D D 5ST At E è —Ÿ ú Lit Z i E E (, G! 5 E « d rCEiDE i ri “ EE: L Ai s S: ins dit “La i d i N L ili R L N Lui pit ti Se ibt ia ae
-
Erste Veilage zum Reichs- und Staatsanzeigér Nr. 96 vom 25, April 1942. S. 4 Neich3- und Staatsanzeiger Nr. 96 vom 25, April 1942. S. 3
ga
: [2274]
Wiener Taápþetenfabrik A. G. Wien, XI1., Hetendorfer Str. Kundmachung.
27.
m Sinne der Verlautbarung laut 8 AG. vam 22. 7., 30. 8. und 30. 9. 1941 werden gemäß § 18 Umstellungs-
verordntung und § 179 AG unserer Gesellschaft, die z
di
ene Aktien Umtausch
niht eingereiht wurden, für kraftlos
erklärt.
Gleiches gilt für eingereichte
Aktien, welhe die zum Ersay durch neue Aktien nötige Zahl niht erreichen und niht zur Verwertung übergeben
wurden.
klärten Aktien
An Stelle von kraftlos er- auszugebende neue
Aktien oder Zwischenscheine gelangen __am 11. Mai 1942, 17 Uhr, in Kanzlei des Herrn Notar -Dx. Schrei- ber, Wien, XII., Schönbrunner Straße Nr. 263, zur freihändigen Versteige-
rung.
Wiener Tapetenfabrik A. G.
r
[2345]. \
Vilanz für den 31. Dezember 1940. E e pre
Attiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke: Geschäfts- und Wehngeb. : Stand am 1.1,1940 . Abschreibung für 1940
81 401,— 1 350,—
Fabrikgebäude 2,—
Unbebaute Grundstücke .
Maschinew und maschinelle
Anlagen
Werkzeuge, Betriebs- und
Geschäfts8ausstattung: Stand am 1,1,1940
. 4853,62 Zugang 1940
370, —
5 223,62
Abschreibung für 1940 1 966,50
80 O51,
Dingliche Rechte: Stand am 1.1.1940 83 000,— Abschreibung
für 1940
Beteiligungen
Umlaufvermögen:
Warenvorräte. 946 013,67
Wertpapiere 25 017,88
Geleistete Anzahlungen 81 059,82 (darunter ;
33 000 NAÆ an Konzern- unterneh- men)
Forderungen auf Grund von Waren- lieferungen und Leist. . 245 836,95
Forderungen an Konzérn- unternehmen
Wechsel j
Kassenbestand einschl.Reichs- bank- u. Post- i scheckguthaben 8 095,70
Andere Bank- guthaben. . 34 185,21
Sonstige Forde- rungen. -
* 3 069,80 3 651,90
3 464,87
Posten, die der Rechnungs-
abgrenzung dienen Verlust: Verlustvortrag aus 1939 . Gewinn in 1940 . .Y
96 307,09 7 320,13
Passiva. Grundkapital . . Rücklagen: Geseßliche
Rücklage . . 111 863,04 Sonderrücklage (freie Rüdck-
lage) . Rücklage für Ersaßybeschaf-
47 346,17
fungen . . 10 640,— Wertberichtigung zu Posten
des Umlaufvermögens . Rückstellung sür Pensions-
verpflihtungen . « « - Verbindlichkeiten: - Anzahlungen von Kunden
64 139,50 Verbindlich- feiten auf Grund von Warenliefe- rungen und Leistungen . Verbindlich- keiten gegen- über Konzern- . unternehmen 576 456,31 (davon BNÆ 254 302,29 aus Waren- lieferungen) Verbindlich- keiten gegen- : über Banken 137 970,59 (davon NA 2 646,59 furzfristig) Sonstige Ver-
bindlichkeiten 9 475,29
Posten, die der Rechnungs-
abgrenzung dienen
A
1 350 395
14 248
54 833,31
Ñ
„Soziale Abgaben - . .
2 1| aan
“Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften.
klärungen und . Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß Und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den geseßlichen Vor- christen. : i München, den 11. September 1941, Dr. Alfred Voigt, Wirtschaftsprüfer. e
Gewinu- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar vis 31. Dezember 1940.
RM 192 643 10 006
6 350
Aufwendungen. Löhne und Gehälter. . .
Abschreibungen auf das An- lagevermögen
Zinsen, soweit sie die Er- tragszinsen übersteigen .
Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen . .
Yeiträge an Berufsvertre- tungen
Zuweisung an die Rükstel- lung für Pensionsver- pflichtungen
Außerordentliche Aufwen- dungen M E
Gewinn-1940. „o o - +
Unsere Herren Aktionäre werden hiermit zu der am Dienstag, deu 19. Mai 1942, vormittags 11 Uhr im hinteren Saale des „Kaiserhof“, hier, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung- ergebenst ein- geladen. Tagesordnung: [3697] 1. Entgegennahme des Geschäftsbe-
richts des Vorstands und Aufsichis- rats und des Jahresabschlusses für das Gde tsjahr 1941.- j
2. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinns.
3. Beschlußfassung über die Ent- lastung des Vorstands und Auf- aar: pur di
4. Aufsihtsratswahl.
5. Wahl des Abshlußprüfers für das Geschäfts1ahr 1942.
Diejenigen F Aktionäve, die an der E ammlung teilzunehmen beobsidtigen und stimmberechtigt sein woll2n, werden gebeten, die Aktien spätestens drei Tage vorher bei der
Holzhandel A.-G. Gesellschaftskasse oder bei einem Der Vorstand. öffentlichen Notar zu hinterlegen.
Nach dem abschließenden Ergebnis mei- Aren, den 22, April 1942, ner #flihtmäßigen Prüfung auf Grund llgemeine Gold- und Silber- der Bücher und Schriften der Gesellschaft \cheideanstalt. sowie der vom Vorstand erteilten Auf- Der Vorstand. Bu ck.
11 501
21 023|— 2 602/15
35 084/20
234/33 7 320/13 286 765/19
Erträge. Ausweispflichtiger Jahres3- ertrag i Sonstige Erträge . -. « «. Außerordentliche Erträge .
242 490/18 30 883/23 13 391/78
286 7651/19
München, den 25. August 1941.
[2775].
Textilwerke C. G.SchönUttiengesellichaft, Sosnowiß, 9.6.
Bilanz zum 31. Dezember 1941.
j Aktiva. RA
I, Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke « « « « « 2321 109,— 98 405,28
Zugänge . « »+ D119 514,28
N BRÆ À
. . . . 6. .
2-361 695 200 100
2 598 560
Abschreibungen - « o o o. 2. Unbebaute Grundstüdcke. . . « 83. Maschinen u. maschinelle Anlag Abschreibungen . « « « . - 4. Werkzeuge, Betriebs- u, Geschäfts- ausstattung . « - oooooo j Zugänge . T E A 3 234,—
318 034, —
Abschreibungen « » « - o e + 30 434,—
5. Jm Bau befindliche Anlagen « « 81 002,05 Zugänge . « « 98 838,72
179 840,77
Abschreibungen E S, 0: E , 100 000,—
6, Beteiligungen. S S 0.0 S Q . 27 230,— Zugang « - - e. eo. T4 978,85
IL, Umlaufvermögen: 1. Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 2. Halbfertige Erzeugnisse (einschl. angekäufte Kammzüge) : ¡ . Fertige Erzeugnisse « « « ooo ooo . Wertpapiere E d E . Hypotheken, Grund- u. Rentenschulden . « « .- Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen . . Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen. « « « e e e o o o o oe . Wechsel . Í . Kassenbestand . . « « - 10. - Andére Bankguthaben . « 11. Sonstige Forderungen . - T, Posten, die der Rechnungs3abgrenzung dienen « « Angemeldete Kriegsschäden 26 679,65
413 365,82
79 840/77
102 228/85] 5 5660 024
765 576/07
695 236/95 130 940/44
2 575 370/90] 14 479/06
58 425/53
401 125/99] 152 105/62 9 862/14 1048130) 69 504/80] 5 917 440)
— 44 408
11 521 873
I. Grundkapital 3 500 000
IL, Rücklagen: 1. Gesehliche Rücklage . 4645 195,— 2. Andere Rücklagen . . 1712 163,94 ITL, Rückstellungen für ungewisse Schulden IV, Verbindlichkeiten: 1. Anzahlungen von Kunden . 2. Verbindlichkeiten äuf Grund von Wareulieferungen und Leistungen 3, Verbindlichkeiten gegenüber Banken 2 590,71 4, Sonstige Verbindlichkeiten. . . . 1184 580,69
V, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
VI, Gewinn: Vortrag aus 19400 . „e o o o o o Gewinn in 1941 . S6 E
6 357 358 9 857 358 86 702/29} -
2 823,88 144 123,60
1334 118/88 68 124 66)
2 411/06 173 158/05
‘1488 945
175 669.
11621 873/88 1941.
RM 801 223 57 545 601-618 135 016 8317 175 569
1 779 290
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr
Aufwendungen.
. Löhne und Gehälter . Soziale Abgaben . Abschreibungen auf das Anlagevermögen . .… « . , Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen . . Beiträge an Berufsvertretungen . . Gewinn: Vortrag aus 1940
Gewinn in 1941
Erträge. j :
. Jahresertrag nach Abzug der Aufwendungen, soweit sie nicht nach I Rr. 1—s auf der Seite der Aufwendungen gesondert auszuweisen sind, sowie nah Abzug der Erträge, die unter Nr. 2—3 gesondert auss zuweisen sind ; R De
; Pes, soweit sie die Aúfwandszinsen übersteigen « «- -
. Außerordentliche Erträge
. Gewinnvortrag aus 1940
1693 173
10 258/59 : 2411/06
1/779 290/95
,
Der Vorstand: Wilhelm Schön; Dr. Georg Schön.
Der Aufsichtärat: Elsa Schön, Vorsiver; Hildegart Schön; Paul A. Schön.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schristen der Me enva sowie der vom Vorstand erteilten Auf- klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Kattowitz, im April 1942. A
Axeunhand= RLenge lot ja Wirtschaftsôprüfungsgesellschaft Zweignie FrInTasA, Kattowitz. E
Dr. Nippes, Wirtschaftsprüfer. ppa. Dr. Roehling, Wirtschaftsprüfer.
Gemäß Beschluß der Hauptversammlung wird für das Ge chäftsjahr 1941 eine |"
Divideude von 5% gegen Vorlage des Coupons 2 an der esellscha fisfasse
73 447/43 1-
[2357].
Duisburg-Ruhrorter Häfen Aktiengesellschaft.
Vilanz zum 31. Dezember 1941.
—
Stand am 1. 1. 1941
Zugänge
Abschrei-
Abgänge bungen
*) Umbuch.
Stand am 31, 12. 1941
Vermögenswerte. I. Anlagevermögen: 1, Bebaute Ge- \{häft3- und Wohngrund- Mde …- «, 2, Bebaute Be- trieb8grund- E ere 3, Unbebaute Grundstücke . 4. Maschinen und máschinelle An- lagen . . .…. 5, Werkzeuge und Ausstattung 6, Verladeanlagen 7. Hafenbahn- oberbau . .. 8, Sonstige Hafen- bahnanlagen . 9. Häfen, Ufer, Straßen . . 10, Anlageñ im öffentlichen . Jnterésse 11, Jm Bau be- findliche An- lagen .
RA- |9
888 701
888 126 13 490 188
387 760
5 021 226 526
3 781 244|-
2209 061 2 9356 199}
1 603 119
720 154
RA 5
38 290
BA |35] BA |À
J
68
2 064
Y 8|—} 53 469
ö 874|— *) —} 55 099 —
83 — -|—
113 563/43
65 141
*) 28 576/20 202 683|—
RA |F
889 793
863 875 13 492 034
334 633|—
509|— 171 363|—
3 740 000|— 2 826 654|— 1 537 977
758 444
25 155 101/13
69 116
44 452/83] 361 857|3
IL, Umlaufvermögen:
2. Wertpapiere 3. Hypotheken ï
6, Barmittel. . . . « 7. Bankguthaben . . . . « + 8. Sonstige Forderungen «
I. Grundkapital . « IL, Rüdlagen: 1. Geseglihe Rüdlage . . «5 2. Freie Rücklage am 1. 1. 1941 Verrechnet gegen: : Verlustvortrag aus 1940 . Jahresverlust in 1941 .
IIL, Rücfstellungen: 1. Rückstellung für Ruhegehälter
arbeiten
IV, Verbindlichkeiten:
2. Sonstige Anleihen . . 3. Anleihezinsenausgleich ‘4, Gefer- un 6. Sonstige Schulden . .. V, Passive Abgrenzposten
L Verbrauchsstoffe » « « « « -
4. Liefer- und Leistungsforderungen 5. Darlehns3forderungen . « « - «
ITL, Aktive Abgrenzposten . « « o . . «
O und dergl. . . 2. Rüdstellung für unterbliebene Unterhaltungs-
1. Anleiheshuld auf Währungsbasis
Leistungsschulden Ai
D :0 . . e. .
. , 464 733,22 « « 879 192,71 « . 17 863,30 « , 176 480,12 . , 426 413,43 . . 48 699,55 « , 88 998,74 . . 66 269,56
M. See
Verpflichtungen.
&-# §0.0
S 3143 458,86
« 1 404 935,71 . 1218 896,80 2 623 832,51
124 817 907
2 168 650 1165 288
27 101 846
18 000 000 1 850 393
519 626
. 2736 881,94
3. Rückstellung für Kursdifferenz aus Währungsschuld 242 440,— 4, Sonstige Rüdstellungen . - « « « a6 201 ‘ ;
294 637,75
s 357 560, — : 1 868 415,20 ; 521 948,31 ¿ 101 651,26
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr
-—
3 773 959
2 953 917 3 949
27 101 846 1941.
p
2. Gehälter 3, Löhne
. 4. Soziale Abgaben . 5. Ruhegehälter . . 6, Soziale Fürsorge . « « . 7, Kriegsfürsorge
®. . . .
“9, Aufwandzinsen È 10, Steuern und Abgaben:
, b) sonstige Steuern . .
11. Gesetzliche Berufsbeiträge
13. Andere Aufwendungen
. L. Betriebseinnahmen . « « «
. 2, Pachten und Mietén 3. Ertragszinsen Ï 4, Außerordentliche Erträge
des Verxlustvortrages au3 1940 …_ des Jahresverlustes in 1941
P
Dui
Duisburg, den
Pr -VAg, E. h. Johannes Gährs, e
‘Dr.-Jng. E. h. Johannes Gährs Freytag, Duisburg, stellvertr. Vors
Bürgermeister Theo Ellgering,
Duisburg-Ruhrort; Direktor Dr.
E
f Aúfwendungenun. E Vortrag des Verlustes aus dem Vorjahr
abzüglich akftivierte Löhne . « ««
/® . . . . . .
8. Abschreibungen: a) auf Anlagen . .. b) auf Außenstände
“ a) ausweis3pflichtige Beträge « « « « °
c) Abgabe von Abwertungsgewinnen °
12, Rückstellung: für unterbliebene Unterhaltungsarbeiten
Erträge.
1 097 253,22- 24 521,15
. 361 857,31
. . 381 108,56 26 990,50 17 726,16
. . .
5. Der, freien Rücklage entnommene Beträge zur Verrechnung:
1 404 935,71
0-09 0:6; 0/6 0;.9 1 218 896,80
l j Hoffbauer. /
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund
der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf-
| flärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung,
Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, 28. Februar 1942.
Karl Hübner, Wirtschaftsprüfer.
- Auf Grund der ‘Beschlußfassung der ordentlichen Hauptversammlung vom 9, April 1942 wurde 'an Stelle des infolge Ausscheidens aus seinem Amt aus Aufsichtsrat ausgeschiedenen Ministerialdirektors Max Waldeck Ministerialdirektor erlin, in den Auf c Aufsichtsrat besteht nunmehr aus folgenden Herren: Berlin, Vorsiger; Oberbürgermeister Hermann iger; Ministerialdirigent Hermann Verlohr, Berlil; Ministerialrat Kuct Lenzner, Berlin ; Ministerialrat Otto König, Berlin; Wasserstraßen“ direktor Paul E Koblen Pr énany 14 ciimtge Dr. Rudi Lauterbach, Essen;
uisburg; Stadtrat Karl Kind, Duisburg; General- direktor Dr. h. c. Johann W. Welker, Duisburg; S iffahrtsspediteur Paul
Alfred Linden, ._- Duisburg-Ruhrort, den 9. April 1942.
Duisbur g-Ruhrorter Häfen Net e e j á
RAM 1 404 936 1 179 888
1 072 732
157 727 500 295 113 471 227 698
. 362 334 162 093
424 825
7 564 375 000 1 242 542
. Beschäftigungsverhältnisses die Bann ie
‘auf ein Höchstmaß von A dk v ld ‘zu, bringen.
7 231 109
3 428 837 927 379 81 864 169 195
2 623 832
Duisbvurg-Ruhrort, den 28. Februar 1942. ( burg-Ruhrorter Häfen Aktiengesellschaft.
Dr. Schinkel,
sfen.
chin
ausgezahlt.
Der Vorstand. Hoffbauer. Dr.
7 231 109
der Jahresabschluß und der den geseßlichen Vorschristen.
dem
iht3rat gewählt. Ministerialdirektor
gelhardt,
1. Juli 1942 in einem Betrag entrichtet werden. An die Stelle von bisher drei Lohnabzügen tritt ein Lohnabzug. Das Marken- flebeverfahren wird beseitigt. Die Beitragsmarken und die mit dem Kleben dieser Marken verbundene Arbeit falken weg.
Die Leistungen in der Rentenversicherung bemessen sih nah der Höhe der Beiträge. Diese werden in BOEL daduxch nachgewiesen, daß der Unternehmer jährlich oder bei früherer Beendigung des
szeit und das Ent- i * lé: Sotena stimmt
elt auf der e e E einträgt. Uo otar nsteuerkarte
inhaltlich mit der üblihen Eintragung auf der Lo überein. ;
Der sozialversihernngsrechtlihe Sammelabzug ist dur die Unternehmer an die Krankenkassen abzuführen, mobi bisher {hon der Beitrag zur Krankenversicherung und der Beitrag zum Reichs- tock für E TTE abzuführen waren. Die Krankenkassen haben die an sie gezahlten Beträge auf die einzelnen Versicherungs- gzweige zu verteilen. : i :
Dex sozialversicherungsrehtlihe Sammelabzug ist ‘niht für das gesamte Reichsgebiet gleih groß, weil auf dem Gebiet des Beitragswesens der Krankenkassen noch keine Einheitlichkeit be- L Es besteht demgemäß beim sozialversicherungsrechtlichen ammelabzug Einheitlichkeit immer nur für den Bereich einex Krankenkasse. i
3. Das Ziel ist ‘ua wie vor der Einheitsabzug vom Arbeitslohn
Durch die Zweite Verordnung über die Vereinfachung des Lohnabzugs werde. die bisher fünt geseßlihen Lohnabzüge durch wei erseut. Es ist aus Gründen der Verwaltungsvereinfahung drin geboten, daß auch diese beiden Abzüge noch zusammen- gefaßt werden, so daß es dann nur noch einen geseßlichen Lohn- abzug gibt. E Ziel hat sich diesmal leider noch nit erreichen lassen, weil die Vereinheitlihung des Krankenkassenbeitragswesens noch nicht erreicht ift. t,
Das Krankenkasjenbeitragswesen wird in den nächsten Mo- naten so vereinheitliht werden, daß die Herbeiführung des Ein- heit8abzugs vom Arbeitslohn möglich sein wird. j :
Es wird ab 1. Juli 1942 an Stelle von bisher fünf geseßlichen Lohnabzügen nur noch zwei geseßliche Lohnabzüge geben, und ab 1. Januar 1943 nux noch einen geseglihen Lohnabzug: den Ein- heitsabzug vom Arbeitslohn. :
Kunst und Wissenschaft
Spielplan der Berliner Staatstheater : 1; in der Zeit vom 26. April bis 4. Mai 1942, 50!
Staatsoper ; Sonntag, den 26. April. 11 Uhr: Morgenveranstaltun g. Ballet der NSG-KdF.
Montag, den 27. April. Ein Maskenball. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 184 Uhr. ; Dienstag, deu 28. April. Don Carlos. Musikal. Leitung:
van Kempen. Beginn: 174 Uhr. : | i: Mittwoch, den 29. April. Carmina Burana. Musikal. Lei-
tung: Egk. Beginn: 18% Uhr. — Foan von Zaris sd»
Musikal. Leitung: Egk.
Donnerstag, den 30. April. Jn der Neuinszenierung. Andr é - Chénier.-“ Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 18/4 Uhr.
Freitag, dea 1. Mai. Cavalleria rusticana/Bajagzzo. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn:?18%4 Uhr. Sonnabend, den 2. Mai. Die Meisterfinger vonNürn- berg. Musikal, Leitung: Schüler. Beginn: 17 Uhr. Souníiag, den 3. Mai. 11 Uhr geschlossene Vorstellung. 19 ub caviata. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 1 Hr. ' Montag, den 4. Mai. Ero der Shelm. Musikal, Leitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr.
Schauspielhaus Sountag, den 26. April, Ein BruderzwistinHabs8burg. Beginn: 1814 une. Montan, UE 27. April. Heinrich und Anna. Beginn: 1 r, Dienstag, den 28. April. F phigenie in Delphi. Beginn:
49 Ubt.
e O 29; April. Heinrich und Anna. Beginn: 19 Uhr.
Donnerstag, den 30. April. Ein Bruderzwist in Hab8- burg. Beginn: 1824 Uhr.
Freitag, den- 1. Mai. Ein Bruderzwist in Habsburg. Beginn: 1824 Uhr.
Sonnabend, den 2. Mai. F ulius Caesar. Beginn: 18 Uhr.
Sonntag, den 3. Mai. Ein Bruderzwist in Habsburg.
\ Beginn: 1824 Uhr.
Montag, den 4. Mai. Jphigenie in Delphi. Beginn:
19 Uhr. : Kleines Haus Sonntag, den 26. April, Madame Kegels Geheimnis. Beginn: 20 Uhr.
Mata, Min A April. Kollege kommt glei ch. Beginn:
1 Uhr. /
Dienstag, den 28, April. Kollege kommt gleich. Beginn: 19%s Uhr.
Mittwoch, den 29. April. Kollege kommt glei. Beginn: 1914 Uhr.
Donnerstag, den 30. April. Madame Kegels Geheimnis. Beginn: 20 Uhr.
Freitag, den 1. Mai. Madame Kegels Geheimnis. Be- P 20 Uhr.
Sonnabend, den 2. Mai. Kollegekommt gheich. Beginn:
1914 Uhr. i Sonntag, den 3. Mai. Madame Kegels Geheimnis. Kollege kommt gleich, Beginn:
Beginn: 20 Uhr. Montag, den 4. Mai.
194 Uhr.
Lustspielhaus
Sonntag, den 26. April. Fohann. Beginn: 19 Uhr. Montag, den 27. April. Fohann. Beginn: 19 Uhr. Dienstag, den 28. April. Na as Beginn: 19 YE Mittwoch, den 29. April. ohann. Beginn: 19 Uhr. Dounerstag, den 30. April. Johann. Beginn: 19 Uhr. Freitag, den 1. Mai. Liebesbriefe. Beginn: 19 Uhr. Sonnabend, den 2. Mai. Fohann. Beginn: 19 Uhr. Sonntag, A 3. Mai. Zum 50. Male. Fohann. Beginn:
19 Uhr. Montag, den 4. Mai. Johann. Beginn: 19 Uhr.
t
Neichswirtschaftsminister Funk verkündet Neu- organisation der gewerblichen Wirtschaft Schaffung von Gäuwirtschaftskammern. — Wirtschaftskammer Steiermark zur ersten Gauwirtschaftskammer des Reiches erklärt
Reichswirtschaft8minister und Reichsbankpräsident Walther Funk nahm am 24. April in Graz die Eröffnung der neu- pee Gauwirtshaftskammer Steiermark vor. Nah Be- grüßung dur: den Gauleiter und Reichsstatthalter von Steier- mark, Dr. Uiberreither, hielt Reichswirtschaftsminister Funk eine bedeutsame Rede, in der er eine-von ihm angeordnete Neuorgani- jan der gewerblichen Dai im Deutschen Reiche- verkündete, eren. Zweck es ist, die Organisation der gewerblichen Wirts v angesichts der gesteigerten Anforderungen der Rüstungswirtiast Jm Zu- sammenhang mit diefer Neuorgánisation ‘werden 41 Fndustrie- und Handelskammern aufgelöst, im übrigen die Fndustrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern und die jeßigen Wirt- [GatMtar mern in Gauwirtschaftskammern zusammengefaßt. Auch ie bezirklihen Gliederungen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft werden in die neue Gauwirtschaftskammer eingebaut werden, do bleibt das Weisungsrecht der fachlihen Gliederungen, also der Reichsgruppen, weiter bestehen. Als erste -Gau1öoirt- chaftskammer des Reiches exklärte Reichswirtschaftsmiitister unk die L init Steiermark.
__ Reichswirtschastsminister Funk kennzeichnete einleitend das Rüstungspotentiäl des Reiches und Europas und unterstrih, daß der Vorsprung Deutschlands und seiner Freunde gegenüber den Feindmächten äu bei den größten Anstrengungen der Gegner nah menschlichem Ermessen niht mehr eingeholt werden könne. Er wies i seinen Ausführungen ‘des weiteren darauf hin, daß das Gebot- des Tages eine verstärkte. Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft sein müsse. Wir seien um die Wende dieses Jahres in eine neue Phase der Kriegswirtschaft eingetreten, die durch zwei Worte gekennzeichnet ist: Konzentration und Ratio-
nalisierung. Durch die beste Ausnugung der vorhandenen Kapa- .
Li dur Susammen egung von Férxtigungen, durch Verein- eitlihung und Vereinfahung der Formen und Stoffe, dur den rationellsten Einsaß der AÉbeitskräste, durch Leistungslöhne und Leistungspreife werde die S Ui üstungs8produktion cine starke Verbilligung und: eine wesentlihe Beshleunigung erfahren. Gleiche eitig finde * einé S Lans von Arbeitskräften ‘statt, die der ehxmacht öder der A usäglich zux Verfügung gestellt werden können. Um diese (uf (llen dexr Wirtschaft alle nur ntlastungen verschafft wérden. j Die gesteigerten Anforderungen der Rüstungswirtscha die erhöhten Leistungen, die von der gesamten Wirtschaft gefordert werden müßten, bringen für die Organisation der irtschaft neue, bedeutungs8volle kricg8wichtige IRRDOs fa deren Erfüllung
und
eine durchgreifende Vereinfachung: der Organisation der gewerb- lihen Wirtschaft und eine weitere Zusammenfassung der, Kräfte notwendig i}. Aus Verordnung über die Vereinfa Organisation der. gewerblichen Wir a erlassen, die deve die Bildung von Mais ammern vorsieht. eutige Zustand sei niht befriedigend, denn es könne niht ge- eugnuet werden, t Be Kammer und Gruppen in nicht un- beträhtlihem Um ange Doppelarbeit geleistet werde/" die die Sgÿlagkrast und Pg tar Vi der Gesamtoxganisation lähme und im. übrigen eine vielfa unrationelle, in der heutigen. Zei weniger denn je zu verantiwvortende Verwendung von Arbeitskraft en [rbeitszeit bedeute... Es sei daher notwendig, dem Grundsay er Einheit in der pg atorischen Gestaltung und in der pvak- dien - rbeit gerade bei den Wirtschaftskammern wirksam Aus- Us zu geben. Eine Vereinfachung bestehenden komplizierten (E und eine noch stvasfere An der wirt- yaftlihen Selbstvecwaltung in den en sei gegenwärtig {hon allein wegen des Personalmangels_ exforderlih.
diesem fayung E ae E iun ne ung uni ereinheitliqun a nbe
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“ Jn Zukunft werde der Bereih der Wirtschaftskammer get das Gaugebiet beschränkt und nicht e wie es bisher der Fa war, übex mehrere Gaue ausgedehnt. Der Gauwirt} aftskammer Aufgaben und Zuständigkeiten über- tragen, die bisher von den einzelnen, nebeneinander bestehenden Organisationen wahrgenommen wurden. Deshalb würden die Jndustrie- und ora per Pai die Handwerkskammern und die bisherigen irtshaftskammern auf die Gauwirtschafts- kammern übérgeführt sowie zahlreiche N Ae ieten Ban Gruppen in sie eingegliedert. Jn der Regel solle für jeden Gau nur eine GautwirtsHastskannmer bestehen, deven Grenzen sich grundsäßlih mit den Grenzen der Gaue de&en. Dieses Prinzip werde ih ohne größere Sd wierigkeiten in den Gauen verwirklichen lassen, die eine wirtsaftlich ‘cl dea Einheit darstellen, wie beisptel3- weise imOsten und Süden des Reiches. Da aber die wirtsaft- lichen Verhältnisse in einzelnen Gauen verschieden gelagert seien, könne eine möglichst elastische Anpassung der Or mariiatton an die Me Ne Struktur des Gaugebietes dadurch erveiht werden, daß neben der Gauwirtschaftskammer noch eine oder mehrere Wirtschaftskammern oder Zweigstellen errihtet werden.
Um die erstrebte Entwicklung vorwärtszutreiben, seien 41 Jn- dustrie-. und Handelskammern mit sofortiger Wirkung aufgelöst worden, da die Bereinigung ‘in. gaumäßiger Hinsicht die Voraus- sevuna ny die Bildung von Gauwirtschaftskammern darstelle. Da
Reichsgau Steiermark alle Vorausseßungen für die Durhfüh- rung seiner Anordnungen vorlägen, erklärte Reichswirtschaft3- minister Fun k mit sofortiger Wirkung die Wirtschaftskammer für Steiermark zux ersten Gauwirtschaftskammer. Organisatorisch sei damit zum Teil der Zustand, wie er im alten Österreih bestanden habe, wiederhergestellt worden. i
Die Zusammenarvrbeit von ‘Staat und Selbstverwaltung der
| ht bee DeNA ihre Ergänzung finden in der Zusammenarbeit mit der Partei und ihren O und in der Ausrichtung auf die Partei. „Jm nationalsozialistishen Staat“, fuhr" Reichswirt- \haftsminister E fort, „ist die Wirtschaft durh die Macht der Partei und die Autorität des Staates dem Gesey der Politik
unterworfen worden. Zwischen dem tvirtschaftlihen Bereich und “dem politischen. Bereich habe ih, besonders unter den harten “Forderungen des Krieges, eine E und ersprie un Ges-
meinschaftsarbeit vollzogen. Beson ammenárbeit im Falle der Personalunion zwischen dem Leiter der
irtshaftskammer und dem Gauwirtschaftsberater. Diese Perso- nalunion, die sich. in allen Fällen bewährt habe, brauche durchaus kein Schema zu sein. Aber in jedem Falle solle der Leiter der Wirt chostsfragen der Vertrauensmann des Gäuleiters in allert
rs innig zeige sih diese Zu- L
Wirtschaftsfragen sein.
Abschließend rief Reichswirtschaftsminister Fun k die gesamte deutshe Wirtschaft auf, alle Kräfte „dafür ale um die nun- mehr auh durch die Neuordnung der Organisation der gewerb- t geschaffenen Möglichkeiten für eine weitere Leistungssteigerung des R A Schaffens im Kriege zu
nur ein Ziel für unjere Arbeit und unser den Krieg siegreih zu beenden.
Zur Errichtuug der Gauwirtschaftskammern
. Reichswirtschastsminister Funk hat in seiner e anläßlich
der E aftskammev Steiermark in Graz einen
bedeutsamen Umbau in der R der Lee beit Wirte
schaft im Sinne einer Vereinfahung und Vereinheitlichung verkündet. ;
Den geseylihen Rahmen hierfüx bildet die vom General- bevollmächtigten für die Wirtschaft erlassene Verordnung über die Vereinfa werblichen mun
tshaft vom 20. April 1942, durch die mit Zustim-
dos der anna men zur Nees der Organisation der gewerb- hen Wirtschaft zu treffen und die zur Vereinheitlihung des
die beträchtlihe Entwicklung ersichtlich, die .trisher Energie seit Beginn der faschistishen Aera in Jtalien geo
ung und Vereinheitlichung der Organisation der ge-
ir j Ga der Preise vom
des Beaustragten für den Vierjahresp an; ‘des General- :
bevo agg ten füx die Reichsverwaltung und des Oberkommans ? ina t der Reichswirtschaftsminister ermächtigt wird, *
' steitgendem
Rechts der Organisation der gewerblichen Wirtschaft erforderlichen Vorschriften zu erlassen. § 42 der Ersten Verordnung zur Durh- wei des Geseyzes zur Vorbereitung des organishen Aufbaues er deutschen Wirtschaft vom 27. November 1934 (RGBl..I S. 1194) erhält folgende Fassung: „Der Reichswirtshaftsminister kann Vorschriften zur Durchführung, Aenderung und Ergänzung der Verordnung erlassen und in Einzelfällen abweihende Reges lungen treffen“.
Gleichzeitig ist eine Durchführungsverordnung (Gauwirtschafts- kammerverordnung) vom 20. April 1942 erschienen, in deren Prä» ambel darauf hingewiesen wird, daß die gesteigerten Anforderun- gen der R Gee im Bereich der gesamten gewerblichen Wirtschaft eine durchgreisénde Vereinfahung ihrer Organisation und eine straffe Zusammenfassung ihrer Kräfte notwendig machen; die Organisation der gewerblichen Wirtschaft muß unter Gewähr- leistung der reibungslosen Fortführung threr kricgswirtschafilihen Arbeit auf ein Höchstmaß vou Leistungsfähigkeit gebracht werden. Daher wird verordnet, daß die gewerbliche Wirtschaft bezirklih in Gauwirtschaftskammern zusammengefaßt wird, deren Grenzen sih grundsäßlih mit den Grenzen der Gaue decken sollen. Fnner- halb des Bezirks einer Gauwirtshaftskammer können nah Bedarf Wirtschaftskammecn und FZweigstellen errihtet werden. Die Pee und Handelskammern, Handwerk5kammern und die isherigen Wirtschäftskammern sind in die Gauwirtschaftskam- mer überzuführen. Die Gauwirtschaftskammern sind Rechtsnach- fotgec diejer Kammern und übernehmen ihre Aufgaben. s
Die bezirklichen Gliederungen der fahlichen Organisation der L Wirtschaft sind in die Gauwirtschaftskammern bezw.
irtshaftskammern einzugliedern;- das fahlihe Weisungsrecht der zentralen Gliederungen der fahlihen Organisation bleibt un- berührt. Die Gautwirtshaftskammern sind rechtskräftig; sie unters stehen der unmittelbaren Aufsiht des Reihêwirtschaftsministers. * Die Errichtung der - einzelnen Gauwirtschc.ftskammern erfolgt jeweils dur besondere Anordnung des Reichswirtshaftsministers, er die zur Duxhführung dieser Verordnung etforderlihen Vors schriften erläßt.
Nach einer Zweiten Durhführungsverordnung vom 20. April 1942 werden folgende Jndustrie- und Handelskammern mit sofors- tiger Wirkung aufgelöst: Arnsberg, Bingen, Coburg, Darmstadt, Dessau, Detmold, Erfurt, Feldkirch, Flensburg, Frankfurt/Oder,
riedberg, Gera, Gießen, Görliß, Halberstadt, Lildesheim, Hirschs berg, Krefeld, Liegniß, Mainz, Nordhausen, Offenbach, Oppeln, Osnabrück, Passan, Pforzheim, Plauen, Reu-‘lingen, Rottweil, Sagan, Schneidemühl, Schweidniß, Solingen, Sonneberg, Stadt Dae Stolp, Teschen, Ulm, Verden, Worms, Zittau. Ueber die
uteilung der Bezirke der aufgelösten Kammern und ihre Rechts- nahfolge werden jeweils besondere Bestimmungen getroffen. Vis zu diesem Zeitpunkt gelten die Kammern als fortbestehend.
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Staatssekretär Dr. Landfried über die wirtschaftsorganisatorische Neuordnung
Staatssekretär Dr. Landfried erläuterte vor Pressevers tretern die neuen wirtschaftsorganisatorischen A Ute Ein- leitend wies er bare hin, daß die bisherigen Zersplitterungen und Aufspaltungen in fachlihe 1nd regionale Gliederungen ih für die Durchfuhrung der kriegswirtshaftlihen Aufgaben als hemmend erwiesen haben. Fm Sinne-—des G terie werden daher die JFndustrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Wirtschästskammern in die neu zu bildenden Gautvirtschaftss kammern übergeführt werden. Gleichzeitig pet die bezirklichs fahlihen Glicderungen in die Gauwirtschaftskammer einge- gliedert werden, wobei aber das fachlihe Weisungsreht der Reichsgruppen, der Wirtshaftsgruppen sowie der Fah- und Fachs untergruppen unberührt bleibt. Um eine möglichst lebendige bes triebsnahe Verbindung zwischen der Wirtschaft und ihrer Organi- sation zu sichern, werde sich in manchen Gauen die Errichtung von. Ziveigstellen der Gauwirtschaftskammern bzw. Wirtschafts kammern als notwendig herausstellen. Staatssekretär Dr. Lands fried führte weiter aus, daß im Zuge dieser Entwicklung eine Reihe von Jndustrie- und Handelskammern aufgelöst worden seien. Erst die Bereinigung in gebietlicher Hinsicht biete die Vors aussezung für die Errihtung von Gauwirtschaftskammern. Nux solche Jndustrie- und Handelskammern sollten bestehen bleiben, die als Ansaßpunkte für Gauwirtschaftskammern bzw. Wirtschafts- kammern in Betkächt kommen. Soweit die Neuordnung die Hands werksgliederungen betreffe, werde ihre Durhführung noch im einzelnen mit dem Reichsstand des Deutschen Handwerks geprüft werden. An der fahlih-zèntralen Führung des deutschen Hands werks dur den Reichshandwerk8meister werde sih nichts ändern. / Die Dan O eS werden nit zum gleichen Zeitpunkt im ganzen Reichs8gebiet errihtet werden, sondern ihre Konstis tuierung hänge in jedem Gau-davon ab, ob dèr Reichswirtschafts» minister im Benehmen mit den zuständigen Stellen der Partef, des Staates, der Wirtschaft und vor allem mit den zuständigen Gauleitern die Vorausjeßung vafür als gegeben erachtet. Hierbet * werde nunmehr besonders in der Mittelinstanz darauf geachtet werden, daß durch die Neugestaltung der Organtisation der ge» werblihen Wirtschaft auch nicht vorübergehend eine Unter- brechung oder Ershwerung in der Erfüllung threr vi" g auf kricgs- und rüftut swirtshaftlichem Gebiet eintrete. ie bezirks lihe Ausrichtung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft auf die politishen Gaue. solle vor allem. zu einer Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Partei und Wirtschaft führen. Abs" shließend gab dex Staatssekretär der Ueberzeugung Ausdru, daß * die Neubildung der Gauwirtshaftskammern sih zum Segen der gesamtén gewerblihen Wirtschaft auswirken werde, die eine einx heitlihe, starke und s{chlagkräftige Organisation erhalte.
Jm Anschluß an ‘diese Ausführungen erläuterte Ministerials- rat Dr. Haßmann Aufbau und Aufgabenkreis der Gauwirts shaftskammern und entwarf in großen Zügen das organisatorisché Bild, dàs sich für jeden Gau ergeben wird.
D
Wirtschaft des Auslandes
Der Ausshwung der Elektrizitätswirschaft in Ftalien
Rom, 24, April. Aus soeben veröffentlichten Sia
ie Produktion eleks nommen hat. Im Jahre 1922 produzierte Ftalien 5 Milliars den kWh, im Jahre 1930 erreichte die Produktion 10 Mrd. kW und im Fahre 1941 21 Mrd. kWh. Auch die Schwierigkeiten, di der gegenwärtige Krieg verursacht, können die Errichtung weitere hydroelektrischer Anlagen nicht verlangsamen. Das neue Baupros Crans das vom Duce bereits gebilligt wurde, sieht für das Fahr 947 eine Prot&tftion von 30 Mrd. kWh in Ftalien vor. Das in diesen elektrischen Unternehmungen investierte Kapital übersteigt bereits 26 Mrd. Lire. Zur; eit sind 27 000 Arbeiter, 10 000 Ans gestellte und 650 Leiter in den elektrishen Unternehmungen b&
schäftigt.
-Steigendes Tempo der Teuerungswelle in den -USA.
/ Ebenso \wie in England zeigt sih heute auch in den Vero einigten Staaten als Begleiterscheinung der forcierten Kriegss anstrengungen sowie der E ilen zivilen Verbrauchsbes chräniangen ein bedrohliches Anshwellen des Preisniveaus. Wie ih aus einem von der ew York Times“ veröffentlichten Vers März Þ41 gegenüber denen des gteDen
Y . allein die Preise für Meh
orjahr8monats ergibt, haben z. B um 25 %, für Lech um 24 %, für Kaffee um über 30 s und für Entscheidend ist dabei,
Speck sogar um über 70 % angezogen. daß diese Dou niht gleihmäßig, sondern . in ans empo erfolgt ist; eine Erscheinung, die um so- bs