1847 / 30 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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: ; inzen des preußischen Staats der.in.-hen.. verschiedenen Provinz G der vier Haupt- Getraide- Arten und der

126 Vergleichende Ueberficht

Kartoffeln.

in den einzelnen Monaten des Jahres 1846 am meisten abweichenden Durchschnittspreise

Es galt im monatlichen Durchschnitte in den Provinzen

Preußen

Brandenburg Posen und Pommern

Schlesien

Sachsen Westphalen

Rhein

Fusbesondere in der Stadt Berlin

Im ganzen Staate

Monat

; der i; der y der Im Scheffel

in Monat in Dye | Dye. Dye:

im

Monat

m \Scheffel

Monat in

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Monat in

der s der x der Scheffel m Bai Scheffel Monat in Monat in Ops Dye: Op:

/ am niedrigsten Juli

stieg also von 100 auf

Januar | 865 Novbr, 90;

Novbr, Novbr, April 7419 Mai K Mai

120,36

“ea ( 884 | Dezbr, | 1014

9 73.2

133/63

122,49 108,27

Dezbr. | 1145

April 65-7 April 932 März 96-2 April 80-2

Oktober 932

August

Dezbr. | 932;

111,26 115,48

am höchsten .…... | Januar

am niedrigsten August

stieg also von 100 auf

78411 Novbr, Novobr, 55 April 547, Mai

143,49

83-7 Fro

155,40 140,00

Dezbr, 54 70-5; März 82-2 2-2 April

Novbr,

0 10 210 10273 ; 823

125,03

am höchsten Juli am niedrigsten August

stieg also von 100 auf

Novbr, Novbr.

August August

Ly E Dezbr. 627

342 Juli | 482

120,85 164,90

70 j 5855 Novobr,

August

F610 90 T 46

124,05 126,99

am höchsten am niedrigsten

stieg also von 100 auf

Novbr. | 35-43 Juni August 292

120,11

Novobr, April E Septbr,

118,95

39-X Dezbr,

é April 31-2 | Mai

Dezbr. Novbr, August j Mai 31

132,09

ain hosen... «J Dézbr,

Kartoffeln .…. { am niedrigsten April

( stiegen also von 100 auf |

Bekanntmachungen.

N Nothwendiger Verkauf. i Königl, Ober-Landesgericht zu Coeslin.

Das Allodial-Rittergut Zülkenhagen im Neustettiner Kreise, landschaftlih abgeschägt auf 22,4152 Thlr, 19 Sgr, 8 Pf., zufolge der nebst Hypothekenschein in un- serem dritten Büreau einzusehenden Taxe, soll

am 11, August d. J., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

[57 b] Aw Ege :

Auf den Antrag des Pächters Carl Morig Kagel- macher zu Kl. Schoriy werden alle diejenigen, welche an das ihm an dem auf Rügen belegenen Gute Kl. Schoriß zustehende, bis Trinitatis 1855 laufende Pacht- recht, an das bis Michaelis 1847 laufende Pachtrecht eines von dem Küster Kruse zu Zudar gepachteten Morgen Aers, an gesammte Saaten und Ackerarbei- ten beider solher Grundstücke, an die ihm eigenthümlich

ehörenden auf Kl. Schorißer Grund und Boden sstte- Fonvéi Wirthschaftsgebäudé, als: eine Scheune nebst Viehstall , einen Kofen mit Wagenschauer und die Be- friedigungen, so wie an den zur Summe von 500 Thlr, bei der Grundherrschaft einstehenden Pachtvorschuß, und endlich an die bei der Greifswalder Feuer- und Hagel- Assekuranz-Gesellschaft stehenden Legegelder, welches Alles von dem Extrahenten gegenwärtig an den Wirth- \chastsführer Ludwig Gundlach resp. cedirt und verkaust worden, rehtsbegründete Forderungen und Ansprüche haben, zu deren Anmcldung und Beglaubigung in ei- nem der folgenden Termine,

den 12, und 26. Februar und 19. März d. J.

Mórgens 40 Uhr, vor dem Königl, Hofgericht bei Ver-

meidung der am 12, April cer. zu erkennenden Prä-

klusion, hierdurch aufgefordert. Datum Greifswald, den 11, Januar 1847. Königl. preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen, (L. S.) Quistor y.

es ved Le Pi E

eber das jehr geringfügige Vermögen des Kürschners Hranißky if der förralithe Kökiturs erkannt, weshalb alle diejenigen, welche an dasselbe Forderungen und Ansprüche zu machen haben, hiermit geladen wer- den, solche in termino péremtorio

den 12. Februar d, I., Morgens 10 Uhr,

vor dem Stadtgericht speziell und glaubhaft anzumel- den, bei Vermeidung der sofort zu erkennenden Prä-

e L uswärtige Kreditoren haben zugleih procuratores

ad AÁcta zu bestellen, sub praejudicio, daß sie sonst zu feiner der in dieser Konkurs-Sache vorkommenden Verhandlungen werden zugezogen, vielmehr an die ord- nungsmäßigen Beschlüsse der hiesigen oder vertretenen Gläubiger werden gebunden werden.

Datum Greifswald, 9. Januar 1847,

Direktor und Assessores des Stadtgerichts. (L. S.) Dr. Teßmann.

[54 b]

Berlin-Hamburger Eisenbahn. E ch5 Unter Hinweisung auf T E unser Reglement für den Güter-Verkehr füh- len wir uns veranlaßt, Nachstehendes wiederholt zur öffentlihen Kenntniß zu bringen: 4, Alle zur Verseit- dung kommenden Güter werden in Berlin und

| |

August 229-8 23141 Dezbr. April 14-2 12-7 April

150,00 190,07

“Aligemein

Hamburg den Absendern ohne weitere Vergütung | vom Hause abgeholt und eben so den Empfängern vo1s Haus oder den Speicher geliefert,

2, Mit den hier ausmündenden anderen Cisenbah- nen stehen wir in direkter Güter-Uebergabe,

Z, Die steuerlihe Abfertigung der auf andere Bah- nen von hier übergehenden Güter wird hier ohne alle Sypeesen unsererseits beforgt.

Niemand bedarf bei diesen drei Verrichtungen einer besonderen Vermittelung, und es kann, aus|chließlich anderweit herrührender Nachuahmen und der eventuellen baaren Verläge bei der steuerlichen Abfertigung, eine Spee‘e den Waaren-Empfänger nie treffen, der nur die tarifmäßige Bahnfracht , in welcher die Kosten für An- oder Abfuhre mit enthalten sind, zu entrichten hat,

Jede Auskunft über die speziellen Einrichtungen wird unser Dirigent des hiesigen Güter wesens, Herr Arndt, gern ertheilen,

Berlin, den 24, Januar 1847.

Die O Eee Pion der Berlin-Hamburger Eisenbahn-Gesellschaft.

nar nua

[49] Oeffentlicher Aufruf. Da der hiesige Einwohner und Färber Carl Friedri ch Benjamin Müller bereits seit dem 24. Oltober 1846 hiesigen Ort und das hier betriebene Färbereigeschäft verlassen und seit der Mitte des Monats November 1846 und seit dem da- mals aus einem hier uicht zu ermittela gewesenen Orte ín Preuß. Polen anher erlassencn Briefe irgend eine weitere Nachricht von sich nicht gegeben hat, aus den vorliegenden Umständen aber zu vermuthen steht, daß derscloe Schulden haber si entfernt habe, so wird von unterzeichnetem Stadtgerichte, und nahdem auf Antrag der hier von Müllern ohne alle Anweisung und Geldmittel zurückgelassenen Geschäfts - Gehülfen das Müllershe Färbercigeshäft unter gerichtliche Klausur gestellt worden ist, E E obgenanuter Färber Müller durch diesen öffentlichen Aufruf geladen und aufgefor- dert, binnen sächsisher Fuist und längstens den Siebenzehnten März 1847 : hierher zurückzukehren und seinen persönlichen Verbind- lichkeiten Genüge zu leisten, zu diesem Behufe aber sich an hiesiger Gerichtéstelle persönlich anzumelden, und zwar unter der Verwarnung, daß er außerdem als Schulden halbe ausgetreten angesehen und bezüglich seiner Ver- mögensmasse das weitere geseßliche Verfahren cingelei- tet werden wird. Pirna, den 12, Januar 1847. Das Stadtgericht. Hering, Stadtr.

[935] Ediftal-Ladung. i

Der Kaufmann Herr Friedrih Wilhelm Brauer hier- seibst, in der lehten Zeit alleiniger Jnhaber des Han- delsgeschäfts: „Ludwig & Brauer“'!, hat uns seine Ju- solvenz angezeigt und wir haben hierauf zu dessen Ver- mögen den Konkurs - Prozeß eröffnet, Es werden des- halb seine sämmtlichen bekannten und unbekannten Gläubiger hiermit geladen,

h den 29, März 1847

an hiesiger geordneter Gerichtsstelle in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Forderungen bei Strafe des Ausschlusses von die- ser Konkursmasse und bei Verlust der Wiedereinseßzung in den vorigen Stand gehörig, zu liquidiren und zu be- scheinigen, hierüber mit dem Curator litis et bonorum und nah Befinden unter \ih der Priorität halber bin- nen sechs Wochen rechtlich zu verfahren, zu beschließen

und den 15. Maí desselben Jahres

E Dezbr, \ 2272

April 127

188,74

der Publication eines Präflusivbescheids, die Außenge-

Dezbr, 26 Januar } : April 1275 Mai 210,00

er Anzeiger.

bliebenen betreffend, sub poena publicati sich zu ge- wärtigen, sodann aber den 22. Mai desselben Jahres

zu Treffung eines Vergleihs anderweit persönlich oder

durch gehörig instruirte Bevollmächtigte vor uns an Gerichtsstelle zu erscheinen, der Gütepslezgung unter der Verwarnung, daß die, welche nicht ershcinen oder sich nicht bestimmt erklären, ob sie dem Vergleiche beitreten wollen oder nicht, für Einwilligende werden angesehen tverden, beizuwohnen, Jm Fall aber, daß ein Vergleich in diesem Termine nicht zu Stande fomm-n sollte, des Aktenschlusses und E wil 46. Juli desselben Jahres der Publécation eines Locations-Exrfenntnisses sub poena publicati gewärtig zu seim h Auswärtige haben Bevollmächtigte zu Annahne fünf- tiger Ladungen bei 5 Thlr. Strafe anher zu bestellen, und wird solhes zu Jedermanns Nachachtung zur öf- fentlichen Kenntniß gebracht. j Lengenfeld im Königl, sächs. Voigtlande, den 24, Of- tober 1846. : Herrlih Förstersche Gerichte daselbs, Kunze, Ger.-Dir.

Literarische Anzeigen. gef C. B, Polet in Leipzig is erschicnen, Berlin bei

E, S. Mittler (Stechbahn 3), Posen und Bromberg, zu haben:

Abbildung aller in den neueren Pharmacopoeen (Borussica etc.) aufgenommenen 0 lficinel- len Gewächse, mit ausführlich.r Beschrei- bung in ph-irmac., m dic. u. botan. Hinsicht, v. Dr. E, Winkler, Vierte verb, Aufl. Pr. pr. Licf. nur 75 Sgr.

Eine fein illum, Abbild. mit Text sonah kaum 1 Sgr. Deutschlands Flora in naturgetreuen At:bildungen v. Dr. Linke, Î3te Ausl. Preis pr. Lief. 16— 36 Pflanzen enth. nur T5 Sgr

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Zu demselben unerhört billigen Preise sind auch dar- aus bes. die in Preulsen wildwachsenden Pflanzen zu erhalten, Ferner: E:

Universalmittel gegen Taubheit und

Schwerhörigkeit v, Dr. Mené in Paris. Vierte Anfl. mit vier Abbild. Pr. 15 Sgr.

Die in dem Buche abgedruckten Briefe der angesehen- sten Männer Frankreihs , Deutschlands und Englands sind die beste Empfehlung.

So eben erscheint:

[80] Handels - Archiv.

Sammlung der neuen auf Handel und Schiffahrt be- züglihen Geseye und Verordnungen des Jn- und Auslandes

is den Zustand und di atistische Mittheilungen über den Zustand un e En S a des Handels und der Judustrie in der Preußischen Monarchie. Herausgegeben m O Handelsamte zu erlin. Redaltoren: R. Delbrück und J. Hegel, Jahrgang 1847, Januarheft. (Preis des Jahrgangs von 12 Hesten : 4 Thlr.) Es läßt sih erwarten, daß diese im Königl. Han- delsamte zu Berlin herausgegebene neue Zeitschrift, in Deutschland t ie erste ihrèr Art, bald eine ähnliche all- gemeine Verbreitung etreihen wird, wie die in Eng-

land, Frankreich, Belgien 2c. bestehenden ofsiziellen Or- gane der gleihen Tendenz,

Dem gesammten Handelsstande, zumal bem deut- schen, den Fabrikanten, den Mitgliedern der Handels- Kammern und Handels - Gerichte, den Nechts - Konsu- lenten, Gesandtschaften und Konsulaten wird das Jour- nal vom größten Jnteresse und Nuben sein.

Das erste Heft bringt in seinem ersten Theile (Ge- seßgebung): Verordnungen, Tarife, Handels - und Schiffahrts-Verträge aus dem Zollverein Belgien - Franfreich Hamburg Neapel Niederlande Niederländishes Ostindien Oesterreich Polen, Jm zweiten Theile (Statistik): Uebersicht des Waa- ren-Éingangs in die preuß. Ostsechäfen in den Jahren 1843/45. Ueber den Chausseebau in Preußen,

Beilin, den 25, Januar 1847,

Wilbelm Besser; Verlagsbuchhandlung.

Jm Verlage von Gustav Brauns in Leipzig ist

ershienen und in Berlin dei Wilh. Logier,

Friedrichsstraße 161 (nahe den Linden), als auch dur alle Buchhandlungen, zu beziehen :

De 10e [82] zur

Kenntniß des deutschen Post- wesens.

Herausgegeben von G F Hutten er, : K, Sächs, Ober-Postamts-Secretair zu Leipzig. 1, Heft

12 Bogen. 8, Ladenpreis %# Thlr,

58 b]

l Da, Unterzeichnete beekrt sich hiermit ergebenst anzuzeigen, dass sie am Sonntag den 31sten d. M., Abends 7 Uhr, ein Konzert 1m Saale des Hotel de Russie veranstalten wird, und ¿ind numetirié Billets à 4 Thlr bea MBerrén

Bote & Bock, Jägerstr, 42, zu haben. ros Thalheim,

HUarfenvirtuosíin aus VWVien,

[81]

die Bel-Etage, bestehend aus 4 Stuben nebs| Zubehör zu vermiethen. Das Haus is stets geschlossen.

79] * ; Äm 25sten d. M., Morgens 7 Uhr, starb hierselbst am Lungenschlage der Herr Baron Ludwig v. Seld, Rittmeister außer Dienst, im 59\ten Lebensjahre, wel- hes den vielen Freunden dcs Verstorbenen anzuzeigen sich beehrt der Doftor Sprengel. Waren im Großherzogthum Mecklenburg, den 26, Ja- nuar 1847,

[78] Zu verkaufen,

Besten Fichten - Samen ( Harz - Tanne) diesjähriger ( Rep M é | Fen 45 Faden tief, so daß man mitten im Sommer auf dem Sandgrunde

Aerndte zu billigstem Preise bei ide, M s Schwikkard,

Nevierförster in Goslar am Harz.

Neu-Köln am Wasser Nr, 19 is zum 1. April d, Je f

Das Abonnement beirägt: 2 üthlr. für & Iahr. 4 Rthlr. - £ Jahr. s 8 Rthlr. - 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhóhung. Insertions-Gebühr sür den aum einer Zeile des Alg. Anzeigers 2 Sgr.

E ELAR,

Ih att:

Amtlicher Theil,

Inland. Berlin.

Deutsche Bundesstaaten. maringen. Bekanntmachung,

Desterreichische Monarchie. Wien. Die Einverleibung Krakgu's in den österreichishen Zoll-Verband,

Frankreich. Deputirten-Kammer, Annahme des modifizirten Ge- sezentwurfs über die Getraide-Einfuhr. Paris. Die Person des Kö- nigs in den diplomatischen Depeschen. Ball bei Lo1d Normanby, Thiers über die spanischen Heirathen. Vermischtes, Schreiben aus Paris, (Der Getraide- Einfuhr - Geseßeniwurf in der Pairs - Kammer; die Deputirien-Büreaus über das Budget.)

Großbritanien und Jrland, London. Ernennung. Parla- ments - Verhandlungen: Schifffahrts - Geseße. Zulassung von Zuer in Brauereien. Armengeseß-Reform. Vermischtes,

Belgien. Brüssel. Senatorwahl. Das Justiz - Budget und die Todesstrafe, Die Rechnungs-Abschlüsse für Verluste in Folge der Re- volution, Treibeis auf der Schelde.

Schweiz. Kanton Aargau. Einweihung des Schullehrer-Seminars, Die Berner Volks-Zeitung über die Noten der drei Mächte.

Man und Wallachei. Jassy, Exzesse gegen die Juden in

alacz,

Dane - und Börsen-Nachrichten. Berlin. Börsen- und Markt-

ericht,

Fürstenthum Hohenzollern-Sig-

Zur Neise-Literatur.

Amtlichec Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Den bei der Haupt-Verwaltung der Staatsschulden angestellten Geheimen Kalfulator Grimm zum Rechnungs-Rath zu ernennen.

Den 28. Januar hielt die Königliche Akademie der Wissenschaf= ten eine öffentlihe Sißung zur Feier des Jahrestages Friedrich's Il. Se. Majestät der König geruhten, derselben mit dem Prinzen Wil= helm von Preußen beizuwohnen, Der vorsißende Secretair, Herr von Raumer, eröffnete die Sißung mit einer Rede, in welcher er König Friedrich Il. wider neuere Angriffe vertheidigte, Hierauf wur- den von demselben Sprecher die während des leßten Jähres in der Akademie vorgekommenen Personal - Veränderungen angezeigt. So- dann trug Herr Ene die Einleitung zu seiner Abhandlung über die Entdeckung und erste Bahnbestimmung der Astraea vor. Diese Einleitung entwickelte, nah dem geschihtlihen Gange, den An- theil, den fast jeder Theil der praktishen Astronomie an der Ent= deckung der sechs Planeten Uranus, Ceres, Pallas, Juno, Vesta und Astraea gehabt hat. Die Vervollkommnung der optishen Justru- mente führte die Entdeckung des Uranus herbei, die Genauigkeit und methodishe Anordnung der Meridian - Beobachtungen die der Ceres, die genaueste Bekanntschaft mit dem gestirnten Himmel die der Pallas, die Vervolllommnung der graphishen Hülfsmittel die der Juno und eine noch mehr gesteigerte Vervollkommnung derselben Karten die der Astraea, während vorher eine kühne, aber einsihtsvoll verfolgte Hy- pothese zu der Auffindung der Vesta geführt hatte. Die für die

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Slatt an, für Serlin die Expedition der Alg. Preuß, : Zeitung: Friedrichsfstraß e- Ur. 72.

Astronomie so wichtige Verbindung der Theorie mit der Praxis hat dur die Entdeckung des Neptun fast den Kreis der Möglichlichkeiten abgeschlossen. Jmmer läßt sich indessen vermuthen, daß ‘dieser Weg auh in Zukunft seltener zu der Entdeckung eines neuen Plonetin führen wird, da die günstigen Umstände, welche bei dem Neptun, au für eine weniger sorgsältige Untersuhung, als die des Herrn Le Verrier war, denselben Erfolg zu erreichen möglich machten, in den nächsten Zeitperiodeu \{werlich wieder eintreten werden,

Am Schlusse . bemerkte Herr Encke noch, daß die von Herrn d’Arrest mit Rücksiht auf die Störungen berechnete Ephemeride die Wiederauffindung der Astraea ungemein leiht gemaht und die Rich- tigkeit seiner Bahnbestimmung bestätigt hat, Am frühesten ward sie in Pulfowa, am 4, November, aufgefunden, nachdem sie sechs Monate von den Sonnenstrahlen verdeckt gewesen war.

Bekanntmachung,

Der zweijährige Lehrgang für Baumeister bei der Königlichen Allgemeinen Bauschule beginnt am 1. April d. J. Nach den für diese Anstalt am 8. September 1831 ertheilten Vorschriften muß die Anmeldung zur Aufnahme vor dem 15. März \chriftlich bei dem un- terzeihneten Direktor eingehen und die Befähigung zugleih in der Fg. 3 und 4 bestimmten Art nachgewiesen sein, Die Feldmesser, welhe in die Königliche Allgemeine Bauschule treten wollen, müssen sih als solhe nach ihrem Examen in gleicher Art bewährt haben, wie dies für die Zulassung zur architeftonishen Prüfung §. 9 der Vorschristen für die Prüfung der Feldmesser u. #. w. vom 8. Sep- tember 1831 angeordnet is, Die Zeugvisse über ihre Bewährung sind, in Gemäßheit der Bekanetmachung vom 17, September 1845, so früh als möglih, spätestens aber Z Wochen vor dem 15. März, bei der Königlichen Ober-Bagu-Deputation einzureihen, welhe beauf=- tragt is, diese Zeugnisse auh in Beziehung auf die Aufnahme in die Königliche Allgemeine Bauschule zu prüfen und Atteste darüber aus- zustellen, daß dieselben behufs Zulassung zur arhitektonischen Prü- fung genügen.

Die Anmeldungen von Ausländern können nur dann berücksichtigt werden, wenn der Raum ihre Aufnahme gestattet. Jn Betreff der Auslän- der sind übrigens, sofern sie keine Ansprüche auf Anstellung im Königlich preußischen Staatsdienste machen, die Vorschriften vom 8. September 1831 einstweilen dahin modifizirt worden, daß sie behufs ihrer Auf- nahme die daselbst vorgeschriebenen Schul = Zeugnisse, so wie die Zeugnisse über die Prüfung und Bewährung als Feldmesser, nicht bei= zubringen brauchen, Für sie genügt mithin das Bestehen der g. 8 der Vorschriften vom 8. September 1831 angeordneten Prüfung zur Aufnahme in die Anstalt, Alle anderen BeFiramungen bleiben unver= ändert und gelten für Ausländer eben so wie für Jnländer.

Sämmtliche Vorschriften vom 8. September 1831 sind bei dem Geheimen Secretair Röhl in der Königlihen Allgemeinen Bauschule zu haben.

Berlin, den 28, Januar 1847.

Der Wirkliche Geheime Ober -Finanzrath und Direktor. von Pommer Esche.

Abgereist: Se. Excellenz der Wirklihe Geheime Rath von Liebermann, nah Wien,

Der Erh = Landmarschall im Herzogthum Schiesien, Graf von Sandrebky-Sandraschüß, nah Langenbielau.

——— E ——

Sonnabend den 3)h#en Januar

1847.

lUlichtamtliher Theil.

Inland.

Berlin, 28. Jan. Se. Königl. Hoheit der Prinz von Preu- ßen haben vor einigen Tagen den Königlih Schwedischen Gesandten Baron D'Ohßon, zu empfangen und aus den Händen desselben die Jusignien des Höchstihnen von Sr. Majestät dem Könige von Shwe=- den und Norwegen verliehenen Seraphinen - Ordens entgegenzuneh- men geruht.

Deutsche Bundesftaaten.

Fürstenthum Hohenzollern - Sigmaringen. Die fürstliche Geh. Kanzlei macht unter dem 22. Januar Folgendes bekannt : „Jn höchstem Auftrag wixd allen Klassen der Bewohner des Landes, so wie auch jenen des benachbarten Auslandes, für die an der Krank= heit der höchstseligen Fürstin bezeugte so rege Theilnahme der beson= dere Dank des Fürsten kundgethan, mit der Benachrichtigung, daß die in ein besseres Leben dahingeschiedene hohe Frau zu wiéderholten=- malen und bis zu den leßten Augenblicken Trost und Dank für diese f oie allgemeine Theilnahme empfunden und ausgesprochen abe,‘

Oesterreichische Monarchie.

JIVien, 25. Jan. Der Oesterr. Beob. enthält nahstehen- den Artikel in Bezug auf die Einverleibung Krakau?s in den öster= reihischen Zollverband :

„Die österreichische Regierung hatte den 21sten d. M. zur Kund- machung der Maßregel festgeseyt, welche die Bestimmung hat, tas krakauer GHebiet am 29sten d. M. in den österreichishen Zollverband aufzunehmen und mit dim s8ten des nächsten Monats in freien Verkehr mit dem in die- sem Verbande befindlichen Länderbereiche* der Monarchie unter einigen vor- übergehenden Beschränkungen, die bis zur nahen Gleichstellung dieses Ge=- bietes auch in den übrigen indirekten Abgaben und den Staats-Monopolen mit Galizien sich nöthig zeigten, zu seßen.

„Die Regierung hatte bei dieser Maßregel drei wesentliche Nichipunkte im Auge gehabt, nämlich das strenge Bedürfniß einer mit Galizien homo- genen inneren Geseßzgebung im genannten Gebiete; die eminente Dringtich- feit, demselben die Wohlthaten der vollen Verkehrsfreihcit mit dem großen Staatenkörper, dem es jeyt angehört, durch Beseitigung aller Schranken, die während des Bestandes seiner Sonderlage nicht entfernt werden konn- ten, zu gewähren ; endlich jede mit den vorstehenden Zwecken vereinbare Milde beim Uebergange von dem zollfreien in den zollpflichtigen Zustand, so wiíc jede damit verträgliche Berücksichtigung der Verkehrsvortheile, die im zoll- sreien frafauer Gebiete dem inländischen und fremden Handel eingeräumt waren.

„Die Nothwendigkeit einer gleihförmigen Geseßgebung in diesem klei- nen Landestheile, so wie der engsten Verschmelzung mit dem österreichischen Staaten - Besißthume, is an sich so cinleuhtend, daß sie wahrlich feiner näheren Erörterung bedarf. Alles, was unabweisbar dazu drängte, der isolicten Lage des frafauer Landstriches ein Ende zu machen, machte es auch bei der Vereinigung mit dem österreichischen Kaijerstaate zum unerläßlichen Gebote, das alte mit dem österreichishen Veiwaltungs - Systeme dort zu vertauschen; und so wenig die Vereinbarung der drei Nachbar-Mächte des bestandenen Freigebiets wegen dessen künftigen Schicksals einem begründeten Zweifel Raum läßt, daß die eine und andere Nothwendigkeit allseitig er- fannt worden, so wenig wäre Oesterreich außerdem in der Lage gewesen, auf diesen Landes -Rüfall einzugehen, der es nur mit nußlosen Opfern bedroht hâtte, ohne die Erreichung des Hauptzweckes gesichert zu wissen,

„Die österreichishe Regierung hat aber auch dem dritten Gesichtspunkte bei der Einsührung ihrer Zoll - Jnstitution im krakauer Nayon die sorgfäl- tigste Aufmerksamkeit zugewendet und durhgehends jenen milden Geist vor-

Zur RNeise- Literatur. Charles Lyell’s Reisen in Nord-Amerika, überscht von E. S. Wolff. Hall», 1846.

Von den verschiedenen Arten von Reisenden, die der empfindsame Yorifk aufzählt, ist der wißbegierige ohne Zweifel der nüglichste. Der große Naturforscher Ly ell gehört in ihre Klasse, begünstigt nicht blos durch den Umfang seines Wissens, sondern au durch die Art seiner Studien vor- zugsweise zur Beobachtung befähigt. Diese Studien nämlich treiben alle Willkür, alle Unsicherheit aus und gebieten ein von Vorurtheilen freies Be- trachten, bei dem das Auge nur Auge is und ohne falsche Prätensionen nur sieht, was wirklich vorhanden is, Wenn ein solcher Mann reist, so ist jede seiner Mittbeilungen dem Geiste nahrhaft, stärkend und, weil mit dem Charakter der Wahrhastigkeit ausgeprägt, in hohem Grade Vertrauen ein-

ößend. M Der reisende Naturforscher weilt zwar länger bei Gebirgen, Thieren und Pflanzen, als dem geineinen Leser lieb ist: er wirft aber auch auf die mensclichen Verhältnisse scharfe Blicke, die sich auf dem natürlichen Boden aufbauen und zum Theil von ihm abhängen. /

In England und Nord-Amerika sind Naturwissenschaften ein allgemei- ner Unterrichts-Gegenstand, selbst sür das weibliche Geschlecht; daher der praktische, ungetrübte Sinn jener Völker, das dur alle Stände gehende Verständniß natürlicher Erscheinungen und der mechanischen Künste, zu de- ren Vervoll’ommnung von allen Seiten beigetragen wird, weil das physi- kalishe und tehnishe Wissen überall verbreitet ist.

Auch dem deutschen Leser wird eine Belehrung willkommen sein, die ihm Lyell in verständliher Sprache und wie zur Unterhaltung auf der Reise mittheilt, zumal unsere eigene Literatur fast nichts der Art bietet, als die vor mehreren Jahren erschienenen „, Neisen eines deutschen Naturfor- \hers in England“, die mit den Lyellschen, dem Juhalte nah, wetteifern und der heiteren Form nach sie noch übertreffen,

Nach einer achttägigen Fahrt, während welcher das Dampfschiff „Aca- dia‘ von Liverpool abfahrend täglich 220 bis 280 englische Meilen zurück- gelegt hatte, zeigten große von der Sonne beleuchtete Nebelmassen, die den Anblick einer nahen Küste gewährten, den Reisenden an, daß sie si den ge Bänken an der Südspiße Rew-Foundlands nahten, Diese

ebel bilden sih dort, wo die warmen Gewässer des von Süden kommen-

| den Golfstroms den oftmals noch Treibeis führenden Strömungen des

Nordens begegnen.

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|- deen.

Wo nun die See wärmer isst als die Lust, da bilden sich Nebel. Das Meer ist an den seichtesten Stellen über den Sandbän- noch Eisfelsen liegen sieht, die im Februar und März sogar die Schifffahrt gefährlich machen.

Eisenbahnbauten haben in der Nähe von Boston durch Hügel und Felsen Durchschnitte veranlaß1, welche die Beschaffenheit des Bodens auf- Dieser gleicht auffallend den Gegenden Norwegens und Schwe-

e —————————— E R T a,

dens, wo die Granitfelsen mit Sand und Steinblöcen unregelmäßig über- streut sind, Diese Blöcke müssen durch eine Fluth von Norden her ín diese Landschast geschoben sein und siud öfters abgerundet, auf der flachen Seite gestreift und gefurcht, als wenn sie, in Eismassen eingefroren, über einen haiten felsigen Boden getiieben wären, Dieselbe Fluth hat au große Massen von Sand und Grus abgesezt,

Boston liegt mit Rom und dem nördlichen Spanien in einer Breite; gleihwohl erreihen in Europa die Geschiebe nur den 50sten Breite-Grad und nehmen von da aus nach dem Norden hin zu, Hieraus läßt sih ver- muihen, daß die größere Kälte des nordamerifanishen Klimas shon lange vor der gegenwärtigen Vertheilung von Land und Wasser und der jeßigen Vertheilung der Klimate dort geher: ht hat.

Das Land um Boston herum is unfruchtbar und arm an Holz; reich nur an Granit und Eis, das aus den zahllosen Seen und Weihern in durchsicbtigster Klarheit geschlagen, zersägt ‘und bis nah Kalkutta verschifft wird, so daß es bei dem Transport zweimal den Aecquator durchschueidet.

Bei der freien Konkurrenz und dem ungeheuren Verkehr fahren auf allen amerifanishen Gewässern eine Unzahl Dampfböte und für billige Preise, Auf dem Erie kreuzen 24 der größten Art, oft mit vielen hundert Passagieren bedeckt, in Cincinnati liegen oft 20—30 vor Anker. Zwischen Pittsburg und New-Orleans fuhren bereits im Jahre 1832 nicht weniger als 240 Dampfer. Auf dem Ohio und Mississippi zahlt man durhschnitt- lih mit Einschluß der Kost 3 gu!e Groshen für die deutsche Meile, was für den amerifanishen Geldfuß ein geringer Preis ist, Ein Dampfer auf dem Hudson, mit dem Lyell fuhr, war 300 Fuß lang, so daß 17 solcher Fahrzeuge eine englische Meile lang waren.

Vor wenigen Jahren mußte man von Albany nah denNiagarafällen mehrere Wechen höchst angestrengt reisen; jeyt fährt man auf der Eisen- bahn hin über Sümpfe und durch Urwälder, wo der Eisenbahnwärter an seinem Häuschen Obstbä1me pflanzt. Man fährt vor Utica, Syrakus, Au- burn und Rochester vorbei, ciner prachtvollen Stadt mit 20,000 Einwoh- nern an einer Stelle, wo vor 25 Jahren der erste Ansiedler in der Wild- niß seine hölzerne Hütte aufshlug, Welche Kontraste! Auf ciner Station standen Judianer aus dem Oneida-Stamme, vor kurzem noch Besißer die- ses Landes; jeyt boten sie den Reisenden Körbe mit Stacheln vom Stachel- \chwein verziert, Schuhe von Elennthierfel und Kästchen von Bükenrinde feil; daneben bot cin Kellner Eis und Konditorwaaren an. Die Ortschaften sind sauber und komfortabel, und die Menge der Schulhäuser und Kirchen, die überall zwischen den Bäumen hervorsehen, zeigen wie stark der Trieb nah Belehrung in diesem Theil Amerika's ist.

Wie der Aetna als Produkt der vulkanishen Thätigkeit uns zugleich ihre Dauer bestimmen lehrt, so erfahren wir durch die Aushöhlungen der Niagara fälle dic Zeitperiode, in welcher die Kraft des fließenden Was- sers go hat. Diese Periode gehört nämlich der neueren Geschichte der Erbbildung an. S

Der Niagara isst da, wo er aus dem Erie-See heraustritt, von nie-

drigen Ufern begränzt und erscheint als eine Verlängerung des ruhigen Sees, durch niedrige, waldbewachsene Jnseln zertheilt. Dies Aussehen be- hält er etwa 15 englishe Meilen lang mit geringem Gefällez abcr nachdeus er die Stromschnelle erreicht hat, steigt er auf faum eine englische Meile etwa 50 Fuß abwärts, um dann bei den Wasserfällen ungefähr 165 Fuß hoch senfrecht herabzustürzen, Der größte Fall, welther- Per [e-fhoeGAIt (Pfe:dehufeisenfall) genannt wird, 1800 Fuß breit, die in der Mitte lic- gende Jusel hat eine etwas geringere Ausdehnung, und die Breite des Americanfall beträgt etwa 600 Fuß. Der tiefe enge Schlund unterhalb des großen Kraters ist 2—400 Ellen breit und 200 Fuß tief, und von hier an fällt der Fluß auf einer Strecke von 7 englishen Meilen 100 Fuß in die ofene Flache Landschaft, bis die Neigung bei Quenstown auf ein Mi- nimum herabsinkt.

Die Wasserfälle haben ihre Lage während der leßten 50 Jahre ein wenig verändert; der kleine Theil des großen Flußbettes, der seit der histo- rischen Erinnerung ausgespült ist, hat dieselbe Beschaffenheit, wie die ganze 7 engl. Meilen breite Schlucht, Dies geht so zu: das Wasser, nachdem es etwa 59 mächtige Kalksteinlager durchbrochen, stürzt sich bei den Fällen über eine andere 90 Fuß mächtige Kalksteinmasse herab, unter der weicher Schiefer lagert, der durch die von heftigen Windstößen angewor- fenen Baumstämme untergraben wird, Einzelne Felsen verlieren dadurch ihre Stütze, stürzen zusammen und der Wasserfall muß weiter südlich zu- rücweichen. Der plögliche Einsturz mächtiger Felsstücke von unterminirtem Kalkstein am großen Fall im Jahre 1828 und ein anderer 1818 am flei- neren soll die ganze Gegend wie ein Erdbeben erschüttert haben, Lyell's Führer, Samuel Hooker , erzählte ihm im Jahre 1841, daß sich nah dem Jahre 41815 bei dem kleineren Fall in der Mitte des Kalksteinlagers ein Ausschnitt von eiwa 40 Fuß gebildet, so daß er den Namen des Pferdes husfeisenfalles eher verdiente, als ver größere, der ihn ursprünglich besipt. Nach Bakewell ist der Niagara seit 1790 jährlich um etwa eine v zu- rückgegangen, nah Lyell um einen Fuß, Jn diesem Fall povóne: N Jahre nöthig, um die Kataralte von dem Abhange bei JE A B „u ihrer jeßigen Lage zurückzuschieben, vorausgeseßt, daß D Li A bn Pe gung durchweg gleichförmig gewesen. Dies ist ge E seh g & N da die zu überwindenden Massen an Volumen und Härte sehr verschieden waren.

Ï ; ; iber die Gestaltung der Katarakte nicht

Leider reichen die Nachrichten Le war noch das ganze Land Zan sehr weit hinauf, denn vor 60 , bnis - d Zudi ibre dem Erie - und Ontario -See eine Wildniß, ín der Zndianer ihre Bären

nd Büffel jagten, Do hat der Missionar, Pater Hennepin, in einem fr as ösischen rfe ihrer gedacht und sie, wie es scheint, im Jahre 1678 abgebildet, Er sagt: „Zwischen dem Em ggr Por anan des Ls ein großer wunderbarer Wasserfall von solcher Staunen erregender Fred » daß das Universum nichts Aehnliches darbietet, Die Gewässer Ftaliens und Schwedens sind gegen dies nur kleinlih, J wünschte hundertmal, daß Jemand bei uns gewesen wäre, der dies Wunder hätte beschreiben