1847 / 351 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Herr eihnet. Na 1 che e S entant, Regie= ige beruhigende Worte sie zum Gehorsam gegen : Zutrauen. Jhre gion und ihre stet worden, und die als De- r Betragen ge=- ien. Der Be- deshalb das Truppen- unde mit so weni möchte das Volk erner nicht mehr ebrahten Lebeho Der Wechsel der Gesinnung jedenfalls niht so groß, - ellen berehtigt wäre. Aufstellung von Trup= ch nicht als Zuschauer beiwohnen, Nächste Woche

erma und bat um en von Niemanden angeta y enen Buündes-Brüder würden durch 1 e ihre Freunde, nit ihre F enschaft sei bedroht n die Ordnung im hergestellt worden sei, Kräften dazu beitragen, daß sie usse der Rede ausg es befremden darf. in -den verflossenen 14 Tageu en Zumuthungen zu st uhe ab, von

stand der Eidgeno

estört werde.

Bei dem am Schl blieb Alles

was keineêweg

man derglei

Ó ze Akt lie mit größter R feine Rede, sie durften au um den Schein der Einschi soll der Landrath neu gews struction ertheilt werden. gemeinde nächsten Sonntag. dort mit wenigen Ausnahmen den Neuerungen ent die in Obwalden jeßt G mit der Drohung, daß, wenn man sie an der , keine Abstimmung gestattet werde.“ Sarnen gehaltenen Landsgemeinde eden, da alle Wahlen mit el und Landesvenner Dr. ichel wurde zugleich T ekommen sein. ätte auh Obwalden ag war in Stanz

üchterung zu vermeiden, hlt und dann dem Gesandten neue In- Jn Nidwalden versammelt sich die Lands- Der Landrath und die Geistlichen sind Der erstere hat die gleichen Anträge, sind, einstimmig von der Hand gewiesen, Landsgemeinde zur Sprache bringe Mit der in [ igen sih radifale Blätter sehr unzusfri usnahme der Herren Landammann Mi Durrer antiliberal ausgefallen seien, Herr sabungs - Gesandter, er soll bereits in Beru an das gestrige Blatt.) Nach dem Soloth. Bl. sein Kostenbetreffniß bereits abgetragen. Am Sonnt i Landamman Achermanu wurde zum regierenden Landesslatthalter wurde Herr Landschreiber Odermatt, Landseckelmeister Herr Dr. Zelger, - Polizeidirektor Durrer, seit 1843, gegenüber der gemäßigten Regierung, das Haupt der

Siegwartschen Partei, blieb mit geringem

Kanton Freiburg. (O. P. A. Z.) Die fünf Konserva- tiven, welhe der neue Große Rath zählt, wurden im deutschen Theile des Kantons, dem Sih der entschieden)ten Katholiken, gewählt. zwölf sogenannte Laue oder Unentschie-

Landsgemeinde. Landammaunn ernannt.

ehr an seiner Stelle.

diesen kommen noch ungefähr ( Die übrigen Wahlen fielen auf Liberale. vom Volk gewählten Mitglieder des Großen Raths von sich aus noch weitere 10 Großräthe zu erwählen haben, was am 13. Dezember ge- schieht, \o is bei der Zusammenseßung des Wahlkörpers gewiß, daß diese auf lauter Liberale fallen werde , also durchaus in liberalem Sinne beseßt werden wird. Tage vergehen, wird nun auh der Kanton Freiburg von einer Ge- sandtschaft des neuen Regiments auf der Tagsaßung repräsentirt

auch der Regierungs - Ratÿ

Kanton Graubündten. (Schwäb. Merk.) Die sechste eidgenössische Division unter dem Befehl bes tessinischen Obersten demzusolge werden am 13, und 14. Dezember die beiden bis jeßt in Tessin befindlichen bündtner Batail- lone wieder in Chur eintreffen. )

Durch die lange Abwesenheit der hiesigen Truppen hat auch das Schulwesen gelitten, nicht wenige Gemeinden waren deswegen Bei der nun in Schwyz stätionirten Scharsshüßen- junge Leute, die statt des Schulscepters den Schulkinder einer Engädiner- Gemeinde haben ein Schreiben gerihtêt, worin sie sagen, der sorgen habe, solle doch dem Gene- lieben Schulmeister bald heimschicke. Austreibung.

Luvini is} -nunmehr ausgelöst;

ohne Schulmeister. Compagnie stehen zehn Stußer führen. an den Erziehungsrath Präsident, der für die Schulen zu ral schreiben, daß er ihnen den r en sih bereits Wirkungen der Jesuiten - rere Knaben in die mit sehr guten Lehrern be- zu Chur eingetreten, welche aus den Freiburg und Schwyz zurückgekehrt sind. Herr Karl von Hohenbal- sehnlihe Gabe für die Angehörigen der Ver- rteien gesteuert und noch über-

Jn Chur zei Es sind nämlich meh seßte katholishe Kantonsschule aufgelösten Jesuiten-Kolleg

Der hohwürdige fen, hat eine sehr an wundeten und Gefallenen beider Pa dies eine Sammlung in seiner Umgebung angeordnet.

Kanton Wallis. (Basl. Z.) Am 4. Dezember hat die Amtsgeschäfte der Präsidenten der Zehnen an Reprä= Regierung übertragen; ein Anfang zur gänzlichen Um- udem an die Stelle tes föderativen Am 9ten wurde ein De=-

Bischof von Chur,

Regierung die sentanten der gestaltung der Verwaltung, i ) Prinzips das centralisirende geseßt wird. t T Îret über Bezahlung der Occupationskosten erlassen, Bis zum 17ten 200,000 Fr. bezahlt werden, und zwar dur folgende: Das Bernhard, Mont-Joux, 80,000 Fr. Die Ab- Die Staatsräthe, Großräthe und Be=- enossenschaft angetrieben von Sitten 20,000 Fr. Der Chorherr And. De- esprochen; wird bis ccupations- Kosten gegen welche sonst noch nah Umständen Alles unbeschadet der definitiven Verthei- Durch Dekret vom 40ten wurde sodann die Wahl eines konstituirenden Großraths auf Donnerstag den 16ten an-- geseßt, der Große Rath wird aus 86 Mitgliedern bestehen, je eines Die Wahlen geshehen auf indivi- er Große Rath soll

Haus des großen St. tei St. Moriz 50,000 Fr. atôr amten, welhe zur Empörung gegen die Eid haben, 20,000 Fr. Der hohwürdige Bischo Das E. Kapitel von Sitten 20, Dabei wird Solidarität ausg zum 17ten nicht bezahlt, so bleiben die ferneren zu Lasten der Säumigen, eingesthritten werden fan lung der Kriegsfosten.

auf 1000 Seelen Bekölkerung. duelle Vorschläge hin durch offenes Mehr. vor dem 1. Januar zusammentreten. j

(Bern. Volksz.) Die Dinge gehen hier wie sie können und mögen. WUngsam rücken die Truppen aufwärts, am 6. Dezember ist iders und die Vorhut bis nach Brieg vorgerückt. Jm Ganzen waren an diesem Tage 6 Bataillone (2 genfer und 4 waadt- länder), dann 3 Scharfschüßen-Compagnieen, und 1 Compagnie reitender

Rilliet nah

2 Artillerie-Batterieen er in Wallis, zusammen nicht viel ann, also die Hälste dessen, was die Capitulation er- laubt. Do. hieß es, daß noch andere Truppen im Anzug seien, Zu essen i} wenig. Die Magazine wurden mit großen Kosten aus dem Die Truppen zeigen im Allgemeinen guten ch fand am Aten in einem genfer Bataillon zu Sitten ein on Meuterei statt, da die Leute sich nah Hause zurückseh- n, Die Walliser verhalten si ruhig; die Entwaffnung is auf feine Schwierigkeiten gestoßen. Rilliet empfing eine Deputation aus } eundlichen Gesinnungen versi- lüchtlinge oder Freischärler waren sehr verwundert, Einrücken ins Land entlassen und entwaffnet zu wer= es ganz in der Ordnung gefunden , einzig das Recht en zu tragen; indessen wurde ihre éughause versorgt und a seht es offenbar viel Gesindel.

aadtland versorgt.

Anfang von

dem Gombser erte. Die walliser nah dem

ebnen, die ihn ihrer

L E A Ä mis x7 4A

Unter diesen m Kollegium zu Sitten ndalós auf und verheerten sogar das naturhistori-

Hätte man sie nicht heimgeschickt, so

reyi manu im

{e Kabinet,

- 2404

hätten sie bei den Kapuzinern eben so gehaust. Jn der Nacht vom 5ten sah man auf einem Berge gegenüber Martinah einen Wald- brand, der einer Pri che dieser Leute zugeschrieben wurde, ob mit Recht oder Unreht, steht dahin. Der Bischof ollte am 7ten zurüdck- fehren, unterdessen war das Hauptquartier des Oberst Kurz in seiner Residenz. Die berner Truppen haben, so viel bekannt, sih bisher musterhaft betragen, von Exzessen hat nichts verlautet. Das Wetter ist unbegreiflich \hén, Nahts frostig, Tages sehr mild, in der Nacht vom S5ten war ein völliger Sommerregen, der dritte seit kurzem.

(Frkf. Bl.) Selbst im Oberwallis sind die eidgenössischen Trup- pen ziemlich gut aufgenommen worden. Jn dem Protokoll der Volks=- versammlung kömmt kein Beschluß vor, der eine FRORnnA des Kan- tons bezweckt. Hingegen erwähnt die am 3, Dezember erlassene Pro- clamation der provisorishen Regierung derartiger Begehren mit der : Bemerkung, sie verdienten reiflihe Erwägung. Die Walliser sind äußerst aufgebraht über ihren General Kalbermatten, Er konnte ' beim Dorfe Simplon mit genauer Noth sein Leben vor den ihn ver- folgenden Bauern retten, welche ihn aragen, daß er auf allerhand Art sie hintergangen habe, Jm Ganzen sind mit der Diligence von Domodossola wohl über 80 Flüchtlinge, nämlich Jesuiten, höhere Geistlihe, Mönche und Nonnen, au verschiedene Offiziere, durhge- reist, und viele Andere reisen auch auf sparsamere Weise zu- Fuß.

Handels- und Sörsen-Nachrichten.

Berlin, den 18. Dezember -1847. Wechsel - Course.

Brief. | Geld. Amsterdam ....cho. ooo o o o o e o 2 uo) 250 Fl. Kurz 144j 1433 M E les T I U h ubs 250 FIl. 2 Me. 143 | 142% Hambusg (co o eo cc0cc ence 300 Mk. Kurz 153 152% At Dai» op eda O LEC ee 300 Mk. 2 Mt. 151% | 1515 Sah La D Ba ie 1 Lst. 3 Mt. 6 275 Dans co o omr cäo ois S Bs Îieós 300 Fr. 2 Mt. 81% 81 1% Wie 0) O Mars eis P So Wp aid 150 FIl. 2 Mt. 102% 1024 Augsburg -ch----«ee co eco a o o o r oe e 150 Fl. 2 Mt. 1025 | 102% M eas 4002 o C ORTANÉ R G MA Add 100 Thlr. ¿ Mt. 995 ai A E Z Tage uis ï Leipzig in Courant im 14 Thlr. Fuss. : 100 Thlr. 2 u. 995 99% Frankfurt a. M. südd, W. .....-....- 100 FI1. 2 Mt. 56 28/56 24 PetereduÉ G02 e epa cd f o adt op eaen 100 SRbI. | 3 Wochen | 1054

bis 62

Ausländische Fonds: Pfandbrief-, Kommunal- Papiere und Geld- Course.

10 14 Sgr. pro Ctr.; Stroh 90 —100 Sgr. pro Schodck.;

Spiins 6 Rihie, pro Ohm.

Danzig, Marktbericht. An der Börse wurden heute

15, Dez. 24; L, 128 S poln. ‘Weizen a Fl. 496 preuß. Cour. per Last verkauft,

Breslau, 17. Dez. Weizen, weißer, erfuhr in bester Qua-

lität eine Preis - Erniedrigung von 1 Sgr., 75, 82 bis 89 Sgr., gelber 73, 79 bié 84 Sgr.

r. Auf Lieferung sind uns feine Umsäge bekannt geworden,

Roggen behauptete bei sehr géringer Zufuhr die Preise von 54, 59 Sd unverändert 48, 52 bis 55 Sgr. Desgleichen Hafer 29, 305

Ger

bis 342, heute jedo etwas stärker zugeführt.

Koch - Erbsen 72 bis 75 Sgr. Futter- 68 Sgr. Spiritus etwas matter, loco 12 Rihlr, Geld., pr, Januar 11%, Gld.

Umsäye fanden bis jeyt noch nicht statt.

Rüböl unverändert, 11% Rthlr. Geld, pr. Januar /April 115 Rthlr,

Br., & % Gld,

Zink 5: Rthlr. ab Gleiwiß Brief. s Die Zufuhr am heutigen Markt war sehr mäßig.

Köln, 15. Dez. Getraidepreise. (25 Schffl.) Weizen direkt

8 Rihlr. 74 Sgr., dito pr. März 1848 8 Rihir. 25 Sgr. Gerste 4 Rthlr, 45 Sgr., Hafer 3 Rihlr. 5 Sgr., Rappsaamen 10 Rthlr. 10 Sgr., Rog- en direkt 5 Nthlr. 22% Sgr. , dito p. März 1848 5 Rthlr. 25 Sgr.,

üböl compt. 30% Rthlr. , dito p. Mai 1848 314 Rihlr. , dito p. Okt,

314 Nthlr, Preßkuchen, 1030 Stück 37 Nthlr,

Answärtige Börsen.

Amsterdam, 15, Dez. Niederl. wirkl. Sch. 54/5. 5% Span. —. Antwerpen, 14. Dez. Zinsl. —. Neue Aul. 145. Hamburg, 16, Dez. Bank-Actien 1600 Br. Engl. Russ. 1043. 104%,

Hamb. Berg. Actien 82. Magd. Witteub. 75 Br, Hamb. Berl. 100% 1005. Kiel Al. 110. 1097. Glüeckst. Elwsh. 53 Br. Reudsb. Neum. 94 Br. Kopeub. Roihsch. 63 Br. Moeekl. 49. 485.

Lei Pz ig, 17. Dez. Leipz. Dresdu. Act. 1155. 115. Sächbs. Bayer. 897, Br.

Sächs. Schles. 984 Br. Chem. Ries. 51 Br. Löb. Zitt. 47 Br. Mgd. Leipz. 233 G, Berl. Aub. Lt. A. 1205. 120. Lt. B. 1097. 108%. Dess. Bank-Act. 102. 101%.

London, 13. Nov. Cous. 3% 85K. 857. Belg. —. Ard, 175. 17%. Passive 35. 34. Ausg. Sch —. 25% Moll. 557. 55. 4% do. 59. b4. Port. 23. 22. Engl. Russ. —. Bras. §0. 78. Chili —. Mex. 175. 17%. Peru 30. 28.

Paris, 14. Dez. 5% Rente fu cour. L116. 65. 3% Eu cour. de. 75, 30.

Neue 3% Aul. 76. 40.

W ien, 16. Dez. 5 % Met. 1045. 4% 46.93. 3% do. 655 Bank

Acvien 1620. Anl. de 1834 1574. de 1839 114%. Gloggn. 1125. ordb, 1564.

Meteorologische Beobachtungen.

1847. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 17, Dez. 6 Ubr. 2 Ubr. 10 Ubr. Beobachtung, Luftdruck... ««« 341 15" Par.'341,24’’ Par.|341,56 " Par. |Quellwärme T,1' R. Luftwärme ....| —3,5° B. | “+ 1,7°R. 4,3 ' R. |Flusswärme 04’ R. Thaupuukt ....| 5,2’ R. 4,g° R. 6,0" R,|Bodenwärme Danstsüttiguug.| 85 pCt. 75 pCt. 85 pCt. Ausdünstung Wetter... - beiter. beiter, beiter. Niederschlag i Wiud 0 0, 0. Wärmewechsel 1,5 Vio». euceivis » s Wolkenzug « - - O0, —_— 5,2

Tagesmittel: 341,35'Par.…. + 3,2’ R. 5,3“ R... 82 pCt, 0

Vorstellung: Der Kurmärker und die Picarde, Hierauf: Der berfeind. Und : Thea, oder: Die Blumenfee, Ballet in 3 Bildern, von Paul Taglioni. Musik von C. Pugny. (Dlle. Marie Taglioni!: Thea.) Anfang 6 Uhr.

Zf.| Brief. | Geld. | Gem. Zf.| Brief. | Geld. | Gem. St. Schuld-Soh. |34{| 92% | 915 Kur- u. N. Pfdbr. 35 945 | Seehb.- Präm. Sch.|— 905 Schles1sche do. 3% 96 K.u.Nmw. Schuldv.|3{| S865 | 88 do. Lt. B. gar. do. —— 925 Berl. Stadt-Obl. |3{| | 915 Pr. Bk-Anth.-Sch |—| [1065 Westpr. Pfandbr. 35 91% _GS Grossh. Poseu do. | 4 101% 100% Friedrichsd'or. e. 1375 13%, do. do.|3;| 92 | 915 And.Geldm.àöth. |—| 12% | 127 Ostpr. Pfandbr. 35 947 Discouto. 35 45 Pomm. do. C 93% nin : Ausländische Fonds.

Russ. Hamb.Cert.\ 5 | Polu. neue Pfdbé. | 4 94% 94% do.beillope3.4.8.\5| —. | do. Part. 500 F1:\ 4 | 79% do. do. 1. Aul.\4\ 93 | do. do. 300 FI.\—| |\ 98 do. Stiegl. 2.4.4.4 | 925 | 91 Hamb Feuer-Cas. |\35| | 86

d. do. 5 A.|—| |— do. Staats-Pr. Aul|—| 85% do. v. Rthsch.Lst.| 5 |110 _—— Moll. 27 % Int. |25| ape do.Poln. SchatzO. | 4 827 82 Kurb.Pr.O. 40 th.|—| 307 | do. do. Cert. L.A.| 5 957 942 Sardin. do. 36 Fr. |—| 9% | do.do.L.B.200FI.|—| |.,153 N. Bad. do. 35 Fl. |—| Wz | Pol. a. Pfdbr.a.C./4]| 954 |. 94% i

Eisenbahn - Actien.

Volleing. |zt. ler

Amst. Rott. |4 |97 B. O.Sebl. L.B. | 4 | 1004 B.

Arob. Utr. 4535| Pts. Mgdb. 4/93 G.

Berl. Aub. A. | 4 | 120 B. 1195 G. do. Pr. B./4 915 B.

do. Prior. | 4 _— do. do. |5 1005 bz.

Berl. Hamb. | 4 | 102% bz. Rheio. Stm. | 4 | 833 B.

do. Prior. 45 10904 B. 997 6 do. Prior. | 4

Berl. Stett. | 4/113 bz. do.v.St. gar. |35 E Bonn-Cöln. | 5 v Süchs. Bayr. | 4 89% 6.

Bresl. Freib. | 4 B Sag.-Glog. 4 Res

do. Prur. | 4 an do. Prior. |45

Chem. Risa. | 4 do. do. |5/98% B. 973 6. Cöln. Mind. |4 |955-a 96 bz. u. G. |St.-Vobw. |4/70 B,

do. Prior. 4; 98; G. . do. Prior. |5 |99 6.

Cöth. Bernb. | 4 _— Thüriuger. ‘|4 |86 B.

Cr. Ob. Scb. |4 /67 a 68 bz. Whb.(C.0.) |4 70 G.

Dresd. Görl. | 4 997 B. do. Prior. | 5 | 102 6. Düss.Elbers.| 4/96 G. Zarsk. Selo. |—| 67% B.

do. Prior. | 4 ite

Gloggunitz. |4 it. |%

Hmb. Bergd. |4| L Ñ

Kiel-Ale, |4|1124 B. 112 e. a 4% d

Lpz. Dresd. | 4 bt s

Löb. Zittau. | 4 E Aach.Mastr. |30| 77% B.

Magd. Halb. | 4 | 1187 e. Berg. Mrk. |70| 795 B.

Magd. Leipz. | 4 be Berl. Anb. B. |45| 109 «a.

do. Prior. | 4 ai Bexb. Ludw. |70

N. Schl. ML. |4 88 B. Brieg-Neiss. |59

do. Prior. |4| 925 G. Thür. V. 20

do. Prior. | 5 | 101% 6. 101% 8. Magd. Witt. |50| 745 B. 74 6 de. 11II. Ser. |5/100%- G. Mecklenb. |90

Nrdb. K. Fd. | 4 E Nrdb. F. W. |75| 60% a G13 bz. u. B, O.Sebl.Lt.A (4/1065 B. Rb. St. Pr. [80/88 B

do. Prior. !4| Starg. Pos. |70| 82 B. 81% 6.

(Schluss der Börse 3 Uhr.)

belebter als gestern.

Getraide-Bericht. Am beutigen Markt waren die Preisé wie folgt: VVeizen 67—72 Rthlr. Roggen loco neuer 46—48 Rihlr. - April/Mai k. J 477—47 Rihlr. bez. Hafer 48/ 52psd. 26—29 Rihlr. - 48pfd. pr. Frühjahr 284 Rthlr., SO0pfd. 29 Rtkle. Gerste 43 —45 RthIre. Räböl loco 114 Rthlr. G. - Dez,./Jan. 1154 Rthlr, G. - Jau. sFebr. iu Rthlr, G. i - April /Mai 115 Rthler, Spiritus lede 24—234 Rihlr. - Brennzeit 24% Rihlr, - Frühjahr 254 Rthlr.

Gerste 44— 46 Sgr. pro Schffl.z kleine Gerste 38 43 Sgr, pro

weiße Erbsen 48

Die Course stellten sich hente etwas böher, und das Geschäft war

Königsberg, 15, Dez, Marktbericht, Zufuhr gering, Weizen 62 73 Sar, S ‘Súfilz Roggen 42— 48 Sgr, pro S A, .

fer 22— 26 Sgr. pro Schffl. e Erbsen 62— 70 Sgr. pro Schffl, 3 Beis 2 B Eer T; Kartoffeln 30 32 Sgr. pro

Königliche Schauspiele. Sonntag, 19. Dez. Im Opernhause. Mit aufgehobenem

Abonnement: Wegen Heiserkeit des Herru Kraus kann die Oper : Die Hugenotten, heute nit gegeben werden, dafür: Rienzi, der Leßte der Tribunen, große tragische Dper in 5 Abth., von Richard Wag- ner. Ballets vom Königl. Balletmeister Hoguet, (Mad. Köster : Adriano.) Anfang 6 Uhr.

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden mittleren

Opernhaus-Preisen verkauft :

Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. Die zur Oper: Die Hugenotten, gelösten Billets bleiben zur

Oper Rienzi gültig, insofern solhe niht heute, Vormittags von 11 bis 1 Uhr, im Billet-Verkaufs-Büreau oder Abends von 5 bis halb 7 Uhr an der Kasse im Opernhause zurückgegeben werden.

Jm Schauspielhause. 211te Abonnements-Vorstellung : Pagen-

streihe. Hierauf: Versuche.

Montag, 20. Dez. Jm Opernhause. 147sstte Abonnementê- Der Wei-

Zu dieser L oa werden Billets zu folgenden mittleren

Opernhaus-Preisen verkauft :

Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr, 10 Sgr. 2c

Königsstädtisches Theater. Sonntag, 19. Dez. Vorstellung der Herren Brill und

Siegmund: Welt «Tableaux, mit neuen optischen Darstellungen aus dem Gebiete der Kunst und Natur, in 5 Abtheilungen.

Vorher: Die Wiener in Berlin. Posse mit Gesang in 1 Akt, von K. von Holtei, mit theilweise neuen Gesängen. Und: Wer ißt mit? Vaudeville-Posse in 1 Akt, von W. Friedrich. ;

Montag, 20, Dez. (Jtalienische Opern - Vorstellung.) Zum erstenmale wiederholt in dieser Saison: Linda di Chamouni. Oper in 3 Akten, Musik von Douizetti. :

Preise der Pläye : Ein Plaß in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. u. st. w. , :

Dienstag, 21. Dez. Lehte Vorstellung der Herren Brill und a u, Welt - Tableaux, Darstellungen aus dem Gebiete der

Kunst und Natur, in 5 Abth. Vorher: Nichte und Tante, Lustspiel in 1 Akt, von C, A.

Görner. Und: Herr Karoline. Vaudeville - Posse in 1 Aft, von D. Kalisch.

D

Verantwortlicher Redacteur Dr. J, W. Zinkeisen.

Jm Selbstverlage der Expedition,

Gedrudcki in der Deckershen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei,

Beilage

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung.

Inhalt.

Italien. Rom, Der Sieg der Eidgenossen und die Vermischtes, Florenz. Vermischtes, Turin,

weiß der unermüdliche und harmlose Niederschreiber so vieler technischer Fa- ln ; Was man davon in Pompeji vorfindet, so viel nämlich mir zu Gesicht kam, is theils 4n Mosaik - Fußböden, theils in den Wandmauern eingefügt, theils in losen Klumpen gefunden worden. Bruch ist vollkommen muschlig, weshalb es Plimius au dem Obsidian zut vergleichen scheint (in tincturae genere obsidianum)z es is härter als ge- wöhnliches Glas, welches leiht davon gerißt wird, und nimmt darum eine sehr feurige Politur an; an sehr dünnen Kauten is es s{chwach durchschei- nend mit karminrother Farbe; die Farbe steht zwishen Mennig und Zinnoberroth ; Sobald man es auf gewöhnliche Weise shmilzt, schöne, feurige, rothe Farbe wird durch Zugabe desoxrvdirender euere technishe Chemie i i des rothen Ueberfang- sie noch so genau, giebt keinen Aufschluß, j i Augenblick nur unser Erstaunen und unsere Verlegenheit, was die Arbeiten von Lampadius und Anderen über den Ge- genstand beweisen, Es is ein ähnlicher Fall wie beim Aventuringlase. In einigen Mosaik-Fabriken Italiens fertigt man zwar Porporino, aber dieses ist dem antiken sowohl in der Farbe, als au in anderen phvsikalischen Ei- genschaften, so wie in der chemishen Zusammenseßung, durchaus unähnlich, Das schönste neue Porporino soll mit Gold gefärbt sein; es kostet, wie es in Stücken von der Größe einer Haselnuß bis zu einer großen Maunsfaust im Handel vorkommt, durch einander das Pfund 25 Gulden; wäre mithin nie für eine allgemeine Verwendung zu gebrauchen ; enthält als färbenden Bestandtheil nur Kupferorvdul, kein Zinnoxvd, und fâme wenigstens zwanzigmal wohlfeiler zu stehen. : Quadratfuß, 2 t 500,000 Fl.; vom antifen aber nur fishe Gewicht beider sei gleich.“ Herr Dr. Pettenkofer theilte sodann mit, daß der verstorbene Dircktor von Gärtner im Auftrage Sr. Majestät des Königs mehrere Chemiker und Techniker zur Wiedererfindung des Porporino der Alten aufgemuntert, und daß derselbe wenige Tage vor seinem plötlichen Tode die Angelegenheit ihm übergeben habe, nebst den eingesandten Proben, die aber hon darum ] e ewesen, da die meisten, in der Vorausseßung es handle sih um eine Glasfritte, nicht um einen Glasfluß, gemacht wor- 2AM Dr. Pettenkofer fuhr dann fort: 1 f Stücke mit überein

1 mische Ee L beln nichts anzugeben. er Köni E gekehrt, Ernennungen, E

Das Hämatinon der Alten.

Eisenbahnen und Dam ifffahrt schen Antwerpen und ampfsch ffa Versailler. Die Einzahlungs- - und Börsen - Nachrichten.

t. Paris. Die Konkurrenz zwi- Anschluß der Bahn von Chartres an die Ausschreibung auf die Nordbahn-Actien. | das spezifische Gewicht ist 3,5. so wird es grünlich-s{warz, keinen Zusaß mehr hergestellt, Substanzen höchstens ein trübes Braunroth. Die n fennt ein ähnliches Verhalten bei der Bereitung Diíe Analyse, und wäre sondern vermehrt für den ersten

Man erhält dur Italien

j Nom, 7, Dez. (N. K.) Das Diario vom heutigen Tage spricht sich über den Sieg der Eidgenossen und die Haltung der rü- mischen Presse bei dieser Gelegenheit folgendermaßen aus:

„Daß die päpstliche Regierung ihren Unterthanen eine größere und ch- renvollere Freiheit in Kundgebung ihrer Meinungen gewährt hat, is eine durch das Gesey über die Presse bestätigte Thatsache. die gemäßigte Freiheit der Meinungs-Aeußerung beshüßt und fördert, kann sie in keiner Weise dulden, daß diese Freiheit gemißbraucht werde, um dem religiöscn Glauben auf irgend eine Art, sei es direkt, sei es indirekt, nahe : , Sie kann daher nur äußerst betrübt sein über die Art und eise, wie einige unserer Blätter die Erfolge der Radikalen in der S hochgepriesen haben, indem sie dadumh ihre Parteinahme für dieselb gaben, wobei sie vielleiht niht überlegten, au | eines Bürgerkrieges diese Wirkungen besonders den Katholiken zur Last fallen heiligen Religion ,

Während sie aber

das antike hingegen

1 ) 2 | Eine Fläche von 4000 Dezimalzoll dick, würde kosten: von neuem Porporino 20,000 Fl,, angenommen das spezi-

daß deren Unternehmungen die mit sih führten , Sieg Jener zum Schaden

) u der wir uns ausschlagen 3 L

| l : A es Allen bekannt, daß die Beweggründe, die zum Kriege geführt, und die in den verliiriatn von beiden Parteien gehaltenen Konferenzen als die wahren Beweggründe dargestellt worden, nicht weniger politischer als religiöser Natur sind. Negierung theilt also in keiner Weise die Gesinnung der erwähnten Jour- nale, sie betheuert vielmehr ofen, daß sie deren Motive {wer beklagt, und der heilige Vater, der licbreichste Vater aller Katholiken, ist tief darüber be- ¿rübt, daß man hier, am Sipe der katholischen Religion, sich gleichsam über den Schaden seiner geliebten Söhne, welche jene Gegenden bewohnen freut. Nachdem derselbe daher in der lezten Nummer den am Abend des Zten attgefundenen Volks - Zusammenlauf gemißbilligt hat (\. All tr. 348), muß er auf gleiche Weise die Artikel der Bl Staates mißbilligen, welche an jenen beklagenswerthen Ereignissen beifälli- gen Antheil nehmen.“ i (Die Allg. Ztg. meldet aus Rom vom 6. Dezember, daß der Papst gegen diejenigen, welhe an der Demonstration vor der Woh= aung des shweizerischen Konsuls Theil genommen, eine strenge Un- tersuhung eingeleitet und zugleich ein dreitägiges Pbuitenz-Gebet für Erhaltung der Religion angeordnet habe. ? doch noch nichts davon.)

Viel Aufsehen macht das Eintreffen zweier Staffetten von An- cona an die Staats =- Sekretarie, über deren 6 L

Kopf zerbricht.

Florenz, 9. Dez. vie Bewohner des Gebietes von Pietrasanta fr daß sie nah dem neuen Vertrage toscanis

als mißlungen zu betrachten

t d „Nachdem ih mehrere antike S Übereinstimmenden Resultaten analvsirt hatte, ging ih an die Synthese, die mir aber so lange nicht gelang, bis ih das eigenthümliche Prinzip entdeckte, worauf die Bildung des Hämatinons der Alten wesent- lih beruht. Bei den Alten war die Entdeckung ein Werk des Zufalls ; sie haben die Bildung dieser prachtvoll ausschenden Substanz nicht als Prin- zip erkannt; denn sonst hätten sie es auch auf Blau, Grün 2c, angewendet auf welche Glasfarben es eben so wirkt wie auf Noth. : ) bereits auf andere rothe Glasflüsse als das Hämatinon angewendet und von ausgezeichneter ; auch natürlich in Bearbeitung der rothen Masse im Feuer nicht mit jenen Mitteln ausgerüstet, die uns gegenwärtig zu Gebote stehenz sie fonnten auch nicht so genau das We'entliche vom Unwesentlichen trennen, daß ich nicht jebt, da ich weiß, worauf cs ankommt, Produkte und Formen sollte darstel- len können, die denen der Alten weit überlegen sind. Jch habe bercits blos mit Kupfer-Orvdul ein Lackroth dargestellt, das das \{önste antike Porpo- no we vel Dieses ausnehmend s{chöne Produkt wird wohl zu- nächst in größerer Quantität erzeugt werden und somit die Erf / ih sogleih eine Stufe über ihre Vergan- genheit stellen. Es hat sich nämlich Se. Majestät 44 König, A R die verschiedenen Proben wie die ganze Erfindung, \ich seines warmen Beifalls zu erfreuen ge-

s g. Pr. Ztg. âtter des päpstlichen

Jch habe es auch

Alten waren Das Diario meldet je-

Depeschen man sich den rino weit überstrahlt.“

ihrem Wiedereintritt ins Leben

Die Florentiner Zeitung meldet, wie

eudig darüber jubelten,

ch bleiben dürfen. vorgetent wuden,

alle einzelnen,

Sonntag den 19" Dezember.

M Zuschlagung der Arbeiten wird daher am 14, Januar vor \ich gehen.

An der Börse sind nähere Angaben über die leßte Sipung des Verwaltungs-Rathes der Nordbahn im Umlauf, in welcher die Ein- zahlung von 75 Fr. pr. Actie auf den 10. Februar beslossen wurde. Es waren nur 10 von den Administratoren anwesend. inige von ihnen drangen darauf, daß die Einzahlung bis zum Juli verschoben werde, und daß Herr von Rothschild einstweilen das nöthige Geld vorstrecke, um die dem Staate fällige Rate im Januar zu bezahlen. Auch Herr Pereira sprah gegen die Einzahlung, damit nit der Plaß überlastet und damit den Geschäften Zeit gelassen werde, si zu fonsolidiren. Aber Herr von Rothschild soll auf alles Dringen und Bitten geantwortet haben, er habe kein Geld, er könne nihts vorstrecken, denn er müsse alle seine Mittel zusammenhalten, um sei- nen Verpflichtungen in der neuen Anleihe genügen zu können.

Niederschlesisch -Märkische Eisenbahn,

:_— Dia Frequenz auf der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn betrug in der VVoche vom 9. bis 11. Dezember 1847 8113 Personen und 25,995 Rthlr, 24 Sgr. 1 Pf. Gesammt-Einnahme für Personen-, Güter-

uud Too Teadpet etc., vorbehaltlich späterer Festsetzung durch die ontrolie.

Handels- und Börsen-Uachrichten.

Stettin, 17. Dez. (B. N) Wochenbericht. Getraide* Weizen wird in 129 /130pfd, gelber ) ür uckerm, AD pomm. Waars aus zweiter Hand noch auf 65 a 66 Rt, gehalten, An unserem Land- marfte wird für gleihe Waare nur hin und wieder noch über 62 Rt., in der Regel nicht darüber und für etwas abfallende Waare nur noch 61 bis 60 Nt, bewilligt. Sonach sind unsere Preise um 6 a 7 Rt. billiger, als noch vor circa 14 Tagen, doch noch immer nicht billig genug, um irgend bedeutende Käufe, namentlih zum Export, zuzulassen, Roggen, neuer in loco, der Ende voriger Woche in bester Qualität nicht zu 44 Rt, anzubrin- gen war, wird augenblicklich wieder, nah Qualität, auf 44 a 46 Rt. ge- halten, wozu jedo andererseits keine eigentliche Kauflust sich zeigt. Frúüh- jahrs-Lieferung is effektiv höher und 82pfd, 462 Rt,, 86pfd. 47 Rt, be- zahlt, und bleiben Abgeber im Ganzen selten. Ged, russ. in loco is noch zu °9 Nt, käuflih, Auch Gerste, wovon Einiges zur Kompletirung einer Ladung bedurft wurde, is wieder etwas angenehmer, Große Oderbruch- auf 42 Rt. gehalten, große pomm. auf 45 Rt,, 397 Rt. bezahlt, kleine 37 Rt. Für Hafer in loco, pomm,, wird noch 28 Rt. verlangt, wogegen angekom- mener preuß., der jedoch größtentheils etwas warm geworden, zu 27—26 Rt, erlassen wird, Schwimmender \{chles. von über 50pfd. zu 272 Rt, Auf Frühjahrs-Lieferung wurde pomm, bei 50pfd, pr. Scheffel zu 30 Rt. wohl noch zu haben sein. Erbsen sehr rar und gute kleine Koch- zu 50:—50 Rt, käuflich, Für \lesishe Wien wird 49 Rt, verlangt,

Nuss. Roggenmehl 2% Rthlr, noch zu haben.

Saamen, Für Oelsaamen werden noh lehtgemelvete Preise von 82 Rthlr, für Winter - Rapps, 79 Rihlr, für Winter - Rübsen gefordert , wozu keine Liebhaber. Schlag -Leinsaamen in mittel Qualität 60 Rihlr. Klee- saamen ohne Umsay und in Folge der Berichte von anderen Märkten flau, Bester vorigjähriger weißer ist zu ca. 125 Rthlr. gekauft worden. Von neuer

haben eine Deputation ernannt, um Leopold 11. ihren Dank darzu= | habt, in Bezug auf spezielle Anwendung bei einem in Bau begrif-

senen großartigen Kunst - Denkmal , purin ausgesprochen, oder Wandflächen

t l für das erwähnte Die Wirkung im Großen, diesem Material

| : F i 8 j lackrothe Pur- Der Gonfaloniere von Florenz, Cav. V. Peruzzi, i gestorben. wenn ganze Nisen sein werden,

Turiín, 6. Dez.

Waare, weißer wie rother, ist noch immer fast gar nichts am i- motee 55 Rthlr, Säe-Leinsaamen hat, bei rei d érkitideiten S Us in dieser Woche wieder einigen Umsay gehabt, Für pernauer 9% a 10 Nthlr gefordert, 9; a 5 Rthlr. bezahlt, rigaer 85 Nthlr. gefordert, 8%, a # Nthlr, bezahlt, memeler 77 a 5 Nthlr. gefordert, 7%; Rthlr. bezahlt. 2 é

Der König is von Genua zurückgekehrt und im Festzuge, zu Pferde, umrausht von Gesängen und Lebehochrufen, von Tausenden von Fahnen umflattert, unter Triumphbogen hier ein= Die Deputation der Jusel Sardinien, welhe Verbindung mit dem Festland der sardinishen Staaten nahsuchte, wurde vom Monarchen sehr freundlich empfangen und erhielt von ihm die Zu- siherung, daß der Grundsaß der Union anerkannt sei. unendliher Vortheil für die armen Jnselbewohner und eine bedeu- tende Zugabe für den italienischen Zoll-Verein.

Die oberste Leitung des öffentlichen Unterrichts und der Polizei ist vom Ministerium des Junern getrennt, und zu Ministern für die- selben sind die den Reformen entschieden zugeneigten Grafen Cisterni und Castagneto ernannt worden.

ohne Vergleich zauberhaft scin, denn es ist, als läge unter dem Glanz und der Farbe eine tiefe Glut, von welcher Glanz und Farbe ausströmen. Die mannigfachste Anwendung, wie z. B. für Mosaik - Fußböden, vielleicht für Mosaik - Malerei, für Gefäße aller Art, im Kleinèn sodann für allerhand Schmuck und Schmukgeräthschaften steht in Aussicht. fofer wird Sorge tragen, daß man Proben von allen Farben nicht nur bei ihm einsehen, sondern auch von ihm erhalten kann. Juzwischen kann man sich vertrauensvoll der Hoffnung hingeben, daß diese schöne Erfindung nicht, wie so manche andere des deutschen Scharfsinnes und deutscher Geduld, aus Mangel an thätiger Theilnahme verkümmern , sondern daß sie, aufge- nommen in die Reihenfolge der hier zu bedeutender Entwicklung gediehenen Thätigkeiten (der Bereitung achromatischer Gläser im Frauenhoferschen Ju- stitut, der Glasmalerei - Anstalt, der Erzgießerei, der Münze u. #. w.), und berufen zur Vollendung und Aus\hmückung großer monumentaler Werke,

den Ruhm unserer um ihrer Kunstshöpfungen weitgepriesenen Stadt ver- mehren werde.

Herr Dr. Petten-

Es ift dies

Das Hämatinon der Alten.

; (A. Z.) Zu den vielen wichtigen Erfindun- gen und Entdeckungen im technischen Kunstgebiet, welche durch das hiesige, auf breiter Grundlage mit Umsicht und Ausdauer aufgeführte Kunstleben hervorgerufen worden, is kürzlih wieder eine höchst erfreuliche getreten, welche weithin das Interesse der gebildeten Welt in Anspruch nehmen wird : das Hämatinon der Alten ist wieder gefunden, und zwar dem höheren Standpunkt der heutigen Wissenschaft und Technik gemäß, ohne die Be- \{chränkung, welche die alten Künstler sh haben gefallen lassen müssen. Der sinnreiche Chemiker, dem wir diese Entdeckung verdanken, is Dr. Max

7 Pettenkofer, außerordentliches Mitglied der Königlich bayerischen Akg-

/ demie der Wissenschaften und Assistent bei dem Königlichen Haupt-Münz-

Er hat in einer Sißung der Königlichen Akademie der

# Wissenschaften die Ergebnisse seiner Forshungen und Untersuchungen mit-

7 getheilt, und man konnte sih von der vollkommenen Lösung seiner Aufgabe

f durch die vorgelegten Proben und die Vergleiche mit anderen Versuchen

und mit dem antiken Hämatinon auf das genügendste überzeugen. Er sagte

“in seinem Vortrage unter Anderem:

„„Plinius beschreibt im 26sten Kapitel des 36sten Buches seiner Natur- geschichte eine bei den Alten für Speisegefäße (ad escaria vasa) und viele ‘andere Zwecke beliebte Glasmasse, als 1otum rubens vitrum atque non translucens, hämatinon appellatum (als ein durch und durch rothes, un- | durchsichtiges Glas, Blutroth genannt).

nd Dampfschifffahrt. An eine Ueber

München, im Nov. i i Eisenbahnen u

Paris, 13. Dez. auf der Eisenbahnlinie zwischen Köln Journal des Débats dringende Ma Regierung, das Eisenbahn- System Srankreichs l Der Waarenverkehr auf jener B für die drei ersten Trimester des laufenden J 486,000 Fr., ungefähr 5 Millionen meh während im Jahre 1844 die Totalsumme kaum reihte, Das Journal des Débats \chließt werpen mehr und mehr dahin strebe, der Hafen des Zoll = Vereins zu werden, und wenn die theils die Nordbahn nach verschiede fortführe und andererseits so bald als möglich die Bahn beende, so sei namentlich Havre auf d Existenz bedroht.

sicht der Transit - Bewegung und Antwerpen knüpft das gen an die französische ald als möglich zu ahulinie repräsentirt ahres einen Wert) von im Jahre 1846, 115 Millionen er= daraus, daß Anut= und das Entrepot Regierung nicht einecs=- lgischen Gränze Paris=Straßburger as ernstlihste in seiner

vervollständigen.

¿ Amt in München,

nen Punkten der be

Der Minister der öffentlihen Arbeiten hat den Anschluß der

ie Versailler Bah

Ueber die Darstellung desselben | Eisenbahn von Chartres an d

All

Bekanntmachung,

Croneschen Kreise gelegene freie Allo- of Nr. 143,, landschaftlih abge- hlr. 25 Sgr. 10 Pf., joll mit dem 150,, landschaftlich abgeschäßt auf auf den Antrag zweier Miteigen-

nen genehmigt, und

nzeiger.

g, des Hans Heinrih Sohn, der später in i i j ( ra ag ta s: D später ir 1803 Lieutenant im Jnfanterie-Regiment v. Stein-

2) Heinrich Carl Friedri At üder v. (4 / ‘sein 3) Carl August Friedrich | Landraths” Cas ues | 9 Heinrich Otto Ludwig 9. Podewils, im Jahre 1803

Bekanntmachungen.

Oeffentliche Ladung.

Die unbekannten Erben der hierselbst am 11, April 4843 verstorbenen verwittweten Negierungs-Rath Balkow werden hierdurch aufgefordert, sich in dem vor unserem Deputirten Herrn Ober - Landesgerichts - Referendarius

Das im Det. dial-Rittergut La \häßt auf 16,657 Pertinenz Laßig Nr. 5120 Thlr. 25 Sgr., thümer in dem am

3, (dritten) Mai 1848

vor dem Herrn Ober - Landesgerichts - Rath Gerlach an hiesiger Gerichtsstelle anstehenden Termine im Wege der nothwendigen Subhastation öffen ì

Taxe und Hypothekenschein si

Marienwerder, den 5. Oktober 1847, Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts, ete R R

Bekanntma Auf den Antrag des Kaufmanns Si Lebram zu Geschlechts der v. Po-

1) Friedrich Gustav v, Podewils guf Krisow in Me-

ben sein soll; 4) Otto Friedrich Graf v. Podewils, Otto Friedrichs | 410) Friedrich E : auf den 13. Mai 1848, Vormittags 11 1 Sohn, au nforabaé 2, ) ) Friedrih Ernst Julius Eduard, anberaumten Termine zu melden, ihr Erbrecht und i hn, auf Wintershagen, der im Jahre 1793 in Ansprüche auf den mit 177 Thlr. 27 Sgr. 7 Pf. in unserem Depositorio befindlihen Nachla enfalls sie mit allen ihren Rechten und den erwähnten Nachlaß werden präklu- dirt und derselbe auf den Antrag des bestellten Kura- tors dem Fiskus als herrenloses

tlich verkauft werden, nd in der Registratux ierungsraths Franz Wilhelm

machen, widri ei dem gräflih v. Wartens

Marienwerder, den 31. Mai 1847.

Königl, Ober-Landesgericht ahre 1797 Lieutenant bei den v.

Dragonern,

Cöslin werden alle A päter auf Wöpel bei Labes, der Sohn | 14) Eduard Wühelm Heinrich v. Podewils, a Un-

dewils und unter den

elben name

Oelkuchen unverändert, Rapp- 15 Nthlr., Leins 2: j genen zu haben. S R _ Spiritus hat seit voriger Woche, mit wenigen Unterbre i weichende Tendenz gehabt und is ca, 1% im Marktpreise billige e E bliklich jedo eher ivieder etwas fester, Aus erster Hand zur Stelle 152% L Hand T ai an Vel Fässer Hnr a leßterem Preise

ubringen, Auf Frühjahrs - Lieferung 137 14 2 i E M noch anzubringen. R a on Butter treffen nur mäßige Zufuhren ein, Jedoch sind zurüchaltend und wollen billiger, wie leßt notirt, k Ä äufer noch N red Sa Wöllèn, A d au etalle. Zink 55 Rthlr., ott. Roheisen 59 Sgr. zu hab a Dos h aeg Waaren ist in dieser Woche vas Bald vi es ei j öhnli i E eit vorgerückten Jahreszeit gewöhnlich zu sein pflegt, sehr still

Liverpool, 10, Dez, Baumwolle bleibt anhaltend i wir haben diese Woche eine neue Erniedrigung von T T auidaus in den geringeren nord-amerikanischen Sorten, zu berichten. Die Umsäße beschränken sih auf 20,000 B., wovon 700 B. für den Export, der Rest an den Consumo, und wir erhielten 10,000 B. neue Zufuhren die unseren Vorrath auf 368,000 B. bringen, gegen 408,000 B. vor einem Jahre,

Die Bank von England hat das Minimum 1hres Zinsfußes auf 6 % herabgeseßt, und der frühere Geldmangel hat aufgehörtz nichtsdestoweniger kann noch feine Besserung, weder hier noch in Manchester Fuß fassen, und zivar, weil es dem Handel bei der gänzlichen Umgestaltung in der Art und Weise, die Geschäfte zu betreiben, an geeigneten Mitteln fehlt. Jn neuerer Zeit nämlich „wurden die großartigsten Unternehmungen meistens ohne hin- reichende Kapitalien, durch Wechselreiterei zwischen Kaufleuten und Fabri- kanten, Jmporteurs oder Spekulanten und Mäklern betricbenz dies unsolide System muß gegenwärtig, wenn auch nicht ganz aufhören, doch wesentlich modifizirt werden, und eine solche Revolution, so heilsam sie auch für die Folge sein wird , muß auf längere Zeit die Geschäfte mehr oder weniger lähmen. Vorerst kaun daher der Consumo von Baumwolle nicht seine frü= here C F, zum da die Exporten von Manufakturwaa- ren nach dem Norden nunmehr aufhören, und gu i man nicht vor dem Frühjahr Nin : 1 mng darf

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wehr, der zu Mainz verstorben sein soll z

§ Landraths Ernst Peter Lieut i ie - i auf Vorwerk Söhne, von denen der erste in Vor- Sihe Gta Duimich a Wögel "le werk, der leßte in der Schlacht bei Leipzig gestor- Wusterfig oder Wögel verstorben sein sollz 9) Adolph Wilbelm, R v, Pode- wils, des Lieute-

nant Carl George“ Adolph Felix Söhne, im Zahre

soll; in wohnte und vor drei Jahren verstorben sein 1803 durch den Landes - Direktor v. Bonin auf 3 z pri : Schönwerder bev 9) Carl Ernst Adrian Heinrich 9, odewils, des Re- | 11) Eig Carl Friedrich Bogislav v, Podetvils, des ohn, Hauptmann weiland Königlich Würtembergischen Majors Carl lebenschen Jnfanterie- August Wilhelm Sohn, der noch in Stuttgart le- s der in Strigau verstorben j ben soll ; f Penken bei C / / 2) der Rittmeister v. Podewils auf Penken dei Lreuz- st Christian Friedri Aibrecht v, Vataiaf im / bur ind Predi ‘Tplau in O euen rillwißschen | 13) Gustav v. Podewils, Lieutenant in Brombergz

teroffizier im 2ten Ulanen-Regiment in Creuzburg

A W 7)’ George Friedrich Richard v, Podewils, im Jahre | in Schlesien,

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