chuld] fanden sch so selten Liebha- heute einfallenden Reskontro - Termin, 704 % fiel; 4proz. dito ging von 90k er Handels-Maatschappy schwankten gigen i i wurden 172% % angelegt. Von fremden Staats- i 3+ alte russishe Obligationen bei Hope u. Comp. von
auf 04 % 4 proz. Certifikate bei denselben von 885 auf 884 %,
wié iques von 104 auf 103ÿ %, spanische Ardoin-Obligationen
n t 1A und deren verfallene Coupons von 17 auf 163 %. L Parndgelige roten: ja dos Los f ME %e Ine grie
ó e erholten von au . j
ationen Er in e Gr äfte zu 44 a 54 % geschlossen, Der
drours hat sich auf 4 % gestellt, wozu man indessen leiht ankom-
Wegen Mangels an neuen Aufträgen und au wegen des verringern- den Vorraths, A es mit Weizen am gestrigen Markitage still. Von Roggen wurde aber sowohl durh Konsumenten als Exporteurs gegen die lezten Preise Mehreres abgenommen;z einzelne Partieen gedörrten Roggens unter Schloß wurden etwas billiger abgelassen. Die bedungenen Preise sind von unver- zolltem 129pfd. Weser-Weizen 540 Fl., von O T bunten pol- nischen dito 545. 550 Fl, 121pfd. altem rheinischen dito 478 Fl., von un- verzolltem 118. 119. 120pfd. odessaer Roggen 400. 405. 410 Fl., 116pfb.
Berichtigung. ;
Im gestrigen Blatte der Allg. Pr. Z. in dem Art. „Verein
der Kunstfreunde im Pr. Staate““ ist Z. 8 v. u. zu lesen: Frau Gräfin von Oriolla, statt: „Herrn Hof-Postsecretair Elten“.
Meteorologische Beobachtungen.
Abends 10 Ubr.
Nach einmahger Beobachtung.
Morgens Nachmittags 6 Ubr. 2 Ube.
336,23" Par,|335,9 1’ Par.|335 88" Par.|Quellwärme 7,4° R. ‘+..|+10,7° R. | 4+ 18,3° R. |+ 12,6 R. |Flusswärme 11,0° R. Thaupunkt .….. —+ 6,1° R. + 3,3° R.| + 8,5? R. |Bodenwärme 10,3° R. Dunstsättigung. 70 pet. 31 pct. 73 pCt. [Ausdünstung 0,006*'Rh. heiter. heiter. Regen. Niederscblag Wind „c... 0SO. O0SO. 080, Wüärmewechse! 18,6" Wolkenzug ... —— 0SO0, — + 10,1°
Tagesmittel: 326 01 Par... + 13,9° R... + 6,0" B... 58 pci. 080.
1847. 5. Mai.
im ie: Balkon und zur
dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden hohen Opern haus- E verkauft:
in Billet in den Logen des Prosceniums, des ersten Ranges,
ribüne 2 Rthlr. Ein Billet im Parquet
1 Rihlr. 15 Sgr. Cin Billet in den Logen des zweiten Ranges
1 Rihlr. 10 Sgr. Ein Billet in den Logen des dritten Ranges,
im Balkon daselbst und im Parterre 20 Sgr. Eiu Billet im Am= phitheater 10 Sgr. Ein Billet in den Fremden-Logen 3 Rthlr.
Im Schauspielhause.- 55ste französishe Abonnements-Vorstellung.
La première représentation de: La Gazette des Tribunaux,
vaudeville comique en 1 acte, Michel, Le Petit-fils, ou: les faiblesses de Grand-maman, co- médie-vaudeville en 1 acte, par MM. Bayard et Varner. Les
trois péchés du diable. onnabend, 8. Mai. Jm Schauspielhause. 74e Abonne- ments - Vorstellung: Othello, der Mohr von Venedig. (Herr
Dessoir: Othello, als leßte Gastrolle.)
Verantwortliher Redacteur Dr. J. W, Zinkeisen.
ar MM. Laurencin et Marc-
i ito 400 Fl, für verzollten 121pfd. preußischen dito 428 Fl., 125pfd. bänisten bito C55 Fl, 111pfd, dänische Gerste holte 325 Fl, Jn Hafer
fiel nichts. vor, ———_
Bekanntmachungen.
[440] Polizeiliche Bekanntmachung.
Jn der Nacht vom 12. zum 13, März c. sind einem Einwohner zu Samter mittelst Einbruchs folgende Po- sener Pfandbricfe nebst Coupons gestohlen worden, und zwar:
I à 4%
60, D ; 6906 Wronke, Kr. Samter, über
46 3288
61 2189
22 34139
1000 Thlr,
Golenia oder Galina, Kreis
Pleschen, über
Stempuchowo, Kr. Wagrowiec,
über 250 Thlr, Wegieci, Kr. Wreschen, über 50 Thlr,
72
T T Sulencin, Kr, Sühroda,’ über
Il. à 35 % 22 Malachowo, Kr. Schrimm, über 100 Thir, 4ch
Jedermann wird vor dem Ankaufe dieses gestohlenen Gutes mit der Aufforderung gewarnt, von etwa bereits bekannten oder fünftig sich ergebenden Verdachts-Um- ständen Behufs der Entdeckung des Thäters und Her- beischaffung des Entwendeten der unterzeihneten Be- hörbe unverzüglih Anzeige einzureichen.
Berlín, den 30. April 1847. j
Königliches Polizei-Präsidium, 1V. Abtheilung.
500 Thlr.
25 Thlr.
[411] Das Soolbad in Salzungen, . im verflossenen Jahre in seiner inneren Einrichtung er- weitert und verbessert, in scinen Umgebungen vershö- nert, wird am 15, Maí dieses Jahres
eröffnet, i
fe Ertheilung näherer Auskunft, so wie zur Aus- führung von Aufträgen, in Bezug auf das Bad, ist Unterzeichnete gern bereit, L,
Salzungen im Herzogthum Meiningen, im April
1847, j Die Bade-Direction.
Freitäg, 7. Mai,
Königliche Schauspiele.
Im Opernhause. ( stellung: Robert der Teufel, (Dlle. Evers : Alice.) Anfang 6 Uhr.
Im Selbstverlage der Expedition.
56ste Abonnements-Vor-
Gedrucft in der Decker schen Geheimen Ober -Hofbuchdruckerei.
Allgemeiner Anzeiger.
(aiz, Literarische Anzeigen.
Stuttgart. So eben isst vollständig erschienen und in allen Buchhandlungen zu finden, in Berlin in
¿F. Dümmler?s Bu4bb 15. (Linden D), bei Nicolai, Logier: Erinnerungen an Wilhelm V, Hum-
boldt von Gustav Swtlesier. Zwei Theile.
Groß 8, Broschirt, 66 Bogen. Thlr. 43, Wílhelm von Humboldt war ein Genosse des Herrlichsten, was Literatur und neuere Geschichte des Vaterlandes aufzuweisen haben: ein erhebendes Vor- bild, ein Vordermann der reicheren Zukunft unseres Volkes z; er steht da, wie der Repräsentant des Ueber- ganges, in dem die deutsche Nation sich von der Theo- rie zur e befindetz er war einer der Ersten und Begabtesten , die diesen Schritt muthig in das Neue thaten im festen Vertrauen auf die Sache der Mensch- heit und des Vaterlandes. Diese Bio raphie soll wie ein Standbild, einem der Edelsten der Nation errichtet, sein Andenken erhalten und sichern. Buchhandlung von F. H. Köhler.
[483b] Im Saale der Sing-Akademie, Madame Vi1ardot- Garcia
wird vor ihrer Abreise in Berlin noch einmal auf- treten im letzten Konzert von
Amalie »# Wilhelmine Neruda
am Freitag den 7. Mai 1847, Abends 74 Uhr. 1) (Auf Verlangen) 15stes Konzert für Violine
von C. de Beriot, vorgetr. von der 7 Jäh-
TICZeCN Wilhelmine Neruda.
2) Auf mehrsaches Verlangen: Rondo fhnal aus der Sonnambula von Bellini , vorgetragen von Madame Viardot-Garcia.
3) Andante und Capriccio für Pianoforte von Mendelssohn - Bartholdy, vorgetragen von der
®... . 1 ljährigen Amalie Neruda. 4) a. Lied ohne VVorte v. Taubert, f. Violine und Piano- b. La dernière plainte\ forte, vorgetragen von d’une jeune Amante,/ Amalie und VVil- Romanze von Ch helmine Neruda. Voss, 5) Spanische Lieder, vorgetragen von Madame Viardot-Garcia,. 6) Fantasie über Thema aus Wilhelm Tell, für Viol. und Pianof., von Jansa, vorgetragen von Amalie und Wilhelmine Neruda.
Numerirte Billets à 1 Thir. sind in der Iöbl. Musik- Handlung der Herren Bote & Bock, Jögerstrasse
No. 42, 50 wie Abends an der Kasse, zu haben.
Eröffnung 7 Uhr.
[460 b]
r | Vavier-Taveteu Papier-Tapeten 8 den neuecesten und geschmackvollsten lustern, aus französischen und rheinländischen Fabriken, empfiehlt in grösster ÄAnswahl zu verhältnissmä-
ssig billigen Preisen Ed. Ostermann, Brüderstrasse No. 11.
482 b Dtr m0 fl t.
Wir erfahren von Reisenden, die kürzlih durch Pyr- mont kamen, daß die ganze Stadt in Bewegung is wegen des großen Sänger-Festes der vereinigten nord- deutschen Liedertafeln, welches Ende Mai vafelbst statt- finden wird. Wie man uns berichtet, trifft man da- selbst große Anstalten, um diese Feierlichkeit auf die würdigste Art zu begchen und um die zahlreichen Be- sucher, welche dieselbe unfehlbar herbeiführen wird, an- gemessen zu empfangen. ; ;
Dies wird nur das Vorspiel zu den Festen scin, die in Bällen, Konzerten, Theater, Lotterie, Beleuhtungey 2c. bestehen, und die, wie gewöhnlich, in den Sommer- Monaten auf einander folgen werden, welche aber in
den zwei verflossenen Jahren wegen des Ablebens Sr. Hochfürstlichen Durchlaucht des höchstseligen Fürsten Georg Heinrich von Waldeck ansgesegt bleiben mußten. T
Diese Reihe von Belustigungen wird im Laufe der diesjährigen Bade-Saison unfehlbar stattfinden, sowohl zum Vergnügen derjenigen , welche daselbst Zerstreuung suchen, als auch derjenigen, welche hauptsächlich mit der Sorge für ihre Gesundheit beschäftigt sind,
Mühlengrundftücks-Verkauf. ! Für Fabrik - und Mühlen- 1811) Unternehmer. !
Ein im Königreich Sachsen, 7 Stunde von einem Bahnhofe der Leipzig - Dresdener Eisenbahn gelegenes Mühlengrundstück, mit S aushaltender Wasserkraft — 6} Elle lebendiges Gefälle, 16 bis 20 Pferde Kraft — soll mit todtem und lebendem Jnven- tarium aus freier Hand verkauft werden.
Es gehören dazu: :
1) ula 18 Aer (à 300 [Ruthen sächsisch) gute zusammengelegte Felder 1ster, 2ter und 3ter Klasse und ca. 7 Acker Wiesen, Gärten und Teiche;
2) die landwirthschaftlichen Gebäude; /
3) das Mühlengebäude mit zwei Gängen und einer — gegenwärtig ausgehangenen — Oelmühlez
4) cin im Jahre 1840 neu erbautes Fabrikgebäude,
“ 45 Ellen lang, 24 Ellen tief, mit großen Parterre- Lokalen und geräumigen Sälen, mit einem ins Haus eingebauten Wasserrade mit 8 bis 12 Pferde Kraft.
Da das aus einem ungemein reichen, noch nicht völlig benußten Quellenstocke entspringende Wasser zu allen Jahreszeiten, auh den trockensten, aushält, fo eignet sich das Grundstück, bei seinen großen Näum- lichkeiten und nach seiner Lage, in der Nähe eines Bahnhofes, vorzugsweise für eine Amerikanische Han- delsmühle, die bei der reichen Umgegend zugleich auf ein starkes Tauschgeschäft rehnen kann. Es würde aber auch zu anderen Fabriken, insbesondere zu einer Pg- pierfabrik, Maschinen-Werkstatt u. dgl. passen.
Ueber die Verkaufsbedingungen und fonst ertheilt auf portofreie Briefe nähere Auskunft L E
Advokat Mar bach in Leipzig, Brühl, schwarzes Hufeisen,
Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für %{ Iahr. 4 Rlhlr. - # Jahr. 8 Rlhlr. - L Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Sei einzelnen Nummern wird der Sogen mit 25 Sgr. berechnet.
127.
Me
I n halt.
Amtlicher Theil. i e
Landtags - Augelegenheiten. Sigzung des Vereinigten Landtags am 4, Mai, Kurie der drei Stände: Das Protokoll und die Pe- titionen in Betreff des Nothstandes; Petitionen und ihre Vertheilung an die resp, Abtheilungen; die stenographischen Berichte und ihre Veröffent- lihung; Antrag auf eine Erklärung des Landtags in Betreff der Sr. Majestät dem König eingereichten Dauk - Adresse; Fortseßung der Ver- handlungen über den Entwurf der Verordnung wegen Ausschließung be-
\choltener Personen von ständischen Versammlungen, — Berichtigungen.
Amtlicher Theil.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Dem Divisions-Chef der Abtheilung für das Postwesen im Kö- niglih belgischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Grafen 9yon Aldin, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen.
Abgereist: Se. Durchlaucht der Fürst zu Bent heim=-=Stein- furt, nah Steinfurt.
Landtags - Angelegenheiten.
Sibung des Vereinigten Landtags ‘am 4. Mai. Kurie der drei Stände.
Die Sibung beginnt um 105 Uhr unter sib des L - Marschall von Moor. E O
Ma rschall; Die Verlesung des Protokolls,
(Die Verlesung erfolgt durch den Secretair Dittrich.)
Findet sih gegen das Protokoll etwas zu bemerken?
Abgeordn, Prüfer: Jn Bezug auf das Anverlangen, welches in dem Protokoll aufgeführt is, und wonach die 6te Abtheilung be- flissen sein soll, die Petitionen, umfassend den Nothstand, welcher in der Monarchie sich gezeigt hat, recht bald vorzunehmen, so i zu bemerken, daß die Abtheilung nicht nur diese Petitionen, so weit sie ihr vorgelegen haben, durh und durch vorgenommen und begutachtet hat, sondern daß diese Petitionen mit diesem Gutachten schon dec hohen Versammlung zur Beschlußuahme vorgelegen haben, Das Re- sultat stellte sich so heraus, daß die Branutweinbrennereien geschlossen und das Ausfuhrverbot der Kartoffeln erlassen worden ist. Es wird zur Berichtigung dieses Anverlangens, welhes an die 6te Abtheilung E worden is, dieses hiermit zur Aufnahme ins Protokoll nie- dergelegt.
: Secretair Dittri ch: Dem kann ih mi nit fügen, darum, weil ausdrülich in dem Protokoll enthalten ist, daß der Direktor der Abtheilung erklärt habe, daß die zu beshleunigenden Anträge bereits berathen seien, die anderen aber, die nicht zu beschleunigen seien, erst noch der Berathung unterliegen.
Abgeordn, Prüfer: Es siud keine Petitionen mehr vorhanden, denn sie sind alle zusammengenommen und der hohen Versammlung mit der Begutachtung zur Beschlußnahme vorgelegt und übergeben worden, i Secretair Dittrich: Es is im Protokoll deutlich noch gesagt : „Daß diejenigen steben Anträge, welche Mittel zur sofortigen Abhülfe des Nothstandes vorgeschlagen haben, schon berathen und Beschlüsse dar- auf gefaßt seien, außer diesen aber nicht andere, auf sofortige Ab- hülfe, vorliegen und nur solche über Proletariat, Pauperismus und leihtsinnige Niederlassung.“ Dies hat der verehrte Direktor der Ab- theilung hier ausdrüdlih erklärt.
Marschall: Sofern der Herr Antragsteller mit dieser Fassung nit zufrieden ist, so bitte ih ihn, sogleich eine Fassung vorzuschla- gen. Jch werde dann darüber abstimmen lassen, ob die neue Fassung angenommen oder die alte beibehalten werden soll.
Abgeordn. Prüfer: Meine Bemerkung geht dahin, daß das Anverlangen, welches an die sechste Abtheilung gestellt worden ist, gar nicht ausführbar scheint , weil die Petitionen, welche ben Noth- stand betreffen, von der Abtheilung bereits vorgetragen und zur Be- \chlußnahme übergeben worden sind, Jch bemerke dies“ nur zur Be- richtigung des leßten Anvérlangens, daß es darum nicht möglich ist, diesem Anverlangen Genüge zu leisten. Jch habe sonst nichts gegen die Fassung des Protokolls einzuwenden, bitte aber diese Berichti- gung in das heutige Protokoll aufzunehmen.
Abgeordn, Graf Stosch: Es würde, wenn das Protokoll so abgefaßt wird, wie hier erwähnt worden, den Anschein gewinnen, als ob der Landtag sih noh gar nicht mit den Petitionen, den gegen- wärtigen Nothstand betreffend, beschäftigt habe. Der Herr Landtags- Marschall hat aber damals erklärt, diese Petitionen sofort zum Vor- trag bringen zu lassen, und sie sind von der Abtheilung zum Vortrag gebraht worden. Wie aber das Protokoll lautet, muß das Publi- kum glauben, die Petitionen, den gegenwärtigen Nothstand betreffend, seien no gar nicht hier berathen worden. Damit nun kein Miß- verständmß im Publifum entsteht, muß das Protokoll in dieser Weise geändert werden.
__ Secretair Dittrich: Das Protokoll kommt nicht in das Pu- blifum, sondern nur vor die Mitglieder der hohen Versammlung. Es steht aber ausdrücklih darin, daß der Direktor der Abtheilung ge=- sagt habe, die sieben Petitions-Anträge, welche Mittel zur sofortigen D des Nothstandes vorgeschlagen haben, seien \hon beratfen
Abgeordn, Graf Stosch: Das Protokoll muß do auch mehr oder weniger öffentlich bekannt Paotite es in ia Gaeta abgedruckt und weiter gegeben wird. So wie es aber jeßt lautet, scheint es offenbar, als ob die Petitionen, welche den Nothstand be- treffen, noch nicht dur die Abtheilung icht Berathung in der hohen Versammlun ; ein C E Ms sich dadur bei denen, welche hi N g G Mt / nig vebtitm a er nicht anwesend - sind, die Mei-
( / sei der gegenwärtige othstand, in mehre-
ren Petitionen aufgeführt, noch nicht gegenwärtigen Landtags E 1 ¡Begenstand der Berathung des
als der Herr Landtags « ist um so weniger der Fall,
arschall von mehreren Mitgliedern gebeten
Berlin,
Allgemeine
Preußische Zeitung.
Sonnabend den Zten
worden ist, diese Petitionen vorzugsweise berathen zn lassen, als schon darüber berathen worden ist, und als der Aus\cuß die in den sieben Petitionen vorgeschlagenen Maßregeln hier bereits vorgetragen hat und dieselben au hier E worden sind, Jch submittire der hohen Versammlung, ob sie die Fassung des Protokolls \o fin- det, wie ih sie gefunden habe, mir scheint aber darin angedeutet zu sein, daß die Petitionen noch nicht berathen wären, wie es doch der Fall gewesen ijt. -
Marschall: Wird es dem geehrten Mitgliede vollständig ge- v wenn gesagt wird: „Berathen und - Beschluß gefaßt wor- den ist. —?
Abgeordn. Graf Stosch: Jh glaube, daß, wenn dies gesagt, es schon mehr hervortreten würde.
(Der Secretair erklärt sih bereit, diese Aendeurng vorzunehmen.)
Abgeordn. von Bonin: Jh muß mir die Bitte erlauben, neben dem Zusaße, den ih zu dem Titel beantragt habe, auch die Gortsepung zu berichtigen. Jch habe uicht blos beantragt, die Worte: „gänzliche und zeitweise Ausschließung von ständischen Ver- sammlungen,“ in die Ueberschrift zu seben, sondern au hinzuzufüz gen: „bescholtener Personen.“
Marschall: Das wird abzuändern sein,
Abgeordn, Graf von Merveldt: Jh bitte, eine Berichti- gung der Verhandlung, wie sie in der Allg. Preuß. Zeitung D worden 1, vortragen zu dürfen.
arschall: Jh muß bitten, mich erst die hohe Versammlung fragen zu lassen, ob gegen das Protokoll uoch etwas zu bemerken ist. Das muß zuerst berichtigt werden. Findet sich sonst nichts gegen das Protokoll zu bemerken, so ist es genehmigt.
Abgeordn. Graf von Merveldt: Jch bitte um das Wort.
Marschall: Jch werde es noch behalten. Es \ind einige Anträge, betreffend die Landespferdezuht, eingegangen. Da dieses ein Gegenstand is, zu dem die technische Kenntniß desselben nothwen- dig ist, so werde ih zur Begutachtung derselben eine besondere Ab- theilung ernennen, die aus solchen Personen besteht, welche sich für den Gegenstand besonders interessiren. Die Abtheilung wixd die neunte sein und besteht aus folgenden Personen:
L on Arnim, mit der Bitte, das Direktorium zu übernehmen, pping,
Hens de,
Bleger,
Allnoch,
Schmidt,
von Reiche,
von Saucken und
JungEit o.
Vou den Direktoren der vierten und achten Abtheilung is auf Verstärkung derselben angetragen worden. h ernenne also zu der vierten Abtheilung den Herrn Abgeordneten Sattig, zu der achten Abtheilung die Herren Abgeordueten Steinbedck,
von Mylius und
. Heyer,
__ Zu der áchten Abtheilung is von dem Herrn Abgeordneten Kunkel ein Antrag, betreffend die Verwaltung der Pfarrgüter, abge- geben worden. Jch hatte Üüberschen, daß dieser Antrag auf einem Auftrage von den Kreisständen beruht, welher dem Antrage beiliegt. Der Herr Vorsißende der Abtheilung hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß dies dem §. 19 der Verordnung vom 3. Februar c. entgegen is, Jh werde also aus dieser Ursache genöthigt sein, den Antrag dem Herrn Antragsteller zurückzugeben,
Folgende Petitions - Änträge werden an die Abtheilungen noch
vertheilt: : BET ¿ei BUff der in der Sißung vom 4, Mai 1847 den verschiedenen Abtheilungen überwiesenen Petitions-Anträge. Antrag des Abgeordneten Appelbaum, betreffend die Zurüdcknghme der Geseße vom 29, März 1844, insoweit sie das Verfahren gegen die richterliche Person neu bestimmen. ........................ 5, Abtheilung Antrag des Abgeordneten Germ ershausen auf NTCBR A atk dia, uad s Ci éa S Antrag des Abgeordneten Siebig auf Erlaß 1) eines Geseßes über die Gränzen der Po- lizeigewalt und das Verfahren bei poli- zeilichen Verhaftungen und Haussuchungen. 2) einer geseßlihen Declaration der Verord- nung vom 3. November 1817 ad V 3, Antrag des Abgeordneten Hansemann auf Oeffent- lichkeit des Vereinigten Landtags und der D vinzial - Landtage resp. auf vollständige Ver= öffentlihung (mit Nennung der Namen) der provinzialständischen Verhandlungen Antrag des Abgeordneten Hansemann auf einige Abänderungen der Verordnung vom 3. Februar 1847, die Bildung des Vereinigten Landtags be- treffend 4. Antrag des Abgeordneten S c olz, betreffend die le- gislative Abänderung des §. 12 des Allerhöch- sten Geseßes vom 30, März 1820, die Be-= freiung von der Gewerbesteuer derjenigen Profes- sionisten, welhe ohne s\teuerpflihtige Kräfte ihr Gewerbe betreiben en des Abgeordneten Germershausen au ermehrung und Erweiterung der Vertretung au den Landtagen 4. Antrag des Abgeordneten Anwandter auf Gewäh- fit vollständiger Gewissens = und Religions- reiheit Antrag der Abgeordneten Berein und Böníng um Erlaß eines s die Ablösung der mittleren und niederen fisfalishen Jagdberehtigungen nah bestimmten Grundsäßen und unter erleihternden Bedingungen abzielenden Gesebes...........,. 8,
Mai
Alle Post - Anstalten und Abe andes nehmen Set die Erpedilioe d r Aae Preuß ie Expedition der ; Zeitung: y ; Behren-Straße Ür. 57. Insertions-Gebühr für den Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.
Antrag des Abgeordneten Ungerer wegen Vorkeh- rungen gegen die Wiederkehr eines allgemeinen Nothstandes
Antrag des Abgeordneten von Rothkirh-Tra ch auf Emanation eines neuen Anhanges zum All- gemeinen Landrecht 3
Antrag der Abgeordneten Gräß und Naumaun, A die Verordnungen vom 3. Februar d,
Antrag des Abgeordneten von Rath, die Anlage einer feststehenden Brücke über den Rhein be- treffend; ; eet C ld T M D 8,
Antrag des Abgeordneten von Vincke auf eine Mo= dification der Preßbestimmungen 9
Antrag desselben, die Vorlegung des Voranschlages der Staats-Einnahmen und Ausgaben, wie der Staats-Rechnungen, an die Stände, betreffend. 7.
Antrag desselben wegen Aufhebung der Bestimmung, wonach Petitionen über auswärtige Angelegen- heiten dem Vereinigten Landtage untersagt sind 4.
Antrag des Ahgeaebaaren von Wegierski um Ein=- bérufung des Nepomuk von Niemojowski als eivèudiOn Landtags-Abgeordneten des adelnauer Kreises zum Vereinigten Landtage
Antrag des Abgeordneten Budde auf Vermehrung der Steuerfäbe bei der Gewerbesteuer. .….... 6.
Antrag des Abgeordneten Dittrich, betreffend die Zwangskehrbezirke der Schornsteinfeger
Antrag des Abgeordneten Göllner, betreffend die Flurbeshädigung durch Wild 8
Antrag des Abgeordneten Brust auf vollständigere Uebersicht der Finanz - Verwaltung des Staates 6.
Antrag des Abgeordneten L. König wegen Ueber= tragung des Rechts „zur Präsentation der S ul- Amts-Kandidaten““ von den Grundherren auf die
der Lehrer bedürfenden Gemeinden Antrag des Abgeordneten Gries wegen Einführung von Spar= und Hülfskassen in allen Fabriken der Monarchie zur Abhülfe des Nothstandes der arbeitenden E und Verminderung der Kom- munal-Armen=Bedürfnisse
Antrag der Abgeordneten Abegg, Jebens und von Franßius um ein Ministerium für Handel und Gewerbe
Antrag des Abgeordneten Krüger aus Grüneberg, betreffend den Schuß des Publikums gegen die Fünstlichen S TIPNGLENTgen des Fleinen und großen Marktes 6
Antrag des Abgeordneten Hansemann auf unge- schmälerte® Petitionsreht
Antrag desselben auf Preßfreiheit
Antrag des Abgeordneten Schmidt um allgemeine Einführung des Schiedsmanns-Jnstituts in “allen Provinzen des Staats 9
Antrag des Abgeordneten Appelbaum, betreffend die Freihêit. der Presse ies cterCigui lis 08
Antrag des Abgeordneten Stöpel auf Erbauung eines Ständehauses 4
Antrag des Abgeordneten von Puttkammer auf Deabaration der betreffenden Bestimmungen der Geseße vom 31, Dezember 1842 wegen der Ortsangehörigkeit neu anziehender Jndividuen . 6.
Antrag. des Abgeordneten Ap pelbaum wegen staat- licher Anerkennung der hristkatholishen Kirchen-
i Gesells. ite t E E A 8,
Antrag des Abgeordneten von Puttkammer, den nächsten Provinzial-Landtagen den Entwurf einer auf freisinnige Prinzipien basirten Landgemeinde- Ordnung zur Begutachtu;:z vorzulegen. 8.
Antrag des Abgeordneten Schneider aus Bunzlau um eine geseblihe Bestimmung, daß von Braun- adt fein Zehent an den Staat abzuführen ei
Antrag des Abgeordneten Mevissen auf Oeffent- lichkeit aller ständishen Verhandlungen und un- bedingte Veröffentlihung derselben mit Nennung der Namen, so wie um Bau eines Ständehau=- ses in Berlin für die Versammlung des Ver- einigten Landtages 4.
Autrag desselben, Se. Majestät den König zu bitten,
“ beim Bundestage vibia zu wirken, daß die im Jahre 1824 beschlossene Heimlichkeit der Bun- *desverhandlungen aufgehoben, daß ter deutsche Bund durch die Oeffentlichkeit seiner Verhand- lungen wieder fortan wie über unter die \{üz- zende Kontrolle des deutschen Geistes gestellt werde 5.
Antrag desselben auf Freiheit der Presse V
Antrag des Abgeordneten Ungerer, betreffend die Beschränkung des Gewerbes der Agenten und Commissionaire… eere area o
Antrag des Abgeordneten Baum auf genen Schuß der inländischen Industrie vermittelst er- höhter Zölle in Verbindung mit Rückzöllen und Differenzial-Zöllen, so wie auf gründliche Revi- sion des Zoll-Tarifs unter Zuziehung von Sach- verständigen eere e se i
Antrag Le Abzeoemeten vonZakrzewski, daßesden der deutschen Sprache nicht vollkommen kundigen Landtags-Abgeordneten aus dem ri «ann Posen gestattet werde, ihre Reden abzulesen .… 4,
Antrag des Abgeordneten Krause aus Chalupsko
* ¡708 Ql Es rung einer allgemeinen Feld - und Hütungs-Ord
nung 2000010000000 90000190.
6. Abtheilung
6,
f e S Lai a R