Réichs8- und Staatsanzeiger Nr. 99 vom 29. April 1942, S. 2
Zur Vereinfachung des Lohnabzugs
Bereits vor einer Woche wurde die Vereinfachung. des Lohn- abzugs bekanntgegeben. Danach wird es ab 1. Fuli 1942 nicht mehr fünf, sondern nur noch zwei geseßlihe Lohnabzüge geben. Oie Bürgersteuer wird beseitigt. Dafür wird die Einkommen- steuer leiht erhöht. Die Beiträge zur Rentenversiherung, zur Krankenversicherung und zum Reichsstock für Arbeitseinsaß werden zu einem sozialversicherungsrehtlichen Sammelabzug zusammen- gefaßt. Staatssekretär Reinhardt wies nunmehr darauf hin, daß die leihte Erhöhung der Einkommensteuer sehr knapp bemessen sei. Sie werde auffommensmäßig weniger betragen ols den Betrag, der an Bürgersteuer aufgekommen ist und den das Reth den Ge- meinden yoll erseßt. Die Ablösung der Bürgersteuer- durch die leihte Erhöhung der Einkommensteuer wird der Mehrzahl der fleinen und mittleren Einkommensempfänger eine leichte steuer- liche Entlastung bringen. Der Betrag, um den die Einkommen- steuer erhöht wird, entspricht in den untersten Einkommenslagen - einem bisherigen Bürgersteuerhebesay von nur 109%. Er steigt langsam an und entspriht in den mittleren Einkommenslagen einem bisherigen Bürgersteuerhebesaß von 500 %. Er erreicht in den hohen Einkommenslagen einen bisherigen Bürgersteuer- hebesaß von 700 %. Wo der bisherige Bürgersteuerhebesaß 700 % betragen - hat, wie z. B. in Berlin, bringt die Neuregelung den kleinen und mittleren Einkommensempfängern in jedem Fall eine steuerlihe Entlastung. Nur dort, wo der bisherige Bürgersteuer- hebcsaß sehr niedrig gewesen ist, ergibt \sich eine leihte Mehr- belastung. Diese ist jedoch im Verhältnis zum Einkommen unerheblih. Sie muß dec Ae Vereinfachung wegen in Kauf genommen werden. Ohne sie würden die Beseitigung der Bürgersteuer und die damit verbundene große Vereinfachung nicht möglich sein
Weitere große Vereinfachungsmaßnahmen
z Staatssekretär Reinhardt gab ferner bekannt, daß auf die Personenstandsaufnahme, die jeweils für den 10. Oktober vorzu- nehmen ist, in diefem Fahr verzichtet werden wird, und daß die Lohnsteuertarte für das Fahr 1942 auch für das Jahr 1943 gelten wird. Es wird infolgedessen- in den lezten Monaten des Fahres bei den Gemeinden die Riesenarbeit wegfallen, die in der Aus- wertung der Personenstandsaufnahme und in der Ausfertigung von rund 26 Millionen Lohnsteuerkarten besteht. Aus diesen beiden Maßnahmen ergibt sih eine Papiereinsparung von rund 630000 kg. Dahinzu kommt die Einsparung an Tinte und anderen Materialien, außerdem die Verminderung des Arbeits- anfalls und des Materialverbrauhs in den Betrieben, in denen die Vordrucke für die Personenstandsaufnahme und die Lohnsteuer- karten hergestellt werden müßten. -
Die Reichsfinanzverwaltung hat vor einiger Zeit bereits auf die weitere Abgabe der Umsaßsteuervoranmeldungen - verzichtet und den Kreis derjenigen Unternehmer, die die Umsaßsteuer- vorauszahlungen niht mehr monatlih, sondern nux noch kalendervierteljährlich zu entrihten haben, erheblich erweitert. Diej2 Maßnahme hat zu einer Verminderung des Arbeit3anfalls bei den Unternehmern und bei den Finanzämtern und zu“ einer Papieveinsparung von rund 200 000 kg geführt, außerdem zu einer Verminderung des Verbrauchs an Tinte und anderen Mate- rialien und zu einer Verminderung des Arbeitsanfalls und des Materialverbrauchs in den Betrieben, die die Vordrucke und die Briefumschläge herstellen müßten. Es waren vor dieser Verein- fahungsmaßnahme jährlih etwa 22 Millionen Umsabsteuervoran- meldungen abzugeben.
Staatssekretär Reinhardt teilte mit, daß die Unternehmer in Zukunft auch keine Lohnsteueranmeldungen mehr. abzugeben brauchen. Bisher sind im Fahre 12 Millionen Lohnsteuer- anmeldungen abzugeben gewesen. Diese und die Briefum]schläge dazu haben etwa 100 000 kg gewogen. Auch dieses Papier wird
in Zukunft eingespart werden. Die Unternehmer werden von der Arbeit der Ausfüllung und Versendüng der Lohnsteueranmel- duntgsvordruce, die Post wird von der Beförderung der Sendungen und die Finanzämter werden von der Bearbeitung der Lohn- steueranmeldungen befreit. Ueberall Verminderung des Arbeits- anfalls und des Materialverbrauhs, auch in den Betrieben, die die Lohnsteueranmeldungsvordrucke und d-e Briefumschläge weiter herstellen müßten.
Es gibt Arbeitgeber, die die einbehaltene Lohnsteuer monat- na an das Finanzanut abzuführen haben, und solche, die die ein- béhaltene Lohnsteuer kalendervierteljährlih an das Finanzamt ab- zuführen haben. Ab 1, Fuli 1942 werden alle diejenigen Unter- nehmer die einbehaltene Lohnsteuer kalendervierteljährlih abzu- führen haben, bei denen die einbehaltenen Lohnsteuerbeträge monat- lih 100 NAÆ niht übersteigen. Durch diese Maßnahme wird der Kreis der Vierteljahresabsührer erheblich erweitert. Es werden dann nur noch etiva 400 000 Arbeitgeber die einbehaltenen Lohn- E Ege monatlich abzuführen haben. Etwa 1,6 Millionen Arbeitgeber werden die einbehaltenen Lohnsteuerbeträge nur kalendervierteljährlich abzuführen haben. Die Beseitigung der Umsaßstenervoranmeldungen und der Lohnsteueranmeldungen und die Verminderung der Zahlungen stellen auch eine gewisse Ent- lastung der Reichspost und der Kreditinstitute- dar.
Wenn der Arbeitgeber die Lohnzahlungszeiträume aus Ver- einfachungsgründen verlängert und während des. verlängerten Lohnzahlungszeitraumes nur Abschlagszahlungen leistet, hat er nach den bisherigen Vorschriften während des verlängerten Lohn- zahlungszeitraumes Vorauszahlungen auf die Lohnsteuer zu ent- richten, Diese Verpflichtung zur Leistung von Vorauszahlungen während des verlängerten Lohnzahlungszeitraumes wivd aus Ver- einfahungsgründen ab 1. Fuli 1942 beseitigt -werden.
Duxch die Vereinfachungsmaßnahmen der Reichsfinanzver- waltung werden rund 1 Million kg Papier eingespart und wird der Arbeitsanfall in den Büros der Unternehmer erheblih ver- mindert. Dahinzu kommen die Einsparung an Materialien und die Verminderung des Arbeitsanfalls, die sich aus den Ver- einfahungsmaßnahmen bei anderen Stellen zwangsläufig ergeben. Diese Vereinfahungsmaßnahmen sind nur vertretbar, wenn die Unternehmer darauf bedacht sind, daß die in Betracht kommenden Steuerbeträge gewissenhaft festgestellt und an den vorgesehenen Fälligkeitstagen pünktlih entrichtet werden, und auf jedem Zah- lungsabschnitt die Steuernummer, die Art der Steuer und der Beltaums, für den die Steuer entrichtet wird, genau angegeben werden.
Die Vereinfahungsmaßnahmen becuhen auf einem gewissen Vertrauen, das die Reichsfinanzverwaltung den Unternehmern entgegenbringt. Sie hat sich zu den Vereinfahungsmaßnahmen nur entshließen können, weil fie glaubt, daß alle Unternehmer dieses Vertrauens E und es uneinge|chränkt rechtfertigen werden. Ein etwaiger Mißbrauch dieses Vertrauens würde in jedem Fall bei der Betriebsprüfung oder bei der Lohnsteuer- außenprüfung festgestellt werden.
Die Reichsfinanzverwaltung wird pen genügend Verständnis für die Belange der Steuerpflichtigen haben. Sie ist andererseits überzeugt, daß die Steuerpflichtigen auf ein gutes Einvernehmen mit threm Finanzamt bedacht sind und demgemäß alle ihre steuer- lihen Obliegenheiten gewi N und pünktlich erfüllen. Auf dem - Gebiet der Steuern muß Ordnung herrschen, wenn das Steuerauffommen E sein E Das Steueraufkommen stellt das Fundament der L Frau des Reiches dar. Der Krieg bedingt im Fnteresse des Volksganzen sowohl als auch im Fnteresse jedes einzelnen Volksgenossen, daß die Finanzkraft des Reiches so stark wie irgend mö of G: i:
Wenn wir uns, schlo taatssekretär Reinhardt seine Aus- führungen, der Größe der Aufgaben bewußt sind und demgemäß uneingeshränkt unsere Pflicht und immer nur unsere Pflicht tun, können wir der Zukunft frohen Mutes mit fester Zuversicht ent- gegensehen. E j
„Staunenswerte Wunder deutscher Technik“
Großer Erfolg der Ausstellung neuer deutsher Werkstoffe in Lissabon i
Lissabon, 28. April 1942. Die vom Werberat der deutschen Wirfschost in Lissabon veranstaltete Ausstellung neuer deutscher Wertstosse hatte einen glanzvollen Auftakt zu verzeihnen, An den Eroffnungsfeierlichkeiten nahmen neben den offiziellen deut- hen Stellen auch hervorragende Vertreter des portugiesischen hulturellen, wissenschaftlihen und P Seen Lebens sowie das Diplomatishe Korps der mit Deutschland verbündeten und befreundeten Nationen teil. Die Zcehl der Besucher belief sich bereits in den ersten eineinhalb Tagen auf 11 000,
Die portugiesishe Presse würdigt die Bedeutung der Aus- stellung in zahlreihen Artikeln, die sich durchweg in Worten höchsten Lobes ausdrüder. „A Voz“ nennt die deutshe Schau ein fulturelles Ereignis von Boden sung, „Diario de - Manha“ erklärt, sie eröffne neue Hprizonte. Niemand könne an diesec Schau, die ein Triumph jein werde, vorübergehen. „Secolo“ Pu fest, daß sih in der Au Ltertang, in. der -man von einer
eberraschung zur anderen schreite, die deutsche Fndustrie in ihrer besten Schöpferkraft zeige. Es offenbarten sich hier staunenswerte Wunder der“ deutshen Technik. Selbstverständlich bringt auch die portugiesische Fachpresse umfangreiche Würdigun- en der durch die Ausjtèllung därgetanen Beweise deutscher Wirt- shaftskraft. E
Wirtschaft des Auslandes
Die wirtschaftliche Bedeutung Jundiens
Im „Verein zur Beförderung des Getwerbefleißes“ in Berlin \ tis Herr Ganpüuülêéy über rTFüdien. Er führté u. a. aus, daß S ibien zwanzigmal fo größ wie England sei. Mit 400 Millionen ‘Fundêrn lebe ein Fünftel der gesamten Menschheit in diesem Raum. 280 Millionen seien Hindus, 80 Millionen gehören zum Jslam, und die übrigen verteilen sich auf weitere Religionen. Die englische Regierung hat immer wieder versucht, diese Zahlen dahin auszulegen, daß Fndien keine Einheit sei. Wer D wirklih kenne, wisse abér, daß die Religion und das für ZFndien fo bezeihnende Kastenwesen längst in ihrer politischen Bedeutung Überlebt find und nux von England ausgenußt werden, um damit die eigene PeLNQalE zu sihern. Genau wie in Europa haben auch in Fndien die Religionskämpfe im Mittelalter aufgehört. Die einzigen Kämpfe, die es heute noch in Fndien gebe, jeien die Kämpfe um Brot und diejenigen, die von außen nah Jndien etragen werden. Aber diese Kämpfe lassen sich mühelos be- feibtgètt; wenn eine Regierung dieses Ziel wirklih verfolge. Denn Fndien könne“ sich nicht nur selbst ernähren, sondern noch einen wesentlichen Beitrag zur Ernährung der Welt liefern, und dar- über hinaus biete Fndiens JFndustrie ungeahnte Möglichkeiten. Jn Fndien leben 80/6 der Bevölkerung auf dem Lande, 75 9/ seien in der Landwirtschaft tätig. Fndièn habe rund 7000 Dörfer; obgleih es 38 Großstädte zähle, leben doch nur 3% darin. Neun at atio der gefamten Ausfuhr seien landwirtschaftlihe Produkte. emnah sei Fndien einwandfrei ein Bauernland, aber dennoch a noh nie etwas fúr die T ite etan worden, weil sie mmer rücksihtslos von der englishen Regierung ausgenußt wurde. Hier werde dereinst bei einer Neuordnung der indishen Wirtschaft anzuseßen sein. Die Erträge der ‘Landwirtschaft en noch ungewöhnlih niedrig. Das Ernten und- Dreschen geschehe noch mit der Hand, und doch nehme Fndien bereits jeßt eine wihtige Stellung in der Welt ein. Von Mill.
Hektàr Anbaufläche Fndiens seien 33 2% bebaut, vom Rest stellen 28 % einen sehr guten Boden dar, dexr im Augenblick noch unbe- baut ist. 32 Mill. ha werden mit Reis bestellt und bringen eine Ernte von 27 Mill. t, “an zweiter Stelle stehe Weizen mit 14 Mill. ha und 10 Mill. t Ertrag, dann folge Hirse mit 15 Mill. ha, die aber im eigenen Lande verbraucht werde. Indiens T wachse pro Fahr um durchshnittlih 3,5 Mil- lionen Menschen, und dennoch können alle diese Menshen mühelos ernährt werden, wenn die Landwirtschaft dereinst voll ausgenußt sein werde.
Jndiens Fndustrie biete gleichfalls noch ungeahnte Möglich- keiten; Rohstoffe seten genügend vorhanden, es fehle lediglih die Kaufkraft im Lande. Gelinge es, die Lebensbedingungen der Landwirte zu heben, dann werde auch der Fndustrie ein großer Absazmarkt erstehen. Nah Japan jei Fndien heute ‘das am meisten ate A Land in Asien. An érster Stelle stehe die Baumwollwirtschast.
ur Zeit gebe es 389 Fabriken mit rund 10 Millionen S ndien vermag im Augenblick bereits 80 7 des eigenen Bedarfs u decken. 99 Labriken verarbeiten Fute, ein Produkt, ‘das heute
bereits 21,4 % der gesamten Ausfuhr darstellt. - Fndien sei ferner :
das größte Zuckerrohrland der Welt. An Eisen gebe es noch sehr viele unausgenußte Lager; man habe Fndiens Eisenvorrat auf 2,7 Milliarden t geschäßt und dabei nur die Eisenerze berücksichtigt, die einen Eisengehalt von über 60% aufweisen. : Bereits heute liefere Jndien 54 Mill. t Roheisen, wie es O das einzige Land des englishen Empire sei, das mühelos eine chrwirts@ait aufbauen könne. Dennoch könne Jndien, wenn es einstmals O geworden sein werde, politisch und wirtschaftlich einen eigenen: Großraum bilden. ‘
Das Ergebnis der Mailänder Mustermesse.
Mailand, 28. April. Das Ergebnis der am Montagabend ab- eshlossenen 23. Mailänder Mustermesse läßt sih dahingehend zu- Pimenfallen, daß 5583 Aussteller, darunter 1012 ausländische, eine Fläche von insgesamt rund 100 000 qm belegt hatten. 18 aus- ländische Staaten, darunter aht in offizieller Form, hatten si an der Ausstellung beteiligt, die in der Zeit vom 11. bis 27. Apri von rund zwei * Millionen Menschen besuht wurde. “An erster Stelle der ausländishen Teilnehmer steht mit klarem Abstand Deutschland mit 783 N dann folgen die Schweiz mit 81, Rumänien mit 64, die Slowakei mit 25, Ungarn mit 13, Schweden at 11, Dänemark mit 9 und Frankréih untd Spänient mit je
irmen. : :
Mandschukuos Außenhandel im Jahre 1941
Mukden, 28, April. Der Außenhandel 1941 beläuft sich au rgetantt 327 “Mill. Yuan, davon e 180 Mill. Yuan au die Ausfuhr und 147 Mill. Yuan auf die Einfuhr. Gegenüber dem Vorjahr ist die Ausfuhr um 69 und die Einfuhr um 30 Mill. Yuan gestiegen Eine Zunahme in der Ausfuhr erfolgte bei Ge- treide, Mehl, Mineralien, Fellen und Leder und in der Einfuhr bei Textilien und Lebensmitteln. Eine Abnahme ei sihch haupt- sählih beim S infolge der Fertigstellung der ge- planten Anlagen. Die Handelsbilanz ist seit 1940 aktiv.
Die Eletktrol tkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N.B.“ qu 29, April auf 74,00 LA (am 28, April auf 74,00 L.4 ür 100 kg, A
——
Indien sei die alte Heimat dér Baumwolle. -
Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung
— j 28, ‘April Geld Brief
29, April, Geld Briei Aegypten (Alexand.
und Kairo Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos
Aires)
Australien (Sidney) Belgien (Brüjsel und
Antwerpen) .…,.,. Brasilien (Rio de
Janeiro) é Brit.-Jndien (Bom-
bay-Calcutta) .…... Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopen-
hagen) V England (London) Finnland (Helsinki) . Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reyfkjavik) . Jtalien (Rom und
Mailand)
Japan (Tokio und
Kobe)
Kanada (Montreal) . Kroatien (Agram) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) .….. Schweiz (Zürich,
Basel und Bern) Serbien (Belgrad) . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u.
Barcelona) .….…. s Südafrikanische
Union (Pretoria,
Johannesburg) .…. Türkei (Zstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (NewYork)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592 1 austr. Pfd. | — ei
100 Belga 39,96 1 Milreis 0,130
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
18,79 18,83 J 18,79 18,83
0,588 0,592
40,04 0,132
39,96 0,130
40,04 0,132
3,053 62,25
3,047 52,15
3,047 . 3,053
62,15 62,256 5,07 1,672
5,07 | 65,06
1,672
6,06 1,668 1,668 100 Gulden 100 Rials 100 ‘isl. Kr.
100 Lire
132,70 14,59 38,42
132,70 14,61 38,50
132,70 14,59 38,42
13,14
132,70 14,61 38,50
13,14 13,16 13,16 0,587
5,005
1 Yen 1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. —_— 100 Kronen 66,88 100 Escudo 10,16 100 Lei — — — —
59,58
0,585 0,587] 0,585
100 Kronen 100 Frs.
100 serb.Din. 100 slow.Kr.
100 Peseten
68,01 5,005 8,609
23,60 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar —_
1,982 1,201
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez
Geld Brie)
9,89 9,91 4,995 5,005 7912 7,928
74,18 74/32 2,098 2,102 2,498 2,602
England, Aegypten, Südafrik. Union . Frankreich C C Eo Australien, Neuseeland ...-...-.-.. Britisch-Jndien Kanada 00000... 0. Ver. St. v. Amerika 0.000000. 0..
p ————
Ausländische Geldsorten und Banknoten
i 28. April Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205 3,99 4,01
__29, April Geld Brief Notiz 20,388 20,46
für 16,16 16,22
1 Stüd 4,185 - 4,205)
1 ägypt. Pfd.4 3/99: 4,01:
1 Dollar 1,29 1 Dollar 1,29 1 Pap.-Peso | 0,49 1 austr. Pfd. | 2,49 100 Belgas ] 39,92 1 Milreis 0,095 100 Rupien - |-27,94
100 Lewa 3,07
100 Kronen — _—
100 Kronen | 52,10 62,30 3,34 3,36-
1 engl. Pfd. 100 finn. M. | 5,055 §6,075 4,99 6,01
100 Frs,
100 Gulden 1132,70 132,70 100 Lire , — —
13,12- 13,18
1,14 1,16
100 Lire
1 kanad.Dóll. 4,99 6,01 56,89 67,11
20 Francs-Stücke Gold-Dollars Aegyptische .…....- Amerikanische: 1000—S5 Dollar e... 2 und 1 Dollar .…. Argentinische .…..«, Australische .…...+«« Belgische ..... 25 Brasilianische . « « Brit.-Fndische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: grobe N 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ u. darunter „..... A o... ranzöjische ..-.««.« olländische talienische: große 10 Lie, eau a Kanadische .......« Kroatische „........ Norwegische: 50 Kr. u. darunter .….... Rumänische: 1000Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50Kr. Uü. darunter . Schweizer: große S 100 Frs. u. darunter Serbische «s Slowakische: 20 Kr. u. darunter ...... Südafr. Union Türkis L Ungarische: 100 P. u. darunter „.....
Sovereigns |
1,31 1,31 0,51 2,51
40,08 0,106
28,06
3,09
1,39 1,39 0,53 2,49 39,92 0,105 28,94
1,41 1,41 0,55 2,5L
40,08 0,115
29,06
3,07 3,09
52,10 62,30
3,44 13,46 5,055 “ 5,075 499 6,01 132,70 -132,70
13,18 1,31 6,01
13,12 1,29 4,99
i S:
56,89
1,66
59,40 57,83 6T88
4,99 8,62
8,68" 3,99 -- 4,01 1,91 © 1,93
100 Kuná 100 Kronen
100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs, 100 Frs. 100 serb.Din.
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk, Pfund
100 Pengöò -
1,68 1,68 59,64 68,07 58,07
5,01
1,66
59,64 68,07 - 68,07 6,01
59,40 567,83 57,83
4,99
8,58 3,99 1,91
60,78 -
8,62 4,01 1,93
61,02
-
60,78“ 61,02
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten :
Devisen iy Prag, 28. April. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnung3- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G, 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 521,60 G. 522/50 B. London 98,90 G., 99,10 B,, Madrid 235,60 G., 236,00 B. Mailand 131,40 G,, 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02. Y,, Par 49,95 G., 60,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G, 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad: 49,95 G. 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B,, Sofia 30,47 G,,:30;563 Bz Athen 16,68 G., 16,72 D,
67,11
Erste Beilage
zum Deutschen Reithsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Ne. 99
Berlin, Mittwoch, den 29. April
1942
7. Aktiengesellschaften
4461 (blosung von Altbesißzgenußrechten. Auf Grund eines mit dem von der Spruchstelle beim Kammergericht für die Genußrechtsinhaber bestellten Ver- treter, Rehtsanwalt W. Tormann, Verliu, abgeschlossenen Vergleichs smd wir bereit, den G-nußrechtsinhabern als Varabfindung insgesamt 75 des Nennwertes (statt der bishex ge- botenen Abfindung von 50%) zu hlen. Die Barabfindung erfolgt gegen inlieferung der Genußrechte bei der Berliner Stadtbaunk-Giro- zentrale der Stadt Berlin ünd deren Geschäfisstellen : während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden an den zuständigen Schaltecn. Den Genußrechtsinhabercn, die bereits eine Ablösung von 50 % er- halten haben, werden 29% nachgezahlt. Verlin, den 27, März 1942. Niederbarnimer Eisenbahn-Aktien- gesellschast vormals Reinickendorf: Liebenwa1de-Groß Schönebecter Eiseubahn- Actiengesellschaft. Kraetscch. Dr. Fromm.
Strausberg-Herzfelder Kleinbahn- [4302] Aktiengesellschaft.
Die Aktionäre werden hiermit ju der am Freitag, dem 29. Mai 1942, nachmittags 15,30 Uhr, in der Gast- stätie Taßler, Herzfelde (Kr. Nieder- barnim), Hauptstr. 42, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung un- serer Gesellschaft eingeladen.
Tage8ordnittitg:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und Gewinn- und Ver- lust-Rechnung für das Geschäfts- jahr 1941.
2, Genehmigung der Bilanz und Ge- winn- und Verlust-Rechnung.
3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat.
4. Beschlußfassung über Tarifanwen- dung.
Diejenigen Aktionäre, die an der
Hauptversammlung teilnehmen wollen, aben ihre Aktien spätestens bis zum
(blauf des dritten Tages vor der Hauptversammlung in Berlin
[2794].
A A m
|
1. Nicht eingezahltes Grundkapital .
2, Anlagevermögen:
Beb. Grundst. mit Geschäfts- und
Wobngebi S e :
Beb. Grundst. mit Brauereigebäuden d 55 893/45
Brauerei- und Büroinventar . . « 5
Maschinen und maschinelle Anlagen
Lager, Gärgefäße und Fastagen Fuhrpark
Restaurationsinventar . . .
Patente und Vertr.-Rechte
Kurzlebige Wirtschaftsgüter .
Bela des Bank der Deutschen Arbeit bei der Berliner Handels-Gesell:
schaft, bei der Deutschen Bank bei der Reichskredit-Gesellschaft Afkt.-Ges. oder- bei den sonst in der Satzung vor- gesehenen Stellen zu hinterlegen.
Die Vilanz und Gewinn- und Ver- [lustrechnung sowie der Geschäftsbericht liegen in den Geschäftsräumen der Ge- sellichaft Herzfelde (Kr. Niederbarnim), Ba nhof, zur Einsichtnahme aus.
erzfelde, im April 1942. Harry Mann, Vorsißer des Aufsichtsrats.
[4304] Dresdner Bau- und Judustrie- Aktiengesellschaft.
Die Aktionäre der Dresdner Bau- und Jndustrie-Aktiengesellschast wer- den hiermit zu der am Dounerstag, den 28, Mai 1942, vormittags 10 Uhr, im Sizungssaale der Dresd- ner Bank, König-Fohann-Straße 3 in Dresden, stattfindenden 70. ordent- lichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des eris und des festgestellten Fahres- abshlusses 1941 mit dem Berichte des Aufsihtsrates.
2. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.
3. Wahl des Abshlußprüfers.
Teilnahmeberechtigt ist jeder Aktio- när. Um in der Hauptversammlung zu gé oder Anträge zu stellen, müssen die Aktionäre spätestens am 23. Mai 1942 ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungs- scheine einer Effektengirobank ent- weder bei cinem deutschen Notar oder bei einer der nachstehenden Stellen hinterlegt haben und bis zur Beendi- gung der Hauptversammlung dort be- lassen:
bei der Gesellschaftskasse oder
bei der Dresdner Bank in Dresden und Verlin.
Für die dem Effektengiroverkehr
angeschlossenen Bankfirmen gilt als
Hinterlegungsstelle auch die Effekten-
Willner Brauerei Aktiengesellschaft, Berlin.
Bilanz per. 31. Dezember 1941.
girobank des betreffenden deutschen Vörsenplazes. Die Hinterlegung ist au dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinter- legungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge- halten werden.
Dresden, den 27. April 1942. Dresdner Bau- und Judustrie- Aktiengesellschaft.
Dr. Wara.
[4305] Einladun zur 19. ordentlichen Hauptversammlung der „Elbtal“ Obst- und Gemüsekonservenfabrik Aktiengesellschaft, Weinböhla. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 27, Mai 1942, nachmittags 5,15 Uhr, im „Zentralgasthof“, Wein- böhla, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung höflichst einge- laden. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des JFahresabshlusses für das Ge- shäftsja r' 1941.
. Bericht des Aufsichtsrates. . Beschlußfassung über die Entlastung des Au siptsrates und Vorstandes. . Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinnes. 5 Vahlen zum Aufsichtsrat. . Wahl eines Abshlußprüfers.
7. Verschiedenes. :
Die Ausübung des Stimmrechtes ist davon abhängig, daß die Aktien — oder ein über deren Hinterlegung von der Reichsbank oder einem Notar aus- estellter Hinterlegungsschein — bis pätestens 23. Mai 1942 bei der Sächfischen Landwirtschaftsbank A.-G., Dresden, bei der Sächsischen Vank in Dresden sowie deren aus: wärtigen Filialen oder bei der Elbtal Obst: und Gemüsekonservenfabrik Aktiengesellschaft, Weinböhla, hin- terlegt werden.
Weinböhla, den 27. April 1942. „„Elbtal““ Obst: und Gemüse: Fonservenfabrik Akriengesellschaft, Weinbvöhla, Sa.
F. Fent\ch.
Zugang
31. 12, 1941
19 459/34
4 450/60 21 695 4 580 12 000 3 575
SS i L
S
17 500 180 500 149 600
1
23 600 36 000 9 000 23 000 R
do
370 100 121 653
439 202|-
3. Umlaufvermögen: Roh-, Hilfs- und Betriebsstosse . . .
Warenbestände
Lun auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen onstige Forderungen Kassenbestand und Postsheckguthaöen
. L)
4. Posten, die der Rechnungsabgrenzuing dienen 3 x
6, Verlustvortrag aus 1940 . . Gewinn in 1941
L Grundkapital . . . os e ,6 o ,2 . 2, Geseßlihe Rücklage / 3, Weriberichtigung auf Forderung
0D E02 020 0E S2, 7A . . .
Passiva,
4, Verbindlichkeiten: Hypotheken und Grundschulden eite Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Le
Verbindlichkeiten gegenüber Banken . .
Sonstige Verbindlichkeiten . . . . Verschiedene Steuern und Abgaben. „ «« «o o ooo o0
6, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen . . .
Gols uvd Berlnstreinung per 31. Dezember 1941.
Verlustvortrag aus 1240 Löhne und Gehälter Soziale Abgaben A Abschreibungen auf Anlagen Andere Abschreibungen
insen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen . . teuern von Einkommen, Ertrag und Vermögen
Sonstige Steuern und Abgaben . Beiträge und Berufsvertxetung .. .. Außerordentliche Auswendungen . .. Zuweisung zur geseßlichen Rücklage
- Ausweispflichtiger Rohüberschuß . . Sonstige Erlöse Außerordentliche Erträge Verlustvortrag aus 1940 Gewinn in 1941
4 Der Vorstand.
S L t Der Aufsichtsrat: Richard Müller, Vorsißer; Karl Keßler, stellv. Vorsißer; Erich Niemann; Karl Müller; Robert | uchslocher. - L | Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der. Gesellschaft. sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und- der Geschäfts-
. es o.“ Q Q D 0-7. P
Aufwand.
e 0. 0 4 6 ck S
Hermanerich Rauch fuß.
bericht, soweit er deu Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften.
Berlin, den 6. März 1942.
Dr, Erwin Bechter, Wirtschaftsprüfer.
istungen
0.0 2D G00. ch7 /9..0..0.7 S
Hugo Rugen.
59 4012 12 029 18 245 ° 5 065 ¿ 16 797 111 539 . 850 . . \ 8 113 . 8113 —
701 591
300 000 9 167 1 200
C S 0/05 E
3653 396/312 25 827/01
701 591/10
o
8113 222 010| 11 933 49 892 48 086 11 208 08981 125 222: 939
8 617 4817
519 825 453 881/21 6706 59 236 8 113/92 8113/9) — | 519 825
| Geschä
[2561].
Brunsviga Maschinenwerke Grimme, Natalis & Co. A.-G., Braunschweig. Vilanz am 31. Dezember 1941.
Aftiva. „T, Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: a) Geschäfts- und Wohngebäuden Zugang -+Umbuchung. .
Abschreibung . « . Dia s 2 5.4
Abschreibung Sonderabschreibung (NF.) « « Unbebaute Grundstückde . . . . +—-Umbuchung. ..... .« Maschinen und maschinelle Anlagen Bügäng «
Abschreibung Werkzeuge, Betriebs- u Zugang . .
Abschreibung « « « « «- «
Patente Beteiligungen P
Abgang . Umlaufvermögen: Roh-, Hilf3- und Betriebsstoffe Halbfertige Erzeugnisse . . Fertige Sczonanite, Waren . « TEOLEDADEE e a Steuergutscheine (NF.)
. .
und Leistungen alia A an Konzernunternehmen
guthaben Andere Bankguthaben . , Sonstige Forderungen . , «
Passiva. Bal ne v ie e Rücklagen: Geseßlihe Rücklage B ea es Unterstüßungskasse E. V. . Wertberichtigungen auf das Umlaufvermögen: Auf Forderungen A S a S
Rückstellungen:
Für Gewährleistungsverpflichtung
Andere Rückstellungen . . . Rückstellung für Pauschsteuer . « ° Verbindlichkeiten:
Anzahlungen von Kunden . . « «
Auf
An Konzernunternehmen .. . . Nicht abgehobene Dividende
Posten zur Rechnungsabgrenzun Gewinnvortrag aus 1940 . 4, Gewinn in 1M4l. „e
Gewinn- und Verlustrechnuug am 31.
Aufwendungen. Löhne und Gehälter . Soziale Abgaben . . Abschreibungen:
eshäfts- und Wohngebäude . gean be und andere Baulichkeiten .
onderabschreibungen (NF.). . . . ° Maschinen und maschinelle Anlagen . .. Werkzeuge, Betriebs- und Geschäft8ausfstattung insen
Sonstige Steuern und Abgaben . .. ° . Beitröge an Berufsvertretungen . . .
Aeu Ls e uführung zur - Unterstüßungskasse E. V. . uführung zur geseßlichen Rüdlage . ewinnvortrag aus 1940 . .. Gewinn in 1941
Gewinnvortrag aus 1940. .., ., Ausweispflichtiger Rohüberschuß . .. Außerordentliche Erträge . ... . 6
Braunschweig, den 19, März 1942.
Der Vorstand. Hans Joachim Runte.
Braunschweig, den 19, März 1942. Lang, Wirtschaftsprüfer.
Commerzbankt Aktiengesellschaft Deutsche Vank Filiale Braunschweig, Gebrüder Löbbecke & Co.
Deutsche Vank Filiale Hannover.
Fabrikdirektor
direktor i. R. Hans Werners ist ausgeschieden. Vraunschweig, den 15, April 1942,
Grund von Warenlieferungen und Leistungen
b) Fabrikgebäuden und anderen Baulichkeiten. . .
. . , 118 192,88
Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen . . . Forderungen auf Grund von Warenlieferungen
assenbestand einschl. Reihsbank- und Postscheck-
387 163
409 267 ___ 67 220 912 605 21 082 933 688:
178 192)
10 892 461 786 46 280 508 066 152 960
4
101 717
101 721 101 717
35 004 i:
|
RA 9)
22 093/90
39 329/02]
49/04 264 972/27
RA
755 495'51
28 436 32
355 106
—
1|—
35 003|—
TTT 742/34 756 665/27 25 080/56 6 114|— 200 000'— 5 761/57
1 226 799 16 57 971/37
192 193/90 393 379/03 65 204/44
3 000 000/—
300 0G 209 013/25
\ l l | j
77 858,13
823 310|— 100 000'—
9 984 — 171 318'22 34 233/99
4 959/30 227 345'87
265 021/3L 5 223 044/07
Dezember 1941.
« 67 220,40 « 118 192,88
«60 000,— 162 960/81 : 101 717/93
teuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen. .„ .
Vraunschweig, Commerzbank Aktiengesellschaft Filiale Hannover,
O
RA |S 4 671 908/05 330 781/30
500 092 02 26 471'53 886 921 69 307 803 06 17 078 05 100 000 — 50 000|— 100 000'—
265 021 31 7266 077/01 49,
7 094 305/43 161 722/54
| 7206 077101
\Vrunsviga-Maschinenwerke Grimme, Natalis & Co. Aktiengesellschaft.
Dr.-Jng. Gustav Schenk.
Nach dem abschließenden Ergebnis - unserer pflihtmäßigen Prüfung auf Grund
der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf-
klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ftsbericht, soweit er den Jahre3abschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften.
Lang und Stolz Wirtshaftsprüfungs gesellschaft.
Dr. Schneider, Wirtschaftsprüfer.
In der heute stattgefundenen ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesell- schaft. ist die Verteilung eines Gewinnanteiles von 6% für das Jahr 1941 beschlossen ivorden. Der Gewinnanteil wird abzüglih 10% Kapita!ertragstéuer und 5% Kriegs- auschlag gegen. Auslieferung: des Gewinnanteilscheines Nr. 6 sofort ausgezahlt bei: iliale Vraunshweig,
ì Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft seßte sich am Schlusse des Geschästs- jahres wie folgt zusammen: Fabrikdirektor Karl Runte, Braunschweig, Vorsiter; erbert Munte, Braunschweig, Stellvertreter; Bankdirektor Erich Mandke, Braun chweig; Bankdirektor i. R. Hans Werners, Düsseldorf-Oberkassel.
j n der heutigen Hauptversammlung wurde Herr Bankdirektor Eberhard Hallensleben, Braunschweig, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt, Herr Bank-