1847 / 201 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

E i Die Regierung des Königs bes Friedens in diesem Lande tief betrübett. ¿Oie B Tien Umsän- würde gegen ihre Pflicht zu fehlen gla, Augenblicke von einer gesähr- den einem befreundeten Volke, das in ee e zukommen ließe, welche von lichen Störung bedroht ist, m? Sn Bewegungen und von einer wah- einer langen Bekanntschaft ml de ndenen nteressen der Eidgenossenschaft ren Anhänglichkeit an d1€ wohlversta! N 2 eingegeben D. eit müht si ab, unsere Absichten zu entstellen und d1€ : „Der Parte Sprache in Zweisel zu ziehen. Sie haben nichts un- Beweggründe P Srrthümez zu widerlegen. Jch selbst habe mich vorlang}k detsalon, o Prúrhigfeit ausgesprochen, welche jedes der Wahrheit zugang E pt h überzeugen mußte. Nichtsdestoweniger wird theils aus Ber- Be Ee absichtlich darauf beharrt, unsere Politik und unjere Es danken zu mißdeuten oder mißverstehen zu machen. Man Ia, daß, wenn wir der Tagsaßung das Necht uicht zuerkennen, einer Minderheit dei Kantone den, Willen der Mehrheit aufzudringen, wi dadurch den Grundjaÿ der Unabhängigkeit der Völker antasten, Um die Falschheit diejer Annahme begreiflich zu machen, genugt es, darau] hinzuweisen, daßdie Schweiz sowohl nach dem Bundesvertrag, als nach seiner ganzen (Geschichte uicht ein einheitlicher Staat, sondern ein Bund von Staaten is, welche, indem hle der Tagsaßung ge wisse, 1m gemeinsamen Jntere|se nöthig befundene Gewalten einraumten, sich zugleich, namentlich in Bezug auf thre innere Regierung, die wesent- lichen Souverainetätsrehte vorbehalten haben. Das ist die durch die chtaats- verträge anerkannte Schweiz, und mit Bezugnahme auf dieje Lrgamqjation der Schweiz wurden jene Berträge geschlossen. Wenn die Tagsaßung, bô- sen Aufreizungen Gehör gebend, sich au den Nechten vergreiseun würde, welche die Grundlage des Bundes und der Staatsverträge bilden, wenn sie, unter dem Vorwand, für die Sicherheit der Cidgenossenschaft zu sorgen, den Kantonal-Regierungen jede Maßregel vorschreiben oder verbieten wollte, welche na dem Vorgeben der Tagsaßung jene Sicherheit dermaleinst gefährden könnte, so wäre offenbar eine soungebührliche Auslegung des Bundesvertrags (eine Aus legung, wie sie die Minister Karl’s X. dem Art, 14 der Charte gaben) nu1 der erste Schritt zur Zerstörung der individuellen Cristenz der Kantone, d. h, zur Abschaffung des Bundes-Bertrags selbs und mithin au zur Auf- hebung der mit Beziehung auf den Bundes - Vertrag geschlossenen Staats Verträge. Jndem die mit der Schweiz verbündeten Mächte gegen ein sol- ches Unternehmen protestiren, sind sie weit entfernt, die Unaddänaigfeii dei Staaten, ans denen die Eidgenossenschaft besteht, anzutasten, sondern sie ge ben ein augenfälliges Zeugniß ihrer Achtung für jene Unabhängigkeit und ihre Festhaltung an deu BVerirägen, durch welche dieselbe bestätigt worden ist,

„Diese Betrachtungen, die bei der Annahme eines durch cine Tag sagungs-Mehrheit mit anscheinender formeller Regelmäßigkeit gesaßten Be \{lusses völlig begründet sind, würden noch stärker und schlagender sein, wenn man im Namen einer Minderheit oder dur unförmliche und gewalt thätige Mittel die Kantonal Unabhängigkeit zu verleyen versuchen wurde,

„Die Regierung des Königs handelt daher sowohl dem Necht als einer weisen Politik gemäß, indem sie durch eben so freundschaftliche, als dringende Vorstellungen einem traurigen Streit unter Staaten zuvorzukom- mev sucht, denen sie gleihmäßig zugethan is, Und durch ihre Erklärung, daß sie sich, falls ein solcher Streit losbrechen sollte, in Bezug auf die von ¡hr einzunehmende Stellung ein völlig sreies Recht der Untersuchung und der Beurtheilung vorbehalte, sind wir keinesweges der SZelbstständigkeit und Unabhängigkeit (Autonomie) der Schweiz zu nahe getreten, und wir geben den Vorwürseu ungebührlicher Cinmischung und fremder Uebermacht feinen scheinbaren Boarwand. Jedes Bolk besißt das umzweifelhafste Necht, seine innere Versassung abzuändern. Allein die Abschaffung dex constitutionellen (Grundlagen der (Lidgenossen\chaft wäre nicht die von einem Volk gusgehende sreie Abänderung seiner Jnstitutionen, sondern die Unterdrückung unabhängiger Staaten, die unter das Joch mächtigerer Verbündeten sich beugen müßten, es wäre die gezwungene Vereinigung mehrerer Staaten zu einem Staate, Die Regierungen, welche bisher mit der Schweiz, als einem aus verjchie- denen unabhängigen Staaten bestehenden Bunde verhandelt haben, waren doch fürwahr nach allen Grundsägen des Völkerrechts befugt, den neuen Zustand uicht eher anzuerkennen, bis sie in ihrem eigenen Juteresse die Rechtmäßigkeit und die Zweckmäßigkeit desselben reiflich erwogen hätten,

„Uebrigens giebt es noch eine andere wichtige Nücksicht, welche die Schweiz in ihren Berhältnissen zu fremden Mächten uie außer Acht verl ren sollte, Junudem Europa durch den wiener Frieden der Schweiz nebst bc deutender Gebietserweiterung das kostbare Borrecht der Neutralität verlieh und den Genuß dieser Bortheile an cine Bundesverfassung knüpft, bat es vorzüglich trie Ruhe ctnes Landes verbürgen wollen, dessen innerer Frieden für Europa von besonderem Zuteresse is. Vermöge ihrer Lage kann die Zckchweiz nicht der Anarchie oder lang audauernden ÜUnruben unterliegen, obue daß meh rere Hauptstaaten des europäischen Festlandes eine gefährliche Rückwirkung davon verspüren. Wenn die Schweiz sich auperhalb der vou ibr selbst an genommenen Bedingungen verseßte, wenn fie für ihre Nachbarn zu einem Heerde von Aufreizungen und revolutionairer Propaganda wurde, welche deren Ruhe störten , so dürften dieselben mit vollem Rechte sich Zhrer Vei pflichtungen entbunden halten.

„Jch überlasse es Zhrem Urtheil, Herr Graf, zu bestimmen, welchen Gebrau Sie von dieser Zuschrift zu machen haben, die lediglich von dem innigen Wunsche eingegeben is, daß das innere Gluck dexr Schweiz und ihre Stellung iu Europa keine gefährlichen Prüfungen, noch traurige Vex änderung zu bestehen haben möge, Genehmigen Sf 1e.

Paris , 2, Juli 1847.

Ot

Handels - und Börsen-Nachrichten.

e Breslau, 20, Zuli. Getraide. Weizen (weißer) 3 2 bis 5 Rihlr, am Schluß des Marktes uur bis 47 Nils gelber 35 bis 42, Nthlr. Roggen (schlesischer) 3 a M, GUSIANDII E 2% Rihlr, Gerste 1 2 25 Rihlr, Hafer 1 Nthlr, 9 Sar,, 1 Rihlr. 12 Sgr. bis 1 Rihlr. 135 Sgr.

Rapps uiedriger 85, 87 bis 89 Zgr. loco bezahlt.

Rothe und weiße Kleesaat fest, aber obne Veränderung,

Spiritus 12 Rthlf.

Rüböl, wie gestern.

__ Dex Geiragidemarkt wax heute außerordentlich flau; fselbjt zu den ge wichenen Preisen blieb Mehreres unverkauft, Nach heute eingegangenen Nachrichten aus Ober Schlesien, sind auch dort alle 6)etraidepreise bedeu jend gefallen, Ju der neisser Gegeud soll sich im Weizen ein Wurm zei gen, welcher großen Scbaden anrichtet, /

Hamburg , 20, Juli. Uebersceische Einsuhr: von Grönlan d; per Hamb, Brigg „Hoffnung“ 4500 Robben, 114 Ouardelen Spez von Triest: 2 Kisten Gummi arab,, 7 Ballen Hauf, 6400 Stk. Buchsbaumh. 30 Ki- sten Lakrizenjalt, 25 Ballen YLorbeerbl,, 6 Kisten Manna, 15 Fässe1 Plau men, 92 Fässer 162 Säcke Neis, 555 Fässer 224 Trommeln Rosinen, 16 Fässer Safflor, 174 Säccke Schmack, 6 Fässer Weinstein; von Ne wea stle : ; ser Bleichpulver, 30 Fässer Vitriol; von Hull: 1607 Bunde Cie A London 1126 Ballen Baumwolle, 12 Kisten Kupser, 107 Kisten Blech 948 Säcke Caurins, 14 Both _12 Carotels Korinthen, 5 Kisten Gummi

43 / Ls

«p! I) 2 Tao 2 ha

niß aber noch mit herunter.

Preisen angeboten, ohne Abuahme zu finden. der verflossenen vier Tage 6000 Tschetw, weicher poluischer Weizen zu 205 bis 23 Rub., 4000 Tschetiv. Roggen zu 13 Unsere Vorräthe umfassen gegen vartig ungefähr 756,00 Tschetw, Weizen, 14,0090 Tschetw. Mais, 65,000 Tschetw. Roggen, 26,000 Tschetw, Haser, 5000 Tscheiw. Geiste und 42/005 Tschetw. Leinsaat.

Begehr hat uicht abgenommen. Fu eher etwas gesteigerten Preisen; in Auction Me C m S i 20 P, S 10 geringer bis m. 24 Psd. St. 5 Sh.

arab., 12 Kisten Judigo, 380 Säe Neis, 93 Kisten Thee, 2 Ballen Co chenille, 2 Ballen 580 Bunde Haute, 6 Kyteu Nhabarber; vou S t, Peters

burg 3941 Säcke Noggeumehl; von Narwa 134 Fässer Sprit. Ein und Ausfuhr von Getraide, Malz, Hülsensrüchten und Oelsamen vom 5,

bis zum 17, Juli:

Cinsuhr, Ausfubr, Weizen, seewärts... -+++-- 43 L. 29 F- R F. elb- und landvärts. 237 » 28 » 44 Roggen, seewärts .….....-- 343 » 54 » I d6 elb- und landwärts 330 » 15 » 634 44»

Gerste, scewärts. E. » E,

elb- und landwärts 6 » 49 » 35 » 29 Hase. E 34 » 20 » I As Erbsen... o E Bohnen o: F _— v -=-» » Mälz... +-‘++! s L a 6 as add e 4% 410 u Leinsaamen raa ooa t »— —» » Rappssamen » » » Wi S «o » é +0 e060) .. .. G » 23 » 1 » 15 » 1009 V, 2 845 L, 29 F.

“s 1476 (Diesjähriger Woll - Verkehr Deutschlands und Dänemarks.) Der

Oesterreichische Llovd macht eine Zusammenstellung des in diesem Jahr auf den Märkten Deutschlands uud Dänemarks zum Verkauf ger 7Â1,

drahten Woll-Quantums, nach welcher dasselbe betrug : in Augsburg 1

Budissin 1540, Berlin 82,000, Breslau 47,890, Dessau 1840, Dresden 4400, Gotha 2245, Güstrow 9200, Heilbronn 5000, Hildesheim 2600, Kallundburg 310, Kassel 4600, Kirchheim 9175, Königsberg 9000, Kopen hagen 345, i E Magdeburg 5111, Neustadt a. d. O. 900, Nanders 400, Stettin 29,501, Stralsund 3600, Strehlen 1564, Weimar 7020 Ctr. umgesezte Quantum Wolle ungefähr 285,400 Ctr,

Landsberg a. d. W. 15,000, Leipzig 14,000, Lübeck 4280,

Nürnberg 700, Posen 21,500,

Jm Ganzen betrug also das in Deutschland, außer Oesterreich,

Pesth, 11. Zuli, (Getraide. ) Die Getraide-Aerndte ist von dem

schönsten Wetter begünstigt, und der Ertrag is, wenn nicht überall reich, doch im Durchschnitt mehr als mittelmäßig ; mau brachte au son neue Frucht zu Markte, die Qualität derselben ist allgemein befriedigend, Weizen wurde bereits mit 18 Fl. verkaust, per pester oder 1; preßb, Meßzen, die übrigen Sorten blieben unverändert, Jn der Walzmühle hat Mehl um 2 ) deren Müllern um 3 Fl. abgeschlagen.

Q S chioerer Mais mit 10 Fl. W. W.

Fl, W. W. per Centner, bei den an Die Brodpreise wollen im Verhält

Odessa, 5. Zuli, Dispouibles Getraide wud jegt zu medrigereu

Ju Allem wurden während

15 Rub, Assign. verkauft.

Loudon, 16. Zuli, Getraide. Der wenige englische Weizen, wel

cher heute Moigen zum Verkauf offerirt war, bedang völlig die Preije von vorigem Montage. s fremdem Weizen statt, doch tvar de1 Umsay im Allgemeinen beschränkt, da die Juhaber nicht zu sehr zum Verkauf geneigt nd, sind unverändert. Hafer findet bei kleineren Partieen zu etwas besseren Preisen Nehmer, Jn Mehl geht wenig um.

Seit Anfang dieser Woche faud eine gute Frage nach

Gerste und Erbsen Aegyptische Bohnen werden auf höhere Pretje gehalten.

E Die Durchschnitts - Vreise vom 13. Juli waren; sür Weizen bei 1381 Qr, Einfuhr 78 Sh. 3 Pce., Gerste bei 50 Qr. 41: Sh. 1 Pce,, Haser bei 1214 Qr. 23 Sh. 6 Pce., Roggen bei 1 Qr, 60 Sh., Bohnen bei

187 Qi, 49 S)

Kolonialwaaren. Nohzucker is bei bedeutendem Umsay für in-

ländischen Verbrauch in braunen, grauen und gelben Sorten 6 Pce. bis 1 Sh, billiger verkauft worden, weißer dagen fest geblieben, wenig gemacht, und man bewilligte 1 Sh. à 1 Sh. 6 Pce. seinen Sorten sehr gefragt und Preise bo), gesragt, und die Juhaber drängen sich au den Markt; a 18 Sh, billiger, aber es fehlt an Käufern, ä 25 Pee. geht, Cassia lignea, wovon der Vorrath sehr flein, hoc im Werth, 54 bis

60 Sh,

Zur Ausfuhr war das Geschäft bedeutend, höhere Preise. Kaffee in Ostindischer Neis wenig weißer Bengal 14 Carolina 24 a 32 Sh. Pfeffer nicht Malabar 2% a 25 Pce Sumatra 23 Muskatnüsse nicht sehr be-

J Lauten ZUAex

Sh.

Patua 22 26 Kaneel wenig umgegangen,

Thee unverändert.

Thran wird stark zugeführt; doch bleiben die Zuhaber fest, und de Südsce - zeigte sich viel Kauflust zu fandeu 100 Tuns sämmtlich Sh. a 26 Psd. St. 10 Sh. und a 26 Pfd. St, 5 Sh, Blasser Rob- ben- hatie einen guten Abgang zu 27 Psd. St. 10 Zh,; von anderen Sorten wurden ziemliche Quantitäten zu 23 a 260 Psd. St, verkaust, Dorsch - findet Nehmer zu 27 Psd. St. a 20 Psd. Si. 10 Sh. Metalle, Rohes Eisen stark gekauft und 5 Sh. höher bezahlt. Auch in Schienen is viel umgegangen zu 8 Pv. St, 10 Sh, a 8 Pfv, Skt, 15 Sh, Von Zink sind Ende voriger Woche noch einige tleine Posten her als zu 20. Psd. St, begeben worden. Scitdem ist es wieder still mit dem Artikel, und die Preise sind uur nominell mit 20 Psd, St, à 20 Pfd, St. 5 Sh. zu notiren, :

Von Ostindien siud in voriger Woche zugesührt worden ; 19,851 Colli Thee, 3186 Säcke Reiß , 147 Ballen Seide.

Bon Westindien sind in voriger Woche zugesührt worden: 2126 Fässer

Zucker brit. Pflauz., 2226 Fässer und Kisten Zucker fremder Pflanz., 14 Fässer, 43 Säcke uud Quart Kaffee brit. Pilanz., 247 Gebinde Num, 1981 Ouart und Säcke Cacao brit, Pflanz., 119 Tons Farbholz. i Liverpool, 15, Zuli. Baumwollenmarkt: Der heutige Um saß wird auf 9000 B, geschäßt, worunter 800 B, amenkanische und 1000 B. Pernambuko- zur Ausfuhr, Der Maukt {loß fest und Preise von amerikanischer scheinen eine Kleinigkeit angenehmer,

Vom 16. Juli. Heute sind etwa 4000 B, verkgust, Ju den Prei sen haben wix keine Veränderung gegen leßten Freitag zu melden.

21 Amsterdam, 17. Zuli. Die Course der holländischen Staats- papiere haben diese Woche wiederum nur unbedeutend gewechselt ; die Stim- mung wurde indeß in den leßten Tagen etwas matter, besonders für Zute- grale, die, häufiger ausgeboten, gestern zu 577 % abgelassen wurden. Der zweimonatliche Rescontro für Actien der Handels Maatschappv veranlaßte einen ziemlich lebhaften Umsay, wobei deren Cours etwas anzog und sich nach Abtrennung der diesjährigen Dividende von 6 % auf 170 % Itellte ; gestern konnte man # % billiger kaufen, Bei dem weichenden Geldzins Cours wurden Iproz. alte russische Obligationen bei Hope und OprT0z, iener Metalliques zur Kapitalbekegung sehr gesucht, wodurch erstere 100, % und leztere 105! % erreiteu; Aproz. russische Certisikate bei Hope sind dagegen von 91.17 % allmälig auf 90) % gewichen. Der Umsay in spanische Fouds ist auf die Gerüchte, daß man in Madrid mit einer Konvertirung derjelben umginge, äußerst lebhaft gewesen, und kamen besonders Ardoiu- Obligationen und deren Coupons anfangs zum Steigen, und zwar die Obligationen von 17%, auf 18%, % und die Coupons von 13 auf 16 %z da sich aber seitdem Ziveisel über die Echtheit jener Gerüchte einstellte, meldeten sich gestern viele Berkäuser, wodurch Ardoin - Obligationen auf 177 % und Coupons guf 15% fielen, und auch die 3proz. spanische Schuld deren weichende Nichtung empfindlich fortsezte. Portugiesische Obligationen sind von 35 auf 335 %o heruntergegaugenz dagegen stiegen brasilianische Obligationen von 81? auf 88%, %. Ju Eisenbalm- Actien wurden hin und wieder Geschäfte gemacht, wobei Hagarlem - Notterdamer erst bis 1124 % gingen, später aber zu 110% abgelassen wurden; wenige Utrecht Arnheimer holten 1044. Der (GHeltzins-Cours für Auléihen stand zuleyt auf 3% und sür Prolongations- Anleihen auf 2% %.

Die Getraidepreise wegen erheblicher Zusuhren

und vornehmlih von Noggen sind diese Woche, und weniger Kauflust, stark gefallen,

Kopenhagen, 14. Zuli, Der Umsay bei großen Paiticen ist un gering. Eine kleine Partie 2 zeilige Gerste, von 110—111 Pfd, Gewicht, ab Nestved, ist zu 8 Rbthlr., eine Partei 6 zeilige, hier zu empfangen, zu 7 Rbthlr. verkauft worden, Mit russischem Roggen is es sehr flau, der Preis ist 9 a 85 Nbthlr, Vou dänischem Roggen ist hier kein Borxath, die ganze Zufuhr bestand aus 250 Touneu. Die Kornzufuhr vom bten bis zum 12ten betrug 9558 Tounen, worunter

1 5877 Tonnen Rog gen, die Ausfuhr 6825 Tonnen, wovon der größte Theil uach inländischen Plätzen,

Berichtigung, Der in dem gestrigen Blatte untei Haudels- und Börsen-Nachrichten zu Breslau, 19. Juli gegebene Wollbericht gehört unter

j E 0D, d R es t Königsberg, 17. Juli, und gelten aljo die darin gemachten Angaben qux den Wollmarkt in leyterem Orte,

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 17. Juli. Niederl. wirkl. Sch. 59. 5% Span. 175. 4% Russ. Hope 90. Autwerpeu, 0. Juli, Zius!. —, Neue Aul. 177 G Augsh ur g, 17. Juli. Bayer. 3; % Oblig. 92; G. do. Bauk-Actien 11. Sem, 1847 678 G6. RBaok-Actieu 11. Sem. 1600 G. Württ. 35 % Oblig. 89% Br. 41% 101. 101. Darmat. 50 Fl. Loose 80. 794. Bad. 30 Fl. Loose v. 1840 59 Be. 35 Fl. Loose 37 Br. 35 % 89) G. L Frankfurt a. M. 19, Jai. 5% Mer. 1075. 107%, Bauk-Act 1957.

Stiegl. 897. Iutegr. 574. Polu. 300 Fl. L. 98. do. 6500 Ft. 815. Span. 5% 21 t. 203. 3% do. 265. 261. Bexb. 95 &. Taunus B. Aicten p. ult. 356. 3553.

liíiamburg, 19. Juli. Bauk-Actieu 1600 Br. Buxl. Russ. 106%. 1065. Hamb. Berg. Actieu 96 Br. Magd. Witteub. —. Hamb. Berl. 107. 106. do. Prior. Act. 993 Br. Ali. Kiel 110%. 110. Glückst Elmsh. 60 Br. Rendsb. Neum. 96 Br. - Kopeub. Rothscb. 69. 68. Meckl. 73. 722.

Leipzigs; 20. Juli. Leipz. Dresdu. Act. 116 6. 116; bez. Sächs. Bayer. SSL bez. Sächs. Schles. 102%. 1022. Cbew. Ries. 583 bez. ua. Br. 587 G. Löb. Zitt. 56 Br. . Mgd. Leipz. 233—235 bez. u. G. Berl. Aub Lt. A. 1195,

E Me K 1075 G. 107% bez. Dess. Bank-Act. 100” (i Preuss. Bauk- anth. 109 G. Wien, 19. Juli. 5% Mei. 106%. 4% do. 97%. 3% do. 69. Bauk.

Actieu 1594. Aul. de 1634 155. de 1839 1223. Nordb. 1705. Gloxggu. 123.

Juli.)

Börse schlofs fest.

(‘Teleg. Depes‘he aus Köln. vom 21. Loudon. 17. Juli Cous. S9 baar. 897 Rechu. Die Ámsaterdam,. 19. Juli. nt. S577. Amsterdam , 19. Juli. Bunter polnischer Weizen 126pfd, 470 Fl,

Noggen viel Handel. Niedriger Preis,

üerlin., den 21 Jali 18417.

Inlündische Fonds: P fandbrief-, Komnamal- Papiere und Í es } Geld - Course.

(Zt. Brief. Geld. |Gew. zt.| Briet. | Geld. [Gew St. Schuld-Seb. 132 937 [. imts | Küur- u. Num.Pfdbr. 34 9.17 94. Seeb. Präm. Sch. —| 914 _— / Secblesische do. 13: 97 t(.u. Nw. Schuldv. |35| 89% | S Berl. Stadt-Obl. [32| 93 | Pr.Bk-Anth.-Scb —-(109 | [1083 Westpr. Pfaudbe. |34/ 935 | i A | 108 Geossb.Poseu do. j 1 —- 102 | Friedrichsd’ue. n 1:3 n! 13) du. do. 32) 935 | | Anud.Goldm.àßth.'—| 11 L I P Ostpe. Pfaudbr. [3%] | 9g | Discouto. |—| I; | 4; | Powmm. do. BH 95 | E | | | | Auslündisohe Fonds. Russ. Hawb. Cert. 5 - | - Polu. ueue Pfdbr. |4 | | 95% | du.beillope 3.4 S. |5 | do. Part. 500 F1./4 | | 41 P do, do, LAWA |ck* |= 1] do. dv: 200 Fi | 91% | de. Stieglitz 2.4 A4 955 e M Hamb. Feuer-Cas. 35 NG', | SDL | do.v.Rothzcb.Lst. 5 1115 | do.Staats-Pr.Aul.|— T | _— | do. PoltScbatz0,|4 o j Holländ. 25%%lut. 235 _— | | do. do. Cert. L. A.'5 96" | Kurb.Pr.O. 40Th.|—| 32% E do.du.L.B. 200FL.|—! 165 | | Sardin. do. 36 Fe.|—| 9; S Pol. a. Pfdbr. u.C.|4 | | 96 | Neue Bad.do35FI.|—| 2 e Eisenbahn - Aclien. H N Volleing. zt. ¡ZE.) Amst. Rott. !4 106 B. 10Ï G. Rhein. Stm. |4 | S7 Wo Arub. Utr. 4; —— do. Prior. [d | Berl. Auu.A.4 I 14“ bez. do. v.St. gur. [2 %| ú du. Prior. '4 Süäcbs. Bäy r. [4 | 5s 13 Berl. Hamb, 4 108; B, Sag.-UGlog. t - do. Prior. 47 1017 B. do. Prior.| | Berl. Slett. 4 1157 bz, St.-Vobw. [4 Bouu-Cölu. |5 do. Prior.|/5 1005 G6. BresÌ]. Freib.!4 - 'Thüriuger. 4 99 a 987 bz do. Prior.|4 Wikb.(C.0.)|4 | 86 B. Cötk. Berub.|4 _— do. Prior.|§ | 1027 6. Cr. Ob. Scb.|4 | 82 B. Zaxsk. Selo.|— Düss.Elbert.|4 | 104% G. O E do. Prior. |4 - Quit.Bog. S Gloxgguitz. 14 dd A D Umb. Bergd, 4 | —- 2 1/0 Kae S bz v B T Lpz. Dresd. [4 | ——- Berz. Mrk. (9590| 87 G. Magd. Halb. | Berl. Anb. B./45 107 B, Magd. Leipz-4 | _— Hexb. Ludw.|70 - do. Prior. 4 | ees Brieg-Neiss. DD| ais N. Sell. a 192 u Chem. Risa.{50 do, Pelur.|4 } 93% G C O O O B do. Prior.|\5 | 1027 B do. ‘Pbür. V./20 -— Nrdb. K. Fd.|4 Dresd. Görl.(90| 103 bz. O.Secbl. Lu A4 | 1085 B. Löb. Zittau. |70 do. Prior. (4 S Magd. Witt./30| 87 « S6, bz do. Lt, B.4 |- 102 B, Meckleub. 70) —— Pts. Mgdb. 4 | 102” bz Nordb. F. W.|65| 74% a 73% bz du. Pr. A. B. |4 | 937 bz. Rh. St. Pr. |70| 937 B, do, du, 9 | 1017 B. Starg. Pos. |30 86 B

(Selilusfs der Börse 3 Uhr.)

Börse zirkulirte das Gerücht von einer Veränderung des Die

Not Lune

An dei lranzösischen Miuisteriums, in Folge dessen die Course fielen. Stimmung wurde am Schlnuls wieder günstiger und die blieben lest.

Gelraide-B ericht.

Am heutigen Markt waren die Preise wie Weizen nach Qualität von 110115 Rililr. Roggen loco 06. Rililr. B.

- Lieferung pr. Juli G0

® - pr. August 92 Gerte (0co G U BE Hase 48 psd. aT=—40 Bille, Rüböl loco 115 Rilile.

- tHerbst 11% Riblr.

olgt

65 Rihlr, B 55 Rilili, b

Kanal Gilde

Den Finow-Kanal passirien am 20. Juli: VVspl. Roggen, 20 Wapl O Ci Oel

Einige Nachfrage für Roggen stelgerte den Preis um circa 5 Kthlr.

J O VVs pl. Weizen, 209 Gerste, 80 V s pl, Haller, 8056 Ctr. Mell,

gegen 8geSIeTN.

üönigliche Schauspiele. Donnerstag, 22, Juli. Jm Schauspielhause. 118te Abonnements Vorstellung: Die Karlöschüler, Schauspiel in 5 Abth., von H. Laube. (Herr Schueider: Friedrich Schiller, als lebte Gastrolle.)

Freitag, 23. Juli, Jm Sihauspielhause. 11Ite Abonnements= Vorstellung: Der ausrichtige Freund, Lustspiel in 1 Akt. (Mad. Haizinger: Baronin Elije @eimvald.) _Hierauf: Der beste Ton. (Dlle Louise Neumann: Leopoldine von Strehlen.)

Sonnabend, 24. Juli. Jm Opernhause. 120ste Schauspielhaus Abonnements-Vorstellung : Die Räuber. (Herr Linden, voin König lichen Hof - Theater zu Dresden: Karl Moor, als erste Gastrolle.) Anfang 6 Uhr. i

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu deu neu Opernhaus- Preisen verkaust :

Ein Billet in deu Logen des Prosceniums 1 Rthlr, 10 Sgr. 5 ein Billet in deu Logen des erjten Ranges, zum ersten Balkon und zux Tribüne 1 Rthly.z ein Billet im Parquet und im zweiten Range 20 Sgr. z rin Billet in den Logen und im Balkon des dritten Ran ges, jo wie im Parterre, 15 Sgr,; ein Billet im Amphitheatez 74 Sgr.z ein Billet in der Fremden-Loge 2 Rthlr. :

nachstehenden flei=

Beraniworilicher Redacteur Dr. J, W. Zinkeisen, Jm Selbstverlage der Expedition.

Gedritft in der Deer schen Geheimen Ober - Hosducddruckerei. Beilage

E E:

1477 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung.

m rae

S lf

Juland. Provinz Preußen, Wohlthätigkeit. Frankreich. Paris. Juterpellationen über die Marine-Verwaltung.

Großbritanien und Jrlanud. London, Parlaments-Verhandlungen: Diplomatische Korrespondenz über die Kündigung des Vertrags mit dem Zollvercin von 1841,

Spanien. Schreiben aus Paris, (Nachrichten aus Catalonien und den baskischen Provinzen.)

Verniischtes.

Eisenbahnen und Dampfschifffahrt. Wien. Die österreichische Donau - Dampfschifffahrt. Bremen. Die Bahn von Bremen nach Hannover,

ARTGUD

Provinz Preußen. Die Zeitung für Litth. und Ma. enthält eine Uebersicht der Wirksamkeit des Vereins, welcher sih zu Anfang dieses Jahres in Gumbinnen bildete, um die Noth der armen und hülfsbedürftigen Klasse im verflossenen Winter einiger- maßen zu lindern. Die Einnahme des Vereins betrug 497 Rthlr. 25 Sgr. 1 Pf., die Ausgabe (zum Ankauf von Flahs und Heede zum Spinnen, von Lebensmitteln, Holz und dergleichen für die vom Vorstande geleitete Suppen-Anstalt, ferner Zuschuß zum Ankauf von unentgeltlich vertheilten Saat- Kartoffeln u. \. w.) 394 Rthlr. 29 Sgr. 5 Pf.; es blieb folglich ein Bestand von 102 Rthlr. 25 Sgr. 8 Pf, welcher zu ähnlichen Zwecken einstweilen aufbewahrt wind. Außer diesem Verein war nämlich im Monat Mai von einem dor- tigen Bürger eine Sammlung zum Ankauf von Saat - Kartoffeln veranstaltet worden, welche bei der Menge Hülfsbedürftiger nicht ausreichend erschien, weshalb der Vorstand des Vereins, von der Zweckmäßigkeit die’er Unterstützung überzeugt, sich bereit erklärte, einen Zuschuß zu gewähren. Die Beschäftigung durch Spinnen, welche Anfangs Januar in Wirksamkeit trat, mußte, theils der dabei vorgekommenen Veruntreuung, theils der Kostspieligkeit wegen, Mitte März eingestellt werden, indem viele Empfängerinnen von Flachs und Heede fein Gespinnst ablieferten, sondern das rohe Material ver- äußerten. Es wurden zum A.kauf von Flachs und Heede im Ja- nuar 222 Rthlr. 13 Sgr. 3 Pf. verwendet und für das daraus gefertigte Gespinust, wobei 260 Personen beschäftigt waren, 136 Rthlr, 29 Sgr. 4 Pf. gelöst, so daß 85 Rthlr. 13 Sgr. 11 Pf. zugeschos= sen werden mußten z im Monat Februar und März sind 216 Perso- nen beschäftigt gewesen und 41 Rthlr. 28 Sgr. 10 Pf. ausgegeben worden. Dagegen trat mit dem 2. März die Suppenaustalt ins Le- ben und vertheilte die unter ihrer Leitung bereiteten warmen Suppen täglih in 150 Portionen und {loß mit dem 16. Mai, in welcher Zeit im Ganzen 11,400 Portionen, im Betrage von 199 Rthlr. 4 Sgr. 8 Pf., verabreicht wurdeu ; mithin fostete eine Portion Suppe 62 Pfennige.

„Besonders lobend müssen wir erwähnen“, heißt es am Schlusse des Berichts, „die unermiüdete Sorgfalt und freundliche Theilnahme einer hochgeachteten Dame in hiesiger Stadt, welche mit feltener Be= reitwilligfeit sich der Suppen-Bereitung unterzog und dafür Sorge trug, daß den Empfängern eine schmackhafte Speise verabreicht wurde, ia, es nicht verschmähte, noch eine besondere Sammlung zu veran=- stalten, um dur Zutheilung von Fleish und Brod am ersten Pfingst- Feiertage den Armen einen Festtag zu bereiten. Lediglich diesem un- eigennüßigen Wirken haben wir es zu danken, daß unseren Armen nahrhafte und ausreichende Speisen bei entsprechender Wohlfeilheit gegeben werden fonnten,““ E

rankrei.

Paris, 16. Juli. Herr Demarçay hat hci der Diskussion des Ma= rine-Budgets auch wieder die Geschichte des „Veloce“ zur Sprache ge=- bracht, welcher Herrn A. Dumas zu Gebote gestellt worden ; diese Sache habedem Staate mindestens 30,000 Fr. gekostet. Ebenso sei erwähnens werth, daß einem jungen Maler die Brigg „Arzes“/ in der Levante zu Gebote gestellt worden. Der Marine-Minister erwiederte, daß die erstere Angelegenheit von seinem Vorgänger abgemacht worden set, von dem zweiten Falle wisse er nichts. Herr A. Fould tadelte die Art, wie die Kontrakte für die Marine abgeschlossen würden. ZU Toulouse sei man so eben einen Kontrakt zur Lieferung sardinischen Eichenholzes eingegangen, wo die Konkurrenz eine rein illusorische ge- wesen, da alles Holz jener Jnsel in den Händen einer einzigen Ge- ellschaft sei. Herr Gousselin wollte positive Beweise darüber in Händen haben, daß Unterschleife bei dem Ankaufe von Schiffs-Vorräthen in der Fremde verübt worden; der Minister müsse den Schuldigen strasen. Der Minister erklärte diese Anklage für zu unbestimmt ; beziehe sich dieselbe auf Schiffscapitaine? Herr Gousselin wollte vorläusig nichts weiter sagen. Möge sih der Minister die Berichte seitens des Fi nanz-Ministers ausbitten, dann würden jene Mißbräuche leicht ans Tageslicht gezogen werden fönnen. Der Minister erklärte dies für sehr ungewiß, worauf Herr Gousselin entgegnete, er werde vielleicht flarer sprehen, wenn der Minister nichts ausfindig mache. Auf die Frage, ob sich dies etwa anf die Ankäufe der Vorräthe für die auf S eestationen befindlichen Schiffe beziehen solle, bejahte dies Herr Gousselin, ohne jedoch weitere Aufschlüsse geben zu wollen,

Großbritanicn und Irland.

London, 16. Juli. Hiesige Blätter theilen die in diesen Ta- gen dem Parlamente vorgelegte diplomatische Korrespoudenz bezüg= lich der von Preußen in seinem und der anderen Zollvereins-Staaten Namen geschehenen Aufkündigung des am 2. März 1841 mit Groß- britanien abgeschlossenen Vertrages mit. Dieselbe besteht aus fol- genden Aktenstücken :

„1, Viscount Palmerston an Grafen Westmorland. Á i : E „„Auswärtiges Amt, 11, Mai 1847. _ Mylord! Obgleich die förmliche Anzeige von der Absicht der Zollvereins- Ztaaten, den Vertrag von 1841. ablaufen zu lassen, von der Jhre Depesche oom 19ten v. M. Meldung gethan , der englischen Regierung noch nicht zugefommen ist, halte ih es doch für nüßlich, Ew. Lordschaft sofort mit den

Ansichten der regierung über diese Frage bekannt zu machen. So sehr auch die englische Bemerung das herannahende Ende vor so kurzer Zeit erst ein- gegangener Der ats, Ben von denen die englische Regierung sich so viel gegen|eitge Dr S oen, bedauert, so muß dieselbe doch eingestehen, daß die geheglen Ï artungen nicht gänzlich verwirklicht worden, Denn wenn der Vertrag den Zollvereins - Staaten keinen Vortheil gebracht hat,

so war er für die britishen Juteressen fast ganz eben so nuylos, Der

einzige - der L E auge Vortheil , der Großbritannien aus den Stipulalionen e ertrages erwachsen, war das Recht, Waaren direkt ans nHfenglishen Häfen auf britischen Schiffen

in Zollvereins - Häfen einzuführen,

j Di K i i i per Praxis als nur geringen Werthes iese Konzession hat sih aber in

erwiesen, Im Jahre 1846 liefen

nicht mehr als 4 direkt aus dreien Ländern kommende englische Schiffe in und das sind die einzigen, die der Zoll-Verein hat. Diese 4 Schiffe waren: 1 von 236 Tonnen mit Zucfer aus Bahiaz 1 von 110 Tonnen mit Wein aus Messina;

preußischen Häfen ein,

tifeln aus Bremen und 1 von 94

sammen also 530 Tonnen Ladung.

einem solchen Handel gezogen wer die Unannehmlichfkeit, welche aus tion erwachsen, wonach Binnen-S und unter deren Herrschaft solche scheidung von Fragen, bezüglich Mittel zum urtheilen nahm. wägung der Angelegenheit

trifft, zu den Stipulationen des

Naths Erlassen und Kabinets-Ordres von 18216 zurückzukehren, welche dem britischen Handel und der Schifffahrt in die preußischen Häfen die Vorzüge der meistbegünstigten Nation zusichern.

pesche dem Baron Canihz vorlesen I iti 26,

[1. (Auszug.)

Die englische Regierung derjenigen Zoll - Vereinsstaa:en , von 1811 hingearbeitet , der ift, rung eines Svstems von Differen so lange dieser Vertrag in Kraft

Rie man vermuthet, hofft der Zoll-Verein, die Mitwirkung der Seestaaten Norddeutschlands für Annahme solcher Differenzial - Zölle zu erhalten. Es

wird Ew. Lordschaft nicht schwer Zöllen stets von den Staaten, g Maßregeln erwiedert werden kann,

Prinzipien gegenscitiger Zugeständnisse und guten Wülens gegründet sein

jollen, anf diese Art in einen K den können, der natürlich demjer dessen fommerzielle Hülfsquellen

Regierung glaubt hinrcihende Beweise davon gegeben zu haben, ein Konflift is, in den sie nicht einzutreten wünscht.

111, Ritter Bunsen an Vis

Preußische (Hesandtschaft, 10. Mai 1847.

Der Unterzeichnete, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister Sr. Majestät des Königs von Preußen am britischen Hofe, hat den Austrag erhalten , Sr, Exc. Viscount Palmerston, i hen Staats-Secretair für auswärtige Angelegenheiten,

lung zu machen, Die preußische ihrer Verbündeten, der Mitglieder

ihrer Absicht, die Bestimmungen des am 2. März 1841 mit Großbritanien

abgeschlossenen Handels- lassen, so daß vom 1. Januar als vorhanden noch bindend für betrachtet werden soll. Der Gru

der Ueberzeugung, daß der in Rede stehe! der seit seinem Abschlusse verflossenen Zahre,

Handels-Verbindungen des Zollv man erwartet hatte. Das den S Zugeständniß, wonach die Häfen Häfen betrachtet werden sollen, | nüglih gezeigt. Was aber de Wirksamkeit des Vertrages von leider vorhandene Mangel an R

Schifffahrt der beiden Länder ergab. Len" re ndete preußische Gesehgebung den

der Schifffahrts-Freiheit gegrü

Unter solchen Umständen und nach voller Er- U beabsichtigt die englische Regierung keinen Ein- wurf gegen die Beendigung des Vertrages von 1841, und is dieselbe zu- frieden, so weit es die Handels-Verhältnisse von England zu Preußen be-

Viscount Palmerston an Grafen Westmorland.

und Schiff\ahrts-Vertrages

1 von 90 Tounen mit einigen Ar- Tonnen mit Heringen aus Bergen; zu-

Der sehr geringe Vortheil, der aus den kann, ist mehr denn aufgewogen durch der von dem Vertrage sanctionirten Fic- taaten als See-Saaten betrachtet worden Binnen - Staaten einen Einfluß in Ent- deren ihren geegraphische Lage ihnen alle

Vertrages von 1824 und den Geheimen

Wollen Sie gefälligst diese De- und ihm amtlich Abschrist davon geben. (gez) Palmerston.

Auswärtiges Amt, 14. Mai 1847.

erkennt und weiß, daß der wirkliche Zweck | pr t ! schen Regierung gestattet,

welche auf die Beendigung des Vertrages dadur den Weg zu bahnen zur Einfüh- zial - Zöllen gegen englische Schiffe, das, bestand, nicht durchgeführt werden konnte.

sein, zu zeigen, daß solchen Differenzial- egen dic sie gerichtet sind, mit ähnlichen und da Handels-Verbindungen , die aus

onflift feindlicher Geseze verwandelt wer- migen Staate am wenigsten schaden wird, die ausgedehntesten sind. Die englische daß dies

count Palmerston. (Empfangen 13, Mai.)

dem Königl. engli- folgende Mitthei- Regierung, so in ihrem als im Namen des Zollvereins, giebt hiermit Kunde von

do «

außer Kraft treten zu 1848 an dieser Vertrag nicht länger mehr die beiden hohen fontrahirenden Parteien ¡id zu diesem Entschlusse liegt lediglich in 1de Vertrag, gemäß der Erfahrung nicht die Entwickelung in den ereins mit England zuwege gebracht, die chiffen des Zollvereins im Art. 1 gemachte zwischen Maas und Elbe als Zollvereins- at sich in der Praxis kgum irgendwo als r preußischen Regierung hauptsächlich der 1841 im Wege zu stechen scheint, ist der eciprozität bezüglich der Geseze, welche die Denn während die auf das Prinzip britischen

Schiffen gestattet, die Produkte aller Welttheile in preußische Häfen zu im-

fönnen die Zollvereins-Schisfe in die britischen Häfen

(insoweit

portiren, ns es sich um die sogenannten cnumerated articles handelt, worunter fast alle wichtigen Artikel sind) nur die Produkte ihres eigenen Landes einführen.

Diese enumerated articles sind zitäts-Vertrage von 1824, noch und anderc Gegenstände der erske!

Maßregel konnte natürlich den Mangel

theil der preußischen Flagge nur stattet Preußen nicht, wie es die

zudem im Jahre 1827, nach dem Necipro- um 13 vermehrt worden, worunter Wolle 1 Nothwendigkeit. Eine so ausnahmsweise an wirklicher Reciprozität zum Nach- vermchren, Der Vertrag von 1841 ge- beeinträchtigten Jnteressen und die vffent-

1 liche Meinung, welche in Deutschland diese Znteressen gewaltig unterstußt, fordern, in ähnlicher Weise die Zula)sung britischer Schiffe zu beschränken,

denn Art. 2 dieses Vertrages g begünstigten Nationen bezüglich

iebt Großbritanien das Recht der meist-

der Einfuhr von Zucker und Reis. Das

Ablaufen des Vertrages am Ende des gegenwärtigen Jahres wird der

preußischen Regierung diese Freil

eit wiedergeben, und eine Aenderung in

den die Schifffahrt betreffenden Gesehen is der Gegenstand ihrer ernstlichen

Erwägungen gewesen. e Ern zur Prüfung der englischen Sch1}

Die Ernennung eines parlamentarischen Comite's

fahrts-Geseße und behufs Berichterstattung

darüber während der jeßigen Parlaments Session hat jedoch der preußischen

Regierung die Hoffnung gegeben vermittelst

daß Großbritanien in nicht ferner Zeit

einer allgemeinen geseßgebenden Maßregel die Beschränkungen

abschaffen wird, die jeht auf dem Handel und der Schifffahrt Deutschlands lasten und in so bekannter Weise die Entwickelung der Handels-Verbindun-

gen der beiden Länder hindern, dungen stets erweitert zu sehen 1 kurze Zeit eine für beide Länder späten könnte, von 1824 als ein allgemeiner Basis der Handels -

er nicht aufgekündigt worden. plomatische Erklärungen de fact

Behörden von den einschlägigen den hohen kontrahirenden Parte!

Grundsatzes der Reciprozität zu nach einer zu diesem Zw schen Handel erträglich und, o versichtlich, daß die englische au auf die innige Verbindung der Vereinsschisfen dasselbe Zugestan worden, ein Zugeständniß, da Schaden zusügt.

erachten, daß den

preußischen Häfen kämen, wie

Der Unterzeichnete u, |.

Der Unterzeichnete hat die

von Seiten Preußens und der 1841 mit Großbritanien abges

und Schifffahrts - Verbindungen Ländern bleiben und fortwährend, wie bisher, zu Kraft bestehen, so lange Der jetzige status quo soll ferner durch di-

Betreffs einer möglichst vollständigen und

ten Erklärung aufzuhören braucht

Prinzip übereinstimmend zu machen,

Von dem Wunsche beseelt, diese Verbin- ind Alles zu vermeiden, was auch nur für so sehr zu wünschende Entwickelung ver-

fügt die preußische Regierung zu obiger Anzeige , bezüglich des Aufhörens des Vertrags von 1811, folgenden Vorschlag: Der Vertrag

Reciprozitäts - Vertrag soll die anerkannte zwischen den beiden

o beibehalten und sollen den betreffenden Ministerien Befehle zugestellt werden, um en Zeit zu lassen, zu einem Einverständnisse ausgedehnten Anwendung des

fommen, Troy des Ablaufs des Vertrags

würde so sein modus vivi nd hergestellt werden, der erst 3 oder 6 Monate ecke von einer der kontrahirenden Parteien gemach-

c, Um diesen Status quo für den preußt- weit es thunlich, mit dem Reciprozitäts- erwartet die preußische Negierung zu- s Gefühlen der Billigkeit und aus Rücksicht beiden Regierungen unter einander den Zoll- dniß gewähren wird, das in den leßten Jah-

ren von England an andere Mächte bezüglich der baltischen Häfen gemacht

s jeyt den preußischen Jnteressen schweren

Die englische Regierung wird es sicher nur für Recht Zoll - Vereinsschiffen fortan, erlaubt sein soll, die Erzeug- nisse aller nichtpreußischen Ostsechäfen einzuführen, als wenn dieselben aus

ja auch russische und hannoversche Schiffe,

die aus preußischen Ostseehäfen kommen, mit ihren Ladungen in englischen Häfen empfangen werden, als fämen sie aus Häfen ihrer Nation.

Bunsen.

(gez.)

¡V, Viscount Palmerston an Ritter Bunsen.

Auswärtiges Amt, 14, Juni 1847. Ehre, anzuerkennen, daß er am 13ten ult,

cine am 10ten an ihn von Ritter Bunsen adressirte Note empfangen, welche

anderen Zollvereins-Stagaten den am 2, März chlossenen Vertrag für deu 1, Januar 1848

daß die englische Regierung bereits durch ih preußischen mitgetheilt hat, welches nach ihrer des Vertrages von 1841 sind.

Vereinsstaaten betreffs 4 | ahrscheinlich Nr. 8 dieser

ten Mittheilung, wovon beifolgend Abschrift (w Korrespondenz), hatte der Unterzeichnete die Ehre, rung aus einander zu seßen, daß, von 1841 den Zollvereins-Staaten feinen Vortheil England sich gleich nutlos erwiesen, Aufhören des Vertrages nur deshalb bedauert, we Ende macht, die in freundlicher Absicht geknüpft wo1 so schien man wenigstens alle betheiligten Parteien wechselseitige

und der anderen Zollvereins-Staaten angegeben an Neciprozität in den Schifffahrts-Geseßen der be | Daß aber für England aus jenem indirekten Handel mit den welchen zu bewilligen das preußische Gesey der preußi- kein- großer Vortheil erwachsen,

Par eien.

al Y J

S --

zu machen, das nach Art, 1 des Vertrages

Donnerstag

den 22a Juli.

Jn Erwiederung hierauf bittet der Unterzeichne

und daß die

zu einer gewi\sen Zeit h

ob sie niht im Stande sind, clangen, diesen Vorschlag jedoch nur un- ter der Vorausseßung macht, daß die von England den Schiffen anderer Na- tionen bewilligten Vortheile in der Zwischenzeit auch Zollvereins-Staaten ausgedehnt werden.

ren Gesandten Ansicht die Absichten der Zoll-

wie die Stipulationen

auffündigt, zugleich aber vorschlägt, daß die Bestimmungen dieses Vertra nach dessen Erlöschen ptovisorish in Krast bleiben, renden Mächte geschen haben, friedigenderen Einverständniß zu g

es bis die hohen L reie zu einem be-

auf die Flagge der

te, bemerken zu dürfen, in Berlin der

Jn der o gemach-

der preußischen Regie- dieses Vertrages gebracht, sie auch für englische Regierung das il es Verbindungen ein den, und aus denen ofen zu dürfen für

Vortheile erwachsen sollten.

Der vom Ritter Bunsen für die Aufkündigung von Seiten Preußens

eußischen Häfen,

c Grund ist der

Mangel treffenden kontrahirenden

geht hinlänglich

18 der Thatsache hervor, welche der preußischen Regierung schon durch das

tedium des Grafen von Westmorland mitgetheilt

worden, daß nämlich im

abre 1546 nur 4 englishe Schiffe mit einer Ladung von zusammen 530 onnen cs in ihrem Jnteresse gefunden haben, von dem Vorrechte Gebrauch

lich auch aus dritten Ländern in preußische Häfen einzu rzcichnete kann daher nicht umhin, zu glauben, daß, wie unbedeutend auch

te

die entsprechenden Vortheile sein mögen, mungen desselben Artikels erwachsen, gemachten Zugeständnisse wenigstens Preußen betrachtet werden föonnen.

fen zu dürfen, daß,

u

scheint, wari Geseßze beschränkt und warum

mgängliche Grundlage der Handelsbezüge zwische

er nicht auch auf

teien ausgedehnt werden soll. : : - Aus der Note des Nitter Bunsen erhellt es jedoch, daß es eben so der

Wunsch der preußischen, wie sicherlich der der englischen Regierung is, dar-

auf hinzuarbeiten,

b

will sich cines weiteren Cingehens guf diesen Th und sofort angeben,

eider Parteien zuträglicheren Einverständniß gela

inwieweit es in der Macht

britischen Schiffen zusteht, näm-

einzulaufen. Der Un-

die für Preußen aus den Bestim- die von England durch diesen Artikel als vollklommenes Aequivalent des von Der Unterzeichnete bittet ferner, bemer- wenn der Grundsay strenger Gegenseitigkeit als un-

n Großbritanien unnd dem

Zoll-Verein angenommen werden soll, fein guter Grund vorhanden zu fein im dieser Grundsaß 1n seiner Anwendung aus die Schifffahrts-

die Tarife der resp. Par-

daß man durch Unterhandlungen zu einem den Jnteres)sen

nge. Der Unterzeichnete eil der Frage enthalten der englischen Regierung

steht, den in der Note des Ritter Bunsen ausgedrückten Wünschen der preu- ßischen Regierung nachzukommen.

Die englische Regierung ift bereit, darein zu

mungen des Bertrages von, 1841 provisorisch die

|

dels und der Schifssahrt zwischen den beiden Lär Unterzeichnete schlägt aber zugleich vor, daß der gung dieser provisorischen Arrangements lieber

den beiden Ländern nöthig sein dürften. welche die preußifhe Regierung fordert, um drückt dieses provisorische Arrangement für P

England gewissen anderen

theile durd\aus nur von Prinzipien der Billigk

nicht beabsichtigt.

der Art, wie diese Staaten sie in Folge ihrer

Die preußische Regier

Vereins geworden wären. die den briti

warten, daß England Staaten,

ten erworben hätten, vortheilhaften handelspoli

vorenthalten, welche preußische Schiffe nicht schon

der Unterzeichnete zu sagen, daß die britische Reg

ai,

der Dauer des vorgeschlagenen provisorischen Arr

gen , daß preußische Schiffe und ihre Ladungen , Hafen zwishen Maas (Gränze kommen , in wärtigen Besißungen Englands werden sollen, als wären diese Häfen,

die Häfen des Vereinigten in eben so voll

Was die an russische aus preußischen Häfen ten Vorrechte betrifft, so hat der Unterzeichnete z1 rechte nur auf Schiffe anwendbar sind, die aus

Das Nußland gemachte Zugeständniß i} daher

Maas gemachten. rung möglich, zu machen,

Riga und anderen nicht an den Mündungen russischen Häfen kann vou der englischen Regieru einer neuen Parlaments-Akte bewilligt werden,

lische Regierung gegen Einbringung einer Bill

Stande is , wenn eine solche Maßregel die Au kommerzielles Arrangement mit der preußischen

lation ein Geseg dieser Art für einen nur schlagen. Der Unterzeichnete 2c.

Spani el

ck Paris, 16. Juli. Wir erhalten aus Burgos bis zum 11ten über Tie Karlisten-Banden unter dem Estudiante

pen-Kolonnen erreiht und haben einige Ve feinesweges vernichtet, wie die offiziellen lenen Gefechte verfügbaren Truppen sind vou Soria, Vit lencia aufgebrochen, um die Besazung von in Folge der Absendung zahlreicher Äbtheil Karlisten sehr zusammengeschmolzen ist.

Hauptstadt Burgos selbst ist nun die ganze

ganz innerhalb der preußischen Besizungen gelegen. Häfen von Mecklenburg und Lübeck denen hinzugesugt,

chen Häfen an der Mündung von Flüssen kommen, Nußland haben und einen großen Theil des russischen Reiches durchströmen.

würde doch die englische Regierung es nicht gern unternehmen,

den Stand der

in den madrider Blättern vorgeben.

willigen, daß die Bestim- anerkannte Basis des Han- idern bleiben sollen. Der Termin für die Aufkündi- 6 als 3 Monate sein soll,

da der leytere Termin nicht Zeit genug gewähren dürfte, um die Arrange- ments zu machen, die vor ciner Aenderung der Handels-Verhältnisse zwischen Was die zusäßlichen Konze)honen,

wie Ritter Bunsen sich aus- reußen erträglich zu machen,

so hat der Unterzeichnete sein Bedauern auszudrücken, darüber, daß die von Staaten betreffs der Ostscehäfen bewilligten Vor- tbeile als nachtheilig für den preußischen Handel betrachtet worden sind,

Wenigstens hat dies die englische Regierung, die in Verleihung dieser Vor-

eit geleitet ward, sicherlich

Die Vorrechte, welche denjenigen der obenerwähnten Staaten bewilliat worden, die Deutschland, aber nicht dem Zoll-Vereine angehören,

sind nur geographischen Lage durch

den Vertrag von 1841 erlangt haben würden, wenn sie Mitglieder des Zoll-

ung kann sicherlich nicht er-

schen Handel stets in der frei- sinnigsten Weise behandelt, Vortheile vorenthalten sollte, welche diese Staa- wenn sie sich einem den britischen Jnteressen minder tischen System angeschlossen hätten. will die englische Regierung Preußen keine der in Rede stehenden Vortheile

Andererseits

genicßen. Demgemäß hat ierung willens is, während angements darein zu willi- wie sie aus irgend einem

und Elbe und zwischen der Trave und der russischen

Königreichs und der aus- ständiger Weise zugelassen

aus denen solche Schiffe kommen,

Dadurch werden die bezüglich deren die

preußischen Schiffe hon die obige Konzession genießen.

fommende Schiffe bewillig- i bemerken, daß diese Vor- den zwei oder drei preußi- die ihre Quellen in

grundsäßlich ganz ähnlich

dem Preußen betreffs der Häfen zwischen den Mündungen von Elbe und Diese beiden Zugeständnisse waren der englischen Regie- unter den bestehenden Bestimmungen des britischen Gesetzes Aber das jeyt von Ritter Bunsen betrefss des Hafens von

preußischer Flüsse gelegenen ng nicht ohne die Sanction Wenn nun auch die eng- ins Parlament behufs Be-

willigung des in Rede stehenden Vorrechts nichts einzuwenden haben würde, auch hot, daß sie die Einwilligung des Parlaments hierzu zu erhalten im

ssicht bôte, ein bleibendes Regierung zu fördern, o der Legis- zeitweiligen Zweck vorzu-

Lord Palmerston.“

L,

heute direkte Nachrichten Dinge daselbst. de Villasur wurden aller=

dings einige Male von den zu ihrer Verfolgung ausgesendeten LrUp-

rluste erlitten, sind aber

Berichte über die vorgefal=

Alle nur irgend toria und selbst von Va= Burgos zu verstärken, die ingen zur Verfolgung der

Mit Ausnahme der Provinz=

Provinz von dem neuen