1902 / 123 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

{

f Di fäli s lass S fri sei ß sie sh ei i isation geschaffen hat i i uns, ¡ c Newbie und den id in ten Sunup Die Ausfälle gegen uns lassen uns un- frieden sein, daß hie sih eine derartige Organifa | L raoiduna Tieat ia nit bei uns, sondern bei dcr Rechien und den li in ten Sunupf führt. Vie AuêLsgle y la l | E V erger Suite

[se na iteralen r Teeit ‘diese Vorlage mit dem Ernst zu | berührt; bei der Forderung der zweijährigen Dienstzeit hieß es au, | wie fie in der Raiffeisen’shen Organisation liegt.

- . 1 J dn

| weite Beilage uf î ó i i i Füßen daß wir nicht national seien Graf Caprivi sagte: „Wehrlos, ehrlos!“ Meine Herren, ih komme nun zu dem eigentlichen Inhalt der 3 : g ble Bewilligung der 250 aler wir thanen E A E Al er ir bee find wir do ‘gerechtfertigt worden; es giebt auch einen D S

i î Kriti i en die Vorlage selber gerichtet Abg. Dr. Wolff-Gorki (konf.): Die fonservative Partei wird die | deutschen Chauvinismus, man möchte sagen ein Ueberdeutshthum. | Vorlage und zu den Kritiken, die geg g g

| Î S ilen ben, von denen

ú r esehgeb ist ja der, das Deutschthum dort zu stärken, s E L : : 164 C00 ha d. s ca. 30 Quadratmeilen erworben, enen

Lo es dem zufammengeslossenen Polenthum gegenüber maWtlos war. Finanz Mimhex Geer Go R O 2 etwa 100 000 ha, also etwa 18 Quadratmeilen, besiedelt worden find; N 123. Det Mes de Rd A oben D S Ope D E Een Meine Herren! Ehe ih auf die Rede des Herrn Abg. Richter es verbleiben ‘Sf : rund 64000 ha in der Hand der Ansiedelungs-

sondern ihn nur erhalten, ihn den Deutschen wiedergewinnen. Veber die

0 T 9 9 9 9 E L S Nee z : i : d handeln damit de im | worden sind. Wie son seitens des Herrn Minister-Präsidenten mits- zum D ih R chs-A z Q d Kd gl ch P ß ch {s-A j Q D La main ph Sepabung i O Som, | Be O e Wake ke Dach en 9 O | Sg worten f, bat Be Msi angs omm ele eutschen Reichs-Anzeiger und Königüch Preupijchen Slaals-Anzetger. Berlin, Mittwoch, den 28, Mai 1902.

Thätigkeit der Ansiedelungs-Kommission herrschen unklare Vorstellungen. | antworte, darf ih mit einigen wenigen Bemerkungen eingehen auf die | Kommission. man die bisherigen Erfahrungssäße auch für die Thâtigkeit de ngs- [are V i

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

8

Wind- stärke, m i Wette Wind- ees rihtung

_.

Barometerst 4.09 u. Meeres- niveau reduz. Temperatur in Cel

F tot

(6) C)

9 2 (Gl

F

e D @ -_

-

e

-

-

L - --

U - d b S (Fi

0 20 d Us

Fj 2 c

t C « So D S

Î-

j] I I - i

S T1 * 2 (Q) 2 ps

Ï î

d

e

S

Yrundbefiyer im

ia t dis a) dab dio | Bedoe sten, die als Forensen | aggressw vorgegangen 11. Diese Thatsache, die Einsicht, daß die | ck A E .

; j 5: : Sludenact ind ije man beschuldigt, das | deutsche Kultur, wenn ih so sagen darf, geradezu gefährdet werde | Skagen Ry E ore das ind V DEEEO | durch dieses Andringen des Polenthums, diese Momente haben doch | Kovenhagen Grafen tiberrn. Jeyt rechnet man L g ; let Von inzubringen g a, Js Borutldhih E S dene | erst den Fürsten Biêmarck veranlaßyk, das Gesetz von 1886 einzubringen | Karlstad Förderung des cui iums Sind dent i L Stoêhelm . weniger deuts als die Domänenpächter 7? | und k : i | s au Wisbv bewweifelt, ob die Domänenpächter den rib- | hier ift der Anstoß zu den Maßnahmen, die nothwendig geworden

a L L Í F T M “p darstellen Die Nachweisungen 6

ks «S 5 ree gie E Haparanda beridhter immer davo daß Pächter ind, nit von uns au2gegangen, sondern von der poinen SElc Aorkum . wirt! aftlichen Rüc ga gs tie Domänen aben ver- Der Herr Abg. Richter hat dann sogar gesagt, daß die lorlage Sarnbune Die Be ründung der Vorlage sagt, taß die 26 deutsche Handwerk s{ädigtk tine Sélufifolgerung, meine Verren S roinemünde mfassender Bodenverbesserungen ie mir in der That nicht verständlich ist Denn es giebt kein Mittel, | Rügenwaldermünde beute sehr viel, höhere Werthe haben 3 deutice Handroerk in den polnischen Provinzen namentli in den | Neufahrwasser “g leinen Städten, besser zu shühen, als wenn wir um die kleinen tädte cinen Kranz deutsck®er Anfiedelungen legen. (Sehr wahr! t inischen Handwerker werden grundsäplih | vormuat und die deutschen Handwerker berkottiert der Gründe, warum unser deutshes Handwert nen | flcinen vosenshea Städten von Fahr zu Jahr zurü | wir dem teutschen Handwerk helfen wollen, | Besseres thun, als ihm neue Kunden dadurch zuzu | fleinbäuerliche Ansiedelungen in méalicbsier Anzabl um di Zte ry Z Wica Dann bat ter Abg. Richter avch tie Raifeisen"she Vtganisatien | Prag der Provinz Posen einer Kritik unterzogen. Meine es | Krakau

.

GaELVEEt 80 (G » Cy

"t U

8

- Ls

Ä q dw.

QEGGEE [4

- n S j S

,

T

_ . A.

# -

G:

e "as t

. È

S (C) _—

S (O G

s

Js vg r

e Cf s

S (S1

u P A e

g s - Ÿ o

S

P F ck= U

(C) v

#) (Q) .

"e

h # »

n g d

h

C)

O MNENE

(6) {8 (U pr j

es ey P

L PL

4 ,

1 i

E D E

berum ctadlicren

CENZCE n O4 L Én n f # 8E SG. S e

a d l ae

0 a n U R M M .

ah I P

% C C S _— d L

p dn Le L de

Die Crfolge dieser Kommission werden im weiteren Verlaufe der Ausführungen einiger der Herren Vorredner. Zukunft anwendet," so würde die Besiedelung dieser 64 000 ha etwa und Kindeskinder zurückzuführen war, die Friedrih der Große und verdanken, ist die Summe der deutshen Elemente, die nah | seine großen Vorgänger auf dem Throne in das Land gezogen haben. as D ( l N Meine Herren, id gehe nun auf die Kritik über, die von ver- | den Provinzen gekommen sind aber durchaus noch nicht erschöpft. R a e rata S bie U Le Nu treibung der Ausdrücke als durh Sachlichkeit ihrer Ausführungen | [iche Ankaufsgeshäft nur noch etwa 17 Millionen zur Ver- : es Deu D f E L p ; üdgang d ) : i dur Jahrzehnte fortgeführten Arbeit bedurft; dann sind aber auh ) 1 V | ih gehe ein auf die wirthshaftlihe Seite, auf die politishe Seite, | sich noch eine private Ansiedelung bemerkbar gemacht hat, daß die | die Erfolge erzielt worden, deren wir gegenwärtig uns noch erfreuen. Kommission allerdings noch mebr thun. Auhfür die Grenzgebiete Lo ien, gegen die Grundsäße der Gerechtigkeit verstoße, daß sie die Ver- | twa 17000 ha. Legt man also diesen Maßstab zu Grunde, : / N E s an 5 lan ä 5 in Ostyreuf: ommern un enen x ; G L fir Fot : r P 2 N H Is di Ct) 5 r vreußen und Posen, also in Ostpreußen un Pommer1 nien, isch Ó 9 R 1 wir T N A Was zunächst die wirthschaftliche Seite betrifft, so sind, wie ih | heranholten, daß die sich im Wege des freihändigen Ankaufs ansetßten | Friedrih's des Großen, noch heute haben fie Bestand und sind unserer der Förderungdes Deutschthums eine sichere Hand zeigt. Esgiebt auf diesem des Anspruchs auf eine Erwiderung E (Sehr gu ! A s dem Ankaúüfsgeschäft vollfommen am Cnde unserer ¿ ra] s 5 ang bereits erwähnte, 164 0C0 ha = 30 Quadratmeilen gekauft worden und die Zahl der Deutschen verstärkten. Vor allem aber kommt in | befonderen Fürsorge bedürftig. Gebiete nur noch ein Vorwärts ! Ein Zurückgehen ist unmöglich. Dabei Meine Herren, dann ist der Herr A g. ie N eine E fa fein, und mit dem Grundstücksmaterial, ag s ereits ha e und davon aus polnischer Hand 88 000 ha = 16 Quadratmeilen. | Betracht, daß die Deutschen, die si dort angesiedelt haben, sehr 1 fei Worth als die landwirthschaftliche Misère sachgemäße, ja, ih darf sagen, milde Kritik der Vorlage eingetreten. | twa 4 Jahren auch das Ansiedelungsge\chäft beschließen müssen. Ich } Sache. Da muß doch zunähst erwogen werden, welche enormen land- haben aber solange tetnen Bert, 5 hal l Nei Fe O s U erfreulihes Resultat, daß 16 Quadratmeilen aus polnischer Hand in | verstärkt haben und somit indirekt auch von großem Nuyten ge- wirthschaftlichen Meliorationen die Ansiedelungs-Kommission zu leisten es feinen Zweck, die Leute aus derm esten nah dem Osten zu locken. der Vorlage gegenüber auf einem ablehnenden Standpunkt stehe, weil sie in Hand her geboten ist, so ift sie bei jeder Me ei L deutsche Hand übergeführt worten sind, glei 53 9/9 der gesammten wesen sind. / e f rbeser 2e Ung lieat nichts ferner Kolonisationspolitik geboten, und wir würden E 2 L L a Es ist | Nettoaufwoand ledigli für Wiederheraufwirthschaftung wenn ih Regieruns etwas Durhgrerene A Muffaitidia E Poléh. unseres Volkes geradezu versündigen, wenn wir jeßr die Dand on der als ein Aufzehren, eine ÜnterdrüCung UK g Beis egt. Gin i s hr 1 | L Nun hat der Herr Abg. Frigen darauf hingewiesen, daß bis zum | heblichem Maße ein Rückgang des Deutshthums zu verzeihnen, und | Güter von 3 300 000 geleistet. Davon wird der größte Theil mit führen _| möchte vorliegen, wenn wir irgendwie die Güter der Po en zwangs- | Zukunft gäben. (Sehr richtig! rechts.) Wenn ttgendwo, 10 Tonnen Jahre 1886 mehr Güter aus polnischer vand in deutsche übergegangen | es is der Thätigkeit der Ansiedelungs-Kommission zu verdanker, | 7 300 000 4 wieder gedeckt, sodaß die Staatskasse einen Ausfall nicht Abg. Richter (frs. Volksp.): Wir sind weit entfernt davon, die | weise enteignen- wollten; aber wir nehmen do nur die Güter, die | wix hier nur in Jahrzehnte langer Arbeit die Früchte ernten der } \ : : and in polnische; er hat daraus den Schluß gezogen, daß die Thätig- | dieser Rückgang lange niht in dem Maße in die Erscheinung ge- | legung einer höheren Rente gestattet. Es sind ferner für Drainagen Ft j ‘ei Landestheile Bestandtheile | s, ; : in abschließendes Urthei 9 : i ; i illi y a ix find des Mein t Ns bleiben E Aber darum | tigkeit ? schon jeßt nah einem halben Menshenalter ein abschließendes Urtheil nicht weniger als 64 Millionen Mark aufgewendet und damit ‘1E ; N ge Bs l vermag ihm in der Beziehung nicht zu folgen. Wäre es umgekehrt | hohen Hause einige wenige Daten hierüber zu geben. “In dem Kreise Diese Vorlage steht im Widerspruch mit Artikel 4 der Derfe lung vielleicht gefunden, daß die Polen von dem Erwerb bäuerlicher Stellen daß die Anseßung der deutschen Ansiedelungen es nothwendig E die gewesen, hätten wir jeßt {on so wie so einen erhebliden Zuwachs | Inowrazlaw is von 1890 bis 1900 die Zahl der Deutschen um | stellen meines Erachtens ein Kulturwerk ersten Ranges dar. Es im Widerspruch damit, daß alle Preußen vor dem Geseß Bitt A L z T | bisherigen Ansiedelungen möglichst durch neue Ankäufe zu P C in deutscher Hand, so möchte man vielleicht die Nothwendigkeit einer | 12,5 9/6 gestiegen, in Gnesen um 13,6 9/6, in Witkowo um 10 9%, in | kommen hinzu die außerordentlich hohen Aufwendungen für öffentliche S d sie selbst als Steuerzahler beigetragen haben. Wir hat uns denn zu dem ganzen Vorgehen Ordnungen Ehw A die nur dann, wenn eine Besiedelung \ich an der anderen stützt, werden wir solchen Vorlage bestreiten. Aber, da die Sache leider umgekehrt ist, Wongrowiß um 6,7 9/6, in Znin um 43,8 9%, in Jarotschin um rge Ai das Gesetz, weil es ein Ausnahmegesey ist. Wir Deutschen in der Provinz oder die Polen in der Provinz ? Do hoffen fönnen, diesen Ansiedelungen ihren deutschen Charakter zu 21 Kirchen, 14 Bethäuser, 18 Pfarrgehöfte, 135 Schulen und 118 Gebäute steben auf diesem Standpunkt niht aus besonderer Vorliebe für die | würden wahrhaftig von Herzen gern Frieden mit allen haben und die : elung8- omm T EA A meine ih, liegt darir gerate der Beweis der Nothwendigkeit, hier | Kreise auf der andern Seite eine Zunahme der polnischen Bevölkerung | für Gemeindezwecke aufgeführt. Sie dotiert bekanntlich sowohl die Polen- trotz ihrer Liebenswürdigkeit das fann ih ja sagen, weil sie | Streitart aus der Hand legen können; aber wir fönnen es Bar thun, rihtiger Weise in der ersten Zeit ih überwiegend in die volnischen staatlich einzugreifen, um weitere Verluste der deutschen Hand zu ver- Gegner. Es ist eigenthümlich, daß auf der Westgrenze der Diktatur- wenn wir einen ehrenhaften Frieden schließen können, der dem Deutsh- | Gebiete begeben hat, hat sie ihr Augenmerk jet wENE GSratens ja in einzelnen Kreisen überholt worden durch die Thätigkeit der An- herein günstige Aussichten für ihre Entwickelung haben, und fo ift es egner. G { ' und J thr C umstrittenen Grenzfreîi]e von ih, darf man sih doch nicht damit beruhigen, zu sagen: ja, der Damm | sicdelungs-Kommission. gekommen, daß von den 100 000 ha nit weniger als 23 000 ha für Die bisherigen Erfahrungen sollten uns davor warnen, eine Soli- | allem gegenüber, was deuts ist, beharren, fönnen wir cinen solchen | estpreußen und Posen gerichtet. Es erwadsen ihr aus diefen beiden ( uhren, A N stärken. Und diesen Damm gegen die slavische Fluth, den wollen wir Ansiedelungs-Kommission direkte Erfolge sowohl bei den Reichstags- | auch noch zum theil Forstbestände enthalten sind. Es ist von der y e "At í ä Sto eh N 3 t t A ; T a : : L t L Z L Tr 2H Bol j , n Das Pee wäre t E Je I, F Ÿ Ra r Also die Polen sind diejenigen, die die Staatsregierung zu ihrem erneut Mittel zur Verfügung zu stellen. Wir wollen die Thätigkeit eben erböben und verstärken dur diese Vorlage ! wie den Landtagêwahlen zu verzeichnen, die ganz unzweifelhaft, jeden- Ansiedelungs-Kommission für diese allgemeinen Zwecke ein außer- E jusmenge ZUE nt t E 1886 den volnishen Adel | Vorgehen gezwungen haben; nit aber ijt es etn Ungerechtigkeitsakt | der Ansiedelungs-Kommission auf diese Weise für eine lange Zeit keitigen,

i N Dl | besigungen nw yt E Ó 1 vor He VUIIY LREIE O E E, steigendem Maße Güter aus deutscher Hand gekauft worden sind, und | zurückzuführen sind. Das läßt \ich numerish naturgemäß nicht bis | Dinge geschaffen worden, die in der That von außerordentlichem angefaust worden M d den E s ist 2 R Meine Herren, es ist dann ausgeführt, es set au insofern eine | tarishen Beweis führen, daß es für die Staatsregierung Un dieser Werthe sind. Trotzdem ist die Verzinsung der angewendeten Kapitalien gekauft worden, 4 aus deutscher D e A j i j gl Are OR L gegen seine ursprünglihen Absichten sei, indem der Fürst Bismarck Einführung einer in einzelnen Kreisen zahlreichen deutshen Be- g sein würde. Die Thatsachen widersprechen derselben. Banken 2c. | Vortheile davon hâtten. Meine Herren, ih könnte Ihnen eine Rech- | (Lebhaftes Bravo! rechts.) Wir haben dur alle Zeiten eines 1 203 Theilungsvläne ausgestellt worden, und diese sehen eine Rente aben für die Erweiterung des volnishen Besitzes Sorge getragen. ( 11 Jeg s E: ihn mit deutshen Bauern zu besiedeln. Meine Herrren, es ist eine | haben im Jahre 1898 bei den Reichstagëéwahlen die vier Wahlkreise 2 S L: O i uted rlassen Auch das ist nit vinzen, die Provinzen deutscher Zunge nach P pjen getragen haben, daß wir aus polnischer Seite nur Undank, qui deutscher M eigenthümliche Erscheinung, daß der Abg. Richter jeßt wiederholent- Rosenberg-Löbau, Graudenz-Strasburg, Thorn-Kulm und Schwetz in 25 Fällen. Also es wird von den 903 Fällen in 179 Fällen eine me Geld ift mitverwandt ‘worden zum Ankauf deutscher | wie von den Zeiten Friedrichs des Großen an und nach der Annexion | die tiesste Entmuthigung hervorgerufen haben. (Sehr richtig! rets.) Rente von 3 bis 249/69 erzielt, ein Resultat, welhes mir keineswegs rig. } e land n O l I L, große nationale Maßregeln er auf allen Gebieten bei Lebzeiten be- | Meine Herren, auch für den Landtag sind die Kreise Strasburg,

Eine weitere Folge des Ansiedelungêgeseßes war die SEETE Posen gekommen sind, um diese Lande auf die bobe Stufe geistiger | diese Vorlage beweisen! (Lebhaftes Bravo rets und bei den National- Dann ift in den Jahresberihten regelmäßig dargelegt worden, Preissteigerung der Güter. In den een drei JZahren Ha T ARCLE ¿A as bei seiner hervorragenden Begabung, bei seiner außerordentlichen | Sache erworben worden. wie sih die gesammte Verzinsung der in dem betreffenden Jahre aus- eit wo man über den Rückgang der Landwirthschaft klagt. | Also wenn wir jet die Rechnung aufmadchen, wie viel die Polen zum Scluß in der Zweiten Beilage.) 3 Zeit, wo m ‘dies j : er bei Lebzeiten ih auf die Seite des Flirsten Bismark gestellt hätte Kommission allein oder ganz überwiegend dieses Resultat mit herbei- | sich, daß bis 1897 das fiskalisherseits angelegte Kapital \sih mit Kredit und können \ih aud in schlehteren een. langer galten. Provinzen für Posen beigetragen haben, so würde die Rechnung noh E E I E A 2,72 9/4 verzinst hat, daß in den nächsten Jahren eine Verzinsung von Mird jeßt das Tempo des Ankaufs beschleunigt, so ver]chiebt hu ; rufung auf den Fürsten Bismarck in diesem Falle keine richtige war. dieses Resultats zu verdanken. das Angebot, umso größer die Neigung der Deutschen an die An Meine Herren, ih komme dann zu der Rede des Herrn Abg. Wetterberiht vom 28. Mai 1902, 8 Ubr Vormittags. Denn, meine Herren, wenn allerdings der Fürst Bismarck den Grund- Ich komme nun, meine Herren, aber auf die Aeußerungen zurück, | für öffentliche Aufwendungen gemachten Zwee auf 2,63, 2,34, 2,13, etelungs-Kommission zu verkaufen. Man \ckraubt gegenseitig die Preise | Richter. Der Herr Abg. Richter hat diese Vorlage sogar mit der 2,04 stellt. Rechnet man diese Aufwendungen für öffentliche Zwecke ; D N Tee Gl : Kleinbesiz | Aufhebung des Diktaturparagraphen im Westen in Verbindung ge- mit deutschen Bauern zu besiedeln, so ist die Ansiedelungs-Kommission durchaus unrichtig, die Thätigkeit der Ansiedelungs-Kommission na gehen war durchaus verfehlt. L g ees zu Di Seraideat Vi bracht. Mir is diese Verbindung niht ret faßilih. Wir haben Name der Beobachtungs- durchaus in der Richtung thätig gewesen, und sie wird sih au weiter einer so kurzen Periode wie nah 15 Jahren zu beurtbeilen. Um ein | nit als eine allzu ungünstige anzusehen is, wenn man berechnet, auch von den Freunden der Dorla( ge v C aufg daß nach den Darlegungen des früheren Herrn Ministers für Land solle der Grundbesiß gestärkt werden. Nur 3000 Ansiedler sind Dann hat der Herr Abg. Richter ausgeführt, das Gesey von T'Lalb bededt er stebt nicht beliebig zur Verfügung; nachdem eine Menge schwacher wir na 50, nah 100 Jahren die Sachlage übershauen würden, werden | nur mit 2,26 9/9 verzinfen. aus dem eigentlichen Deutschland nad tem WViten gezogen. XBAaë - E 83 Eristenzen ausgefauft worden sind, sind die anderen zum theil in so wir ein wirklich zutreffendes Urtbeil baben , ob die Thätigkeit Meine Herren, ih gebe nun noch mit wenigen Worten auf die fi | Bíacksod. ih «pues j Vat versprach. Halten Sie etwa die jevt in Ausficht genommenen Vomanen- z E 11, zu verkaufen. Ein Mann von der großartigen Konsequenz des Fürsten h eil 5 J vervactungen für einen Fortschritt ? Jt es ferner ein Kultur- L ne gg s S Bismarck bätte \sicherlih auch hier die Konsequenz gezogen, die wir | Bismarck kerufen, der bekanntlih eins gesagt hat: es fehlt uns ] darf ih darauf binweisen, daß die beiden leßten Jahre mit Gälfte des ganzen Grundbesizes auêmacht ? Auch ih bin der Meinung, | wir \ind durch das Vorgeben der Polen zu unserm Vorgehen ge- | Holvbead ! i sehr s{lechten Ernten naturgemäß den Zuzug von Anhiedlern j en l ( der Herr Abg. Richter nur die Güte haben wollte, das Buch des | Scilly 5 betet ' die wir in der Nacbbarschaft errihten, verschaffen wollen, und | warten müssen, wenn wir grofe Resultate sehen wollen, und daß wir ) / t walidungen L Motiven gels Nix ist ter lbertrieven. Kounian zu lesen, so würde er sih davon überzeugen können, wie Isle d'Aix . i das fönnen wir nur, indem wir eben die benahbarten Güter, | nicht an demselben Tage Früchte ernten wollen und können, an dem | haben. Ich habe gestern eine Depesche aus Posen des Inhalts be- Die Waldungen haben von 1594-1900 nit abgenommen, ordern y kommen : Der Ansiedlerzuspruh hat in diesem Jahre eine bisher nicht ) | Vlissingen s E A y L j z S E Polen? Kürst Bismarck bat gesagt, dai di Gefahr nicht în vreußischen, des russishen und des galizishen Theiles , erfolgt, | Helder 4 wolkenlos Recht die Befürchtung gehegt werden mußte, day die Gâûter sonst in | die große kolonisatorishe Thätigkeit der brandenburgish-preußischen i betra _ | _ 3 egen volnische Hand übergingen. Wir sind also doch in dieser Richtung, | Fürsten zurückblicken, so wollen wir do au hier nicht verkennen, Also es-ist daraus erfreulicher Weise zu ersehen, daß der Zuspruch der L * Vetter Ansiedler eine wesentliche Verstärkung erfahren hat. 4 halb dete ft: Meine Herren, der Herr Abg. Richter hat auch das Wort vom | getreten sind, und daß es langer Arbeit bedurft hat, um die Resultate 9 betedt nit unsere Absicht, sondern wir wollen nah Möglichkeit wie bisber kleine bäuerlihe Besitzer zu Eigenthum gegen Rente anscyen; wir 9 rpolfig : den beiten Ansiedelungéprovinzen um seine Existenz ringt (Unrube im | unter tas preußische Scepter kam, in cinem Zustande vollständiger 4 wolfenlos 12 Zentrum: sebr richtig! rets), so wird, wenn das Wort „Ueber- | Verwahrlosung, cinem Zustande, daß Friedrich der Große sagte: man Dann bat der Herr Abg. Richter schr lebhaft die Schaffung von 2lbeiter berührt. Uns Deutschen wohnt im allgemeinen nit fo sebr cin | werde beschäftigen müssen, da war der erste Gedanke des großen Domänen kritisiert. Jh glaube auch, meine Herren, zu Unrecht. } deiter 2, Üeberdeutshtbum, sondern, wenn ih so sagen foll, ein Unterdeuts- Lede V lich vielfach in diesen beiden Provinzen zuführen. Wenn auch Fricdrih der Große dabei durchaus in erster | und es kann für die Ansiedelungsprovinzen nur höchst erwünscht sein, l dedeckt Der Abg. Richter hät dann auch noch ausgeführt, tie ganze An- | Linie den Gedanken gehabt hat, neue Berölkerungselemente binein- | wenn diese Vorbilder auch in diesen Provinzen noch in höberem ey a legt, und so sei der Zweck, das Deutschthum zu stärken, verfeblt worden. Jch | Vorlage verfolgt: au er hat ausgesprochen, daß es nothwendig sei, | politish durchaus nüylih wirken werden; denn gerade, wenn wir ck bald betedckt {9 glaube, daf diese Anführung auch nicht richtig ist. Ich entsinne mich, daß | die alten Einwohner mit deutschen Kräften zu „meliren“, damit der | in erhöhtem Maße kleine Ansiedelungen s{haffen, so ist es noth- 2 wellenlos i blieben, und danach waren es nur wenige, die sich wirklich wieder in | \keptish, mit Mißtrauen, tadelnd gegenüber; von der Werbe- und Nach den Ausführungen des Herrn Abg. Richter habe ih den lle wolkenlos Eindruck gehabt wenn ih ihn mißverstanden habe, dann bitte ih, 1 weolfenlos daß das nah Möglichkeit nicht erfolgt, denn es wäre vollkommen un- | von der einheimischen Bevölkerung angesehen. j k valt der Raiffcisen ichen Ora Lembetga NW l1'wolkenlos Da logish, einen Polen an ciner Stelle autzukaufen, damit er sich an | standen ihnen zum großen Theil skeptish gegenüber. Friedrich der Große | führen wollten. Das ift nicht die Absicht; wir denken nit daran, ifi nicht meine Ausgabe, bier der Amvall der Kai en Ta 5) 1 bedéckt - einer Deuticktb o unbequemeren Stelle wieder anfauft. | hat sich durch nichts, dur alle diese Hindernisse nicht tmutbigen | Windílille wolkig T ár das Deutschthum noch un e h 3 e nicht, entmuthige I La U bilî ietber! Run hat b die Lantwirthichafi Nem T E ver- Staatsregierung hat sih nah der Richtung bemüht, etwaigen Ver- D 4 p ti! Ti 1CLEC p G Gs DILEESES G pan L EUEE S, § §8 [l s g E T : di lendaviztléattlide Genofieniafts - Organisation | Nizza Windstille beiter : Befürchtung, daß von den früheren polnischen Besiyern sich eine er- | wandt, eine Summe,, die um so größer erscheint, wenn man fuß Ä atc i I A 7 « L P P j b E A U De wiludan : A j ie das Nun, meine Herren, sind in den funfzehn Jahren insgesammt | zu Weil aber diese großen Herren zum theil infolge ihrer Ledensstellung, hantel frei gemacht, nun ist es dem Herrn Abg. Richter wieder | uter 735 min nörtlih von Schottland. In Deutschland ist k etra Westpreußen un en ad! Mill | nicht rei. Wenn die Lantwirthschaft ermuthigl wid von iciner Seile Wetter wátmet und beiter Wärmeres Wetter mit zunehmende Be 4600 Ansietlerfamilien nach hen und Posen gebr Ende 22 ionen betrug. Man hat angenommen, daß am Ende

worden. Mit dieser Ziffer von 33 C00 Seelen, die direkt der Thätig- Jahre niht ausbleiben, wenn die deutshe Bevölkerung des Westens Der Herr Abg. Szuman hat eine Erklärung namens der polnischen | ‘ine Summe von 39 Millionen erfordern, wie das auch in der Be- : i Gilt dies im allgemeinen, so gilt es auch speziell von Westpreußen y N Mei : 2 N schiedenen Seiten, namentlich von seiten des Herrn Abg. Nichter an Wir haben bei der Ansiedelungs-Kommission stetig die Beobachtung Fedelungs-Kommission zu verbessern ist, darüber zu sprechen, wird Sache | auszeichnete. (Oho! im Zentrum. Sehr richtig! rets.) Meine | fügung wären. Nun haben wir, meine Herren , allein im A : auf die finanzielle Seite. Ansiedler, die prosperierten, ihre Stammesgenossen, ihre Landsgenofsen | Denn die Kolonien an der Netze sind im wesentlihen ein Werk ernte mehr gesehen. Imallgemeinen ist zuzugeben, daßdie Regierung in nichtung der polnischen Bevölkerung anstrebe, so maht man si selbst | 9 würden wir in einem oder anderthalb Jahren mit s j önnte mehr gef Ma ! / « in Zu : Ich komme zu dem dritten Punkt, zu der finanziellen Seite der darf man auch finanzielle Opfer nicht euen. Alle diese Maßregeln U / 3 j 1 ) en Fch glaube in der That, meine Herren, in 15 Jahren doch ein recht wesentli das schon vorhandene alteingesessene deutshe Element dieselbe bleibt, solange der Grundbesitz sich nicht rentiert. Dann hat | Der Herr Abg. Frien hat ausgeführt, daß seine Partei nach wie vor | ¡eine aber, meine Herren, wenn irgendwo eine Politik von langer ieselbe bletbt, 10 t j L E i ? b ; ° ; ; : j - : at. Wie aus dem leßten Jahresberiht hervorgeht, hat sie einen Wir hoffen, daß zur Verbesserung der Produktenprcije seitens der | der Vorlage eine Ungerechtigkeit gegen „die Polen erblide. Ves Ge ] Erwerbungen; und zwar sind das 125 selbständige Gutsbezirke, meist Fh komme nun auf die politische Seite der Sache. Herren, ih darf in dieser Beziehung zunächst daran erinnern, eine 1 ' / O Rittergüter, 14 sonstige Güter und 98 bäuerlihe Grundstücke. leider in den allermeisten Kreisen der beiden Provinzen in er- | so sagen darf für wirthschaftlihe Verbesserung der angekauften Wir woll tine Vershmelzung der Deutschen im Dsten herbei- Ungerechtigkeit in keiner Weise vorliegt. Cine solche Ungerechtigkeit | Maßregel abzögen und ihr niht eine weitere Ausgestaltung für die Wir wollen nur eine Ve ) n ( T Gh : ) : E seien und umgekehrt seit dem Jahre 1886 mehr Güter aus deutscher | daß in den Kreisen, in denen sie hauptsächlich Posto gefaßt kat, | erleidet, weil diefe wesentlihe Meliorierung der Güter auch die Auf- Bestrebungen auf Wiederherstellung des polnischen Reiches zu begün- | uns die Polen freiwillig anbieten. Also worin liegt die Ungereh- | Saat, die wir gesäet haben, und es ist eine ganz falsche Auffassung, j : E : : Cs 4 9 l bi feit der Ansiedelungs-Kommission keine rihtige gewesen sei. Ich | treten ist wie in anderen Kreisen. Ih werde mir erlauben, dem wollen wir den Nen die staatsbürgerlichen Rechte nicht vorenthalten. Die Ungerechtigkeit wird von dem Herrn Abg. Frizen darin | her die Ansiedelungs-Kommission fällen zu wollen. Es kommt hinzu, 39 000 ha gleich 7 Quadratmeilen drainiert. Diese Daten allein t : l L : ausgeschlossen seien. Aber, meine Herren, ih frage auch hier: wer Ber. of ift, die P kaufen aus Mitteln des i i ì ifsion ni j Die Tendenz des Geseyes ist, die Polen aufzukauf Zwecke. Bisher hat die Ansiedelungs-Kommission niht weniger als L HEUTIQIENL, N da die polnische Hand viel mehr gewinnt als die deutshe Hand, fo, | 22 9/0, in Wreschen um 20,9 %/o. Wenn auch selbst in einzelnen dieser t ni erbalten. Und wenn die Ansiedelungs-Kommi]sion vielleiht in nicht 8 1d zu verzeichnen ist, so ist diese Zunahme doch zum theil wett gemacht Squlen als auch die Gemeinden sehr reihlich, damit beide von vorn ; i 4 volitishen Fragen un]ere x * 7 C LAT A : f : L nit hier sind —; sie find stets in anderen politischen Frag | cenhaf ? der 3 ih ( hüten. Wenn die Welle an den s{hüßzenden Damm s{chlägt, so, meine paragraph aufgehoben und bier ein Ausnabmegeset gemacht werden foll. thum nicht nachtheilig ist, und so lange die Polen in ihrer Haltung | sehr mit Recht mehr auf die heiß gen uns l Í | a : : | L Ns geht do verloren —, sondern muß den Damm erhöhen und ver- Wir haben also dort auch son bei der jeßigen Thätigkeit der | öffentlihe Zwecke und dergleichen ausgewiesen sind, worunter allerdings darität der Poley herbeizuführen, wie 11e früher nit bestanden hat. | Frieden nicht {ließen und die Waffen niht aus der Hand legen. | Rücksichten erneute Auégaben, und deshalb is es nothwendig, ihr [ : U E Ne ; * Es ist richtig, meine Herren, daß in den leßten Jahren in | falls zum theil, mit auf die Verstärkung des deutshen Elements | ordentlich hohes Maß von Aufwendungen prästiert worden, es sind erpropriieren wollte. Nur 123 große polnishe Grundbesizungen sind | der Staatsregierung gegen die Polen. (Sehr richtig! rets.) und wir wollen vor dem Lande durch dieje Vorlage den dokumen- A des i e o der Herr Abg. Richter hat den Fürsten Bismarck zitiert, daß dies | ins leßte ausrehnen, aber ich glaube, es ist unbestreitbar, daß die daß obne dieses Geseß der volnishe Besiy noch größer geworden Unbilligkeit, als die Polen zu den Mitteln zwar beitrügen, aber feine | Frage fein Rückwärts mehr giebt, sondern nur em Borwärts. eine, wie mir s{heint, durchaus angemessene. Es sind bisher E Dit f ie : 7: D 1A: davon ausgegangen ist, polnishen Besiy überwiegend zu faufen und | völferung zu den günstigen Wakhlresultaten mit beigetragen hat. Wir s di ackauften Polen würden ih nung aufmachen, welche enormen Summen die altpreußischen Pro- | falschen Entgegenkommens gegen die Polen eins kennen gelernt, von 39% in 151 Fällen vor, von 2} %% in drei Fällen und von 24 9/6 Bismarck meinte damals, die aufgeiau en L: M ? l 1 O n lich den Fürsten Bismarck zitiert hat (Heiterkeit rets), ibn, dessen | dem Deutshthum gewonnen, die früher durch Polen vertreten waren. Güter und zur Verstärkung von Handel und Gewerbe in den Städten. | der Provinz Posen Hunderte von Millionen aus Deutschland nah | Die Zeiten des Shwankens sind vorüber, meine Herren, und das soll besonders ungünstig zu sein eint. Í fämpft hat. (Sehr richtig! rechts.) Ich glaube, der Abg. Richter Mogilno-Znin-Wongrowit und Posen-West, Ost-Obornik der deutschen i i irthschaftli tur zu heben, deren sie sih jeßt erfreuen. | liberalen.) P V 1 800 M gezablt, und das zu einer und wirtb\s{aftliher Kul e Hero! h z : M : 4 : A i Ä j L aa A h - man für den Hektar schon 800 & gezahl | ' y Salkenntniß hätte dem Staat einen größeren Dienst geleistet, wenn Wie gesagt, ih behaupte niht, daß etwa die Ansiedelungs- | gethanen einzelnen Güter beziffert. Aus diesem Jahresbericht ergiebt Die polnischen Güter haben wegen diejer Preissteigerung auh mehr Ansiedelungsfonds beitragen, und wie viel umgekehrt die deutschen n j ed) (Bravo rechts), statt jeßt seine Manen zu zitieren. Ich glaube, daß die Be- geführt hat ; aber sicher ist der Ansiedelungs-Kommission ein Theil l 4 Nerbältniß zu Ungunsten des Deutshthums Fe böber | sehr zu Gunsten der deutschen Kreise ausfallen. (Sehr richtig! rechts.) 2,79, 2,51, 2,38, 2,26 erzielt ist, die sich unter Berücksichtigung der weiter das Berha S eres Y E 4 | i | gedanken hatte, polnischen Besiß nah Möglichkeit zu kaufen und ihn | die ih vorhin hon im Eingange gemaht habe. Jch halte es für von der cinen und der anderen Seite. Das ganze bisherige Vor- ab, so ergiebt \sih danach cine Verzinsung, die, glaube ih, durhaus des Gesetzes sollte sein, den mittleren und Kleinbesiß zu stärken. | jedenfalls keine Diktaturgelüste; ob sie auf der anderen Seite sind, station bemüben, polnischen Besiy nach Möglichkeit zu bekommen. Aber, | zutreffendes Urtheil darüber zu gewinnen, dazu gehört nicht eine halbe Yy nach de ; rie 1 L t a d wirtbschaft in der Budgetkommission sich auch die staatlihen Domänen 9 s - é E s t Cal F - Wid ¿e a Loben veaenüber der Ucberzabl der Polen! Nuch die 1886 bâtte die Polen erit zusammengeschloîen ; cÂs 1a alc genau das e, i G : l V. He i : f } N _ j : | / l will das bedeuten GtB 3 beiter 10, guter wirtbshaftliher Lage, daz sie nicht willens sind, ihre Güter | der Ansiedelungs-Kommission eine gesunde gewesen ist oder nit. | Maßnahmen für die Zukunft ein, die auch von dem Herrn Abg. Herren, das heißt Ursache und Wirkung verwechseln. Nicht wir haben | Valentia « f E j zieben, daß wir die cinmal geshaffenen Ansiedlerstellen au innerlih | Deutschen die Kunst zu warten, es fehlt uns die Geduld. Jch glaube, Portland Bill 4 wolkig 1 y g fde So R es : : g i É S die Aufforstung nicht in das Gescy gehört. Dazu braucht | ungen worden. (Sehr richtig! bei den Nationalliberalen.) Wenn 111 immer gegenwärtig balten, daß wir | wesentlich beeinträchtigt hatten, daß dagegen die Aussichten l g ; Ad 5 j zen Cherbourg A i ai fe in deuts{er Hand sind, ankaufen. Und, meine | wir den Baum in die Erde zesenkt haben —* 0A Settar macmommen. Man will die Sach âng it Wald svstematisch die ganze Rekonstruktion, wenn ih so lagen oll, 1 wolkenlos 16,9 auh wenn sie in deutscher Yand 1nd, y ' " x a : : l um 8790 Helkiar zugenommen. Man will die Sachlenganger mit l C G dagewesene Höbe erreicht; die Zahl der von Januar bis heute abge Sc{ichten er polnischen Bevölkerung liege, er hat rbeiter 6 Regen n wenn au vielleicht in etwas véränderter Bahn, so do wesentlich in daß es langer Jahre bedurft hat, um \{ließlich Früchte reifen zu Der Herr Abg. Eblers hat ausgeführt: es solle von der bisherigen ) bedeckt v Ueberdeutshthum gesprochen, ein Wort, das mi, ich kann nur sagen, | zu zeitigen, deren wir uns noch in der Gegenwart erfreuen. Als im & VC 5 wollen aber im Interesse des Deutshthums die Aktion verstärken, in 4 wolfig Königs, in Stadt und Land wieder ordnungsmäßige Zustände zu etablieren Denn im allgemeinen dienen im Lande die Domänenpäthter geradezu weikig 3 weoslfenlos siedelungöthätigkeit sei ja nur den Polen zu gute gekommen, die Polen | zuführen, tas Land zu „peupliren*, wie er sih auëdrüdckte, so hat er Maße geschaffen werden, als das bisher der Fall ist. (Sehr richtig wolfenlcs 12 früher wenigstens bei ter Ansiedelungs- Kommiision cine genaue Prüfung er- | „polnische Mann zu deutscher Landesart gebracht werde*. Dieser Ein- | wendig, ibnen einen Leiter, einen Führer zu geben, und dazu find le wolfenlos 0 der Provinz ankausten. Ganz läßt sich das ja nicht verhüten, aber | Enrolierungöpflicht befreit, auch sonst nah manchen Richtungen de- mih zu berichtigen —, als ob er annehme, daß wir die großen r . ett c E Ÿ . nlsalion zu sein aber tas muh ih ded zusprechen, meine Permanslati etwa von den großen Herren, die dort Besitzungen haben, die Güter fauftgelusten seiner Besiyzer entgegenzutreten; wir müssen erst recht ; Ie ¿« WMarimum vou über 765 liezt über Sütdost-EGuters bebliche Anzabl wieder nicht begründet ift. vergegenwärtigt, dah damals der ganze Etat ric Staat - | aufachaut, hat sich zum theil von einem ganz ungequnten Zwi der Ein Maximum von F s R ide angefauft bat, ttigt, daß des fischen St32a!8 infolge ihrer Berufspflichten außerhalb der Provinz wohnen uf eigenen Füßen u steben, so, meine ih, solite et auch damil j wélfara unt Negenfällen wabricheinlicd Deutsche Seewaätt worden mit 33 000 Seelen, und es find etwa 116 Dörfer geschaffen * der Lebenszeit des großen Königs ein Drittel, andere sagen ein Fünfte!

der ganzen Bevölkerung Preußens auf die Kolonisten und deren Kinder feit der Ansiedelungs-Kommission ihren Eintritt in die Provinzen uns noch mehr unterstüßt. Was wäre denn geschehen, wenn die An- Fraktion verlesen, die sich meines Dafürhaltens mehr durch Ueber- gründung der Vorlage angeführt is, sodaß für das eigent- und insonderheit von dem Netedistrikt. Auch hier hat es einer langen, 1 Zen i 2 abel 1 ; | den bisherigen Erfolgen der Anfiedelungs-Kommission geübt worden ist; | gemacht, daß neben der offiziellen Ansiedelung, wenn ih so sagen darf, der Kommission sein. Für die kleinen Städte könnte die Ansiedelungs- | Herren, wenn man der Königlichen Staatsregierung vorwirft, daß sie Sahre 1901 für 13 Millionen Ankäufe bewirkt, und zwar Diese Parole gewann Manchen für das Gesey. Jeyt heißt cs, | das weiß i nicht. meine Herren, der polnishe Besiy ist eben nicht ungemefsen zu haben, Generation, sondern gehören Generationen und Generationen. Wenn ( : a i i s Y ._, | Stornoway. Rentengutsbildung bat nicht den Erfolg gehabt, den man si davon | Gegentheil eingetreten, was wir gewollt hätten. Ich glaube, meine l E E x : E i: Ganges s A E Renteng x | 5 wolfia Jch darf mi in dieser Beziehung auch einmal auf den Fürsten Richter zum theil einer Kritik unterzogen worden find. Zunächst ; t, Gd s eicbloñïen, sondern, wie ih eben schon andeutete, | Schields forticritt, den Großgrundbesiy zu vermedren dort, wo er schon die | die Polen zusammengeschlofsen, sondern d ( C Roche Point 3 bedeckt 1,1 fonsolidiercen wollen, ibnen einen Halt an anderen Ansiedelungen, | das müssen wir uns auch hier dech nicht 100 Millionen. Was über den Umfang dex Ent- j 14 für das näste Jahr ih sehr wesentlich bereits wieder verbessert arbeit beschäftigen. Ja, sind denn das Deutsche, oder nicht vielmehr | der drei Theile des chemaligen polnischen Reich des | hart 3 wolfenlos j Herren, wir haben immer nur Güter gekauft, bei denen mit Meine Herren, wenn wir heute mit Dank und Bewunderung auf Urdeil DEIMATLUNR s 12 s{lossenen Verträge beträgt 638 gegen 688 im ganzen Vorjahre. S s und wie svstematish in allen Landestheilen gegen das deutsche Element | Christianfund . bei dieser Frage gar nit in Dee G 3 Dunjt der Grundrichtung der Politik des Fürsten Bismarck verblieben. lassen, daß au hier viele Enttäushungen, viele Rückshläge ein- 11, Metbode ganz abgesehen werden. Meine Herren, das ift durchaus 6 wolfia i mit Scmerz erfüllt hat, denn, wenn man weiß, wie der Deutsche in | Iabre 1772 die cinst polnischen Lande, das jeyige Westpreußen, wieder dem wir auch pachtweise Ansiedelungen schaffen. iu Lz deutshthurz“ so bingeworfen wird, man als Deutscher sehr shmerzlih | hat mir ein Stück Anarchie gegeben, mit dessen Aufräumung ih mi rOolirnice thum inne (sebr richtig! rets und dei den Nationalliberalen), nament- | und auf tas Land wieder eine Schaar tüchtiger deutscher Wirtbe wurúd- | als ein Vorbild sachverständiger, voranshreitender Wirtbschaftsführung, Dunit 2 wcltenlos i hätten thatsählih ihr Geld cinfah anderweitig in der Provinz „ange- do auh son den germanisatorishen Gedanken verfolgt, den die | rets und bei den Nationalliberalen.) Jh glaube au, daß fie 2 woitenlos folgte, wo die einzelnen Besiyer der angefauften polnischen Güter | führung neuer Elemente standen die alteingesessenen Elemente | die Domänenpäthter in hervorragender Weise berufen. 1 tete es wird von der Ansiedelungs-Kommission mit Recht darauf geachtet, | güastigt, wurden die neu Eintretenden mit scheelen Augen zum theil Aub die Beamten | Forensen unsererseits auslaufen und ihren Besiy in Domänen über- E E infea Seite ist immer der Lantreirthschaft pri Ò 1 recifcnloë 144 Die Ansiedelungs-Kommission hat dieses Moment sehr wohl in den | lassen. Er hat in diesem seinem Lieblingslande, wie Hery- | zu kaufen, um sie in Domänen umzuwandeln; im Gegentheil, die r vou tee infes î Unt Let Lana let éi 6 2 ä Dertte E è at i beiter ¡5,6 Kreis ihrer Erörterung und Aktion gerückt, und ih glaube, daß die | berg es bezeichnet, nicht weniger als 6800 000 Thaler : E verlangen, daß die großen Besizer ihren Besiy in Posen festhalten. ne Depression über Nordwest-Eutopa, mit einem Minimum ! Beginn der Fridericianishen Periode nur 7 Millionen, am und also dort einen besonderen volitishen Einfluß nicht