1902 / 117 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Angekommen:

_ Seine Excellenz der Präsident des Reichsbank-Direktoriums, Wirkliche Geheime Rath Dr. Ko, von seiner Urlaubsreise ; der Ministerial-Direktor im Ministerium für Handel und Gewerbe Dr. Neuhaus, von Düsseldorf.

Abgereist:

Scine Excellenz der Unte für Handel und Gewerbe, mann, mit kurzem Urlaub.

r-S* aatssekretät im Ministerium aæflihe Geheime Rath D. Loh-

Nichtamtliches. Deutsches Reid.

Pr eußen. Berlin, 21. Mai.

Der Aus\zuß des Bundesraths für Handel und Ver- kehr, die vere’ migten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizw- sen, sowie die vereinigten Ausschüsse für und Verk°’'gr, für Justizwesen und Elsaß-Lothringen heute S’(tung.

Der Kaiserliche Gesandte in Stockholm Graf von Leyden thm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Während der Abwesenheit desselben wirkt der etatsmäßige Legations-Sekretär der Kaiserlichen Gesandtschaft, Legations- rath Dr. Freiherr von Heinze-Weißenrode als Geschäfts-

Laut Meldung des ,W.T. B“ itS;M.S. „Loréley“ am 18. Mai von Konstantinopel nah Lemnos in See ge-

S. M. S. „Habicht“ ist an demselben Tage in Lome (Togo) eingetroffen und geht am 22. Mai von dort nach Freetown in See.

S. M. S. „Falke“ ist am 18. Mai von St. Thomas nach Carupano (Venczuela) in See gegangen.

S „Tiger“ ist am 17. Mai in Canton ange- kommen und gestern wieder von dort in See gegangen.

S. M. S. „Bussard“ ist gestern von Schiakwan nah Tsingtau in See gegangen.

Der Dampfer „Silvia“ Besaßungstheil von Kiautschou am 17. Mai in Colombo cingetroffen und hat am 18. Mai die Heimreise fortgeseßt.

Die Ablösung für S. M. S. „Cormoran“, Trans- poriführer : Oberleutnant zur See Prengtel, is mit dem Dampfer „Karlsruhe“ am 19. Mai in Port Said ange- n und hat an demselben Tage die Reise nach Aden fortgeseßt.

dem abgelösten

Kiel, 20. Mai. Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin / T. B.“ berichtet, mit den Prinzen Söhnen heute von hier nah Dresden zur Kur abgereist.

Heinri

Jhre Königlichen Hoheiten der Großherzo

erhält jeder Einwanderer, der 600 Gulden Vermögen nachweist, 12 ha Land, die in das Eigenthum des Kolonisten übergehen, falls dieser den Boden bewirthschaftet. Nah diesen mit Beifall aufgenommenen Darlegungen wurde dem Minister der Dank für seine Dienste um die Leitung der bosnishen Verwaltung ausgesprochen.

Frankreich.

Dem „W. T. B.“ wird bestätigt, daß der Minister- Präsident Waldeck-Rousseau, da er seine Aufgabe als er- füllt ansehe, sich entshlossen habe, vor dem 1. Juni seine Demission zu überreichen und dem Präsidenten Loubet die Sorge zu überlassen, ein Kabinet zu Beginn der Session der neuen Kammer zu bilden. Der Minister-Präsident habe seine Kollegen und den Präsidenten Loubet hiervon vor der Abreise des leßteren in Kenntniß gesezt. Das jeßige Kabinet werde, wie es heiße, bis zur Bildung des neuen im Amte bleiben.

Rußland. Der französishe Kreuzer „Montcalm“ mit dem Präsidenten Loubet an Bord kam, wie „W. T. B.“ meldet,

gestern Vormitiag bald nah 10 Uhr auf der Rhede von Kronstadt an. Unter dem Salut der russischen Kriegsschiffe ging der „Monicalm“ vor Anker. Gleich-

zeitig stieß von der Yacht „Alexandria“, auf welcher sih der Kaiser Nikolaus befand, ein Kutter mit dem General- Admiral Großfürsten Alexis ab und fuhr zum „Montcalm“. Die Mannschaften des „Montcalm“ enterten auf; von den zahlreihen Privatdampfern, welche das französishe Geschwader erwarteten, ertönten lebhafte Hurrahrufe. Die Begrüßung

des Präsidenten Loubet durch den General-Admiral gestaltete sich sehr herzlih. Unmittelbar darauf bestiegen der Präsident

und der Großfürst Alexis den Kutter und begaben na zur „Alexandria“. Der Kaiser Nikolaus erwartete den Prâäsi- denten auf Deck. Als der Präsident Loubet die Yacht des Kaisers betrat, gingen die Kaiserstandarte und die französishe Trifolore am Haupimast in die Höhe. Nach herz- licher Begrüßung des Präsidenten durh den Kaiser wurde das beiderseitige Gefolge vorgestellt, worauf die „Alexandria“ kurz nah 11 Uhr unter den Hurrahrufen des Publi- kums nach Peterhof abdampfte, wo sie bald nach 12 Uhr eintraf. Die Großfürsten, das zahlreiche Ge- folge des Kaisers, der Kriegs - Minister, die RNdjutanten der Großfürsten sowie die Mitglieder der französischen LVotschaft begrüßten unter Erweisung- militärisher Ehren- bezeugungen die einlaufende Yacht. Der Präsident Loubet be- grüßte die Großfürsten und schritt darauf die Ehrenwache, welhe von der Gendarmerie gestellt war, ab. Alsdann folgte ein Vorbeimarsh, wobei die Musik die Marseillaise spielte. Hierauf nahmen der Kaiser und der Präsident in einem Wagen Plaß und fuhren durch den Park zum Bahnhof. Dort überreichten eine Abordnung der Stadt Peterhof mit dem Bürgermeister an der Spiße und eine Ab- ordnung der Landgemeinden des Kreises Peterhof dem Präsi- denten Salz und Brot. Um 121/75 Uhr fuhr der Kaiserliche Zug nah Zarskoje Sselo ab. Die um den Bahn- hof angesammelte Vèéenge brach in laute Hurrahrufe aus. Während der Fahrt wurde im Zuge das Frühstück ein- genommen. Um 11/, Uhr erfolgte die Ankunft in Favstoie Sselo. Vom Bahnhofe fuhren der Kaiser und der Präsident Loubet nah dem Großen Palais, wo die früher von der Kaiserin Maria, der Gemahlin Paul's I., bewohnten Gemächer für den

Hierauf begab si

Brun, Abends fand im Rathhause zu Ehren der fränzösi- hen Marine-Offiziere ein Rout statt. Dem Feste, welches mit einem Konzert begann, wohnten der Admiral Noustand, ferner der Verweser des Marine-Ministeriums, Vize-Admiral Tyrtow und der Botschafter Graf Montebello bei. Der Bürgermeister Leljanow brachte einen Trinkspruch auf den Präsidenten Loubet, die französische Flotte und die französischen Gäste aus.

Jn Odessa hat die Stadtverordneten - Versammlung beshlossen, eine Straße zur Erinnerung an den Besuch des Präsidenten Loubet in Rußland „Boulevard de France“ zu

benennen. Ftalien.

Der Schah von Persien ist gestern, wie „W. T. B.“ meldet, von Venedig mittels Sonderzuges nah Nom ab- gereist. Bei der Abreise waren die Spißen der Behörden zur Verabschiedung anwesend; eine Abtheilung Truppen war p dem Bahnhofe aufgestellt; die Musik spielte die persische Hymne.

Spanien. __ Aus Madrid erfährt „W. T. B.“, der Untersuchungs- richter habe die Schließung des Clubs angeordnet, in welchem die dieser Tage verhafteten Anarchisten ihre Ver- jammlungen abhielten.

Velgien.

li Senat verlas L Aae DEE Minister des Junnern de Trooz gestern eine Verordnung des Königs, durh welche die Session des Parlaments geschlossen wird.

Türkei.

Das Wiener „Telegr.-Korresp.-Bureau“ erfährt aus Konstantinopel, von der Pforte werde offiziell bestätigt, daß das Jrade, betreffend die Weihe Firmilian's, erlassen worden sei. Diese Entschließung sei auf neuerliche dringende Schritte Rußlands hin erfolgt.

Schweden und Norwegen,

Das Neutralitäts-Comité des norwegischen Storthing hat, wie dem „W. T. B.“ aus Christiania gemeldet wird, dem Storthing anheimgestellt, die Regierung aufzufordern, diese folle fobald als möglih über die Frage der dauernden Neutralität Shwedens und Norwegens Verhandlungen einleiten und die Durchführung der Neutralität

anstreben unter Formen, welche die Freiheit und Selbständig- keit beider Reiche gewährleisteten.

Amerika.

Der Präsident der Republik Cuba Palma hat, wie „W. T. B.“ aus Havanna meldet, gestern das erste Dokument in seiner Eigenschaft als Präsident unter- zeihnet. Nachdem ihm der bisherige amerikanishe Gouver- neur Wood aus diesem Anlaß seine Glückwünsche aus- gesprochen hatte, holte leßterer unter Salut die amerikanische Fahne nieder und hißte mit eigener Hand die cubanische Flagge zum Zeichen, daß dic Vereinigten Staaten Cuba freigemaht hätten. Der General Gomez wohnte der Feier bei. Der Gouverneur Wood ging unmittelbar nah der Hissung der cubanishen Fahne mit scinem Stabe und den amerifanishen Truppen an Bord der Schiffe, welche dann sofort den Hafen verließen. Zu derselben Zeit übergab in Santiago

Aus Pekin

ausmaen, ihre freiwillige Fürsorge für die Angestellten at rbeiter durchaus nicht zurückgedrängt haben. Im Gegen- 1 die freiwilligen Spenden der gedahten Art sind auch e bre 1901, das doch im allgemeinen sowohl, wie insbesondere den Kreisen der Industriellen als eine Periode geschäftlicher tagnation und wirthschaftlihen Druckes si geltend mate, erhebli ‘en das Vorjahr gestiegen. Diese Thatsache wird erwiesen dur E Fhrentafel“ des „Arbeiterfreundes“, des Organs- des Zentral- L für das Wohl der arbeitenden asen, in welcher der Biblio- far des Königlich sächsishen Statistishen Bureaus Peter midt deutsche Arbeitgeber, Direktionen von Aktiengesellschaften d Private namhaft mat, die für ibre Angestellten und rbeiter oder für die unteren Volksklassen im allgemeinen ¿iwillige außerordentlihe Zuwendungen gemacht haben. Das -mmtergebniß dieser Stiftungen, soweit es ermittelt werden nte, war nah einer von Schmidt im neuesten Heft des „Arbeiter-

des* gegebenen Zusammenstellung folgendes : M. E18 A Fällen (darunter 103 Aktiengesell\c.) einBetrag v. 27 399 876, 9, N y 029 x «e 7990.159696,

00 1027 602 t O E i ¿ 2 5079 : : V0 730 383. n vergangenen Jahre beliefen sich also die ermittelten außerordent- Hen freiwilligen Spenden auf über 80 Millionen Mark, das d 20 Millionen Mark mehr als im Vorjahre. | / Die ermittelten Werthe decken ih indessen durchaus nicht mit : in Wirklichkeit erfolgten freiwilligen Zuwendungen für veiterwohlfahrt und Gemeinnüßigkeit. Dies gilt troß des er- ittelten hohen Betrages erst recht für das Jahr 1901. So ge- ¿irten z. B. die Jahresabschlüsse der etwa 7000 deutschen Aftien- sellihaften nur in 679 Fällen eine entsprehende Ausbeute, weil in 1 Geschäftsabschlüssen die gedahten Spenden zumeist niht getrennt n anderen Rubriken aufgeführt werden. Die Gruppierung der mittelten außerordentlihen Zuwendungen nach territorialen d sahlihen Gesichtspunkten, wie fie der genannte Be- eiter der „Chrentafel“ vorgenommen hat, zeigt deutlich , Uckenhaftigkeit des Materials. Cs wäre eine regere Antheilnahme : berufenen Organe, insbesondere der beruflihen Beobachter der orgänge im Gewerbeleben, der Stiftungsverwaltungen, Vereins- tungen sowie vor allen Dingen auch der Spender selbst schr er- inst. Durch die Kundgebung erfolgter freiwilliger Zuwendungen Arbeiterwohlfahrt und Gemeinnügigkeit an den „Arbeiterfreund“ nten die Spender selbst zur Aug ähnlicher Entschließungen ie zur Ergänzung des Gesammtbildes wesentlih beitragen. Die n den 18955 deutschen Großbetrieben (welche mit mehr als ) Gehilfen und Angestellten arbeiten) ESRELM EB U, geleisteten fwendungen für die allenthalben vorhandenen Eigen d Kassen für Angestellten- und Arbeiterwoblfahrt gelangen fast gar bt zur öffentlihen Kenntniß und sind daber, von wenigen Fällen gesehen, in den angegebenen Zahlen nicht mitenthalten. Ferner ven diejenigen R Giigen Aufwendungen zum theil niht berück- tigt werden können, welche in der leßten Zeit in immer steigendem aße Arbeitgeber, Industrielle, Handelsfirmen, Korporationen, Ver- nde u. s. w. gemazt baben, um entweder ihren Angestellten, die t von der aaten Fürsorgegeseßgebung elfen werden, dur \chluß von Versicherungsverträgen über Zahlung von Pensions-, itiwen- und Waisenrenten eine Sicherstellung der Zukunft mit ganz zis umschriebenen Rechtéansprüchen zu gewähren oder denjenigen gestellten, Werkführern u. \#. w., die von der staatlichen Fürsorge- eßgebung ergriffen sind, auf diese Weise eine noch weitergehende Sicher- [lung zu bewirken. Bei einer sozialpolitishen Bewerthung muß die gründung derartiger gesicherter Ansprüche auf Pensionen als eine weit f\amere That erachtet werden, als die Errichtung von noch so gut meinten Mens, Unterstüßungsfonds u. \. w.!) Doch ist die le Berücksichtigung dieser Aufwendungen bisher nit möglih ge- en, weil die betreffenden Versicberungsinstitute von den Arbeit- n nit autorisiert sind, dem „Arbeiterfreund“ entsprechende Mit- ilungen zu machen. Bedauerlich ist es auch, daß von den in Deutsch- d bestehenden, oft an Personal umfangreihen 4159 Gesellschaften

gaben zu erlangen gewesen wären. Schmidt schäßt, daß die Summe

Von Von Afktien- Von In Gruppen. j gesell- | Banken | Summa Privaten \Saften Á. A h. M. 10) Erhbolungsstätten, Bora, 280 447 E 280 447 11) Blinden- und Taub- \stummen -Fürforge, Krüppelpflege . . 1 1121 588 1121588 12) Obdachlosen- und Entlassenen - Für- i e E 33 500 —— 33 500 D Wohnungs.-Fürs orge | 4096 983| 1 623 547 _— 5 720 530 14) Erziehungs8- und Unterrichtszwecke . | 2997 969| 237 765 560] 3 236 234 15) Bildungs- und Ver- einszwecke, Biblio- Mee E Aas T5O 30 350 -—— 4 278 500 16) Kirhlihe Zwecke 1 304 200 5 000 1 309 200 17) Innere und äußere Mie E 183 000 183 000 18) Armen-Unterstützung im allgemeinen . 3 405 257 9 153 E 3414 410 19) Bekämpfung der U 11 000 E 11 000 20) Preisaus\hreib. für . Wohlfahrtspflege . 4 050 7 500 11 550 21) Rettungswesen, | : Si, 46 000 46 000 22) Kunstpflege, Museen, Denkmäler . . 11914 300 1914 300 23) Förderung des Spar- E 112000| 145 625 5 0001 262 625 24) Arbeitslosen - Unter- stüßung x 19 000 19 000 25) Spetseanstalten . 158 1391 35 001 —- 193 140 26) Thierschug. 32 000| 32 000 Summe 57 665 226/17 814 810| 5 260 347[80740383.

Faßt man diese Gruppen enger zusammen, so entfällt auf direkte freiwillige Fürsorge für die Angestellten, Ar- beiter und deren Angehörige (Gruppen 1, 2, 3, 9, 7, 8, 13, 23, 24 und 25) reihlich die Hälfte des Gesammtbetiags, nämlich 42415912 M, auf gemeinnüßige Fürsorge für weitere Kreise, zu denen jedo in erster Linie die Arbeiter mit ihren Angehörigen zu rechnen sind (Gruppen 4, 6, 9—12, 14--22 und 26), die kleinere Hälfte des Gesammtbetrags, nämlih 38324471 M Die neu eingefügte Rubrik „Banken" kann, wie Schmidt bemerit, wegen nos ungenügender Unterlagen keinen Anspru auf Vollständig- eit machen.

s/; des Gesammtbetrags, nämlich über 51 Millionen Maik, ent- fallen auf das Königreich Preußen und von diesem Betrage reichlich 4 nämlich über 18 Millionen Mark, auf die NReichshauptstadt Berlin. Letter Umstand erklärt sih zum theil daraus, daß viele Reichs- und Landesvereine, denen Zuwendungen gemaht worten sind, ihren Sig in Berlin haben. Von den preußishen Provinzen weisen ie erbeblisten Beträge, je reihlich 9 Millionen Mark, die Nhein- provinz und Hessen-Nassau auf. Jn leßtgenannter Provinz entfällt ungefähr die Hälfte des Betrages allein auf die Stadt Frank- furt a. M., während \ih die großen Zuwendungen für das Rheinland ebenso wie die für Schlesien (34 Millionen Mark) und Westfalen (2,9 Millionen Mark) durch den großindustriellen Charakter dieser Provinzen erklären. Mehr als 1 Million Mark an außerordentlihen Spenden für Angestellten-, Arbeiter- und Volks- woblfahrt wurde noch in den Provinzen Schleswig-Holstein

} stalt:n aus den legten 30 Jahren weisen unter einander erbeblide

Verschiedenheiten auf und lassen das fortzgesezte Bestreben erkennen,

| die Baupläne immer zweckmäßiger und weniger kostspielig zu gestalten,

durch Fortlasfsung alles architekionishen Zierratbs, fowie alles defsen, was nicht unbedingt zur Erreichung des Strafzwecks erforderlich ift, ¿-. B. der Einzelspazierböfe und der Einzelsißze in Kirhe und Schule, die Kosten der Gefängnißbauten Herabzumindern. Wie weit eine Verminderung der Baukosten gelungen it, dafür bier einige ablen: Bei der 1875 vollendeten Strafanstalt in Rendsburg stellten fih die Baukosten pro Kopf der Gefangenen auf 6502 4, bei dem 1884 fertiggestellten Zentralgefängnisse in Her- ford waren fie auf 3745 M. berabgegangen, bei dem 1898 vollendeten Zentralgefängnisse in Breslau betrugen fie nur ncch 2165 M, und bei dem im Frübjahre 1902 fertiggestellten Gefängniß in Wittlich waren sie auf 1977 #4 veranschlagt, wobei noch zu berüsichtigen ift, daß infolge der erfreuliherweise immer mehr durchgeführten Heran- ziehung der Arbeitskräfte der Gefangenen für die Gefäangnißbauten \ich immer größere Grsparnifse gegenüber dem Kostenanschlag herausstellen.

Verhältnißmäßig groß sind die Summen, welche die früher vielfach vorgenommene Umgestaltung von Gebäuden für Gefängnißzwecke ver- {lungen bat, und zwar nit selten mit wenig befriedigendem Erfolge. Viele vollständig ungeeignete Gebäude hat die Gefängnißverwaltung für den Strafvollzug, der Noth gehorcend, herrihten müssen. Aber wie die Beschreibungen ergeben, bergen diese Strafanstalten manches historish denkwürdige Baustück, das sie vor dem Untergange gerettet haben, und das, wenn es auch früher ganz anderen Zwecken diente, doch auch Erinnerungen an Haft, Strafe und Buße längst ver- gangener Zeiten wachruft. Auf den Grundmauern eines römischen Kajtells erhedt sih die Burg der Oranier, jezt die Strafanstalt in Diez, und einzelne der Burgverließe, în denen die in mittel- alterliGer Fehde Gefangenen \{chmachteten, bis sie dur \schweres Lösegcld die Freiheit wiedergewannen, dienen noch jeßt, nachdem in die meterdicken Mauern Licht- und Luftöffuungen gebrochen sind, als Haft- räume. Die Burg wäre wohl längst in Ruinen verfallen, hätte nicht die Gefängnißverwaltung sie geshüßt. Das Gefängniß in Kleve ist in einem Theile des alten Schlosses der Herzöge von Kleve eingerichtet, an welches sich die Sage vom Schwanenritter knüpft. Ueber der Krypta des von dem Erzbischof Hanno von Cöln, dem Vormund Kaiter Heinrichs 1V., gegründeten Klosters steht die Strafanstalt Siegburg. Die Gefängnißverwaltung hat die im romanischen Stile erbaute Krypta wiederhergestellt und zur Schule eingerihtet. In der Einfriedigungs8mauer steht ein verfallener Thurm, in dem die legten Hexen, denen in der Rheinprovinz der Prozeß gemacht wurte, gefangen saßen, und daneben liegt der Plaß des Scheiterhaufens, auf dem sie verbrannt wurden. Die Strafanstalt in Mewe, die in einer der stattlidsten Burgen des Deutschen Ordens und in dem dabei erbauten Sommersiß des Königs Johann Sobieskfi von Poelen, vor- maligen Starosten von Mewe, eingerichtet ist, hat beide Bauwerke vor dem Untergange bewahrt. In der Kirche der Strafanstalt zu Lichtenburg, früher Schloß und Wittwensiz der Kurfürstinnen von Sachsen, foll Luther gepredigt baben. Ver allem haben die ein- gezogenen Klöster eine ganze Reihe von Baulichkeiten für die Einrich- tung von Strafanstalten gestellt, und von den Mönchszellen wurde in den rohen, entsittlihenden Strafvolzug, der auf der reinen Abs s{reckungstheorie beruhte, der sittlihe Gedanke ter Buße und Besserung getragen.

Es ist ein \chweres Stück Arbeit gewesen, diese alten Baulich- fciten für einen einigermaßen verständigen Strafvollzug umzugestaltcà und an ibren Mängeln zu lernen, wie man neue Anlagen, die den neuen Aufgaben des Strafrechts und der Strafpolitik gerecht werden, gestalten müsse. Aber woy der begangenen Jrrungen und Feb!er fann die Gcfängnißverwaltung auf das in bundertjähriger Arbeit Ge- wonnene mit Befriedigung zurückshauen. Sind auch noch nicht alle Anforderungen, die an den Strafvollzug gestellt werden, dur die bau lichen Anlagen erfüllt, so ist doch fo viel erreiht, daß der Strafvollzug planmäßig hat organisiert werden können. Es find 11 große, wohl- eingerichtete, allen Anforderungen entsprechende Zeliengefangnisse banden und ein weiteres im Bau.

V Ay Lw L

Eine Anzabl êlterer Gefängnisse

Ge Tati : ‘c e Y beschränkter Haftung, welhe mit einem Gesammtkapital | (1952274 Æ), Sachsen (1742343 Æ) und Brandenburg | ist derart umgestaltet, daß sie als Zellengefängniß gelten können. Großherzogin statteten gestern, wie „W. meldet, | Präsidenten hergerihtet waren. Nachdem die Front der Ehren- der neral Whiteside seinem cubanishen Nachfolger die mehr als 2000 Millionen Mark arbeiten, keinerlei | (1 460 328 46), die geringsten Beträge wurden in den Provinzen West- | Bei anderen wurde die Zabl der Einzelzellen derart vermebrt, daß etwa Jhrer Majestät der Kaiserin in Haus Baden einen Besuch ab. | wache am Haupteingange in den Palast, welche das 1. Garde- Amtsgewalt und ging mit der amerikanischen Kavallerie an gaben über Wohlfahrtszuwendungen gemacht worden ind. | preußen (179 737 M), Pommern (414 985 4) und Posen (583 287 M) | die Hälfte der Gefangenen in Einzelhaft gebalten werden kaun: ganz Y Ei ewiderte Wre Maiedät den Vet y L E Noiai e Tr i: Bord. s alles beweist zur Genüge, wie viel erheblicher die Endsumme | ermittelt. Auf das nigreih Sachsen entfallen von dem | ohne Einzelzellen ist keine Anstalt. Seit dem Jahre 1872 bis 12 Am cacmuittag : Cr iderte L Ire Ma1e}ltat Den Besuch um Schüten-L ataillon gesteut hatte, abgeschritten war, begleitete Asie Ebrentafel“ ins Gewicht fallen würde wenn alle einschlägigen Gesammtergebniß ter Ebrentafel“ über 11 Millionen Marf auf z

Schlosse Badenweiller. der Kaiser den Präsidenten bis zu dessen Gemächern. Wo A x , , tlergevni! „S e ultonen art, a

art O E EEE E T “779 e E « “ch4

pet"

L sind für den Neu- und Umbau von Gefängnissen der Verwaltung des Ministeriums dcs Innern intgesammt 28518 469 A be!

Sachsen-Altenburg. der Kaiser nah dem von Allertöchst-

berichtet das „Reuter'she Bureau“, die Ge-

Bayern fast §8 Millionen, auf die Freie und Hanscstadt Ham-

jährlichen freiwilligen Aufwendungen für die Wohlfahrt von An-

i N el ca i ausgegeben iseri s en hâtte sch{lossen, di f die Entschä \ burg 1,9, auf das Großherzogthum Hessen 1,3, auf Sacbsen- | worden; rechnet man dazu den Betrag von rund 52 000 000 Æ, die Der Landtaa if am 17. d. M. auf unbestimmte Loi | LXmjelden und der Kaiserin bewohnten Alexander-Palais, wohin | !andten hätten vesGlossen, die auf die Entshädigungssumme ellten und Arbeitern, sowie für allgemeine Woblfabrtszwecke und | Weimar-Eisenach 1,1, auf Württemberg 1 Million Mark. | nach den Etats für Gefängnißbauten im Justizressort in derselben T 8 as dew D E Ges E lde Be: Gen e, auch der Präsident Loubet alsbald fuhr und Jhren Majestäten erge Benn Theilzahlungen vorläufig zu vertheilen, sowie rie der Menschenliebe innerbalb des Deutschen Reiches 100 Millionen | Aus Medcklenburg-Streliz, Schwarzburg-Sonderéshausen und Shaum- | Zeit bewilligt sind, so ergiebt sich cine Summe von fast 81000 000 4 AY y mt »yy t T) L S » M P P : Ç e y e. s B) a î u G Q Ao D P - D BE auld ala 2 Ri # els e. R D S 4 U Ä era A4 M 2“ L A o T Ï _— E 7 x h i weine ata A de cte Ee E Es e L Tp VeLIE | einen Besuch abstattete. Beim Eingang in das Palais wurde ferner den Banquiers-Aus\huß aufzufordern, dem Taotai L E E Aber au das bisherige Ergebniß der | burg-Lippe sind dem Bearbeiter der „Ehrentafel“ keine für | Dieser Betrag erscheint auf dea ersten Blick bo: vertheilt am Ka} ta ff mea v jowie uber E Neueinschäßung Ver der Präsident von dem Ober-Zeremonienmeister cmpfangen. von Schanghai mitzutheilen, daß scine Ansicht, die Ent- rentasei t (on ein sehr erfreuliches. ges ut T! ge E dieselbe verwendbaren Fâlle bekannt gew orden. Keinerlei | man ibn aber auf die 29 Iabre, dann ergeben sich im Durschrnitt 9 o r iy Bit ABHA ay s a 0 p P A 4.8 , » - s e e 9 tein dat ute ! 10 ne - e Iumondunaos A 99 Moi o A or . es ka al as Ms a, E uh mie bioîs Eee CDRULE ZUT STUnN euer angenommen Jae. Von Zarskoje Sselo fuhr der Präsident Loubet in Begleitung | !|chädigungsfumme sei in Silber zahlbar, unhaltbar sei. Der i, dos m FaUTe DIK MIor, ahren innerdalb des | Zuwendungen von Arbeitgebern und Privaten weisen aufer den | quf das Jahr noch nit 8 Millicnen Mark, und wird diese Sum: seines Gefolges nah Gatschina. Bei der Ankunft des Zuges General-Fnspektor der Zölle Sir Nobert Hart sei dieser a Jes ehlie Arbsoi DER A Len P Bctrag genannten drei Staaten dieêmal noch Anhalt, Schwarzburg-Rudol i Vergleich mit den jährlichen Ausgaben für die öffentli®de Sicher wurde die Marseillaise aeivielt. Der Vräsident begab sid Ansicht beigetreten. Die Banquiers hätten vor kurzem den dle gelepliche Arbe ilerve erung noch ein Vetrag | stadt und Reut à. L. auf. L ; y E beit und Rechtspflege geseut, die sch im Etatöjahre 1901 au UTLE DIE ANATIELUQUIE FEIPIELL, MET Prujivent Vegav NQ n | S otai erfade f 24: y e Le 207842088 M an außerordentlihen freiwilligen Wenn man die Gruppen 1—18 der außerordentlichen freiwilligen | 160 900 000 M beliefen, so ist sie vershwindend gerin das Palais zur Abstattung eines Besuches bei der Kaiserin- | die Eir e sle davon zu benachrichtigen, welchen Fortschritt nden für die Woblfabrt von Angestellten, Arbeitern | Spenden für die Woblfahrt von Angestellten, Arbeitern und den | 5,5 in Zukunft noch mancbes im Gef S i i è è und kehrte “n 2arskoje Ss zurü d inzieH! â P den unter ita 7 f rben {6 2 A E A E ub vis E T N Daß in Zukunft noch manches im Gefängnißwesen zu bessern Oesterreich-Ungarn. Wittwe und kehrte dann nah Zarskoje Sselo zurück. | N Nh Una e et Mad gungnme E T d den unteren Volksklassen aufgebracht worden ift. L unteren Volksklassen als die Hauptgruppen und die Gruppen 19—26 | 5... airs "E die Verfasser E bas erwähaten Sina da n der gestrigen Sißung des österreihishen Ab Abends fand im Großen Palais zu Zarsko1e Sselo | Aa) einer cidung des „W. T. B.“ aus Tientsin Vie im Jahre 1901 freiwillig gemachten außerordentlichen Zu- | mehr als untergeordnete Gruppen bezeichnet, so finden sich nur für die Während die Zabl der in den Zuchtbäusern und Zentralgefängnif zeor-netenhauses ciflärte, wie „W. T. B.“ berichtet, bei | zu Ehren des Präsidenten Loubet ein Galadiner zu 300 Ge- | haben sh einzelne Banden der von chincsischen Truppen zer- dungen von 80 740 383 „G vertbeilen si, wie folgt : Königreiche P anen und Sachsen in sämmtlichen Hauptgruppen | Fetinierten Gefangenen si am 31. Mär; 1900 auf 24451 belicf, L VUA Ï à L i: L] U U O (4 , A 7 0 L, L va L L H ù A L } C G H ck ron At Q E A + 2 ee A E . L c C fa, pk E i - Ï os Sali 4 = ia t eitnterlen (Tangaen i ail L. Car au 2 bel h der weiteren Berathuna des Bud ets de M iDo decken statt Der Kaiser brachte hierbei folgend Trink- | jprenaten Aufständischen in Süd-Tschili auf die im Bau Betrôge nacbgewiesen, während alle anderen deutshen Staaten mebr | ci.4 mis Gesammtzabl aller vorbandenen Einzelzellen nur 8871 Iâe Ugerban der Ade M vos "GiGSTA spruch j B E 7 f S en rae @ Diriene Bahnlinie B auin Peking geworfen. Eine Von cder weniger erheblihe Lücken in der Gruppenvertbeilung zeige n Recnet man zu dieser Zahl noch die in den Anstalten vorhanden für Ackerbau der Minister Freiherr von Giovanelli: | [pruch aus: | Mun A « o nei ieh Ah M a A e Von | ien- Vor In E B v Rechnet man zu dieser Zabl noch die in den Anstalten vorbande er laube, sagen zu dürfen, daß die Becrgbehörden mit Indem ih Sie, Herr Präsident, von ganzem Herzen willkommen | Brüde E Der aNES dOMEREN an mehreren E NNE Gruvven ddt e Bank anth : 1695 Schlafzellen und 3113 Slafkojen, so bleiben noch G VUIESUIS oe s E p di T Ad oos Ms ; idi y Kao " Arad. A a. R O Vorrathe. ie cigyden ngenteure wurden nach M ena: F Ey D PTIDAaLIen | Me «anicn Sur über 10 000 Gefangene die Nacbts in aemeinsamen Scblafsäl llen Kräften und auch mit Erfola bestrebt seien, die Ge- | beiße, gebe ich gern der Hoffnung Auëdruck, daß Ihr Aufenthalt | p i ( A M. ad 4dheng ichaîte uber 1 efangene, die Na in gemeinjamen Schiafa C R er Mg e a gp E gene Ah | unter uns Ihnen die besten Beweise für die Gefüble bieten werde, | ting-fu zurückgezogen. Die Angreifer traten niht als ge- Men Zur Arbeiterbewegung untergebraht werden müssen, welche, „in vielen Anstalten in den fahren des Dergvaus auf d ry de Iohlfal Es O welche Frankreich und Rußland einigen. Möchten Sie eine Erinne- | !hlofsene Streitmacht auf. «M. M „M In Düsseldorf sind, der „Rb.-Westf. Ztg.“ folge, die orga- Dachgeschos!en liegend \{wer zut überwaen sind und nicht überall tie rudzusüzren, auch auf dem Gebiete der Bohtsa IrISeinTtiG? | rung mitnebmen, derjenigen ähnlich, die wir, die Kaiscrin und ih, für | Asrik ensions- u. Un nisierten Maurer an die Bau-Innung mit Forterung heran- | nôthige Sicherheit bei Feuersgefahr bieten. Auch die gemeinsamen tun i sei bereits viel geschehen; aber es bleibe noch viel | immer beroahren an die iun vorigen Jahre in Frankreich so angenebm | ria. pennons- u \ naa getreten, eine von ibnen aufgestellte cinbeitlihe Arbeitsordnung zu ere Arbeitéräâume sind vielfach wenig übersichtlih und machen eine str : A . Dis ê il A - T - F Tr T T 2 § f s _ Q “h f + N E N cs c .” nl But 2Efond de Go “Eu Y S 9 m ° As 2 s D E En E y j M - 4 -# a h T T T T * Vg 4 7 1 . . . T v. E 4. 1 than Die Vorschläge, welche die Kommission zur | verlebten Tage. Ich erbebe mein Glas Ihnen u Ehren, Herr Prâ- Dem „Reuter'shen Bureau“ wird aus Pretoria vom E Sb ce q lassen. Die Innung bat das Ersuchen abaclebnt; sie will es jedem | unausêgeseute Beaufsichtigung der Gefange! möglich ter gtiezt nt 29/9 r Naovrkältnitts Ï met T Dip «9574 I Hoe dis r A6 und das 90 F E As s Khaty dp a ttrias Ÿ ai z S L LUTIOCN TUT Tine BUYL SE oi I ss VUIS B G LEYEY G s A oa nil » hotiorn n. E T italteon wurd en L D Unter Cu VCT Dell älinifse im nordweitböhnm:schen Br unz: | Iden! a! die Grêße und tas Wekblergehen des M befreundeten IeNrtIaen Tage gemeldet, verschiedene Mittheilungen, deren tellte u Arbeiter . 639 057! 6578 15 3 312 63711 579 S250 Arbeitge er überlassen, eine seinen Nerbältnissen cen! prechen de Arbeits | c nod bie ju DeN T, E E d ; ens E d un Dan val A y LOTUCTIITCDIeTE l vidhtlih DCT RNbbaumethode gemacht habe, und verbundeten Landes Richtigkeit nicht ewährleistet werden fönne die ader in Pr mien U tiR, i 4 : N ordnuna festiuse cen | L Lien a OCTCenN mt Au Ta L zu * “V G C 111 I ales liei of k: diese F - : p (rc ved E r vgl m S g z itigen und dur neue zu erseyen Ÿ A N t. a A T P) Pn 0 T7 9 - ° + a ° ° ay M. » s » * . ° Q F s D an D A U - M ao : a0 ga « * ad u be tigen unt dur t u u î 4 , ueyen die Y ng zu, daß diese shwierige Frage in detriebs | Das Orchester spielte darauf die Marjcillaise. iclen Kreisen bestätigt würden, besagten, daß die Haupt- fationen, nit sta- In arrasa in Spanien ist, wie dem „V T. B.° aut C s ehnilcer jowie O ; j ftl z P i S L t y Rarcolana A è D tand do Loe as Lecnuczer lowie in vc kswirthichaftlicher Bezichung 4 Der Präsident Loubet erwiderte alsbald Folaendes : egner der Annahme der im April in Pretoria zur Ver- tutarisde Ge- « arcciona gemeldet wird, cin allgemeiner Aut ¡and Ter Wet s E, -. 2. . « P D T T E » C Ÿ »Ÿ S9 1 99 mad S L L La 1a 5 v L - 4% G L A L "M G g 4 dp G aae E, :¿cbr 2. O00 . H ieterz [eat. Di J it . mbare Lojuz g IDEN verde. A/IC R LeTUNQ TDCTDC Zire. intem i{ Ikbrer Einlatuona exlspracd, ist es mir besondert i andlung ackommenen Friedensbedingungen der Präsident dinna it le, Ge- ag ae Boa E LgER die Arbeit n gc C Ur Theater und Musik. rorlacicht 1 Arbeiterichi de Arouic Fürsorge wid-: | a eb women Fhnon die Minde Srantreidh : orft Steit! d Wessel Mario a e twinndeideiliguna 54 948! 4242 045! 1 365 823] 6 462 826 ut ige 1aMzugcTen. Li 5 s y LOYE ¿FUTIOTY | an m gewesen, Ihnen die Wünsche Frankreis zu überbringen Stein und Wessels, der im Nordosten des Oranje- Nt es G E aas men kont dor A vorahanusi her ias E A _— L LAR6 de R E E ta L Arbeiterwoklfahbria, Ar P L A Ï men, ECvenjo Vel Ausgesta tung bergbaulicher Lehr: | n ibres stels für Fure Majestät Gefühle begt, derer Auêdruck Sie Freijtaals fommandiere, Müller, der in der Nähe von E D Königlihes S&tauspielhaus. anstaiten Was das r Dit nl! thung des Silbers | dor kurzem baben entgegennehmen fönten. Einige Stunten baben | Middelbi itc sor F f ; ti reae, nigt spe- A E y G nat Rebe Ber? betref f 9 E na : 4 ir aenüat um _. rieits feststellen wu fönnen. wie sebr das f AEAUCZ Ney; fowie E der Befehlshaber ol id zialifiert 749 930 4 354 202 5 104 132 Bauwesen. Der siebente Abend der Meistcerspiele am Montag war dam Da 4 TAIOTOTTCT L C IC L CTTC 0 DVCercuc 2UG s SOTSs STL LDeT L TTURE La TETRIC HA B vfigiaalty N o A Uen TranSoaa ICIen. ET @ ommandant Derzog 10ue n Pren tere t M g ft 5 lat den “9 t «Lat uUmiden et wur Aufführun anat eff T é Í 2 T4 f r 1 ) INTT N r Y t s d Ls r T CTi 1E neo im Fintlan 5 m I VWTICA ' LAantes ° F A be V Zurcckc Î - a È a u " d s A t «Ms » b eo 0 ü {i & TiCi Le 9% 8 08 | F V L «L i gi 1 Be E h hi den Vetrieb unter allen \%liègt. Frank Ôn ; N / {dli sein Then dicie ilfomr glei} alls ablehnend verhalten. De Wet, der zuleyt zur Be- m s D “Uo 987 668 27 2501| 576 377120 591 295 Die Strafanstalten und Gefängni n PrEenyen. Minna von Barnhelm“, in allen Rollen durch erlesene Kuanfl- 1 F Tonne, ala mäolid& autrodt G fe lg Frankreich wird io alúli se vollkommen Di aieeonvaes-Sel 20 s e z Dae ULITLENE 19 S0 V E Wu pv i ad M E , ; t on allen dantkereu D dio Tite Bn : as mogi® ausrech! zu erZalten, unter | Harmonie, wie gerúbrt über die Ecinnerung, welche, wie Eure Majcstät jorehung gekommen sei, scheine jeyt friedfertiger zu sein. Die der Fürsorge fürErbaltga. Der Geheime Ober-Regierungörath und vortragende Rath im | kräfte beseyt. Der nicht ebea allzu tanfbaren Ausgabe, die Titcl- D O a 4 S K A Ÿ v A ¡fŸ A At A D d ü ü L 15 L ‘e L L 05 F [T . S du A 4 Dai G: ti af . Det et D d - b S H D D D é a a L. és lec a dais F R Aa mad Dan ol U B % d area ktt 4 ck i X G D Ä E, A ad E N I - 7 gutes: O FOTIAC eien (Oa urid Ihre Majestät die Kaiserin mir u sagen geruhen, Si hn beo. Einfiellung der ¿Feu dieligkeiten abdgeneiaten Element Ieien eeé Vantwerks 200 451 - 200 451 Mir ictiun des J nern r. jur C. Kt 6 br 1 er NKegterungs- bc in darzu! uet Vatte n Frau Johanna 2 ia, I S S E waz Se - a aggpa t wn D m Siniriti besserer Verhält wabri 0 U tiefer Dankbarkeit für den mir î weifellos stark, jo stark, daß sic einen Friedensschluß zu den bereits Kinder-Fürforge | mnd Baurath im Ministerium ter öffentlichen Arbeiten R. Uber | künstlerischen Leiters der Meisteripiele, des Vireitors Angel is "i i 2 wurdet Sodann wurden der E de nein Glas 1 Ehre t j : bi Bed í f - Þ M é fiche auth Ÿ u. ( 1 314 167 1 333 058 | baben i tli Auftrag n lten Tbeil cines Werkes | mann, unterzogen, und sie führte sie gciiwoll tit d lici nisse fllen lassen wür! Sodann wurden der Etat des | Empfang erhete ich mein Elias zu Ehren Eurer Majestät, Ihrer | besprochenen Bedingungen sehr zweifelhaft erscheinen ließen iede auc 8 u. 9) | 1319891] 13167 4+ E it ntlichen Lustrage den ersten Theil Eines Q L | Butladn e d dieie Banieié- dun i A d ninteriums Und DeT J iloralions Maicelat ter Ratlierta Ihrer Majestät der Kaïserin Marie und ter Es heike, dak die Mehrheit dér Transvaal: Buren A eas Sti le 4 369 Ie m 4369 378 E o: T As a4 E g in Venugung L L G U EE an Pumot S gen p TICICL 4 gent Lur, ù DS 1 men und d l 4 s F zanien Kaiserli Tamille unt F die Weblizbet und di inf é - p Kra Vetreunkde Strafantiiailen un tfangatnc und die Cmimiaciung Océ è “L TCS Uen TCSTciitauic ti t E E ‘erathung des JustizeEtats | ganzen Kaiserlichen Familie und trinke au! die Weblfabrt die | einshließlih der Mitglieder der Regierung, dem Frieden ten- und Genesenen Raeniütans la -Gendien a0 Darftelluna brinat (Karl Hevmann's | Aednliches läßt sich auch von Heren Ta om Lein Stadt be Ci 0e Rußlant des wahren Freuntes und Ureuen Verbündeten n [N h Sool a Da E turen Ln Uno SCncicnen- angnibaues in Preuße it ariteluag dring: ari Vevmann ë Achniuches layt 18 au von Veren 4A vem iti Stat ie T L? m der ungarischen Delegaati hat | Frankreichs Y E e während die Freistaat-Bure n, mil E Eur'otge, Wêchne Verlag, Berlin). Dieser erste Theil ist den Anstalten in der | Theater gen, der den Tellheim b. Ter gerat i H veor- vodora df, À P iede Mo D tal: Dien s i A Beide Trinksprücbe wurd tram der Syurae aus L lußre hen Ausnahmen, die Unabhängigkeit als Grun ds Tinnenpicge 3 997 931 506 049 4 503 980 | Verwaltung des Ministeriums des Jun ‘tin gewidmel Et ncquie Q a uter Les Mai rO WUTTE in 1CIneTt Q al ttreflich U e DEeg r E ron 20 Es Qi ges mmcn, J B è 4 i D UOIC TUtTODen In ranic Gei GPTUc CQU Lage tur die Friedensbedingungen wünshten Ai ntt itêrlege, L ‘cht aus cinem Atlas von 104 T zfeln u Len Lagetlan | rerarid a lt Cg è ¿ Muter iti, ! tete « ¿ber der “a Ï ® 2 S 4 # f .. L T7 f S i # «M k. f # L * E Tis 4 * - —_—_ e ê Ä wtoal ati. Un t A a0 T L M dos D 0 D v Ä Ss ap G * ace N ti 6 Heid 5tagecs, weiche ¿el ie Tee ICDT A) Aus Middeldbura wird vom 19 d. M gcmeldet, daß Gat r, Fericnto C- Grunt rif nebt Scnitten ton 33 uDtbzu Ta. 19 3 r2igectangn E #1 l J tentoll „Fer ; ani ì LDetnct F D g der Zutritt zu den Ausschußberathungen | Jn Kronstadt fand Nachmittags 4 Uhr in der Manège | eine 120 Mann ¿arke Buren - Abtheilung am Sonntag nen, Ferien für An- 4 Erzichungöanstalten für Jugentliche und einigen Kantongefängnifsen | des Wirths. Als Franzista ift Frau Gonrad-Sentde ay - S, «É 2 Sa “4 » Es (C - c Res L s e ner h . D J _— D & Tas as G d R g Ey an n V Ls arales i « aaomiats aon A g 9 ¡4 G a wi ta cide bt tein = g s n : r der De latiect wiri L er Marineiruppen ein Banket für die Matros des fran Aberdeen angegriffen habe, aber zurüdgesclagen worden sel. ginelte u. Arbeiter 298 J au 24 JA9 der Hheir provinz, die bekanntli im Gegensat U den Ger ié- 7 De ztt : k ruy tem Sa Î N f - . - E u r ari . on Ui ena dar F ay Ci T ter At A De 4 G c e U I actangninen 7 nd cvInien Tcu rinen Tes In Dann C VCTLOTDCTE TICICE ai Vat ' T A A usschuß der ungarischen | zösischen Geschwaders statt, an welchem russische Unteroffiziere | Der Kommandant Vanheenden sei getödtet, zwei verwundete Die Anacfiell j Bee bii aut, L ted L Ae Dee „fbauliber Weise dar- | ciner Uchercl f d gewinnentea Schalktaftig! s Velegatio ahm oen Vfkiupationsfkredit für Bosnien | und Matrosen thciln3hmen. Während des Mahles wurden | Buren seicn gefangen genommen worden E aceee angesielllen der zusammengebroGcnen Preußischen Hypo- | Zunern unlersiehen, in außerordentlich ansGaulher See bar- | net Legen Dem Bolle Maier Dees und d L @ Im L der Verhandl | le T D [ T : - äAAtienbank und Deutschen Grundichuldbank taben auf tem | gestellt sind, sowie aus einem Texrtbante von 486 Seite: tr D fi a ï g Ca eti à und ì Ç gowina an. Jm Laufe der Verhandlung | viele Trinksprüche ausgchracht. Dann geleiteten die russischen Das Ms E R S S A S L R E iti Le die Nennen: À Ds S Semer hatte fe eimer zat Neis: Finanz-Minister Bar von Naällay cit Matroîcn die G Lo f ih Æ Ice tre angesammelten nsionéfoads von 513 700 und | wel@er 1 ¿ah einer den Eefängnifibau in der Verwaltung des TCT - e aa S Ja ' 4 7 D CT 1TON T E T a iOg : t r ICN DIC alc, mul Denen Ne dic Kapi! n GURGC Gc Mi «i nicht retien fêènncr ur von teltl: 4 an ht dazu vers M inistetiums Se Jane: a tetantdl den Œ al t3;::4 iu ter Fict . tai i De S ina T ec«alig L î e 1 s I - î Va 4 Ente und - Ÿ riot na At 9 t g. « 4, L * t ma Me S T Fioles cout dto A „F 4 E é m L . i ao G L x m L TCI E S : 4 a ai Ei A G Sn » E J A t, S ver C1 e. B n mcCONcii f ILLCT a) Cn Daten, Do DIC Du 1DICILE UNnD ü ier Scile nut ticiclben in teller Höbe wicdetdergestelt wrctten i cinzelnen, in Mem Atlss aufgetodrten Pláncn eingebente Etläukerungen unt UTcTzCVgcTt 7 Aer a t A L D E E sische Daten an, dur welche die | getanzt wurde Statistik und Volkswirthschaft. 4 Nad ter „New York Times“ vom 2. Februar 1902 weist die | giebt. Das Werk zeigt uns die Entwickclung tes Gefängnikbaues in | am Playe war der Königl H baverische Veo pieler L r cle 8 - S « e T P da Ia e D A v :  99 e S T s 4. L. F H L009 2 es A.» Y A d Das M ü x - i S 1 En 4 É Ï aan 6 s Kos R d a lee t L s 12 - rif Ï «f g . ® au e Crtmdeiu Q Des Landes Crvida 4 Ut Um » L ¡achmittags irafîeun der fran e Kreuier Freiwillige Fürfor teuts&Se Unt « Ea G „et 301 n den Vereinigten Staaten von Amerika gee | dem Nelsort tes Minilierlums es Jur ern. Maa draachi nut die Juf d d s Tit Val 1 4 ' Be liche Zunal er Bevölkerung beträgt nahezu zwei Prozent. | „Cassini“ und zwei französische Torpedoboote in | 7 R E ‘Anackellten end U C N, E n Weobtsadrtögaben und Stistungen cinen Betrag von | auf eixander sclgenten Tafeln über das neue, 1595 *ertiggeitell E Meran f e Die l¡andwirthscafilihe Bevölkerung hat von 1883 bis 1899 | St. Petersburg ein und aingen bei der Nicolaibrücke vor i i E G rveiter. 00 Lollar nah. Hierunter befinten sich allein 31 Millionen | Zentralgefängniß in Breslau und über die alte, zum thei noch aus |} Herr Gr que ils R » reg V i E N it i je An.all der W äuser um 8 Vror und der | Ank Dio Oifiriere heaabon é Land uns machten in Gai y Zu den erfreulidsten Erscheinungen im Beginn tes neuen Iahbr- it des Millionárs Carnegie spendei für Universitäten unt | dem 15. Jahrbundert fiammende Strafanstalt in Brieg m betrachten, um | vermicd, zu den Loc Mi «e Tiet Ï 2 E P E Ds Aner. Die Vifiziere begaden nh an Land un) machten in He bratetts geb le Thatsa af die Þ dio fasatt e iethefen in Sli c 9 é Z - - # é: Nori & j - Malaga e An D ara Trauct - t (E t P et D 1A Tro. zu nin c =ck odann beivrach der Egquivaaen eine Nundtaket durch die fefi « 4. ei Arti: ss s TRUS reti die Lade da ie dur die taatlid- Arbeiter- pr, ac a A olgung ciner TeDre, Lan „Cin gtoves Dermogen u CTICANCA, rie grefe Verschietenhdeiten in den daulidden Anlagen tet An- O Ä a L eS WMin:fcr ms das Sulñem d al ae e Mans E Mo Mui Ae a m Gle R aoallan terung seit 1554 den deulsDen Unternebmern auferlegten regel- s Eut ift, tas tem Besiger anvertraut wurde, um es im | stalten obrralten and welche Fortschritte im Laufeder Zeit auf tem Gebiet der Fcitjager) d Arti ge t 7: In das Se VeT Koîon neru 4- al Rede i 4,05 Lubliium degzrüßte die Gâlte mil T UIGITN mibigen Opfer, weléde jährli den Betrag von rund 180 Millionen ene ter Eci zmimtbeit autzrgeben* | Getängniibaufunst ccmabt worten fut Selb die neueren An 4 g ; lte és §: n G Y Y - - a T T L ® 45 g . e L Q Treten I C G WCLLT