1881 / 6 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Jan 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Baden. Karlsruhe, 6. Januar. Der „Schwäbische | C i Merkur“ hat die Nachricht verbreitet, daß der Großhe Os Colley zu fungiren.

¿rfur“ bat t cht V it steriums sollen vier Milli Pat ini und die Großherzogin die Absicht hätten, einen Theil des ane Ma Lg aren e E un! zogin d | L Henry-Gewehr nach dem Ka “N iti

Winters an der Riviera zuzubringen. Die „Karlsr. Ztg.“ | wird in L E E g orten C stärkungen verlassen.

töóniglid gedäcten egen | 7. Januar. (W. T. 1

s l f n. : «as L f B. m Unter

sten Monats zu dem Hochzeitsfeste Sr. Königlichen Hoheit des | heute bei Fortseßung der nd es Pnbatte aue L bereits angekündigtes Amendement ein, besagend : der Frieden Hessen. Darmstadt, 5. Januar. (Cöln. Ztg.) Die und die Ruhe in Jrland könnten durch die Suspendirung Erste ‘Kammer wird am 11. d. M. zusammentreten, um der konstitutionellen Rechte nicht gefördert werden. Die die von der Zweiten Kammer bei ihrem leßten Zusammensein englische Presse übertreibe die Zustände; bedauerliche Vor- erledigten Gegenstände auch ihrerseits in Berathung zu nehmen. fälle hätten allerdings stattgefunden, aber die Landliga sei Da der Stoff ein sehr umfan greicher ist, so wird die Session bestrebt, Gewaltsamfkeiten zu verhindern. Zwangsmittel wür- mehrere Tage dauern. Die wichtigsten Gegenstände der dem- den nur die Mord- und Gewaltthaten vermehren ; Jrland müsse

ist ermälhtigt, zu erklären, daß eine solche Absicht nie bestand Ihre Königlichen Hoheitcn gedächten dagegen Ende des E

Prinzen Wilhelm von Preußen nah Berlin zu reisen.

nächstigen Tagesordnungen sind das Wegebaugeset, das Fischerei- durch eine hochherzige geseß und die Vorlage der Regierung wegen “v M eine Zwangspolitik.

stehenden Brücke bei Offenbach. Ueber die beiden leßteren Gegen- erwiderte: die Reg stände liegen bereits die Aus\{hußberihte vor, aus welchen als eine Abhülfe geg

erhellt, daß die Ausschüsse Beitritt zu den Beschlüssen der des Lebens und des Eigenthums sei durchaus nothwendi Biellen Fagnies etgenen, ie Hart Sen wird. vdr: | Hanel euti ge Se O A gewesen; seine in E E O eal j p A E L Kammer e diesen O E E N dagegen von Rükäußerungen ualE zu U E Een gewöhnlichen Verbrechen nicht Mrs P ea E werden wird. Dann, voraussicht- On S e die Einshüchterung bedeutend vermehrt. lur i uar, steht der Schluß des Landtags, welcher, bei- Hab so wi e wurde \{ließlich vertagt. Das Unterhaus g bemerkt, ein bedeutendes Arbeitspensum erledigt hat, | ¿eun n us di at Hie E er ; : Ingen, i 0 ie Erneuerung des Ge- 6. Januar. (D. Z.) Der Großherzog is heute P eauaitrafe e Wablbestecunaen vor Erstere schlägt u. A. Dublin, 7. Januar. (W. T. B.) Jn dem Prozesse

in bestimmter Aussicht.

Nachmittag von Karlsruhe zurückgekehrt.

gegen Parnell un

Oesterreich-Ungarn. Wien, 7. Januar. Von 11 bis 2 Uhr Nacmittags fand, wie die E meldet, unter vertagt. Vorsiy des Kaisers eine gemeinsame Minister-

Bylandt, Szlavy, Graf Taaffe, Dunajewski, Tisza und Graf Landliga. Die Ver

Szapary beiwohnten. Es wurden, dem genannten Blatte zu- fängnißgebäudes vorgenommen, weil man besorgte, daß die

Vorführung der Verhafteten nach dem Gerichtsgebäud l | ert l an e zu erörtert und aus zum arsßten Theile erledigt. Minisiér- tumultuarishen Austritten führen könne. Vg Advokat u

folge, mehrere obshwebende gemeinsawm- Angelegenheiten

Präsident Tisza besuchte Nachmittags eini die Zeugen weigerten - ; / ge fremde Bot- : g schafter und konfcrirte sodann mit Banus Maina. Die scheinen.

ungarishen Minister, die heute zur Hoftaf bleiben bis Sonnabend in Wien. E

eine friedliche Lösung der griechischen Frage ausge-

auf das Athener Kabinet einen tiefen Eindruck gemacht hätten.

der üblichen sanitären

9. Protokoll des Berliner Kongresses besage, daß Europa die | befreundeten Comités

souveränen Richte des Sultans nicht verlegen werde. Dem-

s teh / einer Liebesga F Ot gemäß habe Europa eine Einigung angerathen, aber keinen ab lsdait geräbrte e Mo e ai is

, e as / A, 6. Januar. Die „Politik“ meldet aus Wien, Se Ce can Aden L s Pag Bahnhose E angeblich aus bester Quelle, daß sich die am Sylvestertag in Die „Repu blique Fränçaise“ berichtet :

obligatorishen Schiedsspru ch gefällt.

der Wohnung des Erzherzogs Albrecht abgehaltene Mili-

0 2 i : : i Die Ausführung ter vom Kriegs-Mini f N Tr 7 J E Oi D Le UPpe 4 ei s f Tati / n Na, zur faktischen E inführu z f d ; a A E R

Ï T l Bosnien beschäf iate: die | zeit hat am 31. Dezember v. J. mit d ine bi i iden Konferenz habe aber auch die strategishe Position der Okku- | Beurlaubung einer Anzahl T C dee Wales var L7G: Ld

pationstruppen mit Rülsicht auf mögliche kriegerishe Even- | v 1877 begonnen, wele Anzahl 21 % des Effekti es di tualitäten auf dem Balkan in Betracht gezogen und sei über | beiden Klassen umfaßt. Die Klasse von 1876, die älteste der atn die aus denselben sich etwa ergebenden militärishen Maß- wärtig unter den Waffen stehenden, wird gegen Ende des nächsten September aus der Armee aus\ceiden, und vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember d. J. wird man den Klassen 1877 und 1878 wahr- i \{einlich in Bezug auf Dauer und Merbältnißzahl ähnliche Beur- Großbritannien und Frland. London, 6. Fanuar. laubungen gewähren wie die eben eingeräumten. (Allg. Corr.) Jn den Hauptquartieren der verschiedenen | konti System fort, so werden die in der ersten Portion des Jahres- istäd S Ine, und vom N bis 15. November des Jahres L Cann D N der Loosziehung eingereihten jungen Leute in der Zeit v H ¡ren erhaltenen Weisungen, Vorsihtsmaß- | 15. Oktober des folgenden vierten Jahres zur Ae ne E

nahmen s{lüssig geworden , über welche au bereits S Majestät Bericht erstattct worden sei. s E

hauptstäd:ishen Freiwilligencorps wird in Verfolg der

regeln zur Verhinderung einer Ueberrumpelung ihrer Arse- | werden, nachdem sie in jed

nale durch die Fenier zu ergreifen, jeßt allabendli i 3 M L | ; ih die | Urlaub von 3 M-rnate größte Wachsamkeit beobachtet. Anberlelene N atten : rfung |

ham, Liverpool, Bristol, Newcastle, Glasgow und anderen ns: Jannar, Trienar großen Städten sind die Schlösser von den in den Arsenalen

¿4 2 i S B bu 5000 Stück Patronen von dem Hauptquartier des dortigen M Ea arent Wg” y

Dl St 1 die Einberufungen der Reservisten, die Zusa i i i Î Gr E ac i S mmenzichung T j - Freiwilligenkorps auf Befehl der Regierung nach Chester ge- | torial-Armee, die Uebungen auf dersiedenem Ecreain und Vie groien

schafft, während die Gewehre scharf bewacht werden.

», Manörer ftat c ( Ein r stattfinden. Der

marißburg vom 5. d. besagt: i E, „Kapitän Lambart vom 21. Regiment, der unlängst in Mi D S in Heidelberg zum Gefangenen gemacht worden war, ist soeben

und unbewafsnet nach dem Orange-Freistaat gesandt. Allein, Vorgänger des Hrn. Gerer

6 fie d Fluß i F Ai e ey e G 5 als sie den Fluß Vaal überschritten, wurde auf sie von der diesec Waffe noch ers{wert haben dadur, daß sie die Zahl der

y4 a 4. q 1 s H D ; E 2 8 s A A ‘2 o t » aerte E

e E depuitne- pp Fer und Elliott getödtet. P e N E gun Nea Des, um sie anderen gegenüber versichert sei, er von ähnlichen Gefühlen beseelt

E E Ioers enen Gefangenen vom 94. Regiment uppen zuzuweisen, und daß sie die Menge der non valeurs (der zu

17 2 b} cko y ç . er . en t i j 5 j F int

sind jeßt auf tem Marsche nach Natal begriffen. Kapitän Lam- Getlen Gelin Ie diesen Gedreden Und Mißbräucben ab deifen, SE O s Vis Bi dad E | ! „Gn Viejen WELTE tißbräuchen abzuhelfen,

Detachement des 94. Regiments zwei Männern mit einem gab es nur zwei Mittel; man mußte entweder die Zahl der Batail-

Brief Ce lone und der Kompagnien v inde t S fe en Befeh! : d der Kompagnien vermindern oder das E j riefe an ihren Befehlshaber begegnete, der ihn zur Ueber- | {en Einheiten im Frübjahr und Sommer das Effeltiv Doe Dilbitter

hat dem leßteren System den Vor Sv en Vorzug gegeben, denn es war das ein- ber] zige, welches dem Prinzip unserer all en He isati Der : eTTD te i F j ¡serer a gemeinen Heeresorganisation u A Ga, die in einer ausgedehnten Linie marschirte. Die | per Grundlagen der gegenwärtigen Rekrutirung entspricht er oers eröffneten hierauf von allen Seiten ein Feuer. Die permanentes Cffektiv4937000Mann beträgt und nicht überschritten werden ff | Dan n BEe man ei erforderlihen Anordnungen treffen, um si in 1 Mi ; Pitt : e renze zu ho ï i gebniss jährli Ru! einigen Minuten war beinahe der größte Theil der Streitmacht E de d E gy iy K f ay cite W-- 105 000 Mann für den (fafkti\ n bauieten fün A - M L/D % en (fafktisch) auf 40 Monate 36 Mann wurden auf dem Felde begraben und | jährigen Dienst, was ungefähr 400 000 Mann für E

î 4: [3 abiügli d Î j Wunden erlegen. Kapitän Lambart schäßt die Streitmacht der | eile Dortion der n O E E beträgt. Die

bart berichtet, daß das einen langen Wagenzug eskortirende e

gabe aufforderte und ihm zwei Minuten Bedenkzeit dafür i L s : E zeit dafür gab. Der Oberst verweigerte dies, machte Halt und formirte feine

Offiziere wurden fast unverzüglich niedergeschossen, und in

fampfunfähig. Alsdann ordnete der Oberst die Uebergabe 106 000 Man für 6

26, darunter Oberst Anstruther, sind seitdem ihren | Waffen präsenten Klassen

Boers in Heidelberg auf 8000 M ließli | 40000 M j a [berg _ tann, auss{ließlih der in | (O ann Be nur tothesstroom-Wakkerstroom und anderen Punkten stationirten 120-— 150 000 Muuars

Streitkräfte. Er begegnete einer großen Anzahl von Boers, lichen Aufrufen bervorgehen, so müßte die stehende

die aus dem Freistaate kame fehl è ; n. Der Befehlshaber von New- \

) taa! Der ¿hat - | gestattet. casile berihtet, daß 200 Boe-s ip Natal eingedrungen sind f: Y Straße, etwa 5 Meilen von der Grenze bezogen. au g Aae si vor ihnen zurüdck. Quartal. Auf diese Weise

er Brigade-General Sir Evelyn Wood, der si | U Znfanterie-Compagnien i 2 . é l - 5 9 er 1 „A nen im Zulukriege ausgezeichnet, hat Befehl erhalten, \ich u E E, O e

| ; i » A der (S dres. n ntli j s af - n E nach dem Kriegsshauplay inSüdafrika zu begeben, anden Les I (ne, DES e großen Manöver, genügt, wozu zweiter Befehlshaber der Truppen unter Sir Pommerry Stand noch durch die Einreibung ter Reservisten zeiît-

weilig fast verdoppelt wird.

handlungen ohne bemerkens8werthen Zwischenfall fortgeseßt; die Gerichtssißzung wurde \chließlich auf Gen N

j ‘eine In Tralee begann heute die Voruntersuchung fonferenz siatt, der die Minister Baron Haymerle, Graf gegen die am vorigen Mittwoch verhafteten 8 Mitglieder der

_ Frankrei. Paris 6, Januar (L, Corr) Der R S S S GtevageridLes wirb aus Minister des Aeußern, Barthélemy Saint-Hilaire hat . : Sd l Wie Dev D E i iei - Konstantinopel gemeldet, daß Said Pascha sein Vertrauen auf | gierun e Sn “U U de j r | ibe s C L E einmal empfiehlt, wie dies {hon in einem Kollektivschritte , T é A e, 2 A ä i i i Ma Vorstellungen der Mächte gegen die griechische Mie a Sa, B E pretatio:: der bezüglihen Protokolle des Berliner Kongresses Der “Navarin d ‘ist heute Naht in der Rhede von C d E Brest eingelaufen. Morgens wurden die Amnestirten nah

) Verfügung die: Wirkung haben, daß die Zahl der \teb amkeit | : l í , e end stehen die ganze Nat hindurch mit geladenem Gewehr und | während des ersten und vierten Quartals jedes Sahres also

gefüllter Patrontashe auf Posten. Jn Manchester, Birming- während der Monate Oktober, November und Dezember,

lid der Rekcuten-Instruktion gewidmet sind ini c T; 4 - ; iv aiilear idmet sind, auf das Mini- befindlihen Gewehren entfernt worden. Jn Bolton wurden mum reduzirt wird, während der Effektivstand sein Maximum

Telegramm des Gouverneurs N dem er si dabei streng in den C 2+ 2

Si G o ETNEULTS Von Natal dabei streng in den Grenzen des Budgets hält, im per-

Sir G. P. Colley, an das Kriegs-Ministerium aus Pieter- anen ten Sry o/ee Mo nes und Wesel einzuführen, e v n nameniiit

nabezu 560 060 Mann enthalten, während das Bud 7

, l ¡Cll, 1 Budget nur 497 000 s Do Sogewne wird hergestellt einmal durch den Ab- s i Z= V Y Ï T [zu 5 1 y î und eine starke Stellung auf der nach Transvaal führenden | wescnd find, ann, die aus verschiedenen Ursachen ab-

| | e und dann durch die Beurlaubung von 80000 V Die dortigen während des 1. und 4. Quartals jedes Jahres, resp. von 40 000 Ln

Auf Anordnung des Kriegs-Mini-

Politik gewonnen werden, niht dur

Der Obersekretär für Jrland, Ee ierung betrachte Zwangsmittel nicht en die Ungerechtigkeit, allein der Schuß

d Genossen wurden heute die Ver-

nehmungen wurden innerhalb des Ge-

sih, zu den Verhandlungen zu er-

Untersuhung ans Land gesetzt, von den begrüßt und mit einer Mahlzeit und

Dauert

em ibrer beiden leßten Dienstjahre einen genossen batten. Andrerseits wird diese

i fo und März, welhe fast autscbließ- bis September erreiben wird, wo

Zweck des Kriegs-Ministers ift also, in-

für die Infanterie möglichst

Entwickelung

als Farre die ohnehin so ungünstige Lage

Da unser

Ftalien.

tionen empfangen.

gerichtsfrage gelangt ist.

(W. T. B.)

Personen werden aufhören.

Amerika.

wieder zusammen.

ab.

Egypten.

G von gekommen sind, und daß die | Khedive.

Abessinien,

__— (Cöln. Ztg.) Am nächsten Montag versammeln si die Vorstände der Gruppen in der E. E BN

um sih über Tag und Stunde zu benehme L a lihen Arbeiten beginnen A hmen, wann die wirk:

à (W. T. B.) Die Einnahmen a den indirekten Steuern im Jahre 1880 ü i n Budgetvoranschlag um 169 Mill. O E

8 Palermo, 7. Fanuar.

König und die Königin statteten heute der Stadt Mon-

reale einen Besuch ab und wurden daselbst mit großen Dva- 1. Beim Besuche der Kathedrale wurden die-

selben vom Erzbischof und dem Domkapitel begrüßt; vom Erz-

bischof wurde ihnen der Segen ertheilt. ]

der König und die Königin hierher zurückgekehrt.

Griechenland. Der „Pol. Corresp.“ v. 6. d. M. wi aus Paris berichtet, der Admiral Lejeune sei lediglich E E Ie e A Sache nah Athen i , von der sranzösishen Regierung aber i i offiziellen Mission betraut. : , s

O L Aas S Der jüngst abgehaltene Ministerrath beschäftigte sih haupt- sählih mit der Berathung des R eas ie f E angenommen wurde und die bezüglih der se{chs

teuern abgeschlossene Konvention in keiner Weise beein-

Aus Konstantinopel wird dem „Reuterschen Bureau“

n 5. ds, gemeldet : Das Schiedsgericht-Projekt ist abermals in offizióser Weise zur Kenntniß der Pforte ge- bracht worden, und wie verlautet, wird die türkische Regie- Le den Mächten niht eher neue Vorschläge unterbreiten, is sie zu einem E A bezüglih der Schieds- _Derwi ascha fährt fort, die

Entwaffnung des feindseligen Theiles et b anese durhzuführen. Die Miriditen weigern si, Kapitän Rolla als n Fürsten anzuerkennen und wollen ihn nicht ihr Gebiet betreten L Dem „Standard“ wirdaus Konstantinopel gemeldet : Die arabische Nationalität macht eine kleine Anstrengung, sich in der gegenwärtigen Krisis geltend zu machen. Mauern von Saida in Syrien sind Plakate angeheftet worden, welche die Bevölkerung auffordern, die türkischen Beamten nicht anzuerkennen, sondern auf Ernennung eines H N zu bestehen. nmission ist, begleitet von einer türkischen Tru thei- lung, von Damaskus dahin abgesandt A dd

Montenegro.

Heute Mittags hat man hier von Dulcigno folgenden Bericht erhalten: Gestern früh is die E, mission hier angekommen und unverzüglich nach gepflogener Rücksprache mit dem türkishen Kommissär Bedri Bey nach St. Giorgio abgegangen; Bedri Bey kam aber nicht nau,

er simulirte Krankheit und s{hüßte die Erwartu1 : siruktionen aus Raofantinee a 1g neuer Jn

die Kommissäre unangenehm überr Abends hier eine Konferenz gehalten. Sie beschlossen, morgen in corpore nah Skutari abzugehen und kollektiv bei den Pfortenbehörden den Abschluß der Grenzbestimmung zu urgiren.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 7. Januar. L. Die „Agence Russe“ meldet einige nicht unwichtige Entschließungen, über welche bezügliche amt- liche Publikationen bevorstehen. Geschenkweise Ueberwei- sungen von BARTLLE T r Staatsdiener oder andere

n em Senat allein wird es - behalten sein, Ausnahmefälle zu statuiren. Bei N n 7 die in Rußland immer nur parzielle seien, soll eine Untersiüßung der betroffenen Gegenden dur Saatgetreide und durch Vor- nahme öffentlicher Arbeiten stattfinden. den südöstlihen Provinzen mit dem Bau zweier Eisenbahnen vorgegangen werden, von denen die eine den Anschluß der Kohlenbecken, die andere den der Salinen an die vorhandenen Hauptverkehrswege bewirken soll. Prinzipiell werde der Staat den Bau neuer Eisenbahnlinien sih vorbehalten.

Washington, 5. Januar. Der Kongreß trat heute nah den Weihnachtsfeiertagen

i zusan _Jn einem in heutiger Senatssfißung ver- lesenen Briefevom General Gar field, dem neuerwählten Präsi- denten, lehnt leßterer formell das Amt als Senator von Dhio O: ZRNOe apa A famen i E A E ua H t | Staats: egiélatur von Ohio zur Verlesung. ¡eit j der tecniscen Ausbildung, ihre ganze e E hier angekommen. Er und Kapitän Elliott, der Zahlmeister N A Eis bee Weilcling dee iu brt ile

S / fanterie-Regimenter in der Vertheilung i \ P Ÿ "J » 9 , Cw 7 , met) er Er el ung de 3 0 E des 94, Regiments, wurden auf Ehrenwort in Freiheit gesetzt | sebenen Effektivstände etwas zu furz g ven find, nas dad Vi

Cettinje,

et Iten eine Khe Sie überreichten einen Brief, worin König Johann reibt, daß, da er der guten Absichten des n dgr

werde und die Eröffnung aller Verbindungswege zwischen

Das Budget für 1882 wi

Januar auf den Tish des Hauses gelegt E Der Unterrichts-Minister verlangt statt der 64 Millionen des Budgets für 1881 eine Erhöhung auf 68 Millionen und er-

reicht damit die höhste Summe, die Ee 1 Schulwesen verausgabt hat. ie Frankreich jemals für das

7. Fanuar.

(W: D: B.) Dex

Am Nachmittag sind

(W. T. B.)

Eine Untersuhungs-

5. Januar.

n Folge dessen wurden t und haben gestern

Unmittelbar wird in

(Allg. Corr.)

beiden Häusern

Aus Alexandria wird der A. „Allg. Ztg.“ gemeldet: Die Abgesandten des Königs Johann Ubessinien Unterredung mit dem

Gt : 4 j Auch ersucht der König um die Absendung eines koptischen Batlahen nah

ly welhem Gesuche Seitens des Patriarchen Egypten Folge geleistet werden wird. Seit dem 1. Januar

a, er, sind die Suezkanalgebühren um 5 Pf. pe hexabgeseßt worden. h Pf. per Tonne

umfaßt weiter etwa

ein Iahr dienen. Wenn man die | Steuerstellen. Justizwesen :

rechnet, welhe nicht aus den jähr- Armee

des Centralblatts

herausgegeben Reichsamt des

fügung vom behörden

und Gewichtswesen :

Versügung hinsichtlich der Utensilien ebôrden zur f 1 A 1g hinsi ien für die Eefängnisse an Orten, welche Siy eines Landgerichts sind. |

für das Deutsche Reich, Jubalt: Handels- und Gewerbewesen : Hinausschi 3! ) :¿ Hin ebung der W:rksam- keit der Kündigung des deutsch-italienischer elé- j syrtveetenos. die Maaf- Aa n elften Nachtrage zur Eichordnung. Zoll- und Steuer 5 ]. , wesen: Ver- änderungen im Bestande und an den Befugnissen von Zoll- p teu i 1 enderung im Verzeichniß de

Einzich.ng von Gerichtéfosten bestimmten Stellen. Pie wesen : Ginziebung eines Konsulats ; Exequaturertheilung. Polizei- wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reich8gebiete. E Nr. 1 des Justiz-Ministerial-Blatts hat folgenden Inhalt: Allgemeine Versügung vom 28, Dezember 1880, betreffend E E ne Me Rechnungélegung über die Ausführung des ( I esp. voi er Justizverwaltung. Allgemeine Verfü - erden e Be cagebatten ae aue E betreffend die den Ls E LLEE

L i nen 5 1 n 0 übe L 4 2 i \ E eien, v für Gle Cadbibiuns Staatébehörden übertragenen Amtbbhandlungen. AUgcmeine Ver-

Fanuar 1881, betreffend die Befugniß Zusftiz- zur selbftändigen esugniß der Zust

Berichtigung

Statistische Nachrichten.

In der Provinz Brandenburg Städte Berlin und Charlottenbarg sowie und Teltow zählt, nah dem Jaÿ\resberi von Rüdiger (Amtliche Mittheilungen aus den Jahresberihten der mit Beaufsichtigung der Fabriken betrauten Beamten, Jahrgang 1879, Berlin, Fr. Kortkampf) der Regierungsbezirk Potsdam no 16 500 Arbeitern, davon die übrigen in 12 Kreisen steht die Tuchindustuie

1535 gewerblicbe Anlagen mit 600 Anlagen in 40 Städten ,

auf dem Lande zerstreut. Vbenan

Cas.

mit 125 selbständigen Etablissements,

Glasindustrie, serner die oxtische

302 Arbeitern , 10 Dampfmaschinen ,

und 134 weibliche unter 14 Jahren, feruer

weibliche über 14 Jahre beschäfti t, 19 Arb

541 oder 23 9/6 weniger als in 1876.

m Regierungébezirk Potsdam wi stärker betrieben als im Regierung8bez burg, Jüterbog, Potsdam, Perleterg,

der Kreise Nieter-Barnim cht des Gewerberaths De,

143 Dampfmaschinen, 9860 Pferdekraft, 5934 (mit Hinzurechnung der Hautindustrie über 7000) Arbeiter. Der Sitz dieser Industrie find beson- ders die 11 Städte Beeskow, Belzig, Brandenburg, Jüterbog, Ludenwalde, Prenzlau, Priyroalk, Ruppin, hrießen und MWittstock. Demnächst sind bedeutsam: die Ziegel-, Thonwaaren-, Holze, Papier-, Leder-,

Sprit-, Mehbl-. Zuckter- und Industrie

in Rathenow (5 Eta- hlissements, 589 Arbeiter, u. A. cinige Millionen Dutend Brillen all- jährli zum Export), die Korbwaarenindustrie der Stadt Brandenburg (3 Etablissements mit 400 Arbeitern ; fich die frühere Handarbeit zu einem gro gebildet. Inländische Korbweide und allen erdentbaren Möbeln verarbeitet ; ] 1 li 10 000 Kinderwagen zum Export); die Holzleistenindustrie der Städte Brandenburg und Rathenow

dur Theilung der Arbeit hat ßartigen Fabrifbetriebe aus- spanischeës Rohr werden zu einzelne Firmen fertigen jähr- (11

Z Turbinen von ca. 959 Pferdekraft, gleichfalls Export), die Ofen- und Thonwaaren- Jrndustrie in Nelten (31 Etablissements mit 687 Arbeitern, J Dampfmaschinen und 12 Pferdegöpel ; ritt Kaheln bezw. 50 000 Oefen). Die maschinellen Einrichtungen aller dieser Fabriken stehen auf der Höhe der Zeit, Arbeitern zwar niht am guken Willen, für die volle Ausnußung der Maschinen. wurden im Regierungsbezirk Frankfurt

durchs{nittli:ch 5 300 000

mit Ausnahme der

Saarmund, Treuen-

Etablissements mit

indessen fehlt es den

aber do an Verständniß An jugendlichen Arbeitern 1828, davon 264 männlie 718 männliche und 712 eiter mehr als in 1878,

rd die Cigarrenfabrikation irk Franksurt (in Branden- Prenzlau, Schwedt a. D,

Templin in 43 Etablissement3), jedo mit weniger jugendlichen Ar-

beitern als dort. Die Fabrikation von Phoëp in nur geringem Umfange in Dahme Hammerwerke befinden sich 4 im B Arbeitern, davon 144 männlich un

is 16 Sabren, 104 männlich und

von 12 bis 14 Jahren. An Spinnereie Regierungsbezirken ber 400 Etablissements mi pel- und Norspinnmaschinen und übe 440 000 Spindeln, sie beschäftigen i beiter. Die Zahl der Lehrlinge in 6 in Frankfurt a. O. hat ih im

\chlesis{ch-Märkischen Eisenbahn

edoch nur

horzündhöôlzern kommt

und Wriezen vor. Walze und eirke, Glazhütten 18 mit 1298 d 5 weiblich im Alter von 14 12 weiblich im Alter n existiren in beiden t mehr als 4100 Krems- r 1800 Feinspinnmascinen mit

wenig jugendliche Ar-

den Lebrwerkstätten der Nieder-

Sahre 1879 von 11 auf 16 vermehrt. : i &n d:n fünf Jahren 1875—79 givgen aus dem Regierungébezirk Frankfurt bei einer Arbeiterzahl von durhs{uittli 35 820 über Un-

fälle bei dem Gewerbebetrieb

im Ganzen durchscnittlich 28 500

aus dem Regierungsbezirk Potsdam bei

Arbeitern 252, und ¡war haben die Meldungen abgenommen. Von den insges (20,1 9/6) mit töôdtlichem Ausgange, (730/69) zeitweise Arbeitsunfähigkeit zur Folge.

Im RegierungsbezirkPotsdam sind genehmigungêpflicbtige Anlagen festg 77 dur Dampf, 420 ohne elemen ferner 631 Dampfkesselanlagen mit 761

Unterstü ungékassen waren im

Frankfurt 254 mit 33 853 Mitgliedern,

dam 242 mit 28 907 Mitgliedern. In den Provinzen Osft- un

Fabrikanlagen mit 28 985 männlichen und 34

339 Anzeigen ein,

im Jahre 1879 erheblich ammt 591 Unfällen waren 119

41 (6,90/6) hatten dauernde, 431

753 nachS

16 der Gewerbeordnung

estellt worden (256 dur Waßer,

tare Motoren betriebene Werke), Kesseln. An gewerblichen Jahre 1876 im Regierungébezirk im Regierungébezirk Pots-

d Westpreußen sind 4858 98 weiblichen Arbeitern über

16 Jahre und 962 bis zu 16 Jahren. In den Städten Königéberg, im Winter 1879/80 Unterricbts-

Danzig und Elbing haken auch kurse jür Dampffkesielheizer stattgefunde

zeigen eingegangen. Die Begrüudung von

hat Fortschritte gemacht.

Sn der Provinz Pommern noch 70 Knaben und 37 Mädchen un

n. Ueber Unfälle sind 37 Ans- Kranken- und Sterbekassen

wurden in den Fabriken nur ter 14 Jahren beschäftigt ; an

jungen Leuten von 14 bis 16 Sahren 739 männliche und 309 weibliche.

Eine vor 8 Jahren in Wolgast

nach Schweizer Norbild errichtete

Stiereifabrik hat sich so entwidelt, daß sie ca. 500 Arbeiter beschäf-

tigt, die jedo für den Bedarf nicht ausreichen. fFräfte zu erziehen, und in Berücksichtigung der

Um weitere Arbeits- Abneigung der Eltern,

ihre Töchter in einer Fabrik arbeiten zu lassen, ist mit dem Etabli}e-

ment versubéweise eine Pensions- in welwer 62 junge Mädcben besserer haben, die dort, ganz abgesondert von dem Fa

Famil

und Kostanstalt verbunden worden, jen Aufnahme gefunden hrikbetriebe die Stiderei

und tie Hausarbeit erlernen. Sie erbalten außer freier Wohnung, Kost, Wäsche 2c. im ersten Jahre 50 K,

dritten 80 M

In den Regierungsbezi verunglüdten im Jahre 1879 b 149 weniger als im Jahre 180, D

im zweiten 65 H, im

rken Breslau und Liegniß ei dem Fabriktetricb 165 Arbeiter, avon mit tôdtlihem Erfolg 46,

91 mehr als im Jabre 1877. Der Vercin zur Förderung des Looses

der arbeitenden Klasse im Kreise

Waldenburg zählte Ende 1879

397 Mitglieder. Derselbe giebt die Wodbenschrift „Der Feicrabend des Arbeiters“ heraus, veranstaltet Arbeiter , fördert die Gründung

Nähmaschinen , und hat im April 1879 in Ober-Waldenburg eine Arbeits\shule für Holz-,

sowie die Anschaffung von

Metall-, Bucbbinder-, Korbflechte- un Felbe wird von 42 Schülern besucht. best eht seit dem 1. Juli 1879 zu mit 24 Schülern. Endlich befördert der

Vorträge für die

von Volksbibliotheken,

d Lederarbeiten eröffnet. Die- Eine zweite ähnlie Schule

Dörnhau im Kreise Waldenburg

Verein durch unentgeltliche

Vertheilung von Sämereien und Pflanzen mit Erfolg die Garten-

kultur uzter den Arbeitern.

Im Regierungsbezirk Opp männliche und 702 weiblie, zus e beschäfti;t: 853 mehr als Anfangs 1877: resultirt aus dem Aufschwung der Industrie,

eln wurden Ende 1879 1281 ammen 1983 jugendliche Arbeiter Ein Theil dieser Zunahme

ein anderer Theil aber

wohl auc aus der Unrichtigkeit der pro 1877 ermittelten Zablea. An Urfällen sind bei 43 700 Arbeitern 200 zur Anzeige gebracht; von derselben hattea 164 tôdtlihen Erfola. Als eine Folge des Noth» stands bezeichnet der Bericbt, daß größere Hüttenwerke, welche sonst bei plötzliwim Arbeiterbedarf mit Leichligkeit von dort Arbeiter

beziehen konnten, si währ- nd des bemühten und sib dieserhalb nah Oest

Nothstandes vergeblib darum erreicish-Scblesien und

Galizien wenden mußten, weil die Arbeiter in den Nothftar.ds8-

distrikten die Fnanspruchnahme vorzogen.

der Privatwoblthätigkeit der Arbeit

us dem Regierungsbezirk Magdeburg sind im Jahr 1879 111 Unfälle von Fabrikarbeitern gemeldet worden.

In den Regierungsbezirken sind 6676 Fabriken mit 55 624 Arbeitern, davon im 37 562 Arbeitern (31 726 männliche 1727 männliwe und 391 weib-

Merseburg 4812 Habriken mit

und 3466 weiblice über 16 Jahr,

Merseburg und Erfurt Regierungskezirk

liche von 14—16 Jahr, und 200 männliche und 52 weibliche von 12—14 Jahr); im Regierungsbezirk Erfurt

18 062 Arbeitern, und zwar

1 908 männlicbe

z

1864 Etablissements mit und 4519 weibliche

über 16 Jahr, 722 männliche und 659 weibliche von 14—16 Jahr,

und 122 männliche und 96

weibliche

von 12— 14 Jahr.

Die weiblien Arbeiter bilden im Regierung?bezirk Merseburg 10,4 9/6, im Regierungt bezirk Erfurt 29,409/

lien Arbeiter, tie jugendlichen

3,3 bezw.

o der gesammten gewerb-

9% der Gesammtzahl.

An Unglücksfällen kamen 99 Ausgange. Die Ybflüfse au Beschwerden und Prozessen bâltnisse haben sch im Regierungsbezirk Erfurt burger Bezirk hat namentlich die 3337 Arbeiter genommen. In den Zudckerfa Nerfahrens die Zahl der A

vermindert; namentlih is die

gewesen. Für gesunde Arbeiterwo

auch verdient hervorgehoben zu werden, da! j {len haben, verdiente Arbeiter in die Kaiser-Wilhelm-Spende

ber die Zahl der Stu- Akademie zu Münster im

einzukaufen.

Mintersemester 1880—81,

(¡wei nacträalich Au

sind in diesem Seme irikulirten Studirenden beträg zählt Preußen 56, Nichtpreußen 13, zu! Fakultät zählt a. Preuß ßen ohne Zeugniß der Reife

ter ge

fgenommene ecingerechnet) 973, davon sind abgegangen 74, es find demnach geblieben 199, dazu

f Gesammtzahl der imma- t daher 267. Die theologische Fakultät ammen 69, die «philosophische ß der Reife 189, b. Preu- riften vom 1. Ofkto-

en mit dem Zeugni na §. 3 der Vor

ber 1879 5, Preußen 194, e.

Ganzen 267. Außer diesen immatri die hiesige Akademie als nur ¿um rectigt, mit spezieller Genehmigung des zeitigen Rektors 9, die Ge- ten Zuhörer ift demnach 9, ungen überhaupt Theil 276.

Kunst, Wissenschaft und Literatur. Aus Anlaß des dö0jährigen {I

Magazin“

Glüdtwunsch Berlin,

ordentlichen

schienen ist.

archivar

Der 23.

Zeit noch

Vollständig

haven und

des In- und Auslan hat, und lassen der und den

Bericht für d licht. Der Bericht ist im derzeitigen Direktor des Vereins, Í Henner. Die Zahl der Vereinsmitglieder betrug danach im de und 38 Ehrenmitglieder, 94 erfolgt, darunter da

1880 283 ordentli Neueintritte find Haus- und St 1ats8arhiv in Mitglieder niglihe Hoheit den Seit der Üebersiedelun burg sind die umfan zelheiten einer gründlichen Hand damit haben auch die g erfahren: eine nicht geringe Arbeit, welche rü\tig Durch Königliche Huld ift zudem noch ein weiteres Zimmer zur Unterbringung von lungen selbst hab:n, laut den im Ia er durch Geschenke und literarishen T es der „Ges ch Magister Lorenz Fries des Landraths von Unter trage des historiscben Vereins von eodor Henner, P burg 1879, Druck der Theirsch ¿ereins von Unterfranken). Yufzeihnung aller Aemter nebst Angabe: selbigen ampten

zeichnissen, wied Als Frucht der rung 11, Band franfken von Unterstüyung burg im Auf Kal. Kreisarchivar, und Dr. Th \{chichte in (Stürß), Verlag des Lieferung beginnt eine alph des Stifts Würzburg und des tleut an jedem ort gewe andelt, wann ain jedes eingenommen, und wie vil, au Die Aufzeicnung ins{ließlich Mayning Interesse, welches die Publikum

„waéfur amp jonderlich geh were vaselbst geriät worden.“ tain und enthält 22 Aemter, e bericht fonstatirt das lebhaf dieser Chronik bei das sie wegen der Ferner ist eine wenn au namhaft zu machen. sammlung des B des „Versuchs einer C von welchem Werke nu Das Wer Würzburg zum Werthe und In Buchdruckerei von Stürß, stimmen ließ,

des 1, Bande Zeitung „Würzburger Prefse“ Band des Vereins-Ar cite des Wirzburgisen ch Carl von Schönborn, Greiffenclau und Rulaad, K. Ober- Buches: „Allgemeine und besondere

iräge zur Geschichte Fürstbischöfen: Friedri äIngelbeim, Carl Pkilipp von

zu Würzburg; in Dresden zur Gescb fränfischen Karmelitenklöster, Schweinfurt ; Widerlegung der Lioba nicht in Tauberbif v. d. Röhn war, vom Pyar über die Lage des Klöôfterleins der burg; Berickterstattung ü gräber, vom Pfarrer Link zu Neustadt a. der Stadt Obernburg im Aschaffenburg, vom über VDeffnung von MWerneder Staatêwald, von D Franken im 17. Jahrhundert, v bergishem Arbivar in Steinruck über Greignisse aus August Schäffler , Der 24. Band des nicht fertig gestellten buche des Hochstiftes Würzbur Unser Vaterland fahrten an der Nord Höfer und Otio mit H. Bai, I. Lindner, L. Ritter. in fürzlih erscienene eine außerordentli

ia Aschaffen

sammtzahl ver nicht imma men mithin an ken Vo.lef

Fhre Majestät die K Wochenschrift, an den Hera folgendes Screiben richten lassen: | „Ihre Majestät die Kaiserin und Königin haben mit lebhaftem In- teresse Kenntniß davon genommen, daß das Magazin für die Literatur des den Tag seines ö0jährigen Bestehens gefeiert Redaktion aus diesem A Ausdru besonderer Aner den 6. Januar 1881.“ = Oer historische Veretn Aschaffenburg, der seinen Siß

rzburg. Würz historishen V abetisch geordnete Herzogthums Franken, sen, was in dea

die erwähnte, 'Schäffler * cr 8 abzudruden und der bei

Seinsheim, von Dr. Anton cite des Grebnerschen burgishe Münz Pfarrei Gbertb Beilagen, von Pr. Meisthümer aus burg ; Tod undB von Dr. August Schäffler, Vo Mittheilungen aus ih!e der ober von Dr. F. Stein, Behauptung, daß das Klost sondern vielmehr in Bi! f zu Neustadt a. Main: Notiz h Dr. Kittel ger Hunnen-

unserer

greichen

Es be

Rüdiger, Brandt, Verlag der Gebrüder Kröner

92 Lieferungen zu je

Herzog

Gemälden

geschichte“, von aw im L N. Reininger, dem Bachgau, vom estattungdes Wirzb

üg?Igräb

Königlicher

briken hat fi in

Uebersicht ü

fommen 68, die

trikulir

aiserin, ein usgeber D

Namen des Aus

te

dem literarischen Lebendigkeit der Schilderui ch nur mittelbare litera ch nämli in der Manu t nicht veröffentlihte Fortseßung horographie von Würzburg“, v Band, und zwar im k, welches die baulih

findet fi

ereins die bis jeß

L der 1,

choféheim, rer Lin h. Lioba, vom Hofcat ber Eröffnung eini l Main; (2. Heft): Geschichte und

ofrath Dr. Kittel in Aschaffenburg; Bericht 9 ern im Schraudenbacher Forst- und

g“ vor in Wort und d Ostsee, geschildert von Edmund Scônleber im Verein

- un h illustirt von Sustav

zur Anzeige, davon 22 mit tôdilihem 8s den _Fabrifen baben zu sehr vielen Veranlafsuag gegeben.

Die Arbeiterver-

einen erfreulichen

(Fortsetzung folgt.) E Summarische direnden auf der Königlichen

Im Sommersemester 1880 find immatrikulirt gewesen

Nichtpreußen 4, zusammen 198, im fulirten Studirenden besuchen Hören ter Vorlesungen be-

Darmstadt.

Maximilian in g in das Königliche Sammlungen Revision unterzogen w Kataloge vielfa

eingeräumt wo hresberidh

hâätigkeit des Vereins ichte des Bauernkrie

s Großh

führt das Verzeichniß

j | |

Im Merse- | | |

Regierungsbezirk Merseburg gebessert, im | im Allgemeinen weniger. Braunrkokbleaindustrie, welche

Aufschwung

ubiläums der Zeits&rift „Das (für die Literatur des In- und Ausélandes) hat 2 der ersten Abonnenten dieser rx. Eduard Engel in Berlin

Se.

Bayern an.

es neh-

Folge des verbefserten rbeiter seit 1875 von 9463 auf 8395 Abnahme fremder Arbeiter erheblich bnungen ift weiter gesorgt worden, daß Zeitzer Fabrikbesiger be-

nlaß Allerhöchstihren fennung übermitteln.

von Unterfranken und in Würzburg hat, hat seinen as Jahr 1879, das 49. äFahr seines Bestehens, veröffent- {usses erstattet von dem Regieruags-Direktor a. D., Georg Fali also im Ganzen 321. erzoglich hessische An der Spitze der Kôd- Residenzgebäude zu Würz- des Vereins in allen Ein- Po und Hand in

Berichtigungen zu

rden.

* yor (herau ge franfen und

durch Anmerkungen

läuterte, Fortsezung

als besondere

ibr

Beilage

Die

on I. A

tig fortgeführt wird.

Samm- t mitgetheilten Ver- Ankäufe Zuwachs erhalten. liegt die 1. Liefe-

ges in Ost-

erregt

a. 44.

geben mit Aschaffen“ Dr. August Schäffler, rivat-Dozent der Ge- en Drudckerei In dieser

beginnt mit Arn- en. Der Jahres- Herausgabe und 1g au verdient. rishe Publikation \fkripten-

Degg, Jahre 1808, er- e Entwickelung der Stadt Gegenstande hat, ift von bleibendem geschichtlicen teresse, und cs ist deshalb sehr dankenswerth, daß die

einer gegebenen Anregung folgend, si be-

des Kreis- im Format erscheinenden

beizugeben. Archivs enthält (1. Heft): Bei- Münzwesens8 unter Anselm Franz von Adam Friedrich von Bibliothekar; zur Ge- Würz-

den

Dr. Theodor Henner; Geschichte der

urger Fürstbischofes

andfapitel Neustadt a. d. Saale Domfkapitular j Hofrath Dr. Kittel in Af MelciorZobel,

u

mit dret Würzburg; haffen-

rstand des K. Archiv-Konservatoriums

Handschriften der K. deutschen und inébesoodere unter- K. Advokat zu er der h. chofsheim

Regierungsbezirk Unte

rfrankena

Bib iothek

r, Hubri; Archivsgescbichtlihes aus

on Atolf Berger, Fürstli

Wien ; die Aufzeibnungen des

ch \chwarzen- Heinrich

den Jahren 1430 bis 1462, von Dr.

Kreisarchivar Bereins-Archives konnte Registers zum läufig nicht abgeschlossen w Bild.

F. Hebrts, H. Knorr,

3, Weferung dieses

cingehende Beschreibung

Flotte,

von Edmund

1,50

Höfer,

in

Wür burg. wegen des „Aeltesten Lehen-

zur

erden. Küsten-

G. Kühl, F. in Stuttgart.

A Prachtwerks pon

welcher

Die

Plan von Wilhelmshaven und Umgebung beigegeben, und die mit

d d

en Abbildungen des großartigen Trockendocks (oon G. Scönleber), er Panzerkorvette „Sacbsen“ (von F. Stoltenbera), des „Mug8tquito“

und der „Sedan“,* jeßt „Prinz Adalbert“ (von G. Sönleber), fo- wie anderen origineüzn Illustrationen, darstellend die Mittagsruhe der Mannschaften und Exrerzieren an Bord des Aviso „Habicht“ (von Gehrts) geziert ist. Unter den großen ganzseitigen Holiscbnitten zeih- nen sich namentli die Blätter aus, auf denen G. Swönleber einen

(

f

Kanal in Osftfrieëland sowie Kuffen und J. Ge.rts sich cinscifende Auswanderer in Bremerhaven {childert.

_— Die Musikalienhandlu:.g von H. Alexander in Leipzig früher in Pr. Stargardt) versendet alljährlich einen musikalischen

„Neujahrsgruß“, der in diesem Jahre aus einem melodienreicen Tonftück besteht, komponirt von Joseph Loeffler, 6 Seiten Noten mit einem Kalender für das Jahr 1881, der binter dem Datum die Geburts- und Sterbetage hervorragender Musiker träat. Wie uns die Verlagéhandlung mittheilt, erhält dur dieselbe jeder Musik-

reund auf sein Verlangen durch Postkarte dieses Musikstück gratis

und franko ohne jede weitere NVerbindlichkeit zugesandt.

Gewerbe und Handel.

(Great Britain Mutual Life Assurance Society.)

Der Auëtschuß der englischen Policeninhaber hat unter dem 31 v M 1. Is. ein Rundschreiben an sämmtliche Mitinteressenten gerichtet, desen wesentlicher Inhalt dahin geht, daß die in früheren Cirkularen besprocene eingehende Revision der Bücher der Gesellschaft längere Zeit in Anspru nimmt, als anfänglid angenommen worden, und daß eine solche jedenfalls nit bis zum 7. d. Mts., dem Lage, an welchem die Generalversammlung der Policeninhaber stattfinden wird, durbgeführt werden fann. Nach einem von Sachv'rständigen gemachten Voranscblag stellen #ch die Passiven der Gesellscaft auf ca. 340 00) Pfd. Sterl. und die Aktiven auf 88 000 Pfd. Sterl.

Amtliccen Na brichten zufolge ist die vor einiger Zeit in den

Dörfern Mamki und Targówek, Kreis Warschau, ausgebrochene Rinderpest*) nunmehr erloschen.

Dagegen ist die Seucbe in den Gouvernements Warschau und

Plock neuerdings**) noch in folgenden Ortschaften ausgebrocen: im

erstgenannten Gouvernement in der Stadt Gombin, sowie in den Dörfern Kunki, Ludrikow und Matildow, sämmtli im Kreife Gostynin belegen, ferner in MWulka-Cosnowska, Kreis Warschau, und in Domaniew, Kreis Blcnie; im Gouvernement Plock in Kolonia- Modlin, Kreis Plonsk.

In der vorgestrigen Sitzung des Verwaltungsrathes der Deutschen See-Handels-Gesellscha|t in Liquid. legte der mit der Liquivation betraute Vorstand der Gesellschast den Ent- wurf des in Folge Generalversammlungsbeshlusses vom 20, Seps tember v. I. mit der Deutschen Handels- und Plantagen-Gesellschaft dec Südsee-Inseln zu Hamburg abzuschließenden Vertrages vor. Dieser Entwurf erhielt, wie die „B. Börs. Ztg.* meldet, die Zu- stimmung des Perwaltungsrathes8.

(Allg. Corr.) Der englische Buchhandel im I.1880. Dem , Publi\shers Circular“ zufolge erschienen im abgelaufenen äüFahre 4293 neue Werke und 1415 neue Auflagen bestehender Werke. Von dieser Gesammtzabl kamen 708 neue Bücher und 267 neue Auflagen auf theologische Werke, 507 und 163 auf Schul-, klassische und phi- lologij&e Werke, 564 und 155 auf Jugendschriften, 380 und 200 auf Romane und Novellen, 87 und 58 auf Gesenesfkunde unnd Jurispru- denz, 204 und 22 auf politische und Sojztial-Ockonomie, Handel und Gewerbe, 211 und 74 auf Reisebeschreibungen und geographische Werke, 132 und 55 auf Poesie und Drama, 353 auf Jahrbücher und veriodishe Schriften, 148 und 54 auf medizinische und chirurgische Werke, 80 und 86 auf \chöônwissenschaftliche Werke und 271 und 82 auf vermishte Schriften, Broschüren u. \ w. Im I. 1879 wurden 4294 neue Werke und 1540 neue Auflagen bestehender Werke herausgegeben.

Die „New-Yorker Hdls.- Ztg.“ vom 24, Dezember äußert f in ihrem Wo ch enberit folgendermaßen: Am Waaren- und Produktenmarkt ist das Geschäft till geblieben. Die Baisse am Brodstoffmarkt machte weitere Fortschritte. Der Frachtenmarkt war in Folge der spärlichen Ankünfte von Schiffen fester, doch wurden für volle Getreidelatungen nur sieben Fahrzeuge aechartert. Jn Baumwolle nahm das Geschäft in disponibler Waare und in Terminen einen ruhigen Verlauf. In Brasil-, sowie in west- und ostindischen Kaffees fand ein ziemlih lebhaftes Geschäft statt. Der Zuccktermarkt war ruhig. Raffinirtes Petr o- leum verkehrte in träger, geshäftsloser Haltung. Terpentinöl sowie die geringen und Meittelsorten Harz, waren till, aber fest bes hauptet. S{malz und Speck hatten nur beschränkten Begehr ; für Nindfleish ließ der Exportbegehr nach. Der Hopfenmarkt war ruhig. Ja fremden Manufakturwaaren bleibt es ill. Der Import fremder Webstoffe betrug für die heute beendete Woche 1 822 147 Doll., gegen 1 262 913 Doll. in der Parallelwoche des Vorjahres.

Nürnberg, 6. Januar. (Hopfenmarktberict von Leopold Held.) Die Haltung des Marktes if in Folge der zwar langsamen aber fortgeseßten Kaufsthätigkeit des RKuntscaftshandels eine ruhige und feste. Ebenso ist auch der Stand der Preise als ein durchaus fester zu bezeichnen. Gesu&4t ist hauptsäcblih Prima- und bessere Meittelwaare. Wirkliche Primahopfen sind nur wenig vorhanden ; es werden für solche sehr hohe Preise bezahlt. Das Exportgesbäft bleibt leblos. Der heutige Umsaß belief sid auf ungefähr 200 Bal- len; eine annähernd gleiche Zahl wurde auch an jedem voranaehen- den Tage dieser Woche verkauft. Notirungen lauten: Markt- waare prima 100 —115, mittel 85- 95 M, Gebirgshopfen 120 bis 140 M, Hallertauer Siegelgut und Wolnzach/Au prima 125—145 M, secunda 95—115 H, do. prima 120—140 , mittel 99—115 A, Spalter Landswere Lagen 150—170 M, leite Lagen 120—135 M, Nischgründer prima 120—130 Æ, mittel 90—110 4, Württemberger prima 120—145 A, mittel 90—110 M, Badische prima 120—140 #, mittel 90—110 Æ, Polnische prima 185160 J, mittel 90— 110 M, Elsässer prima 115—130 M, mittel 90—110 M, geringe aller Sorten 70 —80

Verkehrs-Anstalten. New-York, 7. Januar. (M L B) Per Hamburger

Postdampfer „Silesia“ ist bier eingetroffen.

*) cfr. Reichs-Anzeiger Nr. 980 und 284 de 1889, **) cfr. Reiché-Anzeiger Nr. 303 und 304 de 180,

Berlín, 8. Januar 1881.

Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen. (Aus dem Jahrbuch der Königlih Preußischen Kunstsammlungen, 11. Jahrgang, 1. Heft. MWeidmann}|\che Buchhandlung Berlin.) Il. Königliche Museen. Z Mit Allerhöchbster Genehmigung Sr. Majestät des Königs ward der 3. August d. J. als der Tag, an welchbem vor füafzig Jahren die Königlichen Museen dem Publikum eröffnet worden sind, festlich begangen. A, Gemäldegalerkte.

Erwerbungen sind in dem Vierteljahre Juli bis September 1880 nicht gemacht worden. Dagegen wurde ein Gemälde, daß für unsere Sammlung ein besonderes Interesse bietet, für den Bestand der Galerie aus altem längst magazinirten Besiy wieder gewonnen. Es wurde nämlich die große Anzahl der bei der Bildung der Galerie ausgeschiedenen Bilder von Neuem auf eine etwaige noÞ zu treffende Auswabl hervorgesucht und geprüft. Dieser mühsamen Arbeit welche {on lange beabsichtigt war, aber erst jeßt vorgenommen werden

enthält Wilhelm#s-

ein

|

konnte, bat fh in diesem Sommer, unter Beibülfs des Hrn. Reftau- rators Böhm, Direktor Pr. Bote unterzogen, wobei denn auch jenes dankenöwerthe Ergebniß zu Tage fam. Das Gemälde, von einem