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Neich8- und Stadät8anzeiger Nr. 115 vom 19, Mai 1942. S. 2
(2) Die Preisbildungsstellen könyen den Herstellern von
Traubensüßmost zur Durchführung einer volkswirtschaftlich gerechtfertigten - Vorratswirtschaft Lagerkostenzushläge von böchsten 10 v. H. jährlich der nah § 2 zulässigen Durch- s{chnittseinstandspreise gewahren.
S9 Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Durchführung oder Ergänzung dieser Arordnung erforder- lichen Rechts- odex Verwaltungsvorschriften; 8 10 Die Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 16. Mai 1942. Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. V.: Dr. Flottmann.
Anordnung zur Preisbildung für neue Säcke und Sackgewebe im Handel Vom 15. Mai 1942 Auf Grund des § 2 des Gesetzes zur Ga He des Vierjahresplans — Bestellung eines Reichskommissars für die Preisbildung — vom 29. Oktober 1936 (Reich8geseßbl. I S. 927) wird mit Zustimmung des Beauftragten für den Vier- jahresplan angzordnet: 81
Die nach der Anordnung zur Preisbildung für neue Ge- webe und Säcke beim Verkauf durch die Mitglieder der Fach- untergruppe Sack-, Plan- und Zelteherstellung vom 28. Okt9- ber 1940 (Reichsanz. Nr. 255 vom 30. Oktober 1940) höchst- zulässigen Preise für neue Gewebesäke und Sackgewebe, die aus Jute, Futeabfällen oder Papiergespinsten allein oder in Verbindung mit anderen pflanzlihen Spinnstoffen, Zellwolle (Zelljute) oder Draht hergestellt sind, dürfen auch beim Ver- kauf durch ein Mitglied der Reichsgruppe Handel nicht über- schritten werden.
82
Die Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 15. Mai 1942. Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. V.: Dr. Flottmann.
Itichtamtliches
Deutsches Reich
Nummer 14 des Reichs-Arbeitsblatts vom 15. Mai 1942 hat A Fnhalt: 1. Allgemeines und Gemeinsames. Ge- eye, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über kurzfristigen Wehr- dienst bei der Luftwaffe. Vom 7. Mai 1942. — Betr.: Verein- fahung der Verwaltung. — II. Arbeitseinsaß und Arbeitslosen- hilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Erlaß über “die ¿Höhe ‘der Sonderunterstüßung und des Treugeldes für“ Dienstvérpflichtete. Vom 4. Mai 1942. —- Arbeitsbuh; hier: Einfaß zusäblicher Ar- beitskräfte für die Erkähritngssiherung 'desckDeutschen Volkes. — Französische Dienststelle zur Betxeuung der im Reich eingesebßten französishen Arbeitskräfte. — Betr.: Freiwillige Helfer für die Landwirtschaft. — Reisen gar ilGer Arbeiter in ihre Heimat. — Familienheimfahrten und Urlaubsreisen ausländischer gewerb- liher Arbeitskräfte. — Vereinfahung der Verwaltung; hier: Auf- lösung der Arbeitsämter Zeiß und Sondershausen. — II1. Sozial- verfassung, Arbeitsreht, Lohn- und Wirtschaftspolitik. Gejebe, Verordnungen, Erlasse: Anordnung über die Arbeit am Pfingst- sonnabend in den privaten und öffentlihen Bank- und Versiche-
rungsunternehmungen. — Zweite Verordnung über die Verein- fahung ‘ des Lohnabzugs (Zweite Lohnabzugs-Verordnung — Zweite LAV —). Vom 24. April 1942. — V. Siedlungswesen,
Wohnungswesen und Städtebau. Geseze, Verordnungen, Erlasse: Fünfunddreißigste Verordnung über Wohnsiedlungsgebiete. Vom 30. April 1942. — Dritte Anordnung über das Verbot der Um- wandlung von Wohnungen in Räume anderer Art. Vom 5. Mai 1942. — Betr.: Grundbuhmäßige Behandlung der in den Grund- büchern für den ehemaligen t|chechoslowakischen Staat eingetrage- nen Rechte; hier: Olsagebiet. — Betr,: Durchführung, Kosten- erstattung und Entschädigung von O nah der Zwölften Durhführungsverordnung zum Lustshußgesez (Tarn- verordnung). — Betr,: Prüfung von Grundstückseinrihtungen und e-einrihtungsteilen. — Betr.: Wohnungs- und Siedlungs- ämter. — Betr.: Landarbeiterwohnungsbau aus Mitteln der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge; weitere Vereinfahungsmaß- nahmen. — Betr.: Bäuwirtschast; hier: Stillegung von Bau- vorhaben. — Personalnachrichten.
Nummer 18 des Reichsministerialblatts vom 15. Mai 1942
ist soeben ershienen und vom Reichsverlags8amt, Berlin NW 40, charnhorststraße 4, zu beziehen, Fnhalt: 1. Kriegs- shädenangelegenheiten: Anordnung über den Aus- gleich von Sah- und Nugzungsshädén infolge von Tarnmaß- nahmen. — 2. Steuer- und Zollwesen: Verordnung über die Verwaltung der Grunderwerbsteuer und der Wertzu- wachssteuer im Regierungsbezirk Troppau (Oberfinanzbezirk Troppau). — Sus über die Erweiterung der örtlichen Zuständigkeit des Hauptzollamts Passau (Oberfinanzbezirk Mün- chen). — Verordnung über die Zuständigkeit der Finanzämter
. Karlsruhe-Stadt und Mannheim-Stadt (Oberfinanzbezirk Baden)
für die Verwaltung der Grunderwerbsteuer und der Wertzuwachs3-
steuer. — Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses
zum Zolltarif.
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Aus der Verwaltung ;
Vorkriegsvorräte in der Hand des Verbrauchers Ein Reichsgerichtsurteil
Jn der „Zeitschrift der Akademie für Deutshes Recht“ be- handelt der Sachbearbeiter des Reichsjustizministeriums, Mini- terialrat Rieß] ch, ein Urteil des Reichsgerichts, das allgemeine
eachtung verdient. Fn dem Aufsaß wird vor allem die in dem Urteil pg d Frage aufgegriffen, ob das Zurüchalten von ge- werblichen Waren, die in der Vorkriegszeit von einem Verbrau- r erworben worden waren, eine ftvasbgus andlung darstellt. as Urteil hat die Frage verneint. Der Verbraucher, der Vor- räte von einer heute öffentlich bewirtschafteten Ware vor dem Kriege angesammelt hat, macht sih des „Zurüchaltens“ im Sinne der Kriegswirtshaftsverordnung nicht schuldig, wenn es auch eine Anstandspflicht ist, überreihlihe Vorräte, die den Eigenbedarf des Pro weit übersteigen, der Allgemeinheit nußbar zu H nders liegt jedoch der fa , wenn die Waren in Kenntnis des ¡Fn- krafttretens der ösfentlihen Vewirtschaftung kurz vorher zur Um-
gehung der staatlichen Maßnahmen angescha;ft wörden sind. Hier wird ein „Beiseiteshaffen“ im Sinne der Kriegswirtschaftsver- ordnung angenommen werden können.
Solche orräte aus der Vorkriegszeit in der Hand des Vere brauchers können aber auch in anderer Ribtung von rechtlicher Bedeutung sein, z. B. bei der Erteilung von Vezugscheinen, die von dem Bestand abhängig gemacht werden. Bei falschen Angaben zur Erschleihung eines Bezugscheins z. B. Es Textilien oder Schuhe liegt Strafbarkeit nah der Verbrauchsregelungsstrafver- ordnung vor, gegebenenfalls auch nah der Kriegswirtshaftsver-
ordnung. Weiter werden Varkriegsvorräte ganz allgemein insofern
von rehtliher Bedeutung, als dexen Eigentümer oder ein Dritter damit nit nach Willkür verfahren dürfen. Die Kriegswirtschafts- verordnung verbietet klipp und klar, solche Vorräte zu vernichten oder das auch nur zu versuchen. Das Vernichten umfaßt auch das Unbrauchbarmachen, die Herabminderung des Gebrauh8werts
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und die Vergeudung brauhbarer Sachen. Feder Volksgenosse hat also die Verpflichtung, Vorräte an Bedarfsgütern pfleglih zu er- halten und vor Verderb zu bewahren. : i:
Dec Aufsaß befaßt \sich dann auch mit der Frage, wie das Hamstern nichtbezugsbeshränkter Waren im Krieg rehtlich zu be- urteilen ist. Zwar kann nichtbezugsbeshränkte Ware von jedem Verbraucher erworben werden, aber nur in angemessenem Umfang und unter le emäßer Berücsihtigung anderer Volksgenossen, Werden die Anschaffungen zur Hamsterei, so kann solche Hamsteret nah der Kriegswirtshaftsverordnung als „Beisciteschaffen“ straf» bar sein. Dies gilt z. B. auch für das unvernünftige und unein- sihtige Auffkaufen von Gegenständen des täglihen Bedarfs. wie z. B. Briefpapier, Schnürsenkeln, Toilettepapier, Zahnpasten usw., also von Gegenständen, die in der Kriegswirtschaft zwar zur Deckung des echten Bedarfs, niht aber auch für Hamsterbedarf hergestellt werden.
Die Aufgaben der deutschen Jundustrie im euroväischen Raum
Vortrag von Prof. Dr. Lüer auf der Tagung der Dechema
Auf der Tagung der Dechema — Deutsche Gesellschaft für chemishes Apparatewesen — \sprach Prof. Dr. L üer, Leiter der Wirtschaftskammer Hessen und Vorstandsvorsißer der Adam Opel AG., über die Aufgaben der burislen Jndustrie im europäischen Raum. Wie er hervorhob, läßt die Kriegswirtschaft Europas bereits die Grundlinien der dauerhaften Wandlung erkennen, die durch die Abkehr vom Welthandelssystem und den Ausbau der eigenen Kräfte gezeichnet ist. Für die Judustrie ergeben *sih daraus in allen Hontitientaleuropüistzen LKtdern vier große Auf- gaben, die gemeinsam gelöst werden müssen: einmal Sicherstellung und Ausbau der Kriegsrüstung, sodann Lieferungen für den Auf-
bau der europäischen Landwirtschaft, ferner ausreichende Versor=-
gung mit Austauschstoffen und schließlih Verstärkung dex Energie- basis, | Die erste dieser Aufgaben müsse unter allen Umständen er- füllt werden, die anderen nah dem Maß der vorhandenen Kräfte. Diese Kräfte der europäishen Fndustriewirtschaft seien am ehesten zu ermessen nach den Arbeitsstunden der Fndustriearbeiter in allen Ländern. Vor Beginn des Krieges konnte geshäßt werden, daß bei einer Gesamtbevölkerung von rund 379 Millionen Menschen in den europäishen Ländern (außer Rußland) rund 55 Millionen Jndustriearbeiter vorhanden seien. Aber es sei nicht Arbeitskraft gleih Arbeitskraft. Fn den hochindustrialisierten Ländern, wo auf 100 Einwohner über 20 Fndustriearbeiter kommen, sei die Pro- duktivität der Arbeit pro Kopf wesentlich größer als in \{chwach industrialisierten Gebieten des Ostens und Südostens. Der Wehr- bedarf müsse in erster Linie ‘von der deutshen Fndustrie selbst garantiert werden. Aber au für den Aufbau der Landwirtschaft, die ja in ihrer Ertragssteigerung von der Fndustriehilfe (Kunst-
‘dünger, Geräte, Verkehrsbauten) abhänge, werde die deutsche Bit:
dustrie besonders stark eintreten müssen, vor allem in den gebieten. V j L i Die Steigerung der Jndustriekapazität müsse im wesentlichen durch tehnishen Fortschritt erreiht werden, da die Zahl der JFndustriebeshäftigten nit beliebig vermehrt werden könne. Das gelte besonders für den Kernraum des Deutshen Reiches und seiner nächsten Nachbargebiete, in denen zum Schuße des Bauern- tums eine weitere Abwanderung in die Jndustrie vevhindert werden .: müsse. Wenn also die vorgenannten Aufgaben die dring-
listen seien, so müssseite: Arbeit3teilung: stattfinden, wobei im-
deutschen Zentralrgaum und in Ftalien, die auf allen diesen Ge- bieten der D in der-Ernährungs- und Rohstoffwirtschaft einen aroßen Vorsprung haben, der Löwenanteil der Arbeit an- fällt. Für die vielen Verbrauchsgüterindustrien, die für den Ums- wandlungsprozeß niht lebenswichtig seien, könnten die Nachbar- länder verstärkt herangezogen werden. Das Schwergewicht ‘des Zentralblocks der deutschen Fndustrie sei so groß, daß schon jeßt die Arbeitsbeziehungen überall von selbst entstehen und daß au in Zukunft die wirtschaftlihe Führung Deutschlands in der euroväischen Umstellungsarbeit unbestritten sein werde, Die deutshe Jndustrie müsse sih auf men, Aufgaben einstellen, weil ihre Arbeit der politishen Führung diene. Sie müsse beitragen zu dem Willen des Führers, Europa unter der Führung der Ahsenmächte endgültig zu sihern und aus eigener - Kraft auf- zubauen.
Energieversorgung im Wohnungsbau
Die Versorgung und Ausrüstung der im Rahmen des sozialen Wohnungsbauprogramms des Führers zu errichtenden Woh- nungen mit Energie, das heißt also mit Elektrizität und Gas, wird von den mit der Planung und Vorbereitung des Wohnungsbaues beauftragten Stellen aufs sorgfältiaste durgeprüft. Um nun bei diesen Planungen ‘alle auf dem Gebiet der Energieversorgung von Wohnungen vorliegenden Erfahrungen ohne einseitige Bevor- zugung einer der beiden in Betvacht kommenden Enevgie- arten nußbar zu machen, hat der Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau im Einvernehmen mit dcm Generalinspektor für Wasser und - Energie unter Be- zugnahme auf die bisherige Zusammenarbeit die Arbeitsgemeinschaft ‘zur Förderung der Elektrowirtschaft beauf-
tragt, ihn im Fnteresse einer besonders sorgfältigen fahmännischen .
Bearbeitung aller Stromversorgungsfragen bei der Vorbereitung und Durchführung des sozialen Wohnungsbaues zu beraten; im gleichen Sinne is} die Zentrale für Ga3- und Wasserverwendung
zur Beratung in allen Fragen der Gasversorgung des künftigen ; Durch Erlaß vom
Wohnungsbaues herangezogen worden. / 27, März 1942 hat der Reichskommissar ferner die Wohnungs- und Siedlungsämter ersucht, bei Projekten, Bildung von Arbeits- emeinschaften usw., soweit es für die Versorgung und Ausrüstung er Wohnungen erforderlich ist, die genannten Organisationen als
Vertreterinnen der hinter ihnen stehenden Fahkreise héranzuziehen.
Der deutshe Handwerker im großdeutshen Schicksalskampf
Vor den Scaffenden des deutshen Handwerks sprah in Essen der Leiter des deutshen Handwerks in der DAF., Reichs- amtsleiter Sehnert- Berlin, zu den Meistern, Gesellen und Lehrlingen sowie zu den Frauen, die den Arbeitsplaß der zum Wehrdienst E Männer eingenommen haben, über „Der deutshe Handwerker im großdeutshen Schicksalskampf“. Reich3amtsleiter Sehnert behandelte zunächst die einschneidenden Maßnahmen, die der Krieg auch dem kleinsten Handwerksbetrieb auferlegte. Zwei große Ausgaben habe das Handwerk zu meistern: Einsaß für die O: Versorgung und Einfay für die Rüstungswirtschaft. Diese Aufgaben müßten in bestem Sinne
elöst werden, Das deutshe Handwerk habe in diesem Schicksals-
ampf einen Lehrmeister gefunden, wie man ihn sich umfassender |
nicht vorstellen könne. Die Frage, ob die handwerklichen Betriebe noch eine TUEn berehtigung hätten, könne dahin beantwortet werden, daß das Handwerk qué neben den Großbetrieben ier föntne, daß das beste Verhältnis eine gesunde Mischung zwischen Klein-, Mittel- und Großbetrieben sei. i
Alle Maßnahmen zur Erhöhung der 4% ate, zu denen der einzelne Betrieb nicht in der Lage sei, fien ufgaben der BS, Wenn das Handwerk sich den Grundsäßen modern- ter Sozialpolitik unterwerfe, dann gebe es keine Aushöhlung der andwerklichen Betriebe. Durch Technisiexung und Rationali- ierung könne die Leistung des deutshen Handwerks noch gestei-
Wirtsechaftstein U]
ur Frage des Nahwuchses betonte der Reih8=-
gert werden. ( ) rundsay gelte, nur so viel
amtsleiter abs LEBERD, daß der
| Lehrlinge einzustellen, wie notwendig seien, denn die Sorge um
| den Nahwuchs gehe niht nur das Handwerk an.
Erhebung der landwirtschastlihen Bodennußung im Reich i
Jn diesen Tagen findet im gesamten Großdeutschen Reich die landwirtschaftlihe Bodennupungserhebung statt. Die Ergebnisse dieser Erhebung sind für die Staatsführung gerade während des Krieges als Grundlage füx wichtige Mau men auf dem Gebiete der Ernährungswirtschaft von größter Bedeutung. Es ist daher \ nationale Pflicht eines jeden landwirtschaftlihen Betriebsinhabers, die auf dem Fragebogen gestellten Fragen gewissenhaft zu beant- worten und den Fragebogen zum festgeseßten Termin an den Bürgermeister zurückzugeben. Dies gilt niht nur für die de über die eigentlihe Bodenbenußung, sondern ebenso für die ¿Fragen über die Obstbaumbestände und die Bestände an Arbeitskräften, deren rihtige Beantwortung überdies im eigenen JFnteresse der Betriebsinhaber liegt. : :
Um die Gewinnung zuverlässiger Angaben auf jeden Fall sicher- gustellen, werden — ahnlich wie bei den Viehzählungen — die Angaben der Betriebsinhaber durch Beauftragte der Ernährung3=- ämter stihprobenweise nage werden. Betriebsinhaber, denen falsche Angaben nachgewiesen werden, haben auf Grund der in der Verordnung über Auskunftspfliht vom 13. Juli 1923 vor- gesehenen Strafbestimmungen eine strenge Bestrafung gu gewärtigen.
Wirtschaft des Auslandes
Die Austeilung des japanischen Außenhandels
Tokio, 18. Mai. Der Südwirtschaftsrat, der am 28, Mäi in die Ostasien-Wirtschaftskonferenz eingegliedert werden wird, legte am 13. Mai den zuständigen Stellen einen Vorschlag vor, der 1nich mit der Wiedereinschaltung derjenigén Ausfuhrkaufleute befaßt, welche ihre bisherige aa api nicht mehr fortseßen können. Weiter beschäftigt sih dex Vorschlag mit der Ausbildung eines Handel3=- mechanismus in Richtung nah dem Süden. Es handelt si e um die zweckmäßigste Verteilung der Ausfuhrkaufleute auf den Süden. Bisher wurden die Ausfuhrkaufleute, welhe ihren Handel mit Ländern, die außerhalb des Yenblocks stehen, verloren hatten, . aber weiter «den: Handel: “mit den “Yöitblockländern betreiben konnten, niht als „Berufsändérex“ bétkähtet, aus diesem Grunde erhielten sie -noch feine uoten für den Handel nah dem Süden zugeteilt. Von jeßt ab sollen" änch sie" Han i und Jndochina erhalten. — Der Export Japans nah: Thailand soll zu 60 9/0 bei denjenigen bleiben, die |chon bisher Handels» umsäße nachweisen konnten. Nur 20 %% waren bisher für solche bestimmt, die R D E mit Ländern Handel betrieben haben, die 9 dem Yenblock angehören und die diesen Handel jeßt ver- loren H b von Fapan nah Thailand für die Ausfuhrkaufleute E Verfügung estellt werden, die den Handel„mit Ländern außerhalb des Yen- blods betrieben, und auch für solche, die daneben noch den Handel mit Yenblockländern berücksichtigt haben. — Vom Export nah JFndochina bleiben 50 °/ bet den alten Ausfuhrkaufleuten, 20 °/o bleiben, wie bisher, für solhe Ausfuhrkaufleute, die ausshließlih Handel mit Ländern außerhalb des Yenblocks betrieben und diesen verloren haben, 20 %/ werden neu auf diese und auf die Kaufleute, die im Yenblock Handel betrieben, neu verteilt. 10%/ bleiben zunächst noch offen. ;
Für die Ausfuhrkaufleute, die im Außenhandel feht Ein- shränkungen erfahren, sind im- Vorschlag zwei“ Hauptwege vor- esehen: 1. wird auf die Tätigkeit als Materialsammler und 2. auf ie Tätigkeit des „Handelsänderer“ hingewiesen. “ Für diese Handelsänderer wird ein „Vorrückenvermittlungsorgan“ in der Außenhandelsfontrollkörperscaft eingerichtet, das Rationalisierung uñd Planung des Vorrückens der Handelsänderer nah dem Süden zur Aufgabe hat.
élsquoten für O /
Abschluß eines neuen Handels- und Wirtschaftsabkommens zwischen Japan und Jndochina ;
Tokio, 18. Mai. Wie die zuständige japanische Stelle bestätigt,
ind die Verhandlungen zwishen Japan und T7Fndochina über den
bschluß eines Handels- und Wirtschaftsabkommens erfolgreich
beendet worden. Es handelt \sich im wesentlihen um die Er-
neuerung des vorjährigen Abkommens, doch ist die Veröffent- lihung von Einzelheiten nicht beabsichtigt.
WBochenüiberficht der Deutschen Reich2bantk vom 15, Mai 1942
Aktiva RA l. Deckungsbestand an Gold und Devisen . ... 77 084 (00 2, Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schaß- wechseln des Rechs8 .... 21 138 171 000 D S s» Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungs- fähige Wertpapiere) . . . . .- »« 15 745 000 L s » Lombardforderungen. . « «o « « 20 142-000 5, u o deutshen Scheidemünzen . « « o « 221 220 000 6, » n Rentenbankscheinen . „o o 290 107 000 7, » wm sonstigen Wertpapieren « » « « o 201 844 000 Us » sonstigen Aktiven . «o ooo. .| 1740 042 000 Passiva L Grundkapital .. . .. L O00 150 000 000 2. Rüdcklagen und Rüdstellungen: a) HéR pat N cie 0/0 135 053 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen . «. 606 041 000 3, Betrag der umlaufenden Noten . . . . . « .| 19 638 736 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten ..... . .| 27652 637 000 5, ai eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich- eiten „ D E010 e 00. E ‘00 0. 0/0 76 F 6, Sönistlgé Passiba . ec o op 421 888 (00
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Jnlande zahlbaren Wechseln RA Ps
arine
aben. Jeßt soll ein weitere Quote von 20/0 des Exports
Aufklärungen und Nachweise entsprechen
“ winnanteils von 6% genehmigt.
uschlag).
Nr. 115
7. Aktien- gesellschaften
[7655] Berichtigung.
Fn der im Reichsanz. Nr. 98, 1. Beil, 3. Seite unter Tageb.-Nr. 4080 veröffentl. Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung der Hüttenwerk Eisengießerei und Maschinenfabrik
Michelstadt Aktiengesellschaft in Michelstadt/Odiv., befindet sich ein Druckfehler. Der Punkt 2, welcher
vollständig ausgelassen ist, lautet: 2. Genchmigung des Fahresabshlusses sowie Gewinnverteilung.
[6904]. Weigelwerk Aktiengesellschaft _ Neisse-Neuland. Gas ilanz am 31. Dezember 1941. Vermögen. RA |D5 Anlagevermögen: Grundstücke, Gebäude, Ma-
schinen und maschinelle
Anlage 616 134|— Werkzeuge, Betriebs- und
Geschäst3ausstattung . . 7|—
616 T — Umlaufvermögen: Materialien, halbfertige u.
fertige Erzeugnisse, An-
zahlungen und Forde-
d 0 s . « | 1 994 682/25 Wertpapiere ... .., 524 88770 Wee A 5 200|— Kassenbestand einschließlich
Reichsbank- und Post-
scheckguthaben. . . .. 10 200/14 Andere Bankguthaben . . 392 107/02 Posten der Rechnungsab-
grenzung .—. «6 8 153/64
Summa | 3 551 371|75 Schulden. Grundkapital... ,, 910 000|— Gesetzliche Rüdcklage . .. 91 000|— Werkerhaltungs- und Er- neuerungsfonds. . ., 200 000|— Wertberichtigung von For-
Den E 30 583|— Rückstellungen .. .., 493 662|— Verbindlichkeiten:
Anzahlungen v. Kunden,
Waren- und sonstige Verbindlichkeiten . . | 1712 633/63 Posten der Rechnungsab-
grenzung. .. ... ., 14 199/94 Gewinnvortrag 25 266,90 Gewinn in 1941 74 026,28 99 293/18
Summa | 3 551 371175
Gewinn- und Verlustkonto ‘__am3l1. Dezember 1941.
T Soll.
RA 9 Löhne, Gehälter, soziale
Abgaben, Abschreibungen auf Anlagen, Steuern ' vom Ertrag und Ver- mögen, Beiträge an Be- rufsvertretungen, Zu- | weisungen an Werker- j haltungs- und Erneue- - rungsrüdcklage und an die
Unterstüßungseinrichtung | 1 898 476|— Außerordentliche Aufwen-
unge 0 6 198/48 Gewinnvortrag 25 266,90 Gewinn 1941. 74 026,28 99 293/18
/ Summa | 2 003 967/66 _Haven. Ausweispflichtiger Roh-
Üübershüß. „5 1 898 102/80 Hinserträge. . .. ‘ 25 746/46 Außerordentliche Erträge . 54 851/50 Gewinnvortrag . . . ., 25 266/90
Summa | ‘2 003 967/66
Nach dem ‘abschließenden Ergebnis un- serer pflihtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell- chaft sowie der vom Vorstand erteilten
die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abshluß erläutert, den geseßlihen Vor- schriften einschl, der Dividendenabgabe- veroròdnung.
Verlin, den 17. April 1942, Reichsdeutsche Treuhand- Revision Aktiengesellshaft
Wirtschafts prüfun gs gesellschaft, (Unterschriften), Wirtschaftsprüfer.
Jn der Hauptversammlung vom 9. Mai
1942 wurde die Auszahlung eines Ge-
Die Auszahlung des Gewinnanteils er- folgt gegen Vorlage des Gewinnanteil- scheins Nr. 42 nah Abzug von 15% Kapitalertragsteuer (einschließlich Kriegs-
Dem Aufsichtsrat unserer Gesell- haft gehören folgende Herren an: abrikdirektor Dr. Hermann Wennekes, Heidersdorf, Kr. Reichenbach (Eulen- geb.), Vorsißer; Jngenieur Franz Kunze, Neisse, stellv. Vorsißer; Kaufmann Hans Frömsdorf, Breslau; Rektor Professor Dr. Oskar Niemczyk, Berlin-Frohnau; Universitätsprofessor Dr. Waldemar Zim- mermann, Hamburg-Lokstedt T; Rechts- antwvalt Dr. Günther Lummert, Breslau. Acisse-Neuland, den 11. Mai 1942. Weigelwerk Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
abschluß erläutert
Nr. 18,
[6909].
C. E. auer Textilwerke A.-G., Neusalza-Spremberg. Vilanz zum 31. Mai 1939.
meiner
schriften.
Einladung.
Die Aktionäre unserer
Tagesordnung :
Brendel. Spielvogel.
Aussichtsvrates,
Aktiva. RA |9 Anlagevermögen: Grundstüde ..„... 42 305|— Wohngebäude. , . .„« 60 328|— Fabrikgebäude . .... 192 373|— Maschinen und maschine
Me is 93 262/— Betriebseinrichtung u. Ge-
schäftsinventar . ... 2 805|— Fuhrpark (KWG.). . 5 993/60 Wi T 1 020/10
Umlaufvermögen: Roh-, Hilfs- und Betriebs3-
e 560 720/79 Halbfertige Erzeugnisse 108 083/02 Fertige Erzeugnisse . .. 113 076/80 Wera. s 42 476/50 Steuergutscheine . 600|— Anzahlungen .. . 1 800|— Forderungen auf Grund
von Warenlieferungen u.
Leisittigen 292 223/62 Forderungen gegen Kon-
gerngesellschaften . .. 165 059/01 Sonstige Forderungen . . 1 698/55 Wechsel und Scheck3. .. 24 894/89 Kassenbestand und Post-
scheckguthaben .... 9 458/27 Bankguthaben . . ... 507 763/52 Aktive Rechnungsabgren=-
zungsposten . ..., 9 047/09 Avale N A 160 000,— Gir diaiiGtditndie [ded
2 234 988|76
Passiva.
Stammaktienkapital . .. 300 000|— Geseßlicher Reservefonds . 30 000|— M N eo e 165 000|— Rückstellungen .. 871 582/66 Wertberichtigungsposten 18 030/15 Hypotheken. . . .. s 250 000|— Verbindlichkeiten a. Grund
von Warenlieferungen u.
Leistungen... .., 220 618/49 Verbindlichkeiten gegen-
über Konzerngesellschaf-
L e ata N 26 569/95 Verbindlichkeiten aus der
Ausstellung eigener
a aas 6 406/58 Verbindlichkeiten gegen-
über Banken. . . 75 000|— Sonstige Verbindlichkeiten 81 04931 Passive Rechnungsabgren-
zungsposten . . .., 43 62766 Gewinnvortrag aus
1937/38 .. 5978,41 Reingetvinn
1938/39 . . 141 125,55 147 103/96 Avale u 160 000,— 2 234 988/76
Gewinn- und Verlustrechnung
für 1938/39.
Aufwendungen. RA D Löhne und Gehälter. . . | 1055 292/46 Soziale Abgaben . . .. 78 648/56 Abschreibungen und Wert-
berichtigungen auf das Anlagevermögen . ., 45 991/70 U 477/34 Steuern vom Einkommen,
vom Ertrag und vom
Verme « «e 283 323/48 Beiträge an Berufs3ver-
TLELUNGEN a oe a 3 546/95 Außerordentliche Aufwen- /
Bde E -- 1000/15 Alle übrigen Aufwendun-
Ot i a ae e oe 318 489/06 Getjvinnvortrag aus
1937/38 .. 5978,41 Reingewinn
1938/39 , , 141 125,55 147 103/96
1 933 873|66
Nah dem abschließenden Ergebnis pflihtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Ge- sellschaft sowie der dem Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweije entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- , «den geschlichen Vor-
Dresden, den 7. März 1942, Dr. Glièr, Wirtschaftsprüfer. Ie [7456] Schrauben- und Schmiedewaaren- fabrifs-Actiengesellschaft Brevillier « Co. und A. Urban «& Söhne.
Ges
werden hierdurch zu der am Dien den 16. Juni 1942, 11 Uhr. vor- mittags, in den Geschäftsräumen * der Gesellschaft, Wien, VI., Linke Wienzeile stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen,
1. Vorlage des Fieber deg und des Geschäftsberichtes Aufi 1941 mit dem Berichte des
Extr äge. 4. Wahl des Bilanzprüfers für das Gewinnvortrag a. 1937/38 5 978/41 Geschäftsjahr 1942. Jahresrohertrag. . . …. 1886 041/20| Zur Teilnahme an der Hauptver- Außerordentliche Erträge . 41 854/05 | sammlung sind diejenigen Aktionäre
| _— | berehtigt, die ihre - Aktien bis späte- 1 933 873166 | fiens Freitag, em 26. Juni 1942, C, E. E Textilwerke A.-G,, ] entweder in | Neusalza-Spremberg. Misburg: bei der Kasse der Ge- Engert. sellschaft;
1
Ra! tag,
chlusses
üx das
‘|Hinterlegungssfrist bei
bis zur Beendigung-- der Hauptver- sammlung hinterlegen.
einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank egen: t diesem Falle sind die Vesche
des Notars über die erfolgte Hinter- legung oder der von der Wertpapier- sammelbank Í legungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei unserer Gesellschaft einzureichen.
Portland-Cementfabrik, Germania“
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Verlin, Dienstag, den 19. Mai
Beschlußfassung über die Vertei- lung des Reingewinnes, . Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
Wablen in den Aufsichtsrat, Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942.
6. Allfälliges.
Zur Ausübung des - Stimmrechtes sind gemäß § 19 der Sagzung diejenigen Aktionare berechtigt, die kie Aktien spätestens bis Samstag, deu 13. Juni 1942, bei der Hauptkasse der Gesellschaft, Wien, VI., Linke Wienzeile 18, oder bei der Credit- anstalt-Bankverein, Wien, oder de- ren Filiale in Budapest, oder bei der Länderbank Wien A. G. oder bei einem deutschen Notar oder bei einer anderen befugten Wertpapier- sammelbank hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort be'assen.
Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungsmäßig ersolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für ij: bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Im Falle der Hintérlegung von Ak- tien bei einem Notar ist die Bescheini: gung des Notars über die erfolgte Hinterlegung, bei Hinterlegung bei ciner Wertpapiersammelbank der ausgestellte Hinterlegungsschein \pä- testens einen Tag nach Ablauf der der Gesell: schaft einzureichen. ‘
Wien, am 16. Mai 1942.
Der Auffichtsrat. Ludwoig Urban, Vorsiter, (Nahdruck wird nit honoriert.) —
[7469] Aktiengesellschaft Lokalbahn Lam-Kößting. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur 48. ordentlichen Hauptversammlung auf Dienstag, den 30. Juni 1942, vornmittags 11,45 Uhr, im Verwaltungszebäude der Lokalbahn Lam-Kößting in Lam eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Fahresabshlusses \o- wie der Berichte der Gesell|haft3- organe für das Fahr 1941.
2, Beschlußfassung Über die Gewinn-
S O: DD
verteilung. 3, Beschlußfassu über die Ent- lastung des Vorstandes und des
Wol t8rates.
4. Wahl in den Aufsichtsrat. Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Aktionäre
berechtigt, welche ihre Aktien \päte- stens bis zum Gei des 27. Juni 1942 bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar oder bei eimer Wertpapiersammelbank hinterlegen und bis zur Beendigung der Haupt- versammlung dort belassen.
Lam, den 16. Mai 1942.
: Der Vorftand. Hiepe.
Portland-Cementfabrik,, Germania“ Aktiengesellschast zu Hannover. Die Herren Aktionäre werden hier-
durch zu der am 1. Juli 1942, vor-
mittags 11 Uhr, im Geschäftslokal der
Deutschen Bank, Filiale Hannover,
een ordentlichen Hauptver- ammlung eingeladen.
Uag) Tagesordnung:
1. Vorlage des Fahresabschlusses so- wie der Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrats,
A. Dana über die Ent- lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats sowie über die Ge-
__ winnverteilung.
3, Aufsihtsrats8wahlen.
Verlin: bei der Deutschen Bank, bei der Dresdner Bank; Hannover: bei der Deutschen Vank, Filiale Hannover, bei der Dresdner Bank, Filiale Hannover; Wuppertal-Elberfeld: bei der Deutschen Bank, Filiale El- berfeld, bei der Dresdner Bank, Filiale Elberfeld, vährend der üblichen Geschäftsstunden
Die Hinterlegung kann auch bei
nigungeun
ausgestellte Hinter:
Hannover, den 14, Mai 1942,
Aktiengesellschaft. Der Vorstand. '
[Mea Wilhelm Wolff ftiengesellschaft, Pforzheim. Unsere achtundzwanzigste ordent- liche Hauptversammlung findet statt am Samstag, den 20. Juni 1942, vormittags 10 Uhr, in unseren Ge- shäftsräumen in Pforzheim, Hohen- zollernstraße 81. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Fahresabschlusses für 1941. 2. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Gewinnvortrages und des Reingewinns. 3. Entlastung von Vorstand und Auf- sichtsrat. j 4. Wahl eines Wirtschaftsprüfets. Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung und Ausübung des Stimm- rehtes sind gemäß § 23 unserer Sazun- gen die Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien späteftens am 16. Juni 1942 bei dem Vorftand unter Angabe der Nummern angemeldet haben. Bei Be- ginn der Hauptversammlung sind die angemeldeten Aktien oder Vescheini- gungen über ihre Hinterlegung zum Nachweis der Berechtigung zuc Teil- nahme vorzulegen. Zur Entgegennahme der Hinterlegung und Ausstellung von Bescheinigungen darüber stnd ermäch- tigt: Dex Vorstand, ein Notar, eine deutsche Effektengirokasse, die Fi- lialen der Deutschen Bank in Frank- furt a. M., Mannheim und Pforz- heim sowie die Filiale der Badischen Vank, Pforzheim. Pforzheim, den 15. Mai 1942, Der Aufsichtsrat. Dr, Hans Furler, Vorsizber.
[7654] Verichtigung.
In der im Reichsanz. Nr. 113, 1, Beil. unter Tageb.-Nr. 7082 ver- öffentl, Einladung zur 19. ordeut- lichen Hauptversammlung der Dr. Struve « Soltmann Afkt.-Ges., Berlin, befindet sich ein Druckfehler. Der Tag der Einladung ist nicht der 22. Juli 1942, sondern richtig: der 22. Juni 1942.
L N
ebrüder Demmer Aktien- gesellschaft, Eisenach.
Ordentliche Hauptversammlung
am 27. Juni 1942, 12 Uhr, im
Verwaltung8gebäude der Firma Ge-
brüder Demmer Akt.-Ges., Eisenach. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberihtes und
1942
7458] Maschinenfabriken Wagner-Dörries A. G. in Bad Warmbrunn, Orts- teil Herischdorf. Einladung zur 52, ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, den 18. Juni 1942, 12,30 Uhe, in Bad Warmbrunn im Verwaltungs- gebäude der Gesellschaft. Tagesordnung: 1. Vorlage des Fahresabschlu}ses, des Geschäftsberihtes vom Vorstand und des Berichtes des Aufsichts- rates Beschlußéassung über die Verwen- dung des Reingewinns. Entlastung von Vorstand und Auf- sichtsrat. i Beschlußfassung über die Aende- rung des § 1 der Satzung hinsiht- lih ver Firmenbezeihnung und Berichtigung des Firmensibes in „Bad Warmbrunn“ sowie über die Streihung von „Herishdorf im Riesengebirge“ als Einberufung8- ort für die Hauptversammlungen in 8 11 der Sazung. 5. Wahl zum Aufsichtsrat. 6. Wahl des Abshlußprüfers für das Geschäftsjahr 1941/42. _HZur Teilnahme an der ordentlichen Hauptversarnmlung sind nur diejenigen Aktionäre «esp. Aktionärvertreter be- rechtigt, die ihre Aktien spätestens Montag, den 15. Juni 1942, ent-
weder bei der Gesellschaftskasse in Vad Warmbrunn oder der Commerzbank A.-G. in Ber- lin oder der Deutschen Vank in Berlin und Hirschberg, Rsgb., oder der Dresdner Vank in Berlin oder __ Hirschberg, Rsgb., bis zum Schluß der ordentlichen Haupt- versammlung hinterlegen. Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapier- sammelbank muß die von diesen auszu- stellende Bescheinigung über die Hin- terlegung spätestens zwei Tage nah Ablauf der Hinterlegungsfrist dem Vorstaud zugegangen sein. Bad Warmbrunn, 15. Mai 1942, Der Vorftand. Dörries., Dr. Schaal,
[T4892] Beton- und Tiefbau A mit Basbecker Baustoffindufstrie Aktiengesellschaft. Kapitalberihtigung, Aktienan8gabe
Do
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des Fahresabshlusses für 1941, . Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung.
. Entlastung des Vorstandes und des Aufsicht3rates.
Bat zum Aufsihtsvat.
Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 1942.
_ Gemäß § 20 der on sind die- jenigen Aktionäve zur vilahine an der Mng berechtigt, welche späteftens am dritten Tage vor der Hauptversammlimng die Ak- tien bei der Gesellschaftskasse, bei der Deutschen Bank in Berlin oder deren Niederlassungen, bei der Thü- ringischen Staatsbank, Eisenach, bei der Kreissparkasse, Arnfiadt, odex 'bei einem deutschen Notar hin- terlegt haben. Bei den vorgenannten Banken können an Stelle der Aktien Hinterlegungsscheine deutscher Effek- tengirobanken hinterlegt werden. Eisenach, den 15. Mai 1942.
Der Vorstand. B. Demmer.
[7464]
Vereinigte Mÿbelwerke Aktien- gesellshaft, Andernach / Rhein. “G: a SURLRS, G
e onâre der ereinigte Möbelwerke - Aktiengesellschaft“ ‘in Andernach werden zur ordentlichen Hauptverfammlung auf den 6. Juni 1942, nas 15 Uhr, in das Hotel Weinstock in Linz a. Rhein ein- geladen. - Angekündigt wird die
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts und Jahresabschlusses zum 31. Dezem- ber 1941 und des Gewinnvertei- lungsvorshlages des Vorstandes nid des Auffichtsrates nah § 9% Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichts3rates. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung. . Wahlen zum Aufsichtsrat.
Wahl des Ta jors für das laufende Geschà 6. Verschiedenes. „Um in der Hauptversammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, müssen die Aktionäre gemäß § W der Sagzung spätestens am 2. Juni 1942 ihre Aktien oder einen von einem Notar oder einer deutschen -Bank ausge- stellten Hinterlegungsschein bei der Gesellschaft in Andernach mit einem zahlenmäßig geordneten Aktienverzeih- nis hinterlegen und bis zux Beendi- gung der Hauptversammlung dort be-
me ndernach, den 16, Mai 1942.
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folgende
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P, Schrader... E. Schmittus. N u H. Falkenredck, 4
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und Dividendenzahlurtg.
Der Beschluß des L t8vats, das Grundkapital um NA 000,— auf R AÆ 900 000,— zu erhöhen, ift ey men mit dem Fahre8abschluß für 1941, der gleichzeitig die Berihtigungs8bilanz enthalt, in Nr. 98 des Reichs. und Staat8anzeigers vom 28, April 1942 veroffentlicht worden. Nachdem dieser Beschluß in das Hans delsvegister eingetragen ist, fordern wir hierdurch unsere Aktionäre auf, ihr An- recht auf die ihnen aus der Kapital- berihtigung zustehenden zusäßlihen Aktien gegen Ablieferung des Gewinn- anteilsheines Nr. 4 der alten Aktieu au3zuüben. Die Getwinnanteilsheine sind bèzi unsev2r Hauptkasse, Berlin W 62, Wihmannstr, 18, oder bei der Commerzbank, Berlin W 8, Behren- straße 46—48, vorzulegen.
Auf je zwei alte Vorzugsaktien über BÆ 1000,— entfällt eine neue Vorzugsaktie über NAÆ 1000,—-; auf je zwei alte Stammaktien über nAÆA 1000,— entfällt eine neue Stammaktie über f. 1000,—, Fn sehr beshränkter Zahl können auch neue Stammaktien über N. 500,— an solhe Aktionäre aus8gegeben wer- den, die Gewinnanteilscheine zu alten Aktien in ungerader Stückzahl aus zwingenden Gründen vorlegen. Die neuen Aktien werden mit Getwinn- anteilsheinen Nr. 5 ff. ausgegeben; die Ausgabe erfolgt für unsere Ak- tionäre kostenlos.
Jn der ordentlichen Hauptversamms= lung am 15. Mai 1942, welcher der Jahre8abshluß 1941 vorlag, is die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 4 % des berichtigten Kapitals beschlossen worden. Diese ist gegen Vorlage des Gewinnanteilsheins Nr. 5, der mit M 34,— (RA 40,— abzüg- lih 15 % La e einge löst wird, ab fofort zahlbar bei unse- rer Hauptkasse, Berlin W 62, Wich- mannstr. 18, und bei der Commerz-
bank, Berlin W 8, Behrenstr. 46—48.
Der Vorstand der Gesellschaft be=-
aftsjahr. steht aus den Herren Dr.-JFng. e. Adolf Mast, et, Berlin; Albert Witt, Warstade; dem Herren Admiral z. V. Emil Heusinger v. Waïidegg, Berlin (Vorsißer); Bank- direktor Georg Maerz, Berlin (stell- vertr. Vorsißer); Rechtsanwalt und No=4 tar Dr. jur./ Hans Flächsner, Berlin; S Richard Schlichting; Düssel« Dorf,
Berlin; Dr.-Fng. Olto
Auffichtsrat gehören an die
Berlin, den 16, Mai 1942. VBeton- und Tiefbau Mask it Vasbecter Vaustoffindustrie Aktiengesellschaft.
Der Vorftand.
Der Vorftand. Müller.
Dr.-Jng. Otto Mast,