1902 / 123 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

in dem auf Mittwoch den 26. November 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21 anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

erfolgen wird. An alle, wele Auskunft über Leben oder Tod des Vorschollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens 1m Aufgebots- termine dem Ens AMOE Hn machen.

Koblenz, den 21. Var A

Konigliches Amtsgericht. Abth. 4. EreE Aufgebot. S

A. Der Staatsanwaltschafts-Ober-Sekretär Hein- id Schütt in Göttingen,

A E Nechtsanwalt und Notar Dr. shneider in Bremerhaven

haben beantragt : /

zu A. den verschollenen Udo Gustav Adolf Krebs,

zu B. den verschollenen Seefahrer Max Adolf Hermann Schmidt, S :

beide zuleßt wohnhaft in Königsberg i. Pr., für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 10. Dezember 1902, Vormittags 11; Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Königsberg, den 19. Mai 1902.

Königl. Amtsgericht. 19.

K. Amtsgericht Maulbronn. Beschluß; vom 20. Mai 1902.

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung ift eingeleitet gegen Christian Schwager, Küfer von Oetisheim, geboren am 5. Oktober 1863 in Oetisheim, zuleßt dort wohnhaft, im Jahr 1881 nah Amerika ausgewandert und seit 1884 verschollen, auf Antrag des Bruders Wilhelm Schwager, Bauern in Oetisheim. Aufgebotstermin ist be- stimmt auf Mittwoch, den 10. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr. Es ergeht nun die Aufforderung S : :

1) an den Verschollenen, si spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls setne Todes- erklärung erfolgen wird, L e

2) an Alle, welhe über Leben oder Tod des BVer- \@ollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, patestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsricbter Dr. Ebmann. [18912] Uufgebot. 7:

Die Ehefrau Maria Clemann, geb. Obreht, Köchin, bier, Franklinplagy, hat beantragt, ihren verschollenen Ebemann Karl Clemann, im Inlande zuleßt bier wohnhaft, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den X2. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, patestens im Aufgebotétermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Mülhausen, den 21. Mai 1902.

Kaiserliches Amtsgericht. (gecz.) G oermann. Beglaubigt. Der Gerichtsschreiber: (L S.

[19275] Aufgebot. H

Der Viertelbauer Friedrih Vedder und seine Ghe frau Wilbelmine, geb. Fritsche, zu Waläleben haben beantraat, den verschollenen Stellmacher Johann Carl Friedrich Fritsch (auch Fritsche), zuleßt wobnbaft in Zampelhagen, für todt zu erklären. Ver bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \sih spä testens in dem auf den 23. Dezember 1902, Vor- mittags 10} Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welce Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, gebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotätermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Riemen-

[18913]

: (Unterschr.)

4 N ub "n «bro î und doe khotr 41! wmiltso Naugard, ten 22. Mai 1902. Gollub im Jahre 1839, und defea Chefrau (Imilie, ntli As gericht geb. O, eboren am Hi ei mber 15852 zu Königlic es Amtsgericzt. 4 =— ger t e E Renczkau’er Hütung, find aus dienger Gegend in 19271] D ten actziger Jabren verzogen und ist die lette Nah- ufgebot Verschollener zwecks Todeserklärung. | richt über ihr Leben im Jahre 1887 aué Sulza, Die nachbenannten Personen ibrem damaligen Aufentbaltsort, cingegangen ; seitdem 1) der Arbeiter Wilbelm Heinrich Rabe aus | find sie verschollen. Der Abweienbeitévileger, Be- Safel, geboren daselbst am 11. Dezember 1829 als | iger Micacl Genrich Sebnaribrub, bat di Sobn des Rademachers Joachim Friedrid Rabe und | Totterkläruna der Genannten beantragt. Dieselben der Sus Catbarina, ge orene Qui, «se. | werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2) dessen Bruder, der Arbeiter Ghriitian ZAod | 14, Februar 1903, Vormittags 10 Uhr, Nabe aus Saïsel, geboren daselbît am 19 redruar 154 | vor dem unterzcihneten Gericht anberaumten Auf- 3) der Schubmacher Friedri Hans Detlef | «ebotêtermin wu melden, widrigenfalls die Todter- 4 T E) 0h L f Schöning genannt Grage aus Dannau, ged: klärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft Darry am 18. April 1859 als Sobn der unverede r Leben oder Tod der Verschollcnen zu ertheilen lichten Gbristina Margaretba Sèning vermögen, ergeht die Auffordecung ipátcitent G) A nveret dit Friede fe AOT T Bern A facdot termine Tem Gerid&t Arc e U mnadcr aus Lebrade, acboren dasclbst am 4. März 1535 als Thorn, ten 20. Mai 1902 Tochter Te T LCOF rS Jür GRae He ut @ tial 4 2 Aer t rer 4 der Hedwig Magdalena, geborene Dedrend ran as seit et «fa 10 Fahren eri Lollen T L ISN Aufgebot. D ü ü «D a G w g L Col, aut ate e 4 T Der Kaufmann Hermann Löwenstein in Malcbin CIDCT: CHUCIT au Ant ° D T ur f K u « 4s g L ärt werden Die acuanntean Ner hel nen wetden § zntraat. die verichollene Bertha Löwenstein pre E ut E L En var E L T merken het 1 s Des an aufgefordert. sich spätestens in tem auf Dienstag, | eblih später ver thet ame des Manne y E E ¿nt e b .. Ar ! 1M -__ cktcin- den 30. Dezember 1902, Morgeus 11 Uhr, 13 gede _ Z

rridrigenfalls reelhe Aus- ers{hollenen zu ers werden aufgefordert, svätcitens im

® anterycicneten

angeieuten Aufgedotëtermine zu melden

die Tedeterklärung erfolgen wird. Alle, kunft über Leben oder Tod der V theilen vermögen

Aufgebotstermine dem Gerichte An

[19273 : Augs, L

1) Die verehelihte Schlosser Helene Kapinsky, geb. Gohlfe, zu Stettin, Oststraße 3 I, s 2) der Eigenthümer Karl Gohlfke zu Antoinetten- [lust haben beantragt, den vershollenen Friedrich Wilhelm Gohlke, geboren am 20. März 1845 zu Altgurkows{bruch als Sohn des Eigenthümers Karl Ara Wilhelm Gohlke und dessen Ebefrau Karo- ine Lisette, geb. Hallmann, zuleßt wohnhaft in Potsdam, für todt zu erklären. Der bezeichnete NBerschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 6. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Linden- straße 54/55, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Potsdam, den 12. Mai 1902. i

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

[19277] Aufgebot.

Der Sch{mied Paul Heid in Ulmbah als Ab- wesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen, am 30. März 1829 zu Ulmbach geborenen Nicolaus Reinhardt, Johann JIoseph's Sohn, zuleßt wohn- haft in Ulmbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lebe oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Salmünster, den 17. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[19278] Aufgebot. :

Der Maurer Bernhard Kremer in Ulmbah hat beantragt, den vershollenen, am 7. Januar 1832 zu Ulmbah geborcnen Peter Reinhardt, Johann Josevh's Sohn, zuleßt wohnhaft in Ulmbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den LS. De- zember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Salmünster, den 17. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[18897] Aufgebot. Es it beantraût, die verschollenen 1) Metzger Johann Friedrich Konrad Möller aus Asbach, zuleßt auf dem Röthof bei Schmal- falden wohnhaft, geboren am 4. Oftober 1831, der in den 50 iger Jahren nah Amerika ausgewandert ist, 2) Ablenschleifer Georg Friedrich Linser aus S{malkalden, zuleßt dort wohnhaft, geboren am 20. Oktober 1860, der Ende der 70 iger Jahre nah Amerika ausgewandert ist,

für todt zu erflären. Die Anträge \ind gestellt:

zu 1 von der Schwester des Verschollenen, Wittwe Christine Wilhelmine Stavf, geb. Möller, in Mittel- schmalkalden, : _

zu 2 von dem Pfleger des Verschollenen, Schuh- macher Ernst Reich in Schmalkalden. J

Die Verschollenen werden aufgefordert, \ich svätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 10, Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotötermîne dem Gericht Anzeige zu machen.

Schmalkalden, den 22. Mai 1902

Königliches Amtägeribt. Abtb. : [18904 Aufgebot. | Der Arbeiter Peter Lewandowski, geboren zu

e » fcturg, zuleut wobnhsofst in Wasbing a. trüber bi nau, Kreis Stolzenau, für todt erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf- ¿rdert, sih pätestens in dem auf den 1B. De-

zeige zu machen

Wilön, ten 17. Mai 1902 Kérigliches Amtsgericht [19272] Aufgebot.

Der Arcditelt Otto Schrêder zu Berlin, Thurm traße 55. hat beaniragt, den veridheollenen Kaufmann Gtuart Otto Johann Karl Lehmann, gedoten am 16. Juni 1845 zu Potédam als Sohn des

Kaufmanns Karl

x gc. Morith,

desen Edefrau t in Potsdam für tot zu erflären Det Veri chellene wird aufgefordert, ib ivälesiens in dem auf den 13, Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unteneiSnecten Gericht, Liadensittaße 54/55, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebottermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen witd. An alle, welcde Auskunft über Leben oder Tod des Verichollenen zu ertheilen vermögen, etgeht die Aferteruna. svüteltens im Axfgebotstermine dem GEeriédt Anzeige ja maden den 13. Mai 1902

Könizliches Amtsgeritt. Abtheilang 1

U 3nc H A 1am a,

JCcTE I UCTIC T 7 zember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem mnterzeineten Gericht anberaumten Aufgcbotötermine

De dis T ade “Se ei | zu meld drigenfalls die Todeserklärung erfolgen

| wird na Mañigade des Art. 9 Abi. 2 Eins Ses. z

| B. G-B. An alle, welde Autkunst über Leben | oder Tod der Verschollenen ju ertheilen vermögen | ergebt die Aufforderung, svatestens im Aufgebols termine dem Gericht Anzeige zu machen Uedte, tea 22. Mai 1902 @ énizlicbes Amtsck-rricdt 18907) Aufgebot.

1) Dee Kimmerer Emil Singer ia Wernigerode bat beantract. tic rersihellene Angaîte Echtermeyer zus Nöichenteode, geboren am 15. August 1861, z#- let wehabaft in Alsenburz

2 det Gemeiatevorttebet Ungait Gilmes îtn Rothe- hütte bat deautrazt. ten veridellenen Iohann Hein- rich Friederich Aagalt Doi, geboren am A. Fe: broar 1813 zu Kothehätte, zaley! ia Nothehäütte wr cde.hatt

‘de tedt ia crflérea Die ber Smeten VeriteTenen wetten aufgefordert, h spätestens in dem auf den

unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wernigerode, den 14. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[19280] Aufgebot. Folgende verschollene Personen: Ï 1) Anna Margaretha Vogt (Vagt), später Ebe- frau des Hans Peters, geboren 7. September 1810 zu Norddeich als Tochter des Arbeiters Hinrih Vogt (Vagt) und der Cäcilie Catharina, geb. Reimers, später wohnhaft zu Heuwish, dann nah Amerika ausgewandert, s 2) Cäcilia Catbarina Vogt (Vagt), später Ghe- frau von Hermann Lunau, geboren 23. April 1820 zu Norddeih als Tochter derselben Eheleute wie erson 1, vermuthlich zuleßt in Neuenkirhen wohn- aft, dann nah Amerika auêëgewandert, 3) Wilhelm Ginuzel, geboren 27. April 1859 zu Schlegel in Schlesien als Sohn des Bergmanns Wilhelm Ginzel zu Schlegel und Ebefrau Franziska, eb. _Zedler, zulegt Dienstknecht zu Hering]and und esselburen, werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf Montag, den 5. Januar 1908, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. / Wesselburen, den 10. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.

[18903] Aufgebot. 1) Der Ackermann Friedrih Möller Il. von Mark- öbel, als Vormund des minderjährigen Johann Wilhelm Schneider von da, U E 2) die Chefrau des Verwalters Heinrich Seifried, Margarethe, geb. Förter, von Ostheim haben beantragt : i: zu 1 den länger wie 10 Jahre verschollenen Johannes Schneider, geboren am 6. Ae 1849 in Neuwiedermuß als Sohn des Ortsbürgers Jo- hannes Schneider und dessen Ebefrau Christine, geb. Helbig, zuleßt wohnhaft in Marköbel, Vater des Mündels, O zu 2 den seit 1891 vers{ollenen Verwalter Heinrich Seifried, geboren am 24. März 1861 in Kaichen als Sobn der ledigen Anna Marie Seifried, zuletzt wohnhaft in Ostheim, ihren Ehemann, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 14, Januar 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Windeccken, den 13. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[19557] Aufgebot. - Der Bauunternchmer |Friedriß Werdin in Wissek hat als Pfleger des großjährigen, etwa 1870 nah Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen, zulegt in Wissek aufhältlih gewesenen Bäckermeisters Heinrich Gestrich beantragt, denselben für todt zu erklären. Der ‘bezeihnete Verschollene wird aufge» fordert, sch spätestens in dem auf den 13. De- zember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnetèn Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auékunft über Leben oder Tod des Gestrih zw ertbeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wir itz, den 26. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[19567

Am 19. Iuli 1901 wurde zu Wolmêdorf, scinem Wohnsitze, der Hautbesiger August Herrmann, Scbn der Carl Ehrenfried und Johanna Juliana geb. Härtel Herrmann*shen Ebeleute todt auf- gefunden. Da seine bekannten Erben die Erbschaft na ibm ausgeschlagen haben, so werden diejenigen, welchen Erbrebte an den Nachlaß zustehen, auf- gefordert, diese Rechte bis zum 1. August 1902 bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigen- falls festgestellt werden wird, daß cin anderer Erbe als der vreußishe Fiskus niht vorhanden ist. Der Nacblak, zu welchem das Gruntstück Nr. 27 Wolms- dorf gebört, ist nah Lage der Akten überschuldet

Bolkceuhain, dea 23. Mai 1902 Kênigliches Amttgericht.

Ausgcebot.

Der Ne&ttanwalt Schönfeld in Anklam Bevollmächtigter der Erbeu des am in Anklam verstorbenen Kaufmanns

[19270] d j dat ais 7. März 1902 Albert Horn,

und zwar 1) Susanna Horn zu Anklam, 2) Lina dorn daselbît, 3) Elisabeth Horn zu * Ueckermünde, 4) Albert Horn zu Kiel, 5) Heinrih Horn zu Aullam, 6) Martia Horn ¡u Anklam, das Auf- gebotsverabren zum Zwecke der Ausschließung von Nadlakaläubizern beantragt. Die Nachlaßgläubiger

werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Albert Fon spätesiens in tem avf den V1. August 902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- ¿n Gericht anberaumten Aufgebotstermine diesem Eericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes dex Forderung iu enthalten; urfuntlihe Beweis tue sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen Die Nachbloßgl¿ubiger, wele fich nicht melden, können, unbeschadet tes Mett s vor den Verbindlichkeiten guy noten Vertmächtni®cn und Aaflagen n î zu werden, von den Erben nur insoweit igung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht autgriticfenen Eliubiger nod cin Uceter- schoß ergieÊtt. Die Eläabiger aus Pslichitheils- reien, Vermächiaifien und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Anigebot nicht betreffen. Nach der Theilung des Nachlaßes haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbtheil eatipretdenden Theil der Ver- bintti&feit ten 24. Mai 1902 K ¿niglites A mtäceritt.

14. Mai 19083, Vormitiogs 10 Uher rer tem

[19264]

Wilhelm Eruft Küchenmeifter's Nachlaß betr. Die Erben des am 10. Januar 1902 in Fischeg- dorf verstorbenen Rentners Wilbelm Ernst Küchen- meifter fordern gemäß § 2061 Bürgerlichen Gesex- buchs alle die, welche an den demnächst zu vertheilen- den Nachlaß des Genannten eine feither noch nit angemeldete Forderung haben, tei nann À auf, diese nach Grund und Höhe bei dem unterzeihneten Nach- laßgeriht binnen sechs8 Monaten anzumelden, widrigenfalls nah erfolgter Theilung jeder Miterbe nur für den seinem Erbtheile entsprehenden Theik der Forderung haften würde.

Leisnig, am 23. Mai 1902. Im Namen und Auftrage der Erben: Das Königliche Amtsgericht.

[18899] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt und Notar Cichowicz zu Posen hat als Nachlaßpfleger für die Erben der am 15. August 1900 in Posen verstorbenen Wittwe Julie Sliwinska, geborenen Bryfkczynska, das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der bu von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Wittwe Julie Sli- winsfa, geborenen Brvykczynska, spätestens in dem auf den 21. Oktober 1902, Vormittags 11A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sapiehaplaß Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstüe sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sihch nach Befriedigung der nit ausges{lossenen Gläubiger noh ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den feinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus F ttleiloremtea, Ver- mächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie h niht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theik der Verbindlichkeit haftet.

Posen, den 20. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht. [19284] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 13. November 1863 zu Chorzow geborene vers{hollene Schlofsergeselle Leopold Gaida, zulezt wohnhaft in Königöhütte, für todt erklärt. Als Todestag ift der 31. Januar 1895 festgestellt.

Königshütte, den 22. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht. [18920] Bekanntmachung.

Durh Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts in Neuenburg vom 17. April 1902 sind folgende verschollene Personen für todt erklärt: _

1) der Käthner Joseph Kminikowski aus Kom- morsk, geb. am 6. November 1849,

2) Iobann Jacob Kraffke (Krawke) aus Münsterwalde, geb. am 29. Januar 1826,

3) die unverebelihte Josefine Rzaska aus Sluchacz, geb. am 20. Oktober 1869.

Als Zeitpunkt des Todes ift festgestellt worden

ad 1 der 1. Januar 1900,

ad 2 der 1. Januar 1902,

ad 3 der 1. Januar 1902.

Neuenburg, den 17. April 1902.

Königliches Amtsgericht.

18922] Bekanntmachung. j

Durch Auss{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Kaufmann Albert Grau aus Schwersenz, geboren ebenda, am 27. April 1860, Sobn der Wolf Gabriel und Minna, geb. Rosen- feld, Grau’shen Eheleute für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 fefst- gestellt.

Posen, ten 20. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[18924]

Todeserklärung. Der seit etwa 1866 ver- s{ollene Schneider Wilbelm Wiertylorz, geboren am 16. September 1846 in Slawenziy, Kreis Cosel O.-S., ift dur Ausschlußurtheil unter- zeicbneten Gerichts vom 23. Mai 1902 für todt erklärt worden

Amtsgericht Ujest, den 23. Mai 1902.

[19282] Amtsgericht Varel. Abth. Tx.

Dur Auss{blußurtbeil vcm 20. d. Mts. ist der vershollene Gerhard Diedrih Wachteundorf, gc- boren den 20. Juni 1361 zu Boblenberge, für todt erflärt.

1902, Mai 21

Genehmigt: Castens, Oberamtsrichter. [19287] Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Maurers Christian Weulbier, achoren am 3. Dezember 1834 in Eschens- rode, bat das Königliche Amtsgericht in Weser- lingen turch den Amtsrichter Wahnschaffe für Recht crfannt

Der verichollene Maurer Christian Weulbier aus Eschenrode, geboren daselbst am 3. Dezember 1834, wird für todt erflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1883, Vormittags 12,01 Ubr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Natdlaßse zur Last. [19283]

Auf Antrag der Wittwe Anna De b. Gête, zu Halbersiadt fi durh Ausschlußurtheil vom 23. Mai 1902 die 4% Prioritätsobligation der Halberstatt-Blankendurger Eisenbahngesellschaft (An- leibe vom Jahre 1890) Nr. 1204 ü 500 M für fraîtlos erflârt

Blankenburg, den 23. Mai 1902.

Herzogliches Amtsgericht. M iitgau. [19286] Bekanntmachung.

Die nachtchent bercichneten 4 prozentigen Renten-

briefe der Rentenbank der Provinzen Oft- und Wesi-

preaßen ¿ Nr. 9064 über 75 M,

Lit. 1) Litt. B. Ne. 1982 über 1500 M, Liu. C. Ner. 9061 über 300 M,

Litt. D. Nr. 13 540 und 13541 über je 75 „M

sind durch Aus\{lußurthzil vom 17. Mai 1902 für kraftlos erflärt. h l Königsberg, Pr., den 23. Mai 1902. Königliches Amtsgeciht. Abth. 19. [18927] Z Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Mai 1902 sind die folgenden angebli ab- handen gekommenen Sparkassenbücher der \tädtischen Sparkasse zu Breslau: 1) E. Nr. 15527 über 10,58 4, ausgestellt für Ida Pritg, geb. Zeidler, verehelichte Kutscher, 2) E. Nr. 3798 über 19,53 Æ, ausgestellt für Paul Scholz, Maurersohn, 3) E. Nr. 39 822 über 15,69 M, ausgestellt für Richard Scholz, Maurersobn, 4) Nr. 253 092 (D. 46 300) über 64,05 , aus- gestellt für die Miether im fünften Lokalver- bande des Vereins gegen Verarmung und Bettelei, 5) Nr. 230 778 (D. 42293) über 307,65 M, aus- gelie für die Hilfsstiftung im 39. Stadt- ezirk, 6) D. Nr. 12 260 über 64,66 , ausgestellt für Richard Reim, Werkstattlehrling, 7) E. Nr. 4423 über 1236" Æ, ausgestellt für Johanna Stephan, verwittwete Maurer, für fraftlos erflärt. Breslau, den 16. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. [19281] s Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 30. Januar 1902 is das Sparkassenbuh der Städtischen Sparkasse in Leichlingen Nr. 1256 über 261,57 A4, ausgestellt für den verstorbenen Hermann Busch, für kraftlos erklärt. Opladen, den 30. Januar 1902. Kgl. Amtsgericht. Abth. T.

[19352]

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Ge- richts vom 22. Mai 1902 ift der Wechsel a. a. den 26. März 1901 über 224 M 15 4, ausgestellt von dem Kaufmann Bruno Herzberg in Zabrze, ange- nommen von dem Handelsmann Anton Pawlik zu Dorotheendorf, fällig am 10. Juni 1901 für fkraft- los erflärt. 4 F. 13/01.

Zabrze, den 24. Mai 1902

Königliches Amtsgericht. [19285] Verkündet am 23. Mai 1902. Geißler, NRefrd., als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache, betreffend den Hypotheken- brief über nachbezeichnete Post, hat das Königliche Amtsgericht in Habelschwerdt für Recht erkannt:

Der Brief über die auf dem Blatte des dem Bauergutsbesizer Josef Blaschke zu Grafenort ge- hörigen Grundstücks Nr. 4 Grafenort in Abthei- lung ITT Nr. 1 für den Bauerauszüger Alois Schneider zu Grafenort eingetragene, zu 5 9/6 ver- zinsliche Kaufgelderhypothek von 6000 M ebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 1. Iuli 1881 und der Ausfertigung des notariellen Vertrazs vom 24. Mai 1881 wird für fraftlos erklärt.

[19274] Bekanntmachung. Aufgebot.

Durch Aus\{lußurtheil vom 16. Mai 1902 werden die unbekannten Berechtigten bezw. die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen und Rechten auf nachfolgende Hypotheken- posten ausges{lossen :

l) die auf Wrotkow Blatt 6 Abth. 3 Zahl 3 für den Handelsmann Elias und Raphael Tuch ein- getragenen 16 Tblr. 14 Sgr. 4 Pfg. nebst 5 9/ Zinsen von 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Weihnachten 1848, von 4 Tblrn. 3 Sar. 7 Pfg. seit Johanni 1849, ron 4 Tblrn. 3 Sar. 7 Pfa. seit Weihnachten 1849, don 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Johanni 1850, wie 17 Sgr. Mandatskosten und 4 Sar. Natbkosten 2zué dem Mandate der Gerichtékommission Koschmin com 9. November 1850,

2) die daselbst unter Zabl 4 für den Handelsmann Di s Tblr. nebst 5 0%

avbael Tuch eingetragenen 15 Zinsen seit dem 27. Februar 1846, 8 Tblr. 15 Sgr. ebst Verzugszinsen seit dem 4. März 1850, 2 Sgr. 6 Pfg. Mandats- und 5 Sgr. Erekutions- eiten aus dem Zablungsbefeble der Gerichtskom- aïsion Koschmin vom 7. Juli 1850,

3) die auf Wrotkow Blatt 38 und Blatt 48 in Tbeilung 3 Zabl 1 eingetragenen 47 Tblr. 17 Sgr“ 0 Pfg. nebst 5 9% Zinsen väterliches Erbtheil des Jtann Walkowiak und Stanislaus Walkowiak, tem zur Hälfte aus dem Erbrezesse vom 8. März 544 zuftebend.

Koschmin, den 16. Mai 1902.

Königliches Amtüaericht

DA Bekanntmachung.

Ver ditberige Eigenthümer des Grundstückes Kablau r. 9 is durch Aués&blußurtheil vom 14. April M mit scinen Ansprüchen auf diess Grundstück uSacidlossen

Mohrungen, den 7. Mai 1902

Königliches Amtsgericht.

2) Aufgebotsverfahren.

Ler im Grundbuche von Kroeben Bl. Nr. 251 4 Eigenthümer eingetragene Ackerbürger Stanislaus Siri und die im Grundbuche von Gostyn 7e At. 210 und 390 als Eigenthümer eingetragenen Zneate Michael Danieleroîicz und Josefa, geb P

“e

ita, sowie die Rechtönachfolger dieser Personen Anea mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die aaten Grundstuccke autgeshlofsen

Gostyn, den 20. Mai 1902

Königliches Amtsgericht.

1 Oeffentliche Zustellung. Wie Ebefrau Thomas RNogocinski, Henrictte, ge- me Trôller, zu Bonn, Prozeßbevollmächtiger Szanwalt Wallenfang, klagt gegen den Thomas êcinsti, Drechêler, früher in Bonn, jeyt ohne maten Wobn- uad Aufenthaltsort, wegen bôs-

a Verlassens mit dem Antr auf Ehbe- di, Die Kil ladet den agten zur Zvil Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fillamener des Kön Landgerichts zu Bonn | 2 29. September 1902, Vormittags | Uhr, mit der Auffor cinen bei dem ge»

zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Ee IZwee der ¿fentlichen Zustellung wird dieser 3 der Klage bekanni i Voun, ten 16. Mai 1

St q h Ferichtescheeiber des Königlichen Landgerichts.

S Oecfienti ] Ge e Ebefrau des e Sao Iung- Krietenbrin?

Justizrath Schnitger in Detmold, Tagt gegen ihren Chemann, den Tagelöhner Jacob etenbriuk, zuleßt wohnhaft in Lage, jeyt unbekannten Auf- enthalts, wegen Chescheidung, mit . dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle durch Urtheil die unter den Parteien bestehende Ebe trennen, den Dell für den {huldigen Theil erklären und ihm die Kosten des Nechtéstreits auferlegen, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Pons des Nechtsftreits vor die 11. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 15. Oktober 1902, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Detmold, den 26. Mai 1902. ___ Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[19254] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Emilie Bannert, geb. Grabein, zu Sorau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt. Justizrath Hoemann zu Guben, klagt gegen ihren Chemann, den Weber Franz Bannert, früber zu Straußberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 22. September 1902, Vormittags Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Bu Eng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Guben, den 24. Mai 1902.

; Hübner, Gerichtsschreiber des Köfiglichen Landgerichts.

[19245] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Auguste Luise Wilhelmine Katharine Nas, geb. Gerbers, zu Hamburg, vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Hekscher, klagt gegen deren Ehemann Oscar Christoph Mathias Rasch, unbekannten Auf- enthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem An- trage, die zwishen Parteien geschlossene Ebe zu \heiden und den Beklagten für den allein s{chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (AltesINRathhaus), Admiralitätstraße 56, auf den 22. September 1902, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 22. Mai 1902.

Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[19246 Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Robert Fleischmaun, Clementine, geb. Eckert, zu Fulda, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Müller, Hanau, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früber zu Fulda, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, auf Grund der Behauptung, daß er seine Ehefrau wiederholt aufs gröbste miß- handelt, sie mit Ermorden bedroht und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die zwischen den Fan bestehende Ebe zu scheiden, den Beklagten ur den s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivillammer des Königlichen Land- gerihts zu Hanau auf den 30. September 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke ter öffentlichen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gemacht. Hauau, den 16. Mai 1902.

Wolff, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgcrichts.

[19249] Oeffentliche Zustellung. _ Die Ebefrau Margaretha Sophia Dorothea

Mulczvnéki, geb. Babr, in Gettorf, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtöanwälte Stobbe und Hennings in Kiel, flaat gegen ibren Ebemann, den Korbmacher Martin Mulczynski, früber zu Gettorf, jeyt un- bekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß: Beklagter sie gröblih mißhandelt und seit dem 5, Juli 1897 bôêwillig verlafsen babe, mit dem An- trage, die zwishen den Parteien bestehende Ebe zu s{eidten und den Beklagten für den {huldigen Theil

zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

vor die Zweite Zivillammer des Königlichen Land- gerihts zu Kiel auf den 27. September 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei tem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 23. Mai 1902

Littwinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(19354) Oeffentliche Zustellung.

Die verebelihte Maurer Rosenberg, Wilbelmine Caroline Johanna, geb. Peters, zu Bergedorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brunswig-Neu- strelit,, flagt gegen ihren Ebemann, den Maurer Heinrich Karl Wilbelm Rosenberg, früher zu Neu- itrelit, ent unbekannten Aufenthalts, auf Grund bôélichder Verlassung, mit dem Antrage auf Ebeschei- dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtbstreits vor die Erste Zivilkammer des Grofiberzogl. Landgerichts zu Neu- itreliy auf LRORS, den 22, September 1902, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Amvalt zu

beftellen um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neustrelitz, den S 75) 1902. Rust, Gerichtsschreiber des Großberzogl. Landgerichts.

12255] ¡Tetonntaodung,

l In Sachen des Fabrikarbeiters Friedrich Hackenios in Lauf, Klägers, vertreten durch Rebisanwalt Zilher in Nürnberg, gegen Magdalena Hackenjos, Fabrifarbeitedfrau ton Lauf, nun unbekannten Aufenthalts, Bellagte, wegen Ebescheidung, wurde die ¿fentliche Zustellung bewilligt und ift zur Verband- lung über die eingereichte Klage die öffentliche

& der Il, Zivillammer des K. ©£ Nüruberz vem Tienêtag, deu s%., a Too

Jac irk. Wieland, zu Horsthausen, vertreten durch

wozu Klagspartei die Beklagte geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte S Spciasenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerisd nwalt wird beantragen, zu erkennen : I. Die Ebe der Streitstheile wird geschieden. IT. Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. TII. Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Nürnberg, den 24. Mai 1902. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Reit, Kal. Ober-Sekretär.

[19253] Oeffentliche Zustellung. Die Auguste verehel. Kreßs{mar Lindenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Friedrich in Leipzig, flagt gegen den Handelsmann Ernst Kretschmar, zuleßt in Alt-Leisnig wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin vom Tage der Klagzustellung „an jährlich eine Rente von 780 M, zahlbar in vierteljährlihen Vorauszahlungen, zu entrihten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. September 1902, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 24. Mai 1902.

[19250] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma I. E. Evans-Jackson & Co. zu London E. C. 19 u. 20 Holborn Viaduct, vertreten durch Justizrath Dr. Staub und Rechtsanwalt Aronius in Berlin, Leipzigerstraße 10, klagt gegen

1) die ofene Handelsgesellschaft Henrici's Wäscherei- gesellschaft W. A. E. Henrici,

2) deren Inhaber :

a. den Kaufmann W. A. E. Henrici,

b. den Kaufmann Alfred Henrici, früher in Berlin, Fruchtstraße 37, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus zwei von ihnen angenommenen Wechseln vom 20. August 1901, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurtbei- lung der Beklagten als Gesammtschuldner zur Zah- lung von 11 336 Fr. nebst 59/9 Zinsen seit 26. De- zember 1901 und 89,06 Fr Wechselunkosten oder zur Zahlung dieser Beträge in deutscher Reihsmünze zum Tageckêkurse an sie, und ladet den Beklagten zu 2b. (Kaufmann Alfred Henrici) zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Siebente Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Portal 3, T1. Stock, Zimmer 73, auf den 14. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuitellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Mai 1902.

/ Behm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[19256] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ernst Herwig & Co. in Wolfenbüttel, vertreten durch den Rechtsanwalt Reiche bier, flagt gegen den Kaufmann Rudolf Walter, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1898 und 1899 gelieferter Waaren, mit dem An- trage, den Beklagten durch ein gegen Sicherbeits- [leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtbeil zu verurtbeilen, an Klägerin 967 Æ 10 A nebst 69/4 Zinsen auf 235 A vom 2. Dezember 1898 bis 31. Dezember 1899, auf 244 K vom 10. Juli 1899 bis 31. Dezember 1899, auf 200 M vom 27. Iuli 1899 bis 31. Dezember 1899, auf 100 M vom 14. September 1899 bis 31. Dezember 1899 und 59/4 Zinsen auf 961 A 40 .\ seit dem 1. Januar 1900 zu zablen, und ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivil- fammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun \{chweia auf den 4. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.

Vraunschweiag, den 23. Mai 1902.

Lippelt, Sekretär

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[19262] Oeffentliche Zustellung ciner Klage. Nr. 16 350. Der Kaufmann Fr. Tautmann in Unterêöwiösbeim, Prozefbevollmächtigter: Mechts- anwalt Rotbs{huld in Bruchsal, klaat aegen den Menageriebesizer Iosef Holzmüller von Oberöwis beim. 1. Zt. an unbekannten Orten obwesend, unter der Behauptung, daß ibm ter Beklagte aus Waaren- fauf vom §8. und 24. Januar sowie 5 bruar 1901 den Betrag von usammen 56 „M 48 s{ulte, mit dem Antrage auf urtbeilung“ des Iosef Holzmüller 56 M 48 A nebst 59/4 Zinsen hieraus vom 1. Ja- nuar 1902 unter vorläufiger Vollstreckbarkeitts erflärung des ergebenden Urtbeils. Der klägerische Vertreter ladet den Beklagten zur mündlichen Ver bandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Bruchsal, Zimmer Nr. 4, auf Sams- tag, den 12. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird dieser Avdiwg der Klage bekannt gemacht.

Bruchsal, den 22. Mai 1902.

Der Gerichtsschreiber des Grofiberzoaliden Amtsgerichte J, V.-: Spiegelhbalter

zu Leipzig-

( . und 20. Fe-

Fa E44 s M. lostenfallige VBer-

-

zur Zablung voa

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[19258] Oeffentliche Zustellung. Der Hofinstrumentenmaßder Georg Hofmann in Coburg, vertreten durch den Reebtanwalt Ruprecht in Coburg, agt gegen den Hofjunker Jvan von Schäck, früher in Coburg, jet unbekannten Auf enthalts, aus cinem Kaufvertrag über cin Pianino, mit dem Antrage. den Beklagten zur Zablung von 193 „M 59 A nebsi 43% Zinsen daraus vom 1. Ja- nuar 1902 ab zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu ecflären. Er ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsftreits vor tas Herzogliche Amts. , 1V, zu Coburg auf den 15. Oktober 1902, Vormittags 11} Uhr. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aukzug der Klage bekannt gemackt.

Der Gerichtsschröiber des Herzoglichen Amtsgerichts, 1V, zu Coburg.

[19248] Oeffentl 4 ü o Die Firma J. J. T Cletad Bark andlung unt

Vormittags 8} Uhr, Sitangtiaal Nr 126 betimmt.

Wirth Wilbelm Gerhardt von da, jeßt unbekannt wo abwesend, aus fäufliher Waarenlieferung und Leibe von Fässern in 1901 und 1902, mit dem An- trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlvng von 303 88 4 nebst 59/6 Zinsen seit 17. Mai 1902 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits und des Arrestverfahrens durch ein gegen Sicherheits- [leistung vorläufig vollstreckEbar zu erflärendes Urtheil, und [adet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels- sachen des Großberjoglichen Landgerichts zu Darm- stadt auf den 26. September 1902, Vormit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Christ, Hilfsgerichts\chreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[18871] Oeffentliche Zustellung.

Die Clara Auguste verw. Kreiser, geb. Palißs, zu Gommern, Bez. Dresden, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Förster in Pirna, klagt gegen den Baumeister Paul Schul, zuleßt in Gommern, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für sie auf dem Grundstück des Beklagten Bl. 193 des Grundbuhs für Gommern sh seit dem 29. September 1898 in der III. Abtb. dieses Grundbu(hblatts. unter Nr. 1/1 eine Forderung von 8500 M4. nebst Zinsen zu 4 9/6 und Kosten für unbe- zahltes Kaufgeld eingetragen befindet, mit dem An- trage, den Beklagten dazu, daß er zur Vermeidung der Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung seines Grundstücks Bl.. 193 des Grundbuchs für Gommern 8500 (A sammt Zinsen zu 4 9/9 davon vom 1. Oktober 1900 ab bezahle und die Kosten des Nechtsstreits trage, zu verurtheilen und das Urtheil gegen eine darin zu bestimmende Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die IX. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Dresden auf den 23. September 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Dresden, am 17. Mai 1902.

[18867] Oeffentliche Zustellung.

Die Möbelhändlerin R. verebel. Simon in Lipzig Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Otto Kretzschmar in Dresden klagt gegen den Karl Gustav Traugott Seitz, früher in Kößsckenbroda, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Duldung der Zwangsvollstckung in das Vermögen der Ebefrau des Beklagt@ mit dem Antr2ge, den Beklagten fostenpflihtiglu verurtheilen, anzuerkennen,

A. daß der Beklagte wegen des der Klägerin an die Ebefrau des Beklagten zustehenden Anspruchs aus dem von der Beklagten mit Genehmigung ihres Ebemannes acceptierten, von N. Simon am 11. April 1900 ausgestellten, am 11. Mai 1900 fälligen Wechsel von 10 000 A sammt Anhang sowie aus dem wegen dieser Wechselforderung erwirkten Arrest- befehl vom 1. Juni 1900 und Urtheil vom 5. Oktober 1900 die Zwangsvollstreckung in das eingebrahte Gut seiner Frau zu dulden bat,

B. daß der Beklagte

a. die aus diesem Arrestbefebl bewirkte Pfändung der seiner Ebefrau gegen den Bauunternehmer Fried ri Emil Emmerih in Freiberg in Sachsen zu- stehenden Forderung auf Zablung von 20000 M4 Kaufgelder avs dem Kaufvertrag über das Grund- tück Blatt 912 des Grundbuchs für Freiberg vom 19. März 1900 und Nachtrag zu demselben vom 24. März 1900

b. die auf Grund des am

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C 5 egen seine Ebefrau Klara verehel. Seit erwirkten Urtbeils des Königl. Landgerichts Leipzig auf Zablung von 10 000 A Wecbselsumme nebst ( Zinsen seit 14. Mai 1900 und 11 M 30 4 Protestkosten dur Beschluß des Königl. Landgerichts Dresden vom 25. Olktober 1901 erfolgte Ueberweisung der arrest weise gepfändeten Forderuna in Höbe von 10 032 nebît 69% Zinsen von 10 000 „(K scit 14. Mai 1901 und der etwaigen Einbebungékosten zu genehmigen

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zu dulden bat A 2 Me Klägerin ladet den

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des Königlichen Landgerichts wu Dreéden auf den 25. September 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen dei dicefem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Au8ua der Klage bekannt acmaht

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Landaerichts

Dreéden, am 23. Mai 1902

[19252] Oeffentliche Zuftellung. 4 Ic Fitma

Heckers Sobn zu Dresden Prozef:

s F Es Rechtsanwalt lD)r. Opvermann da-

bevollmätbtigater

selbt flaat gegen den Schmiedemeister Herman Tempel, früber in Ortrand eut bekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daf r eine

Forderung von 318 „M 78 A4 nebt Zinsen seit dem 1. Februar 1902 für dem Beklagten gelicferte Waaren zuftebt, mit dem Antrage. den Beklagten zu verurtheilen die Klägerin 318 A nebîi 49% Zinsen seit 1. Februar 1902 b

Urtbeil gegen S itreckbar zu erklären

4 1 -

Die Klägerin ladet den Be flagten zur müntli Verhandlung des Rechts streits vor die 9. Zivilkammer des Könialicden Landgerichts zu Dreéten auf den 253. September 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematt Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts Dresden, am 23. Mai 1902

[19318] Oeffentliche Zustellung.

Der Sebmiedemeister G. Lantelme zu Niederrad, Prozefibevellmächtigter! Rechtsanwalt Hr. Epstein dier, lagt gegen den Leutnant Detlev Alfred vou Lilienthal, früber zu Berlin, jeyt unbekannt two abrresend. unter der Behauptung. daf er demselben auf Bestellung die in der Klagerechnung verzeichneten Schmiedearbeiten geleistet und Materialien geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklaaten zur Zahl von 256 M 50 4 nebst 4% Prozefginsen du vorläu vollitrefbares Urtheil zu verurtheilen Der M ladet ten Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts»

e Ligueurfabrik, zu Darmstatt, vertreten durch Rechts- antralt Jaftlzr Purgeld daselb, agt gegen den

gericht zu Franffart a. M., Zimmer 133, auf den

22, September 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum