1942 / 88 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Apr 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Erfte Beilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 88 vom 16G. Aprtl 1942. S. =

gültigen Erzeugerpreis seines Verkaufsoxtes als Einstands8- preis der Errehnung des Verkaufspreises zugrunde legt. Jn diesem Falle dürfen weitere Kosten, die andernfalls zum Ein- standspreis des Einlagerers gehören würden (z. B. Fracht- kosten, Rollgeld), dem Einstandspreis niht mehr hinzu- C werden; ergeben sich hierdurch unzumutbare darten, so fann die Preisbildungsstelle auf Antrag im Einzelfall Ausnahmen zulassen.

(4) Für die durch Abs. 2 und 3 nicht erfaßten Waren fann der Reichskommissar für die Preisbildung im Bedarfs- falle durch Erlaß eine Abgeltung von Lagerungskosten zu- lassen. Die hierbei Hel aficuan Abgeltungsbeträge für die mittelbaren und die unmittelbaren Lagerungskosten können, jedoch nur in dieser Reihenfolge, dem Einstandspreis des Einlagerers, im Falle der Einlagerung durch Erzeuger dem Erzeugerpreis im Zeitpunkt der Einlagerung hinzugerechnet werden.

8 26 Reifungskosten

__ (1) Wer unreif eingeführte Südfrüchte unter Anwendung eines besonderen tehnishen Verfahrens für eigene Rechnung nachreifen läßt, kann die ihm hierbei entstandenen Kosten einshließlich der Kosten infolge Shwund und Verderb (Reifungskosten) bei der Errehnung des Verkaufspreises be- rechnen. Die Reifungskosten sind Anhängebeträge.

(2) Der Reichskommissar für die Preisbildung kann durch Erlaß die Berehnung von Reifungskosten der Höhe nah begrenzen und auf bestimmte Waren beschränken.

S 27 Unterschiedsbeträge

_ Vom Einfuhrhändler dtgablie Unterschiedsbeträge einer Reichsstelle können bei der Errehnung des Verkaufspreises berechnet werden; sie sind Anhängebetrage.

8 28 HVGa-Gebühr

(1) Der Versandhandel ist berechtigt, den Verwaltungs- kostenzuschlag, den ex beim Einkauf der Ware auf Grund der Gebührenordnung der Hauptvereinigung derx deutshen Gar- tenbauwirtschaft gezahlt hat (§VGa-Gebühr), in der gleichen absoluten Höhe beim Verkauf der Ware neben dem Verkaufs- preis weiterzuberechnen. Er hat hierbei den Gebührenbetrag unter der Bezeichnung „HVGa-Gebühr“ gesondert auf dem Verkaufsbeleg zu vermerken,

__ (2) Die übrigen O injen düxfen die ihnen vom Ver-

käufer einshließlich Versandhandel berechnete HVGa-Gebühr weder im Einstandspreis noch als Anhängebetrag tweiter- berechnen.

8 29 Zwischenhandels- und Vermittlerkosten

(1) Durch die Einschaltung von mehr als einer Person innerhalb einer Handels8stufe darf der Preis der Ware auch dann nicht erhöht werden, wenn eine do] Einschaltung port Ras gerechtfertigt ist, es sei denn, s: in dieser Anordnung Abweichendes bestimmt worden Mt: „Das gleiche

ilt für die Einschcltung von - Vermittlern (z. B: Agenten, Maklern und Aufkäufern) in den Warenvottehri ihre Tätig- keit wird nicht als Handelsstufe anerkannt.

(2) NOLOU O der 0D und der sogen Rechts- verhältnisse der in Abs. 1 Sat 2 genannten Personen ver- bleibt es bei den Vorschriften des bürgerlichen Rechts und den Ie die Vergütung geltenden Preisvorschriften, jedo mit der

aßgabe, daß die diesen Personen nach den bestehenden Vor- riften zustehende Gesamtvergütung allein zu Lasten des je- weils zeitlih ersten Auftraggebers8 geht, der ste weder als An- hängebeträge noch im Einstandspreis weiterberehnen darf.

3, Handelsspanne

8 30 Fnhalt der Handelsspanne

Die Handelsspanne is ein Reichsmarkbetrag, den der Händler. nah Maßgabe der für die jeweilige Gandelsstufe neigt Vorschriften dieser Anordnung bei Errehnung des Verkaufspreises 4) zur Abgeltung der nah § 13 nicht be- rechenbaren Kosten und zur Erzielung eines Gewinns höch» stens berechnen kann ohne Rücksicht darauf, ob tatsächlich die Kosten abgegolten werden und ein Gewinn erzielt wird.

8 31 Begrenzung der Handelsspanne

(1) Die Handelsspanne darf für jede Handelsstufe nur einmal beansprucht werden. Fhre Vie V Sli ist je- doch nur insoweit zulässig, als die für die Handelsstufe er- forderlihe Tätigkeit in einem ordnungsmäßig I Gen Handelsbetrieb ausgeübt wird. Werden mehrere Händler zu- lässigerweise in einer Handelsstufe eingeschaltet, so ist die E unter Beachtung der Vorschrift des § 29 Abs. 1 Say 1 nach Maßgabe der beiderseitigen Leistungen und Auf- wendungen unter ihnen zu teilen; der Verkäufêr hat dem Käufer den nicht in Anspruch genommenen Reichsmarkbetrag der Handelsspanne für die Verkaufseinheit auf dem Verkaufs3- beleg mitzuteilen.

(2) Der Händler hat nur Anspruch auf die Handelsspanne einer Handelsstufe. Auch wirtschaftlih zusammengehörige Be- triebe (Gesamtbetrieb) gelten als ein Händler. »

(3) Die hir die einzelnen Handelsstufen Relglelten Han» dels\spannen sind Sóchstsäte, e nicht der Reichskommissar für die Preisbildung durch Erlaß Abweichendes bestimmt.

Ǥ39 Schwund- und Verderbabgeltung

(1) Die Einfuhrhandelsspannen 44) und die Groß- handelsspannen h 50 und 31) dürfen bei Frishwaren zur Abgeltung der Kosten, die beim Einkauf dadurch entstehen können, daß die Ware während der Ne eenns Schwund und Verdecb erleidet, um 4 vom Hundert des Einstandspreises er- höht werden.

(2) Die Vorschrift des Abs. 1 findet keine Anwendung:

1. beim Einkauf am Plat, i

2. bei Südfrüchten auf den Händler, der Reifungs3- kosten nah Maßgabe des Z 26 nir

3, wenn der im Zeitpunkt des C ens der Ware beim Einfuhr- odex Großhändler vorhandene " dns und Verderb. vom Verkäufer zu vergüten ist,

4. wenn der Einfuhr- oder Großhändlzr als Verkäufer den im Zeitpunkt des Eintreffens der Ware beim EmpFnger festgestellten Shwund oder Verderb ge- mäß § 11 Abs. 2 zu vergüten hat, obne daß die Vor- ausfeßungen des § 11 Abs. 3 für den Ausschluß straf- rechilicher Folgen gegeben sind,

. im Großhandel- beim Verkauf der Ware an Ver- arbeitungsbetriebe. Der Reichsfommissar für die Preisbildung bestimmt im Bedarfsfalle durch Erlaß, welche Betriebe Verarbeitungsbetriebe sind.

(3) Die Preisbildungsstellen können den Umfang des Platzes (Abs. 2 Ziffer 1) bestimmen. Sie können E im Einzelfalle auf Antrag Ausnahmen von der Vorschrift des Abs. 2 Ziffer 5 zulassen.

S 33 Zusatspanne

(1) Entstehen einem Unternehmen durch den Einsaß bes sonderer Einrichtungen, welche die Us einer oder mehrerer Handelsstufen ersparen, Mehrkosten, die aus der Handelsspanne nicht getragen werden können, so kann auf An- trag die zuständige Preisbtildungsstelle dem Unternehmen nas Erhöhung Lines Handelsspanne (Zusaßspanne) be- willigen.

(2) Soweit Gesanttbetriebe des Kleinhandels eine Zusay- spanne berechnen dürfen, gelten sie im Einkauf als Groß- handler sowohl für den Verkcufer bei der Berehnung des Verkaufspreises als auch im Sinne der marktordnenden Vor- schriften des Reichsnährstandes.

4. Aufzeichnungspflicht 8 34 Partieabrechnung

(1) Der Handel, ausgenommen der Kleinhandelsunter- nehmer, hat die in einem Geschäftsjahr anfallenden Waren- sendungen mit fortlaufender Nummer zu versehen und über jede Warensendung eine Abrechnung (Partieabrechnung) auf- zustellen, die wie folgt zu gliedern ist:

i: S der Warensendung, . Kostenrehnung (8 4 und 6), . Verderb in der W Pet laY), i . Nachweisung sämtlicher Einzelverkäufe und aller sonstigen Entnahmen aus der Warensendung, 5. Eâdabreibnüng,

(2) Aus der Beschreibung der Warensendung muß her- vorgehen: Nummer der Warensendung, Menge, Art, Sor- tierung und Herkunft der Ware, Name und Anschrift des Verkäufers, Abgangs- und Empfangstag sowie Beförderungs- mittel und -weg.

(3) Die Nachweisung sämtlicher Einzelverkäufe muß für jeden einzelnen Verkauf den Tag des Verkaufs, den Namen des Käufers, die verkaufte Menge, den Verkaufspreis für die Verkaufseinheit und insgesamt, den Betrag der dem Käufer etwa gewährten Schwund- oder Verderbvergütung sowie die Nummer des Verkaufsbelegs angeben. Die Aufstellung der Nachweisung kann unterbleiben, wenn die geforderten An-

gaben aus. jen Belegen ob gefü rten Geschästsbüchern und

arensendung (ges{häßter Voms-

wohlgeordneten Belegen ohne Schwierigkeit entnommen und zusammengestellt werden können, und“ wenn in der Partie- abrechnung auf die Fundstellen hingewiesen wird.

4 Jn der Endabrechnung sind das Verkaufsergebnis für die Warensendung nach der verkauften Menge und dem Erlös ohne Abzug der den Käufern gewährten Vergütungen, der Betrag der den Käufern gewährten Vergütungen, sonstige die Warensendung betreffenden Einnahmen und eine etwaige unverschuldet erzielte Mehreinnahme 12) auszuweisen. Die Endabrechnung ist unverzüglih nah Abschluß des Ver- kaufs der Warensendung vorzunehmen.

(5) Die Partieabrehnung is mit sämtlichen Unterlagen S fünf Jahre aufzubewahren, soweit nichi andere Vorschriften eine längere Aufbewahrung vorschreiben. Wer- den Unterlagen getrennt von der Partieabrehnung aufbe- wahrt, so ist in der Partieabrechnung zu verzeichnen, wo sie sih befinden.

(6) Die Vorschriften der Abs. 1 bis 5 finden auf Waren- sendungen der in § 7 Abs. 3 und 4 genannten Art sinngemäß Anwendung mit der Maßgabe, daß in der Beschreibung der Warensendung neben den Angaben nah Abs. 2 auch die Nummern der Warensendungen anzugeben sind, aus denen die Waren etiva entnommen worden sind.

S 35 Verkaufsbeleg

(1) Über jedes Kaufgeschäft ist ein Verkaufsbeleg (Schlußschein oder Rechnung) in mindestens zweifacher Aus- fertigung auszustellen. Bei Verkäufen der Erzeuger an Jn- habex von Schlußscheinbüchern is der Verkaufsbeleg vom Käufer auszustellen, im übrigen vom Verkäufer. Eine Aus- len ung des Verkaufsbelegs muß spätestens beim Eintreffen er Ware beim Käufer in ‘Rie esiß sein; läßt sih dies nicht ermöglichen, so hat der Pflichtige auf andere Art dafür zu sorgen, daß der andere Teil über den Fnhalt des ihm zugehenden Verkaufsbelegs bis zu diesem Zeitpunkt unter- rihtet wird. Die zweite Ausfertigung dient als Beleg des Verkäufers.

(2) Der Verkaufsbeleg muß neben dem Verkaufstag sowie der E des Verkäufers und des Käufers für jede der verkauften Waren enthalten:

1. die Nummer der Warensendung, aus der die Ware ege | 2. die M Menge nach der Art der Verkaufsein- heit 8 Abs. 1), 3, die Art und Sortierung der Ware, 4. bei ausländischen Frishwaren das Herkunftsland, 5. den Verkaufspreis für die Verkaufseinheit und für die verkaufte Menge, 6. den Hundertsaß und den Betrag einer etwa ge- währten Verderbvergütung.

Weitergehende Anforderungen dieser Anordnung bleiben unberührt.

(3) ie Ba und Käufer sind ere Qt, [s gegen- seitig über „die Handelsstufe, in der sie tätig sind, sowie Über alle Merkmale, die der Vertragsgegner zur Errehnung des Preises kennen muß, zu unterrichten. ;

(4) Die Verkaufsbelegé sind vom Verkäufer und vom Käufer, ausgenommen Verbraucher, fünf Fahre, vom Klein- händler drei Jahre in geordnetem Zustande aufzubewahren,

soweit nicht andere Vorschriften eine längere Aufbewahrung vorschreiben. s s

(5) Die Vorschriften der Abs. 1 und 2 finden keine An- wendung beim Verkauf an Verbraucher, ausgenommen Groß- verbrauher. Ein Verkauf an Großverbraucher liegt vor, wenn bei der einzelnen Lieferung der Kaufpreis 50 Reichs- mark oder die verkaufte Warenmenge bei Gewichtsware 200 Kilogramm, bei Stück- und Bundware 400 Stück oder Bund und bei abgepackter Ware 200 Verbraucherkleinpackungen

übersteigt. | S 36

Belegzwang

Die zur Warensendung gehörenden an sind beim Verkauf am Verkaufsplay in geordnetem Zustande bereit- zuhalten, es sei denn, daß aus einer Warensendung gleih- zeitig an mehrere Pläye verkauft wird.

IV. Erzeuger

8 37 Begriff des Erzeugers

(1) Erzeuger sind Personen, die Frischwaren aus eigenem oder fremdem Boden gewinnen. Í (2) Als Erzeuger gelten auch die Jnhaber von Obst- pächterkarten für die von ihnen auf Grund von Verträgen Uber den Erwerb des Behanges (Obstpachtungen) gewonnenen Fuischwaren. 8 38 Bezirksabgabestellen

(1) Die Bezirksabgabestellen sind Einrichtungen dev gartenbaulichen Marktordnung. Fhre Aufgabe im Waren- verkehr ist die dingliche oder nichtdingliche Exfassung von Frischwaren U Me G diesem Zweck unmittelbar die- nenden Maßnahmen (Betriebsaufgaven). Sie haben \ih unter Beachtung der marktordnenden und preisrechtlichen Vor- schriften wie ein Treuhänder zu betätigen und dürfen die Er- fassung nur namens und für Rechnung der Erzeuger durch- führen; dies gilt sowohl hinsichtlih dex Waren, die bei den Bezirksabgabestellen von den Erzeugern angeliefert und von dort in den Verkehr gebracht werden (dingliche f paltkél ), als au hinsichtlih der Waren, für welche die Bezirk8abgabe- stellen lediglich die Ueberwachung des Verkaufsvorganges Über- nehmen (nichtdinglihe Erfassung). |

(2) Die von den Bezirksabgabestellen vereinnahmten Ver- kaufserlöse sind unverzüglih den Erzeugern r eds Die Auszahlung eines Durchschnittsexlöses ist nur ge tattet, soweit dies vom Reichskommissar für die M allgemein oder vom zuständigen Gartenbauwirtschaftsverband im Einzelfall zugelassen worden ist. :

(3) Die Bezirksabgabestellen haben ihre Betriebs8aufgaben ohne die Absicht einer Gewinnerzielung unter er Haushaltsführung (Betriebshaushalt) durchzuführen. ie ihnen hierbei entstehenden Kosten a Kosten des Waren- verkehrs 13). Zur Deckung der Kosten, die nicht nah den bestehenden Vorschriften dem Käufer der Ware berechnet ober durch sonstige Einnahmen gedeckt werden können, sowie zur Bildung. der : für eine. ordiipagsmasge „Fortführung es triebs erforderlichen Rückstellungen konnen..die Beziuksaßgahos stellen von dem. an die Erzeuger auszuzahlenden Verkaufserlös auf Grund einer Umlageordnung einen Unkostenbetrag (Um- lage) in Abzug bringen. Die Umlageordnung wird für jede Bezirksabgabestelle von dem zuständigen Gartenbauwirtschafts- verband erlassen. Sie bedarf zu ihrer Rechtswirksamkeit der Genehmigung der für den Sth der Bezirksabgabestelle zustän- digen Preisbildungsstelle. Die Genehmigung känn unter Auf- lagen oder Bedingungen erteilt werden. Die Preisbildungs- stelle kann die Genehmigung jeweils nur für einen bestimmten Zeitraum, längstens für ein Fahr, und nicht rückwirkend er- teilen. Wird vor Ablauf der Gültigkeit einer bereits erteilten Genehmigung eine erneute Genehmigung beantragt, so darf bis zur Bekanntgabe der Entscheidung der Preisbildungsstelle die bisherige Umlage weiter erhoben werden.

(4) Ueber Einnahmen und Ausgaben für Zwecke, die nicht

u den Betriebsaufgaben gehören (betriebsfremde. Zwecke) P ivie über betriebsfremdes Vermögen is von der Betriebs- buchhaltung getrennt Buch zu führen. Ausgaben aus dem Betriebshaushalt für betriebsfremde Zwece sind verboten. Können nach den bestehenden Vorschriften zux Deckung von Ausgaben für betriebsfremde Zwecke die Erzeuger - von den Bezirksabgabestellen zu Geldleistungen herangezogen werden, so sind die von den Erzeugern zu zahlenden Beträge getrennt von der Umlage zu erheben. Es ist jedoch zulässig, diese Be- träge bei SFestsezung der Umlagesate in diese einzubeziehen, wenn sie in ihrer Gesamthöhe % vom Hundert des Umlage- meßbetrages (für den Umlagezeitraum geshäßte Summe der Verkaufserlöse) nicht erreichen. und die hierdurh vereinnahmten Beträge vorx ihrer Verwendung aus der Betriebsbuchhaltung Übertragen werden. aa

(5) Ueber das in S Barnes der Betriebsaufgaben entstehende Vermögen (Betriebsvermögen) dürfen die Bezirks- abgabestellen nux nah Maßgabe seiner Zweckbestimmung ver- lden, Ueberschüsse- des Betriebshaushalts am Schluß eines

emung ind den in Abs, 3 Say 3 bezeichneten zweck- ebundenen Rüdsstellungen zuzuführen, soweit nicht von der Preisbildun sftelle eine andere Verwendung jugelgisen wird. Wird eine ezivfsabgabestelle aufgelöst, so t s nach der Abwicklung verbleibende Vermögen an die Hauptvereinigung der deutshen Gartenbauwirtschaft oder an einen von dieser bezeichneten Dritten für Zwecke des Marktaufbaues zu, über- eignen.

8 39 Erzeugermarkt

(1) Ein Erzeuger, der Frishwaren auf einem Markt ver- kauft (Erzeugermarkt), kann beim Vexkauf der Ware Mer einen Aufschlag bis zu 10 vom undert, an Verbraucher einen Aufschlag bis zur Höhe der Kleinhandelsspattne 5 Abî, 1)

des am Marktort ltigen Erzeugerpreises berechnen, Die Preisbildungsstelle kann im Bedarfsfalle die Zurechnung von Beförderungskosten zum Beaou erpreis zulassen. An Stelle der in Tos 1 festgeseßten Ausschläge konnen beim Verkauf an dén Kleinhandel die in § 50 Abs. 2, beim Verkauf an Ver- braucher die in § 54 Abs. 2 festgeseßten Beträge als Mag berechnet werden. Beim Verkauf an Großverbraucher 3 is 5) ist der in § 04 vorgeschriebene Preisnachlaßÿ zu ge- wahren.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ne. 88

(Fortseßung aus der Ersten Beilage.)

Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B,, Brüssel 200,60 G., Ra S L u E g Belgrad 49,95 G.,

j , Agram ., 50, : ofia 30,4 L ; Athen 16,68 G., 16,72 B. c S e

Budapest, 15. April. (D. N. B.) [Alles in Pengös.] Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Zagreb 6,81, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,2014, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90.

E Q ri (D. E B.) Aen York 402,50—403,50, Parts —,—, Derlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ztalien (Freiv.) —,—,; Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) ——, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,9534—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking-Dollar —,—

Amsterdam, 16. April. (D. N. N.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors —,—, Ftalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 —44,90, Prag —,—.

Zürich, 15. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr. Paris 9,57, London 17,27, New Jork 4,31 nom., Brüssel 69,25 B., Mailand 22,664, Madrid 39,75 B., Holland 229,50 B., Berlin 172,524, Lissa- bon 17,80, Stockholm 102,667, Oslo 98,75 B., Kopenhagen 90,50 B., Sofia 5,37} B., Prag 17,37} B., Budapest 104,50 B., Belgrad —,—, Athen —,—, Jstanbul —,—, Bukarest 250,00 B., Helsingfors 877,50, Buenos Aires 86,00, Japan 101,00.

Kopenhagen, 15. April. (D. N. B.) London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Amtwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stocholm 114,15, Oslo R Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief-

e.

Stockholm, 15. April. (D. N. B.) London 16,85 6G,, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Os3lo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing- fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.

Oslo, 15. April. (D, N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B.,' Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,—- G,, 235,00 B., Zürich 101,50 G, 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—-

London, 15. April. (D.IN. B.) Silber Barren prompt- 237/56, Silber auf Lieferung Barren 23?/,,, Gold 168/—, E

Wertpapiere

, Frankfurt a. M., 15. April. (D. N. B.) Reichs-Alt- besiganleihe 16534, Aschaffenburger Buntpapier 121,25, Buderus Eisen 149,00, Deutsche Gold u. Silber 381,00, Deutsche Linoleum D Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 153,00, Heidelberg Cement 189,50, Ph. Holzmann 160,75, Gebr. Junghans 154,50, Lahmeyer 168,50, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 147,00, Tar geranerts 165,00, Voigt u. Häffner 157,50, Zellstoff Waldhof

26,

Hamburg, 15. April. (D. N. B.) [Sc{hlußkurse.] Dresdner Bank 15374, Verein3bank 154,50, Hamburger Hochbahn 133,00, Hamburg-Anierika aketf. 11915, Hamburg-Südamerika 208,00,

ordd. Lloyd 119,50, Dynamit Nobel —,—, Guano 93,00 B., Harburger Gummi 143,00, Holsten-Brauerei 208,00, Karstadt 204,50, Siemens b at ——, Vorz.-Akt, —,—, Neu Guinea —,—, Otavi L ; Wien, 15, April. (D. N. B.) 494 Nied.-Donau Ld3.-Anl. 1940, A 104,25, 4% Ob.-Donau Ld3.-Anl. 1940 103,50, 4% Steier- mark - Ld3.-Anl. 1940 103,50, 4% Wien 1940 103,55, Donau- Dampsfsch.-Gesellschaft —,—, A. E. G.-Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „vermann Göring“ 106,50, Brau-AG. Oesterreich ——, Brown-Boveri —,—, Egydyer Eifen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f el. Jnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 1465,00, Gummi Semperit 269,50, Hanf-Jute-Textil —,—, Kabel- und Drahtind. —,—, ppe AG. 107,00, Leipnik-Lundb. —,—, Leyklam-Josef3thal 81,00, Neusiedler AG. 175,50, Perlmooser Kalk ——, Schrauben-Schmiedew. 228,50, Siemens-Schuckert —,—, Simmeringer Masch. 159,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 229,00, Ste r-Daimler-Puch 141,00, Steyrermühl Papier 92,75, Veitscher agnesit —,—, Waagner-Biro 150,50, Wienerberger Ziegel —,—. iener Protektorat3werie, 15, April. (D. N. B.) L Bank 198,00, Dux-Bodenbacher Eisenbahn 186,50, erdinands Nordbahn —,—, Ver. Carboxundum u. Elektr. A. G. 147,00, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 146,00, Erste Brünner Maschinénf.-Ges. 88,75, Metallwalzwerk AG. Mährisch-Ostrau 180,00, Prager Eisenind.-Gesellschaft 425,00, Eisenwerke A.G. Rothau-Neudek 82,90, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 365,50, Heinrichsthaler Papierfabr. —,—, Co3manos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 66,00, A. G. Roth-Kostelezer Spinn. Web. 101,50, Ver. Schafwollenfabriken A.G. —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königs- hofer Zement 469,00, Poldi-Hütte 741,00, Berg- und Hüttenwerk83ges. —,—, Ringhoffer Tatra 466,00. Renten: 414% Mährisch Landes-

3, Zwangs3versteigerungen, 6, Verlust- und Fundsachen,

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 4, Oeffentliche Zustellungen, 8. Aufgebote,

6, Auslosung usw. von Wertpapieren,

Verlin, Donnerstag, den 16. April

anleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 414% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhm. Hyp.-Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschrei- bungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. 10,70, 4% Böhm. Landesbank Meliorations\{. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 414% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Fomm.-Schuldver. —,—, 4% Mähr. Landes- kultur Eisenbahn-Schuldvershr. —,—, 442% Zivnostenska Bank Schuldv. —,—.

Amsterdam, 15. April. (D. N. B.) A, Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederland 1940 S.T mit Steuererleichterung 101!/,,, 4% do. 1940 S. IT ohne Steuererleich- terung 1001/,„*), 4% do. 1940 S.TI mit Steuererleichterung 10013/,,*), 312% do. 1941 (St. zu 100) 98/,, 4% bo. 1941 1003, 3% do. 1937 93,50, 3% (314) do. 1938 961/, 214% Nederl. Werkelijke Schuld Zert. 7734, do. Handels Mij. Zert. (1000) 130,25. 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 15954*), Van Berkels Patent 142,25, Fokker Neder. Vliegtuigenfabr. 213,00, Lever Bros. & Unilever N. V. Zert. 172,50*), Philips Gloeilampen- fabr. (Holding-Ges.) 303,00, Koninkl. Nederl. Mij, tot Expl. v. Petroleumbr. 292,50, Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 179,00, Holland Amer. Lijn. 149,50, Nederl. Schepvaart Unie 175,25, Handelsvereenig. Amsterdam (HVA) 273,50, Deli Mij. Zert. (1000) 176,75, Senembah Mij. 159,00. B. Kassapapiere: 1. Festver-

1942

zin3liche Werte: 31,% Amsterdam 1937 S.TI 99,75, 31,% Rotter- dam 1938 S. T —,—, 4% Nedecl. Bankinstelling Pfb. —,—, 2. Aktien: Nederl. Banfkinstelling R. Il 149,90, Amsterdam Droogdok 292,00, Heemaf. N. V. —,—, Heinekens Bierbrouwerij 270,00, do. Zert. 274,00, Holland, St. Meelfabriek —,—, Holl. Draad und Kabelfabriek 322,007), Holl. Kunstzijde Fn. (HKF) —,—, Jntern. Gewapend Beton- bouw —,—, Jntern. Viscose Comp. 121,75, Kon. Ned. Hoogoven3 und Staalfabr. Zert. 3. Folge 175,75, Lever Bros. & Unilever N. V. 7% Vorz. —,—, do. 7% Vorz. Zert. 156,00, do. 6% Vorz. (St. z. 100) 147,50, do. 6% (St. z. 1000) 141,00, Nederlandsche Kabelfabriek 568,00, do. Zert. 566,00, Nederlandshe Scheepsbouw Mij. 220,00, Neder- landshe Vlas Spinnerij 199,00, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 177,00, Reineveld Machinefabr. 155,50, do. Vorz. 136,50, Rotterd. Droogdok Mij. —,—, do. Zert —,—, Kom. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 141,00, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 158,00*), Stoom-Spinnerij Spanjaard 127,50, Stork & Co. 252,00, do. Vorz. 177,50, Veendaalshe St. Spinnerij ex Weverij —,—, Vereenigde Blikfabrieken 204 00, Vereen. Kon. Papierfabr. van Gelder Zonen 150,25, do. Pref. 165,50, Wilton Feijenoord Dog en Werft 252,00, do. Vorz. —,—, Nederl. Wol. Miüj. 77,75, Holland. i Lit, Zert. (100) 151,75, Del. Mij. Zert. (100) 178,00, Blaauwhoedenveem- Vriesseveem 113,75, Magaziin de Bijenkorf N. V. 168,50, do. 6% r 151,00, do. Gewinnber.-Sch. R. IT 215,00, —*) Mittel. ) ex Div.

T

In Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische

Auszahlung, ausländishe Geldsort en und Banknoten Telegraphische Auszahlung

16, April Geld Brief

15, April Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo l ägypt. Pfd.| _— Afghanistan (Kabul) | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) 1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592| 0,588 0,592 Australien (Sidney) | 1 austr. Pfd. | Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit.-Jndien (Bom- - bay-Calcutta) 100 Rupien | Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,053| 3,047 83,053 Dänemark (Kopen- hagen) 100 Kronen | 52,15 6562,25 | 52,15 52,25 England (London) .… | 1 engl. Pfd. | -— Finnland (Helsinki) , | 100 finn. M. 5,07 | 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Frs. —_— -—— Griechenland (Athen) | 100 Drachm. 1,672] 1,668 1,672 Holland ‘Amsterdam und Rotterdam) . | 100 Gulden 132,70 [132,70 132,70 Jran (Teheran) ….. | 100 Rials 14,61 | 14,59 14,61 Jsland (Reykjavik) . | 100 isl, Kr. 38,50 | 38,42 838,50 Jtalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) 1 Yen 0,587 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram) .… | 100 Kuna 5,005 Neuseeland (Welling- ton) 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen 56,88 Portugal Lissabon) . | 100 Escudo 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei —_— Schweden (Stockholm und Göôteborg) .….. | 100 Kronen 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) | 100 Frs. 58,01 Serbien (Belgrad) . | 100 serb. Din. 5,005 Slowakei (Preßburg) | 100 slow.Kr. 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten 23,60 Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) . | 1 südafr. Pf. Türkei (Fstanbul) .… | 1 türk. Pfund 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpejo 1,201 Verein. Staaten von Amerika (NewYork) | 1 Dollar _—

_——_—

100 Belga | 39,96 40,04 | 39,96 40,04

100 Lire 13,16 | 13,14 13,16

Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld England, Aegypten, Südafrik, Union . 9,89 Frankreih d Cd div o 6660 4,995 Australien, Neuseeland ............ 7,912 Britisch-Jndien 00... ...0...0...00..….. Nad L oie daes Cd o o C CC a Ver. St. v. Amerika

Öffentlicher Anzeiger

8, Kommanditgesellschaften auf Aktien,

9, Deutsche Kolonialgesellschaften, 11. Genoffenschaften,

| 7. Aktiengesellschaften, 10, Gesellschaften m. d. H., 12. Offene Handels- und Kommandiîtgesellschaften,

Ausländische Geldsorten und Banknoten

16, April 15, April Geld Brief | Geld Brief Sovereigns ] Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stücke für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars J 1 Etüùdck 4,185 4,205) 4,185 4,205 Aegyptische .…..... | 1 ägypt. Pfd. | 3,99 4,01 3,99 4,01 Amerikanische:

1000—s Dollar .…. | 1 Dollar 1,49

2 und 1 Dollar .…. | 1 Dollar 1,49 Argentinische .….... | 1 Pap.-Peso | 0,53 Australische .…....«« | 1 austr. Pfd. | 2,49 2,49 2,51 Belgische .…....+-+ | 100 Belgas | 39,92 39,92 40,08 Brasilianische . 1 Mileeis 0,105 0,105 O115 Brit.-JFndijsche | 100 Rupien | 28,94 28,94 29,06 Bulgarische: 1000 L

u, darunter | 100 Lewa 3,07 3,07 3,09 Dänische: große .…, | 100 Kronen

10 Kr. u, darunter . 100 Kronen | 52,10 52,10 652,30 Englische: 10 £

u, darunter ...... | 1 engl. Pfd. | 3,64 3,69 3,71 Finnische ...,...«« | 100 finn. M. | 5,055 5,055 5,075 Französische ....,«. | 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 Holländische | 100 Gulden |132,70 1832,70 |132,70 132,70 gtalienische: große . | 100 Lire “=

10 L | 100 Lire 1812 1818 1185129 1818

j Laa D Do 129 Dal 1209 131 Noah s teen | 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. |

u, darunter | 100 Kronen | 56,89 57,11 | 56,89 57,11 Rumänische: 1000Lei |

und 500 Lei | 100 Lei 1,66 1,68 | 1766 1,68 Schwedische: große . | 100 Kronen | E

ö0Kr. u, darunter . | 100 Kronen | 59,40 59,64 | 59,40 859,64 Schweizer: große .… | 100 Frs, 57,88 58,07 | 57,83 38,07

100 Frs. u. darunter | 100 Frs. 57,88 58,07 | 57,83 58,07 Serbische 100 serb.Din.| 4,99 5,01 4,99 5,01 Slowakische: 20 Kr.

u, darunter 8,58 8,62 8,58 8,62 Südafr. Union „.. | 1 füdafr. Pfd.| 3,99 4,01 3,99 4,01 Türkische 1 türk. Pfund | 1,91 1,93 1,91 1,93 Ungarische: 100 P,

i O E eas | 100 Pengöò | 60,78 61,02 | 60,78 61,02

|

140 Li 149 T8 0,53 0,55

O Hon N 0 O R

j Notierungen der Kommisfion des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 16, April 1942 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): *) Reinaluminium H 99 in Roh- : masseln . , 127 *) de3gl., in Walz-, Draht- und ,_ Preßbarren, Zehnteiler . . 132 Reinnickel, 98—99% Antimon-Regulus. ....., Femsilber c o) 88;50—38,50

RA für 100 kg

N 9 n ”y

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprehend den Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesellshaft m. oe Pin

E E

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung L O N Bs a 4E ehen auf 74,00 KAÆA (am 15. April auf 74,00 2A)

« Unfall- und nvalidenverficherungen, 14. Deutsche Rei Sbant und ? | 1% Srutlde Reladant und Vankautwete,

3. Aufgebote

[2166] Zahlungssperre. 25 A, 4: a) Nr.

der Anleiheablösungs\chuld des Deut-

12,50 N A, Gr. 38 Nr. 286385 über Nr. 308 132, 218 527, 245 664, 1 129 736 | mann, Otto Lenzmann, Hans Lenz- | ziger Verpackungsindustrie A.-G 466093 über | über je 25 #A, b) Gr. 11 Nr. 8132, | mann, Wolfgang Lenzmann, ämtlich | befindet sih ein Das

Betreffs der Schuldverschreibung | 12,50 K, b) Gr. 16 Nr. 16 093 über | Gr. 10 Nr. 8258, Gr. 8 Nr. 8527, | in Berlin-Grunewald, Ponicgalt

12,50 N, 5: a) Nr. 1095287 über | Gr. 34 Nr. 8736 über je 25 A, | klagen gegen: 1. pp., den Ingenieur | muß nicht 3. März 1942, sondern richtig:

en Reiches von 1925 Nr. 1 827 527 | 25 A, b) Gr. 33 Nr. 4287 über | 12: die 4 %ige Schuldverschreibung | Joahim l i

über 100 N.A sowie des. Auslosungs-| 25 A, 6: a) Nr. 2690311 über | des Umschuldungsverbandes deutscher | Hohenzollernstr. 6, als Gesamtschuldner

rufehler. Das ee 9a, | Datum unter derx Bekanntmachung

orchert, früher in Stettin, | Danzig, den 2. April 1942, lauten.

eins zu dieser Anleiheshuld Gr. 16 | 12,50 N.A, Nr. 2812 261 über 25 f, | Gemeinden Buchst. B Gr. IX Nr. 105 | auf Zahlung von 145 N. Miete nebst | [2179] Rösler A.-( 0e 30 797 (58 100 A ist die | b) Gr. 2 Nr. 618311 über 12,50 N, über 200 NMÆ, 13: a) die Schuldver- | 4 % Zinsen seit Klagezustellung. gur M aiten Bez. Düsseldorf.

Zahlungssperre gemäß § 1019 ZPO. | Gr. 2 Nr. 61 261 über 25 NAM, 7: a) schreibung der deutshen Kommunal- Beweisaufnahme und zur mündli Nr. 1723 847 über 50 NAÆ, b) Gr. 19 | Sammel - Ablösungsanleihe Buchst. C | Verhandlung des Rechtsstreits wi ut Npf 7

Nr 49 847 über 60 N48: D) Ne | Nr. 44 650 über 60 N, b) der Mus: | werpandlung des Rechtsstreits wird der | hat auf Borschlag unseres Vorstandes

1 062 689 über 12,50 N.AÆ, Nr. 1 170 113 | losungsschein der

erlassen worden. 456 F. 45. 42. Verlin, den 14. April 19492. Das Amtsgericht Berlin.

hen Reiches von 1 Nr. 11 357 über 12,50 M, 3: a) Nr

Beklagte zu

Verlin, den 25. März 1942. [2165] Das Amts3geriht Berlin. mi

iei A

en] Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft

vor das Amtsgericht in | beshlossen, das Grundkapital unserer

deutschen Kom- | Charlottenburg, Amtsgerichtsplaß, auf | Gesells emäß §8 ivi

- m über 25 .%, Nr. 1 026 397 über 50 N.Æ, | munal - Sammel - Ablösungsanleihe Se- de 29, Mai 1942 9 Uhr Zim aben E e I E "Be. Folgende Urkunden sind für kraft: | b) Gr. 31 Nr. 1689 über 12,50 A, | rie T Buchst. C Gr. 15 Nr. 2650 über | mer 104, geladen. 4 000 ;

los erklärt worden: Zu 2—11: t) die | Gr. 35 Nr. 19 113 über 25 NAÆ, Gr. 24 | 50 NA. 456. Fw, Sam. 3. 41.

Schuldverschreibungen der Anleihe-| Nr. 16897 über 50 RA, 9: a) Nr.

ablösungsshuld des Deutschen Reiches | 415 468 über 12,50 N. A, Nr. 411939

von 1925, b) die Auslosungsscheine | über 25 NAÆ, b) Gr. 14 Nu, 95468 | i

der Anleiheablösungs\{huld des Deut- | über 12,50 N.Æ, Gr. 14 Nr. 21 939 über

ch 925: 2: a) Nr.|25 M, 10: Nr. 4858 über 25 K, j o In :

1192 357 Aber 12,50 fHA, b) Gr. 35 | Nr. 1 058 790 über, 25 RA, Nr. 808 250 4. Deffentlie listellungen [2272] l [über 50 NAÆ, b) Gr. 1 Nr. 4858 über | [2168] Oeffentliche Zustellung. 1188158 über 12,50 NAÆ, Nr. 1269 385|25 RA, Gr. 1 Nr. 23714 über 25 M,

rihtigung von K. 2000 000,— um

Verlin-Charlottenburg, 10. 4. 1942. | 85 %3 auf RAM: 3700 000,— durch Aus- Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. gabe von A 1700 000,— Atften L

Ie RA 1000,— zu erhöhen. Das Ve- zugsrecht der Aktionäre wird in der

T: Aktiengesellschaften Weise geregelt, daß auf 100 alte _ Verichtigung.

Nt He 2 t Jn der im Reichsanz. Nr. 80, Haupt-| 52 C 60/40, Die Witwe Hanna Lenz- | blatt 4, S., unter Tageb.-Nr. 822 ver- Handelsregister des Amtsgerichts Dülken

Aktien je lè.{ 1000,— 85 neue Af- tien je ¿f 1000,— gewährt werden. Dieser Beschluß ist am 13. 4. in das

über 26 N.A, b) Gr. 385 Nr. 7158 über | Gr. 2 Nr. 18285 über 560 NAÆ, 11: a)| mann geb. Crone, Karl Richard Lenz-| öffentl, 3. Aufforderung der Dan: eingetragen tvorden.

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