R ISTA p E S R E R E I EN E He P R T: Y Se Sn
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Ersie Beilage zum Neichs8- und Staat8Sanzeiger Nr. 94 vom 23. April 1942. S. 4
Entscheidung zur Dividendenabgabeverordnung
Aus Anlaß eines Ausnahmeantrages hat das Reich8wirt-
R R zu der Frage der Fa d LELS von orzugsaktien bei der Durchführung der Kapitalbexichti- gung wie folgt Stellung genommen: :
„Die Gejellschaft hat nah ihren Angaben von einer Berichti- gung des- Vorzugsaktienkapitals, von dem sih ein Teil-im Besi der Gesellschaft befand und demzufolge kein Stimmrecht- hatte, unter Zustimmung sämtlicher Vorzugsaktionäre Abstand ge- nommen und“ lediglih im Hinblick auf die durh die Kapital- berihtigung erh/dhte Gesamtstimmenzahl der Stammaktien aus dem Besiy der Gesellsháft eine entsprehende Zahl von Vorzugs- aktien an die Besißer der im Verkehr befindklihen Vorzugsaktien zum Kurse von 100%/s- begeben, um das alte, Stimmverhältnis - zwishen Stammaktien und Vorzugsaktien wieder herzustellen.
Jn ihrem Antrag wird davon ausgegangen, daß die Vorzugs- aktien im Reingewinn und für den Fall der Auflosung der Ge- sellschaft am Abwicklungserlös nüx mit einem festen- Prozentsaß beteiligt seien. Die Durchsicht der ihrem Ama Mee tagnen Satzungen ergibt dagegen folgenden Tatbestand: Die. Vorzugs- aktien erhalten aus dem verteilbaren Fahresgewinn vor den Stammaktien zunächst eine Dividende von 4%. Alsdann erhalten die Stammaktien ebenfalls 4 %. Ein Gewinn, der danach zur Verteilung gelangt, wird als Superdividende unter sämtliche Aktionäre dergestalt verteilt, daß zunächst wioder auf die Vorzugs- aktien vor den Stammaktien eine Superdividende bis zu 1 o ver- teilt wird, während der hiernach verbleibende Rest auf die Stamm- aktien entfällt.
Ob die Vorzugsaktien eine Superdividende erhalten, hängt demnach von dem Anteil am Reiigewinn ab, der auf die Stamm- afiien ausgeshüttet wird. Derart ausgestattete Vorzugsaktien sind nicht nux mit einem festen Betrag am Reingewinn oder am Abwieklungserlös beteiligt. Das Recht auf Superdividende kenn- zeichnet sich vielmehr als ein anteilig bemessenes Reht. Auf Aktien dieser Art kann nah dem Wortlaut und Sinn der Be- stimmutg § 47 Abs. 2 1. DAV. keine Anwendung finden. “Sie müssen daher gemäß § 47 Abs. 1 bei der Kapitalberichtigung Berücksichtigung finden.
Eine Zuteilung zusäblicher Anteilsrechte an die Vorzugs- aktien ist aber nicht erfolgt. Damit ist bei Durchführung der Kapitalberihtigung gegen eine grundlegende Vorschrift der DAVO. verstoßen worden, deren Vorschriften über das Kapital- berichtigungsverfahren ein in sih geshlossenes Ganzes darstellen und zwingendes Recht sind. Die von der Gesellschaft „als Ka- pitalberihtigung“ vorgenommene - Transaktion kann daher nicht als eine Kapitalberihtigung im Sinne der DAVO, gelten. "Die in dieser Richtung von der Gesellsthaft getroffenen Maßnahmen sired daher ohne rechtliche Wirkung. Das gleiche gilt darüber hinaus ‘von dem Weg, den die Gesellschaft beshritten hat, um das durch die Nichtbeteiligung der Vorzugsaktien an der Kapital- berihtigtng zgestörte Stimmrechtverhältnis. wieder herzustellen. Sie hat zum Stimmrechtausgleih aus dem Besi: der Gesellschaft eine entprehende Zahl von Vorzugsaktien den Vorzugsaktio- nären tros ihres höheren Werts zu Pari zur Verfügung gestellt. Sowohl_ die Form dieses Ausgleichs wie die damit verbundene Schmälerung der Rechte der Stammaktionäre an Gewinn und am Liquidation2erlös sind mit dem Grundgedanken der DAVO. (§ 8 Abs. 4 Say ? DAVO., § 45 1 DADV.) unvereinbar.
Aus beiden Gründen vermag ih dem Antrag der Gesellschaft, ihr nahträglich eine -Ausnahme von den Bestimmungen der
Wirtschaft des Auslandes Yeu und Baht auf Parität gestellt
Tokio, 22. April. Wie das Finanzministerium bekanntgab, werden der japanishe Yen und der thailändishe Baht am 22. April gleichzeitig in Fapan und Thailand auf Parität gestellt.
_
Gleichstellung der japanishen und thailändishen Währung ohne Einfluß auf die Beziehungen des Yen zu fremden Währungen
Tokio, 22. April. Die Gleichschaltung der thailändishen und japanishen Währung hat, wie der Sprecher der Regierung fest- stellte, keinen Einfluß auf die Beziehungen des Yen zu anderen fremden Währungen. Selbstverständlih sei es für die reibungs- lose Abwicklung der wirtschaftlihen Beziehungen zwischen den Ländern des großostasiatishen Lebensraumes notwendig, das Ver- hältnis izwishen dem Yen einerseits und den betreffenden Wäh- rungen | andererseits genau festzusezen. Ob auch die übrigen Währungen Ostasiens, insbesondère der beseßten Gebiete dem Yen angepaßt werden sollen, könne im Augenblick noch nicht gesagt werden. Der Sprecher wies jedoch darauf hin, daß die. in den beseßten Gebieten herausgegebené japanishe Militärnote selbstverständlih mit den aokalwäkcungen cut Parität gestellt sei.
Die Finanzkontrollkörpershaft in Fapan
Tokio, 22. April. Die am 18. April veröffentlihte Verordnung über die Finanzkontrollkörperschaft, die sofort in Kraft tritt, be-.- wirkt eine Ainialienbe staatliche Lenkung des gesamten Geldwesens. Nach dieser Verordnung gibt es zunächst die Kinanzkontrollkörper- balt für ganz Japan, dann die Kontrollvereinigungen nach. Ge- astsarten und shließlich die Kontrollgilden umd provinziellen inanzversammlungen. Die Finanzkontrollkörpershaft für ganz apan hat die Aufgabe, zwecks zusammenfa le r Entfaltung der Funktionen des Geldwesens dessen Kontrolle zu übernehmen und an den finanzpolitischen Entwürfen des Staates sowie an deren Durchführung mitzuarbeiten. Der Aufgabenbereih der Kontrollvereinigungen, Kontrollgilden usw. ist entsprehend ihrem Wirkungskreis der gleiche wie bei der Finanzkontrollkörperschaft hi ganz Japan. Dabei sînd die Kontröllvereinigungen nah Ge- chäfts3arten als Vertikalorganisation für die. jeweilige üfts- Kontrollgilden als Horizontalorganisation für die [E Präfektur und die Finanzversammlungen als Verbin- ungsstellen zwischen dem einzelnen Finanzmann und-der örtlichen Organisation zuständig. Für die genannte Zentralkörperschaft wivd in der Verordnung im einzelnen folgender Aufgabenbereich ck enannt: Beratung der staatlihen Stellen in den Fragen der ldpoktitik, Führung -und Kontrolle des Geld- . und pital- marktes, Förderung des Einvernehmens zwischen Finanz und ndustrie usw. Präsident der en für ganz apan ist der e Ub allo en dieser von der Regierung ernannt wird, ergibt sich aljo ein entsprechend starker staatlicher S eifides auf die Geld- und Kapitalmarktpolitik. Die-beiden BVize- präsidenten, der Hauptdirektor und die übrigen Direktoren können nur mit Genehmigung des zuständigen Ministers einen ander- weitigen Beruf ausüben oder sich im Handel betätigen, sie können jedoch zum Personal der- Nippon-Bank“ gehören.
art, die
Berlin, 22, April. Preisnotierungen für Nahrungs-
* mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels sür
100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reihhsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei F) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Spéiseerbsen, Jnland, gelbe, ganze §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland gesbe, halbe §) —— bis —— Gesch. glaj. gelbe Erbsen, ganze 5) I bi3 erd esch. glas. e Erbsen, ha §) E bis As Es s Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Jtaliener, gl.*5) 49,70 bis 50,50, Reis *§) —,—bis —,— und *5) —,— bis —,— Swe gengrate —,— bis —,—, Gerste en, 02 C/0 bis 5/09) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50),
E E
A BISE N P E SN
DAVO. in einem Ausmaß zu bewilligen, daß die Maßnahmen der Gesellshaft als eine Kapitalberichtigung im Sirne der DAVO. gelten kann, niht zu entsprehen. Es hieße, den Sinn der Er- mächtigung, Aubniilien von den Bestimmungen der DAVO. und der Durchsührungsveroxdnung zuzulassen, verkennen, wenn man von ihr auch Gebrauch machen würde, um Verlegungen von Vor- shrifden zu_ heilen, in denen die tragenden Gedanken der DAVO. zum Ausdruck kommen. Ausnahmen können vielmehr nur be- willigt werden, um durch eine wirtschaftlih sinnvolle Anpassung der Formvorschrifden die Schwierigkeiten auszuräumen, die der Verwirklichung der Grundgedanken der DAVO. in besonders ge- lagerten Fällen im Wege stehen könnten. .
Jch stelle anheim, J dem nächsten Stichtag, auf den die Ge- sellshaft nah der DAVO berichtigen kann, die beabsihtigte Ka- p EV gung unter Beachtung der dafür gegebenen- Vor- chriften vorzunehmen: Fch bitte -fernér, erneut die Frage zu prüfen, ob nicht die Gesellschaft von ihrem faßungsgemäßen Recht Gebrauch machen sollte, die Vorzugsaktien zwécks Einziehung zu kündigen. Die Beseitigung von Vorzugsaktien mit einem derart hohen Stimmvorzug würde ‘mi: nid! nur nah den im neuen Aktienveht für sie getroffenen Regelungen zeitgemäß erscheinen, ite, ier auh die Durchführung der Berichtigung wejentlih erleichtern.“ Á
®
Die Speisenabgabe in den Gaststätten
Eine Anweisung des Leiters der Wirtschaftsgruppe Gaststättens und Beherbergungsgewerbe
Der Leiter der Wirtschaftsgrappe Gaststätten- und Beher- bergungsgewerbe hat die Speisenabgabe in den Gaststätten den neuen Rationen angepaßt. Die Speisenkarte darf Mittwochs, Sonnabends und Sonntags insgesamt vier O erichte ent- halten, und zwar zwei Fleishgerihte und zwei Fleishnebengerichte. Von den Fleishgerihten muß eines ein Eintopf- oder Teller- gericht für 50 g Fleish sein. Erst für das zweite Fleischgericht dürfen 100 g verlangt wevden. Für die beiden Fleishnebengerichte, die nah Belieben kalte oder warme Vorgerichte sein können, sind je 50 g zulässig. Wenn außer dem markenfreien Stammgericht nur ein Einto f oder Tellergeriht geführt wird, darf dieses nur ein 50-g-Gericht sein. Jm übrigen wird die Speisenkarte gegen- über bisher aufgelockert. An den genannten Tagen können außer dem Stammgericht und den vier Fleish- und E ene en zwei Suppen und sechs fleishlose Speisen nah eigenem Ermessen angeboten werden. Wild und Geflügel zählen zu den Fleish- gerihten. Montag: und Donnerstag sind Feldküchenta . Außer dem Stamm- und Feldküchengericht, für das 50 g leit zulässig sind, darf noch ein fleishloses Feldküchengericht abgegeben werden. Das Feldküchengeriht muß auf der Karte künftig genau bezeichnet werden. Für Feiertage wird-das Feldküchengeriht aufgehoben, An den fleishfreien Tagen tritt ebenfalls eine Erleichterung für die Betriebe ein. Außer dem markenfreien Stammgericht und zwei Suppen dürfen insgesamt acht flei]chfreie Speisen nah Wahl an- geboten werden. Jufolge der Verkürzung der Fettzuteilung wird von den Betrieben erwartet, daß sie Gerichte herstellen, zu denen [o wenig wie möglich Fettmarken notwendig sind. Fnsbesondere ollen für die Feldküchengerichte nicht mehr als 5 g Fett verlangt werden. Die Anordnung über die Verabreihung von Pellkartof- aas aufgehoben. Die Neuregelung, tritt am 27. April in Krast.
Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 84,00 bis 35,007), Gerstengrüße, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,007), Haferflocken [Häfernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße |Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) 38,00 bis 40,00, Roggenmehl, Type. 1790 24,55 bis —,—, Weizenmehl, Type 1470, FJnland- 32,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 550 38,50 bis —,—, Weizenmehi, Type 1050 36,25 bis —,—, Brotmehl Type2800 24,90 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grund- sorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50), Malzkaffee, lose 45,00 bi3 46,007), Kaffee-Ersaß- mischung 70,00 bis 80,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika§) 458,00 bis. 582,00 Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong§) 810,00 bis 900, —, Tee, indisch§) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau- men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—,. Mandeln, bittere, handgewählte, aus- ewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland andiert —,—— bis —,—, Kunsthohig, in !4-kg-Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineshmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewür 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, eräuchert 190,80 bis B A Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken- utter in Tonnen 33100 bis —,—, Markenbutter, gepadckt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkeceibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackdt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, ndbutter, gépackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouba 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis-Siam T —,— bis —,—, Reis Siam Il —,— bis —,—, Reis Moulmein —_— bis —,—. 5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. ) Nur für Zwedcke der menschlichen Ernährung bestimmt. F) Die zweiten Preise verstehen sich auf Aibruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten /
Devisen
Prag, 22. April. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 6521,50 G., 522/50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G,, 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stocholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G,, 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G,, 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B. F
Budapest, 22. April. (D. N. B.) [Alles m Pengsö.] Amsterdam 180,734, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Zagreb 6,81, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20 14, Brenn 11,71, T 6,90. -
London, 23. April. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, “— Paris —,—, Berlin —,—,
Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freio.) ——, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95%/—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —, —, Schanghai Tschungking-Dollar —,—. Amsterdam, 23. April. (D. N. N.) [12,00 Uhr; holl. Zeit. ] sAmtlih.] Berlin 75,36, London —,—, Paris- —,—, Brüsfsel 30,11—-30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors = : (Clearing) —,—, Madrid —,—, ‘Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81-—44,90, Prag av Ba ¿
(Fortsezung in der Zweiten Beilage.)
Auszahlung, ausländische Geldsorten und
. Neuseeland (Welling-
Aegyptische .....-«
‘ Sund 1 Dollar
Bra ManiDa C
, Englische: 10 £ j
: Kanadische .....
, Spanien (offiz.) 40750, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—-
ris | ors —,—, . Jtalien
Notierungen der
Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes f) vom 23. April 1942
(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte ‘ E Lieferung und Bezahlung): *) Reinaluminium H 99 in Roh- imasselit à » + » «s « 9 127 *) desgl, in Walz-, Draht- und L reßbarren, Zehnteiler . . 132 ë Ä Reinnidel, 98—99% .... —_ N Antimon-Regulus . . d Feinsilber E 2 1 S “alu *) Die Preise für Aluminium verstehen ih entsprechend den Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin. F) Fun Zukunft werden" die es Leba nur im“ Fallé
einer Aenderung gegenüber dem lehten Stande ver- öffentlicht.
Fn Berlin festgestellte Notierungen für hlegraphitle anknoten
22, April Geld Brief
RA für 100 kg
E §6 G
. « « 35,50—38,50
Telegraphische Auszahlung
23, April Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos MUEB) „vos oa Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen) .….….. Brasilien (Rio de Janeiro) Brit.-Fndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopen- Dage). ae 2e England (London) Sa (Helfinki) . rankreich (Pdris) .… Griechenland (Ath Holland (Amsterdam und Rotterdam) . Fran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Jtalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) / Kanada (Montreal) . Kcoatien (Agram)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 „Pes. 1 ausie, Pfo.
100 BVelga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. -M. 100 Frs.
100 Drachm. |
132,70 14,69 38,42 13,14 0,586
4,996
18,83 0,592
18,79 18,83 | 18,79
0,588 0,592] 0,588
| 39,96 0,130
39,96 0,130
40,04 0,132
40,04 0,132
3,053 52,25
3,047 52,16 5,06 1,668
3,053 52,26
3,047 52,15 5,06 1,668
6,07 6,07
1,672 1,6732 100 Gulden 100 Rials
100-is8l. Kr.
100 Lire
132,70 14,61 38,50
13,16
132,70 14,59 38,42
13,14
132,70 14,61 38,50 13,16
0,587
5,005
1 Yen 1 fanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 1007; Kronen 100 Escudo 100 Lei
0,585 : 4,996
ton) , Norwegen (Oslo) Portugal Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden(Stocckholm
und Göôteborg) ; Schweiz (Zürich,
Basel und Bern) . Serbien (Belgrad) . Slotvakei (Preßburg) Spanien (Madrid u.
Barcelona) .….…... Südafrikanische
Union (Pretoria,
Johannesburg) Türkei (Zstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (NewYork)
56,76 66,88 10/14 10,16
100 Kronen 59,46 59,58 100 Frs. 100 serb.Din.
100 slow. Kr. 100 Peseten
58;01 5,005 8,609
23,60
57,89 4,996 8,591
23,56 1 jüdafr. Pf. 1 türk. Pfund] 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar j — ties
1,978 1,982
‘1,199 1,201
‘Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Briè! 9,91 5,005 7,928
74,32 2,102 2,502
Geld 9,89 4,996 7,912
74,18
England, Aegypten, Südafrik, Union . Frankreich I G Cas atis vi6v Australien, Neuseeland e000... Britisch-Jndien o0.0..0000209000299. Kanada ooo 200003.0.00000000000795 2,098 - Ver. St. v. Amerika 2,498
Ausländische Geldsorten und Bankuoten
23. Aprii 22, Apri. Geld Brie | Geld Brief Notiz | 20,38 20,46 | 20,38 20,46 für 16,16 16,22 } 16,16 16,22 1 Stüd 4,185 4,205] 4,186 4,205 1 ägypt. Pfd. | 3,99 4,01 | 3,99 4.01
1 Dollar - - L Boi ap.-Pe 1 austr. Pit 100 Belgas
1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
Sovereigns - 20 Francs-Stüde | Gold-Dollars Amerikanische: y 1000—s Dollar 1,51 1,51 0,55 ‘ 2,61 40,08 0,116 29,06
3,09 562,10 652,30
3,66 6,075]
. 6,01
132,70
13,18
1/31 5,01:
L,4v 1,49 0,63 2,49 39,92 0,106 - 28,94 29,06
3,00 83,00- 62,10 62,30
3,64 3,66 5,056. 6,075 4,99 6,01 132,70 132,70
13,12 13,18 1/20 ‘1/31 4/09 5/01
1,5L. 1,51 0,56 2,51 40,08 0,115
hut _sums V
S
At nti i ..e0.s Mita 0.0... Belgische
S9
6.00.9909.
SESSSS
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Brit.-Jndishé Bulgarische: 1000 L ._Uu. darunter Dänische: große ...
10 Kr. u. darunter .
Do S
L en l Pfd. 3,64 ' 100 sinn. M. | 65,055 100 Frs. 4,99 100 Gulben |132,70 100 Lire —_ 100 Lire 13,12 1 kanad.Doll,| 1,29 100 Kuna 4,99 656,809
100 Kronen
100 Lei 1,68. 100 Kronen —_ 100 Kronen 59,64 100 Frs. 58,07 100 Frs. 38.07 100 serb. Din.
1a Y T . l 1 türk. Pfund
eg Pengs '
u. darunter ...... ranzo E TES S ra C ooooo. ollan ilde Cb ai
alienische: große . 10 ¡egi ngttars
Ú Kroatis e ee... o. Norwegische: 50 Kr. u. darunter Ruümüänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50Kr. u, darunter . Schweizer: große 100 Frs. u. darunter “Serbische - Slowakisché: 20 Kr. u, darunter .…... Südafr. Union ..- Ï n he: ‘06 P. ngarische: L u. darunter .….. 7.
57,11 1,68 59,64 - 68,07
“58,07 5,01
ö7,11
3,62
4,01 198
4,01 1/93
8,62
Reichs» und. Staatsanzeiger Nr. 94 vom 23. April-1942. &. F
Form, Abmessungen und Gewichte:
e) Formstücke für NA- und LNA-Rohre. (Nur die Nennweite 200 darf als NA-Rohr hergestellt werden.)
Zahlentafel 9.
Form-
Stüd- Gewicht
mm
“Muffe
Nenn- weite D
Maße in
D,
in kg (Zul. Abw.
Ueberjchieb-
mufsen
Mit Aus- nahme von B-An-
„ Jlüssen
64 84 141
166 216
An für Gußeisen
an Steinzeug
nach B 2a, Bild 3 und 4 und
145 -17ö 200 255
B-Anschluß
für Steinzeug
an Gußeisen
1. Werkstoff, Beschaffenhei
T Zahlen-
tafel 5
166
160 190 220 275
M M RARNRNDD K
C. Steinzeugrohre (St-Rohre) t und Verwendung der Rohre:
__ Steinzeugrohre sind i1a wesentlichen aus Steinzeugton hergestellte, während des Brandes mit Salz- glasur überzogene wasserundurchlässige Rohre, die von sauren und alkalischen Abwässern praktis nicht an- gegriffen werden. Beim Anjschlagen mit einem harten Gegenstand sollen sie einen klar klingenden Ton geben. Der Scherben muß hart und fest sein. #4) Die Rohre müssen die Anforderungen erfüllen, die für die Güteklassen Ta-Wahl (Stadtware), I b-Wahl (Handel3ware),; IT-Wahl und II1I-Wahl an Freisein von
heit des Schaftes, Kreisförmigkeit des Quecschnittes, Glei
schädlichen Rissen, Sprüngen und Blasen, Gerad- igkeit der Wanddbide und Wasser
me
gestellt find. Muffenjpiegel und Spißyenden der Rohre müssen senkreht zur Rohrachse stehen; die Musfen müssen innen, die Spißenden außen scharf ausgeprägte Parallelrillen haben, Die Jnnenflähen der Muffen und die Rillen dér Spiyenden können unglasiert sein.
Bei Grundstück8entwässerungsanlagen innerhalb des Gebäudes (Hausleitungen) dürfen nur Rohre
der Ta-Wahl (Stadtware), bei Leitungen außerhalb des Gebäudes (Grundleitungen) können auch solche
Ib-Wahl (Handelsware) verwendet werden.
2. Form und Abmessungen.
Form:
Bild 5 Abmessungen :
J
a) Gerade Rohre,
Bild
Zahlentafel. 10. Maße in mm
6
Junendurchmesser
Baulänge
j !
Zul. Abw. einschließlich Unrundheit
Nenn- | weite | D é
Ia-Wahl (Stad
ware
t- )
Ib-Wahl (Handels-
ware)
TT. Wahl
[ITT, Wahl
L1)
Zul. Abw. +2 v.H.
\
B D,
Kleinust-IKleinst- maß | maß
F
175 s T)
250 |
360 E! 350 |
4)
450 O 550 b i 00,
E Ed “800 | “909 |
4
Größere Ab-
Cp n C E E,
#15
weichungen
+8
+ 10 + 11 &* 12 + 13
+ 20
als für T1. Wahl, jedoch nicht mehr als +8 v.H. Abweichung innerhalb
+16
rung eines
as Werkes
+ 17
+ 30
ck20 | R
4+ 40
1609) \
Form; und Abmesjungen:
+ 20
+ 25_
4+ 43
j b) Voge __ Zahlenta
600
750
13,5 | 101
750
der Liefe- |
14,5 | 128
164
16,6
17,5 | 224
261
jonmi e tr
S S ES E R S E
n. 11
Maße in mm
1d O
Form A 5
t
90° Boaen
Muffe und Spirenbe
Rennw
cite
== Fnnen “"diurchmiessér
n) *
¡j |
& F
0A 50
75
100”
“125
60
3| [150/130 175[145
150
2001150
150 di j
175 200 226 “250 390 3650 400 450
T FEEITI T1
700
800
1000
“1 3) Rohre bis:.209 mm: 300, 400 und 50d mrv Bau
Nennweite.können auch mni länge ausgeführt weden.
FETET 11]
t €00 un 750 mm Baulär je und c!3 Paÿstücke von
Abmessungen:
c) Bogen mit Fuß.
Zahlentafel 12.
Maße
in mm
Musffe und Spizende
Nenntwoeite D
o.
Maße siehe Zahlentafel 10
Abmessungen;
50
13,5 |
75
14,5 |
100
7 15,5
16,5
150
Vild
17,5
d) Etagenbogen
Zahlentafel 13. Maße in mm
255
.
y ê Bild 10
Nennweite D
D,
[9
Muffe und Spidende
60
13,5
101
Maße
75
14,5
-128
100
15,5
164
flehe Zahlentafel 10
126
16,5
193
60
B-Stüd «reh
tu einfa troinkliger d ' Vere G E
150
17,5
224
70
e) Abzweige. C-Stück, Form A
BB-Stüd elt-rechtwinkliger Abzweig
Bild 13
Zahlentafel 14. Maße iu mm
einfach-schräger
Abzweig
N
A,
CC-Stüd, orm A doppelt-{chräger Abziveig
P
êe dur
nen- Pes
Abzwweig- nennwe
d «
609)
502) |
782)
O
100%)
100
50°)
100*)
100
100 125
100
125 150
100 126 160
5/5 E EEEIBEB|
ss E (E El 6 (8
2 S
63 £3 ©
55/5)
| |
125
150
150
200
160
200
S S855 5E RIE
2/6 E55
1650
150
200
150
200
E55 /E (65 (5
150
200
150
160
200
150
200
E (8B 56/55 E u
150 200
S
150 200
S
150 l
200
————————
1009
900
48
150 |
E E
200 |
m ———-
‘150
200
en S
ec S
®
S 88/6/28 |8
Z/E/EEZBE
1000
:) Kuläiliqe Abweichunge.: ehe Zahlentafe! 10. —
S
1030 Nicht sür BB-Stiüde.