1942 / 107 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 May 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 107 vom 9. Mai 1942. S. 2

Strümpfe aller Art, Handschuhe, Schals, Krawatten, Taschentücher. f

Trainingsanzüge, Turn- und Sportkleidung, Bade-

* bekleidung (einschl. Bademäntel).

Stoffe (Gewebe, Gewirke, Gestrike).

Strickgarne Nähmittel und Stopfgarn.

IÏ. Auf Bezugschein beziehbar:

Bettwäsche (z. B. Bettlaken, Kissenbezüge, Decbett- und Decken- bezüge, Ueberschlaglaken).

Bettwaren E (4: B Julétte; Ba Matragenschoner, Keilkissen, Schlafsäcke, Stepp- und Daunendecken, Reformunterbetten, -auflägen und -fifsen).

Tisch-, Haus- und KüÜchenwäsche i (z. B. Tischtüchher, Mundtücher, Handtücher, Frottier- tücher, Geschirctüchher, Mangeltücher).

Decken und Planen Schlaf-, Reise- und Diwandecken, Pferdedecken, Planen, Zeltbahnen. s

Gardinen, Vorhänge, Stores, Verdunklungsanlagen aller Art,

Stoffe aller Art, soweit sie nicht gui Kleiderkarte zu be- ziehen sind (z. B. Dekorationsstoffe, Möbelstoffe, Gar- dinenstoffe, Meterware aus Filzstoffen)

Oberbekleidung aus Leder.

ITI, Sowohl auf Reichskleiderkarte wie auf Bezugschein beziehbar:

Buntgewebte und bedruckte Tischdecken, Gedecke und Mund- tücher aus Kunstseide oder Zellwolle, auch in Verbindung untereinander, oder aus Kunstseide in Verbindung mit anderen Spinnstoffen.

Auf Reichskleiderkarte und auf Bezugschhein unter Abtrennung von Bezugs3abschnitten der Reichskleiderkarte beziehbar:

Berufs- und Arbeitsbekleidung. Wintermäntel, Winterjoppen und Anzüge für Männer. Wintermäntel für Frauen.

82

Jn dem Katalog zur Dritten Reichskleiderkarte, der die Anlage 2 zur Bekanntmachung Nr. 24 der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete vom 11. Oktober 1941 bildet, wird die im Abschnitt „Sonderregelungen“ enthaltene Po- sition für Kopfbedeckungen wie folgt geändert:

Filz- und Stoffhüte, Huthalbfabri- 1 I Ill! IV fate sowie sonstige Kopfbeklet-

dung jeder Art aus Spinnstoffen

mit Ausnahme von Männer-,

Burschen- und Knabenmüßen

jeder Art (auch Schiffchen) E l E 2) fEP

83

Die Anlage 3 zur Bekanntmachung Nr. 24 der Reichs- stelle für Kleidung und verwandte Gebiete vom 11. Oktober 1941 erbält zu C folgende Fassung: Männe r-, Burschen- und Knabenmügen jeder Art (au

Schiffchen).

Berlin, dèn 8. Mai 1942. Der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete.

F. V.: Przibilla.

Nichtamtliches 7 Deutsches Reich

Nummer 13 des Reichs-Arbeitsblatts vom 5. Mai 1942 at folgenden Fnhalt: Teil I. 1. Allgemeines und Gemein- ames. Geseze, Verordnungen, Erlasse: Beshluß des Großdeut- hen Reichstags vom 26. April 1942. Verordnung über Frie- ensplanungen in der Wirtshaft. Vom 13. April 1942. Ver- ordnung über die Vereinfahung und Vereinheitlihung der Orga- nisation der gewerblichen Wirtschaft. Vom 20. April 1942. Erste Verordnung zur Durhführung der Verördnung über die Vereinfachung und Vereinheitlihung der Organisation der ge- werblihen Wirtschaft (Gauwirtschastskammerverordnung). Vom 20. April 1942, Zweite Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Vereinfahung und Vereinheitlichung ‘der Organisation der gewerblihen Wirtschaft. Vom 20. April 1942. Verordnung zur Durchführung und Ergänzung der Verord- ap des Führers zum Schuße der Rüstungswirtshaft. Vom 25. April 1942. 11. ems und Arbeitslosenhilfe. Ge- : soge Verordnungen, Erlassé: Lohnüberweisung ausländischer ühnenkünstlecr, Ärtisten, Musiker und Sänger. Lohnüberwei- sung slowakisher Arbeiter und S Durchführung des Ausländergenehmigungsverfahrens; hier: Vereinfahung der Ver- waltung. Betr.: Arbeitsbuch; hier: Rückgabe der Arbeitsbücher und Ersaßkarten von nichtreihsdeutshen Arbeitskräften aus den eingegliederten Ostgebieten bei Rückkehr in die Heimat. Reichs- arbeitsdienst der weiblihen Jugend; hier: Musterung des Ge- burtsjahrgangs 1924 der weiblichen Jugend. Betr.: Kriegs- einsaß der Jugend zur Sicherung der Ernährung ‘des Deutschen Volkes. Betr.: Bewilligung von Unterkunftsbedarf an Betriebe; hiér: Bettwäsche. Pflichtjahr für Mädchen; hier: Pflichtjahr- l Beschränkung des Arbeitsplagwe sel8; hier: Vormund- 4 tsgerihtliche Entscheidun en gemäß § 1358 BGB. Be-

eide, Urteile: Betr.: Krankenversorgung von zivilen russischen rbeitskräften beim Einsay im Reichsgebiet. III. Sozialver- fassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirtshaftspolitik, Geseye, Ver- ordnungen, Erlasse: E über die Einführung des Ver- triebs von Urlaubskarten und Urlaubsmarken und der Aue lung von Urlaubs3geld in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 20. April 1942. Betr.: Entlohnung von Vertretern einberufener Gefolgschaftsmitglieder. Anordnung zur Abänderung der An- ordnungen 1. zur Ueberwahung der Gagengestaltung bei Ver- trägen mit Bühnenschaffenden im Deutshen Reih vom 20. Fe- bruar 1940 (Reichsarbeitsbl. Nr. 11 vom 15. April 1940 S. .1 166) 2. zur Ueberwachung der Gagengestaltung bei Verträgen mit Filmschaffenden im Deutshen Reih vom 20, Februar 1940 (Reichsarbeitsbl. Nr. 11 vom 15. April 1940 S. 1 166), 3. zur L Gagengéstaltung bei Verträgen mit Gaststätten- musikern im Deutschen Reih vom 27. Funi 1941 (Reich8arbeitsbl. Nx. 20 vom 15. Zuli 1941 S. I 315), 4. zur Ueberwachung der Gagengestaltung bei Verträgén mit Varietés, Kabaretts, Gast- a clonimvinas Me sowie Zirkussen und Mitgliedern der Reichs- ulturkammer vom 6. Mai 1941 (Reichsarbeitsbl. Nr. 16 vom 6. Juni 1941 S. 1 242), ö, zur Ueberwachung der Gagengestaltung

bei Verträgen mit Künstlern im Rahmen der Truppenbetreuung vom 8. Mai 1941 (Reich3arbeitsbl. Nr. 19 vom 5. Juli 1941 S. 1 275). Anordnung betr. Form und Jrhalt der Entgelt- bücher der ‘in der Deutschen Kettenindustrie in Heimarbeit Be- \chäftigten. IV. Arbeits|hug. Gescße, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über das Jnkrafttreten von Arbeitsshußreht im Re- ierungsbezirk Zichenau. Vom 21. April 1942. Betr.: Lei- tun swochen und Rer BOUJER slager der Hitlerjugend. 7 Siedlungswe en, Wohnungswesen und Städtebau. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Vereinbarung zwishen dem Deutschen Reih und der Slowakischen Republik uber die. Regelung von Rechten und Pflichten, die sich aus der Unterstügung dex Bau- bewegung durch die frühere scheho-Slowakishe Republik er- eben. VI. Ee Fürsorge und Wohlfahrtspflege. Gesetze, erordnungen, Er aue: Vierte Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Vom 27. April 1942.

Postwesen Nachsendung von Postsendungen in der Reisezeit

Nachgesandte Postsendungen können in Bade- und Kurorten, in Sommerfrischen usw. nur dann unverzögert und richtig zugestellt werden, wenn in der B D des Empfängers die Wohnung näher bezeichnet ist. Fn Nachjendungsanträgen E, daher neben dem Namen des Aufenthaltsorts und der Straße auch Hausnummer und Name des Vermieters der Sommerwohnung usw. anzugeben. Wenn die Wohnung vor der Abreise niht bekannt ist, wird sie zweckmäßig der ile Tan am Aufenthaltsort umgehend nah der Ankunst mitzuteilen sein.

Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 19. bis 18. Mai 1942

Staatsoper

Sonntag, 10. Mai. Tanz-Morgen. Beginn: 11 Uhr. Jenufa, Musikal, Leitung: e mne 1854 Uhr.

Ms ue Mai. Tosca, Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 9 Uhr. |

Dienstag, 12. Mai. Der Troubadour. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 18% Uhr.

Mittwoch, 13. Mai. FphigenieaufTauris. Musikal. Lei- tung: Heger. Beginn: 19s Uhr,

Donnerstag, 14. Mai. Jn der Neuinszenierung. Rienzi. Mu- sikal. Leitung: Schüler. Beginn: 18 Uhr.

Freitag, 15, Mai. Rigoletto. Musikal. Leitung: Heger. Be- ginn: 184 Uhr.

insag-Familienunterhaltsgeseßes (EFU-DV).

Sonnabend, 16. Mai. Tiefland. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 19 Uhr. ; Sonntag, 17. Mai. Figaros Hochzeit. Müúsikal, Leitung: Heger. Beginn: 184 Uhr. : : Montag, 18. Mai. Carmina Burana. Musikal. Leitung: * Egk, Beginn: 184 Uhr. ; ; i

Zum 25. Male. Joan von Zaris# a. Musikal. Leitung:

Egk. e Schauspielhaus Sonntag, 10. Mai. Abendröte. Beginn: 19 Uhr. Montag, 11. Mai. Heinrich und Anna. Beginn: 19 Uhr. Dienstag, 12. Mai. Ein Bruderzwist in Habsburg. Beginn: 18!/2 Uhr. : Mittwoch, 13. Mai. Abendröte. Beginn: 19 Uhr. Donnerstag, 14. Mai. Abendröte. Beginn: 19 Uhr. Sreitag, 15, Mai. Heinrih und Anna, Beginn: 19 Uhr. onnabend, 16. Mai. Ein Bruderzwist in Habsburg. Beginn: 18!/2 F : : Sonntag, 17. Mai. Abendröte. Beginn: 19 Uhr. Montag, 18. Mai. Heinrich und Anna. Beginn: 19 Uhr.

Kleines Haus

Sonntag, 10. Mai. Madame Kegels Geheimnis. Be- ginn: 20 Uhr. Montag, 11. Mai. Kollege kommt glei ch. Beginn: 19% Uhr. i Dienstag, 12. Mai. Madame Kegels Geheimnis. Be- ginn: 20 Uhr. i

Mittwoch, 13. Mai. Madame Kegels Geheimnis.- Be- ginn: 20 Uhr. i

Donnerstag, 14. Mai. Madame Kegels Geheimnis. Beginn: 20 Uhr. è

Ves U Kollege kommt gleich, Beginn: 1914 T. / \

Sonnabend, 16. Mai. Madame Kegels Geheimnis. Beginn: 20 R 6

Sonntag, 17. Mai. adame Kegels Geheimnis83.- Be- ginn: 20 Uhr. l

Montag, 18. Mai. Kollege kommt gleich. Beginn:

194 Uhr. Vans | Lustspielhaus

Sonntag, 10. Mai. Spielplanänderung: Tages-

zeiten der Liebe. Beginn: 19 Uhr. Montag, 11. Mai. Liebesbriefe. Beginn: 19 Uhr. Dienstag, 12. Mai. Liebesbriefe. Beginn: 19 Uhr. Mittwoch, 13, Mai. Johann. Beginn: 19 Uhr. | | E 14. Mai. Tageszeiten der Liebe. Beginn: 19 Ubr. : ! Freitag, 15. Mai. Fohann. Beginn: 19 Uhr. : Sonnabend, 46. Mai. Johann. Beginn: 19 Uhr. Sonntag, 17. Mai. Fohann. Beginn: 19 Uhr. Montag, 18. Mai. Fohann. Beginn: 20 Uhr.

E : WiriscHafisteil M |

Kompromißlose Preispolitik Preisfenkung durch Gewinnbeschränkung

Vertrauen der Sparer wird nicht enttäuscht Preiskommissar Dr. Fischbök in- Hamburg

Auf Einladung des Reichsstatthalters und Gauleiters Kauf- mann sprah der Reihskommissar für die S a. D, Staatssekretär Dr, Fischböck in Hamburg vorx Vertretern von Staat, Partei und Wirtshaft über aktuelle Fragen der Preispolitik,

Der Reichskommissar wies-darauf fun daß die Gewinnabfüh- rungsverordnung des Reichsfinanzministeriums, auf Grnd deren gewisse besonders weitgehende Uebergewinne steuerlih erfaßt ew die Wirtschaft keineswegs von der Verpflichtung entbinde, die Preise entsprehend den Grundsäßen der Kriegswirtschafts- verordnung zu bilden und ihre Gewinne von sich aus den durch den Krieg gebotenen Notwendigkeiten anzupassen. Staatssekretär Dr. Fischbock führte aus, daß die Einstellung der bisher vom Reichskommissar für die Preisbildung vorgenommenen Gewinn- abshöpfung auch dahin verstanden werden müsse, daß die durch die sogenannten Gewinnrichtpunkte gegebenen Richtlinien für die Zulässigkeit der erzielten Gewinne außer Kraft getreten seien, und zwar hauptsächlih deshalb, weil sih ergeben habe daß die Oos noch zuläjsigen Gewinne keineêwegs in dem. Rahmen bleis- ben, den die Kriegsnotwendigkeiten und die damit zusammen- hängenden Beschränkungen auch vom Unternehmer verlangen Avtssen, Hierbei- hob der Reichskommissar Lee hervor, daß das von ihm kompromißlos verlangte Festhalten am gegen- wärtigen Preisstand besonders die Urproduktion, so die Land- und Forstwirtschaft, treffe und hon aus diesem Grunde nach-

altige Gewinnbeshränkungen. auch bei den übrigen Zweigen der

irtshaft “arge mache, wobei ogs Vai einige Zweige der vevrarbeitenden Fndustrie und die autvirtscchafl ervvor- gehoben wurden. l

Es geht, wie Dr. Fishböck weiter ausführte, auch nicht an, das normale Risiko, das mit jeder unternehmerishen Betätigung verbunden ist, dadurch auszuschalten, daß überall dort, wo durch kriegsbedingte Notwendigkeiten Gewinnshmälerungen oder selbst Verluste eintreten, sofort staatliche Eingriffe zur Wiederherstellung der Unternehmerrente verlangt werden. Unternehmerkapital, das besondere Gewinne aus dem Titel des Risikos in Anspruch nehme, müsse auch gewärtig und bereit sein, Verluste zu tragen. Jn einen weiteren tber pr wies der Redner au) ie unbe- dingt notwendige Gleihberehtigung des Sparkapitals mit dem Sachkapital hin, um das in die Zusagen derx Staatsführung be- kundete Vertrauen der breiten sse der Sparer nicht zu ent- täuschen. Es müßten daher Maßnahmen ergriffen werden, die verhindern, daß Sachwertbesizer besser abshneiden als Sparer,

die ihr Kapital direkt oder indirekt dem Reih zur Verfügung

stellen.

Brandschüß und Feuerversicherung seit 100 Jahren

In Erinnerung an. den Hamburger Brand von 1842 ver- anstaltete das Institut für C bcs as Me an der Universität Köln am Freitag in Aachen eine Vortragsveranstal- tung über Brandshuß und Feuerversicherung seit 100 Jahren. Der Leiter des Jnstituts, Prof. Dr.- Dr. Rohr be ck - Köln, ührte al3 erster Redner. aus, daß vor allem drei Feuersbrünste ür die Entwicklung des deutshen Feuerversiherung8wesens von

edeutung gewesen seien, der Londoner Brand von 1666, dem die Errichtung der ersten deutschen und zugleich europäischen

euerversiherung, der Hamburger Generalfeuerversiherungskasse olgte, der Hamburger Brand von 1842, der die Gründung reiner Rükversicherungsgesellshaften nach sich zog und der Brand von San Fxancisco 1906, in dem die deutshen Versiherer ihre Be- währung im ausländischen N Mera guts bewiesen, Der Hamburger Brand habe eine neue Prämienkalkulation, die syste- matische S Am u und die tone. Verteilung der verschiedenen Wagnisse gebraht. Durch die Entlastung auf deut- he Rükversiherungseinrihtungen sei die deutshe Feuerversiche- rung vom Auslande unabhängig geworden. er Hamburger Brand habe für alle Zeiten gezeigt, wie wihtig die planmäßige Vorsorge für die Sicherheit der Feuerversi erung8unternehmun- gen sei, hinter der das privatwirtshaftlihe Jnteresse an der

Billigkeit des einzelnen Versicherungsertrages zurückstehen müsse. Die deutshe Wirtschaft brauche ein gesundes, in sih ausge- glichenes, finanziell starkes Seztarverliberuntswvean .vor- allem auch im Hinblick auf die Führungsaufgaben, die Deutschland nah dem Kriege im europäishen Wirtschaftsraum obliegen werden.

Fm Anschluß daran gab Dipl.-Fng. Beenken - Kiel. einen Ueberblick über die Entwicklung der. Berufs-, Freiwilligen-- und

-Werksfeuerwehr und wies auf die stets hilfreihe Mitarbeit der

Feuerversicherer bei der. Ausgestaltung des. Brandshußbwesens hin. Den sel oe Feuerlöscheinrihtungen ließen die Feuerver- iherer besondere Pflege angedeihen. Neben der Sprinkler- rüfungsstelle der déuilben Feuerversicherer sei es vor allem die Technische Hochschule in Aachen, die eine AUN e tehnishe Ver- vollkommnung dieser Anlagen in diee prinkler-Laboratoxium überwache. x ‘vorbeugende Brandshuß sei von jeher von öffent- lihen und privaten Feuerversiherungs8unternehmungen M worden. Die Brandverhütung in der Landwirtschaft sei in den leyten Fahren vor allem durch die von den euerversicherern mittelbar finanzierten Brandshauen gefördert worden. / Durch L e ea e industvielle und gewerbliche Betriebe versuchen die deutschen Feuerversicherer, den vorbeugenden-Brand- \huß auch in feuergefährdeten . Betrieben durhzuseßen. Hier habe der E CudbbersiGernnggin enieur ein besonders dankbares Arbeit3- ebiet gefunden, dessen Wichtigkeit im jeßigen Kriege neben den sonsti en Leistungen. der. deutschen Fenervericherer im Dienst der deutshen Volkswirtschaft besonders hervorgehoben wurde. Generaldirektor Dr. Harting- München-Gladbach (Glad- bacher Feuerversiherungs-A.-G.) behandelte sodann dié sih aus den Erfahrungen des Hamburger Brandes für die Feuerversiche- rungstechnik Ee Reform. Er zeigte an Hand des heutigen Standes die Reorganisation der Prämienberehnung und die Mittel, die zur technisch notwendigen M na jedes Wagnisses efunden wurden. Untersuhungen über die Wirkung des Geseßes ex Größenzahl, über die SOOLBun G und durchschnittlihe Schadenausbreitung, Beobachtungen der Gefahrenmomente, die den Ausbruch oder die Ausdehnung eines Brandes maßgeblih beein- n fboen in langer Entwicklung zu den heute vorliegenden euerversicherungstarifen und damit zu einer die Jndividualität des einzelnen Betriebes durchaus berüdcksihtigenden Prämien- festsezung geführt. Durh Ein ina eines Eigenbehaltes, durch rTere inshaltung der Rürkversicherung, der die Gründung reiner ückversicherungsgesellshaften in Köln und Aachen diente, seien Wege gefunden worden, große und selbst größte Objekte auf viele Squltern zu verteilen. «Fm Zusammenwirken von Wirtschaft und Wissenschaft, durch die langjährige Kleinarbeit von, Vereinigungen und Verbänden unter Heranziehung aller irgendwie erreihbaren Erfahrungen sei heute die Technik des Pee Uge ens o durchgebildet, daß jede Gesellschaft ähnlihen Katastrophen wie em Hamburger Brande ganz anders gerüstet gegenüberstehe als vor 100 Fahren. :

Antaufspreise der Deutschen Reichsbant für ausländisch e

Silber- und Scheidemünzen: RA Belgien o oa e e (100BélguSi o oa 40,— Bulgdtien S e ooo a0 eo 100 Lede 8,08 Dea S dio e 100 i 02,20 Sala d oa o 0006 1 Pfund S D000 A E Finnland „o. .+ 100 Finnmark ,. ., , 6,065 rankreich ed oes o 100 O c .. 5,— riehenland . . .. « * . - 100 Drahmen ..….,., 1,67 olland... o. . 100Gulben « « « .+ « 132,70 E G ee c b od 00 E os ais 10/15 anada e C0 E DELA 00: 0200: 1,— Qroatien 0/06 0.0 E000 E 100 Kuna G0 00.6 De D 5,— Norwegen 4 0E (+6 S. DS 100 Kronen 0:0: 0 ed S 57, Portuga! . « - «ooo s o o 100 E3cudo « + . « + e 10,05 MUHAIEN e e Cos O a e 1/07 Schweden 0 #009 0.0 100 Kronen R 658,— Schweiz «o o ¿5000 100 Franken „6. 66, Serbien do oa 100 inare L A 6,— Slowáléi, „o oe e -- 100 Kronen 6. e 8,60 Vat r oi AOO Pen A G6 00,90 Ver. Staaten oon Amerika . LODA A o 1,20 « su

{Wiesbaden oder bet einem deutschen

F R i H

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 10

7. Aktien- gesellschaften

[6076] |

um Aufsichtsrat der Chemischen Fabrik „„Oldin““ A.-G., Verlin-

Reinickendorf, gehören: Vorsiter: Kaufmann Rudolf Petraush, Berlin; stellvertr. Vorsißer: Kaufmann Kurt von Scheidt, Berlin; Konrad Dreßler, Berlin, Dr. Erih Gerlach, Berlin.

Vorstand: Gerhard Olde.

[5859] Ï Von der zum 1. April 1935 zur Rück- ahlung. gekündigten /6 °/igen Anleihe der Deutsche Linoleum - Werke Hansa Aktien- gesellschaft Delmenhorst von 1926 sind 6 Stück Reihe A zu je nom. RA 1600,— Nr, 446, 447, 448, 449, 960, 961 und von der zum 1. Oktober 1935 zur Rückzahiung gekündigten 8/6 °/igen Anleihe der Delmen- horster Linoleum-Fabrik (Anker- Marte) von 1926 Stück Reihe B zu je nom, RA 5300,— Nr. 2968, 2969, 2970, 2971, 2972, 2973, 2974, 2975, Stück Reihe C zu je nom. RrRA 200,— Nr. 5090, 5091, 5092, 5093, 0094, 5234, 5235, 5236, 5237, 5238 zur Rückzahlung noch nicht vorgelegt. Wir rufen diese Stücke hiermit offentlih auf. Bietigheim, den 5. Mai 1942, Deutsche Linoleum-Werke A.-G.

[5856]

An die Aktionäre der Kleinbahn- Aktiengesellschaft Selters : Hachen- burg.

Am Ben eas dem 2, Juni 1942, vormittags 10,30 Uhr, findet im Hotel „Der Fürstenhof“, Berlin W 9, Potsdamer Plat, die ordentliche Hau“iversammlung für 1941 statt.

Zur Teilnahme an der Hauptver- P und zur Ausübung des timmrectes sind die Aktionäre be- rechtigt, die ihre Aktien späteftens am dritten Werktage vor dem Tage der Hauptversammlung bis 17 Uhr entweder bei der Gesellschaftstasse, der Regierungshauptkasse in Wies- baden, der Nassauischen Landesbank

Notar hinterlegt haben. leßterem Falle ist die geshehene Hinterlegun durch eine Bescheinigung des Notar nachzuweisen. Ein Verzeichnis der hinterlegten Aktien, nah Nummern ge- ordnet, ist dem Vorstand spätestens am Tage vor der Hauptversamm- lung einzureichen.

/ Geschäftsbericht und Fahresab\{luß liegen von heute ab in den Geschäfts- räumen unserer Gesellschaft zur Einsicht der Aktionare aus.

Die Tages8ordnung der Hauptver-

sammlung lautet:

1. Vorlegung des Ma Gee 1941, des Geschäftsberichtes und des Vorschlages für die Gewtnnvértei- lung für das Fahr 1941 durch den Vorstand. :

2. Bericht des Aufsichtsrates über den Fahresabschluß, den Geschäftsbericht und den Vorschlag für die Geroinn- verteilung.

3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand.

4. Erteilung der Entlastung an den Aufsihtsrat.

5. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung . i

6. Neuwahlen zum a

Vérlin-Schöneberg, Herbertstraße 4,

den 5. Mai 1942, Kleinbahn- Aktiengesellschaft Selters-Hachenburg. Der Vorstand. Brißtke.

[6e „{Alifa“’ Frankfurter Likörfabrik _A.:G., Frankfurt a. M.

Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 10. Juni 1942, nach: mittags 18 Uhr, im Büro Dr. Karl Moe Frankfurt a. M., An der

auptwache 1, stattfindenden ordent- lichen Hauptversammlung ein.

Tagesordnung: i Li Sas des Jahresabshlusses über das Geschäftsjahr 1941 N des Geschäftsberihts des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 2. Beschlußfassung über die Gewinn-

verteilung.

3, Entlastung des Vorstandes und des Bos bluttatten,

4. Beschlußfassung über folgende

a) §2 Say 2 soll folgende Fassung erhalten: Die Ge ellschaft kann si an anderen Geschäften mittelbar oder unmittelbar beteiligen.

b) § 4 soll folgénde Fassung er- Fla Das Grundkapital der Ge- ellschaft n RA 105 000,—

t in 210 Aktien zu

E [

und ist eingetei

je A 500,— im Nennbetrag. Die Aktien lauten auf den Fn bor:

5. Schaffung genehmigten Kapitals; Satzungsänderung § 4 Abs. 3. Der Vorstand wird ermächtigt, für höch-

VIII.

stens fünf Jahre nah dem 1. Zuni

Berlin, Sonnabend, den 9.

13942 das Grundkapital um 35 000,— | [

A durch Ausgabe neuer Aktien im Nennwert von je A 500,— zu 6 Wahl d Abshlußprüf . Wahl des ußprüfers für das Fahr 1942. f :

7. Aufsichtsratswahlen.

Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien nebst Nummernver- zeihnis spätestens bis zum 6. Juni 1942 bei der. Gesellschaftsfasse oder einem Notar oder bei der Reichsbank gu hinterlegen. Fm Falle der Hinter- equng außerhalb der Gesellschafts- kasse iît der Hinterlegungsschein \pä- teftens einen Tag vor der Haupt: versammlung bei der Geseslschafts- fasse zu hinterlegen.

Der Vorstand.

Mai

]

Westfälishe Landes-Eisenbahn- Aktiengesellschaft.

beehren uns, unserer Gesellschaft zu der am 6. Juni 1942, 12,39 Uhr, im Sißungssaal des Kreishauses in Lippstadt, Schla- geterstraße, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung Tagesordnung: . Vorlage des Geschäftsberichtes und Feststellung des FJahresabschlusses

DD

. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Wahl des Abschlußprüfers für das Fahr 1942. Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat. Verschiedenes.

ippfstadt, den 7, Mai 1942,

t go

S

D

Hans Basquitt. Wilh. Möser.

[4316].

Kunstanstalten May Aktiengesellschaft, Dresden.

Der Vorstand. E S

Aktiva. I, Anlagevermögen: 1. Grundstüde mit: a) Wohnhäusern:

D A o t C Aa «e

S e a H Abschreibung .

b) Fabrikgebäuden oder anderen Baulichkeiten: Den S E ets e BUdAA es o eas

661 372,50

Abschreibung . S N Aeu s

2. Maschinen und maschinelle Anlagen: e E B A e s Le

: 217 088,35 Abd «ode aa 216 228,35

Abschreibung « « « « « i: S

Fürth . . . . . . . . . Bd e a e Abschreibung . .

3. Betrieb3- und Geschäftsausstattung:

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BUgang « a «W067

Abgañg « «6 oa Abschreibung .

Abba e R

656 600,—

136 027,—

werden zu der am Mittwo 3. Juni 1942, mittags 12 Uhr, in Berlin W 8, Behrenstr. 21/22 IL, im Sitzungssaal der Reichs-Kredit-Gesell- shaft Alktiengesellshaft stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein-

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4 De E B C E N

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Abschreibung . A

5. Beteiligungen: Dresden nom. R.4 75 000,— Fürth nom.“ KXMA 20 000,— .

6. Wertpapiere des Anlagevermögens

7. Betrieb3anlageguthaben

IL, Umlaufvermögen:

D Dor Loh

Bürgschaft NA 3610,—

Passiva.

I. Grundfapital: 2400 Aktien zu je nom. L.4 1000,— mit je 5 Stimmen = 12 000 Stimmen, 1000 Aktien zu je nom. NA 200,— mit je 1 Stimme = 1000 U e e A Le

IT, Rücklagen: 1. Gesetzliche Rüdcklage

2. Werkerneuerungsrüdcklage

ITL, Wertberichtigung für Debitoren ......, IV, Wertberihtigung für Anlagevermögen

V. Rüdfstellung für ungewisse Schulden

VI. Rücfstellung für Pauschsteur. .....,.,., VII. Verbindlichkeiten: “1, Anzahlungen von Kunden .....,..,

2, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe- rungen und Leistungen

3, Sonstige Verbindlichkeiten .......,

Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen . IX. Pensionsverpflihtungsfonds: Anfangsbestand . .

- Zinsen Spesen -.

U E A

X. Getwvinn- und Verlustkonto: Vortrag aus Berich- tigungsbilanz per 31. 12.1940 „. Reingetwoinn in 1941... .., L

Bürgschaft NAM 3610,—

144 985 30

144 597 80

1 173 734/82 5 525 199/32

. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe . 387 793,22 . Halbfertige Erzeugnisse. . . .. . Fertige Erzeugnisse Wertpapiere des Umlaufvermögens . . Von der Gesellschaft geleistete Anzahlunge Forderungen auf Grund von Warenlieferungen Ab O E Forderungen an Konzernunternehmen . .. Salenb ‘n ¿ “i N L E C ela assenbestand einschl. Reihs3bank- und Post- \checkguthaben . 9 s N C s 10. Andere Bankguthaben .........,

ITI. Sonst. Vermögen: Pension3verpflihtungsfonds: O ANI C s N e a Bank- und sonstige Guthaben . .

IV. Posten, die der Rechnungs3abgrenzung dienen

|

|

[| |

A

L n e

1942

Getwinn- un d Verlustrechnung am 31. Dezember 1941.

Ange P. 20A wu É n.

Soll. |5 E E an s e ues 4A 519 340/55 Ei L L S 32 522/94

Abschreibungen und Wertberichtigungen für das Anlagevermögen . 213 574/47

Abschreibungen und Wertberichtigungen für das Umlaufvermögen . 21 023/65 E a R 48 206/99 E C a e oi E a 0% s ae Ce a E 486 487/08 ide d Deren e «s x s ou a S S E A 5 338/95 Se De e e s ao o 4 L 50 24371 Zuweisungen an Unterstüßungskasse und Pensionsver-pflichtungsfonds 40 000'— Vortrag aus Berichtigungsbilanz per 31. 12.1940 ., . 65 666,65 n u R E . . . . 126 488,99 | 192 155/64 1 608 893/98 Haben. | Vortrag aus Berichtigungsbilanz per 31.12.1940 „...... 65 666/65 Sahrésertrag nach Abzug dex Aufwendunget L e 1333 632/46 S aus Delius a a a a E E 8 49 846/74 E e E Gs zfo e oe E E 62 930/74 r Mor 96 817/3

Dresden, am 17. März 1942.

1 608 893/98

Kunstanstalten May Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Adolf May, Vorsißer. Walther Oehler. Erich Martin. Bericht des Wirtschaftsprüfers. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflihtnäßigen Prüfung auf Grund

Dresden, am 21. März 1942.

der Bücher und der Schriften der Gejellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- klärungen und Náchweise entsprehen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahre3abschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften,

Joh. Schmidt, Wirtschaftsprüfer. Von der Hauptversammlung vom 22. April 1942, der die vorstehende Bilan Itel ä

vom 31. Dezember 1941 mit Gewinn- und Verlustrechnung vorgelegen hat, ift be- {lossen worden, eine sofort fällige Dividende von 3% auszushütten. 1% davon werden zufolge der Dividendenabgabeverordnung zur Bildung eines bei der Gefsell- schaft für Rechnung der Aktionäre geführten Treuhandvermögens benußt, während die restlichen 4% bei Einreichung des Gewinnanteilscheines Pir. 44 bei der All=

gemeinen Deutschen Credit-Xnstaïit Abteilung Dresden, Dresden-A. 1,

Altmarkt 16, den Aktionären zufließen. Es werden ausgezahlt für einen Gewinn- anteilschein der X.f 1000,—-Aktien R. 40,— und für einen-Gewinnanteilschein der RA 200,—-Aktien RAÆM 8,— +— 10%. Kapitalertragsteuer und 5% Kriegsfteuer.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft seßt sich wie folgt zusammen: Staats-

Dresden, am 25. April 1942.

bankpräsident a. D. Carl Degenhardt, Dresden, Vorsißer; Kaufmann Wilhelm Christoffer3, Dresden, 1. stellvertretender Vorsißer; Justizrat Dr. jur. Bernhard Eibes, Dresden, 2. stellvertretender Vorsißer; Fabrikbesißer Richard Ludwig, Frankfurt a. M. ; Rechtsanwalt Dr. Horst Selb, Mannheim; Rechtsanwalt Kurt Thiele, Dresden,

Kunstanstalten May Aftien gesellschaft. i Der Vorstand. Adolf May, Vorsizer. Walther Oehler. Erich Martin.

[5270]

Jlse, Bergbau-Actiengesellschaft zu Grube Jlse, N. L.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft h. dem

geladen.

Tage®Lorduung:

1. Vorlage der Beschlüsse über die nah der Dividendenabgabeverord- nung durchgeführte Kapitalberichti- gung und der Kapitalberichtigungs- bilanz.

2. Geschaftsberiht des Vorstands e Vorlegung des Fahres3abschlusses für 1941 und Vorschlag für bie Ge- winnverteilung; Bericht des Auf- sichtsrats.

3. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung.

4. Beschlußfassung über die Erteilung

der Entlastung an Vorstand und

Aufsichtsrat.

Beschlußfassung über die Aende-

rung des § 15 der Sagzung, betr.

die Vergütung an den Aufsichtsrat.

6. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

7. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942.

Zur Teilnahme an der Hauptver-

or

sammlung sind nur die Aktionäre be- rechtigt, die spätestens am Sonn- abend, dem 30. Mai 1942, während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaft in Grube Jise oder bei einer der nachstehend aufgeführten Stellen ihre Aktien hinterlegen und bis aur Beendigung der Hauptversammlung

ort belassen.

Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktien- gesellschaft, Berlin,

Commerzbanx® Aktiengesellschaft, Verlin, Hamburg, Cottbus, Dresden, Frankfurt a. M. und Köln, :

Deutsche Vank, Berlin, Dresden, Frankfurt a. M., Hamburg und Köln,

Dresdner Vank, Berlin, Dresden, Senftenberg, N. L., Frankfurt a. M., Köln und Hamburg,

Vereinsbank in Hamburg, Ham- burg 11.

Die Hinterlegung der Aktien kann

auch bei einem Notar oder einer nach § 1 des Geseßes für die Verwahrung und Anichaltung von Wertpapieren be- zeichneten Wertpapiersammelbank er- folgen. Fn diesen Fällen muß die Ve- scheinigung über die erfolgte Hinter- legung spätestens einen Tag nach Ab- lauf der Hinterlegungsfrift (siehe 0

en) bei der Gesellschaft eingereiht

sein.

Die Hinterlegung ist auch in der

Weise zulässig, daß die Aktien mit Zu- timmung einer Hinterlegungsstelle für

wahrt und bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt bleiben.

An Stelle der in Neudruck befind-

lihen Zusaß- und Umtauschaktien sind die für diese au3gegebenen Kassenquit- tungen zu hinterlegen.

Die Hinterlegungsbescheinigung

dient als Eintrittskarte in die Haupt- versammlung.

Grube Jlse N. L., den 9. Mai 1942.

Jlse, Bergbau- Actiengesellschaft. Der Vorstand.

Tobies. Kliving. Dr. Piatscheck.

e bei einem anderen Kreditinstitut ver-

[5868] Sutter «& Schrantß Aktiengesellschaft Siebwaren- und Filztuch-Fabriken,

Wien.

Kundmachung. Die 37. ordentliche Hauptver-

sammlung der Aktionäre der Hutter «& Schransz Aktiengesellschaft Sieb- waren- und Filztuch-Fabriken, Wien, VI, Windmühlgasse 26, findet Freitag, den 29, Mai 1942, 12 Uhr mittags, im Sißungssaale der Creditanstalt-Bankverein, Wien, I Schottengasse 6, statt.

0

E,

1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberihtes des Vor- standes über das Geschäftsjahr 1941 sowie des Berichtes des Auf- sihtsrates. Beschlußfassung über die Bezüge des Aufsicht8rates für das Geschäftsjahr 1941.

. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinnes und über die Entlastung des. Vorstandes und des Aufsichtsrates.

3. Aufsichtsratswahlen.

4. Wahl des Abschlußprüfers für das

Geschäftsjahr 1942. 5. Allfälliges. Diejenigen Aktionäre, die an dieser

D

Hauptversammlung teilzunehmen wün- hen, werden eingeladen, ihre Aktien spätestens am 26, Mai 1942 bei der Effekftendepotabteilung (Liqui- datur) der

Creditanstalt-Vankverein,Wien,kL., Schottengasse 6,

der Gesellschaftskasse,

einer Wertpapiersammelbank oder

einem deutschen Notar während der üblichen Geschäftsstunden zu hinterlegen.

Jm Falle der Hinterlegung bei einem

deutschen Notar oder bei einer Wert- papiersammelbank ist die von diesen auêzustellende Bescheinigung spä- testens am 27. Mai 1942 bei der E A O

as Stimmrecht entspriht den Nennbetrag der Aktien. A E Wien, im Mai 192.

Der Vorstand der Sutter «C

Schranß Aktiengesellschaft Sieb-

waren- und Filztuch-Fabri®ken. (Nahdruck wird nicht honoriert.)