1847 / 166 p. 6 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

\haftlih gebildet onorar beanspruchten und. es vershmä

Das, was man

Prüfungen

en Aerzte, die ein höheres H n, zum Chaxlatanismus ihre längst beabsichtigt , npetenter Stimmen dringen gt ins Werk seyen wollenz 9 en sei nicht im entfernteste Das Zuchtpolizei- Gericht zu erung eines Getraid lrtheil 4 wurden freigesprochen, einjährigem Gefängnisse und die verurtheilt.

Zu Marseille sind zwei P ten bestehen wollten, um die das übrige Publikum, zu führt worden, wo man ste

Auf der ganzen Linie der Arbeiten ausgeführt. welcher den ganzen L der Vollendung naht,

was zahlreich 1 d empfohlen, habe die Re-

on irgend einem

35 Personen, t waren, das u dreijährigem, fürzerer Einsperrung

he bei Plünd Urtheil gefällt; übrigen zu

e die Telegraphen-Beam- Paris früher, als nah Avignon abge-

ersonen, welch Coursnotirungen zu verhaftet und cht stellen wird.

n werden gegenwärtig au von definitiven Stationen, ben wurde und rasch zur besseren Festle Strecke zu Strecke Ergänzungs n \chweren

Rinter hindur eifrigst betrie

Lokomotiven, die n bestimmt sind, die Befah= ohne daß sie die Schienen im chicht Theer überzogen, da- Feuchtigkeit besser widerste-

chwellen, welhe de fer Waarenladunge glich machen sollen, erden mit einer S ande den Einwirkungen der

Transporte st g der Bahn m0 mindesten erschüttern, w mit sie im S Vom 4. Januar bis zum 1. Juni h allein 53 Ehescheidungen ausgesprochen, nen Ehebruchs. Die Zeitungen des Schadens, welchen bruar dort angerichtet haben. pflanzungen bedeuten Ansefluß wurden me famen im Wasser um. weggespült, Auch in St. Schaden ansehnlich, der für die

at das Civil-Tribunal von Paris worunter 47 wegen erwiese-

childerungen und 6. Fe-

von der Jnsel Bourbon sind voller S Sturm und Wasserfluth am 5. Jn St. Pierre haben alle Zuker= Brücken über den St. Etienne- und und mehrere Menschen irden ganze Pflanzerhöfe Vieh aller Art da und Gärten der el auf 6 Millionen Fr. an-

d gelitten, hr und minder zerstört, Joseph w1 wobei Menschen, Pferde und

i an Gebäuden

e Abberufung des -Contre- der das französische Geschwader an ter dessen Kommando die dann auf seinen Befehl angez chieden worden sein.

Admirals Montagnies de la Roque, den Küsten Afrikas befehligt, un=- Caraibe‘“ scheiterte und

Dampf=-Fregatte „, ündet wurde, foll .im Kabinetsrat

= Paris, 12. Juni. tirtenkammer wurde zuerst tirten in die neuen Büreaus der Kammer Dann kündigte der den Vorsiß führe Minister der auswärtigen Angelegen Verhältnisse von Portuga Dieselben wurden der Deputirten niedergelegt.

Jn der heutigen Sib zur monatlichen Vertheilung der Depu- durhs Loos geschritten. Präsident an, daß der heiten die zugesagten Aktenstücke l auf dem Büreau der Kam- im Archive der Kammer Die darauf fe von lokalem Juteresse. Verhandlung über den Geseh- übung der Medizin und

ung der De pu-

in Betreff der mer niedergelegt. habe. zur Verfügung und Einsicht folgende Verh

andlung betraf nux Gese Die PYairsk s

ammer seßte die entwurf in Betreff des Unterrichts Pharmacie fort.

Herr von Boissy Er habe in der leßten die Beobachtung des Art. 59 des werde, Er habe einen Antrag auf da die Abwesenheit einiger der Minister ckzichen zu müssen gegl davon Kenntniß zu geben, flichte ihn dazu.

und der Aus

hai das Wort über das Protokoll

Sizung dafür zu sprechen 9 nts ins Gedächtniß zurückgerusen legt gehabt, und da er so habe er denselben für den Der Herr Präsident hatte sich dem Vorwande, Redner) habe in der That s vorhanden ; aber angestellt gs solche Präcedenzien vorhan- 3 Antrages des Fürsten von niedergelegt

der gestrigen erlangt, daß

s Bürcau niederge

Augenblick zurü enthalten, der kein Präcedens verp eglaubt, es sei kein solches hätten ihm gezeigt, Unter Anderem eine der Moskwa,

daß allerdin s bezüglich eine

fange oder im Laufe der Sißung, Mitgliede kraft Artikel 54 des Re- Bedeutung , daß der Präsident verfügen könne. Vorsi auch in der heutigen daß ein einmal niedergelegter Wäre dem anders, #0 Antrag in derselben Session wieder vor- auf den eigentlichen Gegenstand zurüd, 1 veranlaßte, nämlih auf den Umstand, y die Offiziere, welche das Kü- hren Play einnahmen. ch weniger empfindlich und eifer- Er werde auf die Sache noch z er sei mit allen Aktenstücken [V. ausgerüstet. (Allgemei- Reclamation des Herrn von Der Artikel 54 des Reglements ogen und wieder vorgebracht airs habe aber keine Unter- erlangen um Ermächtigung Antrag betrachtet werden könne, und man schritt zur Tagesordnung.

hat die Prüfun rd aber er

Anträge, sei es am Recht stehe jedem sei daher nicht ohne Belieben über die Anträge on Broglie (der den festgestellt bleiben,

werden fönne.

aufrecht zu halten, niederzulegen. Dieses glements zu, niht nach seinem der Ansicht des Herzogs 9 Sizung führt) Anirag proviso könnte kein Pair

risch zurücckgezogen den nämlichen Der Redner kommt nun der ihn gestern hon daß beim Begräbnisse nigliche Haus vertr Er bedauert , daß süchtig gezeigt habe, rückfommen, wen d mit ciner Verordnung Ludwig's X sident erklärt, die

zum Sprecher des Marschalls Grouch vor der Pairs die Pairs - Kammer si als der Cassationshof. n es nöthig sei

nes Gelächter.) Der Pr ä Boissy sei ihm nicht recht klar ordne an, daß jeder unterstü werden könne. Der Antrag stügung gefunden. Stellung von Interpe iermit war die Sache abgethan, Die Budgets - Kommission Budgets beendigt. Herr von Vuitry wi onats seinen Bericht vorlegen. gabe-Budget wird gedruckt und am 2bsten d. der Kammer vertheilt werden. in den ersten zehn Tagen des Juli beginnen. mit ihren sämmtlichen Arbeiten nicht vor Ende Juli zu Ende

Antrag zurückgez des ehrenwerthen Es frage sich nun, ob ein (lationen als ein des Einnahme- gegen Ende die- Der Bericht über das Aus- unter die Mitglieder aben dürfte

Die Diskussion der Ausg Die Kammer wird

Großbritanien und Irland.

Die portugiesischen Angelegenheiten wer- Hume im Unterhause ausführlich zur Gestern berührte man nur kurz die mit enen Nachrichten, doch lehuten die Mi- offizielle Mittheilungen über Die gestrigen Verhandlun- itere| Die \{hon im ach ziemlich lebhaftem Wider- das General - Comité, nach- unkten geändert hatte. gland unter gehöri= n aber nicht r gebesserten des Oceans unter die zweite Lesung Manchester statt. hielt gestern unter dem Vor- hre Preisvertheilung. Der

London, 11. Juni. den heute erst v Sprache gebra der neuesten P nister jede Auskun die dortigen Ereigni n betrafén nur S erörterte Gefäng f: t 124 gegen 76 dem die Regierung Die Besserung der Gefangenen er Aufsicht betrieben, das. S egeben werden, in er zwar deportirt werd cht stehen jollen. der Bill wegen Einseßung des neuen Die hiesige Ge sige des Pr

on Herrn

ost eingegang sie noh keine }e erhalten achen von heimischem Intere -Bill ging n timmen an in einigen P soll {hon in En traffolouial - Syste! hr oder wenige en, aber au jenseits Im Oberhause fand Bisthums in ( ellschaft der Künste nzen Albrecht als Präsidenten i

ihren Plan

dem die me

1138

Prinz hielt eine Rede, in welcher er die Zwecke der Gesellschaft schil- derte, und überreichte sodann den glüdcklichen Bewerbern unter ange- messenen Bemerkungen die ihnen zuerkannten Preise.

(B. H.) Jn der heutigen Sihung des Unter hauses brachte Herr Hume „seinen auf die portugiesischen Angelegenheiten E Antrag vor. Derselbe is * gerichtet auf- eine Erklärung des auses des ‘Jnhalts : „daß, der Ansicht des Hauses zufolge, die bewaffnete Jutervention der Regierung in dem Streite zwischen den politischen Parteien in Portugal im Prinzip unverantwortlich is und wahrschein- lich ernste und gefährliche Folgen herbeiführen wird.“ Der Redner unterstüßte seinen Antrag zunächst durch Hinweisung auf die Revou- tion von 1688 und den Ursprung der britischen Freiheit, wodur das britische Ministerium sich hätte belehren lassen müssen, daß es nicht zu rechtfertigen sei, wenn man einem im Kampfe gegen die Unter- drücckung begriffenen Volke die Wassen aus den Händen zu winden suche z er beschwerte sih dann darüber, daß die Regierung in einem so außerordentlichen Falle nicht wenigstens vorher mit dem Parlament in Berathung getreten sei und verwies auf das Beispiel Cannings im Jahre 1826, der, obgleich die Gefahr im Berzuge viel größer war und obgleih ein bestimmter casus federis vorlag, doch dem Parlamente die Gründe seines Verfahrens darlegte, bevor er die Truppen-Expedition nah Portugal ins Werk seßte; endlich verbrei- tete er sich über die zahlreichen Verfassungswidrigkeiten, durch welche die Regierung der Donna Maria das Volk zum Aufstande getrieben hat, und welhe England jezt durch seine Einmischung gleichsam zu besiegeln scheint. Freilich, fuhr Herr Hume fort, führt man zur Ent- \huldigung an, daß England nicht änders habe handeln können, da Frankreich und Spanien intervenirt haben würden, wenn es von Seiten Englands nicht geschehen wäre. Man wisse aber noch kemesweges genau, was denn Frankreich eigentlich beabsichtigt habe. „Ludwig Philipp“, sagte Herr Hume unter lauter Beistimmung von allen Seiten des Hauses, „Ludwig Philipp kann die Umstände, denen er seinen Thron verdankt, ind die Grundsäße, auf welchen derselbe basirt ist, unmöglich ver- gessen haben, er fann nicht vergessen haben, daß er den Barrikaden seine Krone verdankt.‘ Ferner haben die Verfechter der Intervention behauptet, daß die Wiederherstellung des Friedens in Portugal die schleunige Folge der Intervention sein werde, das werde aber nicht der Fall sein, Portugal möge für den Augenblick erdrückt, aber werde nicht beruhigt werdenz der Schritt, den die Regierung jezt thue, müsse nothwendigerweise zu neuen Verwickelungen führen, die Strei- tigkeiten zwischen dem portugiesischen Volke und seiner Regierung werden sich vermehren, statt sich vermindern. Wie unwürdig aber das Verfahren der britischen Regierung an und für sich schon sei, so werde dasselbe noch verschlimmert durh die Art und Weise, wie man es zur Ausführung bringe, denn aus den neuesten von Portugal eingegangenen Berichten gehe hervor, daß die Streit- kräfte der Junta auf eine hinterlistige Weise in die Gewalt der britischen Escadre gebracht worden seien. Die s{chlimme Richtung der jeßigen britischen Politik, meinte Herr Hume, werde sich dann in ihrem vollen Lichte zeigen, wenn etwa nach dem Tode Ludwig Philipp?)s Rußland und Oesterreich ihre Heere nach Paris vor- rüden lassen sollten, um die Legitimität in Frankreich herzustellen, und England dann in Folge seines jeßigen Verfahrens gegen Portugal sich außer Stande finden werde, auch nux Vorstellungen dagegen zu erheben. Nach diesem allerdings \o barock wie möüg- lich gewählten Argumente und nachdem er bemerklih gemacht, daß das portugiesische Volt gar nicht einmal gegen die Königin, son-= dern nur gegen die Kamarilla und ein korruptes und tgrannisches Ministerium die Waffen ergrifsen habe, {loß der Redner mit der Erklärung, daß zwar, was geschehen, niht mehr ungeschchen ge- macht werden köune, daß aber die Ehre des Hauses erheische, durch eine Erklärung, gleih der vorgeschlagenen, aller Welt seinen Unwillen über die von der Regierung befolgte Politik zu doku- mentiren. Der Antrag wurde von Herrn Osborne unterstüßt. Lord Harry Vane dagegen vertheidigte das Verfahren der Regie- zung. Er behauptete, daß, wenn England nicht intervenirt hätte, Andere intervenirt haben würden, und daß dadurch die Existenz der liberalen Partei in Portugal selbst aufs Spiel geseßt worden wäre. Er gab zu, daß das Verhalten der Donna Maria verfassungswidrig und in keiner Weise zu rechtfertigen sei, und versicherte, daß der Zweck der britischen Einmischung nur in dem Wunsche gesucht werden müsse, die Verfassung, welche von der Königin so vielfach verleßt worden Jei, aufrecht zu erhalten. Nachdem dieser Redner geendet hatte, gab ich allgemein die Erwartung kund, daß Lord Palmerston das Wort neh- men wei de, dieser weigerte sich indessen, schon in diesem Stadium der De- batte mit seiner Vertheidigung hervorzutreten ; obgleich daher von eini- gen Mitgliedern , welche die Debatte ersticken zu wollen schienen, der Ruf zur“ Tages-Orduung laut wurde, erhob sih nach der Unterbre- chung Herr Milnes und seßte die Debatte mit einer die Juterven- tion vertheidigenden Rede fort. Die Diskussion hat sich bis 11 Uhr (als dieser Bericht geschloss.n werden mußte) hingezogen, ohne daß Lord Palmerston das Wort genommen hatte, was zu nicht gerin ger Ungeduld unter den Mitgliedern des Hauses Anlaß gegeben hat. Zu Anfange der Sißung hatte Lord Palmer ston auf eine Anfrage des Dr. Bowring geantwortet, daß auch das in aller Form von dem gegenwärtigen Ministerium erneuerte Vermittelungs - Anerbieten der britischen Regierung in dem Streite zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten bei den friegführenden Parteien kein Gehör ge= funden habe.

Auch im Obcrhause sind heute dic portugiesischen Augelegen- heiten kurz berührt worden. Lord Stanley fragt nämli an, ob die britische Regierung Justructionen ertheilt habe in Betreff der Be- handlung der Kriegsgefangenen , welche das britische Geschwader in Portugal machen möge oder bereits gemacht habe? Worauf Lord Lansdowne erwiederte, die Gefangenen seien ohne weitere Bedin- gungen in die Gewalt des Geschwaders gekommen, aber auch feinen besonderen Beschränkungen unterworfen. Lord Stanley kündigte darauf zum 15ten eine Motion in Betreff der portugiesishen Ange- legenheiten an. Jm Uebrigen is heute im Oberhause nichts von B. deutung vorgekommen. .

Das Padetschiff „Dee“, welches am 18. Mai von St. Tho- mas abgegangen ist, bringt Nachrichten aus Veracruz vom 3. Mai. Auf dem Kriegsshauplaße war fein neues Ereigniß von Bedeutung vorgefallen. General Scott war bis Perote vorgedrungen, von wo er am 3. Mai wieder aufbrechen wollte. Die Nachrichten aus der Hauptstadt bestätigen die bereits mitgetheilte Nachricht , daß der Re- gierung , an deren Spiße Don Pedro Anaya als Präsident gestellt ist, difktatorishe Gewalt ertheilt war, jedoh mit Ausschluß der Er= mächtigung zum Friedens\hlusse mit den Vereinigten Staaten. Ca- nalizo oder Don Juan Alvarez sollte den Oberbefehl über das Heer erhalten und der Regierungssiß in das Jnnere, nach Celaya, verlegt werden. Santana stand in Driata und hatte 1500 Mann zu einem Guerillafriege angeworben, auch waren bereits mehrere, wenng!eich erfolglose Angriffe auf Lebensmittel und Transporte unternommen worden, welche dem amerikanischen Heere von Veracruz nachgeführt worden. Unter den Amerikanern soll großer Ueberdruß am Kriege berrshen und die Freiwilligen , deren Dienstzeit abgelaufen is , das Sie e Nt Die Nachrichten aus Westindien sind ohne politisches

ntere}|e.

Das Spezial-Comité des Unterhauses, : darüber abgeben st der weiteren Bera wärtigen Session Folge zu geb stattet. Der Bericht richtet sind, für die Zu mungen anzubahnen, unmittelbar vorliegen

welches. sein Gutachten Antrage aúf Suspendirung ahnbills während der seinen Berich die indeß dahin ge=- der Eisenbahn-Unterneh= Resolution bezieht s ll es in den Fällen, wo die Ei= verlesen worden sind, ganz irectionen überlas= weiter befördern oder nächsten Session ausf\eben

anz ergeben wollte, welches von vorn- des Herrn Malou, eßigen aus\{

-diese Partei, der er si nicht g Ministerium Vandeweyer, den Eintritt eines Ultra-Katholiken, emaht war, als Ue en Ministerium

werpen, als-durch efallen sei, erein dur unhaltbar * lih fatholi durch diese Jutriguen verzerrt und verkehrt ,

oll, ob dem eventuelle thung über die Eisen

414 Resolutio bergang zum j llen Prinzipien litischen Lebens Nothomb tritt des Landes wird ch liberalen Mini=- t, aber durch Herrn Malou, der als in einem Anfluge von naiver daß ein Ministerium vo denen Gegner haben amensverwandten in vóüllig umge zum Endresultat. Deputirten beizumessen, urch ihr passiv Ein etwas ents

nfachsten constitutione Gestalt des po Das Kabinet ck. Die Meinung der Majorität na

Nur die erste de Frage und wi Bills bereits zum zweiten Ermessen der betreffenden Bill noch in dieser Session e bis zur

vor den liberalen Wahlen zurü leihfalls durch die Bildung des teriums Vaudeweyer beshwichtig Vorposten eingeschoben wird, und der Offenheit vor der Kammer erf Malous ihn selbs zum entschie darauf den übrigen geistigen N und die liberalen W ultrakatholisches Ministerium rigens diejenigen abhold, derselben d geleistet haben. und eine offenere Darlegung dieser Verwirrung Einhalt leidet am meisten dur diese Partei an der Regi wird die Opposition im Meinung, und desto \{ liberalen Ministeriums. Demission nicht zu geben, sonde im November abzuwarten. {luß wundern, der die H Lande verurtheilte System zu erhalten sucht. n dur eine höhere umsichtigere P wird auh noch in der Kammer sich wandten Mittel zu erhalten suchen, aber denno Opposition zu Grunde gehen.

Der Senat, die erste 54 Mitglieder ; hlen unterworfen is und von wird, hat dieses Jahr ebenfalls Die liberale Meinung, um ein Viertel verst ein Drittel vermehrt; die katholische Kabinet unterstützen z nicht in Opposition seßen und wird auch Ministerium seine Stütze nicht versagen. tung der seït Jahren sich vermehrend merkung mag die Thatsache dienen, liberalen Kabinette vorgenommen sind und die mit der ganzen Macht steriellen Einfluß zu kämpfen gehabt hat. Abrede stellen, daß, 1 Ministerium eintreten, jeßigen Mitglieder in der Kammer wie

Einen interessanten Beitrag zur Wa dependance gegebene Not nannten 54 liberalen Deputirten in i die katholischen und hwankendenDeputirten 32 ben. Die Emancipation, welche ein Haupt- war, aber, wie man beh nen Ministers, Herrn Dechamps, in den Wahlen unterlegen sei Daß Herr Dechamps, nisterium gewesen, bereitw die Hand böte, is außer Zweifel. dürfte aber demselben große Hindernisse entgege

einfach dem Eisenbahn-D sen, ob sie die

gewissen Bedingungen dieselb

om 6. April war zu dem entschei- ern ausführen will. nah dem Keiskamma an der Buffalo= ge des Häuptlings 1 Bedeuten zurü- bedingter Ueber=

Nach Berichten vom C ) Pottinger noch denden Schlage be Der Oberbefehlsha aufgebrochen, un mündung eingerichtet werden. waren von dem Genera n worden, daß er nur auf das hen werde. der Kriegsbrigg „Frolic neiro vom 18. April einge den, als daß der Kaiser seine er wurde zu Ende April oder Nach der wöchentlichen hat sih die Nachfrage paar Tagen wesentlich ve rung in den Anlieferungen genügten die Vorräthe fau haben daher wieder zu höchst günsti allen Theilen

ap der guten Hossnung v

Sagr ! würde, wird b mit den Vorbereitungen

die Thür geöffnet, fehrter Richtung ein Eine große Schuld welche, obgleich halten seit Jah- chiedeneres Austreten der Verhältnisse am rechten Orte würde Die gemäßigte Politik die katholische größer und allgemeiner nde ) ird die extreme liberale wieriger wird die Bildung eines gemäßigten Das jebige Kabinet soll beschlossen haben, rn die Eröffnung der Kammer sih Niemand über diesen Be- artnäckigkeit kennt, womit sich dieses vom Das Kabinet muß seine olitik erhalten, oder es n Wahlen ange= ch an dem Sturm der

schäftigt, den er g ber war vom For sollte ein starker

ahlen haben

Militairposten riedensverträ l- Gouverneur mit den Anerbieten un

haben sih üb dieser Partei ren Vorschub gabe einge

G p achrihten aus Rio Ja- gethan haben, die indeß nichts N Seefahrt nah San zu Anfang Mai in Uebersicht de Weizen zur rmehrt; und da

der Produzenten um die Nachfra n begonnen,

und troß der des über die Getraide-Aerndte aber mag wahrscheinlich in

Vorfälle, und je länger erung belassen wird, desto Lande, desto stärker w

eues mel= treten hat; Rio zurückerwartet. f-Lane Expreß Consumtion in den lebten feine entsprehende stattgefunden

Die Preise Fortdauer des r günstigen Berichte ekt de einigem Maße artoffelkrankheit Steigens, welches Unzulänglichkeit Was die Zukunft igt, zu glauben, daß bis zur Aerndte müßten denn

Weizen-IJnh erüchten zugeschrieben 1 schienen wäre z aber de se erlitten haben, um die Nachfrage zu b Blatt fort, „jo sind wir gene Preise sich erwa, w g auch das ih als um viel ausg d eine ungünstige Aenderung Landes zu einem wesent- zu bemerken, daß angenen Berichten jenem Lande

zählende Kammer, der hier denselben Wählern ernannt ntlichhe Modification welche \sich in den Kammerwahlen rft, hat sih {hon in den Senatswahlen um Majorität würde freilich auch noch das rein allein sie kann sich mit der Kammer einem gemäßigt liberalen Als eine letzte, die Bedeu- l Wahlen erhöhende Be= daß diese Wahlen nie unter einem liberale Meinung stets großen mini= : Niemand wird wenn einmal die Wahlen unter einem liberalen die katholische Partei unstreitig die Hälfte ihrer im Senate verlieren würde.

hlstatistik bringt die von der J n- ämmtlichen 1845 und 47 er= hren Wahl =- Distrikten 55,000, „000 Stimmen erhalten ha- Organ des Ministeriums ziellen Einflusse des ei= das Kabinet

r Hauptgrund des

n Î auch den Wa war ohne Frage die

die Weizenpre! eine sehr wese der Vorräthe, betrift“‘, f die gegenwärtigen halten werden, w die Zufuhren von auß als man berechnet hat, Zweifel bei den jebigen lichen Steigen führen würde. neuesten Nachrichten aus Ry al über die Wiedererscheinung d Eine zweite Erscheinung, 1 hrecklihes Unglüd e s ist, desto ge überwachen, dal ilderung des Uebels chottland spreche:

enn nicht ganz, Wetter hei; es

Verhältnissen des 28 lbeklen

Wir freuen uns, and den früher eingeg er Kartoffel - Krankheit in vie im vorigen Jahre, Aber je größer die bieterischer is die nit im s{linms|ter angewendet wer

der Geistlichkeit und gegen den widersprechen. in der That ein st tigkeit des Gegenstande Gegenstand genau Maßregeln zur V Die Nagrichten aus D Aerndte, als man wünsche niger günst

Pflicht, den 1 Falle alle den können. Wetter dort we=- iz, daß die \ len des Kü- eder in Betreff des angen. „Aus den

als in den südlicher n Klagen w Frucht eingeg ontinent geht hervor, erndte im Felde gi

Jedoch sind keine ernstliche Weizens noch in neuesten Nachrich im Ganzen für Dieser Umstand auf unseren Märkten gege! sehr bedeutend eine solche Reaction h Nachrichten im ser Gegend ents daß, sobald hier stattge} die Inhaber wieder 1hre

auptet, unter dem spe

steht, bemerkt heute, daß [enderung vorgehen miisse. diesem rein katholischen Mi- nes gemischten Kabinets Stellung der Parteien

ten von dem K die Getraide-A , in Verbi

instig gewesen ist. und eine 2 achrichten von London, i 1 Monats der Preis Einfluß, auch dort Tone der baltischen h hervor, daß die Lager in die- und es i daher ganz gewiß, welches in dieser Woche worden is, auch dort

der nur unzern in illig zur Bildung et Die jebige

dung mit den N 1 den Schluß des vorige gefallen war, hatte hinlänglichen erbeizuführen.

Allgemeinen geht jedo chieden beschränkt sind, Nachricht von dem Steigen, unden hat, auf jener Seite bekannt ge Forderungen steigern werden.“

S chHhweiz.

1. Nachdem der französische Botschafter bei Graf Bois le Comte, am Bundes - Präsidenten Herrn Ochsenbein gehabt, fügte jedoch hinzu, daß dies Aeußerungen sein daß der Botschafter sagt, es veitere Erklärungen nur daß die Erwählung des Herrn : ichen möge z er habe jedoch ge daraus auf Meinun und einigen seiner Kollegen

Kanton Beri der Eidgenossenschast, ?, Juni eine Un=- elben ein Schreiben,

übergab er dem) eine Kopte mner

feine Bergal-Note, soudern nur ben beginnt damit, coewesen, ohne 1

Belgien.

Brüssel, 13. Juni. wird im Vertrauen versichert, entschieden sei, sofort aufgeben, } König ein neues Kabinet und zwar fönnen, um über die den Kammern 1 zu berathen und dieselb ahlen vom 8, Juni sind fommen, also ein ( seit der Revolution der F

Die Jndependance n daß das Abtreten des Ministeriums Leitung der Angelegenheiten nicht am Ruder bleiben wolle, bis der frühzeitig genug hätte bilden n der nächsten Session vorzule= en vorzubereiten. ““

97 neue Mitglieder in die Viertel der Gesammt= all gewesen-

Das Schrei \ei Anfangs seine Absicht Wünsche auszusprechen, bein der Schweiz 3 terlassen, weil er gefürchtet, \chiedenheit zwischen Hierauf heißt es weiter :

Die Umstände, welche Jhre und ihr folgten, haben, ließen es mir nothw dur cine Exposition zu eröffnen, die Jhnen 1 Zweifel lassen können habe mich über zwei und die Kantonal-So Schreiben vom März 1845 üb die es unnöthig macht, tigung, sich in dieser die Grundlagen en den Nationen gegen alle Berechtigung auch auf das direkt Juteressen hat mich hauptsächlich wie in den leßten Sißungen selbst zulassen,

daß es jedoch die

ondern so lange um Heil gere

genden Maßregeln Durch die W

N Rahl zum Bundes-Präsi i Repräsentante Wahl zum Bundes-Präsidenten begliiteten

die Sie vor und nach derselben gehalten meine Beziehungen zu Jhnen iber unsere Prinzipien keinen tiger und passender. reen: über die F Herr Guizot hat si er die Freischaaren in einer noch etwas hinzuzufügen. Weise auszusprechen, auf das de óffentlihen Ordnung und Ruhe Angriffe zu schüßen, cre Interesse mich an Síe des Großen Raths entschuldigen oder ga ß scine Regier 1 s der zu {wach sei,

ax mit bewaffneter Hand übernimmt,

ärtige Staaten als auf ande Die 15,000 Franzosen,

der Schweiz wohnen, können eines werden und unsere Gränzen verleßt Grundsäßen huldigt und t einstehen ka

n- Kammer ge : j ner T8 - , zabl, was noch bei keiner Wah endig erscheinen, : “schien mir ausfri Gegenstände au®zu|p uverainetät,

x Brüssel, 11. Juni ollständig bekannt.

aren in vier Provinzen, Ostfla1 der Wiedererwählung un über die im Vermehrung der zen vertheilten L

at der Kammer-Wahlen der Kammer 0 d dern, Lüttich, Limburg und terworfenz dazu kamen in Verhältniß der Zu- Zahl der Ab- Kahle, so daß ahlen Theil genommen geworden sind. Jn diesen ihr entschieden angehörige ¡heren Mitglieder in ei= Abgeordneten verloren, d mittleren Städten, wo Alost, Soignies, fleineren Orten, wo unter den 13 neuen die liberale Partei als in diesem J so überschr Mitgliedern, stüßung de leinung zuneigen,

reischaaren ch bereits in

Die Hälfte der 47 Ab= geordnete w dem Hennegau, Folge des kür nahme der Bevö geordneten 13 in diesem Jah hat und diese Wahlen hat nun Deputirte gewonnen un nem Wahlbezirke gegen e katholische Þ ch einigen Halt hatte, irten verloren und nur in einigen den fast allein die {en 5 erhalten hat. oßen Vortheil erlangt, hrend im Wa selten die Zah te in der K herrschenden V

ausgesprochen, dete seine Bere ciner jeden Regierung, und die Beziehungen zwisch Er gründete ferner \ Faukreichs, und die Denn wenn, die Häupter des Staates das Volk, indem cs Gerechtigkeit zu lässig v

zlih votirten Geseßes [kerung festgeseßte ueue auf alle 9 re das ganze Land dadurch um so bedeutender die liberale Mei d kein einzi

an den W

ges threr fri einen fatholischen artei in großen un wie Gent, Tourna9,

Handhabung kann dics Prinzip re Kantone zur Aus- welhe im Vertrauen Tages dieser Volks-

habung der selbst und zw eben so gut auf ausw führung geb auf die Verträge in Justiz unterworfen welche diesen Unternehmungen der Sicherheit der Beziehungen.

„Was ich über “den zw f unser direktes Juteresse und aber es isst eines der t, die Ausübung ders Frankreich hat

während di sie bisher no alle ihre Deput die Landgemein Abgeordne einen so gr

b h racht werden. Wähler bilden,

für die bewaffneten

Bevölkerung nich un, verschwindet jede

itt doch die Zu= d die katholische rer, welche sich ajorität gehabt.

chs\en begriffen, l von 3—4

ammer durch Unter eiten Gegenstand zu sagen h

unser positiv Attribute seiner Unabhängigkeit, elben durch Verträge mit anderen dies mehrmals in verschiedenen 3 darauf verzichtete, verschiedene Die Schweiz hat dasselbe gethan. sie einen Traktat, isse bestimmte Punkte beschränkte. iener Kongreß - Akte, welcher die beigetreten ist. Die wiener an, sondern nur eine föde- Wenn einer oder mehrere

abe, gründet sich ebenfalls au Volk is unabhängig, daß es die Macht ha Völkern zu beschränken. verioden seiner Geschichte gethan, Theile seines Gebictes zu befestigen. Während sie ihre Unabhängigkeit bewahrte welcher die Ausübung derselben auf gew ch spreche von den Bestimmungen der W agsahung in Zürich durch feierlihe Erklärung Kongreß-Äkte erkennt keine unitarische Schweiz rative, aus 22 Kantonen bestehende Schweiz. Kantone eines Tages zu uns sagen würden, daß ihre Unabh und daß man an die Stelle der durch Verträge anerkannten eine unitalische Schweiz zu seyen suche, und daß unsere verleßt würden ,- so würden wir zu untersuchen baben, ob è Verlepung unserer Verträge stattfinde, Die Bes die Rücksichten auf das Recht und die Angemessen

immer der he Diese hat sie jeßt verloren.

Statistik beste in eine Linke und aus 54 Mitgliedern, fenden Deputirten litique jedoch, we theidigte und auch artei in großer latte Noth gigen einseitigen fat Politique enthält ü aller Art eingenommene un emerkenswerthe

Observateur

liberale Partei, linkes Centrum theilen fann, mit allen \{chwan=

he System ver= h die katholische nach diesem

sehr kleines die fatholishe Partei,

alls aus 54 Deputirten. lcher bejonders das N jebt noch demselben hu Minorität (etwa omb mit me olishen Politik ang pt einen über di d behauptete Stellun n Artikel, wonach ch die liberalen Wahlen 9o

, unterzeichnete

othombsche politi ldigt, befindet si 48 gegen 60), deren Deputirten als Ge

esehen wer bedroht sci, : Käntönal-Schweiz

dur utriguen 4 d Verträge dadurch

der katholischen

artei einen ) n Brüssel und Ant=

ahren weniger dur

dieser Fragen,

1139

stellen, machen sie so sehr von den unmittelbar mit ihnen verknüpften Um- ständen abhängig, daß man stets Gefahr läuft, in einen Jrrthum zu ver- fallen, wenn se zu frühzeiti diskutirt werden. Wir haben dies daher nicht cthanz -wir haben [uns au das Wört beschränkt: „Wir werden es unter- uchen,“ Jh bin im Stande hinzuzufügen, daß wir in vollkommener Uebereinstimmuna mit dem Geiste und Absichten der Mächte handeln, welche die genannten Verträge unterzeichneten, und namentlich mit Oesterreich, welches in Bezug auf die Schweiz eine ganz ähnliche Stellung hat.“

Herr Ochsenbein hat am folgenden Tage dem französischen Bot=- schafter eine Antwort übersandt, worin es im Wesentlichen heißt :

„Diese Note bezieht sih auf Dinge, die mich allein angehen und über die ih nur den zuständigen Behörden und der öffentlichen Mcinung der Schweiz Rechenschaft schuldig bin. Eben so spricht dieselbe von Eventuali- täten, über die ih weder persönlich zu erklären im Stande bin, da ih über deren Konsequenzen mit Jhnen nicht einverstanden bin, noch im Namen des Vororts oder der Eidgenossenschaft, da ih nicht berufen bin, mich dar- über ohne vorhergegangene Autorisation vernehmen zu lassen, Dennoch fühle ich mich verpflichtet, Ew, Exzellenz zu versichern, daß die Bundcs- Behörden die bestehenden Verträge in keiner Weise verlegen, und daß sie auf alle Fälle den festen Willen beweisen werden, so wie ihre Macht die öffentlihe Ruhe zu wahren und zu schüienz daß sie sich aber auch mit nicht geringerer Kraft jedem fremden Jnterventions-Versuche in ihre innere Angelegenheiten widerseßen werden, und daß sie weder ciner fremden Macht noch einer Minorität einzelner Kantone das Recht zugestehen werden, den eidgenössischen Bundesvertrag zU interpretiren, was der Eidgenossenschaft allein und ausschließlich zusteht. '

Auch der englische Gesandte hat Herrn Ochsenbein einen offiziellen Besuch gemacht; seine Aeußerungen sollen in ähnlichem Sinn gewesen sein, wie die des Repräsentanten Frankreichs.

Kanton Basel. (Eidg- Zt g.) Die Justruction für die dies=-

jährige Tagsaßung 1st von pein Kleinen Rathe behandelt und fast

ganz nah dem Vorschlage des Staatsfollegiums genehmigt worden. Die Anträge lauten demnach, was die Hauptfragen betrifft, folgen- dermaßen: Hinsichtlich der Bundesrevision wird die Gesandtschaft et= waige Vorschläge zur Vervollkommnung anhören und erklären, „daß

f

Basel sich sogar eine Totalrevision des Bundesvertrages würde ge- fallen lassen‘‘, indessen dafür hält, daß nur auf partiellem Wege (na- mentlich in Betreff der Art. 9 und 10) zu einem ersprießlichen Ziele zu gelangen sei. Hinsichtlich der Jesuitenfrage wird beantragt : Die Gesandtschaft solle erklären, taß Baselstadt es sehr gern sehen würde, wenn Luzern im Interesse der Versöhnung in- der Eidgenossen- schaft und besonders in Beachtung seiner vorörtlihen Stellung sich jeßt noch bewogen fände, freiwillig auf die Beibehaltung der Jesuiten zu verzichten ; Baselstadt finde jedoch, es erheische sowohl der Bun= desvertrag als die nothwendige Achtung für konfessionelle Angelegen- heiten, daß in diesen Gegenstand von Seiten der Tagsaßung nicht eingetreten werde. Jn die Ausweisung des Jesuitenordens aus den drei anderen Kan onen soll die Gesandtschaft ebenfalls nicht eintreten. Jn der Klosterfrage lautet der Entwurf: Baselstadt stehe zwar noch îmmer in der Ueberzeugung, daß im Juteresse des konfessionellen Friedens die Klosterfrage auf dem Wege eines billigen Vergleichs hätte erledigt werden sollen; es halte indessen die Herstellung der aargauischen Klöster, wie die sieben flagenden Stände begehren, für unthunlih und könne mithin in dieses Begehren nicht eintreten.

At Cl N

Florenz, 1. Juni. Der Großherzog hat sich nah dem Bei= spiele Pius? 1K. entschlo}en, eine Art Notabelnversammlung zur bes seren Ordnung der Gemeinde-Augelegenheiten einzuberufen. Im Au-= gust dieses Jahres sollen sich nämlich die Vorstände der Gemeinde- Aufsichtskammern zu einer Konferenz hier versammeln, zu welcher auch eine Anzahl Notabelu (ragguardevoli soggelt), welche früher das Bürgermeisteramt bekleidet haben oder noh bekleiden, zugezogen werden sollen, um die geseßlichen Bestimmungen über die Gemeinde- Verwaltung zu revidiren, Das in dieser Beziehung erlassene Mini= sterial-Ausschreiben lautet folgendermaßen:

„Die Bestimmungen, nach welchen nochch gegenwärtig die Verwaltung der Gemeinden geschieht, sind im Wesentlichen noch dieselben, welche der Großherzog Leopold 1. zu der Zeit erlassen hatte, als er, sich auf die feste- sten Grundlagen des öffentlichen Nechts und der Staats Oekonomie stüzend, den Staats-Gemeinden eine umfassende und gemeinschaftliche Organisation gab, Spätere Verfügungen hatten allmälig viele Abänderungen darin ver-

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anlaßt, und da sie hauptsächlich die Spezialität und die Disziplinar-Details

‘des Dienstes im Auge hatten, so konnten sie in Betreff der Grund-Prinzi-

pien der Gemeinde-Jnstitutionen nicht mehr gleichgültig sein. Es war über- dies unmöglich, daß diese Prinzipien sich der unvermeidlichen Einwirkung der Zeiten entziehenz und bei der beständigen Ausfeinanderfolge so vieler Begebenheiten, so wie beim Auftauchen so vieler neuer Jnteressen, mußte es nothwendig geschehen , daß jene Grundsäße den Einfluß der neuen Einrich- tungen empfinden, mit welchen die Verwaltung und der Gemeindedienst täg- lich in Berührung kommen.

„Von diesen Betrachtungen bewogen, will Se. Kaiserliche Hoheit der Großherzog, stets geneigt, bei gehöriger Berücksichtigung der Zeit und der Umstände Alles zu fördern, was in den vaterländischen Institutionen etne wirkliche allmälige Verbesserung bewirken kann, daß in reifliche Erwägung gezogen werde, ob, ohne wesentliche Abänderung der Grundlagen und Prinzipien, auf welchen die Organisirung der Gemeinde-Verwaltungen basirt ist, sich irgend eine nügliche Modification an denselben zweckmäßtg vorneh- men lasse. Z 8 t

„In der Ucberzeugung jedoch, daß, wosern die benannte Prüfung dem vorgesteckten Ziele wirklich nüßlih und entsprechend sein solle, ste Personen anvertraut werden muß, welche in diesem Fache besonders bewandert sind, und die durch die Kenntniß der gegenwärtigen Systeme der Gemeinden- Verwaltung, die Vortheile und Nachtheile, welche für die Gesammtheit der Gemeinden-Juteressen daraus hervorgehen können, zu erwägen im Stande sind, is es sein Wille, daß, so wie dies in einer ähnlichen Angelegenheit im Jahre 1826 geschah, für den nächstkommenden Monat August die Pro- vcditoren der Kammern der Gemeinden -Ober-Jntendenz in die Haupistadt u einer Konferenz beschieden werden, zu welcher sich Se. Kaiserliche Hoheit entschlossen haben, auch eine mäßige Anzahl von anderen ausgezeichneten Personen zuzuziehen, welche, da sie entweder das Amt von Gonfalonieren bei irgend einer der Haupt-Gemeinden des Staates oder anderer Gemeinde- Aemter längere Zeit hindurch bekleidet haben, über die ihnen vorzulegenden Fragen nügliche Auskunft werden geben können. / -

„Se. Kaiserl. Hoheit behält sich vor, die Berathungs - Gegenstände zu bezeichnen, so wie jene weiteren Verfügungen zu erlassen, welche er in sei- ner Weisheit am geeignetsten erachten wird, damit die angeordnete Konsfe- renz ihren Zweck exreichez es is übrigens sein Wille, daß Sie die Prove- ditoren der Kammern der Gemeinden-Ober-Jntendanz schon jept davon in Kenntniß seßen, damit dieselben sich darnach richten und über die zu bera- thenden Gegenstände die geeigneten Vorstudien machen können.“

Die offizielle Zeitung enthält eine Großherzogliche Eutschließung, durch welche zwei Kommissionen zur Abfassung neuer Civil- und Kris

minal-Geseßbücher eingeseßt werden.

Spanien.

& Madrid, 8. Juni. Gestern Nachmittag erhielt die Regierung die amtliche Nachricht, daß 2500 Mann auserlesener Truppen der portu- giesischen Jusurgenten, die unter den Befehlen des Grafen Das Antas auf mehreren Dam hiffen von Porto ausgelaufen waren, um in der Gegend von Lissabon zu landen, von der vereinigten eng- lish-portugiesischen Flotte zu Gefangenen gemacht wurden, Die Schiffe der Rebellen, an deren Bord sih auch ein beträchtlicher Ar-

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tilleriepark und etwa hundért Pferde befanden, wurden nah Lissabon

ch Eingang dieser zu einer Berathschlag Truppen am ie Königin hat Bitte gewandt,

Mons. Brunel! minister, der die kir

Nachricht versammelten sich die Minister und es wurde beschlossen, daß die dies- 10ten in Portugal einrüdcken sollen.

sih an den Vicekönig von Aegypten mit der zwanzig arabishe Hengste zum Reiten zu

vorgestern eine Konferenz mit dem Justiz-

chlichen Angelegenheiten leitet.

Portugal.

Die neuesten Na m 7. Juni ent ts gegebenen der Jnsurgenten.

sten Früchte Mann Jufanterie, ffe der Junta, den vor dem 1 und nach der Sache nach Mai erließ der britishe Ge H. Sey9mour, ein Schreiben an den denten der Junta, um ihm anzuz ande und zur See zu entha ächte weitere Jnstructi e Geschwader habe Befehl,

in Porto einlaufen

allen übrigen Häfen jedoch, um unnöthige Schreiben die Junta 1 vil - und Militair - Beamten, britishe Unterth tellung der Feindse ches von Seiten der

hrichten aus Lissa=- halten die Bestäti= legraphischen Mit= Die Jntervention der Graf Das An- zwei Geschüßen, ffe, sind am Kriegsfahr=

London, 11. Juni. aus Porto vo r einigen Tage der Niederlage at somit ihre er

bon vom 4., gung der vo theilung von drei Mächte h tas, mit 2400 und zwölf Schi 31. Mai von zeugen genommer ist der Hergang

Unterm 20.

arunter drei uero kreuzenden britischen dem Tajo abgefüh den Berichten

rt worden. der englishen Blät dte in Ussabon, Antas, als Prást=- ch aller Operationen on Seiten der ver-

hörendes Schiff würden in er Vorsicht machte diês so wie ihre C ¡t verantwortlich, werden würde. der Junta werde chen Regierungs=-

lten habe, bis v onen eingegangen w fein der Junta ge Maßregeln

bündeten M

zu lassen, und

getroffen werden, mit ‘ollisionen zu vermeiden. m Ganzen und i für jede Gew anen etwa ausgeübt ligkeiten von Seiten

m Einzelneu,

welche gegen Auf eine Eins übrigens ein Glei Truppen geschehen. Dieses Schreiben gemacht zu haben, neigte Partei, un Expedition getroffffe bon ausführen sollte. dern in Porto war ein die Stadt verlassen und sich th diator‘‘, theils nah V bleibenden erhielten 1 zu befürchten hätten, Silva Passos, sogar i ausgerüstet, und am nebst der Korvette „, mannschaft, in See. der britischen Kreuzer, en Emspruch geth den Abzug ver lihen Rath““, chen, daß er Geschwader Maitland die mächtigen, Widerstand vergeblich und Munition wurden v0 worfen oder, wie andere Admirals eingezogen. Bord des „„Gladiator“‘, Korvette getödtet wurde.

anfangs etwas {wankend ortsebung des Kampfes gé- ‘ile Vorbereitungen zu einer ch den Hauptstreich Vernehmen der Junta zu durchaus freundliches, 0 eils an Bord des Lissabon begeben hatten. ndeß die bestimmte Zu und votirten dem Vice-P hren Dank dafür.

31. Mai früh Mo Der 8. Juli“ mit Sir Thomas

\cheint die Junta iegte die zur F d es wurden in a gegen Lissa- den Englän=- 90 Engländer Dampfschiffes „,

daß sie nichts en, Herrn da die Expedition drei Dampfschiffe

rgens gingen cchließlich der

4000 Mann, ein Maitland, der Befehlshaber egen das Auslaufe an, jedoch ohne stimmt zu erklä werde. Er hatte nur v und vou der ,, hindern werde. faum die Barre passirt hatte, Anzeige, daß er lls mit Gewalt, war, die Segel strih un den Soldaten aus ten lauten, au

freundschast- ahrscheinlichkeit““ gespro- Als Das Antas mit seinem erhielt er von Sir Thomas , sich seiner Schisse zu be- Antas, da jeder d sich ergab. Wuth über Bord ge- f Befehl des britischen nur ein Schuß aus Jrrthum vom ge der portugiesischen leich in Gewahrsam

den er gebe, den Abzug ver

Befehl habe worauf Das

ch ein Schiffsjun

Der Thäter wurde sog

Junta an und reichte otest gegen die Gew illiam Parker und das di- Darin wird im Namen des por=- chten Krieg protestirt, den das nd ohne Veranlas- Mehrheit des por= be, als dieselbe eben on den Todesstoß zu cht Das Autas die Ueber- und England zuerst, das Zugleich rich=

Autas zeigte diesen Vorfall der als Präsident derselben den kommandirenden vlomatishe Corps in tugiesishen hritishe Ge sung gegen di tugiesischen Vo iff stand, der Portu Nachdem die Thats daß die ganz hen Regier tete er ein Schreiben an den

e dem Ehrenworte Sir Mitgefangenen,

Sollte man sie nicht gstens unter den Flagge stellen. {ntas und seine Truppen ften Unterhand Auslieferung ver arker gedroht hatte, uschicken, in de unter Bewachung Graf Das ede persönliche Gefälligkeit des

einen langen Pr Admiral Sir W Lissabon ein. Volkes gegen den schwader ohne vorg e Streitkräfte der von lfes anerkannten Junta gal unterdrückenden ache erzählt ist, \pri e civilisirte Welt, ung mißbil Admiral P

ängige Erklärung u der großen begounen ha

zeugung aus, ligen werde.

arker mit dem Gesuch, Thomas Maitland’s nachkommen und nicht der portugiesishen Regierung als Kriegsgefangene ansehen wollen, französischen oder einer

Das Versprechen wurde wurden nah dem Tajo ge- sungen mit der portugiesi- langte und nicht eher da- Schifse und x Umgegend

ihn, so wie seine ausliefern möge.

so möge man sie wen! anderen im Tajo

den Schuß der

bracht und, nah sehr lebhc bis Sir W. P orto wieder zurückz andet, wo sie Soldaten stehen.

lieben und hat j

von abstand, als und Mannschaft nah P des Forts St. J britishen Marine- des „Mindello““ geb Admirals ausgeschlagen.

nah dem Ein Nachricht von der Gefangen- dmiral Parker am 1. Juni nführer, Visconde auf, nun auch die enu Dampfschiffes Admiral in dem e Tage für P hr unmuthig gen zu wollen, und mächtiger // qufgestanden sei, anten auf einem briti- Instructionen währt, der „Polyphemus““ den leßten Berichten von den vom Oberst Wylde beizutreten. stie für politische Ver- . begangen worden sind, und politischen Gründen Ver- nen constitu= Einberufung en Wahlen, Mitgliedern

gange der as Antas machte A deten zweiten Jnsurgente von und forderte ihn d an Bord des britisch Zugleich spra daß nunme da Bandeira antw

Juni und erklärte, fich ver

nehmung des dem ihm persönlich befreun Sa da Bandeira, Anzeige da keiten einzustellen un \ ‘“ ein Asgl zu suchen, Schreiben die Hoffnung aus, gal anbrecheu wür aus Setubal vom wenn er angegriffen würde. Feind gegen die S d er um Erlaubniß, chie nah Porto von der Junta einzu brachte den Offizier na dort, e die gesch'agenen Pekanntlich 1) die seit Anfan

ache der portugiesische!

einen seiner 2 dürfen, um neue

Dies wurde ge

- Bedingungen auf allgemei Oktober v. I r Zeit aus ller seit Oftober erlasse te, 3) auf unverzügliche eih vorzunehmend

f Zurücknahme

tions- und ge - Cortes na g der sogleich D der aus Cabralisten,

der Junta ge Ministeriums.