1880 / 229 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Sep 1880 18:00:01 GMT) scan diff

Deffeuntlicher Anzeiger. [a wun an de AmemeEoten me

5 Tfoiatitelis Viahii dd. Paket „Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haaseustein Ns Enns, TaeiKn S Wogles, c 2. Daubé & Cs, E, Säslotio, 6. Verschiedene Bekanntmachungen. Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren

7. Literarische Anzeigen. Anunoncen - Bureaus. 8, Theater-Anzeigen. | In der Börsen- D 9, Familien-Nachrichten, beilage.

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125) | Juserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlih Prenßisheu Staats-Anzeigers : Berlin §W., Wilhelm - Straße Nr. 32.

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

„Fe 229. Berlin, Mittwoch, den 29. September Sw. m Æ Inserate für den Deutschen Reihs- und Königl. | Deffentlicher Anzeiger. Ta nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des

Preuß. Staats - Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expedition „Juvalideudauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein

1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergL

3. Verkäufe,V erpachtungen, Submissionen etc

4. Verloosung , Ámortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

E E

36) am 23. Mai in dem Wagen Nr. 25 der Breslauer Straßenbahn von dem Kondukteur Schwarz ein Portemonnuaie mit 10 4 65 & JIn-

halt, 37) am 31. Mai auf der Rosenstraße hier- b:

41948 42160 42681 42760 42872 42948 43523 43782 44252 44266 44554 44593 45364 45602 45605 45897 45944 46192 46509 46634 46923 47098 47228 47467 48180 48334 = 161 Stüd à 300

A S T R S S

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen und dergl.

Aufgebot

gefundener Gegenstände.

2) auf Antraz der Erben weil. Augusten Sophien Walther in Chemnitz 2, 399 M 29 H Christian Friedri Schöufelds in Lunzenau Kaufgelder, 32 4. 37 A für weil. Johannen Sei-

45187 46413 47651

[23753]

íIn der Zeit vom 15. Januar bis 19. Juni cr. find von nachbenannten Personen folgende Gegen- stände g¿funden worden :

1) am 8. März im Concerthause auf der Garten- straße hierselk#|st von Fräulein Olga Sander ein Opernglas, Werth 15 M, :

2) am 3. April auf der Fricdrih-Carlstraße hier- selbst von dem Wächter Johann Pilz eine grau- wollene Decke mit s{warzem Rand, Werth 5 4,

3) am 3. April auf der Hirschstraße hierselbft von dem Knaben Joseph Palm ein Claserdiamant, Wert) 6 4,

4) am 7. April in der Drosbke Nr. 588 von dem Dioscbkenkutsber Heinrih Mücke ein Paquet mit braunem Stoff, Werth 20 M,

5) am 11. April in der Droschke Nr. 348 von | dem Droschkenbesißer Gottlieb Maßke ein Opern- gudcker, Werth 10 #,

6) am 16. April in der Droschke Nr. 180 von dem Droschkenkutsher August Birnfeld ein graues ! Knaben-Jaquet, Werth 5 A, E

7) am 15. April auf der Adalbertstraße hierselbst von dem Kutscher Herrmann Nitsche eine braun, roth und weiß gestreifte Pferdedede, We.th 12 MÆ, j

8) am 29. April in der Droschke Nr. 150 von | dem Droschkenkutscer Wilbelm Bartsch ein {chwarz- grüner Damen-Frühjahr8«PMantel, Werth 10 Æ,

9) am 6. Mai in der Droshke Nr. 302 von dem Kutscher Christoph Krause ein grauer Sommer- UVeberzieher, Werth 25 , :

10) am 14. Mai auf dem Museumsplaßy' bier- selbst von dem Wachtmann Albert Scheidt 20 Stück Sattlerwerkzeug, 1 weißes Hemd, 1 Leibriemen, 1 Vorhemdchen, 2 Paar Stulpen, 2 Paar Soden, j 1 Handtuch, 1 Shawltuch, 1 Taschentut, 1 Gesang- buh, 1 Sattlershürze, 1 Kamasche, Gesammtwerth ! 5 M. |

11) am 24. Mai in der Droshke Nr. 31 von | {hümern nur der Anspruch auf Herausgabe des durch dem Droschkenkutsher Johann Knetsch ein shwarz- | L Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des wollenes Umschlagetuh mit Franzen, Werth 10 #, / Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten,

12) am 27. Mai auf der Blumenstraße hierselbst | jedes weitere Recht derselten aber ausgeschlossen

von dem Dros{kenkutsher Eduard Wuttke 1 s{bwarze ; Mappe mit verschiedenen Kaufmanns-Artikeln, Werth | 5 M,

13)

zieher, Werth 6 H, j 14) am 31. Mai

bücher, Werth 6 #, Ï

15) am 2. Juni auf der Berliner Chaussee in der Schwellentränke von dem Arbeiter Joseph Müller ein Sommerrock mit Papieren, auf Lackicer Paul Schubert lautend, Werth 6 A, 5

16) am 9. Juni auf der Domstraße hierselbst von der unverehelihten Wanda Tschanter ein {warz gehäkeltes Umscblagetuh, Wer1h 4 M, i

17) am 15. Januar auf der Sonnenstraße hier- selbft von dem Schulknaben August Klinge eine goldene Impfnadel, Werth 6 A,

18) am 21. März auf dem Morgenauer Damm von dem Vice-Nachtwachtmeister Wobrok ein {warz- [l-dernes Portemonnaie mit 3 4 78 H Inhalt,

19) am 26. März auf dem Schäffler-Gäßchen von dem Schulknaben Theodor Sotta cine Spindel- uhr, Werth 6 d,

20) am 3. April auf der Neuen Schweidnitzer- straße hierselbst von dem Knaben Paul Fensack ein blausammtnes Portemonnaie, enthaltend 21 4 72 S an baarem Geld und 2 Briefmarken à 5 S,

21) am 22. März auf dem Ringe von der ver- chelihten Haushälter Christiane Wende eine silberne Cylinder-Uhr mit Goldrand und vergoldeter Messings- kette, Werth 15 Æ, :

22) am 5. April auf der Friedrich-Wilhelmstraße hierselbst von dem Uhrmacher Richard Krusch ein \{chwarzledernes Portemonnaie mit 4 AÆA 24 H Inhalt,

23) am 24. April in dem Wagen Nr. 2 der Breëlauer Straßenbahn von dem Conducteur Herr- mann Dittebrand eine Doppelkrone,

24) am 26. März an der Ueberfähre am Weiden- damm von dem Shuygmann Rösner ein Einthaler- und ein Markstüdck,

25) am 18. April im Sceitniger Park von dem Buchhalter Emil Anders ein Poriemonnaie mit 7 10 S Inhalt,

26) am 18. April in der Droschke Nr. 427 von dem Droschkenbesißer Joseph Schibinéeky ein roth- ledernes Portemonnaie mit 15 #4 80 -&§ Inhalt,

27) am 21. April auf der Schweidniterstraße hierselbst von dem Schußmann Lange ein \{chwarzes Ledertäschchen mit 7 A Inhalt,

28)-am 16. April auf der Wilhelmsbrücke hier- selb von dem Sergeanten Karl Rzegotta ein gol- dener Siegelring mit blauem Stein, Werth 10 M,

29) am 18. Mai auf der Brüderstraße hierselbst von dem Drechiler Karl Malishke eine silberne Cylinderuhr Nr. 3491 und eize neusilberne Uhr- kapsel Nr. 19, Gesammtwerth 8 4,

30) am 16. Mai auf der Weidenstraße hierselbst von dem Oberfeuerwehrmann Karl Paul ein gol- ene Berloque mit Damenphotographien, Werth

M,

31) am 13. Mai ira Hart flur Nr. 17 Klosterstraße hierselbst von der unverehelihten Anna Franz ein \chwarzlederneës Portemonnaie mit 6 4 7 -Z Inhalt,

32) am 19, Mai auf der Märkishen Straße hierselbst von dem Hausbesißer Paul Ibscher ein goldener Ring mit blauem Stein, Werth 10 4,

33) am 25. Mai auf der Tauenzienstraße hter- selbst von der Schülerin Elise Braun 5 # 10 S

baares Geld,

34) am 23, Mai im Smuschewershen Laden, Schohbrücke Nr. 5, von dem Buchhalter Heinrich Waage einen Zwanzigmarks\chein,

35) am 22, Mai auf dem Ring hierselbst von Frau Sekretär Ernesline Kammer ein Beutelporte- monnaie mit 3 A 14 Inhalt,

\ im Zimmer Nr. 47 des hiesigen Ami!sgerichts-

î am 27. Mai in der Droshke Nr. 33 von dem | Kutscher Friedrich Becker ein dunkler Stoff-Ueber- *

¿ 4 t auf der Altbükerstraße hierselbst i von dem Schulmädchen Ernestine Bramer 5 Schul- | ! aus Wehdel, Amts Lehe,

selbs von dem Knaben Rudolf Przibilla ein Zehn- markf\tüd, .

38) am 10. Juni in der Droschke Nr. 86 von dem Kutscher Karl Muhe ein braurledernes Porte- monnaie mit 3 X €6 H Inhalt, G

39) am 4. Juni im Hause Kleine Scheitniger- straße Nr. 45 hierselbst von der unverehelichten Auguste Sorge ein goldenecs Medaillon mit s{chwarzer Emaille, enthaltend eine Photographie, Werth 15 ,

40) am 11. Juni auf der Vorwerks\traße von dem Sekretär Franz Hahn eine Patentbrille mit goldener Fassung, Werth 6 , /

41) am 16. Juni auf der Albrehtsstraße hier- selb von der unverehelihten Emma Deichsel ein perlenbeseßtes Portemonnaie, enthaltend 1 4 54 baar und einen goldenen Ring mit rothem Stein, Werth 6 4, : :

42) am 19. Juni auf der Scheitnigerstraße hier- selbs von der Waschfrau Johanna Wandel eine filberne Uhrkette, Werth 6 -,

43) am 13. Juni Ecke Feld- und Klosterstraße hierselbst von dem Arbeiter Eduard Globish 2 gol- dene Quasten, {warz emaillirt, Werth 12 ,

4á) am 28. April in dem Lokal „Zum Reichs- adler“ hierselbst von dem Professor Gcrhard Brassin ein Hund:rtmarkschein. :

Auf den Antrag der genannten Finder werd:n Alle, welhe an den sub 1 bis 44 aufgeführten Gegenständen Ansprüche und Rechte zu haben ver- meinen, aufgefordert, solhe spätestens in dem

am 25, Januar 1881, Vormittags 10 Uhr,

gebäudes vor dem Amtégerihts-Rath Schroeter I. anstehenden Termine anzumelden. Unterbleibt die Avmeldung, so wird auf Antrag durch Auss{luß- urtheil den unbekannten Verlierern oder Cigen-

werden. Breslau, den 6. September 1880. Königliches Amts8gexicht.

Aufgebot

Zwecks Todeserklärung.

Der Schuhmacher Heinrich Gottlieb Gustav Jahn geb. zu Celle am 11. | August 1822, Sohn der Maria Elisabeth Albrecht | aus Celle, später verehelihten Schuhmacher Gustav | Christian Ferdinand Jahn zu Stade, hat fich vor 90 Fahren heimlich von Wehdel entfernt, soll fich etwa im Jahre 1860 in Charleston (Süd-Carolina) aufgehalten haben, hat jedoch an seiae Angehörigen niemals Nachricht gelangen lassen.

Auf begründeten Antrag seines Vormundes, Voll- höfners Johann Bammann in Wehdel, wird der ge- nannte Heinr. Eottlieb Gustav Jahn aufgefordert,

sih bis zum

27. Oktober 1881, Morgens 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Lermögen den nächst.n bekannten Erben oder Nachfolgern über- wiesen werden, auch seiner Chefrau Maria Jahn, geb. Brauer, zu Wehdel, die Wiederverheirathung gestattet sein sol.

Zugleih werden Alle, welche üker das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung und zugleich für den Fall der dem- räâchstigen Todeserklärung etwaige Erb- und Nach- folgebere{tigte zur Anme!duna ihrer Ansprüche auf- gefordert, Lebtere unter der Verwarnung, daß an- dernfalls bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht ger:ommen wer- den soll. :

Geestemünde, 21. September 1880.

Königliches Amtsgericht, T1. Thöl.

[23800]

[23739]

Aufgebot.

Von dem unterzeichneten Königlih sächsis{chen Amtsgericht ift

behufs Todeserklärung 1) des seit 1792 verschollenen Christian gun rich Schönfeld aus Lunzenau, auf Antrag

des als Abwesenheitsvormund bestellten Orts- richters Friedrih Wilhelm Löbel zu Lunzenau,

2) des seit 1813 verschollenen Johann Gott- lob Mai aus Langenleuba-Oberhain auf Anträg Johann G Kästners daselbst ;

behufs Löschung der für 1) den unter 1,2 genannten Mai auf Folium 11 des Grunde und Hypothekenbuchs für Langen-

leuba - Oberhain eingetragenen Forderung an 180 46.95 H und 93 M 6 S Zinsenrest aa vom 11. Juni 1817 und 4. August

Carl Friedrich Hebenstreit in Lunzenau

auf dem Folium § des Grund- und Hypo- thekenbuchs für Lunzenau, vormaligen Pfarr- dotalgeriht:antheils eingetragenen Kaufs- termingelder an 1:0 A lt, Kaufs vom 27. Dezember 1845 auf Antrag Julianen Sophien Wermann in A

auf Apytrag der Depositenverwalturg des unterzeich- neten Amtsgerichts zur Ermittelung der Jnter- efsenten an 1) 11 Thlr. 14 Ngr. 7 Pf. oder 34 M 47 H, eingezahlt im Jahre 1833 bei dem vormaligen Rochsburger JIuftizamte und angelegt im

fert, geb. Schönfeld, in Nehsc,kau hinterlassene Kinder, Kaufgelder lt. Kaufs vom 15. Dezember 1792, Regstr. vom 3. August 1816 eingezahlt und in vim Peniger Sparkassenbuche Nr. 11 255 angelegt, das Aufgebotsverfahren zu eröffnen beschlossen worden.

Es werden daher die unter I. Genannten bezie hentlih deren eiwaige Abkömmlinge, Ehegatten oder leßtwilline Erben, ferner alle Diejenigen, wclche aus irgend einem Grunde an die Hypotheken unter IL. und die Depositen unter 111. Ansprüche zu haben glauben, hiermit aufgefordert, in dem

zu I, auf den 22, April 1881, U L UnD, L auf den 12. Fanuar 1881 N anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu- melden, widrigenfalls

zu L, die Verschollenen werden für todt ezklärt und dercn hier deponirten Verlassenschaften werden an die Erben ders:1ben E e, zu I. die alten Hypotheken werden gelöst, die Depositen aber werden als herrenloses Gut dem Fiskus zuge- \sprochen werden.

Penig, am 18. September 1880. Das Gt ia daselbst.

E

[23743] i A In Sachen des Fräulein Jda Schäfer zu Esch wege, Klägerin, wider den Kaufmann Hermann Sonnîag aus Zeitz, jeßt in unbekanrter Abwesen- heit, Beklagten, wird zur Abnahme des dem Ver- flagten in dem Erkenntniß des Königlicheu Ober- landesgerihts hier vom 26. Mai dieses Jahres auferlegten Eides und zum Erlaß des Eudurtheils ein Termin vor der zweiten Civilkammer des unter- zeichneten Gerichts auf den 14. Dezember 1880, Vormittags 11 Uhr, angeseßt, zu welhem der seinem Aufenthalt nah unbekannte Verklagte unter der Verwarnung geladen wird, daß bei seinem Ausbleiben der Eid für ver- weigert angenommen wird. Naumburg a. S., den 23, September 1880, Königliches Landgericht, I1. Civilkammer.

Verloosung, Amortisation, | SBinszablung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

[23806] Bekauntmachung.

Bei der Ausloosung der nach dem Allerhöchsten Privilegium vom 16. Juni 1880 am 2. Januar 1881 einzulösenden Anleihescheine der Stadt ; Sranienburg de 1880 (I. Ausgabe) sind nah- bezeichbnete Nummern gezogen worden: Von den Anleihesheinen Buchstabe A. zu 500 die Nr. d 10. Von den Anleihescheinen Buchstabe B. zu 200 4 die Nr. 243 244 250 541 691 694. Von den Anleihescheinen Buchstabe C, zu 100 4 die Nr. 40.

Die vorstehend bezeichneten Anleihescheine werden am 2, Januar 1881 bei der Kämmerei-Kasse hier- selbst durch Baarzahlung zum Nennwerthe eingelöst werden, weshalb dieselben hiermit den Inhabern zum 1. Januar 1881 gekündigt werden.

Veber diesen Termin hinaus erfolgt eine Ver- zinsung derselben nit. Mit dem zur Empfang- nahme des Kapitals eingereichten Anleihescheine sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine und Zins- erneuerungs-Scheine der späteren Fälligkeits-Termine zurücfzuliefern und werden hierzu Formulare“ von der Kämmerei-Kasse verabfolgt werden. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Oranienburg, den 28. September 1880.

Der Magistrat.

x ,

[23765] Bekanntmachung.

Berliner Pfandbrief - Amt.

Behufs der statutenmäßigen Amortisation werden nachstehende, durch das Loos bestimmte Berliner Pfandbriefe ihren Inhabern zum 3. Januar 1881 gekündigt:

x, 40%/ ge Pfandbriefe.

Litt, H Nr. 32 = 1 Stüd à 3000 M

Látt, J, Nr. 186 208 = 2 Stüd à 1500

Litt, K, Nr. 1754 2093 2131 ‘3070 3109 3187 3231 = 7 Stüd à 300 M

Litt, L; Nr. 1512 1554 1853 2481 2576 2623 2901 2995 = 8 Stüd à 150 M

Ix, 43 ‘ige Pfandbriefe.

Litt, A. Nr. 510 716 983 1299 1380 2139 2623 2738 3021 3381 3636 3824 3902 4240 4654 5139 5949 6166 6499 6682 7025 8246 8506 8704 8743 8808 9471 9634 9658 10225 11198 11395 11500 11890 12411 12716 12941-13911 139230 13517 14335 14505 14695 15198 16027 16267 16362 16421 17216 17598 17676 17930 17935 17994 18061 18549 18809 19325 19338 19824- 19981 20247 21285 21760 21853 21869 22207 22312 292844 23285 23732 24014 24340 24387 25577 25595 27119 27333 27391 27579 28091 28218 298437 28448 28672 28769 28952 29034 29423 29868 30010 30324 30413 30862 30884 30936 31029 31104 31528 31651 31677 32259 32373 32482 32613 32781 33192 33324 33543 34364 34712 35569 35843 36284 36820 36962 37254

Peniger Sparkassenbuche Nr. 3426 für Johann Gottlieb Matthes in Arnsdorf,

37412 37557 37728 37810 37823 38150 38479

Litt. B, Nr. 389 491 511 1011 1408 1499 1515 1583 2062 2208 2407 2558 3176 3639 3746 4126 4332 4838 5388 5446 6363 6375 6521 6650 6742 6812 7544 7610 8519 8638 9097 9341 9406 = 33 Stüd à 1500 M

Litt. C. Nr. 437 457 530 638 1538 2367 2552 2620 2842 3103 3143 3240 3276 3870 4141 = 15 Stück à 3000 M

Ex, 5% ige Pfandbriefe.

Litt. D. Nr..59 69 72 205 212 249-274 2/9 415 424 444 521 551 = 13 Stüd à 3000 M

Litt. E. Nr. 86 130 250 275 343 404 417 502 559 602 623 710 787 956 1100 1165 1390 1454 1490 1542 1550. 16981 1674 1774 1867 1869 = 26 Stück à 1500 A

Titt T Nr. (5 231 291/310 9959 980 431 519 534 832 934 997 1288 1299 1325 1551. 1569 1698 1773 1793 1839 1857 1907 1985 2209 2296 2387 2436 2463 2634 2698 2720 2760 2768 2771 2778 2821 2832 2983 3130 3507 3556 3628 3718 3721 3767 3934 4172 4334 4453 4473 4527 4701 4724 4746 4885 4899 4907 4933 4974 5007 5012 5113 5123 5128 5165 5304 5429 5462 5527 5560 5663 5816 5819 5873 5890 5901 5909 6219 6318 6515 6528 6562 6652 6743 6766 6907 6908 6936 7064 7106 7169 7237 7418 7467 7619 7626 7639 7721 7728 = 100 Stüd à 300 M

Litt. G, Nr. 41 61 83 86 115 131.139 10 372 450 478 522 532 568 622 739 840 972 1002 1050 1109 1125 1161 1240 1254 1354 1384 1416 1424 1610 1636 1670 1756 1825 1870 1974 2046 2111 2393 2683 2801 2873 2944 2990 3219 3241 3321 3350 3366 3493 3496 3572 3598 3601 3671 3871 3895 3938 3999 4062 4157 4183 4328 4343 4348 4350 4351 4454 4502 4758 4799 4824 5005 35018 5090 5093 5118 5140 5173 5293 5344 5376 5485 5524 5597 5673 5682 5742 5991 5992 6452 6524 6630 6652 6819 7077 (134 (205 (289 (304 = 100 Stüd à 150 4M

Zur Einlösurg durch Zahlung des Nominal- Betrages sind die vorstehend bezeihneten Pfand- briefe nebst den dazu gehörigen nah dem 2. Januar 1881 fällig werdenden Coupons in coursfähigem

i Zustande zur Verfalizeit bei unserer Kasse einzu-

liefern. Der Betrag fehlender Coupons wird von der Einlösungs-Valuta in Abzug gebracht.

Werden die gekündigten Pfandbriefe zur Ver- fallzeit nit eingeliefert, so wird in Betreff der Valuta derselben und event. wegen ihrer gericht- lihen Amortisation in Gemäßheit des §. 44 alinea 2 des Statuts für das Berliner Pfandbrief-Jnstitut Ges.-Samml. für 1868 Seite 450 ff, ver- fahren werden. ;

Zur Vermeidung fernerer Zinsverlufte wird be- fannt gemacht, daß aus früheren Verloosungen noch folgende Pfandbriefe rückständig sind:

I. 4°/ige. Tat, K. à 300 6 Ver, 00. IT. 43% ige.

à 300 6 Ne 41 302 (80 897 937 2199 2317 2806 3052 3672 3673 3782 5367 5597 5724 5729 7205 9101 9132 9564 9750 9855 9868 10478 10569 10863 10884 11092 11123 11402 12560 12955 12991 13033 13068 13794 13852 14232 15200 15288 15546 15602 15935 16140 16255 16628 16683 16711 16909 17116 18434 18568 19029 19217 19341 19574 19720 19827 20719 20811 91457 21732 21861 21930 220234 22693 22781 22978 23373 23405 23737 24077 24174 24195 24283 94671 25107 25177 20378 20480 25766 26455 2111 27161 2/20 27728 27875 27880 28143 28483 29267 30944 31398 31413 31683 32245 32340 32560 32675 32824 33088 33229 34352 34438 34461 34960 35194 35421 35839 36488 37804 38155 38891 38918 39531 40106 40315 41559 42570 43098 43636 43896 43988 44049 44093 44178 44209 44232 44235 44284 44421 44605 44644 44685 44953 45625 46399 47082 48278,

Titt, B, à 1500 A Ne: 11 (03 1020 1999 1691 2085 2099 2586 3015 3220 3429 3674 3715 4057 4340 4549 4615 5174 5397 5658 6257 6442 6502 6654 6809 6841 7195 7617 7721 7966 8021 8169 8235 8497 8551 8903 8910 9315 9443 9454.

Litt, C. à 3000 A Nr. 590 1026 1335 1426 1746 1776 1881 2293 2337 2338 2504 3644 3692 3756 3951 4029.

Litt, À, 1222 1841 3836 4195 9290 9513 10583 10666 11508 12267 13619 13785 15337 15361 16419 16475 17633 17866 19375 19549 20527 21381 22270 22587 23601 23736 24389 24421 25522 25744 27273 27539 28585 29096 31705 32047 32970 33051 34501 34570 37202 37244 39642 40054 43196 43632

E, 5% ige.

Tit D. A 3000 E Nr 02 011.

Litt, E, à 1500 A Nr. 159 269 596 737 1205 1315 1469 1481. |

Titt, P: à 300 A Nr. 51 206 615 1023 1097 1150 1284 1759 2113 2236 2481 2635 3448 3455 3589 3672 4567 5827 5854 5920 6080 6120 6556 7200 7563 7612. :

Litt, G. à 150 A Nr. 78 97 298 377 571 655 716 859 990 1243 12667-1413 1569 1673 1679 1734 1809 1883 2021 2140 2329 2417 2533 2995 3386 3483 3501 3551 3840 4019 4054 4427 4526 4687 5220 5797 5870 6030 6326 6431 6528 6542 6604 7236 7269 7333. t

Berlin, den 27. September 1880.

Das Berliner Pfandbri:f-Amt. Lasker, T N,

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kes\\e l.) Dru: W. Elsner.

Vier Beilagen

Berlin:

! 38569 38634 39594 39795 40461 40829 41470

einschließlich Börsen-Beilage),

des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich

Preußischen Staats-Anzeigers;

Berlin 83W., Wilhelm-Sraße Nr. 32, K

——————————————

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.| 7. Literarische Anzeigen. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

u. s. w. von öffentlichen Papieren.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

| 5, Indnustrielle Etablissements, Fabriken und Grosshande!l. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

8, Theater-Anzeigen. aa der Börsen-

t

9, Familien-Nachrichten. beilage. 2

& Bogler, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

G, L. Daube & Co.,, E. Schlotte,

Aunoncen-Bureaus. 5

Ste&Xbriefe nund

Stecbrief. Gegen den unten beschriebenen Kaufmann Philipp Hermann Hemmerich, ge- boren am 30. November 1841 zu Hameln, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuhungshaft wegen Hehlerei verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das hiesige Stadtvoigteigefängniß abzuliefern. Berlin, den 10. September 1880. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I. Beschreibung : Alter: 38 Jahre; Größe: 175 ecm: Statur: s{chwach; Haare: blond; Stirn: ho, s{chräg; Bart: Schnurrbart, blond; Augenbrauen: blond; Augen: blau; Nase: kurz; Mund: großz Zähne: vollständig; Kinn: breit; Gesicht: lang; Ge- sihtsfarbe: gesund; Sprawe: deutsch. Besoudere Kennzeichen: Auffällig lange Finger, im Nacken rets ein kleiner Hautzipfel, auf der Brust rechts ein Leberfleck,

Steckbrief. Gegen die unten beschriebene Frau Henriette Guggenheimer, geb. Landauer, ist in den Akten V. R. I. Vo, 109 de 1879 die Unter- fuchung8haft wegen Theilnahme an betrüglichem Bankerutt verhängt. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und an die Königliche Stadtvoigtei- Direktion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 21, September 1880. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte 1. Gs, Beschrei- bung: Alter: 32—34 Jahre, Geburtsort: Hürben bei Augsburg, Größe: 160—165 Centimeter, Statur : untersezt, Haare: {warz, Stirn: cin wenig nach Dben zurückgebogen, Augenbrauen: dunke!, Augen: grau, Nase: etwas aebogen, Mund: groß, Zähne: große Oberzähae, Kinn: rund, Geßht: oval, Ge- sihtsfarbe: etwas dunkel mit Sommersprossen, Sprache: deutsch.

Steckbrief. Gegen die verehelihte Schankwirth Johanna Henriette Greminski, geb. Flasch, von hier, katholis, welche flucctig ist oder si ver- borgen hält, foll eine durch vollstrcckbares Urtheil des Königliden Schwurgerichts zu Danzig vom 18, Januar 1879 erkannte Gefängnißstrafe von 9 Monaten vollstreckt werden. Es wird ersucht, dicselbe zu verhxften und in das näcste Gerichts- gefängniß abzuliefern. II. K. 1, 56/79,

Danzig, den 24, September 1880.

Königliche Staatsanwaltschaft.

Subbaftationen, Aufgebote, Ver: ladungen n. dergl.

l Oeffentliche Zustellung. Die Frau Scrocder, Caroline Dorothee Elise Emilie, geb. Burc{ardt, hier, vertreten durch den Rechtê2anwalt Gerth hier, klagt gegen ihren in un- bekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Schneider Friedri Christoph Schroeder, früher gleichfalls hier, wegen böslichen Verlassers mit dem Antrage auf Ehescheidung : das Band der Che zu trennen, den Beklagten für den alleinsculdigen Theil zu erklären, auch zur Zahlung der geschlihen Ehescheidungbstrafe zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur müntlihen Verhand- lung des Rechtéstreits ror die 13, Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 27. Zanuar 1881, i Nachmittags 122 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richto zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. September 1880, i Bu wald, Gerichts\chreiber des Königlicben Landgerichts I. Civilkammer XIII.

[23663] Oeffentliche Zustellung.

„Die Frau Börner, Auna Juliane, geb. Jänicke hier, vertreten durch den Retsanwalt Ernft Richter hier, klagt gegen ihren dem Aufenthalte nah unbekannten Ehemann, den Kaufmann Friedrich Leo Börner, früher gleihfalls hier, wegen Ver- sagung des Uaterhaltes und bsslihen Verlassens, mit dem An-raçe auf Ehescheidung:

das Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und zu verurtheilen, der Klägerin auch den 6. Theil seines Vermögens als Abfindung zu gewähren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilfkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 27. Januar 1881, Nachmittags 123 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zuw Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17, September 1880.

: Buchwald, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I, Civilkommer 13.

[23661

[23662] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Strußtz, Franziska Wilhelmine Auguste Johanne, geb. Beyer hier, vertreten durch dea Justiz-Rath Dr. Horwiß hier, klagt gegen ihren, dem Aufenthalte nach unbekannten Ehemann, den ehemaligen Tuchfabrikanten Hermaun Friedrich Johann Ludwig Strutz, früher gleichfalls zu Berlin, wegen böslihen Verlassens und Versagung

Untersuchungs - Sachen.

den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civillammer des König- lihen Landgerichts zu Magdeburg

mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gc- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

für den alleins{huldigen Tbeil zu erklären,

Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 27. Januar 1881, Vormittags 10} Uhr,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemacbt. Berlin, den 20. September 1889. i | Buáhwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilfammer XIIL,

[23659] Oeffentliche Zustellung.

mit dem Antrage auf Ehescheidung,

ihm die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Recbtéstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts T. zu Berlin auf den 27. Jauuar 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Ge- ricte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. September 1880.

: : Buchwald, Gerichtsshreiter des Königlichen Landgerichts I,

Civilkammer XIII.

[23660] Oeffentiiche Zustellung, Die Frau Scwarz, Auguste Marie Louise, geb. Eggert, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Fla- tow hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesen- heit lebenden Ehemann, den Cigarrenarbeiter August Ferdinand Schwarz, früher gleichfalls hier, wegen Versagung des Unterhaltes und böslichen Verlassens mit dem Antrage auf Ehescheivurg : das Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er*lären und demgemäß \{uldig, der Klägerin bis zu deren Tode monatlich 30 4 Alimente im Voraus zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die XII. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I, zu Berlin auf den 27. Januar 1881, Nachmittags 124 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Aut zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17, September 1880. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer XIII,

[23673] Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau des Stellmachers Franz Gustav Buchholz, Emilie Sophie Marie, geb. Berlin zu C!oete, vertreten durch den Rechtsanwalt Schoß zu Stendal, klagt gegen ihren genannten Ehemann, in unbekannter Abwesenheit lebend, auf Ehe- scheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stendal auf den 20. Dezember 1880, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zngelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemack#t. Stendal, den 16. September 1880.

Müller, Gerichtsschreiber d: 8 Königlichen Landgerichts, i. V.

123675] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Kupfershmieds Carl Liebke, Marie, geb. Walther, in Magdeburg, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Leo- hier, klagt gegen ihren Ehemann, Kupfershmied Carl Liebke, jeßt in un- bekannter Abwesenheit, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und ladet

auf den 16. Dezember 1880, Mittags 12 Uhr,

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird Magdeburg, den 16. September 1880, Königliches Landgericht, I, Civilkammer, Gerichteschreiberei.

das Band der Ehe zu trennen, den Beklagten [23703]

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

Zum Zwecke der öff.ntlichen Zustellung wird dieser

Die Fran Jaecke, Louise, geb. Wulf hier, rer- treten durch den Rechtsanwalt Auerbach hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Böttcher Gustav Robert Jaecke, früher gleichfalls hier, we'en böélihen Verlassens

das Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein {uldigen Theil zu erkläre und

Oeffentliche Zustellung.

von 400 4, 1 Dampfmaschine mit Vorwärmer im Werthe von 750 Æ, 1 Nothpumpe mit Ableitungs- rohr zur Dampfmaschine im Werthe von 60 4, sowie der für die Wasserversorgung des Lazareths bestimmten 1 Dampfdruck- und Saugepumpe im Werthe von 470 #, event. auf Ersaß der ange- gebenen Werthe zum Betrage von 1680 4, und ladet den Mitbeklagten R. Rosenberg zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die II. Civilkammer des Königlicben Landgerichts zu Kiel auf den 14, Dezember 1880, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ges- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

E Lange, Gerichis\{reiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung, Die Firma Ge- brüder Sonder zu Erfurt, vertreten durch den Justizrath Huschke daselbst, klagt gegen den Haupt- mann im 71. Jafanterie-Regiment Freiherrn von Schellersheim, früher zu Erfurt, jeßt in unbe- kannter Abwesenheit, wegen einer Wechselforderung von 390 M, 300 4 und 250 4, zusammen 900 #, mit dem Antrage auf kosten}ällige Verurth-:ilung des Beklagten zur Zahlung der \{uldigen 900 nebst 6 °/9 Verzugszinsen vom Tage des Urtheils an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- [lung des Rechtsstreits vor die IT. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 1. De- zember 1850, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, eine.n bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestelen, Zum Zwecke der ¿ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den 22. September 1880, Bendleb, Gerichtsschreiber des Königlihen Land- gerichts, Civilkammer II,

[23686] O-ffentliche Zustell ung.

Die Handlung Rötger & Thiel zu Gummers- bach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pheiffer zu Altenkirchen, klagt gegen den Bernhard Schragen von Beßtdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, betreffend Restbetrag für gelieferte Schuhmacherwaaren in Summa 108 4 72 H mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 5 9/5 Zinsen seit dem 7. April 1880, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtéftreits vor das Kö- niglihe Amtsgericht zu Kirchen auf

den 283. Dezember 1880, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

S Lüdicke,

* Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9 e] . s)

(28687) Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe F. Himmerich zu Alsdorf, vertre-

ten durch Rechtsanwalt Dr. Pheiffer zu Altenkir-

den, klagt gegen den Beruhard Schragen von

Beydorf, jegt unbekannten Aufenthalt3, wegen For-

derung für geliefertes Leder in Summa 218 M

10 4 mit dem Antrage auf Verurtheilung des

Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 5%

Zinsen seit dem 7. April 1880 und ladet den Be-

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

streits vor das Königliche Amtsgericht zu Kirchen auf den 23. Dezember 1880,

Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht. ; Lüdike, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2368] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Ludwig Halanzy, Eigenthümer zu Plappeoille, und 10 Genossen, vertreten durch Rechtéanwalt Pistor zu Metz,

gegen

Nikolaus Karl Halanzy, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalt?ort, und Genossen, wird dem genannten Nikolaus Karl Halanzy hier- mit angezeigt, daß der durch Urtheil des Kaiserl. Landgerichts zu Met vom 8. Juli 1879 hiermit beauftragte Notar Jager zu Meh den Entrourf zur Us und Auseinandersezung des Nachlasses des verstorbenen Nikolaus Halanzy, zu Lebzeiten Eigenthümer in Jufßfy, angefertigt und auf feiner Amtsftube hinterlegt hat. Gleichzeitig wird derselbe aufgefordert, am 20. November 1880, Mittags, in der Schreibsiube des genannten Notars von dem Theilungsentwurf Ein- sicht zu nehmen und seine etwaige Einwendungen dagegen vorzubringen. Zum Zwedle der öffentlichen Zustellung wird Gegenwärtiges bekannt gemacht. Mey, 21, September 1880.

Der Landgerichts-Sekretär :

| Die Kaiserlihe Intendantur der Marine-Station der Ostsee in Kiel als Vertreterin des Marinefiskus, vertreten durch den Rehis8anwalt H. Meier in Kiel, Tagt gegen die Unternehmer G. Wiese in Berlin und R. Rosenberg, dessen Aufenthalt unbekannt, wegen Rü&ltieferung von Maschinen resp. Maschinen- theilen, ev:nt. Ersaß von deren Werthen, mit dem Antrage auf Herausgakte 1 Dampfkessels im Werthe

[28684] Oeffentliche Zustellung.

Auf Anstehen von 1) Karl Franz Flambeau, Schiffskapitän zu Marseille; 2) Johann Baptist

lambeau, Schuhmacher in Nancy, vertreten dur Rechtsanwalt Künßler zu Met,

wird dem Iobann Michael Paul Bosch, früher Anstreicher zu Paris, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort,

hiermit angezeigt, daß der durch Urtheil des Kaiserl. Landgerichts zu Meß vom 31. Januar 1877 hiermit beauftragte Notar Martloff in Met den Entwurf der Auseinanderseßung der Gütergemein- schaft und des Nachlasses der verlebten - Eheleute Franz Flambeau, zeitlebens zu Meß wohnhaft, unterm 2. August 1878 bezw. 21. Februar 1879 er- richtet hat.

Gleichzeitig wird der 2e. Bosch hiermit vor- geladen, innerhalb der im code de proc, civ. vors geschriebenen Frist von einem Monate vor dem Kaiserl. Landgericht, IT, Civilkammer, zu Metz, durch Anwalt vertreten, zu erscheinen, um den erwähnten Theilungéentwurf bestätigen und die Kosten der Masse zur Last legen zu hören.

Zum Zwedcke der öffentlidben Zustellung wird Gegenwärtiges bekannt emacht.

Mey, 21. September 1880,

Der Landgerichts-Secretär : Lichtenthaeler.

123683) Oeffentliche Zustellnug.

Der Johann Mayot, Eigenthümer, in Champy (Frankrei) wohnend, und 5 Genossen, vertreten durch Rechtsanwalt Dourt zu T klagen gegen den Jakob Karl Mayot, früher Restaurateur in Gent (Belgien), jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltëort, wegen Lizitation und Liquidation mit dem Antrage: Kais. Landgericht wolle die Ver- steigerung der den Parteien in ungetheilter Gemein- saft zugehörigen, im Dorfe und Banne von Fey gelegenen, in der Klageschrift näher bezeihneten Im- mobilien zu den darin angegebenen Taxen und Bes dingungen durch das Amt des Notars De in Coin- les-Cuvry, sowie ferner verordnen, daß nach diesem Verkaufe zur vollständigen Auseinanderseßung der Rechte der Parteien sowohl an der zwishen Franz Mayot und Marie Vidémon, seiner Ehefrau, be- standenen Gütergemeinschaft, als an den Nachlafsen- schaften der Eheleute Mayot-Vidémon geschritten werde, die Koften der Masse zur Last zu legen und laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- kammer des Kaiferliben Landgerichts zu Met auf den 9, Dezember 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweccke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lichteuthaler, Gerichts\{hreiber des Kais. Landgerichts.

[23682] Oeffentliche Zustellung.

Die Maria Johanna Antoinette Groëtjean, obne Gewerbe in Remilly wohnhaft, in Gütern getrennte Chefrau von Felix Joseph Joly, früher Banquier in Remilly, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltéort,- vertreten durch Rechtsanwalt Dourt zu Mey, klagt gegen ihren genannten, im Konkurs- zustande befir.dlidben Ehemann, sowie gegen Nikolaus Butin, Notariatsgehülfe in Remilly, und Banquier Eberhard in Mey, als Verwalter der Joly’\schen Konkursmasse, wegen Bestätigung einer Liquidation mit dem Antrage, Kaiserl. Landgericht wolle die durch Notar Gandar in Remilly unterm 5. März 1880 aufgestellte Liquidation der der Klägerin zu- stehenden Reprisenforderungen bestätigen und dem Beklagten die Kosten zur Last legen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Met auf den 9. Dezember 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[23650] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 2360 T. Die Katharina Grimm, geborene Sonutag, zu Weingarten, vertreten durch Rechts- anwalt von Sternenfels in Ravensburg, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Wilhelm Grimm, früher zu Weingarten, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlaffung mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parthiecn am 1. Mai 1877. vor dem Standesbeamten zu Bergatreute, O. A. Waldsee, geschlossenen Ehe wegen böslicher Verlassung dem Bande nach und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Civilkammer des König- lihen Landgerichts zu Ravensburg auf den 31, eer 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. NALenLE E den 23. September 1880.

ekretär Remshardt,

gez. Nuthmann, Landgerichts-Secretair.

des Unterhalts mit dem Antrage auf Ehescheidung,

Ma Sm Se Ce E S R T R R]

Lichtenthaeler.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

n t L S I