am Schullehrer-Seminar zu Neuruppin der bisherige kommissarische Seminarlchrer Schmidt zu Altdöbern und am Schullehrer-Seminar zu Reichenbach O.-L. der Lehrer
Semke zu Bienowiß als ordentliher Seminarlehrer angestellt worden.
Finanz-Ministerium. Königliche General-Lotterie-Direktion.
Plan Zwei Hundert und Siebenten Königlich preußiscen Klassen-Lotterie, bestehend aus 190 000 Stammloosen und 35000 zu den Ge- winnen der 3 ersten Klassen auszugebenden Freiloosen, welche bis zu ihrer Ausgabe für Rechnung der Lotterie-Kasse mit: spielen, mit 112500 in 4 Klassen vertheilten Gewinnen.
Erste Klase
zu 39 M Einsatz {aus\{l. Schreibgebüht U.¡NReichsftempelabgabe)
A6
. zu 30000
15000 10000 | 5000 3000 1000 500 20 z 300 50 O0 10000 50 300 | 100 150 | 15000 100 ¿ 92001 s 10 S000. L A O 27 60 | 540600 111500 Freiloose zu 9500 Freiloose zu 39 370500
1047100
ZUr
Zweite Klasse | zu 39 4 Einsay | Betrag.
(auëshl. Schreibgebühr| u. Neichsstempeclabagabe).| Ab 45000 30000 | 15000 ! 10000 | 5000 | 3000 | 1600 |
500
Betrag.
Áb. b.
E 45000 30000 15000 10000 1000 12000 10000 10000 15000 20000
1311960 4483500
A. 30000 15000
1 Gew. zu
1 10000 1
1
9
5000 6000 4000 4 5000 10 6000 2%"
16 39 |
9500 Gew. u. 9500 Freil.| 11500G. u. 11500 Freil.| 1937460
Dritte Klasse zu 39 A Einsatz zu 39 4 Einsaß | Betrag. (aus\{l. Schreibgebühr (aus\{chl. Schreibgebühr | u. Reichsstempelabgabe) M u. Reichêstempelabgabe).| M b Mt M | t 60000 60000 Gew. zu 500000| 500000 45000 45000 ä „ 200000| 400000 . 30000 30000 „ 150000| 300000 15000 15000 100000 200000 2 . 10000 20000 75000| 150000 4 e A000 20000 2 50000 190000 10 „ 3000 30000 10 30000] 300000 20 1600 20000 20 15000! 300000 50 500 25000 40 10000 400000 E O 30000 80 5000| 40000X 13810 Z fl 172 1 2375320 1200 3000 3600000 14000 Freiloose zu 39 | 546000 1608 1000| 1608009 2968 500] 1484000 71563 232| runt/16602620
Vierte Klasse Betrag.
Gew. zu
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14000 G. u. 14000 Freil.| 3216320 77500 Gero.
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Nachzahlung auf die Vorklassen der Freiloose.
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Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Preufßen. Berlin, 28. April.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für oll- und Steuerwesen, für el und Verkehr und für echnungswesen hielten heute Sißung.
Am 25. d. M. ist in Stegliß der vortragende Rath im Ministe- rium der öffentlihen Arbeiten, Geheime Ober-Regierungsrath Niehaus verstorben. Jn ihm verliert der Königliche Dienst einen Beamten von hervorragender Befähigung, der namentlich auf dm Gebiete der Personal- und Wohlfahrtsangelegenheiten der Staats-Eisenbahnverroaltung langjährig mit großem Er- folge gewirkt hat.
Christoph Niehaus, am 28. Januar 1854 in Meppen geboren, wurde im Jahre 1879 zum Gerichts-Assessor ernannt, 1882 in die Staatseisenbahnverwaltung übernommen, 1886 zum Regierungsrath ernannt, 1897 in das Ministerium der offen lichen Arbeiten einberufen, im Dezember 1897 zum Geheimen Regierungsrath und vortragenden Rath und durch Allerhöchste Bestallung vom 28. Januar 1901 zum Geheimen Ober-Negierungsrath befördert. |
Bedeutende Geistesgaben, gediegene Kenntnisse, Thatkraft und unermüdlicher Pflichteifer, verbunden mit Wohlwollen und Gerechtigkeitsliebe, befähi iten Niehaus, die ihm gestellten schwierigen Aufgaben mit besonderem Geschick zu lösen. Seine große persönlihe Liebenswürdigkeit machte ihn Vorgeseßten, Amtsgenossen und Untergebenen gleih werth. Sein Tod wird hmerzlich betrauert werden und sein Andenken bei Allen, die ihm nahe getreten sind, ein gesegnetes sein.
Der Kaiserlihe Gesandte in Lissabon, Wirkliche Geheime Nath Graf von Tattenbach ist von dem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub auf seinen Posten zurückgekehrt und hat die Geichäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Der Wirkliche Geheime Rath und Direktor des Verwal- tungs-Departements des Reichs Marineamts, Professor Perels ist von Dienstreisen nah Berlin zurückgekehrt.
Der Präsident der Königlichen Eisenbahn-Direktion Berlin, Wirkliche Geheime Ober-Regierungsrath Kranold ist vom Urlaub zurückgekehrt.
Der hiesige Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika Andrew D. White ist vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Botschaft wieder über nommen.
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Laut Melduk(; s D it S. M.S. „Hanja“ mit dem Zweiten WMiral des Kreuzer-Geshwaders, Kontre- Admiral von Ahlefeld an Bord am 2. April von Hongkong in See gegangen.
S. M. S. „Jaguar“ ist nach Nanking abgegangen
an demselben Tage von Hankau
Bayern.
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Im Laufe des Tages trafen ferner Seine Majestät der Kèz von Württemberg, Seine Königliche Hoheit der Prinz Albre von Preußen, Regent des Herzogthums Braunschweig, und Kaiserliche Statthalter in Elsaß-Lothringen, Seine Durchlaucht Fürst zu Hohenlohe-Langenburg in Karlsruhe ein.
Um 5 Uhr Nachmittags fand im Grobicnelidien Schlosse Gu tafel statt; bei derselben brahte Seine Königliche Hoheit der Gry herzog ein Hoch auf Seine Majestät den Kais er àus, auf wel ches As höchstderselbe mit einem Hoch auf Seine Königliche Hoheit den Gry herzog erwiderte. Nach dem Trinkspruhe Seiner Königlichen Hoh des Großherzogs spielte die Musik: „Heil Dir im Siegerkray Nach der Nede Seiner Majestät des Kaisers wurde die badi Hymne gespielt Nach der Tafel hielten Seine Majestät der Kj sowie Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Gy herzogin Cercle ab.
Bei Eintritt der Dunkelheit begann eine überaus glanzhz dauernden Regen beeinträchtigt wurde. Troßdem durhwogten q Zuschauermassen die Straßen der Stadt. Die Studentenfs@; der badishen Hochschulen in Heidelberg, Freiburg |. B. j Karlsruhe veranstaltete Abends einen glänzenden Fackelzug mit einer Huldigung vor dem Schloß endete und an welchen si Festkommers in der Festhalle ans{loß.
Die Abreise Seiner Majestät des Kaisers Abends 8 Uhr 50 Minuten, nachdem Seine Majestät von Württemberg kurz vorher die Rückreise nach Stg gart angetreten hatte. Zur Verabschiedung waren Ihre Küy lihen Hoheiten der Großherzog und Erbgroßherzog sowie Sy Hoheit der Prinz Max von Baden, der Reichskanzler Graf j Bülow, der preußishe Gesandte von Eisendeher “und der Stz fommandänt am Bahnhofe anwesénd. Später unternahmen Y Königlichen Hoheiten der Großherzog, die Großherzogin, der G großherzog und die Erbgroßherzogin eine Rundfahrt zur Besichtiq der Illumination und wurden überall stürmisch begrüßt.
Der thürmen, Salutschießen und einem großen militärischen Wecken geleitet, welhes von fünf Militärkapellen auëgeführt wurd Rathhausthurm erscholl Choralmusik, in allen Kirchen fanden D gottesdienste statt. Der Hof besuchte den Gottesdienst in der Siz kfirhe, vor welcher eine Kompagnie des Leib-Grenadier-Negimentt y Fahnen und Musik die Honneurs erwies. Späte1 Seine Kdönigliche Hoheit der Großherzog zuers Nothen Saal des Sc(blosses die Hofstaaten zur Gratulgtiz sodann in Gegenwart Ihrer Königlichen Hoheiten der &® herzogin, des Erbgroßherzogs und der Crbgroßher das Staats-Ministerium. Der Staats-Minister von bielt im Namen des Ministeriums eine Ansprache, auf wel Königliche Hobeit der Großherzog erwiderte. Es folgte fod Empfang einer Abordnung der Ersten Kammer. Seine H der Prinz Karl von Baden, als Präsident der Ersten K überbrachte die Glückwünsche derselben. Der Vize-Präside Bodmann verlas hierauf eine Adresse der Kammer. Königlihe Hoheit dankte in einer Ansprahe. Hieran |ch{lof der Empfang der Deputirten der Zweiten Kammer Präsident, Ober-Bürgermeister Gö n ner -Baden-Baden bringung von Glück- und Segenswoünschen der Zweiten Kan Adresse der leßteren verlas. Der Großherzog antwortete mit einer Ansprache. Gleich darauf empfing Seine Köntglid& den Erzbischof Nörber von Freiburg, der namens der kat kirhlihen Behörden und des ganzen Klerus gratulierte. Seine Ki Gobeit antwortete dankend. Sodann empfing Seine Königlid der Großberzog im Marmorsaal in Gegenwart Jhrer Ki Hoheiten Großherzogin, des berzogin
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Erbgroßherzogs und sowie der Fürstlichen Gäste das Comits
stiftuna. Als Sprecher des Auétschusses brachte der
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gestrige Tag wurde mit Glockengeläute von allen G
dessen Beileid ausgedrückt und am Sarge einen Kranz mit dem Monogramm Seiner Mazestät niedergelegt.
Die gestern vorgenommenen allgemeinen Wahlen zur Deputirtenkammer hind ohne ernstere Zwischenfälle ver- laufen. Bis heute früh 61/2 Uhr waren im Ministerium des Innern 566 Waßhlresultate bekannt. Gewählt find
i 342 Ministerielle, nômlih 87 Nepublifkfaner, 40 sozia-
sistishe Radikale, 94 Radikale und 21 Sozialisten, ferner 153 Antiministerielle, nämlih 30 Nationalisten, 57 Republikaner, 2 Sozialisten und 64 Konservative. 171 Stichwahlen haben jtattzufinden.
RußlaudD. Mie der „Negierungsbote“ meldet, ist der Gehilfe des Senator Kokowzow unter Belassung in der Würde eines Senators zum Neichs\ekretär crnannt worden. Der Kriegs-Minister, General der Infanterie K uropatfkin “ad der Verwejer des Marine-Ministeriums, Vize-Admiral Tyrtow wurden unter B lassung in ihren Aemtern zu General-
tanten ernanni
amtlichen „Turk. stanski Wjedomosti“ theilen mit, daß - bisherige Verfügung, welche den Ausländern vorshrieb, zum : maligen Besuche der russischen mittelasiatishen Besißungen Erlaubniß cinzuho’'en, nunmehr aufgehoben worden ist. Vom 1902 ab it der B Zentral-Asiens, mit Aus- Del von Kuschk, Termes und Ker ki, länder ohne 1ede unga freigegeben. [m eingetroffenen Nachricht aus dortigen
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der Deputirtenkammer inetti in Beantwortung ffend den italienis ch italienishe Gesandte
as die gerichtliche wegen Kömgs cinfah die Haltung vertheidige und iner offiziellen e Anfrage, bedauer-
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Portugal.
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einigten Staaten anstreben müßten, würden die Herrschaft im
Stillen Ozean von der britischen auf die amerikanische Flagge übertragen.
Asien. Ein in New-York eingegangenes Telegramm aus Manila c g S {s V T4 c..L Le besagt, der General Grant el den (Sandara-Fluÿß auf der Jnsel Samar hinaufgefahren und habe die Unterwerfung von Guevarra mit 40 Offiztecen und 189 Mann ent gegengenommen. Jn Sulat auf Samar hätten ih am 26. April 300 Bolos unterworfen. Afrika. Dem „Daily Telegraph“ wird aus Johannesburg ge- meldet, daß die Kommandos Delarey’'s am Dienstag Versammlungen abgehalten hätten, um über die Lage zu be- rathen. Delarey sei am Donnerstag mit wenigen Begleitern in Klerksdorp eingetro}sen.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Bericht über die vorgestrige Sißung des Reichstages befindet sih in der Ersten Beilage.
In der heutigen (69.) Sihung Abgeordneten, welcher der Minister von Thielen beiwohnte, orDnung
Abg. Dr. Beumer (nl.) das Wort, l - rungen des Abg. Schmitz-Düsseldorf vom 25. d. M. zu erklären, daß er in seiner Rede vom 14. März über die Gleichberechti- agung der Realanstalten die Düsseldorfer Anstalt und deren Liter niht genannt habe. Seine Behauptung, daß der humanistishe Leiter einer Doppelanstalt gegen die Reformschule agitiert habe, halte er aufrecht; er verweise nur auf die Nede desselben vom 26. d. M. in Elberfilt Uls Gegner der Gleich- berechtigung habe er ihn jedoch niht bezeichnet. Sein einziger Frrthum bestehe in sciner damaligen Angabe, daß der Genannte nur 39 bis 40 Stunden seiner Lehrthätigkeit j1ährlich den real- gymnasialen Fächern seiner Anstalt widme. Wenn ihm von Herrn Schmiß fleinlide Nachsucht vorgeworfen worden sei, so könne er auf dieses Niveau nicht berabsteigen; tindesser er jeder Zeit bereit, im varlamentaris{hen Kampfe mit Herrn Schmit die Waffe zu ergreifen.
Auf der Tagesordnung stand die zweite Berathung des
; Erweiterung und Ver-
Gesehentwurfs, betreffend die El vollständigung des Staatseisenbahnneßÿes und die Betheiligung des Staats an m Bau von Klein- bahnen. Die in der Vorlag den einzelnen Provi i Die in den Provinzen Ostpreuyen, und Pommern vorgesehenen neuen ditt, Morraschin—M-cwe, de, Kammin Bomm. ewilliat
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des Hauses der : offfentliczen Arbeiten nahm vor Eintritt in die Tages-
um gegenüber den Auéfüh
enthaltenen Forderungen werden nach nzen berathen
i, Westpreußen n Bischoorf—Worm Czerósf—Lasfowiß, Labes Treptow IU
)CrDen
vem wunderlichen Cyclus von dekorativen Bildern, mit denen der Stormeger Gbvard Munch r längerer Pause fich den Berliner wieder cinmal in Erinnerung bringt. E i
Dagegen sind die bekannten Größen des \ezessionistishen Kreises diesmal mit sehr bedeutenten und fesselnden Arbeiten vertreten. Max Liebermann, der Vorsitzende des Ansstellungs-Comités, hat rinen biblisken Vorwurf: Samson und Delila, mit hinreißender Leidenschaftlihkeit des Temperaments und großer künstlerischer ae dargestellt. Ludwig von Hofmann's reiches Talent fpri t i besonders alúdlih in einem Breitbilde: Badende Mädchen, aus, Wilbelm Trübner begrüßen wir mit unverhohlener Freude an seiner mannhbaften, von feiner Rücksicht beengten Malerbegabun in einer stattlihen Reihe von Porträts und Landschaften, Lo u4 Corinth zeigt seine Fortschritte auf dem Gebiet der Porträtkunft, Max Slevogt hat in dem Bühnenbilvniß d’Andrade’s einen Schlager ersten Ranges geschaffen, der selbs den Vergleich mit den zierlicheren Virtuosenkünsten eines Anders Zorn und John Sargent nicht zu sheuen brauht. Auh Erich Han de tritt mit seinen flott bingehauenen Porträts mehr und mehr in die vorderen Reiben der Sezessionsstreiter. Curt Herrmann debutiert ähnlich wie Paul Baum auf dem gefährlihen Boden des französischen Neoimpressionismus mit großem Geschik. Ulrich Hübner's Ent- widelung wird dur einige fräftige impressionistishe Leistungen aufs wrikeilhaftelte illustriert; au} Gustava Haeger, die von der Win#erausstellung der Sezession bekannte Zeichnerin, zeigt sich als gelehrige Schülerin eines Manet und Monet, von deren Meister- schast ebenfalls charakteristishe Proben zu sehen find. Dem gleichen Kreise gehören Leo Freiherr von König und Robert Breyer an. Leistikow und Lepsius sind mit beaténsmerthon und aus- tellenswerthen Bildern vertreten, ebenso Ioseph Oppenheimer und Fris Rhein, die bisher noch weniger hervorgetretên waren. Von Münchnern nennen wir nur kurz F. von Uhde, Heinrich + Zügel, Benno Becker, Hugo von Habermann, T. T. Heine, Wassily Nandnisky, Hermann Schlittgen Schramm-Zittau, Carl Strathmann. Stuttgart ist dur eine Reihe sehr gelungener Arbeiten des Grafen Kal! ck- reuth, die aus der Hamburger Kunsthalle dargeliehen wurden, vertreten. Auch das Ausland hat wadcker beigesteuert : Aman Jean, Blanche, Olga von Boznanska, G. H. Breitner, Isaac Israels, Lavery, Lucien Simon, C. Somoff, ÎIgnacio Zuloaga sind hier vor allem erwähnens- werth, überall frische, keimende Kunst, oft noch nicht zu voller Neife gediehen, aber muthig aufstrebend und gegen überkommene Vorurthéile mit kröftigen Waffen ankämpsfend.
Die Bildnerei macht einen weniger günstigen Eindruck: Klinger's Hilfsmodell zu seiner gegenwärtig in Wien ausgestellten Beethovenstatue versagt völlig, die Porträtbüsten der ckchriftstellerin Asenief und Franz Uszt's sind bereits von der porjährigen Dreedner Ausstellung bekannt. Tuaillon’s Rosselenker wirkt nüchtern bei aller Sorgfalt, die darauf verwandt wurdé Rodin und George Minne drängen durch ihre forcierte Van den Beschauer zunähst in eine Defensivstellung Ado Hildebrand's Büste Wilhelm Bode?s ragt kei aller losigkeit weit über die übrigen plastishen Arbeiten empor Bildnifkopf von F. Klimsch und die in ihrer Z erlichkei Merken eines Canova wette
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verdienen eing digu Bericht vorbehalten bleiben m
Theater