1847 / 246 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

eit ju bedanken, ersonen der Königl. P ber Zhro Majestät e Ms O i 1 estän bolte R L N usemánd ausser Sur. Pohlnischen

das Stehen,

rigen Mittheilungen, daß der Kronprinz bei der

mit di

Berührung gestanden zu haben scheint, während das Gegentheil in Hinsicht E in der nachstehenden Erzählung der Potsdamer-Re-

auf das L | vue, welche gleichfalls drücklich angeführt wird,

„Donnerstags früh um 4 Uhr gieng die General-Revue bes in Drey / Königl, Leib- Regiments der grossen Grenadier, Jhro Königl. Majestät rinßens Hoheit erschienen um 5 Uhr nach ingetretenen Frohn-Leichnams Feste angehörten Messe, mit Dero hro Königl. Majestät în

Preußen als Obristen, und Dero Kron-Prinyens Hoheit als Obrist-Lieute Die Verwunderung

ertigkeit dieser Leute war | pas nes VWilhelmsche Regim,

Bataillonen bestehenden i auf dem Play hinter der langen Brücke vor sich. in Pohlen und Dero Königl,

der wegen el gan Gefolge zu Pferde, und wurden ven J

nant dieses Negiments, vor der Fronte empfangen, über die ausserordentlihe Schönheit, Grösse und 7

allgemein, und mußten gestehen, daß dieses vortreffliche nicht mehr habe, Königl. Majestät in P und ließen Compagnie au

nen denu mit den L«pondons und Fahnen salutirt wurde, sten Gliede stunden Jhro Majestät auf, traten vor den ersten Flügelmann, Kopf zu legen, um seine Länge auch

nicht gänzlich bewerk- stelligen konuten, ohneracht er dem größten Mann Jonas, der eine halbe Hand länger is, uud wegen Unpäßlichkeit nicht mit erscheinen können, nicht Nachdeur das Regiment nebst den iUleber-Compleien das andere mal vorhel ndasivet, heggbon sich: bie fämmitlichen Herrschaften wieder indie bre Vat Or P Oy en Vignb sigen enter bea!

und versuchten -Dero Hand auf desselben zu beurtheilen, er war aber zu groß, so daß sie es

beitómmt, ziadi auf das. SeploßeatiD; [pel ètay i nta: G (Adr Qr Ne S

va nee S Se

ice an ec rT tifel

I Gollindiasten ind aber die riacstehenten im Ora

nen Schriftstücke! zur Aufkläru 26; Dec. 1713, An deu (G M. von Groote; Ihm wirdt das Chron Prinul, Regt. zu Pferde, zu eygen, jedoch mit Beybehaliung des Nahmens von des Chron Pr. K. Hoh. allergnds} conseriret, Friedrich Wilhelm, König 2c. Dehmnach Wir allergnädigst gut

liches Regiment zu Pferde Euch als Euer eygen, anzuvertrauen ,

*) Der eigentliche Titel derselben lautet: „Leben und Thaten des Allerdurchlauchtigsten und Großmächtigsten Königs von Preußen Friederici

Es waren noch mehrer ohlnishen Suite herumgestellet, reußen ohngefehr Bona Schrítte

ehen blieben, ohne f n

Fnß s even L als wegen Zhres bekannten Zufalls am Fuß, anders nicht als höchst be n erlich, L ie fönnen, Der“ Königin Majestät und die meisten Prinpessinnen, wie auch sonst viele vornehme amens, sahen diese Revue und den Marsch derer Negimenter, in Carossen sihende, mit an. Jn Beziehung auf das jeyt ferner zu erörternde Verhältnis Friedrichs d, Gr. zu dem Negiment Kronprinz Kürassier, welches in einer Anh u Nr. 32 von uns dahín bezeichnet worden ist, das derselbe niht Che dieses Negiments gewesen sei, ergiebt sich bereits ae ben vorbe- Nevite t diesem Negiment in keiner anderen als der an den Namen geknüpsten

dem „Frohlockenden Berlin 2c,“ entnommen ist, aus-

alle Kenner von Kriegs - Uebungen und Soldaten - Wesen Corps seines gleichen in der Welt Nachdem sich folhes wiederum rangiret, stiegen ZJhro ohlen vom Pferde, seßten sich auf einen Feld-Stuhl, f Compagnie bei sich vorbei marchiren, da Jh-

gefunden, zu von Euch Uns und Unserm Königl, Hause, nun geraume Jahre hehr geleistete treuallerunterthänigste und Éifferige Dienste , Unser Chron Priny-

zu übergeben und Als 3 außer daß daßelbe den Nahmen von unsres Sohnes des Chron-Printzen Ld, #**) einen wegk als den andern beybehalten

1748

conservation Eu

n den General Major von Groote,

ederzuseyen,

in Berlin befindlichen gewöhnlichen prajeet,

ten zu können,

Ordre an ben Geh, Nath v, Scharden , das bißherige Kron Prinplihe Regiment zu Pferde, soll nicht weiter also heißen, Ems,

zu Pferde genandt werden. B. den 3lten Aug. 1730, *)

Bei dem er-

Laundon pa golehen, eiben: wuß, Cd lialii t int Per gr!

T, 2,/Ma9

*) In dem bekannten Werk:

wandten und Freunden. Eine histerishe Skizze von Dr. J. D, E. Preuß, Königl. Professor der Geschichte, Berlin 1838‘ finden sich die oben nah | von dem den Originalen abgedrucktèn Schriststücke noch Seite 383 und 384 um die

Belohnung der | folgenden Angaben vermehrt: Cronprinzliche Regiment erhalten.

r)

Wilhelmi, bis auf gegenwärtige Zeit aufrichtig beschrieben, Hamburg und | sel Z L

Breßlau 1735. **) freundlich lieben, ***) Lijebden.

Bekanntmachungen.

[515] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin , den 17. Mai 4847,

Das in der Stralauer-Straße Nr. 44 belegene, im Hypothekenbuche von Berlin Vol. 1. No. 13, auf den Namen des Kaufmanns Carl Wilhelm Schindler cin- getragene Grundstück nebst Zubehör, gerichtlicy abge- hät zu 17,822 Thlr. 28 Sgr. 6 Pf., soll

am 8. Januar 1848, Vormittags 11 Uhr, an dex Gerichtsstelle subhastirt werden, Tare und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die unbekannten Nealinteressenten werden hierdurch bei Vermeidung der Präklusion vorgeladen.

[526] Edictal - Vorladung.

Der seinem Leben und Aufenthalt nah unbekannte Bäckergeselle Friedrich Wilhelm Beda, welcher am 19, Januar 1793 hierselbs| geboren und bis zum Jahre 1812 in Danzig in Arbeit gestanden, wird nebs seinen

etwa zurückgelassenen unbekaunten Erben und Erbueh- mern hierdurch vorgeladen, sich spätestens im Termine den 15. März 1818, Vormittags 10 Uhr, in der Registratur des unterzeich- neten Gerichts schriftli oder persönlih zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein aus circa 210 Rthlr, bestehendes Vermögen seinen geseßlichen Erben ausge- antwortet werden wird. Falkenburg, den 26, April 1847, Königl, Stadtgericht.

Niederschlesisch-Märkische [882] Eisenbahn.

Daß die unterzeichnete Direction in Folge der Ver- einigung der Berlin-Frankfurter Eisenbahn-Gesellschaft mit der diesseitigen, so wie in Folge eines Personenwech- sels, gegenwärtig aus nachbenannten Mitgliedern:

von Maassen, Mew erge-Ba s (Vorsigender),

Fournier, Assessor und Stadtverordneten-Vorste- her (Stellvertreter des Vorsißenden in Behinde- rungsfällen),

B. Rubens, Banquier,

Schimmel fennig, Rehnungs-Rath,

Dr. Riedel, Geheimer Archiv-Rath und Professor,

\chließlich S, 386 die sämmtilichen Avancements des Kronprinzen , über welche bis dahin mancherlei Zweifel obwalteten , nach dem Datum (auf Mittheilungen der Geh, Kriegs-Kanzlei begründet) angegeben,

Furb a ch, Justiz-Kommissarius, H, Henocch, Banquier, Odebrecht, Landgerichts-Direktor, und dem Stellvertreter Banquier Gel pcke _ zusammengeseßt is, wird hiermit zur öffentlichen Kennt- niß gebracht. Berlin, den 25. August 1847. Die Direction der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn- Gesellschaft.

Eisenbahn.

Die sehsie

Einzahlung

F von 10 pElt. g ist

in Berlin auf dem P StettinerBahn- hofe am 4., 5, u, 6, Oktober d. J., von 9 bis 1 Uhr, in Stettin auf unserer Hauptkasse am 8, u, 9, Oktober c., Vor- und Nachmittags (nah Abzug der für die bisher eingezahlten 50 yCt. fälligen Zinsen pr, 6, Juli /6, Oktober à 4 pCt,) mit 95 Thlr. auf Zeichnungen von 1000 G Thr und g r, 15 Sgr. auf Qui gs V 100 Ih f Quittungsbogen baar zu leisten,

Die mit einer nach ver Nummerfolge geord- netenSpecificationen einzureihendenQuittungsbo- gen werden, mit Quittung eines unserer Mitglieder und des Rendanten H offmann versehen und abgestempelt entweder sofort oder sofern Mangel an Zeit dies nicht zulassen sollte am folgenden Tage, gegen Rük- lieferung der bei der Einzahlung ausgestellten Znterims- Quittung, zurückgegeben werdén,

Der §, 13, unseres Statuts bestimmt die Folgen

[884 b]

Stargard - Posener ( B S S Y

drs / 2NLE R P25

versäumter Einzahlung. Steins, den 1. See 1847, irektorium der Stargard - Posener Eisenbahn- Gesellschaft, E

Masche, Wegener, Fraissinet,

u r w ¿ Í bestens angelegen | (enüge zu un b e cin, was orgenandte Capitulation E G i ded cité a Wir dan samtliche Of ciere und Gee erlin, den 26ten Dee, O esen, Seind Euch 1c,

Nachdem Seine K, M, i

Dero! Cemagal Mann: An Mem. Pes, Nuser allergnbdster Kbulg und Herr

Prinplihe Regiment zu Pferde, derge alth allergdst, conlericet , daß Ér

dasselbe zu epgen haben und genießen, k

wegk als den andern, den Nahmen von des Chron Prinyen K. H, führen

und behalten solle, Als befehlen allerhöchstgedacht Se, K, M, es

E lichen Offizieren vorged, Cipl, Reginients , vom höchsten bis zum niebdrig-

Pen sambt Gemeinen Reuthern hiermitt in gnaden, sich darna

amst zu achten, eingan s erwähnten ( j

ren gee Snze m Obristen gehörig zu erckennen und zu respec-

jededmahl folge L llen n en auch mitt schuldigem gehorsamb Fxpedia‘ur die Capitulation- auf bieses Regiment, nah dem hiebey

eneral Major von Groote, als Jh-

M L, Ï (gez) Se, Königl, Majestät in Preusien, Unser allergnävigster Herr, haben e Kron Prinzl, VWegiment zu Pferde,

in Gnaden rezolviret, daß das bißheri ondern, das F V ilhelmsche zu

nicht mehr diesen Rahmen sühren , Pferde genandt werden soll; und machen Sie also solches Dero Geheim- ten Krieges Nath v, Scharden allergnabigsi befand, um sich darnach rích- Berlin ben 31, Aug. 1730,

Aus den im Vorigen mitgetheilten Schriststücken geht unzweideutig hervor, daß das in Nede stehende Kürassier-Negiment nur den Namen Kron- pra den es schon vorher, und noch früher den Namen Kurprinz, besaß, ortgesührt hat, während z. B, dem General Groote das Regiment durch die ezügliche Capitulation ausdrücklich „zu epgen“’ gegeben worden ist, und

h im Jahr 1730 uuter dem Obersten von Wreech feine eigentliche Er- theilung an den Prinzen August Wilhelm, sondern nur eine Namen - Ver- änderung stattgefunden hât , die offenbar als eine Wirkung dex zornigen Stimmuug des Königs Friedrich: Wilhelms 1. gegen den Kronprinzen, in Folgs der furz vorher (C am-4, August) beabsichäügten Flucht, desselben nach

Zei Anle tsbn lo antrtngdna 0s 24NAGTRR AANREEZ Aman gr P gabe da d s Leib Merfütu nt Bad Sa T 2E Cen Or Pri fit Habe, dahin au bêrichtigen/ vaßsslhes nithtfir Bag fgriannfe Veil Mean

| Potsbam, bei welchem Friedrich ber Größe als ODberst-L

lontorp J 1 ort v l ov r 9 2 - LCHIeTE Negiment wird uberhaupt nur in L

„Friedrich der Große mit seinen Ver- | ven Ton

1721 hat der General Major v. Lepell eine Capitulation auf das

G. M. v. Lepell Gouverneur in Cüstrin geworden, bekam der Obrist v. VVreech das Kronprinzliche Regiment zu Pferde, den ‘9, April 1729 in derselben Art wie der 2c. v. Lepe'l es gehabt.

Das Kadettencorps in Berlin, welches seit 1726 „Königlich Cronprinz- liches Bataillon der adlichen Kadetten“ geheißen, wurde seit dem Monat August 1730 Königliches Bataillon Cad«uts genannt.

Ordres an den Kronprinzen Friedrich bei Gelegenheit der Ernennung des- ben zum Chef des vak. Regiments Golge im Jahr 1732 abgedruckt, und

| 2E amg auch darüber bie gewöhnliche Capitulation audfertigen spätétes Gnaley fe

n me olle haben Wir Eu solche uge igtention hierdurh ju wissen fü- | den N men nigliches Negiment, während die Bataillone desselben cib- en

et ged. Crpl, Regiments

d sein lassen, und allen

dem von Groate, das Chron-

Orgel in der St,

eptged, Crpl, Regiment aber einen rung des 91, P

ämbt-

allergehor- dene größere in

erlin den 26ten PVee. 1713,

F. W, v, Gramkow. foppelt werden,

len. Díe Po

(gez.) F, VVilhelm.

Ebenfalls ohne

Grundstimmen, unmöglih mit

16 füßiges übrigen

N O v

Viet E Ie A L

ieutenant san, aeltend

1 Vrudacchriften

námlih feine Pfeifen der

nommen wird, Wind erhält.

gereicht !

Bataillone en,

dienstliche Feier s a

elwerles herauszustellen , tressliche Gelegenheit bot, aulínzelle, sür dessen Melcher bereits verschie- alle, werke Zeugniß ablegen, hat seine Meisterschaft auch in dem neuen, höchst elungenen Werke gaus's rühmlihsle dokumentirt, Obgleich es uur 30 Mlingeude Stimmen besißt und also nux ein Werk mittlerer Gron genannt zu werden verdient, i} dle Klangwlrkung der Orgel bei vollem Werke doch von imponirender Arast und Fülle und wohl geeignet, {hr Freunde unf? Betwunberer zu erwerben, so sind die 30 Stimmen auf 2 Manuale und Pebdal vertheilt, Das Hauptwerk und Obermanual, so wie das Pedal und Hauptwerk, können ge- Am Peval, das durch edle Klangfülle dominirt, ohne die Harmonie des Ganzen zu stören, sind es vorzugsweise der 8- und 16 füßige Violon, bei vollem die dem Klange eine wahrhaft wohlthuende Nundung und Klarheit erfi P inea hat ver Erbauer le 4 nicht nur mit einschlagen-

Schulze aus F

ven Zungenz sondern außerdem versuchsweise auf eigene Kosten) mit großen Zinnbechern ver durch die Ne des Klanges merklich gewonnen zu haben ontraktliche Verpflichtung und versuchsweise hat der Ver- fertiger dem Pedal eine 12 füßige Quinte einverleibt, ein Register, das, troy seiner scheinbar fes ansehnlich zu verstärken und cin ganz eigenthümli hervorzurufen geeignet ist, älle Mixturen eine große Mannigfaltigkeit {höner, zarter und kräftiger Auch hier bekundete der Verfertiger seine edle Uueigen- nüßigkeit und Kunstliebe, indem er s bei dem schönen kräftigen Pedale dem fontraktlich Í | gen Bordun zu begnügen vermochte und auf seine Rehnung noch ein Prinzipal hinzuzufügen _fand l [ egistern des Hauptwerkes zeichnet sich namentlich die unübertrefflih {öne Gambe (Dalcian genannt) durch eine seltene Lieblichkeit des Klan- ges gus, Obgleich eine Labral-Stimme, trägt dies Negister ganz das Ge- prâáge eines zarten Nohrwerkes, mit seinem wehmuüthig-klagenden Tóne an (Claxinctt und Oboerertinerndz | 1 Cha catêr, eines; fcharsgesiriecheuen BVioloncell§,; Dn #4 Been inmüglih- it, C1 thi 9B [A CITEN DEE Tate nv e Bn Gul 67 g iv d rine (Bel Gf Œeitei bes TBertes \ dex VrosbektPfeifew und Wind-Réservoiren entgegen. tónende Pfeife von flingenden Windsäule, nach

lerne

länglihen Widetstand leisten, um hervorzubringen. ei __ abt bedient er sich als ciner Vorrichtung, wodurch die Stimmen unabhängig Einfluß . eines zu schnellen oder der Bälge gemacht werden , indem der überflüssige Wind von diesen fge- und die Orgel in Folge dessen nur die beslimmter Namentlich i} diese Vorrichtung wichtig für alle

Register, als: Flöte, Salicional, Gambe u. s. w., welche bei un-"

Winde sehr leicht unrein oder gänzlich unbrauchbar werden. Um no

A eußerlichkeit zu gedenken, sei hier auf die halbrunde Form des pedals aufmerksam gemacht, wodurch der Organist in den Stand geseßt is , mit Bequemlichkeit die ganze Tastatur zu erreichen ; gewiß eine eben so einfache als vollkommene Verbesserung. } 45 Herren Lang und Dínse (aus Berlin) gebührende Anerkennung "1 zol- Ferner sind in demselben Werk S. 384 und 385 auch die bezüglichen | len, die bei dem Bau der Orgel ebenfalls mit Eifer und Erfolg bergeiligt waren, so daß diese drei Künstler den Ruhm genießen, in s{önem Einver=- ständnisse ein Werk geschaffen zu haben , das der Kunst wahrhaft zur Ehre

¿Regiment genannt, hatte aber seiner Zeit, wle aus Lee duch ín der Geh

eimen Kriegs-Kanzlei, hervorgeht,

Die neue Orgel in der St. Jakobi e Kirche,

Die Zahl der {önen Orgeln, welche die Kirchen Berlins shmücken, “p sich wieder um ein neues W onntag (22sten Schulze (unter Mitwirkun Jakobi - Kirche. in angemessener Weise dur eine gottes- ait, deren musikalischer Theil, bestehend in ver Ausfüh- lms von Mendelssohn, die Borzüge des neuen Or-,

erk vermehrt,

der Herren Lang und Dinse) neuerbauten

Herr Orgelbauer“

alberstadt und Wismar ausgestellte Orgel-

Die {nnere Einrichtung im Uebrigen betreffend,

erle aber auh die 16- 1nd 32 füßige posqute els

B ersten Male (und zwar ehen, eine Vorrichtung, wo0- scheint,

geringen Ausgiebigkeit, die LEE n C An hes Klang- Kolorit

Das Hauptmanual angehend, so bietet es ohne

aufgenommenen 416- und 32 füßi-

«,

sich veranlaßt fand. Unter den

Das Prinzipal dagegei eutfaltei deu Char

¿I gen s G O O P Ct O lg Os js Mitre G0 Vent êigt thinmdie nug 0H tit Her S lye baut zin über 4 Fuß} da dié größeres seiner Ansicht, nicht“ hin einen genügend vollen und runn (ilciner Bälge). aber

Si fitfeit fir Vel

Der Reservoire

rucfwveisen Nieder.cetene

Schließlich dürfen wir nicht vergessen, den

E A

Allgemeiner Nnzeîger.

[857 b] Loebau- Zittauer

E; s Ms

Eisenbahn.

Es wird hierdurch die

mit zehn Thaler auf jede Prioritäts-Actie Lt. B. der Locbau - Zit- tauer Eisenbahn zu lei-

E u géfftende zweiteEin- I C S S zah l un g

\chrieben. Dieselbe is den 29., 30, September und 1. Sttober d, I, von früh 9 bis Mittags 12 Uhr und von 2 bis Abends 5 Uhr allhier zu Zittau in dem Büreau der Loebau- Zittauer Eisenbahn-Gesellschaft unter Rückgabe der vom 1, Juli a. c. datirten Juterims-Actien der ersten Ein- zahlung, gegen welche neue auf die sodann eingeschosse- nen 15 Thlr. lautende ausgegeben werden, mit

9 Thlr. 28 Sgr. baar und

S 2 - durch Zurechnung dreimonatlicher, vom 1, Juli a. c. anhebender Zinsen von den einge- zahlten 5 Thlr. zu gewähren. ;

Diejenigen Herren Actionaire, welche die Einzahlung bis zu obigem Schlußtermine (den 1. Oktober a. c, Nachmittags 5 Uhr) allhier nicht geleistet haben, ver- fallen in die §. 15, der Statuten festgeseßte Conventio- nalstrafe von 10 % der Einzahlungssumme an 1 Thlr,

Um den auswärtigen Herren Actionairs eine Erleich- terung zu gewähren, kann die zweite Einzahlung auch

deu 23.,, 24, und 25. September a. c. in Leipzig bei den Herren Vetter & Co,, - Dresden bei den Herren George Meusel © Co.,

ö Berlin bei den Herren A. H. Hey- mann & Co.,

welche von uns zur Ausstellung von Jnuterims-Quittun-

gen ermächtigt sind, gegen deren Rückgabe an den Or-

ten, wo die Zahlung erfolgt ist, die neuen Acticn in

den Tagen vom 29. September bis 4. Oktober a. c.

ausgehändigt werden sollen, geleistet werden,

Loebau, am 16. August 1847.

Direktorium der -Loebau-Zittauer Eisenbahn-Gesellschaft.

v, Nofstiy, V. Exner,

ausge-

v7 V ¿2 . E Literarische Anzeigen.

J:1 unserem Verlage is \o eben erschienen und in der

Sortiments-Buchhandlung von Dietrich

A . Reimer, Wislhelmsstr. 73, zu haben : [883 b] Noth uno Nar Den Gustav-Adolf-Verein betreffend. gr. 8. Geh. Preis 75: Sgr. Leipzig, August 1847, Weidmann sche Bucbhandlung,

[885b] Pension Une Auskunft über eine gute Pension für 1, nöthigenfalls auch 2 Knaben, ertheilt der Kausmann Maaß, Kronenstr, 55

[870 b] : Schmidt’s Ustel garui in Berlin, Unter den Lin- den, empfiehlt sich.

Th. H. gésund! [881 b]

[878 b] Ä 4 Apotheken - Verpachtung. Wegen Kränklichkeit beabsichtige ih meine hiesige, mit einem Real - Privilegium versehene, in bestem Ruf stte- hende Apotheke zu verpachten oder auch später zu ver- faufen, und da ein bedeutendes Waarenlager, welches dies Geschäft, das 4 Leute stets beschäftigt, benöthigt, vorhanden ist, so erfordert es zur Pachtübernahme nebst Caution ein Anzahlungs - Kapital von 6000 Thlr. Der alljährliche Geschäfts - Umsay is circa 5000 Thlr. Sollte sich daher ein dazu sähiger Pachtliebhaber veranlaßt finden, mit mir direkt in Unterhandlung zu treten, so ersuche ih, so bald als möglich sich an mich zu wenden, damit die Uebernahme baldigst erfolgen fann.

Buttstädt im Großherzogthum Weimar. Franz Rothe, Apotheker,

Bereits am verslossenen'*% fand die Einwelhung der vom Orgelbauer Herrn Fr. ‘*

Das DO Gi enf beträgt:

2 Rthlr. Jahr.

4 thlr. ps ; Far:

8 Rthlr. - 1 Jahr.

in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung, «

Fei einzelnen VUummern wird

»ey Bogen mit 2j Sgr. berechnet.

N 246.

Inhalkt.

Beförderungen und Abschieds-Bewilligungen in der Die Kartossel-Krankheit, - Bran

Schlesien, Abreise des Zustíz - Ministers Uhden, Beschluß des Magistrats und der Stadtverordneten in Hirschberg, Schreiben aus Düsseldor, (Beschlüsse des GBemeinderathes; Pr, Brunow zum Astro- nomen der städtischen Sternwarte ernannt, )

Deut che Buudesstaateu. Königreih Bayern, Ankunst der Herzogin von Leuchtenberg in München. Eröffnung der drei neuen Festungsthore in Jugolstadt, —— Vermischtes, Großherzogthum Baden, Hauskollekte wegen Hogelschaden, Großherzogthum Hessen und bei Nhein, Die Architekten-Versannnlung in Mainz, Herzogthum Holstein, Geschenk Sr. Majestät des Königs von Zte an die Üniversitäts-Bibliothek zu Kiel, Präsident Höpp +, Fürstenthum Reuß-Schleiz. Verordnung gegen das Betteln.

Oesterreichische Monarchie. J#\chl, Aufkunsft Sr. Majestät des Königs von Preußen. Wien. Rückkehr des Kaisers und der Kai-

« serin. —- Die protestantische Kirche in Gumpendorf, Pesth. Ankunft des Erzherzogs Stephan.

Frankrcich. Fat 9 Ministerrath, Die Besezung von Ferrara durch österreichishe Truppen, Genugthuung des britischen Kabinets wegen der Durchsuchung einer französischen Brigg, Hof - Nachrichten. Ur- laub des Scine - Präfekten, Graf Alfred von Montesquiou, Mar- schall Sebastiani, Vermischtes, Schreiben aus Paris, (Bericht des Kanzlers der Pairs -Kammer nebst Aktenstücken über die Ermordung der Herzogin von Praslin und die damit zusammenhängenden Umständez Protofoil über die Pairs-Debatte in Betreff der Verhastung des Herzogs; die Verhöre -der Lug - Deôsportes 5: Morrespoubenz aus dem Praslinschen Haitse, C0 i ut j ocn Cer oto ted ® Ua n 61 Yam Arlhvithe, Die (Wepeit Boitain“* (at «eth Dis!Meir 19 ents hioen Enalánvs zu talien, Nachricten «om Tap,

PeNTT T

tlicher Theil Julaud, Berlin, Armee, ProvinzPreußen,

\ts-Verhandlungen wegen der polnmjcchen Bershwöor1

Handels- und Börsen-Nachrichteu.

Beilag't

Amtlicher Theil.

Der bisherige Ober-Landesgerichts-Assessor Ger i ck e is zum Ju- stiz-Kommissarius bei dem Land= und Stadtgerichte zu Osterwieck, mit Anweisune seines Wohnsißes in Osterwieck, und zum Notarius in dem Departement des Ober =- Landesgerichts zu Halberstadt ‘ernannt worden.

Befanntmam ung Post-Dampfschiff-Verbindung zwishen Stettin und St, Petersburg.

Das Königliche Post - Dampfschiff „Preußischer Adler“ sowohl als das Personenschiff „Borussia“, welches die Post und Passagiere für das Kaiserlich russische Post-Dampfschiff „Wladimir““ von Stettin nach Swinemünde befördert, müssen, der früher eintretenden Dunkel heit halber, vom 11. Oktober c. ab, aus Stettin Sonnabends reits 117 Uhr Vormittags abgefertigt werden. Die über Stettin und Swinemünde nach Rußland gehenden Reisen werden daber wod! tbun, on Berlin con Freitag Nachmittag sich mit dem Dampfwagenzuge nach Stettin zu begeben.

Berlin, den 3, September 1847.

General-Post-Amt. Angekommen: Jhre Durchlaucht die Herzogin von Sg gan- Talleyrand, von Sagan. Ihre Durchlaucht die Fürstin Clotilde zu Hohenlohe- Bartenstein, von Mannheim. Abgereist: Der Pair von Frankreich, Graf Segur, nach

Hamburg.

Uichtamtlicher Theil.

L ARL

Berlin, 4. Sept, Nach latte ist der Perzog premier-Lieutenant, agg! mann, der Hauptmann 90 Regiment im Paunnw1i§ der Charafktci worden, die Uniform des Zten :

%riftömäßigen Abzeichen für Verabschiedete zu tragen i Hauptmann von Staff, vom 2 Garde-Regiment z. F., zum Maje ernannt und dem Major a. D, Hir sh, zuleßt im ten Uanen-Re giment, der Charakter als Oberst-Lieutenant mit Celaubmiß zur Tra- gung der Regiments - Uniform mit den vorschriftömäßiaea Ahzar eun für Verabschiedete beigelegt, so wie bei Genteal-Maine po Dusne- sition, von Klinckowstro em, zulegt Commandeur dp “kinn a. vallerie-Brigade , als General ! alis n den f x. und dem Major von Unruh, vom bien Jusauterts Oberst-Lieutenant, dem Rittmeister Pratich giment, allen Beiden mit der Neginents-Unifsrg # mäßigen Abzeichen füx Ede (drr und Ven nit Aussicht guf Civil+Versorgung, 11% bes Sai sition, Braune, zuleßt im 28 en nsa E mit der Regiments-Uniform mit den v," BRS ses “und ‘seiner bisherigen Pen.

Provin Preußen. Qu bi rihtet ein Sachverständiger, vas’ f |

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Berlin, Sonntag den 9" September

ufer.

1847.

ramm fest eiugehalteu, und so machten die Ausflug nah Wiesbadeu, am zweiten

Anlage und am Sonnabend besonderen Dampfboote eine dem schönsten Wetter gt weit und breit

‘aths-Kreisen Elbing, Marienburg und Stuhm, die in den ersten ac FTagen des August sporadisch verbreitete Kartoffelkrankheit E a: dehnung nit gewonnen habe, und was nicht bereits in diesen ersten ‘Tagen insizirt war, später uicht mehr er riffen wurde ; daß die Krauk= “heit in deu Niederungen, je tiefer die z B, auch in der umnittelbaren Umgegend von Elbing, und zwar hier vorzugsweise da, wo die Kartoffeln auf kleinen Flächen, also wahrschetulih von sogenaunten kleinen Leuten, nachtheilig mit schlech= c y Auch stellte si beraus, daß an vie= len Orten selbst da, wo das Kartoffelkraut gänzlich abgestorben war, sich gute Früchte vorfanden, i 090 /

_ Provinz Schlesien. Minister Uhden is am

herrschte, wurde das Prog Herren am ersten Tage eineu versammelte man sich in der reizeuden machte die ganze Gesellschaft auf Lustfahrt bis St, Goar, welche von Auf der Rückfahrt wurde in dem u en ein et rheinisches

egeud ist, je allgemeiner, so

„weißen Rosse“ in Bing ter Saat ausgepflauzt wareu, und erst spät

(Schles, Ztg.)

u Der Herr Ju September von Breölau nah Ratibor

__ Der Magistrat uud die Stadtverordneten von Hirschberg he beschlossen, fünftig feine Shußgelder von den Juliegern n deu R merei-Dörfern Kunnersdorf, Grunau und Straupiß mehr zu erheb und auch alte Reste niederzuschlagen,

X Dússseldorf, 1. Sept, tigkeit und Umsicht Auerkenuung verdienen, hat iu der le eine Reihe sehr heilsamer und zweckmäßiger Beschlüsse 6 fa hin rechnen wir insonderheit die Bestimmung, daß künftig rolle der Einkommensteuer, statt, wie dem Jedermanns Cinsicht offengelegt zu tribveuten ins Haus geschickt werden ständigen lagen über ungleihmäßige" 1 ie etwa vorfom éine bes 2 Cventbheiiauhart duf b wáanzge VBitrgerscchaf | Di estellt ijt Maßregel Mit einer anderen Yisthreaet Aufhebung der Brodtare,cist ma es hat der angestellte Versu freie, für das Publikum wohlthät! Vielmehr hat es sih herausgejtel Einverständnisse handeln und da& und den allerorts täglich sinkende und in demselben Gewicht zum: dieses in den theuersten Periode! Das Gewerbegéseß \chreibt zwar die: und es kann deshalb“ die Brodtaxe - niht # dem Mißbrauche aber, welchen die Freiheit machen zu wo

Unser Gemeinderath, d bisher, au

scine® iverse;

vetfauft ha- verbefréiheit vor, értigt werden ; bei J t der ihnen gewordenen llen sheintn, wäre éine polizeiliche Beaufsich- tigung und Regulirung des Brodpreises dennoch wünschenêwerth, Aehnliche Klagen, wie sie hier laut werden, vernehmen wir aus allen } | Theilen der Rhe.n-Provinz; ja, der Uebelstand i so groß, daß mau | an verschiedenen Orten schon mit dem | | Väckereien auf Actien zu errichten.

Zum Astronomen auf der

Bäder von der bei häufig; monatlicher Rechtêmittel

Plane umgeht, : N Y

die Berufung am Ez 2 » auf Frozlirfsit

zu der 7 zweiter Jmstang erfolgenden Entscheidung: bogrüi idem

t ichésit f li

z (M. 3,7 Se: Majesiät: der König: von W

7 acitern Vocmittag ün beiten Wohiscen hier ctigeirossen, V

u scenes Cenpsurge l

erreichen Boden ip } R CLatt F

IJfchl, 27, Aug. Deutsche GBundesftaaten.

Königreich Bayern.

Triumphe gen

Großherzogthum

L A Ti L eT zu U

40nnen ate und ten, ging am 29sten za | Zosteu, 27sten uud 2e: | wozu dex Versammlung von Sceitei 25 E | Maxmoxrsaal im Kurfürfilithen NKeitoen ¿2 | War, während die e 1 und delle aufzunetmn Kosten ter Situs s iprvticihÿoe wet ein bie über R: Band: tar: Ddioeti nabeln und son suilunee Vérrt: bli De! 4 Johann Alexis, ne: Grete 7 RHCGEACHOA en Sammluan ; Sie Fromm 1: de F vercadtberrbtatem E ] yrilk@ §e

Wi Dia s Miuan- Ba bakti

dvr d verilationgi nt

ïè zar Sah: Dp