K I-Liotew: F Z E. A e passirten am 25. /26. Juli LEE jr i fut N n, 330 VVspl. Roggen, 30 VVspl. Erbsen, 5309 Ctr. Mehl, tr. R
D Markt war heute mit Juli - Kegulirungen beschältigt, zeiste er Mark E -
: Y s . .- :_ Festigkeit. aber für spätere Termine enge Fesuig
M arityrgise v0 N Getraide. Z Berlin, n 26, Zuli r O E ile : 2 Nthlr. 25 Sgr. auch 22 . gr. 5 b 3 Laude: Roggen ch 7° 2B E G 2 Gerste 2 Nthlr. 3 Hafer 1 Rthlr, 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 7 Sgr. Í r M 59 Mispel F angen sind 52 2p! : E S i E Igasser: Weizen 4 Nthlr. 14 Sgr. 9 Pf auch 4 Rthlr. g Sgr. 5 Pf. Roggen 2 Rihlr, 14 Sgr. 2 Pf., auch 2 Rthlr, 4 Sgr. 10 Pf.z große Gerste 2 Rihlr. 3 Sgr. 7 Ps. 3 Hafer 1 Rthlr. 17 Sgr. 4 Pf, au 1 Nthlr. 13 Sar. 10 Pf. z Erben 2 Rthlr. 24 Sgr. Einge- gangen sind 585 Wispel 13 Scheffel. 2 E Sonnabend, den 24, Juli. 5 Das Schock Stroh 7 Nthlr. 15 Sgr., auch 6 Rthlr. 20 Sgr, Der Centner Heu 1 Nthlr. 5 Sgr., auh 22 Sgr. 0 Pf.
Königsberg , 24; Zuli, Getraide. Zufuhr an Getraide sehr gering, an Kartoffeln sehr bedeutend, auf dem steindammer Markt 59 Wa- gen. Weizen 116 Sgr. pro Scheffel; graue Erbsen 110 Sgr. p. Scbfl.; Heu 15—20 Sgr. p. Etr.; frische Kartoffeln auf dem s]stcindammer Markt 96;—32 Sgr., auf dem roßgärter Markt 325 Sgr.
Spiritus wurde heute bei geringer Kauflust ausgeboten in Posten p. Ohm von 960 % Tr. 24 Rthlr. 20 Sgr. oder 9% Sgr. p. Stof und würde auch vielleicht auf 24 Rthlr. oder 9 Sgr. p. Stof erlassen werden. Jn einzelnen Gebinden war der Verkgufspreis p, 9600 % Tr. ‘26 Rthlr, 20 oder 10 Sgr. p. 80% Tr.
Danzig, 23. Juli, An der Bahn wurden im Anfange der Woche für Nübsen bewilligt 90 Sgr., scit heute läßt aber die Kauflust bedeutend nach, und man kann kaum 88 Sgr. für beste Waare bedingen, 85 und 56 Sgr, wird geboten.
Sviritus 26 a 25 Rihlr, p. 120 Quart 80% Tr.
Stettin, 26. Juli. Jn den leßten Tagen hatten wix theilwcise Regen, was jedoch einen weiteren Fortschritt der Roggen-Aerndte nur wenig behindert hat. Andererseits glaubt man nicht, daß dicser Negen dem Som- mer-Getraide unserer Gegénd, das bis dahin durch die Dürre gelitten hatte, noch irgend wesentlich habe helfen können. Auch die Kartoffeln unserer (Ge- gend bedürfen nothwendig zu ibrem Gedeihen noch viel mehr Regen.
An unserem Getraidemarkt hält es sich mit Weizen aus den jüngst angegebenen Gründen noch immer ziemlich und bleibt dafür nach Qual. und Gewicht 100 a 110 Nthlr. gefordert, was auch oder nale daran bei kleinem Bedarf bezahlt werden muß. Mit Roggen dagegen bleibt es schr flau, Jn loco is leichte russ. Waare zu 49—A8 Rihlr. erlassen und billi- ger noch zu haben, chwere Waare noch auf 52 Rthlr. gehalten, pr. Juli 80 pfd, russ. zu 474 Rihlr. käuflich, wogegen 82 pfd, unged., dergleichen faum zu haben, jedoch zu Deckungen gebraucht wird, noch den unverhält nißmäßig hohen Preis von 58 Rthlr, bedang, pr. August 80 pfd. russ. zu 45 Rthlr., September /Oktober 82 pfd. zu 48 Rthlr. gekauft, pr. Frühjahr zu 475 Nthlr, zu haben, Gerste und Hafer, bei übrigens schr geringen Vorräthen, ebenfalls neuerdings billiger, erstere in gr. Pommern 55 Rthlr,, \{hwed. und andere geringere Sorten bis 40 Nthlr. abwärts, leßterer nach Gewicht und Qual. 39—32 Rihlr. Russ. Roggenmehl gewöhnl. Qualität Z Rthlr. offerirt. Í
O elsaamen is, da sehr wenig davon in den lehten Tagen zum Vor- hein kam, etwas gesragter und höher, und wurde für Winier - Rübsen 74 Rthlr. augenblicklich zu machen sein,
Spiritus aus erster Hand zur Stelle und aus zweiter Hand, wie auf Lieferung pro Oktober zu 18 % gemacht, dazu aber augenblicklich etwas fester.
Rüböl bleibt matt; pro August zu 10% Rthlr., pro Septbr, /Oftbr. 11 Rthlr. gekauft.
Metalle. minell.
P S nah der Borse. 80 pfd. rus}. Noggen in loco 47 16 Nthlr. zu haben und zu lassen z auf Termine eher etwas fester, pro August 44 a A6 Rthlr. bezahlt.
Nüböl festerz in loco 105 a 5 Nthlr, bezahlt, pro September /Oktober 11 a 11% Rthlr. bezahlt.
x Breslau, 26. Juli, Getraide. Weizen sehr gefragt und heute für weiße Waare 35 Rthlr., 4% bis 47 Rthlr.z gelbe 35 Rthlr., 42 Rihlr. bis 45 Rihlr. bezahlt. Roggen abermals gestiegen, wobei der Begehr nicht befriedigt werden konnte. Es haben sich heute viel Käufer aus Ober Schlesien eingefunden. Bezahlt wurde für alten schlesischen 4 Rthlr., für neuen 22 Rthlr., 25 Nthlr. bis 2 Rthlr. 23 Sgr., später bis 3 Rthlr., russisher 25 Rthlr., 25 Rthlr. e S Nl, Gerste 15 N, 2 Jui. bis 25 Rthlr, Hafer 41 Sgr., 44 Sgr. bis 46 Sgr.
Rapps heute fast ohne Veränderung, da die Zufuhr klein war, 75 Sgr., 824 Sgr. bis 86 Sgr. bezahlt.
Zink 6 Rthlr., Roheisen 2 Rthlr, zu haben und n0-
Winter-Rips 82—84 Sgr.
Sommer-Rips 75 Sgr.
Nothe und weiße Kleesaat bei vieler Kauflust ohne Verän- derung. :
Spiritus loco 102 Rihlr. Brf., a 10 Rthlr. verkäuflich.
Rüb öl loco ohne Veränderung pr. September /Okftober 115 Rthlr. nominell, x 5 y
Zink a 5 Rihlr. 17 Sgr. ab Gleiwiß verkauft.
Nussisches Roggen-Mehl etwas angenchmer, feines St. peters- burger Schrot 3£;—3% Rthlr. in einzelnen Partieen oerkauft, in Posten a 3 Nthlr. zu haben, halbgesiebtes 4 Rthlr. und ganzgesiebtes a 5 Rthlr. be- zahlt. Alle Sorten rigaer Mehl unverkäuflih.
(F3 bestätigt sich immer mehr, daß die Kartoffelkrankheit wieder zum Vorschein gekommen is, doch läßt sich über die Ausdehnung derselben noch kein Urtheil fällen. Die Kauflust für Getraide, namentlich für Noggen, war heute sehr groß, viele Käufer mußten unbefriedigt den Markt verlassen, Wir haben in den nächsten Tagen, da russischer Roggen ganz geräumt ist, eine weitere Steigerung der Preise zu erwarten.
Köln, 24. Juli. Getraidepreise. (24 Scheffel.) Weizen direct. 12 Rihlr. 15 Sgr. Roggen dir, 7 Rihlr. do. Juli 6 Riblr. 22% à. 29 Sgr. do. p. November 5 Rthlr, 15 Sgr. do. p. März 1848 5 Rthlr. 25 Sgr.
Rüb ól compt. 31 Rthlr. d. p. Oktober 32 Rthlr,
__ Nürnberg, 16. Juli. Wollberiht. Das Resultat des diesjäh- rigen vom 5ten bis 7ten d. abgehaltenen Wollmarkts is folgendes: Die Zufuhr belief sich im ganzen auf 87,704 Pfd. Zg., wovon 76,494 Pfd. ver- kauft wurden und 11,210 Pfd. im Rest verblieben, aber auch dieser Nest würde noch willige Käufer gefunden haben, wenn nicht die Verkäufer gegen den Schluß des Marktes hin auf höhere Preise bestanden hätten. Die Ein- fuhr der Wolle hat gegen das vorige Jahr 14,602 Pfd, mehr betragen, und die Preise haben sich folgendermaßen festgestellt : Spanische Wolle 71 —77 Fl., feine Bastard 66—70 Fl., ordinaire 60— 65 -Fl., deutsche 50 58 Fl, Lammwolle 52—70 Fl., Raufwolle 58—70 Fl. Einige dieser Gat- tungen hatten einen Rückgang von 8 — 10 pCt. zu erleiden, die anderen Sorten dagegen sind den vorjährigen Preisen ziemlich gleich geblieben. Jn Bastard- und Lammwolle wurde gänzlich aufgeräumt, und es konnte nicht alle Nachfrage befriedigt werdenz der diesjährige zweiundzwanzigste Woll markt kann, in Hinblick auf die früheren, somit cin besonders lebhafter ge- nannt werden.
Leipzig, 25. Juli. Aerndtebe rid) t. Ueber den Stand und Gang der Aerndte in dem leipziger Kreise berichtet die Deutsche Allg. Zkg: Die Roggen-Aerndte is ziemlich beendigt; bei der trockenen Witterung ging sie schnell und gut von statten. Der Roggen chockt und scheffelt schr gut, und die Qualität des Korns is} ausgezeichnet, Im Durchschnitt giebt das Schock Roggen 14—2 Scheffel Körner, während es im vorigen Jahre deren nur !2—ck Scheffel gab. Ja, es sind mir Fálle bekannt, wo von dem säch sischen Aker 33 Scheffel Roggen geärndtet worden sind, während in dem- selben Orte im vergangenen Jahre von einer dreimal so großen Fläche eben auch nicht mehr geärndtet worden is: ein vollgültiger Beweis, daß nicht Rucher die hohen Getraidepreise hervorgerufen, sondern daß dieselben ganz natürli waren. Der Weizen steht ebenfalls sehr chónz; nur hat man ihm vielfach durch das Schröpfen im Frühjahre geschadet; neuerdings ist er auch von zwei Kalamitäten: dem Befallen und einem Insekt, dem buckeligen Laufkä- fer, heimgesucht worden, die ihm doch Schaden thun möchten. Gerste, Ha- fer und Erbsen lassen durchschnittlich eine schr gute und frühzeitige Aerndte erwarten. Sind die Sommerfrüchte auch nicht sehr lang im Stroh, so sind sie dafür um \o körnerreicher. Am schönsten stehen aber unstreitig die Kar- toffeln. Selbst die ältesten Leute wissen sich cines so reichen Segens, wie er über die Kartoffelpflanzungen ausgeschüttet ist, nicht zu erinnern. Und bei diesem großen Reichthume zeigt sich auch nicht die geringste Spur einer Krankheit. Berücksichtigt man nun die reiche Roggen- Aerndte, den jeden- falls mehr als zufriedenstellenden Ausfall der anderen Getraidefrüchte, den in sicherer Aussicht stehenden hohen Ertrag der Kartoffeln, die úüberreiche Obstärndte, so is die Behauptung erfahrener Landwirthe, daß der Scheffel Roggen bis Weihnachten auf 3 Rthlr. zurückgehen werde, sehr einleuchtend, Wie sich dagegen die Weizenpreise gestalten werden, darüber läßt sich jeßt noch nichts mit Bestimmtheit sagen, Was allein Anlaß zu Klagen giebt, das ist der Mangel an Futter.
Nofstock, 21. Juli. Getraide, Jm Getraide-Geschäft herrscht cine gänzliche Leblosigkeit, wir sind ohne alle Zufuhr und unsere Preise demnach nominell die folgenden: Weizen 2 Rthlr, 16 a 32 Scl,, Roggen 4 Rthlr. 40 Sch, a 2 Rthlr,, Gerste 1 N), 16 4 20 Sch., Erbsen 1 Ntblr. 36 Sch. a 2 Rthlr,, Hafer 1 Rthlr, a 1 Rihlr. 6 S U in unserer nächsten Umgegend hat man mit dem Einschnitt des Noggens begonnen, und sind die Urtheile über Qualität sowohl als Quantität dessel- ben zufriedenstellend. Rübsen sind Kleinigkeiten am Markt gewesen und mit 4 Rthlr. 36 a 38 Sch. bezahlt. Er fällt trocken, aber sehr fuchsig aus; auch soll die Made demselben Nachtheil gethan haben unv der dies- jährige Ertrag gegen den vorigjährigen zurückstehen. Rapps is} noch nicht vorgewesenz es würden dafür 1 Rihlr. 36 a 42 Sch. willig bezahlt werden. Leinsaamen 1 Nthl. 16 a 20 Sch,
239 G.
Hambarg 26. Juli. Ueberseeische Einfuhr : von Canton: 5301/1, 1342/2 Kisten Theez von Batavia: p. Hamb. Vark „Pilot““ 11 Kisten Anis, 60 Lägel Arac, 129,72/100 Piculs Farbeholz ( Japan), 92 Kisten Gummi damar, 2 Korn Cajeput-Oel, 815 Sädcke Pfeffer, 1337 Körbe Zuk- fer; von Bahia: 2350 Bunde Hanf, 174 Stck. Jacaranda - Holz , 113 Fässer, 534, 634/1 und 8/2 Kisten Zuckerz von Braila: 800 Qurt, Wei- zenz von Barcelona: 86 Pipen Sprit, 34/1 Pipen Weinz von Bor- deaux: 21 Pipen 20 Stck. Sprit, 10 Kisten 339 Orhoft Wein; von Havre: 421 Sick. Mahagoni- und 3798 Stck. Palmholz, 418 Kisten 162 Körbe Wein; von Sligo: 579 Qurt, Buchweizen, 105 Fässer Gersten=- mebl; von Newport und Cardiff: 3164 Eisenbahnschienen, 2233 Bunde 7076 Stangen Eisen; von Liverpool: 172 B. Baumwolle, 83900 Si, Hörner, 21 Blöcke Jacaranda-, 467 Blöcke Mahagoni-, 381 Stck. Po- und 330 Stck. Satinholz, 5 Fässer Quercitron , 605 Säcke 186 Tierces Reis, 184 Kisten Zucker; von Glasgow: 6 Fässer Alaun, 70 Tons Ei= sen; von Hull: 129 Stangen 613 Platten 85 Bunde Eisen; von Lou=- don: 773 Ballen Baumwolle, 2 Ballen 2 Fässer Cochenille, 61 Kisten Indigo, 353 Bunde 2 B. Häute, 66 Säcke Pfeffer, 333 Säcke Neis, 53 Kisten Thee, 3120 Stck. Büffel -, 21,0900 Stck. Ochsenhörner , 122 Sâde Ingwer, 40 Seronen Mandeln, 150 Sáäe Pfeffer, 200 Säcke Reis, 120 Punchnons Syrup und noch 19,500 Stck. Hörner; von Aniwerpen: 40 Fässer 76 Kisten Zucker; vou Am sterdam: 624 St. Eisenbahnuschienen, 10 Anker Sardellen, 90 Fässer Syrup z von St. Petersburg: 1201 Kuh len Roggenmehl, 199 Fässer Sprit,
Amsterdam, 24. Juli. Getr aide. Am gestrigen Markte stiegen die Preise für Weizen abermals mit gutem Handel; 130pfd. weißbunter voln, 540 Fl., 126./129pfd. b. do. 500 und 515 Fl., 125/128p\d. do. 485 und 504 Fl., 124pfd. sries. 470 Fl. Roggen zu den vorigen Prei sen mit gutem Handel, 115/4116 /117/1419pfd. rigaer 234, 237, 240, 246 Fl., 115pfd. preuß. 265 Fl. Gerste ohne Handel. Hafer preishaltend, SOpfd, dicfer 178 Fl., 77pfd. Voer. 166 Fl. Buchweizen unverändert, 11ch/120pfd. holst. 269 und 278 Fl. Aegyptische Pserdebohuen 7 el, pr. Mud.
Kohlsaamen verkauft: neuer flämisch 64 L., neuer betuwsch, Aveel- saamen 61 L, auf 9 Faß im Sept. und Okt. 605 L.
Nüböl heute und auf Lieferung wieder etwas angenehmer, doch zu- let mit mehr Verkäufern, pr. 0 9, 38 Fl, flieg. 37 Fl, Sept. 37 a 36% Fl, Oft: 37 a La 87 Fl, Hos 27 a 379, Dey 374 01, V0 37% Fl, Leinöl pr. 6 W. 32% Fl,, flieg. 312 Fl. Hanföl pr. 6 W. 34 Fl, flicg. 35-A K Fl.
Answärtige DOrsSe!
Amsterdam, 23. Juli. Niederl. wirkl, Sch, 5712, 0% Spau E 3% dos 347. Pass. —. Preuss, Pr. Sch. —. 4% Russ. liope 91.
AntwerpeBls, 99 Joli, Zins, ——. Neue An!.
Augsb UuUrgs, E Jule. Bayer, 35 % Oblig. 9; r. do, Bank-Actien 11, Sem. 1847 698 G. Württ. 34 % Oblig. 89% G. 42 % 1015. 100. Darmsíi. 50 Fl. Loose *() Br. Bad. 50 FI. Loose v. 1840 60 Br. S6 Fl. Loose Dr Br. 35 % 895 G,
Leip ZIWs 20. Juli Leipz. Dresdn. Act. Le x G. Sächs. Bayer. 885 Br. Sächs. Schles. 103 Br. Cbem. Ries. 585 Br. Löb. Zitt. 99 G. Mgd. Leipz. Sarl Aub, A 10S Be Le H 1075 Br Doss, Banker 1005 G.
l’ aris, 23. Juli. 5% Rente fin cour. 118. 50, 3% do. n cour. 77 60 Neapl. —. 3% Span, 32x. Pása,
W 1e, 25. Juli. Nordb. 169. Gloggn. 120.
(‘Teleg. Depesche aus Köln, vom 26. Juli.)
Amsterdam, 214. Juli, Int. O
London, 22. Jali Cons. S8; haar. S7 Rechn.
zongliche chuujptele.
Mittwoch, 28. Juli. Jm Schauspielhause. 122ste Abonnementë- Vorstellung: Mutter und Sohn. (Mad. Haizinger-Neumann: Ge neralin von Mansfeld. Dlle. Louise Neumann: Franziska, als lebte Gastrollen.)
Donnerstag, 29. Juli. Jm Opernhause. 88fte Abonncments= Vorstellung: Der Freishüß. (Dlle. Emma Roth, Königl. hannover: sche Hof-Opernsängerin: Agakhe, als erste Gastrolle.) Anf. halb -/ Uhr.
Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden mittleren Opernhaus-Preisen verkauft : .
Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.
Jm Königlichen Schloß - Theater zu Charlottenburg : Mein Maun geht aus. Und: Die Erholungoreise. Anfang halb 7 Ubr.
Billets zu dieser Vorstellung sind bis Donnerstag, Mittags 1 Uhr, im Billet-Verkaufs-Büreau des Schauspielhauses zu Berlin und am Tage der Vorstellung selbst Abends im Schloß=Theater zu Charlotten burg an der Kasse zu haben.
Ausg, —. Zinsl. —. Polu. —.,
R Berantwortlicher Redacteur D 4. W, Zinteijen. Jm Selbstverlage der Expedition.
Gedrucktt in der De ckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,
Das Abonnement beträgk: 2 Rthlr. sür % Iahr. 4 Rthlr. - 5 Iahr. 8 Rlhlr. - L Iahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Hei einzelnen ummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.
M 208.
Anha L
“Inland. Berlin. Unbegründete Zeitungs - Gerüchte hinsichtlich eines Darlehns, — Pro vinz Schlesien. Reise des Prinzen Adalbert, — Vie verwittwete Fürstin zu Hohenlohe-Schillingsfürst +4. — Verein zur Srzie- hung tüchtiger Dienstmädchen. — Rhein-Provinz, Aerndte-Aussich- ten. — Sghreiben aus Branden burg. (Durchreije des Staats-Minister von Rochow.) L A A
Deutsche Bundesfstaateu- Königreich Bayern, Ankunft Jhrer Majestät der Königin von Preußen in Regensburg. - Reise des Prin- ¿en Wilhelm von Preußen. — Untersuchungen gegen Studirende 1 München. — D erzogthum Bra unschweig. Brod - Unruhen. Freie Stadt Franksurt, Ankunft des Königs von Württemberg.
Oesterreichische Monarchie. Wien. Geburtstag der Kaiserin,
Frankreich. P aris. Das Ministerium. — Die nene Anleihe und lebte
Arbeiten der Deputirten-Kammer. — Getraide-Geseße. — Emeute, Verurtheilung wegen vorzeitiger Publication des Pairshof - Urtheils. T este’s Befinden. — General Alzaa. Vermischtes, — Schreiben aus Paris, (Das Einnahme - Budget; bevorstehender Schluß der De- vutirten-Kammer-Sizungenz die óffentlihen Sfandale ; Pulver - Explosion zu Rochefort.)
Großbritanien und Jrlaud. London. Prorogation des Parla- ments. — Thronrede der Königin. Leßte Parlaments-Verhandlungen der Session. — Befehl zur Auflösung des Parlaments. — Herr Labou- chere, Präsident des Handelsamtes. Vermischtes. — Schreiben aus London. (Der Prorogations-Akt der Königin z die Thronrede z die Aus- sichten des Ministeriums.)
Belgien. Brüssel, Auftrag zur Bildung eines neuen Kabinets. Neuer Weizen.
Schweiz. Kanton Bern. Tagsaßungs - Verhandlungen. — Ka nton Aargau und Waadt. Die Bildung radikaler Volksvereine.
talien. Nom. Verschwörungs - Gerüchte. Mons. Grasselini seines Amtes entseßt.
Spanien. Schreiben aus Madrid. (Abreise der Königinz die Palast- Frage ; Nachrichten aus Portugal z die Karlisten z die Anleihe; Absendung von Offizieren nach Berlin.)
Handels- und Börsen-Nachrichten.
Noch ein Wort über Lessing's Erzichung des Menschengeschlechts,
Beilage.
Nichtamtlicher
Ana.
T heil.
Berlin, 28. Juli. Se. Majestät der König haben Allergnâ= digst geruht: Dem Staats- und Kabinets - Minister Freiherrn von Canib, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs beider Sicilien Majestät ihm verliehenen Großkreuzes vom Orden des hei ligen Janugrius ; so wie dem Hauptman vonSchele, aggregirt dem 1Zten Jufanterie-Regiment, zur Anlegung des von des regierenden Her- zogs von Anhalt=Köthen Hoheit ihm verliehenen Ritterkreuzes vom Orden Albrechts des Bären zu ertheilen.
Berlin , 28. Juli. Seit einiger Zeit spukt in den Zeitungen ein Phantom von einem Darlehn, welches der preußisdhen Regierung angeboten worden sein soll. Nach einigen Nachrichten sind die ge- dachten Millionen bereits angelangt, nach anderen sind sie unterweges, nach den neuesten wäre das Anerbieten kurz von der Hand gewiesen worden. Mit der Verwendung der Gelder hat man \ih auch {hon beschäftigt; man bestimmt sie zum Bau der Ostpreußischen Eisenbahn. Man würde wohl gethau haben, zunächst bei der Vorfrage stehen ge-
Berlin, Donnerst&g
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T Mel
Preußische Zeitung.
deu Me Tul
Provinz Schlesien. Am 23. Juli Abends 49 Uhr traf Se. Königl. Hoheit der Prinz Adalbert, von Breslau fommend, in Glogau ein, um die daselbst zur alljährlihen Revue versammelte 5te Artillerie-Brigade zu inspiziren.
Jhre Durchlaucht die verwittwete Frau Fürstin Coustanze zu Hohenlohe-Schillingsfürst, geborene Prinzessin zu Hohenlohe-Langen- burg und Mutter Sr, Durchlaucht des Herzogs von Ratibor, ist gestern früh um 5 Uhr auf Schloß Raudeu nah kurzer Krankheit in dem Alter von 55 Jahren gestorben
Neben den beiden in Neiße bereits bestehenden Frauen-Vereinen hat ih in der jüngsten: Zeit meist aus slihten Vürgerfrauen noch ein dritter gebildet, der 12 Mädchen von 14 bis 17 Jahren in cinem eigenen Jnstitute zu braven und tguglichen Dienstboten erziehen läßt. Ju diesem werden sie in den bei Bürgersleuten gewöhnlichen weib- lihen Handarbeiten und in der Hauswirthschaft unterwiesen und ge übt, erhalten die nöthige Beköstigung, Bekleidung und (vor der Hand 6 von ihnen) auch Wohnung. Der- Kaplan Tit hat diese Anstalt unter seinen Schuß genommen und ertheilt den Zöglingen derselben in der Art von Wiederholung einen besonderen Religions - Unterricht. Der Verein trägt Sorge, um die dem Justitute entwachsenen Mäd- hen in angemessenen dienstlichen Verhältnissen unterzubringen. Vom neuen Jahre an hofft man, mit diesem Justitute noch eine Jndustrie- Schule verbinden zu können, in welher arme Mädchen von 5 bis 14 Jahren unentgeltlih in weiblichen Handarbeiten unterrichtet werden und 20 von ihnen zugleich Mittagessen bekommen,
Nhein- Provinz. Die Trier. Ztg. meldet aus Saar- brüdcken vom 21. Juli: „Die Aerndte - Aussichten in unserem #}ckch®ü- nen Thale sind die erfreulichsten, Nicht blos das Heu, welches in vorzüglicher Güte, von heiterem Wetter begünstigt, eingekommen ist und uächstdem einen fast eben so guten Nachwuchs verspricht, auch die Feldfrüchte, das Obst und die Kartoffeln, Flachs, Hanf, Oel saamen, kurz, Alles steht oder st.nd auf das befriedigendste. Die Korn - Aerndte is im Gange; - fleißig hört man den Drescher be schäftigt, durch den neuen „Segen der langen Noth und Theurung ein Ende zu machen; die Brodpreise sind endlich um ein Merkbarces gewichen, nachdem sie sich ungeachtet der gefallenen Getraidepreise in der ganzen Umgegend stets sehr hoh gehalten hatten; die Kir- hen sind so zahlreich und gut gerathen, wie seit Jahren nicht ; auch Birnen und Aepfel wird es zur Genüge geben; nur Pflaumen \siud besonders selten. Dagegen stehen unsere Weinberge — die südlich sten in ganz Preußen \o gut, - daß der 1847er dem berühmten vorigjährigen nichts nachgebewr-wird. Vör einigen Wochen hatten wir Gelegenheit, in einem bei Blittersdoörf gèlegenen Weinberge einen Traubenschein zu sehen, der noch vor der Blüthe etwa 18 Zoll lang war, ein Riesen-Exemplar, das allgemeine Bewunderung auf sich zog. Demnach dürfen wir uns eines behaglihen Ersaßes für die in dem langausgedehnten Winter empfundenen Entbehrungen erfreltent.
X Brandenburg, 27. Juli. Heute früh traf Sé. Excellenz der Geheime Staats-Minister und Präsideut des Staats-Raths, Herr von Nochow, seit dreiviertel Jahren förperlih sehr leidend, von sei- nem benachbarten Landsiße Reckane hier ein, um die Reise nach Aachen zum Gebrauche der dortigen Heilquellen anzutreten, von deren Wirkung man die besten Hoffnungen hegt, da chon ein fünswöchent licher Aufenthalt Sr. Excellenz auf dem Lande und eine daselbst an- gewendete Brunnenukur von unverkenubar günstigem Erfolge gewe jen 1jt.
Deutsche Bundesstaaten.
Königreich Bayern. Jhre Majestät die Königin von
Preußen is , von Eger fommend, am 23, Juli in Regensburg ein-
Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Slatt an, für Berlin die Erpedition der Allg. Preuß. Zeitung: Behren-Straße Ur. 57. Insertions=-SGebühr für den Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.
den sein, angeblich wegen Betheiligung an einer ungeseblichen Ver- bindung, an Mitarbeiterschaft bei auswärtigen Zeitungen und was sons} etwa unter Bezugnahme auf konfessionelle und politische Agita= tion beigefügt wird. Bei der großen Milde, welche von unseren akademischen Behörden jederzeit geübt wird, darf man überzeugt sein, daß die fraglichen Strafen ohne die triftigsten Gründe nicht verhängt worden seien,“
Herzogthum Braunschweig. Der Magdeb. Ztkg- wird aus Braunschweig vom 25. Juli geschrieben: „Am leßten Markttage hatten wir hier nachträglich einen Brod=Krawall, der leicht hätte zu noch unangenehmeren Auftritten führen können. Ein Mit-= glied des hiesigen Humanitäts - Vereins, der Gastwirth Röver zu Thiede, hat aus # Runkelrüben und 5 Roggenmehl Brod baden las- sen, welhes nur halb so viel als das gewöhnliche Roggenbrod fostet und demselben an Wohlgeshmack und Nahrungsstoff mindestens gleich- fommt. Jener Verein machte durch die öffentlichen Anzeigen befannt, daß vou diesen Broden unter Beifügung einer Anweisung zur Selbst=- bereitung auf dem Wochenmarkte eine Quantität verkauft wer- den solle. An diesem Tage hatte sich hon vor dem Thore eine große Anzahl Kauflustiger aufgestellt, und nur der dem Transporte entgegengesandte polizeiliche Schutz vermochte dessen Einführung auf den Altstadtmarkt zu bewerkstelligen. Hier aber hatten sich Tausende von Menschen cingefunden, der Vorrath genügte daher bei weitem nicht, Alle zu befriedigen. Die Leidenschaftlihkeit des sich stets vergrößern- den Haufens, besonders dur den Umstand angeregt, daß ungeachtet des fortdauernden Sinkens der Roggenpreise nah der allgemeinen Meinung die Bäckerbrode noch immer unverhältnißmäßig klein blie- ben, wurde so heftig, daß der Zudrang den Verkauf des Brodes un= möglich machte, dasselbe vielmehr größtentheils in Stücke zerschnitten unter das tumultuirende Volk vertheilt, respektive geworfen werden mußte, wobei denn an eine Bezahlung nicht zu denken war. Kaum gelang es deu zahlreich versammelten, hartbedrängten Polizei - Offi=- zianten, durh verständiges Benehmen und Zureden fernere Exzesse zu verhüten. Bei dem allgemeinen Beifall, den das Gebäck sindet, und feiner großen Wohlfeilheit, wird eine größere Production und nächstens ein ordnungsmäßiger öffentlicher Verkauf desselben stattfin- den. Uebrigens stellt sich auch durch diesen Vorgang die Nothwen- digkeit einer besseren Beaufsichtigung der anscheinend von aller RKon= trole emanzipirten Bäcker immer dringender heraus.“
Freie Stadt Frankfurt. (I. de Franc f.) Se. Ma- jestät der König von Württemberg is unter dem Namen eines Gras fen von Grafeneck auf der Reise nah dem Haag am 24. Juli in Frankfurt eingetroffen. Ju seinem Gefolge befinden si der Ober- Kammerherr und erste Adjutant des Königs, General-Lieutenant von Sypibßemberg, und der Hof-Marschall, Baron von Maucler.
Oesterreichische Monarchie.
IKien, 25. Juli. (Bresl. Ztg.) Heute wird das Nameonsfest J. M. der regierenden Kaiserin durch ein Familien-Diner in Schön= brunn gefeiert. Der Jnfant Don Juan von Spanien war mit seiner Gemablin, der Erzherzogin Beatrix von Este, vorgestern eingetroffen, um J. M, die Glückwünsche darzubringen. Nachdem das lebte Sta= dium des Sommers eingetreten ist, begiebt si dieser Tage der größte T eil der Kaiserlichen Familie nah Jschl. Nur der Kaiser, Erzherzog Ludwig und die beiden Minister Metternich und Kollowrath bleiben zurü.
Die Zeit der steigenden Theurung und Noth ist glüdcklih vor= über; aus allen Provinzen gehen die erfreulichsten Berichte über die unn überall beginnende Aerndte ein. Judessen ist das Getraide ver= hältnißmäßig noch immer im hohen Preise.
0° o n U elt | getroffen. Nllagemeiner ? eV n E E E E E A ; / j i J Î , Î - è ob denn wirklich von einem Darlehn die Rede hei? | Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen 1 am , T , s - E N - , , Ocs Q 1105 - »È, » » » » » » 9 Sar., wel »7. Mai 181 5 Se L ¿d derweit persönlich oder E A at Wir können diese Frage aufs entschiedeuste mit Nein beantwor 23sten in Würzburg angekommen und hat am folgenden Tage sem ; 9 Sgr., welche am 27. Y K i Dre cines Vergleichs erweit j “Am 4 A » E E O D f N ois Cíinage ‘taese Bekanntmachungen. M 9 Sd L E 0 an den E zu refung eines Bergleichs an “chtigte vor uns an iter ar iche # nzeige. ten, und hat weder ein Begehren noch ein Anerbieten der Art, folg= Reise nah Ki) ingen sortge)ebt. E E 5 ith, Scheuer zu Düsseldorf girirt und von J, M. | durch gehörig instruirte M il t ber S lich au feine Ablehnung stattgefunden Dem Schwäb, M. wird aus München vom 18. Juli geschuie- i C 3 Fischer acceptirt worden, von denen jedoch die mit dem Gerichtsstelle zu erscheinen, der Gütepstegung unte E ‘ R A A S f C , : M tv ner eingeleitete vf : aôn S V A; Accept des 2c. Fischer versehenen I « Wedel 8 | S E E E ite nicht erscheinen oder sich Nhbildun: S - tr umers Die ganze Geschichte is nichts Anderes, als eine Erfindung, die | ben: ¡Ut O Do En eingeleiteten Untersuchung gegea Sku t Per Hinoenns a DA Sia Gat Zer sie durch den (aufmann Jacob Gerson zu Aachen dent nicht Via rlären ob sie dem Vergleiche beitreten D J E a N E irgend ein Korrespondent der Presse zu beliebiger Benutzung darge- | dirende an derx hie)gen Hochschule, weiche aus der Schweiz gebürtig ungen in extenso inserirten Ladungen vom heutigen | ; Z 4 D S 0 F ELIOTE A os ets A 810b a 2 L A ¡s d ( h d 7 : chlntae sollen entlassen, Audere mit der E una bedroh f Tage werden alle diejenigen, welche e das ae 29, Mai 1846 an M. L Scheuer zurückgesendet wur- | wollen oder nicht, sür Einwilligende werden angesehen | | „LYBaj hin Joi i liehen hat. | sind. Cinige sollen entlassen, Andere er Entlassung bedroht wor In unserem Verlag erschien so eben und if in der rana u s memen
mann C, 9, Blessingh, jeut zu Putbus, bisher eigen- dn, jammt dem Briefe angeblich auf der Post verloren werden, beizuwohnen; 1m Fall aber, daß ein = ergleich thümlich gehörende, auf Nügen im Rappiner Kirchspiel gegangen sind, werden der Znhaber dieser Wechsel, des- | in diesem Termine nicht zU Stande kommen sollte, N; 2 N j E / A A Mei j T L _ j Z | i Myliusf cl EN Sort, - Buchhdlg. (A. Bath), Noch ein Wort úber Lessing's Erziehung des Men- | einen Bericht gebracht hat, aufgetreten, Meine Ueberzeugung von der | dige Genngthuung erstatte, muß ih nur mit um so größerem i : \chengeschlecchts. vollkommenen, durchgangigen Echtheit der berühmten Schrift unseres Le|- Nachdruck den von ihm aus einer dunklen und geheimnißvollen
6 , / / Z n Erbe F essi ‘ie PBfand- v Cmlae WMotsfän L : 1848
belegene Allodial-Rittergut Teeßziß e. p, — welches \o jen Erben, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briess en Se Januar 1 c sing is unerschüttert geblieben, wenn es gleich nicht an Sdhrift- Stelle in Thaer's Bekenntnissen vorschnell gezogenen Folgerungen, Herr Redacteur! 9 Q ( C
c d è Ge i F Pr Der is 1 R ia Mo J Sb c 9 E T eben von demselben verkauft und dem Käufer bereits Inhaber, oder die sonst in scine Rechtè getreten sind, des Aktenschlusses und stellern der verschiedensten Richtung gefehlt hat, welche Körte?s Ent- | welche auch Andere irregeführt haben, mich entgegen erklären. Die untheil- Erlauben Sie mir, in Bezug auf einen Artikel im Feuilleton der
E L | Í So N x És 49 NMavpmiba n 26. Februar 1848 E a0 V Tei 234 m0 rechtsbegründete Forderungen und E ja B E di H S8 / E E A A L ans Crfenniniis au poena Brüderstraße 1 L nsprüche machen zu können vermeinen, zu deren An- | SF idt in unterem em Herrn Stadtgerichts - Nath | der Bure 5 E ) i U n wle Silaen Mär Golzer Vi R vor Eri aar anges L 0 Mt , L H 1 deckung gänzlich adoptirten, wie ZUgen, Pater GWolzer, Bille bare Echtheit der Erziehung des Menschengeschlechts steht fest, nicht blos Allgemeinen Preußischen Zeitung Nr. 198 über Dr, Lenß?s Ge- | brand, oder wenigstens zweifelhast wurden, wie Strauß, Ver- aus inneren Gründen, die tief in den gauzen Entwickelungsgang von Lessing eit der Reformation, an dessen Schlusse
meldung und B E oes Schmidt in unserem Parteienzimmer anberaumten Ter- »ublicaui gewärtig zu sein. S Termine: eglaubigung in einem der folgenden mine hierdurch unter 4 Warnung vorgeladen, daß sie y Auswärtige haben Bevollmächtigte zu Annahme küns- R alu A, 0 l i am 20, August, 10, September und 1. Okto- im Fall des Ausbleibens mit allen ihren Ansprüchen tiger Ladungen bei 5 Thlr. Strafe anher zu bestellen S ashinaton s \chichte der evangelischen Kirche | E : [ fasser des Lebens Jesu, ode Hagenbach, welcher die Akten für noch als Denker, als Christen und als Schriftsteller hineinführen, sondern auch ber v, Js — an die verlorenen Wechsel ausgeschlossen, ihnen cin | und wird solches zu Jedermanns Nachachtung zur dof- Erstes -deut\ch - amerika nisches Pofst- einiger meiner kritischen Arbeiten wohlwollend gedacht is, eine von Len nicht geschlossen erklärte, Z haite mich aber nicht begnügt, Lessing sein | aus auperen, kurz, sie steht fest durch Lessing's eigenes klares Bekenntniß. Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht bei V ewiges Stillschweigen auferlegt, die Wechsel aber für fentlichen Kenntniß gebracht. Dampfschiff / gegebene Notiz kurz zu berichtigen und bei dieser Gelegenheit über einen Eigenthum zu vindiziren, ich war einen Schritt weiter gegangen, indem ih | Venn wenn schon Lessing es bei jener denkwürdigen Schrift für gut fand, meidung ‘der am 22, Oktober do A8 4A E Aen amortisirt werden ertlärt werden, i F j damit schr nahe verwandten (Gegenstand eine Erklärung abzugeben. Wenn | zugleich die Echtheit der vorhin angeführten Bekenntnisse A. Thaer's, auf vor dem Publikum als bloßer Herausgeber eines Unbekannten aufzutreten, Li l ab zuvörderst der Versahjer der Geschichte der evangelischen Kirche (sein Buch | welche Körte fich hauptsächlich stüute, stark bezweifelte, Was mich in die- so hat cr sich doch gegen seinen Bruder, als er ihm das Manuskript zum is mix nicht zur Hand) früheren Untersuchungen, denen ih mich anschloß, | sem Zweifel noch befestigen mußte, war, daß Körte in seiner Entgegnung \
Frankr el.
Paris, 24, Juli. Der König hat gestern in Neuilly Herrn Muret de Bort in einer Privat-Audienz empfangen, Dieser Depu- tirte wird jeßt als Nachfolger des Herrn Jayr im Ministerium der öffentlichen Arbeiten bezeichnet , während Herr Vitet an die Stelle des Herrn Cunin Gridaine als Handels - Minister treten und Graf Salvandy als Unterrichts-Minister durch Herrn Liadieres erseßt wer-=
, zu haben, so wie durch alle
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Buch- und Kunsthandlungen zu beziehen :
Lengenfeld im Königl. sächsischen Voigilande, den 5. Juni 1847. i : Herrlich Förster sche Gerichte daselbst. Kunze, Ger,-Dir,
lich is — können wir 4
Kennern, hiermit offeriren und mit vollem Recht
empfehlen, C, Schüneman n’s Sort.-Bchhd!g, in Bremen,
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mensionen und bedeutenden Längen fabriziren und em- pfehlen billigst
Aron Hirsh et Sohn in Halberstadt.
in dem autobiograp e Fragmente, welches an der Spiße der Biogra- | nisse genau mit dem von der Hand A. Thaer's geschriebenen Original | es sind die Schriften von G. E. Lessing. Was Thaer betrifft, s0 scheint yhie Kiki ge T a „,Mein Lebenslauf und Bekenntnisse, für | zusammentreffen.“ Warum Körte statt seiner zum Theil possenhaften Ge- | mir sein Ruhm, den ih nicht zu würdigen vermag, von diesem Streite Philippine ( L tines Aus t Gattin), Gegen diese Körtesche Entdeckung | genrede jeden Zweifel an seiner literarischen Redlichkeit nicht lieber mit der | nicht minder unabhängig, Theolog und Philosoph hat er meines Wissens nun, welche d E nene Schrift zu machen geeignet war, bin ih vor | ganz einfachen Hinweisung auf die vorhandene Urschrift niederschlug, braucht nie sein wollen, und es braucht ihm Niemand anzudichtet!, daß er mit dem sechs Jahren mit 1 yri pereisings Erziehung des Menschenge- | uns jeyt nicht länger aufzuhalten, Indem ich aber hiermit aus freien
NRorlin 1841 ij z ; . j angefangen, womit ein Lessing aufgehört. \{lechts u. #, 1. Berlin, 1841“, über welche diese Zeitung gleih anfangs | Stücken in dieser Beziehung dem Andenken W,. Körte's die s\chul- Breslau, im Juli 1847,
[719] P r. ooo l ami: d
Jn Folge beantragten Aufs ebots der am 26. März 18J6 von den Kaufleuten Hösterey & Gauhe zu Bar- men auf den Kaufmann J. M. Fischer zu Breslau un- ter gleichzeitiger Ausstellung von Sekunda-Wechseln bei- den gezogenen Wechsel von 1200 Thlr, und 1082 Thlr,
lithographirt mit Tondruck, gr. Median-Format, Sit al- Lau N Ein treues Bild — wie der „W ashington“ wirk- i U O O u Gegentheil derselbe Körte im Anhange 4 ( O Ae A h auf ein halbes Dugend Bogen ausdehnen soll. Jch kann ja das Ding i / Aa q 4 S V î i behauvte nicht, daß er damit auc nur |cherzte) die einzelnen Paragra- [484] Nothwendiger Verkauf. Dampfs chifssahrt ( i | d L und wir haben hierauf zu dessen Vermögen den Kon- ditt Niemand anders die von Lessing herausgegebenen wolfenbütteler Fragmente gierig gewesen sind.“ Lessing schrieb dies ein Jahr vor seinem Tode, da er hierselbst in der Dorotheenstraße Nr. 49 belegene, im | lichen bekannten und unbekannten Gläubiger hiermit l eet e, N | S E i 5 ummburg der Fragmente nur angestellt, um sich den Weg zu bahnen zu einer viel Heute nun halte ih es für Pflicht, zumal da W, Körte unterdessen gestorben | suchen, wo die theologische Schrift sei, welche Albrecht Thaer in seinen Be- ! 2 H ¿pa F (J. verzeichnete Grundstück, gerichtlich abgeschägt zu 18,092 | an hiesiger geordneten Gerichtsstelle in Person oder J [791 b 8 rat nig 3 liche „Erziehung des Menschengeschlehts“ — nicht Lessing, sondern Al- | zu Anfang des vorigen Jahres bin ih durch gefällige Vermittelung eines | len); mögen sie die Schwierigkeiten heben, welche sich mir bei einigen anderen an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- | Konkursmasse und bei Verlust der Wiedereinsezung in Gebaut b « lo ch z D , - ‘ r » - c , r . ' , 4 É A “ 6 c l & 3 Uhr worben hal, ebaut hat Körte diese Entdeckung auf eine gewisse Stelle | bewahrt werde, und, was die Hauptsache: daß die abgedruckten Bekennt- | völlig unabhängig, Die Alten die}es Prozesses, sie sind längst geschlossen, nah Befinden ag®9 . tlich zu verfahren, zu beschließen und gebliebenen betreffend E Î,: E 5, C ser Poena publicati sich zu Zu den bekannten, so bedeutend ermäßigten Preisen, #,. GAYr a H
*flusí hiermi s N I 5 Nebst Beschreibung. Präklusion, — hiermit aufgefordert, Breslau, den 8. „zun 1817, Nach der Natur gezeichnet von C. Haedegen, sauber R L 2 A e A E 2 Datum Greifswald, 16. Juli 1847 Königliches Stadtgericht, 11. Abtheilung. t b t zur L L suchu 1 o j Ì y ór Fntgegr Dru nach Betlin \chickte, aus Wolsenbüttel den 25, Februar 1780 (Les- Königl. Preuß, Hofgericht von Pommern und Rügen : Pränumerationspreis % Thlr. zweifelnd die Notiz entgegenstellt: daß Wilhelm K örte „neuerdings für | (Blätter sür literarische Unterhaltung, 1841, Nr. 346), ohne auf die Sache | sing's Schristen, von K, Lachmann, X11,, 539) dazu bekaunt: „Auch habe (L. S, G gen i éolorirt 1 Thlr. 5 Sgr den Verfasser der wolfenbütteler Fragmente Albreht Thaer hat ausge- und die Argumente im geringsten eingehen, durch gezwungenen Spott und ih ihm (Vossen) die Erziehung des Menschengeschlechts geschickt, die er mir B ldi, [569] 7 L Wu t o Z ge! ; 1 Wiy der Sache eine lustige Wendung zu geben sich bemühtez zuleßt sogar í : 1 1 x Der Färber und Materialwaaren - Händler Johann [741b] nach der Versicherung von seines Buches “über Albreht Thaer (Leipzig 1839) sich viele, mich dünkt, / | e vollends in die Welt \chickden da ih es nie sür meine Arbeit t Stadtgerich Berlin, den 12 ; Carl Richter allhier hat uns seine Jusolvenz angezeigt, S überflüssige Mühe gegeben, zu beweisen, daß 1n der That Reimarns und | phen in der Erziehung des Menschengeschlechts angab, in welchen er den | kennen werde und Mehrere nah dem ganzen Plane doch be- S Sta ge bi erlin, Y 12, Mai 1847, i l l | N zwischen i die von Lessing ? ursprünglichen Thaer und wo er Lessing's Mitarbeit zu sehen versichert A in E cten, Io (5 gehörige, | tursprozey eröffnet, Es werden deshalb seine sämmtk- ¿N (h S Maad ckbP ur und geschrieben Han Hier is also eine Verwechselung vorgegangen, Körte hat | war! Die Familie Albrecht Thaer's ließ sich dabei weder für die eine, | der Streitigkeiten wegen der wolfenbüttler Fragmente müde und überdrüssig ónigli j - : La ck - tage g Aber jene Untersuchung, jenen Beweis über Reimarus als wahren Autor | noch für die andere Seite vernehmen. geworden war. Mögen nun diejenigen, welche geru Räthsel lösen, unter- Hypothekenbuche des Königlichen Stadtgerichts, früher | geladen, u ( g (
As, L O E barkbiet zu 180A den 11. November 1847 neueren mit großem Geräusch verkündigten Entdeckung: daß nämlich die | ist, zu erklären, daß ich ihm, was die Echtheit der von ihm Veradgenelenn fkenntnissen auf so geheimnißvolle Weise sich beilegt, obschon ein großer Thlr. 1 Sgr. 9 [l d “ri R 200 C Ci de I t =C li C h) Lessing bis dahin einstimmig zugeschriebene und in seinen Werken befind- | Konfession Albreht Thaer's anlangt, Unrecht gethan habe. Nämlich hon | Mann sie herausgegeben haben soll (und die großen Männer sind überall zu zäh- 7 E Ï Pfe pr Nl LER N gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, Dienst ur en (Cona E — Gepreßtke Rleiröhren n alin D Ebner zum lUrbeb hlechts ( ] lige s am 11, Vezem?er b O r, | lhre Forderungen bei Strafe des Ausschlusses von diejer V PORE F it - s 1. ans brecht Jae E E habe, eine Jugendarbeit des Mannes sei, der ehrwürdigen Verwandten der Familie A, Thaer's in Kenntniß gesezt und | Punkten entgegenstellten, B. bei der Reise von Thaer mit Leisewiß nah Berlin
J de ° t l cl J 1C)nun 4 nachher auf einem so , j A0 g Unn A eh g Î geg Je De ije von Lha, tach 2 ‘n sind i i 4 ; von 1( debur agu) li ) E qi ganz verschiedenen Gebiete europäischen Ruf er- | belehrt worden : „daß das Original jener Bekenntnisse vorhanden und auf- | und Thaer's Be uh bei Lessing — meine eigentliche Aufgabe bleibt hiervon Ç . , J ) ung g g pothekenschein sind in der Registratur einzusehen, m vorigen Stand gehörig liquidiren und zu bescheini- s E ; ( i ( gen, Hierüber mit dem Curator litis et bonorum, und unter sich der Priorität halber, binne E ; 9 6 Wochen red ) , binnen i b d ) burg täglich ends den 29, D e Von an g e der Publication eines P ezember 1847 rätlusivs-Bescheids, die Außen- l I. gewärtigen, sodann aber den 30, Dezembe t itdia inte s r 1847