Ee a
lassen hat.
Pampelona, Santander 55 bis 65; in Catalonien und Murcia 82; | den Hafen und die Festung Veracruz ge mr werde, um im Norden in Alicante, Madrid, Cartagena, Algesiras, Sevilla, Cadix 65 bis
86 Realen.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika, Montezuma““ hat
Das Paketschiff „, estern Nachrichten aus New =York t e n Ls A D nas ie Session des amerikanischen Kongre}see e E b tillionen - Bill zur ch im Senat mit se mit 115 gegen E Stim- Präsi “há ‘ch Besugniß, emen men durchgegangen. Der Präsident erhält dadurch Befugniß 2 i - Bränz= t der Republik Meriko abzuschließen Friedens- und Gränz=Traktat mi Aosgáhe bat nöthig D 3 Haus Repräsentanten hat die Auflage eines Zolles S A L ibt “ Caébuidi, dagegen ist die Errichtung eiz ne zwischen New-York und Liverpool mittelst gutgeheißen worden, : Jm diplomatischen Corps sind cinige Veränderungen eingetreten;
London, 25. März.
iverpool gebracht. on_ s eschlossen wordeu, doch war die sogenannte drei V
bschließung eines Friedens mit Mexiko vorher no
29 gegen 24 und im Repräsentantenhau
und diese Summe aufzuwenden, falls ihre
für Thee und Kaffee n! ner Dampfschifffahrts=Li l vier Dampfschiffen vom Kongrelz
Herr David Tod is zum Gesandten in Rio an Stelle des auf sei nen Wunsch abberufenen Herrn Wise und Herr Rush zum Gesand-
ten in Paris ernannt worden.
Die amerikanischen Blätter theilen Nachrichten vom Kriegsschau- plabe in Mexiko, aus Brazos vom 19ten und aus S E 4. Februar mit. Man glaubte, daß es zwischen Santana und Ge- neral Taylor bei Saltillo zum Kampfe kommen werde. : hier seine Truppen zusammen und zählte 6000 Mann. Doch war zu gleicher Zeit das Gerücht in Umlauf, Santana werde auf Veracruz losgehen und dort die Landung des General Scott verhindern, der mit seinen 13,000 Mann, anstatt Veracruz zu stürmen, zuerst einen entscheidenden Kampf mit der ganzen mexikanischen Streitmacht unter Santana werde auskämpfen müssen. den wohl {hon etwas Gewisses über den Plan Santana?'s mittheilen, da derselbe die Stellung bei San Luis Potosi mit seinem Heere ver= Ein spanisches Blatt, welches in New-Orleans erscheint, La Patria, giebt vor, Nachricht zu haben, Santana werde auf die amerifanishen Linien unter General Taylor operiren und Veracruz preisgeben, und zwar sollen 16,000 Mann die Straße zwischen Sal= tillo und Monterey beseßen, 1500 Mann auf Monterey und 1500 Mann auf Victoria und von dort auf Matamoras marschiren. Das amerikanishe Heer wurde dadurch im Rücken angegriffen und von seinen Vorposten abgeschnitten, doch glaubt man nicht, daß Santana
Bekanntmachungen.
[936] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin , den 49. Oktober 1846.
Das dem VLogendiener Johann Friedrich Wilhelm Küpper gehörige , in der Auguststraße Nr, 82 belegene, im Hypothekenbuche von der Königsstadt, Vol, 34, No. 332A. A. pag. 89 verzeichnete Grundstü, gerichtlich abgeschäßt zu 13,139 Thlr. 22 Sgr, 3 Pf., soll
am 2. Juni 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden, Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Die unbekannten Real-Prätendenten des Grundstücks werden zugleich bei Vermcidung der Präklusion hierdurch öffentlich vorgeladen,
1 Dampfschifffahrt - zwischen [73 S Magde- burg und —— F Hamburg. Dienst für den Monat April a. c.
Abfahrt mit Passagieren und Gütern
vonMagdeburg: von Hamburg :
jeden Sonntag, jeden Montag, ) Dienstag, I Mittwoch, tw o Donnerstag, ) Sonnabend, Ls
i Schleppshiffe: jeden Sonntag u. Donnerstag, jeden Sonntag u. Mittwoch. Die Passage-Preise, neuerdings ermäßigt, sind: 1 Person von Magdeburg nah Hamburg excl, Bett 1. Kaj. Thlr, 45. 11. Kaj. Thlr. 3. 1 Person von Hamburg nach Magdeburg excl, Bett 4 1. Kaj. Thlr. 3%, 11. Kaj. Thlr. 2. Person von Magdeburg nach Hamburg und zurü cck oder vice versa excl. Beit
414
einen temporairen Erfolg zu gewinnen. Veracruz wird inzwischen be- festigt, da man für gewiß hält, daß die Amerikaner es demnächst an- greifen werden. * ]
Aufruf zur Wohlthätigkeit.
In vergangener Nacht nah 1 Uhr is die hiesige Stadt durch einen bedeutenden Brand in der Altstadt heimgesucht worden, der einhundert und sechzig Wohnhäuser nebst dazu gehörigen Hintergebäuden einge- äschert hat und in jeziger Zeit in seinen Folgen um so drückender wird, als gerade durch ihn niellens die minder und gar nicht Bemittelten unse- rer Mitbürger betroffen sind und leider bei dem gleichzeitig herrschenden starken Westwinde und der dadurch herbeigeführten rasend schnellen Verbrei- tung des Feuers tvenig oder gar nichts retten konnten. Wir richten daher, vertrauend, daß Gott, der nah seinem unerforschlichen Rathschlusse uns durch dieses Unglück treffen ließ, auch willige Herzen zur Hülfe erwecken wird, an alle Menschensreunde die dringende Bitte um Hülfe in dieser Nothz namentlich bitten“ wir herzlich die Herren Landräthe, die Wohllöbli- chen Magistrate und die Herren Ortsschulzen, sih gefälligst Sammlungen milder Gaben an Geld, Kleidungsstücken, Wäsche und Lebensmitteln zu unterziehen und solche an den hiesigen Magistrat zu senden, Zur Verthei- lung wird sich ein Comité bilden.
Wernigerode, den 29,- März 1847.
Der Bürgermeister, Hergzer.
Handels - und Börsen - Nachrichten. Answärtige Börsen. Amsterdam, 27. März. Niederl. wirkl. Sch. 585. 5% Span. 175
Der Regierungs - Rath. Ste les
Ersterer zog
Sängern Herren Mantius Kapelle und dem Anfang 7 Uhr.
Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den nachstehenden klei= nen Opernhaus-Preisen verkauft, als : ._ Ein V _den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr. z ein Billet in den Logen des ersten Ranges, zum ersten Balkon und fur Tribüne 1 Rthlr. ; ein Billet im Parquet und im zweiten Range 20 Sgr. ; ein Billet in den Logen und im Balkon des dritten Ran= ges, so wie im Parterre 15 Sgr.z; ein Billet im Amphitheater 7s Sgr.z ein Billet in der Fremden Loge 2 Rthlr. :
Unter Bezugnahme auf die unterm 12ten d. an die Theater= JIntendanzen und Directionen von der unterzeichneten General-Jnten- dantur ergangene Mittheilung wird hierdurch zur Kenntniß gebracht, daß das Stadttheater zu Würzburg unter Direction des Herrn Bürchl am 28. Januar d. J. ebenfalls dem Bühnen-Vereine beigetreten ist.
Berlin, den 29, März 1847. ;
General -Jutendant der Königlichen Schauspiele.
Ein Billet in de
Am Freitag is das Billet-Verkaufs-Büreau geschlossen.
Sonnabend, 3. April. Jm Opernhause. 50}te Abonnements= Vorstellung: Der 90ste Psalm, in Musik geseßt vom Königl. Kammer= musikus Herrn Kelz, und Requiem von Mozart, ausgeführt von der Königl. Sängerin Dlle. Tuczek, der Dlle, Auguste Löwe, den Königl. und Bötticher, den Mitgliedern der Königl. gesammten Chor - Personale des Königl. Theaters.
(ez) von Küsftner.
Meteorologische Beobachtungen. |
Budw. —. Pest. 981.
« 0, R » M ange. ° S » ems I A » a P . —_— , - T2 2 R ne 60 + Ausg. —. Zinsl. —, Poln, « Preuss. Pr. Sch 1847. | Üorgtis Nachmitiags Aliéida Hack cikaiilizet L O En i 30. März. j U 2 Ubr. 20 Ubr. Beobachtung. Antwerpen, 26. Mäëz. Zinsl. —. Neue Anl. 17. E | 6 S r E E Ls E s i A s d Hambu A 29. März. An LEGED 1590 Bee Engl. Mngne 1G F Luftdruck. ..., 329,93" Par./330,93""' Par.|331 68" Par.|Quellwärme T7,7° R. Die nächsten Nachrichten wer= London, 26. E, Cons. 3% 894. Belg. 964. 955. ene An 23. In Lustwärme ..…..| + 1,6° R.| +3,1° B. | + 2,4° R. |Flusswärme 2,2° R, 1 Ausg Sch, D _ Passive D. 45. 25 20 Moll. 594. 59. 4% do. 934. 92%. Thaupunkt... .| — A R. — 1,3? R. — 0,3" R. |Bodenwärme A Port. 39. 31. Engl. Russ. 1115. 1105. Bras: 875. 863. Chili —. Mex. 22. 213. Dunstsättigung. 70 pCct. | 69 pCct, [80 pCt. Ausdünstung 0,004"'Rhb, Peru 4). 38. A P S S Wetter « « -««+. trüb, | Schnee, | trüb, Niederschlag O, 101‘‘Rh. Paris, 27. März. 5% Rente fin cour. 117. 35. 3% do. fin cour. 79. 35, S w. | wW. | Ww. Wüärmewechse! +3,3° L 20, | j gs E I: E h e 121! 1. 1093 e os! Wolkenzug - « «| —- | Wi | —— | -+ 05° s S L s Tagesmittel: 380,85’ Par... + 2,4° R... —1,3° R... 73zCct. W.
O —EEEE———— Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.
Königliche Schauspiele. Donnerstag, 1. April.
Jm Selbstverlage der Erpedition.
Freitag, 2. April ( Keine Theater-Vorstellung.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei.
“Allgemeiner Auzeiger.
1; bis zur Vollendung der Eisenbahnen zwischen bciden von Ber lin Orten eine Courier - Post - Verbindung eingerichtet wer- Morgens 55, 9, Nachmittags, 5, Abends 10 Uhr
den wird. Personenzüge abgehen werden, Der leßtere Zug geht Potsdam, den 30, Márz 1847. die Nacht durch, es schließt sich demselben schon jeyt D ; der erste Magdeburg - Leipziger Zug 6% Uhr Morgens Das ier m an, vom 1, Mai ab wird er direkt bis Köln der Berlin - Potêdam - Magdeburger Eisenbahn- durchgehen, indem zwishen Hannover und Hamm Gesellschaft,
Niederschlesisch - Märkische Eisenbahn.
Tägliche Dampfwagenzüge zwischen Berlin und Breslau vom 1. April c. ab bis auf weitere Bestimmung.
(K d 9 4. 1. Jn der Richtung von Berlin nah Breslau.' E N Abfahrt von Berlin Morgens 7 Uhr — Minuten, “Ankunft in Breslau Abends 8 Uhr 9 Minuten, » Abends G n» “ » » Frankfurt ” 8 45 ” Liegniß Morgens 11 » 7 » ” » ‘Breslau Müttg. 14 » — » B O ea e 1 Uhr 30 Minuten, Ankunst in Sorau Abends 8 Uhr 25 Minuten, » Sorau Morgens 10 » 16 » Breslau Nachm. 4 » 38 »
Q Z Ms F H S 11. Ju der Richtung von Breslau nah Berlin. A Po ett Zug
Abfahrt von Breslau Morgens 7 Uhr 30 Minuten, Ankunft in Berlin Abends 8 Uhr 46 Minuten,
» » ” “40 88 ” » » Liegniy Nachm. 12 -» 40 »
” »„ Frankfurt » T 410 ” » » Berlin Morgens 10 » — -
B Ote
Abfahrt von Breslau Abends 5 Uhr 30 Minuten, Ankunft in Bunzlau Abends Bunzlau Morgens 7 » 45 » ” » Berlin Nachm, 4 » 45 »
[1]. Ju der Nichtung von Kohlfurt nah Görliß und umgekehrt zum Anschluß an die Züge nah Berlin und Breslau, jedoch erft vom 0, April E. ab, wo diese bisher außer Betrieb geseht gewesene Strecke wieder befahren wird.
i E Ero nei Abfahrt von Kohlfurt Morgens 9 Uhr 7 Minuten, Ankunft in Görlig
[283 b]
” ”
Abfahrt von Berlin Mittags
9 Uhr 11 Minuten,
9 Uhr 58 Minuten,
» Nachmitt. 12 » 39 » » ck80 ” » » ” 4 » 4 » » » » 4 «05 » » Görliß Morgens 7 » 30 » E S s 47 » » » » 1410 » 423 » » » » Ms 20 »
» » Nachmitt. 2 » 415 ” 3 2
»
» y » » V» 4 . Die näheren Bestimmungen ergiebt das Betriebs - Reglement Nr. 3. vom 17. Juli 1846, welches auf allen
i I. Kaj. Thlr. 6. 11. Kaj. Thlr. 33.
Die Passagier-Dampfschiffe a n Tage des Ab- gangs von Magdeburg Abends in Wittenberge ein und bieten den des Nachmittags von Berlin per Eisen- bahn abgegangenen Reisenden Gele enheit dar, die Reise von Wittenberge noch am Abend ortzusezen und in Hamburg bei guter Zeit am anderen Morgen einzutreffen, g e Passage-Preise von Wittenberge nach Hamburg ind: :
1 Person excl. Bett 1. Kajüte Thlr. 2, 15 Sgr.,
Il. Kajüte Thlr. 1. 15 Sgr. Die Direction y der vereint, Hamburg-Magdeburger Dampfschifffahrts- Compagnie. : Holtz ap fel,
Berlin-Potsdam-Magdeburger [284 b] Eisenbahn.
Berichtigung. — Jrrthümlich is in dem gestrigen Anzeiger (Nr. 173b) der frühere Fahrplan hin- ter dem von jeyt an in Kraft tretenden wieder mit
aufgenommen worden, daher der Sommer- Fahrplan nachstehend noch einmal bekannt ge-
macht wird.
= Mit dem 1. April
tritt unser Sommer-Fahrplan in Kraft, nah welhem
von Magdebur
Morgens 67, 10, Mittags 12, Abends 65 Uhr,
Stationen für 4 Str: zu haben ist. Berlin, den 26. März 1847. Die Direction der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn - Gesellschaft.
[280 b] ren werden, welcher die annehmbarste Forderung gestellt
E . S *
Berlin T Anhaltische Eisenbahn. haben wird und die befriedigendste Gewähr für die Er- R m Zur Zweigbahn von | füllung des Kontrakts darbietet, Eu Jüterbog ed Riesa sind Berlin, den 29, März 1847.
E 7600 Zons S R E inde Stuhlschienen
M erforderlich, im Ge- wichte von 21 Pfd. S gs lau - ; y » fenden Fuß, ur Hälfte noch im Laufe dieses Sommers, Lrt stes Ini E Prahjahr zu Btiert, Die spezielleren Bedin- gung nd in unjerem Geschäfts-Lokagl( g i- len Plaße N 6 ensee l Lokale, am Askani
„Lir ersuchen hierdurch [Lieferungslustige welch - nügende Gewähr für die solide Aubfühtude diéser Âe- emc zu bieten im Saande sind, ihre billigsten For-
Jen in einem zu diesem - i |
ita cue sem Zwecke in dem gedachten
Mittwoch den 21. April c.,
: ¿ Nachmittags 4 Uhr,
anberaumten Termine persönlich oder d öri s vollmächtigte abzugeben, an welche ad 5 ies D bunden bleibt, worauf wir, nach vorgän iger Genehmi-
[252 b]
Berlin-Hamburger Eisenbahn.
Nachdem der Betrieb auf der Ber- lin - Hamburger Eisenbahn in deren ganzen Länge eröffnet worden, hat nach den Bestimmungen der §§. 21, und
U dara wn
R E 22, des Statuts die Zahlung der Zinsen mit dem nächsten Quartaltage — 4, April erh Jahres — aufzuhören, und statt deren das Recht der Actionaire auf Divoidende einzutreten. Wir ersuchen demnach die Herren Ac- tionaire, die Zinsscheine Nr, 2 und 3 für den Zeit- raum resp. vom 1, Januar bis zum 30. Juni, und vom 1. Juli bis zum 30. September, vom bevorstehen- den 1. April an, bei unseren Hauptkassen in Berlin oder Hamburg einzuliefern, und dagegen für die Zeit vom 1, Januar bis zum 14. April dieses Jahres die Zinsen
von 2 Thlr. Brahe Cour. für die Actie in Empfang zu nehmen. Für die übrigen drei Quartale des Ver-
gung des Verwaltungs-Raths unserer esellschaft, in waltungsjahres 1847 is sodann seiner Zeit die Divi-
den nächstfolgenden 3 Tagen, mit demjenigen kontrahi-
dende auf den den Actien beigegebenen Dividendenscheit Nr, 4. zut erheben. Berlin und Hamburg, den 19, März 1847, Dit Die clo l
[2§2] Ebiltäl-Cit lit
Nachdem zu dem Vermögen des Handelsmanns Fer- dinand Adolph Hoyer zu Sebniß, dem Antrage cines seiner Gläubiger gemäß, und auf Anordnung der vor- gesezten Justizbehörde der Konkurs-Prozeß zu eröfsnen gewesen is, so werden die bekannten und unbekannten Gläubiger Hover's, so wie Alle, die aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an denselben zu haben glau- ben, hiermit edictaliter geladen,
den 21, September 1847 in dem dazu anberaumten Liquidations-Termine an hie= siger Amtsstelle in Person oder durch gehörig Bevoll mächtigte zu erscheinen, ihre Forderungen, bei deren und dem Verluste der Wievereinseßzung in den vorigen Stand, anzumelden und zu bescheinigen, mit dem ver pflichteten Güter- und Nechtsvertreter zu verfahren,
deni 13 Ofltvbér 4847 sich der Bekanntmachung eines Präklusivbescheides zut gewärtigen, sodann in dem
zum 20. November 1847 angeseßten Jnrotulationstermin die Akten allenthalben in spruchreifen Stand zu segen und
den 158, Dezember 1847 der Eröffnung eines Locations-Erkenntnisses, welches Mittags 12 Uhr für „publizirt erachtet werden soll, ge- wärtig zu sein, Auswärtige Gläubiger haben zur An nahme künftiger Ladungen und sonstiger Verfügungen Bevollmächtigte an hiesiger Gerichtsstelle oder in deren Nähe bei 5 Thaler Strafe zu bestellen.
Da übrigens einige Konkursmasse zur Zeit nicht vor- handen is, so wird zugleich bekannt gemacht, daß in dem Liquidations-Termine über die Wege zu Beschaf- fung einer Masse und Über die den Gläubigern nach Befinden anzusinnenden Vorschußleistungen verhandelt werden soll,
Königlih Sächsisches Justizamt Hohnstein, am 21, März 1847.
von Scheibner.
Literarische Anzeigen. A allen Buchhandlungen Berlins ift zu haben:
- L . i J. Ï n
Der Hauswirth und Miether. Ein Handbuch sämmtlicher den Hauswirth und Miether angehenden allgemeinen geseßlichen, gewerblichen , poli- zeilichen , feuerpolizeilihen , straßenpolizeilichen , gesinde-
polizeilichen und anderen Vorschriften. Ueber 800 Seiten stark. Gebunden. 1 Thlr,
Ein vortrefslicher Rathgeber, der viele hundert Pro-
ann. a MYE. GROHA Eli Heymann (Heil, Geiststr, 7).
[281 b] Heute Vormittag 10 Uhr isst meine geliebte Frau, Louise, geborene Krüger, die treueste Lebensgefähr= tin, an einer langwierigen und schmerzlichen Unterleibs- Krankheit gestorben, Theilnehmende Freunde, welche mein häusliches Glück gekannt haben, werden meincn unendlichen Schmerz mitfühlen und mir ihr stilles Mit- leid schenken, Berlin, den 30, März 1847. Prof. Preuß, Königl. Historiograph,
[282 b]
Meine Wohnung nebst Comtoir habe -ich von der Wallstraße Nr. 88 nach der Alexandrinenstraße Nr, 6, 1 Treppe ho, verlegt,
Der General-Güter- und Häuser-Agent H, Schüg,
Das Abonnement beträgt:
2 Rthlr. für 2 4 Rihle, EFOr.
Allgemeine
hr. i 8 Rthlr. =- 1 e G ‘ in allen Theilen der Monarchie „Ohne Preis - Erhöhung. Insertions-Gebühr für den Raum einer Zeile des Allg. - Anzeigers 2 Sgr.
Avril Aben tso
Berlin, Dönnerfiag deu
Alle Poft - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Slatt an, für Berlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Sehren-Straße Ür. 57,
1847.
Das Nedactious- und Expeditions-Lokal der Allgemeinen Preukßischeu Zeitung is gegenwärtig Behren-Straße Nr. 57.
a I L A I Da UOTZL A S IAAE A A Inhalt. Nr. 43138 Ubersdor : 8735 auf Loßen Amtlicher Theil. 2 E Ez 43180 au Roe: M 8753 ps E Inland. Berlin. Die Kölnische Zeitung und die ständischen Geseze vom 2 200 Rtbl » 8763 » brdai
3, Februar, — ProvinzPommern, General Versammlung der pommer- Mz „J ANS A hlr. 884 r g i /
schen ökonomischen Gesellschaft. — Provinz Schlesien, Maßregeln Nr. 3015 auf Nieder-Schwirflan, N 65004 2 Czeppe wiß,
zur Beschäftigung der Arbeiter in Breslau, — Provinz Westfa- » 3100 » Deutsh-Krawarn, » 10473 » Siemianowiß.
len. Eröffnung der Vinckeschen Blinden-Anstalt in Soest, » 3412 » Saabor, N 10486 » desôgl., Deutsche Bundesstaaten. Großherzogthum Baden. Verän- » 93420 » desgl. » 10487 » desgl,
L in der Armee, — Schreiben aus Münche n, (Entlassung des » 3473 » desgl » 10296 » desgl,
Professors Phillips.) : QANA s desgl, » 17016 » dar, Lei Besche Monárehte, Free aus Wien, (Aufhebung der » 3628» Bb » 47037 » vesal.
werds-L axen; Kinder-Erziehung bei gemischten Ehen.) 5 ZA fil i 707 i s 1 Frankreich, Paris. Der Geseb- Entwurf über das Avancement in e 006 »Moschowih, . .- » (7349 » La
der Armee. — Guizot und die progressistischen Konservativen. — Recht- 7 fie » - Groß-Petrowiß, 7397 “1
fertigung Carné's gegen Odilon Barrot, — Rémusat’s Vorschlag in » 9806 » Karolath, 4 b » desgl,
Deireff der IJnkompatibilitäten. — Zustand der Angelegenheiten der Însel 0818 Dl » 1/7569 » desgl,
-ourvon, — General Drouot +, — Freigebung der Kartoffeln - Einfuhr » 4091 » Albendorf, » 1/7650 » desgl,
a “Algerien. — Die Brodkarten - Vertheilung. — Verhandlungen des » 4548 » Mallmiy » 61045 » Bonoschau,
“lckerbau-Kongresses. — Räumung der Jnsel Nossi-Bée. — Vermischtes, O, Koschentin » 604083 » bes, Großbritanien und Jrland. London. Opposition gegen das neue » S Wettschü f » O 9 Schönfeld
Armengesey für Jrland. — Die Zufuhr aus Amerika. — Die Dissen- A A80C B chüß, » 612241 » Rudnidck (
ters gegen den Erziehungsplan der Regierung. Auswanderung. — 4845 s aumgarten, 61250 : f
Einsturz eines Viadukts. — Vermischtes. f ( E » desgl, n E P Rausse,
Belgien. Brüssel. Vertagung der Repräsentanten - Kammer. — Er- c 4902 » Lossen, N 61318 » Ulbersdborf,
trag der Eisenbahnen. — Beschluß hinsichtlich der Eisenbahn - Beamten. » 4955 » desgl, N 61484 » Brune,
— Getraidepreise. : » 15050 » Siemianowihß, » 61521 » Ober- und Nieder-Gesäß, Eisenbahnen. Schreiben aus Prag. (Baldige Vollendung der Böhmisch- » 49050 » Bonoschau, » 61528 » desgl,
Sächsischen Bahn.) : ; » 49108 » Schönfeld, E à 50 Riblr Handels- und Börsen-Nachrichteu. Berlin, Börse. » 49247 » Ulbersdorf, Nr. 10523 auf Dora R Garnisonkirhe. („Der Tod Jesu“ von Graun.) — Napoleon am 31, März » 49283 » Nieder-Schönau, », 10562 » Nieder Schwi fl
1814 in Fontainebleau, » 49344 » Brune. 10647 » Cubíe s irflan, Beilage. à 100 Rthlr, » 410694. » Kottwiy,
: ¿ Nr. 5559 auf Slupsko, » 410803 » Rettkau, Amtlicher Theil. » 5679 » Dombrowka, * 10876 » Deutsch-Krawarn, S E S j S / . » OOED 9 atibor, » : » desgl. A SE Königl, Hoheit der Prinz Friedrich Karl is von Bonn » 6028 » desgl, » 441022 5 Britne; hier eingetrossen. » 6347 » Sagabor, » 411032 » desgl., Bekanntmachung. » 6405 » desgl, » 411119 » Streidelsdorf, Jn der heute in Gemäßheit des §. 58 der Allerböchsten Ver- » 6476 » Olttendorf, 444134 » ees ordnung vom 8, Juni 1835 (Geseß- Sammlung Nr. 1619) stattge- » 6060 » Groß-Petrowiß, » 411136 » dea; habten siebenten Verloosung \hlesisher Pfandbriefe Litt. B. sind fol- » 6668 » desgl. ». 411320 » Ratibor, gende vier Prozent Zinsen tragende Apoints über einen Gesammt- » 6949 » Ruschiyowig, » 411323 » desgl, betrag von 22,450 Rthlr, vorschriftsmäßig gezogen worden, und zwar: » 7034 » Albend » 41573 » Kuttlau : g gezog / à i orf, S ' Ae à 1000 Rthlr. » 7692 » Rostersdorf, » 1110/0.» Deer, Nr. 235 auf Karolath, » 7696 » RKuttlau | » 11581 » Mallmig, Y 289 » Glinig, 872» Mallmit, » 11694 » Pniow, » 386 » Rostersdorf, » 7892 » desgl. » 411748 » Lossen, » 772 » Siemianowiß, j 70S 5 desgl, | » 11760 » bear, "E » 8016 » Groß-Deutschen, R E — à 500 Rthlr. » 8033 » Gorkau, | 12547 » Siemianowit, Nr. 1283 auf Saabor, N 8182 » Koschentin, | » 12509 » desgl, » 25 » Roschowit, » 8198 » desgl, | »: 142070 1 Dee, » Er / Pai A » 8221 » Radoshau, » 412595 » desgl, » 1624 » lbendors, » 8311 » Baerschborf, à 26 Rihlr, 5 Q U » 837 » Maßbdorf, | Nr, 20534 auf Dobrau, » As » e P » 8403 » desgl., » 20549 » desgl., N 4 N Siem aid » 8471 » Baumgarten, | » 20561 » deêgl., » Zor » lemianowiß, » 8565 » Pniow, l » 20371 deôgl.,
Garnisonfkirche. Der Tod Jesu von Graun. (Den 31. März.)
Die alljährlich in der Charwoche stattfindenden Aufführungen dieses volfksthümlichsten aller geistlichen Werke von zwei Jnstituten, dem Schnei- derschen und dem der Sing - Akademie, tragen einen \o stereotypen Cha- rakter, daß eine wiederholte spezielle Besprehung derselben über flüssig erscheinen und ein furzer Bericht genügen möchte. Von den hiesigen Sängern sind es immer Herr M antius, Herr Z3\chiesche oder, statt des Letzteren, Herr Bötticher und einige untergeordnetere Sänge- rinnen oder Dilettantinnen, welche (nebst Chor und Orchester) die Haupt- stüßen dieser Aufführungen bilden. Js eine fremde Sängerin anwesend, wird diese in der Regel für den Vortrag der berühmten Bravour-Arie: „Singt dem göttlichen Propheten“, in Anspruch genommen. So auch dies mal. Mad, Garcia verschönte die am Mittwoch in der Garnisonkirche stattgehabte Aufführung durch ihre Mitwirkung, eine andere fremde, eben falls ges{häßte Künstlerin wird sih am Charfreitag in der Sin g- Akademie betheiligen. i /
Erstere sang die bezeichnete Arie mit jener Vollendung und Meister- schaft, die wir stets und in allen ihren so vielseitigen Gesangs-Leistungen anzuerkennen nicht umhin fonnten, Schon das vorangehende Recitatio trug sie unübertreflich vorz einzelne Stellen, wie:
„D Jüngling, das is deine Mutter!“
und
„Jch sage dir, du wirst noch heute j
Mit mir im Paradiese sein!“ waren von hinreißend schöner Wirkung, Das Höchste leistete sie jedoch in der Arie selbs, Glanzvoll in der Ausführung der Passagen und Triller, feurig und {wungvoll, fast dramatisch gesteigert im-Ausdruck, dennoch die religióse Weihe bewahrend, rief der vollendete Vortrag des Musikstückes einen eben \o tief nachhaltigen als echt künstlerishen Eindruck hervor.
Jm Uebrigen darf die Aufführung, abgesehen von den bekannten Män- eln, die Qualität einzelner Solisten und die den Raum quantitativ nicht füllende Beseyung des Chors und Orchesters betreffend, im Allgemeinen eine gute genannt werden, Herr Mantius bewährte seine Künjtlerschaft wie immer; Herr Zsch ie sche ebenfalls, so weit die etwas hochgelegene Baß-Partie seiner Stimme. zur Zeit zusagt. Dagegen waren die Sopran- Soli durch zwei angehende Sängerinnen, die Damen Zschiesch e, nicht durch- weg künstlerisch genügend vertreten. Am wenigsten möchte das von ihnen nicht rein in der Jntonation vorgetragene Duett im zweiten Theil: befriedigt a R: ven Ae mge N efriedi , au ; , Lil Aufgaben bildet, die selten vollkommen GNA: Dura, ‘bor D ua bs Cunter Ganz) leisteten Anerkennunoswerthes, Eine alle Räume der Kirch üllende Zuhörerschaft erbaute sich sichilih au E f rerschaft ite sich sichilih an dem Werke, dessen Wieder- JoUung am Charfreitag in der Sing-Akademie üblicherweise, und war unter Mitwirkung der hier zu einem Gastrollen-Coklus eingetroffenen,
sein nennen
lassen wird,
Drama's.
Trümmern, hervor.
von ihrer früheren Anwe Schlegel, erfolgen wird.
Napoleon am 34. Márz 1814 ín Historishes Bild von Paul Delar
_ Lokale des Kunst - Vereins. __ Endlich hat sich d dieses berühmten Bildes Ausstellung des vorigen He stellung is mit Geschmack und Einsicht angeordnet, beschlagene Stufen führen wie Thronesstuf thronten Fürsten: æ'en dastehenden Stuhle, über dessen während sein Blick hinausdüstert in
da \ißt er selbst,
bestätigt, daß sie sich muß fe die Umgebung, die Nebendinge, mit in wesentli
ziehen, und dann zweitens ihren Helden und dessen Situation daß uns jede Zuthat anderer Personen als daß wir ihn nur etwa mit den fehren seben, denen eben fein
as Gerücht von einem uns bevorstehenden Besuche von dem schon bei Beendigung unserer Kunst- rbstes die Rede war, verwirklicht. S
So ißt er da, wie ein Monolag aus dem le Wie solche Monologe, wie wir diese Dar nen können, sih zur Aufgabe der Geschichts-M ben wir uns {hon in unseren Berichten lung ausgesprochen. geordnetes Glied in der Kette der Handlungen. des Innern zu weiteren Handlun dasselbe, das Zuspizen des P von einem geschehenen. lung nur, insofern sie ledi
senheit her rühmlichst bekannten Mad. Köster- D
Fontainebleau. oche, ausgestellt im
Mit violettem Stoff en hinauf zu dem Bilde des ent- in sih zusammengeworfen, auf einem Lehnè die Nechte schla herunterhängt, die Welt, von der er den größten Theil el 1 zu vollen sich vermessen hatte, diese feste Gestalt eines gigan tischen Heldengeistes, welcher ganz Europa für ebenbürtig hielt, mit ihm ei nen ernsten, gewaltigen Gang zu versuchen. fen, jeine Rolle scheint ausgespielt, er zahlt seine Schuld, und das un- erbittliche Verhängniß, die unverbrüchliche' Weltorduung tritt in siegender Größe und mit der ganzen Wucht ihrer Objektivität vor den Titanen- geist der sie in sih zu tragen und nah Willkür gestalten zu können wähnte. Aber das Große is niemals klein, selbst| niht in seinem Fallez es giebt für dasselbe nur die eine Bewegung, nah oben und vorwärts, und wenn es auch in der Aeußerung derselben gehemmt und gestört wird, die Bedin- gungen dazu lassen sich nicht verwischen und brechen überall, selbst aus _ Darum, wie auch die Heldenfigur für den Augenblick gebrochen ist, die hundert Tage stehen \hon auf dieser Marmorstirn geschrie- ben, an diesen Augen entzündet einst der Adler wieder seinen Bli, der vor ihm herfliegen und sich auf den Thürmen von Notre- Dame nieder-
Seine Waffe ist ihm entsun
ten Afte des großen stellungen füglich nen- Malerei verhalten, darüber ha- : hten über die leßte Kunst-Ausstel- Jm Drama isst der Monolog nur ein unter- 1. Er zeigt die Entwickelungen ‘lungen oder die Wirkungen dagewesener auf feiles für einen neuen Wurf oder die Wunde Das ist mehr oder weniger S ituationz Hand- glih eine innere Handlung is. Will die Malerei aus dieser untergeordneten Sphäre dramatischer Kun viel, ob sie sich an das Drama’ oder die Quelle d selbst, wendet, ihre Stoffe nehmen, so finden wir an auptsächlih zweier Mittel bedienen muß. Wirksamkeit
: ein Abbruch erscheinen müßte, gewaltigen Mächten seines Schicssals ver-
st - Entfaltung, esselben, die Ge
Welche Figur sollte hier etwa Caulincourt spielen, der Einzige, den wix vielleiht mit der Botschaft der Capitulation von Paris gegenwärtig denken könnten? Wir wissen ja, daß er tagewesen is, wir- haben genug an der Botschaft selbst, mit deren Jnhalt und Wirkung auf den Empfänger wir allein sind. Wir sind. unbemerkte Zeugen, Der enthronte Kaiser sieht
nichts von seiner Umgebung.
Diese Augen, aus denen der Geistesbliß in
unmittelbarer, fast materieller Wirkung in die Gemüther fahren konnte haben feinen äußeren Gegenstand, an dem sie haften in diesem furchtbaren Augenblicke. Schade, daß ste bei genauerer Betrachtung einen etwas von einander verschiedenen Ausdruck anzunehmen scheinen, was sich indeß bei der Starrheit des Blickes als etwas Naturwahres herausstellen mag. Et
was geröthet von
nen sie dazu, auch fenheit, welhe der Kün
Nachtwachen und unsäglichen Anstrengungen, die die physische Abgespanntheit und Niedergewor- stler mit in die Darstellung gezogen hat, zu charak
terisiren. Ebèn diese körperliche Ermattung und Zerschlagenheit fommt ge wissermaßen handelnd da zu Hülfe, wo die Malerei zu {wach Gélesin jein würde, die ganze riesenhafte Junerlichkeit wieder zu geben, die den
Moment bezeichnet.
Hier is nach der verwandten Seite des Aeußerlichen hin unseres Er-
achtens in einer Beziehung zu viel geschehen,
Wir müssen uns gegen die
Anwendung des Motivs erklären , daß der Held mit fothbesprißten Stiefeln dasibt. Wenn das auch historisch sein mag, so ist es in diesem Falle nicht malerish und gehört nicht in dieje Darstellung. Wer wollte zweifeln, daß bei shmupzigem Weiter Stiefeln so müssen ausgesehen haben? erl wenn er sih in den Ausdruck dieses Antlizes, in die chlagende Wirkung dieser Situation vertieft hat, noch die Mitwirkung eines sso unbedeutenden und ärmlichen Motivs? Es versteht sih von selbst, daß
Wer aber verlangt,
es Niemand vermißt, weun es fehlte.
leicht übersehen werden, stören. Es bleibt an diesem Motive, das zu gering is, um den Eindruck des Ganzen zu heben, eben nichts, als der Moment der bloßen Naturnach- ahmung auf dem Punkte, wo dieselbe unkünstlerisch und somit lästig wird,
Weit besser wirken die anderen, gleichviel ob zufälligen oder berehne- ten Motive in der Umgebung. An der mit einer rothen Tapete behangenen Wand prangt vielfach das gekrönte N; auf dem Divan liegen Portefeuilles
und Landkarten und auf einem Spiegeltische der Austerlizg. Sein weltberühmter Hut liegt neben 1
“Nun es da ist , kann es allerdings aber auh, indem man die Absichtlichkeit merkt,
Degen des Siegers von ihm auf der Erde.
Nun noch einen Blick auf die wundervolle Figur selber: Nicht blos ist der Ausdruck des Kopfes von einer seltenen, einzig ergreifenden Wir- fung, sondern es scheint au, so viel man aus der Tradition weiß, eine Portrait-Aehnlichkeit darin nicdergelegt zu sein, welche es zweifelhaft
macht, ob man jene Wirkun Bilde mehr bewundern soll.
oder diese Portrait-Wahrhbeit in dem s läßt sich in Stell und Haltung nichts
denken, was gee ignenn und charakteristischer hätte sein mögen, und über
Alles verbreitet si der Wahrheit hicht ßen gefalleuen
Lebens darzustellen;
förperlicher Ausdruck gegeben werden kann,
ein tiefes Detail-Studium, das die ganze Furchtbarkeit
jg hebt und unterstüßt. Die kühne , den gro-
ielleicb ütternd Augenbli bier dad ins vlitie: ierbant verwirfticht.