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zeugungslenkung in der eisen- und metallverarbeitenden Fndu- strie vom 30. Oktober 1941 (Deutscher Reich8anz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 258 vom 4. November 1941) wird mit Zu- stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
81 Die Herstellung von Handblechscheren für den Fnlands- bedarf ist nur in den nachstehenden Ausführungen zulässig:
a) Handblechscheren nah DIN 6438 rechts- und linksshneidend, mit gerader Schneide (sog. Berliner Ausführung)
in den Längen: 200 250 275 8300 850 mm
b) Sandblechsccheren mit rund gebogener Schneide, rehts- und linksschneidend (nah dem gleichen Grundmodell wie B
in den Längen: 25 300 mm
c) Handblehsheren mit winklig gebogener Schneide, rehts- und linksshneidend (nah dem gleichen Grundmodell wie a)
in den Längen: 250 300 mm d) Tafelhandblechscheren in den Längen: 275 300 - 350 mm
e) Universalhandblechscheren mit symme- trischen Schneiden
in den Längen: 250 300 mm f} Lohhandblehscheren in den Längen: 250 300 350 mm
g) Stocktblehscheren in den Längen: 500 600 700 800 1000 mm
892
Die O ONEs und Oberflächenbehandlung der in § 1 aufgeführten Handblechscheren ist nür in folgenden Ausführungen gestattet:
Die Handblechscheren sind in {{hwarzer Ausführung zu liefern, d. h. mit gebrauchsfertig bearbeiteten Schen- feln, geschliffenen und ‘polierten (gepließten) Schneid» flächen, im übrigen jedoch ganz geshwärzt oder ladiert. 0
§3 s
&n begründeten Einzelfällen können durch den Kriegs- beauftragten Ausnahmen von dem Verbot der §8 1 und 2 zu- gelassen werden. E auf Erteilung von Ausnahmegeneh- migungen sind über die Fachgruppe Werkzeugindustrie der Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blehwarenindustrie, Remscheid, Elberfelder Str. 77, einzureichen. 4
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Die Fachgruppe Werkzeugindustrie ist berechtigt, zur Ueberwachung der Durchführung dieser Anordnung von den Herstellern von Handblehsheren Auskunft zu verlangen, ihre Geschäftsbücher einzusehen und die einshlägigen Betriebe zu besihtigen. es
Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden nah den 88 10, 12—14 der Verordnung über den Warenverkehr
bestraft.
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Ersie Beilage zum Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 131 vom 8. Juni 1942. S. 2
Die Anordnung tritt as Sage nach der Verkündung in Kraft. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und das Gebiet von Eupen, Malmedy und Moresnet.
Berlin, den 1. Juni 1942.
Dex Beauftragte für Krieg8aufgaben bei der Wirtschaft8gruppe Eisen-, Stahl--u. Blehwarenindustrie. Dr. Pil z.
Anorduung Nr. 47 der Reichsstelle für Mineralöl Beschlagnahme von Lagerbehältern bei Zapfstellen Vom 5. Juni 1942
Auf Grund der Anordnung des Reichswirtschaftsministers über die Beschlagnahme von Behältern und Gebinden vom 6. Mai 1940 * (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 106 vom 8. Mai 1940) wird mit Zustim- mung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
S1 Die mit Zapfsäulen verbundenen Lagerbehälter (Erdtanks) werden beschlagnahmt. e 9
Die nah § 1 beshlagnahmten Lagerbehälter (Erdtanks) dürfen nur mit Genehmigung der Reihss\telle für Mineralöl veräußert, vermietet, verpachtet oder in anderer Weise Dritten zux Benußung überlassen werden.
v S 3 '
Die Vorschriften des § 2 gelten nicht für die Ueberlassung
von Lagerbehältecn (Erdtanks) an die Zentralbüro für Mine- ralöl G. m. b. §. 7 g 1
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah den 88 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (Reich8gesebbl. T S. 1430) in der Fassung der Verordnung vom 30. Oktober 1941 (Reichsgeseßbl. I S. 679) bestraft. : e 6
Diese Aïtordnung tritt am 15. Juni 1942 în Kraft. Sie gilt auh für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Mores8net.
Berlin, den 5. Juni 1942.
Der Reichsbeauftragte für Mirteraköl. F. A: Budezies.,
Preußen Die Pre Akademie der Wissenschaften Hat den ordentlichen Professor an der Universität Sofia Dr. Stefan Mladenov 1 korrespondierenden Mitglied ihrer philosophish-histori-
hen Klasse gewählt. Der Herr Reichsminister für Wissen- schaft, Erziehung und Volksbildung hat diese/ Wahl bestätigt.
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Die textile Rohstoffumstellung der Niederlande, Belgiens und Frankreichs
Die Umts…tellung dex Textilindustrie in den Niederlanden,
Belgien und Frankrei auf neue Rohstoffe behandelt der neueste Wothenbericht des Deutschen Énstituts für Wirtschaftsforshung. Der Bericht geht von der Einfuhrabhängigkeit der Textilindustrie in den besezten Westgebieten aus und unterstreicht die Notwendig- keit einer Unfstellung auf neue Rohstoffe niht nur vom Standpunkt der gegenwärtigen Verhältnisse, jondern auch vom Standpunkt der Nachkriegszeit aus. Bisher konnten bereits beachtliche Erfolge in der Lösung dieser Umstellung8aufgabe erzielt werden, wenn auch Westeuropa noch weit davon entfernt ist, seinen Friedens- bedarf an Textilrohstoffen decken zu können. Die gegebenen Um- stellungsmöglichkeiten liegen einmal in der Steigerung der eigenen Rohstolferzeugung, sodann in der Produktion von synthetishen asern.
Bei ihrem Umstellungsprozeß wurde die niederländische Fndu- strie in gewissem Umfang vom Reich durch Rohstofflieferungen unterstüßt. So erhielten die Fabriken in Twente einmal einen
rößeren Posten Baumwolle aus der UdSSR,, darüber hinaus ieferte Deut], land den für die Kunstseide- und Zellstoffproduktion notwendigen Zellstoff sowie fertige Su so daß die nieder- ländische Textilindustrie bereits Erfahrungen in der Zellwollever- arbeitung sammeln konnte. Die Algemeene Kunstzijde Unie (AKU), at denn au ein großes Programm zur Erhöhung der Produktion ynthetischer Textilfasern entwickelt. Anfang 1941 hat die Gesell-
aft mit der Zellwollerzeugung in den Niederlanden begonnen und die Fabrikation von Zellstoff aus Stroh aufgenommen. Bei all diesen Vorhaben stehen der AKU. die ihr nahestehenden Ver- einigten Glanzstoff-Fabriken mit ihren ier A en zur Ver- gung, eine Unterstüßung, die durch die deutshe Jndustrie bei der
eshaffung der notwendigen Fabrikeinrihtungen erweitert wird.
arallel mit diésen Bemühungen N das Bestreben nah einer
teigerung der T on, déren wichtigster Grund- stoff, das Kasein, vor dem Kriege größtenteils ausgeführt wurde. E der Flachsproduktion wird mit allen Mitteln gefördert.
Belgien hat den . Erfordernissen der Gegenwart und denen der Zukunft durch eine umfassende Konzentration der Betriebe und eine weitgehende Rationalisierung der Produktion Rech- nung getrage. Jn der Leinenindustrie, konnte die Produktion beträchitich ausgedehnt werden. Die Versorgung mit Flachs ist steten Um die Ausdehnung der Flahsanbaufläche zu egünstigen, wurden den beseßten Westgebieten für das laufende r beträchtliche Mengen von Saatgut, seitens des Reichs zur erfügung ne Die Kunstseidenproduktion ist gi der Be- seßung star? erhöht worden, eine Tendéng, der der belgische Kunstseideukonzern „Fabeltä“ durch größere Neuinvestitionen folgte. Bei der Zellwolle-Erzeugung sicherte sih die belgische Industrie durch ein Abkommen mit dem „Deutschen Zellwolle- und Kunstseide-Ring“ die deutshe Unterstüßung beim Aufbau ihrer Produktionsmittel, und bie Fabelta gründete für die Zell- wolle-Erzeugung mit einem Kapital von 60 Mill. Franken die „Société Belge de Fibvanne“. n Rohstoff für die synthetische Te tilfasererzeugung sowie bedeutende Mengen fertiger Zellwolle lieferte bisher das Reih. Die Vule-ins trie bemüht sich mit zunehmendem Erfolg um eine Umstellung zur Verarbeitung neuer {Fasern und der Abfälle verschiedener Textilpflanzen. Auch Frankreich hat sih der veränderten Rohstofflage dur eine Kongentration der Betriebe angepaßt und die Produktion Äynthetisher Fasern stark ausgebaut, Jm Zuge dieses Ausbaus
\chlossen fih 1941 zwanzig der wichtigsten foangösishen Produ- zenten mit einem Kapital von insgesamt rund 500 ill. Francs zur „France-Rayonne“ zusammen, deren Kapital von 85 auf 400 Mill, Francs erhöht wurde. Auch dieser französische Konzern sicherte sich cinen Vertrag mit dem „Deutschen Zellwolle- und Kunstseide-Ring“, der die deutsh-französishe Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Rohstoffe, der Produktionsverfahren, der Absaymärkte, der Preise und des Exports für bie Dauer voñ zehn Jahren regelt. Der „Ring“ beteiligte sich mit 383% am Kapital der „Rayonne“, die auf Grund des Abkommens sofort die modernsten deutschen Verfahren der Zellwolle-Produktion anwenden kann. Das Reich liefert ferner recht beträchtliche Mengen des notwendigen Zellstoffs. Die Produktion von Milch- wolle (Lanital) wurde wieder aufgenommen, doch sind ihr natur- gemäß enge Grenzen gesteckt. Die Fortschritte der frangösishen Produktion synthetisher Textilfasern sind beträhtlih und werden durch die Verarbeitung von Textilabfällen verstärkt. Hand in Hand geht eine Jntensivierung des - Anbaus von Naturfasern
und das Bestreben einer Nußung der verschiedensten bisher noh-
niht vevarbeiteten Faserpflanzen. Die dadurch gewonnenen
usäblihen Produktionsgrundlagen können wesentlih durch einen
tärkeren Einsaß der französishen Kolonien erweitert werden, in denen die Aussihten für eine Steigerung der Baumwoll- produktion sehr günstig sind. Auch eine Erhöhung der Woll- gewinnung ist hier durchaus möglih, wenn hierfür naturgemäß auch längere Zeiträume notwendig sind als für die Ausnußzung
des Oelflachses, der Kokospalme und des Halfagrases.
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JFndividuelle Bewertung bei Kriegsschäden der Wirtschaft
Das Reichskriegs{hädenamt beim Reihsverwaltungs8gericht at eine bedeutsame Entscheidung über die Abgeltung von Kriegs8- ahschäden gewerblicher nteenehmen gefällt, E8 handelt ls um ie Höhe der Entschädigung, die für A zerstörte oder sür be- \chädigte Mia M bls V nah § 4 der Kriegsschädénverordnung
vom Reich zu gewähren ist. Das beschädigte Unternehmen hat, so stellt die neue Entscheidung fest, nicht ohne weiteres Anspruch auf Erstattung der ungekürzten e Bag BRES, denn auch bei der Gnishädigung, gilt der Pun play, aß am Kriege niemand verdienen soll. Für die S ädigung kommt es vieltnehr auf den tatsählihen Wert an, den die Ars Sache im Zeitpunkt der Entscheidung bei ihrem Vorhandensein für den Geshädigten noch R haben würde, Es erfolgt also eine individuelle Beweriung, ie vor ollem auch berücksihigt, in welher Weise gerade der ge- [aLlate die zerstörte Sache verwertet hat oder verwerten konnte. Muß eine M der Wiederbeschaffungs- oder Wiederher- stellungskosten nah dem genannten § 4 erfolgen, so hat der Kürzungsbetrag etwa mit der Summe-übereinzustimnten, die der Gescädigte zuzahlen würde, falls die alte Sache noch vorhanden wäre, und er 7 in die neue eintauschen könnte. Ueberalterung und Verschleiß sind naturgemäß bei der Wertfestseßung zerstörter oder beschädigter Bétriebsgegenstände zu berücksichtigen. Doch ist die mut- maßliche Lebensdauer der zu entshädigenden Sache stets nah den individuellen Verhältnissen des bettoffenen Betriebes zu eúmitteln.
Ekfolgreichèr Aufbau in Weiß-Ruthenien
Kauen, 6. Juni, Jm Generalbezirk Weiß-Ruthenien geht es mit dem Aufbau der Wirtschaft troß or Verhaltnisse erfolgreih vorwärts, Fn der Hauptsache sind in Weiß-Ruthenien fleine und mittlere triebe vorherrschend, die die im Lande
vorhandenen Rohstofe, wie landwirtschaftlihe Produkte, Flachs, Häute und Holz verarbeiten. Einige metallverar Betriebe haben ebenfalls die Arbeit ausgenommen. Gebiete der Papier- und Zellstoffindustrie wird angestrebt Ruthenien 'zum j arbeitenden Jndustrie sind 1
unter eine der
Jn der holzvers- Betriebe wieder angelaufen, dar} rößten Bürstenfabriken Osteuropas. 1 eimishe Bevolkerung ist die Hérstellung von Holzshuhen in Bedeutung hat auch
Selbstversor
großem Umfange vorges : die Wiederinbetriebseß1ng einer Glasfabrik. E
Fn den kuapp sieben Monaten Aufbauarbeit ist es dén tstellen des Arbeitseinsaßes in Weiß-Ruthenien gelungen, fast alle Arbeitslosen einer geordneten Arbeit im ; Eine nennenswerte daher im Generalbezirk seit, einiger Zeit niht mehr.
Lande oder im
Reih zuzuführen. Arbeitslostgkeit besteht
Fn Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten 7 Telegraphische Auszahlung
ck Geld Brief
Aegypten (Alexand, und Kairo Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.-Pes. 1 áustr. Pfd.
18,79 * 18,83 0,588 0,592
Australien x (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen)
0,588 0,592
Fánelto), ¿s eda sés 0,130 90,132
Brit.-Jndien (Bom- baÿy-Calcutta) .…..
Bulgarien (Sofia)
Dänemark (Kopen-
100 Rupien | — — wes ifi 3,047 8,053] 3,047 83,053 100 Kronen 1 engl. Pfd.
England (London) 100 finn. M.
Finnland (Helsinki) Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Fran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und
Mailand) Japan (Tokio u
Kanada (Montreal) i Kroatien (Agram) Neuseeland (Welling-
1,668 1,672 132,70 132,70
100 Drachm. | 1,668 1,672 100 Gulden
100 isl. Kr.
1 kanad. Doll.
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Es8cudo
Norwegen (Oslo) Portugal Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) ..«« Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Serbien (Belgrad) . Slowvakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Bâarcelona) 5444 Südafrikanische
100 Kronen
100 Peseten
1 daf. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengò 1 Goldpeso
annesburg) ... ei (Fstanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von - Amerika (NewYork)
1,978 1,982 1,199 1,201
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse!
England, Aegypten, Südafrik, Union „. I, Monte EIRE 4, oe Fee ava e -Jndien 0000... tcrerr...t..o. U Ta oa db aid ddo cas Ver. St. v. Amerika «oooooooo.
Ausländische Geldsorten und Banknoten
Geld Brief
Sovereigns „....- 20 Francs-Stüdcke „. Gold-Dollars dea Aegyptische «5.5 Amerikanische: 1000—5 Dollar o... 2 und 1 Dollar Argentinische +5 Au tralische oooooo Velgische 000000... Brasilianische « « Brit.-Jndische ..«+ Bulgarische: 1000 L U. darunter ..¿.. Dänische: große ... 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ U. darunter « ooo
1 ägypt. Pfd,
1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas
100 Rupien
100 Kronen 100 Kronen
ranzößis C eco ene olländische ...... Ztalienische: große .
10 Be, «opa Kanadische eee. Kroatische a Norwegische: 50 Kr.
u: darunter Rumänische: 1000Lei
und 500 Lei e... Schwedische: große .
50 Kr. u. darunter . Schweizer:
100 Frs, u. Serbische ooo. Slowakische: 20 Kr. darunter j... Südafr. Union
Ungari che: ‘100 P. / u, darunter «.....
100 Gulden 132,70 132,70
1 kanad. Doll.
100 Kronen 100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 serb.Din. 106 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
Wirtschaft des Auslandes Einführung der Arbeitsdienstpflicht in der Schweiz
Bürger von 16 bis 20 Fahren ist die Arbeitsdienstpflicht eingefü
worden, um die gesamte Jugend zur Mithilfe in der Landwirt-
haft heranzuziehen. Dur einen Bundesratsbeshluß vom 28. Mai die bis jet nicht arbeits-
Bern, 6. Juni. ‘Für alle männlichen und weiblichen ier Budapest“ 6. Juni, (D. N. B.) Die Budapester Börse bleibt während der Sommermonate an den Sonnabenden geschlossen.
1942 sind die Lehrlinge und Lehrtöchter,
Erste Vellage zum Retichs- und Staatsanzeiger Nr. 131 vom 8. Juni 1942. S. 3
50,05 B., Agram Athen 16,68 G,, 16,72 B.
Paris E
49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G,, | 400,40 B.,, Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B.,
London, E Juni. (D. D B.) Nes Mo L S : i {adi ; erlin —,— panien (offiz.) x ontrea dienstpflihtig waren, der ‘Arbeitsdienstpflicht unterstellt worden. 4,434 41, Amsterdam Jad Brüssel —,—, Jtalien Freiv.) Um
Die S aller Wirtschafts- und Verwaltungszweige, mit Schweiz 17,30-—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—,
Ausnahme
Der Schwund der britischen Auslandsguthaben Troy des Leih- und PAGeianes hat die Verarmung Groß- Dollarinvestitionen große Fort- [NGLs enommen. Wie kürzlih aus London gemeldet wurde, hat fbsung der- in britishem Besig befindlichen Dollarwerte bts
britanniens im Hinblick auf seine
ie Auf
Zeit auch kanadisher An
äußerung Großbritannien wichtigste Einflußmöglichkeiten auf die Ausrichtung der fremden Volkswirtshaften nah dem Kriege nimmt.
Der JFnhalt dés schwedish-französishen Außenhandels
Stockholm, 6. Juni. Jm Rahmen des shwedish-französishen Warenaustausches, der nah dem Abkommen einen Umfang von, 10 Mill. Kr. in beiden Richtungen vorsieht, werden französische
er Land- und Forstwirtschaft, sind verpflichtet worden, die von ihnen beschäftigten Fugendlihen im Alter von 16 bis 20 Jahren sofort bei den Gemeinden anzumelden.
[Amtlich.]
ma
Berichte von au3wärtigen Devisen- und geschlossen.
Wertpapiermärkten
Devisen
P l L Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90
680,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B. 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Mailand 131,
1 ents
3. Aufgebote
4t021) Berichtigung. Die Veröffentlihung des Aufgebots Nr. 8745/42 vom 27. 5, 1942 wird in O daß die 41/2 %i ank-Gold-
Frankf. 2 Kommuinalobl. D R Lis über 500,— E aus Reihe 2 ist.
Frankfurt a, M. Amt3gecicht, id / [10772]
Die Böhmische Union-Bank în Pra hat das Aufgebot folgender angebli verbrannten Wertpapiere beantragt: L die 414 %igen Pfandbriefe der Po- sener Landschaft Serie L Coupon I/I., und zwar: a) 75 Stück îm Nennwert von je 5000— mit den Nrn. 1123 bis 1142, 1262—1310, 1312, 1318—21,
1788, b) 60 Stück im Nennwert von
1000,— ZI. mit dèn Nrn. 664—704, 960,
962, 967—980, 18742—3, c) 96 Stüd.
im ‘Nennwert vorn 100,— Zl. mit den Nrn. 825—842, 1223—1243, - 2884—T, 71214-7726, TT728—TT68 26471—2, 26758—9, 27180—1. 2. Zertifikate zu den 414 Ligen Pfandbriefen der Po- sener Landschaft Serie L, und zwar a) ein Stück im Nennwert von 60,— Kl. mit der Nr. 510, b) ein Stück im Nenn- wert von 54,— Zl. mit der Nr. 893, c) ein Stück im Nennwert vom 42,21 Zl, mit der Nr. 122, d) 5 Stück im Nenn- wert von je 40,— Zl, mit den Nen. 512, 5183, 514, 515, 517, e) ein Stück im Neuntvert von 20,— Zl. mit der Nr. 518, f) ein Stück im Nennwert von 1,— Zl. mit der Nr. 2342, 3. R A zu den obigen 4s %igen Pfandbriefen der Po- sener Landschaft Serie L, fällig zum 1. 7. 1939, im Betrage von 67.50 Zl. 4. Die 414 Yigen (früher 8 % igen) Pfandbriefe der Posener Stadtanleihe vom Jahre 1926, und zwar: a) 14 Stück im Nenn- wert von je 1000,— Zl. mit den Nrn. 741—2, 753—68, 743, 745, 748, 750—52, b) 101 Stück im Nennwert von 100,—
loty mit den Nrn. 448, 1271—3, 1262 bis 1256—58, 1260—64, 1266—69,
3104—6, 3107—19, 3115—18, 3120—24, | G
3126—80, 3193—43, 3145—52, 3154 bis 57, 3160-—63, 3165—67, 3169-76, 3178 bis 80, 3182—87, 3189—98, 3202—3,
. 3200. Die Jnhaber der Urkunden wird
aufgefordert, putenens in dem auf den 17. September 1942, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Posen, Mühlenstraße 1a, Zimmer 29, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, andernfalls sie für kraftlos er- klärt werden. Posen, den 27. Mai 1942. T Amtsgericht. 4
[10554]
F 53/1942, Das Amtsgericht Bre- men hat am ‘30. Mai 1942 folgendes Aufgebot Billet „Auf Antrag des Monteuds Wilhelm Lehmensick, Bre- met, Jngelheimer Straße 48, wird der unbekannte Jnhaber des auf den Namen des. Antragstellers ausgestellten und gegenwärtig ein Guthaben von RNA 553,27 nahweisenden Einlege- buches Nr, 735 636 der Sparkasse in Bremen hiermit aulgelordert pâte- tens in dem auf ittwoch, den 6, Dezember 1942, vormittags
40 G., 131,60 B., Netv York 24,98 G., 25,02 B., Paris
L» Unterxsuchungs- uud Strafsachen, | 4. Oeffentliche
200
‘von der Fürstl, Pleß, Bergw, AG. in Kat- da v edt e D 9 1939 in Lih-
man
126,
Oslo 95,35 G., 95,65 B., Was
Frankfurt a. M. besiganleihe 166,00, Aschaffenbur er Buntpapier 122,00, Buderus A 196,50, E E rag, 6. Juni. (D. N. V.) Amsterdam Umrehnungs- | 170%, Eßlinger Maschinen 158,50, Felten u. Guilleaume 156,50,
z d E ¡4 G, Heidelberg Cement 191,00, Ph. Holzmann 167,25, Gebr. Junghans Kopenhagen 521,50 G., | 156,00, Lahmeyer 16474, Laurahütte 30,00, Mainkrastwerke 149,00, adrid 235,60 G., 236,00 B., E Aae 162,75, Voigt u. Häffner 158,00,
Eisen 151%, Deutsche Gold w
16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16/,95%—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking-Dollar —,—
Amsterdam, 8. Juni. (D. N. N.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] Berlin 75,36, London —,—, \ 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors —,—, Ftalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—-
Kopenhagen, 6. Zuni. (D. N. B.) London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich Ende 1941 insgesamt 543 Mill. betragen. Außerdem hat Groß- | 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo britannien noch Wertschriften im Betrage von- 500 Mill. Dollar als Pfandsicherung für Leih- und Pachtkredite hinterlegen müssen. | kurje. Zu diesen Dollar-Auflassungen kommt außerdem noch die umfang- reiche Repartrierung L Ae südamerikanischer undin der jüngsten
109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—
Stockholm, 6. Juni, (D.-N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B., eihen und Vermögenswerte, deren Ver- | Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B,, hington 415,00 G,, 420,00 B., Helsing- fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.
Oslo, 6. Juni. (D. N. B.) London —,— G,, 17,75 B., Berlin 175,25 6., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York 101,50 G, 103/00 B. Heliingfors 8,70 G,, 0,20 B., Ant Wein- und Alkohollieferungen für 4 Mill. Kr. nah Schweden aus- 1,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9, +7 „Antwerpen eführt Rein! während Schweden Eisenerzeugnisse, Maschinen, | T5» G., 71,50 B., Stotholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen Pap er und Holz in Aussicht gestellt hat. 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—
London, 6, Zuni, (D. N. B.) Edelmetalle Sonnabends
Wertpapiere 6. Juni. (D. N. B.)
7. Ubi 8. Berlu de nenen | 8. Att gele f En, auf Attlén, 11. Genoff 6, Saélosuna usw. von eréên, 9. Deutsche Kolou Haften, 12, Offene I
Bank 146,25, l amburg-Amerika Paketf. ordd. Lloyd 12254
Wien, 6. Juni.
239,50, Brown-Boveri Paris —,—, Brüssel
Leykam-Josefsthal —,—,
Steyrermühl Alles Brief-
Heinrichsthaler Papi fabriken A.G. 62,50,
235,00 B., Zürich | 1891 —,—, 4%
Reichs-Alt-
Zellstoff Waldhof
f 74,00 RA (am 6. Juni auf 74,00 f
« Unfalle und Fnvalidenverficherungen, , Deutsche Reich2bank und Bantkauswelse, + Verschiedene BekanntmaGungen.
10, Seselschaftèn m. d. D Haudels- und Kommanditgesellschaften,
— P
(D. N. B.) lSchlußkurse.] Dresdney
ercinsbank 155,50, Hamburger Hochbahn 135,007
12154, Hamburg-Südamerika 216,00,
, Dynamit Nobel —,—, Guano 91,50, Harburger Gummi 148,50, Holsten-Brauerei 209,00, Karstadt 203,50, Siemens Vorz.-Akt. —,—, Neu Guinea —,—, Otavi
(D. N. B.) 4% Nied.-Donau Lds3,-Anl, 1940, A —,—, 4% Ob.-Donau Lds.-Anl. 1940 103,40, 4% Steier- mark Lds.-Anl. 1940 103,30, 4% Wien 1940 103,30, Donau- Dampfsch.-Gesellschaft —,—, A. E. G.-Union, Lit. A ——, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 97,25, Brau-AG. Oesterreich —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 129,50, „Elin AG. f. el. Jnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 145,00, Gummi Semperit —,—, Hanf-Jute-Textil 192,25, Kabel und Drahtind. 161,009, Lapp-Finze AG. 106,00, Leipnik-Lundb. —,— Neusiedler AG. 173,50, Perlmooser Kal Schrauben-Shhmiedew. —,—, Siemens-Schuckert —,—,
l t
Simmeringer Masch. 153,00, „Solo“ Zündwaren —,—,, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft -—,—, Steyr-Daimler-Puch Papier 90,50, - Veitscher Magnesit —,—s4 Waagnter-Biro 154,50, Wienerberger Ziegel 132,50,
Protektoratswerte, 6. Juni. (D. N. B.) Zivnostenska Bank —,—, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carl orundum u. Elektr. A. G, 168,00, Westböhm. Bergbau-Aktienverein. 132,50, Erste Brünner Maschinenf.-Ges, 171,50, Prager
Dux-Boden5acher Eisenbahn 176,00,
Metallwalzwerk AG. Mährisch-Ostrau
Eisenind.-Gesellschaft 401,50, Eisenwerke A.G, Rothau-Neudek 77,25, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 330,50, erfabr. —,—, Cosmanos, Ver. Textil u. Drud- A. G. Roth-Kostelezer Spinn. Web. 70,00, Ver. Schafwollenfabriken A.G. 55,10, 4% Lux-Bodenbacher Prior.-Anl, Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, König83o hofer Zement 466,00, Poldi-Hütte 728,00, Berg- und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 437,00. Renten: 412% Mährisch Landes anleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 42% Nilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe —,—-, 4% Böhm. Hyp.-Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreis bungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landesbank Meliorationssch. —,—, 4% Pfandbr. Mähr, Sparkasse —,—, 42% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr, Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldverschr. —,—, 4% Mähr. Landess fultux Eisenbahn-Schuldvershr. —,—, 42% gZiuonostenska Vank Schuldverschr. 9,85,
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N.B.“
4) für 100 kg.
91/2 Uhr, anberaumten, im Gerichts-
se T: Himmer Nr. 84, statt- indenden Aufgebotstermin unter An- meldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls es für kraftlos exklärt werden wird.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. \
[10770] Aufgebot.
Die - Haulo ri gal B Bren Eva Trush aus Heiligenbeil, . Bismarck- straße 53, hat das Aufgebot des an-
blih verlorengegangen Sparkassen- buchs Nr. 34 der Kreissparkasse Heiligenbeil über etwa NA 342,—, aegen auf den Namen: Schülerin Eva Trusch, Heiligenbeil, Feyerabend- play 4, geboren am 21. Dezember 1928, beantragt. Der Jnhaber des Buches wird Uu ee spätestens in dem auf den 9. Oktober 1942, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches erfolgen wird.
Heiligenbeil, 23. 6, 1942, Amtsgericht.
[10771] Aufgebot.
Der Obergefreite Georg Meyer aus Julianenhof, zur w Feldpostnummer 25,985, hat gemäß §8 1003 ff., 1023 ZPO. das Aufgebot des verlorengegan- genen, auf seinen Namen lautenden Sparbuchs Nr. 2140 der Stadtspar- kasse in Bukow (Märk. Q UYaN mit einem Guthaben von 5 ki. beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird hier- mit aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 17. September 1942, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Müncheberg, Mark, 3. Juni 1942.
Das Amtsgericht. j
a “i Hn Ae Obers e Sprengstoffwerke ershlesien, . m, b, H, in Obex Lazisk, Mei Pleß, Obershhlesien, haben das Auf- gebot folgender angeblich verlorenge- gange er Wechsel beantragt: a) Wechsel
r. 286 über 1000 Ra, p ausgestellt am 6, 10, 1938 von Paul Szulc, ver- len mit dem Giro der dür, Pleß.
ergw. AG. in Kattowiß, zahlbax am 10. 9, 1939 in Ligmannstadt; b) Wech- sel Nr. 295 über 100 Zloty, aus8ge- stellt am 23, 3. 1939 von J. Halpern, versehen mit dem Giro der L Pleß, O, AG. iîn Kattowiy, ja [- bar am 30, 3, 1939 in Liÿmanüústadt; c) Wechsel Nr. 297 über 100 Zloty, ausgestellt am 15, 5. 1939 von A. Wo- lanotwo, o e mit dem Giro der Fürstl, Pleß. Bergw. AG., in Kaätto- wig, n am 30 9. 1939 in Liß-
mannstædt d) Wechsel Nr. 336 über loty, ausgestellt am 22, 6. 1939 von Oswald Nar versehen mit dem Giro des Michael Levy, Hohensalza, ahlbax am 7, 10. 1939 in Lißmann- tadt; 0) Wechsel Nr. 290 über 100 Floty, ausgestellt am 15, 5. 1939
Ï Dedie versehen mit dem Givo
adt; H) Wechsel Nr. 230 über
500 Sloty, ausgestellt am 10, 5, 1939 von Otto Piotrowski, Maschinenfabrik Eisengießerei, Krosniewice, ne mit dem Giro dec Fürstl, Pleß. Bergw. AG, in Kattowiy, zahlbar am 2, 9, 1939 in Libmannstadt, Die Jn- haber der vorgenannten Urkunden wer- den aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, 29. Januar 1943, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hin- denburgplay ö, Saal 28, anberaumten Aufgebotstermin- ihre Rehte angumel- den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird, Liklmannstadt, 29, Mat 1942. Das Amtsgericht.
[10778] Aufgebot. / Der Händler Emil Hübner fn Letshin-Forstackter, vertreten durch Rechtsanwalt Konießko in N hat A n 927 BGB., -977 f ZPO. as Aufgebot zum Zwecke des Aus- \chlusses des Eigentümers des im Grundbu von Letshin Band X Blatt 44 n Grundstücks, bestehend aus Acker in Größe von 16 a 60 qm und. Hofraum, Hausgarten und Gebäuden in Größe von 2 a 60 qm beantragt. Der Eigentümer Karl Ludwig Hübner in Letschin wird hier- mit aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 16. September 1942, 10 Uhr, vorx dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten N an- umelden, widrigenfalls seine Aus- shließung erfolgen wird. -
Seelow (Mark), 27. Mai 1942.
Das Amtsgericht.
10774} Beschluß. U Auf Antrag der Witwe Elisabetha
Braun geb. Berger, Schwester des Jakob Berger in Diedesfeld, werden mit
Wirkung für das im Fnland befindliche.
Vermögen für tot erklärt: Jakob Verger, geb. 23. 4, 1866-in Oggers- heim, Sohn von Jakob Adolf Berger und dessen Ehefrau, Maria Anna geb. Bauer, letzter inländischer Wohnsiß in Diedesfeld, ausgewandert im Jahre
1886 nach Nordamerika, zulegt wohn-"
aft in Cleveland, Ohio, 2529 W, 19. Place, seit dem 15, Funi 1909 ver- \{hollen, sowie dessen Abkömmlinge und Erben, soweit bekannt als dessen einzige Tochter Emma Berger, und dessen Ehefxau mit einem in die Ehe eîin- ebrahten Kind, unbekannten Aufent- alts, verschollen seit 1. Juli 1909. Als Todeszeitpunkt der leyteren wird fest- gestellt der 31. Dezember 1914, und zwar das Ende des Tages, als Todes- zeitpunkt des Jakob Berger der 156, Juni 1909. 11. Die Kosten des Verfahrens einsch{ließlich der notwen-
RIIeRE fallen dem Nachlaß zur ast, enkoben, den 1. Juni 1942,
Das Amtsgericht. [10773] Beschluß vom 2. Juni 1942. Aufgebot.
Frau Jrene Vogt geb. Böhme in| B
Berlin-Wilmersdorf; vertr, durch die Rechtsanwälte Dr. ge und Dr. Riedel in Dresden-A, 1, Seestr, 411,
als Erbin des am 11. 3. 1942 in Pirna verstorbenen, in Großröhrsdorf wohn- ft gewesenen Sanitätsrats Dr. med. ustu3 Robert Vöhme, hat das Auf- um Zwecke der Aus- tahlaßgläubigern be- Die Nachlaßgläubiger wer- den daher aufgefordert, rungen gegen den Nachlaß des verstor- benen Sanitätsrates Robert Böhme spätestens in dem auf den am 21, August 1942, vormit- tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten anberaumten termin bei diejem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nahhlaßgläubi nicht melden, können unbe Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt der Erbin nux insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nihtáusgeschlossenen Gläubiger noch cin Uebershuß ergibt. 3flichtteilsrehten, Vermächtnissen sowie die Gläubiger, denen die Erbin unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht be-
“Das Amtsgeriht Pirna.
ebotsverfahren ließung von
r. med. Justus
Amtsgericht
er, die si chadet des
zu werden, von
Die Gläubiger
]
Durch Aus\ch{lußurteil vom 15. Mai 1942 sind die nachstehend aufgeführten Zudcckerfabrik Sehnde A.-G., Sehnde, über je 30 bisher im Besiß der nachste zeihneten Personen, für kraftlos er- klärt: Bauer Hermann Brennecke, Ede- missen Nr. 26, Aktie Nr. 2000, Bauer Heinz Cordes, Großburgwedel Nr. 41, Aktie Nr. 1916, Bauer Gustav Bähre, Ope Nr. 62, Aktie Nr. 2044, Bauer Richard Schrader, Edemissen Nr. 74, Aktie Nr. 1041, Bauer Robert Schmal- stieg, Dolgen Nr. 44, Aktie Nr. 1659, Bauer Hermann Heine, Eddesse Nr. 31, Aktie Nr. 104, Bauer Erih Kothe, Dolgen Nr. 73, Aktie Nr. 1784, Bauer Alfred Evermann, Aktie Nr. 443, Vitwe Edemissen. Aktie Nr. 414, Bauer August Meyer, Eickenrode Nr. 33, Aktie Nr. 1010, Bauer Nr. 27, Aktien Nr. 1, 2 und 8, Bauer Heinrih Claus, Ahlten Nr. 95, Aktie Nr. 1424, Bauer Adolf Wilke, Bilm Nr. 15, Aktie Nr. 1749, Bauer Karl Behrens, Bolzum Nr. 14, Aktien Nr. 602, 603 und 663, Bauer Carl Bartel8, Dolgen ‘Nr. '46, Aktien Nr. 600 ap U e me Vesterling, ) n ern, e Nr. r Wilh
digen außergerichtlihen Kosten der An- | Bol L V R Nr, 404, Bauer Karl Wolvers, Groß , Aktie Nr. 784, B Müllingen. Aktie Nr. Wilhelm Bendix jun., Rethmar, Aktien Nr. 1003, 1609 und 1610, Bauer Hermann Even, Rethmar Nr. 27, Aktie Nr. 1618, Bauer Karl Hoyer, Rethmar Nr. 80, Aktie Nr. 1593, auer Heinrih Hüsih, Rethmar Nr. 35, Aktie Nr 1869. Bauer Heinri Nave,
Aktien der
Martha Ehlers;
W. Däwes in Ahlten
Lobke Nr. August Falke, 1578, Bauer
Bauer Heinrich Nordmann, Wassel, Aktie Nr. 1837, Bauer Karl Bartels, Ote Nr. 100, Aktie Nr. 1981, Bauer H. Buchholz, Oye Nr. 26, Aktie Nr. 9025, Bauer Heinrich Willers, Oge Nr. 12, Aktie Nr. 1974, Bauer Heinrich Wiekenberg, Oldhorst, Aktie Nr. 1131, Bauer Willi Neber, Thönse, Aktie Nr. 1910, Bauer August Kobbe, Arpfke Nr. 23, Aktie Nr. 1665, Bauer Wilhelm Meyer, Arpke Nr. 85, Aktie Nr. 674, Bauer August Heuer, Jmmentfsen Nr. 189, Aktie Nr. 1336, Bauer Heîn« rich Meyer, Ahlemissen, Aktie Nr. 117, Bauer Wilhelm Meyer, Alvesse Nr. 35, Aktie Nr. 1976, Bauer Friedrich Schmidt, Alvesse Nr. 24, Aktie Nr. 594, Bauer Dietrih Upmann, Alvesse, Aktie Nr. 244, Bauer Alfred Wrede, Alvesse Nr. 31, Aktie Nr. 1240, Bauer ‘Adolf Schomburg, Kl. Blumenhagen Nr. 1, Aktie Nx. 1965, Bauer Wilhelm Meinedcke, Edemissen Nr. 92, Aktie Nr. 1142, Bauer Ferdinand Seffer, Edemissen Nr. 99, Aktie Nr. 1244, Bauer Ferdis nand Weber, Rieve Nr. 37, Aktie Nr. 1677, Bauer Wilhelm Depenau, Sie- vershausen Nr. 1, Aktie Nr. 208i, Baue Heinrich. Frie, Voigtholz, Aktie NL« 1884, Bauer Heinri Schulze, Wipss es Aktie Nr. 1120, Witwe Linde oigts, Alvesse Nr. 29, Aktie Nr. 948, Bauer Albert Heuer, Alvesse Nr. 16, Aktie Nr. 1526, Louis -Aselmann, Alvern, Aktie Nr. 454, Witwe Frieda Gödede, Wipshausen Nr. 17, Aktie Nr. 1145, Karl Friedrih Pohlmann, Winz bei Hattingen, Aktie Nr. 1300. Burgdorf, den 21. Mat 1942, if
Amtsgericht. d [10780]
Jn der Aufgebotssahe der Frau Fanny Trümmer geb, Kilian, Worms, Steinstr. ‘5, zum Zwecke der R erflärung eines Liquidationspfand:- briefs hat das Amtsgericht in Darm- stadt durch das am 2. Juni 1942 ver- kündete Auss{lußurteil für Recht er- kannt: Der Mantel des Liquidations- pfandbriefs 514 % 500 E. Nr. 9/19 974 der vormals Hessishen Landeshypos- thekenbank in Darmstadt wird für kraftlos erflärt. f
Darnistadt, den 4. Juni 1942,
Geschäftsstelle des Amtsgexichts.
T i
[10558] H
Fn der Aufgebotssache der Bank Rolnikow eingetragenen Genossenschaft mit beshränkter Haftpflicht in Oppeln in Abwicklung, Zweigniederlassung Gleiwiß, vertreten durch die Obers
“\chlesische Genossenschafts - Treuhands-
Gesellschaft mit beshränkter Haftung in Oppeln, Strernstr, 8, Antragstellerin, hat das Amtsgericht im Gleiwiß für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief übér die auf Blatt 239 des Grunds- buchs von Lärchenhag Band 8 in Ab- teilung ITT unter laufender Nummer 12 für die Bank Rolnikow eingetragene unkündbare Tilgungshy L von 1000 — &Æ wird für fraftlos er: ftlärt. — 3, F. 5/41.
Gleiwiß, 25, Mai 1942. Amtsgericht,
[10781] Vekanuntmachung.
Sehnde Aktie Nr, 1079. Bauer Heinrich Kaß, Wassel Nr. 8, Aktie Nr. 1302,
Durch Ausfch{lußurteil vom 1. Funk 1942 (F 3/41) ist der Grnnd sGuiddeie über die im Grundbuch von Haiger
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