1847 / 175 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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ta öni i ü Sei C ‘ebten 4 übung dieser Rechte: is- indessen an die ufälligkeit der Einberufung | jestät den König um Verleihung der Periodizität, der ich mich aus , ; ; L d A : j : L z S linbe r Ms Ii E E Tas Ihm BBolfes aebuiibon, S es fónnte der Vntbace Fal tintreten, b 08 ake L U O e las die E A BeyEe Sz ege er 5 A cine lit sa a Malic ert gp „Ih u pern die eil E s G E u g einen mar Peti M Rue f 16 behinge, tas ti die Fan vor Augen hat. Jh vergleiche ferner das Allerhöchste Patent vom | einigte Landtag nicht wieder einberufen würde. esha aben die, bung F zt unbeachtet la “3 zu dür M. | Prie em Ver Men bruar geschaffen worden ist, das Ret haben könnte, sich auf eine | die Schwieri Seiten darin gefunden, weil. Se. Majestät in D Yas | diese Ansicht keine Anknüpfun nd muß gestehen, daß | 3. Februar d. J. mit dem Grundstein dieses Gebäudes. Es fehlt | die für die Nüblichkeit der Rechte sich ausgesprochen haben , noth- r. Majestät nicht zu L iprähen Auyen, L V Mai nit im a en | frühere Geseßgebung zu berufen und Rechte aus jener Bestimmung | Rede vom 1, April jede sofortige Mitwirkung zu einer Aenderung | Majestät , anderen R leich gefünden habe. Wenn Se. ihm aber der Weiterbau und das Dach. Fs} stelle mir einfach die wendigerweise auch die Periodizität als unumgängliches Bedürfniß an- Umfange die schuldige Treue un Ehrfurht Sr. Majestät zu bewei herzuleiten. Es is mir gänzlich unerklärlich, wie dies zu vertheidi- | des Gesebes vom 3. Februar versagt haben. Verl enl g lone beit, als Erbe ci gleich, aus souverainer Macht= ; ; s ü j Î ch mit ihrer früheren Ab- | sen glauben, wenn ih von meinem Standpunkte aus nicht aus\präche, L Cb L eit f f ta i An gt haben, Verlangen wir eine so- | vollkommene, ciner ungeshwähten Krone, das Pa= Frage so vor: was ein Gebäude nügen soll, welches wohl einen festen | erkannt. Sie würden indirekt in Widerspruch Es li E u R R be zu bieser Bitte A b gen wäre, und demnach {ließe ih mich den ersten Gründen, die ih | fortige Mitwirkung? Ih glaube nein; ih glaube, es is sogar am-| tent vom 3. Februar erlassen hätte, ohne sich in di it uten Grundstein hat, - dem aber der Weiterbau und das Dach feh- stimmung stehen, wenn sie dies leugnen wollten. Es liegt uns nun mich auch Rechtsgründe zu dieser Bitte bewegen, Ich muß da= angeführt, nämlich den Gründen der inneren Nothwendigkeit und Schlusse des Gutachtens der Abtheilung ausgespro) l e 1 Gelebgebwig zu be ich, ih in diesem aten e auf E A E ; : : f S ; 500 Männer, | hingestellt sein lassen, wie weit ein Jeder glaubt, diese Rechte, welche NüBlichkei : : : , : J s ellung auêgesprohen worden, wir | eine frühere Geseßgebung zu beziehen, wenn Se. Majestät ‘in diesem en? Dies is das Gleichniß, das ich mir zur Beantwortung diescr | der Beschluß der Kurie der drei Stände vor; es haben 5 , GEIOE TCEAN FNeA z - Nüblichkeit, gern anz aber gegen eine Beziehung auf Rechte aus | überlässen es Sr. Majestät dem Könige; die sofortige Mitwir- | Patent unsere Rechte und Pflichten kl j j veilèn des ganzen Landes zusammenberufen sind, um das | Se. Majestät der König selbst für noh bestehend erklärt haben, ver=- tva , : 3, e r. MCOJER Gez _fofortige Mitwir= atente unjere hte ul ar ausgesprohen und uns be- Frage vorgelegt habe. Jch beantworte sie furz. Ein Gebäude, dem die von allen Thei ganz j ex Majorität | | N lein daß si d ¡cht ín Betracht ge- einer früheren Geseßgebung muß ih mich von meinem Standpunkte | kung sprehen wir gar nicht an. Einen zweiten Grund habe ich | fohlen hätte, in Folge dieses Patents uns hier zu vereini ; der Weiterbau und das Dach, fehlen, stürzt mit der Zeit zusammen. Juteresse des Baterlandes zu vertreten, E Recht stehen zu M allein daß sie ganz n g s e H REEE Es aus gänzlich verwahren. darin gefunden, weil Se. Majestät in der Allerhöchsten Botschaft vom | hätten meine Herren, weder in dieser noch in der aberin Kurt g Ich giaube, der hochherzige Wille Sr. Majestät des Königs ist der | den Beschluß gefaßtz und ich frage, meine Herren, mit we QOs ete a A “e em nus A ms auf as latt an e s Referent von Kelt\ch: Jm Namen der Abtheilung und bezie- | 22. April erklärt haben, nur von Zeit und Erfahrung die Motive zu | das Königliche Wort einen Sinn hineingelegt, den ere Köuialichs edelste Wille, der je in Europa, ja, der je über dem Weltall gewal- wollen wir dieser imposanten Majorität entgegentreten un sagen e ree E S E, ha E S B er Minori t hungsweise der Majorität bin ih in diesem Augenblicke nur im Stande, | einer Aenderung annehmen zu wollen. Jch frage, fS n eine Zeit n | Gesebgeber nicht selbst diesem Worte gegeben dati e wären Vi Je tet hat. Jch glaube aber, bemerken zu müssen, day viezer hochher- | Ihr habt Unrecht. Jh glaube, man würde ein trauriges ei- 25 theilung befun enz es is vorher davon die Rede gewesen, und zu erklären, daß die Majorität im Gutachten felbst erklärt hat, welche | dieser Hinsicht lehrreicher für uns gewesen sein, ‘als wi C Les Zis L. Folge dieses Königlich Z Patents er- , ; uni t W è - ‘x Aristokratie in uns erblicken, welche die geheiligten Jnter- | zwar von unserem Herrn Referenten, daß die Minorität hervorgeho= Gitinbe is E e S 4 F / : é g A u: h Ie ie die leßten | her getommen 11 g guhen , ohne Bezug auf zige Wille des Königs allein nicht das Wohl des Vaterlandes a spiel einer Arist : ‘bt cicbtét-"die ‘ven Thro T erebree(ercmde= ei d-L-A N Bitte zu. sehen ründe sie bewogen haben, der Bitte si anzuschließen, die eben | 10 Wochen? Jch frage ferner, wenn diese 10 Wochen uns nicht | eine frühere Geseßgebung zu nehmen. Dies hat aber unser König= zweden fann, sondern daß das Zuthun seiner getreuen Ae: seiner | essen des Vaterlandes niht kennt und vi Ee , Be fe En 2 % be u use F F Q E E lbe N E seyt : vorangestellt sind; inwieweit jedes einzelne Mitglied alle diese | lehrreih waren, welche Wochen bis zum nächsten Vereinigten Land- | licher Gesebgeber nicht gewollt; er hat ein hohes Werk der Pietät Vasallen dazu gehört. J glaube darm nicht, daß Se. Majestät nit stüßt, sondern untergräbt, weil sie m ht in ird L E A Gi n t ge E pa Mit gh E erse M eg Ae Gründe oder einige davon, andére aber nicht zu den seinigen gemacht | tage sollen uns belehren? Jch muß sagen, ih finde mi darin be- | gegen den dahingeschiedenen Herrn erfüllt, indem er seine Geseß= der König irgendwie glauben fönnte, daß wir die thm schuldige Treue |- Was die Schicksale einer solchen Aristokratie sein würden, das ist in | Hierüber 1) von dem geehrten itgliede aus achsen das Nähere hat, durch welche es sih hier Lestimmen läßt, den Beitritt zu erklä- | ruhigt, indem die Erfahrung in diesen 10 Wochen gesprochen hat und fg: ge een e roßen gesébgebenben Momente v f 1 wir mit geziemender Bitte: die Pe- | der neuesten fran ösischen Geschichte zu lesen. Jch köunte viele Gründe on gesagt worden, wie das Drängen von Seiten der Minorität M E (et , 0 E hig e R Sd S A B sprochen hat und |} gebung angererht, a die großen ge|eg e des m Teer E ‘ee ibigste At aué ‘ziehen zu wollen, SINE zur Ta L Aitrages aaslidren, do id beschränke mich ten Vbürbé: und ih glaube, ibi in dem Meisten beipflichten fut M E I E Verlaile «ber Debiie A E Sils S find. E E E A a, h gt ‘wieder vet en. Le, b heißt, denn E Patente vom 3. Februar : Sha wendet Vom Rechtsstandpunkte aus dürfen wir die Sache nicht | darauf, nur noch einen hervorzuheben, der nach meiner Meinung | zu müssen. Es ist aber hier noch dessen zu erwähnen, was die Mi- nochmals zurüfommen. Es scheint mir geeignet, daß ich erst später Geniastoñs Se. Majestät den Landtag wieder b E A i Gahren „in Hinblick ran E, u Bz b s t derath Nicht Juristen hat Se. Majestät der König um si ge= | durchaus nicht übersehen werden darf. Es ist der Hinblick auf die | norität zu ihrem Beschlusse bestimmt hat, und es ist dies in die Fas- vielleicht gegen Ende der Debatte, dies thue und bemerke, daß ich | fönnten nun sage S Bis dahin sei es S jollen. Bit Mb Majestät aben also die jeßige Geseßgebung als den Fort L m mit ängstliher Gewissenhaftigkeit- jedes Jgort erwägen | deutschen Bundesstaaten. Diese eng verbrüderten deutschen Stämme | sung des Gutachtens aufgenommen worden, wo es heißt: auf diesen Punkt für meine Person ausdrücklich später zurückommen | w Aue its » E ausgeseßtz ih gestehe aber, | bau der früheren Geseße und zwar, als den Fortbau von Geseben E et Sontra Vit und her deduziren, sondern Seine getreuen | haben mit ängstliher Spannung auf die Entwickelung unserer Ver- „Die Minorität mit 3 Stimmen hat dieselbe verneint, weil sie werde. E E r A Am eg gr nr U 1000s L bis Zun ernte die ausdrüclich und Pams int diesem Aae P Stände die nah ihrem besten Wissen und Gewissen Jhm rathen | fassungsfrage hingeblickt, sie haben darin ihr eigenes Schicksal vor nicht nur keinen Rechtsgrund hiersür erkennt, sondern auch diese Graf von Dyhrn: Jh muß in dieser hochwichtigen Sache. | sprechen S fie iulids Tae múglicherweise Ps A or An E angel ge sr faliche Br 2 ge dieses s A l E Pa “bi voi ‘llen. Jh verlasse daher den Rechtösboden und bewege mich auf dem | Augen gesehen. Jh glaube nun nit, daß diese deutschen Völker Petition nicht für zeitgemäß hält, obschon auch sie es als wün- (Graf von Arnim bittet ums Wort zu einer Bemerkun Gta | Bocsobttt X M ‘elleid Séitien La ch länger, und die | Hinplil, auf die, RLUgYE, =0 schaft vom 22. April, in der, Lie 9 Pitt, und hiernach kann ih mir unmöglich die Bitte versagen: | irgend ein Vertrauen auf die Solidität unserer staatsrechtlichen Zu- \chenswerth betrachtet, daß dem von Sr. Majestät eingesebten lich des Geschäfts - Reglements, und der Sprecher E zu dessen E z E bal id n E E nos AUSgAETOe mir bereits erwähnten Worte „unantastbar, aber bildungsfähig“/ ent- die hohe Kurie wolle dem Antrage der Aten Abtheilung unserer Ku- | stände haben würden, wenn sie sähen, daß die Haupt-Elemente der Vereinigten Landtage regelmäßige Wiederkehr bewilligt werde.“ Gunsten einstweilen auf das Wort.) her verzichtet abs E S 0 h finde « e A der Bitte n Pe- ir sind, wenn nun in Folge dessen der Weg, den der Königliche rie und deren Schlußfassung beitreten, welche heißt: ständischen Gewalt unter sich über die Grund-Prinzipien ihres Be- LaL A er Naa ahe hat e A gg Graf von Arnim: Jch glaube, daß die Frage: ob und welche S Majestät O E M S ere e ilber, d arge nee Ia aa Ls ee Einklaña Berliest dieselbe. itehbens uneinig wären. Jd qube, sie würden dieses Vertrauen wie die Rechtsgründe. und der Rechtspuntt zwar erörtert w , Gründe anzuführen sind, eine \o if le ledialih die Kurie be- O Mioeialt nue Gt 5 Kl ‘3 I Le Lee ; ; "R L Tat Graf von GAS U de M2 I balte LiE Geseß von 1820 für nidt habêir; sle würden E aegen is Preußen unl eselddi Wege | sie ihm e nicht gelöst schienen. "Jd fann ihm nur erwiedern, daß trifft; die Abtheilung A S etbes Toi Het E len und bat E E L eCaaGre O A Gin: Wille gebieten, | nit tär ersteine, wenn, sage ih, Mancher von uns in dieser ver einen Gnaden-Akt Sr. Majestät des verstorbenen Königs, weil der- | und allein gehen, und es is Niemand in der Versammlung, der nicht | mir der Rechtspunkt vollkommen gelöst und erledigt erscheint. Der feiues- gefällt. Es kann immer nur Sache der Queis sein, zu entschei N E Ei neres Wille E 2 augen E pon eie jener Belang geglaubt hat, in seinem Gewissen aufrichtig und selbe anerkannt hat, daß Ströme von Blut um seinen Thron ge- | für ein großes Unglück halten würde, wenn Preußen ohne Deutsch- | zweite Punkt is der, daß die Minorität der Abtheilung diese Pe= den, ob und welhe Gründe sie geben will Diese Aufklärun wollte | ais L u d E A Mia Me gee WEENEN, A e L N An LEN fiperen See Le E E Geseße ossen sind; id halte das Geseß vom 3. Februar c. für einen Gua- | land und Deutschland ohne Preußen ginge. Endlich liegt mir der | tition auch nicht für zeitgemäß hält. Jch will nur einen ganz kurzen ih nur als meine Ansicht über die Frage Ge be L R Mit- o ne E as f PHIES E n 1 E hen, und ih werde mi | in einzelnen Punkten sich nicht vereinigen ließen, so is es nah _mei= den Akt Sr. Majestät des jeßt lebenden Königs, weil selbe erkannt | Gedanke fern, daß Se. Majestät dur einen solchen Antrag Sich | Beweis darüber geben, weshalb die Minorität nicht glaubt , daß der glied aus Schlesien gestellt hat. E E E N vin 2a Jahre a A E bei Arten Getébatb A lite M D beten A E haben, daß eine gewisse Selbslständigkeit in einem tapferen und ehren- | irgendwie verleßt fühlen könnten. Se. Majestät der König hat durch | jeßige Zeitpunkt zu der vorliegenden Petition geeignet sei. Se. Ma- Graf von Burghaus: Jch habe auch nur die Abtheilung der König diesen Willen aus] rechen kann, muß er E Teldl Âs fla p Li 7 O s S E e e g Ba if b idt. haften Volke wohnen müsse und Se. Majestät nur über ein solches Erlaß vom 22. April uns jetzt aufgefordert, diejenigen Punkte her- jestät der König hat uns unter vem 22. ie J, dés A gefragt, welche Gründe sie gemeint hätte, der Kurie vorzuschlagen. T undo ‘König dn Allem Gc AU A U, Von * llen Verbältnissen G d aths i it bitte E Sue a Accent regieren wolle. Es steht mir demnach nit zu, mit einem Königli- f vorzuheben, die wir nicht im Einklange mit der früheren ständischen überschickt ; darin lese ich, ih fann wenigstens nichts Anderes heraus= L Graf Dy9 hrn: Mich auf die eben beendete Debatte beziehend, ihn bestimmen können, seinen Willen zu leiten, zu regieren. Meine Zu legen ih gehe nit auf die Rechtsgründe selbst ein , sondern ih hen Gnadenspender zu reten, L e Les aber E) Siena finden arg e E E zu erfüllen im e “g E E O Aka Vévehilghén Biiblage begltne t e Aus ich bin u Meinung des geehrten Mitgliedes | Herren! Jch wende mich an die hohen Führer, wenn sie im Feldla- | erwähne nur, daß ih die Bezugnahme als einen vollkommen lo alen ih für recht halte, so ist es unsere Pflicht, ossen zu reden. Henn Begrisse, und wenn wir n zt darüber |chweigen ionnen y wenn wir „Auch wollen Wir, da den k. E a D aus der Marf, daß die offiziell anzuführenden Grüude Sache der | ger stehen und bekommen nicht die gehörigen Nachrichten von denen, | Aft und nicht als einen Mangel an Ehrfurcht bezeichne. Wir haben das Prinzip bei Zusammenseßung diejer U Gef fet B Gi E G L s Die Dr miar pflichtmäßige Lega ausgehenden Angen u Ti joinde ge e N O Ee ie A N zu entscheiden haben die verpflichtet sind, ihnen Nachrichten zu mt, was würde dann auch diese Bezugnahme auf Frühere Gesehe infoferi ¿useénonith: gegriffen worden ist, jo, [rage ih, glet, E Race - E E R e ai M ja au E E Z eh i a Boobrift u S 18 ver ien Verorbnung vom 3. Februar e G B «M ias | His L S Mee en An über-= | geschehen? Jh frage, meine Herren, |ind wir verpflichtet, dem Kö- | als wir aus dieser Bezugnahme das Recht für die Abtheilun vindi= gewählt worden, der nicht s{chwaukt t damit E Wo a eas n B euge us Avig otridt D N a Fh E E N 4 "O ¿ti N ves Vereinigten Landtages erforderlich ist, find daß i GE s e E i. Eigenthum res Einzelnen | nige Nachricht zu geben von dem, was wir überzeugt sind, das Alle | zirt haben, der hohen Kurie vorzuschlagen, die Worte zwei Jahre aus- eben so wenig shwanken, als die Rechte des Volles, welches ich | vovem ertrauen Int Be Wahrheit zu jagen, Lr mag Ad eiden; E E A A cern die Aiiboriina E C Ee inzelnen erlau sein muß, diese seine Gründe hier durchdringt, von dem wir überzeugt sind, es ist der allgemeine Wunsch? | dieser Petition wegzulassen ; denn.in allen früheren Geseßen und selbst nach daran kettet. Diese Rechte stehen nur da fest, wo fein Zweifel in } was demnächst unser Schicfsal sein wird. Jch trete dem Antrage der Unseren getreuen Ständen e | g O L e Ip Fen, und daß es mich durchaus nicht abhalten wird, meine | Der König sagt weiter unten : "Zwischen uns sei Wahrheit.“ Jh | der Ansicht derer unserer Kollegen in der anderen Kurie, welche nur der Auslegung der wichtigsten ständischen Gesebe waltet. Der Zwei- | Abtheilung mit vollem Herzen bei, daß Wir dieselben das nächstemal innerhats der, out? ® io ründe ofen hier auszusprechen, wenn ih auch vielleicht nicht die | halte mich deshal» verpflichtet, ganz dem Gutachten beizutreten, wie | auf dem Rechtsboden fußen , ist für die Worte „zwei Jahre“ keine

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fel liegt vor. Glauben wir nun, denselben zu lösen, wenn wir mit Referent von Keltsch: Jch glaube, daß es jebt an der Zeit zweiiten Verordnung vom 3. Februar d. J. für die periodische Freude habe, mit Allen, die mit mir stimmen werden, auch in den | es von der vierten Abtheilung ausgesprochen worden ist. rehtsgültige Andeutung enthalten. Wenn also auf der einen Seite möglichster Zurückhaltung diese Petition abweisen? Jch glaube nein. ] is, die hohe Versammlung darauf aufmerksam zu machen, daß der Zusammenberufung centralständischer Versammlungen „vorgesehenen Gründen übereinzustimmen. Zu dieser offenen Aussprache muß ih Fürst Lihnowsky: Jch danke den beiden verehrten Rednern, ihr Gewissen in dieser Bezichung verwahrt is, und wenn auf der an- Durch die Zurückweisung wird nicht die Partei gestärkt, welche voll | von dem durchlauchtigen Redner zuleßt berührte Gegenstand auch Frist von 4 Jahren, auch wenn keine dur das Geseb jelbst g das Recht haben, so wie ih es jedem Anderen lasse und gewiß auh | welche zuleßt das Wort ergrissen haben; sie haben diese große De=- deren Seite wix hierdurch eine Verständigung herbeiführen können, #o Vertrauen ihre Zukunft in die Hände Sr. Majestät legt, sondern | bei der Berathung der Abtheilung zur Sprache gekommen ist. Es botene Veranlassung dazu vorliegen sollte, vollzählig um Bu s, De A entgegenstehenden auf das allerhöchste ahte. Was diese | batte auf den hohen Standpunkt geführt , sie haben ihr jene Wich- | hat keiner von uns gezweifelt, diese zwei Jahre zu streichen, und wir vielmehr die Partei, welche aus einmal emanirten Geseben ein festes | ist namentlih der Majorität mehrfach eingewendet worden, man könne sammeln werden, damit die Früchte besserer Erfahrung mcht unde- meine Gründe nun anbetrifst, so muß ih zuvörderst in Bezug auf | tigkeit beigemessen, die unbezweifelt uns Alle durchdringt. | waren der Ueberzeugung , daß eine Verständigung, die nah unserer Ret herleitet. So lange verschiedene Interessen in einem Staate | sich keiner Petition der Art anschließen, weil darin ein Drängen läge. nußt bleiben.“ : E A Aa Dis, WAS MEN verehrter Freund aus Schlesien, der vorleßt gespro= Jch habe bei Gelegenheit einer andercn Debatte ‘geglaubt , auf | Ansicht eine Haupt- Aufgabe der Herren-Kurie is, dadur erzielt und vertreten werden, wird es Parteien geben, und es muß der Krone | Die Majorität der Abtheilung hat daher geglaubt, sich über diesen Jch lese und sche hieraus ganz deutli, daß De N U Q gejagt hat, dagegen erwiedern, daß allerdings auch meine Stimme | die leeren Räume in diesem Saale aufmerksam machen zu müssenz | dies nicht als ein Opfer, sondern als eine Gabe in der anderen Ku= R gleichgültig sein, welche Partei siegt, ob die liberale oder die | Gegenstand bereits in_ dem Gutachten aussprechen zu müssen, und hat | gesagt hat, dap er diese Wünsche und Anträge annehmen ted T M mit dem 3, Februar geschaffen worden ist. Es giebt gewiß kein | wie vollzählig sind wir dagegen heute hier versammelt! Ein Be- | rie interpretirt werden wird. Wir haben ferner, unserem Gewissen onservative. Die Krone is mächtig genug, jede von beiden in ihr | es dur den Schluß des Gutachtens gethan, den ih in diesem | wir diese Wünsche aber erst bei dem durch die eben 4 2 Z D geo E a ganzen Versammlung, welches so durchglüht von | weiß, daß es uns Alle vollkommen durchdringt, wie wichtig der heu- | folgend, erwogen, was el)rfurchtsvoll erscheinen fann, und wir haben Gleis zurückzuweisen, wenn eine dasselbe überschreiten sollte. Um aber | Augenblice verlesen werde : ordnung befohlenen innerhalb 4 Jahren zu berufenden Landtag, aus- Dank für Se. Majestät ist, daß sie mi berufen hat, hier in diesem | tige Tag ist. Es ist nicht diese Tribüne, nicht die zweite Kurie, es | uns sagen müssen, daß cin festes Bestimmen der Frist auf feinen so mächtig zu bleiben, muß jede dieser Parteien ihren gesonderten „Die Abtheilung kann dieses Gutachten niht \{ließen, ohne | sprechen sollen, da er erwarte, daß wir sie reiflich überlegen N Königssaale meine Stimme erschallen zu lassen, Meine Herren! Jh | ist das ganze Land , das auf dieses Votum blickt, und dieses Votum | Fall so ehrfurchtsvoll erscheineu kann, als wenn die Frist weggelassen Boden behalten. Hier tritt aber die liberale auf den Boden der durh ihre Majoritäten auszusprechen, daß sie weit davon entfernt | Se. Majestät hält also dafür, daß wir sie in 10 Wochen noch nicht befinde mich hier inmitten der größten Grundbesißer meines Vater- | ist um \o wichtiger in dieser Versammlung, als diese Versammlung | und blos das Wort „periodisch ‘“ ausgesprochen wird. Das ist der konservativen, auf den historischen Boden von 1820, und das ist die sei, durch den Beitritt zu ‘denjeuigen Bitten, für welche sie ih | so reiflih überlegt haben können. Wenn ih auch zugeben will, daß E ja vielleicht Deutschlands, 1h befinde mich in Mitten von | hier nicht in alten Justitutionen rourzelt , nicht auf dem ständischen | Grund, weshalb das Wort periodisch hier steht; denn wir hegen die Gefahr. erflärt hat, Se. Majestät irgendwie zu einer baldigen Entschlie- | wir Erfahrungen gemacht haben , reiche , vielleicht reichere alé id “F H, welche in der früheren deutshen Geschichte eine ganz an- Prinzip , das von unserem heimgegangenen Heldenkönig festgestellt | innere Ueberzeugung , daß Se. Majestät über unseren Wun\ch auf

Was nun die Periodizität betrifst, so behalte ich mix fernere ßung darüber drängen zu wollen, vielmehr ganz und gar es der geglaubt und Mancher geho}t hat , #0 fann ich doch niht zugeben, dere Stellung einnahmen, als meine Ahnen sich je rühmen konntenz f worden ist. Cs ist eine Emanation unseres jeßigen Königlichen Ge- eine in kurzen Fristen bestehende Periodizität keinen Zweifel mehr hegen

" " , Cc 1", e 7 , 05 , , , , , : {p d Ae v j N ory o v f é f L 4e , f , \ , , - , - i E ( 19 - ' ( - Gründe für die spätere Debatte über dieselben vor und hebe nur Weisheit Sr. Majestät zu ermessen anheimgebe, wann und wie daß wir in allen denjenigen Fällen, welche in dem S oi i ait aber, meine Herren, je mehr ich mir bewußt bin, daß die Größe | seßgebers. Sein \ouverainer Wille allein hat uns hier berufen, nicht | fann, daß wir also dieje Fristen felbst niht noch auszusprechen brauchen, U V

einen heraus: Werden, wenn die Krone willkürlih die Stände ein= Allerhöchstdieselben den Vereinigten Landtag zu bescheiden geru- sind, reiflihe Erfahrungen gemacht hätten. Ja | meines Besißthums nur vielleicht diesen ehrenvollen Sib nicht gesha}t | ein altes Recht; und bei Gott, Jeder wird dies im Gedächtiniß be- | indem Se. Majestät sehr flar sehen, was wir durch den allgemein beruft, nicht jederzeit Gerüchte wiederkehren, wie sie diesmal schon hen wollen. wünschen , daß die von Sr. Majestät angeordneten L so zu- hätte, sondern allein die Gnade Sr, Majestät, uind diese, wie ih | halten. Jch habe sehr oft die Ehre gehabt, in dieser hohen Ver- | gehaltenen Ausdruck haben sagen wollen. Aber gerade weil wir diesen {wer zu berichtigen waren, als: die Îrone will ein Darlehn auf- Mit Benußung der reihen Erfahrungen, welche sich in die | sammentreten und so organisirt werden, wie es im Gejeße steht ; sie stolz sprechen darf, im Andenken an meinen Vater, im Andenken an | sammlung das Work zu ergreifen; ich bin oft mit Aufmerksamkeit Wunsch Sr. Majestät in dem Antrage ausgesprochen haben, den wir nehmen, sie brauht Geld, die Krone will eine Eisenbahn bauen zu Zeit des jeßigen Vereinigten Landtages zusammengedrängt haben, | sind aber bisher noch nicht zusammengetreten , 1h kann daher jet die Verdienste seines mir heiligen Hauptes, so können Sie überzeugt | gehört worden; ich habe aber nie mit so innigem Bewußtsein der | hier der hohen Kurie vorlegen, muß ich mich gegen das Amendement bloßen Gouvernementszwecken u. dgl. m. Wahrlich, diese Gerüchte und da ihr bis zu dem Zusammentritt der verheißenen nächsten | über die Nothwendigkeit oder über das Nichtwünschenswerthe dersel= sein, und ih kann Sie versichern, daß gewiß Niemand tiefer und in- Bedeutung des Moments, nie so ergriffen wie heute gesprochen, | meines verehrten Kollegen aus Westfalen erklären, Jch finde in werden leiht zu einem Apfel des Zwiespaltes, der ras ausgeworfen, Versammlung keine Gelegenheit geboten wird, diese Erfahrungen | ben noch kein so gegründetes Urtheil haben, um hierauf gegründete niger von Dank durchglüht is für die Gnade, daß mir die Ehre ge- | und ich bitte die hohe Kurie meine Bewegung mir zu Gute zu diesem Amendement zuerst einen formellen Fehler, eine Ueberschreitung aber nicht so schnell wieder aufgehoben wird. Die Krone wird «also zu ergänzen, betrachtet sie diese Bitten aus dem Standpunkte eines ] Bitten bauen zu können. 5 . s worden ist heut hier sprechen zu dürfen, aber eben weil ich von die- halten. des Geseßes. Der §. 13 der ersten Verordnung nah dem Patent dur die Periodizität, nah meiner Ansicht, gestärkt. Und am CEude, ehrfurchtsvollen Rathes, welchen Sr. Königlichen Majestät nach Mir scheint also, um nochmals darauf zurückzukommen , doch jem Danke 10 durchglüht bin, weil ih es für eine heilige Pflicht Es liegt uns eine Petition der Kurie der drei Stände vor, sie | vom 3. Februar at „Dem Vereinigten Landtage steht das Recht was soll sie besorgen? Ein Eingriff in jeden Königlichen Willen ist un- bester Ueberzeugung auf das gewissenhafteste auszusprechen sie sich | durch Se. Majestät gesagt zu werden : i; E halte, das zu erfüllen, um was ih hierher berufen worden bin, darum | theilt sich in verschiedene Abschnitte, Einer is es, der uns in diesem | zu, uns Bitten und Beschwerden vorzutragen.“ Was uns hier vor= möglih. Durch die Periodizität werden die Rechte des Landes ge= durch das le. endige Bewußtsein heiligster Verpflichtung gedrungen „Erfüllt die Geseße, wie Jch sie gegeben habe, und hernach sagt glaube ich, nicht herzlicher, nicht inniger, nicht wahrer danken zu kön- | Augenblicke beschäftigt z do alle Anderen kommen auf diesen einen | geschlagen wird, ist keine Bitte und keine Beschwerde. Jch kann sichert. Wo diese gesichert sind, da stehen auch die Rechte der Krone gefühlt hat. i i j Mir, wo Jhr glaubt , daß Abänderungen zu treffen wünschens- nen, als mit der vollkommensten Wahrheit, der vollsten öffent- zurüd, er is die Lebensfrage unserer parlamentarischen Existenz, die | nicht leugnen und habe es mit großer Freude bemerkt, daß sih bei= fest, und dafür haftet dann, wie ih hoffe, das Blut von uns Graf Botho zu Stolberg: Jch muß sagen , daß ich mich werth ist.“ E j lichen Varlegung meiner Gefühle, meiner Ansichten. Ob sie Grundlage der Verfassung, die uns hier vereinigt. Man sage mir nahe jedes Wort, wenn auh nicht wörtlih, doch dem Sinne nach, Allen. gerade durch diesen Umstand, daß das Anschließen ‘an den Antrag der Jch glaube, das is der hauptsächlichste Grund gewesen, weshalb die reten jind, das wird die Zeit entscheiden. Und wenn ]* niht ih wiederhole, was von mehreren verehrten Mitgliedern ge- welches wir in unserem Vorschlage aufgenommen haben, in dem ge- Fürst zu Wied: Jh nehme ein s{hönes Gleichniß auf, was | anderen Kurie als ein Drängen gedeutet werden könne, hauptsächlich | die Minorität dem Wunsche nicht beigetreten ist ; ih wenigstens muß ih diese Gefühle, wenn ich diese Ansichten nun hier darle- | äußert worden, man sage mir nicht, daß unsere Erfahrung zu gering, nannten Amendement wiederfindetz ih sehe dieses als ein Zeichen der der zweite geehrte Redner vor mir gebraucht hat. Se. Majestät der | bewogen finde, gegen den Antrag der anderen Kurie zu stimmen, erflären, daß dasjenige, was ich eben verlesen habe, diejem Wunsche gen A, 0 „muß ich mich ganz einverstanden mit dem er- | daß die Zeit zu kurz ist. Seit dem 3. Februar und dem 11. April Verständigung an und vermisse nur das. Einzige, das Nothwendigste, zum Grunde gelegen hat und ih dabei auch heute bleibe. _ klären, was mein edler Freund, Graf York aus Slesien, über die | bis heute hat Preußen ein politisches Jahrhundert durchlebt, und es | nämlich die gehorsame Erfüllung dessen, wozu uns Se. Majestät hier= fassung vom 3. Februar aufführen lassen. Jch stimme aber darin nicht | die wir erlebt haben, zurückverseßen, so sehen wir, welhe Konsequen- Graf Burghaus: Jch wollte mir zuvörderst die Frage an BVechtshegrandung ausgesprochen hat. Jch wüßte nicht, wenn ih } ist nicht der leßte Grund, der uns zur Bewunderung des weisen | hergerufen hat. Wir haben in Bitten und Beschwerden einzukleiden, ganz mit ihm überein, daß er sagt, die Bedachung fehle. Jch sage: Der | zen an die Erfüllung dieser eben vorgetragenen Bitte gehängt worden | den Herrn Reserenten erlauben, ob die hohe Abtheilung gemeint ijt, E überdenfe, wenn mir Alles vor die Seele tritt, was darüber | Blickes unseres großen Königs hinreißt, daß er es eingesehen hat, | was wir Sr. Majestät dem König unterthänigst vortragen, nicht aber Grundstein fehlt. Der Grundstein, der dem Verfassungswerke gegeben | sind. Nach meiner Ueberzeugung kann das nicht in anderer Weise | daß die hier ausgesprochene Bitte, wie sie im Referate enthalten ist, schon, gesagt worden ist, was ich dem noch hinzufügen könntez und | sein Volk sei für eine politishe Entwickelung reif und empfänglich. | im Gutachten Ansichten, oder wie ich diese Erklärung bezeichnen soll. werden muß, is eben die Periodizität. Darauf werden alle anderen | gedeutet werden, als ein Drängen, ein Kompelle, was dadurch be- | ohne Anführung von Gründen Sr. Majestät vorgetragen werden i bin so durglüht von diesen Gründen, daß, wenn ih blos meinen Es sind dies Worte, deren Wahrheit ganz gewiß eben so auf. der | Das ist der Fehler, den ih dem Amendement vorwerfe. : Rechte gebaut werden. Jch habe mich \{chon bei Gelegenheit der | deckt werden sollte. Es fann mich dabei nicht leiten, daß der ande= oll. Es ist mir aus dem Referate nicht flar geworden, ob eine p Ansichten starr folgen, wenn ich allein dem folgen wollte, Ministerbank gefühlt wird, als sie in dieser und in der anderen Ku- Jch habe mir erlaubt, auf die Wichtigkeit dieser heutigen De= Adreßberathung über den Gegenstand furz ausgesprochen, und ich sehe | ren Kurie si nicht anzuschließen eine Unmöglichkeit sei. Jch gebe solche Bitte ohne Anführung von Gründen vorgetragen werden foll ; was mir im Jnnern lebt, ohne reie und linfs zu sehen, ih vielleicht | rie jedem Vertreter des preußischen Volks durchdringen, und als die | batte die hohe Kurie, ih darf nicht sagen, aufmerksam zu machen, es daher für nöthig an, dieses Votum näher zu erläutern. Es liegt | zu, daß man es nur mit Widerstreben thun kann. Das thue ih | sollte dies der Fall sein, dann schließe ih mich dem Vortrage unbe= G A selbst gegen den Antrag der Abtheilung zu stimmen. | gespannte Aufmerksamkeit, das ängstliche Lauschen und sehnlihe Harren | sondern nur darauf hinzudeuten. Es sei mix gestattet, auf die hohe uns ein Beschluß der Kurie der drei Stände vor, welcher si theils auch; denn ih wünsche unter allen Umständen dic Einigkeit unter den | dingt an. : j E bi eue E Neben V L glaube ih, sind wir aber auch | dafür Bürge ist, das von der Weichsel bis zum Rhein jedem Wort | Wichtigkeit unseres Votums hier noch einmal einen Accent zu legen. auf Rechtsgründe, theils auf Gründe der Nüglichkeit und inneren | beiden Kurienz aber es giebt Momente, Momente, die für uns alle Referent von Kelt\ch: Die Abtheilung hak speziell sih diese E shuldig, Ung, H. 0E Geschichte, e gegenwärtigen Standpunkte | in diesen Hallen folgt. Aber eben, je mehr wir von der Wichtigkeit | Die Herren-Kurie 1k eimn aristokratischer Körper; sie beruht auf dem Nothwendigkeit stützt, wie oft hon erwähut worden is. Jh möchte | höchst wichtig sind. Gerade für einen solhen Moment halte ih die- | Frage nicht vorgelegt. Jhrer Ansicht nach, wie sich diese in der Vorbe= umzuséhen, und darum, meine Herren spreche ih hier von den Rechts- | unseres politischen Lebens durchdrungen sind, desto mehr müssen wir | Prinzip der Erblichkeit, und auf diese Art stcht die Herren-Kurie nicht weiter darauf eingehen, diese Frage näher zu entwickeln, sondern sen Augenblick, wo ih mich verpflichtet halte, Sr, Majestät nicht ge- | rathung gezeigt hat, is dies erst von dem Beschlusse der Kurie ab- i as uhe, ferner, ih stelle mich heute auf einen höheren Stand- | auf jene Punkte zurückkommen, die in der Allerhöchsten Botschaft vom zwischen der Krone und der anderen Kurie, welche auf einem Wahl- mir nur eine Zusammenstellung mit dem Jnhalte der Adresse erlauben. genüberzutreten. Jch kann daher nur wünschen, daß wir uns in ei= hängig, ob Gründe gegen Se. Majestät den König auszusprechen punkt. Un diesen höheren Standpunkt mahnt mich der heutige Tag | 22. April so herrlih und treffend als bildungsfähig und unantastbar Prinzip beruht und die dret Stände repräsentirt, in welche nach un- Die Rechtsgründe kann ih niht in dem vollen Maße anerkennen, | ner Art mit Wünschen Sr. Majestät nahen, wie hier in dem entwif- | sind; ih halte aber dafür, daß das Reglement bereits ausspricht, i f verlasse daher den juristischen Grund und stelle mih auf den | bezeihnet worden sind. Jeder von uns kann in feinem Gewissen vor | jerer Gesebgebung das preußische Volk getheilt wird. wie dies eine Fraction der anderen Kurie gethan hat. Jh wage | kelten Amendement dargestellt worden, aber nicht im unbedingten Bei- daß Gründe auszusprechen sind. Wenn aber die an mich gestellte Eu thistorischen. Denn, schon E, S alle Blicke | Gott und seinem König si das Zeugniß geben, daß er in diejem Der Königliche Geseßgeber, der, ohne dazu weder verpflichtet zu auh nicht, darüber zu urtheilen, nachdem die Rechtsgelehrten unserer | tritt zu der Erklärung der anderen Kurie. Jh thue dies um so mehr, | Frage vielleicht dahin zweit, zu erflären, wie die Abtheilung si ge- sd T ati R pie! Preußen E N war es das | Willen des Königlichen Gesepgebers dur diese denkwürdigen zehn | sein, noch in, irgend einem Akte der Gesepgebung einen Anlaß dazu Versammlung in einen ungelösten Kampf darüber verwickelt sind, und als ih auch nicht dem Antrage der Abtheilung beitreten kann, weil | dacht hat, in welher Weise der Beschluß des Beitrittes zu sormu- Neuen in den Ebenen von Belgien, heute meine Herren, ist es das Wochen fortgelebt hat, Keiner von uns hat daran gedacht, es zu | zu finden, diese Herren - Kurie ins Leben gerufen hat, hat sie ohne bis jevt sich noch keine klare Méinung darüber gebildet hat. Allein | daraus die Ansicht hervorgehen könnte, als ‘wenn wir hauptsächlih | liren sei, so kann ih das auf das bestimmteste beantworten. T1€ itl 26 , goivenen Königssaale, es sind die preußischen wagen, eine frevelnde Hand an diejen Grundstein unserer Verfassung | Zweifel als ein vereinigendes, verständigendes Band zwischen der diejenigen, die aus dem Geseße vom 17. Januar 1820 einen Rechts= durch den Rechtspunkt zu diesem Antrage kämenz denn es heißt, daß | Majorität der Abtheilung glaubt, daß ihre positive Erklärung, die N er A M ; damals Air es Tausenden von Rit= anzulegen. Bildungsfähig hat der Königliche Gesebgeber sie genannt, | Krone und der anderen Kammer hingestellt. Das is}, nach unserer Anspruch auf die alljährliche Einberufung des Vereinigten Landtages | wir dem Beschlusse der Kurie der drei Stände beitreten sollen, welche | äußere That, so zu formuliren sei, E A E A wir eine kleinere Gesellschaft L aber so hoch | nicht abgeschlossen, nicht durchaus ausgebildet, und so wollen wir denu | Ansicht, unsere wahre Aufgabe; und das is es, was uns nie so deut- zu begründen glauben, hätten der Adresse, wie sie gefaßt is, nicht | bei ihrer Bitte die Beziehung auf die frühere Geseßgebung in den daß wir dem Beschlusse der Kurie der drei Stände dahin beitreten d E d E halte, die damals am 18, Zuni erfochten | in diesem Sinne des Königlichen Wortes zu bilden trahtenz wir | lich vorshweben muß, als gerade am heutigen Tage. Jch habe mir beistimmen können, sondern Se. Majestät bitten müssen, das Geseb Vordergeünd gestellt hat, und diesen Grund in Bezug auf die frühere wollten, Se. Majestät allerunterthänigst zu bitten, die periodische a E E och E FuRgei E nur für die Erfül- | wollen in diesem Sinne rathen, das gebildet werde, damit dasjemge, | bereits anzuführen erlaubt, daß ih mir nicht Li kann; baß ber vom 3, Februar zurüzunehmen. Das hat Niemand gethan, das | Gesebgebung Inde ich auch in dem Gutachten der Äbtheilung wieder Einberufung des Vereinigten Landtages in einer von Allerhöchst- n ieser En N L : Meine Herren: Ich darf nicht wei- | was bildungsfähig war, auch unantastbar bleibe durch alle Stürme | König im Zweifel sein könne darüber, um was wir bitten. Aber fonnte auch Niemand thun; im Gegentheil, es is eine Adresse von der | in den Vordergrund geseßt, und dies is etwas, was meinen Gfühlen demselben zu bestimmenden Frist Allergnädigst aussprechen zu E Dia Ee E S sehr viele unter Jhnen, denen ganz an- | der Zeit. : - E wenn wir auch durch unsere Bitte der Krone etwas Unerwartetes ‘großen überwiegenden Mehrheit berathen worden, worin zu allererst | widerspricht. : i wollen. j dere Gefühle, denen die lebendige Gegenwart entgegentreten wird, _Es ist von meinem ehrenwerthen Freunde, dem Referenten, vor- | vortragen sollten, so wäre es doch unsere Pflicht, nah dem Aus= Sr. Majestät dem Könige der allerunterthänigste Dank von Seiten des Fürst Lynar: Jch verzichte für den Augenblick noch auf Die Majorität hat es sich aber nicht so gedacht, daß sie über wenn M Uhr herausnehme und sage, es ist jest 1 Uhr am 18. trefflich entwickelt worden, weshalb wir in der Abtheilung auf die | druck eines berühmten Mannes, den unser König auf die Universität ganzen Landes für die verliehenen ständischen Institutionen dargebracht | das Wort I ? jeden einzelnen Grund, der in der anderen Kurie aufgestellt worden Juni. Wo waren Sie da, meine Herren, vor 34 Jahren? Welcher Gründe, welche die zweite Kurie geleitet haben, nicht eingegangen | Bonn berief: , Unsere Treue eben \o gut durch Néin, als dur Ja wird. Mat is darauf weitér gegangen , und es heißt : Nachdem Marschall: Jch werde Sie später notiren, sobald Sie si | ist, eine einzelne Erklärung abgebe, ob sie dem einen Grunde oder Entscheidung eilten Sie damals entgegen? Meine Herren! Lassen sind. Die Gründe sind unbedingt das innere Eigenthum jedes Ein- | zu bewähren,“ L Jch sehe die Treue in der Wahrheit und stimme Ew. Königlihe Majestät den in dem Geseße vom 5, Zuni 1823 | von neuem wmd. f dem anderen Grunde beitrete, ob sie einem nit beitrete u. st. w. Sie unsere heutige Entscheidung nicht ganz unwürdig der sein, welche | zelnen z die gemeinsame Bitte, wo si Alle in demselben Wunsche, mit | darin meinem verehrten Kollegen aus Schlesien bei. Die Wahrheit : ( + Preußen heute vor 32 Jahren im Angesichte von Europa gab. Es denselben Worten vereinigen, das is das Gemeingut Aller, Dessen- | zu sagen, sind wir dem Könige schuldig. Jch hließe diesen Vortrag,

ausgedrückten Vorbehalt verwirklicht und der Versammlun / Graf Norke Dielen 5 welche der Kurie zur | Sie hat geglaubt, in ihre positiv abzugebende Erklärung über den L A 1m Ange O | , j i \ ung, welche in Graf York: Diejenigen Gegenstände, ) zur ie hat geg:auvt, hre pos L ist der Tag des {önen Bundes! Lassen Sie uns diesen s{önen ungeachtet möge es mir gestattet sein, auf dasjenige zurückzukommen, | indem ich auf die Worte meines verehrten fürstlihen Kollegen aus

jenem Gesebe eine allgemeine ständische, in demjenigen vom 17. Ja- i ü - Königliche Propositionen, oder ‘itritt zu dem Beschlusse der anderen Kurie nichts mit aufzuneh= jen Sie on i i , g l Ja=- | Berathung vorliegen, müssen entweder König he Propo / Be 3 u) Bund heute um uus und unsere Mitbrüder in der anderen Kurie, | was unter dem Namen Rechts gründe bezeihnet worden is, und | der Rhein-Provinz zurückkomme. Jh will nicht zu weit zurückge-

nuár eine reichsständishe Versaminlung genannt wird, den itio "1+ wir fönnen also in dem vorlie- | men, was eben nur Motiv sei. ; / E ari : ; en i des Vereinigten Landtages beigelegt häben, sind dadurch dem C EA E e Coin 0 “pt er eine Peti- E Graf Burghaus: d glaube vereint mit dem Herrn Refe um das A E hlingen, Darum, meine Herren, beuge ih meine | ih thue dies hauptsächlich deshalb, weil es eben diese Rechtsgründe | hen in der Geschichte, soudern nur auf eine Periode, die wir Âlle die in den angeführten und in früheren Geseßen begründeten Rechte | tion is, und von diesem Standpunkte aus muß ih in die weitere | renten, daß nah der Bestimmung des Reglements zu jeder Bitte, ee b O Ansichten, die ih sons gewiß immer und überall | sind, welche die Abtheilung bewogen haben, die Worte „alle zwei | erlebt haben, auf die Zeit vor dem Jahre 1815—30. Jch frage erworben.“ Weiter unten heißt es: „Gehorsam dem Rufe Ew. Berathung eingehen. Diese Petition, die an Se. Majestät den Kö- | die Sr. Majestät vorgetragen wird, Motive hinzugefügt werden rio 4 4 a 0 E, insoweit und sofern, als dieses nothwendig | Jahre“ zum Wegfall hier vorzuschlagen. Jch habe nicht die Absicht, | Sie, meine Herren, hat damals der hohe französishe Adel seine Majestät und im Begriff, unsere Wirksamkeit zu b eginilè, fühlén wie | nig getihtrt werbê soll; if elt n nterihänigste Bitte, Allein müssen. Und ich glaube, baß es für die Abstimmung höchst wichtig d A t Ire dieser hohen Versammlung in Einklang | näher erörtern oder beleuhten zu wollen, was von großen Autoritä- | wahren Pflichten gegen das Königthum erfüllt? Er hatte es sih ge= uns in unserem Gewissen gedrungen, zur Wahrung der ständischen | vermöchte nicht, eine Bitte im Allgemeinen auszusprehen, wenn id ist, zu wissen, ivelche Gründe die Abtheilung die Absicht hat, zu Ta chde Fei h 49 t niht, meine Herren, daß Sie mich deswe- | ten und bedeutenden Männern in der anderen Kurie in langen De- | wissermassen zur Aufgabe gestellt, der Krone gegenüber die Wünsche Rechte die gegenwärtige ehrfurhtsvolle Erklärung am Throne nie- | sie uicht fest zu motiviren wüßte, und dabei glaubt die Minorität der Motivirung des Antrages vorzuschlagen. Sind es blos Gründe der Manides « Be eds 4 HUNO Um eben den Tag des schönen | batten bereits zur Genüge verhandelt und ershöpst worden is. Jh | und die Lage des Landes wegzuleugnen, Wir wollen gewiß nicht, derzulegen.“ Dieser Adresse lat eine große Majorität beigestimmt, | Abtheilung berechtigt zu sein da Se. Majestät der König selbst in | inneren Nothwendigkeit und der Nüblichkeit, so schließe ih mich die- Pr f [ Ñ bobe Ï ih mit dem Antrage der Abtheilung stimmen. | so_ wenig als irgend ein Anderer könnte diesen Rechtêpunkt, diese ju- | daß man auch auf die preußisce Herren - Kurie anwenden könne und ih glaube, es ist auch die Majorität dieser Versammlung, die | der Thron-Rede auszusprechen eruht haben, daß es in dem Geseße | sem Antrage vollkommen anz wird aber auf frühere Rechte Bezug ivenbittt L d 2 Ebhi A04S, Ich glaube, wir sind über die Noth- | ristishe Streitfrage bereihern. Es will mir aber bedünken, als wenn | sie hat nichts gelernt und nichts vergessen. es eigsnias hat. Diejenigen nun, welche diese Adresse vo- | vom 17. Januar 1820 in dem vol unausgeführten Theile dieses Gesepes. | genommen, so muß ih meinerseits mi gänzlich anes amens Mike S beinabe b Ï D si 1 A EE bee Géna Lad Bob p rity E lation De ¿u Meinungen Ze8e g wäre, die sich Graf von Landsberg: Wollen mir Ew. Durchlaucht nicht , 0,9 , B t E fo: ¿ O , v0 E “i , G m J L z : H) L , É 0 C ' C TUTY j É e, D q L S irt haben , haben zugleich mit dem äalleruntert ähigsten Danke die | Rechte und Pflichten für die Stände giebt; da Se. Majestät der König und zwar aus dem einfahen Grunde, r E 4 alc A 1 E Frage, sollen wir diesen“ Wunsch aussprehen? Es" is nicht zu leug- Rechtspunktes vor Sr Majestät L König i a ads e erlauben, mit einer kurzen Bemerkung auf diese Rede zu erwiedern.

Nüblichkeit derjenigen Rechte anerkannt, die dem Vereinigten Landtage ! selbst ausgespro j Verpflichtung der Ständ erst an dem 3. Februar ins Leben geru ; : E S E G Zu ( / durch die Gnade Sr, Majestät des Königs beigelegt sind, Die Aus- | Liakisde Mh be Vubcen e glaube 1G Me Bitte an Se Ma Augenblide, wo ih hier meinen Sih in diesem Saale eingenommen, nen, daß diese Frage uns auf Schwierigkeiten geführt hat, die wir er- | als verleßend, aber als eine Art unehrerbietiges Pochen bezeichnet Marschall: Wenn dur diese Erwiederung auf die Sache

König habe einen {bnen, prachtvollen Königlichen Bau in der Ver- | Denn wenn wix uns 1n die Verhandlungen der Vereinigten Kurien,

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