1902 / 81 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Apr 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Douglas, Leutnant in Wiesbaden, von uns aus- efertigte Police wird, nachdem der erfolgte Aufruf fruchtlos geblieben ijt, än Gemäßheit des § 12 unserer Allgemeinen Versicherungs-Bedingungen hier- durch für kraftlos erklärt. i: i

__ Für obige Police haben wir dem Herrn Ver Aherten eine neue Ausfertigung ertheilt.

Berliu, den 4. April 1902. d Deutschex—Auker Pensions- u. Lebens- versicherungs-Aktièngefellschaft in Berlin.

C. SHnell.

[2660] Aufgebot.

Der Kaufmann Meier Kulemeyer, Nr. 84 zu Haustenbeck, hat unter Hinterlegung des Buches der Landes\parkasse Detmold vom 24. März 1902 Nr. 22714 über 1536 # das Aufgebot der auf seinem Grundbesißze im Grundbuche von Haustenbeck Bd. 1 Blatt 2 Äbtheilung 111 Nr. 11 für die ver- storbene Leibzüchterin Wittwe Johanne Strate, Nr. 70 in Hörste, aus der Schuldurkunde vom 31. Dezember 1891 eingetragenen Darlehnsforderung von 1500 M. gemäß den 8S 1162, 1171 B. G.-B. beantragt. Es wird daber der unbekannte Gläubiger der Hypothek aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 14, Oktober 1902, Vormittags Lckl Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls er jeine friedigung statt aus dem Grundstücke nur noch aus dem hinterlegten Betrage verlangen kann und lein Recht auf diesen erlischt, wenn er sih nit vor Ablauf von 30 Jahren nah der Erlassung des Aus\chlußurtheils bei dem hiesigen Amtsgericht als Hinterlegungsstelle meldet. Nach fruchtlosem Ablauf der Aufgebotsfrist wird zugleich die Kraftloserklarung der Urkunden erfolgen, während die Hypothek au] den Eigenthümer Kulemeyer übergehen wird.

Detmold, den 3. April 1902.

Fürstliches Amtsgericht.

L Be-

[69974]

[1781] Aufgebot.

Die Ehefrau Agathe Catharine Brigitte Claußen, geb. Fries, in Wandsbek, im Beistande ihres Che- mannes, des Amtsrichters Claußen daselbst, hat das Aufgebot eines Hypothekenbriefes vom 22. Dezember 1900 über eine im Grundbuch von Flensburg Bd. 66 Bl. 1957 Abth. 111 sub Nr. 1 für sie eingetragene Forderung von 2400 Æ. sowie einer Schuldurkunde vom 25. Oktober 1888 über diese Summe, aus- gestellt von dem Kaufmann Peter Joachim Petersen in Flensburg für die Frau Pastorin Amalie Louise Marie Fries in Heiligenstedten beantragt. Der In- baber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 15. November 1902, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. L

Flensburg, den 22. März 1902.

Königliches Amtsgericht. V. [84170] Aufgebot.

Die Wittwe Grundbesißerin Katharina Stube aus Pustachowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Klossowski in Gnesen, hat das Aufgebot des über die auf dem Grundstücke Pustahowo Bl. Nr. 1 in Abthl. 111 sub Nr. 1 für die Geschwister RoZzniewski,

a. Elisabeth, geb. 3. November 1834,

b. Valentin, geb. 8. Februar 1837,

c. Stephan, geb. 21. November 1839, eingetragene Erbtheilsforderung von zusammen 102 Thlr. 19 Sgr 16°/7 Pfennige nebst 5 9/9 Zinsen gebildeten Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden

und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls | die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Guesen, den 14. Januar 1902.

Königliches Amtsgericht.

Auëê®fertiguug.

Gemünden, den 25. November 1901.

, : Aufgebot. i j d E: . Das Kal. Amtsgericht Gemünden läßt auf Antrag des Handelsmanns Aron Straus in Hardheim (Baden) als Bevollmächtigter des Bürgermeisters Johann Karl Haas in Fellen und Genossen gemäß

Beschluß vom Heutigen und Forderungen einen Anspruch zu innerhalb sechs Monaten,

an alle diejenigen, welhe auf die nachverzeihneten hypothekarisch versicherten Rechte haben glauben, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 9. Juli 1902, Vormittags

die Aufforderung ergehen, diese ihre Ansprüche

94 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben durch Urtheil für erloschen

erflärt und im

Hvvotbekenbuche von Amtswegen gelösht werden würden.

Kgl. Amtsgericht.

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Der Kgl. Sekretär :

der Amortisations - Anträge. tf

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Lauser er Ausfertigung mit der Urschrift wird hiemit bestätigt.

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Hypothekenbuchs Eintrags

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beide zuleßt wohnhaft in Dingen, für todt zu er- flären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf Moutag, den 13. Oktober 1902, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- funft über Geben oder Tod der beiden Ber- {ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Dorum, 26. März 1902. :

Königliches Amtsgericht. [2655] Aufgebot Verschollener.

Die nachstehends genannten Verschollenen, als:

1) Carl Hermann Bennewitz, Kaufmann, ge- boren am 28. Dezember 1857 in Zeithain, der fich vom 1. August 1877 bis 21. Juli 1879 in Dresden anfhielt, am 27. Juli 1879 nach Amerika aus- wanderte und von dem im Jahre 1880 aus S. Louis ein Brief und damit die leßte Nachricht von seinem Leben eingegangen ift, :

9) Carl Adolph Büttner, auch Zimmer genannt, geboren am 26. November 1820 in Zittau, der tm Fahre 1871 Dresden verlassen und im Jahre 1889 ich in Meißen aufgehalten hat und der seitdem ver- schollen ist, j /

3) Friedri Wilhelm Franke, Müller, geboren am 16. Januar 1842 zu Döhlen, der etwa 1370 von Dresden aus auf die Wanderschaft gegangen und seit dem Jahre 1885 verschollen ist,

4) Auguste Emilie Klauß oder Claus, geboren am 28. Januar 1843 in Lommaßsch, die zulegt von 1866 bis 1868 in Dresden gewohnt hat und seit leßterem Jahre verschollen ist,

%) Karl Knobloch, Klemvner, geboren am 90. Februar 1856 in Klein-Eicha bei Böhmisch- Leipa, der am 22. September 1884 seinen damaligen Wohnsitz Dresden verlassen hat, später in Fnnsbruck gewesen sein soll und seit Ende des Jahres 1887 verschollen ist,

6) Carl Herrmann Mühle, Schneider, geboren am 29. Dezember 1855 in Moholz, Kreis Rothen burg, der im Jahre 1883 Dresden verlassen hat, im Fahre 1884 aus Philidelphia den leßten Brief ge \chrieben hat und seitdem verschollen iît,

7) Hugo Ferdinand Bernhard Müller, Mechaniker geboren am 22. Dezember 1861 in Crimmitschau, der im August 1882 von Dresden nach Nordamerika ausgewandert is und mittels eines (Ende des ahres 1882 aus Milwaukète eingegangenen Briefes die leßte Nachricht von seinem Leben gegeben halt

8) Pauline Müller, genannt Prefke oder Weiß- bach, geboren am 14. Dezember 1846 in Dresden die fi später in Kötßschenbroda aufgehalten haben soll und seit mindestens 14. Mai 1887 verschollen ist,

9) Eduard Gotthard Pilz, Kaufmannslehrling geboren am 16. August 1863 in Pennrich, der nch am 26. Oktober 1879 von seinem damaligen Lehr herrn in Kesselsdorf entfernt hat, ohne je wieder ein Lebenszeichen von ch zu ieben,

10) Heinri Otto Rabe, geboren am 12 in Dresden, der im Jahre 1882 von New Vork ausgewandert und seit End 1883 verschollen ift,

11) Marie Reutsch oder Rentschke, geboren am 4, März 1826 in Panschwit, die von 1850 bis », Oktober 1870 in Dresden wohnte, von letzterem Zeitpunkte ab nah Amerika zur Abmeldung gelangte

nd seitdem verschollen ist

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Die Verschollenen werden aufgefordert, fih spätestens in diesem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft ertheilen können, werden aufgefordert, dem unterzeihneten Amts- gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Ebersbach, am 25. März 1902.

Königl. Sächs. Amtsgericht.

[2657] Aufgebot. /

Auf Antrag der Wittwe Adeline Epler, geb. Lieb mann, in Bock und Teich wird deren Bruder, der am 24. November 1841 in Bock und Teich geborene, zuleßt daselbst wohnhaft gewe]ene Arnold August Albert Liebmaun, welcher im Jahre 1872 nah Amerika ausgewandert und von dessen Leben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, sodaß er als verschollen anzusehen ist, auf- gefordert, sih spätestens im Aufgebotstermin am 3. November 1902, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Es ergeht an Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gräfenthal, den 26. März 1902.

Herzogl. Amtsgericht. Abth. 111.

14] Aufgebot.

luf Antrag des Johannes Post von Ober-Dhmen rden folgende verschollene Personen:

1) Johann Poft, geb. zu Ober-Dhmen am 3. Juli 1839, Sohn des Heinrich Post und dessen Ehefrau Katharina, geb. Freienseener,

9) Elisabetha Post, geb. daselbst am 30. Januar 1842, Tochter der Elisabetha Post,

3) Johann Konrad Koch, geb. daselbsi am 96. Februar 1845, Sohn des Johannes Koch und der Elisabetha Post, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermin: Donnerstag, den 11. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, bei dem unter- zeichneten - Gericht zu melden, widrigeufalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, gebeten, dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen; ebenso wollen sih etwaige Erben melden.

Grünberg, den 1. März 1902. Großh. Amtsgeriht Grünberg. 15] Aufgebot. Die nachstehend benannten Personen: ] Margaretha Mewes,

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[2 l) die Frau Wrwvoe. Bestmann, in Hamburg, 9) der Maurer Conrad Andersen in Hohenaspe,

Ludolph Peter Conrad Lorenzen in ckt. Louis, N.-A., vertreten durch den YNechtsanwalt r. Kuznißky in Berlin, {) der Kaufmann Julius Hanfssen in a L ntraat

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11. Oktober 1902, Vorm. 10 Uhr, beraumt. Der Verschollene wird aufgefordert, \ih spätestens in diesem Termine zu melden, widrigen- falls er für todt erklärt werden wird. Alle, die über sein Leben oder seinen Tod Auskunft zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin anher Mittheilung zu machen. Tharaudt, 2. April 1902. Königl. Amtsgericht.

2694

| Hy Sachen betreffend das Aufgebot des ver- {ollenen Schachtmeisters August Friedrih Eduard Gabbert aus Blockwinkel, wird der auf den 92, September 1902 anberaumte Termin mit Rü- sicht auf die Gerichtsferien auf den 15. Dezember 1902, Vormittags 1A Uhr, verlegt.

Landsberg a. W., den 27. März 1902. Königliches Amtsgericht.

[2652] Oeffeutliche Aufforderung.

Wer an dem Nachlasse des am 3. Januar 1902 zu Hannover verstorbenèn Rentners Johann Adolf Wöhlkens Erbrechte geltend zu machen hat, hat sie bis zum 12. Juni 1902 bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte zu den Akten 1X. 123/02 anzumelden.

Hanuover, den 29. März 1902.

Königliches Amtsgericht 2F.

[2663 Erbproklam.

Durch Urtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 15. Februar 1901 is der Seefahrer Heinrih Nobert Jantzeu von hier unter Festseßung des Todestages auf den 31. Dezember 1877 für todt erklärt. Ver fügungen des für todt Erklärten von Todeswegen sind nicht bekannt. Es tritt also geseßliche Erbfolge ein. erben find bisher legitimiert seine Geschwisterkinder, nämli:

a. die Wittwe des Fanny, geborene Wostraßky, zu Leipzig,

b. die Ehefrau des Kaufmanns Nestler, geborene Wostraßtzky, daselbst,

c. der Oberkellner Nichard Wostratzky daselbiît,

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Auf ihren Antrag werden alle näheren oder gleich

nahen geseßlichen Erben hierdurch aufgefordert, sih | angenommen von dem Baugewerken Karl Scheibe in binnen 3 Monaten a dato beim unterzeichneten |

Gerichte zu melden und zu legitimieren, widrigen

falls die Antragsteller und die font sih Meldenden |

und Legitimierenden für die rechten Erben an enommen, ibnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden oll, ferner alle nah Ablauf der Frist \i{ch meldenden näheren oder gleich nahen (rben alle Handl posittonen derjen welche in di treten, anzuerkennen u zu übernehme j) Bemerkt wird, daß der für todt Erfklarte

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Ausschlußurtheil Im Namen des Königs!

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Befannimachung

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Als geseßlihe Erben beziehungsweise Grbes- | Privatus Hermann Haselbach in Dresden,

Bureauvorstehers Ludewig, | | angenommen

| welen d. der Kaufmann Constantin Wostratzky daselbst. |

ungen und Dis- As nt A E n schuldig sein

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Langquaid erwachsenen nothwendigen Kosten fallen dem Nachlasse der für todt Erklärten zur Last. _Negensburg, den 2. April 1902. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtgerichts Regensburg I.

Der Gerichtsschreiber: (L. 8.) Bachmann. [2661]

In dem auf Antrag des Milchhändlers Martin Iohannes Christoffers in New York und des Lloyd- beamten Wilhelm Georg Christoffers in Bremen eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftlos- erklärung des Einlegebuhs Nr. 4891 der Sparkasse in Vegesack i durch Urtheil des Amtsgerichts Bremen vom 3. April 1902 das bezeichnete Cinlege- buch für kraftlos erklärt worden.

Bremen, den 3. April 1902.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär. [2666]

Auf Antrag des Jaloußefabrikanten Hermann Löbel in Dresden sind durch am 22. März 1902 verkündetes Aus\{lußurtheil folgende Wechsel und Blanko-Accepte für kraftlos erklärt worden :

l) vom 16. März 1901 über 510 A, fällig ge- wesen am 16. Juni 1901, angenommen von dem Baumeister Wilhelm Küstermann in Trachau,

2) vom 24. März 1901 über 500 Æ, fällig ge- vesen am 24. Juni 1901, angenommen von dem Privatus Wilhelm Köhler in Dresden,

3) vom 5. April 1901 über 500 M, fällig ge- wesen am 5. Juli 1901, angenommen von dem Baugewerken ¿Franz Engel in Dresden,

4) vom 26. April 1901 über 488 H, fällig ge- wesen am 26. Juli 1901, angenommen von dem O A Dit 22, VIDEL L901 gewesen am 22. Juli 1901,

þ. über 250 M, fällig am 8. August 1901, beide von dem ‘Fleischermeister Nobert Leit- hold in Dresden,

6) vom 14. Juni 1901 über 246 M, fällig ge am 14. September 1901, angenommen von dem Baugewerken Albin Micklih in Dresden,

7) über 350 M, fällig gewesen am 5. August 1901,

über 200 M, fällig

Dresden und ausgestellt von dem Schlossermeister

Hermann Müller in Dresden, mit dem Blankogiro

des leßteren versehen, 8) über 1000 M,

angenommen

von dem Bauge-

| werken August Schneider in Dresden,

9) über 8159 M, angenommen werken Karl Opitz in Dresden, 10) vom 3. Juni 1901 über 880 M, Zeptember 1901, angenommen von erken Hermann Opitz in Dresden, 11) ohne Angabe echselsumme, ange- dem Baugewerken Gustav Schütze in resden ußgestel Do dem Privatus Moritz yer in Dresden, mit Blank letzteren

von dem Bauge D) 90 fällig am dem Bau ger

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Dresden,

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a. Nr. 1 eingetragenen 30 Thlr. des lieb E L

b. Nr. 3 eingetragenen 2 Thlr. 34 Sar. 9 der Wittwe Charlotte Zirm, geb. Füttner

6) den auf Bl. Nr. 237 der Vorstadt Guh

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Johanne Hoffmann, geb. Smidt,

über die

7) im Grundbuche von Seitsch Bl. Nr. 5 Abth. Nr. 4 eingetragenen 1800 4 des Auszüglers Fr Dart\sch :

i [4 8) im Grundbuche von Juppendorf Bl. Nr.

(Clementine Peucker für kraftlos erflärt worden. Guhrau, den 26. März 1902. Königliches Amtsgericht. _ Oeffentliche Zustellung. CGhbesachen der Waschfrau Anna

[2629] In durch den MNechtsanwalt

Justizrath Seyfert

vom 2. Dezember 1901 auferlegten Eides und fammer des Königlichen Landgerichts auf den 26. Mai 1902, Vorm. mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Z Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser A zug des Schriftsaßes bekannt gemacht. Bautzen, am 3. April 1902.

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[2632] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emma Brok zu Marienau Marienwerder, vertreten durch den Dr. jur. Cohnberg in Graudenz, klagt gegen Arbeiter Karl Brock, früher in Marienau, im Gerichtsgefängniß in Marienwerder, jeßt bekannten Aufenthalts, wegen Ghbescheidung, weil

1) der Beklagte die Ehe gebrochen,

2) der Beklagte troß seiner mit der Klägerin stebenden Ehe eine neue Ehe eingegangen ift,

mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schei und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten mündlichen Verhandluna des Rechtsftreits vor [11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht R 3 Graudenz, den 26. Marz 1902 Granzin, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri [2633] Bekanutmachung. In Sachen Welzhofser, Ludwig, Meetallz

München, Klagetbeil, vertreten durch Necht

dem

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Justizrath Wallner, hi [egen Welzhofer, Ther

Metallpresserschefrau, früher hier, nun unbek

Aufentbalts, Beklaate, wegen C&hescheidung

die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt

zur Verhandlung über diese Klage

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Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Htiezu r

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Abth. IIT Nr. 4 eingetragenen 50 Thlr. der Marie

mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ansges{loîfen. Durch dasfelbe Urtheil sind die Hypothekendokumente

Abth. TI11 Nr. 6 eingetragenen 30 Thlr. des Fräuleins

D S ald) J verehel. Reinhardt, geb. Stephan, in Großschönau, vertreten

Bauten als Prozeßbevollmächtigten, Klägerin, gegen den Kolporteur Paul Richard Reinhardt zuleßt in Neugersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zu dem Termine zur Leistung des thr in dem Urtheile

Fortseßung der Verhandlung vor die zweite Zivil- zu Bauten

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Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. |

MNechts8anwalt

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Graudenz auf den 9. Juni 1902, Vormittags

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Beklagter mit der unehelichen Mutter der Klägerin, der ledigen Dienstmagd Frieda Pärish, während der fritishen Zeit geshlechtlich verkehrt habe und er desbalb zur Alimentation des aus diesem Verkehr entfprungenen Kindes, der Klägerin, verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des „Beklagten zur Zahlung einer Geldrente von monatlich 15 Æ an die Klägerin von deren Geburt 9. September 1900 an bis zur Vollendung ibres 16. Lebensjahres und zwar die rückständigen Beträge fofort, die laufenden auf drei Monate im voraus zahlbar sowie auf Erklärung des Urtheils für vorläufig vollstreckbar, soweit solches zulässig. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altona, Zimmer 31, auf Mittwoch, den 28. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 1. April 1902. j Kage, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1e. E

in | [2646] Oeffentliche Zustellung.

_ Nr. 3435. Die minderjährige Eugenia Ruf zu Stockach, vertreten durch ihren Vormund Polizeidiener Karl Stetter_ in Stockach, dieser vertreten durch HNechtsagent Stephan in Stockach, klagt gegen den Tapezier Peter Simon, zuleßt in Singen wohnhaft, z. Zt. an unbekannten Orten wegen Unterhalts auf Grund der S8 1708 ff. B. G.-B. mit dem Antrage, vorläufig vollstreckbares Urtheil dahin zu erlassen : der Beklagte sei s{chuldig für den Unterhalt und die Grziehung der Klägerin zu Händen des Vormundes um | derselben eine jährlihe in Vierteljahresraten us- | vorauszahlbare Geldrente von 250 # von dem

| - der Geburt der Klägerin d. i. dem 6. November

| ab, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre derselben

bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Kläg. Theil ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- herzogliche Amtsgericht zu Radolfzell auf Donnerstag, den 15. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Radolfzell, den 3. April 1902. S) (Unterschrift),

be- | Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. | [2638] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Gustav Tetke in Giesebitz als Vormund des am 13. August 1901 geborenen Paul Albert Tetke, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Berndt in Stolp, klagt gegen den Müllergesellen Wilhelm Thurow, früher in Glowit, jeßt in Nord Amerika, wegen Alimente mit dem Antrage : ge en Beklagten für den Vater des Paul Albert zu erklären,

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