1847 / 308 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ne isi: me - (00M

E neo patt A M S

; efaßt, daß die Landta s-Verhandlungen warde erna der Bes rfe schlagenen Art E ufassen, der en- pr nar pr r mit der Ausführung in Betre des Drucks und p Ausschuß iftra en sei. Die Grundzüge nun, nah denen der E Q fu ‘Groth bie Redaction der Landtags-Verhanudlungen zu Land-Syndikus bereit erklärt hatte, waren im Wesentlichen folgende : übernehmen sid) fragliche Arbeit sich nur auf die aktenmäßsiigen Landtags-

1) Das of erstreden habe, indem, wie dies auch der engere Aus- Verhandlungen Hesfallsigen Berichte erklärte, eine Bearbeitung der münd- sub 3 fanblungen welche in anderen Ländern vorzugsweise den Gegen- Bes Ber ittheilung bildeten, aus rein objektiven Gründen für völlig un- and der werden müsse; und 2) daß in Betreff der Bearbeitung

ú alten i: Bat aus f ra 0 Begenstände ein Unterschied zu machen séi, je nah dem Jn- E welches sie darböten, daß also Sachen von untergeordnetem und vorübergehenden Interesse in möglichster Kürze würden zu referiren sein, wo héngegen die Erörterung der wichtigeren Gegenstände vollständig und

lnsichtlich ihrer wesentlichen Bestandtheile wörtlich mit den Akten überein- stimmend werde geschehen müssen, : S : Jn Folge dessen is jeyt zum erstenmale ein akten mäßiger Bericht

über die Verhandlungen des allgemeinen mecklenburgischen Landtages im Jahre 1846 erschienen; den Inhalt desselben bilden 1) die Verhandlungen, den Geschäftsbetrieb im Allgemeinen betresend; 2) die landesherrlichen Propositionen und Verhandlungen darüber , nebst den Landtags - Abschieden und dazwischen fallenden ständischen Antworten und landesherrlichen Neskripten an die Landtags - Kommissarien; 3) die Propo- sitionen des Direktoriums und Verhandlungen darüber; 4) die Propositionen des engeren Ausschusses von Ritter« und Landschaft nebst den Verhandlun- aen daruüberz 5) die Propositionen des eugeren Ausschusses von der Ritter- schast und die Verhandlungen darüber; 6) Verhandlungen, die sonst noch während des Landtags zum Vortrag gekommenen Gegenstände betreffend z 7) ein ausführliches Sachregister.

Freie Stadt Hamburg. (H. C.) Die am 3, Novem=-

ber im Druck erschienenen Anträge eines Edlen Rathes an Erbge= sessene Bürgerschaft, welche in dem am 25. November zu haltenden Konvente zur Berathung kommen, enthalten unter Anderem Fol= gendes : 9 1) Nevidirte Verordnung in Betreff des Nachdrucks. Es soll näm- lich die desfallsige Verordnung vom 16. März 1838 mit dem seitdem er- folgten Bundes - Beschlusse vom 19. Juni 1845 in Einklang gebracht wer- den, indem der gedachte Beschluß dic Erlassung spezieller Landes eseße vor- qussezt und die in demselben nah Gulden ernannten Strasbestinmungen in die bei uns geaen Münzsorten abzuändern sind, Die revidirte Berordnung seyt statt des D aximums!derGeldbuße von 1000Fl.die Sunue von 500Nthlr, an, 2) Jährliche Beihülfe ex acrario für die Schulen in den Marschlan- den zum Belaufe von 2200 Mk, Cour. jährlich, zu angemessener Vertheilung von drei zu drei Jahren, von Johanni d, J. angerechnet, 3) Orga- nisirung des haudels statistischen Büregu's, Es sollen bei dem- selben Tér den“ beiden mit resp. 1500 und 1200 Mk, Cour. salarir- ten Zoll - Gehülfen, für die Zeit vom 1, Oktober d. J. an bis Ende 1850 noch zwei Zoll -Gehülfen , jeder mit 1400 Mk. Cour,, ferner einer mit 1200 und einer mit 1000 Mk. Cour. jährlichen Gehalts, unter Vorbe- halt monatlicher Kündigung, angestellt werden. Motivirt wird diese For- derung durh die Masse der auf diesem Büreau lastenden Arbeiten, die für die Kenntniß unserer und der deutschen Handels - Verhältnisse über- haupt von größter Wichtigkeit sind, insbesondere „sür Berichtigung der so vielfa dur Unkunde oder Böswilligkeit ausgestreuten verlezenden Ur- theile über Hamburgs kommerzielle Zustände,“ Das jeyt dergestalt zu or- ganisirende Büreau soll unter die spezielle Leitung des durch seine Thâätig- feit ausgezeichneten Zoll - Controlleurs J. J. Theveny gestellt werden, Schul - Ordnung. Auf den Wunsch Erbg. Bürgerschaft im Konvente vom 1, Juli d, J. soll der desfallsige, damals abgelchnte Entwurf an eine gemischte Deputation , bestehend aus drei Mitgliedern iu vel de Sonatu, einem Oberalten, zwei Sechzigern uud fünf Bürgern (je einer aus einem Kirchspiele) verwiesen werden,

Freie Stadt Fraukfurt. Der Baron von Villing, ausjer= ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister des Königs ber Franzosen bei dem Deutschen Bunde, ist, in Begleitang des (Hejandt hasts-Attach's, Grafen von Reisel, in Frankfurt angekommen,

Oesterreichische Monarchie.

X JASien , 1. Nov, Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin haben am 28, Oktober Allerhöchstihren Sommer - Aufenthalt im Kaiserl. Lustschlosse zu Schönbrunn verlassen und sind in dic Hof hurg zurückgekehrt. Jhre Majestäten werden, wie verlautet, unter Begleitung des Erzherzogs Statthalters, welcher gegenwärtig hier verweilt, zur Eröffnung des ungarischen Landtags am 11. November sih nah Preßburg begeben. Jhre Majestät die Frau Herzogin Ma- rie Louise verläßt am 6. November Wien und wird bis zur Hälste dieses Monats in Parma erwartet.

Vorgestern is So. Excellenz Graf Münch - Bellinghausen, vou Frankfurt über Karlsruhe, Stuttgart und München kommend, hier angekommen, um wieder einige Zeit in Wien zu verweilen, Man bringt die von ihm gemachte Ruudreise mit den Schweizer-Angele genheiten in Verbindung und is sehr gespannt, zu welchen Maßregeln die dortigen Wirren, die sih wohl niht mehr ohne Blutvergießen lösen werden, Anlaß geben dürften. /

Der Gesundheitszustand in Wien is noch immer nicht befricdi= gend, dessenungeachtet ist die Sterblichkeit nicht bedeutend; auch sind die Besorguisse, daß die Cholera bei ihren Fortschritten von Osten nah Westen Wien diesmal nicht unverschont lassen werde, nur gering; auf E h, daß der bevorstehende Winter ihren Lauf wohl ist e eta Der Staats - Rath Weiß von Starkenfels wae rlich exfraukt und seine Wiedergenesung kaum zu er-

B Bedb, ube Lie Kbishof zu Olmüh, M, Freiherrn von Sommoerau- Bér Jubelfeier feines Ag ose Genehmigung ertheilt, den aus Anlaß Heiligkeit verliehenen ‘Tuedligen Beo unes ou, M. päpstlichen solio ponlificio asûizbani wes raelali domestici et epISCOpPI Die Nachrichten aus t ühren zu dürfen. ;

sind noch ohne Rüttwieka don von weiteren großen Fallissements s nhaleid fers ang auf unsere ohnedies gedrückten Geldver- hältnisse, obgleich \eit den leßten Creianil ' N i , trübe Stimmung vorwaltet, die d gien in der Börseuwelt die aqusdeb Dio e! die \O auf alle industrielle Unterneh»

mungen ausdehnt. Die fortwährende ; y j tel, die selbst bei dem Brod und Beis Aan Preise der Lebensmit- fast allen Landestheilen eine mehr amis i ven, O a fürchtete Kartoffelfäulniß nur jn sehr milder zu nennen und die ge- diesem Monate wieder konstaut blieben, Gie U Ce N gen, den Nothstand der arbeitenden Klasse um K U wenig betra als noch immer wenig Aussicht auf hinreichende Alois. vergrößern, Wintermonate vorhanden is. So werden die nächsten dex A) rend der heu Monate wieder die energishe Thätigkeit des A [endli vereins schr in Anspruch nehmen, und es is zu winden e sogenannte Kreuzer - Vercin denselben in jenen ernsten Bedrcienne,

\{on kräftig unterstüßen könne. Welche außerordéntliche Unter die Armen von Wien finden, is aus dem Mee, über Vie A fäuge und Ausgaben bei dem allgemeinen Versorgungs- No ud s der Stadt Wien für das Jahr 1846 zu entnehmen, nach welchem die Jahres - Auslagen 748,883 Fl., die Jahres - Einnahmen aber 713,136 Fl, betragen Big (Der Abgang wurde durch einen Vorschuß aus der städtischen Kasse gedeckt.) Hierzu kommt noch die allbefannte Privat « Wohlthätigkeit, und dennoch ist die Noth der im- mer wähseuden , Arbeit suhenden Bevölkerung eine große, worauf die boben Preise der ersten Lebensbedürfnisse, abgesehen von der

2120

Stocktung in den meisten Gewerben, wesentlihen Einfluß haben. Eine Abhülfe wird hier immer dringender verlangt.

Se. Majestät haben Allerhöchstihren Staats- und Konferenz- eme au Norbert von Purkhart und Josef Alois Jüstel die Geheime- Rathswürde taxfrei zu verleihen geruht,

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 29. Okt. Der feierlihe Einzug der ho- hen Braut des Großfürsten Konstantin , Prinzessin Alexandrine von Sachsen-Altenburg, in St. Petersburg hakt gestern mit dem im Pro- gramm vorgeschr ebenen Ceremouiell stattgefunden. Jn dem ersten achtspännigen Galawagen saßen die Kaiserin, die Großfürstinnen Maria Alexaudrowna und Maria Nikolajewna und die Prinzessin Alexandrine. Der Zug ging nah dem Winterpalast, wo Jhre Ma- jestäten und die anderen hohen Herrschaften sich zuerst in die Kapelle und dann in den Baukett-Saal begaben.

: Er Sur M.

Paris, 1. Nov. Nächsten Mittwoch findet zu Fontainebleau unter der oberen Leitung des Herzogs von Nemours die St. Huber=« tus-Jagd statt. Die zu diesem Feste eingeladenen Damen werden sämmtlich 1n Amazouentracht erscheinen.

Es ist ‘hier ein Agent des \{hweizerishen Vorortes eingetroffen, um einigen Banquierhäusern Anerbietungen wegen eines Anlebens zu machen, Das Journal des Débats hofft niht mehr, daß es gelingen werde, den Frieden in der Schweiz aufrecht zu erhalten,

„Wenn in der Schweiz der Krieg noch uicht ausgebrochen ist“, sagt das ministerielle Blatt, „so hat man leider deshalb keinen Grund, zu fol- gern , daß die Ereignisse sich zum Frieden wenden. Cine solche Hoffnung ist nicht gestattet, und die Briefe, welche wir aus Bern erhalten haben würden die leßten Täuschungen, wenn wir noh solche hicrüber hegten, auf- heben. Wenn die Kriegs - Operationen noh nicht begonnen haben, so ge- schieht dies in Folge eines Planes, den zu durchschauen leicht is, Die radikale Armee is nicht {hon so weit vorbereitet, sofort ins Feld rücken zu kön- nen, und wäre sie es auch, so würde sie es ohne Zweifel nicht thun, denn sie hat alles Juteresse dabei, den Beginn der Operation wenigstens um einige Tage zu verschieben. Der Sonderbund hat ein ganz entgegengesehz- tes Juteressez denn seine Hülfsmittel sind beschränkt, seine Finauzen in we- nig blühender Lager; er würde eine Blokade von einigen Monaten nicht aushalten; die gegenwärtige Lage ruinirt und entnervt ihnz seine Bevölke- rung ist in einer Exaltation, welche seine Stärke verdoppelt, die aber nicht auf unbestimmte Zeit hinaus anhalten könnte, Die Nadikalen wissen das Alles, und deshalb halten sie es für dienlich, die Feindseligkeiten zu verta- gen. Einstweilen beendigen sie ihre Vorbereitungen und beseßen die wich- tigsten Positionen, wie die katholischen Distrikte von Aargau und St. Gallen, welhe für den Sonderbund mächtige Hülfsgenossen gewesen scin wür- den, wenn niht Vorkehrungen getroffen worden wären, dieselben im Zaum zu halten, bevor man zum Beginn des Kampses schreitetz sie geben sich in solher Weise den Anschein von Máßigung, sie geben dieses berech- nete, ihnen nüßliche Zögern für eine Folge der friedlichen Gesinnungen aus, von welchen sie erfüllt seien; dann aber, wenn ihre Vorbereitungen beendigt sein werden, wenn sie Luzern und die kleinen Kantone für hinlänglich er- \{öpft an Geld und Lebensmitteln erachten werden, dann werden sie wie eine Lawine über sie herstürzen und den Krieg beginnen. Dies ist der Plan , der in diesem Augenblicke befolgt wird. Den Motiven, welche ihn veranlaßt haben, muß noch der Umstand hinzugefügt werden; Der Vorort hat cben so wenig Geld, wie der Sonderbund, und sucht sich solches zu verschaffen. Er hat in Paris um Geld angefragt, und zu dem gleichen Zwecke hat sich ciner seiner Agenten nah Frankfurt begeben, wo er ein Anlehen negoziiren soll, Wenn der Krieg von dem Er- folge dieser Unterhandlung abhängig wärr, #0 würde noch ei- nige Hoffnung dafür bleiben, daß der Frieden aufrecht erhalten wer- den dürste, VLeider is es nicht o, id der Vorort freie Hand haben, dieses Zögerungssystem lange fortzuseßen ? Es ist dies zweifelhaft. Pie Klubs sind ungevulbiger. “Schon fragen die berner Blätter, ob man ctwa bie Schneezeit abwarien wolle, um die Bataillone im Schnee zu be- graben; und wenn das Wort Berrath auch nit ausgesprochen worden ist, jo tónt es doch bdurch die Sprache dieser Blätter durch, Die Deputirten des Sondberbunds schen gar wob! ein, wie gefährlich die Lage ist, die man ihrer Partei bereitet; deshalb haben sie Bern verlassen und in ihre Kan- tone zurükehren müssenz vielleicht hatten sie darüber Berathung gepflogen, ob ver Kriegs-Erklärung, nit der Tagsatzung, denn es giebt in diesem Augenblicke keine Tagsagung mehr in der Schweiz, ob dieser Kricgs- Erklärung der radikalen Partei durch einen fühnen Schlag, wie ein Ein- marsch der shwvzer Milizen in St, Gallen es gewesen sein würde, zu aniworten wärez das Juteresse des Sonderbunds rieth es offenbar an. Aber sie woll- ten nicht, auh nur dem Schein nach, als der angreisende Theil auftreten. Der Gesandte Nußlants hat die Schweiz verlassen. Der Botschafter Oester- reichs hat die Weisung von seiner Negierung erhalten, ebenfalls Zürich zu verlassen, wo er den Legations-Secretair zurücklassen wird, der nur offiziós bei dem Bürgermeister zum Behufe seiner persönlichen Sicherheit akkredirt sein wird,“

Herr Duchesne de Bellecourt , ein Beamter des Departements der auswärtigen Angelegenheiten, is mit Depeschen nach Wien ab= gereist. Ein Journal von Lille berichtet , daß Odilon Barrot den Vorsitz bei dem Reform - Bankette dieser Stadt abgelehnt hat, wenn nicht der Toast guf den König allen anderen Toasten vorausginge.

Herr Sauzet, Präsident der Deputirten - Kammer, is in Paris angekommen. E

Die Rente is gestern Abend von 75. 75 auf 75. 85 in Uqui- dation gestiegen , und diesen Morgen stand sie 75. 824 à 85 in Li- quidation.

Großbritanicn und Irland.

London, 30, Oft, Zur Wideilegung eincs an der Börse verbreiteten Gerlichtes versichert die Times, daß das Parlament nicht wegen einer Anleihe für Jrland zusammenberufen sei, auch für Jrlaud überhaupt keine Auleihe verlangt werden würde, da die der Regierung zur Verfügung stehenden Gelder und Lebensmittel - Vor- räthe für die diesjährige Noth ausreichen würden, Die bevorstehende Session habe nur den Zweck, von. dem Parlamente eine Jndemnitäts- Bill für die Suspension der Bank - Akte zu verlangen. Gleichzeitig werde die Regierung allerdings auch nebenbei noch mehrere Maßre- geln in Antrag bringen, welche dem öffentlichen Elend, besonders in Irland und in den schottischen Hochlaudeun, abhelfen sollen. Die Be- rufung des Parlaments wird übrigens von allen Seiten gut geheißen. Die Morning Chronicle sagt: Der baldige Zujammen- tritt des Parlaments is eine glüdliche Nothwendigkeit. Jn jeder Be- ziehung liegt daran, daß das Parlament sich versammle und das legislative Jahr beginne. Dem Handel und Gewerbfleiß liegt daran, zu wissen, was das Ministerium bezüglich der Lebensfragen denkt, welche die Handelswelt aufregen. Gegenwärtig ist in der Handels- und Finanzwelt Alles provisorisch, Es giebt für das Parlament viel zu thun, so daß es nicht zu früh anfangen kann, wenn es am Schlusse der Session seine Ausgabe crfüllt haben will. Nothwendig wird das Parlament den Erörterungen über die gegenwärtige Lage viele Zeit widmen, und es kann bei diesen Erörterungen mit um jo mehr Un- abhängigkeit verfahren, da im neuen Unterhause viele neue Mitglie= der sien, welche eben zu keiner sonderlihen Hochachtung der Ueber- lieferungen von 1844 verpflichtet sind. Die irländische Frage allein würde Beschäftigung genug für eine ganze Session darbieten. Wir erwarten, daß die Minister einige der durch Jrlands Lage am drin-

gendsten erheischten Maßregeln vorlegen werden.“ s

Ein kürzlich von der englischen Post-Behörde mit den Hanse- städten abgeschlossener postalischer Vertrag wird heute von der amt- lichen Zeitung veröffentlicht.

Uiederlande.

Aus dem Haag, 2. Nov. empfing Se. Majestät der König cine Deputation beider Kammern der General-Staaten, welche die Antworts - Adresse auf die Thron- Rede überreichte; der König erwiederte darauf Folgendes :

b Jch empfange diese Adresse mit Freude uud danke Ew. Edelmögenden für die Gesinnungen, welche darin aus- Jch rechne auf die Mitwirkung von Ew. Edelmü- genden und hege das Vertrauen, daß unsere gemeinschaftlichen Be- mühungen, welche sich auf den aufrichtigsten Wunsch für das Wohl heilsame und dauernde Früchte tragen

(Ams. Hndlsbl.) Gestern

„Edelmögende Herren!

gesprochen sind.

des Vaterlandes gründen,

Veigqien ndependance protestirt mit Kraft welche bei dem französischen Gränz-

gegen die persönliche Durchsuchung, Zollamte wieder in Aufnahme gekommen zu sein scheine und neulich in Quievrain mit der größten Rücksichtslosigkeit an zwei denen ihrem Passe gemäß kein können, und, troß des Protestes ihrer Männer, Das brüsseler Blatt sagt: „Es wäre zu erwarten gewesen, daß die nbahnen ein gelinderes Verfahren ge- Mögen die

m

Damen, auf Verdacht von Schmuggelei habe lasten verübt worden sei.

Herstellung internationaler Eise gen die Reisenden und ihr Gepäck herbeiführen würde. höheren Behörden für Abstellung dieses Mißbrauches Sorge tragen.“ Das Berathungs= Comité über die Lage Flanderns hat bereits seine erste Sißung gehalten; es hat Herrn d'Eihoungue zu seinem Präsidenten und Herrn Kerovyn zu seinem Secretair erwählt,

Schweden und Üorwegen.

Stockholm , 26. Okt. Man spriht noch immer davon, daß der Reichstag, der Cholera wegen, nah Malmö verlegt werden solle, Die zur Küsten - Bewachung bestimmten Chef - Fahrzeuge „Tycho“, „Brynolf““ und „Styrbjörn““ sind au ihre Bestimmung abgegangen. von Kullen bis Tornea i} gegen die Cholera unter und in Stockholm eine aus dem Präsidenten Direktor Efströmer und

Die ganze Küste Quarautaine gestellt Skogman, Contre-Admiral Kreuger, General- Großhändler Scharp bestehende Quarantaine = Kommission

ber hat eine Feuersbrunst Häuser zerstört, wodurch Außer einem

Jn der Nacht vom 18. zum 19, Okto in Fahlun, im Stadttheile Oestanforß, 42 amilien oder 266 Personen obdachlos geworden. \{chwer verleßten Arbeitsmann ist Niemand verwundet

S chwe1z. (Eidg. Ztg. vom Oktober, leßte Nummer in den leßten Tagen von dem ent- idenden Bruche stattgefundenen Konferenzen erfährt man nur un- cke, und es wird wohl erst einer späte suche, den Frieden zu ver rkrieg zu vermeiden, der ö So “iel meldet indeß die N. Z. nach dem entscheidenden Tagsaßungs- Sonderbunds-Gesandten) auf och eine leßte Kon Gesanttschasten

Tagsaßung. vor ihrer Suspension.) Ueber die

vollständige und einseitige Bruchstü ren Zeit vorbehalten fein, diese leßten Ver mitteln und den unseligen Bürge Meinung vollständig vorzulegen.

daß den 29sten d, Abends (also

Beschluß, aber noch vor Abreise der Veranlassung der Gesandtschaft von Basel u Neuenburg von Furrer, Näff, Munzinger die Gesandten der sieben katholische und daß diese Lebteren eine Auflösung ihre unter der Bedingung, daß die Zwöifstimmen- same Ausweisung des Wallis, Luzern dagegen seinerseits verzichten, sei es unter der Bedingung, Eutscheide des Papstes in ihrem gauzen Umf daß dagegen die Kloster- ablehnten und als Ultimatum von ihrer „daß die Jesuiten-Frage uind die Kloster -Fr \cheidung anheimgestellt Erwartung ausgingen, stellen, aber daß er

Liquidation des

und Rer, n Kautone Theil nahmen, 3 Schutbündnisses, sei es Mehrheit auf die gewalt- 3 Freiburg, Schwyz und auf die Beibehaltung desselben daß die Jesuiten - Frage dem ange anheimfallen solle, an betrachtet Seite verlangten, age dem Papste zur Ent- werden sollten, wobei sie indeß nicht von der daß der Papst die aargauischen Klöster her- deren Säcularisation genehmigen und über die terfügungen treffen werde. sieben Sonderbunds= 29, Oktober, nah lichen Antrags zu

suiten -Ordens au

Frage als beseitigt und abgeth

Vermögens T Die Erklärung, welche die Gesandten der ände am Schluß der Tagsaßungs - Sißung vom Verwerfung ihres (gestern mit ben, lautet folgendermaßen : zesandtschaften,

getheilten) verfs Protokoll gege „Es is für die unterzeichneten (3 der Stände Luzern, Uri, Zug, Freiburg u Benehmens der diese zu verlassen zu haben. Schrittes berufen sie sih auf fo Rechten der eidgenössischen Stände ang Tagsatzung nicht mehr. der zwölf Mehrheitsstände wird berathen zum Tagsaßungsbeschluß istzu einem bedeutungslosen Sp thungsgegenstände und Beschlüsse erachtet nicht einmal mehr für nothwendig z man v bei deren Versenden man (Gesandtschaften, t sind, bringt dann in Tagesordnung uud faßt Be jenes uneidgenössische fränken muß, #o iss deu sie thun, veranlaßt, Beschlüsse, der unzweifelhaft den bruch bringt und schon jeyt den Krieg Luzernt, Unt, Schwvz, Unterw und Wallis anordnet. Dieser Beschluß Aufstellung von 50,000 Mann. Die den Zwölferständen genommen wel Handhabung dor Rechte des Bundes, bedarf keiner st den näheren bgerechnet einige mi Orduung und Ge Aufstellung en eck haben, der

als die Gesandschaften cn, ob und nid dem Wald, Augenblick gekommen, wo sie, in Folge des melten Stände, ihres wichtigen cine der Würde uud den Berathung eristirt in der (Gesandtschasten

Schwyz, Unterwald nd Wallis, der | Mehrheit der auf der Tagsaßung versam Als Rechtfertigung dieses

lgende Thatsachen ;

1 Konferenzen der und beschlossen, was man nachher Die Berathung in der Tagsaßung allerwichtigsten Bera- man die Ansehung einer Tagesorduung erschweigt diese inden Einladungsfkreis- sogar die Regeln des Anstandes bei welche in die Pläne der Zwölfermehr- geheimer Sißung den Gegenstand Und welche Beschlüsse? zeichneten Gesandtschaften tief e zu dem wichtigen Schritt, Inhalt jener

In geschlossene!

erheben will, i athu iele herabgesunken. Für die

Seite sekt für jene heit nicht eingeweih

Benehmen die unter doch nicht dieses, was f} sondern die Ursache d Bürgerkrieg

esselben is der in nächsten Tagen zum Aus- ie sieben katholischen Stände und nid dem Wald, Zug, Freiburg verordnet eine eidgenössische Truppen sischen Truppen dür- den, Als Grund Ordnung, Herstellung der-

Was diese Worte der Auseinandersczung. In den Kantonen litgirische Unordnungen im Kan- Zur Herstellung von 1er Armee von 50,009 Mann; den sieben Ständen gilt, Austrag ertheilt, sein Armee-Corps wo sie gestört werden, zur Hand- Der Ober-Kommandant nur Vollmacht, Wenn bis zur Ursache hier- Armee- Corps,

se sogenaunton eidgenò fen aber nur aus penaufstellung führt man an: selben und die Wahrung der Zwölfermehrheit zu bedeuten Beschluß giebt übrigen der Eidgenossenschaft, a ton St. Gallen, herrscht diesen bedarf es nicht der diese muß einen anderen Zw Ober-Kommandanten wi Ordnung un Ansehens des Augenblicke de

d Geseylichkeit, Bundes zu verwenden. s gefaßten Beschlusses an nicht t feinen Truppen zu handeln, gefallen sind, so ist die Oie Aufstellung des aufgebotenen weifel obwalten sollte, Zweck. Wenn es sich Herstellung gestörter wozu denn die ? in Bern, in Solothurn, 2 en-Corps is eine gegen die sieben

Der Ober - Kommandant hat der Kriegsbeschluß is also ge

stellung der habung des at daher vom

ch feine Feindseligkeiten vor derswo zu suchen, äuschender Worte wegen noch ein den schlagendsten Beweis für dessen wahren Bekriegung der sieben Ruhe und Ordnung in anderen von Armee - Divisionen in Waadt, Zürich, Tessin? Das aufg Kantone ins Feld

sondern um Kantonen handelt,

ebotene Trupp erufene feindliche Armee. bereits Austrag, mit derselben zu handeln,

2

faßt, und jeder Augenblick kann uns. den Ausbruch ves fluchwürdigsten Bür- gerkrieges verkünden, Wir müssen daher scheiden, da diéèjenigen, welche geschworen, im Glück und Unglück als Brüder uud Eidgenossen mit uns zu leben, das Schwert gegen uns gezogen haben. Die Fölgen lehnen wir von uns ab und wälzen fie auf die, welche sie heraufbeshworen haben. Die Gesandtschaften der sieben Stände hatten die von der Gesandtschaft des h. Standes Zug gestellten Anträge aufgenommen und sie als Grundlagen einer Vermittelung hingestellt ; sie hatten sich in Privat-Konferenzen bereit éttlärt, wenn ihren Ständen die denselben zukommenden fonfessionellen und. politi schen Rechte gesichert werden, die Jesuiten- und Kloster-Frage dem schieds- rihterlihen Entscheide des allwärts hochverehrten, weisen Oberhauptes der katholischen Kirche zu unterstellen ; sie verlangten, däß, wenn auch vor der Hand ín die eine oder andere dieser Fragen nicht eingetreten werden wolle, man doch als Zeichen aufrichtiger Friedensliebe gegenseitig sofort die Waffen ablege, die aufgerufenen Truppen entlasse und dann freundschaftlih in Friedensbe- sprechungen eintrete, Alles, sogar dieser legte Friedensvorschlag, wurdé âb- gelehnt. Der Beweis liegt also am Tagé, daß man eine für beide Theile ehrenvolle friedlihe Lösung nicht will, soudern auf blutigem Pfad eine im- merhin unehrenvolle sucht. Zum Beweise unserer Schuldlosigfeit erlassen wir mit dieser Eingabe unter heutigem Tag ein Manifest an das gesammte Schweizervolk, an Miít- und Nachwelt, und legen es ebenfalls ins Proto- foll der Tagsagung nieder, Bern, den 29, Oftober 1847, (Folgen die Unterschriften.) :

Ein in der Tagsaßungs - Sißung vom 30. Oktober verlesencs Schreiben der Regierung von Neuenburg drückt ihre Verwunde- rung aus, daß der Kriegsrath bereits Truppen nah St. Aubin und Boudry beordert habe, und glaubt darin hon den Anfang einer mi= litairishen Occupation zu erblicken. Neuenburg erklärte, die ihm durch den (gestern gemeldeten) Tagsaßungs-Beschluß zugewiesene Verankworkt- lichkeit annehmen zu wollen, und protestirte gegen jede Verlegung von Truppen auf sein Gebiet.

Fürstenthum Neuenburg. Einem Schreiben aus Neuen- burg vom 29, Oftober entnimmt die Cid g. Ztg. die Nachricht, daß die geseßgebende Versammlung des Fürstenthums, die (wie gestern gemeldet) auf diesen Tag einberufen war, die Neutralitäts=-Er- flärung des Staatsraths mit 73 gegen 412 Stimmen gutge=- heißen hat. k

Das (schon erwähnte) Schreiben, welches der Staatsrath von Neuenburg auf die Einladung des Oberst Frei-Herose, Chefs des von der Tagsaßungs-Mehrheit ernannte Generalstabes, die im Füirsten- thum ausgebotenen Trnppen unter „eidgenössisches Kommando zu stellen, unterm 27, Oktober an den Vorort erlassen hat, und in wel- hem er sich über die Stellung seines Standes bei ausbrechendem Kriege ausspricht, lautet vollständig also :

„Mittelst eines an die zwölf Stände Zürich, Bern, Glarus, Solothurn, Schaffhausen, St. Gallen, Graubündten, Aargau, Thurgau, Tessin, Waadt- land, Genf und an die beiden halben Stände Appenzell-A.-Rh, und Basel Landschaft gerichteten Rundschreibens, welches uns irrthümlich zugesandt worden zu sein scheint, zeigt uns der Vorort an, daß in Folge eines mit zwölf Stimmen gefaßten Beschlusses die Truppen, welche in den nicht zu dem Sonderbund gehörenden Staaten bereits aufgeboten, unter eidgenössi- sches Kommando gestellt seien. Dieser Mittheilung waren zwei Exemplare, das eine in deutscher, das andere in französischer Sprache, des am 24, Of- tober von der Tagsazung erlassenen Beschlusses beigefügt, welcher verfügt, daß, um die Ordnung aufrecht zu halten, sie herzustellen, wo sie etwa gestört wäre, und um die Rechte des Bundes zu hüten, eine Aushebung eidgenössischer Trup- pen stattfinden solle, Daß die von den nicht zum Sonderbunde gehörenden Kan- tonen {hon mobil gemachten Truppen unter eidgenössisches Kommando ge- stellt werden sollten, und daß der eidgenössische Kriegsrath begustragt sei, ein Armee - Corps von ungesähr 50,000 Mann mobil zu machen u, \. w, Der Umstand, daß das Rundschreiben, auf welches wir hiermit antworten, nicht für uns bestimmt war, beweist, daß der Vorort unsere wahre Stellung berücfsichtigt und es nicht angemessen gefunden hat, uns unter die Zahl der Kantone zu seßen, welche zum Vollzug des Beschlusses vom 24, Oktober mitwirken sollen, und wir würden hierüber in gar feinem Zweifel gewesen sein, hätte nicht ein Schreiben des Herrn Frei - Herose, Chefs des General- stabes, von uns verlangt, die Truppen, welche wir etwa mobil hätten, un- ter eidgenössishes Kommando zu stellen. Deshalb werden Sie, Tit., es ge- wiß nicht auffallend finden, wenn wir Sie vor Allem um einige Erklärungen ersuchen, Der Tagsaßungs-Beschluß spricht von Wiederherstellen der Ordnung uud von der Nothwendigkeit einer gewaltigen Entfaltung von Streitkräften, um zu diesem Ziel zu gelangen. Nun wüßten wir aber nicht, daß die öffentliche Ordnung irgendwo ernstlich gestört wäre, und abgesehen von dem Widerstand einiger Milizen St. Gallens, zu dessen Unterdrückung die von den Regierungen Zürichs und St. Gallens getroffenen Maßregeln hin- gereicht zu haben scheinen, is uns keine Nachricht zugegangen, aus welcher man entnehmen könnte, daß die öffentlihe Ruhe in irgend cinem Kanton in solhem Maße gestört worden wäre, um das unmittelbare und durchaus außerordentliche Einschreiten der Tagsaßung zu erheishen. Wosfern uns also nicht ganz bestimmte Erklärungen über diesen Punkt gegeben werden, so müssen wir annehmen, daß der eigentlihe Zwe des Tagsaßungs-Be- \{lusses in dem legten Theil des ersten Saßes: „Die Rechte des Bundes zu shüpen“', enthalten ist, und daß die Mehrheit der Tagsaßung hierunter nichts Anderes versteht und verstehen kann, als den gewaltsamen Vollzug ihres die Auslösung des Vertheidigungs-Bundes der sieben Kantone verlangenden Beschlusses, Dies is es, Tit., was zu wissen für uns von Wichtigkeit ist, und was wir zu fordern berechtigt zu sein glauben, Handelt es sich, wie Alles schließen läßt, um die Vollziehung der bekannten Beschlüsse, so werdet Jhr anerkennen , daß das bisher in allen diesen Angelegenheiten von uns befolgte Verfahren uns nicht erlaubt, dazu mitzuwirken, Wir haben immer protestirt gegen die Legalität der Beschlüsse der Mehrheit, welche das Se- parat - Bündniß veranlaßt haben , so wie gegen die Beschlüsse gegen dieses Bündniß selbs, Wir beharren bei der Ansicht , daß diese Beschlüsse nicht dem Bundesvertrage gemäß seien , welcher allein die Verpslichtungen der Kantone gegen die Eidgenossenschaft festseyt, Dieses Verfahren wurde uus vorgezeihnet durch die Behörde, welcher die Verfassung das Recht der Jn- structions-Ertheilung zuerkennt ; wir können uns nicht davon entfernen , wir werden ihr demnächst diesen neuen Zwischenfall vorlegen. Zwar begreifen wir, Tit., daß Jhr von einem auderen Standpunkte aus die Richtigkeit un- serer Anschauung nit zugebet, aber unmöglich könnet ihr verkennen, daß, nachdem wir sort und fort das gute Recht der sieben Stände anerkannt ha- ben, vom Standpunkte der öffentlichen Moral aus es wahrhaft natur- widrig wäre, uns die Waffen ergreifen zu heißen, um mit Gewalt die Stände zu unterwerfen , deren Sache wir immerfort als ge- recht und geselih erklärt haben und noch erklären, Jhr selbst würdet eine Negierung verachten, welche bis zu diesem Grade ihre Ueber- zeugungen und Gefühle verleugnen könnte. Jn dem beklagenswerthen Kampfe, der nun beginnen soll, is uns unsere Stellung durch alle unscre bisherigen Schritte vorgezeichnet; es ist die Neutralität, und diese Stellung können wir nicht aufgeben, Judem wir Euch bitten, diese Mittheilung der hohen Tagsaßung unverzüglich vorzulegen, ergreifen wir den Anlaß 2c, (gez.) Der Gouverneur: von Pfuel, (gez.) Der Kanzler: Favarger.'

Kanton Vern. Die kath. Ztg. meldet, es gehe das Ge- rücht, General Dufour habe bereits einen Kriegsplan vorgelegt, wobei es zunächst auf Freiburg abgesehen sei, und zu dessen Ausführung er eine Armee von 30,000 Manu bedürfe.

Der Regierungs-Rath hat am 28. Oktober in Fo!ge des Mili- tair-Aufgebots auf den Antrag des Militair=Direktors beschlossen, daß die Civil= und Administrativ - Justizpflege im ganzen Kanton einge= stellt sein soll.

Am 30. Oktober is} das 3te und 4te Reserve-Junfanterie-Bataillon aufgeboten worden, um Position im Oberlande zu nehmen; 2 Scharf- \hühen-Compagunieen und eine Artillerie-Compagnie sind ihnen beige- ordnet, Eben so sind im Jura das 7te und 8te Reserve-Jufanterie- Bataillon aufgestellt worden und marschiren au die Gränze des Kan- tons Neuenburg, Das Ober-Kommando i} dem Oberst Ochsenbein übertragen, unter dem zwei Brigadiers stehen ; einer derselben ist Oberst-Leutenant Knechtenhofer, der andere der Kommandant Brügger,

2121

(Karlsr. Zt g.) Die eidgenössische Kriegs - Kasse, welche die Bestimmung hat, Ausgaben für militairische Bundeszwecke zu bestrei- ten, erhält ihre gewöhnlichen Zuschüsse aus den Kosten der eidgenös= sis{en Zollstätten, und im Laufe der neueren Zeit hat sih auf diesem Weg ein Militair-Fonds von 5 bis 6 Millionen Schweizer - Franken angehäuft, von welher Summe aber bei weitem der größere Theil hypothekarisch angelegt ist, indem sih nur etwa 145 Millionen baar in der Kasse befinden, Da jeder vorörtliche Stand ein Drittel die- ses Geldes in Händen hat, so kaun für die jeßigen Kriegszwecke nur etwa über eine Million verfügt werden, da Luzern na=- türlich die bei ihm liegende halbe Million unter den 0ob=

waltenden aare niht aûs der Hand giebt. Nach Berech= nungen, von Sachkundigen angestellt, wird die aufgebotene Execu=- tious - Armee täglih ungefähr 100,000 Shweizerfranken kosten und somit der jebige Baarvorrath der Kriegskajje hon nah 10 Ta= gen ershöpft sein. Da es unter den dermaligen Verhältnissen sehr chwierig, wo nicht unmöglih wäre, die Kapital - Briefe der Kriegs= fasse zu versilbern, so suht man in diesem Augenblick auf diesel= ben einige Millionen aufzunehmen, und is bereit, den Leihlusti- gen günstige Bedingungen zu stellen. Es wird wohl kaum der aus-= drücklihen Angaben bedürfen, daß die jeßigen Verhältnisse der Schweiz den allernachtheiligsten Einfluß auf Handel und Wandel, die in das bedenklihste Stocken gerathen sind, ausüben. Nament= lich werden die bittersten Klagen ‘von Fabrikanten geführt, denen viele Arbeiter dur den Kriegsdiens| entzogen und die dadur ver= hindert werden, erhaltene Bestellungen zur versprochenen Zeit aus= zuführen,

Kanton Zürich. Betreffend die sogenannte österreichische Note bringt die kath. Ztg. unter der Aufschrift: „offizielle Lüge““, Folgendes: „Die österreichische Gesandtschaft erklärt dasjenige, was in dem Schreiben der Regierung von Zürich an den Vorort, betref= fend die neutrale Stellung Oesterreichs gegen beide Parteicn in der Schweiz, gesagt wird, als Lüge, Herr Freiherr von Kaisersfeld ist von Unwillen erfüllt über das Gewissen der Radikalen, da sie nur durch die Lüge ihre Sache zu vertheidigen wissen. Die Nachrichten von den Schweizer-Gränzen werden die ausgestreute Lüge bald fräf= tigst widerlegen.““ i

Kauton Graubüúündten. (Frkf. J.) Das Corpus ca- tholicum hat ein Schreiben an Pius 1X. erlassen, worin er ersucht wird, die Jesuiten von Luzern abzuberufen.

Kanton Zug. Landammann und Rath des Kantons Zug haben unterm 27. Oftober folgende Proclamation an das gesammte Volk desselben erlassen :

„Theuerste Kantonsbürger! Nie is Eintracht unter einem Volke und Zutrauen zu seiner Regierung nöthiger und segenbringender, als in schwie- rigen und ernsten Zeitverhältnissen, Von jeher haben wir es uns zur hei- ligsten Aufgabe gemacht, Eure von den Vätern ererbten Rechte und Frei- heiten, Eure Unabhängigkeit und Euren Glaubeu nah Kräften zu s{üßen, Darum konnten und durften wir nicht gleichgültig gewaltsamen Ueberfällen mitverbündeter Stände zusehen; darum mußten wir der Aufhebung der Klöster im Aargau entgegentreten; darum war es uns unmöglich, den Gelüsten für Austreibung eines fatholischen, kirchlich anerkannten Ordens zu huldigen und damit das unveräußerlihe Necht des zugerischen Volkes seine Lehrer und Erzieher frei und nach seinem Willen zu wählen in die Schanze zu \{hlagen! Unentwegt erfüllten wir unsere Pflicht, ohne Furcht vor den Mitmenschen, ohne alle Beleidigung gegen sie. Und als die Vor- orte, als die Tagsazung keine Gewähr mehr hierfür boten, noch bieten wollten, {lossen wir uns jenen Ständen uäher an, die gleichgesinnt vom Recht nicht lassen wollten. Theuerste Mitbürger! JZhr habt alle diese un- sere Schritte ofen gebilligt und uns ausgefordert, diesen Pfad des Rechts nicht zu verlassen, doch auch die Mittel anzuwenden, einen chrenhaften Frieden zu erhalten. Eure Friedenswünsche zu erfüllen, ließ der hohe Land- rath nun dur Eure Gesandtschaft der gegenwärtigen Tagsaßung eröffnen, daß wir für eine befriedigende Auflösung des Schubßbündnisses geneigt seien, wenn unsere politischen und fonfessionellen Nechte gewahrt, die Jesuiten- Angelegenheit fallen gelassen, der Schuß der durch den Bund garantirten firhliden Jnstitute ausgesprochen und das Souverainetäts- und Stimmrecht der sieben Stände anerkannt werde. Den 2sten d. M. erklärte die Tagsaßung in ihrer Proclamation, sie beabsichtige keine Bedrükung von Bundesgenossen, keine Vernichtung der Kantonal - Souverainetät, keinen Umsturz bestehender Bun- des-Einrichtungen, keine Verleßung Eurer Nechte und Freiheiten, feine Ge- fährdung Eures Glaubens: sie werde vielmehr allen Kantonen in guten Treuen denjenigen Schuß gewähren, den sie anzusprechen berechtigt und den Bestimmung und Zweck des Bundes fordern, Aber Tages darauf ès {st wohl unglaublich, und doch so ganz wahr Tages darauf verwarf die Tagsabung obigen Antrag Eurer Gesandtschaft, ja sie würdigte ihn. nicht einmal einer Kommissional - Prüfung. Unsere Hoffnung für den Frieden wuchs, als wir vernahnien, daß Repräsentanten an die Stände kämenz aber ihr einziges Geschäft war, die Proclamation zu verbreiten und derselben unbedingte Anerkennung vor den Behörden zu verschaffen, und damit ja der Inhalt derselben niht mißverstanden werde, erklärten sie ofen und gufrich- tigs Das Schuyßbündniß müsse aufgegeben werden, bezüglich der Freischaa- ren sei jede weitere Garantie unnöthig, für die Zukunft gewähre die Tag- sazung weder Souverainetäts-, noh Repräsentations-Necht, von Klosterheistel- lung sei keine Nede, dies würde nur neuen Krieg entzünden, und cs werde die Tag- sazung die Jesuiten-Frage nicht aufgeben, Obwohl die Tit. Negierungs- Kommission unter Vorbehalt der Geuehmigung des h, Landraths zu Erzie- lung eines eh1envollen Friedens sich herbeiließ, alle anderen verlangten Ga- rantieen beiseitzulegen, und einzig verlangte, daß die Stände-Mehrheit doch wenigstens die Jesuiten-Frage auf sih beruhen lasse; damit nicht das un- leugbare Necht der freien Wahl der Lehrer und Erzieher abseiten der Stände gekränkt werde, so wollten dennoch die Herren Repräsentanten keine Hoff- nung machen, daß auch dies Einzige von der Tagsaßung gewährt werde. Ob unter diesen Umständen eine ehrenvolle friedliche Lösung noch möglich sei, wollen wir zu Gott hoffen, jedoch bezweifeln wir es. Das wissen wir, daß mit Hinwegsezung über alle noch f gerechten Forderungen von Ga- ranticen, mit Preisgebung aller unserer Rechte in die: Willkür einer Stände- Mehrheit, cin Friede, aber nur ein händlicher, zu erkaufen wäre, wir wis- sen aber auc, daß Jhr, gelreue Mitbürger, einen {mählihen Frieden nicht wollet, daß Jhr Eure Rechte und Freiheiten , Eure Unabhängigkeit und Euren Glauben nicht der Willkür und Gewalt feig zum Opser bringet. Darum seien wir, theure Mitbürger, auf Alles gefaßt! Uns wie Euch wird es lieb sein, wenn immmer möglich einen ehrenhaften Frieden zu begrüßen;z aber es sei uns auch kein Opfer zu theuer, für unsere heiligsten Güter im Falle der Noth mit Leib und Leben gottergeben und muthig einzustehen, wie es treuen, biederen Zugern ziemt, Darum haltet zujammen, fernet jede Zwietracht, vertrauet uns, wie wir Euch, und bauen wir auf Gottes allmächtigen Schuß, der uns bisher gerettet und behütet hat!“

Am 31. Oktober Abends sind 5 Compagnieen Schwyzer in den Kanton Zug eingerückt, Zwei Compagnieen nebst Stab sind in der Stadt Zug, zwei in Cham und eine in Walchweil einquartiert. Am 1. November wird in Zug die Landwehr zweiter Klasse beeidigt,

Kantou Luzern. Der Regierungs-Rath hat, wie {hon erwähnt, den Kanton Luzern im Allgemeinen und den Hauptort des- selben insbesondere in Kriegszustand erklärt. Die Haupt-Bestimmun- gen dieses Dekrets sind folgende:

„Jedermann is den Militair-Behörden und Militair-Kommando's in allen Befehlen, welche sie in Bezug auf Personen und Sachen erlassen, Gehorsam schuldig, Wer sich diesen Befehlen widerseßt oder entzieht, wer die Anordnungen derselben oder der Regierung unwirksam zu machen sucht, durch Wort, Schrift, Druck oder That, wer insbesondere die Wehrpflichti- gen aufzuwiegeln sucht, wer überhaupt in einer landesverrätherishen Ver- bindung steht, dieselbe begünstigt oder solhen Vorschub leistet und die Va- terlandspflicht verlkeyt oder böswillige Eigenthums-Beschädigung, Erpressun- geu oder Plünderungen und Raub verübt, ist dem Kriegsgericht zu sofor-

Eben \o sind diejenigen Freï- einer der oben bézéihueten u nebstdem, daß sie as frühere Verbrechen sowohl als für jene u überweisen, 1) der landstur

wohnenden we Strafe, wel che im Aktivbür, sind, sind von

eren Militair - Leist: tziehen oder widerstehen, werden Nicht - Kantonsbürger, sollen sofort po!i- Nicht-Kan- rgendwie eines verdächti- hen oder ohne gehörigen Ausweis sind, sollen esen je nah Umständen unver- Die Militair-Kommission und alle und jede Maßregeln zu d Ordnung erforderlich oder

tiger strenger Bestrafung zu übe lichen Handlungen schuldig machen, die erhaltene des Großen Rathes verwirken, für d Ungeseplichkeiten dem Kriegsgeri tons, welcher entweder miliz- o verlässen, und alle auswärts denselben zurückzukehren unter derjenigen gelegt is, Diejenigén Kantonsbürger, wel und daher die Waffen zu tragen unfähig hörden und Militair - Kommandos zu and sih dieser Verordnung en zur Bésträfung überwiesen. ben bezeichneten Fälle si b itien ans dem Kanton gewie Kanton betreten und sich i

flichtig is, darf den Kanton rpflihtigen Bürger haben iu e auf die Desertion erredite eingestellt en Militair - Be-

wenden. Falls fie sie dem Kriegsgerichte welche în einem der o zeilih mit ihren Fam tonsbürger, welche den gen Benehmens schuldig ma den Polizei - Behörden zugeführt und von di dem Kanton gewiesen werden. Kommission sind überhin beauftragt, treffen, welche für Handhabung von zweckmäßig sind.“

P. A. Z.) Es werden gegen Zug durch einige Bataillone von Uri und Man sagt, General Salis se Manuschaft zu stell Person zu leiten. Luzern abgegangen, um ein B Nachmittags eintresen und in der Stadt

Kauton Freibu des Bezirks Murten eine daß sie ihrer Regierung bei dem Kam währen können.

wärtig Anstalten getroffen, Unterwaldén zu beseben. sih an die Spibe dieser zu erwartenden Kampf in eigener Ein Dampfboot ist am 31. Oktober Morgens von ataillon Urner abzuholen, sie werden Quartier nehmen,

i entschlossen, en und den dort

rg. Bekanntlich haben die Gemeinderäthe Zuschrift an die Tagsaßung erlassen, worin tampfe ihre Mitwir= Hierdurch veran= g an die Angehörigen des Bezirks cher sie denselben die Bedeutsam- Diese Procla-

sie erklären, fung und ihren Beistand nícht ge laßt, erließ die freiburger Regierun röclamation , iveck des Bündnisses darzulegen sucht. 1 Worten: Werfet Eure Blicke auf die Euch umgebenden b dieselben mehr Freiheit, größere Vortheile ge- vielleicht, daß sie sich einer glücklicheren und en? Haben wir, obgleih unser schieden ist, dieses nicht immerfort Ausübung im mindesten ge- jemals . Eure re- Eurer Seelsorger, Gewissensfreiheit gewaltsam zu Haben wir, in Bezug auf Eure gzeit- selbige zu begünstigen, in so en es erlaubten? Geltung verschafft, Eure An- 3 dessen zuversichtlich ge- che Regierung gehandelt Behörde, deren willkür- zichen können, Euch wie gute Befürchtet Ihr nicht, daß man ache von derjenigen Eurer Mitbürger ge- daß man Euer Benehmen bei diesem Anlasje nicht Was uns anbelangt, liebe unser Mögliches gethan, um Euch die wahren tigen Freunde des Vater- um Euch vor treulosen Einflüsterungen zu warnen und Euch über den Werth Eurer wahrhaften Juteressen und der Euch die beste Gewähr für Ordnung und Ruhe dar- Glücflich werden wir uns fühlen, wenn uns dies ge solltet Jhr aber unserer Stimme Eure Ohren verschließen, so werden wir zum Schuß unerer Nechte und unserer Unabh die Geschichte wird es daun in ihre Jahrbücher einzeichnen, daß wir diesel- ben ohne Eure Mitwirkung behauptet haben!

Kanton Vasfel.

Murten eine feit und den . mation endet mit „Geliebte Mit Bevölkerungen und saget, o nießen, als Jhr! Glaubt Jhr besonders einer friedlicheren Lage erfreu Glaubensbekenntniß von dem Eurigen ver Haben wir etwa jemals dessen Könnte man uns beschuldigen, daß wir Versammlungen

uns nicht jederzeit bestrebt, weit die uns zu Gebote stehenden nicht bei manchem Anlasse Eueren Rechten

Wenn wir nun, wie wir un Euch als eine gerechte und väterli hr durch Euren Schritt be lien Beschlüssen wir uns keinesweges unter Bürger gegen uns benommen Euch einstens vorwerfe, trennt zu haben, und sonderlich ehrenhasten so haben wir Ursachen der Entzweiung, landes betrüben, aufzutlären,

lichen Vortheile,

sprüche behauptet ? trösten können, a1 haben, meinet

Rücksichten zu

worüber sich alle aufrih

Justitutionen, welche bieten, zu belehren,

ängigkeit kämpfen, und

i t (Frkf. J.) Am 1. November traf in Basel (wie schon berichtet) das Aufgebot des Kriegsraths von Bern für das baseler Jufanterie - Kontingeut ein, ; 1 sofort einen Abgeordneten hingesandt, um Vorstellungen zu machen. Unterdessen tritt die baseler Jufanterie am {sten Nachmittags in Der Entscheid der Frage bleibt dem Großen Rathe vorbe- Das Geld - Kontingent ist an die Kriegskasse abgesandt

Der Kleine Rath hat

hrend die Revue wird, von der unkriegerischen Stim= fortwährenden melden Privatbriefe aus Genf, daß in das am Dienstag (26. Okt.) aufgebotene Bataillon Ein anderer Privatberiht dagegen im Allgemeinen hätten bie Truppen mit Eifer dem Rufe der ien vom besten Geiste beseelt. Die Ernen= zum General habe den besten Eindruck im Die Revue vom Mittwoch schreibt ledig= lich, das Bataillon und eine Artillerie-Compagnie seien in die Kaserne genössische Armband erhalten. Wie zahl= es Blatt nicht.‘

Die Baseler Zeitung berichtet:

derselben zu dieser Stadt sich nur sehr \pärlih gestellt habe.

Regierung gehort und se nung des Herrn Dufour Kanton hervorgebracht.

gelireten und haben das eid reich und eifrig, meldet dies Die beiden Heerführer Dufour und von Salis, Ersterer General der Truppen der zwölf Stände, Lebterer derjenigen des Sonderbun- eler Ztg. folgendermaßen: tann der Kriegstheorie, in welcher er Ausgezeichnetes Zweigen als Autorität gilt , in Frankreich so- chauung aber kennt er den Krieg haten in- Rußland

des, schildert die Bas,

„Dufour is der Y geleistet hat und in manchen wohl als in Deutschland. Aus eigener Ans nicht, mögen auch öffentliche Blätter von seinen Kriegst u. \. w. fabela, so viel sie wollen, Er war unter Napoleon Lieutenant im Geniewesen und wurde in den hundert Tagen Hauptmann , und als solcher arbeitete er an der Befestigung von Lyon, Schlachten aber soll er nie bei- nd auch am Feldzuge nah Rußland keinen Theil genommen ha- st aber auch der Mann der Legalität und hat ans Pflichtgefühl mehr als aus innerer Freudigkeit dem Rufe zur Leitung des K 2 sprohen, Ganz anders Herr von Salis. i Spiye der Siebner-Stände, konfessionellen _Volkserhebung \chließt Eine ritterliche, poetische Natur, angezogen durch die schlichte ert durch die Jdee, für die alte Frei- Dufour, der Mann der ruhig beson- raris, Seine Wrede focht trat dann in d aus demselben in Vielfache auf Erfah- ger persönlicher Muth

e i Ohne äußere Verp stellt er sih an ‘die Vertheidigung freiwillig aus Antriebe an. Einfalt der Bergvölker, religiós begeist dürfen. Und wie Herr so ist Herr von Salis der Maun der raschen militairische Laufbahn begann er in Bayern, unter Marscha Aube und in anderen Schlachten,

heit fechten zu nenen Theorie,

er bei Hanau, Arois sur ein Schweizer-Negiment des Königreichs Holland un die holländische Armee und zwar in die Kavallerie. rung gestüßte Kriegskenntuiß, soll ihn auszeichnen.

vor Allem aber ein feuri wird von ihm erzählt: n geschossen, er steigt a Haus und säubert es von Jusurgenten. eines begeisterten Volkes.“

Italien.

9. Okt. (A. Z) Fivizzano is n enommen worden ; dasselbe gilt 1 beider sollen von F! Ueber die mit en in dem fleinen heil der Bevölkerun

Folgender Zu s 1ent aus Hâu b, seyt eine Leiter an, steigt in ein

Eigenschaften gewinnen das Herz

niht von Mo- ezug auf P

ngetretene Verän= chen getheilt sein. g i ganz den fonser-

dena in Besiß 1 von Pontremoli. Jn Hinsicht rigkeiten erhoben

Ein nicht unbeträchtlicher T