1847 / 202 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

it so leiht zu verwischen sein, fortdauern, eine Warnung für Alle, die si versuht fühlen sollten, é

Schiksal des Generals Cubieres ,

Volksklassen gemacht hat, wird aber 1 er muß auf lange hinaus je zu gleihen Schritten aber zeigt sich für das unbestreitbaren doch am Ende wirklich der Geprellte war. allgemein der -unbestreitbaren Dienste, welche er in früherer Zeit als Militair seinem Vaterlande geleistet hat. Ge- 1 Teste wurde die ganze Strenge des Gesetzes ershöpft, und wie unglücklihe Schisal der trostlosen Familie allgemeine äußert sich dieselbe doch weniger allgemein für und die Nothwendigkeit für die

sen dringende Nothwendigkeit vorher dur die öffentlihen Blätter

diese Note die vom Minister der auswärtigen Angelegenheiten in ei aller Farben beleuhten und hervorheben lassen.

ner der leßten Sißungen der Deputirten - Kammer gehaltene Rede entgehen, daß

aufrichtigen Wohlwollens daß aber zugleich die Ansichten ösischen Regierung mit großer Festigkeit und mit einer Klar die für feine Zweideutigkeit Raum läßt. Leute finden, die sagen werden, daß

h dick. Jm Durchschnitt baut man in unserer das siebenfachhe Korn und beim Weizen, dessen gonnen hat, gestaltet sih das Verhältniß noch en nicht ohne Einfluß auf unsere

die in den nächsten Wochen, wo neues Korn zu sehr abschlagen werden. Eine Partie neues Korn, am, wurde um 17 Fl. 30 Kr. ver= fauft, altes Korn hielt sich zwischen 20 22 Fl. , Weizen zwischen 30 32 Fl., Hafer war viel aufgestellt, man kaufte nur in kleinen Die neue Gerste, von der Gewerbtreibende Proben erhielten, soll an Güte die vorjährige übertreffen. Jn Neu- markt wurde {on in der vorigen Woche neues Korn zur Schranne gebracht und um 15 Fl. verkauft. bei der warmen Witterung, daher sie sogleih vermahlen werden kön- nen, davon gebackenes reines Roggenbrod zeichnet sich durch Farbe und Wohlgeschhmack aus.

bildet, ist kaum Ebene in diejem Jahre Aerndte dieser

¡ Uebergabe der Fahne die ver- | ähr mit folgen

Niemand di l Niemanden Viel Theilnahme

Se. Königl. Hoheit sammelten Schüßen ungef

„Als der alte gewährte, mir das P demselben ein bleibend gelingen wollte, ZJhnen d vollendet zu überreih aus meiner Hand Treue für unjer

Cunin-Gridaine in einem Rundschreiben die Prä- die Aerndte-Berichte einzusenden ; er verlangt genaue Mittheilung über Qualität und Quantität der diesjährigen Aerndte, zugleich eine Aufnahme der am 31. Juli noch vorhandenen alten Vorräthe und endlich einen vergleihenden Be-= richt über den Bedarf und die Vorräthe und über das Verhältuiß des etwaigen Ueberflusses oder Mangels. Die Präfekten sollen diese Berichte, von den General-Conseils j

Verein mir die Freude in mir der Wunsch, ohl es nicht nen Festes ganz ter des Friedens um dasselbe in intraht zu allem Halten Sie stets fest or dem Ge- Dadurch hat Anerkennung e€r- Fahne als blei- zu dem alten ehrwürdi- Kindern und Kindeskin- uns Alle verbunden n Betracht der großen noch vor kurzem ge- zu beginnen:

aussprechender Schweizervolk herrscht,

bau -= Minister

‘Aussichten blieb fekten auf, ihm, wie alljährlich,

hrwürdige St. S Schrannenpreise, Markte kommt,

das auf die heutige Schranne k

Sache lastet,

fens zu geben, obw erinnert man si

heit dargelegt sind, werden sich vielleiht noch immer diese Note der Unabhängigkeit der Schweiz zu nahe trete. Leute machen sih von der Schweiz einen Begriff, der ihnen zusagen mag, der aber weit davon entfernt ist, richtig- zu sein. einheitlicher wie die meisten

e denn dieses Ban! Schaaren Sie sich ónig und Herrn, Bürgersinn. Rheinländers, an Ehrfurcht v Prüfungen bewährte ch die allgemeinste

heute entgegen. hochverehrten K

sehr auch das Theilnahme findet, #o die Person des Verurtheilten selbst, Richter, an dem Hauptschuldigen ein warnendes Exempel aufzustellen, Nicht eine Spur von Theilnahme giebt sih aber für Parmentier kund, und man kann sogar sagen, daß Ge neral Cubieres vielfach besonders auch deswegen bedauert wird, weil ihn das Urtheil mit Parmentier, der so zu sagen der böse Genius der ganzen Sache war, auf eine Linie stellt,

Als gestern, nach Annahme mehrerer Geseß-Entwürfe von lokalem €, Ne Deputirten-Kammer zur Berathung des Geseß Entwurfs in Betreff der Eisenbahn von Paris nach Lyon schreiten wollte, verlangte Herr Garnier Pagès, es solle im Protokoll be merkt werden, daß erst etwa 60 Deputirte anwesend seien. Haubersaert verlangt zugleih die Vermerkung, daß die Bänke (Gelächter.) Herr Leon Faucher: Die Opposition

Partieen von 8—9 Fl. edes Bezirks unterstützt, anfertigen.

__ Herr Thiers ist vorgestern von hier nah Vichy gereist, wo er einige Tage zubringen wird; von da begiebt er sich nah den Py-

Sie wollen

vielen Zeiten der

Bürgersinn des Rheinländers si zohe n : | | | | | iben meiner Lieb Die Körner werden {nell hart | Frankreih, wie England, wie Belgien, eichen meiner Liebe zu chügen-Verein. V ch eine Erinnerung sein, haben und belebten! Wohlthaten, die

währte, fordere 1

Jhrer Stadt und ; velche Gesinnun findet überall Anerkennung. welche Gesinnungen Gefühlen und i unser hochherzige Landesherr ch Sie auf, das Fest mi

„Es scheint nblicke in Paris b Tage zur Haft stellen

“Man liest im heutigen Journal des Débats: gewiß, daß sich Herr Pellapra in diesem Auge det, und daß er sich an einem der näch)

ten sie es nicht, daß sie im Gegentheil ein Bund abgesonderter die Schweiz, vom Beginn ihrex

und unabhängiger Staaten ist. arafter un

Geschichte an, nur unter diesem Titel und mit diesem Cl ter den europäischen Nationen Plaß genommen hat, und daß sie so auch in den leßten Verträgen erscheint. Kantonen , wäre es auch die Mehrheit, irgend einen Plan gegen die Souverainetät anderer Kantone s{hmieben, fo is dies nicht eine innere, blos die Schweiz betreffende Sache, sondern ein Vergröße= rungs- und Eroberungs-Versuch, mit dem di si allerdings zu beschäftigen das Recht haben. die Note nicht, aber sie sagt es mit Festigkeit. ““

Die Vergleichung, welche der Con ]stitutionnel zwischen dem Juli im Chateau-Rouge und dem unker Dex ariser Wählern den bekannten eine als \o constitutionell

Unser Brot, dem seit mehreren Mo- naten leßtere Eigenschaften ganz fehlen, is in Folge des Getraide- abschlags größer seit gestern geworden. Pfd. 8 Loth.

Der 12 Kr. - Laib wiegt 2

gen worden fein, gegenwärtigen Session wie man jeßt wieder=

Aenderung des Kabinets bestimmt zu

Soult soll nur mit Mühe dazu bewo sein Portefeuille noch bis zum Schlusse der der Kammern zu behalten. holt versichert , erwarten sein. Wie der Franco wegen falschen Spiels geflüchtete Ex in New-York angekommen. Auf der Tortoni - Börse hielten sih heute die Course der fran-= auf ihrem gestrigen Stand= J Eisenbahn-Actien fein

t dem lauten Rufe Wenn also eine Anzahl von

Herr L. Cantador, entgegnete hierauf :

Sebastianus-Schühßen-Verein empfängt P óni it ies würde daun

anke aus Ew. Königl. Hoheit Händen diese ES aun,

hoher Protektor verehren.

Pracht des Geschen-

Chef des Vereins, „Königliche Hoheit! tief empfundenem D Königl. Hoheit demselben als Blicke sich zunächst nur die fürstliche irkt nachhaltig die ernste Bedeutung, die Wappen An Preußens Adler,

Herzogthum Sachsen-Koburg.

integrirender Theil der Verfas eine theilweise

ung ist unterm 6. Juli ein Geseß pu- blizirt worden, wodur der §. 104 der Verfassungs - Urkunde vom 8. August 1821 aufgehoben wird, unter Substituirung geänderter Bestimmungen über den ständischen Ausshuß, und welches sih dem erfassungsgeseben, die, gleichfalls Frucht des leßten Landtags, bereits am Ende vorigen Jahres publizirt wur-= den, noch anreiht, nämlich dem neuen Wahlgeseße, dem Geseß über Verantwortlichkeit der Staatëöbeamten wegen Verfassungsverlebung und dem über den Beitrag der Domainen zu den Staatslasten. Das neue organische Geseß enthält folgende Bestimm! {uß : „Während der Zeit, wo keine Stände=-Ver werden die landständischen Geschäfte durh den ständischen Ausschuß Landschasts-Direktor und dem Secretair, ersammlung besteht.

e europäischen Nationen

mit innigem, Etwas Anderes sagt

Americain mittheilt, ist Herr Gudin, der Ordonnanz-Offizier des Königs, | der Linken fast ganz leer seien. Es sei nicht erlaubt, so die Abwesenden anzudeuten, fei hinreichend vertreten. Herr Nicolas sprich nun gegen den Entwurf, man wolle der Gesell- schaft zu beträchtlihe Vortheile zugestehen. an die Stelle des Regierungs - Eniwurfs eine ganz neue Uebereinkunft ge- sett, das scheine ihm unconstitutionell. i Jahren an die Stel

Wenn dem ersten tes darbietet, 0 Inschrift kundgiebt. zu glorreichen

unter dem nah hartem Leid Volk unter dem Wahlspruhe „Gott Preußens und an dem frommen Wahlspruche St. Sebastia- ernsten Tagen in Sie werden doppelt

nah den drei wichtigen

Reform-Bankett vom 9. (Neues Gelächter.) Restauration von den p gegebenen Festmahl aufstellt, indem er das wie das andere bezeihnet, will das Journal des Débats auch Möglich, sagt es in seinem heutigen Blatt, daß Mänuer Theil genom

Thaten das ganze fast ohne Geschäft ,

punkte; französische 3proz. Rente 77.

Schwingen entfaltet , 26si\hen Renten , ie Kommission habe übrigens

denn je seine e 1 dem wehrhafte Männer, als die sih der

werden Düsseldorfs nus-Schüßen-Verein betrachten darf, in frohen und Treue, Einigkeit und Bürgersinn festhalten.

da sie das innigste Band der Liebe zu ihrem hohen Pro- Und wie bei dieser Fahne der Leßte der Mitlebenden festlichen Tage erzählen wird, so wird sie Auspizien eines all-

Sie wolle eine Konzession von 99 le der ursprünglichen von 41 Jahren und 99 Tagen Die Annahme des Geseh - Entwurfs würde die unseligsten Folgen Die Negierung würde dann später zum Heimkauf unter allen von der Gesellschaft gestellten Bedingungen sich gezwungen sehen. wäre für das Land im höchsten Grade lästig; der Redner hegt daher das Vertrauen, daß die Kammer denselben verwerfen werde. i - Entwurf stimmen , obgleich er einigen Die Regierung habe zuerst den Fehler begangen,

nicht gelten lassen. auch an jenem Baukett republikauisch gesinnte aber dann hätten sie es nur versteckt gethan, nicht die ihrer Meinung ofen aufgepflanzt ; hen und revolutionairen Grundsäße sich als gemacht; nicht Odilon Barrot, Duvergier de Malleville und Gustav von Beaumont mit ihrer und constitutionell ausgebenden Meinung, sondern Marie, Grister und hätten hier den Ton angegeben,

als Erwiederung auf das

ing über den ständischen Aus-

sammlung stattfindet, Der Pairshof hat endlich gestern sein

ck/ París, 18. Juli. T este ist für

Urtheil über Teste, Cubieres und Parmentier gefällt. schuldig erfannt, in den Jahren 1842 und 1843 als Minister der etungen angenommen und Gaben und Ge schenke empfangen zu haben, um einen keiner Bezahlung unterliegen den Aft seines Amtes zu vollbringenz Cubieres und Parmentier als schuldig, diese Bestehung behufs Erlangung der v Konzession vollbracht zu haben, Verbrechen, die durch die im Urtheil selbst wörtlih angeführten Artikel 177 und 179 des Strafgeseßbu= Das Urtheil führt dann auch die Artifel 34, Strafgesebßbuches Bedeutung

daran festhalten, 1 tektor daran knüpft. seinem Enkel von dem heutigen den Nachkommen das geliebten und allverehrten fest wieder erstan Königl. Hoheit, bastianus-Schützen-Vereins ausspreche , giebt : Hoch unser Protektor, der Prinz Friedrich von Preußen, hoch !

Das Handelsgericht in Köln hat über mehrere Prozesse, die in Folge der vielbesprohenen Korn-Specul Sie sind alle dahin entschieden worden, anerfannt wurde, die Käufer das ihnen übergebene Korn annehmen und den Betrag dafür zahlen mußten. noch keiner der Käufer im Stande gewesen , den vollen Betrag für das überlieferte Getraide zn entrichten; die meisten haben sih banke- rott erflärt und ihren Gläubigern 20 und noch weniger Prozent ge= boten. Drei dieser Bankerotteurs sind in Folge ihrer Zahlungsun- fähigkeit ins Schuldgefänguiß abgefügrt worden, und wie man allge- inein behauptet, sollen mehrere andere bald nachfolgen.

Am 18. Juli Vormittags stattete eine Deputation der Weber des Wupperthales Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Friedrich den Dank ihrer Kommitenten ab, sür die Hochherzige Weise, mit der sich rer und überhaupt der arbeitenden Klasse bei dem Ver- Die Deputation, die von Sr. Königl. wurde, bestand aus dem und den Weber ämmtlih aus Eber nachdem Hüchstder= s\chießen im Hofgarten beige

wogegen am 9. Juli die anarchi er all l die herrschenden geitend Ver Eniwurs Hauranne, Leon sich für dynastisch

besorgt, welher aus a) dem dann b) drei anderen Mitgliedern der ständischen V Diese drei Mitglieder werden von der Stände - Versammlung nach Eröffnung des Landtages und erledigter Wa lute Stimmenmehrheit gewählt und dem Landesherrn zur Bestätigung angezeigt.“ Demnach besteht die Abweichung von dem Verfassungs= daß fernerhin nur drei, statt wie bisher vier wählt werden, w0o-

Jahr nennen, in dem unter den A : / Sprößlings des Königshauses ein uraltes Volks- öffentlichen Arbeiten Anerbi Mir aber, dem Chef, erlauben Ew. daß ich den herzlichsten und wärmsten Dank des St. Se- der sich in dem lauten Rufe kund-

Herr Gustav von Beaumont

d und neu auflebte. D: L hlprüfung durch abso Kritiken desselben beitritt.

ielbesprochenen

î j j i F j : Î

Kammer die darin vorgeschlagenen Maßregeln nicht von Grund aus prüfen fönnen. Dessenungeachtet und obgleich die Zeit der Session so weit {hon vorgerückt sei, müsse der Entwurf geprüft und verhandelt werden, weil eine Bertagung desselben in Anbetracht der Lebensmittelkrise, die man so eben erst durchgemacht und die besonders schwer auf der arbeitenden Klasse ge lastet habe, eine wahre Kalamität wäre, } ßen öffentlichen Arbeiten fortfezen,

Recurt, die Republikaner,

Auch die Konservativen wollen nun, Bankett der Liberalen im Chateau-Rouge, in wenigen eine Versammlung veranstalten; außer den und Pairs sollen auch andere Notabilitäten zu dem Bankett gezogen

Paragraphen darin, Stände - Mitglieder zum ständischen Ausschusse ge Uebelstand einer äqualen Mitglieder - Anzahl be daß die Wahl des Ausschusses

ation entstanden sind, abgeur- ches vorgesehen sind. daß der Kauffontrakt | durch zunächst der 2 O seitigt wird,

arum müsse man jetzt die gro ) L der Nedner findet die von Herrn Ni colas dem Entwurf gemachten Vorwürfe übertrieben und tadelt die Regie rung, daß sie den (Gesellschaften anfangs so harte Bedingungen auferlegt habe, die sie nicht ertragen konnten. Angeville Die Gesellschaft gewußt, was sie thue. punkt für Vergleichung dienen können. Beispiel der Umstoßung frei eingegangener Kontrakte geben, andere Gesellschaften warteten jeyt nux ab, was die Kammer Bahn beschließen werde, um dann gleiche Anforderungen zu stellen, derung ihrer Kontrakte betreffend. ersten Anschläge schähten vie Kosten der Bahn auf 20( 300 Millionen werden nöthig sein.

und sodann,

verhängenden egradation, näher und mit allen Details aus s Urtheils, na- Geldstrafen,

Allein bis jetzt ist

jener der bürgerlichen einandergeseßt sind und das Verfahren bei Vollzug de mentlih in Betreff der Beitreibung Schadloshaltungen, Zurückerstattungen und Prozeßkosten, vorgeschrie Demzufolge wurden verurtheilt: Teste zur bürgerlichen Degradation, zu drei Jahren Gefängniß, 94,000 Fr. Geldslrafe, zu riderstattung der empfangenen Bestechungssumme von 94,000 Fr., welche der Kasse der Spitäler von Paris zugute kömmt; Cubieres zur bürgerlihen Degradation und zu mentier zur bürgerlichen Degradation und zu 10,000 Fr. Geldbuße, Außerdem sind alle Angeklagten in die Prozeßkosten verurthe solidarische Haftung is jedoch nur für die Pro Betreff der verhängten Geldstrafen ausgesprochen und die Dauer der inte par corps) auf fünf Jahre festgeseßt. Degradation, welche über alle drei vera hängt ist, zieht für sie die shwersten Folgen nach sich, nämlich den Berlust aller von ihnen bekleideten Aemter, Stellen und Würden, die Entziehung des Stimmrechts, Wahlrechts, der Wahlfähigkeit und olitischen Rechte überhaupt, so wie des Rech- tes, irgend eine Decoration zu tragen, die Unfähigkeit , Geschworener, Sachverständiger od

Débats macht in einem leitenden Artikel

Das Journal des Ausdehnung

darauf aufmerksam, wie sehr Frankreich in der Eisenbahnen England, Belgien und Deutschland nad hält die Skizze einer Eisenbahn-Karte von Frankreich, England, Bel= zu veranschaulichen. „Wer da glaubt“ „Frankreich habe in Betreff der Eisen zu beneiden, braucht nur cinen Blick f die Karte zu werfen, welche sich auf der dritten Seite unjeres Sie is von Mac-Carty gezeichnet, Striche deuten die bereits befahrenen Eisenbahnen an. das gegenwärtig vollendete Eisenbahn richtig angiebt) spricht deutlicher als

Keiner unserer Leser wird sie ohn ie sehr Frankreich in dieser Beziehung noch (Fisenbahnen ver=

daß die Wahl „während des daß folgender Schlußsab Wirksamkeit dieses Aus- wieder eintretender Versammlung der nehmen an den Geschäften daß der Landtag, wo der d nicht blos vertagt sein als sie bei der jeßt neu auftretenden elbst zu Stände-Mitgliedern bei der oder als die neue Stände ührung Auskunft oder Rechen-

Urkunde nur vorschreibt, zu geschehen habe ; endlich darin, des Paragraphen außer Kraft tritt: hu}ses hört bei Gesammtheit auf, die Mitglieder desselben dieser Versammlung jedoch in dem Falle, Aus\chuß gewählt worden, nur insofern Theil , Stände-Versammlung entweder | selben gewählt und bestätigt sind, sammlung über ihre bisherige Geschäftsf schast verlangt.“

Verfassungs

Das müsse jezt wieder gut gemacht

gien und Deutschland, um dies agt das ministerielle Blatt, bahnen fein anderes Land

Die Eisenbahn nah Orleans habe ihr als Anhalt müsse nicht das schlimme eine Menge

geschlossen un r die lyoner

tes (vom 1óten) besftndet. 10,000 Fr. Geldbuße ; Herr von Larochejacquelin: » Millionen, jeßt be- her dieser große Un so solle sie es sagen (Mur- Es seien dieselben Personen, die jeyt auf 309 Millionen schäßten, was sie früher auf 200 geschäßt. Woher der Man solle die Kammer darüber aufklären. Er bestreitet die Gültigkeit der

der Prinz il einigten Landtag angenommen. Hoheit auf das huldvollste aufgenommen Kommerzien-Rath Bönninghaus, Kaufmann Jäß meistern Schmidt, Rudolph, Vogel und Petsch, \ Der Prinz is an demselben Tage Abends, selbe am Nachmittag dem großen Prei wohnt, nah Burg Rheinstein abgereist, um daselbst einige

Diese Karte (welche übrigens eutschlands nicht überall alle möglichen Beweisführungen., Betrübniß betrachten. zurücksteht, wird hierdurch augenscheinlich gem binden Paris mit der belgischen Gränze, mit Havre und mit Tours ; nebst mit noch einigen ganz unbedeutenden Welch? ein Unterschied, wenn Alle Mittelpunkte von irgend welcher Wich rbindung vom Norden bis zum ten, von Edinburg bis Es ift dasselbe auch in

zeßkosten, nicht in

haupte man, Habe die Regierung sih getäuscht, ren), dann könnte man etwas thun.

gefänglichen Haft (contra

Der im leßten Konvent geäu- Die Strafe der bürgerlichen

Senats-Propositionen vier sfussion in der Presse wurde in- vier Kirhspielen gestellt

Freie Stadt Hamburg. ürgerschaft, künftig die Wochen vorher mitgetheilt und gänzlich freie Di darüber bewilligt zu sehen, von dreien mit entshiedener Majorität angenommen.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 16. Juli. Unterm 13. d. h Reskript an den General-Ad utänten Grafen Am heutigen Tage is das Fch habe die

ßerte Wunsch der

große Jrrthum? Derr Bictor Grandin spricht gegen den Entwurf. Vollmachten, kraft welcher Herr Gouin, der Verwalter der Bahn, mit dem Minister die neue Uebereinkunst abgeschlossen. daß die Kammer zur Berathung der Artikel übergehen könne,

das is Alles, was wir, fleinen Linien, an Eisenbahnen besißen, man auf England blickt. tigkeit stehen in gegenseitiger Ve den, vom Osten bis zum V ländischen Meere bis zur Nordsee. Ganz Deutschland is jeßt von Eisenbahnen durchschnitten, Alle feine Hauptstädte und Cmporien stehen mit diesem in inniger Beziehung, Köln, Hamburg, Berlin und Stettin, bis ht nah Leipzig, “Dresden, Prag, München, Wien, ohue, mit niger kleinen Lücken, die bald ausgefüllt sein werden, die darschau sind nux noch einige

aller bürgerlichen und Þ Der Redner glaubt nicht,

er als Zeuge bei gerichtlichen Akten zu dienen und vor Gericht auders auszusagen, als in der Form bloßer Aufschlüsse; die Unfähigkeit, Mitglied eines Famiiien - Raths, Vor mund, Kurator, Beistand vor Gericht (ausgenommen für seine eige-

A Stettin, 19. Juli, Auch im Regierun Stralsund steht die Saat auf den meisten Feldern i

gemeinen fruchtbaren | (Auf teleg. Wege.) Der Angeklagte Pel guten Aerndte. weniger guten der Roggen, ¡in April und Mai etwas gelitten zu haben scheint. ¡hen bis jeßt vorzüglich, und es steht zu hoffen, daß die gefürch- Krankheit in diesem Jahre nicht wieder hrrvortreten werde. Jn die vier Häfen des genannten Regierungs - ments sind in den verflossenen beiden Monaten 129 Schiffe (94 {aden) eingelaufen und 207 Schiffe (68 beladen) von dort in See

Paris, 19. Julk. | lapra hat sich géstellt, und am 23sten wird der Pairshof sich nun nochmals versammeln, um über 1hn zu Gericht zu sißen,

Großbritanien und Irland. Se. Königl. Hoheit Prinz Waldemar von Preußen besuchte bei seinem gestrigen Ausfluge nach und verweilte in der dortigen Schule län Augenschein zu nehmen.

at Se. Majestät der Kaiser folgendes gerichtet: „Graf Wladimir Fedorowits! um Meiner gesegneten Ehe abgelaufen. Tag ausersehen, um Jhnuen durch Jhre welcher auf Jhre einen neuen Beweis jener richtigen Erkenntlichkeit zu

Witterung sebr gut und gie verspriht der Weizen, einen der durch die falte und nasse Witterung Die Kartoffeln

Den reichsten Ertrag 1 Ney rascher Verbindung Manu reist von unserer nördlichen Gränze nach

an die Ufer der Ostsee, die Entziehung

\echtes, Waffen zu tragen, in der National-Garde oder in den fran-= hen Heeren zu dienen, eine Schule

sen für Mich so freudigen Erhebung in den Grafenstand des russischen Reichs, Nachkommen in gerader Linie übergeht, rnden Wohlwollens und jener auf velhe Sie sich so viele Anrechte erworben haben durch chneten Dienst, durch die eifrige Erfüllung der man- 4 Mein Vertrauen Jh-nen auferlegten Verpflichtungen hre Anhänglichkeit an Meine Person, wovon Jahren unausgeseßte Beweise erfahren habe. Fch Nikolaus.“

Zustimmung London,

zu halten, Unterricht zu ge iner Unterrichts-=Anstalt als Lehrer oder Aufseher

Diese Folgen fallen mit ihrer ganzen Schwere Stellen einnahmen, Man bemerkt, daß,

das nahe gelegene Cton gere Zeit, um ihre Merkwürdigkeiten in Die gestrige Unterhaus=Sibung bietet kein erhebliches da sie von den Comité-Berathungen der Vill wegen (Errich fast ausschließlih ausgefüllt nwürfe gegen diese Bill von Seiten der radikalen Nach Verwerfung der Gegenanträge Berathung auf nächsten Moutag

tete Kartoffel Ausnahme ei

Eisenschienen zu verlassen. Krakau und L Stunden von unseren Thoren entsernt, und ein von der Weichsel Zeit ai unserer Oranze er

ben oder in irgend e angestellt zu werden. besonders auf Teste und Cubieres, die so hohe tellung nun vernichtet ist. fiziellen Aktenstücke des Urtheils der (General wohl aber mit irt it, ber Seite aue derselbe einfach mit seinen Tauf Soll man daraus schließen, daß Anfange der öffent in Betreff seiner Würden und Präsident des Cassations doch angenommen worden daß sein Pairsrang angegeben, {assen worden ift.

geben, auf 1 Ihren ausgezei altigen dur und durh J Laufe von dreißig verbleibe Jhnen für immer wohlgewogen.

Frankre

Heute bringt auch das Journal des Blatt mitgetheilte) neueste Note 1 der Schweiz auf die feind: werden fan, nkreih, wie im Aus- llständigen Bruch= sagen wird, daß

aufbrechendes Heer kann in als eine französische Armee brauchen Diese einfachen Thatsachen beweisen mehr, als durchaus keines Kommenktars. versteht davon Jeder Lage und die Vortheile, welche ganz selbst zu würdigen. otischen Unternehmungen unaufhörliche angte Ergebuiß freuen, barten Völker errun

und deren ganze Q während in dem of Cubieres uicht me feiner Würde als Pair von Frankreich aufgesül Titel und Würden weggelassen sind, und Familiennamen bezeichnet wird. welche Teste unmittelbar vor dem

wurde und die El Parteien sich nur wiederholten, wurde die Fortsezung der Comité

Rhein zu gelangen. 1 önsten Reden; sie bedürfen wix das Eisenbahnwese genug, um die Folgen unserer Europa über uns errungen hat, Mißgiinstigen, welche jenen patr! Hindernisse entgegengestellt haben, über das erl Sie habea s{vne Siege zum Vortheil der benach Frankrei beginnt erst sein Cisenbahnnueß, während nen Nebenbuhlern fast vollendet ist,“ gierung werde in der nächsten S so ausgedehuten als umfassenden Eisenbahngesebes

hr mit seinem Range als General,

Deutsche Bundesstaaten.

Ueber den Ausfall der Aerndte in Allgemeinen Zeituug Die Aerndte des Korns ist die Erwartungen, sind weit übertroffen. giebt, dagegen die

Königreich Bayern. S ; : den Umgebungen von Nürnberg wird der n in Frankreich erörtern, unterm 17. Juli von dort geschrieben :

in unserer weiteren Umgebung in vollem die man von ihrer Ergiebigkeit hegte ,

Halme sind nicht so hoch, daher es weniger Stroh Aehren lang und voll ausgewachsener Körner. Von einem im Durchschnitt 10 bis 12 nürnberger Meben Korn vom Schober ) 60 Garben, 11 nürnberger Mebßen = 1 Scheffel) erhielt man vom Schober beim Ausdreschen 38 nürnberger Meten. Die Humusdee des Ackers, dessen Grund unser bekannter rother Sand

R, Peel hat eine Adresse an seine Wähler von Tamworth worin er sich über die von ihm als Premier - Minister be- Am Schlusse \priht er die daß die Wähler sih bei Ernennung ihres Vertreters im Unterhause blos durch Rücksichten auf das Staatswohl, keines= weges aber durch ihr langjähriges Verhältniß zu ihm bestimmen lassen würden,

Jn der Vorhalle von Uoyds is jeßt die Marmorstatue des Prinzen Albert aufgestellt worden.

Lord Palmerston hat in einer fürzlich nach China an Sir J. Davis abgeschickten Depesche sich sehr günstig über die Expedition Canton und ihre Ergebuisse ausgesprochen. vesandte am berliner Hofe, Graf Westmorland, is hier

Mögen sich die die Entlassung, lichen Verhandlung des Prozesses Stellen als Pair von Frankreich und als hofes dem Könige eingereicht hat, fallend is bei Cubieres jedenfalls, dagegen sein Rang

Unmittelbar nachdem d versammelten Pairshofe gestern Abends verkün Obergreffier des Pairshofes, Herr wo er den drei Angeklagten, Brauche gemäß, das Urtheil mittheilte. mit Ruhe die Vorlesung des Aktenstückes an, als hätten sie während der vier Tage der Berathungen des Pairshofes Zeit ubereiten auf den furhtbaren Schlag, der sie trifst. Cubieres, Degradation und zu einer Geldstrafe ver urtheilt is, aber nicht zu einer Gefängniß-Strafe, mußte, wie Par elben Falle sich besindet, sogleich in Freiheit (l wissen, Cubieres sei bereits entschlossen, Herr Teste soll nah der Conciergerie über- ernehmen nach, das zu seiner Aufnahme Man fügt bei , daß

Paris, 18. Juli. Débats die (in unserem gestrigen des Minister Guizot an den französischen Gesandten ù und bemerkt dazu: „Es is dies die beste Antwort, die lihen und lügenhaften Erläuterungen gegeben Gegenstand diese Note neuer lande, gewesen is, obgleich man sie nur aus unvo stücken kannte. Wir wollen sehen, ob man jeyt noch

olgte Politik ausführlich verbreitet, Hoffnung aus,

Man versichert nun, die Re ession mit dem Entwurfe eines eben auftreten und de}

als General-Lieutenant wegge as Urtheil vor dem zu öffentlicher Sißung det war, begab sich der Cauchy, nach dem Gefängnisse, dem beim Pairshofe stets beobachteten Teste und Cubieres

giebt (Schober lich, sowohl in Fra

Gestern Abend starb hier am Zehrfieber Franz teferent bei der Kaiserlichen Studien- hischen Studien und Präses der phi- Wien, infulirter Propst des Kol Mitglied mehrerer gelehrten (Gesellschaften var am 10, Juli 1790 zu Bautsch Piaristen - Orden, wurde 1807 in 188 Professor der Phosik an der philoso- fam 1814 in derselben Eigenschaft an die urde im Jahre 1832, wo er die Würde eines als Regierungs-Rath und Studien-Referent

Freunde und delnden Quell d Ermuthi-

folgte er dem Rathe wohlwollender

Nachwelt zu überliefern, vollen am immer frischspru

Fest -Comite's, das mit unermüdliher Sorgfalt seine schwere Aufgabe dem eigenen inneren Zuge und suchte

zu lösen strebt, steht der als Schriftsteller bekannte Pfarrer Schwerdt, der, was er einmal mit Eifer erfaßt hat, auch beharrlich und geschmackvoll weiß, Dichter (z. B. L. Bechstein, L, Storch, Ch, Schrei- A, Bube, Ph. Welker u. A.) und Komponisten (Mendelssohn - Bar- Schneider, A. Methfessel, A, Zöllner, L. Böhner u, A.) werden zu dem die zahlreichsten Anmeldungen erfolgen, weihen und Die Gastfreundlichkeit der hiesigen Bewohner hat den Sän- und die Thüringische Eisenbahn wird zahllose von nah und fern uns zuführen. Die Wahl der Gesänge zu wel- feiertsten Meister beigesteuert haben, soll vortrefflich sein. die hehre Wartburg, einen neuen äan evangelischer Glaubensbegeiste- ott!“ in welcher das : mit der herzerhebenden Melodie der denn die Macht der

Cassian Hallaschka, Hofrath und 9 Hofkommission, Direktor der philosop losophischen Fakultät an der Un legiat-Kapitels in Altbunzlau, - und Auslandes 2c.

in Mähren geboren, Wien Doktor der Philosophie, phischen Lehranstalt in Brü: Universität zu Prag und w Rektor Magnisfikus bekleidete, nah Wien späteren Jahren

Betrachtung dessen, i C reichen Pflanzstätte eingetroffen. vermochte es jedoch d da seine körperlichen L

hiuauszuführen

der Kunst geschaffen ine ganze Thätigkeit in eiden ihm nicht gestatteten, eilten großartigen Gebirgs- st mit rastlosem Eifer nach bisherigen Laufbahn, e mit Wasserfarben, Kreide vürfe unsterb-

einer Abwesenheit von dieser und geleistet worden, Anspruch zu nehmen, un die äußere Anregung im Anblicke der ihm zu welt aufzusuchen, so wandte sich sein reg einem anderen verwandten Gebiete seiner ist die Klage, daß es bisher noch nich und Kohle ausgeführten Kunstwerke, lichen Kunstschöpfungen oder als vielv Genius nur anzudeuten vermochte, einein 1 gen den zerstörenden Einfluß der Zeit zu ren Stoffen geschaffene sind. durch Entdeckung der hierzu erforder rozesse, stellte sich H nach dem Zeugniß der hierinkompetentesten Klemens Zimmermann, Fuchs, Schafh Resultate seiner beharrlichen Forschun Befriedigung,

Die landschaftlichen Studien von F anderer schweizerisher Gebirgspart Sinn Höggers in der Wahl Gemüth des Beschauers durch in die dargestellten Gegenden, da ihrer wirklichen Nähe glaubt ;

Hallaschka | j N e d D » 6 40 » l j er blos zur bürgerlichen T gien

Ueber die Zeit der Rückkehr Jhrer Ma jestäten von Paris steht noch nichts mit Bestimmtheit fest; nur ver lautet, daß ihre Abwesenheit jih nicht über die leßten Tage dieses Die leßten Nachrichten über das sich seine Gesundheit sichtbar wie- Man versichert übrigens, Se. Majestät werde sich stende begeben und

a liche n trat 1799 in den verherrlichen. i gern freie Herberge gesichert , a

mentier, der ganz in dem} geselzt werden, und man wi Frankreich zu verlassen. siedelt werden, wo, dem V bestimmte Zimmer schon eingerichtet wird. dieses Zimmer, in Folge eines sonderbaren Zufalls, gerade über der Civil-Kammer des Cassationshofes gelegen sei, in welcher er seit drei Jahren als Präsident bei diesem Gerichtshofe gesessen hat. spricht auch \chon von dem wahrscheinlichen Nachfolger des Herrn Teste in der durch seine Verurtheilung erledigten Stelle am Cassa- Es wird als solcher genannt Herr Vincens Saint - Lau- rent, Rath am Cassationshofe, Pair von Frankreich und ehemaliger Kammer * Präsident am Königlichen Gerichtshofe von Paris. | Saint - Laurent is als ein sehr thätiger und ausgezeichneter Richter bekannt, gehört, seiner Geburt nah, wie Herr Teste, dem Departe- ment des Gard an und ist mit Herrn Guizot verwandt. nihts Bestimmtes darüber,

erstrecken werde.

t gelang, di Befinden des Königs melden, d

dic so oft als erste Enti ersprechende Zeugen dessen, was der inschäßbaren Werth haben, so ge- sichern, wie es aus dauerhafte- irklichen Bedürfnisse zu entsprechen und durch Erfindung der ögger zur Aufgabe und löste dieselbe Beurtheiler (Kaulbach, Schlotthauer, l, Kaiser, Buchner), denen er die gen zur Prüfung vorlegte, zu voller

wird Thüringens Palladium, / i Aa éine fe die Hofrathswürde ward zum Propst | : | „Eine feste Burg ist nstimmen wird, alten fatholishen Hymne : Töne und die begeisternde

fonfessionellen,

tur prachtvoll 1 unserer Stadt ein fe

berall die freundlichste über das Ergebniß der Blick herablächeln möge

der befestige. später von Brüssel noch guf einige dann cine Reise nah Jtalien machen.

Aus Spa schreibt man von gestern: Fremde hier anz jeder Tag bringt deren neue; wir haben jebt hier Notabilitäten aus allen Ländern, darunter, und Meyerbeer, der jeßt in Marienbad eine Brunnenkur gebraucht, wird eiwartet, um mit seiner Mutter hier zusammenzu- treffen, die bereits angelangt ist.“

Der hochherrliche

das er seit seiner Nückkehr von Karlsbad, wo passende Kur hm verfaßten

bischofs Tippmann,

„O sanctissima etc”; „És fommen immer mehr

Weihe eines gemüthlihen Volksfestes löst alle zialen Dissonanzen in harmonischen Der geräumige Festplay (im Marienthale) ist von unserer geshmüdckt, und Menschenhände werden _ nicht säu- stlihes Antliy zu leihen, damit Sänger und ? 0 Wir berichten später ßartigen Feier, auf die des Himmels heiterster

Werken sind die vorzüglichsten: Lle- tellus, luna eam inter et solen versante Prag, 1816. die 19. novemb. 1818, cui tellus, luna e ad ann. 1900.

Unter den von 1m um quas patitur ab anno 1816 usque ad anno Calculns eclipsis solis opservatae elementa éclipsium sante ab anno 1861 usqu der Naturlehre, und Höhenbestimmun 8, Geographische Sammlung der vom

lichen Mittel

alle politischen und #0 dazu nöthigen menta eclîpsì Jules Janin befindet sich auch

mrbr V Ps I-T B M

eam inter et solem ver- Prag, 1820, mit Kupf. Prag, 1824. 1825, gen mehrerer Orte der Herrschaft Tetschen, Ortsbestimmungen von Steinschönau. Prag, 8, Mai 1817 bis 31, Dezember 1827 im äude zu Prag angestellten astronomischen, meteorolo- lischen Beobachtungen. ( freie Munizipalstadt Bautsh in Mähren ín geographisch- storischer Beziehung. Prag, 1843. 4. ] der böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften für die Jahre 1841 bis 1842.)

quas patitur

Befriedigung finden. elsberg und seiner Umgebung und

sprechen für den eigenthümlichen ßartiger Gegenstände und verseßen das re lebendige Wahrheit mit solcher Gewalt sich unter dem unmittelbaren Eindruck h er der Naturdarstellung und der Naturbeschreibung —. Karl von Rottmann und G. H, von Schubert gen, auch dem hierin von Högger Geleisteten öffent-

wia ntr ei

Der König, welcher vor einigen Ta=-

ist wieder nah Paris abgereist, so abermals einen Aufschub cheinen diefen Rei- auch die kürzliche

T7 Brüssel, 17. Juli. gen aus England zurückgekehrt, daß die Bildung eines neuen Ministeriums erhalten hat. Die portugiesischen Angelegenheiten ht fremd gewesen zu sein, so wie hier seit Jahren afkkreditirten englischen Gesandten auf dessen Gutachten die englishe Jntervention er- n Verbindung gebracht wird, Wir können natürlich die

ob auch der

Kaiserlichen K ischen und p Arbeit war: l scher und hi

Der schon in früheren Jahren in Deutschland öfter mit gerechter Anerkennung natus Högger aus St, Gallen ch ermüdet durh seine während mehrerer he und persönlicher Aufopferung 8bergs und seiner in Kampf und und wahr der Mit - und

München, 1 | Prag, 1830. 4. Seine lebte

der Schweiz ul talentvolle Kün München zurückgekehrt. Jahre fortgeseßten, mi eführten Arbeiten,

gekündigt haben. Erscheint er

stellen wird, wie gestern die Blätter an rist, so wird man noch einen

bis zum 23sten, als der ihm geseßten sen des Königs 1 Verseßung des nach Lissabon, folgte, damit i

stler Andreas Re (Abgedru ckt

Schlußakt vor dem Pairshofe aufführen sehen, der aber keinesfalls von besonderer Länge sein wird, nachdem die Thatsachen vollständig aufgeklärt sind, (

fanden sih daher bewo t begeistertem Mut liches Lob zu erthei| um das Bild Fel d zu ertheilen,

ienen wilden Gebirgswelt treu

í

Der Eindruck, den dieser ganze Prozeß unter allen

Richtigkeit dieser Angaben nit verbürgen, sondern theilen blos die für uns wahrscheinlihste Erklärung mit, welche man hier diesen Rei= sen des Königs giebt, da bei der engen Verwandtschaft das Interesse, welches sich \chou vor ungefähr 10 Jahren bei einer ähnlichen Gele= genheit durch die außerordentliche Sendung des belgischen Gesandten an dem londoner Hofe, Herrn Vandeweyer's, nah Lissabon kund= gab, durch Alles, was durch die lebte portugiesishe Krisis auf das Spiel geseßt wurde, gesteigert werden mußte. Freilih will mau von der Seite, wo man Alles mit den hiesigen Parteifragen in Verbindung bringt, in dieser verlängerten Abwesenheit des Königs einen absichtlihen Aufschub im Juteresse der katholischen Partei erblicken, welche gern die Bildung eines liberalen Kabinets vereiteln möchte, in der Hoffnung, daß, nachdem die erste Aufregung vorüber, die óf= fentlihe Meinung sich wenigstens mit einer geringeren Modification des bisherigen Verwaltungs-Systems abfinden ließe. Allein so große Mißgriffe auh son seit einigen Jahren geschehen siud, so können wir doch nicht glauben, daß man sich noch mit solchen Hoff- nungen trägt. Es sind jeßt alle Mittel und Wege erschöpft worden, wodurch man seit Jahrén dem Unvermeidlichen hat entgehen wollen, die Macht der politisch - geistlichen Partei is gebrochen, und zwar allein durch die ungufhaltsam wachsende öffentliche Meinung, welche diese Partei au ihren Früchten erkannte und danach verurtheilte. Bei dem jeßigen Wendepunkte wird es nicht uninteressant sein, die Bilanz des Guten wie des Verderblichen, welches die langjährige Herrschaft der- selben dem Lande gebracht hat, aufzustellen.

Jhr Hauptverdienst is unstreitig, zur Erhaltung des Prinzips der Ordnung wesentlich beigetragen zu haben, wennglei b mehr das geistliche als das Staats-Juteresse ins Auge gefaßt wurde. In den ersten 7 Jahren nach der Revolution ergab sih eine bedeutende Nüance dieser Partei einer ganz demokratischen Richtung, besonders in der Unorduung des Ge= meindewesens, und erst später, als sie einsah, daß sie auf diesem Wege allmälig ihren Einfluß in den Stadt-Räthen verlor, suchte sie ihre Macht von oben herab wieder zu gewinnen und unterstüßte da= her die Modificationen, welche später Nothomb zur Stärkung der Cen tralgewalt in der Gemeinde- Ordnung durchseßte. So hat sie ferner sich bis auf den leßten Augenblick der umfassenden Leitung des Unterrichtswesens dur den Staat widersebt ; ein unbegreifliches Geseß über die Universitäts - Prüfungs - Kommissionen aufgestellt und hart näckig festgehalten , das Unterrichtsgeseß über den Secundair - Unter riht Jahre lang vertagt und sich erst zur Disfussion desselben bereit- willig gezeigt, als sie unter dem leßten Ministerium eine möglichst große Beschränkung des liberalen Vandeweyerschen Antrags erwarten fonnte. Das Primair - Unterrichtsgeseß, welches von Nothomb als eine Transaction bei großem Widerstande durchgebracht war , is in Folge der ernannten, ganz der Geistlichkeit ergebenen Jnspections Behörde zu deren Gunsten zur Ausführung gekommen.

Jn der materiellen Ordnung hat sich aber der geistlihe Einfluß noch verderblicher - gezeigt. Mit der Bildung des Ministeriums de Theux war diese Partei 1834 zur fast alleinigen Herrschaft »ge= langt. Die leßte große nationale Maßregel, die Beantra= gung des großen Eisenbahn=Svystems für Belgien war der leßte Aft des vorhergehenden gemäßigt - liberalen Ministeriums von Rogier= Lebeau gewesen, hatte aber auch die hauptsächlichste Opposition bei den Führern der fatholischen Partei gefunden, welche diesem neuen Communicationsmittel wenig geneigt war. Das Ministerium de Theux dauerte von 1834—39, eine lange Zeit lässiger Verwaltung, welche die Geistlichkeit benußte, um sih überall festzuseßen und ihren Einfluß geltend zu machen. Im Handel wurde das strenge Protections= System noch geschärft und für die Haupt - Jndustrie der beiden Flandern, die Leinwand=Fabrication, wurde das Heil in der Abweh rung der Maschinen -Fabrication und in kleinen Verbesserungen der Handfabrication gesucht. Das große Unglück, von dem jeßt die Flan- dern heimgesucht werden, hat vornehmlich darin seinen Grund, daß nicht eine allmälige Ueberleitung der älteren zu der neueren Judustrie stattgefunden hat.

Fn der politishen Ordnung wurde vom Ministerium die Regierung fast ganz der Jnitiatiove und Direction der Kammer überliefert. Die fkatholishe Majorität hatte ein dienstbares Ministerium. Fast kein Geseß wurde vorge= schla= gen, welches nicht in der Kammer wesentiih modifizirt, wohl oft genug verschlechtert wurde. Das Ministerium fügte sich immer dem bon plaisir der Kammer. Die Annahme der 24 Artikel von Hol= land sollte seine diplomatische Kenntniß auf die Probe stellen. Es ist befannt, welche drohende Micne die Regierung annahm, daß sie Kriegs= rüstungen machte, den polnischen General Sfkrzynecki aus der österreichi hen Haft kommen ließ, um ihm den Oberbefehl über die belgische Armee zu übertragen, und kurz darauf, als diese Drohungen nur die Abberufung des preußischen uud österreichischen Gesandten zur Folge hatten, den Friedenstraftat unterzeichnete. Das Nationalgefühl war durch dieses Benehmen zu sehr beleidigt worden, so daß bald darauf bei einer auf den Friedenstraftat bezüglichen Jncidenzfrage das Ministe=- rium unter fast allgemeinem Jubel seinen Abschied nahm.

Das darauf folgende gemäßigt-liberale Ministerium sah sich die Hände gebunden, suchte fast alle wichtigen Reformen bis nach den neuen Wahlen zu vertagen, wurde aber noch vorher durch eine von dem strengsten fatholischen Parteigeiste eingegebenue, höchst ungerehte, an den König gerichtete Adresse des Senats (der ersten, gleichfalls der Wahl unter worfenen Kammer) nach einer kaum einjährigen Verwaltung gestürzt. Diese unglückliche Adresse hat den Grund zu allen späteren Verwicke lungen gelegt. Die öffentliche Stimmung war höchst aufgeregt und erbittert. Die Adressen, welhe von 40 Behörden der großen und mittleren Städte für die Beibehaltung des Kabinets an die Krone gesandt wurden, waren davon nur ein schwacher Beweis. L

Das darauf gebildete Ministerium Nothomb, das thätigste, welches Belgien gehabt hat, konnte wegen der auf ihm lastenden ungünstigen, aus seinem Ursprunge entstandenen Verhältnisse und Vorurtheile das System der Vermittelung nicht durchführen und unterlag endlich der offenen Op= position der liberalen Meinung, wie der immer größer werdenden heimlichen Opposition der katholischen Partei, die ihre Prätenstonen nicht aufgeben wollte und si fortwährend durch dieses Kabinet bedroht sah. Nothomb zog sich nah dem liberalen Resultate der Wahlen von 1845 zurück. Schon die damalige Situation wies auf ein Ministerium Rogier hin. Dieser wurde auch mit der Bildung eines liberalen Kabinets beauftragt, allein da derselbe, um nicht auf eine ähnliche Weise wie 1840 zu unterliegen, im Fall einer systematischen Opposition des Senats, die eventuelle Auflösung dessel ben behufs neuer Wahlen zur Bedingung machte, und das von der Krone verweigert wurde, so {lug die Bildung dieses Kabinets fehl, und der belgische Gesandte in London, Herr Vandeweyer, unternahm es, offenbar in zu großem Selbstvertrauen und ohne Beherzigung der \sprechendsten Vorgänge, ein gemischtes Ministerium mit vorwal- tendem liberalen Elemente zu bilden. Allein als der Geseb-Entwurf des mittleren Unterrichts im Kabinet zur Diskussion kam, sah auch er sich verlassen, mußte seine Demission geben, und die Fatholische Fraction des Kabinets wurde die Grundlage zur Bildung eines rein

fatholischeu Ministeriums, da sich Keiner zur Fortführung ciner Stelle verstehen wollte, die nah den leßten Vorgängen nur noh von den Anhängern des politisch=geistlichen Systems übernommen werden konnte.

Das Kabinet de Theux, welhes n diesem Sinne gebildet wurde, hat jeyt selbst dieses System zu Grabe ge=