1880 / 275 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Nov 1880 18:00:01 GMT) scan diff

vorheriger Anmeldung aub die Besichtigung der Pacbtobjekte gestattin und sonflige Auskunft erthei- len wird. Posen, den 21. Oktober 1880. Königliche Regierung, Avtheilung für direkie Steuern , und Forsten. Bergenroth.

Domänen

[28758] Bekanntmachung.

Verkauf vou Eichen-Knichölzern. Zum öffentlichen lizitations8weisen Verkaufe der in den diesjährigen Schlägen der Königliben Kron- fidcilfommiß-Oberförstereicn Peeßig und Wiidenbruh muthmaßlich vorhandenen Eichen-Knicehölzer in der Gesammtmasse von etwa 87 fm ift Termin auf ent 4. Dezember d. J, Vormittags 12 Ubr, im Schützenhause zu Schwedt angesctt. Das Ausgebot erfolgt zuerst \{chlagweise, dann im Ganzen. Im Termine ist T resp. Angeld zu zahlen. Die Bedingungen find bei den Herren: Ober- försterei Verwalter Nöldecben in Peetig bei Schwedt und Oberförster Oppenhoff in Wildenbruh, sowie bei der Forstregistratur der Königlichen Hofkammer in Berlin C. (Breitestraße 35) einzusehen, aub von O gegen Erstattung der Kopialien zu be- ztehen.

des Kaufgeldes als Kaution

[28755] Bekauntmachuug.

Die für die hiesigen Baracken-Kasernementt er-

forderlichen

496 BVettstellen von Eisen follen im Wege der öffenlichen Submission ver- geben werden.

Die Bedingungen und Kostenanschbläge können im Geschäftslokal der unterzeichneten Verwaltung ein- gesehen und versiegelte Offerten bis zum

__2- Decembver cr., Vormittags 11 Uhr, dasclbst abgegeben werden.

Brandenburg «. H.,, den 19. November 1880.

Königliche Garnison-Verwaltuuç-+

[28229] Bekanntmachung.

Im Wege der öffentlichen Submission soll der Bedarf an Bettungshölzern für verschiedene Artillerie- Depots vergeben werden. Es ift dazu ein Termin auf Sonnabend, den 4. Dezember 1880, Vor- mitiags 11 Uhr, im diesseitigen Bureau anbe- raumt. Die Bedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht aus. Auch können dieselben gegen Erstattung der Copialien abschriftliß von hier bezogen werden.

Königliches Artillerie-Depot Danzig.

(28707) Die Arbeitskräfte

von ca. 60 männlichen Strafgefangenen, welche in

der Filzfabrikation und Filzschusterei au®gebildet

sind, sind sofort unter billigen Bedingungen zu ver- geben, auch kann diese Zahl auf Erfordern erheblich

vermehrt werden. Unternehmer, welche beabsicbtigen

diese Arbeiter zu beschäftigen, werden ersucht, sich

bald bet der unterzeichneten Behö:de zu melden. Breslau, den 18, November 1880.

Königlicke Direktion der Gcfaugenen-Anstalten,

Grüßmacher.

[28436]

In der hiefigen Strafanstalt werden zum 1. März k. Js, 10 bis 12 mit Swneiderarbeiteu und ferner zum 1, April k. Js. ca. 50 mit Rohrmatten-Fabri- kation, resp. mit Korkschneiden 2c. beschäftigte Ge- fangcne disponibel, welche für dieselben oder andere der Gesundheit nit nachtheilige Industrie- Arbeiten, entweder getheilt, jevoch nicht unter 10 Mann, oder auch im Ganzen anderweit zu verdingen sind.

Zuverlässige und kautionsfähige Unternehmer, welcbe auf diese Arbeitskräfte refl:ktiren, wollen ihre Angebote versiegelt mit der Aufschrift :

„Offerte auf Beschäftigung von Gefangenen in der Strafanstalt zu Lüneburg“ bis zum Montag, den 20. DezemLer, : Bormittags 10 Uhr, einreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Offer- ten stattfinden wird.

Die Bedingungen, welche den abzus{ließenden Kontrakten zu Grunde gelegt werden, können an den Arbeitstagen in dem Bureau des Inspektors einge schen und Auswärtigen auf portofreies Verlangen gegen Eiasendung von 1 Æ in Abschrift mitgetheilt werden ; auc ist die unterzeichnete Direktion zu jeder weiteren Auskunft auf mündlichem wie \ch{riftlichem Wege bereit. Die baar oder in zu verpfändenden Staatspapieren zu leistende Kaution beträat ca. pro gs der zu beschäftigenden Anzahl Gefangener

U de.

In den Offerten ist zu bemerken, daß die Bedin- guagen bekannt. find und Unternehmer denselben sich unterwirft.

Lüneburg, den 16. November 1880,

Königl, Direktion der Strafanstalt.

[28748] Cisenbahn-Dircktionsbezirk Frankfurt a. M. Die in der diesseitigen Werkstätte zu Eschwege zur Besichtigung bereit gestellten Personenzugs- Lokomotiven Nr. 111 und 113 mit Tendern und Reservestücke sollen verkauft werden. Die Bedin- gungen hierfür mit Beschreibung der Verkausfs- objekte können von dem unrterzeihneten Bureau unentgeliliÞ bezogen werden und sind Offerten bierauf frankirt und mit der Aufschrift : „Ankauf von Lokomotiven“ bis zum 6, Dezember cer. an dasselbe einzusenden. Frankfurt a. M. Sachsenhausen, den 12. No- vember 1880. Königliche Eisenbahu-Direktion. Maschinentechnisches Bureau.

Betauntmachung.

[28749] Cisenbahu-Direktionsbezirk Fraukfurt a. M. Die Lieferung von 30 Stück Personenwagen IIL, Kl, 20 Stück Personenwagen I1V. K1l., 15 Stü Gepäcckwagen und von 180 Saß Wagenachsen mit Rädern und Bandagen soll im Wege der öf- fentlichen Submission vergeben werden. Offerten mit Aufschrift „Lieferung von Wagen resp. Wageusatadhsen“ sind bis zu dem auf Donnerstag, deu 9. Dezember, Vormittags 9 Uhr, festge-

werden können, einzureichen. Frankfurt a. M. Sathsenhausen, den 15. November 1880. Königliche Eisenbahn-Direktion. Maschinentechuishes Büreau.

Für die unterzeichnete Werft sollen 135 eiserre &leiswbaden, 140 ciferne Suppenbacken, 255 Pfeffer-

Theekessel beshaft werden. Reflektanten wollen ihre

auf Licferung von „Bak3geschirr“ bis zu dem am 29. November 1880, Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine unter Angabe der kürzesten Lieferzeit, wel%e nicht über den 1. Januar 1881 binau?gehen darf, einreichen. Die Bedingungen \sizd während der Dienststunden in der Registratur der Verwaltungs-Abtheilung einzu- sehen, und kann Abschrift derselben auf portofreien Antrag gegen Einsendung von 46 1,00 Kosten sowie Zeichnung gegen Erstaitung der Herstellungskoften von der Registratur dec Kaiserlichen Werft bezogen werden. Kiel, den 17. November 1880. Kaiserliche Werft. erwaliungs-Abtheilung.

[28667] Bekanntmachung.

Für das Marine-Bekleidungs-Magazin hierselbst sollen im Wege der öffentlihen Submission nach- folgende Bekleidunge-Artikel zur Deckung des Be- darfs pro 1881/82 verdungen werden:

: A. Fertige Stüe: 5000 Stü \{chmwarzscidene Halstücher, 4000 Stück wollene Halstücher, 2000 Paar wollene Handschuhe, 5000 Paar roßlederne Schuhe, 3000 Paar gewalkte fahllederne Stiefel mit langen Schäften, 21000 Paar Halbfohlen, 2.00 kg Sohlleder-Abfall, sowie ver Bedarf an Gold-, Silber- und in rother Baumwolle gewirkien Mütenbändern, sowie an ge- stickten und geschlagenen Abzeichin für Untero! fiziere zu den Jacken resp. Uebcr:tehern und den wollenen und weißen Hemden. B. Matertalien:

5500 Meter s{chwar;wollenes Band zu Sturm-

bändecn,

760500 Meter breites weißes Leinenband,

62000 Meter s{chmalecs weifies Leinenband,

37500 Meter blaues Leinenband,

10200 Meter Bramtuch zu Arbeitsanzügen für

Heizer,

1500 Meter Bramtucb zu Vorrathsta\chen,

16200 E weißer Cottondrill, 0,834 Meter

reit,

190090 Mo weißer Cottondrill, 0,792 Meter

reit,

3000 Meter \{warzer Doppelkattun zu Futter,

1900 Meter \{warzer Doppelkattun zu Taschen,

5400 Dußend gelbe Ankerknöpfe zu Jacken für

Matrosen, 800 Dugend weiße Ankerknöpfe zu Iaken für i Heizer 2c.,

2700 Dugtend aroße \{warze Steinnußknöpfe,

7400 4 ußend Metaliknöpfe zu weißen Hemden

1600 Dutend bleierne Knöpfe,

10400 Dugtend kleine {chwarze Hornkoöbpfe,

9000 Dußend kleine weiße Horoknöpfe,

10300 Meter graue Leinewand,

37500 Metcr blauer Moltong,

25000 Meter weißer neköperter Moltong,

31600 Meter weißer ungeköperter Moltong,

7700 Paar Nigel zu Arbeitsanzügen,

3000 Stück Zugschnallen,

30009 Stück Zugringe,

11000 Paar Schnüre zu wollenen Hemden,

7500 Meter Segeltuch zu Kleidersäcken,

1300 Stück Watten,

19000 Meter Moleskin, 0,834 Meter breit,

16500 Meter Moleskin, 0,792 Meter breit,

__400 Meter Steifleinewand,

25000 Meter weiße baumwollene S{hnur zu Ar-

: beit8- und weißen Hosen,

4600 Meter grauer gekrumpfener ODrillic,

0,834 Meter breit, 830 Stück Zugleinen.

Die Lieferungs-Offerten vers{lofsen portofrei mit der Aufscbrift:

„Submission auf Lieferung von Bekleidungs- ___ ALTtern: versehen an die unterzeihnete Intendantur bis zun dem am 16. Dezember cer, Vormittags 11 Uhr, im Dienstgebäude Friedrichstraße Nr. 11 anflehenden Submissionsternin einzureichen, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschiene- nen Sukbmiltenten geöffnet werden. Die Lieferungsbedingungen liegen in unserer Ne- gistratur zur Einsicht aus. Auf portofreies Ver- langen werden die Bedingungen aegen Erstattung der Kopialien von 2,00 4 abschriftlich mitgetheilt. Die besiegelten Normalproben liegen im Bureau des Marine-Bekleidungs-Magazins hier Hafen- gasse zur Ansicht aus. Kiel, im November 1880. Kaiserliche Jutendantur der Marine-Station der Oslsee.

find und

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Vapieréen.

5 Pp Py C 7

L Bekauntmac ung.

Wir machen hierdurch kekannt, daß der Pfarre zu Buckow-(Larpzow zu Känden des Pastor Wernicke zu Falfenrebde der 47% Berliner Stadtanleihe- Ten de 1376 Littr, O, Nr. 11934 über 100 4A un

dem Fräulein Möller hierselbst, Anhaltstraße Nr. 3 kei Bellermann, die 4} °%/9 Berliner Stadt-Obli- gation de 1866 Littr, P. Nr, 22 322 über 150 A beide angeblich verbrannt sind.

Die zeitigen Bisiger dieses Anleihesheins resp. Obligation fordern wir hierdurch auf, sich bet uns, dem þ. Wernicke “oder der p. Möller zu melden, widrigenfalls das gerichtliche Amortisationsver fahren eingeleitet werden wird,

Berlin, den 10, November 1880,

Vüreau, von dem auch die Zei{hnungen und Be- [28774] dingungen gegen Erstattung von 2,50 A für die ; Wagen und von 1 X für die Saßzachhsen bezogen '

büchsen, 255 Salzbüchsen und 210 eiserne, verzinnte j Offerlen versiegelt mit der Aufschrift: „Submission ;

Bekauntmachung.

Wir machen hiermit bekannt, daß dem Arbeiter , Carl Thöns, Straße Nr. 20 am Nollendorfplatz, ' Dietrih’\ches Haus, die 419%, Berliner Stadt- / Obligation de 1869 Litt. E. Nr. 24410 über 300 M ohne Couponébogen angeblich vernichtet worden, und dem Arbeiter Carl Hildebrandt, Invalidenstraße ! Nr. 11, die 47%, Berliner Stadt-Auleihescheine | de 1876 Litt. N. Nr. 11161 über 200 Æ und | Litt. O, Nr, 9039 über 100 ohne Couponsbogen ¡ angeblih abhanden gekommen find. | [eiheseine fordern wir hierdurch auf, si bei uns, | dem 2c. Thôns oder dem 2c, Hildebrandt zu melden, widrigenfalls das gerihtliÞe Amortisations - Ver- fahren «eingeleitet werden wird. Berlin, den 10. November 1880. Magistrat

vou Forcenbecck,

In dem am 17. d. M. zur Ausloosung von SchuldverschreiLunaecn . der mit der hiesizen Provinzial-Nentenbank v:rcinigten Eichs-eld- schen Tilgungskasse für das Halbjzhvr, 1, Januar bis ultimo Juni 1881, hierselbst abzegaltenen Termine sind folgende Schuldverschreibung n auê- geloost worden: 1) von Lîtt. A. à Z1% : zu 1500 M (500 Ihr.) Nr. 333 342 500 546 722. 2) von Lütt. B. Q 49%: a. zu 1500 M (500 Thlr.) Nr. 313 536 1395 1466 2608 2710 2034 3333, b. zu 1200.A (400 Sir) Ne: 1621 c. zu 600 G (200 Thlr.) Nr. 232, d, zu 300 M (100 Thlr.) Nr. 1705 1717 1734 2342 2546 3208 3302, e. zu 150 M (50 Thlr.) Nr. 2486 2785 2951, f. zu 75 4 (25 Thlr.) Nr. 650 2113 3538. Die Zahlung der Beträge derselben und der halbjähr- lihen Zinsen pro 1. Januar bis ultimo Juni 1881 erfolat vom 1, Juli 1880 ab je nah der Wahl der Interessenten entweder 1) durch die Kasse der unterzeichneten Rentenbank, Domplaß Nr. 4 hier- selbst, in den Vormittagéstunden von 9 bis 12 \o- fort gegen Zurüdlieferung der ausgeloosten Schuld- verschreibungen im coursfähigen Lustande mit Ta- lons oder 2) dur die Königliche Kreiskasse zu Heili- genftadt binven 10 Tagen nab der an dieselbe im coursfähigen Zustande bewi:kten Uebergabe der Schuld- verschreibungen mit Talons geaen Nückgabe der von der Kreiskasse darüber einflweilen auétzustellenden Em- pfangébescheinigung. Ueber den gezahlten Geld- betrag ist außerdem von dem Präsentanten der Schuldverschreibung nah einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quitturg zu [eisten. Mit dem 1. Juli 1881 Gört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldverschreibungen auf ; daher müssen mit diesen zugleich die zug: hörigen Coupons Ser. IX. Nr. 4 mit Talon unentgeltlich zurüdgeliefert werden, widrigenfalls für jeden feh- lenden Coupon der Betrag desselben vom Kapitale zurüdckbehalten wird, Indem wir die Inhaber der ausgeloosten Schuldverscbreibungen bierdurch auf- fordern, vom 1. Juli 1881 ah die Zahlung unter den vorerwähnten Modalitäten in Empfang zu nehmen, bemerken wir, daß die betreffenden bei- den Kassen si auf eine Uebersendung des Geld- betrages an Privatpersonen mit der Post nicht ein- lassen dürfen. Zuglei fordern wir die Inhaber folgender, in früheren Terminen ausgeloosten, aber noch nicht realisfirten Schuldverschreibungen und zwar von folgenden Ausloosungéterminen : a. 1. Juli 1866 A 4% Nr. 4139 zu 300 & (100 Thlr), b, 1. Saruar 1879 à 4 %/% Nr. 2509 zu 1500 4 (500 Thlr.), Nr. 4140 zu 75 M (25 Thlr), c. 1. Juli 1879 à 4 9% Nr. 4243 zu 75 M (25 Thlr.), d. 1. Ja- nuar 1880 à 3# 9% Nr. 729 zu 1500 4 (500 Thlr.), à 4 9% Nr. 373 zu 1500 (A (500 Thlr.), Nr. 2627 3956 zu 300 Æ (100 Thlr ), Nr. 401 zu 150 M (50 Thblr.), e. 1. Juli 1880 à 34 9/4 Nr. 579 zu 1500 A (500 Thlr), à 4 % Nr. 74 3162 zu 1500 A (500 Thlr.), Nr. 1519 3360 4297 zu 300 4 (100 Thlr.), hierdurb auf, dieselben bei unserer Rentenkankkasse hierselbst oder bci der Kreiskasse in Heiligenstadt zur Zahlung des Betrages zu präsentiren. Magde- burg, den 18. November 1880. Könialihe Di- reftion der Rentenbauk für die Provinzen Sachsen und Hannover,

In dem am 17. d. Mts. zur Ausloosung von Rentenbriefen der Provinz Sachsen für das laufende Halbjahr, 1. Oktober 1880 bis ultimo März 1881, in Gemäßheit des Rentenbank-Gesetzes vom 2. Viârz 1850 abgehaltenen Termine sind fol- gende Rentenbriefe ausgeloost worden: 1) Pitt, A. à 3009 (1000 Thlr.) 89 Stück, nämli Nr. 104 497 750 883 1047 1349 1659 1845 1937 2030 2036 2552 2752 2783 2869 3240 3274 3350 3451 3592 4188 4270 4471 4599 4893 5010 5105 5197 5212 5333 5741 5989 6113 6197 6287 6470 6520 6777 6877 7183 7388 7509 7544 7601 7749 7845 7921 8106 8176 8333 8695 8820 8970 9069 9132 9171 9465 9660 9680 9877 9964 10110 10230 10268 10275 10278 10803 10808 10861 10893 11089 11116 11250 11312 11369 11372 11482 11510 11679 11700 11837 11966 11984 12093 12130 12222 12673 12760 13055. 2) Litt. B à 1500 A (500 Tblr.) 24 Siüd, nämlich Nr. 3 G0 406 4689 06 079 858 888 1069 1109 A181 1292 132] 1469 1695 1635 1780 1805 - 1811 1883 2312 2791 2882 3551, 3) Litt, C, à 300 M (100 Thlr.) 121 Stück, räm- lich Nr. 7 498 905 954 1060 1202 1366 1566 1660 1850 2217 2521 2631 2706 2830 3877 3496 3767 3845 4038 4195 4208 4591 4625 9257 5363 5443 5671 5755 6287 6291 6503 6718 6795 6960 7100 7570 7708 8024 8173 8184 8254 8620 8909 9223 96861 10053 10104 10120 10714 10953 11027 11200 11203 11213 11264 11349 11510 11555 11704 11742 11781 11842 11898 11929 11961 12015 12510 12641 12667 12772 12787 12812 12925 13019 13061 13357 13428 13457 13547 13651 13840 13894 13901 13935 13983 14034 14116 14278 14616 14408

Die zeitigen Besitzer dieser Obligation resp. An- |

, 6991 7078 7345 7568 7570 8060 8240 8421 857& ¡ 8842 8874 8916 9284 9488 9801 9830 9840 9967 10023 10042 10066 10371 10449 10523 10603 : 10611 10616 10627 10864 10870 10954 11382 11469 11476 11830 11902 11945 12172 12281 12339 12508 12642 12972 13673 13742 13796 ! 13805 13997 14003 14251 14395 14506 14512 14580 14660 14873 14886 14950 15081 15225 j 15489 15492 15591. 15601 15630 * 15813. Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 19, März 1881 ab dur die Kasse der unterzeih- : neten Reùntenbank, Domplay Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9—12 gegen Zurück- | lieferung der avsgeloosten Rentenbriefe in cours- fähigem Zustande und Quittungsleistung nah einem : bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare. Auswärts wohnenden Inhabern der vorsteh-ud aufs geführten, ausgelooften Rentenbriefe ist auch bis auf Weiteres gestattet, dieselben mit ter Post an unsere

| Rentenbankkasse einzusenden und die Uebersendung

hiesiger Königlicher Haupt- und Residenzstadt. | dr Valuta auf gleibem Wege, jedoch auf Gefahr

und Kosten des Empfängers unter Beifüzung einer in nachstehender Form ausgestellten Quittung zu beantragen: „Quittung. Die Valuta der nac- stehend verzeiwneten ausgeloosten Rentenbriefe der Provinz Sachsen, nämlich: 1) Litt Nr Mark Kapital, 2) 2c. mit zusammen (bubftäblich) Mark von der Königlichen Nentenbankkasse in Mag- deburg baar und rictig empfangen zu haben, hbe- \cheinigt dur diese Quittung. , den Ten I Mit dem 1. April 1881 hört die weitere Verzinsung der ge- dachten Rentenbriefe auf; daher müssen mit diesen die dazu gehörigen Zinscoupons Ser. IV. Nr. 14 bis 16 vebît Talons unentgeltlih abgeliefert werden, widrigenfalls für fehlende Coupons der Betrag der- selben vom Kapital zurückbehalten wird. Die Inhaber der ausgeloosten Rentenbriefe fordern Ie MterdurO al vom 19 Mar 1881 ab die Zahlung urter den vorerwähnten Moda- litäten rechtzeitig in Empfang zu nehmen. Endlich machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten, resp. noch rückständis gen Rentenbriefe durh die Seitens der Redaktion des Leutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers in Berlin herauszegebene Allge- meine Verloosungs- Tabelle sowohl im Mai, als auch im November jeden Jahres veröffentlicht wer- den, und daß das betreffende Stück dieser Tabelle bei der gedahten Redaktion zum Preise von 25 4 bezogen werden kann. Magdeburg, den 18. No- vemb:r 1880. Königliche Direktizn der Renten- bank für die Provinzen Sachsen und Hannover. In dem am 17. d. Mts, zur Ausloosung von Rentenbriefen ver Provinz Hannover für das laufende Halbjahr, 1. Oktober 1889 bis ultimo März 1881, in Gemäßheit des Rentenbankgesetzes vom 2, März 1850 abgehaltenen Termine sind fol- gende Rentenbriefe ausgeloost worden: 1) Litt, A. à 3000 4. (1000 Thlr.) 3 Stück, nämli: Me 420. 401 03 9) E B A L200 6 (000 Thlr.) 2 Stüd, nämli: Nr. 117 232, 3) Litt, C. à 300 Æ (100 Tblr.) 7 Stö, näm- lih Nr. 440 537 605 636 739 941 1126, 4) Litt. D, à 75 (25 Thlr.) 8 Stück, nämli Nr. 113 190 2460 304 930 (81.944 1081 D Ltt I 30 6 (10 Thlr) 13 Stück, nämlih Nr. 110 157 219 240 265 272 306 322 386 462 £05 568 612. Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 19, März 1881 ab durch die Kasse der unter- zeibneten Rentenbank, Domplaz Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 gegen Zu- rüdlieferung der ausgeloosten Rentenbriefe in cours- fähigem Zustande und Quittungsleistung nah einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare. Ruêwärts wohnenden Inhabern der vorstehend auf- geführten, ausgeloosten Rentenbriefe is auch bis auf Weiteres gestattet, dieselben mit der Post an unsere Rentenbankkasse einzusenden und die Ueber - sendung der Valuta auf gleihem Wege, jedoch auf Kosten des Empfängers, unter Beifügung einer in nachstehender Form ausgestelltén Quittung zu be- antragen: „Quittung. Die Valuta der nats\t:hend verzeichneten ausgeloosten Rentenbriefe der Provinz Hannover, nämlich 1) Litt..… Nr. à .… K Kapital, 2) 2c. mit zusammen (buchstäblich Mark von der Königlichen Rentenbankkasse in Magdeburg baar und richtig empfangen zu haben, bescheinigt durch diese Quittung. Den Anga 10 N N De bem 1 Nil 1881 bort Die weitere Verzinsung der gedachten Rentenbricfe auf, daher müssen mit diesen die dazu gehörigen Zins- coupons Ser. 11. Nr. 7—16 nebs Talons unent- geltlich abgeliefert werden, widrigenfalls für feh- lende Coupons der Betrag derselben vom Kapital zurüdckbehalten wird. Die Inhaber der ausgeloosten Nentenbriefe fordern wir hierdurch auf, vom 19. März 1881 ab die Zablung unter den vorernähnten Modalitäten rechtzeitig in Empfang zu nehmen. Endlich machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten, resp. noch rückstän- digen Rentenbriefe durch die Seitens der Redaktion des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers in Berlin herausgegebenen Allge- meinen Verloosungs-Tabelle sowohl im Mai als auch im November jeden Jahres veröffentlicht wer- den und daß das betreffende Stück dieser Tabelle bei der gedachten Redaktion zum Preise von 25 .Z be:ogen werden kann. Magdeburg, den 18, No- vember 1880. Königliche Direktion der Renten- bank für die Provinzen Sachsen und Hannover.

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E Magistrat hicfiger Köuiglilher Haupt- und Residenzstadt. vou Forclenbedck,

seßten Sukmissionstermine an das unterzeichnete

1456 1710 1952 1997 2045 2207 2591 2859 2914 ! 3181 3294 3440 3148 3523 3738 3821 4164 4235 4436 4477 4510 4962 5010 5184 5418 5452 5624 5839 6040 6127 6216 6238 6411 6729 6776 688L .

Kinderspielwaaren für Knaben und Mädchen von 1—8 Jahren zum Preise von uur 10 K (ftatt 15 A) für 20 div. reizende Gegenstände, liefere ih auch für diese Weihnachten gegen ‘vtackchunahme oder Einsendung von 10 M4

Allem Schwindel wird dadurch vorgebeugt, daß ib die Sendung frankirt aht Tage nah Empfang wieder zurücknehme. Julius F. Schmidt, Leipzig, Lindenstr.

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Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

A Berlin, Montag, den 22. November 188O.

| Jaser ate für den Dentschen Retchs- und d Beffentlicher Anzeiger.

b # Al b das Gaatrálbiandils Inserate nebmen an! die Annoncen-Expeditionen des Preuß Staatd-Anzeiger und das Mntee-Vanvase ; i j Juvalideudank“, Rudolf Mosse, Haasenitein register nimmt ca? die Köuigliche Expedition D, E L Fabriken und 2 s y des Deutsizra Reichs-Anzeigers und Königlich d Varabidadans Bela cntina chungen. Prenßischen Staats-Anzeigers: . Varkänfe, Verpachtungen, Submiesionen sto, | 7. Literarische Anzeigen.

& Vogler, G. L. Dante & Co., E. Sélotte, Büttuex & Winter, sowie alle übrigen größeren Berlin, 8. V. Wilhelm-Straße Nx. 82, . Verloosung, &4.mortivation, Zinszahlung | 8, Theater-Anzeigen, d : 1) a. 8, N voû öffentliches Papieren, 9. Familien-Nachriehtoen. /

———— S E E T L" e E G L-L S R -T-W L. 0-2“ —— S-M L: "M -SW a ceÄw.5 «R eem emze S

. Bteckbriefo nund Untsrauchungs-Baohen. . Bublastationen, Aufgebote, Vorladungen

n, dergl. L nuonueen ; | In der Börsen- en-Bureaus

beilage. L 0

Verhandlung des Me M e 4 E He vcr das Königliche Amtsgericht zu Niesky ür Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1. j au R Beline íFüdenstr. Nr. 59, Zimmer 68 b,, auf den 5. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr. den 5. Januar 1881, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- | Auszug der Klage bekannt gemacht.

ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen. / Doersing, ;

Zum Zwecke der öffentliten Zustellung wird die- Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ser Auszug der Klage bekannt gemachk. (28752) Oeffentliche Zustellung.

Berlin, den 19. November 1880. Die Stadtgemeinde Landeshut, vertreten durch

Dawid, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts I, den dortigen Magistrat, vertreten durch den Rechts- anwalt Schulz daselbst, hat gegen die Gebrüder

3. Kammer für Handelssachen. Pohl, und zwar:

[28785] ; Oeffentliche Zustellung. a. Dr. Herrmann Pohl zu Altwasser, Der Oekonom Wilhelm Koecke zu Seehausen, b. Kaufmann Heinrich Pohl, früber in Berlin, Kreis Wanzleben, vertreten durh den Rechtsanwalt c. den Kaufmann Marx Pohl zu Guben, Heym zu Neuhaldensleben, klagt gegen die Wittwe d. den Kaufmann Sylvius Pohl zu Berlin, Schröder, Doris, geborne Riebe, früher zu Groß- auf Grund des §. 15, 20 Titel 3 Theil 11. des Ammensleben, wegen Uebergabe von verpfändeten Allgemeinen Landrehts wegen Rückerstattung der Gegenständen im Werth von 200 (4 mit dem An- | yon ihr für den irrsinnigen und dieserhalb in den trage, den Kläger für berechtigt zu eradten, die ihm | Frrenheilanstalten zu Scceibe und Bunzlau deti- wegen seiner Forderung von 200 f nebst 5 °/o Zinsen | Firtea Bruder der Verklagten, Kandidaten der Theologie und Landwehr-Lieutenant a. D. Felix

vom 5. Februar 1880 bis 1. April 1882 laut Pfand- Pohl verauslagten Verpflegung8gelder mit dem An-

vertrages vom 5. Februar 1880 verpfändeten Gegen- stände, als: 3 Dußend Rohrstühle, 8 Restaurations- | frage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 597 #4 Verpflegungsgelder und Zinsen und zur

e einen E ein Sr in lane A

wahr]am zu nehmen und in derlezben zu vehallen | Tragung der Kosten Klage erhoben.

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- Der Mitverklagte Kaufmann Heinrich Pohl, früher

lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amté- | in Berlin, ist seinem Aufenthalte nah unbekannt

geriht zu Neustadt b. Magdeburg zum Termin und wird zufolge Beschlusses vom 12. November 1880 zur Beantwortung der Klage vor den De-

den 22. Januar 1881, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zuftellung wird dieser putirten, Herrn Gerihts-Assessor Teipel, Zimmer Nr. 38 des Landgerichtsgebäudes an der Wilhelms-

Auszug der Klage bekannt gemacht. straße,

Neustadt b. ost 18. November 1880,

j j Ne, ; auf den 4, März 1881, Bormittags 11 Uhr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. mit der Nltfotberiins geladen, zur Vermeidung des Versäumnißverfahrens entweder selbst zu erscheinen

oder einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

[28741] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt Anwalt zu bestellen. | S6 O : ie J Zum Zwele der öffentlihen Zustellung wird ect R Replsanwalt De: Parnter da dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1. die Kinder und Erben des Restaurateurs Bern- | Hirschberg, den 12. November 1880.

A i; ; Lorent, Ut Sat vertolen unbedonnt wox | Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts, und Genofsen; II, Civilkammer. IL, die Mae E E Bernhard Jä- [28742] O ff tlid Q d ger, Marie geb. Engel dajelbst; esen iche a ung. aus Darlehn und Verpfändung laut Schuldurkunde Die ‘Tubias Miwödnerin- Barbara Wüibel in Maiersreuth hat gegen Johann Georg Schöner, led. Bauerssohn,

urtheil des gedahten Gerichts vom 80. April 1880, zu welchem leßteren die Streitverkündigungsempfän- ger als Beklagte geladexz waren, rechtzeitig Einspruch erhoben haben, worauf im Lermin zur Verhandlung Über diesen Einspruch auf Samstag, den 23. Okto- ber c., anberaumt und an diesem Tage die Sache in die Sißung vom 13. November 1880 und aus dieser in diejenige vom 15. Januar 1881 vertagt wurde. Die bezeichneten abtvesenden Erben Brinkmann werden aufgefordert, einen bei dem gedachten Land- gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen oder aber den Streitverkündigern rechtzeitig vor dem 15. Ja- nuar 1881 diejenigen Beweismittel an die Hand zu geben, um die Klage des Brinkmann mit Erfolg bekämpfen zu können, alles mit dem aus der Streitverkündigung geseßlich sich ergebenden Prä- judiz, insbesondere der Verantwortlichkeit für Ersaß der etwa zu zahlenden Hauptsumme nebst Zinsen, Kosten, Schaden und jeden Nachtheil. :

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Coblenz, den 18. November 1880,

Steefbriefe und Untersuchungs - Sachen.

27883

( O aas aufgeführten Militärpflibtigen : 1) Franz Joseph Ahreus, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geboren zu Grifswald am 1. Dftober 1857, 2) August Heinrich Moriß Bölkow, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 92. Juni 1857, 3) Wilhelm Karl Louis Bur- meister, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 11. Mai 1857, 4) Marx Joachim Hennings, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 26. November 1857, 5) Wilhelm Ernst Johann Carl Holt, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 3. März 1857, 6) Heinri Carl Theodor Kauts, zuleßt in Greifs- wald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 4. März 1857, 7) Seefahrer Robert Carl Martin Küsel, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 7. April 1857, 8) Ludwig Carl Christian Plöt, zuletzt in Greif8wald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 20. April 1857, 9) Martin Carl Johann Rohde, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greiféwald am 16. April 1857, 10) Carl Friedrich Splittgerber, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 4. November 1857, 11) Carl Martin Tuerk, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 3. November 1857, 12) Mar- tin Heinrich Wallmann, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 5. Dezember 1357, 13) Johann Carl Theodor Weede, zuleßt in Greifs- wald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 13. Januar 1857, 14) Commis Erhardt Johann Carl Schüne- mann, zuleßt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Eldena am 12. Januar 1857, 15) Matrose Her- mann Carl Johavyn Müller, zuleßt in Lassan wohn- haft, geb. zu Lassan am 4. Mai 1857, 16) Kellner Johann Daniel Christian Beug, zuleßt in Wolgast wohnhaft, geb. zu Wolgast am 13. Mai 1857, 17) Seefahrer Joachim Hermann Christian Kasel, E in Wolgast wohnhaft, geb. zu Wolgast am 93. Dezember 1857, 18) Seefahrer Johann Christian Ludwig Maas, zuleßt in Wolgast wohnhaft, geb. zu Voddow am 26. Novemb:r 1857, 19) Matrose Maximilian Carl Christian Pauels, zuleßt in Wolgast wohnhaft, geb. zu Wolgast am 22. ugust 1857, 20) Seefahrer Carl Friedrih Christian Schult, zuleßt in Freest wohnhaft, geb. zu Freest am 18. April 1857, 21) Johann Carl Georg Ha- gelberg, zuleßt in Kl. Bünzow wohnhaft, geb. zu Kl. Bünzow am 31. Dezember 1857, 22) Carl Ludwig Wilhelm Glanz, zuleßt in Kl. Jasedow wohnhaft, geb. zu Kl. Jasedow am 16. Mai 1857,

[28770] Subhastatiouspatent und Aufgebot.

In Zwangsvollstreckungssachen des engeren Aus-

{usses des Sparkassenvorstandes zu Stolzenau,

Klägers, wider den Anbauer Friedrih Peeck Nr. 168

zu Leese, Beklagten, wegen Forderung, soll auf An-

trag des Klägers die in Pfand genommene Anbauer-

stelle des Beklagten, bestehend aus:

1) dem zu Leese unter der Hausnummer 168 be- legenen massiv erbauten, mit Pfannen gedeckten, 34 Fuß langen und 31 Fuß breiten Wohn- hause, in welchem 1 Stube, 3 Kammern, 1 Keller, Stallung für 2 Kühe, Dielen- und Bodenraum enthalten sind,

2) einem an der Ostseite des Hauses angebauten kleinen Schweinestall

un 3) dem unter Artikel 151 der Grundsteuermutter- rolle von Leese beschriebenen Hofraum, Karte 1 Parzelle 129, in der Größe von 3,01 Ar, in dem auf Dieustag, den 4. Jauuar 1881, Morgens 11 Uhr, i: an hiesiger Geericbts\stelle anberaumten Termine öffenilih meistbietend verkauft werden, wozu Kauf- liebhaber {ih einfinden wollen.

vom 20. Mai 1878 mit dem Antrage: unter Aner- kennung des der Klägerin an den Grundstücken der

Beklagten: M. IlI, 74, M. 201/75 und 202/76 zu- h

23) Carl Christian Theodor Thurmaun, zuleßt in Wampen wohnhaft, geb. zu Wampen am 4. April 1857, 24) Heinrih Johann Robert Vogt, zuleßt in Wampen wohnhaft, geb. zu Wampen am 6b. No- vember 1857, 25) Hermann Johann August Vahl, zuleßt in Kl. Kiesow wohnhaft, geb. zu Kl. Kiesow am 29. September 1857, 26) Johann Carl Christian Rost, zuletzt in Griebow wohnhaft, geb, zu Griebow am 3. Januar 1857, 27) Friedrich Hermann Christian Behreus, zuleßt in Dargezin wohnhaft, geb. zu Dargezin am 7. Dezember 1857, 28) Johann Christian Fríedrib Behm, zuleßt in Lribsees wohnhaft, geb. zu Leplow am 24, September 1859, 29) Johann Carl Christoph Theodor Beu, zuleßt in Techlin wohnhaft, geb. zu Todenhagen am 20, Mai 1859, 30) Friedrich Heinrich Hermann Theodor Reuter, zuletzt in Lebbin, Kreis Demmin, wohn- haft, geb. zu Hohenwoos, Großherzogthum Mecklen- burg-Schwerin, am 6. September 1853, werden be- \culdigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohve Erlaubniß ent- weder das Bundesgebiet verlassen oder nach er- reichtem militärpflichtigen Altec sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen 8, 140 Nr. 1 R.-Str.-G.-B. Dieselben werden auf den 12. Zanuar 1881, Vormittags 92 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald, Schwurgerichtssaal, zur Haupt- verhandlung geladen. Bei unentischuldigtem Aus- bleiben werden die Angeklagten auf Grund der ge- mäß §. 472 Strafprozeßordnung von den Kontrol- behörden abgegebenen Erklärungen verurtheilt wer- den. Durch die Beschlüsse der Il. Strafkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 6. August 1880 bezw. 28. September 1880 und 17. September 1880 is das im Deutschen Reihe befindliche Vermögen der Angeschuldigten zur Decckung der dieselben möglicherweise treffenden höchsten Geld- strafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt und zwar in Betreff der Angeklagten ad 1 bis 27 in Höhe von 300 f Greif8wald, den 29, Oktober 1880. Der Erste Staatsanwalt. Ab- {rift der vorstehenden Ladung wird beglaubigt. Greifwald, 29, Oktober 1880. Sekretariat der Königlichen Staatsanwaltschaft, Dittmer.

ESubhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

(28797) Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmachermeister Berthold Lewy za Ber- lin, Prenzlauerstraße 27, vertreten dur den Rechts- anwalt Glünicke zu Berlin, klagt im Wechselprozeß gegen den Herrn D. Zielonka, früher zu Berlin, Alexanderstraße Nr. 38 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufezxthaltes, aus dem Wechsel vom 16. September

stehenden Pfandrechts und der den Beklagten T. und II. im Verhältnisse zu einander obliegenden Solidar- verbindlichkeit, die Beklagten zu verurtheilen, daß sie ref. exp. den öffentlihen Verkauf der Hypothek geschehen lassen, falls sie nicht vorziehen sollten, die Klägerin wegen 4 33,46 mit 6 9/9 Zinsen seit 17. Suni 1879, 46 12 000 mit 6 9/6 Zinsen scit 1. April 1879, M. 360 Abtrag8gebühr, 4 23,20 Kosten und ver jeßt entstehenden Kosten anderweit zu befriedigen und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Erste Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 81. Januar 1851, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gemacht. Cassel, am 18. November 1880. Roos, . Gerichts\chreiber des Königl. Landgerichts.

(287891 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 7720. Der Kaufmann Louis Walzenbach von Werbab, vertreten durch seinen Geschäftsreisen- den Karl Hagelstein, klagt gegen den Schneider Peter Giebler von Schweigern, z. Zt. an unbekann- ten Orten abwesend, aus Waarenkauf, mit dem An- trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 115 Æ 21 H und vorläufige Vollstreckbarkeits- erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht Boxberg zu dem von diesem auf Donnerstag, den 30, Dezember 1880, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin. E Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Borberg, den 16. November 1880. Speckner, Gerichtsschreiber des Großherzoglich bad. Amtsgerichts.

(287601 Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelihte Pauline Selma Fischer in Neu-Särichen und der Vormund deren unehelichen Kindes, Zimmermann Ernst Hänsel daselbst, ver- treten dur den Recbtskonsulenten Anders in Niesky, klagen gegen den Sattler Oscar Berger, früher in Niesky, wegen Ansprüchen aus der außerehelichen Schwängerung mit dem Antrage, den Verklagten für den natürlihen Vater des von der Pauline Selma Fischer zu Neu-Särichen am 8. März 1880

eborenen Mädchens Elise Ottilie Fischer zu er-

lären und ihn zur Zablung von 30 4 Lauf-, Entbindungs- und Wochenkosten und von 96 in

1880, mit dem Antrage auf Zahlung von 500

nebst 6%/ Zinsen seit dem Tage der Klagebehän- | digung, und ladet den Beklagten zur mündlichen klagten

vierteljährlihen Raten im Voraus zahlbarer jähr-

Hardeck, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage auf Zahlung von

a, 112 Fl. = 192 M verfallene Alimente, b, Verurtbeilung in die Streitkosten gestellt. : Zur mündlichen Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Amtsgericht Waldsassen die Sitzung am Dienstag, den 21. Dezember c., Vorm. 9 Uhr, bestimmt und wird Beklagter hierzu geladen. Waldsassen, den 18. November 1880.

Der K. Gerichtsschreiber :

Baumer.

[28796] Oeffentliche Zustellung.

In der beim Königlichen Landgerichte zu Coblenz anhängigen Prozeßsahe des Kaufman18s Heinrich Brinkmann zu Coblenz in seiner Eigenschaft als Cessionar des daselbs wohnenden Kaufmanns Vitus Cahn, gegen die Erben des zu Kruft verlebten Lieutenants a. D. und Privatmannes Christian Hommer, ist Seitens des Rudolph Knein, Rentner, und des Johann Peter Werlé, Gastwirth, Beide in Kruft wohnend, auf Auflösung und Wirkungslos- erklärung des zwishen dem Cedenten des Klägers und dem Erblasser der Beklagten Hommer unterm 17. September 1869 abgeschlossenen Privatkaufver- trags, wonach der Cedent des Klägers dem Erb- lasser der Beklagten 6 im Banae von Kruft ge- legene und in der Klage näher bezeichnete Immo- bilien zum Gesammtpreise von 246 Thlrn. verkauft hat, sodann auf Verurtheilung der B:klagten zur Abtretung dieser Immobilien und Zahlung von 22,78 4 sowie einer näher zu liguidirenden Ent- \{hädigung und Zahlung der Kosten des Rechts- streits, wird Seitens des Rudolph Knein, Rentner, und des Johann Peter Werls, Gastwirth, Beide zu Kruft wohnend, den Erben des zu Kruft verlebten Lieutenants a. D. und Privatmannes Christian Hommer, darunter a, Eheleute Wilhelm Kayser, Fabrikant und An- toinette Maria, geb. Hommer, früher zu Paris, dann zu Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ; E b, Eheleute Johann Erbar, Geschäftsführer, und Karoline, geb. Hommer, Beide früher zu Metter- nich, ersterer jezt in Coblenz, leytere ohne bekann- ten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der 88. 69 und 70 der deutschen Civil- Prozeß-Ordnung gerichtlich der Streit verkündet und werden dieselben aufgefordert, entweder in dem in dem vorbezeihneten Prozefse auf Samstag, den 15. Jauuarx 1881, Vormittags 9 Uhr am Königlichen Landgerichte, I1I. Civilkammer zu Coblenz, anberaumten Termine zur mündlichen Verhandlung, welcher Termin dadur entstanden ift,

Zugleih werden alle Diejenigen, welche an den vorstehend näher beschriebenen Immobilien Eigen- thums-, Näher-, lehnrechtliche, fideicommissarische, Pfand- und andere dinglihe Rechte, insbesondere auch Servituten und Realbere{tigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Rechte bis zu dem anberaumten Termine anzumelden unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß sie andernfalls derselben im Verhältnisse zu dem neuen Erwerber für ver- lustig erkannt werden sollen. Stolzenau, den 10. November 1880.

Königliches Amtsgericht. I.

gez. Meiners. Beglaubigt:

E. Wienedcke, Sekretär.

Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Stolzenau.

[28795] A

Oeffentlihe Bekanutmachung.

Der Ferdinand Horn, Schuhmacher in Cöln und Anton Horn, Schuhmacher, in Düsseldorf wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Loenary, klagen gegen ) den Peter Joseph Horn, Ackerer zu Bengen, 2) Bernard Horn, ohne Geschäft, früher in Bengen, jezt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, 3) Stephan Horn, Fabrikarbeiter in Cöln, Hohe- straße 18, 4) Katharina Horn, ohne Ge\chäft in Ronsdorf bei Elberfeld, 5) Bartholomäus Horn, Bäcker in Bonn, Rheinstraße 8, auf Theilung 1) der zwischen dem Verklagten sub 1. und dessen verstorbenen Ehefrau Maria Christina Schmitz be- standenen Gütergemeinschaft in zwei gleihe Theile, von denen der eine dem Verklagten sub 1, der an- dere dem Nachlasse der Maria Christina Schmitz zugewiesen werden foll; 2) des Nachlasses der Maria Christina Schmit in der Weise, daß davon den Klägern, sowie den Verklagten sub 2—5 und dem Nadwlasse des Peter Horn je 1/7 zugewiesen werden möôge; 3) des Nachlasses des Peter Horn in der Weise, daß davon dem Verklagten sub 1. È, den Verklagten 8ub 2—5, sowie den Klägern je % zuge- wiesen werden soll ; die Parteien behufs Bildung der Masse, gegenseitiger Berehnung und Ausein- andersezung vor den Königlichen Notar in Ahr- weiler zu verweisen; zur Begutachtung der Masse- Immobilien einen Sachverständigen zu ernennen und die Kosten auf die Masse zu werfen und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz auf den

27. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Coblenz, den 18. November 1880.

Stroh, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

lier Alimente zu verurtheilen und laden den Be- zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

daß die Streitverkündiger gegen das Versäumniß-