1902 / 94 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Apr 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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Deutscher Reichsta der 10 M weniger bekäme als seine Kollegen, würde sofort wieder zu rathung zu sein. Daß Offiziere Servis und Wohnungsgeldzuf «auunéernehma einmfellen als ún diesen laufen S U b t Al bekommen, ist ja richtig, aber nicht unbillig, denn der Servi pes A 2 v qls i j n Unzufriedenen gehören. r rihtig! rets.) so, meine | velommen, t g, aver i , erTvIs l f n ‘Grfolg einer derartige stükuna 170. Sipung vom 21. April 1902. 1 Uhr. p: E E (Seb tig N di j R L N immer bestanden und einen Theil des Einkommens der Offiziere Tbeer lg i eramgusr Mauren na gee j M S \ 5 O Herren, auf einen bestimmten Prozentsaß der Miethe kann das Sejeß | gebildet, ehe von Wobnungsgeldzushuß die Rede war. Die Ver- -aigen Wohmumgsbaugefellshaften niht darin, daß man Am Tische des Bundesraths: Staatssekretär des Jnnern, | sich nun und nimmer einlassen. N ; : : er

) ) Boh eldzuschu ted s i E a e248 man jedem | Strafprozeßordnung unter dem 14. November 1896 gefaßt hatte. Staats-Minister Dr. Graf von Posadowsky Wehner quickung beider zu beseitigen, wäre ja sehr erwünsht. Prozentualer Beamten, jedem Arbeiter im Staa sbetricbe nun auch eine solche

: ® O _ V -= C / j Staatssekretär des Reichs - Justizamts Dr. Nieberding,

S Fretär des Reichs-Schaßamts Freiherr von Thiel- : : t i ei , c | Majorität für eine Abstir ; die Miethen ni stei ord E i vai prozeßordnuung eine sehr ausgiebige Beh na erfabren. Bereits bei Staatssekret B )s-Schaß N sondern die Revision der Klasseneintheilung der Orte, und diese o itat für eine lbstimmung, daß die Miethen nicht gesteigert werden u ho cuben. Wenn das Reih und die Einzelstaaten in | N zeyoronung eine Jer aubgieBige Behandlung erfahren. Bereits bei der mann. n 5 : E C E d E Tas id f E ürften, wird sih wohl nicht finden. Unsere Resolution ist nicht erfüllt 4 E Ui es Es. DI Vorlage derersten Novelle, die zur abs{ließenden Berathung im Reichstage Zur ersten Lesung steht der Gesegentwurf, betreffend Klafseneintheilung der Orte das gebe ih zu kann nie und | worden, aber die finanziellen Verhältnisse haben sich außerordentlich E AREE emen uny | i E E

denn | haben für ihre Vorlage den sachlihen Inhalt des Beschlusses, den j ls ibi Kia j ; É dlaute ul L an Y ohen i 0 s # T 4 Y 1 V4 Ti C4CTI L UN( tet 07 aae ì h laube nit U von gemein- f der Reichstag bei der zweiten Lesung des Entwurfs einer Novelle 31 der Reichôta in d: Gli GaLS G + Day

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simistishen Anwands ? M f :

Außerdem möchte ich dem Herrn Abg. Singer gegenüber be- | Ersaß der Miethe würde ja ledigli den Erfolg haben, daß die Erhöhung Mohnung vers«ffen kann; aber es liegt darin cin gewifses Sicher-

Meine SeTTen, die Frage, die dieser Entwurf lôfen will, hat in den - . . - r L K : di F e PY Her P N 11 ¡be i 10 F Y î 4 ; f Ç A 6 ir f j T( U ] ? j ( ne rfen : es sieht nicht zur Frage di , Revision Des F Fohnun g8geldes, n _W aich De L ren Die 18 1 Be r Ilôfe. ( Ine 1 ar lamentarische en, Dat De S uso T e ih ohn nas eth n nicht

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Borverhandlungen zu der damals leider gesheiterten Novelle zur Straf

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i und Arbeitern in Staatsbetrieben in :

K z : 1 T LN: , : L E d Y J L s 0 Ô E Cs Es j S Y i nicht gelanate, bat die vo V oihäatiar ufene Ê- R, den Servistarif und die Klasseneintheilung der nimmer, von keiner mens{lihen Hand, in der Weise revidiert werden, | vershlechtert. Mit der Vorlage können wir uns 1m allgemeinen ein- roßem Moßftabe die Möglichkeit gewähren, sih felbst im genossen- } s ht gelangie die vom Reichstage berufene Kommisfion

S aub E v Gi o fra 26 f ç er - . Hhaftlihhen Wege vreiswerthe Wohnungen zu beschaffen, fo liegt cin

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Orte, sowie Abänderung des Gesetzes über die Bewilligun( daß alle Orte zufrieden wären. Man muß eine genügende Diagonale verstanden erklären ; 170 Ortschaften find in höhere Klassen verseßt worden, 5 5 b) 5 J

MLg h N T S s L : und durch die Aufhebung der V. Klasse ist eine Verbesserung für die ländliche tis s E i von Wohnun gsgeldzujch üsjen. zu finden suchen. Bevölkerung geschaffen. Das Lettere ist nur rccht und billig. Eine allge gewisses Gegengewicht darin, _ Abg. Hofmann- Dillenburg (nl.): Wir ind, mit den Nun mödte ih gegenüber den Ausführungen der beiden Herren | meine Erhöhungdes Servistarifs ist ja überhaupt von keinerSeite gefordert nungsforderungen nit zu änderungen, welde die Borlage betreffend den Servistarif gegen den N G entli d G Abga. Singer, kurz twas worde Die zehnjährige Festseßung der Nevisfion würd 1d: s 1 ablt n

t E C L L A L L L 4 ct k [K Marr Aner C u a. S ck 6 Oren. e Cn 20 F R ( ’r env De (1 ckr P em erzaL M OTDen DEN bisberigen Zustand vorschlägt, einverstanden. Was den Wohnungs- Borredner, namentli es Herrn g. Singer, kurz an etwas orden zehnjährige Festseßung der Revision würde au unserer ( zäh orden,

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erathungen, die unterstüßt wurden -durh die Berathungen

dem Zwecke eingesciten Subkommission, einen Beschluß

(Bunsi usgesprochen, die nachher vom Plenum des Neichstages angenommen wurde. dann im nächsten Jahr :

die Strafprozeßnovelle vorgelegt wurde und in

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ho m! iy 5 er mit ihren Wob- | und zwar hat sie si dabe? mit großer N der Faffung a hungen der di rungen den Beschlüssen des Reichstag niht nachgekommen waren, if Gerichtssiandes in

neymmiat wurden,

Ite1gern ta

Staatssekretär des Junnern, Staats-Minister Dr. Graf vergleichen, so werden Sie Zulagen in ganz erheblicher Höhe bei den | von Pojado wsky- Wehner:

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, . F Z L [V G 2E B L) F ¿ d Mee Eda ens é Jio A , t. . L (Z oto E E, s A geldzushuß betrifft, so wird jeßt vorgeslagen, für die Klassifizierung | Lkinnern, was von ihm nicht berührt worden ist, daß wir seit der ersten Tbiebon T OE N e L Belt idt s prt E an sesten Gehaltäechöl Zulu L, i O 1CO gei E DIE Met itits l s Ag e U : i L i: E | ziebe 0 T etne nge Ze t ) 8 #4 Ney z der Orte au die thatsählihe Höhe der Miethspreise mit maß- Borlage des Wohnungsgeldgeseßes Zulagen an Beamte gegeben haben M / D ange D d lion e I-T L schaffen und Theuerungszulage Auf die Einzelheiten hier einzu id stelle aber keinen Antrag dahin, denn wir müssen wünschen, daß E vat

uny auG E a t G die neue Klasseneintheilung wenigstens für einige Jahre on bloc ar ass E P s erörtert worden r e e - wv r C M L R , , A R ErA Fn k L G et Adi ¡eneinthe C4 tgilens JU l N J »IOoC Ï i s E ee L H h L den, Graf Posadowsky gab entgegenkommende Crklärungen ab. Was ieut | gehen, ‘bin ih nicht in der Lage, es ist au niht nothroendig. : O i D E an M! ¿8halb in allen diefen Grkökunaen der Gel eda

2 / : ei ) z 1 Da j t i 3 | | Y hezu ( l ium nid n Beamt ondern Entwurf aufzunebmen

( 1 O: : C 7 ; halten daß das, was der Wohnungsgeldzuschu z den Beamten gewährt 681 000 M. in der Vorlage bezieht h auf Bohnunaßgeldzu chuß und E vonen zu gute fommt, die n Beamte L U A e 0M «Cl, Dauer nicht haltbar. Die richtigste Grundlage wäre, einen be- E L A Ua Mp) F : : Bi Btor F asgeldzul d | | Ein S@&ritt ¿um Besseren wäre \{hon, wenn man den Wob- | den Etats der verschiedenen Jahre die Gehälter der einzelnen Klassen anstaltet haben, sheinen uns auch gerade das Unzweckmäßige des neuen verschiedensten Kategorien finden, und diese bitte id au nicht außer Meine Herren! Wir l a nitaent Die ckronzen I I ot haHreifen to 5 R i n.0 » \vt o ino ? cki A 014 ckÎ y T L n Bat 4 s D F Ô Ÿ Ì v v durchaus ungenügend. Vie Msserenzen in den Miethsprei]en, wte hie Wenn bei cinzelnen Orten eine Ungleichheit, ein Ungerechtigkeit | Hauses Nechnung zu tragen. Wir haben zu diesem Zwecke zunädst alle zu n auch di t Festhalten an den Serviskla]

t y L f L t . : 2D ; 4, tf us a P A E T E i; 6 : LIA A t : : verfließen darf. Mit dem Auskunftsmiitel der Bundesrathvverordnung engt + s : gebend zu machen. Im Jahre 1897 hat mein Parteigeno]|e Dr. | in den allerverschiedensten Formen. Wir haben eine lange Neiße g ändere Grundsäße aufzustellen als für die Eintheilung der Siervis von Gehaltserh8hungen geschaffen, wir haben Stellenzulagen ge- | Hannover und Cöln möchten wohl jeßt au in die Klasse u. gehören; h iethéforderungen entsprechend diefer (11 E l DTUNDIABE QUTSUILEucli G9 | D i Ti LD5 7 e e 2 E L x U Cn r - daß dieser Beschluß auch thatsächlich zur Ausführung gek : E ; e v Ste “Ba a i G j : : s: A Ta genommen wird, damit wir niht wiederum in der Kommission erleben übrt geboten wird, ist aber keine prinzipielle Trennung, wte hle damals | Fch bitte nur, meine Herren, in der Kommission sich vor Augen zu ' r « e , 9-448 " ä e 3 : Soria: Rovv Mi or S “28 öt s O : M D A B ‘c A B ¡ @ v 6 f IICLNCI 71 dh ï er im Plenum immten Theil, etwa § der thatsächlih gezahlten Miethen; dem Be- durchaus icht die einzige Erhöhung des Gehalts der entsprehenden | Servis; das hat Herr Nichter wohl übersehen. Ein Wohnungsgeld- nd darum ist die Unterstützung gemeinnüßiger Wohnungsbaugefell- | ( : \ 14TH cll, Â ) 1 C5 L LCLLCH, s s k 4 F ) Â l nungsgeldzushuß der Beamten mit und ohne Familie differenzierte. »8 haben den ehrlihen Versuch gemacht, bei Vorschlags zu erweisen. Die bloße Aufhebung der V. Klasse ist Acht zu lassen. G n Do Intolnoe S Ton nah De taenen (Sr heh o T Rertvaltuna D chct ; Ï c j B TC in den etmnzeinen Klassen nacl en eige nen Erhebungen der Zer} altung | aud 1a der neuen Klasseneintheilung bestehen sollte ih hoffe, daß die Ana sen für die Wohnungsgeldzuschüsse un ernste Ungerechtigkeiten sich in der Vorlage niht mehr finden, denn ih | Y haltbar ist: der theuerste Ort in der V. Klasse ijt theuerer als der | kann Ihnen die Zusicherung geben, taß die Auswahl der Orte mit f 4 ;

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In : ; “1 ! ; Ds a C E C R oi A - : ce G x La würde man |ch auch nicht auf allen Seiten einver tanden erftlären. Ï ¡ufamanengetreïen Jetn unt sih verpflichtet Hammacher angeregt, für die Bemessung der Wohnungsgeldzuschüsse V N n \ flafsen: die meisten Parteien stimmten dieser Anregung zu, efommen h ' E A L z eTUDrT diese Lösung halten wir für ungeeignet und auf die was Herr Richter andeutete. Die Berehnung der Mehrausgaben vou Lee COIUng K T geetgne und aufs e l 4 V EYGTLGE L E An ç E Tut N Ly ei : j L E zus{chuß kann nicht die Miethen ganz erseßen. amten zu erseßen; dies ist indessen nur meine persönliche Ansicht. Beamtenklassen seit dem Jahre 1873 darstellt, sondern, wenn Sie in | k ht die M gas CIENE Die statistishen Erhebungen, welche die verbündeten Regierungen ver- E den Vorarbeiten für diesen Geseßentwurf der Resolution des hohen E 2 C Ves e S dias pY vor dle Güho der Miethe1 kt A 18 do ia orto zu Tage treten, hätten auch diese letztere überzeugen müssen, daß das gaben über die Höhe der Vetekhen, D n) aus di n bisherigen Rorarbeiten ergaben, zusammengestellt. Wir kamen bei dtejer Arbeit tbeuerste Ort in der 1V. Klasse; in der

eberzeugung, daß man im allgemeinen wohl sagen kann, daß

r | id die Dur(ischnittssätze der von den einzelnen Beamtenklassen gezahlten

TLIE -& ant Sor Our : : C C Lr c4! P57 » y 4 S 4 5 ) Kiajs)e [hwankt der Durch- | der peinlicbsten Gewissenhaftigkeit vorgenommen worden 1/1 al

5 ittÜmietbpreis für einen Wehnr( wischen 9 id nicht weniger | \ i î 1 fi s ist ja d \ if chnittsmiethpreis für etnen XZehnraum zw! chen 94 und nicht weniger wenn solche Ungleichheiten si noch finden sollten, ist ja die Kommission

4 m .- p ' v als 246 M! KRommissionsberathung der Vorlage ift unerläßlich; Q 2 c A Lars Norscblà ; Á h —— , \ , , , "1 r nAMm 1 "p 0 40) V . »ck 211 N P Vit y C 0 boffe, daß die Vorlage cine Gestaltung bekommen wird, die dem Pau]e immer noch in der Lage, bessere Vorschläge zu machen. Aut möcht die Annahme erleichtert. id Sie warnen, meine Herren, dem allgemeinen rzenstrtieb zu welk zu 0 C T N e. (G vf ; s Q c B 247 ck I Abg. Singer (Soz.): Die beste Instanz für die Einzelprüfung | folgen. Ich kann diesen Herzenstrieb sehr wohl verstehen und versleh( N C e GLÌ s E [T 4 + : Av Ÿ der Vorlage ist die Budgetlommi]hion, da der Entwurf mit der Finanzlage des Reichs wesentlih zusammenhängt, Wit der Peraus- / Ó A L T e. Aa ; n B j; y B E ER | pon Monat zu Monat, von br zu Fahr, wenn nur seßung der Quartierleistung sind wir einverstanden. Vie „agd nach | von Monat zu Monat, von Zahr zu Zak, wenn U dem Glüd, in eine höhere Servisklafse zu kommen, würdi eitens der | vorhanden wären. Ih komme heute auf die Finanzverhb\( Kommunen erbecblich eingeshränkt werden Töônnen, Wohnungsaeldents{ädigungen erxistierten. Nun erkl | : e, Á E a Troß des Verlangens deé eichétage8 bon 1897, es Tonne let eine C “1 A i E A i ; (14 [m4 i (1 l l Durch}! l F voraenommen werden und will auch | “SaDre 0e Versicherung lann ih Thnen 1d)o! i l n ¿ehn Jahren eintreten lassen. | weit ernster gestalten, und ih möchte legende Aenderung wollke beschloß | dieses Moment in Jhren Berathungen nächste Revision hon nah fün] I

geltende Gese ist ja do vor nahezu | Abg. Richter (fr. Volksp.): Was

Mietben na den vcrshiedenen Servisklassen rihten. Dieses Material erachteten wir aber nit für ausreihend, um endgültige Beschlüsse darauf zu begründen Wir baben deshalb noch aus ciner großen Neibe von Normalstädten, die aus den verschiedenen Servisklassen ebenso gut, wie jede Hausfrau ihr Dienstmädchen gern erhöhen würde | ausgewählt d

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¡lid von den cinzelnen Beamten und den Wobnungsgeldklassen gezahlten Miethen von je 25 Personen in jeder

y j q Arbeit bestarlte uns n

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n, wenn höhere | mehr des näheren zu reden, aber diese Finanzlag ärt die Regierung | G Ak ; / ird fi ata LIIETN laufenden Jahre bereits ernst gestaltet hat, wird id

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hat man die Kla}sen etngelhet! i vorgeschlagen haben, entspriht nicht Dit Negterung scheint un CIncn, a! 7 wollt auch nicht dem was die virtbschaftlich nicht das Geringste bte. im vorigen Jahre verlautete, ein f [i ine wunderbare Zumuthung an ibt, di ine Erböbung der Wohnungsgeldzu! elben Säße für den Wohnung ien und böberen Beamten von 240 ïn Berlin be ägt e 1000 M bringen würde. Es haben wo D l iden, aber übrig geblieben ist von al ein winziges Minimum gegenul dzusbüsßen für die Reichsbeamten enn man den Servis n Tropfen auf den heiße:

n „Zuschuß“. Gewiß,

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