1847 / 230 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Z s ende Krankheiten die Diar- Während der Ererzirzzit sogres, gehen: tarrbalische Augenentzündung rhöen, der Abdominaltyph chtliche Fälle sind 101 vor-

von vieler Hgrtnäkigkeit. Metizinish-ger! gekommen.

} heit 2er f ers e Richmont angefommen. Das Husaren - Regiment

aber statt der

- werden. 7 i S rothen tuchenen Deeln versehene treten.

gen haben.

Fürstenthum Schwarzburg- Sondershausen. (D- A, Z.) Unter den Vorlagen für die nun vertagte Stände-Versamm-= lung bsfand sich auch ein Gejeß - Entwurf über die Verwaltung der Rechtspflege bei den Patrimonial - Gerichten. Derselbe verlangte in Absicht auf die Herstellung größerer Einheit in der Gerichtsverfassung und Verwaltung der Rechtspflege, daß künftig die städtische Patrimo= nial- Gerichtsbarkeit durch ein von der städtischen Verwaltungs - Be= hörde, dem Stadtrathe, getrenntes Stadtgericht ausgeübt werden

müsse; ferner, daß die den Städten sowohl als den Grundbesibßern zu- stehende Gerichtsbarkeit nach denselben Grundsäßen verwaltet werden müsse wie diejenige, welche der Staat durch seine Gerichte ausüben lasse, daß sie demnach eine follegialische Verfassung erhalten müßten; daß die Herstellung völlig ausreihender und zweckmäßiger Gefängnisse nothwendig sei; daß die Richter und Aktuare nebenbei weder advokatorische Praxis betreiben, noch irgend ein anderes Nebenamt übernehmen" dürften, und daß dieselben mit bestimmter Besoldung verschen werden müß- ten 2c. Mit diesen Bestimmungen war es zuglei indirekt auf Auf- hebung der Patrimonial-Gerichle abgesehen, denn der Entwurf ent- hielt ferner, daß die Städte und Grundbesißer, welche binnen Jah- resfrist jene Einrichtungen nicht vollständig getroffen haben, des Rechts zur ferneren Ausübung ihrer Gerichtsbarkeit verlustig sein sollten, so daß die leßtere sofort und für immer, und zwar ohne dafür zu gewährende Entschädigung, an den Staat überginge; auch sollte im Uebrigen den Patrimo1 ialgerihts - Jnhabern schon jet freigestellt werden, ihre Jurisdiction im Wege gütlicher Ueber- einkunft gegen Entschädigung abzutreten. So lag der Entwurf der Stände-Versammlung in der Sipung am 26. Juli mit Deputations-= Bericht vor, welcher leßtere auf den Antrag hinausging, daß die Stände sich mit dem Prinzipe des Gesetzes im Allgemeinen einver- standen erklären, dabei jedoch sich dahin aus\prehen möchten, daß den

Gerichtsherrschaften Entschädigung für den durch die ueue Einrichtung veranlaßten Mehraufwand zugesichert und der bereits angestellte Patri- monial=Gerichts-Beamte in seinem Rechte auf die advokatorische Praxis und Nebenämter belassen werde. Allein bei der Debatte wurden dem Gesfeße sehr ungünstige Ansichten entwickelt ; man sprach von -einer nicht unkräftig vertretenen Seite her von Eingriffen in alte Rechte,

welche seit Jahrhunderten beständen und von Kaíser und Reich den Jnhabern verliehen seien. Ja, die derartigen Ansichten eut= \precheude Meinung blieb sogar bei der Abstimmung mit einer Stimme im Vortheil, denn das Gesct wurde mit 7 gegen 6 Stimmen abge- lehnt. Zwar wollte der Landschasts-Direktor in der nächsten Sitzung die Frage auf Annahme des Geseßes, welche er für mißverstanden hielt, zurückleiten, allein der landesherrliche Kommissarius verbat dies und erklärte \{ließlich, daß die Staats-Regierung die Vorlage zu- rüdziehe.

Freie Stadt Frankfurt. (N. K.) Jun öffentlichen Blät- tern war dieser Tage wieder viel von der Errichtung einer „süddeut- \{hen Bank“ die Rede, die ihren Siß in Darmstadt oder Mainz er- halten und in mehreren Städten Filialien haben würde, Es is dies wohl dasselbe Bankprojekt, das schon seit Jahr und Tag im Schwunge ist; doch vernimmt man nicht, daß es seiner Ausführung bedeutend näher gerückt wäre. Um übrigens eie wirkliche Bank für Süd- Deutschland zu begründen, genügt nicht die Errichtung einer Anstalt mit diesem Namen, noch die Errichtung von Filialbanken, Es ist hierzu vor Allem eine Uebere nkunft der bestehenden Regierungen er=

weig. (Magdb. Ztg Se. Ho- He ogtbum Bra e n Gitige von Blankenburg

oll nächsteps neu unisraget werten,

Schuitte der ungarischen Husarentraht mit Uän- E el nas ben lmans. Die Uniform wird dunkelblau bleiben, | geren P) bisherigen gelben Schnüre mit orangefarbigen beseßt An die Stelle der schwarzen, ledernen Sáâäbeltaschen sollen

ogthum Holsteiu. (Alt. Merk.) Unter dem 1 W Zuli Das gtham Gene: erschienen, betressend die Repar=- ition der dur die sechste Versammlung der Provinzial - Stände des Herzogthums Holstein und durch die außerordentliher Wahlen zu der= selben veraulaßten Kosten, die nah dem Patente vom 7. Januar 1840 aufzubringen sind. Man ersieht daraus, daß die aus der Kü- niglichen Kasse vorgeschossenen Kosten dieser Versammlung, so wie der außerordentlichen Wahlen zu derselben, nach Abzug von 1359 Rbthlr. 85 Sch., welhe in Folge Patents vom 29, Juli 1845 mehr einge- fommen sind, als die zu repartirenden Kosten der fünften holsteini- schen Stäude-Versammlung, im Ganzen 7830 Rbthlr. 2 Sch. betra=

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als ja au die preußischen Doppelthaler (35 Gulden) bereits als Wechsel-Valute hier angenommen sind. ie Industrie der Taubenposten scheint hier, nach dem Muster Hollands, größexe Ausdehnung zu gewinnen; wie früher die«pariser, so sollen jeßt die berliner und andere Course einzelnen Speku- pan durch ügelte Boten vor dexr gsjoöhnlichen Poststunde zu= mmen.

__Der panische Schrecken, welchen bie londoner Geldkrisis an den Börsen erzeugte, scheint scinen Höhepuukt erreicht zu haben und be- fonnener Erwägäug Plaß zu machen. Am meisten hatte \sih dies- mal (freilich zum Theil dur auswärtige Verkaufs-Ordres gedrängt) die sonst so bedächtige amsterdamer Börse entmuthigen lassen, woge- Magd berliner Effektenmarkt eine bemerkenswerth feste Haltung beob-

e. __ Dem geseßgebenden Körper liegt jeßt der Vorschlag wegen Er- rihtung einer Gewerbeschule dahier zur Berathung vor. Leßtere soll demnächst stattfinden und dadurch ein besonderes Interesse gewinnen, daß es die erste öffentlihe Sißung dieser Versammlung sein wird.

Oesterreichische Monarchie.

Wien, 13. Aug. (Leipz. Z.) Um der Aufhäufung einer frem-

den mittellosen Bevölkerung der hiesigen Nesidenz entgegenzuwirken, soll auch in Bezug auf die Chebewilligungen eine gleihförmige Ge nauigkeit eingeleitet und dieselben nunmehr, mit Ausschluß der herr- schaftlihen Öbrigkeiten, innerhalb der Linien allein dem Magistrat übertragen werden, i Der Hofrath Nell von Nellenburg und Herr von Turneretscher sind dieser Tage, wie es heißt, in Post-Regulirungs- Angelegenheiten von hier unmittelbar nach Bayern abgegangen. Jhre Weiterreise geht dann nah Stuttgart uud Frankfurt.

Jhre Hoheit die Frau Herzogin Henriette von Württemberg ist vor einigen Tagen hier angekommen.

r antxe1 9:

Paris, 15. Aug. Gestern is ein Schreiben des Königs der Belgier an König Ludwig Philipp eingegangen, mittelst dessen der bisherige Rath der belgischeu Gesandtschaft in Paris, Herr Firmin Rogier, als Gesandter und bevollmächtigter Miuister am hiesigen Hofe beglaubigt mird. 4

Das Uebungslager zu Compiegne wird heute unter dem Ober- befehle des Herzogs von Nemours eröffnet.

Der Herzog von Aumale wird si, wie es heißt, {on im Laufe des nächsten Monats nah Algier begeben, um die ihm verliehenen wichtigen Functionen anzutreten; es würde seine Installation mit gro- ßem Prunke stattfinden, und er würde sodaun eine Rundreise durch sämmtliche Provinzen Algeriens unternehmen, nicht nur um die Lage der Dinge dur eigenen Augenschein kennen zu lernen und von den Bedürfnissen und Wünschen des Landes Kenntniß zu erhalten, sondern auch um durch die Eutfaltung eines wahrhaft Königlichen Pompes auf diesem Zuge, auf dem er von einem kleinen Heere begleitet sein würde, einen mächtigen moralishen Eindruck auf den eingeborenen Theil der Bevölkerung hervorzubringen. i Nach einem Schreiben aus Melilla an der afrikanischen Küste vom 22. Juli war Abd el Kader kurz zuvor vor dieser Stadt ange- langt und hatte eine Unterredung mit dem spanischen Gouverneur ge-

halten. Er fand die \chmeichelhafteste Aufnahme, und die spanischen Soldaten speisten und rauchten freundschaftlih mit der Truppenbeglei- tung des Emirs, Man sagt, die französische Regierung habe si veranlaßt gesehen, in Beiresf der Besprechung zwischen Abd el Kader und dem Gouverneur von Melilla von der spanischen Regierung Auf- \chlüs}se zu begehren, und dieselben seien ihr auch {hon ertheilt worden,

Der National fordert den Kriegs - Minister wiederholentlich auf, si darüber zu erklären, was unter der in den Büchern eines bankerotten Spital - Lieferanten zu Algier vorgefundenen Eintragung „für den Kriegs - Minister in Paris 15,000 Fr.“ zu verstehen sei. Der National äußert, eine Erläuterung über diesen Punkt sei um so wichtiger, da von einem neuen Skandal derselben Art, nämlich von einer Bestechung, welche ein Negierungs-Beamter zu Algier von einem Charpie- Lieferanten empfangen habe, die Rede sei. Ein Journal behauptet, daß ein Notariat in einer kleinen algerischen Stadt gegen 10,000 Fr. bewilligt habe, welche in die Hände eines Beamten aus- gezahlt worden wären, der einen Vertrauens-Posten bei einem hoch- stehenden Beamten in Paris bekleide; es liege eine unklugerweise ausgestellte Empfangs-Bescheinigung vor. i

Vor den hiesigen Assisen wurde in den leßten Tagen ein Prozeß verhau- delt, in welchem es sich um eine Aullage auf Meineid gegen Herrn d'Ecque- villey handelt, der in dem bekannten Beauvallouschen Prozeß erklärt hatte, die Pistolen, deren sich Beauvallon im Duell mit Dujarrier bediente, und womit er diesen ershoß, seien vou demsclben vorher nicht gekannt gewesen, während jeßt ein vou Amerika herbeigekommener Zeuge, Herr Maynard, versichert, die Pistolen seien in d’Ecquevilley?s Ge- genwart von Beauvallon probirt worden. Der Präsident der Assisen

sagen ging unter Anderem hervor, daß Herr d'Ecquevilley kein Vi= comte, sondern der Sohn eines Unter-Steuer-Einnchmers in der Pro= vinz und daß sein ganzer Lebenslauf schr zweideutig gewesen sei. Die Thatsache, daß er vor Gericht falsches Zeugniß abgelegt uud dadurch Beauvallon's Freisprechung veranlaßt habe, ward dur die Aussage des eigens aus den Kolonieen nah Frankreih geladenen Zeugen, Herrn von Meyuard, festgestellt. Cs ergab si jevt klar, daß bei jenem Duelle eine journalistishe Koukurrenz zum Grunde lag, und daß -Beauvallon im Jnteresse des Globe den Geschäftsführer der Presse, Dujarrier, vorsäblich aus der Welt hafen wollte. Die Duell - Bedingung war: mit beiden Theilen unbekann- ten Pistolen zu schießen; Beauvallon und Ecquevilley aber wußten die Pistolen von Granier de Cassagnac, Beauvallon?’s Shwa- ger, unterzuschieben, und Beauvallon übte sich mit diesen Pistolen eine Stunde vor dem Duelle durch 15 bis 20 Schüsse. Bei dem Beauvallonschen Prozesse hatte Ecquevilley als Zeuge hierüber lan- ter Unwahrheiten vorgebracht, Meynard war nicht vorgeladen wor- den, und \o erfolgte damals Beauvallon?s Freisprechung. Erst nah dieser ward die Wahrheit bekannt und veranlaßte diesen neuen Pro- zeß. Der Haupt=Belastungszeuge Meynard ;st von Martinique, wo scin Vater große Besibungen hatte, und war früher, che Herr Granier de Cassagnac dazu fam, Besißer des Globe. Mehrere Zeugen schildern ihn als rechtschaffenen und ehrenhaften Mann. Seine Aussage, daß gegen die Abrede, das Dujarriersche Duell mit neuen Pistolen zu unternehmen, Beauvallon die seines Schwagers Granier de C1ssagnac untergeshoben und dieselben noch am Tage des Duells früh vou neuem probirt habe, wurde mehrfach bestätigt. Gegen Beauvallon hatte ein abwesender Zeuge d’Albou nebenbei zu Proto- foll gegeben, daß im Kasiuo zu Madrid, wo Becauvallon eingeführt war, derselbe beim Golfospiel über falshem Abziehen der Karten ertappt worden sei, und daß darum Niemand in diesem Kasino mehr mit ihm spielen mochte. Gegen d’Ecquevilley wurde darge- than, daß er bei dem Duellprozeß in Rouen die Zeugen durch allgemein hingeworfene Bedrohung mit seiner Rache einzuschüch= tern und dadurch zu bewegen wußte, über die Umstände , welche jeßt zu Tage kamen, zu {weigen. Ein Zeuge Cottenet , welcher in seinen Aussagen wesentlich von den sehr ungünstigen abwich, die er in der Voruntersuchung über d’Ecquevilley gemacht, führte dadurch eine sehr überrashende Scene herbei. Ein anderer, Herr Arthur Bertrand, denunzirte nämlih Herrn Granier de Cassagnac, dies durch einen im Zeugen-Warte-Saale Tages vorher provozirten sehr heftigen

und mit Drohungen beendeten Auftritt bewirkt zu hab:u. Mehrere

Personen bestätigten dies. Die Zeugen = Aussagen gegen Beauval=

lon stimmten in der ¡Bestätigung der Behauptung Meynard's, es habe derselbe vor dem Duell die dabei gebrauchten Pistolen probirt, vollkommen üle:cin, Die dann vernommenen Entlastungs-Zeugen machten feine neuen Angaben, Gestern hat uun die Jury ihr Ver= dift abgegeben; es lautete gegen den Angeklagten d’Ecquevilley : „Schuldig, mit milderaden Umständen.“ Der Gerichtshof verurtheilte denselben in Folg« dessen zu zehnjähriger Einsperrung ohne Aussftel= lung am Pranger.

Die Untersuchung der Corruptions - Beschuldigung in Bezug auf

die Eisenbahn von Meaux dauert fort, Am lebten Sonnabend hatte der Justructions-Richter Legonidec die Deput,rten Lherbette, Luneau und Galis vorgeladen, die bei der Kammer=-Verhandlung gegen diesen Geseßz-Entwurf sprachen. Herr Lneau is nicht in Paris, Herr Lher= bette erklärte aber, wenn er als Deputirter gefragt werde, so werde er jede Erklärung über das, was er auf der Tribüne gesagt habe, verweigern, da dies in die Unabhängigkeit des Deputirten eingreife, als Privatperson wisse er von dieser Augelegenheit nichts. Das Ver=

hör hatte also fein Resultat. ; Man hat méhrere Personen verhaftet, welche als Rädelsführer der neulih an zwei Abenden in der Vorstadt St. Antoine verübten

Nuhestörungen gelten, bei denen übrigens, wie jeßt auch der Moni =

teur versichert, weder aufrührerisches Geschrei laut geworden, noch

irgend eine ernsthafte Kollision vorgefallen ist. Gestern versuchten zwar wieder einige Ruhestörer in dem Faubourg Skt. Antoine neue Arbeiter -= Zusammenrottungen zu veranlassen. Die Haufen wurden jedo alsbald durch Patrouillen zerstreut und mehrere Verhaftungen bewerkstelligt. Es sollen bis jeßt etwa 70 Judividuen in Folge jener Arbceiter-Tumulte verhaftet sein.

Ein gewisser R., der auf dem Boulevard Montmartre wohnt,

hielt seit einiger Zeit ein heimlihes Spielhaus, welches der Po!izei durch unglückliche Spieler verrathen wurde. Der Polizei=-Präsfekt erließ einen Nachforschungsbefehl, und in einer Nacht begaben si ein Polizei= Commissair und Friedensrichter, von zahlreichen Agenten begleitet, zu R., in dessen Haus sie zwei Spieltische vorfanden, welche nebst einer bedeuten= den Geldsumme und dem reichen Mobiliar des Spiel-Salons in Be= {lag genommen wurden. Gleiches geschah auch mit einer Masse elfenbcinener Marken, die mit dem Buchstaben R. gezeichnet waren, mit mehreren Spielen Karten und anderen zum Geschäftsbetriebe eines Spielhauses gehörigen Gegenständen. Nach den Aussagen der ertappten Spieler gab R. Mittagstafel und Erfrishungen gratis,

wie der sofortigen Bestra-

dienst: der Beobachtung und Ver Z s, C f die bereits unterm 15.

Die neuen Verfügungen uber 1846 erlassene König Der Courrier français macht dar Engländer unweit des Cap der kleinen Jnsel Aureguy, Kanalstürmen dieut, einen furchtb der nah ihrer cigenen Versicheruug ein solle, und zu dessen Auffühung vorläufig

Graf Molé

föllen: si au lihe Verordnung stüßen.

guf gufmerksam, exbourg gegenüber , auf ls Zufluchtsort vor den afen anlegen wollten, zweites Gibraltar ¿werden 1 Million Pfd. St. be-

de la Hogue, Ch die den Schifsen a aren Kriegsh

hat Paris gestern verlassen; man glaubt, daß scine nheit von hier mehrere Wochen dauern werde. Der König hat vor einigen Tagen das Pius IX., das er von einem spanischen Maler i lassen, in den Tuilericen aufstellen lassen.

Der Staats =- Minister des Bey von Tunis, in Begleitung seines Sohnes, seiner vier chen Gefolges in Marseille einge

Der Minister des bvffentliche! neral - Jnsyektor und den vorne Gymnasien von Paris, st davongetragen hab die Zöglinge des Prüfung gut best

General Neigre

Der Marine=Y Anschein von willkürliche zessionen von Minen in sollen vergeben werden,

Durch Privatbriefe hat man die Nachricht erhalten, französische Gouverneur des Senegal die kleine Insel Carabanne hat in Besiß nehmen lassen und daselbst cin Comtoir zu errihten beab-

ait des Papstes n Rom hatte anfertigen

General Raffo, ist Töchter und eines zahlrei= Er begiebt sich nach Pa1 1 Unterrichts gab vorgestern dem Ge-= hu:sten Angestellten der K ( glingen, welche die ersten Preise - ‘dem gestern ein zweites für

8 IV, folgte, welche bei der

o wie den roßes Diner Gymnasiums Heinrich anden haben.

Pair von Frankreich, is dieser Tage gestorben. tinister soll beschlossen haben, daß, um auch den 1 Bevorzugungen zu vermeiden, fortan Kon- Algerien nur mittelst öffentlichen Zuschlags

der Rente erfuhr heute bei Tortoni keine Verände=- 3Pproz., die

Der Cours rung und wurde wenig Geschäft darin gemacht; für gestern 76, 75. s{lossen, wurde 76, 75 begehrt, 76, 725 geboten. Ja Eisenbahn-Actien wurde nichts gemacht,

Großbritanien und Irland.

Die leßten Nachrichten über die See- hrt der Königin ngh Schottland reichen bis vorgestern Nachmittag 4 Uhr aus Dartmouth, woselbst um diese \{wader angekommen und vor Anker gegangen is. Nachdem dasselbe Morgens 5 Uhr die Rhede von Yarmouth verlassen hatte, war die Königliche Jacht genöthigt gewesen, des starken Nebels wegen in der Alum - Bai vor Weymouth vor Anker zu gehen und bis nah 8 Uhr dort zu verweilen,

Die Wahlen für das Parlament sind jeßt in England mit Aus- nahme zweier Grafschaftswahlen, der in Oft = Somersetshire und Bekannt sind heute amtlih 625 Wah- len, darunter nach der Berehnuug des Globe 325 der liberalen Par- tei, 104 den Anhängern Peel's und 195 den Protectionisten angehü- ren, so daß, wie auch die noch uicht bekannten 33 Wahlen ausfallen och immer eine völlig zureichende Ma-

London,

Zeit das Königliche Ge-

Nord - Warnickshire, beendet.

mögen, für die Minister d jorität in Aussicht gestellt ist , die als Liberale bezeihneten Parlaments - Mitglieder eben ministeriellen arten darf, daß die Peeliten in Masse dem Ministe- Die \chotti- {en Wahlen machen, nachdem einmal die Wahlen in Edinburg und im Ganzen wenig von sih reden; zu erwäh- h Hume?s in Montrose.

als man erw | | rium ihre Unterstüßung werden zu Theil werden lassen.

Glasgow beseitigt sind, nen if indeß der Sieg Josep ländischen Wahlen geht es dagegen sehr lebh Unter Anderem bat sih in Limerick, wo neben einem Whig, Herrn Monsell, der bekannte Repealer Smith O'Brien und ein „Alt= Jrländer“, Herr Powell, als Kandidaten aufgetreten sind, daß die Abstimmenden unter mili= bracht werden müssen, Nach den lebt-

0 Bei den ir=- aft und mitunter tumul- tuarisc her.

der Pöbel so ungeberdig gezeigt, tairisher Esforte nah den Pollbuden haben ge und daß mehrere Verwundungen vorgekom ten Berichten hielten sich Monsell und O'Brien in der Majorität.

Times haben hier auch die Herren Giles en eingestellt, und zwar mit einer Un- Die Summe wird nicht näher

Nach Angabe der Sohn u. Comp. ihre Zahlun terbilanz von beträchtlichem

Thomas Byjam Martin is zum Vice=Ad=

Der Admiral Sir j Sir G. Coburn zum Contre - Admiral des

miral und der Admiral Vereinigten Königreichs ernannt worden, i Die Gazette bringt den Geheimenraths= Erla arlament, das befanntlich pro forma zum 21, September eiuberu- Oktober vertagt, und zwar ohne die übliche Beginn der Geschäfte schließen läßt, fo daß über die wirkliche Versammlung des Parla=

ß, welcher das

fen war, bis zum 12, Formel, welche auf den also für jeßt wenigstens ments noch nichts feststeht.

stern eine ziemlich bedeutende Feuers=

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getragen: ‘Der Baron Mertens scickte sich nah dem Mittagessen an, in seinem Park einen Spaziergang zu machen + als er 2 Kinder auf der Straße: erblickte. Der Anblick des einen, 7 Jahre alt, \chièn ihn äußerst zu erbittern, Er ergriff ein Jagdgewehr, legte auf das Kind an. und streckte es todt zu Boden. Der JInstructionsrichter, der gegen Abend von diesem schauerlichen Vexbrehen Nachricht erhielt, begab sich bald an Ort und Stelle, wo er mit dem Dr. Joly die Besichti= guug der Leiche yornahm. Baron Mertens hatte sich aus seinem Schlosse entfernt, Was ihn zu dem Verbrechen getrieben, weiß bis jeßt ‘Niemand. Däncmark.

Schleswig, 16. Aug. (Alt. Mer k.) Die von den hiesi gen städtischen Kollegien beihlossene Deputation nah Föhr hat eine aufregende Spaltung zwischen der Bürgerschaft und ihreu Vertretern hervorgerufen. Bei der gegenwärtigen Verfassung der Stadt, nach welcher der Magistrat aus dem Deputirten - Kollegium ergänzt wird, [chteres aber sih selbs kooptirt, Beides ohne Mitwirkung der Bür= gerschaft, deren Wille oder Ansicht auch uicht auf allgemeinen Bür= ger-Versammlungen gesucht wird, den Beschlüssen der städtischen Kolle= gien daher nicht zur Grundlaze dient, kaun freilich seibsiverständlich ein Beschluß der städtischen Kollegien nicht die Bedeutung eines Beschlusses der Bürgerschaft haben. Weil aber dennoch in dem Auftreten der städtischen Kollegien Namens der Stadt das Publikum eine Vertretung der An- sichten der Mehrzahl der Bürger finden zu dürfen glaubt, so hat sich eine Anzahl Bürger zu Remonstrationen gegen das Verfahren der städtischen Kollegien veranlaßt gefunden. Eine Versammlung ist deshalb gehalten, und eine Deputation, aus den Gebildetsten der Bürger bestehend, hat dem Bürgermeister mündlich Vorstellungen ge= macht, deren Jnhalt wesentlich Nichtübereinstimmung mit dem Verfah= ren der städtischen Kollegien, insofern als die Gesinnung der Bürger= schaft etwas Anderes sollte vorausgeseßt und darzustellen be- absichtigt scin, als was früher und noh jeb! unverändert deren Ansicht sei, zu enthalten scheint. Die abermalige Berathung der Sache in einer deshalb am gestrigen Abeud fonvozirten außerordentlichen Zusammenkunft der beiden städtischen Kollegien hat aber fein anderes Resultat gehabt; der Beschluß scheint wegen der unterdessen geschehenen einleiteuden Schritte niht mehr rückgängig gemacht werden zu köunen, und die Deputation, bestehend aus dem Bürgermeister Etatsrath Jessen , dem Senator Christiani und dem Deputirteubürger Langeuheim sen., wird morgen die Reise antreten. Es wurde daher gestern Abend dem Etatörath Bürgermeister Jessen nachstehende, von 78 hiesigen Bürgern und Einwohnern, worunter díe angeseheusten Bürger aus dem Haudels- und Gewerbstande unterzeih= nete Erklärung zugestellt :

„An den Magistrat und das Deputirten-Kollegium der Stadt Schles- wig, Da es verlautet, daß zufolge Beschlusses des hiesigen Deputirten-Kol- legiums (mit 6 gegen 4 Stimmen) eíne Deputation nach Föhr abgehen solle, um Se, Königl. Majestät zu komplimentiren, so fühlen wir unterzeichnete Bürger und Einwohner in Uebereinstimmung mit der uns bekannten hier herrschenden allgemeinen Meinung uns gedrungen, hiermit zu ertlären , daß wir eine solche Deputation durchaus nicht als legitimirt ansehen können, um Sr, Königl. Majestät Wünsche, Aeußerungen und Versicherungen Na- mens der Stadt Schleswig und ihrer Bewohner vorzutragen, Schleswig, den 15. August 1847,“ (Folgen die Unterschriften.) Ses

Die Kürze der Zeit, zwischen dem Bekanntwerden des Beschlusses und der beabsichtigten Abrei‘e der Deputat;on hinderte «an diejem

ausgedehnten Orte die längere Circulation der Erklärung, die soust

ohne Zweifel Hunderte von Unterschriften gefunden haben würde.

It a. Lien.

Yonx, 6. Aug. (A: Z:) Zw den Wundern, die Pius IX, mit seiner reinen Herzensgüte und Liebe vermocht, gehört vor Allem auch die Aussöhnung der beiden Hauptstädte des Kirchenstaats. Rom und Bologna haben Jahrhunderte lang in feindliher Spannung einander gegenüber verharrt, und diese unfreundliche Wechselbeziehung wird Feder natürlich finden, der einen Blick auf die Karte wirft und die

ungünstige Verbindung ins Auge faßt, welche hier zwischen zwei nach ganz verschiedenen Seiten hin gelegenen Länderstrecken auf dem Wege politischen Agglomerats entstanden is, Es ist verhältmmäßig weit leichter, die adriatishe Meeresküste mit dem Tiberthal durch Schie= nenwege zu verbinden, als es einem wohlunterrichteten Statistiker möglich scheint, die cisapenninischen und transapenninischen Provin=- zen durch Gleichheit der Junteressen zu vereinigen. Unter Gregor wurde die Möglichkeit eines solchen Wechselverbandes von tiefblicteu=- den Politikern hohen Ranges geradezu in Abrede gestellt, Da er= scheint Pius und bewirkt durch sein bloßes Dasein cine Harmonie der Stimmung, die sich zunächst an den Bewohnern der beiden Städte, in welche beide Richtungen des National = Juteresses auslau= fen, auf unzweideutige Weise manifestirt. Bologna that es auch hierbei ibrer älteren Schwester zuvor und übersandte ihr als Pfand der Liebe und Eintracht jene reichgestickte Fahne, die jeßt bei der Errichtung der Civica eine höhere Bedeutung erhalten hat. Es hâtte jeßt Man= hem wohl natürlich geschienen, wenn Rom das gleiche Gegengeschenk

/

nach Bologna gesandt hätte. VDhue Steigerung der politischen Fär=

berimdihe Polizei - Miuister in Person bei diesem Kirchenfest er- ienen. Der Kardinal Altieri wird als Chef der Verwaltung der Co- márea von Rom, welche manuifache Verbesserungen (erheischt , be- zeichnet,

Nom, 7. Aug. Es giebt allerlei Arten, einen Menschen an- zufeinden. Opfer einer ganz neuen Jntrigue ist Ciceruachio êwor- den. Seit einiger Zeit empfängt dieser {lite Bürgersmánn, den die leßten Ereignisse mit Hohen und Niederen tin erihruzs ge- bracht, ohne daß er je daran gedaht- hat, die Gränzen seiner é phâre und seines Standes zu überschreiten, von allen Seiten her-Briefe, in welchen er theils aufgefordert wird, dem überhandnehmenden“ zu steuern, sich der allgemeinen Wohlfahrt mit gutem Rath anzuneh- men, in allerlei Privat- Angelegenheiten bei dgx Polizei, bei dem ‘Stâats= Sekretariat, ja selbst bei dem Papste zu inkercedirên. Dabei ‘erthèilt

| man ihm in diesen Schreiben den Titel Excellenz, und was ‘dergleïthën

Shuurrpfeifereien mehr sind. Diesem Unfug zu steuern, hat er nun in dem neu erschienenen Blatt, welches sich Speranza nennt und vorzugsweise der Civica gewidmet ist, in seinem. Namen erklären las» sen, daß er immer noch der alte shlichte Bürgerêmaun A auf keine Art von Titeln Anuspruch mache, mit allen diesen Dikasterien ‘und vornehmen Herrschaften, bei denen er dem Einen eine Anstellung, dent

| Anderen sonstige Gunst und Gnaden erwirken solle, nihts zu thun

,

möge. Er achte den Adel, und heutzutage liebe er ihn sogar, weil er sih des Gemeinwohls annehmez er selbst sei weder 0 E eb noch \o frei gestellt, allen den Dürftigen zu helfen, welche seine einde ihm über den Hals shickten, und man möge es nun gut sein lassen und {in ihm immer nur den einfahen Mann erkennen, der zu hélfen bereit sei, wo er fönne. Offenbar haben die Feinde des Fortschritts sich den Spaß gemacht und eine Menge von Personen \chalkhaster=

habe, und daß man ihn mit solchen Aufforderungen verschont lassén

| weise veranlaßt, dem guten Volksfreund auf diese Weise lästig zu

-

fallen, oder ihm auch wohl den Kopf zu verrüdcken.

Daß dem Mons. Morechini, welcher vor der Hand nur als Pro- Tesoriere mit der Finanz-Verwaltung betraut ist, zwei weltliche Räthe beigegeben worden seien, hat sih nicht bewährt. ;

® Der Staats -Secretair Kardinal Ferretti hat bei der Sachlage des Augenblicks für gerathener erachtet, die der Regierung nicht un- befanute Clique der Winkelpresse gestern Abend nach dem Quirinal zu bescheiden, als die Strenge der Gesebe auf sie anzuwenden. Die Herren, unter ihnen einige namhafte Literaten, haben Sr. Emi- nenz das Ehrenwort gegeben, ihr gehässiges Treiben einzustellen, das die Regierung wit den auswärtigen Mächten verfeindet und eine noch tiefere Parteizerrissenheit herbeiführt in einem Lande, das des inneren Friedens \o sehr benöthigt ist. ,

Kardinal Ferretti hat den aus 25 Artikeln bestehenden Text des zwischen dem sardinischen Bevollmächtigten beim heil. Stuhl, Maxr- chese Pareto, und dem Kardinal Gizzi stipulirten und am 30sten v. M. hier ratifizirten Handels - Traktats veröffentliht. Er soll für Zehn Jahre Geltung haben und guch deu Bewohnern des unter dem Pro= teftorat Sardiniens stehenden Fürstenthums Monaco zugutkommen. Die Hanbvels-Beziehungen beider Länder werden durch diejen Akt außer= ordentlich vereinfaht und erweitert. Die Privilegien des Strand=- rets ha} er fast ganz ab. Die Befugnisse der Konsuln werden auf die von bloßen Handels - Agenten beschränkt. Die Konsuln sind ohne alle Civil-Jurisdiction, können höchstens Schiedsmänner in mer= fantilishen Konslifkten sein, Doch sorgen sie für die Auslieferung von Ausreißern. Außerdem verbürgen beide Staaten für die Zukunst einander alle diejenigen Handels-Vortheile, welche bisher nur die be= vorzugtesten Völker (im Kirchenstaate die Engländer und Franzosen) genossen,

Brasilien.

London, 14. Aug. Mit dem Schiffe „Priscilla‘ sind Nadch=- rihten aus Nio-Janeiro vom 17ten eingegangen. Aus Brasilien wird nichts von Jukeresse gemeldet, außer dem Ableben des Kronprinzen, einzigen Sohnes des Kaisers z der Prinz war m 27sten Monate seines Alters kurz vor dem Abgange der „Priscilla“ gestorben. Von den Kindern des Kaisers lebt nun nur noch eine Tochter, indeß war die Kaiserin wieder in gesegneten Umständen.

Herr Ouseley war am 16. Juni auf der Rückkehr von Monte=- video nah England in Rio-Jaueiro angekommen.

Handels - und Börsen-Üachrichten. Berlin, den 19. August 1847.

Wechsel - Course.

| Brief. | Geld.

forderlich, um den Noten der Bank in allen süddeutschen Staaten | hatte, gestützt auf Art. 330 des Gesezbuchs über die Kriminal = Ju-= Ste fic aber dur den Ertrag der Spieltische für scine Ausgaben Fn Manchester hat vorge l : freien Cours zu verschaffen. | Lieg N nah den E c Aussage e A A E e ins E Valizei- Präfektur ira: fai lighabt; welche mehrere Läden und Speicher in Brown- | bung dieses Verhältnisses wäre dies indeß nicht möglich gewesen, und S 250 F1. Kurz 4 R425 i Unter dem hiesigen Handelsstande geht man damit um, die preu- | fals scheint, so kanu der Präsident auf Antrag des General= Pro- abgeführt. 5 Street zerstört hat und einen Schaden von 30,000 Pfd, St, ange= daher mag es, vielleicht auf den Wunsch des Papstes, unterblieben A 250 FI. 2 Mt. _— Lt bischen Thaler als gangbare Münze bei Wechselzahlungen anzuerken- | kurators, der Civil- Partei oder des Angeklagten, so wie auch ex Die Arbeiten zur Regelung des Ueberwachungsdienstes und der rihtet haben soll, sein. Um jedoch die neu angefnüpfte Freundschaftsverbindung nicht | Mawburg-««----------eereeen 300 zuk. Kurs _ 15 nenz die Uebereinkunft wird nur durch den noch fehlenden Beitritt | oflicio, diesen Zeugen auf der Stelle verhaften lassen“, im Laufe der | polizeilichen Aufsicht auf den Cisenbahnen sind im Ministerium der Del plöplich fallen zu lassen, hat sich hier cin Verein von angeseheuen und Ÿ p E 1 M E C aat Os Häuser ersten Ranges verzögert. Diese Maßregel wäre aller- | ersten Assisen - Sizung die Verhaftung Beanvallon's angeordnet, der öffentlichen Arbeiten beinahe zu Ende gediehen und werden demnächst h | u M e . ; zum Theil vornehmen Personen zusammengetyan, welche, ohue BRGRE | B M ga e E T 2 It. 80% gs eine Erleichterung für den Verkehr und um \o zweckgemäßer, | in diesem Prozeß nun seinerseits als Zeuge auftrat. Aus den Zeugen-Ans- | in Anweudung gebracht werden. Es ist die Rede von einem Doppel= Brüssel, 16. Aug. Die neuen Minister versammelten sich am | Beziehung auf jenes Fahnengeschenk, beschlossen haben, den Bologne= | wien in 20 r... 150 Fl. 2 Mt. 103% | 103% ouppuns F 13ten zu ihrer ersten Berathung im Ministerium des sen ein Symbolon der Bruderliebe zu übersenden. Was konnte sich E S 150 Fl. 2 Mt. 102% | 102% j Fenster dur M E e Mo I I Ea 2 | Q42 Jae C C O Ae 1 G Din Tad Cel T TE Ee M I s E aa a I N - e s haben, wie man vernimmt, auch an die Gouverneure ein Rundschrei= dazu besser und treffender eignen, als das Bildniß des Papstes f A 100 Thlr. | 2 Mt. 2 99% h eg ruch der modernen Wände und der die Außenseite ganz dam, 1847); von der Stiftskirche zu Essen wurden schöne detaillirte Zeich- Aa hen, Die Stadt hat zu wenig gerettet von ihren alten Denkmalen, als ben erlassen, worin sie ihnen ihre Grundsäße darlegen. Die Inde- Camillo Pijstrucci Sohn des berühmten Steinschneiders und eat e i 14 ul: 100 Thlr 8 Tage 100 | 7 j pendance erklärt, daß sie nah dem erfolgten Minuisterwechsel mini- | Münzgraveurs in London, ein sehr geschickter Marmor - Arbeiter, er= | Ps 7 E Ee L ZME 99%

ntstellenden Buden, die Wi 4 «i Mo el Sun i L hCl A Ve auf en, die Wiederherstellung der {önen Apostel-Statuen in ihren | nungen gemaht. Französische Bauten, die mehr oder minder diese Con- | daß sie aus Erhaltung und Wiederherstellung des noch Vorhandenen nicht C Fo E e L A S s Nt, steriell sein werde, und daß das neue Kabinet, unter der Zustimmung | hielt den ehrenvollen Auftrag, die Büste Pius? IX, für diesen Zweck | Feaokfurt a. M. südd. W. „...------ 100 F1. 2 Mt. T

ursprünglichen Farben, die E f PacoRebULA « «220455 ddes Us e L M 100 S8RL. \| 3 Wochen

richtung cines neuen Hochaltars, zu dessen | struction zeigen, glaube ih hier nicht einzeln nennen zu müssen. Was | um so eifriger bedacht sein sollte,

Tabernakel vielleicht die pr / G / aube j ] l 1 Austr | | V M grünem Porphyr u det Aci Agen d der Kreuzkapelle, zwei von | aber die Karolingishen Bauten in Aachen überhaupt be- aller hochstehenden Männer der liberalen“ Meinung ans Ruder trete, | anzufertigen. Sie i} ähnlich und \{ön ausgefallen, hat hier großen L U L Betracht kommen, Gebt U G Caen E SCMEI werden hier trisst, so darf ih nicht unerwähnt lassen, daß sich um die Kunstgeschichte denn die Herren Lebeau, Devaux, d’Elhoungne, Delfosse, Verhaegen, | Beifall gefunden und is in diesen Tagen durch den Besuch des Kir= E Ï f 1D Kapellen über, welche theilweise unglaublich C LRA Ie O e guf die vielen | derselben Keiner cin so großes Verdienst erworben hat, wie der I eit B z j t A z e L Brouckere hätten insbesondere ihre Billigung der neuen Mimsterial- | chenfürsten ganz besonders geehrt und durch seine nächste Nähe, so zu Inländische Fonds: Pfandhief-, Kommunal - Papiere und | allerdings auch diese viele Mühe in Ansyrucl nachlässigt sind, so werden | naunte jeßt zu Brüssel lebende Professor C. P. Bo ck, von dessen Arbeit Bonn, Anm 2, August hielt der Verein der Alterthumsfreunde 1m Combination ausgesprochen. Daß Herr Liedts, der frühere Kollege des Gs “ibt worden. Auf das mit farbigen Marmorplatten ved Geld - Course. N S ben auf jede Weise verdorben 0 nehmen, Die in verschiede- | über die Theodorich - Statue ih iu diesen Blättern ausführlicher zu reden | Rheinlande seine jährliche General-Versammlung in dem Lokale des König- Combination ausgesprohen. Daß Herr Liedts, der frühere Kollege des | sagen, gewe) ral au i Sand ltche! Monarch: fal ehe ih hier n tbene und verstümmelte Außenseite über- | Gelegenheit hatte, und welcher in der Kenntnis; der mit diesen Dingen zu- lichen Museums der rheinischen Alterthümer im Universitäts - Schlosse zu Herrn Rogier, den Posten eines Staats-Ministers angenommen, lasse | geshmückte Piedestal aufgelehnt, sprach der freundliche Monarch sein ß n i 9 Jn neucren Zeiten is, uach der genannt 1 sammenhängenden spätrömiichen und byzantinischen Kunst und Antiquitäten | Bonn, Zunächst begrüßte ter Präsident, Prof. Dr. Weler, in einer kur- feinem Zweifel über dessen Ansichten mehr Raum; _dazu hätten zwei | besonderes Wohlgefallen an der Arbeit aus, während die Umgebung Zf.| Brief. | Geld. |Gem. Zf.| Brief. | Geld. |Gew. M der historischen Beschreibung 6a Laeken Shzrist von Nolten und | wohl von Niemanden übertrosfen werden dürste, - ; zen Anrede die anwesenden Mitglieder und theilte dann einen statistischen einflußreihe Mitglieder des Senats Gouverneurstellen und Herr | in das Lob der Aehnlichkeit einstimmte. 1e Wappen der beiden | S4. Sehuld-Sch. |3%| 937 | 92% Kur- u.Nm.Pfdbr.3§| 94% 94% ( Quírx, die Münsterkirche vielfa besprochen m Symnasial - Oberlehrers Jch komme auf den zu Aachen sich bildenden Verein zurück, Er wird | Ueberblick von dem Bestande und der Wirksamkeit der Gesellschaft mit. Sie Leclercq den Gesandtshaftsposten zu Rom angenommen, Das liberale | Städte sind aus weißem Marmor ausgehauen und durch einen Epheu- | See. Präm. Seh. 912 | Sl tinter |-975 nische Beschreibung ist die von Franz Mertens ü ie beste architekto- | unter verständiger Direction höchst Ersprießliches leisten, exr neuerwachte | begann im Jahre 1842 mit 7 Ehren - und 109 ordentlichen Mitgliedern. Ministerium trete mit unzweideutigen Beweisen der allgemeinen Zu- | zweig zusammengeflohten, in das Fußgestell eingelassen, und das | Ku. Nm. Schuldv. 35 89% | do. Lt. B. gar. de.|35 A Bauzeitung (1840, S. 135—152), wo auch gena er Allgemeinen | Antheil an den vaterländischen Denkmalen, welcher sich bei den Bewohnern | Im Jahre 1843 zählte sie 9 Ehren -, 177 ordentliche und 3 außerordent- friedenheit ans Ruder und Jeder wisse, daß in Belgien eine neue | Ganze bietet .in Verbindung mit der Büste einen sehr würdigen An= Berl. Stadt-Obl. |35| 92% | Pr.Bk-Anth.-Sch'—|107# | risse gegeben Weben Der Cav. L. Canína in Rom h Fliinde und Auf- | zeigt, giebt der Hoffnung. Naum, daz im gegenwärtigen Falle die Theil- | liche Mitglieder; im Jahre 1844 12 Ehren-, 190 ordentliche und .6 außer- Aera beginne s l 4 ch blid T : 7 Westpr. Pfandbr. (34| 93 | 923 em schienenen (mir noch nit zugegangenen) zweizen 4 e der vor fur- | nahme eine allgemeine sein werde, " Es kommt dann nur darauf an, daß | ordentliche Mitglieder ; 1m Jahre 1845 12 Chren-, 189 ordentliche und 6 Die ile Bal A i: d A Pi C di Ds : des berüchtigten Gennaro, auch Gennaraccio Grossb.Posen do. |4 Aal 1015 Friedrichsd'or. |—| 1374| 13% “d uflage seines gro- | man si bald über die zuerst vorzunehmenden Arbeiten einige: nah den | außerordentliche Mitglieder; {m Jahre 1846 12 Ehren -, 208 ordentliche | Le gauze Zohu: von, Biwenpan: nach Gent is seit dem en Die Verhaftung des ves a N do. do. 35| 934 | And.Goldm.à5 th.|—| 124 | 114 dem Verkehr übergeben worden. genannt, des trasteverinischen Volksführers aus den Zeiten Gregor's, | ostpr. Pfandbr. |34| 972 | 97 Dizeouts. eil vg 4z Die hiesigen Journale berichten aus Tournay folgenden Vorfall: | soll von wichtigen Folgen begleitet sein. Merluzzetto , sein Spieß- | pomm. do. _134| 94% | 914

meiner - Begleitung im Herbste 1845 besichtigte. H. Fortoul erwähnte L b „Die l b d Q ; j y : / T 2 Az n n PBATi | i lusführung, kaum ein Zweifel mehr ebwalten, Sehr zu wünschen is da- | Theile in der preußischen Rhein-Provinz, dann folgt zunächst Holland, und deyeen N ber Le: len Säulen schrich Prof, H F Lee 1, 252 ei, a die Listarisaatbäologishe Forschung über den In S Ats Mitglieder wohnen in Belgien, Baden, Bayern, Hessen, in der Schweiz, Niet ¿tut Jahrbuch (1843, S. 193—216) Über die 40 t h_in Lersch* | der Kirche und ihrer nächsten Umgebung bei fo guter Gelegenheit nicht ver- | selbst in Oesterreich, Schweden und England. Die Druckschriften der Ge- v 5 “alle an dem Kreu dias Prof Bod (ebendas S O Ne Reste | nachlässigt werde. Sobald nur immer möglich gehe man an das Herunter- sellschaft bestehen jeßt in 40 Bänden von resp, 13 bis 15 und 19 Bogen, ie i irch deren Betrachtun und Vergleichung |ch hier von 6 Au | schlagen des Zopfes, Sind Kuppel - Gewölbe und Mauerflächen nur erst | durchschnittlich mit 6 bis 7 lithographirten Tafeln und 2 Programmen, die Kiri tr find e g brfad 1g tersuct 0. r tun L st an die | wiever frei, so ist es vielleicht möglich, das Oktogon in der allgemeinen An- Der clste Band witd in den nächsten Tagen ausgegeben, Jun näherer Hand - giebt, sind neuerdings me h untersucht worden: über San Vitale | ordnung und miitelst der Anwendung der Lofalfarben so weit in Harmonie | Verbindung und im Austausche der Schristen steht der Verein mit neun

v , Ç , I s en Werkes über die Basilifen auh des Münsters gedacht, welches er in Pier schon gemachten Vorarbeiten dürfte darüber, wie über die Weise der | und 6 außerordentliche Mitglieder. Die Mitglieder wohnen zum größten b

Einer der ersten Geschäftsleute in Tournay war, wie seine Fanuilie | geselle, an dessen Händen ebenfalls Blutschuld haftet, ist ihm bald in erklärte, am Schlage gestorben, und seine Leiche sollte eben nah dem | das Gefängniß gefolgt. Andere Verhastungen haben sich daran ge- Kirchhofe getragen werden, als ein Polizei-Commissair erschien, den | reiht, selbst mehrere Carabinieri (das Gerücht steigert -dereu Zahl bis Sarg bffnen ließ und nun sah, daß am Körper die Spuren von | auf zwölf) sind eingezogen worden, Man erzählt si eine Geschichte | Russ.Hamb. Cert. |5

mehreren Messerstihen vorhanden waren, Obgleich die Cinen be- | vou der Auffindung einer mit zwei Pfund Pulver geladenen Bombe, E F 0. 0. . An

a e Fonds.

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Poln. neue Pfdbr. |4 do. Part. 500 F1.}4 do. de. 300 FL|— Hamb. Feuer-Cas./33|

TILNEF| P Z111|]

S I 1188811

zu Ravenna, worin man das Prototvp erkennt und deren Haupt-Theil jegt | zu bringen, d t es au noch nicht i Schönheit d Gesellshaften des Auslandes von ähnlichen Zween, 4 haupteten, daß hier ein Selbstmord vorliege, so hat sich do aude- | die bestimmt gewesen sein soll, der vergangenen Sonntag glüdlich ab- G auch durch die unsinnigste E tuipellt K Ee von Ua in je | Zoch, (ive ét An Eindruet So wenn ‘im Sommer 1848 dic d E N 3 | rerseits die bsfentlihe Meinung dahin ausgesprochen, daß der Tod | gehaltenen Prozession in den Weg gers zu werden. Dies mag WHRRE T Le 1114 do. Stáats-Pr. Aul.|—| 1 nen altchri gen : geren 15ER dig N 4 e du Pmarehesn ubelfeier der vor sechshundert Jahren geschehenen Gründung des kölner | des Manues einem Verbrechen beizumessen sei, Wie es jet heißt, | Ausschmückung sein, obwohl das Faktum von öffentlichen Blättern | ¿¿.pow.Lchatz0./4 | 84% | 83% Molliga. 24%Int/25| j : Dia A Baus E acritlion de Ja” Chepelle Carlovingiente Lr "eins euBit die Feier der Vollendung oder Nestauration mehre- ——— Î werden N Gerichte einschreiten und eine genaue Untersuchung vor- | wiederholt wird. So viel aber geht aus allen Umständen hervor, | as. do. Cert.L. 4.15 (96 | KbMO. D u A, O | j i irhen begangen wird, nehmen lassen. daß die höchsten Behörden in einiger Bangigkeit um die öffentliche doidh.L Do. (un) 16x 56; L Aitrite- 214 |-21

et de la Chapelle Romaine, restes du chateau de Nimègue, Amster- Künftige Jahre werden dann fortbauen, Es is eine Ehrensache für : Ein anderes Ereigniß hat sich dieser Tage im Dorfe Stockel zu- | Ruhe gewesen sind, indem der Kardinal - Staagtssecretaix und der ine | Pol, a. Pfdbr: u.C,