1847 / 102 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Hekanntmachungen.

[308] Befanntmachunsg-. Der am 417ten cr. in der Subhastationssache | Groß Gusifow B, und E. anstehende Licitatioustermin } wird aufgehoben, | Cöslin, den 3, April 1847. j | Mal.

von

Königliches Ober-Landesgericht, Ce!

- Bed f i0N, [25] Si 1M T in, 9estpreußen am 30, I0-

1) Der zu Riesenburg 1 L «une Men vember 4795 geborene, im Junt d Bataillon 5ten Landwehr - Regiments S4 aber wegen Krantheit in ciner otadi Westphalen zurüdkgebliebene Carl Grube, welcher eit Fe feine Nachricht E fich U Lde bi Les A

0e pn 25 Lir. 43 Sgr, 4 meria}el

E essen unbefkannie Erben oder nächste Ver- \ erner

Pa bekannten Erben des am 20, Dezember 1801 hierselbst verstorbenen Tuchscheerergesellen Samuel Nathanael Wegner, desscn Nachlaß 9 Thlr. 12 Sgr, beträgt, zu welchem sich als Erben die ver- ehel. Fleisher Huth in Coniy, die verehel, Bürger- meister Scheel in Gniewkowo bei Bromberg und der Bürgermeister Hennigs zu Warkau in Polen nicht haben legitimiren könne,

werden hierdurch vorgeladen, sich im Termin

den 27, Oktober 1847*), Vormittags 11 Uhr,

im hiesigen Gerichtsgebäude entweder selbst oder durch

zulässige Bevollmächtigte zu melden, ihre Legitimation

zu führen, resp, ihre Ansprüche nachzuweisen, widrigen-

falls i

a) der Carl Grube für todt ertlärt,

b) die Erben desselben und der Samuel Wegner mit ihren Ansprüchen an dexen Nachlaßmasse präkludirt und dieselben als ein herrenloscs Gut dem Königlichen

Fisfus ausgeliefert werden sollen,

Riesenburg, den 21, Dezember 1846, Königliches Laud- und Stadtgericht, *) Nicht am 4, Oktbr. 1847, wie in Nr, 12, d, Bl,

Nothwendiger Verkauf. Siadigericht zu Berlin, den 4, März 1847, Das dem Maurermeister Gustav Wilhelm Schell-

1212]

born zugehörige, an der Anhaltischen Communication Nr. 7 belegene und im Hvpotihekenvuche Vol. 25. No. 1778. verzeichnete Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 49.030 Thlr: 29 S6. 10 P\,, o)

an 6, WTiov er 194/, ormittags 11 Nt, an der Gerichtsstelle subhastirt werden, Taxe und Hy pothekenschein sind in der Registratur einzuschen,

Der seinem Aufenthalt nach unbekanute Ockonom Ernst Albrecht Trobitsch und der Exckutor des Testa- ments der verwittweten Kammermusikus Henning, ge borenen Klein, werden hieidurch öffentlich vorgeladen,

mez E T A A N E MAEI i M IEI A A 4 I T

[163]

Laut landgerihtlichen Protokolls vom 18,/28, März 1829 wurde dem weiland Koopmann Samuels Koop- mann zu Jever von den Kreditoren în Konkurssachen des Kaufmanns Moses Mendelsohn zu Jever die zu dieser Konkursmasse gehörige Hälfte eines an der Wan gerpfor!straße in der Stadt Jever belegenen Hauses, begränzt im Norden von der Straße, im Osten von Zinngießer Tiark’s Erben Hause, im Süden von Hec tor’s Erben Warf und im Westen von dem dem Kauf- mann Rose in Aurích gehörigen, zur Zeit von G, Co- hen bewohnten Hause, zum alleinigen Eigenthume über tragen,

Koopmann Samuels Koopmann is verstorben und ist dessen ganzes Vermögen laut Urkunde vom 28, Au- gust 1832 der Wittwe seines Sohnes, Levy Koopmann Samuels, verschrieben wo1den.

Nah einer beim Amte Jever am 5. Juli 1824 auf- genommenen Urfunde hat der Parnaß Jsaac Beer in Aurich die andere Hâlfte des obenerwähnten Hauses von der Ehefrau des Moses Mendels oder Meudels- sohn zu Jever, Gela geb, Schwabe, acquüirt,

Zugleich sind dem Parnaß Jsaac Beer in dicser Ur- funde; |

1) vou der obengenannten Ehefrau des Moses Men-

4 sohn (Mendels) und

2) von der Chesrau ves Aufer Schwabe, Rachel geb,

Schwabe zu Jever, / / folgende Grundstüfe und Erbheuern eigenthümlich über- iragen;

a) eine von dem Kausmann Hillern Heeren Hillerns

jeßt von dem Gastwirth Ludwig Linz zu Jever von einem an der \, g, Prinzengraft daselb}t be-

legenen Garten jährl A E zu 5 Thlr, Gold rlih zu zahlende Erbheuer

b) drei Grase im Moorlan iwd c) ein im Mooclande bei J i / an den Schuster s Rae niet zur Zeit » / er Garten, zwij- schen den Gärten des Nathsherrg Holl des Schlächters Borchers E e A N ToUnies bennzien Garten d) eine jährlich von Gerriet Gerriets jezt Hill Willms Behrens zu Sorgenscei A e “e lende Erbheuer von 35 Thlr, Courant, h

Diese vorgenannten, dem Parnaß Jsagc Beer henden Jmmobilien und Erbheuern hat de:selbe laut Notariats - Urkunde vom 29, Oktober 1824 an den Schreiber Abraham Jsaac Beer in Aurich verkauft,

Die Wittwe des weil, Levy Koopmann Samuels zu Jever und der Schreiber Abraham Jsaac Beer in Au- rih haben um den öffenllihen Verkauf der mehrer- wähnten Immobilien und Erbhenern und zugleich um eine Convocation der Gläubiger nachgesucht,

Demuach wird Termín zum Verkaufe auf den 10, Mai d. J., Nachmitiags 3 Uhr, im Hof von Olden- burg hierselbst angeseßt. Zugleich werden alle diejeni- gen, welche an die mehrerwähnten Jmmobilien und Erbheuern Nechte, Forderungen und Ansprüche zu ha- ben M, hiermit aufgefordert, sich damit am 3, he d, J. hierselbst zu melden, bei Strafe des Ver- ustes,

Práäklusiv-Bescheid den 6. Mai d, J,

Das an der Wangerpfortstraße belegene Haus soll allein und die sub a. b, c, d,

de, nahe beim Dünkagel

zuste-

genannten Grundstücke è

462 Allgemeiner Auzeiger.

und Erbheunern sollen einzeln zum Verkaufe aufge;ehk

werden, E f Jever, den 5, Februar 1847. Groß herzoglich Oldenburgisches Landgericht der Erbherr- schast Jever,

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. »

derschlesisch-Märkische ‘ifenbahn.

vom 26. August 1843 Niederschlesisch

j 9, des Statuts

laden wir hierdurch die Actionaire der

de S Ï s L ú d} Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft zu einer J1N L, V f 1? E. 4 1 AU)1,

( H + j s Ol 44 v GE D f. {44 E Npril C., Yiacmiilago im ersten Z3örsenhau

se 4 Cd 4s 4s Ms 5 selbstabzuhaltenden QUBC? 0? Venilicht N Î

Stockwerke des 2 s hie1

General-Berfammlung ein, um übe „A R Lor, A [Liv 64.2% U, A folgende Gegenstände Beschluß zu fassen:

1) über diejenigen Maßregeln, welche in Bezug auf die von dem Königl, Finanz-Ministerio zum Zwe der Herstellung ununterbrochener Eisenbahn - Fah ten zwischen Wien und Hamburg resp. Stettin angeordueten Nachtzüge im Juteresse der Gejell chaft etwa angemessen erscheinen, über die Ausführung derjenigen Anlagen und triebs - Einrichtungen, die mit Nücksicht auf den Umfang des Berkehrs auf del Niederschlesisch Märkischen Elsenbahn sich als nothwendig zwvedmäßig herausgestellt haben, insbesondere über den Bagu des zweiten Bahn-Geleises, so wie übe! die Beschaffung der für diese Zwecke erforderlichen (Heldmittel und die dadurch bedingte Vermehrung des Gesellschafts-Kapitals.

Nach §. 42, des Statuts sind nur diejenigen Actio naire der General-Versammlung beizuwohnen und darin die Nechte der Actionaire auszuüben befugt, welch spätestens 8 Tage vor der Versammlung 1hre Actien bei der Haupt-Kasse der Gesellschaft auf dem hiesgen Bglnbofe oder sonst auf eine von der unterzeichneten Direction als genügend anmzuerlennenDe Weise miedei legen und dadurch die Zahl der Stimmen, zu denen sie berechtigt sind, nachweisen. Hierüber empsangen dieselben eine Bescheinigung, welche zugleich als Cin laß-Karte in die Bersammlung dient, und gegen deren Nückgabe die deponirten Actien in den nächsten Lagen nach der General-Versammlung wieder 1n Cmpsang zu nehmen sind. Es steht jedoch den Actionciren auch frei, ihre Actien spätestens 8 Tage vor der General Bersammlung bei dem von der Direction hierzu kom mittirten Haupt-Rendanten Riese in der Haupt-Kajse auf dem hiesigen Bahnhofe nur anzumelden und %v01 zuzeigen, die Actien aber in ihrem Besitz zu behalten, Diese empfangen über die geschehene Anmeldung eine Bescheinigung, die gleichfalls als Einlaß - Karte 1n die Versammlung dient, sie sind aber verpflichtet, außer diesex Bescheinigung auch die Actien felbst beim

-tntrire n Bxersammlung dent [H Nendanten Niese vorzuzeigen, welche! dieselben mit den Nummern des bei der Anmeldung aufzunehmenden Verzeichnisses zu vergleichen hat,

April 1847,

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/ É Den 3,

Berlin,

Die Direction der Niederschlesisch-Märfischen Eisenbahn (Gesellschaft,

S E H L T R erschlesische Cifsenbahn. Zei der am 6ten d. M, stattgefun denen Ausloofung der in diesem Jahre durch baare Zablung des Nenn- *werthes zu amortisirenden 19 Stück Prio êritäts-Actien sind folgende Nummern : : I O O 29. L095 LLUS: E908 41924 2000, 21597.

2371. 2848. 2890. 2988, 2024, -3086. 3123.

3419. 36852 gezogen worden, was wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringen, Die Jnhaber dieser Actien fordern wir zur Empfangnahme der Valuta

am 4, Juli d, F

unter Auslieferung der Actien nebst Coupons über die Zinsen vom 4. Juli d, J. ab mit dem Bemerken auf, daß mit diesem Tage die Verzinsung der ausgeloosten Actien aufhört.

Hierbei fordern wir die Jnhaber der bereits im Jahre 1845 gezogenen, bisher zur Einlösung nicht präsentirten Prioritäts-Actien

Nr. 19714 und 1987. und der im vorigen Jahre gezogenen, bisher zur lösung uicht präjentirten Prioritäts-Actien

Nr. 258, 410, 1701 und 1709. hierdurch wiederholt auf, ebenfalls am 41. Juli d. J unter Auslicferung der Actien nebst Coupons die Va luta zu erheben. Gleichzeitig bringen wix zur öffentli chen Kenntniß, daß von den nach unseren Bekanntma chungen vom 7. Mai 1845 und 29, April 1846 aus geloosten Prioritäts-Actien folgende Stücke:

Ny. 133, 174, 398. 447, 570; 4045; 1107. 4672;

2302, 2306. 2911. 3066. 3165, 3434. 3684, gegen Baarzahlung des Nennwerthes eingelöst und am vten d, M. vernichtet worden sind.

Die Actien Nr. 4971 und 1978, und 1709, wurden nicht präsentirt,

Breslau, den 7. April 1847.

Be1

Ein

258, 4410, 1704

Das Direktorium der Oberschlesischen Eisenbahn,

Düsseldorf - Elberselder _ Eisenbahn. E Die Actionaire werden i j hierdurch zu der diesjäh-

rigen ordentlichen Ge- # neral - Ver-

sammlung

auf den 27,

2 R)

é î l | |

Mai d. J., Vormittags 10Uhr,

im Gasthofe zum „Prinzen von Preußen“ am Bahn hofe eingeladen.

Der Verwaltungs-Nath hat zu der durch die Steige- rung des Verkehrs bedingten Erweiterung des Unterneh mens, Vergrößerung der Bahnhofs - Anlagen, Vermeh rung der Transportmittel 2c. die Emission von 3722 Stück neuer Stamm - Actien à 100 Thaler sür ange messen befunden, daher über die Erhöhung des bisheri gen Stamm-Actien-Kapitals bis auf 1,400,000 Thaler in der gedachten General-Versammlung Beschluß gesapt werden soll,

Die Äctionaire werden auf die Bestimmung des ten Nachtrags zum Statute, wonach die Stimmberechtigung von der 6 Wochen vor der Versammlung erfolgten Cin tragung des Actienbesißes abhängt, wiederholt aufmeri jam gemacht,

Düsseldorf, den 6. April 1847, Der Verwaltungs-Nath,

(gez) von Sybel,

É E w ee Krakau - LbCV) chletif he (isenbahn. Die ausgeschriebene neunte und lebte Einzahlung von funfzehn Pro F zent ist auf den Quittungsbogen Nr. 5414. nicht geleistet worden und deshalb del nbaber in cine Conventional|trase von ; Thalern verfallen. Da nun auch cktatuts gestattete vierwöchentliche ) so fordern wix deu Znhabe1

èa/ 0 trn

E —— sze die: Mt Gi 40, des / Frist nicht innegehalten 1k,

des obenbenannten Quittungsbogens hierdurch auf, die rücständigen funfzehn Prozent, so wie zwei Thaler an Conventionalstrafe, an die Hauptkasse der Krakau-Ober- \{lesischen Eisenbahn gegen Quittung des Herrn Kassj- rer Lange und Herrn Buchhalter Bialecki auf ven Oberschlesischen Bahnhofe binnen vierzehn Tagen unter Production des Quittungsbogens einzuzahlen, wi- drigenfalls derselbe seiner Nechte als Theilnehmer der (Gesellschaft verlustig wird,

17

Breslau und Krakau, den 25, März 18

ELCETTOT: 1M M;

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32 V eran tmamUng

« c o A, Z O * E d der Lebensversicherungs-Gefell- schaft zu Leipzig.

Das ‘unterzeichnete Direktorium hat die Hauptrech nung für das sechzehnte Rechnungsjahr vom 4, Januar bis 31. Dezember 1846 verfassungsmäßig abgelegt ; es ist dieselbe, nah der Seiten des Deputirten des Naths der Stadt Leipzig, des Gesellschafts-Ausschu|ses und des vervflichteten Nevisors vorgenommenen Prüfung und *ustification, den Agenten zugesertigt worden und kann

dei ibnen in Empfang genommen werdet,

Leipzig, am 27, März 1847,

Das Direktorium der Lebensversicherungs - Gesellschaft

Jn Berlin bei dem Agenten C. F. Sch cel, Neue

Gruünstr, 4195.

E E O A C G O M-M T M E S B N M

Lit crarische Anzeigen.

die Hohen Fürslen, Grafen, Herren und

Landtags - 2

.

U

die vercinigten ständisch ci putation für das Staais

Der veel [ u

(bgeordneten! 44e PAUSL N,

l schüsse und die ständische De- aats\cchuldenwesen, nah dem Geseß vom 3. Februar 1847.

Eine Zusammenstellung der auf ihre Befugnisse bezüg-

B

lichen geseblichen

orschristen, vorzugsweise zum Ge-

brauch der Landtags- Verordneten bei den ständischen BVer-

f

handlungen.

Preis: 20 Sgr. beziehen durch alle hiesigen Buchhandlungen und die Verlagshandlung von Carl Heymann, Heilige Geistsiraße Nr. /.

[L S | Et Wer derm ann | S=0o eben erschien bei Wilh, Hermes, Königs straße Nr. 26, und is} in allen Buchhandlungen vor- [räthig: | | Sammlung dex

Gefebe Preußens.

Vervollständigt bis auf die Ge

12 B Dg

B]

Ausgabe. genwart, gr. 8. Velinpap.

Preis 15 Sgr. :

Diese Sammlung enthält die seit 1815 resp. 1823

heute erschienenen Geseße, Verordnungen 2C.,

Die allgemeinen Stände. B, ie

Die Kommunalstände, D, Vie

geh.

|bis betreffend: A, Provinzialstände, C. | Kreisstände,

Laura 5 E S A S E d

\n unserem Verlage is erschienen und vorräthig in

(i . der Sortiments-Buchhandlung von Die- E I «4 D a,» a wa. trich Melnuer, Wilhelmöstr. 73: (318%) Die Politil

auf den Grund und da s Maß L dex gegebenen Zustände zurückg eführt, Bon Can d « F. E. Dahlmann. Erster Band. Zweite verbesserte Auflage. _ gr. 8, brosch, 1 Thlr, 225 Sgr. Leipzig, April 1847. Weidmannsche Buchhandlung,

271 b

Dis Téftaménts Erben des ín Stettin verstorbenen Kommerzienraths Friedrich Wilhelm Gribel und dessen Ehegaitin Friederike Wilhelmine, geborenen Sperling, beabsichtigen die Theilung des gemcinschaftlihen Nach- lasses. Dies wird hierdurch in Gemäßheit des §. 137 seq. Tit, 17, Th, 1. A, L, R. zur öffentlichen Kennt-

niß gebracht. 8g 9 Die Gribelschen Testaments-Erben.

326 b

In E der freundlichsten und gesundesten Gegend der Neumark is eine herrschaftliche Besißung, welche sich vorzüglich für einen Pensionair oder Rentier eignet, mit zwei massiven Wohnhäusern, wovon das eine mit Sou- terrain, Stallung, Wirthschafisgebäude, Orangeriehaus, Blumen=-, Wein- und Obstgärten, circa 56 Morgen Feld und {chönen Wiesen, hart an der Berlin Breslauer Chaussee, aus freier Hand zu verkaufen. Portofreie Adressen übernimmt das Königl, Jntelligenz - Comtoir ¿UD As V,

——_—_

Das berühmte historische Gemälde von P, Delaro che ) pr S § [307] Napoleon

qm 31. März 1814 in Fontainebleau (aus der Sammlung des Herrn Konsul Schletter in

Leipzig)

i nur noch für wenige Tage zu wohlthätigen Zwecken im Saale des Kunst-Vereins, Unter den Lin- den 21, gegen 5 Sgr, Entree täglich zwischen 11 und 3 Uhr zur Ansicht aufgestellt.

Mein Nel eingerichtetes [314 bl

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empfehle ich einem geehrten Publikum mit der Bitte um dessen geneigtes VVolilwollen. ide Ich habe daselbst täglich von 41 Uhr ab eine La ble d'hôte à Courvert 40 Sgr. eingerichtet ; auch kann Tageszeit à la Carte gespeist werden.

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296 h 4 5 : a E Da am 4. April die Nachtfaghrten auf der Berlin - Potsdam - Magdeburger Bahn angefangen haben und die Reisenden Morgens um 4 Uhr hier ein- treffen werden, so empfehle ih allen geehrten Reisenden meinen dem Magdeburg- Leipziger Bahnhof ganz nahe gelegenen Gasthof zum „Fürst Blücher“ bestens,

Î Ex ns Kühne in Magdeburg,

«

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für z Iahr. 4 Rthlr. - 5 Jahr. s Rthlr. - 1 Iahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Hei einzelnen ummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

2 102,

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Berlin, Dienstag den lie Ayril

All - Ansta “e N andes llen des In-

uf S e an aff Berlin ie Expe n d p Preuß eilung: G 4 Behren-Straße Ur. 57. Insertious-Gebühr für den Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

1847.

Das Nedactions- und Expeditions - Lokal der Allgemeinen Preußischen Zeituug ist gegeuwärtig Behren-Straße Nr. 53.

U al!

Amtlicher Theil,

Landtags - Augelegenheiten. Berlin, Sizung des Vereinigten Landtags vom 12, April: Ewmennung von Secretairen; Propositions- Dekret; Dank-Adresse beantragt u. st#. w,

Fnuland. Berlin. Allerhöchste Kabinets-Ordre.

Deutsche Bundesstaaten. Königreih Bayern,

. Königs. Dr. Phillips aus dem des münchener Bahnhofes. Vermischtes, Schreiben aus München, (Vermischtes) Königreich Hannover. Verordnung wegen der Anwendung des Schwefel-Aethers. Die Stadt Bockenem abgebrannt, Schreiben aus Frankfurt a, M. (Der baverishe Gesandte am Bun- destagez der preußische General-Major von Radowißz; hohe Getraide- Preise; Ausfall der Messe; Stand der Börse; ECisenbahnbauten ; Ver- mischtes.) i

Desterreichische Monarchie, Venedig. Abreise des Vice-Königs, Der zweite artesische Brunnen.

Fraukreich. Pairs-Kammer.

t E _ Befinden des Staatsdienste entlassen, Aufbau

E ] Debatte über die Behandlung frem- der Flüchtlinge, Paris, Prinz Joinville und die Bestimmung des Geschwaders zu Toulon. Königin Christine. Don Enrique's Hei- raths - Projekt. Olozaga's Abreise. Vertrag mit dem König der Sandwichs-Jnseln, Der Geseß-Entwurf über Domainen-Konzessionen. Der Vorschlag Chapuys de Montlaville’s in Betreff der Presse. Die Znkompatibilitäten, Der Minister ves Junern über die geheimen Fonds. Verlängerung der Session wegen der Lebensmittelfrage, Leichenbegängniß des Grafen Nov, General Drouet’s Nachlaß. Abd el Kader, Aufenthalt O'Connell’s, Die türkisch-griechische Dif- ferenz, Schreiben aus Paris, (Verhandlungen in der Deputirten- Kammer; (wetraide-Preise.)

Großbritanien und Zrland. dische Noth. Armensuppen. ten und Brasilien, Vermischtes.

Spauien. Madrid, Ernennungen,

Portugal, London, Vortheile der Jusurgenten, danha’s an den König. Besorgniß in Lissabon.

Türkei. Ausgleichung der griechish-türkischen Differenz.

Handels- uud Börjen-Nachrichteun. Berlin, Börsen- und Markt- bericht,

London, Hofnachricht, Jrlän- Nachrichten aus den Vereinigten Stag-

Schreiben Sal-

Die preußischen Südseefahrer. Der Gang an den Brunnen, Marmor- gruppe von Henschel. Musifkalisches.

Beilagen. (Allgemeiner Etat der Einnahmen und Ausgaben für 1847)

* . Amtlicher Theil.

Die nicht immatriculationsfähigen, angehenden sowohl als älte- ren Studirenden der Chirurgie und Pharmacie bei hiesiger Königl. Friedrih Wilhelms-Universität werden aufgefordert, noch vor Anfang des bevorstehenden neuen Semesters, um wegen Beginnen oder Fort= seßung ihres Studiums dic nöthige Anweisung zu empfangen, unter Beibringung der über ihre Schulkenntnisse und resp. Besuch der Vor= lesungen sprechenden Zeugnisse bei Unterzeichnetem (Französische Straße Nx. 29) Morgens von 8 bis 9 Uhr sich zu melden.

Berlin, 6. April 1847. E:

Der provisorische Direktor des chirurgish-pharmaceutischen Studiums bei hiesiger Königl. Universität. Klug.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Fürst und Altgraf Jo \eph zu Salm=Reiffersheidt-Dyck, von Dyck,

Se. Durchlaucht der Fürst Alexander zu Sayu-Wittgen-= stein-Hohenstein, von Wittgenstein. S

e. Durchlaucht der Königlich Hannoversche General-Lieutenant, Prinz Bernhard zu Solms: Braunfels, von Hannover.

Der Erb-Truchseß in der Kurmark Brandenburg, von Grae venibß, von Queebß.

Der Erb - Landmarschall im Herzogthum Schlesien, Graf von Sandrebßky-Sandraschüß, von Langenbielau,

Abgereist: Der General-Major und Juspecteur der 2ten Ar- tillerie-Jnspection, von Jenichen, nach Magdeburg.

Der General - Major und Commandeur der bten Kavallerie- Brigade, von Hanueken, nah Torgau,

Landtags - Angelegenheiten.

Berlin, 12. April. Die heutige, um 9 Uhr früh anberaumte erste Plenar - Sibung des Vereinigten Landtags eröffnete der Mar- schall, Fürst zu Solms=Hohen=-=Solms-Li ch, mit einer kurzen Anrede und profklamirte sodann die von ihm m Einvernehmen der Drei- Stände-Kurie ernannten Secretaire, von denen zwei sogleich in Func- tion traten.

Demnächst überreichte der Königl. Kommissarius das Haupt- Propositions-Dekret, welches mit den beiliegenden Syezial-Propositio- nen verlesen wurde, worauf der Marschall die zu der vorbereitenden Begutachtung bestimmten Abtheilungen ernannte.

Sodann erbat sich der Deputirte, Graf von Schwerin, das Wort und beantragte die Entwerfung einer Dank=-Adresse. Da dieser Antrag auf Befragen des Marschalls eine schr große Majorität faud, so ward zur Entwerfung der Adresse cine Abtheilung unter dem Borsiß des Grafen Solms=Baruth ernanut.

Hierauf ward die Frage geftellt, ob die Versammlung von der durch §. 24 des Geschäfts-Reglements ertheilten Befugniß zur Ver- öffentlihung ihrer Verhandlungen Gebrauch machen wolle. Diese rage ward nach kurzer Debatte ohne Abstimmung beinahe einmüthig »ejaht.

Ein Antrag des Deputirten Hansemann, daß der Marschall leich eine Deputation ernennen möge, um jenes Reglement einer Prüfung zu unterwerfen und diejenigen Wünsche auf dessen Abän= derung, welche sich dabei ergeben möchten, zur Beschlußnahme der Versammlung vorzubereiten, wurde auf die Bemerkung, daß derglei- chen Wünsche nur auf dem durch das Reglement L. E Wege der Petition vorgebracht werden könuten, nah kurzer Debatte durch Verweisung auf diesem Wege befeitigt, indem jedoch der Mar- schall die möglichste Beschleunigung der ewa anuzuhriugendeu dahin= zielenden Anträge zusicherte.

Nach diesen Verhaudlungen wurde die Plenar-Versammlung ge- \{lo}sen, und verließen die Mitglieder der Herren - Kurie den Saal, während die Abgeordneten der drei Stände ihre Pläte behielten.

Der Marschall dieser Kurie, Oberst-Lieutenant von Rochow, richtete nun auch seinerseits eine kurze Antritts=Rede an dieselbe, em- pfing dann aus den Händen des Königlichen Kommissarius die zur Berathung der abgesonderten Kurien bestimmten Königlichen Propo- sitionen und proklamirte die zu deren Vorberathung bestimmten Aus- schüsse, womit die heutige Sißung geschlossen wurde.

Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, Köuig von __ Proupeit, 20, 2c. entbieten Unseren zum Ersten Vereinigten Landtage versammelten ge- treuen Ständen Unseren gnädigsten Gruß und lassen denselben hier- bei zugehen :

1) Unsere Allerhöchste Proposition wegen der Geseß - Entwürfe, betreffend die Aufhebung der Mahl=-= und Schlachtsteuer, die Beschränkung der Klasseusteuer und die Einführung einer Ein-

__ fommensteuer.

2) Unsere Königliche Botschaft, wegen einer aus dem Eisenbahn- e5onds zu verzinsenden und zu amortisirenden Anleihe zur Aus führung der großen Preußischen Ostbahn,

3) Unsere Königliche Botschaft, wegen Uebernahme der Garantie des Staats für die zur Ablösung der Reallasten von bäuer- lichen Grundstüen zu errihtenden Rentenbanken,

4) Unsere Königliche Botschaft, wegen Errichtung von Provinzial- Hülfskassen 1n sämmtlichen Provinzen Unserer Monarchie, und

e Ueberweisung der dazu nöthigen Fonds aus Staats-

assen.

d Borshriß legen Wir Gn 3. Sebiuar d. 3, nach Vorschrift des §. 11 der Verordnung vom 3. x d. Unseren getreuen Ständen zu ihrer Information hiermit den Haupt=Finanz=-Etat für das Jahr 1847 und eine Uebersicht der Finanz-Verwaltung vor. Leßtere haben Wir aus Aller- höchsteigener Bewegung auf den | won Zeitraum er Re- gierung ausdehnen lassen, um Unseren getreuen S die Ueberzeugung zu gewähren, daß es Unseren auf die Wohlfahrt und den Flor des Landes gerichteten Pu gelungen 1}, ungeachtet der bedeutenden Unterstüßungen, welche in den lebten Jahren mehreren Provinzen wegen außerordentliher Unglüdfälle haben zugewendet werden müssen, größere Summen, als in früheren Perioden, für Communications - Mittel aller Art uud Landes- Verbesserungen zu verwenden, und denuoh nicht nur die Fi- nanzen stets in geordnetem Zustande zu erhalten , sondern auch das in den Staatsschaß niedergelegte Reserve-Kapital ansehn- lih zu vermehren, wie sich leßteres aus der angeschlossenen, von Unserem Schaß-Minister aufgestellten Denkschrist über die Verwaltung des Staatsschahzes ergiebt.

Wir haben die Dauer des Vereinigten Landtages auf 8 Wochen festgeseßt und verbleiben Unseren getreuen Ständen in Gnaden ge- wogen.

G Berlin, den 11. April 1847, (gez.) Friedrich Wilhelm.

(gez.) von Boyen, Mühler, von Rother. Eichhorn, von Thile. von Bodelschwingh. Uhden.

An die zum Vereinigten Landtage versammelten Stände.

Bei der Eile, mit welcher der Abdruck der Thron-Rede in un- E gestrigen Blatte ersolgen mußte, sind einige sinnentstellende ehler darin ‘vorgekommen. So muß es S, 457, Kolonne 3, Z. 413 v. o. heißen: anstatt diese Großversanimlung ; diese große Versammlung ; ferner ebendaselbst Z. 39: anstatt conventionelles Wesen: conventionelles Verhältuiß ; ferner der Saß S. 458 Kol. 1 Z, 57 v. o. muß lauten : Fch weiß es, daß der reine Volkssinn feststeht, doh täuschen wir uns darum ja nicht über die argen Früchte des argen Baumes, die uns unter der Gestalt der Verstimmung, des Mißtrauens und {mähliher Einschüchterung vor dem Liberalismus entgegentreten und an der Hand noch s{limmerer Erfahrungen u. |. w. ferner Z. 38 v. u. muß es heißen: Auch aus der gewaltigsten dieser Prüfungen geht es schon rein hervor ; Kol. 2 Z,. 39 v. u. muß es anstatt unter allen Verhältnissen und Schickungen Thron und Staat mei= ner Regierung zu bewahren, wie sie sind, heißen : / : unter allen Verhältnissen und Schickungen Meiner Regierung, Thron und Staat zu bewahren wie sie sind,

Uichtamtlicher Theil.

Ind nd,

Verlin, 12, April, Das 12te Stück der Geseß -=Samm- lung enthält die Allerhöchste Kabinets - Ordre, mit welcher der

Die preußischen Súüdseefahrer.

Der Wallfischfang im Stillen Meere beschäftigt 7 ---800 Schiffe, vornehmlich nord-amerikanishe. Von Europa aus betreiben ihn England und Frankreich, von Deutschland aus Hamburg und besonders Bremen. Bor einigen Jahren ward auch in preußischen Sechâfen der Gedanke, an diesen in aller Hinsicht weitreichenden Unternehmungen sich zu betheiligen, lebhaft erfaßt. Und als die Regierung dem Vorhaben fördernd entgegen fam, schritt man zunächst in zweien Häfen zum Werle, S

Ju Stettin ward ein bisheriger Kauffahrer zur Südsee-Fischerei her- gerichte, Jm Jahr 1844 trat die „Borussia“ ihre Fahrt an, vervollstän- digte ihre Ausrüstung in Nord - Amerika und schiffe dann in den Stillen Ocean, Sie hat, so viel wir wissen, vor etwa einem Jahre die legte nicht ungünstig lautende Nachricht von den Sandwichs-Jnseln aus gegeben.

Jn Wolgast beschloß man, für jenen Zweck ein ganz neues Schiff zu bauen. Am 31. Mai 1845 lichtete die Bark „Rifka“, von 302 Normal- lasten unter den Wolgastern, Darmer als Capitain und Bartels als Steuer- mann, - dann dem Dr. Siegeris und 25 Mann, größtentheils Jnländern, als Besatzung, die Anker. Zunächst ging es nach New-Bedford, dem Ha- fen der Vereinigten Staaten, der die meisten Whalers aussendet, wobei das Schiff sich als ausgezeichneter Segler zeigte, Hier wurden für die vier zum Fange bestimmten Böte vier Harpuniere und eben so viele Bootssteuerer an- genommen. Jm September erfuhr die Rhederschaft, daß die „Rika“ am 24. August 1845 von dort ihre weitere Fahrt begonnen habe. Seitdem fehlte anderthalb Jahre lang jede Nachricht, Da meldete vor wenigen Wochen die Hamburger Börsenhalle aus Bremen, ein dort angelangter Wallfischfahrer habe am 14... Juli 1846 die preußische Bark „Rika“ vor den Cruizing grounds mit einigen Fischen gesehen. Diesen zugleich beru- higenden und spannenden Worten is dann in diesen Tagen der Bericht des waeren Capitains selbst gefolgt, datirt vom Peter- und Paulshafen in Kamtschatka, den 7. September 1846. Ein Auszug dürfte au über den Kreis der zahlreichen Rhederschaft hinaus Theilnahme finden.

Schon wenige Tage nach der Eta am 1, September 1845, über- fiel im Golfstrom ein Orkan das Schiff und schlug ihm eines - seiner

Bôte fort.

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_Am 16. September erblickte man St. Miguel, eine der Azoren, und versorgte sih mit Erfrishungen. Dann wurde an der afrikanischen Küste, wo sich zuweilen Spermaceti-Fische (Pottfische, Cachelots) zeigen, gekreuzt, doch ohne Erfolg, So passirte man dann die Linie am 22, Oktober, sah die einsame Tristan d’Acunha oder Erfrischungs-Jusel am 10, November, ohne landen zu können, umschiffte das Cap der guten Hoffnung am 23, November und richtete nun, im Stillen Meere angelangt, zunächst den Lauf nach St. Paul und Amsterdam, Die Gewässer sind hier reich an Fischen, d. 1. Speise nicht Wallfischen. Zwei am 12, Dezember bei St. Paul ausgesandte Böte brachten, obwohl der Capitain sie herannahenden Stur- mes wegen schon nah zwei Stunden zurückrief, doch mehrere Centner der schönsten und schmackhaftesten Fische. Von hier wurde Neuholland erreicht ; ein frisher West führte schnell längs der Küste, doch ward kein Wallfisch gesehen,

Am 16. Januar 1847 lief das Schiff in den Hafen Otago auf Neu- Seeland ein, um sich mit Wasser und den unentbehrlichen Kartoffeln zu versehen. Fünf Amerikaner und ein Bremer lagen dort, keiner hatte etwas gefangen, Von dem Bremer wurde ein Boot gegen eine Leine eingetauscht. Einer der Bootssteuerer uud ein Leichtmatrose entliefen; doch wurden ihre Stellen erseßt. ;

Am 10, Februar verließen die beiden deutschen Otago; das pommer- he Schiff, als der bessere Segler, verlor jedoh {hon am selbigen Tage das bremische aus dem Gesicht. Jn der Frühe des folgenden Morgens zeigte sih zum erstenmale eine Heerde (shool) von Spermaceti-Fischen. „Jm Nu“, schreibt der Capitain, „waren unsere Böte dahinter her, zwei wurden auch gleih an verschiedenen Fischen fest, eines aber vom Fische um- geworfen, die Mannschaft flüchtete sih auf den Kiel des Bootes, ein drit- tes eilte zur Rettung herbei, das Boot wurde wieder umgekehrt, ein Segel unter das im Boden entstandene Loch gezogen und die Jagd auf den Fisch fortgeseßt. Dieser hatte sich ungefähr 2 Kabellängen vom Boote entfernt, \chüttelte sih gewaltig, um Harpune und Leine los zu werden, das Boot, herangekommen, gab ihm die zweite Harpune; das Thier wälzte sich, schlu mit dem Schwanze, bis es noch einige ag f erhielt, gab dann no einige Minuten Blut von sich und verschied. ährend dieser Zeit hatte das andere Boot seinen Fisch getödtet und eilte jenem zu Hülfe; kurz, um

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9 Uhr Vormittags hatte ich die Freude, diese beiden Fische an der Seite unseres Schiffes zu sehen. Der Speck wurde sogleich herunter genommen und zum Auskochen g wir erhielten davon 130—140 Barrels, Am 7. März hatte ih das Glück, wieder einen Spermaceti-Fish zu bekom- men, welcher uns 80 B. machte. Am 12. März liefen wir ui eine der Navigator - Jnseln an und stauten das Oel herunftêr.“

Dier traten zuerst Krankheiten ein, um so nöthiger war es, vor der Abfahrt am 24. März antiskorbutische Mittel, auch Yams, Javawurzeln und Kokosnüsse einzunehmen, Die Reise bis zur Küste von Kamtschatka war nicht glüklih, Der deutshe und der amerikanische Steuermann, o wie zwei der Bootssteuerer, lagen danieder; von verschiedenen Fischen, woran man fest wurde, sank der erste, nachdem er getödtet war, beim 2ten brachen die Harpunen, beim 3ten die Leinen. ;

Nach einem Aufenthalt zu Peter und Paul vom 16. bis 28. Juni, um der Kranken willen, begann die Jagd an der Küste von Kamtschatka, Einen der preußischen Matrosen machte der Capitain zum Bootssteuerer ; sechs Fische wurden gefangen; vier andere, schon getödtete, sanken und nahmen Harpunen und Leinen mitz einer der Fische lief gerade übers Boot, bra es mitten aus einander, so daß die Leute unter den Fisch kamen; us wurden Alle gerettet, An dieser Küste jagten gegen 400 A) tâgli traf man auf einige. Ein Franzose, 19 Monat von E E ral e einen Barrel Oel. Am 17. August starb der Böttchergeselle Kroschel au

= ; Arbeit. Der Capitain und die von Frankfurt am Schlagfluß bei voller A! Z f den Steuermann, d Wolgast mitgenommene Mannschaft blieb, bis au Va

i isch und gesund. : s Am 26, Aae e) e Shif wieder in Peter und Paul eingelau-

; els an Bord. Von zwei Bremern hatte fenz es hatte Zegen it 9800 Barrels, das andere nach 12 Monatén 2300, Unter den übrigen Amerifane est: Samen ih Messer Hain sich E Ca br Sandwi s - Inseln gehenz die Amerikaner werde ich dort alle verabschieden und aus unjeren eigenen Leuten Bootsteuerer machen; von dort werde ih an die Küste Californien gehen und sten Sommer wieder na Mes zurück. Wir lernen es mit jedem Tage e besser ennen, und künftigen Sommer soll es, hoffe ich, schon besser geben,

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