1902 / 120 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

zeichen (8 30) nicht ver’(cheñ ift, untecllegt der Oinjehung| gleichviel wem er gehö" 4" und ob gegen eine bestimmte erson ein Strafverfahren * geleitet mi, t

Wird mit d“ e Herstellung von Schaumwein begonnen, bevor die ie 4 and Lagerräume angemeldet sind, so unter- liegen außer ® 4x hergestellten Schaumwein auch der in der Herstellung " ægiriffene Schaumwein und die zur Hersteklung, e S amd Aufmachung von Schaumwein geeigneten Geräthe und Mo æzüzien in gleicher Weise der Einziehung.

h. Defraudation der Schaumweinsteuer.

8 16. E

Jüer es unternimmt, die Schaumrweinsteuer zu hinterziehen, nacht fih der Defraudation schuldig.

Die Defraudation wird diabetondere als vollbraht an- genommen: / :

a. wenn mit der Herstellung von Schaumwein begonnen wird, bevor die Betriebs- und Lagerräume in der vorge- schriebenen Weije angemeldet sind (8 7); ;

h. wenn fertiger unversteuerter Schaumwein vom Her- steller in anderen als den dazu genehmigten Lagerräumen auf- bewahrt wird (S 9); i A

c. wenn Hersteller, Händler oder Wirthe Schaumwein in Gewahrsam haben, welcher der Vorschrift dieses Geseßes zu- wider mit den erforderlichen Steuerzeichen (§8 3 und 29) oder Zollzeichen (8 30) nit versehen ist. j

Das Dasein der Defraudation wird in den A des Abs. 2 durch die daselbst bezeichneten Thatsachen begründet.

Wird festgestellt, daß eine Hinterziehung_ nicht verübt oder g 19 E ist, so findet nur eine Ordnungsstrafe nah 19 jtatt.

c. Strafe der Defraudation.

8 17.

Wer eine Defraudation begeht, hat eine Geldstrafe ver- wirkt, die dem vierfachen Betrage der vorenthaltenen Steuer gleihfommt, mindestens aber dreißig Mark für jeden einzelnen Fall beträgt. Außerdem ist die Steuer nahzuzahlen.

Kann ein vorenthaltener Steuerbetrag nicht festgestellt werden, so tritt eine Geldstrafe von dreißig Mark bis zu zehntausend Mark ein. A E :

Liegt eine Uebertretung vor, so sind die Beihilfe und die

e e .

Begünstigung mit Geldstrafe bis zu einhundertfünfzig Mark

zu bestrafen. S : d. Defraudation im Rüffalle.

I Jm Falle der Wiederholung der Defraudation nach voraus- gegangener Bestrafung wird die im L 17 angedrohte Strafe verdoppelt. E, E E Jeder fernere Rückfall zieht Gefängniß bis zu drei Jahren nah sih, doch kann nach rihterlihem Ermessen mit Berü- sichtigung aller Umstände und der vorangegangenen Fälle auf Haft oder auf Geldstrafe niht unter dem Doppelten der für den ersten Rückfall angedrohten Strafe erkannt werden. Die Rüdfallstrafe ist verwirkt, auch wenn die frühere Strafe nur theilweise verbüßt oder ganz lassen ist, bleibt dagegen

der neuen Strafthat drei Jahre verflossen sind.

e. Ordnungsstrafen.

S 19. L

Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen seges und die dazu etlasse

einer Ordnungsstrafe von Mark geahndet.

Mit Ordnungsstrafe nah Maßgabe des Abs. 1 wird ferner belegt: 4 : e a. wer cinem zur Wahrnehmung des Steuerinteresses

vervflichteten Beamten

—_

auf die Erhebung oder Ueberwachung der Schaumweinsteuer bezüglichen amtlichen Handlung oder Ünterlassung einer solchen verspricht oder ge- Straf-

Geschenke oder andere Vortheile anbietet, währt, - sofern nicht der Thatbestand des Z 333 des «f 7 A

gcsezbuchs vorliegl;

b. wer sih Handlungen oder Unterlassungen zu Schulden fommen läßt, dur welhe ein solcher Beamter an der recht- Amtes in Bezug auf die Schaum- sofern nicht der Thatbestand des

mäßigen Ausübung seines weiniteuer verhin? Pri wird, L L 113 oder des § 114 des Strafgesezbuchs vorliegt f. Haftung für andere Personen. 5 S 20 Hersteller von

#

haften für die von ihren Verwaltern, Geschäftsführern, Gehilfen

und sonstigen in ihrem Dienste oder Lohne stehenden Persone sowie von ihren Familien- wirkten Geldstrafen und Prozeßkosten und für die nachzuzahlen Schuldige

S

Steuer im Falle des Unvermögens der eigentlich

Wird nachgewiesen, daß die Zuwiderhandlung ohne ihr Wissen verübt ist, so haften sie nur für die Steuer. Die Haftung für Geldstrafen kann nur durch richterlihes Urtheil aus-

4A L mere aCOprodici werden

io fann

trafe Haftenden in Anspru zu nehmen, und die an Ste

oder theilweise er- ausgeschlossen, wenn seit der Ver- büßung oder dem Erlasse der früheren Strafe bis zur Begehung

dieses Ge- nen und öffentlich oder den Be- theiligien besonders bekannt gemachten Verwaltungsvorschriften werden, sofern nicht eine \hwerere Sti: afe verwirkt ist, mit ciner Mark bis zu dreihundert | V

oder dessen Angehörigen wegen einer

Schaumwein sowie Händler und Wirthe

E 2 T

Í 4. den s und 28 angedrohten Strafe

Nr. 9867 die Bekanntmachung über die Hinterlegung der

Ratifikationsurkunde der S eencionf Staaten ns i u i di eist / der Schaumweinsteuer be- | dem auf der ager Friedensfonferenz am ch2. uli E n De wen 8 9 f L U et kommen, betreffend die Geseßze und Gebräuche 95 des Landfriegs, vom 9. Mai 1902 und unter 9868 die Bekanntmachung, beireffend das Außerkraft-

Mit Geldstrafe bis

den Abdruck der in Nr.

einen Anderen als die Behörde verabf

Siegel, Stiche, drücke erkannt werden, ohne

Neben der

urtheilten gehören oder nicht.

siraft, wer wissentlih Fchon . steuer- oder Zollzei

L

Mit Geldstrafe bis zu einhunde

Strafverfghren und Verjährung M den Fällen der §8 15 bis 21

Strafverfahrens sowie in * etreff der

lungen gegen gezogenem Sch

au,

Jahren, von anderen Zuwider 11) Verwaltung

wird den

zu

Erlasses der Strafe im e ete die Vorschriften zur An- wendung, nah denen sich das Ver

die Zollgeseze bestimmt. aumweine sowie Geldstrafen fallen dem Staate | n von dessen Behörden die Strafentscheidung erlassen ijt.

f

Die Strafverfolgung von Defraudationen verjährt in drei handlungen in einem Jahre.

gleihungsbetr 8 28.

Die Erhebung und Verwaltung der Schaummweinsteuer er- folgt durch die Landesbehörden. Bundesstaaten nah Maßgabe der vom Bundesrath erlassenden Bestimmungen Vergütung gewährt.

Für

Die Reichsbevollmächtigten für

die Stationskontroleure üben in Bezu

ihnen bezügli

Schaumweinsteuergeseßes dieselben Rechte und Pflichten, welche ch der Erhebung und Verwaltung der Zölle und Verbrauchssteuern beigelegt find. Die außerhalb der gemeinschafilihen Zollgrenze liegenden

Theile des Reichsgebiets zahlen an

steuer cinen entsprehenden Ausgleichungsbetrag an die Reichs-

kasse.

nahweislih der Verzo i Eintritt in das Jnland mit dem

Steuerzeichen zu versehen.

Der Kedsotanzlef kann unter raths mit den zuft L ührung ciner den Bestimmungen di

schlossenen Staaten und der Steuer für Schaumwein oder wegen Begrün

in Kraft,

vorgesehenen L statten sind.

Vom 1. Juli 1902 ab werden Landessteuern vom Schaum- weine niht mehr erhoben. é: der sih am 1. Juli 1902 außerhalb einer Schaummweinfabrik oder einer Zollniederlage befindet, unterliegt

nach näherer Bestimmung des Bundesraths

12) Schaumwein aus 3 S 929

Schaumwein, der aus den dem

digen fremden

steuerung des S chaumwems in

ercinbarungen treffen.

13) Verzollter Schaumwein.

Si

Der Bundesrath kann anordnen, daß die Umschließungen des verzollten Schaumweins mit einer amtlichen Bezeichnung zu verschen sind, welche erkennen l ist. Jn Bezug auf diese Bezeichnung findet der ch8 13 An- wendung.

14) Schlußbestimmung S 31

Dieses Geseh

-_

rdnungsstrafen bis

Schaumwein,

n, | steuer in Form einer Nachsteuer. _ | Schaumwein im Behze von Haushaltungsvorständen, die

oder Haushaltungsmitgliedern ver-

b DC

die Geldstrafe von dem Schuldigen nicht beizutreiben, die Steuerbehörde davon absehen, den für die Geld-

lie

der Geldsirafe tretende Freiheitsstrafe an dem Schuldigen voll

serecken lassen æ. Zwangsmaßzregeln.

S L2L.

Unbeschadet der verwirkten Szteuerbchörde die Beobachtung der auf

Ordnungsstrafen kann

|

die

Grund dieses Gesezes

getroffenen Anordnungen dur Androhung und Einziehung von

Geldfirafen bis zu sünshundert Mark erzwingen.

h. Fälschung von Steuerzeichen. S 2

Mit Gefängniß nit unter drei Monaten wird bestraft,

wer unechte S chaummweinüeuerzeichen

(& 3 und 2) oder

unechte Zollzeichen 30) in der Absicht anfertigt, sie als eht

wm verwenden, oder echte Schaumweinsteucrzeichen in

der

Abscht verfälicht, sie zu einem höheren Werthe zu verwenden,

orer wilentlih von falschen oder

steuer: oder Zollzeichen Gebrauch mat. Neben der

verfälschten Schaumwein- Strafe

fann auf Verlust der bürgerlichen Ehúrenrechte erkannt werden.

S 23

und beigedrucktem Kaiserlichen

weder Ausschank noch Handel mit n. | sofern die Gesammtmenge nh! trägt, von der Nachsteuer befreit.

Urkundlich unter Unserer

Gegeben Hohfkönigsburg b. S.)

(14.

Bekanntm

Ï einhunderifünfzig Mark oder mit Haft wird vestraft, wer ohne jcriftlichen Auftrag einer Behörde 1) Stempel, Siegel, Stiche, Plaiten oder andere l welche zur Anfertigung von Schaumweinsteuer- oder Zollzeichen. dienen Visineii: anfertigt oder an etnen Anderen als die Be- hörde verabfolgt; :

2 1 bezeichneten Stempel, Stiche, Platten oder Formen unternimmt oder Abdrücke an

Sirafe kann auf Ein iehung der Stempel, " Platten oder anderen L Unterschied ob sie dem Ver-

einmal verwendete Schaummwein- cher&veräußert oder feilhält.

der Shaumweinsteuer und Aus-

Regierungen wegen eses Gesezes ent)pre

Gebietstheilen, J den im gegenseitigen Verkehr übergehenden dung einer Steuergemeinschast

S ü . tritt am 1. Juli 1902 mit der daß für bestehende Fabriken die nah S Abs. 2 erforderlichen Anzeigen bei Vermeidung der im F 19

Formen,

treten des - mit dem Freistaate Salvador, vom 24. Mai 1902

Freundschafts-, Handels- und SchiffahrtsvertragSs Berlin W., den 24. Mai 1902. Kaiserliches Post-Zeitungsamt.

Weberstedt.

olgt.

ormen sowie der Ab-

rtfünfzig Mark wird be-

der Strafverfolgung.

fommen hinsihtlih des | L Strafmilderung und des

ahren wegen Zuwiderhand- | n

Der Erlös aus ein- | h

äge. die erwachsenden Kosten

Zölle und Steuern und

Stelle der Schaumwein-

ollanshlüssen.

Zollgebiet angeschlossenen

Staaten und Gebietstheilen zum Verbrau eingeht und nicht schaft ung unterlegen hat, ist spätestens beim

nah L Z anzubringenden

Zustimmung des Bundes- rbei- enden den dem Zollgebiet ange- wegen Ueberweisung

daß der Zoll erhoben

äßt,

en; Nachsteuer.

Maßzgabe 7 und S8

zum 1. Juni 1902 zu er-

der Schaumwein-

Ectränkèén betreiben, bleibt, |

cht mehr als dreißig Flaschen be: |

in Saarlouis Dr. Emil Kramm mehrigen Gymnasiums die Allerhö theilen.

Ernennung zum Justizdien}t.

mund g auf die Ausführung des | in die Amtsrichter: Westpr., Lottes i Petershagen nach Beckum, 7 ischer in Hannover na! Filbry in Elberfeld als

iz r. Knese und Dr. : “De Landrichter an das Landgericht dase lbjt.

entlassung mit

Königrei ch Preufßeu.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruhi: dem Seminar-Direktor Dr. S chermuly zu Ober-Glogau

Albert Cohn, Pr. Wolf

den Charakter als Schulrath,

den Sanitätsräthen Dr.

Hamburger und Dr. Alexander Schlesinger in Berlin den Charafter als Geheimer Sanitätsrath,

den Aerzten Dr. Jsrael Cohn, Dr. Adolf Diester-

weg, Dr. Jakob Eger, Dr. Herman Kron, Dr. Géorg Jakob

Dan s ere, Dr. Wolff Lewin, Dr. Hugo oewenthal und Dr. Hugo S hlesinger in Berlin den

Charafter als Sanitätsrath zu verleihen, sowie

bisherigen Progymnasiums Professors Pr. Gott- des nunmehrigen Gym-

der Wahl des Direktors des ebst Realschule in Solingen , old Schwertzell zum Direktor asiums und :

der Wahl des Direktors des bisherigen Progymnasiums um Direktor des nun- ste Bestätigung zu er-

- Justiz-Ministerium.

Der Kammergerichtsrath Predari scheidet infolge seiner Reichsgerichtsrath aus dem preußischen

der Landgerichtsrath Latour in Dort- der Amtsgerichtsrath Jsing Gelsenfirhen als Landagerihtsrath nah Münster, Werne in Dortmund nah Rosenberg 1. in Kastellaun nah Barmen, Vincke in Springe, andrichter an das Laußgericht da- Neuwedell nah Kirch N. - L., in Beuthen i. Schl. als

Versetzt sind: nah Arnsberg ,

enthoefer in 3 Ossi

Dem Amtsgerichtsrath Grosse in Bütow ist die Dienst-

n E | Schiff- und Maschinenbau-Aktiengesell-

dem Direktor der : i i „Germania“ Karl Hübner in Berlin, dem roß-

händler Friy Köhler in Caßel und dem Kaufmann Elkeles in Posen die nachgesuchte Entla)jung aus dem Amt als

Handelsrichter ertheilt. Der Staatsanwalt verseßt. E i Bn der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts- anwälte Friedrih Hoeniger bei dem Landgericht I in Berlin und Adolf Wenzel bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Stettin. | : Fn die Liste der Rechtsanwälte sind ein etragen: die Rechtsanwälte Friedrich L oeniger vom Lan gericht T, in Berlin bei dem Landgericht Il in Berlin, Dr. Helwig aus Allenstein bei dem Amtsgericht in Guttstadt, die Gerichts- Assessoren Grünspach bei dem Landgericht T in Berlin, Kühnast bei dem Landgeri 11 in Berlin, Heinemann bei dem Amtsgericht un in Düsseldorf, Dr. Szymansfki und Dr. Sachsenhaus bei dem Amts- gericht und dem Landgeriht in Danzig und der frühere (Gerichts-Assessor Tepel bei dem Landgericht in Bielefeld. Der Amtsgerichtsrath Joschonnek in Vandsbura, der Rechtsanwalt und Notar Blume in Berlin und der Rechts- anwalt Güngzer in Trier sind gestorben.

Witte in Koniy ist nah Danzig

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und

L

Medizinal-Angelegenheiten. Königliche Akademie der Künste.

Kuratorium der Giacomo Meyerbeer-Stiftung für Tonkünsiler.

Bekanntmachung.

Das Kuratorium der Giacomo Meyerbeer - Stiftung für Tonkünsiler hat in dem diesjährigen, laut Bekanntmachun der Königlichen Akademie der Künste vom 10. Dezember 1900 eröfineten Wettbewerbe um den Preis der Stiftung au]

| Grund des von den berufenen Preisrichtern einstimmig ab-

Wilhelm Graf von Bülow.

acwung,

betreffend das Außerkrafttreten des Freundschafts-,

Handels- und Schiffahrtsv

ertrags mit dem Frei-

staate Salvador. Vom 24. Mai 1902. Der Freundschasts-, Handels? und Schiffahrtsvertrag mit

dem Freistaate Salvador vom Gesezbl. 1872 S. 3 i die Regierung von Salvador mit

Tages außer Kraft getreten. Berlin, den 24. Mai 1902.

1470

13. Juni (Reichs:

377 f.) ist infolge jem Kündigung durch

Ablaufe des gestrigen

Der Reichskanzler.

Im A von Müh

uftrage :

lberg.

Mi,

Die von heute ab zur Au

Wer wifenilich schon einmal verwendete Schaummweinsteuer-

trr Zollzeichen ocrwendet, hundert! Mar? “ftatt

wird mit Geldstrafe dis zu jechs- |

des «Neichs-Gesegblatts en Nr. 2266 das Geseh, betr den Kaiser Wilhelm-Kanal, vom

abe gelangende Nummer B unter

chsteigenhändigen Unterschrift | gegebenen Gutachtens das auf 4500 M erhöhteStudien-

nsiegel.. Séhlettstadt, den 9. Mai 1902.

nipendium F dem Musikex. Felix Nowomwieski aus Wartenberg L ‘Pr. deit in Berlin wohnhaft,

Mai 1902

Das Kuratorium h:

der Giacomo Meyerbeer-Stiftung für Tonkünitler. RNadedcke. Mever.

| verlichen. L Z Berlin, den 1.

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

Dur Allerhöhste Ordre vom 6. Mai d. J. ist die Wahl des zur Zeit in Kiel wohnhaften Gutsbesizers Ludwig Feddersen auf Rosenhof im Kreise Oldenburg zum stell:

vertreten Mitaliede der Direktion des landschaftlichen Kreditverbandes für die Provinz Scehleawig-Holstein bestätigt worden.

Minisierium für Handel und Gewerbe.

Bei der Geologischen Landesanstalt und Berg: Akademie zu Berlin ist der Bibliothekar Dr. Osfar Eberdt zum Sammlungs - Kustecs und der Hilfs -Geologe Dr. Adolf Klauß s zum Bezirks-Geologen ernannt worden.

efend den Géebührentarif für

90, Mai 1902, unter

|

Die von heute ab zur Ausgabe

der el ep: Sammlung“ enthält B E M

E ie Verfügung des Justiz - Mini z treffend die Anlegung des E O hu E Trali da B aas Amtsgerichts Frankfurt a. M., vom 17. Mai 1902 Nr. 10 346 die Verfügung des Justiz-Ministers, betreff die Anlegung des Grundbuchs für ien Tell der e der UTRE Eee Hochheim, Homburg v. d. H., Montabaur,

Nassau, Nastätten, Niederlahnstein, Runkel, S - bausen: Wallmerod und Wiesbaden, vom 17. Me E

Berlin W., den 24. Mai 1902. Königliches Gesez-Sammlungs-Amt. Weberstedt.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 24. Mai.

In der Zeit vom 1. April 1902 bis zum Schl

Monats April 1902 sind nah dem Aalog eie ae Deutsche Reich“ folgende Einnahmen (einshließlih der ge- stundetén Beträge) an Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern jowie andere Einnahmen des Deutschen Rei chs zur Anschreibung gelangt: : Zölle 38 652 176 M6 (gegen das Vorjahr + 907 543 6) Tabacsteuer 809 498 M4 (+ 110 199 A6), Zuckersteuer und Zuschlag 6524559 Æ (— 639663 H), Salzsteuer 5 494 986 M6 (+4 250 391 A6), Maischbottichstcuer 1 017 309 Æ E Se S von Branntwein und J _“ (+ 87081 M), Brennsteue

163 M (— 198737 M), Brausteuer 3 114 153 K (+ 133816 M), _Uebergangsabgabe von Bier 268783 M. (2 35 475 M), Summe 64526 243 M (+ 1129 549 M) Stempelsteuer für: a. Werthpapiere 3 263 601 M ( E E Á), b. Kauf- und sonjtige Anschaffungsgeschäft e LZES os (— 204015 M), c. Loose zu: ia otterien S Q (+ 54627 M), Staatslotterien 1560 693 “E M), d. Siffsfrahturkunden 66302 M (+ 2683 M); Spielkartenstempel 135813 Æ (+ 10 867 M) Wechselstempelsteuer 1075 993 A (— 140721 4). Post: und Telegraphen-Verwaltung 41 022 046 M. (+ 3 323 922 ). Reichs-Eisenbahn-Verwaltung 7 138 000 M#Æ (— 340 000 M). y Die zur Reichskasse gelangte Jst - Einnahme abzüglih er Ausfuhrvergütungen 2c. und der Verwaltungskosten veträgt bei den nachbezeihneten Einnahmen: Zölle 36 614 651 (+ 3701 567 M), Tabasteuer 835 815 M4 (— 58 428 M) Zuckersteuer und Zuschlag 9 245 798 M. (— 537 126 At) Salz- steuer 4085 176 M (— 175661 M), Maischbottichsteuer

1582787 M - (+ 635994 M), Verbra . 6 , s Dan und Zuschlag 10 302 608 M 29 STD Tar A, rennsteuer 163 Æ (— 198737 M), Brausteuer und

Uebergangsabgabe von Bier 2875 492 5 Uebergangsabgabe 5492 M (+ 83596 Summe 65 542 164 M. (+ 3722942 M). E Saleii dee stempel 176 292 M (+ 19016 M).

Die neue „Rang- und Quartier liste d iserli deutshen Marine für das Jahr 1902“ ist ie Saubs der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u Sohn hierselbst erschienen (Preis 2,50 s). Dieselbe ift nah dem L vom 1. Mai aufgestellt, im Marinekabinet redigiert zs auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers und Königs ain, Sie enthält eine Uebersiht über die Ein- G veilung, Stellenbesezung, das Dienstalter 2c. innerhalb der eutshen Marine, cinschließlich der Herbstübungsflotte.

E x i

L In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs- ug. Staats-Anzeigers“ werden im Kaiserlichen Statistischen A A p e 7 par Ee über den Saaten- tand Deutschen Reiche um die Mitte des

Mai 1902 veröffentlicht. dea

__- GON Meldung des „W. T. B.“ sind S. M. S. „Hansa“

ae N Zweiten Admiral des Kreuzer-Geschwaders, Kontre-

Admiral von Ahlefeld an Bord, und S. M. S. „Bussard“

gestern A Tengiau eingetroffen. n S n Tinor“ j G *

as S. „Tiger“ ist am 20. Mai in Hongkong an-

S. M. S. „GBazelle“ ist am 22. Mai in Santa Lucia

(Kleine Anti z : | —_— Antillen) eingetroffen _ und gestern von dori na | St. Thomas (Westindien) in See gegangen. ! C E) . S y A m ln, 24. Mai. Der Erzbishof Dr. Simar ist, wie

i F C - ® -. é. 2, T. B.“ erfährt, in der verflossenen Nacht gestorben. |

e d Elsaß-Lothringen.

Seine Majestät der Kaiser traf gestern früh kurz v

4 §5. or rige ie „W. T. B.“ meldet, von Urville bei Tourne- Aller oi und ritt nach dem Exerzierplay Frescaty, wo c E Es von dem fommandierenden General, General Man rafen von Haeseler empfangen wurde. Seine Regimen ritt die Front des dort aufgestellten Königs Jnfanterie- Dae N (6. Lothringisches) Nr. 145 ab, auf dessen rechtem S L. der Kaiserliche Statthalter Fürst zu Hohenlohe- ges ge burg. Aufstellung genommen hatte. Es folgte Gut imarsh in Kompagniekolonnen und ein Detail- “bla m der einzelnen Bataillone. Nach der Kritik befahl a ajestät der Kaiser cin Gefechtsexerzieren des Re- Des een welchem sich auch andere Truppen betheiligten; S eht war kurz vor 1 Uhr w Ende. Auf dem adungsfelde waren 12 englische Offiziere anwesend, die

| pflichtigen, uwischen 1500 unkd 1 1 1700 und 2000 A

estellt. Dieser erfolgte bei der Jnfanterie in Regimentsko i der Fuß-Artillerie undden Pionieren in Batail at ane be, Kavallerie und Feld - Artillerie im Trabe in Schwadronen bezw. Batteriefronten. Seine Majestät der Kaiser, Allerhöchst- wee die Uniform des Königs - Infanterie - Regiments (6; Lothringisches) Nr. 145 trug, führte dasselbe vorbei ebenso der Statthalter Fürst zu Hohenlohe - Langenburg das 1. Hannoversche Dragoner - Regiment Nr. 9, à la puits dessen er steht. Nah dem Vorbeimarsch, der um i/2 Uhr beendet war, begab Sich Seine Majestät der Kaiser an der Spißze der Fahnen - Kompagnie Seincs Regiments nah Montigny und nahm dort das Frühstück im Offizierkasino ein. Kurz nach 51/4, Uhr Nachmittags zog Seine Majestät zu Pferde an der Spigze der von dem Königs- Infanterie - Regiment (6. E Nr. 145 gestellten Fahnen - Kompagnie und der 1hr folgenden Standarten- Schwadron des Magdeburgischen Dragoner-Regiments Nr. 6 in Met bei dem Friedrich Carl-Thor ein und ritt über die Esplanade an dem Denkmal Kaiser Wilhelms I. vorüber nach dem Bezirks-Präfidium. Am Bezirks-Präsidium defilierten aen die Fahnen und Standarten im Bezirks-Präsidium al gegeben worden waren, die Fan en Le und die E E vor Seiner ajestät und marschierten Pan ab. Allrhöchstderselbe begab Sich hierauf in 15 Bezirks-Präsidium. Um 81/4 Ühr Abends fuhr Seine Majestät der Kaiser zu dem fkommandierenden General General - Obersten Grafen „von Haeseler, bei welchem pa 2 Uhr ein Diner stattfand, an welchem, außer Seiner Majestät dem Kaiser und dem Kaiserlihen Statthalter Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg, der General - Adjutant Lon Plessen, der Hausmarscha Freiherr von Lyncker er Ober-Stallmeister Graf von Wedel, der Cbef des Militär- fabinets, Generalleutnant Graf von Hülsen - Haeseler ferner der Gouverneur der Festung Meß, Generalleutnant Stözer , der Bezirks-Präsident von Lothringen Graf von Zeppelin u. A. theilnahmen. Gegen 111/» Abends fehrte N der Kaiser nach dem Bezirks-Präsidium, wo Allerhöchstderselbe für die Naht Wohnung genommen hat, zurü.

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstage ist eine Uebereinkunf S

De ichstage ü 1 i ftzumSchu Fer (id die Landwirthschaft üblichen Vgel, Le der das Deutsche Reich, Franfkreih, Belgien, Luxemburg Eg C Es , die Schweiz, Liechtenstein, S , Portugal, Monaco un ieche ligt sind, dami d Griechenland betheiligt find,

Statiftik und Volkswirthschaft.

Ueber Güterzertrümmerun ¿fi e : 1g und gewerbsmäßi Güterhändler in Bayern I

D d

Zabl Fläche der M R SEREE Anwesen Durhschnittl E arunter darunter lche eines überhaupt gewerbs- überhaupt gewerbs- Mnweieas mäßig i mäßig ; L L: s ¿ 1A } l 1894 99 907 601 13 390 9 375 143 1895/6 811 5660 12340 949 15.2 1896/97 §38 66 1426 11577 15,9 1897/88 1206 811 180682 13270 15,0 1898/99 683 375 9174 5716 13,4 1899/1900 §30 574 11886 8798 14,3 1594 r 5 325 I (907 096231 T4 Die Zahl der eingetragenen gewerbémäßigen Güterbäntler belief ae Ba e getoagane L gewerba E Güterbändler belief

E, , s Die Einkommensteuerpflihtigen im Großherzogthum Hessen. S S Ma ps - e j S L, Bevölkerung Hessens am 1. Dezember 1900 119 89; Finwobner waren nach ciner in den „Mittheilungen der Gr. b. Zentralstelle für diz Landetstatiftik® gegebenen tabellarif Uebersicht im Jahre 1901/02 287 155, d. \. 17021 mehr 2ló _ Borjadre, einkommensteuerpflichtig, die 8 102 062 A Einfommenstcuer zablten. Davon katten 262 256 (im Vergleih mit tem Vorjahre 14 372 mehr) oder 91,3%, ein Einkemmen uwvischen 500 und 2600 K und brachten 36,3 9/9 der gesammten Einkommensteuer auf ‘24 899 (gegenuber gen Vorjabre +- 2649) oter 8,79% bezogen Einkommen A l á - unt lten 7 \ ten G dne 721 000 A und zablten 63,7% der gesammten Ein- Ü Zerlegt man diese beiden Gruppen von Einkommen und Ein- tommenstenerpflichtigen weiter in Unterklafsen, so ergicdt sib, das im L 1901 02 cin Ginfemmcn batten zwischen 500 untd 600 M 3 298 Personen oder 16,8 9% der Gesammtzahl der Einfkommenstever- pn ti en, zwischen 600 und 750 M 53 081 oder 15,5 °% h gurische E und 0 M 51 244 oder 17,8%, unter 900 M aljo 152623 oder 53, 1 a d. \ mebr als die Hâlfte aller Einkommen- teuerpflihtigen, pwischen 900 und 1100 „« 38401 oder 13,4 ¡wischen 1100 und 1300 M 24 697 oder 8,6%, wishen 1300 uni 1500 „M 13 615 oder 4,7%, bon 900 bis unter 1500 M demnach 76713 oder 26,79% also rund der vierte Theil der S teuerse 8875 oder 3 19, 5 S ‘2000 i EREn nd ZU0e G der 3,1" wien 204 und 2300 s Mer H ô, ¡wischen 2300 unt 2600 ,A 6771 oder 2.36 9/4, aiten 1 ün 2 ) M 4575 oder 1,694 mischen 2900 und 3200 „M 3187 oder 1 %/%, wischen 3200 und 3600 „M 2881 oder 1%, von 1500 bis u ] 3600 M mithin 43563 “14256

i oder 15,2%. Der Rest, 142: s E a E Ï 7 V . 4256 Stèuerpflihtige oder 5% der Gesammtzahl, haite ein

Einkommen von 3600

f V 300 M und darüber; 94 oder 0,03% welde cin solhes von bezogen

Von den Eink f l

V de ommenstcacrrAibtizgen twa 2 Akti 3 Ï - waren 132 Aftien- und Dans Sf EL LIMRNTEN, die 455 924 M Eiakommenstcaer zakiten. D en dversieuerten ein Einkommen von weniger als 2600 M, 16 cia dôheres Einkommen. Î L

darunter befanden si 100 000 bis 1721 000 Æ

1 1

Die fremdländisédhe Bevölkerung in den Sinesishen Vertragshäfen

Die fremdländishe Bevölkerung der chinesishen Vertragöhbäfen

h zur Zeit S ael L s belief sich Ende 1901 nah den „Nachri

aufhelt E S zum Studium der Schlachtfelder in Mey tuftrie* auf 191 ti ten für Dandel und Îne pepaiten, Seine e Majestät lich Sich dieselben vor- | Mätte nicht Ad —y Tagg O dir Bron Nach einer di By N BER gere ZIEO. 16 881 gezählt, sodaß cine Zur abme um 2238 oder Tw dan H Kritik lich Seine Majestät der Kaiser Sein zeichnen ift. Der Hauptantdeil davon entfällt auf die Jap L “vie

egiment noch einmal vorbeimars i

RE Ms & vorbeimarshieren. Mittlerweil

i die sämmilihen Truppen der Garnison Mi ren denen aus

Negiment gur Zeit dort übende Magdeburgische Dragoner: . 6 aus Diedenhofen kam, zum Vordeimarsch auf-

Doe T R R M e e com

jeyt sehr zahlreich, in das Land der Mitte übersie

[T L4 ctt i del

in China anfäfigén Japaner if in cinem Jahre pon 2900 auf 4170 o um 1270, geitiegen. Auffallend ift, daf die Zahl der Rufen ab-

genommen hat: Ende 1900 wurden in den: Z ‘R

gezahlt, Ente 1901 nur noch 1645

Die Zakl der

der Angehörigen der einzelnen Nati L Firmen in den Vertragshäfen, wie folgt: nh. dor C

Zabl der Fremden Zabl der Firmen

f 1901 1900 aues n t E 5 471 5410 424 Er e E 2 900 4 170 212 289 Nea E ais ; t 5 s 120 122 S E 8 Deutsche 0 P 1 343 1531 - É Mac S 1 054 1 361 21 19 D E E 1175 1139 9 E E is 6 221 353 8 15 ee I E 133 273 16 14 S E s eto 100 238 i 11 ZUNER E S 156 179 9 9 a A 91 142 10 9 E e 108 119 3 4 O : c Koréaner… , 5 - E L s E A 2 Zusammen, eins{ließlich gs G E S 16 881 19 119 1 006 1 102.

Die Bevölkerung von Kiautf Ç i

L ölferunç utschcu, Hongfang, Weihaiwei und N e ist in diesen Zahlen nicht AtttereBüee, da 19 ée bers terie Statistik_nur auf die Vertragébäfen bezieht. i

M, M Pee ist \{ließlich noch ein Hinweis darauf, in welcher GFitreun En A ctUAtEa PeiSen zur niht&inesischen Be- R E E, wäßrend der leßten Jahre geändert

Im Jahre 1: 03 Chinesen ein Aus[làä i

R ie 1900 au 1 aus Je (C l ein Auslander, im a ifibtdbinei 389 und im Iahre 1901 son auf je 343 Chinesen

Berufe der farbigen und anderen fremden Arbeiter M in Australien.

ir N der „Zeitschrift für Sozialwissenschaft“ zufolge E a ustralien nach allgemeiner Schäßung gegenwärtig 70 000 bis E farbige Bewohner. In Nord-Dueensland, wo die Zuer- industrie in großem Maßstabe betrieben wird, werden hauptsächlich farbige Arbeiter beschäftigt, während in West-Australien, und zwar i den dortigen Minendistrikten, Inder bezw. „Afghanen“ vortheilhaft PeeTE mite Au erhalb Coolgardies gewahrt man fast aus- R Sa anishe“ Grubenarbeiter, denen Feldlager, die durchschnitt- ae 2 Don es zäblen und in sanitärer Hinsicht in mebr denn einer R e se wan E übrig lassen, als Wohnplätße angewiesen sind. i Donneré ag-Insfel ist zumeist von Farbigen besiedelt, und was die atur g ging Auitraliens und den Gemüschandel anbetrifft so liegt geree in den Händen von Chinesen, die auch mit billigen für den

rbeiter bestimmten Möbeln und Hausgeräthen ein gutes Gesäft aen. In Perth werden auch die Gewürzkrämerei und der Kolonial- Pir gnt ps lediglich von Chinesen besorgt, während Japaner dort Lo A aus\ch{ließlich Besiger der Tabadläden sind. Sydney hat wie New T orf einen eigenen Stadttbeil für Chinesen, ebenso einen solen fir orier die legteren und die Hindus baben sib des gesammten Dane andels in den Landdistrikten bemächtigt. Queensland wird besonders von den Hindus überlaufen, die dort einen guten Absaß fär indi! che Erzeugnisse erzielen. Diese Angaben sind sehr charakteristisch: sie zeigen wiederum, wie „mobil“ die Bevölkerung der ganzen Erte während der leßten Jahrzehnte geworden ist. : 7

T7

j Zur Arbeiterbewegung. E In Berlin bielten die städtischen Laternenanzünder am Donnerstag eine Versammlung ab, in welcher, der Deutschen Warte“ zufolge, nastehende Resolutioa zur Annahme gelangte : Die beute in öffentlicher Versammlung tagenden Laternenwärter Berlins protestieren gegen die Achtungsverlegung und Nichtwürdigung ibres Arbeiterans- usses von seiten der Beamten des öffentlichen Beleuchtungswesent Si A N y r Sra Sißung bei der Verwaltung qm be» antrage er Tagesordnung : Will die Verwaltung der städtische Gu erke den Arbeiterauss{chuß als wirkli vermittelnde Körperschaft ¡wishen der Verwaltung und den Arbeitern anerkennen? Die An wesenden erklären sih mit ihrem Aus\huß solidarisch.“ r E Aus Paris wird dem „W. T. B.* von gestern gemeldet

etwa 800 Arbeiter der staatlihen Tabadfabrik in Reui beschlossen, in den Ausstand zu treten. E

_ Nah einer Privatmeldung der 3tg.° beshlossen in der Naht von Donnerêtag u | 600 Angestellte der dortigen x straßen-Babnen, die mit der Direktion den sofortigen Ausstand. Seit gestern Morgen ruht daber der Ver fehr auf allen Linien der Gesellschaft. s ed A ERA

daß Llv „Vos. aus Mailand | Freitag sämmtliche ) internationalen Dampf- einen Lobnístreit

Kahr T

shereiforshungs-

Kunst und Wissenschaft.

i; Der von der Ck “- bergestellte F i

dampfer „Poseidon“ dat, wie dem „W. T. B.° aus Kiel 6

meldet wird, gestern Nachmittag seine erte wissenschaftli be Expedition zur Untersuchung des sftlihen Theil s der Nordsee angetreten E

nz Hanfstaengl's Meisterwerke

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L Frani . C s

292 Kunitdrudcke .

Kuntverlag _zu München erschienen der National Gallerv zu London“ 2 M nad_ den Originalgemälden mit einleitendem Tert on Dr. Karl Voll (Format 19 : 26 cm, îin elegantem Leinu ndbant gebunden, Preis 12 M Sis rot @ E E E L G De reiben sich den bereits seit ciniger Zeit vorliegenden Bänden Meisterwerke der Könialichen Nelteren

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L C Müncden® und

(2484 H B Pinakotbek zu Die Mei : k I „Die Meisterwerke der König- lichen Gemälde-Galerie zu Dreéden“ würdig an Nach cine Zon baden i würdig a Nah ciner furzen, interessanten, alles Wesentliche über GeiHbichte. Bedeut K Zwa @ “a - que 3 Cin N ur v4 Gemäál? der bherüubdmten Lendcner 1} E ñ Í ie cutbaltenden Eirileitung aus der Feder des Kunsibistorik Dr. Karl e gogen in 222 Kunstdrucken reproduziert, die bervorraze dsten mälte ticser Sammluna,. die in Hinsicht zuf Neichbaltigke Y Ei B s 90 vie L I TAaitiairii !Ccwreoti,

rei f D 1 ntl í n 705 + ; ck a wie auf den fünítleri chen Werth der in ibr bewahrten Schäge alerien ersten Ranges zählt. Die Repr 1 Ged utrrez 4 D . F e E

ind durhwez nah Vriginal-Aufnahmen dergeftellt und geden die! in vollendetster Weise wieder. Mit ten „Meisterwerken“ der Mu en n voR i Vi „Meisterwerken“ der Mus ju München, Dresden und London ist dem Kunststudiu k Sâpbares Vilsémittel und ein unentbehrlides Nacbscblag baH boten, während andererseits das Verftändnif: für die Kunft der alten Meister dadur immer mehr verbreitet und wvolkstd mlich gemacht rfird. Der Besucher dieser Ealerien find a ale lieb garennene Bekannte alle die Meisterwerke, die ik innerang dictben und die er sih so jederzeit wiede

io L A LL TITI

fann. Demjenigen aber, welcher nit Gelegenbeit dat inal ¿emálde selbi zu bewund ae di fe Mags g er gemalt zu bewundern, geben dicse Ausgaben ein adgerundetes Bild jener Kunstsammlungen. Weitere Galerien find wie der Verla mittbeilt bereits in Vorbercitung oder in Aust genommer “sed 2 ps mit der Jet an der Hand dieser Publikationen ein zieral:& roll. Am enes Uederblick über die Entreiekelung der Malerei rom 13 tis 19. Jabdrhuntdert und der detcutendsten curctälihen Muscen wird :e- é e z L L L be

winnen lassen.

Theater und Musik.

Neues Königlihes Opecrn-Theater Als zehnte Vorstellung in der R ters F Veo ung i eide dex Meistersvie S dettera Ludwig Anzengruber's Wiener Vollsnäck in vier Ass „Das vierte Gebot* in Scene. Dieses Werk des genialen êsfter-

reicbiicben Dialekt Dichter? iSildert befanrtliS in ergrettenter Weile vie cin durd die Schuld und den Leichtsian ciner Eltern rerletterter,

Vertragsbäfen 1941 Russen | Im: übrigen stellt sib die Zabl |

atírränglió gut beanlagter janger Menih scklicilid als Mörder am Was an dem Stôck besonders fesselt, ift die eiattin-

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Galaen entet liede

T har 42er s Í Charalteristi!” der handeclaten Perionen; mit