1902 / 116 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

zurückfebren und die alten Beschäftigungen, wie die Natur des Landes fle vorzeihnet, wieder aufnehmen. Hoffentlih aber werden in Zukunft die Bewohner vulkanishen Bodens etwas forgfältiger auf Warnungen lauscen, die ibnen die Erde selbst giebt und die Wissenschaft in steigender Verfeinerung der Beobachtung ihnen zu vermitteln verfpriht.

Die medizinische FATutt ee der Universität in Breslau er-Baurath Georg Thür in Berlin, vor-

tragenden Rath im Ministerium der öffentlihen Arbeiten, wegen. seiner Verdienste um den Neubau und die An Rang der dortigen er Medizin und

bat den Gebeimen Ober-

Universitätsfliniklen zum Ghrendofktor Chirurgie ernannt.

Der akademische Senat der Universität Leipzig hat, wie das „Leipz. Tagebl.“ meldet, beschlossen, abgesehen von etwaigen ganz besonderen Anlässen, öffentliche theatralishe Aufführungen von Studierenden der Universität Leipzig als unvereinbar mit den Zwecken und Zielen des akademishen Studtums in Zukunft nicht mehr zu gestatten.

Auf dem Plat vor der Sorbonne in Paris wurde am Sonntag, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, ein Denkmal des Be- gründers der „positiven Philosophie" Auguste Comte im Beisein von Vertretern der Negierung, der Stadt und zahlreichen auswärtigen Delegirten enthüllt.

Veber die am 10. d. M. eröffnete Ausstellung für moderne deforative Kunst in Turin theilt das „Centralbl. der Bau- verwaltung" mit: In Ordnung sind die Ausstellungen Hollands und Ungarns, ganz unvollständig die der Schweiz. Noch nit ganz fertig ist auch die der Vereinigten Staaten von Amerika, die ih als das Land der Millionâre verrathen. Die Anordnung der noch mit manchen Arbeiten rückständigen Ausftellung Deutsch- lands findet allgemeine Anerkennung. Das Mailänder Blatt «Corriere della Sera* berichtet in seiner Nummer vom 12./13. Mai, daß Deutschland mehr als andere Länder das der Ausstellung zu Grunde liegende Programm erfaßt und durchgeführt habe.

Theater und Musik.

Neues Königliches Opern-Tbeater.

Von den Vorstellungen mit einzelnen auêwärtigen Gästen, welche einen Theil der Meisterspiele auëmahen, war die Aufführung bon Lessing's dramatischem Gediht „Nathan der Weise“ am Sonnabend die bisher am besten gelungene. Die Titelrolle spielte Herr Adolf Sonnenthal vom Hofburg-Theater in Wien, ein Künstler, der in Berlin längst kein Fremder mehr ist, und dessen Be- deutung hier ebenso gewürdigt wird wie in der Donaustadt. Auch als Nathan is Herr Sonnenthal bier bekannt, aber man möchte fast sagen, daß er sich in dieser Meistervorstellung selbst Übertroffen hat. Ganz im Stil des Werks, voll Adel und Größe

die Rede von seinen Lippen, obne dabei in unnatürliches, bobles athos zu verfallen; in der Erzählung von den drei Ringen erreichte eine Vortragskunst, deren Hauptvorzug in der scheinbaren Selbstver- tändlihkeit und Einfachheit liegt, ibren Höbepunkt. In vollem Einklang mit dem gesprohenen Wort war auch seine Darstellung ; das war în der That fast die Idealgestalt des Nathan, wie E dem Dichter vorgeshwebt Haben mag. In der einen Rolle des Patriarchen stellte ih der siebzigiährige Jubilar des Burg-Theaters Herr Bernhard Baumeister zum ersten Mal im Rahmen der Meisterspiele vor. Er wurde au bier, obwobl er in dieser Aufgabe nur wenig Gelegenheit batte, seine allgemein so Hoh geschäßte Charakterisierungsfunst zu zeigen, auf das berzlichste be- rüßt. Als vortrefliher Derwisch if Herr Adolf Klein vom Lessing- beater, vormals am Königlichen Schauspielhause, längst bekannt, er fügte ch barmonisch dem Ensemble ein. Ein weiterer Gast,

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Fräulein Serda vom Hoftheater in Dresden, entfaltete in der Rolle

der Recha viel Innigkeit und natürlihe Anmuth. Die anderen Personen des Dramas wurden von den Mitgliedern des hiesigen Königlichen Schauspielhauses gegeben, die sie auch fonst hier fvielen. Allen voran f Herr Christians als E Ua fraft- und temperamentvoller Tempelherr zu nennen. _ Frau Schramm (Daja), äulein Lindner (Sittab), Herr Ludwig (Saladin) und _ Eich- olz Es) vervollständigten in wirfungsvollster Weise das feinabgestimmte Zusammenspiel. Das Publikum befand si in beifalls- freudigster Stimmung: die Kundgebungen nahmen zuweilen einen geradezu stürmis{hen Charakter E e S Als fünftes Verdi-Festspiel fand in demfelbenRaum am Pfingst- sonntag eine vortreffliche Aufführung der Oper „La Traviata“ statt. Signorina Luisa Tetraizini bot in der Titelrolle eine in jeder Beziehung vollifommene Leistung; man wird sie fortan zu den ersten Darstellerinnen der Violetta rechnen müssen. Ihre glockenreine Stimme war von einem bezaubernden Wohllaut, ihre Gesangétehnif war s{lechthin vollendet. In der Darstellung hielt sie si von allen Uebertreibungen fern, ihr Spiel war von einer edlen Natürlichkeit. Es mag fein, daß mancher bier und da etwas mehr Leidenschaft gewünscht bätte; die Violetta war in ihrer Wiedergabe ganz Sanftmuth, ganz Hingebung und Opferwilligkeit ; aber so, wie jie sie gab, wirkte sie überzeugend und auch ergreifend. Der \{önste Erfolg, den Signorina Tetrazzini hatte, war nit der, daß bei offener Scene Beifall geklats{t wurte, sondern der, daß mehr als einmal den lärmenden Kundgebungen Einzelner von der Mehrheit entshiedener Widerspruch entgegengeseßt wurde; durch ihr edles Spiel, durch ihren Gesang batte sie eben die Herzen ergriffen, und das bedeutet mehr als laute Beifallsäußerungen. Herr E. de Mari war als Alfred Germont ein würdiger Partner der Violetta, wenn er au zuweilen, namentli in der Sterbeîcene, etwas zu ausgiebigen GebrauG von seinen \{chönen Stimmmitteln machte. Herr V. Brombara hatte als älterer Germont in den Duetten des jweiten Aktes bedeutende Momente; seine Stimme klang besonders s{ôön in dem Trostgesang, der den Schluß des Aktes bildete. (Der zweite Aufzug war in zwei ea sodaß die Oper in vier Akten gegeben wurde.) In den Nebenrollen wirkten Herr Silvestri als Doktor Grenvill und von biesigen Kräften die Damen Fräulein Parbs (Flora) und Fräulein Weiß aws) und die Hérren Alma, Frank und Joseph; fie löften ihre Aufgaben mit gutem Gelingen. Das Orchester und die Chôre wurden von S rturo Vigna mit etwas mehr NRube als sonst, aber mit gewohnter Sicherheit geleitet. Die Dekorationen waren von präctiger Wirkung. Alles in allem: es war eine ausgezeichnete, des Namens „Festspiel* würdige Aufführung.

Berliner Theater.

Eine âltere Posse, „Kläffer“ von H. Wilken und A. L'Arr onge, gelangte am Sonnabend erstmalig ¿zur Aufführung. Das Sprich- wort „Viele Hunde sind des Hasen Tod“ wird hier be- fanntlid auf das faufmännis@e Gebiet übertragen und an einer Anzabl um ihre Geldeinlagen besforgter Gescäftstheilbaber eines Großindustriellen illustriert Die Handlung mit ihrer [lofalen Färbung, dem volfksthümlihen, urwüchsigen Ton und den bald derb fomischen, bald unvermittelt sentimentalen Scenen muthbet ¡war etwas altmodish an, sie verfehlte aber in ihrer anspruchs- osen Harmlosigkeit, gewürzt durch neue, aktuclle Kuplet- einlagen und mancherlei zeitgemäße Wißworte, niht die beabsichtigte

Wirkung eines erbeiternden Theaterabends. Das wvollbeseßte Haus spendete daber lebhaften Beifall, welher auch dem trefflichen Zusammenspiel und der geschickten Inscenierung galt. Namentlich ernteten die Herren Wälden, Robland, Connard und Haßkerl, sowie die Damen Tauma, Taliantky und Anna Wünsh woblverdienten Applaus. Von diesen zeichnete \ih die leßtgenannte als Gast in der Rolle des Kammermädchens Friederike besonders durch frisches, graziöses Spiel und flotte Gesangsvorträge aus.

Neues Theater. Die Direktion der Bühne am Schiffbauerdamm unterbielt ihr Publikum am Sonnabend mit einem älteren Stück von Blumen- thal und Kadelburg, mit dem Shwank „Die Großstadtluft*“, der früber an verschiedenen biefigen Theatern mit Erfolg in Scene gegangen ift und eine Lebensfähigkeit zu besitzen scheint, die nur

wenigen Werken seiner Gattung eigen ist. Die Aufführung war im Ganzen recht ungleih, vor allem vermißte man ein flottes, gut ineinander greifendes Zusammenspiel. Für diesen Mangel ent, shädigten aber cinige vortrefflihe Einzelleistungen. Sehr wirkung8voll in ihren gegensäßlichen Aushdmengen waren Herr Sachs als Verfechter des Kleinftadtlebens und Herr Carl Schönfeld als un. glüÆliher, in die Provinz vershlagener Berliner. Den alten Arzt und ehemaligen lujtigen Korpsstudenten gab Herr Holthaus mit der erforderlihen Mischung von Humor und Wehmuth, und den ftets zu spät kommenden Bernhard Gempe fpielte Herr Giampietro in liebens- würdigster Weise. Die weiblihen Rollen hatten in den Damen Jurberg, Baumbach und Reinert gute Vertreterinnen, namentlich ver- stand es die leztere, den Part tes Dienstmädchens durch wirksame Charakteristik fefselnd zu geîitalten.

Im Königlichen Opernhause geht morgen, Mittwoch, als dritter Abend des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ „Siegfrièd“ von Richard Wagner in nachstehender Besetzung in Scene: Siegfried: Herr Kraus; ime: Herr Hans Breuer vom Hof- Operntheater in Wien, als Gast ; Wotan : Herr Bahmann ; Alberich: Herr Krasa; Fafner: Herr Krüvfer; Brünnhilde: Fräulein Reinl ; Erda: Fräulein Schröder, a. G ; Stimme des- Waldvogels : Fräulein Dietrich. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert.

Im Königlihen Schauspielhause wird morgen A. L Lustspiel „Der Compagnon“ in der üblihen Beseßung gegeben.

Das Deutsche Theater hat für diese Woche folgenden Spiel- plan aufgestellt: Heute: „Es lebe das Leben“; Mittwoch: „Faust“; Donnerstag: „Rosenmontag“; Freitag: „Die versunkene Glode“: Sonnabend: „Die Weber“; am apchfilolgenden Sonntag Nat- mittags: „Rosenmontag“, Abends: „Es lebe das Leben“.

Im Theater des Westens verabschiedet sih heute Frau Lilli Lehmann als Gräfin in „Figaro's Hochzeit“; am Mittwoch und Freitag wird die Volksoper „Der Wundersteg“ von Alphonse Maurice wiederholt. Am Donnerstag beginnt der Kammersänger Franz Naval von der Kaiserlihen Hofoper in Wien sein Gastspiel in Boieldieu's Oper „Die Weiße Dame“. Am Sonnabend gelangt als Vorstellung zu halben Preisen „Der Zigeunerbaron“, am Sonn- tag, den 25. d. M., Nachmittags „Martha“ und Abends „Wiener Blut* zur Aufführung.

Im Neuen Theater gelangt an allen Tagen dieser Woche P RE Ma E und Kadelburg's Schwank „Die Großstadtluft* zur Dar- tellung.

Im Residenz- Theater bleibt der französishe Schwank „Einguartierung“ auch fernerhin auf dem Spielplan. Das Erträgniß der auf Donnerstag, den 22. Mai, fallenden Wiederholung dieses Stückes hat Direktor Lautenburg für die hbilfsbedürftigen Opfer der Katastrophe auf Martinique bestimmt. Der Vorverkauf für diese Wobkblthbätigkeits-Vorstellung, für welche keine Preiëerböhung fiatt- findet, hat bereits begonnen.

Im Central-Theater bleibt die Operette „Das süße Mädel“ bis Donnerstag auf dem Spielplan. Von Freitag- ab gelangt der Schwank „Coralie und Co.“ zur Aufführung.

Im Belle-Alliance-Theater gelangen an allen Abenden der Shwank „Die Dame aus Trouville* und der Einakter „Er“ zur Aufführung, welhe Stücke morgen zum 150. Male wiederholt werden.

Morgen, Mittwoch, Mittags 12 Ubr, veranstaltet der Musßik- direktor Otto Dienel in der Marienkirche eine musikalische Pfingstfeier bei freiem Eintritt. Mitwirkende sind die Damen Marie Kornatis und Wilma Eneqguift, die Herren Konzertmeister Hartmann und Schwießelmann.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

R : 5 ; n g | Wetterbericht vom 20. Mai 1902, St. Petersb —— | Hofmannêtbal. F Nersäsviel in | ; eus E 2 E i R Pe d Hill | 7626 ‘NNO r - . [ von Dosmannêtbal. Paracelsus. Veréspiel in | Thalia-Theater. Gastspiel der Shlierscer. 8 Ubr Vormittags. Portland £ 762,6 NNO 4wolkig 7,8 | 1 Akt von Artbur Schniygler. Post festum. Mittwo&: Der Meineidb Bolksftück mi qu MNoches Point 7TE7 g N 4 beiter 89 j Lustspiel in 1 ft von (Ernft Wichert. A Mes * i er eine auer. Is “Ai r tu mit S Gin Maximum von über 7€8 mm liegt westlich | Donnerêtag, Abends 8 Ubr: Unter blonden | Sesang und Tanz in 3 Akten (7 Bildern) von T 2 | Rind Z «S A E E E o Besfti Der T Ludwig Anzengruber. Anfang 8 Ubr. Name der ch 22 tärke. SS | Sand, ein Minimum von unter 748 mm über | Pa Lde P e und der Tod. Donnerstag und Freitag: Der G’wifssenswurm i ms, == * | stärke, Rott e= | der HVelgoländer But. In Deuts(bland' if aracelsus. Post sestum. f p Ne E . Beobachtungs- E = Wind- Wetter Bus Metter S L g “f f “ae fege- wgroc k d y—- | Freitaa, Abends 8 Ubr Zwei Wappen | Sonnabend und Sonntag : Jägerblut. station Sz Z rictu E T mb Ute ameri 0E Gi L N Bei günstiger Witterung: Großes Garten- s S2 E #= |F erézllon E lb, ch. Kühles Wetter mit F E | Konzert. Der Garten ift im oberbayerishen Stil = Ä cnfia Tal einit j orte Stornoway 766,9 ‘NO 6 Regen 14 Deutsche Seewarte. | Theater des Westens. Mittwech: Der | dekoriert. d G a agt ia id Oa . iy I, ) gen Mallbaazres i j F Blacksod. . . | 768,4 NNW 4‘beiter 14 | E underfteg. Volfsoper in 3 Akten von Alphonse | PYentral-Theater. Mittwo&: Das süße Shields . . . | 761,7 [N 4 wolkig 6,1 Maurice z ; Bo Aandäk ck al vaias E 5 D p E A j Donnerttaa Gra Cay vis 5 22 ädel. Orerette n 3 Akten on Landêderga und Scilly . .. | 765,3 N 5 wolkig 8,9 | Theater. | reise G Tie E Tre, des K. K. ôster- | Stein. Musik von H. Reinhardt. Anfang 74 Ubr. Ssle d'Air 763,6 SW 4 wolfia 104 a. f | reichisden und Herzogli säcbsishen Kammersängers Soridertias Werds 71 Ube: tum levten L Paris 761,0 W 1 wolfig 7,6| Königliche Schauspiele. Mittwcch: Opern- | Fran! acer Mee A qu Va e E N Bingen... 7577 N 5Megen 7,0 | baus. 133. Vorstellung. Der Ring des Nibelungen. | Qs: Der n ereeg. | Freitag, Abents 74 Uh j j Helder ., | 754,0 NNW e m &'6 | Bübnenfestipiel von Richard Wagner Dritter Abend: | g Sonnabend : Vollebümliche Vorstellung zu halben | I E E E 757 - Œ I Nebel 78 Siegfried in 3 Akten Mime Herr Hans Pre: A Der Zigeunerbaron. Lf 4 | j Di Sfkudednaes . | 755,0 NO 2 wolfig 12,7 | Breuer vom K. K. HofeOperntheater in Wien, | Mari tacmittags n YUER Prei en Belle-Alliance-Theater. Mittrecch Die Skagen 752,0 \MO ¡ bededckt 7,2 | als Gast.) Anfang 7 Übr Preise der Pläye: | 5 Us e TeEEs Wiener Blut. Operette | Dame aus Trouville. S@&reank mit Gesang und Kovenbagen 750.3 SO 4 wolfig K 7 | Fremden-Loge d. Dee a E | Tar in 3 Akten. (Emil Sondermann, als Gast.) Karlstad 754.7 [MO 9 bededt 76 | Erster Rang S „4, Parguet S 4, Zrveiter Nang | Hierauf: Er. Pariser Lebensbild in 1 Akt. Anfang Stodbol 753 NO . FIS Dritte Ran 4 Vierter Ran Nie 7 r Siocvelm . | 700,4 L) _Obedei 17 | Sigrlay 2% 50 A, erter Kong Stcbalap 1 Lessing-Thegier. Mittwoch: So leben wir. E E L (91 TBindttill edel A S U S 4 - ch5 Lang Stab 6 | Dor terêtaa Don 100 mf, Fi | 4 L 14 [79 L Ta L D Sn C Unis mmaltan t ad P f K) oi S T N U « A acchémann F uy upon g up Sema a Harvarant (99,3 \Linditille wolken! ( E i E | als Erzicher. | S T E m E i Si orf urn î NNE GCGbedeckt 4 Schauspielbaus. 123. Vorstellung. Der Com- | Freitaz: Ueber den Wassern x * da Aa G GL U N T F Ï Ï ü 6,8» A 4 Ï L us S Keitum 7479 No Slbedeckt 51 | yagnon. Luftipiel in 4 Aufzügen von Adolvb | Familien-Nachrichten. «nb: A3 7 ck Q Ms - A Attcng nang ‘4 or umburg (48 S2W Regen (61° A - D m A ep q c . g k m2 S 9 a‘ 1 Neues Opern-Theater. 3. Serie e f E mee, | Verl obt l. 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Albert Heucke (Berlin). Frl. Ella GBannev Î a #2 » M een 70 4 Y Y -- Ï p _ “a. D —_ m ti Berlin er Lv Sm 2R En L Schauspielhaus. 124. Vorstellung. Das große Residenz-Theater. (Direktion: Sigmund Lauten-| Fledbtheim mit Hra. Oberarzt Dr. Alfred Lewan L t 2 feige e E S e s Licht. ScHausrie in 4 Avftuügen ver elte Phdilipri. burg.) Mittrecd Ei rti (le billeat derrsfi \ Berlin). = Frl. Käthe S32H8 mit Den Ghemnig 45 SSW Iwollig 6,9 | D it Ha « ackärende Mus q RGuartierung. G E Sébrittiteller De. i O R A-el Sireélau “49 SO » Dunst 107 | Bie zur Vandlung gebörente Musik von Ferdinand | 4s logement.) Schwank in 3 Akten von Antonv | Schrift teler De. jur. Vitto Wiemer (Berlin). Me N 7556 B 4 wolfig "6g | ODummel. Anfang 74 Uhr. ' | Mars und H. Kéroul In deutscher Bearbeitung | “ere beliht: Hr. Oberleutnant Wilbelm von Sey. s S Ai Bin V Neues Opern-Tbeater. 4. Serie. Meisterspiel AR. | pon Benno Îacobion. In Scene zeíeyt von Sig-| Memerty mit Frl. 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Mitt-| Sonntag, * aQmittage 3 Ubr: Zu halben Preisen Anstalt, Berlia SW., Wilhelmstraße Ne. 32 Wyk? T _— j | wo, Abends 8 Ubr: Zum ersten Male: Ruter | Die Waise von Lowosod. : Zehn Beilagen Gherbourg . | 762,6 [N 4mwellig | 106] blonden Bestien. Kombtie in 1 Alt ven Max] Im Konzertpar? täalih: Großes Konzert a g Valentia -— =— | Drever. Dex Thor und der Tod. Von Hugo | und 29 ersillafsize Spezialitäten

(einsSTieilih Börien-Beilage). (1073?)

M 116.

Marktort

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 20. Mai

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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