1902 / 122 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

[18916] Vufgebot. Die Erste Offenbacher Spezialfabrik für Schmirgel- waarenfabrifation, Mayer und Schmidt zu Offen- bach ‘a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Ley zu ea bat das Aufgebot des das Eisen- wert Weserhütte, Schuster und Krutmeyer zu Oeyn- bausen, als Schuldner benennenden Schuldscheins vom 8. März 1902 über am 8. Juni 1902 beim Mindener Bankverein zu Minden zahlbare 241,10 M. beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 13. März 1908, Vormittags 414 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Minden, den 21. Mai 19202. Königliches Amtsgericht.

[18917] Aufgebot. Der Kaufmann Mar Feiler in Berlin, Niederwall- straße Nr. 25, alleiniger Inhaber der Firma Ge- brüder Feiler in Berlin, vertreten durch den Nechts- anwalt Leopold Salomon in Berlin als Prozeßbevoll mächtigten, hat das Aufgebot von drei am 10. Fe- bruar 1902 in Berlin ausgestellten, auf „Herrn C. E. Ninke, Pelzwaaren, in Bauten“ gezogenen und mit dessen Accept versehenen Primawechseln beantragt, die sämmtlich an eigene Ordre des Ausstellers gestellt, vom Aussteller aber nicht unterschrieben sind und von denen der erste, Nr. 1571 über 130 4, am 31. Mai 1902, der zweite, Nr. 1572 über 130 M, am 30. Juni 1902 und der dritte, Nr. 1573 über 148 Æ 65 S, am 31. Juli 1902 in Bauten « zahlbar ift. er Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, Jauuar 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzei{neten Ge- richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urfunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Bauten, den 16. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht. [18914] Aufgebot.

Der Friedrih Wilhelm Leyendecker, Kaufmann, Essen a. d. Nuhr, Dreilindenstr. 87, hat das Aufgebot eincs Wechsels folgenden Inhalts Essen, den 25. Mai 1901 für Mark 138.

Am 15. Dezember 1901 zablen Sie gegen diesen Prima-Wechsel an die Ordre von uns selbst die Summe von

Mart Einhundertachtunddreißig

den Werth in Rechnung und stellen thn auf

Rechnung laut Bericht.

Herrn Iof. Steigmann Nottenstreich & Lipver in Elberfeld,

Plateniuéstraße 23 beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird auf- gefordert, svätestens in dem auf den 31. Dezember 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Elberfeld, Königstraße 71, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden, und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Elberfeld, den 20. Mai 1902.

Königliches Amtsgerit. Abth. 7.

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[18900]

Der Restaurateur Albert Wille zu hat glaubhaft gemaht, daß er das dem von der Herzog Juliusftraße zu nah feinem Grundstück No Wilbelmstraße fübrenden, getragenen V

Bad Harzburg Eigentbum an Bad Harzburg 63 an der Herzog im Grundbuche nicht ein Wege (Nr. 21 der Karte) erworben babe. Nachdem tas Aufgebotsverfahren eingestellt gewesen ist, werden alle diejenigen, welche ein Recht an dem Wege zu haben vermeinen, zur Aumeldung dieses Rects spätestens in dem auf den 16. August 1902, Morgcus L104 Uhr, damit ongeseßten Aufgebotstermine nt Androhung des NRechténachtheils x Frist der Besitzer als Ei

Iragen werden wi! Anmelduna unterläf welcher im redl Grundbuchs an denti- selben erworben hat, niht mebr geltend maden kann

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té-Termiae Mittwoch. 20 August 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzei n An

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fommen feiner Brüder und Schwestern, nämlich: Stanislawsfi auf Bestendorf, Gräfin von Zeiguth-Stanislawski,

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4) Frau Kammerberrin v. Bystram, Gräfin von Zeiguth-Stanislawski,

5) Albrecht Sigismund Graf von Stanislawsêki,

borene Gräfin von Zeiguth-Stanislawsfi,

7) Ludwig Graf von Zeiguth-Stanislawski,

8) Justus Abraham Graf n S

9) Friedrih August Graf von Zeiguth-Stanislawski,

10) Nachkommen der S{westertochter des Stifters, verebelihte v. Wolska, nochmals verebelichte v. Koziszewsfa.

Alle unbekannten Fideicommißanwärter, welche nah den vorstehenden Bestimmungen Anspruch auf die Fideicommißnachfclge zu haben meinen und geltend machen wollen, werden hierdurch aufgefordert, 1h bis zum 15. Juli d. Js. bei der unter- zeichneten Fideicommißbehörde zu melden, den Nach- weis ihrer Verwandtschaft mit dem Stifter, dem im Jahre 1768 zu Königsberg verstorbenen ehemaligen Staats-Minister Albrecht Sigesmund Grafen von Zeiguth - Stanislawski, zu führen und ihre Ver- mögens- und Cinkommenverhältnisse klar zu legen.

Königsberg, den 13. Mai 1902.

Königliches Oberlandésgericht. Erster Zivilsenat.

v. Plehwe.

[85311] Nusfgebot. Auf den Antrag des Zieglers Friedrih Eikermann zu Alverdissen ift das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeterklärung des Bruders des Antragstellers, des am 26. November 1863 zu Lemgo Sen: zuleßt in. Detmold wohnhaft gewesenen Wilhelm Eikermann genannt Remmert eingeleitet und Auf- gebotstermin auf Mittwoch, L. Oktober 1902, Vormittags 410 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht angeseßt. Der Wilbelm Eikermaunn ge- nannt Remmert wird aufgefordert, sih spätestens in diesem Termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ertheilen können, werden aufgefordert, spätestens im genannten Termine dem Gericht davon Anzeige zu machen. Detmold, 15. Januar 1902. Fürstliches Amtsgericht.

IT. [18898]

Aufforderung unbekaunter Erben. Als Erben des durch Urtheil vom 17. Dezember 1900 für todt erflärten Sattlers und Tapezierers August Grote, angeblich aus Lüttgen-Dortmund, dessen Todestag auf den 31. Dezember 1892 fest gestellt if sein Geburtsort und Tag bat nicht ermittelt werden können —, haben s\ich der Land- mann Karl KirchbosF zu Bokel und die Wittwe Ernestine Fischer, geb. Kirhhof, zu Peine gemeldet. Es werden alle, welche ein glei nabes oder näberes Erbreht zu baben glauben, aufgefordert, solches bis zum 1. Juli d. J. beim unterschriebenen Gerichte anzumelden und nachzuweisen. Braunschweig, den 15. Mai 1902.

Herzoglibes Amtégeriht. X1.

N. Engelbrecht.

[18908] Bekauntmachung. Auf den Antrag des Zimmermanns Karl Erdel in Sangerhausen, des Verwalters des Nachlasses der am 20. Sevtember 1897 in Sangerhausen vers» storbenen Wittwe Louise Erdel, geb. Ebrig, werden die Erben der leßteren sowie die Erben oder nächsten Verwandten dieser Erben ¡e?ordert, spateîtens in dem Aufgebotstermine am 4. Mai 1903, Vor- mittags 9 Uhr, si melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden aber dem Fiskus

A Erben Ermangelung dessen wir nd der sich später meldende rbe alle Verfügungen des Erbschaftébesizers anzu- erkennen s{uldig ist, weder Rechnungélegun Er'aß der Nußungen, sondern nur Herausga noch Vorkandenen wird fordern dürfen Saugerhausen, den 14. Mai 1902 Kênigliches Amtsgericht 25 Besanntmechun'g. Die Erben resp. Nachlaßgläubiger ter am 2 ju Kortau verstorbenen Schlosser ne Neumann, geb. Lingner, sind durch A1 theil tes Gerichts

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der Familie des Stifters gehören alle ehelihei: Nach- 1) v. Wilmêdorff, geborene Gräfin von Zeiguth- 2) Feldmarschallin Gräfin v. Geßker, geborene 3) v. Sartawéêka, geborene Gräfin von Zeiguth- geborene

Zeiguth- 6) Frau Kavitän Barbara Beata v. Hosius, ge-

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über die Poit Waddekath Band 1 Blatt 5 Ab- theilung 111 Nr. 1b. und le. gebildeten Hypotheken- briefs über 4521 Thlr. 11 4 F. 26/01 —, 3) das von der Wittwe Schulz, Marie, gebor. Willmann, zu Riebau beantragte Aufgebot zwecks Aus\{ließung des Hypotbekengläubigers der Post Riebau Band 11 Blatt 4 Abtbeilung ITT Nr. 3 von 1000 Tblrn. F. 13/01 —, 4) das von dem Ackermann Hermann Wiechmann und dessen Ebefrau, Wilhelmine, gebor. Franke, zu Gröningen beantragte Aufgebot der Poft Gröningen Band 1 Blatt 1 Abtheilung [11 Nr. 1 von 50 Thlrn. und Naturalien F. 19/01 —, 5) das von dem Kofsathen JIoahim Schulz von Henningen beantragte Aufgebot der im Grundbuche von Henningen Band 4 Blatt 33 Abtbeilung T1I Nr. 1 eingetragenen Post von 10 Thlrn. F. 25/01 —, 6) das von der Frau Catharine Marie Gruß, gebor. Nieber, in Kortenbeck beantragte Aufgebot der Post Kortenbeck Band 1 Blatt 4 Abtbeilung 111 Nr. 1 von 120 Thlrn. und Naturalien F. 16/01 —, bat das Königliche Amtsgericht in Salzwedel durch den Amtsrichter Dr. Keller für Necht erkannt: 1. Folgende Hypothekenbriefe: a. Über 300 Tblr. nebst Zinsen auf dem dem Kossathen Otto Taeger in Riebau gehörigen, im Grundbucße von Riebau Band 3 Blatt 31 ver- zeihneten Grundstücke für die Wittwe des Aer- manns Klipp zu Kriwiy aus der Obligation vom 17. Februar 1844, b. über 2261 Tblr. 57 Pf. Vatergut nebst Zinsen für den Vollhöfner Friedrich Wilhelm Siewert zu Darrigsdorf und über 2261 Thlr. 55 Pf. Vatergut nebst Zinsen für die verehelihte Vollhöfner Schulz, Marie Sophie Wilhelmine, geb. Siewert, zu Kaker- beck, aus dem Rezesse vom 25. Februar 1867 auf dem dem Ackermann Johann Heinrih Siewert zu Waddekath gehörigen, im Grundbuche von Wadde- fath Band 1 Blatt 5 verzeihnete Grundstücke werden für kraftlos erklärt. 11. Die Gläubiger folgender Hypothekenposten von: a. 1000 Thlrn. Kurant für den Kofsathen Friedrich Neumann zu Moliy aus der Stuldverschreibung vom 15. Februar 1856, eingetragen im Grundbuche von Riebau Band Il Blatt 4 (Eigenthümerin Wittwe Schulz, Marie, gebor. Willmann, in Rieban), b. 50 Thalern nebst Naturalien Abfindung für Carl Dierks aus dem Nezesse vom 3. Oktober 1801, ‘eingetragen im Grundbuhße von Gröningen Band 1 Blatt 1 (Eigenthümer Ackermann Heinrich Wiechmann und dessen Ehefrau Wilhelmine, geb Tanke, zu Gröningen), c. der Solidarbaft für 10 Tblr.,, Schuld des früheren Besitzers Nöber an den Ackermann Heinrich Schulz zu Hohbendoléleben aus der Agnitiarre?olution vom 31. Januar 1854, eingetragen im Grundbue von Henningen Band 4 Blatt 33 (Eigenthümer Kossath Joacwim Schulz iu Henningen), d. 120 Thalern Kurant Ablobung nebst Natu- ralien für Catharine Marie Nieber aus dem gericht- lichen Uebergabe- Altentheil- und Ablobungs- Vertrage vom 3. November 1821, eingetragen im Grundbuche pon Kortenbe-ck Band 1 Blatt 4 (Eigenthümer Frau Catharine Marie Gruß, geb. Nieber, zu Kortenbeck), werden mit ibren Nechten auf die fraglihen Hvyvo- theken ausges{hlosecn. [18439] Im Namen des Köuigs! Verkündet am 25. April 1902. Iothe, als Gerichtéschreiber. In Sachen, ketreffend : 1) das von der Ebefrau des Kaufmauns A. Brauns, Anna Elisabeth, geb. Baetje, verwitiwet gewescne Graebfe bier, beantragte Aufgebot des Hypotheken briefs über die Post Salzwedel Band 14 Blatt 47 |? Abtbeilung 111 Nr. 16 über 225 Tblr. L 2) das von dein Oekonomen Otto eck z Sienau beantragte Aufgebot des Kricheldorf Bond 2 Artikel pen 300 c gebildete

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zu erflären. mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2wan- zigste Zivilkammer des Königlichen Landg 5 Berlin, Neues Gerichtägebäude, Grun werk, Zimmer 27 Vormittags 10 Uhr, einen bei dem gedacten Gerichte zugelafsei zu bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt aemat.

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{18870] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Meßger Ernft Reuter, Wilkelmine geborene Vorwerk, in Hagen i. W., Fischerfsiraße Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hesse in Arns; erg, tlagt gegen ihren Ehemann, den Meßger Ernft Reuter, unbekannten Aufenthalts, zuleßt wobnbaft in Holzhaufen, Kreis Siegen, unter der Behauptung, daß der Beklagte seine Ebefrau böslih verlassen bat mit dem Antrage, zu erkennen, „die von den Parteien am 23. April 1895 geschlossene Ehe wird geschieden. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Arnéberg auf den 18. September 1902, Vormitiags UU Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Arnsberg, den 22. Mai 1902.

L Küstermeyer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18530] _ Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ira Johanna Oppel, geb. Wecker, zuy Swinemünde, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Mever, Rechtsanwalt in Berlin, klagt gegen ihren Ebemann, den Töpfer Reinhold Heinrih Eduard Oppel, früher in Berlin, jeßt unbekannte: Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter fie böslih verlassen, daß er sie mißhandelt, 1hr den Lebens- unterhalt versagt und Ehebruch getrieben, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts T in Berlin, Grunerstraße, Hauptportal, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 2. Oftober 19092, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Mai 1902.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilka:nm

[18880] Oeffentliche Zuftelluug. i R. 191. 02. Z-K. 20.

_Die verebelichte Schlosser Emilie Emma Karoline Kallrath, geb. Radtke, zu Reinickendorf, Granaten- straße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Gbrzelliyer, hier, flagt gegen ihren Ebemann, den Swhlosser Johann Peter Kallrath, früber zu Berlin jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauvtung, daß derselbe dur ehrloses und unsittlihes Verbalten eine so ticfe Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses herbeigeführt bat, daß ihr die Fortsetzung der Ebe nicht zugemuthet werden fann, sowie wegen bötlider Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten allein für i{uldig

Die Klägerin ladet den Bekla

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Berlin, de: Mai 1902. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 18881] Oeffentliche Zustelluug. Vie rau Anna Geyer, geb. Kirsch, in tädte Kreis Woblau in Schlesien, Prozeßbevoll Rechtéanwalt Fränkel, Berlin C., N flagt gegen ibren Ebemann umann Hermann Paul Geyer, sfelde, jeßt unbekannten I 115. V2 aut

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Berlin, den 16. Mai 1902 Drillwik, Geridtsid

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. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verloofung 2c. von Werthpapieren.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

8864 Oeffentliche Zustellung. | i P ebeilee Heinrih Conrad Ludwig Plinke in aimmer, vertreten durch die Rechtsanwälte Borchers I und 11 in Gelle, hat als Kläger gegen seine Ehefrau Pilhelmine Plinke, geb. Galecke, unbekannten Auf- enthalts, Beklagte, wegen _Ekbescheidung, bei dem Dritten Zivilsenate des Königlichen Oberlandes- geridts in Celle Berufung erhoben gegen das Urtheil der 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover vom 10. Februar d. J. mit dem Antrage : inter Abänderung des angefohtenen Urtheils nah dem Klageantrage zu erkennen. Der Kläger [adet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung der Berufung vor den Dritten Zivilsenat des Königlichen Oberlandes- gerichts zu Celle auf Mittwoch, den 5. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt u bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsanträge bekannt gemacht. : i Celle, den 21. Mai 1902. _ A Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[18877] Oeffentliche Zustellung. ;

Der Gelbgießer August Jansen zu Elberfeld, vorm Holz 20, Prozeßbevollmächtigte: die Nechts- anwälte Dr. Kelders und Dr. Herkersdorf in Elber- feld, klagt gegen seine Ehefrau Klara, geb. Jansen, früher in Elberfeld, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage: die von den Parteien am 28. September 1899 vor dem Standesbeamten zu Elberfeld ges{losene Ebe zu heiden, die Beklagte für den schuldigen Theil zu erflären und ibr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- liden Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vritte Iivilklammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld Zuf den 6. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ridte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 21. Mai 1902.

Twelker, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

21] Oeffentliche Zustellung. ¡e Arbeiterfrau Gute Boni Henriette Pralow, geb. Oeser, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtäanwalt Dr. Hinrichfen in Güstrow, flagt gegen ibren Ebemann, den Arbeiter Bernhard Stegmund Georg Johannes Pralow , zuleßt in Malchow, jeßt unbetannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver lassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu beiden und den Beklagten für den {huldigen Theil u erflâren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburg- bwerinschen Landgerichts in Güstrow auf Donners- , den 18. September 1902, Vormittags

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erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Zweite Beilage

Berlin, Dienstag, den 27. Mai

versus die öffentlihe Sißung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Traunstein vom Freitag, den 19. September 1902, Vormitt. 9 Uhr, be- stimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesfeitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) die Ehe der Streitstheile wird geschieden : 2) Beklagter trägt die Schuld der Scheidung ; 3) Beklagter hat sämmtliche Streitskosten tragen und zu erstatten. i

Traunstein, den 20. Mai 1902. i

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. 8.) Wolbert, K. Sekretär.

18869 Oeffentliche Zustellung.

l Die (Ebefrau des Tischlers Richard Kißling Thekla, geb. Enders, zu Ilmenau i. Thüringen, Prozeß- bevollinächtigter : Rehtsanwalt Dr. Remy in Essen, flagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Richard Kißling, früher zu Gladbeck-Buttendorf-Lookamps Nr. 130, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Wieder- herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die pee Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 20. Sep- tember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Effen, den 17. Mai 1902. Müller, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18886] Oeffentliche Zustellung. E Die minderjährige Martha Heinrich in Leobschüß, vertreten durch ibren Vormund, den Tischlermeister Drabeck daselbit, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Graf von Bredow zu Dts. Wilmersdorf, klagt gegen den Rohrmeister Rudolf Sommer, früher zu Friedrichsberg, Kronprinzenstraße 24, wohnhaft ge- wesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der De- hauptung, daß er ihr Vater sei, mit dem Antrage : 1) den Béklagten fostenpflihtig und vorläufig voll- streckbar zur Anerkennung der Vaterschaft der am 1. Juni 1901 geborenen Klägerin zu verurtheilen, 2) denselben ferner zu verurtheilen, der Klägerin vom 1. Juni 1901 bis zum vollendeten 16. Lebens- jahre an Unterhaltsbeiträgen, und zwar für die Vergangenheit sofort und für die Zukunft viertel- jährlich im voraus, zu Händen des Vormundes monatlich 15 Æ zu zahlen. Die Klägerin ladet dean Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht 11 zu Berlin SW. 46, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 69, 2 Treppen, auf den 17. September 1902, Vormittags 9i Uhr. Zum Zwedckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. Mai 1902. R, laus, Gerihts-Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtägerichts 11. Abth. 23

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Uhr, mit der Aufforderung, einen bei derge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Güstrow, den 21. Mai 1902. i Gerbard, Aklt.-Geb., Gerichtsschreiber des Grof berioalid Medcklenburg-Schwerinschen Landgerichts [18878] Oeffentliche Zustellung.

Fhefrau Alma Völker, geb. Zschirpe, zu Gera zeñbevollmächtiger: Justizrath r. Sturm dier, : geaen ibren Ebemann, den Schloffer Franz ölfer, früher zu Weißenfels, jeyt unbekannten fenthalts, unter der Behauptung, der Be

die Klägerin mißbandelt und ihr nah dem zetrachtet hat, mit dem Antrage, die Che der en zu trennen und den Beklagten für den digen Theil zu erklären Die Klägerin ladet den ¿gten zur mündlichen Verbandlung des Nechts-

vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S den 12. Juli 1902, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung C dei dem geda@ten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht

Naumburg a. S., den 22. Mai 1902

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Zerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts (1596S Oeffentliche Zustellung.

Vie Ebefrau des Rittmeisters a. Andreat von Treutler, Elisabeth, geb. Wester Abit, vertreten durh den Rechtéanwalt An ¿egen ibren genannten Ehemann, frü nbefannten Aufenthalts, aus § 1568 ? Gesctbuchs, mit dem Antrage, die e der Parteien zu {eiden und den Beklagte: r

digen Theil zu erklären, und ladet den Bek jer mündlichen Verhandlung des Rechtsitreits vor die TIL Zivilkammer des Herzoglichen Landger?

a Braunschweig auf den 4. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen g ¿edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

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mird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Braunschweig, den 20. Mai 1902 Livvelt, Sekretär Gerichtsichreiber des Herzoglichen Landgerichts

18576) Oeffentliche Zustellung-

4 E „„Îa Sachen Kirchleitner, Maria Meygerschefrau R Sanden, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt

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ann unbefannten Aufenthalts, Beklagten, wegen

prote bewilligt und ist zur Verhandiung über s -

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Sbeiheivung, warde die ¿fentliche Zustellung der |

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Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung |

det in Traunstein, gegen Kirchleitner, Georg. deten | g

[18874] Oeffentliche Zustellung. 4

Die Katharina Prawitz, geb. Noßmann, zu Sablo

b. Metz, Prozefibevollmäwtigter : Rechtsanwalt, Justiz- en ihren

Oeffentlicher Anzeiger.

[18894] Oeffentliche Zustellung Die Marie Gerhardt, Fabrikarbeiterin in Straß- burg, Hahnengasse 7, eigenen Namens sowie als Vormünderin ihres minderjährigen Kindes Karl Ger- bardt, klagt gegen den Iosef Reitter, Tagner, zuleßt in Straßburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Zahlung von Unterhaltsbei- trägen mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen: M

1) an die Marie Gerhardt als Kosten der Ent- bindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nah derselben 60 #, / 7

9) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Voll- endung seines 16. Lebensjahres ols Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlih 36 A zu be- zablen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. N i Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- geriht zu Straßburg, Saal 49, auf den S. Juli 1902, Vormittags §8 Uhr. E Zwecke der öfentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ewert,

als Gerichts\hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [18887] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Oeffentliche Zustellung. Die ledige volljährige Lina Friedrike Häußler in Heilbronn und ihr am 1. November 1896 geborenes Kind Karl Häußler, vertreten durch seinen Vormund Gottlieb Wolf in Heilbronn, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmal bier, klagen gegen den früher hier wohnhaften und jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Schlosser Friedri Beutel wegen Ansprüche aus unehelicher Vaterschaft, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urtbeil zu erkennen, der Beklagte sei kostenfällig s{huldig,

1) der Kindsmutter für Tauf- und Kindbettkosten 90 M, - - . . a

2) der Vormundschaft des Kindes bis zu seinem zurüdgelegten 14. Lebensjahr jährliche in halb- jährlichen Raten voraus zu entrichtende Alimente von 100 :

u bezahlen, und laden den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Stuttgart Stadt zu dem auf Dienstag, den S. Juli l. J., Vormittags 9 Uhr, be- stimmten Termin. Dieser Klageauszug wird zwecks öffentlicher Zustellung bekannt gemacht.

Den 16. Mai 1902.

Amtsgerichts-Sekretär Bub. [18879] Oeffeutliche Zustellung. Gs

Der Kaufmann Hermann Hilgenfeld zu Berlin N. 58, Danzigerstraße 92, vertreten dur den Rechtsanwalt Geora Peiser, Berlin SW. 19, Krausenstr. 30, klagt im Wechselprozeß gegen 1) den Herrn Egon Scholtz, früher zu Berlin C. 2, An der Schleuse Nr. 2, legt zu Schöneberg bei Berlin, Cisenacheritr. jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) und 3) 2c-, aus mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 1. Ve | zember 1901, zahlbar am 1. März 1902 liber 1000 M,

-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1902.

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aftien-Gesellsh. . Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Bank-Ausweise. . Verschiedene Bekanntmachungen.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts IT in Berlin SW. 46, Halleshes Ufer 29—31, auf den 27. Sep- tember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ôffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. / j

Berlin, den 24. Mai 1902.

Noack, Aktuar, /

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IT.

Der Optiker Friy Tießen in Breslau, Schmiede- brüde 30/32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Julius Cobn in Breslau, flagt gegen den Kaus- mann Werner Kielemann, früher zu Breslau, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Grund eines abschriftlich überreihten Wechsels vom 24. Januar 1902 über 326,70 M. mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urtbeilen, an Kläger 326,70 M nebst 69/9 Zinsen seit dem 25. April 1902, sowie 11,01 A Protejt- und Wechselunkosten zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnigter- stadtgraben 2/3, auf den 5. Auguft 1902, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. _

Breslau, den 23. Mai 1902. [18872]

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [18873] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma H. I. H. de Wolffs Enke, E Kaufmann N. D. Riis zu Hadersleben, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheffer in Flens- burg, flaat gegen den Höker P. Johannsen, früher zu Hadersleben, jeßt unbekannten Aufenhalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klagerin aus Kauf die Summe von 517 Æ schuldig geworden sei mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 517,71 M nebst 5 9/6 zustellungs Urtbeil gege streckbar zu erklären. flagten zur mündlichen H streits vor die Zweite Zivilkammer des Kont Landgerichts zu Flenéburg auf den 12. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 17. Mai 1902.

Aderbold, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

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| mit dem Antrage, die Beklagten zur Z blun( 1000 M nebst 6 vom Hundert Zinsen fel März 1902 und 13,05 M Gesammts{uldner an Kläger zu ladet den Beklagten zu 1 zur mündli

LCB | rath Dr. Müller zu Met, klagt gegen ihren Ebe Bureauangeîtellter,

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und Aufenthaltsort, auf Grund der Bebauvtung

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| haben, daß Beklagter dann die damals s{wangere

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| Qlägerin, noch um sein jeßt vier Monate altes

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| wolle den Beklagten verurtheilen, an Klägerin

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Betrage von 50 „K für Klägerin und das

der Parteien vom Tage der Klageerbebung an bis

| wr Bietderberstellung des chelichen Lebens zu zablen

| : die Kosten des Rechtsstreits zur Last theil für vorläufiá vollitreckbar er gerin ladet den Bellagten 1 ndlung des Rechtsstreits vor di

¿ Kaiserlichen Landgerichts 1

Justizpalast, Zimmer 49, auf den V. Juli

D, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffort

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Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

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öffentli a der Klage bekannt den 23. Mai 1902 Der Landgerichts-Sekretär

Bat Oeffentliche Zustellung.

Hamel, Lorenz Hame

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Die Marie minderjährige Kinder des Beklagten durch ihren Pfleger, den Tagner Peter Baro zu V

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vertreten durch Recdtsanwalt Bieringer flagen gegen den Knecht Karl Hamel, ihren zur Zeit ohne bekannten Aufenthalt, | wobnbaft gewesen, wegen Zablung von Unterdalte often mit tem Antrage auf Foîtcnfällige Verurtdcil desieclben zur Zahlung von je 154, zusammen 45 M pro Monat, an Unterktaltsfosten an die Kläger unt laden ten Beklagten zur mündlichen Verbantl es Reotdtsfireits vor die Il. Zivillammer des Kaiser ichen Landgerichts w Mey auf den 16. Oktober Vormitiags 9 Uhr, mit der Art einen bei dem gedachten Gerichte j n Anwalt zu bestellen. Zum Zroecke der S entlichen Zustellung wird dicier Auszug der Klage nant gemacht Drevfus, Landgerichts-Sekretär

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im Dezember 1900 in Longeville | z¡usammenzgeledbt |

Klägerin obne jeglihen Grund verlafien, nadem er | i sämmtliche aütergemeinschaftliche Mobiliar |

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des Rechtsstreits vor die 12. Kam sahen des Königlichen Landgeri)

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auf den 12. Juli 1902, Vor

mit der Aufforderung, cinen dei dem ge zugelassenen Anwalt zu beftellen öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug annt gemadht

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Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [19027] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann H. Fleischer zu Berlin, Vranie: burgerstraße 55, vertreten dur Rechtsamwvalt Rödrig ier W 8, Kanonierstr. 44, flagt gegen den Grafen Hans von Schweinitg, früber in Oblau (Schlesien jeut unbekannten Aufenthalts, Juni 1901, fâllig am : 12 000 M, und der Prote tember 1901, mit dem Antrage, Zablung von 12000 M nediît September 1901 und 47,70 iu verurtbeilen und lat lichen Verhandlung des Kammer für Handelssachen zerihts 1 zu Berlin, Neue Trepven, Zimmer 20, auf den 26, September 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der forderung, einen bei dem zdhten Gerichte gelassenen Anwalt zu best ¿fentlichen Zuftellung wird bekannt gemaht. Aktenzeichen 48 Berlin, den 24. Mai 190: M auß, Gerichtsschreiber des Köniclichen L 1ndgerihts 1 4. Kammer für Handelssachen Oeffentliche Zustellung. Der Schubmachermeistier Otto Kocha Kotbsiraße 7, Prozcfibevollmäcdtigter Meinbardt, Berlin, Leivzig t g Kaufmann Wilbelm Lichtenberg, icyt un Aufenthalts, früher Charlottenburg dorferstr. 115/116, wobnbaft aubtunga, dak der Beklagte aaten VDarlebn tem 1 \hulde, mit dem Antrage ten eflagien fkoîtenrAidtig ari den Kläger 1200 M nebfi L. Februar 1902 zu zablen. 2) das Urtheil gegen Sicterheitslein

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