1924 / 200 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Aug 1924 18:00:01 GMT) scan diff

gel VBOT Bn 4 m aße |kt muß N He1 (§Sraec! ch och micht, } Welt ußen U unsere wirtsd [ erhalt o 1chlecch! l 1l, day es die PreiSgal n nen war ) B %L \chl L 1 i ier Ver f Kredit iy Veutsd Instrume1 ift zwar vollkommen intaft 1jt da | das voral n tibre Forderungen wegen Deutjchlands Leistu ] i (Abgeordneter v. Graefe: Wenn 1e 1ch al Zie beru l leihtern Sie ihnen ihr Spiel!) all Z mich doch a Jch sagt | „Zn}trum eutschen B l i ) Dank ri (1 uch f Y junde Landn 4m l e Ll l t Y! T UT 1 ] IVLL 1 7 ] ha 1 «d 1 E 3 Pflid l einmal ganz offen zu lagen, dami er einzel veik um was es sih handelt um Sie darauf hinzu je daß nah U { r Wirtschafl genwärtig 1!4 Milliarden Soldmark furzf ite lauf und daß die Berlangerung dieer furzfrift aen. b abhanata lt da uber le] Dit j el Berit q gt. Wlaube! n, da} Herre MelchsS!Ì chen Jndustr l LeI igt 1 1 | | laube ich, sehr weit red ben, ( 51 ( 0 (Y}1 blteRuUna nomni en, weil n Ich dem Ubkomn rgenbu ie Erfüllung ihrer Jdeale |eh Glauben Ci OTT ht d Kritik fo beftig Vet] it wie db f ck Al it vejen (l aultimmung l D ] bluß zu fagen: wir müsen troßdem 1e Vini anne)meli t hlieklid Dod (Xrflarung DEeT deut)chei N31r t) { ri Ï ht vorb( { Dod ichlleßlid ll l zum Uusdr1 [ l | Li emPphndet aenei uber Grituation r wir tehen Dann ein Weiter Fch habe gerade aus dieser Sißung der R | j ( n ielleicht von der Opposition erhofft wird 1} l D Ae: [W I i ITGCENDMLe DCT Oppo nton, | 3 ne diejen zustimmen kann, etwa den (VNlaube1 | en, rge! es erreichen zu Tonnen ian bat dav ocbet met onatiaem Wahlkamp} ( mehr red richtete Regierung vorhanden war m Un ul der Mitte) und wenn diese Regierung erneut in London ver- ) lte Uu weitere ¿Forderungen tellt, jo wurde hte wahrscheinlich mit diesen weiteren Forderungen auch durchtommen Id mochte vunichen, daß 1m Lau} Entwicklung weiteres erzielt wird. Aber das kann n r Meinung nach nur erzielt werden im Nahmen det geschlossenen Vertrages, nicht aber auf der Basis, die hier ver Iucht wn Lassen Sie mich auf folg is hinweise Die Monate des Bal es und die Zeit, dle ver ehe ein neuer Meichsbag diesen Dingen zustimmen kann, 1nd L un Reb evbrti glich verloren fur das zte Gebiet, verloren für die Wirtschaft und, ih fürchte als Außen minister, verloren für die ganze außenpolitishe Situation (ZU- stimmung links und in der Mitte.) Es könnte dann leicht der Fall

eintreten, daß man in bezug auf die Näumungsfrist selb}t einen Fort schritt erzielte, der in Wirklichkeit gar nichts änderte an dem, was jeßt kommt; denn wenn Sie die Nöumung in sieben Monaten e1 zielten und drei Monate sind inzwischen vergangen, so stehen Sie genau auf dem Ausgangspunkt, auf dem wir stehen, wenn diese Frist

m 19, August lauft

Bor allem möcbte ich Jhnen sagen: vertfennen den Geilt dieser L mer Konferenz, wenm Sie glauben, daß es fo einfach wäre ein Werk n nun seit Jahren gearbeitet worden ist, von neuem

beginne! Konferenz mag nur Wochen gedauert haben der Kampf um (Sedanken, daß Sachverständige zusammen (reen, um ein Gutachten herbeizuführen, und der A darum, daß diese Gutachten zur Grundlage der Meparabtionslösung gemacht wird, ge bt

Gr ist jeßt zu einem unter fich waren, erenz, und- als wir hinzu- Schließlich ist jeßt ein

Sie die Nationen |0

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einfach wieder an den Tisch bringen, um irgendein Amendement an- zunehmen, von dem Sie hoffen, daß es die Situation bessern wird.

Jch darf auf diese Gefahren hinweisen und dann auf ein Leßtes.

Im Zusammenhang mit dem Gutachten der Sachverständigen wird so oft davon gesprochen, daß seine Annahme die Versklavung Deutschlands, die Aufgabe unserer Souveränität bedeute, Unzweifel- haft ist es die Aufgabe unserer Souveränität in wichtigen Be- ziehungen. Aber diese Aufgabe dieser Souveränität war schon im

sofern enthalten, als damals schon das deutsche erster Stelle für die Leistungen Deutschlands und dazu gehört in erster Linie die Deutsche

Bersailler Vertrag eigentum an gemacht

eichs

haftbar wurde,

Neichsbahn. In früberen Zeiten, als die deutschnationale Fraktion freund dlick und unterstüßend an der Seite der Regierung Cuno stand, als der verstorbene Kollege Dr. Helfferih sagte, er bewillige die Steuern, um die Außenpolitik der Regierung Cuno zu unterstüßen, sind in dem Angebot, das die Regierung Cuno gemacht hat, zwar andere Fristen für M O gemacht worden, namentlih in bezug auf die Eisenbahn, aber es sind in der Ueberzeugung, daß wir aus diesen Dingen nur "Eardceiin wenn wir ein Generalpfand

bestellten} auch damals die Haftung dev Neichsbahn, die Haftung der Fndustrie, darüber hinaus die Haftung der Landwirtschaff, die Her- gabe der Zölle und Steuern angeboten word den. Jch bin weit davon entfernt, dagegen die Borwürfe zu erheben, die Sie (nah rechts) in an-

geblich ethischer Bezichung dagegen M indem Sie von Ver-

\klavung sprechen. Hier wurde gelacht, als der Herr RNeichskangler sagte, es wäre erreicht, daß Muhvy und Nhein nicht mehr MNepara- tionsprovinzen wären, und gesagt, ganz Deutschland sei nuw eine Neparationsprovinz. Gewiß, aber wenn es das ist: Deutschland hat

als ganzes Deutschland an die Stelle des beseßten (Lebhafte Zustimmung bei den Mittelparteien.) erwarten, daß die zwölf Millionen im beseßien

auch die Pflicht, Gebietes zu Sie können

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Gebiet, die con seelisch so unendlich viel auf sih genommen habet, für alle Zeit br Vermögen und ihr Einkommen gegen ihre Freiheit hingeben. Gs ist die Pflihb des gangen Deutschland, dafür ein- utreten, ‘Lebhafter Beifall bei den Mittelparteien.) Ich glaube, die Verteilung der Lasten auf das ganze Gebiet, die Erseßung des Spezialpfandes durch das Generalpfand, war die Erfüllung einer

des gesamten deutschen Volkes gegenüber denjenigen, die bisher allein alles Schwere zu tragen hatten. (Erneuter lebhafter

Beifall bei den Mitlelparteien.) Von diesem Gesichtspunkt sind wir ausgegangen. Daß wir wirtschaf}l ih {wer zu leiden haben, weiß jeder voa uns. Von Versailles bis nah London war ein weiter Weg

fittlichen Pflicht

¿cu Xondon Mt cht d ckbhluy } fann r Anfang fein, der | u Z i | M , (Sntwicklu pon der Y Donald gesagt hat, daß hie | | \ d j y | al F}ol a1 Anfang eint uammen | wirkt T 1f eicbb t r Basis zeigt. Nehm Zie | (Vrund h mit Sie Tu n egieru die Mo hfeit g Deutschland auf dieser Grundlage einer guten Zukunft | t A0 N ) ? L {d ntgegenzutuh1 vebha! Beifall bei den WVüeittelparteien chen bet Dw I} onal)oztialilten Grneuter stürmischer Bei! ¡[l ) y M Mittel} 419 ÿ 2 Abg. Ka ß (Komm erlangt durch einen Zuruf, ohne das Lort u l Den Did el) rechung In Präsident Wallra|] Wo »eschäaftsoronu n Antrag r Pra rut den zweite un aus Y D U h) VCS A b MaCorte gegeT jenen U bluß i Ausschluß ohn Did wird (y p) | | Das ck DIE t die DET

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edner n iter 3 erhaltung der L rdnune Präsidenten *elbst gel

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Pr sident T Traf: Nachdem heit des Hauses der Erklärung angel zur Wahrung der Würde und der Ges tages künftig dc ach verfahren. (Bei

Abg. Ka (Komm.): Es war k nisten, sondern das A des Prà

Geschäftsordnung Wir hoben chon

und Militär herbe werden Sre emokratie ist nur Qülle cine: Maske für die Diktatuz einer Siebe bande... (Lebhafter Beifall und Händeklatschew bei den Kom- munisten. Auch auf den Tribünen klatschen einige Zuhörer in die

Hände.) )

Präsident Wallraf s{lägt vor, die nächste Stßung abzuhalten am Montag 12 Uhr mit der Tagesordnung: Besprechung der Negierungserkläru na in Verbindung mit der ersten und zwetten Be- ratung der Dawes-Geseße

Abg. Schulß R O (D. Nat.) erhebt Widerspruch da- gegen, daß die zweite Lesung Si Die Tagesordnung gese bt wird, und \hHläat vor, au die Zollvorlage und den Gesebenbwurf über NAenve- rung delt Person alabbauverordnung und Aushebung der selbstandigen Besoldungsregelung dur die Regierung auf die Tagesordnunç zu ebe }

Abg. Kah (Komm.) protestiert gleichfalls gegen die Bornahme del weiten Lesung schon an Montag und beantragi den von den

dommunisten eingebrachten Soztialtherungsanirag auf die Lage

»rdnung zu_ seßen. A s

Abg. Dry. Curtius (D. Bp.) wendek ch gegen Dell fommus- nistischen Antrag und bitter, es beim Vorschlag des Prähdenten zu

nichts dagegen,

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zn1 2 Präsident ist dazu da, die Würde

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N Abstimmung aufme rfs\am und bean tragt Hasten tlassungsantr: age \chle "DPun( 8t taktik des

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bleibt es bei dem Vorschlag des Präsidenten.

tagt sich.

Nächste Sizung Montag 12 Uhr: Erste und zweite Lesung

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au! die L Vorstßenden Auch das Persona

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Kommunisten, dex National sozialisten und der Deut ischsogialen

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Handel und Gewerbe. August 1924.

Ei, ise Aa E (in Billionen).

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Kopenhagen Lissabon und Paris . E Prag ee S L Sofiä ; 24 Cla s Stockholm und Gothenburg . . Budapest . s E s

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1,405 171 2,22 8,805 4,19 0,405 162,34 1 20,90 57,85 75,21 10,47 18,55 5,19 68,03 11,97 99 59 1 2/59 78,55 3,049

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11,78 5,01 5,945

22. Mi

Geld

1,405 1,71 2,22 18,875 4,19 0,405 162,79 20,95 57,85 75,41 10,48 18,60 5,19 67,98 1T9T 22,79 12,60 78,60 3/045 59,96

111,22 5,49 5,925

Brief

1,415 1,72 2,24 18,965 4,21 0,415 163,61 21,05 58,15 75,79 10,54 18,70 5,21 68,32 12,03 99/91 12,66 79,00 3,065 55,84

Ausländische Banknoten (in Billionen). Banitinoten 29. «ugust 22, August Geld Brie! Geld Brief Amerik. 1000-9 Doll. 4,19 4,21 4,19 4,21 L 4,19 4,21 4,19 4,21 Argen E 1,39 1,41 1,40 1,42 Brasilianische 395 0,415 0,39 0,41 Gnglische große 18/79 18,89 18,86 18,96 L S u där. 18,79 18,89 18,86 18,96 Belgiiche 20,80 20,90 20,85 20,95 Bulgarisdhe 3,01 3,03 3,01 3,03 Dänische N 67,88 68,22 67,83 68,17 Danziger (Gulden) 74,91 75,29 75,16 75,54 éFinni!che L 10,43 10,49 10,43 10,49 Französische Z 92510 22635 O 92,91 Holländ Ee 162,14 162,96 162,67 163,49 Stalien [che über 10 Lire 18,99 18,65 18,65 18,75 Iugoî N L 5,13 5.15 5,13 515 Norwegische s DTTO 58,01 57,81 58 09 Rumänische 1000 Lei 1,92 1,94 1,90 1,92 l unter 500 Lei 1,90 1/92 1,87 1,89 Schwediihe 111,05 111 61 E12 111,68 Schweizer i 78,47: 78,875 78,55 78,95 Spani!che S 55 36 55,64 55,46 5,74 T\checho-slow. 100 Kr. u. darüber 12,990 12,615 12,999 12,609 unter 100 Kr. 12,54 12,60 12,595 12,655 Deter 2 5,92 5,94 5,92 5,94 Ungarische 5 5,42 5,44 5,44 5,46 O E raphische Auszahlung" fowie „Ausländische Banknoten“ versteht sih bei Pfund, Dollar, Pefo, Yen, Milreis für 1 Einheit, bei Oesterr, und Ungar. Kronen für {00 000 Ein- heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

Berlin, 23. August. (W. T. B.) Preisnotierungen für Na \rungs1 mittel. ui \chnitts seinkaufspreise des Le »ensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Fn Goldmark: Gerstengrauyen, lose 16,79 bis 20,25 4,

Ber lin.) Gerster grübe, lose 15,50 bis 16,90 M, Haferflocten, lose 16,5 0 bis

e 2

18,50 M, Hafergrüge, lose 18,50 bis 19,90 Æ, Noggenmehl ( »/L 13:00 bis 14,00 4, Weizengrieß 18,50 bis 20,00 4, Hartgrieß 92,76

Meeuines 16,590 bis 17,7f ) M, Weizenauszug-

bis 24,75 M, 70 0/0 Speiseerbsen, Viktoria 16,50 bis 19,50 M,

mehl 18,75 bis 24,00 .

Speiseerbsen, kleine 9,75 bis 13,50 Æ, Bohnen, weiße, O 20,00 bis 24,00 M, Langbohnen, handverlese n 27,00 bis 30,5 50 Linsen, fleine 20,00 bis 29,50 4, Linsen, mittel 31, 00 bis 5,00 . u Linsen,

große 39,00 bis 46,00 Æ, Kart toffelmehl 18,75 ‘bis 20,50 4, Makkaroni, Grießware 36,590 bis 42,50 t, Makkaroni, Mehlware 33,50 bid 36,00 4, Schnittnudeln, Mehlware 17,75 bis 20,00 .4, Bruchreis 15,90 bis 16,90 #4, MNangoon g 18,00" bis 18,50 M, ‘glasierter Tafel-

reis 23,25 bis Maas Tafelreis, Java 30,00 bis 36,00 Æ, ingäpfel, amerikan. 260 bis 90,00 .4, getr. Pflaumen 90/100

eutiteinte Pflaumen 90/100 50,00 bis 55,00 M, Kal. Pilauméen 40/50 60/00 bis —= M, MNosinen Candia 65,00 bis 70,00 Æ#, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 90,00 M Korinthen choice 70,00 bis 75,00 .Æ, Mandeln, süße Bari 175,00 bis 180,00 „Æ, Mandeln, a Bari 155,00 bis 160,00 4, Zi mt (Kassia) 106,00 il 115,00 . Kümmel, holl. 55,00 ‘bis 65,00 . \bwarier Pf effer Singapore ‘08 ,00 bis 115,00 A weißer Pfe: Singapore 150,00 bis 155,00 H Rohkaffee Brasil 180,00 bis 215,00 4, Nohkaffee Zentralame ria 220,00 bis 285,00 M, Nöstfaffee Brasil 230,00 bis 280,00 (4, Möstkaffee Zentral- amerifa 300,00 bis 375,00 4, NRöstgetreide, lose 1576 bis 18,00 Falao, fettarm 65,00 bis 75,00 „4, Kakao, leicht entölt 86,00 bis 100,00 Æ, Tee, Souchon, gepadt 350,00 bis 430,00 4, Tee indisch, gepat 425,00 bis 500,00 Æ, Zulandszucker Melis 37,50 bis 38,50 4, Inlaudszucker Naffinad e 39,00 bis 41,00. Zucker Würfel 44,00 bis 47,90 4, Kunsthonig 30,00 bis 36, 00 4. Zuckersirup, hell, in Eimern ‘40,00 ‘bis 45,00 M, Speisesirup, dunkel, in Eimern 27,00 bis 31,00 .6, Marmelade, Erdbeer, Cin frucht 90,00 bis 99,00 . #6, Marmelade, Vierfrucht 35,00 bi8 40, 00 6, Pflaumen- mus in Eimern 30,00 n 36,00 (6. Steinsalz, lose 3,10 bis 3,10 M, Si jede late lose 4,00 bis 4,70 M, Bratenf chmalz in Tierces C 82,00 bis 82,90 Brat tenshmal z ‘in Kübeln 83.00 bis 84,00 4, Purelard fi 80,00 bis 30,50 A, P urelard in Kislen 80,00 bis Speise talg, gepackt 62,00 bis S Sypeisetalg in

40,00 bis 43,00 ,

P b,

Tie res

81,00 M,

Kübeln —,— bis —,— .(, Margarine, Handelsmark: I 93,00 e M, ÍI 97,00 bis 69,00 A 6“, Margarine, Spezialmarke 1 79,00 Æ, LI 66,00 bis 68,00 4, Margarine LLL —,— bis A6,

Molk. ereibutter in Fässern 900,00 bis 210,00 4, Molkereibutter in

Packungen 09,00 bis 212,00 M, Landbutter —,— bis —,— M, Auslandsbutter in Fässern 205,00 bis 215,00 ., Auslandshutter in Packungen _—_— bis - #4, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 34,75 bis 37,00 Æ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10— 12/14

75,00 bis 85,00 M, Quadratkäse 30,00 bis 45,00 Tilsiter Käse, vollfett 100,00 bis 115,00 4, bayr. Emmenthaler 165,00 bis 175,00 4, eter Emmenthaler 180,00 bis 185,00 4, ausl. ungez. Ae, mil 48/16 21,00 bis 23,29 Æ, inl. ungesz. Kondensmilch 48/12 16,50 bis 17,50 4, inl. gez. Kondensmilch 26,00 bis 26,50 M. Umrechnungs8zaH[: 1000 Milliarden 1 Goldmark.

Bericht von Gebr. Gaut}e, Berlin, Butter. Die Marktlage ze igt eine leidite Entspan ung, da vom Ausland sowohl von Dänemark 5,80 Kr. wie von Holland 2,31 hfl. etwas weichende Preise gemeldet wurden, was auf den inbeimishen Markt nicht ohne Einfluß blieb. Die Zufuhren von GSnland find gut, doch fanden beste Qualitäten {lank Aufnahme. Die Notierung wurde am 21. um 5 4 ermäßigt. Die amtliche Pre!sfestsezung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Frac bt und Gebinde gehen u Käufers Lasten, war am 21. und 23. August E für La Qualität 1,81 #, ITa Qualität 1,59 , abfallez de 1,20 M. Margarine. Mäßiae Nachfrage. Schmelz. Trter dem Einfluß der matteren Getreidebörsen Amerikas erfuhren au die Schmalznotierungen der Chicagoer Börse cinen Rückgang, der sih hier jedoch nicht auswirkte, da die hiesigen BVer- faufspreise id seit längerer Zeit bereits erheblich unter den ameri- fanishen Preisen bewegen. Infolgé der fübhleren Witterung und der Erntearbeiten auf dem Lande ist die Konsumnachfrage le baft. -— Spe ck. Bessere Nachfrage.

S CTEC. den 23. August 1924.

(Weitere Nachrichten über Handel u. Gewerbe" s. i. d, Ersten Beilage.) (Fortsezung des Nichtamilichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: J. V.: Weber in Berlin

Verantwortlich für den Angzeigenteil: in Berlin.

Verlag der Geschäfis\stelle (I. V.: Meyer) Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag Berlin, Wilhelmstr, 32

Zwei Beilagen

Berlin

Smnttnli Sanliail

l und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.

F, V.: Rechnungsrat Meyer

Erste Beilage

=_ Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger r. 200.

Nichtamtliches.

(Fortseßung aus Hauptblatt.)

-

E und Gewerbe.

C

Nach dem Wochenbericht der Preisberichtstelle des O e u then Lan 4 wirtshaftsrats vom 17. bis 23. August 1924 ftellten fich die SMlachtviehpreise je Zentner Lebendgewicht: Berlin Hamburg Stuttgart 93. August 21. u. 22. August 21. August Goldmark D E o 0 D) 19—47 17-—50 39—43 e, 40— 42 40—46 6— 35 G Q] 36-— 38 34—39 000.000 d) 92 39 26 33 s Bullen s o M) 244 á0-—44 36- Ce s « D) D098 37— 40 28 Z O 3006 32— 36 J ü O - 26—32 arsen und Kühe . « « a) 43—47 43—46 28 3 ¡ L f D) 39-—43 35-—42 16—25 i t ä O) D000 27— 34 12 -—— 15 z ú s L d) 96-29 16—26 Î ú ï Os 2029 I e D T7 ) o S0 C6 S b) 7D- 80 4 ) 53 # * L L e e «s C) 62 —-70 E 1 46 I i Ce O) O900 s E eee 1.5) 2 48-2 38— 50 f S 4 D) 33—42 40— 45 " Ce a O) 92 —30 90— 30 Cette. « o e 0) 76—T78 (7—80 ä D) 80 73—75 73—77 o d 0 F Cc) 7879 68- ( I 6: -71 y o. Ee 0) T4— TT 62—70 Le O) 70— 73 60— 70 Sa 0 E 4 70—75 Berichte vonauswärtigen Devi] ind Wertpapiermärkten Devisen. Danilid. 25 ugusi, (W. T. B.) De! i

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(Bulden.) Noten : Amerikanisd de

Gz; 2 Wan! iger 9 Zloty-Lok.- -Noten 107,23 G. 107,

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London, LY uns V. T. B) Paris 83,9 New York 4, li Deutschland 18,9 Bil Belgien B Span n: 397 “H [lant tali weiz Die 19 000

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Tearlawentarische Nachrichten

er Auswärtige Aus| ch des tags lebte Sonnabend die Vorber atu ng der G utachtengeleß e fort. in Entwurf ein es P rivatnotembanktge]ebes erftlarte der U ichSrirtschaft8minister Hamm auf Besragen laut s Des -tachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, daß die e; ebant und die MNeichsregierung den Wun de auf Zulassung L

L! Betrage von 20 Mark nicht entsprechen A inte, Die trühere Mindestgrenze von 100 Mark fei {hon auf 50 Mark bgeseßt werden. Noch weiter könne nicht herabaegangen werden,

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wenn nicht die mühsanr erreichte Wöhrungôsordnu 1g gefähndet werden 104 Ohne O Debatte wurde der Vorlag: zugestimmt. 4 I i \ Dilercuf Tam die Vorlâge über die Liquidie run g des Um-

L T Rentenb ankf: heine zur Veralung, Der Ab- D Dietrich (D, Nat.) bemängelte die Haltung des Neichs8- i banbprs Velen der offe nbar fein großer Freund der Rentenmark sei. Won dem Gesebßentwours fehle die Bestimmung, daß die Rentenbank Min ein [landwirtshaf ftliche s Kreditinstibut umgewandelt werden L Ter Wenten nbank werde darin auch der Anspruch auf MNückzc hlung d L Millionen die das Meich ihr schuldet. Das sei eine htferti Schädigung der chaffenden Stände, die mit ihre! otheken die Rentenbank ermöglicht haben. Eine Benachtoiligma Rentenbank und der hinter ihr [t Benben Wirtschaftsgruppen zu- qunsten der Reichsbank ergebe sih auch gus der Reaelung der Zins- M age und aus. verschiedenen ren Bestimmunaen s E Vie Deutschnationalen müßt shalb die Borlaae ablehne Y O tohuna des Neichsbankpräsidenter miî Einschränkung VMrischaftlichen Kredits bei Ab E a des Dawes-Gutad lahlich wirtsdaftlih nicht begründet und fönne nur als

Berlin, Montag, den 25. August

Neichsbankyprästdent, der

e Stellung geschaffen durhseken fönnen daß cbutt Nechn 1a getragen und in der Vo rlage.

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Anlaß des passiven Widerstands von lassenen Sypezialver rordnungen würden Bezüglich der übrigen Verordnungen

übertragen werde. Die aus der NRheinlandkommisston er!

gent erell aufechoben M eden.

sei zugesagt worden, daß die Rheinlandkommission zu einer Ve- richtigung veranlaßt werde. Die in Deutschland aufgehobenen Abgaben, Kohlensteuer usw., sollten im O Gebiet nicht weiter erhoben werden; die übrigen Abgaben würden nah den deutschen Tarifen erhoben werden. Zur Amuestiefrage sragte der Abg. Dr. Hoek \ ch (D, Nat.), wie es mit dem Weiterbestehen der fremden Militärgerichtsbarkeit im beseßten Gebiet sei und

durch die Amnestie geleerten Ge- mit neuen Opfern gefüllt werden könnten. Die Rü- Ausgewiesenen sei niht klar genug ge regelt. Nedner fragte, ob für ausgewicsene Beamte erst ein Agrément der fremden Regierung zur Rückkehr eingeholt werden solle und ob sich Frankreich und Belgien verpflichtet hätten, neue Ausw cifungen nicht mehr vorzunehmen. Nach Ben fehr adt ai Best immungen sei eine fonkrete Amnestie nicht gesichert, Abg. Ruth Fi scher (Golke) verwies auf die harten Zuchthaus fal b die im beseßten

ob nicht auf diese Weise die fängnisse

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Ruhrgebiet von französischen und deutschen Gerichten gegen Kommunisten verhängt worden sind. Sie fragte die Regierung, ob sich die Amnestie auch auf diese Kommunisten beziehe und auf deu großen Hochverratsprozeß, der jebt gegen die ehemalige fomnmunistishe Zentrale s{chwebt. Dieser Prozeß stehe in engem Iusammenhang mit E n, die durch die Nuhr- besezung veranlaßt wären. Die »zialdemotraten als anomynie

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tag und die Amnestie der prol gesichert werde. Abg. Graf mißtez wie der deutschnational« daß bei Der Î De

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sondern ih dazu schon vorher verpflichtet. Amnestie nähertreten, wenn das Londoner Das Amnestiegeseß würde dann natürlich

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Frage des Abg. Zapf (D. Bp. ) beantworte!

auch Mei Ua Tdve Ble nheiten über die

ai e werden könnten. Abg. Dr. Sp 4 n - Köln D, Nat.) wandte sich gegen cinige Bemerkungen des Abg. v. Graefe O meinte: Vin Sie wissen wollen, wie wir uns verhalten, müssen Sie sch noch einige Stund „«geoiten (Heite reit.) Abg. Dr. Spahn (Z.) dankte der i D on für ihre Arbeit und stellte einige Fragen über Fo r kün Verhandlungen, die vom Reichskanzler bean {worte t wurden. it War die Anlage 3 erledigt.

Anlage 4, das Abkommen zwischen den al literten Negaierumgen, wurde ohne Aussprache erlediat Am Schluß der Beratung fragte der Abg. Frhr. v. Freytagh-Lor img” hoven (D. Nat.) warum die Negierung nicht ebenso wie das

Neichébahngeseß auch das Mantelgeseß über den Londoner Pakt iw