j atte als Of-
Vater gehörenden Herrschaft Rabownib. Auch ex ? Jn welcher fizier bén Revolutiouskrieg e as Gespräche über die Revolution Weise er in r î ‘ereits erwähnt. Auch shon ua s Theil genommen ha fiage zufolge, öfter über die Revolution ge}p Fs 1846 hat er, der i egeäußert, daß dieselbe schon Ee und u, A, einmal be forderte er seinen Hauslehrer, den Mitangeklagten reitet werde, uße wirken und namentlih Andere für die BVershwö- Milewski, E R Bei seiner Vernehmung wiederholt der u agte
rung anzuwervel-, abeu über das Gespräch in Klein- ußigz Ee be e een in Abrede, daß bei ihm zu Hause ee D lution gesprochen worden. Milewski müsse Gründe gehabt M e bie in der Anklage A etiaane falschen Angaben zu machen, ?lewsfi ni le diese Bezüchtigungen zurü. Milewoki nin ewo O cebr zur ORRIGAL vorgerufen, D selbe is 21 Jahre alt und im Königreich Polen geboren, „Zm Aub 1844 war er mit Chachulski und Fredro uahch Preußen über= Ie wo er den Namen von Ziemiaús!i annahm. Nachdem er
‘ P illzé Zeit in Kulm aufgehalten, dann an verschiedenen Orten
3 uf längere oder fürzere Zeit ein Unterkommen gefun- Ber im Ke 1815 als Hauslehrer in das Haus des Grafen Eduard von Grabowski. Dies Verhältniß löste sich în der zweiten Hälfte des Februar 1846 auf. Milewsfi war nämlich mit dem Gra= ¿a in einen heftigen Wortwechsel gerathen, in Folge dessen er denselben
zum Zweikampf auf Pistolen herausforderte. Leßterer jedoh denun- zirte gegen 1hn wegen dieser Herausforderung zum Duell, weshalb der Angeklagte zu einer 4jährigen Festungsstrafe verurtheilt wurde, Daß der Angeklagte in die Verschwörung eingeweiht war, davon geben einen Beweis die Gespräche, welche er mit den Gymnasiasten Pohl und Pior in Kulm geführt hat. Diesen nämlich theilte er mit, daß in Paris der demokratische Verein bestehe, welcher das alte Po- len wiederherzustellen strebe, und daß die Revolution so wsit vor- bereitet sei, um den Ausbruh derselben, welcher überall in einer Nacht stattfinden werde, {hon um Weihnachten 1845 er- warten zu können; auch forderte er Pohl zum Beitritt auf. — Bei seiner Vernehmung erklärt der Angeklagte: die Bezüchtigungen wider Torzewski und den Grafen Grabowski müsse er hiermit widerrufen, Wegen des Benehmens des Grafen Grabowski habe er sih nämlich eine moralische Genugthuung verschaffen müssen, wenn er nicht kör= perlih kranf werden wollte. Die stattgefundenen Verhaftungen hät- ten ihn auf den Gedauken gebracht, daß wohl auch Graf Grabowsfi an der Verschwörung Theil genommen haben köunez deshalb habe er die falsche Anzeige gemacht. Was die Gespräche mit den Gymna- siasten in Kulm anugehe, so seien dieselben falsch. Der vernommene Zeuge Pior bleibt indeß bei seinen früheren, die Anklage bestätigen- den Aussagen stehen.
Hierauf begründet der Staats -= Anwalt die Anklage gegen die leßtgenannten fünf Angeklagten, Dieselben seien, Milewski ausge- nommen, durch einen Vorfall in Klein-Bubig verbunden. Nach den heutigen Verhandlungen lege er diesem Vorfalle keine weitere Bedeu- tung bei. Wende er sich nun zu den einzelnen Angek!agten, so habe Torzewski in der Voruntersuchung ein vollständiges Geständniß abge- legt, demzufolge der Thatbestand des Hochverraths vorliege; sein heutiger Widerruf sei durch nuichis motivirt, weshalb er bei dem Straf- Antrag auf Hochverrath stehen bleibe. Hinsichtlich der Ange- flagten Fulgentins von Grabowski, Grafen Buinski und Grafen Eduard von Grabowski verzichte er, nachdem der Vorfall in Klein= Bußbzig seine Bedeutung verloren habe, auf einen Straf-Autrag. Was Milewsfi anlange, so bleibe er bei dem Straf-Antrage auf Hochver- rath stehen, da derselbe Kenutniß von der Verschwörung gehabt und in deren Juteresse gewirkt habe. :
Der Vertheidiger des Angeklagten Torzewski sucht nachzuweisen, daß derselbe höchstens eine Kenntniß von der Verschwörung gehabt, daß er aber keine Anzeige gemacht habe, weil er ein Ausländer sei; er trage deshalb darauf an, das Nichtschuldig auszusprechen.
Der Vertheidiger der Angeklagten Fulgentius von Grabowski und Graf Buinski trägt auf die sofortige Entlassung seiner Klienten aus der Haft an. Der Vertheidiger des Grafen Eduard von Gra- bowsfi verzichtet auf das Wort.
Der Vertheidiger des Angeklagten Milewski sucht nachzuweisen, daß die Gesprähe mit den Gymugsiasten in Kulm keine hochverrä-= therisde Bedeutung hätten, und trägt \{ließlich darauf an, das Nicht= schuldig auszusprechen.
Schluß der Sißung gegen 3 Uhr. den 12, Oftober,
Nächste S:ßung Dieustag
Handels - und Börsen - Nachrichten.
Berlin, 9. Okt, Unsere Börse hat sih im Laufe der vorigen Woche sèhr rubig gehalten, die Umsäße waren unbedeutend und die Course der meisten Actien hin und wieder zum Weichen sih neigend, behaupteten sich doch sehr fest, Ansnahme hiervon machten diejenigen Quittungsbogen, worauf neue Einzahlungen ausgeschrieben sind, und deren Besißer wohl ge- zwungen sein mögen, ihre Papiere bestmöglichst zu verkaufen. Jusbesondere drückten sih hierdurh Posen-Stargard von 82% a 81! % und Magdeburg- Wittenb. von 824 bis 805 %. Wenn wir diese Nücdfälle nicht zu melden hâtten, so würden wir in dieser Woche vielleicht bessere Course aller Eisen- bahnen notiren können; so aber wirken solche Reactionen in der Regel auf alle Effekten, und es könnte auh diesmal der ungünstige Eindruck nicht ganz verwischt werden; denn mehr oder weniger sind auch andere Quittungs- bogen matt geblieben, Als ein gutes Zeichen für unsere Geldverhältni}e im Allgemeinen dürfen wir es anschen, daß die fortdauernd ungü isti-
en Berichte von London au unserer Börse ohne Eind u bleis
enz man sieht hierbei, wie die Besonnenheit der Besißer in e len, ja _în den meisten Fällen hinreiht, Reactionen | L v be oder aufzuhalten, und dies Prinzip ‘ist an unserer Börse feit t 3 it vorherrschend, wo die Einrichtungen ver preußischen Bank wert ugs el stüßungen gewähren. Heute erfuhr man den Ausbruch ues z same n G der englischen Krisis, stattgehabten Fallisements in Mem A Folge Häuser in den Ostsee - Provinzen nicht unbedeutend do lot 1 U * GBefale, interessiren, Es is nicht zu leugnen, daß weitere. Rüdwitktn alle Gefahr, können, auch wird das Vertrauen leicht mehr erschüttert A dem-oberflächlichen Ueberblick dürfen wir uns der Hoffnun G bie O ne von einer Krisis bei uns in Folge der englischen Verhälinisse #4 en, daß
en uicht die Nede sein kann, weil unsere Beziehungen zu Enc A v6 eten fünf Monaten sehr unbedeutend gewesen sind. Was n inet Actienmarkt anbetrifft, so betrachtet derselbe die Finanzkrisen im Ae mit einer ausnehmenden Gleichgültigkeit, und die Festigkeit der Cduisé bes weist, daß selbst die Contremine mit großer Vorsicht zu Werke geht Be- sonders nimmt man dies an Köln-Mindener Eisenbahn-Actien wahr *wele fast die ganze Woche nicht um {% varürt haben, und worin doc nod die meisten Umsäße stattftnden, Heute blieb deren Cours 94% % G. Die übri- en Gattungen behaupteten sih ebenfalls auf ihrem vorwöchentlihen Stand o daß wir feine abweichende Notirungen anzugeben wissen. i ‘ n preußischen Staatsschuldscheinen trat eine t bra solche stiegen von 91% bis 92%z dagegen drückten sih Bank - Antheile bis 104 %, wozu Geld blieb, Von Prioritäts - Actien waren niederschlesische 5prozentige Ac- tien sowohl zweiter als' dritter Serie gesucht; erstere 1015 %, leßtere 995 a 4% bezahlt. Die Emission der dritten Serie veranlaßte manche Verkäufe der ursprünglichen Zeichner, doh is die Neigung für Kapital - Anlagen in 5 prozentigen Prioritäts - Actien so bedeutend, daß - auch täglich aus unseren Provinzen Aufträge darauf eingehen, und der Cours nicht weiter herabgedrückt werden konnte. i RiSers Prioritäts - Actien hielten sich meistens ganz unverändert.
Ds Wehsel-Geschäft war wegen Mangel an Abgeber sehr beschränkt;
1956
- isten Devisen sind durch den anhaltenden Begehr mit Ausnahme von dee A im Steigen geblieben, Am meisten ist Hamb, in K. S. von 52 bis 1525 pCt, London 3 Mt, bis 6 Rthlr. 26 Sgr. gestiegen. Der Diskonto erhált sich auf 4pCt. Brief und-Geldz doch bleibt das Geld auf Prolon-
gation schwer zu beschaffen, wenngleich au anderseitig wenig gesucht,
Königsberg, 7. Okt. Marktbericht, Zufuhr gering, Wei- zen 70— 84 Sgr. pr. Schfl. Noggen 45 — 54 Sgr, pr. Schfl. ; große Gerste 45—950 Sar. pr. Schfl.; kleine Gerste 38—45 Sgr. pr. Schfl,; Hafer 21—25 Sgr. pr. Schfl.; graue Erbsen 70 — 84 Sgr, pr. Schfl. z weiße Erbsen 50 -—— 69 Sgr. pr, Schfl. ; Kartoffeln 28—32 Sgr, pr, Schfl.z Heu 10 bis 15 Sgr. pr, Ctr,; Stroh 90 Sgr, pr. Scho,
Stettin, 9. Okt. Roggen, neuer 86pfd. in loco 474 Rthlr, bez, neuer 82pfd. p, Oft, 48—47 Rihlr, bez., p, Frühjahr 465 Rihlr, bez,
Heutiger Att
Weizen. Roggen, Gerste, Hafer, Erbsen, Zufuhren 16 1 c g s i Wspl. Preise. Ba 62 à S 44 à 48 36à 38 22à 2 48 à 54 Rthlr,
Spiritus, ans erster Hand 14 %, aus zweiter Hand 13% % bez., p.
Okt. NAZLE N erv, p. Srühjahr 15 d bey E Ubol, in loco und p. Oft. 117, Nthlr, Br., p, Jan. /Febr. 112 Rihlr. bez., p. April /Mai 112, Rihlr, bez. n Ne I B
Heringe. Von schottischem sind in den leßten aht Tagen, in Folge contrairer Winde, keine neuen Zufuhren eingetroffen. Inzwischen bleibt der Begehr, im Verhältniß zum Vorrath, foriwährend ziemlich lebhaft, in Folge dessen, was in vorherigen Jahren selten vorkam, von allen bisher einge- troffenen Zufuhren noch ui{ts zu Lager genommen is, Zuleßtt bezahlt ist für éine Labung von völlig befriedigender Qualität 8% Nthlr. unversteuert, Seitdem verlangt ntän für gleiche Qualität fest 8 Nthlr. unverst. und er- läßt nur andere; die nicht so gelten kann, zu 8% Rihlr, unverst, Verkäufer scheinen die Erwartung zu hegen, daß die Preise, selbs bei eintreffenden weiteren Zufuhren, sih behaupten werden, Jhlen ist in Auction mit 75 Rihlr, unverst, baar Geld bezahlt, Mit norweg. Vaarhering is es neuer- dings angenehmer, Nachdem eine Ladung davon zu 55 Rthlr,- unverst. weggekauft wurde, ist seitdem in Auction, sowohl für große, als kleine Waare, bis ‘5 Rthlr. 19 Sgr. unverst, baar Geld bezahlt worden. Neue Zufuhren davon sind nicht eingetroffen. Norweg. Fetthering, wovon nur ca. 600 To. neuerdings angekommen, hat eine noch bessere Konjunktur ge- habt und is in Auction bis 95 Nthlr, unverst, für Kaufm, und bis 10 Rthlr, unverst, für gr. mittel bez, worden. Von unserer pommerschen Küste fehlen weitere Nachrichten über den Herbstfang noch immer, und scheint es sich damit doch nicht so günstig zu gestalten, als man früher erwartete, Frühlings-Küsten-Hering is ganz geräumt.
Alkalien, Höhere Notirungen für Pottasche aus St. Petersburg und New - York steigerten auch hier die Preise, und is casansche Pottasche von 9; a 9% Nthlr, in loco bezahlt, auf Lieferung 10 Rihlr. verlangt. Amerikanische Steinasche auf 115 Nthlr. gehalteu bei geringem Vorrath. Soda fest, calcion, 45 a 5 Rthlr, unversteuert, krostall, 25 a 3 Rthlr, un- versteuert.
Zucckern, raf, unverändert,
Sirup hatte wieder ziemlichen Umgangz kölner in loco 934 Rthlr., auf Lieferung 97 Ntblr. bezahlt, Hiesiger Siederei - bleibt auf 9% Rihlr, gehalten. j Kaffee unverändert und ohne nennenswerthen Umsay, da begehrte Gattungen fehlen,
Reis wenig gefragt, Bengal 7%; a-8 Rthlr., Patna 81 a 95 Rthlr., Java 73; a 94 Rthlr., Mailänder 87 a 9 Rthlr.,, Madras und Cargo-6 a 6% Rthlr,, Carolina von 9% a 103 Rthlr, zu notiren,
Gewürze, Piment auf 21 Rihlr, unversteuert gehalten, Pfeffer 10 a 10% Rihlr. unverst. nah Qual, Cassia lignea höher gehalten 5 mittel auf 9 Sgr, verst, i
_ Südfrüchte. Nosinen und Korinthen unverändert. williger; süße Sicil, 225—22 Rihlr. unverst.
Guano is zu kaufen; Chili 3 Rthlr,, Saldanha Bay 25 Rihlr,
x Breslau, 9, Oft; Wrizen weißer is fortwährend wenig ange- boten und fand heute 2,88, 93 bis8.,98 Sgr Nehmer. Gelber Weizen wiro uvih immer fux Oberschlesien gekauft und bedang heute bei mäßiger Zufuhr 85, 91 bis 96 Sgr. “ ls — Ï
Roggen isst schr wenig vfferirf;*und lediglich dem heutigen geringeren Begehr nach Oberschlesien ist es zu verdanken, daß die Preise nicht wieder gestiegen siud, Es? wurde bezahlt.60,/ 65 bis 68 Sgr. Seit zwei Tagen sind circa 200 Wspl, auf hier s{wimmend, 84, 85 und 86 Pfd, schwer a 947, 59 und 56 Rthlr, für Oberschlesien gekauft worden.
Gerste in Folge geringerer Nachfrage heute etwas matter und a 45 48 bis 52 Sgr. gekauft. j
Hafer wieder höher 26, 275 bis 29 Sgr., pro Frühjahr 24 Rthlr. pro Wspl, a 26 Schfl. bei 50 Psd. geboten. E /
Rapps ohne erheblichen Umsay aim Markt, 88, 93 bis 96 Sgr., gestern Nachmittag noch 20 Wspl, a 80 Rthlr, ab Maltsch gehandelt, :
Winter-Nipps nicht angeboten, würde 88 —90 Sgr, und Som- mer-Ripps 80—86 Sgr, erzielen, :
Nothe Kleesaat ohue Umsaß, flau, Preise wie gestern gemeldet, niedriger und zwar fein bis superfein 405 — 127 Nthlr, , mittel und mittel- fein 9—105 Nthlr.
Weiße Kleesaat, Einiges wurde a 125 Nthlr. gereinigte feinmittel Qualität verkauft, Jm Allgemeinen auch damit flau, wir notiren fein und hochfein 12—14 Rthlr,, mittel und mittelfein 105—11?; Nthlr, Spiritus, die Zufuhr is so klein, daß sogar die gestern angekom- menen flaueren berliner Berichte dem Steigen der loco Preise nicht Einhalt thun fonnten, es is 145—14¿ Rthlr. bezahlt, Termine ohne Handel. Mai / Juni 15 Rthlr. theils Br. theils Geld. i Nüböl loco 11% Rthlr. bezahlt, Brief und einzeln noch zu bedingen. Nov. /Dez. 11% Rthlr., Jan. /Febr. 12 Nthlr. / 2 Südseethran 10 Rthlr. 9 gGr. bezahlt,
Rappskuchen Nov. bis April 50 Sgr. bezahlt,
Zink 5 Rthlr, 5 gGr. ab Gleiwiß Br.
Das Regenwetter dauert wieder fort, und aufs neue sind Besorgnisse wegen Verzögerung der Aussaat erwacht, auch über die Kartoffeln sind schlimme Nachrichten aus. Oberschlesien eingegangen. Die junge Napps- Pflanze soll bereits dur das nasse Wetter bedeutend gelitten haben. Leipzig, 7. Okt. Getraide-Preise. Der Scheffel Weizen 6 Rthlr. 75 Ngr. bis 6 Rihlr. 125 Ngr., der Scheffel Korn 4 Rthlr, 15 Ngr.
2
bis 4 Nthlr. 174 Ngr,, der Scheffel Gerste 3 Nthlr. 15 Ngr. bis 3 Rthlr.
Mandeln etwas
- 172 Ngr., der Scheffel Hafer 2 Rthlr, 25 Ngr. bis 2 Rihlr. 5 Ngr., der
Scheffel Erbsen. 5 Rthlr. 40 Ngr. bis 5 Nthlr. 12 Ngr, 5 Pf. Meßbericht, Das. Geschäst mit den Wallachen is nun beendigt und, wie bereits gemeldet, besonders mit den Bukarestern sehr groß gewe- sen, von denen Alle, mit Ausnahme eines Einzigen, der gänzlich abgebrannt ist, ihre Verpflichtungen erfüllt haben. Die Moldauer kaufen wohl gut, aber doch uicht so ansehnlich, wie die Wallachen. Sehr erfreulich ist es, zu gewahren, daß Dänen, Schweden und Norwegen zunehmend unsere Messe
besuchen, was wir dem Dampf und dem Vorhandensein aller und jeder Ar-
tifel in Fülle auf der Messe verdanken. Sie haben auch diesmal nicht un- bedeutend gekauft. Das Geschäft mit den eingetroffenen Brodyern, Litthauern und Meserißern muß sich erst gestalten. :
Der Absayß der wollenen und baumwollenen Stoffe is fortwährend gut gewesen, Mit dem der Seidenwaaren, besonders der glatten, hat mau leine Ursache, zufrieden zu sein, was leider auh von den Spißen zu sagen ist, Dagegen erfreuen sih die Posamentirwaaren eines ausgezeichneten Begehrs,
Der Verkehr in Leder war, wie {hon vorläufig e1wähnt, sehr lebhaft, und wurde Alles aufgeräumt, Vou Sohl-Leder erhielt Eschweger 1ma Qualität 30 a 32 Rt,, 2da 24 a 26 Nt.z Malmedyer 1ma 36 a 38 Rt., und 2da 28 a 32 Rt,z prümmer 1ma 26 a 31 Rt., und 2da 23 a 24Nt.; begener 1ma 31 a 35 Rt. und 2a 24 a 28 Rt.z deutsches, d. h. alles 2 R nicht aus den - eben genannten Gegenden herrührende, 1ma 25 a le Und 2da 22 a 24 Nt, Fahl-Leder 7 a 9 gGr., pr, Psund, Brau-
E Kalb-Leder wurde mit 12 a 14 gGr,, shwarzes mit 105 a 115 gGr, Si und Schaf-Leder mit 22 a 33, Rt, pr. Decher bezahlt, Bewollte 15 Me ongien 110 a 120 Rit. pr. 109 -St,; O Ziegenfelle galt 7 ; g 6 Jährliuge 8 a 9 gGr, pr. Pfund. Kalbfelle, Landwaare
a ® g®Or, furishe und königsberger ohne Köpfe 41 a 114 Ngr.,
Kuhhäute 20 a 23 Rt pr, Ctr. leite z c *, Pre „ leihté Ocbsenhäute 18 a 19 Rt. und schwere 20 Rt-,, Elennhäute 4 a Ri pr, Sti Von reinen Hirschhäu-
ten erlangten die 24pfd, 13 a 16 Rt., die 3pfd. 15 a 18 Rt. und die 4pfd. 21 a 24 Rt. pr. Ctr, Jm Allgemeinen wurden also die Preise der vorigen Jubilate-Messe gegeben, nur waren die der Wildhäute wegen gro- ßer Ueberführung mehr gedrückt,
Kopenhagen, 5. Okt. Getraide. Die Kornzufuhr in der Woche vom 28, September bis zum 4, Oktober betrug 9884 Tonnen, wovon 4491 T, wieder ausgeführt wurden. Jn der heute abgehaltenen Lieferungs- Licitation über die Bedürfnisse des See - Elats wurde die Lieferung von 8800 T, Roggen zu 5 Rbthlr, 5 Mk. 12 Sch, a 5 Rbthlr. 5 Mk, pr, Tonne, die Lieferung von Gerste zu 5 Rbthlr, 3 Mf, bis 5 Rbthlr, 1 Mk, 12 Sch, übernommen. i :
Answärtige Börsen.
Amsterdam, 7. Okt. Nicderl. wirkl. Sch. 547. 3% do. 293.
Anutwerpen, G. Okt. Zins]. —. Neue Aul. 14,
Augsb urg, 6. Okt. Bayer. 35 % Oblig. 937 Br. do. Bank-Actien Il. Sem. 1847 680 Br. Württ. 35 % Oblig. 88 Br. 45 % 1003. 100. Darmst. 50 FI. Loose 76% Br. Bad. 50 Fl. Loose v. 1840 59 Br. 35 Hl, Loose 36 Br. 35 % 89 Ber.
Frankfurt a. M., 8. okt. 5% Met. 1045 G. Bank-Aect. 1918 Br. Stiegl S7% Br. lIntegr. 63% G. Poln. 300 Fl. L. 97 Br. do. 500 Fl. 791 &. Span. 5% —. 3% do. 23Z. 233%. Bexb. 89. S887 Taunus Aclien 346. 346
amburx, 8. Okt. Bauk-Actien 1600 Br. Eugzl. Russ. 1047 Be, Hamb. Berg. Actien 92 Br Magd. Wittenb. §2 Br. Hamb. Berl. 99%, Alt. Kiel 07. Glückst. Elmsb. 53 Br. Reudsb. Neum. 96 Br. Kopeub, Rothschb, 69 Fr. Meckl 564. 58.
L eip zi 8&5 9, Okt. Leipz. Dresdn. Act. 115% G. Sächs, Bayer. 877 G. Süchs. Schles. 100%. 1007. Chem. Ries. 554.547. Löb. Zitt. 505. 50). Mgd. Leipz, 223 G. Berl. Aub. Lt. A. 115% G. Lt. B. 105% G. Dess. Bank-Act. 100 Br.
London, 5. Okt. Cons. 3% 817. 847. Belg. 89. 87. Nene Aul. 19, 18, Passive 44. 37. Ausg. Sch. 127 Li. 25% Holl 532. 537. 4% do. 83.82, Port. 76.74. Eugl. Russ. 106. 104. Braa. 79, 76 Cluli §87.85. Mex. 187. 18! Peru 30, 28. Í
Paris, 6. Okt. 0% Reute fn cour. 114, 49. 2% fin cour. do. 75. 15.
V ien, 7. Okt 56% Met. 1045. 4% do. 91 3% do. 665 Bauk- Actieu 1610. Aol. de 1534 155. de 1839 1217. - Gloggo. 112%. Nordb. !50,
5% Spa D, is
ÜÄonigliche Schauspiele. Montag, 11. Okt, Im Schauspielhause. 173se Abonne ments-Vorstellung: Ein Billet, Original-Schauspiel in 5 Abth., von Ch, Birh=Pfeiffer. Dienstag, 12. Oft, Vorstellung: Der Schaßgräber. pantomimisch = komisches Ballet in 2 Abthl., von Hoguet. von H. Schmidt, f
Jm Opernhause. 41419te Abonnements= Hierauf: Robert und Bertrand, Anfang halb 7 Uhr.
Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden mittleren Opernhaus=-Preisen Gertadit:
Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rillr. 10 Sgr., in den Logen des ersten Ranges und ersten Balkons, #o wie zur Tribüne, 1 3.thlr. 10 Sgr.z im Parquet und in den Legen des zwci= ten Ranges 1 Rthlr. ; in den Logen und im Balkon des dritten Ran=- ges, so wie im Parterre, 20 Sgr.; im- Amphithcater 10 Sg. den Fremden-Logen 2 Rthlr.
Im Schauspielhause, Ate französishe Abonnements-Vorstellung: Don César de Bazan, comédie hislorique en 5 actes, par MM. Dumanoir et Dennery. Anfang halb 7 Uhr,
Jn Bezug auf das bevorsteheude Gastspiel der Dlle. Jenny Lind wird Folgendes zur Kenutniß mitgetheilt :
Bestellungen zu den Gast-Darstellungen der Lebtbesagten könuen weder bei der General «- Jutendantur, noch bei dem Billet-Verkaufs= Büreau gemacht werden, und müssen daher alle dergleichen mündlicho und schriftliche Bextellungen unberücksihtigt bleiben. Auf mehrf,.. Wunsch, zu dergleihen Gelegenheiten Bejtellungs-Büreaus einzurich ten, kam früher die General - Jutendantur, um ihrerseits Alles zu thun, diesem Wunsche nah. Ju der Zeitordnung, in der die Bestel= lungen bei diesem Büreau einliefeu, wurden sie augenommen und An= weisungen zu den bestellten Billets für das Billet-Verkgufs-=Büregu ertheilt, welhes gegen Ent:ichtung des Preises die Billets sodaun verabfolgte. Dies verursachte für das Publikum, wie für die Ver- waltung, nur doppelte Expeditionen und Bemühungen, ohne daß da- durh irgend etwas gewonnen wurde, Demzufolge werden, sobald die besagten Gast= Darstellungen durch die Zeitungen oder Komödienzet tel bekannt gemacht werden, die Billets vom Billet-Verkaufs-Büregu für die angezeigte Vorstellung nach der Zeitordnung, in der sich Käu-= fer melden, sofort verkauft werden, wobei, soweit dies irgend möglich, alle Vorkehrungen getroffen worden, um Unordnungen und Mißbräuchen dabei zuvorzukommen : \o sollen die Billets nur gegen von dem Käufer präsentirte Karten (am besten Visitenkarten), mit dem Namen und Siegel desselben versehen, verabfolgt werden; eben so sollen, um möglichst viele Käufer zu befriedigen, uur drei einzelne Billets für das Parquet, die Tribüne und die Balkous an jeden eiu- zelnen Käufer gegeben werden, welche Beschränkung jedoch auf die Logen keine Anwendung findet. Tesgleichen 1 die Vorkehrung ge- troffen worden, daß die sogenaunten reservirten Billets, deren Anzahl sich übrigens im Opernhau'e, seit der Eröffuung desselben, auf das Drittheil vermindert hat, vor dem Beginn des Billet-Verkagufs bereits abgeholt sind, so daß cin späterer Verkauf derselben, wie er bisher stattfand, nicht mehr vorkommt; so wie denn endlich die Anorduung erneuert is, daß vor Eröffnung des Billet-Verkaufz-Büreaus durd- aus keine Billets, an wen es sei, verkauft werden dürfen, so daß von den Villets für das Publifum nur die sogenannten reservirten und abonnirten, die für die General - Jutendautur zur Befriedigung der Allerhöchsten und Höchsten Bestellungen reservirten Billets, #0 wie die Dienstpläbe, abgehen. Werden noch außerdem die nöthigen Vorkeh- rungen getroffen werden, um dem unerlaubten öffentlihen Verkauf der Villets entgegenzukommen, so dürfte alles Mögliche in dieser Ange= legenheit geschehen sein, wenn es gleich keinesweges gelingen wird, allen Billet - Meidungen zu genügen, sondern vielmehr ¿oraus- zusehen is, daß nur ein geringer Theil der Känfer befriedigt werden dürfte. 7
General-Jntendantur der Königl, Schauspiele.
Königsstädtisches Theater.
Montag, 11. Okt. (Jtalienische Opern - Vorstellung.) Otello, ¡il Moro di Venezia. Oper in 3 Aften. Musik von Rossini,
Preise der Plätze: Ein Plaß in dea Logen und im Balfon des ersten Ranges 1 Rthlr. u, st. w. : Dienstag, 12. Oft, Der Lumpensammler von Paris, Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiele (12 Tableaux). Nach dem Frau= zösischen des Felix Pyat, von Heinrich Smidt, Die Musik zur Ver- änderung der Tableaux und zu den Aktshlüssen von W. Cläpius. Der Schlußgesang (,„Bacchanal““) des dritten Tableau, gedichtet von Ka-= lisch, fomponirt vom Kapellmeister C, de Barbieri,
Verantwortlicher Redacteur De. J. W. Zinkeisen. Im Selbstverlage der Expedition.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei, Beilage
Jahre.
1957 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung.
Fraukreih. Paris, Die Handelskfrise in England. — Vervollständi- gung des Handels-Vertrags mit Neapel, — Vermischtes. — Schreiben aus Paris. (Geburtstag des Königs; Bestattung des Marschall Oudi- not; Verurtheilung von Postbeamten wegen Unterschlagungen und des Courrier français wegen Diffamation des Finanz-Ministers.)
Spanien. Madrid, Civil-Verwaltungs-Anordnungen. — Vermischtes, — Schreiben aus Madrid. (Verfügungen der Minister der Finanzen, des Handels und des Jnnernz Vermischtes.)
Haudels- und Börsen-Nachrichten.
Frankrei.
Paris, 5. Okt. Ueber die englische Handelskfrise äußert sich das Journal des Débats in dem {hon erwähnten Artikel näher in folgender Weise: : E
MEE Handelstrise, an welcher England jeßt leidet, verdient theils durch die Ursachen, welche sie herbeigeführt haben, theils durch die Thatsachen, welche ihr vorhergegangen sind, theils durch die Betrachtungen, welche sie sür die Zukunft darbietct, daß sie die Aufmerksamkeit Aller in hohem Gra beschäftige. Die hauptsächlichste Ursache für dieselbe war die Einfuhr einer ungeheuren Menge Getraide, von 12,540,000 Hectolitres in den leßten drei Monaten, welche im Auslande zu außerordentlih hohen Preisen angekauft wurden, und zwar zu einer Zeit, wo eine günstige Aerndte die Preise des Getraides im Jnnern zu einem schuellen Sinken brachte, Diese Menge von Getraide, welches aus dem Auslande eintraf, und welches die Speku- lanten, um davon frei zu werden, gezwungen waren, sofort zu verkgufen, hat das Sinken der Preise nur noch beschleunigt, Der Preis des Getraides ist dadur von Zuni bis September um 45 pCt, gefallen, Mehr bedurfte es nicht, um die Spekulanten, deren Zahl groß war, zu ruiniren und auf dem lon- doner Handelsplaße Störungen hervorzurufen, Aber folgt nun aus diesem star- fen Sinken, daß der englische Markt, welcher das Vorraths-Magazin von Europa ist, überflüssig mit Vorräthen versehen sei? Muß man annehmen, daß das Ge- traide in England wieder auf seinen gewöhnlichen Stand gekommen sei? oder muß man neue Schwankungen erwarten? Dies is ein Gegenstand, bei dem es nicht überflüssig is, sich einen Augenblick aufzuhalten, Wenn man die amtlichen Darstellungen nachsieht, welche in London von dem Han- dels-Bürean regelmäßig veröffentlicht werden, so wird man nicht ohae eini- aes Erstaunen sehen, daß am 5. September der Vorrath von auswärtigem
¡oe íîn dicsem Jahre nicht vie! größer war, als im vorhergehenden Gewiß, die Einfuhr der drei leßten Monate war ganz ohne Bei- spiel groß: 412,500,030 Hectolitres in drei Monaten, das is wunderbar viel, Aber am 1. Juni, am Anfange jener drei Monate, war in den Niederlagen für auswärtiges Getraide nihts mehr vorhanden, Die Niederlagen für ansländisches Getraide in den drei vereinig- ten Neichen enthiellen an Getraide und Mehl aller Art nur noch 27,694 Quarters oder 80,000 Hectolitres, Im vorhergehenden Johre 1846 enthielten die Niederlagen für ausländisches Getraide am 1, zan noch einen Bestand von 2,226,710 Quarters oder von 6,450,000 Hectolitres. Wenn man zu diesen Vorräthey, ausländischen Getraides im Jahre 1846 das Getraide hinzurechnet, welches in den drei folgenden Mo- naten eingeführt wurde, #o erhält man eine Summe von 11,220,000 Hec- tolitres, Die Einfuhr des Jahres 1847 betrug 12,620,000 Hectolitres. Der Unterschied beträgt also nur 1,400,000 Hectolitres zu Gunsten des Zahres 1847, Das is aber nicht cinmal so viel, als für den Verbrauch o zehn Tagen für das vereinigte Königreich exfórderlih is, Auch die
¡ithe von „einheimischem“ Getraide, welche sonst aus den früheren Aerndten übrig waren, sind in dem jeßigen Jahre 1847 viel geringer als im Jahre 18466 Den Beweis dafür liefern die wöchentlichen Angaben berdie Märkte im Jnnern. Aus den desfallsigen offiziellen Angaben geht hervor,
‘adie Landleute in diesem Jahre in den drei Monaten Juni, Juli, August nicht die Hälfte von den Vorräthen herangeführt haben, welche sie im vorherge- henden Jahre zu Markt brachten. Während der fünf ersten Monate des Jahres 1847 wareu ihre Anfuhren schon hinter denen von 1846 zurückge- blieben; aber von Juni an wurde diese Verringerung viel bedeutender, Dies erklärt sich (bei den hohen Preisen, welche sie auf den Märkten für ihr Getraide würden erhalten haben) nur durch die Erschöpfung ihrer Korn- böden. Das Land hat zwar in diesem Jahre die Hülfe einer Aerndte ge- habt, welche für das Getraide besser wnr, alé die von 1846, Es hat 20 oder 30 pCt. mehr an Gerste und Hafer erhalten, und man weiß, daß der Hafer im Norden Großbritaniens zux Nahrung der Menschen dient; aber es hat weniger an Bohnen, einem sehr nahrhasten Nahrungsmittel, welches bei den Engländern viel gebraucht wird, erhalten, Es hat endlich von den Kartoffeln viel weniger, als eine gewöhnliche Aerndte erhalten. Nicht als ob die Krankheit, von welcher diese Pflanzen zum Unglück der Völker in deu beiden Hemisphären zu gleicher Zeit befallen wurde, auch in diesem Jahre mit größerer Strenge wüthez die Krankheit ist da, sie scheint indeß bis jeitfkeine großen Verwüstungen angerichtet zu haben; aber die Landleute in den drei Königreichen haben, durch die traurige Lehre des vorigen Jahres gewarut, viel weniger Kartoffeln gepflanzt, Die nämliche Bodensläche enährt aber viel mehr Menschen , wenn sie mit Kartoffeln, als wenn sie mit Getraide oder mit anderen Kornfrüchten bepflanzt wird, Dieses Defizit verschlingt dadurch mehr, als der Ueberschuß der Aerndte an Getraide geben kann, Aus die- sen Crwägungen gehen zwei Thatsachen hervor, Erstens, daß die Kartosffel- Krankheit sür Großbritanien ein furchtbares Unglück ist; und zweitens, daß England auch in diesem Jahre eine große Einfuhr von auswärtigem Ge- traide nicht wird entbehren können. Es is nicht unmöglich , daß die Be- völkerung sich in einem gewissen Grade verminderez dies sieht man in zZei- ten der Theurung eintreten, Man kann auch glauben , daß die Einfuhr von Shlachtvieh und gesalzenem Fleische, welche in England jeden Tag in außerordentlichem Verhältnisse zunimmt, bis zu einem gewi|sen Grade das Getraide und die übrigen mehlhaltigen Stoffe erseße, Aber man mag noch so viel abrechnen, es bleibt doch fest bestchen, daß England in diesem Jahre eine große Menge Getraide aus dem Auslande beziehen muß, Das Jahr, welches das westlihe Europa durhgemacht hat, hat auch dazu gedient , zu zeigen, wie irrig die Behauptungen sind, als seien Nußland und Amerika im Stande, Europa mit Getraide zu überschwemmen. Es schien, als habe man nur guf die Erde zu stampfen, um Millionen und aber Millionen von Hectolitres Getraide zu wohlfeilem Preise aus geheimen Verstecken hervor- zurufen. Was die wohlfeilen Preise betrifst, so haben die Preis - Ver- zeihnise an den Märkten der beiden Hemisphären gezeigt, was davon zu halten sei. Sobald West - Europa ein außerordentliches Bedürf- niß von Getraide-Zufuhr hatte, ist das Getraide überall auf unglaubliche Preise gestiegen. Offenbar weil es selten war, Aber diese Seltenheit geht noch besser aus der Art des eingeführten Getraides hervor. Um zu ver- hüten, daß Europa nicht Hungers sterbe, um ihm mit großer Verstärkung der Schifffahrt eine Masse von Getraide zu liefern, welche, nah der näh- renden Kraft berechnet, kaum der Hälste der Masse Weizen gleichkommt, die Frankreich baut, mußte man alle Böden leeren, nicht uur die von Weizen, sondern auch die von Noggen, Gerste, Hafer und Mais; Korn - Arten, welche der größte Theil der Bevölkerung von Westeuropa nicht kannte, und um welche se sich, freilich mit Unrecht, wenig bekümmert, Ju den ersten aht Monaten des Jahres 1847 befanden sich unter den 22 Millionen Hec- tolitres Getraide oder deren Betrag in Mehl, welche in England eingeführt wurden, nur 7,110,000 Hectolitres Weizen, also weniger als ein Drit- theil. Jn dem leßten Vierteljahre, in welchem die englischen Kaufleute sich es vorgenommen zu haben schienen, in den Getraide produzireuden Ländern alles Getraide zu nehmen, was sie nur bekommeu konnten, und wo Alles diesen Versuch begünstigte, konnie man in der ganzen Welt nur 4,800,000 Hectolitres Weizen entdecken, Der ganze übrige Lheil der Ein- fuhr bestand in geringeren Getraide - Arten, vorzüglich in Mais.“
— Der Moniteur zeigt an, daß die Auswechselung der Ratifica- lionen eines mit dem Könige beider Sicilien abgeschlossenen Vertra-
es erfolgt sei, welcher die Bestimmungen des Handels = und Schiff= fahrts - Vertrages vom 14, Juni 1845 vervollständige. Der 1817 mit der Regierung beider Sicilien eingegangene Vertrag hatte dem
französishen Handel ansehuliche Begünstigungen zugestanden. Später in den sicilianishen Tar!f bewirkte Aenderungen machten dieselben aber sämmtlich zunichte, und da der französische Gesandte vergeblih gegen diese, die Zollsäße verdoppeluden und verdreifaheuden Aen: erungen wiederho!te Vorstellung echoben hatte, fündigte die französishe Re- gierung 1845 das ganze Verhältniß, und man vereinigte sih dann über den Vertrag vom 14. Juni. Die dur ihn und die Declara=- tion vom 18, Oftober 1245 für französische und insbesoudere pariser Manufakturwaaren erlangten Vortheile bestehen in Verminderung der Zölle für dieselben um das Drittel, die Hälfte und für manche Arti= fel selbst um zwei Drittel. Der neue Vertrag sichert diese Vortheile nun für zehu Jahre. Da inzwischen von Neapel der früher von Oel bei Ausfuhr in fremden Schiffen erhobene Differenzialzoll aufgehoben worden is, so haben sich beide Regierungen ferner vereinigt, die Ein- und Ausfuhr zwischen den beiden Ländern durchaus uud gleichviel, ob unter französischer oder neapolitanisher Flagge, den Bedingungen zu unterwerfen, die für die nationale Flagge besteben, sofern die betref- fenden Fahrzeuge direkt aus französischen oder resp. Häfen beider Si- cilien fommen. Am 17, Mai is auch eine Vereinbarung über die Intervention der beide: seitigen Konsuln in Nachlaß - Angelegenheiten zu Stande gekommen und am 19, Juli ratifizirt worden.
Hier ist das Gerücht verbreitet, Lord Palmerston habe die Ab= sicht, Herrn Bulwer oon Madrid abzuberufen und einen auderen Ge=- Teubtei dahin zu schicken, dessen Hanptaufgabe sein würde, die Her= stellung ‘des salischen Geseßes von Philipp V, zu betreiben,
Ju der Akademie der Wissenschaften hat Herr Lamare Picquot cine Abhandlung über eine mehlhaltige Pflanze vorgelesen, welche in Nord-Amerika, namentlih im Norden von Labrador und Kanada, zu Hause und die Kartoffeln sowohl als das Getraidemehl zu erseßen bestimmt is. Diese Frucht, eine Hülsenfrucht, wird roh, ungekocht genossen, sie pflanzt sich fort ohne Kultur und is dem Wechsel der Atmosphäre nicht zugänglich. Sie ist die tägliche Nahrung der wan- dernden Stämme jener Gegenden, wenn die Jagd ihnen keine Beute liefert, Die Frucht läßt sih im Winter aufbewahren und hat weder Nässe, noch Jusekten zu fürchten. Die einzige Schwierigkeit, die ihr Anbau bietet, is, daß sie erst in 2 Jahren zur Reife gedeiht.
Die Union monarchique erzählt, daß die Jesuiten zu Rom fürzlih einer großen Gefahr zum Glü entronnen seien, Sie hät= ten vor kurzem eine Villa gemiethet, als sie in einem dazu gehören- den Wäldchen eine geheim angelegte Pulver =- Fabrik entdeckt, wovon sie unverzüglih Anzeige machten. Wäre dieses Werkzeug einer Ver=- \{wörung nicht zeitio entdeckt worden, so hätte man die Jesuiten mit bekannter Bereitwilligkeit dafür verantwortlih gemacht,
=/ Paris, 6. Okt. Heute feiert der König seinen Geburts- tag im engen Familienkreise auf dem Schlosse zu St. Cloud. Ge- obren am 6. Oktober 1773, hat er uun seiu 74stes Lebensjahr voll- lendet, erfreut sich aber nod immer einer für sein Alter seltenen Krast und Rüstigkeit des Geistes und des Körpers. Jm Publifum geht dieser Tag \o ziemlich unbemerkt vorüber, da nur der Namenstag des Königs (1, Mai) festlih begangen wird.
Das gestrige Leichenbegängniß des Marschalls Oudinot, Herzogs von Reggio, war zwar sehr feierlih, aber vom Wetter uicht begiün- stigt. Von 1 Uhr Nachmittags an bis spät in die Nacht hinein strömte fortwährend hestiger Regen nieder. / Die Regimenter der Garnison von Paris, welche im: glänzenden Waffenshmuce nah dem Juvalidendom, wo die Feierlichkeit stattfand, gezogen waren, kehrten Nachmittags zwischen 3 und 4 Uhr ganz durchnäßt in ihre verschie- denen Quartiere zurück, Die Zahl der National-Gardisten jedes Nanges und aller Legionen von Paris und den umliegenden Gemein- den, die noch zum Departement der Seine gehören, war weit größer bei dieser Ceremonie, als man erwartet hatte; der Marschall war unter der Restauration eine Reihe von Jahren hindurch Ober- Kommandaut der pariser National-Garde gewesen, bis diese im Jahre 1827 dur die Regierung gänzlich aufgelöst wurde.
Der Assisenhof des Seine-Departements hat gestern ein warnen- des Beispiel durch Verurtheilung zweier jungen Post-Beamten gege- ben, die sich der Unterschlagung uud Entwendung von Briefen und der darin enthaltenen Werthe in Ausübung ihres Amtes schuldig ge- macht hatten. Wenn man bedenkt, daß nah einer angestellten Be- rechnung vom Herbst des Jahres 1845 bis April 1846 von diesen beiden Individuen allein für 250,000 Fr. Werthe entwendet oder, wo die Erhebung der Gelder mit allzu großen Gefahren verbunden schien, verbrannt worden sind, so läßt es sih begreifen, daß unter den Han= delsleuten und Fabrikanten, welche sih nothwendig der Post zu ihren Geldsendungen in Papieren bedienen missen, die größte Unruhe über den Mangel an Sicherheit dabei entstehen mußte. Zahlreiche Re- clamationen kamen der General- Post - Verwaltung von allen Seiten zu über diese Dicebereien, und die entwendeten Effekten, deren Betrag durch falsche Unterschriften oder Endossirungen erhoben worden war, wurden als Beweisstücke mit übersendet, Endlich im April 1846 wurden zwei junge Leute, die bei der Post hier angestellt waren, überrasht und verhaftet. Der Eine, Namens Niogret, Sohn eines alten Militairs, is erst 21 Jahre, der Andere, Namens Ca- musé, Sohn eines ehrenhaften Beamten, 23 Jahre alk. Niogret allein hatte zwischen 22 und 23,000 Fr. unterschlagen. Beide hatten auch des Verbrechens der Fälschung sich schuldig gemacht, iudem sie auf Wechselbriefen Namen änderten, _Das unterschlagene Geld wurde von Beiden guf die shamloseste Weise und in den schändlichsten Or- gien vergeudetz Beide gestauden bald nah ihrer Verhastung ihre Verbrechen ein. Die Vertheidiger suchte daher fast uur von den Geschworenen so viel zu erlangen, daß sie das Vorhandensein mil= dernder Umstände aussprechen möchten, Aber nach einstündiger Be= rathung sprachen die Geschworenen auf alle an sie gestellten Fragen ihr unbedingtes Schuldig ans. Damit war aber die Verhandlung noch nicht zu Ende, Man hatte bei den Angeklagten im Augenblicke ihrer Verhaftung noch 5000 Fr. gefunden, und einer der Be- raubten, Herr Soumet, verlangte nun durch seinen Verthei- diger, Herrn Legat, die Rückerstattung der ihm entwendeten 3351 Fr. und beantragte, daß die Post - Verwaltung für die Handlungen ihrer Beamten verantwortlich erklärt werden solle, Dadurh wurde eine schr interessante Rechtsfrage angeregt. Der Vertheidiger der Post-Verwaltung, auf eine frühere Entscheidung des Staatsraths fußend, bestritt die Kompeteuz des Gerichtshofes zur Entscheidung dieser grundsäßlichen Frage, Aber der General-Advokat, Herr von Thorigny, {loß sich dem Antrage des Advokaten Legat an, welcher die Zuständigkeit der Gerichte behauptet und nachzuweisen suchtez er verlangte daher gleichfalls, daß die Post-Verwaltung ver- antwortlih zu erklären sei für betrügerishe, durch ihre Beamten be- gangene Entwendungen. Jn diesem Sinne fiel auth das Urtheil des Gerichtshofes aus, und zwar in folgender Weise: Niogret wurde zu achtsähriger, Camusé zu cchssähriger Zwangsarbeit (travaux forcès), Beide zu öffentlicher Ausstellung und zu je 1500 Fr, Geldbuße ver- urtheilt; außerdem erklärte sich der Gerichtshof für fompetent, auch über die Frage des Schadenersaßes abzüurtheilen, und verurtheilte
Montag den 1[t" Oktober.
Niogret und die Post-Verwaltung als civiliter verantwortlih zur Be- zahlung der von dem Kläger (Herrn Soumet) zurüclverlangten Summe vou 3351 Fr. 43 C. Tieses Urtheil wird in Bezug auf den lebten Punkt vorausjichtlih stark angefochten werden, da die Post- Verwal=
| tung ohne Zweifel dagegen Berufung ergreifen wird. Die Frage ist
au sih und für die Poi - Verwaltung insbesondere von hoher Wich- tigkeit und wird zu einem langen und wahrscheinlich verwickelten Rechtsstreite Veranlassung geben.
Der Prozeß des Finanz-Ministers Dumon und des Barons Hochet, maitres des requêtes im Staats - Rathe, gegen deu verantwortlihen Geschäftsführer des Courrier français we- gen Diffamation ist vorgestern vor dem Assisenhofe der Seine vorge- fommen. Zum Verständniß der Sache is es nöthig, dem Leser den Thatbestand zuvor anzugeben. Der Courrier français hatte in seiner Nummer vom 14, September aus einer pariser Korrespondenz der Judependance von Brüssel die folgende Stelle abgedrudckt, welche ganz in das System der Aufrührung von Skandalen jeder Art vaßte, das der Courrier seit mehreren Monaten {on befolgt : „Man spricht in diesem Augenblicke auch viel von einer gewissen Renten-Einschreibung von 10,000 Fr., gegeben durch den Herrn Ba- ron von R... an Herrn H... ., Mitglied des Staats-Raths, am Tage der Vermählung dieses mit ber Tochter des Ministers D Dieses Geschenk wäre zur Belohnung für die Konzession der Nord= bahn gemaht worden.“ Jn dem Augenblicke, wo die Nummer des Courrier français erschien, welche diesen Artikel enthielt, war der Finanz-Minister Dumon, der mit dem Anfangs-Buchstaben seines Namens darin angedeutet war und allein gemeint sein kounte, von Paris abwesend. Aber sobald er davon Kenntniß erhielt, beeilte er ih, eine Klage auf Diffamatien gegen den Geschäftsführer des Courrier français anhängig zu machen, und in Folge davon war dieser (Herr de Vresse) auf vorgestern vor den Assisenhof der Seiue vorgeladen worden. Cs wuroe nun vorgestern das Requisitorium des General-Prokurators auf die Klage des Finanz-Ministers und seines Schwiegersohnes, Herru Hochet, verlesen, worauf der Vertheidiger der Beiden, Herr Chaix-d'Est-Ange, das Wort erhält. Dessen Rede läßt sich furz in Folgeudem zusammenfassen: Die gestellte Klage finde ihre Rechtfertigung in si selbs; sie sei nur gestellt worden zu dem Zwecke, zu erfahren, welhe Beweise die Herausgeber des Courrier français vorbringen könnten zu Begründung der im Artikel des Blattes vom 14. September enthaltenen Augrisse. Herr Chaix-d’Est-Ange verliest den Artikel, worin der Courrier français förmliche Aufklärung über die dem Finanz-Minister und Herrn Hochet zur Last gelegte Thatsache verlangt hatte, mit dem Beifügen, dieses Gerücht sei schon seit längerer Zeit allgemein verbreitet, und es sei gar kein Zweifel über die Personen möglich, welche mit den Anfangs- Buchstaben in dem betreffenden Artikel gemeint seien. Herr Chair=- d'Eft - Ange erklärt sih über diesen Punkt mit den Redacteuren des Courrier français vollkommen einverstanden. Jedermann erkenne leiht, daß der Ängriff auf die Herren Dumon und Hochet abziele, ein Jrrthum darüber jei unzulässig. Das Geseß über Diffamation \ci befannt. Als Diffamation sei darin bezeichnet jede Anführung oder Zurechnung einer Thatsache, welche der Ehre oder dem Rufe irgend einer Person Eintrag zu thun geeignet wäre, Es frage sih also, ob hier Beimessung einer \solhen Charakter an sich trageuden Thatsache vorliege? Das sei offenbar und augenscheinlich der Fall. Da der Angriff gegen einen öffentlichen Beamten gerichtet sei, so sei es das Recht und die Pflicht des Courrier français, Beweise für Begründung der in jenem Artikel ausgesprochenen Behauptungen vorzubringen. Jebßt weigere sich aber der Courrier français, Erklärungen zu geben, und er verlange daher die dem Vergehen ent- sprehende Strafe. Seine bestimmten Auträge darauf würden sich nah dem Verhalten des Courrier fran ats vor Gericht bemessen, Der General - Advokat vou Thorigny {loß sih deu von dem Ver= theidiger der beiden Kläger vorgebrachten Bemerkungen und Erwä- gungen an, Der Gerichtshof zog sich uun in sein Berathungszimmer zurück und kehrte nach einiger Zeit in den Saal zurück, wo der Aus= spruch verkündet wurde, kraft desseu der Geschästsführer des Courrier \srancç ais, Herr de Vresse, zu einem Jahre Einsperrung, 6000 Fr. Geldbuße und in die Kosten verurtheilt, außerdem die Dauer der contrainle par corps auf ein Jahr festgeseßt wird.
Spanien.
Madrid, 30, Sept, Eine von dem Minister des Junern foutrasiguirte Königlihe Verordnung vom 29, September enthält sämmtliche organische Verfügungen in Betreff der Civil- Verwaltung des Königreichs. Diese Verfügungen sollen vom 15. Oktober an in Kraft treten. Eine audere Königliche Verordnung modifizirt die Zu= sammez1. seßung des Königlichen Nathes und seht die Zahl der ordent- lihen Räthe von 30 auf 20 herab. An de la Vega's Stelle soll General Gallego zum Geheimen Secretair der Königin ernannt werden.
Jn Folge der mündlihen Konferenz mit dem Minister des Aus= wärtigen habe, so erzählt man, General Narvaez feine Demission als Gesandter am französischen Hofe eingeschickt. Das Ministerium habe daher dieselbe dem General mit dem Bemerken zurüdckgesendet, daß sie vou der Königin nicht angenommen worden set.
General Prim soll hier erwartet und zu wichtigen Functionen ausersehen sein.
Nach dem Espectador wäre die Nachricht, Bulwer habe um seine Abberufung nachgesucht, ungenau,
6 Madrid, 1. Oft. Das Ministerinm is mit verschiedenen Maßregeln aufgetreten, die zum Theil freilich schon früherhin auge- fündigt wareu , au deren Ausführung man aber ziemli allgemein zweifelte. (S. Nr. 280 der A. P. Z.) Ein Dekret des Finanzmini- sters verfügt die unverzögerte Veräußerung der Güter, welche frommen Corporationen, CEinjiedeleien und Kapellen gehörten , deren Verkauf durch das Dekret vom 26. Juli 1844 eingestellt worden war. Ein anderes Dekret desselben Ministers verfügt die sofortige öffeut- liche Versteigerung der sogenannten Propios - Gemeindegüter, welche durch die Munizipalitäten verwaltet wurden. Der Kaufpreis ist in Staatspapieren der dreiprozentigen Schuld in verschiedenen Fristen zu erlegen. Ein Theil des Betrages ded gelösten Kaufpreises soll zur Tilgung der Staatsschuld, der, andere zur Begründung einer Rente verwandt werden, die i betreffenden Muuizipalitäten zur Entschädigung dienen E. möge eines dritten Dekretes verfügt der Finanz - Minis fortigen Verkanf aller Güter solcher Wohlthätigkeits nta chaften Hospitäler, welhe dem Staat, einzelnen Provinzen Ct. ihres Ver- angeh bren, und deren reiner Ertrag s auf ch Þ * Ertrag sich anshlagungswerthes beläuft. Auch sobald auf 2 oder mehr pCt. beläuft, sollen S L Staatspapieren eine ein Käufer findet, der si erbietet, n eo bisheri en Reute be- Summe zu entrichten, welche das Dop Ï ‘der Wohlthätigkeits-An- trägt. Der Kaufpreis für alle diese QUler E
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