1847 / 361 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Nr. 8,704 auf Lossen mit abzuli widrigenfalls deren Beträge bei der Auszahlung des | bevorstehenden Festtage in Trauertage verwandeln können. Das kleine f Los Kapitals davon in A zug gebraht werden müssen. alte Dampfboot, welhes von der Trankgasse abfährt, um die Passan-

Berlin, den 30. ezember 1847. è ten nah dem rechten Ufer in den Bahnhof zu bringen, erhielt plößz= Königliches Kredit-Jnstitut für Schlesien. lih, als es nahe an der Deuzer Landbrücke war, einen mächtigen

desgl. A iei Stoß, worauf das Schiff augenblicklih leck wurde und binnen weni= Niewodnigk. / Dem C. Vohl zu Köln is unter dem 24. Dezember d. J. ein | gen Minuten bereits vier Fuß Wasser faßte. Es war bei dem nie- desgl. Patent deren Wasserstande und bei dem Andrange des Eises auf einen gro= Czeppelwiß. auf die Darstellung eines zur Bereitung von Kerzen an- | hen Stein gerathen, von dem man früher keine Kunde hatte. An Comprachpiß. s wendbaren Materials, so weit dieselbe als neu und eigen- | 200 Personen waren auf dem Boot, und man kann leiht ermessen, Siemianowiß, Radzionkau, Lassowiß und thümlich erkaunt worden ist, welch* ein Schrecken Alle ergriff, als das Schiffhen immer tiefer und

Sowiß. auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang tiefer sank und das Ufer nicht erreicht werden konnte. Der Schiffs=

2469 2 i aristofratischen Prinzip entsprechen. Aus die- gen haben; Se. Majestät ist vollflommen wiederhergestellt.“ Und j während 4 bis 5 zweifelhafte Stimmen noch e zu rechnen sind. geata:Hidue r E fretishen Fr Verbindung damit das der Moniteur zeigt an, daß der König sich am Dienstag, | Der Präsident, glaubt man, werde in seineeshast im Wesent- zan runden De A i ck System auf das Cinzahl - System über gegangen den 28jten d. M., Mittags 1 Uhr, nah dem Palast der Deputirten- | lichen die Politik verfechteu, die er seit Jahrfanz verfolgt hat. | e wie da, wo lepteres immer bestaud, über die Vorzüg dfe des leh Kammer begeben werde, um die Session der Kammern in Person zu | Wie seine Vertrauten sagen, wolle er jeßt gateriko ?! ieren nur eine Stimme herrscht. Würde diese erände Ung O geno me

eröffnen. Der Commandeur der ersten Militair - Division benachrih- ; so würde von selbst die andere Frage aufianhn, E E S ae tigt zugleih, wie gewöhnli, die in Paris anwesende Generalität, S: c. £ R, __| §, 57 der Verfassung eingeführten und et, s E f Fo en-Ra E daß der König es mit Vergnügen schen werde, wenn sie seinem Ge- Brüssel, 25. Dez. Ju der vorgestriSibung der Neprä- | wisser Verbindung sichenden Behörden ei es Erzichungs- Und Ae besonde- folge sih anshließe, zu welhem Zweck man sich um halb 1 Uhr zu | sentanten-Kammer faßte die Versammlung deshluß, vor Neujahr | zu halten sei? Eine delonden Ta T Es oren M cughar würden Pferde im Tuilericenhofe zu versammeln habe. Die Pairs werden | keine Ferien zu halten. Ju der gestrigen 6g wurde das Bud- zan, Ds E S enen Aenderung ebenfalls einer ctwelchen ihrerseits von dem Kanzler aufgefordert, sich am 27sten in ihrem Pa- | get der Mittel und Wege einstimmig auge:en. Der Minister Umgestaltung unterlicgen müssen. Uebrigens wird diesen Behörden immer

, , , -- . , e, Y F d) - , s e. gy o - .. , L , q {1 . ‘o d j j ch da, desgl. j P Capitain \prach indessen Muth ein und daß die Gefal roß nit last einzufinden, wo zur Wahl der Deputation von 12 Mitglicdern | der öffentlichen Arbeiten kündigte an, daß er ns sei, 1n den ersten ‘ne ctwas abweichende Organisation verbleiben, wie sie auc Ì dodal des preußischen Stacts ertheilt worden. sei E A fig ruhiges Ser Es ede jo g n ——- ' geschritten werden soll, welhe den Köuig bei seinem Erscheinen zur | Monaten des Jahres 1848 einc gleichmäßig sttaxe von 20 Cen- S Einzahl - Sie besteht eine etwas besonbere Organe desgl Al y i uo -_ Hülferuf nell Rettungsböte berbei, so daß auc niht Einer ver- Eröffnung der Session zu empfangen hat. Jm Laufe des Winters | timen für alle inländischen Briefe vorzushlagine Maßregel, welche | aben. Es fönnte sich fragen, ob cine oje Legen Obergericht, desgl. ngetommen: Se. Excellenz der Kaiserlich österreichische unglückt ist. Man is den ganzen Tag unausgeseßt mit Pumpen be- wird Se. Majestät, wie in früheren Jahren, im ersten Stockder Tuilerieendie | dann mit dem 1. Januar 1849 in Kraft trwürde. auch auf andere Behörden auszudehnen 4E e gerade dieser Behörde. desgl. Feldmarschall - Lieutenant und Oberst- Hofmeister Jhrer Majestät der schäftigt, um das Boot wieder flott zu machen, und Da funfzig großen Königl. und Kaiserl. Gemächer bewohnen, d. h. denjenigen Theil Es sprechen verschiedene Grup nicht auc auf dieselbe ausgedehnt, desgl. verwittweten Kaiserin, Graf von Bellegarde, von Kassel, Arbeiter legen Hand ans Werk, Ein anderes größeres Dampfschiff Cs Schlosses, der unter Napoleen, Ludwig XVUI., Karl X, und Allein ih habe die M vorbereitet wird, wodurch das Ober- desgl. a der kölnischen Gesellschaft besorgt jeßt von der gewöhnlichen Stelle wg Pp mit großer Pracht für die Residenz des Souverains | ; ç a ) ; F ‘de dem | Gericht ohnehin einer etwelchen Reorganisation unterworsen werden, S, aus die Ueberfahrt.“ eingerichtet worden is. Die Königin, ihre Tochter, die Herzogin von | sabung auf unbestimmte Zeit auseinanderggen. Es wurde den I sclicke, indem ih den Wortlaut meiner Motion näher dahin bestimme,

Sachsen-Koburg und ihr Eukel, der junge Herzog von Württemberg, | Präsidium überlassen, die Gesandtschaften 1ächsten Sibung nach O Eee die hohe Behörde die Frage einer weiteren Reduction des Ne- wohnen unmittelbar unter den Gemächern des Königs, im Erdgeschoß, | seinem Ermessen einzuberufen, wenn die Gete es erheishten. Cs es mo ohe T P

8.774 » desgl. 8,773 desgl. 8,777 [.

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U R OR B E E T D

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(Frkf. Bl.) Tagsaßung. Am Lezember is die Tag- | weil cin Geseg üb

17,506 17,553 17,592 17,653 17,656 61,022 61,275 61,471 61,472

desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.

Kzrischkowig. Rausse. Buchwald.

desgl.

desgl. Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Berlin, 29. Dez. - Die zur Vorberathung des Entwurfs des neuen Strafgeseßbuches berufene Abtheilung des Vereinigten ständi- hen Ausschusses hat unter dem Vorsiß des Landraths Grafen von Schwerin äuf Puyßar, welcher dem durch Unwohlsein verhinderten Staats - Minister Grafen von Arnim einstweilen substiuirt ist, heute ihre Arbeiten begonnen.

Zur- Berichtigung des in Nr. 350 dieser Zeitung mitgetheilten Verzeichnisses der Mitglieder dieser Abtheilung bemerken wir, daß

Deutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. (N. K.) Se. Majestät der König, welcher in Folge eines beftigen Katarrhs seine Gemächer nicht ver=- lassen konnte, ist vollkommen wiederhergellt und hat dem mitternächt= lihen Gottesdienste in der Naht zum 25}en und dem Pontisikal= Hochamte am Vormittage des ersten Weihnachtstages in Begleitung der Prinzen mit dem großen Cortége in der Allerheiligen-Hoffapelle beigewohnt.

Se. Durchlaucht der Fürst von Wallerstein ist von der Reise nach Würzburg am 24, Dezember Abends zurückgekehrt. Wie man

Die Wohnung der Prinzessin Adelheid, Schwester des Königs, be= findet sih in dem dicht daran stoßenden Flora-Pavillon, ebenfalls im Erdgeshoß. Darüber, im ersten Stock, wohnen der Prinz und die Prinzessin von Joinville. Ju dem entgegengeseßten Pavillon Mar= san is die Wohnung der Herzogin von Orleans und ihrer Kinder, im Erdgeschoß; darüber die des Herzogs und der Herzogin von Ne- mours, im ersten Stock. Der Herzog und die Herzogin von Mont= pensier bewohnen den von hier aus gegen die Honoré-Straße gerich= teten Rivoli-Flügel, und zwar den ersten Stock desselben. :

Die Presse erklärt jeßt, die Frage über die Präsidentschaft der

: Zes n Berathung ziehen, so wie, ob und welche Veränderun- ist somit weder Schluß der Tagsaßung, noche förmliche Vertagung gn sowohl n vor Organisation und Geschäftsordnung e" eingetreten. „DIvag beantragte „iu Folgeziell gene N ser Behörde, als allfällig der anderen in §. 57 der Verfassung gen sung““, daß Neuenburg zu „Erfüllung seineundespflicht““ angehal- | Behörden nothwendig seien.“ S : , j A merke Der Tateas Raa der A i zur Berichterstattung Der Große Rath ging auf diesen Antrag ein und bestellte eine überwiesen. Die Gesandten sind am 24. Diber Mittags fast alle | Kommission zur Prüfung dessciben Meier soll nah neue=- abgereist, Jn der Sizung vom 23. Dezen war auch ein Bericht Die Entlassung des Autszliger«BataBons, Bee Repräsentanten des Vororts über die Abschlagsumme von killion, die von dei | xen Berichten auf einer Versügung der eidgeuö]}!) L tb nicht mehr Sonderbunds-Ständen bis zum 20. Dezemlgeleistet werten sollte, | beruhen und nah einem Beschluß des D e Scharfschügen-Com- verlesen. Bis jeßt hat von diesen sicben uden erst Unterwaiden | rücckgängig gemacht werden. Vagegel bleibt die Sar}

: a R z T E é usicherunge r die noch nit entlassen war, im Dienste. S. seinen ersten Betrag bezahlt. Luzern undi haben Zusicherungen | pagnie Huber, die noch nmich af} , as eidgenössische

statt der. verhinderten Mitglieder, des Landraths von Uechtriß und | Lernimmt, sollen nun au Freiherr von Podewils, der in den jüng- des Berdete int Ma Camphausen, Au Kredit-Znstituts- sten Tagen vom Regierungs-Rath zum Rath am Ober-Appellations- Direktor Freiherr von Gaffron und der Kommerzien - Rath Hüffer | gericht befördert wurde, der Ober - Appellationsgerichts - Rath Arnold durch: den Herrn Landtags-Marschall dazu einberufen sind. und der Direktor des Stadtgerichts in München, Dr, Barth, dem

| Justiz - Ministerium behufs der Bearbeitung der neuen Gesebbücher

Berlin, 29. Dez. Die ín der Börsenhalle enthaltene und | beigegeben werden. Wie man vernimmt, hat si der Chef des Justiz- aus ihr in das heutige Stück der hiesigen Vossischen Zeitung | Ministeriums, Herr Beisler, dahin ausgesprochen, daß die Geseßge= übergegaugene Rachriht aus Tilsit, daß daselbst mehrere Cholerafälle | bungs-Arbeiten ganz auf den unter dem vorigen Ministerium festge= vorgekommen seien, entbehrt jeder amtlihen Bestätigung. Judem | seßten Grundlagen fortgeführt werden sollen.

wir dies zur Beruhigung unserer Leser anzeigen, fügen wir hinzu, daß ; G Dietz wir wenn wirklich die asiatishe Cholera unsere Gränzen erreichen Großherzogthum Hessen und bei Nhein. Zur Feier

Deputirten - Kammer werde von ganz untergeorduetem Belange sein | für die nächsten Tage gemacht, Freiburg bitum Nachsicht; bei der Mit dem 5. Januar nächsten Jahres wird das und durchaus keine irgend erheblichen Soltén nach sich evn Lie D Sie dae anton ses noch gu t möglih | Kriegsgericht der östlichen Armee = Divisionen setne Sipunigen er Thronrede soll bereits vollkommen redigirt und genehmigt sein. Jhre | gewesen, das Geld zusammcnzubringen, ohzu ungerechten Erpres- | vem Vorsiße des Herrn Kaj. Pfysser als Großrichter beginnen. lebte Redaction, wie ihr ursprünglicher Entwurf, war angeblich Herrn | sungen Zuflucht zu nehmen. Jn der Sig vom 24sten beschloß Sizungen werden öffentlich sein. 8 L S Guizot überlassen. Man zweifelt uiht, daß das Kabinet in ter | die Tagsaßung mit 145 Stimmen, Untelden sür die ferneren Die Eidgen. Ztg. meldet: „Nah Privalbriefen a d v Adreß=-Frage die Majorität für sich haben werde; dagegen befürhtet | Zahlungen 5 Jahre Zahlungsfrist einzuräut, in Berücksichtigung, | sollen die Herrén General von Salis - Soglio, Ss er) S rah E man eine Spaltung in der konservativen Partei bei der Erwägung | daß es sein erstes Betreffuiß so schnell gelt habe, jedoch ohne | dessen Söhne Anstellungen in der KaijerliGen MEICE U E über die Nothwendigkeit oder Unzulässigkeit ‘einer Wahlreform. | Konsequenz für andere Fälle. Neuenburg hseine 300,000 Fr. baar | ben ; cben so heißt es, daß Siegwart und Andere Civil-Anstellung Die Herren von Radowihß und von Colloredo - Wallsee, welche | bezahlt. / E bekommen haben.“ 7 von den pariser Blättern als dic Bevollmächtigten Preußens und Kanton Zürich. Prokuratcr Budli hat im Großen Kantou Luzern. (Nh. u. Mos. Ztg.) Der ueu erwählte

61,500 Brune. 61,595 Gaschowiß. 61,678 » Giesdorf. 61,811 Dambrau und Sokollnick. 61,954 Polnisch-Leipe. 62,136 » Raudniß und Raschdorf. à 50 Rthlr. . 10,504 auf -Branih. 10,645 » Ober- und Nieder-Lubie. 10,783 » Rettkau.

dem Bemer selben gegen Auslieferu

40 über di

10,872 11,203 11,336 11,337 11,396 11,465 11,794 11,805 79,040

20,808 auf Dombrowka. desgl. Kottwit. Haltauf. Rettkau.

20,826 20,884 20,998 21,062 21,096 21,186 21,206 21,243 21,265

21,315

21,378 21,562 21,809 21,911 21,977 21,982 22,283 22,403 22,594 22,640 22,669 22,793 23,626.

82,058 82,160

Deutsh-Krawarn und Kauthen. Bojadel und Kern. Ratibor.

desgl.

Waldvorwerk. Deutsch-Kessel. Comprachtihß. desgl. Schönfeld.

25

desgl.

Ober=, Mittel- und Nieder-Flämischdorf. Deutsch-Krawarn und Kauthen.

desgl.

desgl.

desgl.

Tschistey und Beltsch.

Ober=, Mittel- und Nieder-Brune. Skalung.

Bojadel und Kern.

desgl.

Bojadel und Kern. Waldvorwerk. Albendorf. Malmiß. Dober und Pause. Koschentin und Tworog. Lossen. Siemianowiß, Radzionkau, Lassowiß und Sowig.

._ Schönfeld. Jacobsdorf.

fandbriefe werden daher hierdurch ihren Jnhabern mit gekündigt, daß die Rückzahlung des Nennwerthes der- ng der Pfandbriefe

vom 1. Juli 1848 ab i

hause Ruffer u. Comp. oder echandlungs - Kasse erfolgen

entweder in Breslau bei dem Handlun in Berlin bei der Königlichen Haupt - wird, und daß mit diesem Tage nah §. 59 der alleg. Verordnung die weitere Verzinsung der gezogenen Pfandbriefe B. aufhört.

haber dexselben ‘haben ‘daher bei ‘der Präsentation ‘behufs gnahme des Kapitals die Coupons Ser. Il[,._Nr. 6 bis e-Zinsen vom 4. Juli 1848 bis Ende Dezember 1850

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Fammten Königsthron ¿Diese ‘Aeußerung \o Werkes bilden, A von 566 ster den Dietist im Fodlie den Aufenthalt in tischen Verhältnisse unseres Ver belgischen -Kti Die ful Die Unbeha ver hausba

es ín E, n'Frteden e sind ehe i, die Giftige Gen fenen Prosa des gewöh ¿u müssen, hat ein Jeder gefühlt, elehrt if, Her n urücgeke , Herr v0! ä ele Andêre. Denn ér sagt selbs von \ch, einé oft übersteigerte Reizbarkeit und uffassung der gewöhnlich unangenehm hervorzutreten herz u das Gemüth, s bessere air finte

weier ausge eten Worber: a ichen Oblieg tsi ‘Zeitraums theils bei seinem ‘theils bei Landesveri in S i eau ‘in Berlin, ‘endlih bei tehr-Bätail! Ausnahme ‘der praktischen Arbeiten im topograyhif

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nationaler ‘Einheit und Kraff bewahren, Und die Liebe zu unserem ange- das Band zu einem unauflösbaren.“ (U. 486.) “den Uebergang zu dem Zweiten Theile s zerfällt der ansehnliche Umfang des- : Haupt - Abschnitte, ‘deren \hen Heere während 15 Frieden Rußland und der dritte die sassers in Holland während ‘des holländisch- ren os und dnn fav 6 erem Verfasser sehr schwer geworden. e des Kriegs - ‘und Lag L Thun iw Treibée N h e

éibkräftigen G K A

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Seiten “in “drei große

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ens vertauschen möoralischen Elx- tation, in den Garnisondienst in einem noch höheren ‘Grave, vaß in {hm allerhand Un- lose Heftigkeit, bei stets grell und oft das Söldaten-

Lebens - Ver daß aber doch der Kern, und gesund, in Erfahrungen | hl liht und enipfätglich'géw

n jh aber auch wirklich so; seine Aeúßeritits re sid tre}li

liche Bel deutschen Soldaten'

oder sih ihr au uur unmittelbar nahen sollte, vollständige und gehaue Notizen erhalten und nicht säumen werden, solhe unverzüg- lich mitzutheilen.

Berlin, 29. Dez. Nach einer in der - neuesten Nummer (8) des Central=-Blattes der Abgaben befindlihen amt- lichen Uebersicht wurden im Frühjahre dieses Jahres auf den 11 Wollmärkten : Berlin, Breslau, Koblenz, Königsberg i. Pr. Lands=- Verg a. d. W., Magdeburg, Mühlhausen, Paderborn, Posen, Stet- tin, Stralsund, im Ganzen 227,752 Centner Wolle oder 15,837 mchr als im Vorjahre verkauft und dafür nah dem Durchschnitts= Preise 17 Mill. 440,238 Rthlr. oder 2 Mill. 46,213 Rthlr. mehr als im Vorjahre eingenommen. Hiervon kommen: auf Berlin 6 Mill. 343,308, auf Breslau 5 Mill. 779,977, -auf Stettin 2 Mill. 19,144, Landsberg 1 Mill. 212,600, auf Posen 1 Mill, 37,265 Thaler. Die amtlihe Bevölkerungsliste der. Zollvereins - Staaten ergab zu Ende des Jahres 1846 Folgendes: Preußen hatte 16 Mill. 112,948 Einwohner, das Großherzogthum Luxemburg 186,140, Bayern 4 Mill. 511,135, KönigreiÞh Sachsen 4 Mill. 836,664, Württemberg mit den beiden Hohenzollern 4 Mill. 786,870, Baden 1 Mill. 360,764, Kurhessen 754,590, Großherzogthum Hessen 852,679, Weimar 245,270, Meiningen 160,733, Altenburg 128,819, Koburg und Gotha 141,934, Schwarzburg - Sondershausen, Rudolstadt und die reußischen Fürstenthümer 191,682, Braunschweig 231,983, Nas- sau 418,627, Frankfurt 68,240, zusammen eine Bevölkerung von 29,460,816 Seelen.

Provinz Preußen. (Königsb. Ztg.) Am 20. Dezem- ber Abends gegen aht Uhr blieb das Eis im Weichselstrome gegen Dirschau feststehen; da das Wasser jedoch während der Nacht noch im Wachsen blieb, so konnten erst am 21. Dezember Laufbretter über die Eisdecke gelegt und die Passage für Fußgänger eingerichtet wer- den. Der Wasserstand is gegenwärtig 10‘ 4“, und mit dem Gießen der Eisbahn is bereits der Anfang gemacht worden.

Nhein- Provinz. (Aach. Ztg.) Die Mitglieder der ge- mishten Kommission, welhe von Seiteit Preußens, Belgiens und Frankreichs beauftragt waren, in Brüssel über die geeigneten Mittel zur Erleichterung des internationalen Vérkehrs zwischen diesen drei Ländern zu berathen, sind am 22. Dezember in Aachen eingetroffen, nachdem sie vorher {hon Antwerpen, Valenciennes, Paris und Havre besucht hatten, um dort das nöthige Material zur Ausführung der ihnen gewordenen Aufgabe zu sammeln: Wie man hört, haben die Berathungen bisher den erwünschtesten Erfolg gehabt. Der preußi= {e Kommissar, Provinzial-Steuerdirektor Herr Helmentag, hatte die übrigen Kommissious-Mitglieder am:22sten zu einem glänzenden Di= vab vereinigt , worauf sie sich sämintlich noch nah Köln begeben

aben. 42

Aus Köln vom 24. Dezember schreibt man der Düsseld.

Ztg.: „Ein großes Unglück hätte leiht diesen Morgen früh die

des Geburtsfestes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs am 26. De- zember war Familien - Diner bei Sr. Königl. Hoheit dem E herzoge. Das Großherzogliche Offizier-Corps hatte, wie in früheren Jahren, zu einem großen Festmahle im Darmstädter Hofe sth ver= sammelt, welhem Se. Durhlaucht der General-Lieutcnant und Ge= neral-Adjutant Prinz von Wittgenstein präsidirte und den mit unbe= \chreiblichem Enthusiasmus aufgenommenen Toast etwa in folgenden Worten ausbrahte: „Es wird mir die Ehre zu Theil, an dem heu- tigen uns so theuren Feste den Toast auf das Wohl unseres Aller- höchsten Dienstherrn auszubringen. Wir Alle sind von gleichen Em- pfindungen der Treue und der höchsten Verehrung für seine edle er= habene Person beseelt. Erwarten Sie nicht, meine Herren, daß ih es in zierliher Rede versuche, einem Gefühle Worte zu leihen, wel- hes über jeden Ausdruck erhaben is. Die Hand aufs Herz, spreche ih den innigsten unserer Wünsche aus Gott erhalte den Groß- herzog! Und Sie erwiedern mir in freudiger Begeisterung Er lebe hoh!“ Abends war große Oper in dem in allen Räumen über=- füllten Großherzoglichen Hos-Theater.

(O. P. A. Z.) Der Festungs-Kommandant von Mainz, Feld=

marschall-Lieutenant Baron von Jeber, wird, dem Vernehmen nach, bei dereinstigem Gouvernementswehsel, als Vicegouverneur der Bun= desfestung in Mainz bleiben,

Zur Verherrlichung des Geburtsfestes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs brachte am 25sten Abends das Musik=Corps der Kaiserl. österreichischen Besaßung sowohl, als auch das vereinigte e: Corps der Königl. preußischen Besazung vor dem Großherzoglichen Regierungs-Gebäude eine Serenade nebst Fackelzug.

Da der Rhein seit dem 25sten wieder frei von Treibeis is , #o fonnte am 26sten Vormittags die Schiffbrücke bei Mainz wieder auf= gefahren und die Verbindung der beiden Ufer dadurch auf bequemere, wohlfeilere und sicherere Art als durch die Ueberfahrt in den Nachen wieder hergestellt werden.

Bei St. Goar sollen über 40 Schiffe liegen, die auf günstiger Fahrwasser hoffen. Obgleich das Eis kein Hinderniß mehr entge= genstellt, dürfte doch der äußerst niedrige Wasserstand des Rheins der Schifffahrt große Schwierigkeiten bereiten.

Frankrei.

Paris, 25. Dez. Die Königin empfing vorgestern Abend den päpstlihen Nuntius, den österreichischen Botschafter, die Geschäfts träger Spaniens, Rußlands, Dänemarks, Sachsens und der Hanse- städte, den Freiherrn Alexander von Humboldt und mehrere andere angeschene Personen. Der König, der schon, als er seine Residenz noch in St, Cloud hatte, von einem Grippe - Anfall ergriffen wor= den war, der ihn veranlaßte, seinen Umzug nah den Tuilerieen um einige Tage zu verschieben, arbreitete gestern wieder mit dem Con= seils- Präsidenten, den Ministern des Junern und der öffentlichen Arbeiten und dem Großsiegelbewahrer. Das heutige Journal des Débats sagt: „Die Unpäßlichkeit des Königs wird keine Fol=

reau fallen auf die übrigen Dienststellungen manche schwarze Schatten, und die Militair - Verfassung in den: ersten Jahren nah der Beendigung des Krieges empfängt öfter Tadel. Der Verfasser is indessen gerecht genug, bei jeder Gelegenheit anzuerkennen, wie sein Tadel nur noch zum kleinsten Theile die gegenwärtigen Zustände der preu- ßishen Heer-Verfassung treffez aber wir wundern uns doch mitunter, daß der Enthusiasmus für den Soldatenstand, den Herr von Rhaden in hohem Grade besipt, khn ‘nicht über die einförmigeren Beschäftigungen des kleinen Dienstes ges eführt und ihn die Dressur des Heeres als etwas Noth- wendiges hat ansehen lehren, freilich ‘vorausgeseyt, daß in der leyteren der Geist nicht a a0 : i Mehr no als dieser ermüdende Dienst ward Herr von Rahden*s Hei- terkeit durch V Aufrücken in eine höhere Dienststellung gestört, Nicht allein , daß in sein Regiment im Jahre 1816 an 20 bis 25 U aller Klassen und. Chargen eingeshoben wurden, so mißglückten au seine eigenen Versuche durch gelungene topographische Arbeiten, namentlich durch einen Plan dex Schlacht bei Hobenfriedberg, sich höheren Orts bemerklich zu machen und eine Stelle im Generalstabe zu erhalten, die besten Em- p, fruchteten wenig, die Gelegenheit, dem Könige sein Anliegen Ju Don ivard ihm durch sonderbare Umstände entrückt, der Beneral von Wiyleben endlich, damals von großem Einfluß, rehnete ihn zu den unruhigen Köpfen, denen man ‘den Daumen auf das Auge halten ißite (11. 171), mit einem Worte, Herr von Rahden blieb Lieutenant, und on ‘er ‘der älteste regimentirte Preniier - Lièutenant war, ward er im

) noch als aggregirter Ftemiet - Leitenant UO M Cgvehutg

« Da ‘entschloß er sd ras, eine Stelle in russisthen Diensten, um

Viè er berelts sich än ‘den Feldutarschall Diebitsh gewendet hatte, anzuneh- men, foierte und érhielt seinen Abschied aus preußischen Diensten und begab sich auf den Weg ‘nah St, Petersburg, wo er am 12, Dezember 1829 anlangte,

Preußen und durch die Vermittlung des wohlwollenden General-Adjutanten von Adlerberg als Hauptmann im russischen Generalstabe mit dem Range eines Oberst-Lieutenants angestellt, Aber die feuchte und kalte Atmosphäre in der nordischen Hauptstadt zog ihm eine solche geistige Abspannung und Entkräftung zu, daß er den ihm zugedachten Dienst nicht hat antreten kön- nen und im Juli nach einem unangenehmen Zwiegespräch mit dem Kriegs- Minister, Fürsten Czernitscheff, Rußland verlassen mußte, ohne seine Aus- sichten irgendwie erfüllt zu sehen. Statt militairischer Gegenstände empfan- gen wir also in diesem Abschnitte verschiedene Berichte über das Lebeu in St. Petersburg, über die glänzenden Fcste zu Peterhof im Juli 1830, über die ausgezeichneten Anstalten zu Vermessungen und topographischen Arbeiten im russishen Generalstabe, aber auch die SONTENIA ei- iter Parade - Scene von äußerster militairischer Strenge. Inter den Persönlichkeiten treten die des Kaisers Nikolans und des Feldmar- schalls Diebitsch besonders hervor, Jn Bezug auf den Ersteren, der „Nicht allein einer der {chönsten Männer in Europa ist, sondern auch ein Held in Gefahr, ein höchst liebenswürdiger Mann im Familienkreise und unstreitig der größte aller Romanow's (nicht Romanzof’s, wie gedruckt steht) ist“ (1I. 219), vernehmen wir eine anziehende Er ählung des Generals von Reißig auf S, 192 f. über das imposante Benehmen des Kaisers, als bei Antritt seiner Regierung eine Schaar von Empörern seinen Thron und sein Leben bedrohte, äußerdem manche andere Einzelheiten. Die Lebensskizze des Generals von Diebitsh (S. 220 231) is ‘aus den Mittheilungen seiner Verwandten, deren Haus Herr von Rahden oft besuchte, entlehnt, eben so dié- einfah s{hönen Worte desselben zu einem Kinde, das mit seinen Stérnen und Kreuzen spielte: „Was helfen die Sterne und der Glanz auf der Brust, wenn in derselben der Friede nicht heimisch istz wieder muß ich hinaus in den Krieg. Es ist das ein schiverer Gang, Je mehr ih mich na den stilleren Freuden des Lebens sehne, um \o weniger sollen mir solche geboten werden, Zch armer Mann!“ (S. 272.)

hon in ‘ver Mitte des Januar 1830 sah sich Herr - von Rahden auf dere Envsehlung bes gerade lesien Mikjen Albrecht von

(Schluß folgt.)

Oesterreichs für die Konferenzen über die Angelegenheiten der Schweiz bezeichnet werden, sind gestern in Paris angekommen, Als der Ort dieser Konferenzen wird von den Journalen jeßt Paris genannt. England, heißt es, habe es zwar abgelchnt, daran Theil zu nehmen, doch würden die jedesmaligen Ergebnisse der Verhandlungen dem britishen Kabinet in offizieller Weise mitgetheilt werden. -

Der algierische Afh bar vom 16ten d. berichtet: „Der Herzog von Aumale, General: Gouverneur von Algerien, reist am nächsten Sonnabend nah Oran ab. Man glaubt, daß die Ereignisse, welche von einem Augenblicke zum anderen sich an unserer westlihen Gränze zutragen können, diese Reise veranlassen. Der General - Lieutenant Lamoriciere, Ober-Kommaudant der Provinz Oran, der nach Paris berufen worden ist, um an den Arbeiten der Deputirten-Kammer theil- zunehmen, wird in dem Kommando dieser Provinz interimistisch dur den Marechal de Camp Cavaignac erseßt werden.“

Vor einigen Tagen vernahm man von eiuer ernsten Differenz, die sih zwishen Frankreih und Spanien in Betreff des Besißzes der in kurzer Entfernung von Oran gelegenen Zapharinen-Jnseln erho- ben. Es heißt nun, Spanien habe den Vorschlag gemacht, viese La ciner dritten Macht zu schiedsrichterliher Entscheidung vorzulegen.

Großbritanien und Irland.

London, 24. Dez. Die Direktoren der Bauk von England haben gestern nah längerer Berathung beschlossen, ihren Diskonto für Wechsel und die anderen üblichen Sekuritäteu auf 5 pCt, pro Anno herunterzuseßen.

Die Parlaments-Akte, dur welche die Frist für die Vollendung der CEisenbahn-Bauten ausgedehnt wird, is gestern in Kraft getreten. Durch dieselbe wird der Termin für den Ankauf der erforderlichen Grundstücke um zwei Jahre über den von der Konzesjions-Akte fest= geseßten Zeitpunkt hinaus verlängert und bestimmt, daß ohne Zu- stimmung der General-Versammlung der Actionaire keine Eisenbahn= Direction innerhalb Jahresfrist Arbeits - Kontrakte für neue Bauten abschließen darf. Dritten Personen, welhe dur diese Fristerstreckun- gen Schaden leiden, is Entschädigung zugesichert.

Der Manchester Courier meldet die Zahlungs - Einstellung des Hauses Mitchell in Glasgow; die Passiva sollen 150,090 Pfd. Sk, betragen, Das Haus war hauptsächlich im Handel mit Kanada thätig.

i Aus einem gestern den Gläubigern der Firma Trueman und Cook vorgelegten Status der Masse dieses Hauses geht hervor, daß die Aktiva desselben sich auf 326,324 Pfd, St. 7 Sh. 5 Pce., die Passiva auf 319,780 Pfd. St. 15 Sh. 2 Pee. belaufen, Die Gläu= biger werden daher zu voll befriedigt werden fönnen, was in fünf Terminen, drei zu 25 pCt, und zwei zu 12x pCt., geschehen soll. Die lebte Terminalzahlung soll am 18. April 1849, die erste ain 18. Januar 1848 erfolgen. Die Masse wird von den Herren Cook und Windsor unter Juspection eines Gläubiger-Comité's liquidirt.

Auch die neuesten Berichte aus Jrland \sprehen wieder von zahl- reihen Drohbriefen und einzelnen Mord =- Attentaten in Queens und Kings County und în Roscommon. Unter Anderem i dem Sir Charles Coote und seinem Agenten die Mahnung zugekommen, ihren Wohnsiß zu verlassen, wenn sie ihr Leben behalten wollen, und der Gutsbesißer Talbot von Mount Talbot hat sein Leben nur dem Um- stande zu danken, daß das bei hellem Tage auf ihn angelegte Ge- wehr eines Meuchelmörders. versagte. Der Graf von Arundel und Surrey hat an den katholischen Erzbishof von Tuam, Dr. M'Hale, ein Schreiben gerichtet, worin er ihn auffordert, sich über den der fatholishen Geistlichkeit in Jrland gemachten Vorwurf auszusprechen, daß sie vom Altare herab Personen der Volksrache bezeihne und zum Morde aufrege. Der Erzbischof erwiedert dagegen, daß die Auklagen viel durch eine verleumderishe Presse verbreitet und viel zu vag ge= wesen wären, um darauf ein kanonishes Verfahren gegen die Be= \huldigten zu begründen. Die Times macht darauf aufmerksam, daß die Ermordung des Mayor Mahon in Folge der aufreizenden ee des Geistlihen Mac Dermott keinesweges ein vages Ge- rücht sei.

Las Paketschiff „Jsaa: Wright“/ hat um drei Tage neuere Nachrichten aus New-York, und zwar bis zum 3ten d. M., über=- bracht, die indeß nichts von politischem Juteresse melden. Mit dem auf dem Michigan - See untergegangenen Dampfschiff „Phönix“ sind 200 Menschen umgekommen. Auch guf dem Missisippi sind mit dem Dampfschiff „Talisman““ 40 bis 100 Menschenleben zu Grunde ge- gangen. /

Der new-=yorker Korrespondent der Times hält die Wahrschein lichkeit von Clay's Wahl zum nächsten Präsidenten für gewisser, denn jene irgend eines anderen Kandidaten, falls die Whigs ihn zu ihrem Kandidaten aufstellen, Bei dem jeßt zusammentretenden Kongreß haben die Whigs eine entschiedene Majorität von 4 Mitgliedern,

s , ib 5 ter W - Rathe cinen von ihm eingebrahten Auntz auf Einführung des | Große Rath hat in seinen Sihungen a: s Wede SEAT Departemental-Systems in folgender Weiscegründet : : gierungs - Nath, das Obergericht und Dae E ist der „Meine Motion bestcht darin, es möcht er Große Rath die Frage | Alt-Oberrichter Peyer, Mitglied Der PrODIIOIN St il S, lanate in Berathung ziehen, ob nicht eine weitere educiion des Negierungs- Einzige, der mit knappem Mehr wieder zu eimer S 9% E Nathes zulässig und in Folge dessen eine erung der im §. 97 der | ou bei der alten Regierung hatte dieser Mann 1mmer eine 1appe Verfassung vorgesehenen und damit in Vendung stehenden Institute Mehrheit und leßtere hätte doch mehr Ursache gehabt, denselben auf vorzunehmen sei. Jch weiß sehr wohl, daßpie Frage einer Aenderung Ss zu seben Die Mitglieder des Regierungs - Rathes sind des bestehenden Großzahl - oder Kollegial - ystems in cin Kleinzahl- | die, A det) Dr. Steiger, Lehrer Dula, Eduard Schnider, oder Departemeutal- System con eine und&kratische und unpopulaire (wie hon Be tirt Alt- Stadtauimann Zsaak, Fürsprech Winkler, genannt worden is, Aber man darf dabei cht an ein Büreau-Svstem | Franz Widmex Se ben Alt-Schultheiß Kopp, Wirth Bucher monarchischer Staaten denken, Jun der Schiz hat der Gegenjay eine Oberst Schumacher-Utten 2 alb "vo Meblscken "und Alt - Ober= andere Bedeutung. Es fällt hier mehr in die3orberathnngz die Dezisiv- | you Escholzmatt, Großrath EnD D N Rel N der Bchörde, sind gewalt liegt noch im Kollegium, Es fallen so bei uns jede Bedenklich- | {reiber Huber. Erstere 6, somit die Mehrheit t b "tens feiten, welche freisinnige Nechtslehrer dem (nzahlsystem entgegeusteliten, | Fpeischärler. Das Obergericht und das Kriminalgeri zt u FERR weg oder verlieren an Bedeutung. Ju so hörem Maße gewinnen dadurch mit Advokaten bestellt, an denen der Kanton xuzern seit der Ver die auch von den Gegnern immer anerkannteWorzüge für das Kleinzahl- Evoche feinen Mangel hat. Der Regierungs = Rath ist an Kapazi= System. Nach der Restaurations - Periode hen wir in der Schweiz fast | FP0QE br arm, und man weiß niht, warum solche hier nit zum überall das Kollegialsvstem. Aber die späte; Zeit ist diesem ungünstig, Me 162 kamen; mit Ausnahme des Martin Arnold von Mehlseken Jn den meisten Kantonen is bereits an die elle des Kollegial- das Ve- Vorschein kamen; H anz zu der unwissen=

i ; fi i : iner dabei, den man g »artementals ; was o ‘satorisc unv faïtisch bei uns geschah, \ besindet sich aber auch feiner dabei, 9 O ern E C R L den Gründen dic- | ven Klasse zählen vürste. Aus der Zusammenjepung -y Ea ser Erscheinungen frage, 0 nine «y sie in zwei Momenien: | fgun man mit Zuversicht schließen, daß es auf ein noh nie erlebte 1) n dèm Borzuge a Ea Ne vor eite S Ausschließungs-System abge sei. en a Math “g Bie ystem, sobald es nur den Kreis der Voderathungen Detrist und SVa- ; vom 20. Dezember zwei neue Mitglieder Regie= fautieei gegen die Uebermacht des Einzelne! gegeben sind; 2) in den ve- cin Se gewählt. Fürsprech Winkler hat nämlich abgelehnt, und sonderen Verhältnissen unserer kleinen Staat1, wo es uumöglich ist, die Be- | Ü berfd reiber Huber is noch zu jugendlih, um laut Verfas= dingungen eines Kollegialsystems gehörig z1 erfüllen, Jch will dies etwas Alt = Oberschrei A E A I R eds! Ee / 1A Aua was ird i os cit größer lche Stelle bekleiden zu können. An die Stelle dieser näher ausführen: Ad 1, Es wird durchdas Einzahlsystem weit größere | sung etne jold Stell a Lie Stoder und Petss, Nou Einheit und Energie in die Maßregeln gebzcht, als dics bei dem Kolle- | kommen nun Alt-Kriminalgerichtsshrei er Stoder un E E ce gialsystem möglich is, Es flingt fast abnteuerlih, wenn ein Kollegium | terer hat doch wirklich ein sonderbares Schicksal: die alte Regierung von 9, 11 oder 15 Mitgliedern mit jeyn rein mechanischen Geschäf- | warf ihn aus dem Regierungs-Rathe in das Obergericht, und die ten sich herumschleppen muß, die ebe} so gut und noch leichter neue wirft ihn heute aus dem Obergerichte, in das sie ihn leßte und púünktlicher von einem Einzelnen geracht weiden könnten. Anh | Fgoche wählte, wieder in den Regierungs-Rath. Als. er seiner Zeit wird eine einzelne Person in engerem Verhjiltniß zu den unteren Beamten noch unter den Schreibern figurirte, {lug es ihn eben so von der stehen, als ein Kollegium, und es leuchtet jn, daß der Geschäftsgang unter administrativen zu der richterlichen Behörde. der Leitung eines Einzelnen an Einfachheit 1nd Schnelligkeit bedeutend ge- | * O. P A. Z.) Mit Ausnahme des Herrn Alt - Oberrichter winnen muß. Eben so is bei dem EinzahlSvstem eine größere Einheit in L e 2E B R Su ; Kant i bali Das Bedenken der Befö ) Bühler von Büron sind alle politischen Flüchtlinge in den Kanton der staatlichen Verwaltung möglich, Das Bedenken der Beförderung von | Duhter u aPtiller ‘bér Bradér 828 Aukob Mi Eigenmacht fällt bei uns weg z hierfür biete schon die größere Verantwort- zurückgekehrt. Selbst Anton Müller, er Bru er ( ] H : üller lichkeit des Einzelnen Garantie, vorzüglich ber der Umstand, daß bei uns | von Stechenrain (Mörder des Leu von Ebersol), der in Kontumaz zu jede wichtigere Entscheidung wieder dem kfollegium zustehen würde, Jn | gjeljähriger Kettenstrafe wegen seiner Betheiligung an jener Mord= wichtigeren Zeiten kömmt man von selbst dirauf, daß das Abthun minder | ¿hgt verurtheilt wurde, sicht man hier frei sich herumtreiben, Man wichtiger Geschäfte durch das Kollegium ene Unmöglichkeit sei, und wr | wundert sich allgemein, daß Herr Bühler noch nicht erschienen ist, haben dies gerade in jüngster Zeit auh be uns erfahren, Wenn man n e A bis Zuk uod in feine Behörde gewählt worden, Er folhen Zeiten in der Ueberlassung der Gschäfte an Einzelne keine Ges- T seiner Zeit von beiden Justanzen als des Mitwissens des fahr sicht, so wird in ruhigen Zeiten mch weniger cine solche Vorbalte | WUFDEZAIIOT.. Je I R D L T E Vek sein. " Ad. 2. Jedes System hat sáne besonderen Vorausseßungen. an Leu verübten Mordes \c{uldig befunden und zum Tode verurtheilt ; Das Kollegial - System hat als Vora1ssezung cine so große An- | da nun aber für alle politischen Verbrechen Amnestie ertheilt ist und zahl von Mitgliedern, daß für jede Abthelung eine verhältnißmäßige An- | dex Leuenmord als „ein politischer Aft betrachtet wird, o wür- zahl von Regierungs-Näthen bestimmt werten kann, Vor 1830 zählte der | den auch die deshalb gefällten Strafen aufgehoben scin, Wie Kleine Rath 25 Mitglieder, Damals war es nun möglich, die verschiede- | nan nun hört, hat sich Bühler von Liestal aus sriftlih nen Geschäfts-Abtheilungen augemesscn zu vesezen. Es war dies auch noch an die hiesigen Behörden gewendet uud die Anfrage gestellt : möglich, als der Regierungs - Nath auf 19 Mitglieder herabgeseßt worden, ob er, ohne in. Haft genommen zu werden, zurüdfehren könne ? aber jeut niht mehr, seit die Mitgliederzahl auf 13 reduzirt wurde, Aber Gl ha hig oll 2 int Mebison i Prozesses nachgesucht haben, a M die Sa f m fe Ad h E ben Thätigkeit Was Lietauf aéantworiei wurde oder werden wird, ist noch nicht be=- niht möglich, auf die Dauer für alle Zweige der ossentlicht ( D G , ais Es: if :wobl--niG6 ai einer ‘vere Kollegien zu bilden. Dann fordert das Kollegial - System so gut | kannt, aber nicht schwer zu errathen. Es 1f hl nil M e Dare. oder Einzahl-Syfém, daß die Leute geschäftstüh- | Revision des Prozesses, wenigstens in Bezug auf die Mitbeheiligten, tig seicn und alle Zeit threm Amte widmen. Nun finden wir aber zu zweifeln, Michael Ackerman, der, um den auf die Entdeckung des vor und nah 1830 Regierungs - Räthe, die noch Neben - Berufe Thâters geseßten Preis von 4000 Fr. zu erhalten, den Mörder ver= haben, Es is das au nicht andes möglihz deun ihre äußere | rathen hatte, liegt nun schon zwei Jahre an den Ketten, um nah Stellung ist dur die geringen Besoldungen so beschaffen, | ¿jnem Begnadigungs-Dekret des Großen Rathes als lebendiger Zeuge sie von selbs darauf geführt werden. Mau hat die Nothwendigkeit einer bewahrt zu werdenz er war sonst zum Tode durch das Schwert Abhülfe hierin bei uns {hon manuigfach gefühlt, und ih habe aus den auf e i à ä ktt ; diese Strafe au A: verdient. Dieser L t N Miß: rhält f Rbl O Cem i ih iter: durch seine lebhafte Theilnahme an denr »\onnen, daß man damals schon die Mißverhältmsse fuhite, die cine 3 an, I M | 2 L M Sau M A mit sich ingèn muß, Vollenvs zwingt | Verbrechen selbst und hernach durch den Meral) ‘audgezer drn ies aber die Reduction auf 13 Mitglieder zu einer prinzipgemäßeren Organisa- jeßt bereits ganz verge}jen, bis ihn nun die politischen A für A tion. Es ist in derselben gar kein Prinzip festgehalten. Zum Kollegial- | der neuerdings auf den Schauplaß führen werden. A Was, ür tis Svstem ist jene Anzahl zu klein und für das Departemental-Svstem zu | Rolle e jeßt spielen wird, steht dahin. Mit der Wahrheit ha er groß, Das hat aber bedeutende Uebelstände mit sich gebracht, Es werden | (3 freilich nicht weiter gebracht als bis ins Zuchthaus, und das Blut= Zeit und die bedeutendsten Kräfte zersplittert dadurch, daß die Mitglieder eld nahmen ‘die Prozeßkosten hinweg; mag er uun zur Lüge seine zuerst einer Anzahl Kollegien beiwohnen und dann erst noch die Sizungen geld Cs Lee mib Mie hicht D i beten nett des Regierungs-Rathes selbst besuchen müssen. Es muß dies jede Freude Zuflucht nehmen, 1h1 / : e an den Geschäften benchmen, und neben dem Nachtheil für Linfachheit Kauton Uri. Jun der von der Landsgemeinde am 19, De= wird auch cin shleppender Gang in Behandlung der Geschäfte zember auf Vorschlag der provisorischen Regierung angenommenen erzeugt. Meine “es über E telQ agene S S Verfassung (\. das gestrige Blatt) bei A der Penn i i : ih glaube, es sollte das Einzahl - Svslem eins j E L B D! Staats- Beamtungen aufge ands Rd U n Weise, daß einem Curtius der R Ler L Lebenslänglichkeit aller S g : gey Geschäfte überwiesen werde, noch in der Weise, daß ihm gar fein Entschei , [erner % jeweilent für den Landanunann und-Länhes= O soudern daß ihm ungefähr ein Geschäftskreis eingeräumt werde, wie „Zhre Wahl e S clelben S für das nächstfolgeibe _Zähr wie=- sie der Präsident ciner Behörde in seiner Einzeln - Kompetenz besigt, Jch statthalter auf E beendigter “weiter Anitsdaner dürfen der Landanimanit will nun noch eines Punktes erwähnen, der aber mehr äußerer Natur ist, | der wählbar. Maler 2A el ?weisá rigem Zwischenraume das gleiche Amt Die Erfordernisse, die man an die Beamten stellt, haben sich in neuester und Landessta ‘Färben LandéVe ae auf einJahrz für die Regierungsräthe Zeit sehr vermehrt, Wenn s M liniftn a ielle N Lp wier es fürdie Nathsherren der Genoßsamen a ufvier Dae far Lande - soll er diese in den Besoldungs-Verhältnissen auch o stellen, daß se, wenn ie eb Amisleute, wie bisher, auf ein Zahrz für die Zoll- i auf ie auch nicht gerade glänzend gestellt sind, doch ohne Bedenken Zeit und | schreiber R Ì , d nah Abfluß einer Amtsbauer üräste dem Staate widmen lónnen. R glaube uit bb grbhete Befols 1s E Tite U tr azder Mottiieitt Beschränkung füx- die Latdam- dnngen dem demokratischen Prinzip entgegen seien, vielmehr scheint mir, daß | wie ,