1880 / 270 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Nov 1880 18:00:01 GMT) scan diff

Kultusetat im Ordinarium der Budgetkommisfion zur Vor- berathung zu überweisen, abgelehnt, dagegen der Antrag von

Minnigerode angenommen. Es folgte die erste Berathung des Geseßentwurfs, betref- | fend die Dedung des Defizits von 1878/79 und 1879/80

¡ (5006000 M). j l Der Entwurf ging gemäß einem Antrage des Abg. Frei-

zur Durchführung zu bringen. der Abstimmung über die geshäftlihe Behandlung desselben | herrn von Minnigerode gleichfalls an die Budgetkommission. g

S ari Birr ode 1s a tr | 3 os la s ti a ion t | B S1 0 fas 00000 1 zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger j f 270. Berlin, Dienstag, den 16, November 1880.

Deffentlicher Auzeiger. en 16. November Deffeuntlicher Anzeiger. C ——_———...

| 6. Indastriolle Etabliazoments, Fabriken und | «duvalivendauk“, Rubolf Mosse, Haaseustelu 5 sadaat iel lo Di as6ments, Fabriken un & Vogler, G. L, Daube & Co,, E. Schlotte, „JIUvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haaseuitein & Bogler, G, L, Danbe & Co., E, Swhlgotte,

6. Verschiedene Bekanntreechungen. Büttnex & Winter, sowie alle übrigen größeren Verkäufe, Verpachtungen, Submiszienen etc.| 7. Literarizche Anzeigen. Büttuer & Wiuter, sowie alle übrigen größeren

7, Láterarischs Anzeigen, : 8, Theater-Änzelgen, | In der Börsen- Aunoucen-Bureaus J Verloozung, Amortisatien, Zinszahlung Theatar-Ánzei neeu-D 0:8 I . 81, In à G Auno Breans, u. a. w. vou öffentlichen Papieren, 9, Familien-Nachrichten. / fen iga Ba m

9, Femilien-Nachriehten, { ak (8870) Oeffentliche Zustellung.

verzeihlih, wenn er wirklich Details aus der Rede des Abg. Rickert überhört habe, um so mehr, als ein Blatt, wie die National-Zeitung, auf welche die liberale Partei doch Werth legen müsse, fie auch überhört habe. Er habe nit loyaler verfahren können, als indem er gerade die National-Zeitung

citirt habe. i ; j Damit war die erste Berathung des Etats beendigt. Bei

Selehnt habe, weil derselbe ihm p ihänd wesen sei. Zweitens habe der Minister Lucius im Jahre 1875 im Reichstage ausgeführt, daß, nahdem der Reichskanzler als sein Finanzprogramm hingestellt habe, den Zolltarif auf einige wenige Positionen der Finanzzölle zu beschränken, der Minister es für seine Aufgabe gehalten habe, sich mit den Freihändlern in Verbindung zu seyen, um dieses Programm

radifal freihändlerish ge- |

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Æ J jeraze für den Deutscen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und bas Central-Handels- register nimmt anz die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Prenßischen Staatz-Anzeigers: Bexlin, 8. f. Wilhelm-Straße Nr. 32,

2 Fuaserate für den Deutschen Neichs- u. Königl. j Pren. Staats-Anzeiger und das Gentral-Handels- register nimmt au: die Königliche Expedition J, des Dentschen Reichs-Änzeigers und Aöniglih 2. 3. 4.

. Steckbriefe und Untereuchungs-Bschen. , Babhbastationen, Aufgsbots, Verladungen n. dergl, y . Verkäufe, Verpachtungen, Bubraissionen ete, . Verloosung, Amortisation, Zinszahlung L a, s. w. von öffentlichen Papieren,

Michael und Mar- | Rickenbach verstorbenen Vaters Simon Kaiser, und Ç seiner am 3. März 1873 verstorbenen Mutter Anna, geb. Edtert, Beide von Schellenberg, geseßlich erb- berechtigt. Lorenz Kaiser, dessen Aufenthaltsort diesseits nicht zu ermitteln, wird Hiermit aufgefor- dert, zur Empfangnahme oben besagter Erbscha\ten binnen 3 Monateu sich dahier zu melden, andern- falls solche so vertheilt würden, als wenn der Vor-

industrielle Etablizzoments, Fabriken nd Groashandal, « Verechiedene Bekannimachungen.

Steckbriefe aud Untersuchungs-Sachenr. B, Subhastationea, Anfgebote, Vorladungen

Preußischen Ktaats-Anzeigersz: u. dergl,

Bexrliu, 8. 7, Wilhelm-Straße Nx. 82,

[28279] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des Vorstandes der katholischer Kirche zu Diedorf erkennt das Königliche Amts- geribt zu Treffurt durch den Amtsgerichtsrath Schilling für Recht :

die Schuldurkunde vom 2. März 1844, aus welcher der Rashmacher Jacob Fritsch und dessen Ehefrau Anna Margarethe, geborene Müller, der Kirhe zu Diedorf 50 Thlr,

ti

ee s A Ua Beklagten zur

j ; h S j ndithen Verhandlung des i i

oe golie Boese, ohne Stand, Ehefrau des } Kammer für Détidelliacmn Ma E oticber

Kreises Suaebrien E Gema Bt | Landgerichts 1 Karlsruhe auf S, 4 C , etragene Ge j

A Mar Stheuc, zu St. Sobann WettnE | t nitt s 3 ir ree ägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Leibl, klagt | Ua Sie:

lung II. Nr. 5, für die

arethá Schimanieß’s{hen Eheleute zu Kupfer- Vers eingetragenen, lebenslänglihen Auszuge entstandene und in der am 27. November 1879 stattgehabten Kaufgelderbelegungs- Verhandlung in Höhe von 9,64 4 zur He- bung gelangte Michael Schimanieß’sche Nach- laßmasse

Steckckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

22985] h Offene Requisition. Der Arbeiter Heinrich Wilhelm Degener, 29 Jahr alt, zuleßt in Lüne- burg, Rosenstr. Nr. 5 wohnhaft, ist durch vollftreck- bares Urtheil des hiesigen. Königlichen Schöffen-

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen und dergl.

[28285] Oeffeutliche Zustellung.

In Sachen der Anna Maria Faß, ohne Staud, und deren

des Werthes des ganzen Hauses gleihkommt und daß demgemäß jedem dieser Stams je % des Steigerlôses zugewiesen werde, die übrigen 6/8 der Klägerin, eventuell gefalle es zu ver- ordnen, daß sih ein Sachverständiger über den Werth der Eigenthumsantheile der Beklagten im Verhältniß zum ganzen Anwesen aus\preche,

Leinenweber zu { mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

gerichts vom 9. Februar d. J. wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 5 #4 event. 1 Tag Gefäng- niß, sowie zur Tragung der Kosten des Verfahrens von 32 4 70 4 verurtheilt. Sein zeitiger Auf- enthalt hat biéher nicht ermittelt werden können. Es wird daber ersucht, von dem 2c. Degener im Betretungsfalle die Geldstrafe und Kosten einzu- ziehen und hierher einzusenden, event. die substi- tuirte Gefängnißstrafe zu vollsireden und von dem Geschehenen Nachricht zu geben. Celle, den 15. September 1880. Königliches Amtsgericht. Ab- theilung T. E. Kistner.

Oeffentliche Ladung. Es hat das Fräulein Louije Klost zu Conradédorf wider den Handlungs- gehülfen Max Priemel, wegen einer Darlehnsfor- derung mit dem Antrage geklagt, den Beklagten zur Zahlung von 300 #4 nebst 59% Zinsen feit der Klagezustellung zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufiz vellstreckbar zu erklären. Zur münd- lien Verhandluna des Rechtsstreits ladet Klägerin den seinem Aufenthalte nah unbekannten Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Haynau, welches neuen Verhandlungstermin auf den 22. Dezember d. Z., Vormittags 10 Uhr, anberaumt hat. Hayuau, den 29, September 1880, Der Gerichts- schreiber des Königlichen Amtsgerichis.

Subhastationen, Aufgebote, Wor- | ladungen u. dergl.

(28350) Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe des Riemendrehers Richard Erneftius, Gertrud, geb. Müller, ohne Geschäft, zu Elberfeld gwohnend, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Berthold hier, klagt gegen den Anstreiher Hermann Ernestus, zulegt in Elberfeld, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen geleisteter Borbezahlung von Verpflegungékosten an verschiedenen Gemeinden, von welchen Beklagter verpflegt worden, mit dem Antrage auf Bezahlung von 81 4 62 F nebst Zinsen und Kosten und ladet den Beklagten zur | mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Elberfeld auf

den 7. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr. |

E Zwecke der ösffentlihen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Brewer, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[28322] Oeffentliche Zustellung

Der Johann Georg Rückel III. zu Bettenhausen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dittmar, klagt gegen den Wilhelm Köhler, zur Zeit unbekannt wo abwesend, zuleßt wohnhaft gewesen zu Bettenhausen, aus verschiedenen Forderungsgründen, mit dem An- trage auf Lerurtheilung des Beklagten D, Ur Zah- lung von 78 A. 08 S nebst 5 9/9 Verzugktzinsen vom Tage der Zustellung der Klage an, b, zur Zah- lung von 171 M 43 S nebst 5 °%/ Zinsen vom 7. Januar 1880, weiter auf Befreiung des Klägers von der bei der Vorschußkasse zu Hungen übernom- menen Bürgschaft wegen 400 4 Hauptgeld nebst 5 9/ Zinsen seit 12. August d. I an dur Zahlung an diese Kasse eventuell auf andere Weise und vor- läufige Vollstrecktktarkeitserklärnng bes Urtheils gegen vorgängige Sicherheitsleistun uud ladet den Be° klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Civilkammer des Großh. Land-

ichts zu Gießen ien 28. Februar 1881, Bormittags 8¿ Uhr,

mit der Aufforderung, cite zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer

Klage bekannt gemacht.

Auszug der Ns Schudt,

Hülfs-Gerichtsschreiber des Großhzgl. Landgerichts.

Aufgebot.

welche an die, für

128280] Alle diejenigen,

1) die in dem Grundbuchblatte Konty Nr. 19, ) Abtheilung 11. Nr. 4 und Nr. 63, Abthei- Nr. 2 zu Gunsten der Johanna

ohne In- istruments-Bildung am 14. November 1872 eingetragene, bei der in Zwangsversteigerungs- Nr. 19 und 63 Konty, am 8. Nos- vember 1879 stattgehabten Belegung und

lung 11. : Zur, geborenen Labish zu Konty,

sachen von

Nertheilung der Kaufgelder, dem ganze Betrage nah zur Hebung gelangte Rea forderung von 150 ,

2) die in dem

etragene, bei der in Zwangsversteigerung

säen von

Realforderung von 25 M, gebildeten Spezialmassen, endlich 3) Alle diejenigen, welche Grundbuchblatt Nr. 2, Kupferberg, Abth

f angeseßten Termine angemeldet und demnächst au |

einen bei dem gedachten Ge-

Ansprüche machen wollen, werden auf Antrag des g

für die 3 gedachten Spezialmassen bestellten Kurators Herrn Rechtsanwalts Rosinski zu Oppeln, hierwit aufgefordert, die Ansprüche und Rechte späteftens in

dem auf

den 30. Januar 18841, Vorm. 11Uhr,

in unserem Geschäftslokale, Obere Karlsstraße, Zimmer Nr. 21, anftehenden Termine anzutnelden, widrigenfalls sie der Rehtsnachtheil trifft, daß na Verkündigung des Auss{lußurtheils ohne Berük- sichtigung der unbekannten Interessenten zur Aus- zahlung oder Ueberweisung der in Rede stehenden Spezialmassen geschritten werden wird. Oppeln, den 31. Oktober 1880. Königliches Amtsgericht, Abtheilung 1IT.

E Aufgebot.

Der Oberbürgermeister ver Residenzstadt Cassel hat die Einleitung des Aufgetot2verfahrens bezüglich des auf den Namen der Stadt Cassel katastrirten Grundeigenthums ai ad

J. IL. 302/8 Philofophenweg 24 a 01 qm,

J, II. 434/10 E 29 a 59 qm untec glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Besites beantragt. Alle Diejenigen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche spätestens in dem auf j

den 25. Januar 1881, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeich- neten Gerichte, Kölnischestraße Nr. 13, eine Treppe ho, Zimmer Nr. 2, anzumelden und zu begründen, widrigenfalls die Stadt Cassel für berechtigt erklärt werden wird, si als Eigenthümer in das Grund- bu eintragen zu lassen, und der die thm obliegende Anmeldung unterlasjende Berechtigte nicht nur mit seinen Ansprüchen gegen jeden Dritten, welcher im } redlihen Glauben an die Richtigkeit des Gruud- ;

l buchs das obenerwähnte Grundvermögen erwirbt, j

ausgeschlossen wird, sondern auch ein Borzugsrecht | gegenüber Denjenigen deren Rechte bis zu dem oben ?!

t

eingetragen sind, verliert. Cassel, den 11. November 1880.

Königlichen Anatsgerichis, Abth. 1. Kohlhepp.

(28393) - Aufgebot. Am 8. Mai l. Js. verstarb dahier die ledige Jo- hannette Philippine Cramer. Zu der Erbschaft werden gerufen die Geschwister resp. die Kinder vor- verstorbener Geschwister. Von denselben befindet ih ein Bruder, Karl Cramer, sowie ein Neffe, Hugo Thôt, Sohn der Maria Thôt, geborne Cramer, aus Södel, angeblich in Amerika. Auf Antrag werden die genannten Abwesenden aufgefordert, ihre Erbrechte an den qu. Nachlak im Termin Donnerstag, den 30. Dezember l. Js, Vormittags 9 Uhr, j uater Vorlegung ihrer Legitimationen sogewiß geltend zu machen, als sonst Verzicht unterstellt und der Rachlaß der. aufgetretenen Erben überlassen werden würde. Lich, den 4. November 1880. i Großherzoglich Hessisches Amtsgericht Lich. Langermanun.

[28320] Vekauutmachung.

thekenurkunde über die

{28319] Nachdem in Sachen des Landmanns Heinrich: f

Loose zu Walle bei Bremen, Klägers,

? rechte:

eladene zur Zeit der Erbanfälle nicht mehr am eben gewesen wäre. Säckingen, den 1. November 1880, Der Großh. Notar: Brombach.

: wider den De, jur. Johannes Thiemann zu Göttingen, Beklagten, wegen Zwangsverkauf von Immobilien, die Ehefrau des Dr. jur. Johannes Thiemann in Bremen die auf ihren Namen lautende Schuldurkunde des Dr, jar. Johannes Thiemann über 30 C00 # mit Hy- potheken-Ingrofsationsbescheinigung vom 22, Mai 1876 troß erlafsener Aufforderung uicht eingeliefert hat, so wird diese Urkunde in Gemäßheit des §. 656 der Hannoverschen B. P. O. auf Kosten der Säu- migen für werthlos erklärt. Cöôttiugen, ven 8. November 1880. Königliches Amtsgericht. Il. Wagemann.

[28309] Die Löschung der auf dem Grundvermögen des

Oekonomen Georg Heinrich Lieber in Friedrichsfeld in Band I. Artikel 21 von da eingetragenzn Pfand-

1) „die Schulden der Eheleute Johannes Borne-

mann und Marie Elisabeth, geb. Uffelmann, |.

aus Trendelburg, zu bezahlen Übernommen lt. Cefsionsvertrag vom 2. November 1868",

2) „Sämmtliche hierländishe Schulden der nach Amerika ausgewanderten Gebrüder August und Reinhard Bornemann aus Trendelburg, zu be- zahlen übernommen It. Vertrag vom 5. April

28278]

welhe auf das zu Diedorf unter Nr. 15 be- legene, Band I. Blatt 176 des Grundbuchs über Häufer verzeihnete Haus eingetragen sind, verschulden,

wird für kraftlos erklärt. Trefurt, den 4, November 1880. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Auf den Antraa der Erben des Oekonomen Phi-

lipp Carl zu Scchnellmannshausen erkennt das

Königliche Amtsgericht zu Treffurt durch den Amts-

gerichts-Rath Shilling

für Recht : i

Das Dokument vom 25. Aprik 1870, aus

welchem auf Grund der Lession vom 1. Juni

1872 für die Gemeinde Schnellmannshausen

Dreihundert zwei und achtzig Thaler Darlehn

auf dem zu Schnellmannshausen unter Nr. 27

belegenen, Band T. Blatt 157 des Grundbuchs

verzeichneten Wohnhause eingetragen stehen, wird für kraftlos erklärt.

Treffurt, den 4. November 1880.

Königliches Amtsgericht.

Verkäufe, Verpachtungen, Subnuiissionen 2c.

[28229] Bekanntmachung.

Fm Wege der öffentlihen Submisfion soll der

Bedarf an BettungEhölzern für verschiedene Artillerie-

Depot3 vergeben werden. Es ifi dazu ein Termin

auf Sonnabend, ven 4. Dezember 1880, Vor-

mittags 11 Uhr, im diesseitigen Bureau anbe-

raumt. Die Bedingungen liegen im diesseitigen

Bureau zur Einsicht aus. Auch können dieselben

| (28291] ichts\chreiber :

Cal au } Ferdinand Grund tin Waltershausen. erkennt das

| Herzogl. Amtsgericht zu Thal:

#st } da das- Aufgebot vorschriftsgemäß bekannt gemacht

Durch heute verkündetes |Urtheil ist die Hypo- Band 10 Blatt 15 des | zutragen. y Grundbuchs der Stadt Duisburg auf dem Grund- j Alle Diejenigen, welhe Rechte an diesem Immo-

1869, i; ist verfügt. Carlshafen, den 6. Me 1880.

Holm, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Auf den Antrag des Rechtsanwalts und Notars

| da der Antragsteller den Verlust der nachstehend ! bezeichneten Urkunde und die Berechtigung zum { Aufgebotsantrage glaubhast gemacht hat, da das { Aufgebot nach §. 837 fg. C. P. O. zulässig und j ist, da weder in dem Aufgebotstermine vom 6. No- j vember 1880, noch seitdem Rechte Dritter auf die j Urkunde angemeldet sind und der Antragsteller Er- laß des Ausfchlußurtheils beantragt hat, für Recht : ! Der von dem Rechtéanwalt und Notar Ferdinand | Grund in Waltershausen unterm 4, Januar 1879 { auf Frau Juliane Sinn in Schwarzhausen gezogene [ Wechsel über 250 #, zahlbar am 1, Mai 1879 | an eigene Ordre, vom Aussteller niht weiter be- | geben, wird für fraftlos erklärt.

| Thal, am 6. November 1880.

j Herzogl. Amtsgericht. IL. i (gez.) Hofmann.

[28268]

Fohann Georg Schmidt von Remsfeld hat unter | Bescheinigung 10jährigen Befißes beantragt, den in | seinem Besiß befindlichen zweiten Gemeindenußen | zu Remsfeld auf seinen Namen im Grundbuch ein-

j

stüde des verstorbenen Mathias von der Burg! Flur 11, Nr. 12 für die Gheleute Heinrich

Syarrer und Wilhelmine, geb. Vollmer, zu Duis- burg aus der Urkunde vom 4. Juni 1856 eiage- tragene Kaufgelderforderung von 300 Thlrn. für

dahier anzumelden, widrigenfalls p. Schmidt als

bile geltend machen wollen, haben solche spätestens

im Termin, den den 10, Januar ‘1881, Vormittags 10 Uhr,

Eigenthümer eingetragen werden wird und Rechte jedem dritten redlichen Erwerber und Vorzugsrechte den innerhalb der Aué#schlußfrist angemeldeten und

Grundbuchblatt Nr. 156 Groß- Doebern, Abtheilung 111, Nr. 1 für Johann Geiger zu Groß-Doebern instrumentlos ein-

Nr. 156 und 616 Groß-Doebern am 26, Juni d. I. stattgehabten Verthei- lung der Kaufgelder zur Hebung gelangte

an die, aus dem im

fraftlos erklärt. Duisburg, 5. November 1880. Königliches Amtsgericht.

[28348] Bekanutmachnug.

[o

vom 17. d. M. verlegt auf Mittwoch, den 1. Bezembes Di Eis 11 Uhr Vormittags, g- Emden, den 13. November 1880. Königliches Amtsgericht. III, Thomsen.

Erbvorladung.

[28318]

ei- ‘ist zum Nachlaß seines am 22, April 1880

In Sachen, betr. die Zwangsvollstreckung in den Comp. 3 Nr. 25a. Grundbuchs für Emden ein- n | geschriebenen Grundbesiy der Ehefrau des Schenk-

wirths Gerhard H. Scepker, geb. Janssen, in Em- | den, wird der Anmeldungs- und Verkaufstermin

Lorenz Kaiser, 34 Jahre alt, von Schellenberg,

eingetragenen Rechten gegenüber erlöschen. Homberg, am 8. November 1880. Königliches Amtsgericht. Abth. T. gez. Walther. [28265] In Sa(hen i Maria Eva Wit, geb. Bürkle, von Endingen, gegen Unbekannte, dingliche Rechte an Liegenschaften betr.,

term Heutigen Nr. 10 089 verfügt: Ausschlußurtheil.

loschen erflärt. Kenzingen, den 12, November 1880,

hat das Großh. Bad. Amtögeriht Kenzingen un-

Alle dem Aufgebot vom 20, Febrnar d. J. zu- wider an den dort erwähnten Liegenschaften nicht angemeldeten Ansprüche werden für er-

gegen Erstattung der Copialien abschriftliß von

hier bezogen werden. r 4 A Königliches Artillerie-Depot Danzig.

[T0 Bekanntmachuug. Die Lieferung von: 14 fiefernen Balken à 6 m lang, 30 cm im Quadrat stark, 12 fkiefernen Balkea à 4,5 m lang, 30 em im Quadrat stark, 260 fkiefernen Halbhölzern à 6 m lang, 30cm breit, 16 cm stark, 350 kiefernen Bettungsrippen à 6 m lang, 16 cm im Quadrat stark, 150 kiefernen Bettungsrippen à 4,5 m lang, 16 cm im Quadrat stark, 120 kiefernen Rippenstücken à 0,9 m lang, 16 cm im Quadrat stark,

4 000 fkiefernen Bettungsbohlen à 3 m lang, 30 cm breit, 8 cm stark,

14 000 Batterienägeln mit einem Kopfe von 8 mm Höhe, 2 em [] Stärke und einem Schafte von 20 ecm Länge und 9 und 11 mm oberer, 3 und 5 mm unterer Stärke, : :

soll im Wege der öffentlichen Submission an den Mindestfordernden vergeben werden und ift hierzu ein Termin auf Donnerstag, den 9, Dezember er., Bormittags 10 Uhr, im Bureau des unterzeich- neten Artillerie-Depots anberaumt. Postmäßig ver- \{lossene Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf die Lieferung von Bettungsmaterial“ sind bis zu diesem Termine hierher franko einzusenden. Ein mündliches Abbieten findet nicht statt.

Die Bedingungen sind hier ausgelegt und können auf Verlangen gegen Erstattung der Kopialien ab- \criftlich mitgetheilt werden.

Poseu, den 12. November 1880.

Artillerie-Depot.

IVochen-Answeise der deutschen KBettelbanken. [28349] Wothen-Ueberfsi;! der Städtischen Bank zu Breslau am 15, November 1880,

Activa. Bestand an Reichskafsenscheinen : 11 705 # Bestand

4112536 M 01 S. Lombard: 3 631 100 „& Effekten: 188 603 «G 70 §. Sonstige Aktiva 1 32 279 A 50 S. Pasziva. Grundkapital: 3000000 A Re serven 600 000 «6 Banknoten im Unlauf! 95 Kapitalien 2 807 210 An Kün gungofris gebun- dene Verbindlichkeiten: (G Sonstige Passiva: vacat, Eventuelle Dr n B aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wecseln : 142 995

09 S.

Adler, Gerichts\{hreiber des Gr. Amtsgerichts. zu Midi ld É

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Metallbestand: 1122339 84 S. an Noten anderer Banken 1 593 000 Wechsel1 |

00 A Tägliche Verbindlichkeiten Depofiten- |

Ehemann, Wilhelm Lambert, Mertesdorf, und Genoffen, Kläger,

gegen

Casxar S{miit, Ackerer zu Mertesdorf, und Ge-

nossen, Beklagte

hat das Königliche Landgericht zu Trier durch Ur-

theil der 11. Civilkammer vom 19, Dezember 1879 erkannt:

Aus diesen Gründen verbindet das Königliche Landgericht, in contumaciam gegen den Mitverklagten Mathias Blasius verfah- rend, den Vortheil des Contumazialversahrens mit der Hauptsache, verordnet die Wiedervorladung des ausgebliebenen Mitverklagten Mathias Blasius unter Zustellung dieses Urtheils, beauftragt hiermit den Gerichtsvollzieher Birnbach zu Trier und behält die weitere Entscheidung auch über die Kosten vor.

Namens und als Anwalt von Anna Maria Faß und deren Ehemann, Wilhelm Lambert, Leinen- weber zu Mertesdorf, und Genossen, lade ich hier- mit den Mathias Blasius, früher Schlosser zu Heidenburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, vor, in der Sißzung der II. Civi]kam- mer des Königlichen Landgerichts zu Trier vom 30. Dezember 1880, Vormittags 9 Uhr, durch Rechts- anwalt vertreten zu erscheinen, um in Verbindung mit den übrigen Parteien nunmehr mit kontradik- torisher Wirkung über folgenden Antrag verhandeln und erkennen zu hören.

Wolle das Königliche Landzericht verordnen: Die Theilung und Auseinanderseßung des Nachlasses der zu Longuich verstorbenen MVîargaretha Schmitt, bei Lebzeiten Ackerin und ledigen Standes, so, daß: a, die 4 Kläger: 1) Ehefrau Lambert, 2) Ehefrau Sw@löder, 3) Ehefrau Mok und 4) Johann Faß je 1/16, b, der Kläger Peter und der Verklagte Georg Müller je 1/8, c. die Verklagten: 1) Caspac Schmitt, 2) Mathias Schmitt und 2) die Mino- rennen Korsh zusammen je 1/13, die Minorennen also unter si je 1/48, und die Kläger: 1) die beiden Minorennen Elsen, 2) Peter Blasius, 3) Heinrich Blasius, 4) Johann Blasius, 5) Michel Blasius, 6) Joseph Blasius, 7) Ehefrau Lamberty und der Mitverktlagte Mathias Blasius je 1/32, die Mino- rennen Elsen folglich unter si je 1/64 erhalten, zum Zwecke der Theilung Notar Lehmann zu Trier, Richterkommissar und eventuell Experten ernennen und die Kosten der Masse zur Last legen.

Trier, den 16. Oktober 1880.

gez. Wenzel, 3 3 Fra 4 ate um Zweckte der entlihen Zuftellung wird Vorstehendes bekannt gemacht. 9 f

Trier, den 12. November 1880.

Dec Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts : Oppermaun,

[28305] Oeffeutliche Zustellung.

Die unverehelihte Charlotte Storbeck zu Mühle Bodschwingken klagt gegen die Wirthin Johanna Golz zu Mühle Bods@wingken wegen Beleidigung mit dem Antrage auf Bestrafung. Die ihrem jeßigen Aufenthalte nach unbekannte Privatklägerin Charlotte .Storbeck lade ih zur Hauptverhandlung des Rechtsstreits vor die Strafkammer des König- lichen Landgerichts zu Insterburg auf

den 21. Januar 1851, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, event. einen bei dem gedachten e: 1Bgelaleqen Aal zu bestellen. um Zwele der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt u Y

: Gligge, {Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

128299] Oeffentliche Zustellung.

Die ledige LTaglöhnerin Margaretha Neukamm von Grofßgressingen hat zu Protokoll der Gerits- \{reiberei des Kgl. bayr. Amtsgerichts Burgebrach vom 30. Januar d. Js. und ergänzungsweise vom 5. November d. Js. „gegen den Bauernfohn Josef Burger von Kist bei Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, Klage mit dem Antrage erhoben, den Beklagten zur Anerkennung der Vaterschaft des von ihr am 9. August 1876 außerehelih geborenen Kin- des Elisabetha Neukawm, ferner zur Bezahlung eines jährlichen, in vierteljährigen Raten voraus- zahlbaren Unterhaltsbeitrages von 42 A von der Geburt des Kindes an bis zu dessen 12. Lebens- jahre, der Hälfte des dereinftigen Schulgeldes und der eventuellen in die Alimentationsperiode fallen- den Kur- und Leichenkosten, sowie einer Tauf- und Kindbettkostenentshädigung von 12 4. und zur Tragung sämmtlicher Prozeßkosten zu verurtheilen und das Urtheil bezüglih der bereits verfallenen Geldleistungen für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage wird der Beklagte, Josef Burger, vor das K. bayr. Am18geribt Burgebrah zu dem von diesem Gerichte

auf Mittwoch, den 22. Dezember 1880, lia ihn Erm tas 9 Uhr,

mmten Termine geladen, wovon Jose hiermit öffentlih benahri{tigt wird. Solel-Burger

Burgebradch, den 12. November 1880,

Der Gerichts\{hreiber am K. bayr. Amtsgericht * Burgebrach :*

gegen ihren genannten Ehemann Max Sccheuch,

zu St. Iohann wohnend, Verkla ten, wegen Güter- trennung, mit dem Antrage, die eide bia Bi teien bisher bestandene ehelide Gütergemeinschaft für aufgelöst zu erklären, und deren Theilung für den Fall der Annabme durch die Klägerin in zwei Hälften zwischen dieser und dem Verklagten zu ver- ordnen, die Parteien zur Auseinanderscßung und Liquidation vor Notar zu verweisen und diesen zu ernennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen N lLog s et lreits vor die erste Civil- e niglih i t beben glihen Landgerichts zu Saa:s auf den 10. Januar 1881, Vormitt j mit der Aufforderuna, einen bei ven Duo a auen I lemali zu bestellen. m Zwecle der öffentlichen Zustellung wi ieser Auszug der Klage bekannt e O Saarbrücken, dea 8. Nov-mber 1880.

Seckler, Gerihts\chreiber des ‘Königlichen Landgerichts. 282 Font! [28271] Oeffentliche Zustellung.

In der Injurien-Prozeßsache des Wirths FIoha Grzybed, Klägers gegen den Elias R \chewski, Verklagten ist zur weiteren mündlichen Verhandlung und Entscheidung der Sache auf Den 2 Februar 1881, Vorm. 10 Uhr, - in unserem Audienzzimmer anberaumt. Der Kläger dessen Aufenthalt unbekannt ist, wird hierdurch ge- laden, in diesem Termine persönlich oder durch einen geseßlich zulässigen, gehörig legitimirten Bevollmäcb- tigten pünktlib zur bestimmten Stunde zu erscei- nen, widrigenfalls in contumaciam angenommen wird, daß er zux Unterstüßung seiner Behauptungen 2 E O Tei anzuführen habe.

um Zwecke der öffentlichen Zust i Ladung bekannt gemacht. E D Us un Königsberg, den 4. Oktober 1880.

Königliches Oberlandes-Gericht. Straf-Senat.

(#7) Oeffeutliche Zustellung.

Nr. 20,233. Philipp Lorenz zu Dossenbet - treten duch Rechtsanwalt Selb in Mini rer gegen feine Ehefrau, Katharina, geb. Weidner, von Dossenheim, zur Zeit an unbekannten Orten abwe- send, wegen harter Mißhandlung und grober Ver- unglimpfung mit dem Antrage auf Scheidung der zwishen den Streittheilen am 17. Mai 1877 zu Schriesheim abgeschlossenen Ehe, und ladet die Be- Dee Ne Natan des Rechtsstreits

e zweite Civillammer des ß i

Ss B Mannheim a LIeTEogtIGeN auf den 29. Januar 1881, Vormitta

mit der Aufforderung, einen bei D eda Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen,

Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 11, November 1880.

: i Kuhn, Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[28307] Oeffentliche Zustellung.

Das Juweliergeshäft unter der Firma Wilhel Sauerwein zu Mainz, vertreten durch Ridaueei Dr, Siebert dahier, klagt gegen den mit unbekann- tem Aufenthaltsorte abwesenden Uhrmacber L. Pfeiffer von Eltville, aus demselben zum Betriebe seines Ubrmachergeshäfts von März bis September 1880 käuflih gelieferten Waaren zum Gesammtbetrage von 500 K 73 S, mit dem Antrage auf Zahlung von 500 M 73 H nebst 6% Zinsen von

a, 367 M 90 S vom 1. April 1880 an,

b, 182 , 83 , vom 1. Oftober 1880 an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechisstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden

auf den 14. Fevruar 1881, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 10, November 1880.

i Meyer, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

(827) Oeffentliche Zustellung.

Nr. 15667. Der Handelsmann Wolf Mai zu Bruthsal vertreten durch Rechtsanwalt Straus n Karlsruhe, klagt gegen den Bäckermeister Hein- rich Bender zu Karlsruhe, z. Z. an unbekannten Orten abwesend, aus Wechsel vom 2. April 1880 über 934 M 5 S, zahlbar 3 Monate à dato und vom 3. Mai 1880 über 260 Æ, zahlbar zwei Mo- nate dato, nach “ejaotuag des Betrags von 700 M und unter Berehnung der verursachten Unkosten vorgängiger Betreibung, mit dem An- trage auf Verurtheilung zur Zahlung refstlicher 9530 M 30 S nebst 6% Zins ‘aus 494 M 5 S vom 3. Juli 1880, sowie {% Provision aus 514 M

Störcher.

Buchalter und Kassirer des besagten Bankvereines,

¿ ridte zugelassenen Anwalt ¿u bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird die- fer Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 10. November 1880. G i Droeger, Gerichtsschreiber des Großherzcgliden Landgerichts.

128288) Oeffeutliche Zustellung.

Franz Gouré, Müller, zu Marsiliy wohnhaft und 11 Genossen, vertreten urs CCTE Künßler zu Met, klagen geaen 1) Viktor Petit- mangin, früher zu Zéraia (Algier), 2) Barbara Elise Gouré, Ehefrau des Xavec Marchand, ohne Gewerbe, 3) den genannten Xaver Marchand, ohne Gewerbe, alle drei ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort und 9 Genossen, wegen Bestätigung eines Theilungsentwurfs mit dem Antrage, Kaiserl. Landgericht wolle die durch Notar Mathis zu Metz unterm 14. Juli 1879 in Verfolg des Urtheils vom 17, April 1878 - hergestellte Liquidation und Auteinandersepung 1) der zwishen den Eheleuten Maria Katharina Gouré und Johann Ludwig Huguet bestandenen Gütergemeinsbast und 2) des Nachlasses der Maria Katharina Gouré bestätigen und die Kosten der Masse zur Last legen und laden die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Retsstreits vor der 1I. Civilkammer des. Kaiser- lichen Landgerichts zu Met, binnen der geseßlichen Frist von einem Monate, Vormittags 9 Uhr, zu erscheinen, mit d¿r Aufforderung, einen bei dem ge- n No enen E zu bestellen.

um Zwecte der öffentlichen Zustelung wird die- fer Auszug der Klage bekannt gemacht. s

Mez, den 10. November 1880. i _Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[28290] Oeffentliche Zustellung.

Ludwig Lefèvre, Handlanger, in Geblingen wok- nend, und 24 Genoffen, vertreten durch fei Rebes: anwalt Dourt zu Mey, klagen gegen 1) Josephine Morhain, Ehefrau Losch, 2) deren Ehemann, 3) Elise Morhain, Ehefrau von Frit Arnould, 4) deren Ehemann, 5) Maria Morhain, Ehefrau Johann Arnould, 6) deren Ehemann, 7) Joseph Morhain und 8) Christoph Thirion, sämmtlih ohne Gewerbe und ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Bestätigung eines Theilungsentwurfs mit dem Antrage, K, Landgericht wolle die dur Notar Jaeger in Dieuze am 3. Oktober 1879 in Verfolg des Urtheils vom 2. April 1879 errichtete Liqui- dation und ABeingn der eputt der Rechte der Par- teien: 1) an ter zwischen Ludwig Hanrion und Bar- bara Anna Thirion bestandenen Gütergemeinschaft; 2) an dem Nawlasse des p. Haurionz; 3) an der zwischen der Wittwe Hanrion, geborene Thirion, und ihrem zweiten Ehemanne Johann Baptist Le- fèvre bestandenen Gütergemeinschaft; 4) an dem Nachlasse des p. Lefèvre; 5) an dem Na(lasse der Barbara Anna Thirion bestätigen und die Kosten der Masse event. dem Widersprechenden zur Last zu legen und |laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Civil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Met auf den 3. Februar 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mey, 10. November 1880. __ Lichtenthaecler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts,

[874 Oeffentliche Zustellung.

Die Karoline Ba, Büglerin, in Diemerin- gen wohnend, vertreten durch Rechtsanwalt König, lagt gegen: 1) Jakob Kreischer, Zuckerbäcker, 2) Lina Korn, 3) Adelhcide Korn, 4) Zulius Korn, ò) Gustav Korn, 6) Paul Müller, Ziegler, 7) Georg Müller, Wagner, 8) Sophie Müller, Wittwe von Konrad Tieffenbac, 9) Maria Elisabeth Müller, Wittwe von Georg Schneider, 10) Louise Müller, alle ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltéort, und Kons. mit dem Antrage:

Es wolle dem Kaiserl, Landgerichte gefallen, zu erkennen, daß an dem Hause à un étago et rez-de-chaussée, droits, aisances, circonstances, apPartenances et dependances, gelegen in Die- meringen, zwishen David Sene und Karl Kieffer und Johann Peter Wursteisen, parde- vant ot parderrière le communal, die Klägerin Eigenthümerin des rez-de-chaussés und È der Etage und des Speichers und die Beklagten sub I, ju t der Etage und des Speichers und die Beklagten sub 11. des anderen Viertels der Etage und des Speicers sind, sodann gefalle es wegen Untheilbarkeit der besagten Realität in Natur deren Verkauf durch Notar Wack in Saarunion unter Zugrundelegung eines An- \ch{lagêpreises von 3(0 H und der in Anlage I. enthaltenen Bedingungen zu verordnen, zu er- kennen, daß das den Beklagten sub I, und 11,

die Kosten der Theilungsklage der d Tode ie Berl E und ladet die Beklagten zur mündlihen Verbands lung des Rechtsstreits vor die Civilkammee m Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 9, Februar 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 10, November 1880. Der Obersekretär Erren.

E Oeffentliche Zustellung. e verehelihte Korbmacher Voigt, Adolphine Emilie, geb. Jage, zu Mohrin, Klägerin, pi A dea durch den Juftizrath Lange in Königsberg N./M., agt gegen ihren Ehemann den Korbmacher Ru- dolph Voigt, in unbekannter Abwesenheit, Be- klagten, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen den Partheien be- stehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ladet den Seite E p Gr Dns des Rechts- e vor die erste Civillammer des Königli Landgericbts zu Landsberg a./W. auf N den 26. April 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirb dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. a __ Sonnenburg, Serichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[2867] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirth Albert Heins zu Oberalbaum, vertreten durch den Rechtsanwalt Bönner zu Atten- dorn, lagt gegen den Landwirth Johann Kleffmann, genannt Japes junior, früher ¿u Niederalbaum, aus dem Erkenntnisse des vormaligen Königlichen Kreis- gerihts zu Olpe vom 28. Mai 1878 mit dem An- irage auf Zablung von 1515 M nebst 5% Zinsen feit dem 1. Januar 1877 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kirhhundem auf den 14. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht. Kirchhundeum, den 10. November 1880.

/ Knievel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2814] Oeffentliche Zustellung. vaiit Sa etm igl rets Tas ; ger, vertreten dur ônigl. Rechtsan-

walt Herrn Dr. Steidle allda, N 2

flagt gegen

Dollinger, Babette, Restaurateurtfrau ebenda-

selbft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, auf

CGheschetdung mit dem Antrage, zu erkennen:

1) die zwischen Iohann Georg Dollinger und seiner Ehefrau Babette, geb. Schleicher, be- standene Ehe sei dem Bande nach und zwar aus Verschulden der Beklagten zu trennen,

2) die Beklagte habe alle Kosten des Streites w ats beziehungsweise dem Kläger zu

eßen,

und ladet dieselbe in die öffentlibe Sißung des

ute Landgerihts Würzburg, ivilkammer 1 6A

Fan den 26. Februar 1881, ormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bci gedachtem Gerichte E Antvalt zu bestellen.

n Gemäßheit des 8, 187 R.-C.-P.-O, wird dies lum Zwecke der öffentlichen Zuftellung bekannt ge- geben.

Würzburg, 10. November 1880.

Der Königl. Obergerichts\chreiber am Königl. Landgerichte: Schierlinger.

(282%) Gütertrenunngsflage.

Clara Elisabetha Fuch8s, Ehefrau des Bâälkers Gustav Vallentin, Beide zu Ars a. d. M. wohn- haft, vertreten durch Rechtéanwalt Burger, klagt gegen ihren genannten Ebemann Gustav Vallentin wegen vollständigen Vermögensverfalls desselben mit dem Antrag, die Gütertrennung zwischen Parteien auszusprechen, dieselben vor einen hiesigen Notar zu e und dem Beklagten die Kosten zur Last egen. Zur Verhandlung des Rechtsstreits ist die Sitzun der I. Civilkammer des K. Land wer, Diez es Ale CEAIERE dieses Jahres, Morgens 9 Uhr, be- Gemäß §. 4 Ausf.-G. v. 8./7. 79 wird di Auszug aus der Klage bekannt v De Ara Mes, den 9. November 1880, Der Landgerichts-Sekretär: Mezger.

45 „S mit Bitte um vorläufige Voll ftreckbarerklä-

zustehende Eigenthumsrecht je dem achten Theil