m Actien-Geschäft hat ch Die meisten ch betrifft dies haupt- der Verkaufs-Projekte bemerken wir nur, er Verkehr war und solche daß die Potsdam-Magde- isenbahn beabsichtigt, um ziger Eisenbahn zu besei- Verwaltung bereits sehr ne Einigung \chwer werden, sich mit der Magde-
günstige Tendenz 1 Meteorologische Beobachtungen.
Woche vollkommen en heute schr fest ; jedo tungen , welche durch
Unter Anderem lter Eisenbahn bedeutend weil man wissen wollte, Ankauf dieser Ei Magdeburg-Leip ter Eisenbahn-
Berlin, 26. Juni. Die der heute abgelaufenen sind gestiegen und lo} sächlich nur jolche Gat Speculation hervorrufen. Actien der Berlin - Anha in starker Frage blieben, burger Eisenbahn nun auch den die Konkurrenz für Erwerbung der Es is sicher,
Namen der Städte. 1 behauptet,
Posen eere oerto es STS
6006000000 SP
Fraustadt .
Naob einmahger Beobachbtung-
Quellwärme 7,8"R. Flusswärme 17,7° R, Bodenwärme 19 0° R, Ausdünstung (* 007’/Rb. Niederschlag 6 56 Rh. Würmewechse!+ 20,7?
. .|336,39’" Par, 336, 38’’' Par. 336,99" Par. 91° R. |+142°R 84° R.| + 10,5" R.
Luftdruck. . « Luftwärme . «..| + 12,9° R. |+ 1 Thaupunkt... Dunstsättigung-
6000000064060 0000000009.
daß der Anhal ote gemacht worden sind, do Bahn mit Recht die ernste verschmelzen,
Brandenburg
D600 000000;0 09
Fraukfurt a. d. D. Landsberg a. d
00 A ch4 6000020n2
R enera atte tat B Ee aae dete ad ette 9s S le. eere
1. Breslau
Absicht hat , Wolkenzug - «+
Tagesmittel: 336 59 "’ Par... + 154° R... + 93" R..
burg - Leipziger ¿ : Verlegenheiten
nicht große i egten Börsen-
Beurtheilung des gewtiegke1 Actien haben im Vergleich zu den und es dürfte nicht
wollen wir der
Die Anhalter einen zu niedri jekten die Steigerun
herbeiführen können,
Mannes anheimgeben. glänzenden Einnahmen blos den Ankaufs - Pro Woche hob sich der Cours der Anh. der Anh. Lint. A. is von 111 bis 1 Berlin - Stettiner bis Actien sind ohne Veränderun Düsseldorf-Elberf. 104 Br.,
\chles. Liut. A.
gen Coursstand, g zugeschrieben werden. on 994 bis 102
%, und der 127 %, Potsd. - Magdeb. von 954 bis 110; % bezahl en, besonders %, Berlin-Hamb. B. 98% % Br., Kiel - Altona en Harlemer Eisenbahn- ezahlt wurden.
onderlich belebt, doch heute in den Quit- bis 84; %, Magdeburg=--° : bis 83% % und Niedersch e-
Königliche Schauspicle.
Im Schauspielhause. Lustspiel in 1 Aft,
t, Die meisten übrigen Halle-Thüringer 94 G,, 108%, Ober-
M A 155 965 gestiegen,
104te Abonnements= em Französt- Der Landwirth, Lustspiel Wahrheit.“ (Herr Arthur Derwood
Montag, 28. Juni, Vorstellung : hen, von J. Ch. in 4 Abtheilungen, vom Verfasser Schneider, vom Stadttheater zu Fran im ersten und Rudolph im zweit
Dienstag, 29. Juni. Boi stellung.
heinische 84. Oberschles. Litt. Besonders animirt und steige Actien, welche von 95% bis 971 % Mindener war der Umsay n Dagegen wurde osener von 83% Mastrichter von 82: Mehreres umgeseßt. — gehrt und sind von 88 bis 88; ge-
105 % Br., frei nah d
Jo p Cz C E
E D E) o EAa00 s D B ME
O beo ae cas tis G Ot e aao cee e090 7. Schweidniß
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von „Lüge und ffurt a, M.: :tüd, als erste Gastrollen.) Schauspielhause.
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solhe von 93% bis 94k %. tungsbogen der St tenberger von 844 bis 85 %o, Aachen - Märkische von 84 bis 81 % aren ebenfalls schr be
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71\te französische la Saison du
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E Edo e040 00000000
Abonnements = Théâtre - Français,
E SC0 #0000000 00 090.
“ AIEGMZO T TIETEL sisch - Märkische w seconde représentalion de: Ce Magdeburg Qalberitdt. see ooooo Nordhausen... +00 Mühlhaujen
Une femme qui se jette
Berlin - Hamburger 4% % Théâtre du
Dagegen sind Niederschle- Magdeburger von 1014 a 5% Prioritäts-Actien be-
Duvert et Lauzanne. vaudeville nouveau en 1 acte, du Anfang halb 7 U Abonnenten werden ersu tontraktes zu dieser Vorste Verkaufs-Büreau bis Dienstag, den holen zu lassen.
Jm Königliche arme Poet, Schauspiel in Goldschmidts Tü
lieben vorzugsweise
chant, par MM, 982 % bezahlt. ant, par M
la fenêtre, Gymnase,
ton Prioritäts - Actien b steigend, und wurden solche bis 6 von 1024 bis 101% % und Potsdam- gewichen, weil die neue Emission neuer
jar Scribe. in Folge des §. 1 ihres llung die Billets im BVillet= Juni, Mittags 2 Uhr, ab=
Ï j |
r in Bankautheilen Mehreres umz Abonnements-® %, blieb aber heute 104% % Bf. sich auf 93 %.
, schließen sämmtlich flaue 57 bezahlt wurdeu, schließen 82 r mit Unter
schen Cffekten ging nu
Von preuß1 41% bis 105%
deren Cours hob sich von 10: Staatsschuldscheine behaupten
Ausländische Fonds, anfangs st sonders bleiben Stiegliß, die bis Schatz-Obligationen, bis 825 bez.,
Das Wechsel - Geschäft war nu ders is in Hamburg in k. Amsterdam in k. S.
-
O A000 02 9000000006 MLN
As
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zu Charlottenburg : von Koßebue. altdeutsches Sittengemälde in Anfang halb 7 Uhr.
Billets zu dieser Vorstellung \ Schauspielhauses zu Berlin, Abends im Schloß =- Theater
n Schloß - Theater
AS00090 0040 00,72
i L Gr it E e s - D
heute 93% Brief z
6 G A 00/5 D
Paderborn Dortmund .… «oooooooo
brechung belebt, und beson- eb heute diese Devise hne Abgeber; London gut Frankfurt a, M.
ti R
A L C 0162.4.0 0.0.9 9:92
Billet-Verkaufs-Büreau des am Tage der Vorstellung felbst, zu Charlottenburg an der Kasse zu
und 2Mt. blieb ohne ohne bedeutenden Umsaß.
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Clberfeld L eta
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begehrter als seither.
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Auswärtige Börsen.
— t C A deen
I Wi Zinkcisen,
E is o eil
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5% Span, 18.
Preuss, Pr. Sch. —.
Amsterdam, Niederl. wirkl. Sch. 58. Berantwortlicher Redacteur Dr.
4% Russ. Uope 90. Antwerpen, 22. Juni. Frankfurt a M., 24. Juni.
1960. 58 Bayr. Bank-Actien 667 G. Ilope 883 G.
o. 500 Fl. dO0#. 5.
Bank-Actien 1610 Br.
S881. Belg. 955. 945.
22% Mou. 58%. #
Bras. 84, 83. Chili
+
Neue Anl. 17%
5% Met. 107%. % Jm Selbstverlage der Expedition.
S E S E U Bank-Actien p ult S E C0 E000 R AN Stiegzl. 88% G. lnt. 58, 575. 412. Simmern 13. Koblenz
300 F1. 965 G. itamburg, 25. Juni. London, 22. Juni. Cons. 3% Ausg. Sch. 16. 15, Eugl. Russ. 1117. 1103. Peru 37, 35,
Paris, 23. Juni. 5% Rente fin cour. 117.95 3% Span. —.
W ien, 25. Juni. Actien 1610. Aul. de 1834 1537.
Engl. Russ. 106% Br.
ber - Hofbuchdruerei.
Gedruckt in der Deer schen Geheimen O
S Cd 00000 MP9 07
‘406 de, ‘00, 8004: 93. 91. mex. 20; 20.
E E Passive 9. 47.
{its = Preise Preußischen Städte . Posenschen Städte Brandenburgischen und merschen Städte Schlesischen Städte .
Sächsischen Städte... .-- Westfälischen Städte
Rheinischen Städte... +--
3% do. fin cour. 77: 65.
4% do. 97. de 1839 119%. Nordb. 1625.
5% Met. 1065.
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E L EDoe tres Gloggn. 122.
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Allgemeiner Anzeiger.
i werden an den Wochentagen v Raum einer
öffentlichen B so wie au Erpedit wüns{cht wird,
achmittags 4 Uhr in 1 Verbreitung unseres Behörden des In- jeder Art in dem Zusendun- e der Redaction
s 9 Uhr bis N Bei der große1 1 der respektiven - Nachrichten
firten Briefen ei
on Morgen Zeile 2 Sgr. efanntmachunget ch Famili ion in fran itten wir unter der
ung gewünscht wird; Der Preis der Jusertion beträgt für den daß außer gerichtlihen und anderen el betreffende Anzeigen, nter der Adresse der
n den Allgemeinen Anzeiger dieser Zeit Fr. 57, in Empfang genommen.
ir darauf aufmerksam machen zu müssen, Literatur und K tung stets Aufnahme Novitáten,
Gelegenheit bewirken zu w
deren Aufnahme i - Lokale, Behrenstraße I 1h im Auslande, glauben w das Eisenbah!
unscrem Erpeditions Blattes, namentlich au und Auslandes , alle
ger der Allg literarischen und ar portofrei oder durch Buchhändler-
unst, Industrie und Hand Auswörtige haben ihre Jnserate u deren Besprechung im Feuilleton der Allg. Preuß. Zeitung ge
1wejen , nzusenden
tistischen
3 und bei Verlust x NRechtswohlthat Stand, hierdurch
vermeinen, bei Strafe des Ausschlusse sowohl ihrer Ansprüche als auch de der Wiedereinsezung in den vorigen
638] i Geschicht Vereinigten Landtages
der
en Monarchie.
Erstes Heft. L Thronrede und Antworts - Adresse.
oer bei unserer Haupt - Kasse hierselbft
gegen Ueberg Nummern geor tet sein müssen, Gleichzeitig kommen di vons der Stamm-Actien pro 1. . J. zur Zahlung. Glogau, den 12. Di
Bckanntmachungen.
Nothwendiger V Stadtgericht zu Berlin, Das dem Schmidtmeister hierselb| in Her Dorotheenstra Hypothekenbuche des Kammergerichts, Vol. VU. verzeichnete Grundstü, gerichtlich Thlr. 4 Sgr. I Pf am 11. Dezemb
den 17, November 1847, Vormittags, an hiesiger Stadtgericht Person oder durch zu erscheinen, ihre
abe der Couvons, welhe nah Litir. und dnet und mit einem Verzeichnisse beglei- erhoben werden,
e noch nit präsentirten Cou- Juli bis ult. Dezem-
Mai 1847.
Anton Kirsch gehörige, ße Nr. 49 belegene, 1m n Stadtgerichts, früher Pas 97 No. 9. abgeschägt zu 18,092
3stelle entweder in Bevollmächtigte
gehörig legitimirte \reußisd Ansprüche anzumelden L ‘ ) darüber nah Befinden unter q tellend n Contradiktor rechtlich zu versa Wochen zu beschließen, hierauf aber den 15, Dezember 1847
der Inrotulation der Aften und
den 26. Januar 1848 u eines Erkenntnisses, welche! Verlauf der zwölften werden wird,
sich und mit Preis geh. 6 Sgr. Herr Fischer auf d von ihm selbst. Nachlaß.
e 4 Heste 1 Thlr.
und Kunst-
Suiti 1847. und binnen 3 Dire on
der Niederschlesischen Zweigbahn-Gesellschaft.
( er 4847, Vormittags an der Gerichtsstelle subhastirt werden. pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
em Landtage,
adung. es rüdsichtlich
ilhelm Förster, ein Johann Gottfried Förster Korduanmachergeselle in hat aber schon seit dem Jahre Mal aus Peisern in Polen an chrieben, denselben von feine Nachricht gegeben. Thlr. besteht, ellt sind und vom 1 (ljährlih verzinset wer- Geschwister Johann behufs der Todeserklärung des- selben und der Ausantwortung seines Vermögens an fentlihe Vorladung ange- ch genannter Karl Siegis-
der Publicatio der Außenbleibenden nach stunde für publizirt erachtet
Ediktal» [ Siegismund W verstorbenen Handelsmannes allhier, is im Jahre 1 die Fremde gegangen, 1824, wo er das legte i seine hiesigen Anverwandten ge) seinem Leben und Da secin-Vermögen ge welche hypothekarisch sicher gest April d. J. an mit 4 den, so haben seine Förster und Konsorten,
Hest 4.
Preis 74 Sgr. Sämmtilich Gropiussche Buch- handlung,
Reimarus, Königl. Bauschule Nr. 12.
Berlin, den 27. Juni 41847. den biesigen Zeitnn eines von der
Zweigbahn.
Die halbjährigen Zinsen derx Prioritäts ;
Obligationen O Lit. A. und B., für die
Zeit vom 1. Januar bis Juni cr, kónnen vom
4. Juli d. J. ab in den Vormittagsstunden von 9 bis
Gebr. Veit & Co. in Berlin, Neue Promenade Nr, 10,
iederschlesische Nieder] h € (a Auswärtige Juteressenten h E DEF fünftiger Ladungen und sonstiger
hiesigen Orte bei
Verfügungen Thlr, Strafe zu
mächtigte im
genwärtig in 270 ten 10. Juni 1847.
as Stadtgericht,
26. Juni c. Bürgerschast Berlins idmenden Zeichens der vielseitigen Anklang finden, dankbar anzuerkennen, wenn Comité yon achtbaren Bür- ins Leben
angeregte Idee den Ständen zu w Erinnerung dürste und wäre es gewils zu diesem Zwecke ein gern unverzüglich zusammen treten möchte.
die nächsten Erben, auf ö tragen , und es wird demna mund Wilhelm Förster unter der Verwarnung, daß er bei seinem Außenbleiben für todt erklärt unv sein V mögen denen, welche die nächsten Rechte darthun, werde verabfolgt werden, so wie alle diejeni dessen Vermögen Erb- und sonstige An
Literarische Anzeigen.
ig i schiene 0A E,
42 Uhr entweder
bei d. Herren
Bei Otto Wigand |in Lei bei E. S. Mittler in Berlin und Bromberg zu haben :
rüche zu haben
Das Abonnement beträgk:
2 thlr. für 4 Iahr. 4 Rthlr. - 5 Iahr. 8 Rthlr. - 1 Iahr.
in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung.
Kei cinzelnen Uummern wird
der Bogcn mit 25 Sgr. berechnet.
Me 178.
Berlin, Dicnstag
Allgemeine
Preußische Zeitung.
An die Leser.
den 29îen J uni
Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung aus dieses Blatt an Á für Berlin
die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung:
Behren-Straße Ür. 57.
pusertions-Gebühr sür den aum einer Zeile des Alg. Anzeigers 2 Sgr.
1847.
Ô . - H . 2 - . . . Í ‘gi Lane pi r Morg v rae cl Ma v Ls eden Aeitung T R L icre ‘phen af bein an ais sahen, ge großen Anzahl unserer respektiven Abonnenten nur O o (Bed ; M e, / E estellungen für das nächste Quartal gefälli iti j E len, daß wir die Stärke der Auflage gleih zu Anfange desselben danach bemessen können. Denn später eintretende Abonnenten würden ¿a arte g E Veoits bine
nen Nummern nicht immer mit Bestimmtheit rechnen dürfen.
Der vierteljährliche Pränumerations - Preis beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Jnland
— Bestellungen für Berlin werden in der Expedition
(Behrenstraße Nr. 57) gemacht; jeder innerhalb der Ringmauer der Stadt woh 4:
1s H E Ls : : y hnende Abonnent ecrhâlt das Blatt dur die Stadtpo Gon 9 2
ins Haus ge! Auswártige, des Jn- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen bei den resp. Poft - Aemtern. Bei Aalkes Milmincén des Blattes wird Lee ea e Í :
berechnet.
Sh all
Amtlicher Theil.
Landtags- Angelegenheiten. Schluß der Sitzung der Kurie der drei Stände vom 22. Juni: Gutachten über die von der Herren - Kurie beschlossenen Modificationen der beantragten Abänderungen des Geschäfts - Reglements z Verhandlungen darüber. — Sitzung der Vereinigten Kurien vom 22. Juni: Gutachten über die Aller- höchste Proposition, die Vollendung des Eisenbahnunezes in Preußen be- treffend; Bemerkungen darüber; desgleichen über die Allerhöchste Propo- sition, die Aufhebung der Mahl - und Schlachtstener betreffend; Be- merfungen darüber. — Sißung, der Herren-Kurie vom 22 Guntz Mittheilungen an die andere Kurie; Bericht über den Autr 2 Z Kurie auf Ertheilung der ständischen Rechte an Alle T I ur dee lichen Religion bekennen; Verhandlungen darüber, L /
Beilagen.
Amtlicher Theil.
t Deren tmachu na “ Gemäß der Bestimmung zu VII, der Allerhöchsten Kabinets- Ordre vom 18. Juli v. J., die Betheiligung von Privatpersonen- bei der Bank betreffend, wird an alle Bank - Antheilseigner die Aushändigung der auf ihren Namen lautenden Bank-Antheils\cheine nebst den dazu gehörigen Dividendenscheinen, vom 15, Juli d. J, ab, hier und in den Provinzen bei derjenigen Bankstelle, wo die Zeich- nung stattgefunden hat, erfolgen und dabei zugleich nach §. 36 Nr. 1 und §. 98 der Bank-Ordnung vom 5. Oktober v. J. eine vorläufige Dividende von 35 pCt, sährlih sür das erste Semester d. J., vom Tage der geleisteten Einzahlungen bis Ende Juni d. J. gerechnet baar ausgezahlt werden. : s __ Jeder Bankantheils-Cigner erhält anfangs Juli d. J. von dem Königlichen Haupt= Bank =- Direktorium am p Ds schriftliche Aufforderung zur Empfangnahme besagter Papiere und Gelder nebst Rechnung darüber, und ein Schema zur Quittung. i Berlin, den 18. Juni 1847. - Der Chef der Bank, Geheime Staats - Minister Rother.
s Bekanntmachung, Post - Dampfschiff - Verbindung zwischen Stettin, Swinemünde und Kopenhagen.
Das Post-Dampfschiff „„Geiser‘““ wird auch in diesem Jahre eine LCESEGe Verbindung zwischen Stettin und Kopenhagen unter- halten. E
Die Abfertigung desselben erfolgt:
aus Stettin aus Kopenhagen
i vom 6, April bis 28. Mai ] Freitag 12 Uhr Mittags __ Dienstag Nachmittags,
: vom 314, Mai bis 28. Aug Mittwoh } ¡9 Uhr Mittags Montag |} Sonnabend § +“ 9! Auna? Donnerstag
vom 31. August bis zum Schlusse der Fahr 2 : Aug! d Fahrten Freitag 12 Uhr Mittags Dienstag E
Das Passagegeld beträgt zwischen Stettin und Kopenhagen: für den lsten Plaß 10 Rthlr., für den 2ten Plaß 6 Rthlr., für den Zten Plas 3 Rthlr., zwischen Swinemünde und Kopenhagen resp 85 Rthlr., 55 Rthlr. und 25 Rthlr. preuß. Cour. j i
Kinder und Familien genießen eine Moderation.
Wagen und Pferde, so wie Güter und Konta i i ] Pagen _Pserde u nten, werd j die vorjährigen Frachtsäße befördert. / T
Berlin, den 12. April 1847.
General-Post-Amt.
Nachmittags,
Abgereist : Dur ; a nah Brüssel. ist : Se. Durchlaucht der Herzog von Aremberg, Se. Excellenz der Wirkli o / , na ) Dülmen. nah Breélau. enz der Wirkliche Geheime Rath, Graf von Renard, Se. Excellenz der General der J jl i s Ou 4 Jufanterie und General - Ad utant Sr. Majestät ais Nl ( - Wien. ajestät des Kaisers von Rußland, von Berg, nach
Landtags - Angelegenheiten,
Sihung der Kurie der drei Stände am 22. Juni. (Schluß.)
Marschall: Wir kommen zu \ den Herrn Abgeordueten von Katie. bag Segorbnung, ü D erlan \{chluß der Herren-Kurie, das Reglement betre Fent gs V Va
Referent von Katte (verliest das betref Pitidtee:
Ut n)?
Ce
1 e
Gutachten i der vierten Abtheilung der Kurie der drei Stände des ersten Vereinigten Landtages, betreffend
die von der Herren= Kurie beschlossenen Modificationen und Zusätze der von ersterer beautragten Abänderungen des Reglements über den Geschäftsgang bei dem Ver-
einigten Landtage.
Die von der Kurie der drei Stände unterm 17 t
Ku ( erm 17. Mai c. ge-
stellte allerunterthänigste Bitte um mehrere , 19 verschieden
Punkte rubrizirte Abänderungen des Reglements über den Geschäfts-
gang bei dem Vereinigten Landtage hat, nah Vorschrift des §. 26e.
desselben, der Berathung und Beschlußnahme der Herren - Kurie vor=
gege und i 0 deren Resultat unterm 10ten d. M. die weitere ittheilung erfolgt, welhe zu nachstehend Refer -
fue dieb, ; E A stehendem Referate Veran
Ihren unbedingten Beitritt erklärte die Herren-Kuri
ven: Mvkwins ( ( Herren-Kurie zu folgen-
O (al Mt, 2
unter 19 verschiedene
Daß bei Bildung der Abtheilungen a ie Pr d 2 Q Abth gen auch die Pro= vinzial-Landtags-Marschälle zugezogen werden folien, f (ad Nr. 4.) Den Antragstellern zu gestatten, den Verhand- lungen der Abtheilungen über die von ihnen gestellten Anträge mit dem Rechte der Miterörterung, aver ohne Votum beiwoh- us zu G l zu dem Ende die Vorsißenden zu verpflich- n, den Antragstellern von der Zeit der betreffenden a- thung Kenntniß zu gebeu. R (ad Nr. s Die Ernennung des Referenten für den Vortrag in der Plenar- Versammlung dem Vorsißenden der Abtheilung zu überlassen. (ad Nr. 7.) Die Bestimmung, kein Mitglied dürfe von einem anderen Plage, als von ver Redner - Bühne, das Wort ergrei=- E Fer Ÿ Mars E und statt bessen es lediglich dem Frmessen des Marschalls zu überlassen, von welc em Plate au der Redner sprechen solle. | E De AOE (ad M 51) Für den Marschall die Verpflichtung auszu-= sprechen, demjenigen das Wort außer der Reihe zu ertheilen, welcher eine Ueberschreitung des Geschäfts - Reglements zu rügen beabsichtigt. : : i (ad Nr. 11.) Dem §. 18 die Bestimmung hüù ß / J S S. 1 g hinzuzuseßzen, daß unmittelbar vor der Abstimmung die Fra ch einen der | 2 O [ Secretaire verlesen werden soll. Y E ad Nr. 12.) Die Bestimmung des Reglements in Wegfall An lassen, daß aus den Berichten über die Landtags8- ‘handlungen etwa vorfommende verleßende Aeußerun entfernt werden sollen. E A (ad. Nr. 13.) “Dem 8. 25 des Rec f sti ad Nr. 13,) “Dem 9, 25 des : glements die Bestimmun hinzufügen zu lassen, daß die Kurie der drei Stände sofort uns ihrem Zusammentreten und vor Beginn aller anderen Geschäfte sich mit denjenigen Wahlen ihrer Mitglieder, bei welchen Unrichtigkeiten oder Ungebührnisse vermuthet werden, M L, solhe zu untersuchen, ihre desfallsigen Er=- ärungen abzugezen und auf Abhülfe Befi anzutra- a Oa, auf Abhülfe nah Befinden anzutra- (ad Ne, 15.) Den Abdruck derjenigen Petitionen, bei denen “ e inl, Me enu welchen solhe zur Vorberathung über= iesen sind, für nöthig halten, auf Kost ‘6 Landtags befel- S Oa g halten, auf Kosten des Landtags befel= A Nr. 19.) Daß eine Revision des Geschäfts - Reglements ni jt ohne Anhörung der Stände erfolgen und daß ‘gestattet werden möge, auch noch im Laufe und am Schlusse des gegen- wärtigen Landtags Anträge auf Abänderung desselben stellen zu dürfen.
N : 4 Siv T y n Dagegen at die Herren - Kurie beschlossen, nachstehenden drei 2 Nl auf Abänderung ihre Zustimmung zu versagen.
) (ad No: 1.) Jn Zukunft durchÞ Wahl jeder einzelnen Provinz
die Bestellung des von ihr zu entnehmeuden Secretairs zu ge- statten. : 1 (ad No. 3.) Den Vorsißenden einer Abtheilung aus der Wahl ihrer Mitglieder hervorgehen zu lassen, : i s (ad No. 16.) Die Beurtheilung, ob ein Antrag zur Kompe= tenz des Landtags gehöre oder niht, als dem Landtage, aber nicht seinem Marschalle, für zustehend zu erklären. d
Demnächst hat die Herren - Kurie in fol S |
Demi , L - genden Punkten theils
Modificationen der Anträge der Stände-Kurie be chlo}} ils selbst-
ständige fe Dur aufgestellt. : A, A Diese Punkte sind es, welche die vierte Abtheilung einer aber-
maligen Vorberathung zu unterwerfen hatte. MRR E Me 1) sub No. 6 ad 13 des Reglements hatte die Stände-Kurie ge-
beten, den Zusaß Plat greifen zu lassen,
„daß die Berathung in pleno immer erst 24S
ß d : -4 Stunden na Vertheilung des Gutachtens der Abtheilung beginnen dürfe, qus die Gegenstände, welche in jeder Sißung zur Erörterung ommen sollen, bei mündlicher Anberaumung derselben genau
zu bezeichnen, bei \hriftliche i f de ictten fa \hriftlicher auf den Einladungskarten zu
Die Herren-Kurie tritt im Allgemeinen die i ; x ( m ; findet aber den gebrauchten Ausdruck: sem Petikum: zwar, bei,
„nach Vertheilung des Gutachtens
nicht bestimmt genug und geht davon aus, daß die erbetene Zusaß=-
bestimmung nur die Regel ausdrücken soll, welche in einzelnen drin-
| genden Fällen Ausnahmen werde erleiden können.
y Da die Herren - Kurie dem Antrage unter der ebenerwähnten Voraussetzung, welche dem Beschlusse der Kurie der drei Stände wohl
| ebenfalls zum Grunde gelegen haben dürfte, beitritt und nur eine | anderweitige Fassung desselben als wünschenswerth andeutet, aber | nicht wörtlich in Vorschlag bringt, so findet die Abtheilung ihrerseits
hierzu ebenfalls feine Veranlassung, glaubt vielmehr, daß die- definitive Redaction dieses Antrages, falls folcher die Allerhöchste Genehmigung erhält, ohne Weiteres dem Gouvernement zu überlassen sei. : (Dieser Passus wird stillschweigend angenommen, und der Re- ferent fährt in seinem Vortrage fort): L 2) ad. 8. 415 Veanty ie Herren - Kurie eine Zusatbesti ) S eantragt die Herren - Kurie eine Zusaßbestimmung dahin lautend : A / „Diejenigen Redner, welche sich vor Beginn der Berathung um das Wort melden, haben zu erklären, ob sie für oder gegen den Gegenstand der Debatte sprechen wollen und er- ga My der Zeitfolge der Anmeldung abwechselnd das Wort “‘, und glaubte diese dur den bestehenden Gebrauch in anderen Läu- dern bewährte Bestimmung als eine wünschenäwerthe und sehr ange- messene Ergänzung des Reglements bezeichnen zu dürfen. / Die Abtheilung erklärte sich einstimmig gegen diese Ansicht, weil zur Zeit den hiesigen ständischen Verhältnissen eine scharfe Partei- Sonderung in der Art, wie sie in anderen Ländern vorhanden, fremd sei, die einander entgegenstehenden Meinungen mannigfaltiger hervor- träten und es daher den Rednern nicht immer möglich sein ‘werde vor Beginn der Berathung überhaupt ihre Stellung zu dem Bera- thungsgegenstande als für oder gegen denselben ganz ‘bestimmt gus- zusprechen. x Abgeordn. von Manteuffel: Zunächst möchte ih die allge- meine Betrachtung vorausschicken, daß ih zweifelhaft bin, inwiefern dieser Antrag der Herren - Kurie überhaupt in das vorliegende Gut- achten hinein gehvören dürfte. Meines Wissens sind die Petitionen durchaus angebracht worden in dieser Kurie, und ih glaube, daß wir von der Herren - Kurie eine Rückäußerung nur auf unsere Petitionê- anträge zu erwarten gehabt hätten. Abgesehen hiervon und voraus= gesebt, daß wir uns über dieses Bedenken hinwegseßen wollen, halte ih die Anträge der Herren-Kurie für angemessen. Eine Parteiung ist dadur nicht ausgesprochen, daß verschiedene Ansichten sih geltend machen. Es ist früher gezeigt worden, wie wünschenswerth es ist daß die Ansichten der beiden Theile \sih aus\sprechen. Darum ift es nah meiner Meinung außerordentlih zweckfördernd und abkürzend wenn bei ciner jeden Berathung zuerst die entgegenstehenden Ansich= ten ausgetauscht werden, und es wird das Bedenken, daß eine Ansicht nicht immer für oder gegen sih geltend mache, nicht so streng durh- zuführen sein. Jch glaube, in Summa wird die Sache immer dahin hinauslaufen, daß man sich dem Antrage der Abtheilung anschließt oder niht. Jh muß mi daher dahin aussprechen, daß die Ver= sammlung sich mit den Anträgen der Herren-Kurie einverstanden er=- kläre und das vorgeschlagene Verfahren hier eingeführt werde.
Jch wiederhole also, wie ih dafür halte, daß es sehr zweckmäßig sein wird und dadurch Parteiungen noch lange nicht hervorgerufen werden aber Mißstimmung verhütet wird, und diese Mißstimmung hat sich theilweise und namentlich in der Person des Redners, der vor Jhnen steht, geltend gemacht, wie auh niht anders möglich ist, wenn 20 bis 30 Redner, welche diesen Plaß eingenommen baben, dieselbe An= sicht ausführten, während die abweichende Meinung si nicht geltend machen konnte. So lange dieses Alterniren nicht stattfindet, würde es allerdings eine-Ungerechtigkeit sein, wenn ein Abgeordneter “welcher sich früher gemeldet hat, zurückgeseßt würde; wenn aber eine solche Reihefolge eintritt, dann ist natürlich, daß die Redner nach der Ver- schiedenheit ihrer Meinung wechseln. 4
Abgeordn. Frhr. von Vincke: Jh kann mich den Ansichten des verehrten Mitgliedes nicht anschließen; ih glaube, daß die ver- ehrte Abtheilung die Gründe, die uns verhindern dürften dem An- trage der Herren = Kurie beizutreten, ziemlich vollständig hier aufge- nommen hat, und ich finde sie begründet. Wenn das geehrte Mitglied uns anheimgegeben hat, ob wir niht auf den Zu- saß der Herren - Kurie noch eingehen fkönnten, so scheint die Sache so zu liegen, daß wir die Zusäße der Herren- Kurie zu unserem Gutachten nur als Petitionen zu betraten baben die seitens- der Herren- Kurie an uns gebracht sind, und daß, insofern wir dem Antrage nux mit Modificationen beitreten, dieser spezielle Antrag wieder an die Herren - Kurie zurückgelangen müßte z denn alle diese Punkte sind selbstständige Petitionen, die von der Herren-Kurie beschlossen sind, und es is nur cine Vermischung derselben in dem Gutachten mit den uns früher vorgelegenen Gegenständen eingetreten so daß wir uns gewissermaßen in erceptioneller Weise jeßt damit be- fassen. Was die Sache selbst betrifft, so glaube i, daß, wenn das Reglement richtig angewendet wird, ein Bedenken nicht eintritt Jh habe das Reglement so verstauden, daß dessen Absicht dabin gegangen ist, daß das Ende jedes Vortrages abgewartet werden soll, und daß dann erst jeder Redner, der an der Diskussion si betheiligen will aufsteht oder dies allenfalls auch schon während des Vortrages thut. um dem Herrn Marschall zu erkennen zu geben, daß er af Wo; t zu nehmen wünsche, und daß, wenn Mehrere in derselben Situation sich befinden, der Herr Marschall zu entscheiden hat, wer zuerst das Wort zu erhalten hat. Wenn das geschieht, so würde sich Lad ta reichen lassen, was das geehrte Mitglied will, und es würde sid kein Mitglied in die unangenehme Lage verseßt schen, dasselbe zu