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Reichs- und Staat8anzeiger Nr. 76 vom 31, März 1942. S. 4
i Nr. d. Stat. Sorten- t zulässige maewicht Kennzahl | WiGru. bezéichuiing Stoffzusammenseßung Sürbung Grammgewih S. P.T 15 Natronsack- 60% ausl. Natronzellstoff beliebig 47/50, 70/75, 75/80, 80/85, E papier 40% inl. Natronzellstoff i 90/95, 95/100 g/qm Die Verarbeitung von Natronpapier- (Kraft- papier-) Abfällen bis zu 5% an Stelle von aus- ländischen Natronzellstoff is zulässig S. P. IT 16. Natronmish- | 50% inl. Natronzellstoff i grau 70/75, 75/80, 80/86 g/qm sackpapier 15% Natronpapier- (Kraftpapier-) Abfälle 15% gereinigtes Natronsack-Altpapier 10% Sulfitzellstoff T B 10% Gulfitzellstoff IITa N. S&S.T 20 Natronseiden Sorte T (säurefrei) A naturbraun | 12—24 g/qm 100% Natronzellfstoff i e N. S, IT 20 Natronseiden Sorte II (Widelseiden) beliebig 18—24 g/qm 50% Natronzellstoff as 50% / Sulfitzellstof} N.W.T 49a Natronkarton f Sorte I beliebig 200, 225, 250, 278, 800,
N.W. TIa 49a
N.W., ITb 49a
N.W. TIT 49a
N.W. IV 49a
Fassung:
Artikel 4 Einzelkartons für e Si t | Die Anlage 7 zur Anordnung Nr. 2- erhält folgende R S O für Seise (auch Rasierselfe) i Anlage 7 Etuis (ausgenommen solche für Orden und Auszelünungen sowie für die optische, medizinische und w Herstellungsverbote Industrie und für Meßwerkceu e : M I Exlibris und ähnliche graphische rzeugnisse : er |
Soweit die folgenden Gegenstände aus Zellstoff, Holz- stoff, Papier, Karton oder Pappe hergestellt werden sollen,
für Wellpappe
Natronkarton für Wellpappe
Natronkarton für Wellpappe
Natronkarton für Wellpappe
Wellpappkarton mit gefärbter Dee, aus\{l. für Wellpap zwede hergestellt
ist 1hre Herstellung verboten:
Ablegemappen
Abrechnungsvordrucke (Sammelbo
(außer für D lee eia
Abziehbilder (au Aktentaschen
Alben aller Art Angebotsmappen
Apothekerkartonnagen in besserer Ausführung als Klasse 1 ostkarten chaukartons
Astrologische
Attrappen un A lliviata, Ausstellplakate
Bedruckte Löschblätter Bedrucktes Packpapier
Beklebungen e Spiele (148 X 210 mm) Besucheranmeldezettel, größer als Din A7 (74x 105 mm) remdenverkehrswerbeschriften aller Art Besuchskarten riespapier Beutel für einzelne Salz- und Kümmelstangen und ähnliche | Füllfederhalterständer
Waren ; utterseiden Beutel für Zigarren, Postkarten und Einmachhaut ästebücher Bierglas- und Kannenuntersetßer Gärtner- und Doppelkrepp, Kreppbeutel Biermarken Gebädckapseln Blumenseiden | Geldtashèen : Blumentüten (Hyazinthentüten) Gel E größer als 2 Blatt (= 4 Seiten) Din A 4 Bonbonnieren Geschästskarten E Bridgeblöcke Geh enkkartonagen Briefablagekörbe / Gesichtstücher Briefausstattungen (das sind Kassetten, Schachteln, Mappen | Glastücher
u. dgl. Glückwunschkarten und -blätter, Shmucktelegramme Briefblätter, größer als Din A 5 (148 x 210 mm) Grasmatten Briefmarkentashen und -shachteln ausmitteilungen Briefpapiere, randgestrichene (außer schwarz) eftbeutel Biel asen ; üllen und Taschen für Ausweispapiere Briefumschläge, gefütterte uthülsen Buchhüllen E eE Buchschußumschläge utständer S i epaper ubiläumsschriften enilleartife Kameradschafts- und Vereins-Zei ä
Danksagungsschreiben erooiO ft V 8-Zeitungen und -Mitteilungs- Dekorationsköpfe - Karnevalartikel
er für Wehrmachtzwecke) und -plakate
Dekorationsmittel, geprägt und gestanzt Dekorationspapier und Teppichpapier
Devotionalien
Einladungen, größer als Din A 6 (105 X 148 mm) oder ent-
sprechende Fläche
gen) für Lebens3mittelmarken
50% inl. Natronzellstoff 350 g/qm 50% ausl. Natronzellstoff i E Beimischung: Natronsackaltpapier an Stelle von ausl. Natronzellstoff bis zu 25% zugelassen (Durchschnittsberstdruck bei 200 gom 1,7 kg 225 gem 1,9 kg 260 qgom 2,1 kg 275 gem 2,3 kg 300 gem 2,5 kg 350 gem 2,9 kg Prüffläche 100 gem)
Sorte IIa j belebia 10% inl. Natronzellstoff 50% Natronsacckaltpapier od. ausl. Angen 40% Altpapier d. Sorten 1c, 2c, 3, 10a und b, 11 und 12 D E ¿s Der Altpapieranteil kann ganz oder teilivetse durch Natronsackaltpapier: erseßt werden. f (Durchschnitt3berstdruck mind. 1,7 kg e Prüffläche 100 gem).
Sorté IIb
10% inl. Natronzellstoff
30% gereinigtes Natronsafkaltpapier oder ausl.
atronzellstoff 60% Altpapier der Sorten Ile, 2e, 3, 10a und b, 11 und 12.
(Durchschnittsbecstdruck mind. 1,4 kg Prüffläche 100 gem). i
Sorte III 80% Altpapier d. Sorten 1c, 2e, 3, Ta und b, 10a und b, 11 unb 12, 18a, b, e. 20% griewigies Natronsackaltpapier oder ausl. atronzellstoff. :
j j j L E 2 250, 276, 300, N 295, 7.200, ú7a, 800,
beliebig 200 200, 876, 300,
Sorte IV i 100% Altpapier der Sorten 1e, 2c, 3, 11, 12, evtl. auh 10a und b.
n 976, 800,
alzmäppen (außer für Buchhaltungszwecke) |
amiliendrucksachen, größer als Din A6 (1068 K 148 mm) oder entsprechende Fläche Fecnsprechne u. dgl.
Falzmeppen für Den
ernsprechregister
estartikel, Scherz- und Karnevalartikel (z. V. Papier- laternen, Wattebälle, Langen, ns, Konfetti, Papiermügen, Schießblumen, , Gold- und Silberkrepp)
estschriften (auch Bodueitdgeitungn usw.)
euerlöscher aus pe
ilmhandzettel
improspete
ilmpro}pekte
laschenseiden
Formulare (außer Buchungsformularen), größer als Din A b
Kartonagen mit Vorstehrändern
Kinderpostpapier - -
Kleidungsstücke aus Papiergewebe mit Ausnahme von Hüten, Kragen und Schuhen
Kleinpacungen für Teigwaren ck
Knopffkarten
Konsfektkapseln
Konzeëtprogramme, größer als 1 Blatt (= 2 Seiten) Din A 5 (148 X 210 mm)
Kreppbeutel
Lampenschirme
Lampions
is (außer für Schul-, Behörden- und Wehrmacht«
edars\
Läufer S Teppiche aus Papiergarnen (außer für Luftschuy- zwecke
Lebensmittelkartentaschen
Lesezeichen
Löschblätter, bedruckte
Löschblätter in Scheckheften_
Löschblätterhefte i
Lotterieprospekté /
Luxuskartonagen (d. h. solche, die mit hochwertigen Werk- stoffen wie z. B. Metallpapieren oder Spinnstoffen qus« gestattet sind und üblicherweise nicht in größeren Auf« lagen angefertigt werden)
Matmorpapiere
Mehrfachverpackung (soweit nicht zum Schuße des Gutes erforderlich)
Menükarten
Mitgliederverzéichnisse
Modellierbogen (außer he Wehrmachtbedarf)
Musteraufmachungen aller Art (z. B. Musterkarten — außex
Farbkckcten —, ferner Mustermappen, Musterbeutel)
| Musterkarten (außer Zarblagtan) é
Notizbücher und -blö ae Werbezwecke Ordnungsmappen für Schulzwecke
Osterartikel (z. B. Ostertüten, Ostergras) Packer-Kontrollzettel, größer als Din A 7 (74 X 105 mm) Palckpapier, bedrucktes En RAES ici e S Paketträger : : Papierausstattungen mit Seiden- oder anderen Gewebestreifen Papierfächer M :
Papierkörbe
Papierlaternen C Elie L ns Ÿ
Papierwolle U ute 20 2A 2 CAQOS Pappteller (auch Pappscheiben und Pappzuschnitte--als. ErsaF
für Pappteller)
Passepartouts
Phantasiepapiere
Photoecken
Photokartons und Photorahmen
Phototaschen
Poliertücher
Portefeuille-Artikel
Prägemarken
Preisschilder und Preisetiketten, bedruckt oder geprägt, außer den geseßlih vorgeschriebenen Preisverzeichnissen
Programme für Theater, Konzerte, Variets und sonstige Ver- anstaltungen, größer als 1 Blatt (= 2 Seiten) Din A 8 (148 X 210 mm)
seitlungen größer als Din A 7 (74 X 105 mm)
Reklamebuchstaben, -fähnhen und -figuren
Reliefs
Sammelbilder
Sargverzierungen
Sa decken
Scallplattentragetaschen
Schaukartons
“r R
Schmucktelegramme S
S aal tebagen als Beilagen zu Zeitungen und Zeit-
riften A
Schreibmappen e E
Schreibunterlagen
Schultüten
Schuhabstreifer
Schußumschläge für Schulhefte
Serviettentaschen und Serviettenhüllen aller Art *
Siegelmarken
Silhouetten
Skatblöcke
Speise- und Getränkekarten, größer als 1 Blatt (= 2 Seiten)
Din A 5 (148 X 210 mm)
Spiele (außer Spielkarten) und Beklebungen für Spiele
Spißenpapiere (z. B. Tortenpapiere, Tortensheiben, Küchen- spiyen, Leichenwäschespiyen und -borten)
; Stadtpläne
Stundenpläne mit Werbedruck
Mer
Talismane
Ta Sa und dergleichen für Notizblöcke und Notizblätter
Taschenlampen
Tassenunterlagen
Telefonnotizblóde
Teppichpapier / ‘ /
Theaterprogramme, größer als 1 Blatt (= 2 Seiten) DIN A 6 (148 x 210 ao
Eil karten
Tischläufer
Tragékartons
Tragetaschen oder mit Tragevorrichtung versehene Beutel ,Trinkbecher (außer für Brb L
Tropfendeckchen Tubenmäntel Unterschriftsmappen
f ‘Urkunden- und amilienmappen Varietéprogramme, größer als 1 Blatt (= 2 Seiten) DIN Ab
(148 X 210 mm) - Vereinszeitungen und Vereinsmitteilungsblätter Verpackungen für Artikel dec Schönheitspflege Verpackungen von De ate ucker Versiherungs- und Bausparkassenprospekte Vordrude (). Formulare)
Vorordner Wäscheplatten
(Fortseyung in dér Ersten Beilage.)
ad
Verantwortlih für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, d daktionellen Teil, den Anzeigentell unt für De Verlag: en redaktionellen Te
i. V.: Rudolf Lanhÿy#\ch in Verlin NW 21 Vier Beilagen Druck der Preußischen Verlags8- und Drudckerei GmbH., Berlin.
KleinpaŒungen für Pralinen
(einshl. Börsenbeilage und einer Hentralhandelsregisterbeilage)
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 76
(Fortsezung aus dem Hauptblatt.)
Wanderkarten
‘Wandschmudbilder
Wandsprüche : è Weihnachtsartikel (z. B. Advenikalender, Papiersterne) vei ewige ay
eihen- und Skizzenmappen
ettelfästen
eugnismappen
ierkartons
igarettenbilder
igarettenbilderschecks
igarettenspißen Bigarrenfächertaschen
igarren]pißen
II. : Für die Anfertigung nachstehender Gegenstände dürfen
folgende Kartons und Pappen nicht verwendet werden:
| Artikel Verbotene Karton- und Pappensorten
Bucheinbände Ehromo- und Chromoersaÿßkarton
Lederpappe
Bargeoplte
reßspan Glanzkarton
Eta ellstoffkarton
Kartonagen zur Verpackung von Chromo- und Chromoersaßÿkarton Spielwaren und Christbaum- Weiße Holzpappe s{hmudck A __ Lederpappe :
Kartonagen für Textilwaren mit Lederpappe Ausnahme von Versandkartons i für Post- und Bahnversand
Kleinpackungen bis zu einem Min- Lederpappe destmaß Länge + Breite + Höhe von zusammen 60cm (außer n grtons und Wehrmacht- edarf)
Notizblöcke, Rückwände von Bildern, Hartpappe Kalendern, Schreib-, Zeichen- Preßspan
und anderen Papierblöckden . Glanzkarton ; Lederpappe i Chromo- und L nnoersaparton Chromo- und Chromoersaßkarton
: Schießscheiben uhbestandteile (Hinterkappen, Grau- und Lederpappe randsohlen, Gelenke usw.) Schuhkartonagen, die als Verpak- Chromo- und Chromoersaßkarton kung für ein Paar Ledershuhe, Weiße Holzpappe . Stiefel, Hausshuhe, Gummi- Lederpappe \huhe usw. bestimmt sind, — au als ungeheftete, flahliégende …___ Schachtelzuschnitte — Umkartons — Sammelpackungen Chromo- und Chromoersaßkarton jur Zusammenfassung mehrerer Weiße Holzpappe …_ Einzelpackungen — Werbeartikel wie Schaufensterdeko- Chromo- und Chromoersaÿkarton rationen, stumme Verkäufer usw.,, Weiße HolzpappE D sie noch hergestellt werden rfen Widelpappen S Chromo- und Chromoersaÿklarton ne Weiße Holzpappe
Lederpappe Hartpappe
Artikel 5 ® Zuwiderhandlungen uwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieses Nach- a R ON E 10 und 12—165 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
Artikel 6 JFükrasttreten
Dieser Nachtrag tritt am Tage Ls seiner Veröffent- lihung im Deutschen Reichsanzeiger und reuhisGeu Staat3- anzeiger in Kraft; er gilt auch für die eingegliederten Ost- gebiete uud die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet.
Berlin, den 31. März" 1942.
„Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen.
J. V.: Dr. Gras8s,
i Bekauntmahung ‘Die am 30. März 1942 ausgegebene Nummer 30 des Reichsgesehblatts, Teil L, enthält: Dritte Verordnung zur ale ibaabeabs der Verordnung über die Erhebung einer Sozialausgleihsabgabe. Vom 26. März 1942. Durchführungsverordnung zu der Verordnung über die Ein- führung des Gesehes über die Abtretung von Beamtenbezüge zun N au im Protektorat Böhmen und Mähren. Vo . Mä f erleihterte
ärz 1942. Verordnung über die Zinsherabsezung bei Gemeindeanleihen. Vom 28. A 1942, Fünfte Verordnung über Mietbeihilfen. Vom 30. März 1942.
Umfang: !/s Lene Verkaufspreis: 0,15 N. A. Post- _beförderungsgebühren: 0,03 2.4 für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postschecktkonto: Berliu 962 00. i
Berlin NW 40, den 31. März 10942. Reichsverlagsamt. F. V.: Stern.
Bekanntmachung Die am 30, März 1942 ausgegebene Nummer 11 des
Reichsgeseyblatts, Tejl IL, enthält:
Gese über die Haushaltsführung im Reih im Rechnungs- jahr 1942. Vom. 26. Märk 1942. y 9 M
“ Umfang: !/2 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 l.A. Post- beförderungsgebühren: 0,03 N.Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postschectkonto: Berlin 962 00. i
Berlin NW 40, den 31. März 1942. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.
Preußen
; Bekanntmachung Die heute ausgegebene Nummer 8 der Preußischen Gesehz-
sammlung enthält unter
Nr. 14 562. Gesegt. über die Feststellung des Haushaltsplans für das Remunadiahe 1942. Vom B März A
Berlin, Dienstag, den 31. März
e ————
Nr. 14 563. Drittes Gese zur Aenderung des ate über das Schulgeld an den öffentlihen höheren Schulen (Schuldgeld- geseß). Vom 30. März 1942. Umfang: 1 Bogen. MRMRLTEE: 0,20 A, zuzügli einer A
Versand rae von 3 . Zu beziehen durch: eder's idi G. r Berlin iegenburger Straße 31, und durch den Buchhandel.
Berlin, den 31. März 1942. Geschäftsstelle der Preußischen Geseysammlung.
Nichtamtliches
Aus der Verwaltung Der Preußische Staatshaushalt 1942
- Als Grundlage für die Haushaltsführung in dem am 1. April beginnenden neuen Rechnungsjahr hat der Ministerpräsident ne der Grie Göring mit Ablguf des alten se Qiahres in der Gesehsammlung das Geseh über den Preußischen Staats- aushalt3plan für 1942 verkündet, der nah den Vor]hlägen des
inanzministers Prof. Dr. Popit festgestellt worden ist.
Die Entwicklung der Finanzen des Landes Preußen in den Jahren seit der es ist dadurh gekennzeihnet, daß die Haushaltspläne ausgeglichen waren und die Rehnungen ohne Fehlbetrag abschlossen. ach den Darlegungen des Finanz- ministers wird auch das nunmehr ablaufende Rechnungsjahr 1941 Bet gewisser zusäßliher Belastungen — genannt seien die zur Behebung von Hochwassershäden in WeRreren Provinzen und zur Pinanperins der Aufbaumaßnahmen in den neuen Ostgebieten
ereitgestellten Mittel — voraussihtlich ohne Fehlbetrag ab- leben Durch straffe Pa E gelang es, die ent- tandenen Mehrausgaben durch Ersparnisse an- anderen Stellen auszugleichen.
1942
L L L L e M menge }
__ Der Staatshaushalt2plan für das neue Rehnungsjahr 1942 ist mit 2614 Mill. X. in Einnahme und Ausgabe ausgeglichen. on diesem Betrag entfallen 2 Mill. N auf die Einnahme und Ausgaben des ordentlichen S und 9,8 Mill. A au den außerordentlihen Haushalt. Wie im vergangenen Fahre, so wei auch der neue Staatshaushaltsplan deutlih das Gepräge eines M as auf. Der Kriegsbeitrag, den Preußen aufzubringen gat, ist in fast unveränderter Vöhe mit rd. 139 Mill. N A ausge- raht. Die gesamten Ausgabebewilligungen sind wiederum auf die besonderen Bedürfnisse der Kriegszeit zugeschnitten. Fn Aus- wirkung der Kriegsverhaältnisse haben LS die Aufwendungen für Vergütungen der Hilfskräfte und Stellvertretungen zwangs- läufig aier ars erveos da bei allen Staatsverwaltungen ina feite der zahlreihen Einberufunçen in den Wehrdienst Ersa kräfte einzustellen waren. Weitere Veränderungen ergeben \i aus der Fortführung und weiteren Ausgestaltung der bereits im laufenden Rechnungsjahre getroffenen organisatorishen Maßs nahmen für die Lehrerbildungsanstalten zur Sicherung eines aus- reihenden Volks\ df ile as our dry Erstmalig erscheinen im Staatshaushalt 1942 die Ausgaben für die Einrichtung der auptshulen uet in den neuen Ostgebieten. Auch bei den ationalpolitishen Ne yan ga En atten, deren Zahl sich um dret eie Lé gg r Anstalten erhöht, sind gegenüber dem Vorjahre verstärkte Mittel bereitgestellt.
Die Abschlußsumme des ordentlichen Haushalts hat sih ge- genüber dem Haushaltsplane des Vorjahres um rd. 24 Mill. n.4 erhöht. Die Ausgaben des außerordentlichen O sind mit Rücksicht auf die durxch den Krieg bedingten Verhältnisse gegen- über dem WEAR wiederum um über 3 Mill. NA gesenkt wor» den. Die vorgesehenen Ausgaben sollen Ras produktiven Maßnahmen, die im Jnteresse der Landeskultur liegen, dienen und die Bestrebungen unserer Ernährungswirtschaft, die Er- “s voi gien des deutschen Volkes zu erweitern, nachhaltig
rdern.
| Wirtschafisteil |
Hauptversammlungskalende:: für die Wochen vom 6. April bis 18. April 1942
Montag, 6. April Dienstag, 7. April
: Mittwoch, 8. April Berlin: Diamant Gasglühliht A.-G., Berlin, 124 nie. Hannover: Gr o ls-BannoversGe Hypothekenbank, Braun- r
\chweig-Hannover, 1 : Hamburg: Deutsche Handels- & Plantagen-Gesellshaft der Südsees-
Juseln, ane, 12 Uhr. angr ele Beit Hals Vamburg, G s öcst, 114 Uh andba ¿ Veithwerke A.-G., Sandbach b. r. E SLRE & Nädfadenfabrik Rhenania A.-Ö., Ba en, r.
Donnerstag, 9. April
Freitag, 10. April Berlin: N ie N Bergwerks und Plantagen-A.-G. i. A., 15% Uhr.
Berlin: Varziner Papierfabrik, Hammermühle, 12 Uhr.
Leipzig: Handelövereinigung Dietz & Richter — Gebr. Lodde A.-G., eipzig, r.
Karlsruhe: 9 Maschinenfabrik Lorenz A.-G., Ettlingen/Baden,
1 Uhx. Wien: Gauwerke Niederdonau A.-G., Wien, 124 Uhr.
Sonnabend, 11, April
amburg: Commerzbank A.-G., Hamburg, 11 Uhr. ilbronn: Glashütte Heilbronn A.-G,, Heilbronn, 1LK Uhr. ilbronn: Salzwerk Heilbronn, Heilbronn, 12 Uhr.
agdeburg: „Elbe“ Dampfschiffa rts-A.-G., Hamburg, 10 Uhr.
Montag, 13. April
Si seura: Neue Augsburger-Kattunfabrik, Augsburg, 10 Uhr. Bad Kreuznach: Lederwerke Rothe A.-G., Bad Kreuznach, 11 Uhr. Rheydt: Hermann Schött A.-G., Rheydt, 11 Uhr.
Dienstag, 14. April
Berlin: Ver. Kugellagerfabriken A.-G., Schweinfurt, 12% Uhr. Unr R Ie dt A.-G., Wächtersbach (H.-N.), 10 Uhx. amburg: „Albingia“ Versiherungs-A.-G., Hamburg, 12 Uhr. Chemniß: ‘ Ode 1e Germania vorm. J. S. Shwalbe & _ Sohn, Chemniy, 17 Uhr. : Köln: 12 Ae ammgarnspinnerei Eitorf A:-G., Eitorf, r.
Mittwoch, 15. April
Fürth: Brauerei Geismann A.-G., Fürth, 11% Uhr. Braunschweig: R E Er Grimme, Natalis & X. :
Co., Braunschweig, 12 U
Mittwoch, 15. April
Duisburg: Deutsche Schiffskreditbank A.-G., Duisburg, 12 Uhr.
Hannover: t ethal-Draht- und Kabel-Werke A.-G., Langen- g . Hannover, 13 Uhr.
Leipzig: Kammgarnspinnerei Stöhr & Co., Leipzig, 12 De.
Kulmbach: Kulmbacher Rizzibräu A.-G., Kulmbach, ao. 11 Uhr.
Breslau: Linke Hofmann-Werke A.-G., Breslau, 12 Uhr.
O Ee Sangerhausen A.-G., Sanger- ausen r.
Köln: ahtleben“ A.-G. für Bergbau und ‘hem. Jndustrie, Köln, 12,30 Uhr. i
Dresden: Societätsbrauerei Waldschlößchen, Dresden, 12 Uhr.
Ludwigsburg: Ziegelwerke Ludwigsburg A.-G. vorm. Ganzen- müller & Baumgärtner, Ludwigsburg, 15 Uhr. :
Wien: Milchindustrie A.-G., Wien, 11,30 Uhr.
Donnerstag, 16. April
Berlin: Tae Landesbankzentrale A.-G., Berlin, 10,30 Uhr,
Köln: A.-G. für chemishe Judustrie Gelsenkixhen-Sthalke, 12 Uhr.
E b Dortmunder Union-Brauerei A.-G.,, Dortmund, r.
Bands: Ande u. Maschinenfabrik A.-G. vorm. Busch, Bautzen,
T. Wien: Nußdorfer Bierbrauerei A.-G., Wien, 11 Uhr. Halle: Landcredit-Bank, Sachsen-Anhalt A.-G., Halle, 14,30 Uhr.
Freitag, 17. April
Beruu: Stahlwerke Augustfehn A.-G., Augustfehn, 16,30 Uhr.
Berlin: B Werke Nürnberg A.-G., Nürnberg, 12 Uhr.
Stuttgart: Dinglerwerke A.-G., Zweibrücken, ao. 11 Uhr. :
Nürnberg: Eisenwerk Nürnberg A.-G. vorm. J. Tafel & Co., Nürnberg, ao. 10 Uhr. :
Rheydt: Kabelwerk Rheydt A.-G., Rheydt, 15 Uhr.
Aschersleben: Terra A.-G. für Samenzucht, Aschersleben, 11,30 Uhr.
München: Zahnräderfabrik Augsburg, vorm. Joh. Renk (A.-G.), Augsburg, ao. 11,30 Uhr.
Wien: Steyr-Daimler-Puch -G., Steyr, ao. 12 Uhr.
Sonnabend, 18. April
Berlin: Realkredit A,-G., Berlin, 16 Uhr.
Prag: Gewerbebank, Sg , 10 Uhr.
Niedershlema: Ver. Holzstoff- u. Papierfabriken A.-G., Niedev- \hlema i. Sa., 14,30 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes
Neue Kriegsanleihen in Ftalien
Rom, 30. März. Durch ein im Gesegblatt vom W. 3. 1943 veröf entlichtes Geseydekret vom 26. 2. 1942 wird der Kriegs- minister ermächtigt, für weitere 30 Mrd. Lire Verbindlichkeiten ur Deckung der Kriegskosten Uge zen Der Gouverneur dex
tenbank hat außerdem bekanntgegeben, daß eine neue Serie von 5% Me I Bn zum Kurse von 97,50 in dex eiten Hälfte des April aufgelegt wird. Die ersten drei Emiss sionen von Anfang 1940, Anfang 1941 und E 1941 hatten C eL S g. Nachdem der Duce soeben die harte Ent- lossenheit der Regierung verkündet hat, mit den \{chärfsten itteln gegen die Preistreibereien vorzugehen, ist anzunehmen daß auch die neue iee zu einer Kundgebun des Vertrauens in die Zukunft JFtaliens werden wird. Voraussichtlich wird der heute tagende Preisaus\chuß frispreczende Richtlinien festlegen, um eine Verteidigung der Ersparnisse \icherzustellen.
mam
Weitere Anbehanng in der Herstellung von Einheitsartikelu für den Verbraucher in Ftalien Rom, 30. März. Nah Richtlinien des Korporationsministers wird das System der Einheitsartikel, das bisher bei Bekleidungs» artikeln, Shuhen, Haushaltsartikeln aus Glas, Keramik und Alu- minium eingeführt worden war, auf Fahrräder, Stearinkerzen und Herrenhüte au8gebehnt, Ab 30. 6, 1942 düfen nur noch Fahr- räder verkauft werden, die den Preisen der. neuen Einheitsfahr- räder entsprehen. Es werden hergestellt“ ein Tourenfahrrad u 750 Lire, ein Sportfahrrad zu 900 Lire und ein Kinder- fahrrad zu 620 Lire. Fm Vergleich zu den gegenwärtigen Preisen, ie fih zwishen 1000 und 2 Lire bewegen, bedeutet dieses eine beträhtlihe Verbilligung. Der Preis, die Type und die Her- tellérfirma ist in lesbarer und unauslöshliher Schrifttype auf em Rahmen anzubringen. Rer dürfen nur noch in vier Typen Frgtitelt werden, in Preislagen zwischen 85 und 173 Lire. Am 1. 6. 1942 dürfen niht mehr Herrenhüte über 173 Lire ver- kauft werden. Die Preise sind auch hier in unauslöschbarer Weise usammen mit der Herstellerfirma und der Type anzubringen. ntsprehende Bestimmungen gelten für Stearinkerzen. Die Her- stellung von AMEe rzen garten ist der Weg,- den Ftalien mit roßem Erfo eshreitet, um eine wirksame Kosten- und Preis- ontrolle durchzuführen und gleichzeitig die rationellste Verwen- dung der vorhandenen Rohstoffe zu gewährleisten.
Die industrielle Gleichshaltung Japans, Mandshukuos und “ Chinas. — Sparplan in Mandschukuo
Hsinking, 30. März. Vizefinanzminister Amki erklärte vor
seiner Abreise nah Japan zu den Verhandlungen über die Gütermobilisationspläne und über die Gleihschaltun E, a nas, da
Ptietan Entwicklung Japans, Mandshukuos und ie A igen Plâne früher als gewöhnlih aufgestellt wurden, da die Leistungen der drei Länder infolge des Krieges dringend gestei ert werden müßten. Die frühzeitige Aufstellung der Pläne teß sh auch dadurch ermöglihen, daß Mandshukuo und das Pachtgebiet Kwantung, die an sih zusammen gehören, nun au gementam arbeiten. Der Minister erklärte weiter, daß si er diesjährige Nas auf 1,5 Mrd. Yüan belaufe. Dieser Plan wurde A t, um in erster Linie die privaten Geld- mittel zu absorbieren und die allgemeine Kaufkraft zu drosseln. Die Regierung werde zwar allgemeine Sparraten festsegen, sie werde jedoch Zwang vermeiden. Die Regierung erwarte weiter, daß 150 Mill. Nationalbonds von zivilen Kreijen und 60 Mill. - ‘ von Banken aufgenommen werden. Unter den gegenwärtigen n I IO können die Banken keine so hohen Gewinne wie in einer freien Wirtschaft erwarten, jedoch werde die Regierung den Banken helfen, welche durch ungewöhnlih hohe Aufnahme von Nationalbonds bei der Zinsenzahlung auf Depositen Schwierig- keiten haben. Daher beabsichtige die Regierung, auch die Zinsen Zur aaa der großen Kaufkraft werde die Regierung dem auf Depositen zu ermäßigen, ein neues Abkommen unter Be- rücksihtigung der örtlihen Verhältnisse sei in Vorbereitung. at rosselung der ‘großen Kaufkraft werde die Regierung dem ublikum aünstige nlagemöglihkeiten bieten. Wie Amki noch mitteilte, zeigt- das mandshurishe Volk ein steigendes JFnteresse für lokale JFndustrieanlagen.