1924 / 213 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Sep 1924 18:00:01 GMT) scan diff

eb. 1 Wurzen.

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„Mainzer Volksbank,

Genossenscha ifter Haft-

3. Vereinsregister.

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4. Genoffenschafts register.

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[48651]

enofsenschaftsregister ift heute

unter Nr. 183 die „Gemeinnüßige | Wohnungsbaugenossenischaft der

| flaatlichen Polizeibeamten in Steitin eingetragene Genossenschaft mit be-

g Fl 29 S 4. = C +4 4 - 7 | schränkter Haftpflicht“ mit n Siß [i Stettin ngetragen. Gegenstand des | Unternehmens: Der Zweck der Genossen-

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Ueberlingen.

Band Il Ei

(Genossenschaftsregister 8: Bezugs- u. Absabgenossenschaft des Bauern-Vereins Stetten bei Meersburg G. m. b. H. in & en bei Meersburg.

Statut vom 10, August 1924, Gegen- stand des Unternehmens: Gemeinschaft- licher Ankauf landwirtschaftlicher Bedarfs- artikel und gemeinschaftliher Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisst Ueberlingen, den 3. September 1924 Badisches Amtsgeridld Uelzen, Bz. Hanz. [48654] Fn das Genossenschaftsregister ist heute

eingetragen der Lastkraftverkehr Nosche- Nateln-Prielip, e. G. m b. H. in Nosche. Gegenstand des Unternehmens ist die Er- richtung u rhaltung einer Last- krafimage wischen Mosche,

umliegenden (He-

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| Uelzen, Bz. [48653] | ïm Genoffen it zu det } i Y H 4 | Genoff K für Uelzen | und U i ngetragen: | Die S8 sind ge- j a! Die Firma lautet jeßt „Konsjum- und Zpargenossens{haft für Uelzen und Um- 7 j n K Ç l l Uelz G {

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(Die ausländischen Vuster werden unter Leivzig veröftentlict.) E {30141

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Der Bezugspreis beträgt monatllch 3,— Goldmark freibl. : Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalien und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auc die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32. Nummern 0,30 Goldmark

Fernspreher: Zentrum 1573

«Zunhalèt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich, Bekanutinachung, betreffend den Aufruf

Preußen.

Amtiiches.

Deutsches Reich.

(Grund des

Geseßes über die Ausgabe und Vcotgeld vom 17. (NGBl. I S. 693) die Verordnungen der Reichs1 (RGBI. I S. 1065) und vom

2, Dezember im Einvernehmen 1 ¿minister das wer ( auiende) Notgeld Sgabedaten mit Wirkung vom sungsfrist dieses Notgeldes

Oftober 1!

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Reichsbahn und Hauptkasen September 1924

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Beröffentlichung der Filmprüffsi

egen Mensch“, 6 Akte, 2876 m (Vloria-Film G. m.

Prüfnummer 8878 verboten worden. September

eiter der Fil Mildner

Preußen. [U Landi eat, Und Forsten. Die Oberförsterstelle Herin gen im Regierungsbezirk 1, Oftober 1924 zu besezen.

Bewerbungen ». September 1924 eingehen.

müssen bis

Bean bma hi a ___ Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 47 der Preußischen Geseßsammlung enthält unter __ Nr. 126588 die Verordnung über Staatsbürgschaften zur öorderung der Ansiedlung, vom 2. September 1924, Verkaufspreis 15 Goldpfennig. September 1924. (Seseßsammlungsamt.

Berlin, den J V! Alléckna: E E E O a E R

Zuchtamltliches. Parlameutarische Nachrichten.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtages anr am Montag die allgemeine Aussprache über den Haushalts l L Ter Dat, Rut Berichterstatter Abg. Schuster Bp.) gab zunächst einen Ueberblick über die Zahlen des Etats nd führte nach dem Bericht des „Nachrichtenbüros des Vereins Deutz eitungsverieger“ aus: Der Anteil der Aufwendungen für das ‘tueninisterium an den Gesamtausgaben des Staates betrage

Ministeriums Volk3bildung.

Steigerung bedeute aber feine vermehrte Pflege kultureller Be- dursnisse, sondern lediglich eine Verschiebung in der Lastenbeteiligung i j Der Berichterstatter liche Vevwaltung Abg. Dr. Gottschalk (Dem.) wies darauf hin, Staat im wesentlihen auf seine Rechte verzichtet, die Hinsichtlich des Einspruchsrechts

und Gemeinden, für die geist-

Pflichlen aber beibehalten habe. gegenüber der Ernennung des höchsten evangelishen Kirchenbeamten i das Ministerium lediglich ermächtigt, zu verhandeln. Die Kirche mußte ihre Steuerkraft selbst voll ausnuzen. Abg. Dr. Lau - e r (Zentr.) wandte sih gegen Jmparitä“, Die meisten Kadetteu-

Anzeigenpreis für den Naum j einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— Golbdmarf freibleibend, ! einer 3 gespaltenen Einheitszeile 3,70 Goldmarf freibleibend

Anzeigen nimmt an | die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers j: 4 j Berlin SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32, i ( ldi unn s

Sinzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrage einschließlich des Portos abgegeben.

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nt l D D ( Regieru H Ü Au Ô ergegangen, 9,9 vH, seien bei Schulen, 96 »l le en noh ht abges! è nder n.4 a \ 1925 4 el [C n N S al Bedenken n_A | 1 : t die nöôti n ( ( en Des Aba. VL. auc nl Bevölkerungsteile könnten als berech l Das Ministerium halte an der inte a höheren Lehranstalten fest A ha1 (D. Vp.) bedauc das Versagt Dem Gebiete des Bildungstwvesens. Jn der Frage was auch in einem entsprechenden Antrag nit Zentrum und Deutschnationalen eine Uel instimmung erziekt worden. Diese Einigung bestehe hinsih der Erwerbung der

allgemeinen Vorbildung auf den höheren Schulen mit Reifezeugnis. Die besondere Ausbildung solle dann auf einer Akademie erfolgen, die aber nur einen Teil der praktishen Vorbereitung übernehmen könne. Der Abbau sei eine staatlihe Notwendigkeit gewesen, fret- lich eine harte. Bei den Verfassungsfeiern sei der nötige Takt zu fordern und das Gemeinsame des deutschen Volkstums zu betonen.

Die Pflege des bewußten Deutshtums bilde die beste Grundlage, auf der nh allgemeines Menschentum aufbauen könne. Vor der

Pa die Jugend bewahren; das könne um o

arieipolitik müsse man

eher ge|chehen, wenn das Wahlalter heraufgeseßt werde. Abg.

Dr. Gottschalk (Dem.) forderte, daß der Gedanke der nationalen N

Demokvatie im Mittelpunkt der Verfassungsfeiern stehen solle; eine beivußte Erziehung zur Demokratie sei notwendig. Hinsichtlich der Lehrerbildung bedauere er, daß nicht eine einheitliche Reichsregelung erfolge. Reifeprüfung für Oberprima und möglihster Anschluß an die Universität müsse Vorausseßung sein. Höhere Schulen und Lehrevbildung dürften nicht konfessinell gestaltet werden. Privat- [hulen seien nur dort, wo die Notwendigkeit es erheische, zu er- richten, nicht aus konfessionellen Gründen. Die Schulpfliht müsse für. Preußen einheitlih geregelt werden. Der Kreisshulrat dürfe nicht dem Landrat unterstellt werden, wie geplant sei. Trennung von Kirchen- und Schulamt sei zu fordern. Auch Köln müsse eine Hochschule für Leibesübungen erhalten. Der Minister solle gegen die Verschandelung der Natuv, wie sie bei der Porta Westfalica geschehe, die nötigen Schritte unternehmen. Heute werden die Beratungen fortgeseßt.

Dex A us\{chüß. des: Preußischen Landtages für die Verwaltungsreform beschäftigte sih am Montag mit dem Regierungsentivurf über die sogenannte kleine Verwal- tungsreform. Berichterstater Dr. Pre u ß (Dem.) legte nah dem Bericht des „Nachrichtenbüros des Vereins Deutscher Zeitungs- verleger“ einen von ibm augearbeiteten Gegenentwurf vor und for- derte, daß dieser den Beratungen zugrunde gelegt werden \olle, und daß der Staatskommissav für die Verwaltungsreform Staatsminister Dr. Drews als Sachverständiger hinzugezogen werde. Abg. vonEynern (D. Vpþp.) wandte sih gegen diese Forderung und erklärte, daß der Berichterstatter durch Vorlegung eines selbständigen Gegenentwurfs seine age überschritten habe. Von der Mehrheit wurde jedoch das Recht des Berichterstatters, einen Gegenentwurf vorzulegen, anerkannt. Bei Begründung des Regierungsentwurfes erklärte Ministerialdirektor Mulert sich mit der Grundtendenz der Preußschen Vorschläge (Abschaffung des Regierungspräsidenten) einverstanden. Ein soweit gehender Abbau der Staatsverwaltung könne aber erst gesehen, wenn ein erheblicher Teil der Staats- aufgaben den Selbstverwaltungskörpern übertragen sei. Das sei aber zurzeit angesichts der finanziellen Lage niht möglich. Abg. von Kries (D. Nat.) gab der Befürhtung Ausdruck, daß eine jet vorgenommene kleine Reform einer | äteren großzugigen Gesamtreform hinderlih sein werde, und kritisierte Einzelheiten. Abg. von Eynern (D. Vp.) wandte sich gegen die Tendenz so-

| Nr. 213. Reichsbantgicotonto. Berlin, Dienstag, den 9. September, Abends. Pottschectonto: Bertina1821. 1924

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dem btS3hertger erfolgten. Er Gohlke die Absicht Jjenommene neue Leiter Jn einer weiteren Besprechung anm mb Dr, Gohlke über ein Zusammen-

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n ir der Manufaktur einig geworden. Dr. Gohlke habe Birektorium vorgeschlagen, das aus Dr. Gohlke, dem fünfst-

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lerischen Direktor, dem techniscen Direktor und Dr Scbneider

bestehen sollte. Der Plan jollte dem Minister am nächstea Tage vorgelegt werden. Hierzu sei es aber nicht gekommen, da am nächsten Morgen »lößlich Dr. Gohlke erschien und

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alles für null und nichtig erklärt habe. Er habe einen ganz ver- irrten Eindruck gemacht uad habe von einer großen Entscheidung ge|prochen. Seitdem habe ex mit Gohlke niht mehr gesprochent. Auf verschiedene Fragen stellte Dr. Schneider fest, daß mit dex im Nachtragsvertrag vorgesehenen etatsmäßigen Anstellung eine Aenderung der im ursprünglichen Vertrag vorgesehenen Gehalts- bezüge nicht eintreten sollte. Die Jnitiative zur Fühlungnahme mit dem Minister Siering sei von ihm (Schneider) ausgegangen. Die Einführung beim Minister sei dur eine Herrn vom Reichs- arbeitsministerium erfolgt. Dr. Schneider führte weiter aus, daß er sich eine Art Futeressengemeinschaft zwischen den drei staat=- lichen Manufakturen gedaht habe. Man \hritt darauf zux Vernehmung des früheren Leiters der Manufaktur Dr. Go hlîe, der sich insbesondere über die Besprechung mit Dr. Schneider am 3. Mai äußerte. Er habe von vornherein erkannt, daß Dr. Schnei» der seine neue Aufgabe sehr unters{hähßte. Die Frage des Zu- jammenarbeitens sei von Dr. Schneider aufgeworfen worden. Fm (Gohlke) sei es vor allem darauf angekommen, zu erfahren, wes Geistes Kind Dr. Schneider sei. Er habe sich deshalb von Dr. Schneider ein ausführlihes Programm entwickeln lassen. Ex habe seine Bedenken gegen die Pläne geltend gemaht. Ueber die Undurch- führbarkeit des Planes jei er h von vornherein klar gewesen. Von einer Vereinbarung mit Dr. Schneider sei keine Rede ge- wesen. Er habe ihm vorausgesagt, daß er nah einem Jahre milk großem Schaden sein Ende finden werde und ihm au gesagt, daß sein Vertrag gegen das Etatsrecht verstoße. Dr. S chneider wiederholte, er habe durhaus in gutem Glauben gehandelt. Nach einer Pause wurde Geheimrat Dr. Gohlke über die Grundsäße vernommen,+ von denen die früheve Leitung der Porzellanmanufaktur ausgegangen sei. Als ev im Jahre 1920 die Leitung der Manufaktur übernommen, habe diese unter denselben Schwierigkeiten wie jeder andere Betrieb gelitten, ims- besondere untex dem Kohlenmangel und der Erschlaffung des Arbeitsverhältnisses. Nach und nah besserten sich die Zustände. Der Akbsaß hob \sich und auch die während des Krieges ein- geschlafene Ausfuhr lebte wieder auf. Fn den Fahren 1921 und 1922 wurden Ueberschüsse erzielt. Dr. Gohlke bestritt entschieden, daß sich die Substanz der Manufaktur in den leßten Fahren ver- mindevt habe. Aus der Tatsache, daß bei seinem Ausscheiden keine Devisen vorhanden gewesen, könne man ihm keinen Vorwurf machen. Ohne Verstoß gegen die Geseße habe er nicht zu Devisen- beständen kommen können, zumal die Manufaktur praktis keine auswärtigen Zaßlungsverpflichtungen hatte. Um die Entwertung