1847 / 280 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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wöhnlichen Jnhalt einer solchen, bei der ersten berathenden Sißung

in ihren Votis niederzulegen 4 ejne mit 1050 Unterschriften ver- Aus der Stadt Arbe König nah Aschaffenburg gesandt schene Adresse #1 h L lagen, daß Angesichts einer so gesegneten worden. Lie L es Zahrhundert aum aufzuweisen habe, dennoch Aerndte, wie sle f essere Zeiten durch viele bedauerlihe Vorzeichen bie 9 enichtet scheine. Der ansbacher Getraide - Markt, bereits wo bedeutendsten in Mittelfranken, sei jebt fast ganz ver- ves Hie Ursache liege fast einzig in dem Umstande, daß die Ge- 2E ándler auf dem Lande den weniger bemittelten Produzenten ihre E auf wucherische Weise abkauften. Lie Unterzeichner bitten jestá Abhülfe. E Ds eine bl - Reclamation beim lebten Landtage be- fannte Pfarrer Stiegelmaier zu Thanning beabsichtigt hier die Her- ausgabe einer neuen Zeitung, betitelt : Fsar-Zeitung. Ÿ Der Tag des 3. Oktober war für das Oftoberfest vom schönsten Wetter begünstigt, weshalb sih auch eine große Menschenmasse zu demselben einfand. Die Preise an die Landwirthe vertheilte der Mi- nister - Verweser des Jnnern. Nach der Preis - Vertheilung fand ein ferderennen statt, an welchem 18 Pferde Theil nahmen. Am Aten at auf der Wiese das Festschießen begonnen. Fremde sind diesmal zu diesem Feste weniger eingetroffen, als in früheren Jahren.

önigreich Hannover. Jhre Königl. Hoheit die Prin- „essin Albrecht von pen ist am 5. Oktober Abends in Hannover eingetroffen und im British Hotel abgestiegen.

Großherzogthum Sessen und bei Nhein. Der Frei- herr von f vi, i am 2. Oktober auh in Lorsh gewählt worden. Vor einigen Tagen entschied sich Herr von Gagern unter den auf ihn gefallenen Wahlen in Worms und Pfeddersheim für den leßteren Bezirk, jedo unter dem Vorbehalt, wenn er in Lorsch nicht gewählt würde. Hieraus folgt, daß Herr von Gagern der Wahl in Lorsch den Vorzug giebt, und deshalb werden sowohl in Worms, wie in Pfeddersheim, neue Wahlen stattfinden. Der Frkf. Ob. P. A. Ztg. wird aus Mainz geschrieben: „Die Wahlen zur zweiten Kam- mer der Stände des Großherzogthums Hessen sind nun beendigt, und es bleiben lediglich noch die eds Wahlen der Mittersdal im Rück= stande, welche von 13 Wählern ernannt werden, so daß si dieser Stand über eine geringe Vertretung nicht zu beklagen hat. Während seit zwölf Jahren unsere zweite Kammer fast nur aus Beamten be- stand, is diesmal eine merkliche Veränderung eingetreten , indem die überwiegende Mehrzahl der Abgeordneten zur neuen Kammer aus Bürgern besteht, welche, mit den Verhältnisscn und Bedürfnissen ihrer Gegend aufs beste vertraut, am meisten geeignet erscheinen, über die Angelegenheiten und Wünsche des Landes die genaueste Auskunft zu gében. Unsere Kammer besteht, exklusive der 6 ritterschaftlihen Ab= geordneten, aus 44 Mitgliedern, von welchen 21 der früheren Kam- mer {on angehörten, 21 neu eintreten, während für die dreifache Wahl des Freiherrn von Gagern noch zwei weitere Abgeordnete zu wählen sind. Unter diesen 44 Wahlen n 12 auf Beamten, 32 auf Nichtbeamtenz nur nach der politischen arbe gehören 10 entschieden zur Regierungs-Partei, welhe, wenn man die 6 rittershastlichen Depu- tirten hinzurechnet, demnach dur 16 Stimmen vertreten ist; 26 gehö- ren entshicden zur liberalen Partei, und die noch restuenden 8 Stim- men fallen auf Abgeordnete des platten Landes, welche fast alle ge- gen ihnen entgegengestellte Beamten den Sieg davongetragen haben. ie bedeutendsten Mitglieder der leßten Kammer, welche mit der Regierung votirten und in die neue Kammer nicht wieder gewählt wurden, sind die Herren Weyland, Georgi, Wolf, Hügel, Perrot, Bean und hat \ich dagegen diese Seite der Kammer verstärkt durch errn Steuercommissair Ellenberger von Büdingen. Die liberale Seite der Kammer verlor bei den neuen Wahlen die Herren Glaub- rech (welcher wohl für Herrn von Gagern wieder eintreten wird), Jung, Lauteren und Zulauf und gewann dagegen die Herren Reh, Langen, Emmerling, Jaup und Zip. Als angefochten nennt man die Wahlen von Gießen, Bußbah und Worms, die aber, der Aus=- fang sei welcher er wolle, in der Zusammenseßung der neuen Kammer keinerlei Veränderung bewirken. Troßdem, daß der bei wei=- tem größere Theil der künftigen Mitglieder unserer Stände-Kammer aus Nichtbeamten besteht, wird es derselben an Kapazitäten in fei- ner Weise fehlen, und wir dürfen nur die Namen Kilian, von Gagern, Brunck, Wernher, Aull, Ziß, von Steinherr, Heinrichs, Rch, Hesse, Lotheißen, Buff, Langen, Otto, von Grollmann, Emmerling, Koester, Hardy, Jaup, Schmitthenner und Franck von Reddinghausen nennen, deren Talente außer allem Zweifel stehen und welche bei beiden Par= teien bezüglich ihrer hohen Fähigkeiten gleicher Anerkennung si er- freuen, Man sieht der Eröffnung des neuen Landtags mit Span= nung entgegenz wir wollen hoffen, daß sih die Erwartung des Lan- des vou esen Wirksamkeit realisiren mögen.“

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* Landgrafschaft Hessen - Homburg. (Leipz. Ztg. Von dem latbgräflichen Geheimen Rathe wt diene 16, Wi, tember die Ren der zur Ausübung derjenigen Rechte und Be- sugnisse, welhé' mit den Pachtungen des Kurhauses und der Mine- A quellen A fog der zwischen dem landgräflichen Gou- Srancois Big en eitherigen Pächtern, den Brüdern Louis und parat Ge , abgeshlo}senen Verträge verbunden sind, gebildeten daß diefen ee ieihalt offiziell befannt gemacht, mit dem Anfügen, Bestätigun “ive, unterm 26. Dezember v, J. die Lrdeoreiile die Re E it worden ist, und daß somit der bezeichneten Gesellschaft Selten cent vei ligen Person verliehen worden sind. Aus diesen : g or, daß von der Regierung dem genannten Herrn

an gat g gi Leistungen“ die Pacht des Kurhauses bis an i p o beds und zwar mit der Befugniß, dort eine Spielbank git halten, und det ‘ausschließlichen Berechtigung dazu im Amte Hom- bere für denselben, Zeitraum , \o wie das Recht der Benußung d

bèreits vorhandenen und von ihnen etwa noch anfgefunde M er deu Mineralquellenzund Mineralien, überlassen L 4 A ens dem ganzen Etablissement eine noch größere Ausdehnun amit geben werden könne), haben die Herren Blanc für an A ger gefguden , eine anonyme Gesellschaft zu bilden, mit a ressen esprohenen Zwecke „der Ausübung der mit den Kurhaus - gers

,

inexalquellen-Pachtungen verbundenen Rechte und Befugni Si beses aus der Gesammtheit der Actionaire, nd var Vin Er werb/7von Actien den Gesellschafts - Statuten beitreten und alle aus ihm salgepe Lasten und Verbindlichkeiten übernehmen, Die benann- “ten zwoi Pächter gebét® ‘zur Aufbringung des Gesellschafts - Fonds gus welchem der Uebexlassungs - Preis und das Betriebs - Kapital (leßtei@s auf 300,000 Gulden festgeseßt) entnommen werden, 3000 Stüd Actien à 500 Fl. aus. Die Direction besteht aus drei Di- reftoréi7 wozu für dié “ersten drei Jahre die Herren François Blanc (zum gerirenden Dixektor), Julius von Wéllens und Phi- f Tíiftler ernannt worben sind, die aber später von der General- ersaiu tus der Actionaire, gewählt werden sollen, Ein Jeder der- lben erhält 5000 Fl, jährliche Remuneration. Was von dem Er- age des Unternehmens nah; Abzug aller laufenden Ausgaben und Berweudengen e Ausstellen der Bilancen die Summe vou 30,000 Fl. zum Reserve-Fonds und weitere 10,000 Fl. für Vershönerungen

handelt und gleichmäßig der Dividende „wird in Frankfurt am Main jedesmal veröffentlicht.

Oesterreichische Monarchie.

Lemberg, 27. Sept. (A. Z.)

ausgebrochen, was nah Jassy

wo die Nachricht hierher gelangte. Errichtung von Spitälern Vorkehrungen getroffen.

Man is leider neuerdings Aufwiegelungs - Versuchen, besonders

Jn Krakau wurde ein Emissair ver-

auf die 3000 Actien vertheilt.

O den Declarationenund Frachtbriefen über die in dem Ladungs-Verzeichnisse aufge- einer politischen Zeitung der

behufs der Vornahmeder vorgeschricbenen Gefälls-Amts-Hand- dem Eintreffen des Wagenzuges zu überreichen. §. 15. Hinsicht- nbringung und Verfassung der Waaren-Erklärung über die Krakauer Eisenbahn die Zolllinie überschreitenden Waaren finden le- llgemeinen geseßlichen Bestimmungen ihre Anwen- en auch die Gränze und den Umfang der Haftung t als Waarenführer festseßen. und angewiesene Ausfuhrgüter, welche, mit der Bestimmung, fauer Eisenbahn über die Zolllinie ins Ausland versendet zu werden, unter amtlichem Verschlusse beim krakauer Haupt- Zollamte tem im Bahnhofe aufgestellten Gefällsamte, in die unter §. 6 bezeichneten Wagen, von reit, sofort durh den an den Wagen selbst an wofür eine Geb baren Ausfuhr expedirt. ten Bolleten werden den Finanzwache eingehändigt, welche nach erfolgt gung der Bollete dem den Wagenzug lei Unternehmung ausfolgt, die zweite aber, dem Gefälls-Amte im Krakauer Bahnhofe zustellt. nisse, welche beim Gefälls-Amte des Krakauer r über die Zoll-Linie erklärt wurden, in gen, gegen Anlegung des amitl leitung für den unmittelbaren 16 erwähnten Expeditionen w des cinen Bestandtheil desselben bildenden als Gränz-Amt betrachtet. ür Szczalowa bestimmte Gefälls- in Szczakowa

ung betheili 210 Fr. ü elangen zu lassen.

chlossen, einen weiteren Schritt ößtem Maßstabe

gt und dem päpst-

sehen und be bermacht, um sie

Der Betrag freien Stadt

ei dieser Unterstüßu

illigste b willigste E clenig JO8

tius bereits den stlihen Schaß g orm-Vereíne find ent Sie wollen Op partement o irks -, Kantons - un Zahl stehen würden. Paris haben. Vorgestern A dem Marais zwei tigten Höllenschacht ndividuen wegen ihrer ex dem Namen Diamant ist nah Paris ges verpfändet zu werden.

aufs bereit lihen Nun direkt an den

führten Waaren,

tions - Ausschüsse in gr ll einen Hauptausshuß haben, unter fal - Ausschüsse in größerer oder ge- Der Central - Ausshuß wird seinen

diglich die bestehenden a dung, welche Bestimmun der Eisenbahn-Gesellscha

| Jn Odessa is die Cholera mittelst Stafette berichtet wurde, von

i i g. 16, chfuhr- Auch hier werden bereits durch S Durchfuhr

auf der Kra-

St. Antoine und e zwei der berüch-

einlangen, werden von or dem Einladen den zollamtlichen Plomben be- gelegten amtlichen Verschluß, ahrt und zur unmittel- Durchfuhrgüter doppelt ausgefertig- 1 den Wagenzug eskortirenden Angestellten der em Ausiritte cine Ausferti- Angestellten der Eisenbahn- mit der Austritts-Bestätigung ver-

d wurden in dem Faubourg Arbeiter im Augenblidcke , eln auf die Straße legten, ve altirten Meinungen Großherzog von Toscana um gegen ein D 97,433 Frs.

auf dem Lande, auf der Spur. unmittelbar v

haftet, ein anderer in der Nähe von Lemberg.

| Krakau, 6. Okt. Eine Bekanntmachung des K. Hof-Commis- sairs Grafen Deym, vom 28sten v. M., in Nou yanlgriden eigeRamiera in den Eisenbahnhöfen zu Krakau un czakowa und der denselben eingeräumten Befugni enthä

folgende O s t aan : Behufs Vornahme der vorgeschriebenen Gefälls-Amtshandlungen mit den Waaren und Personen , welche auf der Krakauer baba Les das Kaiserlich österreichishe Zollgebiet befördert werden, sind in den Bahn- höfen zu Szczakowa und zu Krakau Kaiserliche Gefälls-Aemter provisorisch er- richtet, Einstweilen hat das für Szczakowa bestimmte Gefälls - Amt seinen Siy auf der Eisenbahn - Station Trzebinia. handlungen im ten versehen,

bekannt scin.

ühr nicht zu entrichten is, verw & Gefauids V

Der unter

etre} der Errichtung hickt worden ,

n Werth wird auf 2,6

ung sämmtlicher religiösen und ihrer Mitglieder , #0 Fudividuen, verfügt.

von den Plata - Staaten kom- alewsfi, welcher sich an Bord sofort nah Paris ab.

ligen Ober-Agenten der Sicher- stern mit Laudanum vergiftet. September meldet, daß am Abeud vor- shüssen die ganze Bevölkerung der indem Viele glaubten, der Herzog daß es die Salut= alta unterweges befindlichen briti-

genaue Zähl

gierung hat eine ch befinden,

Anstalten , die sich in Frankrei wie der ihrer Pflege anvertrauten Das Dampfboot „, Cassini“ ist, mend, zu Havre angelangt. dieses Schiffes befand, reiste Die Gattin Vidocq's, des ehema heits-Brigade, hat sih vorge Der Afhbar vom ber eine Salve von 21 Kanonen Stadt Algier in Bewegung sebte, von Aumale sei angelangt. der von Gibraltar nah M ) Thetis““ waren, die in den Hafen gek stitution nel mittheilt fort bei der Abreise von St. Leu nach Neffen der Gegenstand leb [chem ‘er mit der Prinzessin Mathilde und einer anderen Dame seiner Familie nebst dem Herzoge fonnte kaum durch die Menge sich Bahn machen. und Veteranen der Kaiser=2

Eben so werden die inländischen Erzeu hofes für die Ausfu §. 6 eingerichteten Frachtwa an diesen Wagen, unter Beg 6. 17. Bezüglich der im §. Zoll-Amt in Krakau, rücfsichtlich Gefälls-Amtcs im Eisenbahnhofe, auf weitere Verfügung darf, so lange das f ch in Trzebinia befindet,

welche die Zoll-Linie überschritten, 1 n der Richtung gegen die as Aussteigen solcher Personen , Legitimations-Urkunde bedürfen und

Verschlusscs Austritt expedirt. §. 2. Die Gefälls - Amts- ird das Haupt- Krakguer Bahnhofe werden vor der Hand von Beam- welche dem Personalstande des krakauer Hauptzoll - Amtes 3. Dem Amte in Szczakowa (dermal Trzebinia) ren, welche auf der Krakauer Eisenbahn be- ß einer Zoll-Legstätte und in Beziehung auf Strecke zwischen der Zoll-Linie und Kra-

wird hinsichtlich derjenigen Waa fördert werden, die Amtsbefugni die Passagiergüter, welche auf der fau von der Eisenbahn weggebraht werden sollen, die Haupt- Zollamtes eingeräumt, insofern als diese Passagiergüter nicht in Monopols - Gegenständen bestehen oder den §. 4. Das Amt in Szczakowa (dermal Tr Reisenden für ihren eigenen Gebrauch Waaren (mit Ausnahme von Monopo vorläufige höhere Bewill gebührende Zoll 15 Fl. den Tabacks bleibt der §. 19 der ZclUl- und Staa Wirksamkeit; wonach Reisende bis 5 dere Bewilligung dem zollamtlihen Verfahren und der Gebü 5, Der in vorstehenden zwei Ab dem Gefälls-Amte im Krakauer Eisenbahnhofe Ferner stcht demselben hinsichtlich der auf- der Eisenb 1 j der Verbrauchssteuer - Entrichtung unterliegenden Ge- genstände die Befugniß eines Verbrauchssteucr - überdies ermächtigt, Zoll - Betrage

eines Hâupt- Zoll - Amtes vorbehaltenen Gegenstände, un deren Bezug 6. 6. Für

Amt sich no von Waaren, aaren für den Transport i endlich die Aufnahme oder d vorzunehmenden Ortsveränderung einer damit uicht verschen sind, gestattet werden.“

Von Seiten derselben Behörde is unterm 3 Bekanutmachung wegen Einführung der Militair - Stadt Krakau und ihrem Gebiete erschienen:

Se. Kaiserl, Majestät haben mittelst Allerhö J, die Einführung des Militair - Cor in der Stadt Krakau und ihrem

10h die Einladung Zoll-Linie, noch welche zu der

Befugniß eines Es fand si jedoch,

ommen war. , war der Fürst von Mont- der Beiseßung der Sär hafter Achtungsbewei

\hen Fregatte „,

Censur - Borschristen unterliegen. x Wie der Con

cbinia) is ermächtigt, die von raten außer Handel geseßten ) ls- und Censur-Gegenständen) ohne in Verzollung zu nehmen, wenn der hierfür

Hinsichtlih des frem- ts-Monopols-Ordnung in Psund wiener Gewichts ohne bejon-

ten d, M. folgende Conscription in der seines Bruders und

chster Entschließung vom Sein Wagen,

scriptions - und Refkruti- Gebicte nach den für die ¡fgestellten Grundsäßen a Anordnung sind die Stadi Kra- en Werbbezirks. Kommando die übrigen acht Land- bezirks-Kemmando des 56. Linien- wovon das erstere zu Neu- „zur Konsfkribirung cín- on den Werb-

. nicht überschreitet. von Padua saß, National-Garden {rmee wären zwar in Reihe und Glied , allein sie hätten vor Bewegung allen Tienst ver- blickde des Fürsten, dessen Aehnlichkeit mit Napoleon hätten alle Häupter sich entblößt, und der Ruf: Es Es lebe die Freiheit! hätte niht eher aufgehört, als bis man den Wagen nicht mehr geschen habe.

Vom Bischofe von Orleans ist ebenfalls wie vom Erzbischofe von Paris ein Rundschreiben mit der Aufforderung erlassen worden, Ge= bete für die Regierung des Papstes anzustellen,

Der fortwährende Rückgang der englisheu C derum nachtheilig auf die französischen Fonds gewirkt. die Course heute nicht so ansehnlich gewiten , wie vorgestern zum Behuf von Gewinn =- Realisationen viel gekauft wurde. bahn-Actien stark weichend und angeboten,

19, Juni d. rungs - Svstems Kaiserlichen deutsch - slavischen Provinzen a1 In Folge dieser Allerhöchsten Mogila dem Kaiserlich f Hohenegg,

l D ren - Entrich- tung unterzichen können. §. äyen bezeich-

nete Wirkungskreis is auch fau und der Land-Distrift

des 20. Linien-Jnfanterie-Regimens Gra hingegen dem Kaiserlichen Werb iherr von Fürstenwärtber, wice in Galizien seinen Sib hat on wird unter Leitung der v hierzu kommandirten Herren Polizei - Direction in der Commissaire im Landgebiete, 1. November d. J. gänzlichen Vollen- st raschen Vollzug welche dabei Landes mit den Grund- ons-Sestems ein- nen Kenntniß ge- s Landgebictes, ohne chlechts und Alters, so Militair - Conscription. 24 Stunden nach er ónlich zu erschci- was derselben bezüglich Rede und Aus-

Allen auffiel,

eingeräumt. lebe der Kaiser!

Krakau gelangenden ¡V4 \ Jufanterie-Regiments Fre sandec, das zweite zu Wado verlcibt worden. Die Militair-Conscripti bezirken der genannte! Offiziere und unter Stadt Krakau und der betre}ff in der ersteren am 12, O ihren Anfang nehmen un dung fortgeseßt w zu sichern und de aus Anlaß der Unbekannts säßen und der Verw treten könnten, werden folgende bracht: 1) Jeder Einwohner der Stadt Unterschied der Rcligion, des Standes, wie, ob er einheimisch oder f 2) Ein jeder Hausbesigzer ist vor der Kaiserlicb Conscriptions - Kommission über Alles, tions «Geschäft zu wissen nothwendig ist, Nur im Falle wirklicher Abwesenheit oder Erkrankung kann dies auch durh einen Stellvertreter geschehe in den erwähnten Verhinderungsfällen d e Angabe sämmtlicher in ihre welche insbesondere die Familienhäupter ste gleichzeitig mit dem Hauseigenth des Familien

Ober - Amtes zu, 15 Gulden Amtishandlung

ter Beobachtung 1 zwei Jnfanterie-Regimenter

Mitwirkung der Kaiserlich enden Distrikts - ftober d. J., im letzteren am d ohne Unterbrechung bis zur Um diesem Geschäft den möglich n Anständen und Hemmungen 9 haft der Bewohner dieses gedachten Conscripti Bestimmungen zur all Krakau und dc Ranges, Ges remd is}, unterliegt der gehalten, binnen en Militair - Conscription pers

Vorschriften , onfols hat wie-

den auf der 2 f Judessen sind

: Eisenbahn die Zoll- Éin - oder Austritte überschreitenden Personen - und Waaren- tung einiger der Eisenbahn - Gesellschaft als eichneten Vorsichts - Maßregeln, das Gefälls- Trzebinia) als Gränz- Amt betrachtet, und ene Waaren dem Zollverfahren vollständig n ununterbrochenen Transporte auf

Verkehr wird, gegen Beobach Transport-Unternehmerin vorgez Amt in Szczalôwa (einstweilen selbst| bei diesem Amte sind nur j zu unterziehen, welche nicht im weitere der Eisenbahn bis Krakau gebracht zu werden bestimmt sind. Bei den für Krakau bestimmten Transporten wird sich auf die Anlegung des amtlichen Ver- ollbarer Gegenstände bestimmten, eigens die Einleitung der amtlichen Begleitung welche auf der Krakauer Eisenbahn die Gepäckes, welches der hn bei sich im Personen- Aulegung eines siche- in dieser Beziehung von en verladen werden. isenbahnstrecke zwischen der Zoll- len, oder aus anderen Gründen, zur (dermal Trzebinia) bestimmt ttelbar bis Krakau gehen, in aden werden. Gegenstände auf anderen llamt befindet, is verboten. stehenden zwei Absäßen vorgezeich- aarentransport, namentlich die Be- ens dafür bestimmter, von der Fi- ndung zollbarerGegenstände auf ung von Waaren wird als Trans- blegung unverzollter ch den Be- §. 9, Gegenstände des der den Verkehres im inneren immungen über die Waaren- enbahnstation ein- und daß solche Gegenstände der Kontroll - Verfah- lih auf eigene Wagen verla- fontrollpflichtiger Gegenstände Zaarenkontrolle.

orzubeugen,

ahrungsweise des ¿ j O ola Großbritanien und Irland.

London, 2. Okt. d. Mts. in Portsmouth nah M schaft ihrer erlauchten \ Eduard und seine Schw Der Herzog von Sachsen = and zurückehren.

Die gegenw genstand der öffent der Bank von England sind Erörterung derselben. der einen Frage erklärt, verurtheilt werden müsse Geseß verurtheilen, erk Krisis, während jene, w ¿genwärtigen Ueb funden, daß die B vährend sich no finden, eine Summe, die na Noten-Circulation der zu decken; nah Lord ein genügender Vorrath. ein hat, auch die Re , daß das Vermögen Noten - Circulation balanciren müssen, ten Circulationsmit=- doch demselben nicht fe, da nicht der h der Bank die Sicherheit ankgeseß von 1844, zur Harmonie gelan-

Die Königin Wittwe wird sih am 9Iten adeira einschiffen, wo sie in Gesell Verwandten (Herzogin Jda, ester) den Winter zubringen wird. am 12ten wieder nah

sschließlihen Ge- Maßregeln spunkte der

\chlusses an die sür die Ausnahme z eingerichteten Frachtwagen und auf

beschränkt. Alle Waaren nämlich ,

Zoll-Linie überschreiten, mit Ausnahme jenes zollfreien Reisende nach denFahrbestimnungen der Krakauer Eisenba n darf, müssen in eigenen für die leichte Verschlusses besonders vorgerichteten, der Finanz-Behörde approbirten Frachtwa jenigen Waaren, welche, linie und Krakau abgelegt werden fol bei dem Amte in Szczakowa n abgesondert von denen, die unmi ch §, 6 eingerichteten Frachtwagen verl Zollamtshandlung uütetliegenden Punkten der Eiseubahn, als jenen, wo

§, 8. Die Ucbertretung der in den vor neten Bestimmungen in Absicht auf den W nuzung der Personenwagen oder anderer nicht ci chörde approbirter Frachtwagen zur Ver nbahn, ferner die verbotswidrige \ port auf verbotenen Nebenwegen un Gegenstände im Zollgebiete vor gep stimmungen des Gefällsstrafges zollamtlichen Beaufsichtigung nicht unter Zollgebiete, das heißt solche, welche fontrolle nicht unterworfen sind, dürfen au ausgeladen werden: jedoch versteht es sich von selbst, im Transporte nicht mit anderen, welche dem Z ren unterliegen, vermengt werden dürfen, folg §, 40. Für den Transport auf der Eisenbahn gelten die Bestim So lange das für Szczak befindet, dürfen auf den in der Ri den Waarenzügen von Trzebinia, unächst der

achsen=weimarschen

nen und der auf das Conscriy funft zu geben.

Meiningen wird

wagen behalte ren amtlichen ärtige Geldfkrisis bildet fast den au lihen Aufmerksamkeit, und die neuesten die passenden Anknüpfun ze Krisis wird aus der Beantwortun "s Bankgeseß von 184 oder uicht, denn diejenigen, welche dies n dassclbe überhaupt für die Ursache der von demselben die Hei- s wird von den Ersteren ank von England plöblich alle Darlehen ch beinahe 9 Millionen Gold und ch allen Erfahrungen 1 England, so weit Ashburton?s Berechnung Sir R. Peel's gierung halten der Bank und

3) Die Hausbesiger oder Stellvertreter haften persönlich m Hause wohnenden Parteien, ts persónlih und wo möglich ons-Amte sich einzufin- haupt is verpflichtet, über seine Familien, Dienstleute und sonstige bei demselben entweder in wohnenden oder seiner Obhut, Erziehung und der Conscriptions - Kommission die verla! haftet für die Nichtigkeit seiner Angaben.

unterliegenden männlichen Judividuen vom erreichten 46ten bis zum vo gesammt der Conscriptions-Kommission persön- ie Christen ihre Taufscheine, registern, gleich mit- dicjenigen vom Haus? ei Stunden We-

weil sie auf der ( Ar ye, Y f für die richti

Zollbehandlun ob Sir R. Peel

umer im Conscripti

dung der einer ; elbe es rechtfertigen,

cls erwarten.

Pflege anvertraute Personen Auskünfte zu erstatten und

E e AAIS lung des ge 5) Die ver Militaic-Klassisizirung g g

unerhört ge auf Stocks verweigere, 1 Silber in ihre hinreichend sei, die sie ihr Kredit gestatte, sind 10 Millionen Pfd. stets d, wie es den Ansch

38sten Lebensjahre haben sich in lich vorzustellen, auch wo möglich, und zwar d die Juden hingege!

n Koffern b?

i 1 amtliche Auszüge aus den Geburts zubringen. Dieser Verpflichtung unterliegen aud wesenden Judividuen, deren Aufenthaltsort nicht über zw ges von dem Conscripticnsorte entfernt ist, 6) Vou der persönlich [ung sind befreit: Geistliche, Adelige, alle der K. Finanzwache dienenden Jndividuen, C jedoch haften sie sür die Richtigkeit der von i tionszettel, auch haben sie ihre Hausgenossen un tions-Kommission persönlich vorzustellen. nen Adel vor der Kommission authentisch nachzuweisen. diesen Beweis nicht gleich liefern können anderen Jndividuum der Conscriptions - um nach seinen soustigen Eigenschasten klassifi ihm freigestellt , i der Advelslegitimation be Fremden müssen ihre P Patental-Juvalide tental - Urkunden, Die Militair - sind überdies gch kleidung sich einzufinden. der Conscriptions - Kommission mit der amtlichen au oder seinem Gebiete auszuweisen , hrer Landeszuständigkeit das vorgeschriebene F

9) Da für die Regierung die Kenntniß des im L Vichstandes von tionspflichtigen Parteien zugleich gehalten eder Gattung der Wahrheit getreu anzugeben. egenwärtigen Kund

rückjihtlih als A flogener Amtshan

eßes geahndet. hes geay Anhänger un

dagegen an dem Grundsaß fest ihr zusälliger Baarvorrath die wenn auh das Bedürf delswelt dringend geworden ist, werden dür

taats - Beamte, so wie die in züterbesiger und Honoratioren, hnen eingeschiten Con} crip- d Dienstleute der Conscrip- Adelige hat überdies sci- Sollte derselbe gleich jedem

niß nah vermehr teln in der Han durch eine größere Noten-Ausgabe genügt Kredit, sondern der wirkliche Baarvorrat Der Globe meint, er wolle über das B etentesten Stimmen nicht Erörterung si enthalten. i in diesem Streite für den Augenbli an die Realität und sichere zu- und Sicherheiten zu glau- verweigere. \

den sein müssen. L \ M , so hat er sich zwar

Kommission persönlich vorzustellen, zirt zu werden, doch bleibt Nachtragung i der Conscriptions-Kommission anzusuchen, 7) Die ässe oder sonstige Aufenthalts - Legitimationen, die Militair-Beurlaubte ihre Pa- Abschiede und Urlaubspässe in die Conscriptions - Kanzlei Beurlaubten, sowohl österreichische, als fremde, alten, vor der Conscriptions-Kommission in ihrer Militair- 8) Auswärtige Juden sind verpflichtet, sich vor Bewilligung zum Aufent- die einheimischen haben amilienblatt bei-

mungen über die bestimmte Zollamt sich in Trzebinia chtung gegen das Ausland \i später aber von Szczakow gelegenen Stationsplaye bereits der Die Uebertretung dieser Vor- eseplichen Ahndung , jedenfalls Ausfuhr bestrast. §. 12, Die Ausstellung der Wagenzüge der 1 der Waaren und für das den Stationshöfen Szczakowa und läge dieser Aemter erklärt, erfahren dürfen die auf der diesen Räumen hinweggebracht leichen Räume der Zw1 \ch e n- efällsamtliche de, welche auf Nachtzeit die Zoll- uf der Eisenbahn weiter befördert n der Eisenbahnzüge an der welcher den betresfenden-Wa- nanzwach - Abtheilung ein agen geladenen Waaren- Effeftén, welche die Reisenden Wenn mft dem ich, zufolge des §. 7 der ge- agen bésinden sollen, Waarenmenge

über welhes die komp gen könnten, auch ferner der ihm aber, die Hauptfrage se die, ob es vernünftige künftige Realisation derjenige! disfkontiren beantwortet werden ,

ch bewegen- a als dem angefangen,

Gewährung

)

Zollamtshandlung unterzogen worden sind. t guilattene Soldaten u a srit wird, abgeschen von der sonstigen g au als versuchter Schleichhandel in für die Zu- und Abfahrt , dann sür die Krakauer Eisenbahn, für das Auf- und Auf- und Absteigen der Personen in

Krakau bestimmten Räume werden als Amts epflogenem gefällsamtlichen Krakauer Eisenbahn beförderten Waaren aus erner werden diese Räume, so wie di undWasserstationen zwisch Aussicht gestellt. §. 13. Die Passagiergüter, der Krakauer Eisenbahn befördert werden, linie übertreten und im Gränzbezirke/a ; Gleich nah dem Einlange Zolllinie hat derjenige Bestellte der Ei ug leitet, der an der Gränze au s-Verzeichniß über die auf yace, mit Ausnahme der gerin unter eigener Verwahrung. bei Wagenzuge Waaren befördert werden, we enwärtigen Bestimmungen, in abgeson

vorhandenen einer gesunden Beurthei-

Es fönne keinen Grund anz - Anstalt der Regierung und der Nation nes blos automatishen Mechanismus einge-

( Bank - Maschinerie, welches sie hindere, sich halte in Krak lung der Gegenwart und Zukunft anzupassen. geben, weshalb die Fin: mehr nah den Regeln ei richtet werden solle, als irgend cine andere Mach nischen und moralischen Kräften die moralishen Elemente des Kredits den Finanzleute es nie hindern, daß sowohl tlihe wie der Privat= Kredit in seinen tatur bleibe. die metallene Grundlage ihrer Genugsamkeit und

orausbéstimmung

und erst nach

t, welche aus mecha- Mit aller Be-= aus dem Bankwesen

der Zolllinie, unter so wie die Post-Fra fönnen auch zur

en Krakau und zusammengeseßt sei.

410) Vom Tage der , aus einer Ort- seinem bisherigen Dienste zu wo eine solche noch nicht en Bezirksbehörde vorläufig angezeigt zu welche nach Beginn der Conscription verfügen beabsichtigen

nachung ist es Niemandc aft in die andere zu übersiedeln oder aus zreten, ohne dies der Conscriptions zusammengetreten is, der politisch d eben so haben diejenigen , lusland oder ins benachbarte Junland zu Vorhaben der Conscriptions - Kommission anzumel- - Ansuchen bei der K. Polizci-

entfernen, wer Grundlagen immer Ein Metall-

-Kommission eder, noch mehr moralischer als blos materieller I Maßstab sei allerdings erforderlich ; aber dieses Werth-Maßstabes beruhe, rücksichtlich Sicherheit, viel weniger eines Bankgeseßzes, als au Meinung, dieselbe für sicher heine es für eine Anstalt, deren gesunde fester auf dem unerschütterten Vertrauen zu heiten beruhe, als auf irgend einem Baarvorrathe in ihren Koffern, wie groß derselbe au sein möge, doch eine Art Selbstmord zu sein, wenn sie selber den ersten Streich gegen jenes Vertrauen führe und, y ie A achen Kredits tapfer zu vertheidigen, ade ieder ie ei Geizhals n ihr Gold zu bütec niederlege, um wie ein belagerter / partero hatte, wie wir ‘früher gemeldet, am 28sten v. M. vo hier nah Brüssel übersiedeln wollen Sni auch schon alle Anstalten getr Jn Folge seiner Ernennung zum Senator is seine Abreise bis zur Rückkehr seines Vertrauten, Oberst Gurrea, aus Spa- nien vershoben, und ers dann wird sich Espartero's Abreise nach

fgestellten Fi

llten, ihr diesfallsiges sich darüber zugleich mit vem P Direction gehörig auszuweisen.“

Venedig, 27. Sept. heute mit 579 Sti sammlung bezeichne soll. Die Masse der Gäste in Tage bis auf 41,000,

Frankreich.

Die Königliche Familie hat vorgestern von Besuch in dem benachbarten Trappisten-Klo= Seez an der Spihe einer zahl-

auf irgend einer festen V f der beharrlihen Neigung der öffentlichen und genügend zu halten. r Bestand vor Allem viel „allen öffentlihen Sicher=

u übergeben.

Der Gelehrten-Kongreß hat mmen Siena als den Ort der nächstsährigen Ver= t, dem im darauf folgenden Jahr Bologna folgen Venedig stieg an einem der lebten

transportirende sondertes Ladungs - Ver ébernahme dieses ällsangestellten

welhes in ge

n-Collo, hinsicht- iht bei sich hat, sondern aber nur summarisch die Stück- anzuseßen, Das betreffende seßung der Zahl der Sie und unter Beidrückung Wagenzug leitenden estellte hat das nd dasselbe demjenigen Ge-

cs beru , ? adungs - Berze licher Beziehung als Frachtbrief L chandelt wird, alt und das Gewicht jedes einzelne agiergutes, welches der Rei achtwagen befindet, ummer der einzelnen at dieses Verzeichniß unter An nzelnen Wagen angelegt sind, sodann wieder aft auszuhändigen. g aufzubewahren u

Paris , 4. Okt. La Ferté-Vidame einen ster gemacht, wo sie vom Bischof von reihen Geistlichkeit empfangen wurde. Jn Paris will man eine Subscription ins Wer päpstlichen Schaß iu Rom freiwillig

| zahl und ferner die Gefälls-Organ welche n en egels zu vidiren un ten der Bahn-Gesell

liche Verzeichniß font

k seyen, um dem

e Gaben der französischen Geist=-

und Anlagen mit inbegriffen, übrig bleibt, wird als Ergebniß ange-

I 4

-Amite, bei welchem die weitere Gefälls-Amts-Handlung stattfindet, nebst lihfeit zufließen zu lassen. Eine große Anzahl von Klerikern hat sich Spanien, oder nicht, entscheiden, erzog hatte übrigens sofort

1943

nach der Rükehr Lord Palmerston’'s aus Schottland eine längere Zusammenkunft mit demselben.

Belgien.

Brüssel, 5. Okt. Jhre Majestäten besuchten vorgestern die Ateliers des Bildhauers Geess und seiner Gattin. Der Zweck ihres Besuchs war namentlich, das Denkmal in Augenschein zu nebmen, mit dessen Anfertigung der König Herrn Geefs für die St. Hubertus- Kirche beauftragt hatte. Dieses Monument, welches jeßt vollendet ist, besteht aus einem gothischen Sarkophag oder Piedestal, auf wel- chem der heilige Hubertus in seiner priesterlichen Kleidung ruht, und dessen vier Seiten mit Basreliefs geshmüdckt sind. Jhre Majestäten sagten dem Künstler viel Schmeichelhaftes über die trefflihe Arbeit.

Der Jundépendance zufolge, is der bisherige außerordentliche Gesandte zu Rom, Graf van der Straeten de Pont‘oz, in Dispoui=- bilität geseßt worden, Wer nah Abberufung des Herrn Leclercq diesen Posten erhalten wird, is noch unbekannt.

Ueber den dreifachen Mord in dem Hause des Herrn Evencpoel ruht noch ein dihter Schleier, Man hat bisher feine Spur der Thäter.

A tagt en,

Floreuz, 28. Sept. (A. Z-) Der Minister des Junern, Cav. Pauer, hat vor einigen Tagen unerwartet sei: Entlasfungs gesuch eingereiht und erhalten. Marchese Ridolsi wurde (wie sou erwähnt) zu dessen Nachfolger ernannk. Ridolfi is ein Mann von der umfassendsten Bildung und aufgeklärten Gesinnungen. Sein Name ist durch vicljähriges Wirken und Streben in den mannigfahsten Be- ziehungen und immer auf der Bahn des Fortschritts nicht nur in Toscana, sondern auch im Aus!and, rühmlichst bekannt. Er genießt das vollste Vertrauen seines Fürsten und die allgemeine Achtung im ausgezeihneten Grade, und so dürfte dessen Berufung auf einen Po- sten, welcher im gegenwärtigen Augen!.lick und für die nächste Zu= funft von so großer Wichtigkeit ist, als eiu sehr glüdliches Ercigniß für das ganze Land betrachtet werden.

Ein Theil der Nationalgarde ist bereits mit Waffen versehen worden. ;

Vor einigen Tagen wurde im Theater Cocomero Niccolini?s seit- her verboten gewesene Tragödie „Johann von Procida‘“ bei übersüll- tem Hause gegeben.

(N. K.) Ueber die Stimmung in Toscana und das Streben der Bewegungspartei in Jtalien überhaupt giebt folgende Stelle aus einer kürzlih erschienenen Broschüre, deren Mäßigung die Gazzetta di Fireuze rühmend hervorhebt, Aufschluß. Dieselbe hat den Ad- vokaten Galeotti in Florenz, einen der Koryphäeu der Fortschritts- männer, zum Verfasser :

„Toseaner, im Namen dieses Vaterlandes, das ihr so schr liebt, im Namen Italiens, dem ihr eine so reine, so cdle, so hochherzige Liebe wid- met, scid wachsam! Die Stellung, die ihr in wenigen Monaten errungen, ist staunenswerth. Sie zu befestigen, zu erhalten, zu verbessern, kömmt uns zu. Aber diesem Vaterlande, welchem wir, wenn es nothwendig werden sollte, noch größere Opfer bringen werden, wollen wir jeyt die persönlichen Leidenschaften, die übermäßigen Wünsche und auch einen Theil jener \hü- nen Begeisterung opfern, welche das Bewußtsein des Volkes hebt. Ohne Opfer kann man den Weg des Ruhmes nicht gehen, ohne Opfer vollbringt man nicht die Befreiung der Nation. Sichern wir die Gegenwart, und wir werden Herren der Yukunst scin. Schließen wir uns sest an unse- ren Fürsten an, dessen Krone die Schranke isst, welche uns, die Wehrlosen , die in der Kriegskunst Unerfahrenen, die von keinem numert- schen Uebergewicht Unterstüßten, vor sremder Unbill rettet und chügt. Jn diesem Bunde besteht unsere Kraft, in diesem liegt die Sache Jtaliens be- lossen, auf diesem beruht die Zukunst, Mögen unscre Feinde uns nicht auf einem Fehler überraschen, mögen sie sich nicht unserer Zwietracht er- freuen, es nicht dahin bringen, uns zu trennen;z möge uns, neben der Stüße des Nechts, auch nicht die Stüpe der öffentlihen Meinung fehlen! Und wenn wir, vereint mit unserem Fürsten, stark dur unser Recht, in Kämpfe verwickelt würden: dann sei der unwiderrufliche und heilige Entschluß ver- zweifelter Gegenwehr unsere Rettung, Wer sich fühu- zeigt mit Besonnen- heit, der is der wahre Herr der irdischen Ereignisse. ZJnzwischen folge Ruhe auf die allzu rashe Erregung der_ Gemüther ; nilitairische Disziplin, Uebung in den Waffen, kriegerische" Künste auf die ungeordueten Bewegungen, das fruchtlose Gerede, die unnüßen Beschäftigungen z und der Muth, welcher keine Furcht kennt, weil er die Gefahr er- mißt, trete an die Stelle unvorsichtiger und unzeitiger Provoca- tionen. Alles sci der obersten Frage der Nationalität untergeordnet. Diese sei die Antwort auf die Verleumdungen der Fremden, das Pfand unserer Liebe zu unseren italienischen Brüdern, der Beweis der feinen Bildung, die uns auszeichnet. Dann werden wir Europa zeigen, daß wir der Freiheit würdig sindz dann können auch wir sagen, daß wir uns selbs genügen. Unseren Fürsten kömmt es zu, den nationalen Gedanken in der That zu verkörpern: und wenn in Kraft neuer Verträge die Zollgränzen verschwin- denz wenn gleiches Maß und gleiche Münze dem bürgerlichen Verkehr von zchn Millionen Jtalienern dientz wenn die Bundesflagge auf den Meeren wehen wirdz wenn eine Vertretung des Bundes in den Kongressen der Für- sten stattfindet; dann wird man sagen können, daß die italienische Nationa- lität begründet seiz dann (wenn es nicht früher geschieht) is es nicht mög- lich, daß nicht auch beide Sicilien in den Bruderbund eintreten. Dann, aber auch nur dann wird die italienische Frage entschieden scin. Inzwischen wollen wir, die Zeit benüyend, uns in den Waffen üben, die Geseße ach- ten und auf die Zukunst vertrauen.“ i‘

Non, T Sept. (N. K.) Das Preß = und Censur - Geseß hat durchaus nicht den erwarteten Beifall des hiesigen Publikums ge- funden, und auch die höchsten Behörden haben sih von verschiedenen wesentlichen Mängeln desselben erfahrungsmäßig überzeugt. És if daher neuerdings eine aus vier Personen bestehende Kommission nie- dergeset worden, welche mit dem Entwurfe eines verbesserten Preß- Gesetzes beauftragt ist. An der Spiße der Kommission steht der Pater Modena, ein wegen seiner Grundsäße und gediegenen Bildung allgemein hochgeachteter Mann. Mitglieder sind anßer ihm Herr P. Mazio und Professor Betti. i j :

Gestern Mittag langte em außerordentlicher Courier mit De- peschen von London an Se. Heiligkeit an. Vielleicht bezieht sich deren Jnhalt auf die ohnehin erwartete Ernennung eires englischen Geschäftsträgers, der nah dem Beginn der neuen Parlaments-S1z- zungen den Charakter als englischer Gesandter erhalten soll.

Gestern erschien der Kardinal - Staatssecretair Ferretti im Fort St. Angelo und hielt an die vor ihm in Parade aufmarschirten Truppen eine Rede, in welcher er erklärte, daß er ihnen diesen Be= suh im Namen Sr. Heiligkeit abstatte. Er empfahl ihnen Religion, Treue und Gehorsam, forderte sie auf, bereit zu sein, falls man ge=- nöthigt wäre, das Vaterland zu vertheidigen, und fügte bei, daß er in diesem Falle selbst das Pferd besteigen und ihnen folgen würde. Ein begeistertes Evviva der versammelten Truppen folgte dieser Rede.

Der Graf Castelbarco (gegenwärtig in Mailand), _Bejiger der prachtvollen Villa Albani in Rom, ertheilte fürzlih seinem hiesigen General-Agenten schriftlich den Austrag, dem Bataillon der Guardia civica vom Rione Monti die Villa Albani zu ihren Uebungen und Versammlungen zu eröffnen. Dieser Antrag wurde natürlich aufs freudigste acceptirt. Der Oberst des Bataillons, Natale del Grande, dankte im Namen des Bataillons dem Grafen auf das verbindlichste,

* und gestern gab derselbedem Bataillon nach einer kriegerischen Uebung in der

Villa ein glänzendes Mahl. Der Fürst Piombino hat jedem der Instruk= toren des dritten Bataillons, dessen Oberst er ist, nämlich dem Capi- tain und Major Tomba, ¿den beiden Brüdern und Capitains Palomba

ents der Carabiniers, Bian- enste eine Kassette Eine solche Ein=

Capo des Regim

und dem Marcesciallo Regi er Erkenntlichkeit

chelli, zum Zeichen sein mit zwölf großen, pra trat herrscht in Rom unter a

Neapel, 23. Sept. labrien is, troy aller ruheat noch sehr viel ü ichte im Publik Provinz Molise und im B vermittelst Telegraphen und aufs neue gestern Abend Ver und wir sehen mit Besorgni Gebirgen von Aspromonte hinter zu Guerillasbanden versetzte Offiziere, Guardie d'’onore auf) h heftige Aufregung soll e Gutsbesißer (er soll 15, erschossen 1

für ihre Di Medaillen verehrt. llen Klassen der Bevölkerung.

(A. Z.) Von den Jusurgenten hmenden Mittheilung brig geblieben, j fum umher:

seit gestern laufen ft in Catanzaro, in der ¡je Stellung der Truppen 1

Couriere verändert worden ; stärfungen mit Artillerie u. \ ß neuen Berichten

Zeitung, \chwere Geri

es gingen

Soldaten, in

gebildet ; au i Privatleute (j

reihe Gutsbesißer, aben sich dem Aufsta s verursacht haben, da 000 Ducati jährliche Re at gestern dur teleg

a man zählt 23 nd angeschlossen. ( ß in Reggio cin reicher venüen gehabt haben) raphische De= en Milde und es zu spät und strenge

daß der Ruf der mit der Re- 3 Anderes wollen, meint der sih leiht Ruhe {hafen noch gar nicht, ekommen, so ha- iste erlitten, Es Neapel heim nimmt an dem Corps zu Neâpcl, gleich- Daß aus Malta Die Guardi ur= als die Königlichen welcher mit Kavallerie ffen haben ; ch Neapel.

Der König h Befehl hinübergeschickt, Schonung zu verfahren,

Die Jusurgenten nung soll unter den verschie einen bedeutungsvollen Eindruck allemal lautet : Wenn die Jusurgenten nicht Soldat, so könnte Soldaten) Leben \{onen. erwartete, zu einem offenen K ch {on große Ver 1 Getöbteten nah 7 Personen) 3 Ingenieur - foll jeßt Alles leiten. hl Niemand mehr. js jeßt mehr ausgezeich erst-Ueutenaut Curtro oll große Au

mit aller nur möglich pelter Beziehung wird eld reichlih versehen,

Trupps eingeführt sein auf die Königlichen Trup Es lebe der König, nie

aber in dop sind mit G

des Angriffs

Obgleich es man anfangs ben die Königlichen Trup wurden viele Uniformen v0o1 anze Familie Romeo ( früherer Oberst falls mit Namen Romeo, Subsidien zufließen, bane haben sich_b

leugnet wo

fgeregtbeit getro ls Gefangenen na r die ausgeschickten Trup önnen niht Alles glauben, was ber es is käum mehr daran zu zwet- Personen an dem Auf- anquiers die Reutcn für so weiß man, ßen Fallen ein s allgemein heißt, sich nicht behaup=-

Molise ging, \ früheren R quo wird ein Centralpunkt fl gebildet werden. Gerücht herumläuft, a esißer und vi

in die Provinz L äuber-Chef a

ele einflußreiche demnach die B lassen und Fremde herbeiladen, Schon oft ging einem Heute, wo e ZFunern und der Finanzen 1 wieder zu fallen. en bei dem Prinzen Leo- so liberal und constitu- Trinksprüche auf den von Ficilianischen daß Graf Ludof, welcher ogen haben soll. an rheumatish - nervösem Fie- wo drei Aerzte sie be-

feln, daß Gutsb stande Theil i cinen Augenblick steigen was das zu bedeuten. plöbliches kleines Steigen as Ministerium des ten werde, beginnt?

Ju Rom soll pold von Syrakus, de tionell hergegangen seil „Fünstigen const Unzusfriedenen ebenfalls zugegen,

Die Königin Mutter ber erfrankt und nah Portici

Der römischen Pall vorzugsweise „getreue“ St lieferte, sich dem Aufstand Adelsfamile Trenta=- sischen Jusurgenten von so vielen

s guch \cho1 es auf dem großen Festess dem Bruder des Königs, 1, es sollen \o kräftige llen Herrscher von braht worden sein, sich zurücgez

ade zufolge, hat Pizzo in Calabrién, diese adt, welche einst den Köni angeschlossen, und die Jusurgenten haben Capilli ermordet.

ist cin rothes Kreuz grünen Sternen, als roth und grün sind bekänntlih die

g Joachim aus-

die dortige Die Fahne der calabre auf weißem Grunde, JTtalien Staaten zählt. italienishen Nationalfarben.

S panien. 28, Sept. Eine Königliche V ohlthätigkeits-Anstalten ge Anstalten niht nothwendig seien und niß zum Schäßungswerthe erkauft werden sollen. hebt die Suspendirun Es soll nun sofort mit dem Ver=

erordnung vom 26. Sèp-

Madrid t hörigen Gü-

tember verfügt, daß die, den W ür den Dienst dieser Revenüen im Verhält rx Versteigerung v 3. September, stergüter wieder auf. ziüter fortgefahren werde Cine Verordnung vom 25. der Kommunal-Güter und rege Die Regierung hat 9 Capitain von C trifft in diesem bis Ende Oktober sih keine in Catalonien befinden werde. Der Minister Abend der Königi Verwaltung z cingesebtz die sämmtlich zur gemäßigten Uorente, Flores Calderon, Der Faro versichert, entschieden.

ter, welche weniger als 2 pCt, eintragen, in öffen Verordnnng vom 2 faufs der Klo faufe dieser C tember ermächtigt zum Verkauf erwendung des Ertrags.

dem General Concha, dem General=- befriedigende Depesch Augenblicke entscheidende bewaffnete mon

en erhalten. hmenz er hofft, däß temolinistische Bande mehr

Herr de la Escosura, wird morgen neue Regelung der Civil= werden zwölf Präfekte die Ernannten gehören efinden sich darunter die Herrên aletiè, Ponzoa und Lasala.

die Auflösung der Cortes sei nunmehr

Herr Bulwer habe, in Berücksichti= standes, um seine Abberufung

des Innern, n ein Dekret für eine ur Genehmigung vorlegen.

se Stellen sind bereit artei ; es b

s vergeben ;

Popular will wissen, gung seines ershütterten Ge

dem Eco del Co Jnseln große Kriegsrüstungen zu besorgen haben.

sundheitszu nachgesucht. ; : mercio werden auf den canarischen

getroffen, wie wenn man eine Invasion

ndlungen wegen der polnischen Verschwörung.

Jn der heutig

Gerichts- Verha

en Sizung begründet zuerst Anwalts, Ober - Appellationsg Angeklagten Smoles Âlle diese Angeklagten

thätl r Me rraths

Anwendung des

Berlin, 7. Oft. der Vertreter des Staats - Michels, seinen Strafan walkowski, Stawisinsfi, hätten Kenntniß von ein gewaltsamen Unterneh für dasselbe gewirkt. \huldig. Nur g . 97, worin die

Hierauf spricht zuerst der Smoleñskiz namentlich ständuissen zufol Rußland beigetreten diejenige Bedeutung, da es in deutscher S nicht vollkom

Für Kowalkow

Vertheidigung.

trag gegen die ) Frost und Lemaúski, em im Großherzogthum

der Strase des trage er die

Mitwissenschaft ausge z-Rath von B t ex nachzu nem Verein zuy ebrigens- habe dies O welche ihm von der A rade abgefaßt un men mächtig

Deshalb seien sie 1 Stawisins trafe wegen

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