1847 / 150 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ntlichen könnte , er will Gründe für deu Sturz eht die Auf- für dasselbe beiden Certra hei- tion bei guter Laune

lei des National genommen, der sie veröffe i Da haben wix die klarsten des Kabinets. Was das neue Ministerium betrifft, so g merksamkeit des National so zu finden: es wird das Mi ßen. Wir sehen mit Ver tst. Man muß wirklich machen, wenn man seinen Lesern solche __ Nach der Union monarchique mit den im Budget des Ministeriums auten im Jahre 1848 gefo Fr. drei bis vier sehr erheblihe Reduction uf §6 Mill, Fr. beliefen.

es aber nicht,

ar so weit, ein sterium der nügen, daß die Opposi

vollem Zu 3 ren fann!“

vorfü N ossen vorf hren Kommission

hätte die Bu

j liche der bfffentlid 434 Millionen

orgenommen, welche 2 Ä te dieser bedeu- nbauten treffen. Herr Jayr, wäre, nach dungen zu mach Es heiße ferner,

forderte Reduction der im itliche Arbeiten im Jahre Das Journal des Dé- benfalls, daß die Budgets-Kommission ansehn=- erordentlihen öffentlichen Arbeiten für 1848 hre Gründe angeblich sogar die Ansicht der es hofft jedoch, daß die Kommission noch zu elangt sei, und sucht zu beweisen, entlichen Arbeiten, deren Unter= dem Lande bleibenden Nach= niht aus übrigens löbliher Sparsucht fal- unberücksichtigt lassen, der angeordneten öffentlihen Bauten die in Verbindung ste-

außerordentliche

sich im Ganzen a tenden Reduction soll alleïn das K Der neue Minister der öffentlichen es Blattes, ohne ern on beigetreten.

der Kommissiou ge -Ministeriums f genehmigt hab

Beschlüssen der Kommissi erung au die von 7 et f En A aufgeführten Kred! bats sagte schon gestern e e Reductionen beiden al! anempfohlen ha Regierung erschi Feinem unwiderru daß man die w! bleibung oder zu theil zufügen len lassen dürfe. daß durch Ausführu arbeitenden Klassen hende Gewerbe lohnende Beschäftigung finden würden. enthält das ministerielle Blatt folgende nähere Angaben hier- über: „Jm Einverständniß mit dem Minister der öffentlihen Arbei- ten, der jedoh nur mit Bedauern einwilligte, mission in ihrer Dienstags-Sißung einen ernsten Beschluß gefaßt. Sie 1 1) 44,300,000 Fr. in der für den Vau von Eisenbahnen verlangten Summe von 66 Millionen; 2) 17 Millionen Fr. in dem Verlangen von 19 Millionen für Seehäfen und 3) 2 Millionen in der Forderung von 15 Millionen F d 4) 9 Millionen Fr. in den verlangten 14 Millionen für den Bau neuer Kanäle; 5) 14 Millionen in der Summe von 15 Millionen , die für Verbesserung der Flüsse begehrt wird. Also beautragt die 1 131 Millionen in dem Budget von 1848 für außerordentliche Reduction von auf 45 Millionen

be, und daß l ittert hätten

[lich nöthigen v lange Hinausschiebung

Auh müsse man nicht

rod und viele

hat die Budgets-Kom-

\hlägt folgende Reductionen vor :

Leuchtthürme ; für Königlihe Straßen ;

Kommission

| 86 Millionen , he diese Bewilligungen diese Summe soll jedoch durch die Ueberschüsse des Jahres 1847 und durch die 13,600,000 Fr., welche so eben für die Nordbahn und für die Vierzon- und Avignon - Bahn von der Kammer verlangt worden sind, auf 74 Millionen erhöht werden. i im Jahre 1848 für Eisenbahnen zu verausgabende Summe. in dem Budget der außerordentlichen Arbeiten des Kriegs - Departe=- ments, welches si, den Geseßen von 1841 und 1842 zufolge, auf 22,380,000 Fr. beläuft, wird von der Kommission einer Reduction Endlich will sie die für Arbeiten im Marine - Departement verlangten 6,900,000 Fr. um 1,500,000 Fr.

Dies wäre also die

von 10 Millionen beantragt.

Zwei Batterieen des in Lafère garnisonirenden Artillerie - Regi- ments haben den telegraphischen Befehl erhalten, Signal marschfertig zu sein und die vollständige Kriegs - Munition, Kartätschen, Kugeln und Haubißen, mitzunehmen.

Der Unterrihts-Minister, Herr Salvandy, hat sih ebenfalls nah Havre begeben, um Seebäder zu gebrauchen.

Der Kaplan O'Connell's hat einen Brief an den Erzbischof von Paris geschrieben, in welchem die leßten Wünsche des Verstorbenen enthalten sind.

An der Börse heißt es, daß die Budgets-Kommission die Hoff- nung hege, vermittelst der in den Ausgaben bewerkstelligten Erspa= rungen die Hinausschiebung des Abschlusses einer Staats-Anleihe bis zum nächsten Jahre möglih machen zu können,

Aus Nantes wird nach Mittheilungen von bon vom 14. Februar geschrieben, daß man dort den gänzlichen Ver= lust der Kriegssloop „Berceau““ von 30 Kanonen und 250 Mann Besatzung besorgte. Sie war im Dezember mit der Fregatte „Belle Poule“ nah St. Marie auf Madagaskar abgegangen und von einem Orkan betroffen worden, der auch der Fregatte Schaden zufügte. Von dem anderen Schiffe hatte man seitdem nichts wieder gehört und

auf das erste

der Jnsel Bour-

__ Aus einem uns so eben zugegangenen Schreiben eines deutschen Missionairs zu Tahaa in der Nähe von Otaheiti vom 27. Januar dieses Jahres entnehmen wir über die agi Insel (vergl. Allg. Preuß.

„Alle Versuche der Franzosen, die teten Bergfestungen Mrntebilen , dienten nur dazu, daß dies unmöglich sei. (der südlichsten Jnse l ielt, zum Gouverneur un wenn er die Franzosen in die erste Festung, we weiten ist, brähte. Der Gouverneur fragte, orderte 100 spanische Thaler,

pfschiffe nach

üngsten Ereignisse auf dieser

tg. Nr. 144 S.

von den Otaheitiern behaup= den Gouverneur ezember aber kam l der Austral-Gruppe), der d sagte, was er ihm gäbe, lche zugleich der Schlüssel was er verlange. eine Anzahl Kleinigkeiten, und daß seiner Jusel zurückgebraht würde.

zu überzeugen, ein Mann aus Rapa sih in Otaheiti aufh

Vorigen D

er mit dem Dam Der Gouverneur bewilligte Alles.

n aller Stille marschirten nun eines Soldaten, Niemand wußte wohin. gewöhnlichen Weg, um einen Scheinan gänglihen Seite zu machen,

Morgens zwei Abtheilun- Eine Abtheilung ging den auf der am leichtesten zu- erfsamkeit der Belagerten ere Theil marschirte nah der für unan- wo der Felsen an 1500 Fu atte der Mann von Rapa eheim beschäftigt, einen Fußsteig zu machen z dur Seile, \senstüke befestigte, flache Krone eines Felsen, der noh über die Festung der man aber leiht in die F ten sih die Fr g. Jm

greifbar gehaltenen Seit S senk= eit einigen Monaten ins 4

die er an Fe gelangten nun die Franzosen auf die ervorragte, von , estung hineinmarschiren anzosen in Reih und Glied und marschirten so in die Jm Rücken der erstaunten Belagerten angekommen, die den nur von vorn wähnten, forderte sie der Gouverneur auf, sich zu es sie au, ohne einen Schuß zu feuern, thaten. Die irten nun augenblicklich über die Berge in die zweite a. Ein Signal hatte das französische Beobachtungs= der Expedition benachrichtigt, worauf diese nun ufmerkfämkeit ber Belagerten auf si zu ziehen, “es nun wie in der ersten, so d rgießen fielen. Die dritte und stärkste von selbst, als man hörte, da : ouverneur benahm verbot alles

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diese beiden

que Blutverg

s Plündern, erlaubte chdem sie die Waffen abgeliefert

, zu wohnen, wo sie wo)

916 hatten, unter der Bedingung, t machte ihnen ein großes Fest und sagte einige Tage darauf zu Mis-

onair Thompron , er sehe nun ein, daß die besten Otaheitier sein einde gewesen seien.“ j

Paris, 27. Mai. (Auf telegraphishem Wege.) Die De- L val vie hat sich mit 187 Skimmen gegen 162 dahin ent- chieden, daß die Postreform niht ins Leben treten soll.

Großbritanien und Irland.

London, 26. Mai. Jhre Majestät die Königin is gestern mit dem gesammten Hof von Claremont nah der Stadt zurü gekehrt.

Fast ne Blätter begleiten die Nachricht von dem Ableben O'Conneil’s mit Betrachtungen über die volitifche Wirksamkeit dieses merkwürdigen Mannes, Times und Morning Chronicle äußern sich in entgegengeseßter Weise und bilden die beiden Pole, zwischen welchen das Urtheil der Presse über O'Connell sih verbreitet. „Es gab cine Zeit“, {reibt die Times, „wo der Gedanke von O’Con- nell’s Verschwinden von der Bühne Anlaß zu manchen interessanten und besorgten Muthmaßungen gab. Wird er sein Scepter und seine Krone vererben, oder werden sie mit ihm ins Grab gelegt werden? Wird es sich herausstellen, daß hinter einer so unruhigen Laufbahn nur eine Friedensmisjion verborgen lag, und daß der Fürst der Dema- gogen der Vermittler war zwischen dem Eroberer und dem Gefnechteten, zwischen dem unbändigen Normannen und dem ra- edürstigen Celten? Das waren die Gedanken, die seit mehr als dreißig Zahren und bis in die jüngste Zeit herab dem Gemüth eines jeden nachdenklichen Engländers vertraut waren. O'Connell ist jeßt todt. _Wo aber sind die Fragen, mit denen die Friedliebenden die Zukunft zu quälen und ein Orakel gus jedem Zeichen der Zeit her- auszusuchen strebten? Alles \{chweigt. Alles is ruhig. Das plôb- lihe Ende einer halbhundertjährigen Agitation geht in der Masse der Ereignisse fast unbemerkt vorüber. Niemand fragt, was wird “rland thun? Das Ereigniß hat keinen Einfluß auf die Zukunft. O'Connell is dahingegangen, und seine Mission it erloschen. Woran liegt dies? Das ift ganz sicher, keine Menschenhand hat einen sto wundersamen Wechsel zu Stande gebracht. O*Connell is uicht am Ende in den Subtilitäten geseb- lichen Streites bloßgestellt oder von der Majestät des Gesebes über- wältigt worden. Er is nicht dur deu Triumph seiner politischen Gegner zermalmt worden, Er gerieth nicht unter den Bannfluch ei- ner siegreichen Partei, noch unter den Scheelblick zornigen Königthums oder die tödtende Wachsamkeit energischer Staatsmänner, Kein Zwang zähmte seinen Geist, keine Verfolgung mergelte seine Kräfte aus, * Die öffentlihe Meinung hat kein feierli Urtheil über ihn gesprochen. Er ward nicht von der Masse seiner Anhänger verlassen, Er verlor nicht die Zuneigung seines Volks oder seiner Kirche. Kéin Ereigniß, keine Revolution, kein Wechsel der Fluth kann für diesen merkwürdigen We(h= sel den Grund abgeben. Der einzige Grund davon ist der: O'Connell hat seinen Kredit und seine Macht überlebt. Er starb politisch bankerott, Ein beständiger Verspreher von Glück und Würde, lebte er, um die gänzliche Enttäuschung und den Ruin der don ihm Genarrten zu schen. Die Seifenblase seines Lebens zerplaßte. Das Spiel ging verloren, niht durch die Geschicklichkeit seiner Gegner, sondern durch die Engbrüstigkeit seiner eigenen Pläne, durch die Hohlheit und Falschheit seiner Sache. O'Connell ward in der Wagschale gewo- gen und zu leicht befunden, Ex war schon todt für die Geschichte, noch ehe er Englands Küsten verließ.“ Ganz anders urtheilt die Mor- ning Chronicle: „Jrland mag dies Jahr wohl für ein unheilvolles erachten. Von Hunger und Pest leidmüde, muß es nun die irdischen Reste seines größten Mannes zu Grabe tragen... O'Connell, troß fei- ner Repcal-Doktrín, war durch und durch national, gehörte dem gan- zen Reiche an. Er mar kein Fremdér. England sowohl als Jrland hat einen ‘großen Mann verloren. Ungeduld mag schreien, er habe vergebens gelebt. Aber solche Männer leben nie vergebens. O'Con- nell's Bewegen hieß Jrland in Bewegung seßen. Dieses Hiülfsmit- tel is nun verloren für irländische Regierungen, und dieselben sollte jeßt nah nihts mehr strebeu, als in O'Connell’s Stelle zu treten.“ Schließlich empfiehlt die Morning Chronicle der Regierung, die irdishen Ueberreste O'Connell’)s von einem Schiffe der Staats-= Marine nah England bringen zu lassen.

Ein Su versichert, daß auf Begehren des hiesigen portu- giesischen Gesandten am 22sten im Ministerium des Auswärtigen ein neues Protokoll von den Vertretern der Mächte der Quadrupel- Allianz unterzeihnet worden sei. Durch dieses Protokoll werde fest- gestellt, daß Frankreih und England eine Demonstration mit ihrer Seemacht vornehmen sollen, ohne jedoch, falls nicht dringende Um- stände sie dazu nöthigen, Truppen auszuschisffen. Spanien allein soll mít seiner Armee in Portugal auf dem Landwege einschreiten, Man befürchtet aber, daß diese leßtere Bestimmung bei der Abneigung, die den eatlikten und Portugiesen herrscht, leiht in Portugal zu ernsten Konflikten führen könne. Ju Bezichung zu dieser Nachricht cheint ‘ein Artikel der Times zu stehen, welche sich für energische Maßregeln zur Unterstüßung der Königin von Portugal ausspricht, nachdem die Jusurgenten die Vermittelungs-Vorschläge zurückgewiesen haben. Die Times erklärt die Bedingungen, welche die Junta von Porto dem Obersten Wylde zu ihrer Unterwerfung unter die König- liche Gewalt vorgeschlagen, für zu anmaßend, als daß sie irgend Be- rücsihtigung verdienen sollten. Das Fehlshlagen der Unterhandlun- gen habe daher gezeigt, daß Portugal entweder der Volkspartei und der Revolution überlassen werden, oder daß man wirksamere Maßre- geln ergreifen müsse, um diesem bedauernswerthen Streite ein Ende zu machen, Die Kabinette von Spanien und Frankreich seien zu einer Zwangs = Jhtervention vollkommen entschlossen, und diese Jutervention würde ohne England stattgefunden haben, wenn nicht dessen alte Verbindung mit Portugal und der Königlichen Familie, so wie die großen Handels-Juteressen, England das Recht gäben, die Leitung in diesen Unterhandlungen zu überneh- men. - Zugleich seien die in Madrid und Paris gefaßten Ansichten denen durchaus konform, wonach die drei Mächte jeßt gemeinschaftlich zu handeln bereit seien, Gleih nah Eingang der leßten Nachrichten in London sei der Endbeshluß der Allürten der Königin von Portu=- gal mit großer Schnelligkeit gefaßt, und innerhalb 48 Stunden wurde das Schiff, welches die Depeschen überbracht, mit sol- chen Jnstructionen nah Portugal zurügesendet, . wonach die jene Station befehlenden Offiziere angewiesen werden, ener- gische Maßregeln zur Unterstüßung der Königin sowohl zu Setubal als zu Porto zu ergreifen. Auch sei es wahrscheinlich, daß die spanischen jeßt an der Gränze fonzentrirten Truppen zur Mit- wirkung aufgefordert werden, doch scheint dieses noch ungewiß. Eine ite Demonstration werde d falls alle Zweifel hinsichtlich der hließlichen Beendigung des Streites lösen, und sollten die Jnsur- | B in der Zwischenzeit ihre Drohung, den Waffenstillstand zu bre-=

en und die Truppen der Königin von neuem anzugreifen, ausgeführt haben, \o würden sie nur ihre Lage verschlimmert haben. Die Times hofft deshalb, daß die Junta, sobald sie von dem Entschlusse Kenntniß erhalten, ih unterwérfen werde, und fMept mit der Be- merkung, daß die Unterstüzung, welche dér Köni ser Art bewilligt worden, cis d

chen Partei in die- er Versicherung beruhe, daß die Jn-

Herrn Guëll, der nach Cuba abgeführt werden sollte, in Freiheit

at hier Karten umhergeschickt, auf Schwester mit dem Jnfanten Don

teressen des Hofes von jeßt ab mit den Justitutionen des Landes und den Rechten des Volkes identifizirt sein werden.

Belgien.

Der König wird heute {hon von Wies= baden zurückerwartet, Das Bad soll nicht die gewünschte W gethan haben.

Nach dem Journa dahin entschieden, Vierteljahr mit wöchentlih 75 Für diese Summe sollen Fabrikate etwaige Verlust zur Hälfte von der Stadt Gent, zur H Regierung getragen „werden.

Die Königliche Akademie h das vorige Mal nicht gelöste Preis-Aufgabe : sachen der deutshen Auswanderung im 19ten forshung des Einflusses dieser Auswanderung Lage der Bewohner des mittleren Déutschlands““, zur Bewerbung ausgeschrieben.

Die Nachrichten von dem Zust während sehr günstig. früchte und Wurzel-Gewächse bäume lassen eine!

daß sie an der Seeseite blieben, ja, j seßen lassen.

Der Graf von Castella h denen er die Vermählung seiner Enrique anzeigt.

Die Regierung betrachtet die Gefangennehmu Chefs Tristany und Ros de Eroles, die wurden, als einen großen Triumph. Solsona erschossen w:rden. } (S. das gestrige Blatt der Allg.- Preuß. Ztg.). die Königin würde übermorgen ihren Aufenthalt wie- der hierher verlegen.

Brüssel, 28. Mai. der karlistishen after verrathen Ersterer sollte am 17ten in

l des Flandres hat sich das Ministerium rd auf der Stelle erschossen.

brifanten von Gent für das nächste §80,000 Fr. zu Hülfe zu kommen. zur Ausfuhr angekauft und der älfte von der

den Baumwollsa Lebterer wa

Türkelt.

at in ihrer Sihung vom 18, Mai die (D.-A. Z.)

„Bezeichnung der Ur= Jahrhundert und Er= auf die Sitten und die abermaligen

Die mehrmals

Konstantinopel, 14. 4 vi auf die griechish=türkische Differenz

erwähnte russische Note in Bezug lautet folgendermaßen :

Se. Majestät der Kaiser digung vernommen, die dem auf dem Hofball in Mussurus und findet

von Rußland hat mit Bedauern die Belei- Repräsentanten der Pforte am 25. Januar Er billigt das Benehmen des Herrn das Verhalten des Herrn Kolettis tadelnswerth. Kaiser denkt, das griechische Kabinet hätte sich beeilen sollen, aufrichtige Erklärung der Pforte die verlangte Genugthuung zu geben, und es hätte nicht die Sache auf eine für die Würde des Königs Otto be- dauernswerthe Weise verwirren sollen, der bei Sr, Majestät dem Sultan der Ankläger von dessen Repräsentanten geworden is, da dieser doch nur die Befehle der Pforte vollzogen hatte. griechische Kabinet nicht klu das frühere Benehmen des

ande der Saaten lauten fort=- Athen wiederfuhr.

Sowohl die Getraidefelder wie versprechen eine ergiebige 1 reihen Ertrag hoffen. L n starkes Sinken der Getraidepreise. r Robert Peel‘“ sollte vorgestern 525 deut- Plymouth transportiren.

alle Hülsen= Aerndte, und

auch die Obst wartet deshalb binnen fu

Das Dampfboot „S1 ¿wanderer von Antwerpen nach Kommisston schritt aber ein; 125 Emigranten mußten zurück= und die Kohlen, welche auf dem Oberdeck lagen, wurden an deren Stelle in den Schiffsraum gebracht.

S U Rk

Mai. Noch immer is die große Frage, Schritt einer neuen Nicht einmal mit ihrem wahren Namen Anfangs gab man ihr den beswönigen= Dann hörte man wohl das Wort valimicnto) fallen, und nun hat das welches sich

Der Kaiser findet, daß das gchandelt, indem es die Beleidigung durch Herrn Mussurns zu rechtfertigen suchte, und daß das Vorausgegangene, weit erntfernt, als Entschuldigungsgrund für das Begebniß vom 25. Januar dienen zu können, leßteres vielmehr noch ta- delnswerther macht, weil es Griechenland is, das der Türkei stets Ursache Se. Majestät findet ebenfalls, daß Herr Kolettis, anstatt die auswärtigen Beziehungen Griechenlands schwieriger zu machen, besser daran gethan hätte, ih zu bestreben, durch eine bessere Verwaltung die Uebel seines Landes zu heilen, Schritte, die seine Repräsentanten in der Türkei und in Griechenland in diejem Betreff gethan haben, und ertheilt Herrn von Ustimoff die Weisung, in das griechische Kabinet zu dringen, ohne Verzug der Pforte die Genug=- thuung zu geben, die sie verlangt, das cinzige Mittel, um zu verhindern, daß das Zerwürfniß nicht durh die Schuld des griechischen Kabinets un- heilbar werde.“

&¿ Madrid, zu Klage gegeben hat. um deren Lösung es sih hier handelt, um feinen Entwicelung näher gerüdckt. wagt man sie zu bezeichnen. den Namen der „Palastfrage““. „Günstlingsfrage““ (cuestion de die ultramoderirte Partei vertretende Blatt, el Faro, - des Königs gegen seine Gemahlin agufwirft, sich u reden und dadurch der ung zu höchst ärgerlichen Erörterun= Kräften der Zu- auptet, die Scheidung europäische Frage, was iffallender fliugt, als sie anien und für ihre Partet Wunsche der

Der Kaiser billigt vollkommen die

zum Schußredner erfühnt, von ciner „Scheidun periodischen Presse die Veranla gen zu geben. Der Faro widersebt si aus allen lassung eines solchen äußersten Mittels und beh wäre nicht blos eine spanische, sondern eine aus dem Munde der Ultramoderirten um so a1 die Lösung der Heirathsfrage bekanntlich für Sp allein in Auspruch nahmen. Scheidung hervorgetreten sei, darf man wo welcher Rechtsgrund stände ihm zur Seite, ihm, den Mon und Pidal, als sie ih1 theilten, zugleich belehrten, gierung des Landes seinen Rechten gekräukt, i Einrichtungen Anordnungen trifst, Umgebungen vorzugsweise Per gatten, mißfallen? Unmöglich Person, welche er als Oberhaup zur Dienerin seines Willens im lich kann er vergessen haben, Vermählung die von dem Y Mutter der Königin genehmigte! die junge Köuigin fortwährend lastes betrachtet w und der Dienerschaft de miliengutes, zustehen sollte. Grund für das Beharren in Anuspruch nehmen will, völliger Unvereinharkeit mit dem Betragen selbst, nicht aber f Grund vor den 2 rechtfertigen. ; Es scheint, der König erklärte den Ministern, nur unter General Serrano auf immer entfernt würde, dieselbe Wohnung mit seiner Gemahlin beziehen zu wollen, ser Erflärung liegt offenbar eine dem Ehrgefühl der Königin zuge= fügte Kränkung, eine Verdächtigung der Remheit ihres Wandels. Würde die Königin die Entfernung Serrano's jeßt zugeben, so könnte eine solche Nachgiebigke:t leiht als ein Eingeständniß irgend eines begangenen Fehlers ausgelegt werden. Anstand nimmt, sie in der öffentlichen Meinung zu verd verdient er offenbar Geringschäß zugleich die ihm als Gatten, a seine Anklage mit vollgültig Ob die Minister dem § Gesichtspunkte vorgestellt haben, vermag ich nicht : Königin gegenüber ie es waren, welche die von ihren Vor= er ihn verhängte Verbannung zurüccknahmen und nu fel der ministeriellen Gewalt erstiegen. Nach esenheit Serrano's hervorgehende agen den hoheu Posten

Wissenschaftlihe und Kunst - Nachrichten.

Zur Beurtheilung der deutschen Literatur im Auslande.

De l’Allemagne moderne ris, 1847.

Es is eine Thatsache, daß jede Verständigung einer fremden Nation mit Deutschland durch die Bekanntschaft mit seiner Literatur wo nicht ver- mittelt, so doch eingeleitet worden ist, tig sein, wie man im Auslande von unserer Literatur denkt; und zur sorg- fältigsten Prüfung werden wir aufgefordert, wenn der Dolmetscher selbs ein Deutscher ist. y

Dieses Geschäft der Vermittelung is, Franzosen egenüber, kein leich- tes; denn sie finden nur schwer den Zugang zu den Tiefen des germani- schen und antiken Geistes, in denen unjere Literatur wurzelt, J diese deuten will, muß sie in jene zu versenken wissen, ihre Vorliebe für Hoffmann und Jean Paul, daß ihnen das Ercentrische im jantasie- und Gemüthsleben wichtiger als das aus dem Centrum unseres den Wesens Stammende, daß 1hnen die Ausnahme lieber als die Re-

Daß der König zuerst mit dem hl faum annehmen. z die Minister ßmüthig er-

Frensdorff,

n den leeren Königstitel gro i daß er keinerlei Einwirkung auf die Re= Findet der König sich etwa n weil seine Gemahlin in ihren häu in den engen Kreis ihrer nächsten die ihm, dem Che= kann er vorausseßen, daß die erhabene t des Staates anerkennen muß, si Palaste erniedrigen wolle, Unmög- er selbs vor der Vollziehung seiner “inisterium Jsturiz aufge 1 Ehepakten unterzeichn als Chef der Familie und des Pa- allein die Ernennung des Hosstaates so wie die Verwaltung des Fa-

Wenn also der König einen rechtlichen auf seiner Trennung von seiner Gemahlin so muß dieser ein solcher sein, der aus innersten und pflichtmäßigen Gefühle Königin als Ehegattin hervorgeht, und ilm einen unberufenen Rathgebern, liegt es ob, diesen rache zu bringen und zu

. 69 sube rfe‘ 5 l ichquüi ausüben dürfe Es kann uns daher nicht gleichgül-

onen aufnimmt,

Nun aber beweist

seßten, von der ete, kraft derêi

Zwar haben sie sich auch viel mit deutscher Philosophie ‘und dem Faust abgegeben und mögen sie auch verstehen, aber in ihrer Weise und zie in diesen ursprünglichen Sinn einzufüh- e Aufgabe, darum \o schwierig, weil der französischen Bildung ein- für allemal das Substrat der antiken fehlt, auf deren festen Grund die unsrige gebaut is, und nun das mühsame Beginnen durchge- führt werden muß, literarische Produkte leßter Reife denen zu erklären, die den Prozeß unserer Entwickelung im Geiste mitzuerleben fast außer Stande Es handelt sich darum, Gewächse auf einen Boden zu verpflanzen, der die nöthigen Bestandtheile zu ihrem Wachsthum nicht hergiebt.

Und doch darf dieses Geschäft gegenseitiger Verständigung nicht auf- gegeben werden , wenn auch keine Hoffnung vorhanden: is, sie völlig zu er- reihen. Wenn nur diejenigen, in deren Händen es is, es bei der Wurzel fassen und den Muth haben, auf augenblickliche Erfolge zu verzichten und Wie leicht is ein Buch in die Welt geschickt, in dem über ein paar literarische Größen abgeurtheilt wird; aber solche Bü- cher schaden cher, als daß fie nügen. Uns können sie natürlich nicht scha- den, weil wir an der Quelle unserer eigenen Literatur sißenz aber demAus- lande schaden sie, das aus zweiter Hand lieber, als aus der ersten lernt und die Mittel der Prüfung nicht besißt oder doch nicht leicht anwendet,

Ein Buch , das Franzosen über unsere Literatur belehren will, muß dem Jnhalte nach auch vor der deutschen Kritik bestehen können, der Form nach aber für Franzosen eigens zugerichtet sein: die Darstellung muß näm- lih pikant sein, um ihren esprit zu reizen, und ein gewisses Pathos ha- ben, das ihr Temperament aufregt. ; ;

Beide Eigenschaften besißt das Werk der Frau von Staël über Deutschlandz dazu noch ein so gediegener Jnhalt, wie ihn A. W. Schle- gel überliefern konnte, und man begreift, daß ein solches Werk nicht leicht wieder geschrieben wird. i i

__Heine's „Salon“ ist der Form nach graziós, dem Jnhalte nach aber dürftig und mehr ein wißiges oder poetisirendes Reden über die Dinge, als ihre sahgemäße Darstellung, die aber denen, die gern oberflächlich und spielend lernen, niht ohne Nutzen geblieben ist. : 41,

Herr Emil Frensdorff hat einen Band Aufsäße herausgegeben, die zum Theil in der belgischen National - Revue gestanden haben. S betreffen die Jugend Göthe's, Hebel, Heine, Zschokke, die politischen Dichter, den Deutsch - Katholizismus und die Urtheile Frankreichs über Deutschland.

Der erste Aufsay erzählt Göthe's Jugend bis zu seiner Berufung nach Weimar mit einigen Bemerkungen über die deutsche Kritik und die Bedeu- tung Göthe's, von denen wir folgende herausheben wollen:

„Durh Menzel war das Signal zu einem Kreuzzuge gegen Göthe Ernste und tiefe Geister begannen seine Schriften zu studiren und zu prüfen, an ihrer Spiße Gervinus ... und die Dichtung oft als politische Mittel.“ i “Wir glauben, daß dieser Vorwurf nicht gerecht is. Zwar thut Ger- vinus von vornherein Verzicht auf jede ästhetische Analvse, die von An- deren fleißig genug besorgt wird, und seßt das Eigenthümliche und Origi- nale seiner Darstellung in die historische Betrachtung der literarischen Produktez aber diese seine Sonderung verführt ihn niemals, irgend eine politische Sympathie zur Richterin in der Kunst zu machen, und was Göthe insbesondere anlangt, so feiert er seine geschichtliche Größe so lange, als er die geistigen Geschicke seiner Mitwelt lenkt, und hört muthig auf, ihr zu hul- digen, sobald die Nation andere und weitere Bahnen betritt, auf denen sein Genius wenigstens unmittelbar nicht zu fördern vermochte. dann noch verliert Gervinus nicht den Sinn für seine Werke, sclbsst wo der Silberstift des Greises die alten frischen Farben nicht mehr auftragen kann, es müßten denn jene Werke sein, in denen, wie auch Niebuhr sagt, sih der Genius des großen Mannes verhüllt zeigt.

„SVöthe strebte, unablässig seinen Ruf als Dichter und Gelehrter im y Ee oder zu erhalten.

er, hatt von Triumphen, mi e ft Ge I Scott über. “ibu Loh G ist wahr, daß i Ö i fühlte; aber wer da "U N Ne, Diytung

erden und ihr

s Palastes, aust abge: nicht im Sinne der Urheber.

ren, ist die schwieri

lugen der Nation zur Sp

Bedingung, daß der dauernde zu erstreben.

Wenn ihr Gemahl keinen ächtigen, so ung statt Mitleidens, wenn er nicht [s Fürsten obliegende Pflicht erfüllt, en Beweisen zu belegen, : Tönige die obshwebende Frage aus diesem steht es am wenigsten zu, der auf die Entfernung Serrano?s zu beharren, da j gängern üb dieser Bahn den Gip allen Seiten durch das aus der Anw hemmt, sollen sie ihm in den leßten T l - Capitains der Jusel Cuba, den ein von dem Bewußt= seiner Pflichten so tief durchdrungener General ohne Zweifel Ruhm und Erfolg bekleidet haben würde, angetragen haben z allein Serrano findet das dortige Klima seiner Gesundheit nicht zu« nd zieht vor, „die s{hönen Tage von Aranjuez“ zu ge= Seine progressistishen Freunde benußten vielmehr diesen der Minister, ihm eine glänzende Thätigkeit anzuweisen, Abwesenheit der amtlichen Rathgeber der Königin von Aranjuez dieser vorstellten, der General Serrano 1 durchaus dazu geeignet, als Kriegs - Minister gemeinschaftlich mit den Herren Olozaga, Mendizabal und ähnlichen Personen in ein neues Kabinet zu treten. In der Tha Einseßung eines die Moderirt Die jungen Generale,

Verhältniß ge eines Genera

dahin, daß sie während der Er betrachtet die Kunst

t hieß es hier vorgestern, daß die Königin die solhen Ministeriums genehmigt hätte. en zu dem längst von mir angekündigten deren Lippen stets von bedingter Ergebenheit gegen den Thron über= ine Berathschlagung und fertigten vorgestern den Concha nach Aranjuez ab, wo er im Namen Kameraden der Königin und den General Serrano, ge- in den ehrerbietigsten Ansdrücken , erklärte , Treue der Armee einstehen zu können, falls ein progress L Die Königin entsagte darau danken. Der englische Gesandte fiel einer heftigen Migräne anheim, während die Minister sich von den Beängstigungen der überstandenen Krisis erholen. Der Keim des Uebels aber, welches die Unbeständig=

leßten Mittel. erungen un fließen, hi p n General

niht für die istisches Mini=

sterium eingeseßt würde. diesem Ge=

Noch gegen das Ende seines zu erfahren, wie Byron,

.) dieser Dichter geehrt

917

iegen im Argen lag, wandte sich sein Blick dem Auslande zu, er bewun- s. vi Juecas ische und neidloser Seele das aussteigende Gestirn Scott’s und Byron's, über)eßte Manzoni's Ode, deren Kühnheit ihm im- ponixte, und fühlte si dur das Lob diesér Männer gehoben, als der €in- zigen Zeitgenossen, die er sich ebenbürtig sehen durfte. : „Göthe verstcht die Wirklichkeit poetisch zu behandeln, strebt aber nicht, die Poesie zu verwirklichen; oder mit den Worten des Verfassers: il sait, comme nul autre, poétiser la réalité, mais il ne tend jamais à réaliser la poésic.“ (p. 10.) / :

Hier hat den Verfasser wohl der Reiz der Antithese, etwas zu behaup- ten verlockt, was noch nie behauptet worden ist. E

„Weimar raubt ihn uns endlich, so {ließt der Aufsaß, und es folgt eine neue Phase, eine glänzende Phase künstlerischen Fortschrittes, aber de

décadence morale. Wir bekennen es, uns fehlt der Muth, ihm dahin zu

folgen.“ (p. 39,) : Und wir bekennen, daß au uns der Muth fehlt, diese Muthlosigkeit näher zu untersuchen. gh i L Jn dem Aufsay über den Deutsch - Katholizismus weist der Verfasser den Bewohnern unserer rovínz und des Königreichs Sachsen eine Stelle an, die doch wohl übertrieben hoch ist. Er sagt von ihnen: „Das Volk in den Städten und auf dem Lande befindet sich anf einer eminenten Höhe der Bildung und der intellektuellen Kultur, Die Töchter der sächsischen Bauern lernen fremde Sprachen, Hält man einen Bauer dieser Gegenden bei der Arbeit an und spricht mit ihm, so hört man ihn sich mit vieler Klarheit über philosophische oder religiöse Themata ausdüdcken.““ (p. 69.) Dankenswerth is es, daß der Verfasser den Namen Zschokke's, Hebel's und Auerbach's jenseits des Rheins Geltung zu verschaffen sucht ; wir wün- chen nur, daß dies immer ohne Konzessionen an den französischen Geist und mit völliger Genauigkeit im Einzelnen geschehen wäre. 24.

Handels- und Börsen- Nachrichten. Berlin, den 31. Mai 1847. Inländische Fonds: Pfandbrief-, Komminal- Papiere und

Geld - Course.

Zf.| Bries. | Geld. |Gem. [Zf. Brief. | Geld. |Gem. St. Schuld-Sch, 35 93% 922 Kur- u. Nw.Pfdbr. 34 95 Seeh. Präm, Seh. | —| v5 Schlesische do. 36 —_ 97 K.u. Nm. Schuldv. 35 9 -— do. Lt. B. gar. de. 3; —— Berl. Stadt-Obl. [35] 93 E - | : Westpr. Pfandbr. |32| (3% | Friedrichsd’or, ¡— 137 13% Grossh.Posen do. |4 [1025 | Augustd’or. —| 125 13 do. do. 3; 92% Gold al marce. |—| Ostpr. Pfandbr. 37 955 Disconto. [A 5 Pomm. do. 3:| 93" Ausländische Fonds. Russ.ITamb, Cert. |5 | Poln. nene Pfdbr.|4 | 93% do.beiHope 3.4 S. |5 |— do. Part. 500 FIl./4 | 79; do. do, L Anl id Vers 92% do: de. 300 FLlLi—| v5” do. Stieglitz 2.1 A|4 | 92% Hamb. Feuer-Cas. 3i| o «a do.v.Rothsch.Lst.|5 [110% 110%; do.Staats-Pr.Anl.|—| §8 do.Poln.SchatzO. 4 | 81% | 80% Holländ. 24 %lnt. 25 —- do. do. Cert. L. A.'5 | 94% | 93% Kurh.Pr.O. 40Thb.|— - 32% do.do.L.B. 200FI.|—| 16%, Sardin. do. 36 Fr.| -| 9% Pol. a. Pfdbr. u.C.|4 | 914 Neue Bad.do35F1L.\—| e Eisenbahn - Actzen.

Volleing. |ze Zf. Amst. Rott. [4 | 922 6. Rhein. Stm. 4 | 855 B 5 G. Arub. Ltr. 45) do. Prior.|4 i Berl. Anb.A.|4 | 1094 bz. do. v.8t. gar.\35| 90 G.

do. Prior. 4 Sächs. Bayr. |4 865 B. Berl. Hamb.|4 | 109 B. E Sag.-Glog. 4 E

do. Prior. |47 9727 bz. do. Prior.|4'; -- Berl. Stett. 4 | 1087 6. St,-Vohw. - [4 Bonn-Cöln. |5 Thüringer. |4 | 94 B. BresI. Freib.!4 —— Wihb.(C.0.)/4 T7

do. Prior. |4 Zarsk. Selu.|— e Cöth, Bernb. |4 —- i: - u s Cr. Ob. Sch.|4 | 77% B, 77 G. Quitt.- J Á Düss. Elberf./4 | 1075 B, Bogen. |#

do. Prior. |4 20 Gloggnitz. 4 ie Ü % E dds Las Hmb. Bergd. |4 _— Aasch.Mastr. |20| 837 B. Kiel-Ale. |4 | 1093.6. Berg. Merk. |50| 837 G. Lpz. Dresd. [4 Berl. Anb. B./45| 1005 G. Magd. Halb, 4 | 113 6. Bexb. Ludw. |70 Magd. Leipz, 4 E Brieg-Ne1ss.|55 ——

do. Prior. |4 Chem. Risa.|80 N. Schl. Mk.|4 | SSA bz. u. G. Cöln- Mind. [90] 925 a % bz.

do. Prior.4 | 9 * G. do. Thür. V.|20| 84 G6.

do. Prior.|9 1015 G. Dresd. Görl.|90 Nrdb. K. F4a.[4 Löb. Zittau. |70 0.ScbI. Lt.A/4 | 101 G, Magd. Witt.|30| 86 B.

do. Prior. |4 _— Mecklenb. |60| 74 G6.

do. Lt. B.4 | 98 G Nordb. F.W.|60| 71; 6. Pis. Mgdb. |4 92% bz Rh. St. Pr. |70 do. Pr. A.B. 4 | 915 6. Starg. Pos. |40| 81 6, dó, do, [0 | 11S f 5 G

(Schluss der Börse 3 Uhr.)

Die heutige Liquidation veranlasste keine wesentlichen Umkätze, und die Course blitben ziemlich unverändert gegen vorigen Posttag. Londoner Post vom 2b6sten war an der Börse bekannt. Consols schliessen 87% %, 87% auf Leit.

Getraide-Bericht. Am heutigen Markt waren dic Preise wie folgt: Weizen nach Qualität von 114—-121 Rthlr. bz. Roggen loco 100 Rihlr. bz. u. Bs. - Licferung pr. Mai / Juni 91—92 Rihlr. bz. u, G. - - pr. Jnni (Jali 87—85 Rihlr. bz. - - pr. Juli / August 78—75 Rihlr. bz. Gerste loco 72 Rihlr. Bf. afer loco nach Qualität 43—45 Rihlr. Rüböl loco 105% Rihlr. - Herbst 115 Rihlr. G. Spiritus loco 44 Rihlr. bz. Kanal-Listen:

Den Finow - Kanal passirten am 28./29. Mai: 371 VVspl. Weizen, 521 VVspl. Roggen, 123 VVspl. aser, 1163; VVspl. Gerste, 86 WVWspl. Erbsen, 219 Ctr. Oel

Am heutigen Korn-Maikt war Loco-Roggen wieder begehrter und etwas höher bezahlt; eben s0 p. Mai/Juni besser; dagegen spätere Lieserungs-Termine flauer und billiger erlassen, als am Sonnabend.

Answärtige Börsen. A msterdam, 27, Mar. Niederl. wirkl. Sch. 572. 5% Speu. 185.

3% do. 365. Pass. T Anse. —. Zinsl. —. Poln. —. Preuss. Pr. Sch. —, 4% Russ. Hope 885. Antwerpen, 26. Mai. Zinsl. —. Neue Anl. 185.

Frankfurt a M., 28. Mai. 5% Mei. 107, 1065. Bank-Actien p uk. 1935. 1933 Bayr. Bank-Actien 699 Br. Hope 88% G. Stiegl. 88 G. Int. 575 Br. Foln 300 Fl. 964. 96. «o. 500 Fl. 805. 4.

Hamburg, 29. Mai. Bank-Actien 1590 Br. Engl. Russ. 1064. 106.

Paris, 27. Mai. 5% Rente fin cour. 116.45 3% do. fin cour. 78. 25. Neapl. —. 3% Span. —.

feit der Macht zur Folge hat, die Palastfrage, bleibt bestehen.

| Á rin Eitelkeit oder das Bedürfni Die Minister haben auf ausdrücklichen Befehl der Königin den fes Vizalm nach den Besaiangs-

Während unsexe eigene Literatur nah den Befreiungs-

der verkennt ihn,

W ien, 29. Mai. 5% Met. 1065, 4% do. 97, 3% do. 684. Bank- Actien 1598. Anl. de 1834 154. de 1839 118%. Nordb, 1653. SGloggn, 124.

(Teleg. Depesche aus Köln, vom 31. Mai.) Amsterdam, 29. Mai. Paris, 28. Mai. London, 27. Mai.

Amsterdam, 28. Mai. Polnisch bunter Weizen 128pfd. 550 Fl.

5% Rente 116. 70. 3% do. 78.50. ordb 5- Couns. S8 haar. 88; Recboung. tas E

Kornmarkt viel Handel. Die Preise fallen. Roggen 118pfd. preußischer

Mit Rücssicht auf die Pfingsifeiertage konnten m Laufe dieser 66 Wspl. Roggen, 19 Wspl. Gerste Weizen 110—121 Rthlr., Roggen

Hafer 39—50 Rthlr.

führen von Getraide i sie bestanden în: 18 Wspl. Weizen, 63 Wspl. Hafer und holten zuleßt : —4106 Rthlr., Gerste 6 passirten auf hier durch den en, 176 Wspl. Gerste, | rch den Friedrihs-Wilh ca. 1700 Ctr. Mehl. Woche hon geschch 1073 Wispel Weizen, Ö pel Haferz der Weizen meist auf deburg und darüber hinaus stockdte der Absap sehr. der realisirt, und gab die serer Getraidepreise, auf die als- it selbst niedrigeren Notirungen, e in Weizen waren auf einige zu 122 Rthlr.

fd. poln. 118— 125 Rthlr., gelb. 84 86pfd. märk, Roggen war auch nicht en pro Mai wurde erdem war nur müh- nd 100 Rthlr. pro be auf Termine zu weichen- sie herunter gewesen, Mai/Juni Juni/Juli bis 84 Rthlr.; Juli/August bis 74 Rthlr. i, Brf.z Juni/Juli bis 86 Rihlr: Brf. 76 Rthlr. Geld.

unsere Landzu

Wasserwäris en, 1696 Wspl. rbjen, ca. 3400

7—71 Rthlr., | Finow-Kanal: 724 Wspl. Wei 496 Wspl, Hafer, 59 Wspl, ( elms-Kanal : 35 Wspl. Weizen, 62 Die Abfuhr, deren Expedition von tvar beträchtlich 1917 Wspl. Roggen,

Ctr. Mehlz du Wspl. Gerste, / S hier größtentheils in voriger es gingen die Havel hinunter: 128 Wispel Gerste, 550 Wiss die anderen Sorten meist ‘auf Y und Saale hinauf. : ; zur Versendung Gekaufte wurde hier wie die erste Veranlassung zum Rückgange un dann die flaueren auswärtigen Berichte , weiteren Nachdruck übten. Ladungen beschränkt; weißbunt, 84 s/85psd. weiß 87/88p 116— 120 Rthlr., Der Verkehr in disponiblem rfüllung einzelner Verpflichtun abwärts bis 99 Rthlr. gehandelt; au bis heute, wo wieder mehr F Umsassender war dersel

84 86pfd. poln, 116 120 Rthlr. von Umfang. von 102 Rthlr. sam zu begeben, 82pfd. bezahlt wurde. den Preisen ; bis 88 Rthlr.z; wieder fester, Mai/Juni 90 Rihlr. bez." Juli/ August {bis 78 Rthlr. bez. u. 1 aus St. Petersburg waren die ersteren dort befrachs gelt; bei dem gehabten Nordost- und Ostwind durf- mit Roggen und Mehl auf Stettin gefrachtet, bald Eisenbahn uns zugeführt werden.

bei größeren Partieen fast unverkäuflich, zu 72—70 Rthlr.

rage war u

diese schlossen heute, nachdem

bez. u. Brf. ; Laut Nachrichten 6 teten Schifse bereits gese ten deren, hauptsächlich eintreffen und zu Gerste war wurde detaillirt. ; j schwierig war der Absaß für Hafer, lagert werden müssenz im Einzelverkauf bedingt 48- bis —45 Rthlr. nah Qualität.

Erbsen waren selbst zu Nthlr. nach Güte Von Kleesa zu Preisen von 9;—105 Oelsaaten wurd noch zu lassen ge einmal Frage. ( allein dies i nah Beendigung der in einander verzweigt haben, war Rübüöl auf Lieferu die bald aber wieder na a & Rthlr., Juni /Juli 405 a 5 Rihlr. Rthlr. zu bedingen, August Oktober 115 Rthlr. bez. und Br., 117 Rihlr. er /Dezember 11% Br., 115 a & Rthlr.

nl loco 115 Rthlr. Br., 115 Rthlr. Geld, Lieferung Juni {Juli 414% a 5 Rthlr.

Mohnöl 23 Rthlr.

Hanföl 16 Rthlr. almóöl 145 14 Rthlr.

Südseethran % Rthlr.

Spiritus verblieb nöthigste wurde gekauft, weitere Jnhaber auch sih bemühten, diese disponible Partieen 46% Rthlr.,

Wasser und per

wovon Mehreres in nächster Zeit wird ge

den herabgeseßten Forderungen von 96—104 vereinzelt kaum zu begeben.

aten hatte weiß zur Speculation geringe „Beachtung, Rthlr., roth 8—10 Rthlr. nominell.

sons würde Rapps zu 78 Rthlr. sein; für Rübsen und Sommersaat war auch nicht Felde sollen sehr licht stehen, Schooten ausgewach- wohl immer der Fall. Auf vor- besonders für

en “nicht offerirt ,

Die jungen Oelsaaten im Blüthe, bevor die sen und sich stehend beregte Wahrnehmung \hlesische Rechnung, chlossen wir loco 10% 3 Rthlr. Br., a L 2411 Rihlr. ; September, / Oktober /November, Novemb

in fläglicher Position, nur das zum Bedarf aller- Aufmerksamkeit dafür fehlte aber, so sehr Heute bedangen kleine abwärts 45 Rthlr.; pro Mai zu 45% Rthlr. gemacht; Juni /Juli zu 46 Rthlr. Br., 45 G.,, Juli /August zu 47 Rthlr. erlassen,

Die Witterung sie jeßt für die Roggenblüthe gedeihlich ist.

rege zu machen.

bisher war prächtig, die Vegetation sehr günstig, wie Wind südost.

Die General-Versammlung der Actionaire für den zoologischen Garten findet heute Nachmittag 5 Uhr in demselbe

Meteorologische Beobachtungen.

Nach einmaliger Beobachtung.

338,66'"" Par, 338, 97’" Par. 339,70"" Par. |Quellwärme T P 10,3° R. |+ 18,5° R. |+ 126° R |Flusswärme + 5,6° R. -+ 5,8’ R.| -+ 10,8" R. [Bodenwärme Ausdünstung Gewitt, Regen |Niederschlag E Wüärmewechse! -+20,3®

Thaupunkt... Dunstsättigung«

Wolkenzug + .+ Tagesmittel: 339,11’ Par... + 13,8° R... + 7,4" R... 62 pct.

Königliche Schauspiele. Jm Opernhause. 66ste Abonnements=- Die Insel dèr Liebe.

tad. Taglioni werden hierin wieder auftreten.) Anfang

Dienstag, 1. Juni. Vorstellung: Jh irre mich nie! (Herr und Y halb 7 Uhr.

Zu dieser Vorstellung wer Opernhaus-Preisen verkauft :

Ein Billet in den in den Logen Tribüne, 1 Rt ten Ranges 1 Rthlr., in d ges, so wie im Parterre, 2 den Fremden-Logen 2 Rthlr.

Im Schauspielhause. 6 L'’article 213. Mittwoch, 2. Juni. Herrmann und Dorothea.

den Billets zu folgenden mittleren Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr., des ersten Ranges und ersten Balkons, so wie zur hlr. 40 Sgr., im Parquet und in den Logen des zwei- en Logen und im Balkon des dritten Ran-

0 Sgr., im Amphitheater 10 Sgr., in

ste französische Abonnements-Vorstellung. halb 7 Uhr. \auspielhause. 92ste Abonnements- (Herr Richter : Herrmann. f: Die Brandschabung.

Im Schauspielhause enmale wiederholt : sischen von J. Ch. Wages. ig: Arthur Derwood.) Hierauf, 2 Abth. , von Bauernfeld.

Vorstellung : Dlle. Unzelmann : Dorothea.) Donnerstag, 3. Juni. ments-Vorstellung. in 1 Akt, frei nah Richter, vom St zum erstenmale: (Herr Richter : Herrmann.)

Ein Arzt, Lustspiel dem Französi) heater zu Leipzig: Großjsährig, Lustspiel in

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Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Jm Selbstverlage der Expedition.

Gedrudckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruderei.