1847 / 219 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

heit in jene Statuten dic mer der allge- nnen, es ni Wählende außerdem Nothwendigkeit et- cht einverstandeuen Mitglieder n und bezogen s

die Landstands=

wurde mit einer bedeutenden Stim immung aufge meinen Stände-Versammlu reiche, ein Rittergut zu be nohch Edelmann sei ner solchen doppe legten Verwahrung 8 zu deren Beg Qualität auf

in der ersten Kam ählt werden

L F CHGAGMOR

nommen, daß,

en mit der [ten Befähigung n! )

s stimmung ei besonders darauf, da Grund und ! Rittergutes wählbar vurde Sr. Majestät dem Könige Ganz fürzlih is in Hannover versammelten zurück gelangt. er Personen findet sich nunmehr um als Mitglied in der ersten tien Stände-Versammlung aufgenommen wer= ein Gut zu besißen, auf welchem die Land=- ch werden künftig auch Bürgerliche in deren Zahl nicht gering sein, und wodurch bedeutend modifizirt werden dürfte. stein Zögling des Schul= sih nach den Vereinigten

Statuten-Entwurf 1 Kabinet zur Bestätigung vo dort an die gegenwärtig

-Grubenhagenshen Prov! icherung wohl unterrichtet mmung, daß,

Ea E U R “1M E pat

in derselben die Bestir Kammer der allgemein den zu können, es genüge, Diesem na Kammer siben, die Richtung dieser Corporation

Dem Vernehmen nach wird im nars zu Alfeld, Nameus Pinkepan für deutshe Jugendlehrer zu gründen. fa einschiffen, um dort, im Verein mit einem die verdiente thaisäch= Stade be=

A P Rg ear a

See a mdt E MMC ERRA

Laufe des A lehrer-Semi / Theologen, ein Institut Staaten von Nordameri man hört, fand dieses Vorhaben ebenso wohl stüßung von Seiten des seit einigen Jahren in s für Absendung deutscher Theologen nach ch die Billigung des Königlichen Konsistoriums zu Hannover.

Königreich Württemberg. aftlihen Vereins hat bekaunt gemacht, andes und der noch immer fortbestehenden Theurung aftliche Fest iu Kanstatt in diesem

den Verein

Die Centralstelle des land= daß in Betracht des seitherigen Nothst der Lebensmittel das landwirth Jahre nicht stattfinde.

Großherzogthum Hessen und bei Nhein. Jn Mainz hat die bisher bestandene Einrichtung, nah welcher die dortigen Bäcker t Bezugnahme auf den jedesmaligen Durchschuitts= acht Tageu, selb festsezten, vom 31. Juli an auf- amtliche Taxe auf Grundlage des Brodstabls vom Jahre 1825 wieder eingetreten, jedoch dabei den Bäckern die Zulage von { Kr. Nahrungs-Verdienst und Differenz zwischen Weizen und Korn bewilligt worden.

Fürstenthum Schwarzburg-Sondershanfen. (Lpz. Ztg.) Nachdem das Münzkartel der Zollvereins - Staaten vom 21. Oktober 1845 die verfassungsmäßig erforderliche Zustimmung der Ständeversammlung unlängst erhalten hat, ist dasselbe nunmehr in diesen Tagen au für unseren Staat, theilen, der Ober - und der Unterherrschaft , publizirt worden. Eben so beginnen auch andere Ergebnisse des Landtags sih zu zeigen. Unterm 49. Juli werden zwei aus dessen Berathungen hervorge an- von denen das eine eine Abänderung des ctionirt, das andere Nor=

D S E A C E De m E e e I Ta ra D M H Ca M

A E.

den Brod=-Preis, mi Preis von aht zu gehört, und es ist die

Kr. für die Preis=

und zwar in beiden Landes-

gene Geseße emauirt, des allgemeinen Jnnungsgesebes san tellt, nah welchen richterlihe Erkenntnisse in Zoll-= und Steuercontraventions\achen von Seiten der Steuerverwaltung auge= Mau hat sich nämlich bald überzeugt, daß die ahre 1844 erschienenen allgemeinen Verfertigern oder Verkäufern von Verbietungsreht eiuer Zunft Waaren und ihres hrer Anwendung zu großen Un= seß bringt daher er Auwendung und verfügt, daß

und Verkäufer Rthlr. verfallen

griffen werden können. in gedachtem Paragraph des erst im J Innungsgeseßes den unberechtigten folchen Arbeiten und Wgaren, worauf sich das erstreckt, angedrohte Strafe oder C Handwerks- oder Arbeitszeuges in i gleihheiten und Härten diese ungeeignete Strafe wieder auß an deren Stelle dergleihen unberechtigte Verferti in eine Geldbuße von 10 Silbergroschen bis 5 sollen und daß bei Zumessuug der leßteren die erkennende Behörde tsächlich die Größe des der betreffenden Jnuung zugefügten theils und die Rükfälligkeit des Kontravenieuten zu berüdsichti- ( Durch das zweite Geseß werden, in Uebereinstimmung mit einigen anderen Staaten des thürin Vereins, mehrere Bestimmungen aufgeste O in den Stand seßen, eine Abänderung ihr nachtheiliger richterlicher Erkenntnisse in solchen Untersuchungen, welche Uebertre-= tungen der die gemeinschaftlichen Abgaben betreffenden Geseßgebung genstande haben, durch Berufung auf die Entscheidung einer nstanz zu erwirken.

reie Stadt Frankfurt. Zu dem am 1. August hier statt= findenden Wett - und Schauturuen der Erwachsenen haben sich auch benachbarten Ortschaften eingefunden, deren underte belaufen mag.

onfiscation ihrer

führen muß. Das neue Ge

ischen Zoll- und Handels= t, welhe die Steuer-Ver=

E A E E E an L Seme S

Gäste aus etwa dreiß

Zabl \ich auf einige Um jeden möglichen

1592

Mißverständnissen über den Zweck dieser Festlichkeit vorzubeugen, is vom Fest-Comité das Halten von Reden streng untersagt worden, o wie kein Getränk den Turnern im Unschluß der Halle und des dazu gehörenden Plaßes verabfolgt werden darf. Am 2. August werden sich die erwachsenen Turner von Frankfurt und auswärts zu einem gempiushas ih Festmaahle in Königsstein versammeln; nächstkünftigen

onntag aber soll das schon seit einigen Jahren sih wiederholende Turnfest auf dem Fekdberg begangen werden.

Oesterreichische Monarchie.

Wien, 5. Aug. (Bresl. Ztg.) Jgre Majestät die Königin von Preußen traf am 30. Juli im strengsten Jukognito in Salzburg ein und scbte nah eingenommenem Mittagsmahle die Reise nah Ischl fort.

Gestern hat sich der Staats-Minister, Graf Kollowrat, auf seine Güter nach Böhmen begeben. - Er wird bis Mitte September dort verweilen, Fürst Metternich is hier zurückgeblieben und es verlautet nihts vou einer Reise desselben. Die Angelegenheiten Jtaliens und der Schweiz nehmen die Thätigkeit dieses berühmten Staatsmannes sehr in Anspruch, Der Depeschen - Wechsel mit allen italienischen Höfen ist lebhafter als je. Erzherzog Ferdinand d’Este is auf seine Güter in Mähren abgegangen.

_Der ehemalige ungarische Kanzler Graf Reviczk9, gegenwärtig Botschafter in Florenz, welcher zum Staats-Miuister ernannt wurde, soll gesonnen scin, seine Kron-Oberhofmeister-Stelle in Ungarn nie= derzulegen, Der Reichêtag in Ungarn wird sicher im November d. I in Preßburg eröffnet werden. Man erwartet das diesfällige Convoca-= tions-=Schreiben im Laufe des Septembers. Eine Deputation des preßburger Comitats is gestern hier eingetroffen und hat sich zur Au- dienz bei Sr. Majestät dem Kaiser gemejdet. /

Die Getraidepreise halten sich hier noch immer verhältzißmäßig |

sehr hoh, obgleih die Aerndte-Berichte aus der ganzen Monarchie über alle Erwartung günstig lauten.

Pesth, 31. Juli, (N. K.) Die Feierlichkeiten zur Jnstallirung des Erzherzogs Stephan als Statthalter von Ungarn werden im Laufe der Monate September und Oktober in den verschiedenen Be- zirken des Landes stattfinden. Der junge Erzherzog trifft zu Ende August in Ofen ein, verweilt nur einen Tag daselbst und begiebt sich am 1. September auf der bis dahin zu vollendendeu Pesth-Szolnoker Eisenbahn nach dem östlihen Ungarn, um von dort aus eine Rund= reise anzutreten. Erst am 13. Oftober kommt erx nach Ofen zurü, wo die Justallation auf das Feierlichste begangen werden wird. Zu Cisenstadt in Ungarn wird in den nächsten Tagen die Ver= sammlung von ungarischen Naturforschern und Landwirthen stattfin= den, wozu von dem Fürsten Esterhazy große Vorbereitungen getroffen werden, um die Gäste mit der gewohuten fürstlichen Liberalität zu hewirthen.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 1. Aug. Jun der Senatszeitung is die Kopie und die Uebersezung der Declaration abgedruckt, welche am 1. Juni hierselbst zwischen dem Reichskanzler der auswärtigen Ange= legenheiten und dem am Kaiserlichen Hofe residirenden schwedischen und norwegischen Gesandten Herrn Nordin hinsichtlich der regel= mäßig alle 25 Jahre vorzunehmenden Prüfung und Berichtigung der neu regulirten Gränzlinie zwischen Rußland und Norwegen ausge- tguscht worden ist.

Frank xe id.

Paris, 4. Aug. Der König wird sich, dem Vernehmen nach, am Sonnabend oder Moutag mit einem Theil seiner Familie von Neuilly uach Schloß Eu begeben.

Die Gerüchte über eine nächstens bevorstehende Veränderung im Kabinet werden immer bestimmter. Man hält eine \olche Aenderung für beinahe unvermeidlih, Zuerst, heißt es, hätte man geglaubt, daß man die Krise dadur werde bewältigen können, weun man ei= nige der neuesten Minister durch andere Personen erseße, wenn mau Herrn Cunin - Gridaine veranlasse, seine Eutlassung zu nehmen, um dadurch anzudeuten, daß man strenger in Betreff gewisser Rücksichten sei, als er. Man soll jedoch eingesehen haben, daß die Lage der Gegenwart durch eine solche theilweise Umgestaltung wenig oder nicht verbessert werden könne. Von einer Seite wolle man deshalb, unter dem Beistande der Herren Molé und Montalivet, ein ganz neues Kabinet bilden, zu welchem, nebst den beiden Ebengenannten, noch die Herren Billault, Dufaure, Passy, Vitet, Flourens und Sauzet gehören würden. Von anderer Seite halte man jedoh ein solchergestalt zusammengeseßtes Kabinet für unzulänglich und kehre deshalb wieder zu den Herren Guizot und Duchatel zurück, denen Marschall Bugeaud, Muret de Bort und einige andere Notabilitäten beider Kammern beigesellt wer- den sollten.

Die Pairs-Kammer wird, sobald das Budget der Staats-Ein- nahmen und Ausgaben diskutirt ist, auch ihrerseits ihre Sitzungen

\c{ließen. Man glaubt, daß dies hon Sonnabend, den 7ten d., ge- \hehen wird.

Aus Toulon wird vom 341. Jul mit Bestimmtheit melden zu können, daß der „Labrador“ dem Prin= zen von Joinville die Weisung überbringt, mit dem unter seinen Be= sehlen stehenden Geschwader unverweilt nah Toulon zurüczukehren. Die Auwesenheit unserer Flotte an der Küste von Jtalien in dem Augenblick, da Oesterreih eine drohende H

und Noten

Bevölkerung Legion erhalien und bitte das

zu befriedigen. Beirefff der Dotation der Ehren- fum um Entschuldigung , können, Er sei allein und habe nicht einen Secretair Der Finauz-Minister wi nämlich in die der Civilliste, Zwischen dieser dewand, die uicht üb nicht über die finauzielle Lage niworte er: er habe anderwärts ge- die man von ihm verlange, viel ssion des Anlehens finden würden, e Kanzlei des Ministeriums des Auswärti-

geschrieben: „Wir glauben

nnen seinen Diensten, wie die Herren Minister. nicht in eine ge- \{lossene Diskussion wieder eingehen, merkt nur, daß sie gan und dem Finanz-Minister bestehe eine Schei Was den Vorwurf angehe, des Landes gesprochen zu haben, fo a sprochen und glaube, daß die Erkläru natürlicher ihren Play bei der werden dann die Kapitel für di en, die Jnvalidenkasse, das Marine- und Kolonial - chiedene Ausgaben für Algerien betreffend, an die legteu Artikel des Gesey-Entwurfs. Der nung der Entwürfe fest, über welche zur Abstimmung werden acht Geseß-Entwürfe von lokalem J angenommen, dann das Ausgabe-Budget für 1848 Die Tagesordnung führte zur Verha der Pension, welche der Wittwe und Duperré bewilligt werden soll. der ganzen Kammer eine #\o aber er erlaube \ich, eine Bitte auszusprechen. dienst anzuerkennen u eines Staat9mannes,

i: a lb seiner Kontr he. altung azninimi, eint ußerhalb seiner Kontrolle stehe

Der Prinz hatte die Absicht, dieses Jahr uo werden könne,

ungeeignet zu sein. Tripolis und die Berberei zu besuchen.“

Der Diffamations =- Prozeß at gestern vor dem

Talabot's gegen den Courrier Zucht - Polizeigericht seinen Anfang Der Kläger trägt auf 50,000 Fr. als Schadeuersaß an, aÿrscheinlich erst in der zweiten Gerichts - Sihung anberaumt ist. daß einer seiner Geschäftsführer vor den Untersuchungs-Richter Legouidec geladen worden ist, um Auskunft über den von ihm enthüllten Skandal rücsichtlich der Ciseubahn von Paris nah Montereau zu geben. das radikale Blatt, „daß die Beh betreffenden Hypotheken - Register zur Einsicht vorle Dann würden jie gefunden haben, Der Courrier de la Moselle lihe Skandalgeschichte wie die Gouhenans\ch nenten seßt ihm in einem langen Briefe aus Minen-Gesellschaft von Salzbronn ebenfalls ihrem Vertrage hatte, welche den Geschäfts nah Belieben und ohne a nun herausgestellt, verwandte, um das Ministerium zu fomme wieder eine Art Pellapra, ein Seine Quittungen über -Anwaltschaft

français h genommen, Ein Urtheil wird w erfolgen, die für den 14. August Der National zeigt an,

Ministerium und ver- so auch endlich Kanzler stellt nun die Ord- zu schreiten is. Zuerst 112 gegen 10 Stimmen mit 105 gegen 13 Stimmen. Gesez-Cntwurfs in Betreff des verstorbenen Admirals Dupiínz+ Er werde mit edel verdiente National - Belohnung votiren z m sehr am Herzen liegenden Wunsch, ankreich wisse jede Art von Ver- Er spreche zu Gunsten der Wittwe ei Vaterlande die größten Dienste geleistet; Baron Mounier, Staats -Secretair unter Napoleon , sei er unter der Restauration vom Herzog von Richelieu berufen worden, der sein Talent e Mit der Liquidation der auswärtigen Forderungen beauftragt, die sich auf Hunderte von Millionen beliefen, sei der Baron Mounier aus allen diesen Operationen rein hervorgegangen. 25 Jahre, die auf diese Epoche folgten, habe er Theil an den wichtigsten Geseßgebungs-Arbeiten genommen und sei oft zum Berichterstatter ernannt worden, nicht blos von unbedeutenden Geseßen, sondern von solchen von höchste! (Allgemeine Zustimmung.) ( in «cinigen Worten seine lebhaftesten Sympathieen aus für den Antrag des 1 arles in. Der Artikel des Geseh - Entwurfs in Betre} der Pension für die Witiwe des Admirals Duperré und ihrer Töchter wird zuerst für sich und dann der ganze Gesez-Entwuxf mit 109 gegen 4 Stim- men augenommen,

Großbritanien und Irland.

London , 3. Aug. Se. Kaiserl. Hoheit der Großfürst Kon- stautin ist gestern vou feiner Reise durch die Provinzen hier wieder angelangt und hat sich sogleich nah Graveseud begeben, um die seit agen in der Themse angekommenen russishen Kriegsschiffe M Jm Laufe der nächsten Tage wird der Großfürst nach Osbornehouse gehen, um sih bei der Köumgin zu verabschieden. Zu dem gestern mitgethei ten Ergebniß der bisherigen Wahlen kommen heute vier neue Wahlen hinzu, welche sämmtlich auf Liber'!le l Es stellt sich das Verhältniß jet so, daß 207 Libe- rale (Whigs und Radikale), 64 Anhänger Peel's und 67 Protectio= nisten, also von den 658 nöthigen Mitgliedern des Unterhauses im Doch haben die Protectiouisten jeden- aus den Grafschaften

„Wir wundern uns sehr“, sagt örden es nicht vorgezogen , sich die gen zu lassen. daß wir nur kopirten.“ denunzirt wieder eine ähn- Einer seiner Abou= einander, daß die Salz= eine geheime Klausel in führer ermächtigt, über lle Verantwortlichkeit daß Herr Dorr,

den Töchtern Baron Charles

vorher einen ih Das dankbare Fr nd zu belohnen. der seit 1789 seinem

a O hoch zu shäßen gewußt. gewisse Gelder ganz zu disponiren. Geschäftsführer, diese Gelder A1s Mittelsperson General-Steuer=-Einne die empfangenen BestechungSge in Meß mit Beschlag belegt worden.

Der Moniteur zeigt an, daß seils in diesem Jahre tember festgeseit sei, wo sie vom 11. bis wo sie vom 2. bis 16, November stattf

Herr Guizot wird nächste Woche nah D dort den Rest der s{önen

Die Ermächtigung, Herrn T Krankenhaus zu bringen, is bereits seit Der Ex = Minister leidet Umzug noch auf einige

Der reiche Aerndte - ments erfreut, veranlaß traidepreise, die in einige

Es habe sich Während der

hmer, zum Vorschein.

lder seien von der Staats höchstem Jnteresse.

Graf Castellane drüdft S: T Herrn Charles Dupin. die Sizung der General - Con- Charles Dupin August bis zum 13. Sep- von Korsika, partements der Seine,

für die Zeit vom 30. Departements

mit Ausnahme des

5. Oktober, und des De

inden werden.

zal-Richer abreisen, um

Jahreszeit zuz T der Conciergerie in ein

Tagen ausgefertigt.

lhen Schwäche, daß dieser zu besichtigen.

aber au einer so Zeit verschoben bleiben muß. Ertrag, dessen man sih_in r und mehr einen raschen n Gegenden bereits ihrem

allen Laa” Fall der Ge- ) Normalstande gefallen sind. der Consols aus London veranlaßte chen Renten, so daß ahn-Actien waren der Umsaß dagegen weniger

Die niedrigere Notirung heute an der Börse einige Ver die Notirungen sehr angeboten waren. fester, als an diesen leßten Tagen,

Ganzen 338 gewählt sind. eine Verstärkung f deren Wahlen ter die zuleßt bekannt gewordenen Wahlen gehört die gestern P Universität Cambridge, die Herren Law und Goulburn erklärt hat. Wahl noch nicht beendigt, sie wird aber, nah dem jeßigen Stande des Poll zu urtheilen, ohne Zweifel auf Sir R. Jn glis und Herrn : Jn Tiverton machte ein Chartist, Herr Harney, Lord Palmerston die Wahl streitig und zwang den Minister durch seine Beschuldigung, daß er den Despotismus im Auslande unter= \tüße, zu einer längeren Vertheidigungs=-Rede. verlangte den Poll und wurde endlih mit Herrn Heathcot ge= ) Von anderen bemerkenswerthen Wahlen sind hervorzuheben : die der Herren Grogau und Gregory für Dublin, welche Stadt sie an bisher vertraten, die des Kriegs - Secretairs Fox Maule sür Perth, des Herrn E. Ellice für Coventry, des Sir G. Cler F ehemaligen Vice-Präsidenten des Handelsamtes, für Dover, des Herrn Macgregor für Glasgow, des Lord Mahon in Hertfort, der Her= ren J. Peel und T. Baring für Huntingdon, des Herrn F. T. Baring und des Sir G, Staunton in Portsmouth, des Sir F. Graham in Ripon, des Herrn Brotherton in Salford und des Herrn Cobden in Stockport.

Zwischen Lord Palmerston und dem Grafen von Jarnac ist unterm 19. Juni eine Convention ausgewechselt, wodurch die Unab- hängigkeit der Jnseln Guahine, Rajatea und Borab und Frankreich anerkannt und jede Besibnahme dieser unter dem Vorwande eines Protektorats, untersagt ist. festgeseßt, daß Häuptlinge, die in Otaheiti regieren, auf keiner jener Inseln herrschen dürfen und umgekehrt,

Uiederlande. Aus dem Haag, 31. Juli. Das Handelsblad und meh- \

käufe in sranzösisc Die Eisenb

bereits mitgetheilte

der Pairs=- Jn Oxford i} die

Für die heutige Sißung 3 Budgets für

lung des Ausgabe-But ¡ie Budgets der verschieden rden sind, waren nur noch eh - Entwurfs zu

ck= Paris, 4. Kammer war Fortsezung der Verhand 1848 an der Tagesordnung. Nachdem d hon angenommen wo (nnexen und die Kapitel des Ges,

E R T Z Gladston en, Ministerien gestern adstone fallen die sogenannten 2

ei oder drei Kapi- Lord Palmerston

cht sein.“ „Eine

„Es hat sich um die von der Kom- Minister hat nur ein daß der Ei-

Vicomte Dubouchage hat das Wort. tel“, sagt er, „und das Bud wahrhaft befremdliche Thatsache Ausgaben gehandelt im mission Angriffe erfahren ha einziges Mal das genthümer nicht das Rech Frage in Betreff der Kronw Der Redner glaubt, ö Wie! nicht ein einzi Ob das eine Hintanseßung der § Der Herr Finanz - Kommission. rde er die Bemerkungen an diese übermäßigen Ausgab( Post-Reform und die S würden angenommen | Redner selbst will die und wäre er niht durch ein längst hätte er sich mi Taypfersten unter den Ta ekannten Geistlick

get der Ausgaben wird abgema 1“ bemerkt der Redner.

500 Millionen ,

Betrage von 1 | ben, und der Herr Finanz- und da nur, um zu sagen, überwachen.“ Ï ne solche Doktrin auf- hes Prinzip protestiren Budget der Finanzen! Dies zu glauben, \ rigens stumm vor

Wort ergriffen , t habe, die Nußnießung zu aldungen habe derse fentkich gegen cin sol ges Wort über das Fammer sein solle? Minister bleibe üb Argumenten wen, M. oder er werde die Axt ! sten Session werde man die Diese Reformen

der Kammer berüdsichtigen, ben legen. Jn der näch- alzauflage-Reform an- verden, dessen könne Frage der Dotation e ernstliche Erfran- Frage befaßt. pferen, so wie die unter d für die Elementar- Mittel finden und die

ora von Englaud Inseln , selbst Zugleich ist

geregt schen. man sich versichert halten. der Ehren-Legion anregen, fung daran verhindert worden, Er werde eine Anweisung sür die dem Namen der Desservants b Lehrer verlangen,

beschränken ,

ant Hierauf kam die berühmte Genealogie des Basilius Herold, um 1560 entstanden, mit dem fabelhasten Thassilo, der ein Bruder Welf's 1, Stammbvater der um möglich viel hineinzuziehen und (viel älteren) Sagen zu genügen, auch jener der Habsburger sein sollte, Dieser nie dagewesene Thassilo is allmälig so berühmt geworden, daß einiger Muth dazu gehörte, ihn ganz aus Seite zu schaffen, obgleich er erst zu Anfang des 17ten Jahrhunderts in tammtafeln ganz eingebürgert war und festen inationen wurden

einander in Zusammenhang.

D

ollern und der Colonnesen und,

laß genommen hatte, ; eitdem gemacht: man aft Eu au 4 auf ‘i N69 mGer und auf eine i allerdings sehr alien und vornehm ber- italienischen Geschleht der Collalio: urtündliche Forschungen EURes, E nachlássigt, Unter dem großen Kurfürsten, welcher die im (lone erbt oderona t E FMwabilden und Fränkischen Linie 4 en, wennglei i -

v8 Weise Lian O 1 eich noch in sehr maugelhaf. rafen zu Gute,

Eine Menge Ve fam auf die vor Stamm-Verwandts

uhe und Com

ahre 1695 ge-

unada er Geschicht i Für die Gesanimit-Genealogie warb indeß durch Las Joh. Ulr. Pregiper's, 1703, das hier als ein x ukt s‘ bezeichnet wird, nichts gewonnen. er Fränkischen chwäbischen gänzli dene sih mit der Landeage l ie L echingenschen máhli

u i - shah dann Manes, während vie e d gt ward. Jn unserer Zeit haben Verschie- ben beschäftigt: F. Baur in Sigmaringen hat für die seine genealogishen Versuche, wie fas 1 R ne Gesen eiten zuerst durch y i agiat de ofra e. Gustav Sqhil- ling“ ins Publikum kamen), drehen sich aber unrettbar in cinem O

orshung, insoweit sie sh auf Schwaben b and des folgenden Berichts bildeu), wir erläutert. Nach dem unter 1) besprochenen tamm-Archiv unv vem fürstlichen ier in- Betracht; 2) die

Die archivalische

ieht f pie ose H [ler

fo zu echin én fomn

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aus- und S

e in Wien, das wichti an die Reihe kommt,

D ndere, Archive,

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die altdéutsche L Ar e

Bw org , das erz ü e zu“ “Donaueschingen mit

hen, zimmernshen und werdenbergishen Archivalien. Bei der Er- wähnung des 4) badischen General - Landes - Archivs und der 5) württembergischen Archive glaube ih, um der Kürze willen, die einzeluen Bestandtheile, welche diese reichen und wichtigen Sammlungen bilden, übergehen zu fönnen, muß abec bei den Schicfssalen des {hon er- wähnten altzollerischen Archivs der Stammburg einen Augenblick verweilen. Die Verf. stellen eine Untersuchung darüber an, wie es sich mit der angeb- lihen Zerstörung desselben im Jahre 1423 verhalte. Es ergiebt sih aus derselben, daß die bei der Capitulation den Bundestruppen in die Hände gefallenen „Briefe“ wahrsheinlih uur die laufenden Kanzlei - Akten waren, welche wenigstens größtentheils zurückgegeben wurden, während das eigent- lihe Archiv durch den Grafen -: Friedrich von Oettinger geflüchtet ward. Wohin, findet sich nirgend angegeben : indeß scheint es daß Reutlingen der Ort war, die einzige der schwäbishen Bundesstädte, die “niht wider den Grafen stand, welcher das Depositum wohl deshalb nicht zurückverlangte, weil es ihm an einer sicherên Stätte zur Aufbewahrung fehlte. So in Vergessenheit gerathen, gingen die zollerischen Dokumente wahrscheinlich bei dem großen Brande der Reichsstadt 1726 zu Grunde. Jn die Betrachtun- gen über den präsumtiven. Urbestand so wie in die Erläuterungen über das hechinger Haupt-Archiv, einzugehen, ist hier der Ort uicht.

Auch die nun folgende, das Ergebniß der Untersuchung bildende Ge- nealogie des Hauses Hohenzollern, welche ven Rest des Buches füllt und von einer bis zum Grafen Jost Nicolaus (+ 1488) gehenden Stammitasfel begleitet ist, faun hier nur im Allgemeinen betrachtet werden. Wie gesagt, nicht alle Zweifel sind gelöst, aber wir haben nun die reinen und positiven Resultate der Forschung vor uns, und wie überhaupt das bisherige Schema beseitigt is, so is auch fkeiit Versuch gemacht wor- den, durch Konjekturén die fehlenden ‘Mütelglieder auszufüllen. So kommt es denn, daß die Sfammtafel mit den beiden ersten unter ihrem Familien- namen auftretenden Grafen von Zollern , Burkard und Wezel, welche im J. 1061 fielen, béginnt, ohne daß deren Verhältniß zu einander und zu den folgenden Zollergrasen ins Reiue gebracht wäre, Der große Gewiun aber, den man s{chon den Anlángen der Forschung verdankt , besteht erstens in der Geststelung der haigerlohischen Speziallinie (deren Name zu Ende des 17ten Jahrhunderts in einex Sügmaringischen Abzweigung auf furze Zeit ieder auflebte), wenn auch deren Abstammung nur plau- sibel, nicht aher’ erwiesen ist, sodanu in der bleitnng der im J. 1387 erlosche- nen hoheu trgisden ‘inie, deren Genealogie in ihrem Verfolg übri- f gus noch große Schwierigkeiten darbietet, endlich, und dies ist wohl der | Hauptpunkt "der Forschung in etracht des Verhältnisses dex Fräulischen

1454 begann er den Neubau der Stamm- | in den Haupt - Momenten, welche diese Entwickelung bezeichueu, Kurfürst den einst Kaiser Sigismund guf die ver- Seine fränkisch - brandeuburgischen. Vetieru Daun wurde der in den geschlossene Erbvertrag gelöst und die ten Linien immer entschiedener. Jm Brandenburg geschlossen , der bei eachtet blieb,

on den fränkischen Ansicht, daß Graf erts durch Vermäh- hia Gräfin von Räß) während, gemäß die Schicksale der Zollern zu Jahre später geseßt wird. Untersuchung in Be- in gleichem Maße t geworden , daß der heimfielen, ohne An- Konrad, kam, n, haben wir o Das Siegel mit ührt, im Jahre 1248 eldige schwarz - weiße Friedrich der Er- Vatersbruder- Ein nachgeborener oder von Merkenberg attgefundene Erbthei- weig gründete, der neuen Untersuchung feln jenes Friedrich des

während diese bald

Grafen Friedrich elobten Lande) und Eitelfriedrih's [L iel feindlicher Brüder gab. ste Zeit, Sühnversuche halfen d Entscheidung des Kurfürsten Jm Kampfe gegen den shwäbischen Bund, Oettinger staud , wurde in welcher der Graf sich zerstört, Die Aussicht der uschwingen, wie es Habs- st| damals zu Grabe r sich mühten, Eitel Vater begonuene Werk | und Krieg ge

genen Wunden zu heilen, Jm Jr burg: ohnmächtig war der Fluch, ódete Stätte geschleudert hatte. standen ihm bei, Albrecht Achilles Zeiten der Noth mit Württemberg Annäherung zwischen den lange getrenn J. 1488 wurde der erste Erbvertrag mit der definitiven Erbverbüderung von 1695 unb verkümmerte und geschwundene Macht der hwäbischen Li Eitelfriedrich, Jost Nikolaus? Sohn, welcher bei Kaiser Maximilian sehr in Gnaden stand, wieder gehoben , aber, zwischen Württemberg und der Schweiz eingeklemmt, konnte Hohenzollern doch nicht wieder recht auf- fommen. Die ältere Fränkische Linie, vom brandenburgischen Hause abge- um durch zwei Söhne Kurfürst Johann Greorg's zu Ansbach und Baireuth wieder fortgeseßt zu werdenz kur he Linie sih in die Häuser Hechingen und Sigmaringen getheilt, Jahre 1623 die Reichsfürsten-Würde verlichen ward, Hohenzollern an der Schweizergränze wie an der Ostsee. __ Wenn man das Ganze der durch die bisherigen Arbeiten gewonnenen Resultate überblickt, wird man recht inne, wie nöthig es war, an die Wur=- zu legen und auf sicheren Fundamenten einen neuen Bau aufzu- : Diese Uebersicht zu vervollständigen, sicht man dem Erscheinen des zweiten, die fr änfische Forschung enthaltenden Berichtes mit Verlangen entgegen. Gebiet und Monumente e hier wes bedeutender: die Ergeb- ) 1 tiger in Betracht der großen Geschicke, zu Zun die Zollerischen Burggrafen von Nürnberg Kruft Vei, Diesen und ihren Nachkommen sind die beiden anderen glänzend ausgestatteten Werke L Uy von Stillfried gewidmet, uns. die Burggrafeu und die „aus ihnen entsprossenen brandenburgischen ver Hale KE preußischen Könige. mit den fränkishen Nebenlinien vor, eren leßte, die jüngere ansbacher, im Jahre 1806 erlosch : der Zusammen- chwäbischen ist durch eine beigefügte kleinere en Stande der Forshung erläutert. Die ollständigkeit dieser Stammiafel verdienen j Herausgebers, wird den weitesten le zuverlässiger sie in ihren Angaben, je E Ls Freude und Stolz ; , welcher, im äußersten jept den größeren Theil a e

ywäbischen, in der Begründung der v shwäbishen geltend gei zu Ende des 12ten a Erbtochter der früheren D berger Burggrafenwürde dies Ereigniß , das für | nige achtzig hat zwar die iten ersten Friedrich nicht och is es fast unzweifelha dem die shwäbischen Besißungen an lieb, welche an den zweiten, 260 gestorben sein müsse änkischen Linie.

Linie zur S j Historikern gegen die rbe gelang am thäâtigsten.

lung mit der zua gelangt sei,

zu der Nürn der anderen Ansicht, einem entscheidenden ward, um el Während dies ganz zu9 tref der Enkel des genan! sichere Resultate ältere, Friedrich, theil an der Burggrafschaft b viesen Brüdern, die um 1251 —1 die Stifter der {wäbishen und der fr dem Löwen haben beide wenigstens ein aber findet sich in der schwäbischen © zollerische Wappenschild lauchte, hon vor des sohu, Burggraf Friedrich 111, Sohn Friedrich genannt, war es, we lung den 1408 erlos welches festgestellt zu haben g ist, Nochmalige Erbtheilung gi Erlauchten vor ,

Die vielfach

erlässig dasteht, nie hatte sich unter

zwveigt, erlosch 1603,

Zeitlang gef z vorher hatte die

inie der vierf Friedrich)s Sohn,

, welchen jenes / und welchen sein

Vaters Tode führte, auch wieder annahm, Friedrich der Junge lcher durch eine im Jahre 1 henen Sch alksburger leichfalls Verdien

des Erlauchten,

nisse an sich sind für uns ungleich wi

entstanden , jene 4 erwähnten Zeit des Oettingers (4+ 1443 (+ 1439) das traurige Hohenzollerischen La nit, eben \o Friedrih von

Die Stammtafel führt st dies die schlimm Kurfürsten und

die Vermittelung un : j L ng dieses Zweiges mit dem

abelle nah dem gegenwärti übersichtlihe Anordnung und alle Anerkennung, und diese Kreisen um so willkommener sein, für den Gebrauch- i sen des mächtigen Baumes erke Süden der. deutschen Lande ent)prossen, dens derselben beschatiet, gewahrt man das sichtbare Walten der Vorsehung

Brandenbur iädten auch Mai 4423 die Siammburg Ho gehalten, eingenommen und ch zu größerer Macht emp ern gelang, 1 chtige Männe

ehn Monate lang chwäbischen Linie, Württembergern, worden, so sehr auch nachmals ein Jost Nikolaus , seyte vas \ die dem Lande und der Hausma

bequemer sie dieses stete Wa

ch langen Zwi

1593

rere andere Blätter erwähnen eines skandalösen Prozesses, der vor dem nimweger Gerichte zur Verhandlung kommen wird. Der Asmodeus fragt, ob man ein Seitenstük zu dem Prozeß Teste haben werde? Dazu erzählt er, daß Herr A. F. Bouricius gegen sieben hochste- hende Personen, unter denen sich der Name des Deputirten Nieder= meyer Van Rosenthal befindet, eine Klage beim Parkett in Geldern anhängig gemacht, welche mit dem Belege 150 Seiten im Druck um- faßt, und worin Herr Bouricius diese Herren ofen des Betrugs und Unterschleifs bezüchtigt. Diese Sache muß nach dem Penal-Kodex mit der Verurtheilung des Denunzianten oder der Beschuldigten enden.

Amsterdam, 2. Aug. Das Allg. Handelsblad äußert in seiner heutigen Nummer , offiziellerseits zur Erklärung crmächtigt zuy sein, daß die Reise des Königs von Württemberg nach dem Haag keinen anderen Zweck habe, als seiner Tochter einen Besuch ab= zustatten. j

Venlo, 31. Juli. An den Kartoffeln is eine Kraukheit nicht zu entdeckden, nur hier und da ist das Laub durch die starke Hibe verdorrt, aber die Frucht i gesund. Unser Markt ist mit Allem, was die Jahreszeit liefert, überflüssig verschen.

Spanicn.

3 Madrid, 30, Juli. „Die Königin is in ihrem Palast allein

gelassen z die Regierung steht im Lande vereinzelt da. Diese Formel isstt mit 1hrer ganzen furchtbaren Wahrheit in die Gemüther aller Leute eingeschrieben.“ So beginnt der Faro heute seinen leitenden Arti= fel, fügt aber zehn Zeilen weiter unten hinzu: „Die Königin if in La Granja von einem Hof umgeben, der uie der Hof unserer Könige war‘“, beklagt dann, daß „die Stimme der loyalen Spanier nicht durch die Schaar (turba) der Höflinge dringen könne, welche die Königin umgäbe““, uud spricht endlih von „dem Kreise der Höflinge, welche die Königin umgeben, welche Jedermann mit dem Finger be- zeihnet, und die mit hinlänglich beredtem und ausdrucksvollem Wiz derwillen betrachtet werden.“ Ju solchen Ausdrücken \precheu die Leute, die für die einzigen Stüßen des Thrones gelten wollen, von den Personen, welche die Königin vorzugsweise zu ihrer Gesellschaft wählt, seitdem ihr Gemahl ihr den Rücken wendet. Die Königin findet übrigens den Aufenthalt in S. Jldefonso so reizend, daß sie erklärt hat, dort bis zum Herbst verweilen zu wollen. Gestern hät sie sich mit dem Minister des öffentlichen Unterrichts, dem Ober-Hof- meister Grafen von Santa Coloma (einem siebzigjährigen Greise, den die Blätter gewöhnlich den „guten“ Grafen nennen), den Generalen Serrano, Ros de Olano und Anderen nach dem anderthalb Meilen von S. Jldesauso entfernten, in sehr rauher Gegend belegenen Lust- \chlosse Riofrio begeben, um einer Jagd, deren Dauer auf vier Tage sestgesebt is, beizuwohnen. Die Umgegend is reih an Hochwild, und felbst an Wölfen fehlt es nicht. ; Der Privat-Secretair der Königin Christine traf vor acht Tagen in S. Jldefonso ein und überreichte der Königin ein Schreiben ihrer Mutter. Die Beamten des hiesigen Palastes sind angewiesen wor- den, keine ihnen von dem Ober-Hofmeister oder dem Ober-Stallmei=- ster des Königs zukommenden Befehle ohne voraufgehende Genehmi gung der Königin zu vollziehen. : ,

Der General Concha hat unter dem 15ten den Kriegs-Minister ersucht, die Königin bewegen zu wollen, Feine Erhebung zum Granden und Marquis del Duero zurückzunehmen, da es viele Generale gäbe, die im Kriege gegen die Franzosen des Kaiserreiches Ruhm erworben und größere Dienste als er geleistet hätten, ohne so glänzend belohnt worden zu sein. Diese Gesinuungen machen der Bescheidenheit des Generals Concha alle Ehre. Er fonnte jedoch voraussehen, daß die Königin sih niht zur Zurücknahme der ihm ertheilten Gnadenbezeu- gung verstehen würde. Unter dem 29sten schickte er aus Porto der Regierung ein am 9teu in Lissabon von den Gesandten Spaniens, Englands und Frankreichs gemeinschaftlich unterzeichnetes Aktenstück ein, in welchem diese Diplomaten die von den spanischen Truppen in Portugal beobachtete Mannszucht und die Verdienste des Generals Concha um die Aussöhnung ter Parteien mit Anerkennung hervorheben. Nur 6 Bataillone der Juterventions - Armee sollen unter deu Befehlen des Brigadiers Blaser in Porto zurückbleiben. Die übrigen Truppen sind auf dem Rückmarsch begriffen. Der General Concha selbst wurde mit seinem Stabe am 27sten in Zamora erwartet und wird binuen wenigen Ta- gen hier eintreffen. s

Der Zustand Cataloniens wird immer bedenfliher. „Die Kar=- listen“, {reibt man aus Barcelona au eiu progressistishes Blatt, „sind Meister von Catalonien. Mit Ausnahme der festen Pläße und der durch Truppen beseßten Punkte sind sie Herren des Landes und können gehen, wohin es ihnen beliebt. Auf den besesten Pas schließen die Truppen mit Sonnenuntergang sich in ihre befestigten Häuser ein und überlassen die Einwohner ihrem Schicksal. Die Zu- nahme der Rebellen hat die Privatleute und Ortsobrigkeiten , . 0

| wie die Soldaten selbst, mit Schreckon erfüllt. Während Leßtere sich | bei Nacht in ihre Forts verschließen, ziehen die Karlisten in die Ort-

Friedrich der Erste erkannte die Bedeutung des gewijjermaßen erst im Wer- den begriffenen deutschen Nordens und sah ein, daß dort, nicht aber zwi- hen Luxemburg und Habsburg, in dem längst der Neigung zur Zersplitte- rung anheimgefallenen Süden, eine neue Macht zu gründen. sei, eine Macht, die das Slaventhum dauernd zurückzudrängen im Stande wäre, Für die Begründung dieser Macht im Norden war es vielleicht ein Glü, daß durch Albrecht Achilles? Erbtheilung die fränfischen Besizungen völlig abgezweigt wurden und so dem Brandenburgischen Hauptstamm seine große Aufgabe lebendig vor die Seele geführt ward, während im auderen Falle Shwächung der Kräfte durch Vervielfältigung der Juteressen hätte stattfinden können. Beinahe drei Jahrhunderte uach dem Erwerb der Mark, nachdem Gutes und Schlimmes in reichem Maße erfahren worden, empfand Kurfürst Friedrich 111,, daß der Moment gekommen sci, diese in manchem Kampf und Geschickeswechsel erstarlte, nach) außen hin abgerundete, im Jnnern Her- rin gewordene Macht gewissermaßen von dem Verbande abzutrennen, der sie in einem, wenn auch kaum mehr denn inominellen E nisse erscheinen ließ, und dem neuen Königthum in der politischen Stellung nicht nur, sondern selbs im häuslichen Detail einen Zuschnitt zu geben, der für die augenblicklichen Verhältnisse zu groß erscheinen mochte, für die nahmalige Bedeutung und Rangstellung aber seine guten Früchte getra- gen hat, (Schluß folgt.)

Verein für Geschichte der Mark Brandenburg.

Die Sigzungen des Vereins für Geschichte ver Mark Brandenburg ge- währten auch in den legten Monaten mannigfaltige lehrreihe Unterhaltung über Gegenstände des vaterländischen Alterthumes, Jn der Februar - Ver- sammlung las Herr Direktor Odebrecht eine Abhandlung über die in den ältesten Zeiten in der Mark vorkommenden Gränzzeichen. Herr Geh. Archiv- Rath Riedel legte eine Zusammcnstellung der für die Abkunft des König- lihen Hauses aus dem Stamme der Zollern sprechenden Beweise vor , die er kritish beleuchtete, und deren Haltbarkeit ex nachwies. Herr Direktor Klö- den machte auf das Werk eines chemaligen höheren Staatisbeamten+. „Die Kurmark Brandenburg vor dem Jahre 1806“, aufmerksam nnd hob dessen Werth für die Kenntniß.der schon zum Theil verdunkelteu Zustände des vorigen Jahrhunderts hervor, Jn der März-Bersammlung sprach Herr Geheimer Dber-Finanzrath Soßmann über eine Reihe von Bilduissen Dürer's, unter welchen bie Bildnisse des Kurfürsten Joachim's k. in: dessen 34sten Lebens- jahre und des Kurprinzen Joachim in dessen 13ten Lebensjahre si befinden,

ten, ein und erheben die die früherhin vom besten eise zu den Karlisten aus, rtschaften stattfindet, so kann t, wo alle Elemente ch is die Gaceta mit daß die Zahl der bewaf- Maße zunimmt, als die en der Gefa Gewissenlo Offiziere über Leben und

bei Tage besebt hal hner der Ortschaften, Geiste bescelt waren, wandern jebt ha und wenn dies in liberal man si leiht denken, was im des Karlismus zusammengehäuft sind.“ Berichten angefüllt, aus denen hervorgeht, neten Karlisten in Catalonien in eben dem auf Befehl der Behör Jh erwähnte in einem meiner mit welcher nicht selten spanishe Subaltern- Tod ihrer Mitbürger verfügen.

Gestern enthielt das Am Gerichts gegen einen zur Besaßung rih, „der sechs Privatpersonen, die n ließ, anstatt sie zur Verfügung n dem hiesigen höchsten Krie spruche zufolge, wird der schuldige Dienste entfernt!

Bei der jebt stattfinden sogleih ausgewiesen, daß Natürlich is der Anlauf, stempeln zu lassen, höchste gestiegen. billets von 50 Piastern bel und von 200 Piaster: vier Millionen Piastern dar. suchung dieser Billet täglich (mit Ausnah Auszahlung der als gültig vier Personen wird auf einm Niemanden eine größere S bei begeht die Bank u demünzen zu leisten uu ten mit der Regierung wie Bauk sind seit dem

3 pCt. 26¡¿ G

schaften, welche jene Die Einwo

gesinnten O [ Gebirge ges{ieh

den vollzogenen Hinrichtung leßten Bri

tsblatt den Ausspruch eines Kri von Manila geh seiner Obhut übergeben ihrer Richter chtshofe bestätigten Aus= aus dem Militair=

u stellen.“ ähnrih

den Untersuchung der Baukbillets hat sich eine Anzahl verfälshter im Umlauf i Billets untersuhén und Bank zu verfilbern, anfs Umlauf befindlichen Bank= die Billets on drei bis

sowohl um die als auch um sie an der ahl der hier im äuft sich allein auf 10,000; 1 siellen eineu Betrag v Ein einziges Büreau i} zux Unter= und uur ein e Kasse beschäftigt sich age) vier Stunden mit Nicht mehr als

s geöffnet, me der zahlreichen Festt

anerkannten Billets. al der Zutritt zur Kasse gestattet und nme als 500 Piaster ausgezahlt. Da= den Mißbrauch, die Zahlun henden Billets bei i

en in Schei- ren Geschäf-

d die einge } / Die Actien der

der in Umlauf zu seben. 180 auf 142 gefallen. . 5 pCt. 174 G.

Türkei.

Konstantinopel, 21. Juli. elche die Regierung in Er Maßrègeln zur Dämpfung der müssen jene Unruhen einen Ch feit erlangt haben.

den angränzenden *

(A. Z.) Nach der Thâät zu urtheilen, w greifung von energischen fter von nicht geringer Bedeutsam- haben viele Truppen-Abtheilungen in nach Albanien erhalten, ark beseßt if, obersten Kriegsraths, wird im das Kommando Emin Pascha nimmt Artillerie mit, von der er

rovinzen Marschbefehl eit dem griechischen Pascha, der Präsident des nach jener Provinz abgehen, 1 botmäßigen Rajas zu überne gen Arsenal 15 Stück Berg- sich gute Dieuste verspricht. Die griechische Fra( wartet darüber neue Y 16ten d. is, wahr Schreiben von der Pf Dieser Tage haben die ten Mittheilungen über die derselben auf das vou Athen renzen mit dem Reis-Efendi gep an die türkischen Behör den Grivas im selbs einen möglichst von der chts zu dulden, was and direkt oder indirekt bedrohen könnte.

Zerwürfniß st

sondern Emin

gegen die un aus dem hiesi

und man ev-

ein offizielles

ht füx diesen Augenbli, ittheilungen aus Wien und lich in dieser Angelegenheit, orte an den Jukernúntius ergangen. meisten der hiesigen f Grivas\hen Umtriebe er aus au sie gelangte Ansuchen Konfe- flogen, in deren Folge von der Pforte Epirus die gemessensten Besehle er= Junern abzuführen, tfernten Aufenthalt die Ruhe und öffentlihe Ord-

{hen Gesand- halten und zwei

Betretungsfalle nah dem Gränze en anzuweisen und ni nung in Griecheul

Eisenbahnen und Dampfschifffahrt (Bresl. Ztg.) Bef dem heute früh von r Oberschlesishen Eisenbahn brach 3 übrigeus ord- gen Güterwagens, in Folge dessen Der Unfall wunde Stelle bemerkt und der Zug auf Der ordentliche

Breslau, 6. Aug. Gleiwiß abgegangenen en Löwen und Losse ig beladenen ahträdri 3 Uhr nah Bre

n die Vorderachse cine der Zug erst gegen glau gelangte. von den Wagen-Beamten au das gegebene Signal sofort oberschlesishe Personenzug er stunde und kam um 35 statt Paris , 4. Aug. Gestern tra von einem entseglichen Unglüd ein, „L Comte d’Eu““ betroffen hat. verließ dieses mit neuen Maschi Cherbourg zu geh pruannten Kommis

Stillstand gebracht. litt nur den Aufenthalt einer Viertel= 3 Uhr an.

f hier aus Havre die Nachricht welches das Königliche Damps= , den 2. August, Havre, um nah Maschinen von einer besouvers hier

en, wo jene Ungefähr halb 6 U

sion geprüft werden sollten.

die auh auf die Mark Brandvdenburg nem indischen Feuerkultu&, welcher ei, einer sir Dr. Borniß zu Stralau: Ver- erörtern, welche în ziemlich eutschlands , sondern. des ge- fbecken wiederkehren. Jn der April-Versammlung aus Bemerkungen, zu denen

Herr Ober-Lehrer Dre. Kuhn unterzog angewandte Ansicht des in der Mythologie der Kritik und wies deren Un von der Jnschri aulassung, die leiher Form nicht mmten Europa, auf Tu machte Herr Direktor von Led dén Herrn Bergrichter Eichel ín dem lezten Hefte der Familie von Veltheim dann sprach Herr Geh. bildungen des Schwanen - Direktor von Ledeb fenstein am Harze, derselben, er bestri mens, vertheidigte Brandenburg ihnen übertr Identität des Egino von Albert Grafen von Ballen Bayern-Herzogs Otto von vollständigte noch Grafen von dieses Geschlechtes. vom 9, Juni fort Stämmen der Va nächst in Ansp erster Burggraf von r nennt si wahrscheinlich, in de Schlosse Gabelizi.,

af von Arneburg gen aters Tode als Caste 1 Der andere Zwei welchem besonders b der Stammovater der weigter Stamm'ist noch der’ des st der der Grafen von Barby, Herr

handlung über

Hanusch von ei slavishen Völker übergegangen haltbarkeit nah. Herr Prediger lten Taufbeckens in derx Kirche Bedeutung dieser Inschriften nur in vielen Gegenden

ebur Mittheilun zu Harpke die rkischen Forschungen über das Verhäliniß. der Grafen von Osterburg veranlaßt hatte. So-

Ober-Finanz-Rath Sogmanu über die älie|

ur einen Vortrag ü rafen von Val- derer Rücksicht auf Schaumann’s Geschichte tt darin die frühere Existenz einer Grafschaft dieses Na- einer von den Markgrafeu: von:

Wohlbrückt's Nachweisun t ‘an der Ohre, zeigte die

agenen Vice-Grafschaf onradsburg, der Albrecht's des Bären vater, , ermordet hat, mit dem als Gegner des ekannten Egino ;- berichtigie und ver- logische und staatörechtliche Ang , und besprach zulegt die Vortrag wurde ves rishe Zu E iu as nteresse zu- nen entsprang. Baderich , dier als in den’ Urkunden des! 12ten n Bavericus de Gabelizi, n Anhalt ehemals geleger

t che Grstire tet na

mehrere andere genea Vallkenstein betreffend

Der Vortragende fensteinishen Fami ruh nehmen. Brandenbur ch in Urkunde r Nähe von Plöykau und zwoi- Söhne, Sieg annt; und Baderich. llenus de Branbenburg, der

Ss

Dieser haite

alter vorherrscht.

Grafén von' Nuppin u n Fin Daf Sber-Lehrer; Dr. Boigt, las cine Abe die- Gränzen der Neumark im Jahre: 1433 R;