1880 / 271 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Nov 1880 18:00:01 GMT) scan diff

metris{he S{wankung, als gegen Ende des Monats der Luftdruck ein sehr niedriger wurde. Die meisten Stationen hatten den 29. Of- tober das barometrische Minimum. An diesem und dem folgenden Tage herrshten auf dem ganzen Beobachtungsgebiete Stürme, deren Grad, an manchen, namentlich den hocgelegenen Stationen durch die bôsten Zahlen bezeichnet wurde. Sehr reich war überall der leßte Theil des Monats an Niedershlägen, welche theils als Regen, theils als Schnee auftraten. Nur die nordwestlihste Station, Emden, hatte im Oktober noch keinen Schnee. Mittlerer Barometerstand im Oktober 1880 nebst den Extremen, ausgedrückt in Millimetern. Seehöhe, Mittl. Baro- Marimum Minimum in Metern. meterstand. Tag Stand. Tag Stand. Königsberg 22,6 753,4 14 (L621 Lauenburg 29,4 52,7 12 692 21 Conit 157 39,8 T3 54 21 Bromberg 47 52,2 12 31 Breslau 147,4 45,3 12 29 Eichberg 348 27,0 19 29 Schneeckoppe 1604 s F 29 Görliß 217 ¿ 15 29 Torgau 102 15 29 Breitenbach 630,5 29 Berlin 49 29

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60.9 28 Aachen P ) 31 28 Trier 150,5 D 14 500 28 Hecingen 506 14,1 14 2409 20 O8 Nufgerommen is in den tabellaris{en Uebersicbten au die Station Eichberg am Fuße des Riesengebirges, vou welcher aus man die nah gelegene um 1256 Meter höhere Station Schneekoppe sehen kann. Die Vergleichung der Resultate von den Beobachtungen beider Stationen bietet ein besonderes Interesse. Mitilere Temperatur im ODktober 1880 "nebst den absoluten Extremen in Graden na C. Marimum: Minimum: Mittlere

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Stand: Frost- tage:

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Sommertage kamen im Oktober gar nicht mehr vor. Eistage,

d. i. Tage, an denen das Maximum der Temperatur unter 0 Gr. bleibt, hatten nur die Gebirgsstationen, nämlich Großbreitenbach 1, Klausthal 2, Kirche Wang 5, Schneekoppe 8.

Swe Und Ziele der am 1 Dezember d, J, bevor- stehenden Volkszählung. (Stat. Corr.) Endlich sind wir in Deutschland in den sünfjährigen Turnus der Voks;ählung eingerückt. Zwar war s{chon im Jahre 1870 für die Staaten des Norddeutschen Bundes eine von fünf zu sünf Jakhren wicderkehrende Ermittelung der Volkszahl in Aussicht gerommenz allein der Krieg mit Frank- reich verhinderte die Zählung in diescm Jahre und machte ihre Ver- \chiebung nothwendia. Der bereits im Februar 1871 erfolgte glüd- lie Ausgang des Krieges gestattete, daß die Zählung am 1. Dezember 1871 nunmehr im ganzea Deutschen Reiche nach übereinstimmenden Grundsäßen bewerkstelligt werden konnte. 1875 ward von Neucm das Vecolk desselben gezählt; zwischen dieser Aufnahme und der vor- ausgebenten lag jedech nur ein Zwischenraum von 4 Jahren z erst die Zählung im Jahre 1880 erfolgt nach einem Verlauf von fünf Jahren und hoffentlich tri1t Dem nun kein Hinderniß mehr entçegen, daß am Schlusse jedes Jahrfünfts eine solche stattfinde.

Man könnte sagen, daß die Zählungsintervalle von fünf Jahren gegen die im Zollverein seit 1834 üblich gewesene dreijährige ein Rüct\schritt sei. All¿in das ist doch nicht der Fall. Die Zollvereins- Zählungen hatten einen rein fiskalischen Zweck, und zwar den der rich- tigen Vertheilung der Einkünste des“ Zollvereins auf die Staaten defsellen nach Maßgabe ihrer sogenannten Zollabrehnungs-Bevöl- kerung; sie seßten damit leiht in Verdindung zu bringende anthro- pologisce und staatêökonomische Ermittelungen ganz bei Seite. Wenn folche gleiwwohl in einzelnen Vereinsstaaten vorgenommen wurden, so geschah dies lediglih auf deren Veranlassung und in deren Inter- esse. Dagegen verfolgen die Zäblungen im Deutschen Reiche neben ähnlichen fiskalishen Zwecken, wie jene des Zollvereins, auch noch wichtige staa1srechtlibe. Die Ergebnisse der Volks;ählungen sind die Grundlage für die Bemessung der Matrikularbeiträge, für die Ersatz- aushebung, sür die Bildung der Reichstags- Wahlkreise u. st w. Der grö- ßere Umfang dec Zählungen und der Mehraufwand von Zeit zur Aufbereitung der Zählpapiere mat daher auch eine längere Pause zwischen den cinzelnen Aufnahmen zur Nothwendigkeit.

Die heutige Auébildung der Statistik gestattet in Staaten mit Bevölkerungen von guter Schulbildung, die Volkszählung in ullen Wohnpläßen an einem bestimmten Tage, ja zu einer bestimmten Stunde auézusühren, so daß Doppelzählungen und Zähllücken nur in vers{winderd kleinen Mengen vorkommen können. Das ift sicher ein sehr großer Fortschritt. Allein, mag die Kenntniß der bloßen Zahl der Menschen für viele Zwecke genügen, so ist sie doch nur ein Minimum Dessen, was man von den Bewohnern eines Staates wissen muß. Der Mensch lebt, wo es auch sei, ‘gleichzeitig cin physisdhes und geistiges, ein sittliches und religiöses, ein wirth|chaft- liches oder soziales und hierdurch wieder ein politisches Leben, Die Zahl weist nur die Existenz der Menschen oder Bewohner nach; sie jagt aber Nichts aus über deren Beschaffenheit. Zwischen Menschen und Menschen ist jedoch ein gewaltiger Unterschied. Geschlecht, Alter, Familienstand, Religion, Nationalität, Beruf, Amt, soziale Stellung, Erwerbsfähigkeit u. #. w. bedingen \o viel Mannigfaltig- keiten, daß ohne ihre Kenntniß die der Zahl der Menschen oder Be- wohner allein unter Umständen bis zur Bedeutungslosigkeit herab- finken fkfann.

Dank den Bemühungen der internationalen statistishen Kon- grefse sind die Volkézählungen, in Verbindung mit den Aufnahmen über die Bewegung der Bevölkerung, wegen ihrec Erstreckung über alle Schichten derselben, nachgerade eins der wichtigsten, wenn nicht

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das wictigfte Mittel zur Messung des Volkéwohlstandes geworden, dessen leider unerreihbares Ideal ift, daß jeder Einzelne im Volke den ihm von seinem Schöpfer gesetzten Lebenszweck erreihe. Einer der bedevtendsten Staatsrechtslehrer (der ers vor wenigen Jahren verstorbene R. v. Mohl) bezeichnete als Theile des Lebenêzweckes :

1) Erhaltung des eigenen Lebens und der Gesundheit (als Be- dingung alles Weiteren); /

D Fortpflanzung des Geschlechts (als Bedingung der Fort- dauer) ; 2

3) sittliche und religiöse Bildung (als Grundlage der Gemein- samkeit und der Richtung für das ganze Leben); i

4) Verstandesbildung (als hauptsächlihes Mittel zur Erreichung der übrigen Aufgaben); e e ih

a ästhetishe Bildung (als Blüthe der übrigen geistigen Nich- tungen);

6) ’behaglicen Lebersgenuß (theils Folge der bisherigen Aufgaben, theils erft erlaubt, wenn diese gelöst sind). i

Nicht jeder Mensch ist so glücklih, diese ganze Reihenfolge der einzelnen, unter sich verbundenen Zwecke zu durleben; allein Das unterliegt feinem Zweifel, daß, je mehr Bewohner eines Volkes dieses Glüdes theilhaftig werden, desto größer man den Wohlstand desselben nennen und preisen darf. i A

Veberblickt man nun die durch den internationalen statistischen Kongreß zu St. Petersburg aufs Einfachste zurückgeführten und formulirten Vorschriften für die Volkéezählungen , und vergleicht man das über die’ Bevölkerung zu Erhebende mit jenen Zwecken, so irkennt man scfort, daß aus Ermittelungen solcher Art sehr wohl {on an und für fich zutreffende Schlüsse auf den Volkëwohlstand gezogen werden können, noch weit sicherere aber dann, wenn die Zähl- ergebnisse mit den Ergebnissen der Beobachtungen der Geburten und Sterbefälle, der Eheschließungen und Ehetrennungen, der Zu- und Wegzüge in der Zeit zwischen je zwei Zählungen in Verbindung ge- bracht werden. L

Die Bestimmungen, betreffend die Volkszählung am 1. Dezember 1880 im Deutschen Reiche, und ganz besonders auch in Preußen, bleiben nur wenig hinter jenen internationalen Vorschriften zurück. Je mehr diese leßteren aber zu allgemeiner Geltung gelangen (und das ift in zunehmendem Maße der Fall), desto besser wird es möglich sein, den Woh!stand der verschiedenen Völker gegen einander abzu- wägen. Bei Anwendung des nämlichen Zählverfahrens sind folche Vergleiche nicht blos von Land zu Land lehrreih, sondern auch die- jenigen von Zeit zu Zeit innerhalb des nämlichen Landes sind von großer kultur-\tatistiswer Bedeutung.

So ist denn die Volkszählung am 1. Dezember 1880 im Dert- hen Reiche wie in Preußen sowohl eine Maßregel zur Ermittelung der Volkszahl, als aub zur Messung des Volkswohlstandes. Jedem Familienhaupte is durch die kleinen ihm von den Zählern zur Aus- füllung übergebenen Zählkarten das Mittel darget oten, an seinem Theile nah Kräften dazu beizutragen, daß jene Messungen fo genau wie möglih ausfallen. Es braucht die darin gestellten Fragen für sich und die Seinen nur richtig und der Anleitung gemäß zu be- antworten. 5

Durch verständige Belehrung der Bevölkerung in der Presse, durch Hinweis auf die Wichtigkeit der Volkszählung auf der Kanzel und in der Schule, in Gemeindeversammlungen u. \. w. kann zu dem guten Gelingen der ktevorstehenden Aufnahme viel beigetragen werden. Auch das Königliche statistishe Bureau hat das Seinige hierzu gc- than, indem es einen sehr großen Theil der Vorbercitöngsarbeiten auf seine Schultern nabm. Ein größerer Theil von Arbeiten steht ihm freilich tei der Gewinnung der Zählergebnisse voch bevor; es wird keine Mühe scheuen, so rasch und so gut wie möglich zu dem End- resultate vorzudringen und dasselbe zu verkünden, Möge nur diefes durch harmonisches Zusammenwirken der Behörden, der Zählkommis- sionen, der Zähler und namentlih auch der Bewohner zu erzielende Resultat den unanfehtbaren Nachweis erbringen, daß das deutsche und, darin eingeschlossen. das preußische Volk in der Zeit von 1875 bis 1880 nit blos an Zahl zugenommen, sondern auch an seinem Wohlftande keine Einbuße erlitten habe.

Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Sißung vom 10, November 1880. Hr. von Lindenau be- sprach auf Grund seiner persönlichen Erfahrungen zu Wien, Frank- furt und Berlin die jüngst von dem Königlich sächsishen Staats- Minister a. D., Frhrn. von Friesen, herausgegebenen „Erinncrungen aus meinem Leben“. Als ein Geschenk der Gräfin Könicsmarck wurde ein am Mühlenberge bei Berlitt (Ostpriegniß) ausgegrabenes Thongefäß von seltenen Formen kleiner Kessel mit drei Füßen übergeben und zur Aufstellung im Märkischen Prorinzial-Viufeum bestimmt. An Stelle des verstorbenen Hrn. Hofbildhauers Gili trat Hr. Major von dem Knesebeck auf Caræe und Tilsen in den Beirath, welcher den Verein für Geschichte der Mark Branden- burg bei dem Vorstande des Märkischen Provinzial-Museums zu vertreten hat. a

Eisenach, 16, Novewber. Delegirten-Kongreß deutscher Gewerbekammern. Etister Gegenstand der Tagesordnung ift: De rbeit erer nid Und das daewerbliWe Kassenwesen. Der Referent Dr. Brehmer (Lübeck) empfahl folgende Resolution zur Annahme: „Die Konferenz hat bisher die Ueberzeugung nit gewinnen können, daß die allgemeine und ¿wangs- weise Einführung von Alterêversorgungs- und Invalidenkassen noth- wendig und möglich sei.“ Von Seiten der hamburgishen Gewerbe- kammer lagen spezialifirte Anträge vor.

Der Kongreß nahm die vom Referenten beantragte Resolution mit folgendem Zusay an: „Der Kongreß hat von den Hamburger Vorschlägen mit Interesse Kenntniß genommen, hält aber dieselben nicht für geeignet, sie zur Zeit zum Gegenstand ciner besonderen Be- \{chlußfassung zu machen.“

Ohne Debatte formulirte der Kongreß folgende Wünscke für die Revision des Tit. VII. der Gewerbe-Ordnung: Zur Beseitigung der noch vorhandenen Mißstände im Gewerbewesen sind noch vor Allem erforderlich: der Erlaß eines Lehrlingsgeseßes, durch das der prinzipielle Unterschied zwischen dem gewerblichen Lehrling und dem jugendlichen Arbeiter festgestellt wird, die Einführung des \{ristlichen Lehrkontrakts als des einzig gültigen, ferner die Errichtung von gewerblichen Fortbildungss{hulen, die Einführung obligatorischer Arbeitsbücher für alle gewerblichen Arbeiter ohne Unterschied des Alters, die Bestrafung des dolosen Kontraktbruches; die Ein ührung von Gewerbegerihten mit Beisißern aus dem Stande der Arbeit- geber und der Arbeitnehmer, gegen deren Erkenntnisse keine Berufung zulässig is. Nur gegen die Stimme Hamburgs, welche eine theil- weise Beschränkung der allgemeinen Wechselfähigkeit befürwortete, erklärte sih der Kongreß gegen jede Beschränkung der Wechselfähigkeit.

Nach einem kurzen Nückblick auf die Verhandlungen wurde der Kongreß geschloffen.

In Betrc ff der Auffindung des Tantalosgra bes theilt Prof. Kiepert der „Nat. Ztg.“ Folgendes mit: Herr Carl Humann schreibt mir aus Smyraa, 3. November 1880:

„Großen Dank bin ich Ihnen s{chuldig dafür, daß Sie so freund- lich waren, mit Ihrer Autorität zu unterdrücken, daß die Zeitungen sich üker eine indiskrete Notiz aus einem Privatbriefe, betreffend das Tantalosgrab über mich lustig mahten. Ich bin noch zu neu auf dem Felde der Oeffentlichkeit, um von jenem Gerede nicht peinlich berührt zu werden, zumal ich mir keiner Flunkerei bewußt bin. Die Funde im Sipylos habe ich nun Zeit gefunden, ins Reine zu zeihnen und zu beschreiben; ih hake vorgestern alles an Herrn Conze gesandt, mit der Bitte, das Material der Berliner archäologischen Gesellschaft zu unterbreiten.“

Hiernach dürfen wir also einer ausführlichen Publikation dieser interessanten Entdeckungen in der archäologischen Zeitschrift in den nächsten Monaten entgegenschen, Jch glaube dieser nicht vorzu- greifen, wenn ich aus einem über denselben Gegenstand von Hrn. Humann bereits am 21, August an Hrn. Direktor Conze gerichteten und mir von demselben jeßt freundlichst mitgetheilten Briefe, der

auch durch ein paar flüchtige Skizzen illustrirt ist, wenigstens den allgemeinsten Inhalt der dem berühmten pergamenischen Entdecker auf einem nahe benachbarten und ungeachtet der faft unmittels baren Nähe von Smyrna noch imwer so ungenügend durch- forschten Terrain neuerdings geglückten Funde mittheile; man ersieht daraus wenigstens, daß es sich um sehr materielle Ergebnisse, um fkeinerlei mythologische Hirngespinnste hHan- delt. Erwarten konnte man solche in dem in Rede stehenden Terrain, innerhalb der Gebirgsmasse des Sipylos, nah den Beschreibungen der Alten eben so gut, wie bekanntlih eine solhe Entdeckung, die des kolossalen Steinbildes der sogenannten Niobe, {on vor Jahr- zehnten erfolgt ist; spriht doch namentlich Pausanias kestimmt genug von dem Felsenthrone des Pelops auf der Bergspitze, von dem diesem Heros zugeschriebenen Grabmale und der unter- gegangenen Stadt Tantalis. Gern wäre ih selbst bei meinem leßten Besuche in Magnesia vor zehn Jahren diesen Andeutungen nachgegangen, hätte niht die schon zu weit vorgerücte sommerliche Jahreszeit davon zurückgehalten. Nun haben die jüngeren Kräfte meines Freundes Humans, was damals im Juni kaum aus- führbar schien, sogar im August möglih gemacht, allerdings, wie er felbst gesteht, mit einem furhtbaren Shwißbade und alleräußerster Anstrengung in Erkletterung unersteigbar scheinender Felsenwände ; auch würde ihm allein ni4t die Auffindung der antiken Reste ge- glüdt fein, hätte er nicht die Führung einiger türkisher Kalkbrenner benußen können, die allein die Lage derselben bereits ausgekundschaftet hatten, weil sie das ganze, bereits längst alles Baumschmuckes be- raubte Kalkgebirge, um des einzigen möglihen Brennmaterials habhaft zu werden, nah Wurzeln und Unterholz durchsuchen. Das größte Hinderniß im Verfolgen von Pfaden, die nach ten aufgefundenen Resten von LTreppenstufen, oft in engen Fels- klüften emporführend, einft gangbar gewesen sein müssen, bildeten die Zerstörungen, welche die hier so häufizen Erdbeben in der Gebirggs masse selbs bewirkt haben. Erst nach mehrstündigem gefährlichen Klettern wurden auf einem scharfen Fels8grate, 230 Meter über der Ebene, und weiter ansteig-nd über zwanzig in den Fels ausgehauene Kammern erreicht; daß es Reste alter Wohngebäude waren, hbe- weisen die dazwischen gelegenen tiefen Cisternen mit engem Halse oben. An der höcbsten Stelle dieses Grates, 280 Meter hoc, zeigte sich ein 5 Fuß breites Prisma aus dem Felsen autgehauen, die Stelle beherrscht eine völlige Nundsiht der großen vom Hermos durhströmten Fruchtebene Lydiens von Magnesia über Sardes hinaus und entspricht auch nach ihrer Lage direkt oberhalb des Kolossalbildes am Fuße des Berges völlig der bei den griecischen Anwohnern des Alterthums gebrä chlichen Bezeichnung als Thron des Pelops. Außer dieser Stelle kannten die Führer innerhalb des Sipylos nux noch eine Antiquität zwei Kilometer östlih näher dem Suße des Gebirges. Es erwies sich als eine Grabkammer, von so gewaltigen Verhältnissen und so sorgfältiger Ausführung eine 5m breite Treppenflucht zum Eingang hinabführend, die die Felsenkam- mern überdeckende kolossale Platte, oben polirt und mit einem tiefen ausgemeißelten Graben als Abzug für das Wasser umgeben daß der Entdecker nicht ansteht, dasselbe als ein Heroengrab zu bezeichnen.

Die betreffende Kommission veröffentlicht folgende Preisaus- schreibung für ein Denkmal zu Ehren Victor Ema- nuels 1, ersten Konigs von Italien:

8. 1, In Befolg des Geseßes vom 25. Juli 1880 und des Königlichen Dekrets vom 13. September curr. wird hiermit ein Preiskonkurs ausgeschrieben auf ein Denkmal zu Ehren Victor CEmanuels IL, VBefreiers des Vaterlandes und Gründers seiner Einheit.

8. 2. Zur Theilnalme an diesem Konkurs sind die Künstler aller Nationen berechtigt.

8. 3. Die Art der Schöpfung, sei es was die Auffassung, als auch den Styl des Denkmals und den Ort dcr Aufftellung desselben betrifft, ist den Konkurrenten vollständig freigegeben.

8. 4. Die Ausführung des Entwurfes darf den präliminirten Kostenbetrag von neun Millionen italienischer Lire nicht übersteigen

8 5, Die Zeichnungen oder Modelle sollen ein klares Bild von der Auffassung des Konkurrenten ermöglichen.

8, 6, Die Entwürfe sind entweder mit dem Namen und der Adresse des Einsenders oder mit einem Motto zu versehen. Das Letztere ist auf einem versiegelten Enveloppe, das den Namen ufid Wohnort des Konkurrenten enthält, zu wiederholen. Nur die Cou- verts der preisgekrönten Einsender werden geöffnet werden.

8. 7. Gemäß Gesetz vom 25. Juli 1880 wird der Konkurs am 23. September 1881 um 5 Uhr Nachm. geschlossen.

8. 8, Die Entwürfe dürfen nicht vor dem 25. August 1881 an das Sekretariat der Königlichen Kommission im Ministerium des Innern eingereiht weir den.

Die nicht preisgekrönten Entwürfe müssen binnen zwei Monatèn nach Veröffentlichung des Preiërichterspruchs reklamirt werden.

8 9 Vor der Preiszuerkennung werden die eingereichten Ent- würfe öffentlich auLgestellt.

Der Preitspruch wird im Amtsblatt des Königreichs in Form eines Berichts Über die Er-ebnisse des Konkurses dur die Königl. Kommission veröffentlict w:rden,

8 10. Drei Preise zu je 50000, 30000 und 20000 Lire werden den drei als best bezeihneten Entwürfen zuerkannt werden.

Die Zuerkennung des Preises muß mit mizadestens zehn Stim- men erfolgen.

Die preisgekrörten Eniwürfe bleiben Staatseigenthum.

8. 11. Der Staat übernimmt, was die Wahl des auszuführen- den Entwurfes anbetrifft, keinerlei Verpflichtung gegenüber den Kon- kurrenten, noch kann der Autor des gewählten Entwurfs die Leitung der Ausführung für sih in Anspruch nehmen.

8. 12 Die mit der Zuerkennung der Preise, mit der Wahl des auszuführenden Entwurfs, mit der Einsammlung der Offerten und mit der Aufficht des Baues des Notionaldenkmals betraute Kommisf- sion ist mit Dekret vom 13. September d. J. ernannt, und wie folgt zusammengesetzt:

Als Präsident Se. Excellenz der Ministerpräsident; als Mits- glieder die Herren: Prof. Giuseppe Bertini, Ingenieur; Prof. Camillo Boito, Ingenieur; Comthur Raffaele Canevari, Jagenieur ; Prof. Graf Carlo Ceppi, Ingenieur; Comthur Cesare Correnti, Deputirter ; Prof. Giovanni Dupré, Bildhauer; Marquis Alessandro Guiccioli, Deputirter ; Prof. Ferdinando Martini, Deputirter; Comthur Tullo Mafsarani, Senator; Prof. Domenico Morelli, Maler; Com-

thur Marco Tabarrini, Senator; Prof. Vincenzo Vela, Bildhauer ;

Marquis Francesco Vitelieshi-Nobili, Senator; der Syndikus von Rom; der Präsident der Accademia di San Luca; Baron Franceêco de Renzis, Sekretär. Rom, am 21, September 1880. Der Präsident der Königlichen Kommission: Cairoli. Der Sekretär der Königlichen Kommission: de Renzis.

Die Ausstellung des Gemäldes von H. Makart: „Der Jagd- zug der Diana,“ im Uhrsaale der Königl. Akademie der Künste, wird am Sonntag, den 21. d. Mts., definitiv ges{lossen, da das Bild {on am 24. d. Mts. in Hamburg ausgestellt sein wird.

New-York, 16. November. (W. T. B.) Das Jrrenhaus vonSt. Peter inMinnesota ist in vergangener Nacht niederge- brannt. Gegen 30 bis 40 der in demselben verwahrten Geisteskranken haben theils durch das Feuer, theils auch in Folge der außerordent- lichen Kälte ten Tod gefunden.

Nedacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Druck; W. Elsner. Vier Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

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des Dentszes Reihs-AÄnzeigers und Kösiglic Preußishen Stnats-Auzeigers: Deziin, S. V. WBWiikelm-Siraße Ne. 882, 5)

2 Sunserate fite den Dentscen KNeichs- u. Königk. VDrenuß. Staats-Anzeiger und das Gentral-Handels- ergifier nimmt an? die Lönigliche Expebition

. Stockbriefe und Tntorauchunge-Sachen. 2, Sublastationea, Aufgebots, VeriaiuugeR u. dergl, 3, Voerküufe, Vernachtungan, Subraiwsienen ote. 4. Verloozung, Arzortigation, Zinezahlang 2 B. #. w. vorn öffentlichea Fapierenr,

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Beffeutlicher Anzeiger. 7 ¿fen T ér E Cer. Juserate nebmen ans die Anmnoneen-Expeditionen bes „Fitualikcnbank“, Fiadslf Mosse, Paasenficin & Vogler, @. L, Danube & Co., É. Sthlotte,

Büttner & LBinzer, sowie alle übrigen größeren

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5, Industrielle Riabliasemanta, Fabriken und Grosahandel,

6, Vorzchiedens Bekanntmachurgen.

7. Lijerariache Anzeigen,

8, Theatar-Anzeigen, l La äer Böraen=-

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Annonrten-Bureans.

9, Familien-Nachriaohten, j beilage. K

Ste@®Xdbriefe nud Untersuchungs - Sachen, |

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Tischler Friedrich Angust Heinrich Fischer (Spißnamen: „Der Jude“) ist in den Akten U, R. IL, No. 598 de 1880 die Untersuchungs8haft wegen Hehlerei verhängt. Es wird ersucht, densel- ben zu verhaften und an die Königl. Stadtvoigtei- Direktion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 13. November 1889. Der Üntersuczungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte L. Johl. Beschreibung: Alter; 33 Jahre, geboren am 12. Juni 1847, Geburtsort: Langbese, Größe: 1 m 61 cm, Statur: kräftig, Haare: s{hwarzbraun und kraus, Augen- brauen: braun, Augen: grau, Nase: \{mal, lang, Mund: dicke Lippen, Zähne: unvollständig, Kinn : \{chmal, Gesicht: schmal, Gesichtsfarbe: blaß, Sprache : deutsch. Besondere Kennzeichen : Auf dem Nücken rechter Hand eine Quernarbe.

Stecktbrief, Der unten beschriebene Shuhmacher- geselle Friedrich Hohmaun aus Göntersberge, Kreis Ballenstedt, ist, nachdem er wegen Bettelns und Landstreicherei zu einer Haftstrafe von 4 Wochen verurtheilt, diese Strafe bis auf wenige Stunden abgebüßt hatte, entwihen. Es wird ersucht, den- selben festzunehmen und in das amtsgerichtliche Gefängniß zu Bockenem abzuliefern. Bockenem, den 14, November 1880, Königliches Amtsgericht. Pfingsthorn. Beschreibung : Alter 22 Jahre, Größe 1 m 50 ecm, Statur klein, Haare dunkel- blond, Stirn frei, Bart im Entstehen, Augen- brauen dunkelblond, Augen blond, Nase gewöhn- lich, Mund gewöhnlih, Zähne gesund, Kinn oval, Gesich länglich, Gesichtsfarbe gesund, Sprache hoch- deutsch. Kleidung: schwarze Tuchhose, desgleichen Weste, graue JIoppe, Halbstiefel, grauer Filzhut. Besondere Kennzeichen: Keine.

[28368] Strafvollstreeung.

Der Weißgerbergeselle Karl Ferdinand Otto Star, geboren am 10. Mai 1855 zu Treuenbrietzen, zuleßt in Neumark sich aufhaltend, ist durh rechts- kräftiges Erkenntniß des hiesigen Schöffengerichts vom 3. August d. Is, wegen Unterschlagung mit einer Woche Gefängniß bestraft. Es wird um Strafvollstredung und Nachricht ersut. Wolmir- L den 8. November 1880, Königliches Amts8- gericht.

[28369] Ladung.

Nachstehende Personen: 1) Wezniak Thomas, Arbeiter, geb. am 6. Dezember 1852 zu Bagrowo, Tatholisch, leßter Aufenthalt in Plawce, 2) Müller Johann August, geb. am 10, März 1853 zu Buch- wald, evangelisch, leßter Aufenthalt unbekannt, 3) Jakubowski Stephan, geb. am 23. De- zember 1854 zu Krzyzownik, katholisch, ley- ter Aufenthalt unbekannt, 4) Olszewsfi Thomas, geb. am 17, Dezember 1854 zu Drzgz- gowo, fkatholisch, leyter Aufenthalt unbekannt, 5) Brajer Stanislaus, Arbeiter, geb. am 15. April 1854 zu Gultowy, katholisch, leßter Aufenthalt un- bekannt, 6) Kaspersfi Theophil, geb. am 11. April 1854 zu Schroda, katholis, leßter Aufenthalt unbekannt, 7) Bartkowiak Stanislaus, geb. am 17, April 1855 zu Chwal8zyce (Lobenau) katholis, lezier Aufenthalt unbekannt, 8) Skrzyvek Thomas, geb, am 7. Dezember 1855 zu Opatowto, katholisch, leßter Aufenthalt unbekannt, werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sid dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet ver- lassen oder nah erreihtem militärpflichtigen Alter sih außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.-G.-B. Dieselben werden auf den 8, März 1881, Vormittags 94 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach 8. 472 der Strafprozeßordnung vor dem König- lichen Landrathsamte zu Schroda über die der An- Tlage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Posen, den 12, No- vember 1880, Königliche Staatsanwaltschaft. [28235] Ladung,

Nachstehende Personen:

1) Appel, Abraham, Cigarrenmacher, geboren im Jahre 1849 zu Schwersenz, mosaisch, leßter Aufent- halt in Posen, 2) Alejsfi, Ladiolaus, geb. am 25. Oktober 1849 zu Posen, katholis, leßter Aufent- halt in Posen, 3) Aronsohu, Sigismund, geb. am 30. Dfktober 1850 zu Posen, mosaisch, leßter Aufent- halt in Posen, 4) Aronsohn, Alexander, geb. am 22, Juli 1851 zu Posen, mosais{, leßter Aufenthalt in Posen, 5) Asch, Abraham, Commis, geb. am 27. März 1852 zu Posen, mosaisch, leßter Aufent- halt in Posen, 6) Apfel, Heimann, Tapezierergehülfe, geb. am 31, Dezember 1852 zu Schwersenz, mosaisch, leßter Aufenthalt in Posen, 7) Alexander, Michael, eb. am 2. April 1852 zu Posen, mosaisch, letzter

ufenthalt in Posen, 8) Asch, Israel, Schneider, geb. am 28, April 1852 zu Posen, mosais, leßter Aufenthalt in Posen, 9) Andrzejewski, Stefan, geb, am 2. September 1853 zu Posen, katholis, leßter Aufent- halt in Posen, 10) Ble, Emil Richard, geb. am 12, Oktober 1849 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 11) Bogumil, Vincent, geb, am 22. Januar 1849 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 12) Bartkowiak , BES

eb. am 30, März 1850 zu Posen, katho- isch, leßter Aufenthalt in Posen, 13) Bre-

ger, Adalbert, gev. am 30. Mee Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 14) Berger, Johann, geb. am 24, Mai 1850 zu Posen, mosais, leßter Aufenthalt in Posen, 15) Biegosinski, Bronislaus, geb. am 3. September 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Po- sen, 16) v. Bogusfki, Paul Gastav Adolf, geb, am 21. Juni 1850 zu Posen, evangelish, leyter Auf- enthalt in Posen, 17) Barnickt, Joseph, geb. am 10, März 1851 zu Posen, katholis, lezter Aufent- halt in Posen, 18) Beslafk, Josef Eduard, geb. am 15. Februar 1851 zu Pofen, katholisch, leßter Auf- enthalt in Posen, 19) Budzyuski, Johann, geb. am 9. Juni 1851 zu Posen, katholisch, leßter Auf- enthalt tn Posen, 20) Baranowski, Stanislaus, geb. am 8, November 1852 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 21) Bruell, Julius, geb. am 23. Juni 1853 zu Posen, mosaisch, leßter Aufenthalt in Posen, 22) Benuhold, Stanislaus, geb. am 20. Oktober 1853 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 23) Ciemierski, Alfons, geb. am 2 Febcuar 1850 zu Posen, katholisch, leßyz- ter Aufenthalt in Posen, 24) Cabansft, Ludwig, geb. am ò, Juni 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 25) Cohu, Leopold, geb. am 29. November 1850 zu Posen, mosaisch, letzter Auf- enthalt in Posen, 26) Cohn, Jacob, geb. am 28, April 1850 zu Posen, mosaisch, letzter Aufenthalt in Posen, 27) Czernicki, Franz, geb. am 23. Juli 1851 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 28) Cohn, Simon, geb. am 22, Oktober 1851 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt zu Posen, 29) Cyfowsfi, Johann Nepomcocen, geb. am 9. April 1852 zu Posen, katholis, lezter Aufenthalt in Posen, 30) Chaim, Heimann, Commis, geb. am 20, März 1852 zu Posen, mosaiscb, letzter Aufent- halt in Posea, 31) Czarnecki, Maximilian, geb. am 10. Juli 1852 zu Posen, katholis, legtec Auf- enthalt in Posea, 32) Czernejewski, Daniel, Commis, geb. am 22. Oktoker 1852 zu Posen, mo- saisc, leßter Aufenthalt in Posen, 33) Cohn, Fer- dinand, C'garrenmacher, geb. am 24, April 1853 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 34) Dentsch, Johann, geb. am 28. Januar 1849 zu Posen, katholisch, legter Aufenthalt in Posen, 39) Davidsohn, Michael Lewy, geb. am 25. August 1850 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 36) Drobczynsfki, Ludwig, geb. am 16. August 1851 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 37) Demblowski, Iosef, geb. am 30. Januar 1852 zu Posen, katholisch, leyter Aufent- halt in Posen, 38) Dalewski, Hypolit, geb. am 4. Anuguît 1853 zu Posen, katholisch, leßter Aufent- halt in Posen, 39) Ehrlich, David, geb. am 23. August 1851 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 40) Davidsohn, Phylipp, geb. am 8. Juni 1857 zu Neustadt b. P., mosais, leßter Aufenthalt in Posen, 41) Engler, Carl Heinrich, geb. am 23. März 1852 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 42) Fadrauski, Ladislaus, geb. am 21, Fe- bruar 1849 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 43) Frank, Oswald Câjar Hugo, geb. am 20. März 1851 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 44) Friedeberg, Lefsel, Com- mis, geb. am 12, Mai 1852 zu Posen, mosaisch{, leßter Aufenthalt in Posen, 45) Fiebach, Paul &riedrich Heliodor, geb. am 5. August 1852 zu Posen, evangelisd, leßter Aufenthalt in Posen, 46) Fiedier, Hirs, geb. am 16. Februar 1853 ¡u Posen, mosaisch, leßter Rufenthait in Poseu, 47) Fromm, Leopold, Kaufmann, geb. am 10. Fe- bruar 1853 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 48) Griebs{ch, Julius Louis Jacob, geb. am 14 Vktober 1849 zu Posen, evangelis, leßter Aufenthalt in Posen, 49) Gatvorsfi, Constanz, geb. am 3, April 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 50) Gogolewski, Johann, geb. am 11. Januar 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 51) Grajewski, Josef, S@mied, geb. am 6. Mai 1850 zu Posen, katho- lis, leßter Aufenthalt in Posen, 52) Gorzyndéfi, Stefan, geb. am 25. August 1850 zu Posen, ka- tholisch, leßtec Aufenthalt in Posen, 53) Gruszezynsfi, Michael, geb. am 6. September 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 54) Geselle, Carl Eduard, geb. am 24, März 1851 zu Posen, katholisch, leßter Auf- enthalt in Posen, 55) Geistert, Leopold Franz, eb. am 12. November 1852 zu Posen, katholisch, eßter Aufenthalt in Posen, 56) Günter, JIgnay, us, am 1. Januar 1852 zu Posen, katholis, letzter

ufenthalt in Posen, 57) Gulczewski, Theodor, geb. am 2, März 1852 zu Posen, fatbolisd, leßter Auf- enthalt in Posen, 58) Goerlt, Paul Albert, Kellner, geb. am 10. April 1852 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 59) Gallaud, Jfidor, geb. am 27. August 1853 zu Posen, mosaisch, leßter Nufenthalt in Posen, 60) Grey, Noman, geb. am 20, Februar 1853 zu Posen, katholis, legter Aufenthalt in Posen, 61) Graff, Anton Franz, geb. am 26. September 1853 zu Posen, cvangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 62) Heinze, Johann Robert, geb. am 12. Mai 1849 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 63) Heller, Carl Gustav, geb. am 19. August 1850 zu Posen, Lang leßter Aufent- halt in Posen, 64) Hirsch, Louis, Tapezierer, geb. am 13. Juli 1850 zu Posen, mosaisc, leßter Auf- enthalt in Posen, 65) Heyn, Josef, geb. am 12. Pryar 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufent- alt in Posen, 66) Hetléhel, Bronislaus, geb. am 26, November 1850 zu Posen, katholis, letzter Aufenthalt in Posen, 67) Heyn, Franz, geb. am 9, Juii 1851 zu Posen, katholis, leßter Auf-

1850 zu } Joseph, geb.

enthalt in Posen, 68) Hou:yki ak. Hohn,

ant - 0, März 1851 n Poso sen, fkatholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 69) Sayn, Casimir Boleslaus, geb. am 9, Februar 1852 zu Pofen, katholis, zuleßt in Posen aufhalt- sam, 70) Hirs, Isidor, geb. am 28. August 1853 zu Posen, _mosaisb, leßter Aufenthalt Éi Posen, 71) Jabloúski, Wolff, geb. am 8. November 1849 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 12) Jaekel, Friedrich Wilhelm, geb. am 24. Juli 1850 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 73) Jaworsti, JIgnay Casimir, geb. am 30, Januar 1851 zua Posen, fkatholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 74) Jablonotwoski, Adolf Julius August, geb. am 2. Oftober 1751 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 75) Jast- rz09bsfi, Peter, geb. am 17. Juni 1852 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 76) Kowal- czyf, Casimir, geb. am 18, Januar 1849 zu Posen, katholisch, leßter Aufeathalt in Posen, 77) Karge, Apollinar Marx, geb. am 13. Juli 1850 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 78) Krüger, Carl Heinrih Gustav, geb. am 20. August 1850 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 79) Krichahn, Carl Georg Richard, geb. am 3. März 1850 zu Posen, evangelisch, leßter Aufent- halt in Posen, 80) Kraemer, Josef, geb. am 21. August 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 81) Kaluczynski, Anton, geb. am 17. De- zember 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 82) Kowalewsfki, Jacob, geb. am 2. Juli 1851 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 89) Kouieczyúsfi, Ladislaus, geb. am 7. Januar 1851 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 84) Kowalski, Stanislaus, geb. am 8. März 1891 zu Posen, katholisch, legter Aufenthalt in Po- sen, 85) Kosowski, Alexander, geb. am 2. Februar 1851 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Po- sen, 86) Kazeúski, Julius Balentin, geb. am 9. Januar 1851 zu Posen, katholis, leßter Bufent- lalt in Posen, 87) Kozlowsfki, Eugen Ladislaus, Sneidergeselle, geb. am 7. September 1851 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 88) Kasprowicz, Carl, geb. am 1, Mai 1852 zu Po- sen, mosais, leßter Aufenthalt in Posen, 89) Kn- baczewsfi, Sylvester, geb. am 5. Dezember 1852 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 90) Kohn, Casimir, Bätergeselle, geb. am 4. März 1852 zu Bromberg, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 91) Kaskel, Jacob, Fletschergeselle, geb. am 3. November 1852 zu Posen, mosais, leßter Auf- enthalt in Pofen, 92) Kißmanu, Anton, geb. am 1, Januar 1852 zu Posen, katbolish, leiter Auf- enthalt in Posen, 93) Krieger, Maximilian Michael, geb. am 29. Oftober 1852 zu Posen, katholis, zuletzt sen aufhaltsam, 94) Kizi-rawski. Johann Stanis- laus, geb. am 12. Junt 1852 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 95) Kucharski, Andreas, geb. am 26, November 1852 zu Posen, katholis%, leßter Aufenthalt in Posen, 96) Kalisfki, Sianislaus, geb. am 26. September 1853 zu Posen, kathol:\{ch, leßter Aufenthalt in Posen, 97) Konteczyúsfi, Vincent, geb. am 10. Juli 1853 zu Posen, katholis, leßter Aufent- halt in Posen, 98) Kopla, Adolf Wilhelm Ernst, geb. am 5. April 1853 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 99) Krause, Heinrich Theo- dor, geb. am 6. September 1853 zu Posen, evangelisch, leßter Auseathalt in Posen, 100) Kauf- maun, Neumann, geb. am 7, Januar 1853 zu Posen, mosaisb, leßter Aufenthalt in Posen, 101) Kaelm, Otto Hugo, geb. am 15. Oktober 1853 zu Posen, evangelish, leßter Aufenthalt in Posen, 102) Kotlinski, Martin, geb. am 8. No- vember 1853 zu Posen, katholis, leßter Kufenthalt in Posen, 103) de Leau, Emil Ecnst, geb. am 26, September 1849 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posey, 104) Lempert, Julius, Handlungslehrling, geb, am 12, Mai 1849 zu Posen, mosaisch, leßter Aufenthalt in Posen, 105) Lewandowski, Adalbert, geb. am 13. Februar 1849 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 106) Lewi, Jacob, mosaish, geb. am 13, Februar 1850 zu Posen, leßter Aufenthalt in Posen, 107) Lesneski, Anton, geb. am 13. Mai 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 108) Lehmann, Gabriel, geb. am 17. Juni 1850 zu Posen, mosai\&, leßter Aufenthalt in Posen, 109) Lawiuski, August, Ferdinand, geb. am 30. Juli 1851 zu Posen, katholisch, lezter Aufenthalt in Posen, 110) Lindner, Abraham, geb. am 27. Februar 1851 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 111) Lißner, Jacob, gcb. am 23. Dezember 1851 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 112) Lewinsohn, Ludwig, geb. am 9. Mai 1852 zu Posen, mosaisch, zuleßt in Posen aufhaltsam, 113) Lahfeld, Gustav Paul, geb. am 19. Februar 1852 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 114) Lewin, al. Loewenberg, Abraham, geb. am 21. Februar 1853 zu Posen, mojais{, letzter Aufenthalt in Posen, 115) Luer, Simon Julius, Schüler, geb. am 12. April 1853 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 116) Lanuiecki, Edmund Eduard, geb. am 13. Oktober 1853 zu Posen, ka tholish, leßter Ausenthalt in Posen, 117) Mathes, Carl Edmund Siegmund Herrmann, geb. am 4. März 1849 zu evangelis{, leßter Aufenthalt in Posen, 118 ertins, Johann Wilhelm Adolf, geb. am 22. Oktobèr 1850 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 119) Matuszewicz, Apolloniar, geb. am 6. Februar 1850 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 120) May, Paul Gduard, geb. am 8. Mai 1850 zu Posen, evangelisch, letzter Aufentbalt ia Posen, 121) Mas- licki, Max, geb. am 4. September 1850 zu Posen,

katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 122) Mru- galsfi, Iohann, geb. am 4. September 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 123) Mikulski, Leo, geb. am 23. März 1851 zu Posen, fkatholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 124) Mendel, Bincent, geb. am 1. April 1851 zu Posen, katholisch, leyter Anfenthalt in Posen, 125) Mistock, Anton, geb. am 10, Juni 1852 zu Posen, katholis, lezter Aufenthalt in Posen, 126) Moral, Julius, Commis, geb. am 10. Sep- tembtr 1852 zu Posen, mosais, leßter Aujenthalt in Posen, 127) Mankowsti, Vincent, geb. am 21, Juni 1853 zu Posen, katholis, leßtcr Aufent- halt in Posen, 128) Maslicki, Josef, geb. am 28. Februar 1853 zu Posen, katholisch, leßter Auf- enthalt in Posen, 129) Michalsfki, Martin, geb. am 3. Oktober 1853 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 130) Markiewiez, Adam, geb. am 6. August 1857 zu Großdorf, Kreis Buk, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 131) Nowicki, Carl, geb. am 30. Oftober 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 132) Noak, Eduard Paul, geb. am 15. April 1852 zu Posen, katholis, leßter Anfenthalt in Posen, 133) Nowici, Theodor August, geb. am 23. Oktober 1852 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 134) Nafseu, Herrmaun, geb. am 13, April 1853 zu Posen, mosaish, leßter Aufenthalt in Posen, 135) Nowicki, Michael, geb. am 25. September 1853 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 136) Olejuiczaïx, Johann, geb. am 27. Mai 1849 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen. 137) Ols3zewsfi, Adalbert, geb. am 19, Februar 185L zu Posen, katholis, leßter Äufenthalt in Posen, 138) Palczewskti, Ignaß Roman, geb. am 1. August 1850 zu Posen, katholisch, lezter Aufenthalt in Posen, 139) Polzer, Carl Wilhelm, geb. am 22, Oftober 1850 zu Posen, katkolisch, leßter Aufenthalt in Posen, 140) Pausch, Josef; geb. am 8, März 1851 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 141) Peiser, Michaelis, geb. am 24. Juni 1852 zu Posen, mosaisch, leßter Aufenthalt in Posen, 142) Priebe, Anton, geb. am 3, Juni 1853 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 143) Pleuzer, Johann Carl, geb. am 12. Vktober 1853 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 144) Rakowicz, Casimir, Baueleve, geb. am 6. Februar 1848 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 145) Reibe, Friedrich Wilhelm Alex. Franz, geb. am 7. April 1850 zu Posen, evangelisch, lebter Aufenthalt in Posen, 146) Richter, Paul, Sattler- geselle, geb. am 20. März 1851 zu Posen, katho- lis, leßter Aufenthalt in Posen, 147) Noßdorf, Franz Cornelius, geb. am 18. September 1851 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 148) NRankowski, Ladislaus, geb. am 27. April 1851 zu Posen, katholisch, E Aufenthalt in Posen, 149) Reztlaf}, Arthur Mar, geb. am 7. Ok- tober 1851 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 150) Slowinski, Joseph, geb. am 2. März 1849 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 151) Schmidt, Julius Wilhelm August, geb. am 23. Juli 1849 zu - Posen, evangelis{ch , leßter Aufenthalt in Posen, 152) Sturm, Richard Adolf, geb. am 2. Februar 1849 zu Posen, evangelisc, leßter Aufenthalt in Pofen, 153) Szymauski, Ludwig, geb. am 11. Fe- bruar 1849 zu Posen, katholis, legter Aufenthalt in Posen, 154) Schlickhäuser, Paul Richard, geb. am 28, April 1849 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 155) Schotscherowski, Iohann August, geb. am 18. März 1849 zu Posen, evan- gelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 156) Smolinski, Gustav Theodor, geb. am 4. September 1850 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 157) Simon, Eduard Ecnst, geb. am 14. September 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 158) Stahn, Maximilian Rudolf, geb. am 20. Augnst 1850 zu Posen, katholis, letßtec Auf- enthalt in Posen, 159) Sieber, Eduard Rudolf, eb. am 29. April 1850 zu Posen, evangelisch, leßter

ufenthalt in Posez, 160) Schuhmanun, Louis August, geb. am 19. Oktober 1850 zu Posen, evan- gelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 161) Sommen- berg, Carl, çeb. am 4. April 1850 zu Posen, katho- lis, leßter Aufenthalt in Posen, 162) Seliger, Josef Albert, geb, am 1. März 1850 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 163) Stachowski, Wladiëlaus, geb. am 5. August 1851 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 164) Swieczkowsfkfi, Carl Franz, geb. am 30. Januar 1851 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, 165) Schulz, Johann Carl Ludwig, geb. am 12. Mai 1851 zu Posen, evangelisch, lezter Aufent- halt in Posen, 166) Shüßler, Ewald Max Paul, geb. am 17. Dezember 1851 zu Posen, evangelisch, leßter Aufenthalt in Posen, 167) Skoczyúski, Ni« colaus Wladiélaus, geb. am 6. Dezember 1851 zu Posen, katholisch, leßter Aufenthalt in Posen, 168) Séherek, Emil, geb. am 13. November 1851 zu Posen, mosais, leßter Aufenthalt in Posen, 169) Sarnecki, Josef Theofil, geb. am 19. März 1852 zu Posen, katholis, leßter Aufenthalt in Posen, L Sfrzypiuski, Ladislaus Stanislaus, gev. am 2. Dezember 1852 zu Posen, kathclish, leßter Auf- enthalt in Posen, 171) Schulz, Christof Carl, geb. am 23. September 1852 zu Posen, evangelisch, letz- ter Aufenthalt in Posen, 172) Soer, Gustav, geb. am 18. Oktober 1852 zu Posen, evangelis, leßter Aufenthalt in Posen, 173) Schwarzenski, Sieg- fried, Commis, geb. am 7. April 1852 zu Posen, mosais, leßter Aufenthalt in Posen, 174) Sosnik, Vranz, geb. am 6, Dezember 1852 zu Posen, katho-