1847 / 142 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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5 : - A 5 ¿ ; u " ittel wodurch sich eine be-

i i “e auf Bitten und Beschwer- | ih die einfache Majorität für das allerbeste Mittel, | O

ivi ¡je Bi i ahl und | Sitherheit darauf zu renen, daß Antrss x j d mehr aus- | stimmte, in der Versammlung vorherrschende Meinung dokumentiren fann. : ; ,

den sie motivirenden Gründen, die Bitte Mehrerer wie t nah Zahl, egte ‘’ rität von zwei Dritteln und mehr au immte, E E i ‘el leichter mögli , E l | |

Maß dieserz die Bitte des Vereinigten Lanbiag8, p laufen (e allerdings | oben und an die Krone gelangen, die irgend nur geeignete Gewäh- | eo durch eine einfache Majorität wird 2 V inen einzelnen Ne 142. rste Beilage zur Allgemeinen Preufishen Zettung. Sonnabend den 22% Mai Abd

schwierigen Stadien, die vorgeschrieben sind, V ht. Sie vertritt | rung finden werden. As an N e N are ; lung deutlid L a | aua l aa S f ; ü i i i E j j : tlihe Absicht einer zahlreichen Versammlung ih : ——— ais : A dg ch selbst ohne alle Gründe, eine Grund, ein Macht. lasses 3 giebt übrigens ein sicheres Mittel, um die Einwendungen | Theilen die eigen P p wei Drittel derselben sid E E 6 , ; i eisheit des Erlasse g gens _ E L . Dri E richt, nforderung, daß stets zwei Drittel derjelbe! ) r E Ï f \ h ; i E

„E O Fe é Meinung, und so sed bing na, ‘die rechte Bahn | gegen ne ciese Miel finde B Uni li eien Ce duciee | Ln ri Lie ialissen, um tut Bitte an den Thron gelangen zu aue “ge S Je überhaupt nur dazu sein, die Ansicht der Ver- stellen, wie sie von der Abtheilung vorgeschlagen ist. Jch bitte den / Petitionen nicht der Fall; bei Petitionen will die Versammlung einen

Ÿ E ¿ 44 T D , E, S Ö ‘E i E z É A d , , t G f s , , ul ch L

h efunden hat jede Bitte, nah Zahl und Maß derjenigen - de tpr gen a d Bitten io De M erbén einer Kurie niht von dem | lassen, führt dagegen, meiner Erfahrung nach, außer der darin M Finnibiaie T E Aga Lee A E der aen E Ava verlesen. A b: glaube 3 A bestimmten Grundsaß zum Throne bringen, also muß er dur be. b treten, ih e volle und ‘richtige Bedeutung zu geben, Lari “agr l E, bbängig gemacht werden daß genden überaus größen Ershwerung der Sache selbst, au groþpe E di d AUL) De BEY andes, da inan do anieh= | ine Stimme (vom Plaß): glaube nicht, daß diejenigen, | stimmte Gründe antr ings werden; werden aber Gegengründe ange Arta l Wirksamkeit äußere, is niht nothwendig, daß sie in Besch usse I ANDENER Me Sh 3 ciweisen fönnen. Verlegenheiten bei der Abstimmung herbei. Durch die Combination Sus f die Mehrheit der Versammlung die Mehrheit des | die um das Wort gebeten haben, darauf verzichtet haben. führt, so zerfällt der Antrag von selbst.

Bitte ihre volle Ter James: 1 Auch eine solche Bitte, diese vielmehr nur begutahten, nt e or ; hied Ansicht bält der eine Abschnitt des betreffenden Ge- andes als solche repräsentirt. Wenn man nun annimmt, daß die Marschall: Jch bitte um Verzeihung; die Versammlung hat Abgeordn. R öseler: Jh habe das volle Vertrauen zu S

i 5 Stimmen durchgehe. : , C li : ia in ihrem Gutachten diesen | verschiedener nsihten erh : s v ¿p utf E , E unt, ) l ( __ Abg j Ich habe d C r. Ma- beiden Kurien mit 5 der St terl Jch bedaure herzlich, daß -d Abtheilung / Tei : der Stim- Entscheidung bei irgend einer F b hr das W f ‘di i terbrochen worden, selbst eine, die unter ege i pet Tw Ÿ er wohl nach meiner Meinung genstandes vielleicht die erforderlihe Zahl von zwei Drittel der Stim ositic ng bei irg iner M über eine vorgelegte Königliche Pro- entschieden, Niemanden mehr as Wort zu geben. jestät unserem regierenden König Friedrich Wilhelm IV., daß er nah sei- die auf ihrer Bahn Bitt wird dur genaue Bezeichnung der Zahl Antrag nicht so gewürdigt hat, wie el des Antrages des Herrn | men, während ein genau damit zusammenhängender anderer Theil ein position wichtiger ist, als eine bloße Bitte, wenn man also annimmt, daß, Vorige Stimme: Jch bitte zu bemerken, daß ih nicht auf | nem Gewissen und bei sciner {weren Rechnungslegung vor Gott dem ist, auch einer solchen Bitte L pel ihres Gewichts gufgedrückt, Die | verdient Es liegt in einem Theile 9e s 7 fo beträchtlihes Stimmen - Verhältniß nicht gewinnt, was natürlich wenn man einer Versammlung das Recht zugesteht, dur einfache | das Wort verzichtet habe. Allmächtigen seines Volkes Wohl will; seines Volkes Wohl is sein i r Que jeder Kurie beistimmen, erheischt die sorg ál- | von Sauen, , - Referent noch keinen Vortrag in dem Vortrage der Bitte eine große Ungleichheit herbeiführen muß. La N bei Königlichen Propositionen zu entscheiden, so Abgeordn. T\hocke: Jh habe auch nicht darauf verzichtet. eigenes, Hört der König unseren Rath, reichen wir ihm begründete Nothwéndigfeit, ba “und nur eine solche Stimmenzählung sichert Mar} all: Darüber hat der : E Am meisten spricht, aber meines Erachtens, gegen die Anforde= G es nicht konsequent sein, wenn man thr bei bloßen Bitten diese Secretair Frhr. von Patow: Jh glaube, daß, wenn das | Petitionen zur Abhülfe von Mängeln ein, so wird der König uns tigste Stimmenzäh les Recht. Bei der regen SFEIOME, _welhe | gehalten; das würden wir also vorausseßen p ronach vor, dar- | rung einer Stimmen - Mehrheit von zwei Orittel zur Gültigkeit eines b esugniß nicht zuerkennen will, ihr dieses Recht nicht einräumt, son- | Amendement der Abtheilung zur Abstimmung kommt, dann dieselben | au nicht unerhört lassen. Deshalb geht meine Ansicht dahin, dem Oer Majes it ver König nah Seinen eigenen Königlichen Worten, Abgeordn. Graf Ma TED de ffs: Ii) VEYEE Mr E Beschlusses der Umstand, ‘daß dadur der Minorität in der Ver-= G LOAS ris s mehr Stimmen dafür vorhanden sein. Und | Bestimmungen auf Petitionen zur Anwendung kommen müssen, welhe } Könige bei Anträgen die Gründe dafür und dawider vorzutragen, a Sendungen unserer Versammlung E wird seine Tolche auf d bgeoda M6 w 3: Jm Eingange des Berichts der Abthei- | sammlung geradezu die Macht eingeräumt wird, das Zustandekommen (e alem BE Ins, R D ea U i eee 6 bel E S M Sradia sind. Jm §. 16 | und daß Se. Majestät der König nah der Gerechtigkeit alsdann ‘Hei iht j Bitte zu würdigen wissen, wenn eine, | a Et Ey ; Stadt Berlin Erwäh= | ei eschlu}es überhaupt zu verhindern. fis R o , O Alti, Cas EDEN e estimmt, daß die Aus! er Minorität mit aufgeführt werden | entscheide. n das P bar au E Throu gelangt. Und eben im A lung N n Dea R ie E ler Sli I Rei jl die ate! Pee Sache auf dem x er e En gte s Le: f S En us ena uma E 6A N ago nant: Meran muß, s : ag daher den Vorschlag machen, daß die Frage dahin Eine Stimme (vom Plate):

: tionsr : der großen Wichtigkeit der genauesten | nung gethan die darauf gerichtet 1, ç L S P: e, isher, denn wenn die Majorität, we he é 2 , 0 Mer, Houvernement an=- | zu stellen sei. i ; Nändlich.

teresse ded Petition e Majorität groß fands muß i mich ge=- bestimmten GSiimmbis - Mobrheit von e Be E 2 ege eine gans R A I dafür ausf\pricht, guch wirklich nur T E L. E S ita r eadts H ais Meinung des Landes (Viele Stimmen : Laut, man versteht nichts !) Die Géiscinlriie T beldlosere Lag be D die Gründe

E der Fesseln erklären, welche auf die Zahl der Zustimmen- zialständischen Versammlungen und erya! ungen, lïo überbaupt | eine geringe wäre so is es doch ein ganz unabweisliches Erforder= fd, u Ee litGat bas Vie g über Staa sshulden und Steuern, Marschall: J bemerke, daß dies ein Amendement is, | und Gegengründe enthalten soll. Jch glaube, daß bie Gründe der (uts festgeseßt sind, Jede Erweiterung dieser Fesseln würde eine | §. S der M as S Februa P ishen Beschlüssen absolute niß , daß zu derselben außerdem die Majorität in der E iers Mehrheit fige a Taece rge gur Mes C vet e welches nahher vorgebracht werden könnte, was aber auf die jeßige | Majorität nicht die Gegengründe der Mhrprität sind

1 / i i : ‘sei lches in | die Bitte vorzutragen, daß bei (n L and, ‘ti S Ki n GHierdurch erhält die Sache aber, meines SrachHten®, ‘i: Gg Qu \rheit des Landes bei Pe- | Fragestellung keinen Einfluß hat. l L Sr von Ns. s

B Verminderung des empfangenen Rechts sein, des Rechts, we aer Leh, , D dere Petitionen, die hier hinzutreten muß. Hierdurch erh , Be titionen repräsentirt. Aus diesem Gr E At u P ate / ) L : Abgeordn. Frhr. von Vin cke: Jch erlaube mir eine kurze

h seiner Gebundenheit mächtig, in seiner Allgemeinheit vollkommen Me E ves ntrag O E t abaieli Unisange diejenige vollständige Unterstüßung, weide, neben den veri zu Bubachdew der Abtbeilung. \ runde entscheide ich mich für das E Patow: Jh werde das Amendement also Frage an den Antragsteller. Wenn die Gründe der Majorität und

14 : ift. ¿ l A e, E + dieser Autrag i ‘neren Gründen, geeignet hein durfte, Ste: E Abgeordn. von Auer 2 S 2 / vringen i: der Minorität angeführt werden sollen, so is es möglich, da i

f V Tia eada, Dittrich: Der verehrte Redner vor mir hat ge- enthalten, weiß ih niht geatais E Des L Ginesévién: : Jch‘ habe A auch noch einen anderen A s e E, g “bt iue E E Frage oder | Marschall: Die Frage is folgende: „Soll die Maßgabe" | blos zwei, sonderit Einf und h meh berschievene Ansichten Sl

; sagt, gegen das Petitionsreht nah einfacher Majorität lasse sich ein- | seinem ganzen Umfange zu per P htheilung im Abschnitte T. hat | Unterstübung dieser Bitte. Es is nämlich in dieser Bersenmenns len Abstimmungen die einfache Stimmenmehrheit \ sondern bei al- | hinzugefügt werden, daß, wenn si nit zwei Drittel sür eine Pe- | den sind; sollen dann alle fünf verschiedenen Ansichten Sr. Majestät

G wenden, daß die Bitten Einzelner uur nach Gründen beurtheilt wür- | zeichnet ijt. Vie Ausführung der eilung 1 da ie der | bei vielen Gelegenheiten von der Nothwendigkeit einer historischen CErE0T ide b: gth;: dev: Vortveili menmehrheit gelten soll, be- | tition erklären, die Ansicht der Minorität auch vorgetragen werden | vorgetragen werden ?

A t Bi i alle Gründe ein Grund, | aber in mir die Vermuthung gewedckt, daß der Autrag, wie de h cir die ‘greifenden Maßregeln die Rede gewesen, E h nach der vortrefflichen Ausführung des Gegenstan- | müsse? E Ake Í N ih

i den, die Bitten des Landtags seien ohne ie das | Schluß des Abschnittes andeutet, uur darauf gerichtet sein soll, die Begründung für die zu erg ‘idem ich als unzweifelhaft des seitens der Abtheilung meines Theils auf die einfache Erklä Secretair N T Abgeordn. von Patow: Jch glaube, das wird sich im All-

Ÿ denn sie sprächen die öffentliche Meinung aus, und darum müjje das | SO des Ab\chnittes Rhe des Vereinigten Landtages | und ich erfenne dieselbe auch vollkommen an, 1ndem 10 7 4 L daß von allen formellen Bestimmungen in Bez P R M A Secrezair Naumann verliest die Frage. S gemeinen von selbst ergeben; die Gründe, welche diejenigen, die ent-

h Petitionsrecht beschränkt werden Nach meiner Ansicht it diese Fol- | Bitte in Beziehung auf die Beschlüsse R E E, ¡fd Ver: vorausseße, daß jede Zeit ibr volles und gleihes Anrecht an eine teigs - Veilbältié wir: vo n iten it Bezug auf unsere Land- Marschall: Diejenigen, die für Befürwortung dieses Antrages | gegengeseßter Meinungen sind, haben, werden doch immer ziemli

f erung geradezu umzukehren denn je Mehrere bitten, desto mehr | vorzutragen , nicht aber in Beziehung auf pre baf solche historische Gestaltung hat. Wenn ich aber in dieser Beziehung die, daß nicht die einfache Sbin feine auffallender gewesen ist , als | sind, bitte ih, aufzustehen. | j zusammentreffen, und das Resultat der Gründe, welche die Minori-

h Vründe Tegen in diesen einzelnen Bitten. Also wenu nach voraus=- sammlungen, Jn dieser Vermuthung werde ih Ee y E t, Wia 1 Mebs stehende neue Bestimmung, daß nämlich zwei Drittel der vis Gl unserai uta pr ita t in einer Versammlung, _ (Bedeutende Majorität erhebt si dafür.) tät angeführt hat, wird sich immer sicher herausstellen.

[ gegangeuer Prüfung einer solchen Versammlung, wie die gegenwär- | im Abschuitte IV. ausdrüdlich gesagt wird, daß bei Gs nens Mi Stimmen in jeder der beiden verschiedenen Kurien zur Beschlußnahuie gen der Geschichte die ¿ tes O _gelten soll. Seit den Anfän- Es sind ersichtlich mehr als zwei Drittel der Stimmen dafür. Abgeordn. Möwes: Jch trete der Ansicht des Abgeordneten BANZENET, An “Mehrheit als i «esében wird, | darüber, wie nah der Einseßung des Vereinigten Landtages künftig | Ztumm ‘1 fein sollen, näher prüfe, so suche ih N O uns die Genesis erzählt, bis auf den heuti- (Zum Secretair von Patow gewendet.) 2118 SUAEATA GRE RR S H eTltnif T f ; tige i, eine Bitte durch die Mehrheit als genehmigt ange|ehe1 V) A nd Wi fn feit der Provinzial - Landtage sich praf- iber eine Petition nothwendig \ 2 A ( und bemühe gen Tag isst es ein gewiß selten, vielleicht nirgends vorgek llen Sa bte A J gewendet.) aus Westfalen bei, daß es bei diesem Verhältniß unmögli is, die um Sr. Majestät vorgelegt zu werden, dann halte ich die Bitte, dic die Bedeutung un E s E aßen niht an der Zeit sei, einen vergebens nah dem historischen Boden dieser Maßrege R / Fall, daß von ähnlichen Versammlungen e itis imma ommener E len Sie Jhr Amendement jebt vortragen? Gründe der Minorität vollständig zu konzentriren und anzuführen. durch \o viele einzelne Gründe unterstüßt wird, als eine um st0 ge- tisch gestalten werde , es gewiermaß ; “einen Grund | mi vergeblich, die Gründe und Veranlassung dazu aufzufinden. dere Entscheidung, als die durh Stimm E Secretair Freiherr von Patow: Das Patent vom 3, Februar | Wenn aber von einem Rechte der Minorität die Rede war, fo be=- wihtigere und glaube, daß eine einfache Mehrheit ein solches Gewicht | Antrag hierauf gleih mit n Erwägung zu ziehen, Einen Gru E Im Gegentheil zeigt sich, daß da, wo Stände, deutsche Stände Unter allen Gründ di rch Stimmenmehrheit , gefordert wird. | verordnet: á haupte ih, daß die Minorität gar kein Recht hat, sondern nur die hat, Bi sie werth ist, auh Sr Majestät vorgelegt zu werden. Jh | zur Trennung der Anträge und der i A eiusiat: ‘usauisenénäefomniien sind, zu allen Zeiten auch Bitten und Deswer- A «chige tb Gin e RG E N sind, is mir im iese vor;) Maorität M e M O U v8 hb Bur E

' O Als Ï rat s pin i - Ö O 2 á É ¡ S ) Yar * Ges Q z û S ita c D ¿ p x E E : T E j Fe ' beantrage deshalb, daß vas Guta hn S BINNS R S D Veh Baba led e Resi machen tónnen uo weniger aver Ls rüdhaltslos und vertrauen riinbigung mit dem Ba bbeéern Ra man dadurch zu schnellen, übereilten T DG e pemida a0 Ab j beG R N R ce aft t A A h T 0UO gesagt f ie R E Versammlung angenommen werden möge. C age M 4 T d E / 2 4 d c l Die- dies stets der icher e Weg zur E gun( l ) G L B immungen in wichtigen Fällen vorbe A L O Ñ : E S mnen angewendet, ao auch dann die Un=- terordnet.

l G G : AUNUNE s (il Gala nen dafür efunden, daß der Beschluß ausgeseßt werden soll. ¿ 2 3 gewesen is. Endlich finde ih für S gen n wihligen Fällen vorbeugen wolle, Aber, ih frage | siht der Minorität vorgetragen werd 3, we C "ei Dritte Marf N ieße die D ü i Abgeordn, Hir \ch: Jch schließe mih dem an, was ein ver- } ein af f ay r dea Antrag in Beziehung auf den Ver- und zum Wohl des Vaterlandes gewesen is Sie, meine Herren, auf wen will man diese Besorgniß hier anwen- | der Stimmen G sind. VOSRE 0D, 0A E Marshall: I schließe, die Debatte lber dies LUvOLnEE

A C n fiber Verschi j - iti p lben Gründe, welche 9 i f “at afei C it die Petitious-Besugniß auf alle a 9 Ao ¿aus , a E h a E ; 2 - j : a , E Neduer aus Schlesien über Be Q) P, ae i e: sprechen auch für die Provinzial -Landtags- die Zwedckmäßigfkeit und Rathsamkeit, di P ib einen Entwicke=- den? Meine Herren, wir sind Deutsche, es i} Keiner unter uns da, Marschall: sofern es allenthalben verstunden worden i}, uno es ist nur die

i iti x inigten Landtags gesagt hat, | einigten Landtag sprechen, | A N ; A Nei ¡htern, in dem beinahe dreiundzwanzigj S es darf Keiner V V A O : s N Zuerst muß i fragen, ob das Amendement | Frage, ob es angenommen wird oder ni (BUE li Citadinen nd der Petitren des L T Gewicht gens wie | Versammlungen. Diese Gründe sind im Abtheilungs - Gutachten e e ‘provinzialständischen Institution den schlagendsten alter Fab, es A der nicht wenigstens ein Menschen- | Unterstüßung findet? 7 | die für die Luis Gde A id A die A die Bitte des Vereinigten Landtages. Die Bitte des Einzeluen, ( zwar im ersten Abschnitt desselben vollständig aufgeführt. Si sind Bes is Denn gerade dadur, daß die Provinzialstände das Peti= : vorausseten, daß Se unter uns sein. Darum darf man wohl (Wird hinlänglich unterstüßt.) (Es ist noch nicht ein Drittel der Stimmen ‘vorhanden.)

L ealiber der Bitte des Vereinigten Landtags, zieht wie eiu Stroh- | meines Erachtens so überzeugend, daß ich hoffe, die hohe mg t e A größeren oder geringeren Umfange, E Gb iliaie oataiheR-ipudda “rial ung S sich nicht leicht zu Be- Eine Stimme: Jh glaube, daß es nicht mehr stattfinden Referent (liest vor): :

E egen einen Felsblod Auf der anderen Seite läßt sih aber lung werde ihnen ihre Beistimmung nicht versagen. i n der Q würdige Weise geübt haben, hat ihre Thätigkeit in dem öffent O weiß nicht, was für Erwägun E c G Ee ) erwogen worden sind. Jch | kann, da die Vorausseßung, daß zwei Drittel der Stimmen nöthig „Ein Theil der Minorität wollte eine Erleichterung der Peti auch adt iibersehen, da nah unseren Verfassungsgeseben eine Mehr- | der Sache aber liegt, daß, wenn Se. Majestät der Kong au! E Wben tiefe Wurzeln geschlagen. Gerade dadurch, daß Kommunen ben fönnten, diese Basen E die Regierung bewogen ha- | sind, verschwunden ist. j } tionen ín dem Sinne bevorworten, daß die Anbringung von Petitio=- heit von zwei rittelu e Kurien erforderlich i, um eine Peti- | Bitte eingehen möchte, für die Beschlüsse des Vereinigten Landtages pr Corporationen M einzelne Abgeordnete ihre wohlbegründeten Ich fanu- ult ferner wohi e E es angeführten aufzunehmen. Referent: Meine Herren, es ist bie Ansicht der Abtheilung | nen bei einer Stimmen= Mehrheit von zwei Drittheilen in blos einer tion Sx. Majestät vorzulegen daher eine Stimmenzahl von 27. Mit- absolute Majorität eintreten zu lassen, die hiermit erzielte Vergünjti- Bitten ausgesprochen haben, und daß die Regierung darauf wohl- Mt: Dat S Jad E aß, s größere ständische Justitu- gewesen, daß bei allen Abstimmungen die einfache Stimmen-Mehrheit | Kurie Allergnädigst nachgegeben werden möge. Indeß konnte die gliedern in der zweiten Aunie, ja, eine einzige Stimme , welche zu | gung auch den Provinzial - Landtags - Versanunlungen zu Gute fom- ll s: dik and ift ungeachtet das betreffende Geseb dies nur t danitalA alen B E en, E 20 Jahren entscheide. Dieser Meinung ist die Versammlung beigetreten. Wenn | Abtheilung in ihrer entschiedenen Majorität diesem Vorschlage nicht zwei Drittheilen der Majorität der zweiten Kurie Fehlt, genügend ist, mex muß. Nach. §. 12 der Verordnung vom 3, Februar ist aber | wolken bethränkteren Maße gestattete, gerade dadurch hat die pro=- (altend dor Dtefainadiii nta E Ge er den Gebrauch der Rechte | aber einfache Stimmen-Mehrheit entscheiden soll, so kann davon nicht | beîtreten und noch weniger den in den vorliegenden Petitionen ent=- jeder Petition des Vereinigten Landtags, den wichtigsten Juteressen | gerade der Vereinigte Landtag der Ort, an welchem die Frage auch | in einem 41 V fassun ¿E Was öffentlichen Meinung dasjenige el Ertabnai A E O: wir haben aber nun wieder | mehr die Rede sein, daß man auch die Ansicht eines Theils ver Mi- | haltenen Antrag, wona die. -riface- Stinumen-Mebrbeit blos tiner jeder Petition ded Bere en Aa N haus. Cin tinige Stone | Pisihtit der Provinzial «Stände zue Sprache gebrgf menden | (wit erhalten, besien e s jn ben ledi Je Bitte weht ao mi e heigesasiainas Lobang Mars hinteo nid) -guld, is glarie, [fs hat | nar iit au flees E ci Pa E E E E | i rue Dani Ene A U E

j in der zweiten Kurie kann das wichtigste Landes - Interesse der Be- \ muß, und ich erlaube mir daher , an den hoverehrten H n Mate abn air erfrout hat. Meine an gelegentliche Bitte g eh also wir wevden (adia JiifnaBen reiflich rve ehe e ali enba N E ‘e Maiestät “estellt N g Sh E O E E evorwortung, geeignet finden, weil dadur die neue

U rüsihtigung der Regierung entziehen. Nun frage ih, ob die Jn- | schall und vie geehrte Berin die Abschr 14 A Secaibüng A dahin, daß dieses Recht nicht nur unbeschränkt erhalten e A ete wie schon bemerkt, nicht etwanige andere Gründe zu beurtheilen oder | mi also dem Amendement widerseßen. i A oran )e GeseBßgebung in einer ihrer wesentlichsten Grundlagen, der

F teressen des Landes, ob die Bemühungen des ganzen Landtags auf | Fragen im Zusammenhange bei iesem E es r Berathung L | nenen Hindernissen befreit bleiben, sondern auch in der beantragten vielmehr, ih kann sie nicht beurtheilen, welhe die Regierung zu der " Abgeordn. T\chocke (vom Plaß): Jch wollte mir nur erl Grundlage eines weiter auszubildenden Zweifammer - Systems, dem

B eine so scharf zugeshliffene Spibe gestellt werden fönnen# Beschlußnahme gebracht G Es R dies —St lle esprod en wor- | Art erweitert und daß dieser Wunsch von einer zahlreihen Mehrheit betreffenden Bestimmung veranlaßt haben mag, da ih sie nicht fennez; | ben, gegen das estellte Amendemétit zu Ardiestir 1 Jch | (t n Zusammenwirken beider Kurien in getrennter Berathung eine Erschüt-

L Abgeordu. Graf von Helldorff: Meine Herren, ih bitte um | hältni)jes betrifft, yon dem so eben an 1 ieser Stelle ge|proch diefer Versammlung unterstügt und von den hohen Räthen der Krone R, A O erat (fu Biedtne Ala UbRdE: If E H ee g g das geste e ine zu Þ iren, Jch halte es | ferung erleiden würde. Auf dieser engen Verbindung beider Kurien

8 - MEOLDIL A 2 9 beziebe ih mich auf die Ansicht, welche der Redner aus } dieje g un \ E diejem Augenblicke if iese Frage an uns selbst | für unmöglich, daß eine Abstimmung . . u Einem Landtage beruh ; O S O)

H die Erlaubniß, einige Gründe gegen das Gutachten der Abtheilun den ist, so beziebe ich mi auf dle, Az he | bevorwortet fverden mbge. i gekommen! Wir haben mcht in dem Ratl sessen, der G L Q N e : / / j N 3 | ge beruht gerade die größte Sicherheit für ein se-

D ( / Y j ' dürfen. Je mehr, uach | Schlesien Herr Secxetair Dittrih angeführt hat, und sehe ! : A, e Herren, auch ich erfenne gewiß ne : / ONT I SEIFI E DEL den Ent- (Der Redner wird vielfach durch die Unruhe in der Ver= | gensreiches Zusammenwirken. J MrAnbi ;

mi x Ansicht S E R P I a bimerbe Zu achten undals | nicht ein, wie überhaupt vón dem Zahleuverhältnisse der D ers er das Argo e S E Se. Majestät den König a A O, D E nicht dawider stim- sammlung und den Ruf : Auf die Tribüne! unterbrochen.) Labn Le Um RELA z “C Be S C R E eines der wesentlihsten Vorrechte zu wahren is, je mehr muß es von Petition abhängen soll und wie Se. Majestät der König sich dur A E li: Tan ls eines der wichtigsten und heiligsten au, welches liegt uns die Frage vor N lle E Z f gehört; jeßt aber L (Er besteigt die 2ribüne.)_ unheilbringendem Zwiespalte in sich tragen, während die ntalzue einer ständischen Versammlung mit Vorsicht und Zurückhaltung aus- ahlenyer tine werde bestimmen lassen, auf eine Petition einzu- S Nadidn t Theil werden fönnez Bitten und Beschwerden tón= tere Mai bielt E 0ER: O S selbst über | Jch halte es geradezu für unmögli, daß, nachdem die Ver- | Wirksamkeit in getreunter Berathung auch ‘bei abweichenden Ansichten geübt werden. Jch erlaube mir einige der Gründe, welche die Ab- | gehen, wenn ihr innerer Juhalt und Werth nicht dazu regung E A giifeeein Staate sowohl von Einzelnen als von Gemeinden bitte und beshwöre Sie, lassen a a ali ib E ih | sammlung mit solcher Majorität sich klar und deutlich für das Gut- | gerade in ihrer fundamentalen Bestimmung ein nothwendiges Motiv theilung in ihrem Gutachten für ihre Ansicht ausgesührt 20 Ga idi p „M0 E L ge, 4 Da E willen is Corporationen an deit Thron Sr. Mei e Bete alle Urtheil fällen, h Sie uns nicht über uns selbst das O e aci O O a See Litgogen E zu einer den Gesammt-Juteressen ersprießlihen Verständigung gewäh= i . Die Abtheilung legt ein gropes Vewi ung DIg TEGUE e) E i N Schwiertakei Hier handelt es sich aber von Bitten und Be]chwer= Nba eotbn Grafvo S E 2 in welchem gesagt is, wenn nicht zwei Drittel der Stimmen dafür | ren wird.“ ( S A aut E ade E Mein die genü- L wénn auch eine absolute Majorität festgestellt Und das Peti- T ar A Daa an den König gelangen sol- Lune M tin A Z R hohe Versamm- | sind, dann auch die Minorität gehört werden soll. Jch kann mir Die Abtheilung hat also die Anträge, die dahin gehen, Bitten gende Sicherheit hon gäbe, die öffentliche Meinung und die Stimme | tionsrecht im ausgedehntesten Maße gegeben wird, Jh stimme da- D b diese sind als solche eben nicht Bitten und Beschwerden Ein= hinzufügen was der geehrte Seba e E oment will ih dem nicht denken, daß sich hier 24 Mitglieder finden werden, die nach die-= | oder Beschwerden, ‘welche nur die einfache Stimmenmehrheit in blos des Landes hinlänglich zu befunden. Eine einfache Stimmenmehrheit | her dem Antrage der Abtheilung bei. y «e. Aas oder einzelner Corporationen, sondern Bitten und Beschwerden, war gejagt hat. Jch stimme im Resultat L ai gi der Tribüne ser Abstimmung für das Amendement sind. einer Kurie erlangen, a den Thron gelangen zu lassen, uicht bevor- ee h ‘laube, wir haben selbst schon Kie Erfahrung während Referent von der Heydt: Was die Bemerkung betrisst, 0A die Wünsche des ganzen Landes repräsentiren: Darum fer E Me L s J S a un 4 er Begründung (Große Unruhe in der Versammlung. Der Marschall muß | wortet. Es fragt sich, ob jene Anträge bei der Versammlun Un= der Dauer dieses Landtages gemacht, kann wirklih ein Werk des | gleichzeitig auch über die Stimmenmehrheit bei Provinzial-Landtagen | wée 6 S Geseß eber, früher bei den Provinzialständen und jebt durch die Annahme des Abtbeilu aa G S nur hinzufügen, daß ich sich mehrmals der Glocke bedienen.) terstübung finden. 1! : g Zufalls sein, ; i j Abgesimat nenes O fi (Es'if Us data et D a s Gese von m. Februar, vorgesehen , daß eine wirkliche und an- Cu as Jb vi. Ra E M _ Secretair von Patow: Jh glaube, daß ganz dieselben Be- Ma1 schall: Es liegen der Versammlung zwei Anträge vor, (s fein er Meinung hingegen giebt gerade eiue Mehrheit von | Fall uicht ganz gleich sei, Es, is nin err die Anwesenheit des | sehnliche Majorität vorhanden \ u anen, auch solche Wünsche C n o 1} elo vol O Sie gemacht worden sind, die wei Dritteln die größere und Cre Garautie dafür, daß der aus | den, daß gerade bei dem Vereinigten Laudtage die nwesen| eit des e tation darstellen und begründen zu können, Jeder, der nur Ab= Schranken 0 eng dba bia Q A E man die | titionen zur Anwendung fommen müsseu. Die Majorität entscheidet | gber die Unterstützung der Majorität nicht gefunden haben. Der erste ihr hervorgegangene Antrag wirklich der Ansicht des Landes, der | Königlichen Kommissars dazu beiträgt, daß nicht leicht ein Mißver- ‘mungen ín ähnlichen Versammlungen, wie die unsrige, beigewohnt hat, dia Atrefé: A N terafec-den- Gute st am Ende im stän- | allerdings. Js aber die Minorität mehr als ein Drittel, so muß | geht dahin, daß für die Anbringung einer Petition hon zwei Drittel éfentlichen Stimme vollkommen entsprehe. Es ist ferner gesagt wor- ständuiß vorkommen könne, das niht im Laufe der Verhandlung be- M ge isen vaß ‘dis Abstimmung bei einer absoluten Majori- Cin ac E E dl ada fle G Ner Verhältnisse auch ihre Ansicht vorgetragen werden. der Stimmen hinreichend sein sollen, ohne die Mitwirkung der anderen a wie aus dem Umstande, daß mehrere Angelegenheiten, die der | richtigt werden würde. Es is weiter erwogen worden, daß, wenn } wil ius bi Zufälligfeiten abhängt, nur ein Schnupfen kann einen Se Majestät A Gbnia E lr oder \püter ein Antrag an Abgeordn. von Wedell: Jch kann mich nur für das Amen- | Kurie Findet dieser Antrag Unterstüßung? : : Entscheidun des Landtages unterliegen, also namentlih Zustimmun- eine Petition die Majorität beider Kurien erlangt hat und der Kü- E a vom Erscheinen in dieser Versammlung abbilizn, ‘und: ori Sache a A i P Eg ganz anders aber liegt die | dement erklären, Wir wollen, wenn wir eine Bitle vortragen, Se. Kurie. aag De Es en zur In neuer Steuern, zu Anleihen und Garantieen, mit } nigliche Kommissar in beiden Kurien an der Berathung Theil genom- *Abiimmüngei oftmals sehr chwankend siud, wenn es nur auf eine oder Leih anschließen oa l C E Ga lbs Su E aaa Majestät den König in den Stand seßen, gerecht zu entscheiden. Das Der zweile Antrag geht nod weiter er geht dahin: daß die K “infodbea Stimmeinehrheit berathen und beschlossen würden, zu men habe, dies ein anderer Fall sei, als wenn eine Petition bei einem e j | Ee: quêonit, die Majorität darzustellen, so wird Jeder U Betreff der Mißstimmung M ti E S) t Aa erichtes kann er nur, wenn auch Se. Majestät der König die Gegengründe | Anbringung son mit einfacher ‘Stimmenmehrheit Us E Auríe folgern, daß auch eben so Petitions-Anträge durch Stimmenmehrheit | Provinzial-Landtage eingebracht werde, wo ein Königlicher Kommissar R Slisen, bali es zweifelhaft bleibt, ob solches Resultat der Ab= iillidie. Schranke des N los 0e zeug urch die unna= | erfährt, und Se. Majestät der König wird gewiß selbst fordern, daß zulässig sein joll. Es if vorauszuseßen, daß, da der erste Vorschlag ? allein an die Krone gebracht werden fönnen. Hierbei gebe ich aber | uicht zugegen jet. Jch würde daher, ohne mich e der Hauptsache O ua wirklich der Wunsch und die Meinung des Landes gewesen Es is eine Wahrheit, die Mb übt: Vesiolilin EiDaR A / ihm auch die Gegenansicht mitgetheilt werde. Jch halte es deshalb | nicht den Beifall der Versammlung gefunden hat, dieser gewiß nicht

j zu bedenken, daß die eben von mir erwähnten Angelegenheiten niht von | dem Antrage zu wiederseben, vorschlagen, die Abstimmungen zu li N. glatte, daß aus diesem wichtigen Grunde der Gesepgeber a Aa S Santds este E atte A edie ann, je im Juteresse des Landes für nothwendig, daß die Gründe der Mi- T ivitfiót eti irh Gf at,

M, euie Suris: allein sondern von beiden Kurien in einer ungetheilten | trennen. 7 | y Et daß eine größere als blos absolute Majorität vorhanden sein dischen Be tsammläng L A lit S c iaeO t norität mit vorgelegt werden, denn ich fann nicht annehmen, daß die Wir haben noch die Wahlen vor, die wohl eine Stunde hinweg= Versammlun berathen werden, und gerade weil durch die Mischung Marschall: Ih muß doh auch der Ansicht L E e Jh stimme jedo nicht blos aus diesen angeführten Grün- ist es für das Gouvernement den Einfluß die Leine a dieselbe D R eine ungerechte Entscheidung herbeizuführen. Jch | nehmen werden; ih schließe ‘deshalb die Sißung. Jch kündige zu= der Lb ZEEnEN Elemente welche in beiden Kurien vorhanden sind, besser sein wird, die Fragen getrennt zu lassen, Das schließt ni ht E “eini O abfolul Majorität, sondern auch T aid - bes L l s E D U seBe den Fall, die Versammlung is vollzählig, so besteht sie aus 537 gleich an, daß die Tagesordnung für morgen zuerst die Fortsezun die vorherrschenden Prinzipien der einen oder anderen gewiß auf eine | aus, daß man sich nachher darüber auf das S \d on “bestehenden Rechtes, und kann mich daher nur für die M'no- zu sichern. Das ist ein Grundsat, der sich bats allét t disch B L Abi C Nehmen wir nun an, 268 erklären sih gegen die Peti- | dieser Debatte ist. i L 9

h A bas d Weise neutralisirt werden, gerade darum glaube ich, lassen fann. A ; b ét der Abtheilung ctflárón / sammlungen bestätigen i L LEN cui A lh: an A s tion und 209 erklären -sich dafür, dann hat die Petition mit 269, also Die Mitglieder der Provinzen Brandenburg Westfalen und des

D daß für diesen Fall die Bestimmun der einfachen Stimmen-Mehrheit Abgeordn. Knoblauch: Ah. Vâhe e! aper geen, Da Abgeordn. Sommerbrodt: Das geehrte Mitglied der Rit= hat sich auh während unseres Zusammenseins A bewährt, Alles | L ee B Majorität erhalten. Jh frage Sie, ob die | Rheinlandes bitte ih noch hier zu verweilen. Jch bemerke, daß der T feinesweges nachtheilig sei. Das Gutachten hat gegen das Prinzip | ih unmittelbar nach meinem verehrten Kollegen das Wort erhalten terschaft von Schlesien hat mit beredten Worten das Gutachten an=- Uebrige lasse ih dahingestellt sein, aber gerade im J affe di N Son s auth Recht haben können, und wenn sie Recht haben, so stenographische Bericht, da die Herren =- Kurie heute ‘gleichfalls | der M N it ¡ Dritteln ferner den speziellen Umstand ange- | würde, Jm Wesentliheu ganz mit ihm übereinstimmend, bin i ‘ien und besonders hervorgehoben, daß durch Zählung von zwei Grundsabes muß das Gouvernement i 6 diese S eresse dieses | muß auch Se. Majestät in den Stand geseßt werden, dies zu beur- | Sigzung hat, erst morgen früh von 8 Uhr an im Sekretariat 4 er Mehrheit von lid i D Stand der Ritterschaft die von den | dessen der Meinung, daß seine Bemerkungen in Bezug auf das hier M iu der Sti ) g sichersten erfahre b es dis! Stimme 1-febêuz: und \{ h 8 ten wünschen, iese Schranken fallen | theilen, was aber nur möglich is, wenn dié Gründe, die für ‘die Pe- N etl ( | Mi T ri, Stade * rien votirten Anträge auf solhe Art | ebenfalls in Betracht kommende provinzialständische Vers déé des Volkes j sei “velde, an bie "Stufen des Thrones gelangen soll. i (Beifallsruf. ‘Ruf amin mebr S ars O g ie Gründe, die dagegen angeführt sind, zur Kennt- s R (Schluß der Sitzung 24 Uhr.) q leicht beseitigen könnte. Dieses Beispiel is nah, meiner Ansicht fei- | einem späteren Abschnitt des Gutachtens ihre D Lis Gut- | Jch frage aber dagegen: ist*es denn ein so großer Nachtheil , wenn Referent: Jch werde nicht die Gründe wiederholen, die schon o a Hettin ode M erag o neêweges shlagend, da nah dem Stimmyerhältniß der einzelnen den, Jm Allgemeinen wollte ih uur aussprechen , ean Seele ge- | durch absolute Stimmen-Anzabl ein paar Bitten mehr an den Thron im Referat angeführt sind, und nur auf wenige Siabundit S Marschall: R eno? C VH Stände sich auch das ereignen Wu Ln ee E LMRGG vos iden (f, V E s für üb i üssig gehalten haben würde, irgend | gelangen, die demnach vielleicht nicht alle die Stimme des Volkes in worten, so weit sie nicht hon dur frühere Reduer widerlegt sind. Vorige Sti ez Sb bie 268 n aas: H Anträge, welche von Ritterschaft und Landgemeinden einstimmig v0- n e V Airst s Mags d angusühren. Dies scheint mir sih trügen, oder ist es von geaen E a as L ; a ersten Redner aus der slesishen Ritterschaft ist darauf | das fann er nur, wenn dis: GBitiibe beiter Macitien e E haben, Sitzung der Herren-Kurie am 17. Mai 1847. *) O M "Uebria a alanbe. at: meine Herren, daran zu erinnern, wie aber jevt in einem gewissen Grave nöthig, Gs s as lichen Ab- aaa E A breilias wtrden sollen ? wozu, wenn Anträge H 4 lbe anla, E e a die, gescbliche Maseritlt e os ittrich: J ; ae Unter dem Vorsiß des Marschalls, Fürsten zu Solms. M der Fall, daß ein ganzer Stand einstimmig votire, im ganzen Laufe | seinem ent Pun te zuerst von einem ritter M uit. den | bie. Erklärung! rihtig ward, die Stimme des Volkes do gewiß am von zwei Palééala: exlangi haben. “eis Stube e Vlebiancilana, o o m. Dittrich: Jch muß mich dem Abänderungs- Vorschlage Das Protokoll der vorigen Sißung wird verlesen und ge- der Verhandlun en noh nicht stattgesunden wohl auch niemals statt- geordneten aus Schlesien angegrissen worden ist. ‘einverstanden zeisten zu berücksichtigen sei, dazu verlangt das Geseß aber nur die jedo nicht wünschen, daß Bitten, die hier i ali A A entschieden widerseßen, weil ih glaube, daß, wenn derselbe angenommen | nehmigt. finden kann Seh habe im Gegentheil die feste Meinung, und das | Vordersäßen des gedachten Herrn Redners S Isi. mit Felten absolute Majorität enügt diese dafür, so muß sie au im ande- geblieben sind, Berücksichtigung finden sollten e A M würde, er den eben gefaßten Beschluß der Versammlung geradezu Marschall: Jch habe nun zunächst einen Königlichen Bescheid ist auch in dieser Versammlung mehrmals ausge prochen und aner- insofern sie die Natur des Petitionsrechtes m iedensten Ge- | ren Falle ausreichend sein. Jedes Richter - Kollegium erkennt über sicht kann man nicht geltend machen. Dana. A Ae LEA angt würde. Es ist dem Beschlusse entgegengestellt wor- | mitzutheilen, welcher in den leßten Tagen an mi gelangt is. Er | fannt worden, daß die Anträge, welche auf die allgemeine Wohlfahrt Schlußfolgerungen befinde ih mi aber in inie so großen, über- | Tod und Leben nah absoluter Stimmenmehrheit, und der Landes- daß es das Werk eines Zufalls sei, ob eine Majorität 7 d ae add rbe, die Majorität doch nicht eine ungerechte Entscheidung wün- | lautet: si ründen und unter Beachtung wie Wahrung des Rechts-Prinzips gensaßbe. Jch halte das Petitionsrecht von beschränkt f dern | vater sollte die Bitten seines. Volkes durch die von ibm einberufenen stelle, und namentlich vou einem Redner bemerkt word sp DEraliSe | Jen werde. Jh frage, ob dies überhaupt von der Majorität ange- Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von U) gestellt werden, gewiß auch jebet Zeit der größten Majorität, ja, | wiegenden Wichtigkeit, daß ih es in at Art mbdie: eee | Stände nicht hören dürfen durch absolute Majorität? Mir unter- dur Schnupfen abgehalten werden fön bis: Mud fans E e O fann, ih frage ferner, ob, wenn eine ungerehte | Preußen 2c. s | | weit über zwei Drittheil hinaus, sih zu erfreuen haben dürften, End- | vielmehr auf jede mögliche Weise erlei “6 sih eine ständische Ver- | liegt es keinem Zweifel, daß daher Jeder nur für das Gutachten wenn eineMajorität von zwei Dritteln dadur verl Ms ili weh daé ntscheidung angenommen werden könnte, sie nicht eben so gut von entbieten Unserer zum Vereinigten Landtage versammelten Kurie lich muß ih noch eine Einwendung gegen das Gutachten der Abthei- | dieses Recht is das beste Mittel, wo Stande ist Auch ebt | sich erklären kann, denn mögen Bitten auch abgeschlagen werden, ein Mitglied den Schnupfen hätte, so würd agi aar | zwei Dritteln als von der einfachen Majorität vorausgeseßt werden | der Fürsten, Grafen und Herren Unseren gnädigen Gruß. lung aufzustellen mir erlauben. Jh gebe Jhnen nämlich anheim, | sammlung mit der Krone zu vereinigen m s reti ‘Gé dai zu | hören mag sie aber Se. Majestät der König. dafür sein, daß die einfache Majorität tat e dies ein Grund mehr | müßte; ih glaube, deshalb daß dieses Amendement keinenfalls auge- Da Wir aus dem Bericht Unseres Kommissars entnommen meine Herren, zu bedenken, daß bei den Anträgen, welche dur ein- | es ja fein sicheres Zeichen, um Ein aon Leit Zugleich muß es Abgeordn. von Gotiberg : Die vorliegende Frage ‘is im (Vielfacher Ruf zur Ara ; E werden kann. Auch isst ein Unterschied zu machen zwischen | haben, daß die Kurie der Ritterschaft, der Städte und Landgemein=- fache Stimmenmehrheit an die Krone gelangen, und denen ‘eine fast | äußern, als eben das, eine Bitte S A di Sünsche und | Gutachten der Abtheilung \o ausführlich behandelt , daß es beinahe Marshall: Da der Ru nach b g) ; Proposition und Petition. Jn den Propositionen sind die Gründe den den mittelst Unseres Propositions - Dekrets vom 12ten v. M. nicht minder imposante Minorität entgegensteht, die Krone und deren D die Regierung von det größten Wichtigkeit sern, “i Wi fennen | unmöglich is, wenn man demselben beistimmt, noch nene Gründe da- bitte ih diejenigen, die den Schluß d ins laut wird, so | dafür und dawider schon in den Motiven, die der Versammlung vor- vorgelegten Geseß-Entwurf wegen Abschäßung. bäuerlicher Grund- Râthe darüber in der größten Verlegenheit sein möchten, wo und edürfnisse, welche im Volke auftauchen, gerade M Rene A E ite für datuführen und i werde mi daher darauf beschränken, ganz zustehen. er Debatte wünschen, auf- | gelegt werden, beregt, deswegen ist es nöthig, daß die vorliegenden e D GSÉUs f neo R E wie die wahre Meinung des Landes sich wirklich ausspreche. Jch | zu lernen und badurh eine Ge egenheit zu finden, iesen ei x d Ansichten weêhalb i dafür stimme, auseinanderz useben. j (Majorität erhebt sich dafü Gründe genau erwogen werden, und daß eben bei deren Prüfung ( aube, derartige Verlegenheiten und Zweifel müssen wir bemüht sein, | rechte, geséome.ige Wehhun u geben, bevor E L Bab vas : i : f t : ; Die Debatte ist also geslo}en, und arg ; ; wenn möglich, noch andere Gründe zugeseßt werden, wegen welcher *) Manuskript, 119 Folio - Blätter , erhalten Freitag, den 21. Mai er Krone und ihren Rüthen zu ersparen, Hingegen is wohl mit | Nothwendigkeit nahen und Berücksichtigung erheishen. Außerdem halte ; | Erste Beilage i, und ih werde jeyt die Frage | die Versammlung \ih für die eine Meinung entscheidet. Da s ist bei | 1 Uhr 50 Stute ' e: den: e Se