1881 / 15 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 19 Jan 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Fleis{ dem Fleisbteschauer i ¿f Stü Alfte j R Qu, l er : L e L L L Fleis{ dem Fle eshauer in garßeren uden (Hälften, Vier- f # ; fee ho É M : S 5 5) mol, Ins Bicinvied cuba, L i e gt Bu On g Q wohne Aas her i für feine Güte bürgen, so werde dcr Fleischer dahin kommen, F Fleis eine Konkurrenz gema&t werden würde, halte er nit egcn ift; die in dem Tarif (Nr. 2 und 3) festzusctzenden Ge- liner Verbêltnif “C E, E an, s eb ; R E EO eis in größerer Menge zu beziehen, als das vom S&laht- F für ausgeslossen, dann müßten doch aber die Herren gerade n dürfen die Kosten der Un ing nibt übersteigen. er Deryatinihjjen nager fiänden, dieje ¿Frage Jehr ver!cieden | haus, Jn diesem Sinne möhte er gern den Zwischensaß, den die zum Schuß gegen diese Konkurrenz das Geseß machen. Nun babe | beiden vorliegenden Bestimmungen betreffe, fo halte I E : a e F Mute r r M beurtheilte B d 1 dieser sehr bestritten ; / h : Lad | DIEJC Nl z d b tun bc eiden vorliegenden Bestimmungen betreffe, fo halte er es 2u- naia. a nabme der Nr. 6 e Anordnungen zu Nr. 2 bis 6 körnen nur in Verbirdurg M at e en, ein Deweis, Dag man zu dtejer sehr vejirittenen Kommission gegen die Herrenhaus- und Regierungsrorlage ge- der Abg. von Minnigerode gar Befürchtungen geäußert , daß die | nätst für völli ungerechtfertigt, daß Gan is G E, et, aure Ste Bete k er Anordnung zu Nr. 1 und d:m S(lacht,wang (§8. 1) be- | Ftaterte nit blos vom ländlichen, fondern au vom ltâdtl- | macht habe, streihen. Der Behauptung müße er leider entgegen- städtischen Behörden Gastwirthe Aus politis%en Suite dikani- L tai Me Fleisches E B Ae E Oen, Wei {l werden, sie bleiben für ti-jenig:n Theile des Gemeinde- | 1Gen Standpunkt aus in sehr verschiedener Weise Stellung j treten, daß die Konununen irgend welches Jnteresse an der Errich- ren könnten. Nachdem die Katholiken während des ulturkampfes Last Legen E E “t ezirks und diejcnigen Gattungen von Vieb, welche gemäß §. 1 von nehmen könne. Punft 1 entsprehe durchaus dem Grund- | tung der S(lachthäuser hätten, sie seien im Gegentheil ledig- von konservativen Landräthen nach der Mögli{keit Tas S L em tpr vcrietu Sra vig Anwendung. s gedanken des Ges.ßes und beschränke in keiner Weise ander- | lich die Handlanger des Staates, welcher doch das nächste Jn- ain 0 L E Pl A E E A unter Me. F weile ERss Uer L es den rae und Speise- | teresse daran habe, daß nur gesundes Fleish gegessen werde 19 O AUTIEIIITTE O OR Ne 1a Des DELICHIO: Un wirth\chaften nur frisches und vorher untersuhtes Fleish zu | daß die Krankheiten der Thi s Qt: f hi ies ß h das Gef S i tat dpa ln H noi f e E S E 7| Ur Tres Jer U (tes ¿Flei 3 die KRranftheiten der Thiere erkannt und denselben recht- 16e das durch das Ge ov E I o a S C E ¡ag Cen, g cten E Guieitien AEOtoeE A ee E LEA LN S beprenzten | verwenden vorschreibe, klinge recht ansprecend und harmlos, | zeitig vorgebeugt werde. Die {were Ausführbarkeit sei fei E R R n S E M, En Zujas zu g g neden E | hindere ane den Transport von ausgeshlachtetem Vieh auf ang n beschränttem fange zu beschließen. zenn cs n iht undurchführbar wäre. Wo sei denn die | Gru on De . Ie Ntha Hz E I E Ie dELN OTZUgT j meinDetase zur Lai falen. ie Desummung, daß das durch | weitere Entfernungen. Auch entiprähe das Gese & 14 wenn cs nur nit undurhfsührbar wäre. Wo fei denn die | Grund gegen das Gesetz, man könne nicht alle Diebe hänge E E H aurs G i S 2 I A S L g, daß _durd i nt n Auh entipräche as Gesez E Sih ; T c; P , / 4 G H en, j werde. Habe derselbe nh denn nit flar gemacht, wie ge- | die Gastwirthschaften von auswärts bezogene frishe Fleisch | nit dem Wesen ein tas Malta eh E Wer der na §8. 1 çcetrcFenen Arorduung zuwider außcrh Sicherheit und das genaue Kriterium dafür zu finden, taß das | und LaE verbiete man den Diebstahl. Bei der Ausführung fährlich eine solche Acußerung sei Müse derselbe de Cs Mas S É 2: 260AA CHOgene Me Fre | met den Be}en einer guten Boltswirl]cka}t, 8 ¿f Sb Au B f L i Fleisd 8 s ifewi s j ¿tigfetî Gs i ; T E 1YTA | d: 3 el, PU)) e denn nicht | einer Untersuchung unterzogen werden solle, halle er für ganz | handel mögli wenig kostsvieli des éffertlichen Sthlacbthauscs entweder Vi:h \&lacbtet, oder eine | Fleisch, das der Gast- und Speisewirth {hon in Thätigkeit | müsse die Praxis zur Hülfe kommen. Das Gesetz sei ein erkennen, doß d “die Zollpoliti Staats\ä 1f F A i P E Bat I N E PNIEL L s ; r R Kal i Dari ) F F E noif ; : : O S “Lte verkennen, daß durch die Zollpolitik der Staats\fäc l idurchführbar. Die Frage, ob das os jopjlitgen îm E Ale t T N s bezeichreten E e A dem hang L e L R A A OON dringendes Bedürfniß namentli im sanitären Jnteresse. Es Rosen E Enn Gi werde? Es sei L lebe bebent: Ange Don MeltefliE n Dou der Nase der Polizei ab. | Elberfeld betrügen ungen vornimmt?t, ferner wer den Ärcidnungen zuwtderhandel!t, nierjuchung unterlegen habe? Wie set derselbe überhaupt im ! l-ge dem legitimen Verkehr mit Fleish kein Hinderniß in d ; L f N E ; T Ta U A a at D Res “(G16 DET POlIzetl ao. | CLoe D DeITUge E A: S tz, S A O g n T - L 2 e h 2 ! I ? d:AN e Li OUL ¿ i I en ? 9 In. Von J nn 5 1e 6 9 3 1 1 Bort os S A H Nat E Sind e io ider Uctit uRdBRan mit Sai Li Ste, E dentität dieses bereits in der Zubereitung be- | Weg, ja, es könnten noch einige Schranken fallen, ohne daß L A: g u Abg RiSter E U erien e. für sehr Viel beim Beefsteak o! dem Markt s irt E ' O rorden 1nd, wird jur jeden UeverTretung8!a# mit Seldilrafe dis } griffenen Fleisches mit dem vorher untersuhten festzustellen? | die Ausführung des Gesezes Schaden leid ird | E Gti 7 A e E ce VIEe veim Deessteal oder | dem Ziartt ers@einen würde. Es würde der T zu einhundertvndfünfzig Mark oder mit Haft bestraft. Ein politis M OT S S E S B N E SJührung des Geteßes Schaden leiden würde. ähnlichen Argumentation entgegen treten würde, würde der | Cotelctte unerträglih sein. Ueber den Geshmack sei eben | minderwerthigem Vieh an dietznigen A B L A A N A Math i; 1 politisch mißliebiger Speisewirth oder Gastwirth würde Der Abg. Cremer verkannte nit j j ; E u die Ne 3 E Der Abg. Fiebiger wandte sich gegen die Ausführungen | einer Städteverwaltung gegenüber, die ja auch ihre politischen | der Foniniiion Verbesseru : LS é s E Gaes “R L , E E : T E „aljo dea es Abg. Graf York von Wartenburg, dessen Ansichten dem | Strömungen habe, vor Chikanen dura: nit geschüßt sein | uns ba a L E erfa af e u 2anzen | solchen Dingen föônne man fi leit den Mund verbrennen. | lih zu streichen. Dieselbe sei für ihn jedenfalls unannehm- | Vieh gleichen Transportkosten noch mehr entw-rthet werden E E E Std er Nachweis, diejer Nummer des Gefeßes genügt zu | mir den Pelz, doch mache mir ihn niht naß“. Mit der allge- Alba. von Minnigerode, daß für ibn der Gesetzentwurf ohn e i E / S er Fahung von Nr, 6. Gesetz im E L eine Nove N 4 L einem | haben, dem Einzelnen zu {wer sein würde. Es sei nicht | meinen Gewerbesreiheit habe man böse Erfahrungen gemact : P Mi s e i ß für ihn der Gefseßentwurf ohne | trag E werde. i s Die Landwirthschaft des Ostens, angewiesen sei, ihre Menjschenalter aber sci bereits das Bedürsmiß rege, die Der- | genug, daß ei i Bli ine: fle müsse auc E : D OO) | den §. 6 unannehmbar fei. Der Abg. Dr. Langerhans erklärte, die Auffa\sung des | Produkte nah dem Westen abzuseßen, und der Konstimon / Z i e : jenug, daß eine Bestimmung nüßlich erscheine, sie müsse auch | und wolle nun auf einzelnen Gebieten di á esciti | : / E : 8, Tangerg ; e, die Aufsajjung des ! Produite nah Westen abzuseßzen, und der Konsument j 5 1 arößer ; ‘! TL l ; / ) 1E N ) inz Zebiteten die Zustände beseitigen Der Aba. v 110i c ¿unan Tei es T Nen E f : E E E A S sorgung der Städte, namentli der größeren, mit gesundem | praktisch durGführbar sein. Der Kernpunkt liege natürli in | die sie geschaffen habe. Damit sei er A, Nun Der Abg. von Lutwig bemerkte, zunähst sei es ihm | Vorredners sei doch sehr wunderbar. Wonn die Stadt Schlacht- des Westens würden dadurch geschädigt, daß fortdauernd der ae l z

Neuem abzuändern. Man mate so viele Novellen, daß man zu- Nr. : gar nit zu einem guten Roman fko Was die | samkeit des Gesecbcs sei von der Annahrre di

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jes erfordere, den Schlächtern zur | Provinzen unbedingt be gt. Nr. 6 würde den Vie i pit Wenn die Statt im öffentlichen Jnteresse | handel in unrihtige je hindern und s{hädigen. E derartige Einrichtungen treffe, so solle sie auch die Kosten selbst | werde de ifôsfigecn SŒ&lächtern verb Sevoa Tot e L rfe Der Nh e At eta aas : ¿er séjp 2 a 1C) Die Kojlen Jelvit | werde den an}ahiigen ächtern verboten, anderes Fleis worden seien, dürfe der Abg. von Minnigerode dem Centrum nicht tragen, und er beantrage deshalb in Uebereinstimmung mit |} feilzubieten, als was sie in den S(!achthäusern der Gemeinde,

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6 tf {4 (ck= n N! D S [47 e Fo n cus icd L Î c p E a 2 mehr mit solhen Sachen kommen. Der Abg. von Minnigerode habe | der Petition des Rheinish-Westfäli'chen Schh‘ächhterbundes, der | in der sie ansässig seien, geshlachtet hätten. Die Nr. 6 ver-

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Fleisch gut sci oder nit, | portkosten für ein Stück gutes, leben E T gl d ca. 30 mehr, als bei ¡eule als Hautgout völlig | Ferner sei hervorzuheben, taß immer ETÉ )

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Aba. von Minnigerode nichts dagegen sagen können. Mit | niet zu streiten. Er würde also tragen, die Nr. 3 gän: | hätten, verhindert werden, weil dafselbe dur S i S guten

Fleisch i i Weise zu regeln. Das jeßige Geseß sei N h : 4 ; S interessant gewesen, wie der Vorredner bei dem vorliegenden | häuser baue, wele von den SchläGtern benußt würden, so | Transvort lebenden Viebes ins Auge aefaßt sei und m14t her-

Fleisch in genügender Weije zu regeln. 9 JehIge & | Nr. 6, ivo die Sg selir fra gezogen en. ? j ie Gefe 1 : S A : R. al N ILL VRUE, WELQIE den Schlächtern benußt würden, so j Transport lebenden Viehes ins Auge gefaßt sei und nicht der-

aus den seit 1868 gemachten Erfahrungen hervorgegangen. Der / Hügel sehr straff angezogen würden. Der | treffe man in diesem Geseve alle möglichen Cautelen um |ff Gefeß über das Schlachten des Viehs auch auf die Katholiken | verstehe es sich doch ganz von selbst, daß die lehteren dafür jenige des aus; ) Viehes. Man müsse bedenken, t

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Ó e : : O Schlachthauszwan nit : auf die Städte, senderi en S0! inzuführen t h; : E é, S G N E S H Vorredner dürfte mit seiner Ansicht, daß die Polizei auf den | gu e be E E E n P Are, „erreiche aber do a F zu sprechen gekommen sei. Der Gedanke sei nit fo unrcckt. | bezahlen müßten. Es fehle blos noch, daß die Stadt auch | m Augcnblicke heiße, wo aus den enormen Märkten schon für gesundes Fleish sorgen werde, wodurh | Kommission sei sehr dehnbar, da die Größe des Rayons sehr | ; nicht, weil man sich scheue, ganz mit der Gewerbefreiheit F Es fei Thatsache, daß die Katholiken feit einiger Zeit wenig- | noG das Vieh zum Schlachten unentgeltlih liefern müßte. | Gebieten Nordanierikas die deutsche Landwirthschaft dure cine dieses Geseß si erübrige, ziemli allein stehen. Das Bedürf: N La NEYNDar, Da Die WLBLe Des Bayons jer, Þ* zu Areen, Daher tresse man mit dex Kontzole nux die M stens moralisch abgeschlachtet worden seien. Bestreiten müsse | Was die Bedenken gegen die Nr. 3 betreffe, so erkenne er | Fleishproduktion gerade wi durch eine Getreideprodufti E T T E S East hr; fraglich sei, zumal jeder Gemeinde zustehe, sich mit einem | ansässigen Gewerbetreibenden gerade als ob jedex in einer Stadt | er die Betheiligung der kon! ven L E Sa E C bro C ie Ran S e R niß, die Fleishversorgung der Städte öffentlich und geseßlih | Rg L A i G A D 2 urs, Qr : u Z S E er aber die Betheiligung der konservativen Landräthe in dieser | allerdings an, daß dieselben nicht ohne Berechtigung seien. ErDYUAT 211 Werden [Weine Gn der Tutzen zu regeln, habe si geltend gemacht, so lange es eine Kultur so E Das N A E d O T L h E ein Betrüger wäre. Wollte man eine ganz F Beziehung. Konse-vativ mögen sich die Herren genannt haben, Der Abg. Labes betonte, es verstehe si von sclbst, daß | bis 1879 seien für das erste Jahr 90 000 Rinder, im zweite: gebe. Jm Mittelalter habe es die tiefgreifendsten Beschränkungen | dem städtischen FleisGmarkt U Gle len E L E Lin Sleisd N Ae Ou 10 S ai N F M sie seien es aber nicht, und es wäre für das Wort „konser- | die Stadt aus der Gebühr, welche die Schlächter für die Be- | 75000, im dritten 104 000, im vierten 160 000 von hervorgerufen, auch in Belgien, Frankreich und England sei | Y.weaun t O anbe werde fie bas horukris Gel E S ührt werden, das nit untersucht sei. Der ; vativ“ ein Markenshußgeseß zu- geben. Troßdem er sich | nußzung des S({lachthauses zu zahlen hätten, keinen Gewinn | hierher eingesührt worden. Dieser Exportartikel wer! A c E S R Dewegung auf dem Lande werde für das berührte Cebiet | Referent habe zwar behauptet, es múßte alles eingeführte i zen das Geseß habe einshreiven la} so Tei er dod A i T S aler bie Coften bade I A A O es in vollem Umfange anerkannt; es gebe in diesen Ländern | jedenfalls inb ädi h M ne das | S Z L 3 ! gegen das Gesey habe einschreiven lassen, so sei er doch nur | ziehen jolle. Dieselve müsse aber die Kosten decken, und er | nach aller Auësiht immer mehr \t-igen. Einen Vor ; R S 3 bobe. Dem Ei h [08 ! empfindlich geschädigt werden. an wolle das | Fleish untersucht werden, derselbe irre sih aber darin, denn Gegner der Nr. 4 und 5. Rittig sei, daß ein StüX Vieh, | halte es keineswegs für eine Härte gegen das Metgergewerbe, | die Landwirtbe verlanae er von seinem Stant : fast keine Stadt, die kein Schlachthaus have. Dem Einwan eringere Viel ausidlicß 4 j al : Í e , EgNET- DeV V. nd d. MchQUg Jet, day ein Stü Vich, | halte es keincswegs für eine Härte gegen das Meßgergewerbe, | die Landwirthe verlange er von seinem Standpunkte aut des Vorredners gegenüber, daß das Flcish von gering: Bl ge „OUeY G S) ließen, wie ja auch Hr. Hausburg | warum wäre denn sonst in der Kommission der Antrag als weldes noch lebend untersucht und, nachdem es ges{hlachtet | daß man denselben die Kosten sür cine im öffentlihen Juter- | Er wolle nur mit gleichem Maß gemessen werden wie seine : E L / ) E 2 selbst erklärt habe. Während der kleine Landmann, der eben | zu weit gehend abgelehnt worden, daß alles einzuführende bon fei noGmals: be sutuna un R N O G a a Ge J E E R S werthigem Vieh s{werer an den Mann zu bringen sei, als * geringes Vieh [i » A T; Lo L S e L / worden sei, nochmals der UntersuGung unterworfen werde, | esse getroffene Einrichtung auferlege, da dieselben doch natur- j Konkurrenten. das von besserem, berufe er sich auf das Zeugniß des Abg. E E liefern könne, beträchtlich geschädigt wer- | Fleisch der Untersuchung unterliegen sollte. Wenn der Regie- F eine schr große Garantie biete. Solches Fleish werde natür- | gemäß auf die Konsumenten übertragen würden. Auch die | Der Regierungskommissar, Unter-Staatssekretär Dr. Jacobi ) / L De 10 | den müsse, werde dagegen in den Städten jede Ver- | rungskommissar zugestehe, daß eine strenge Kontrole über alles | ; A, 7: (a Ss in aC@ladleto Quflatds f Na E G E E S E E E ORCENE von Heppe, der an der Hand amtlicher Berichte darauf hin- theuerung des Fleishes für die Konsumenten ausge- | einzuführende Fleisch nit mbalic fei belästi j lih auch theurer sein, als das in geschlahietem Zustande in | Bedenken gegen Nr. 3 schienen ihm feinesweges stichhaltig, | erwiderte, die Bedenken gegen Nr. 6 seien nicht gerecht ertigt. gewiesen habe, daß auch das geringwerthige Vieh auf dem | {§lossen werden. D d die in Rede stehenden | den! 2 Fieish nit möglich sei, warum belästige man F die Stadt gebrachte. Wer viel Geld hake, möge daher etwas | namentlich da diese Bestimmung nur sakultativ sei, und von | Es werde durch dieselbe keineswegs verboten, auswärts ge- Berliner Viehmarkte preiswerrh verkauft, und daß von diesem B. E E A a tehenden | denn gerade die ansässigen Fleischer, die doh am wenigsten F mehr ausgeben. Aber die Väter der Stadt hätten dafür zu | den Städten nur dann eingeführt werden würde, wenn | s{lachtetes Vieh zu beziehen, sondern es solle nur verhindert A / s A E R Bestimmungen ih nur gegen das frish aus2geschlachtete | verdähtig seien, mit den strengsten Kontrolmaßregeln Î an Ad di le ei ‘leinen Geldbeutel hätte: O Na LEHHA i L S C S ebenso viel wie von besserem aufgetrieben werde. Die Oppo: | Fleisch richtet 5 L A Quel e Es / ( On regein, J Torgen, daß auch die, welche einen kleinen Geldbeutel hätien, | dieselben Modalitäten gcfunden hätten, um die Unter- cd ß die Fleischer einer Gemeinde, in wel&er ein öffent- c:43 060 t, ch esentli ; ¿sie rnicteten, so werde bedauerliher Weise das von außer- | Wenn dann der Vertreter des landwirthschaftlichen Ministe- fich vollständig gesund ernähren könnten. Unzweifelhast richtig | sul irfsam durdzuführen. Jedenfalls müsse im sanitä- | Lie Rats E E A Ra O S nion agen dies Gle (ee weilen 10 VOR Den halb kommende Fleish der Kontrol idt te c a ¿ T Lu 2 i nch voustandig ge] ¡Tre Inlen, Unzweielga] lg | qjuhung wiriîjam rchzutühren. „Fedenfals müjje im sanitä: | Uches achihaus errichtet je, in der Umgegend adt landwirthschaftlichen Kreisen aus. Aus diesen Reihen | fin Die Ve Fleisch der Kontrole gar niht un erworsen | riums in der Novelle keine Schädigung der Landwirthschaft \ci es aber, daß von den S@lachthäusern eher dié Groß- | ren Jnteresse der Versuh gemacht werden und es würde un- | für sich Privatshlacßhthäuser errichteten und dadurch den 2weck sei aber wiederholt anerkannt worden, daß eigentlich auf sein, Die Vermuthung liege nahe, daß prinzipielle Jnter- jehe, so wisse er nicht, auf welche Angaben derselbe sich damit | aru: ndbesißzer Nußen hätten, als die Kleingrundbesizer, denn gereGtfertigt sein, aus Vesorgniß, daß die Vorschrift umgan- | der öf Anlage völlig illusorish machten. “Eine E L R ch essen der großen Kommunen bei der Formulirung mitgewirkt | üg? Wenn nicht alles Fleis, welches feilgeboten werde, in : Tat önn!'en Tit nit erbeblih mit Mäs T A A ; E p diesclbe aanz abz1 R S L A, E dem Lande gar kein Vieh mehr krepire. Der Hauptuxrsache | hätten. Der Abg. Graf York habe die Natur der gedacten | den Stlachthäusern gesGlactet werde do fei Das Gesetz il t leßtere könn:en sih niht erhebli 4 mi E O r L wêrden tönnte, „diese ganz T H Durch Ein- | Streihung der Nr. 6 würde das ganze Gesetz ieses Nuf L ì iy i j la un E E S j Ee 4 A Ia! ß | ver- d 3 i Q UNIDOelba Daß DIE nroße führung von Bezugsbüchern für die Gaftwirthe könnte bei- | machen. dieses Zustandes, dem Vertuschen, werde dieses Geseß in cr- | Verhältnisse und Bestimmungen nur zu richtig mit dem Aus- | haupt illusorish. Wenn das Haus das Gese annehmen O. ebenjo A a s A D. R 040A P a O ye tönnte bei R a. N e e, ; wünschter Weise abhelfen. Von einer Schädigung der Land- | druck M [“ E N : : 4 L E ; e Schlächter, die in Verlin in diesen Schlachthäusern s{lachleten, | spielsweise eine ganz zweckmäßige Kontrole ausgeübt werden. Der Abg. Labes es gleihfalls darauf hin, daß die irthshaft dur dieses Gese könne aber um so weniger die TUO U E, Durch die erwähnten rigo- | wolle, so beantrage er weniostens die Annahme einer Nr. 7, : si nur sehr gutes kernfettes Vieh aussuhen würden. Das | Die vom Abg. Cremer beantragte Nr. 7 halte er für fehr | Nr. 6 den Bezug auswärts geshlachteten Fleisches durchaus wirth]cha} ) diejes Ge { rojen Vestimmungen werde eine größere Konkurrenz ausge: | dahin gehend, „daß, wenn die genaue Kontrolirung des nicht ck : f n ria | nit inden fol innerbols Unes - besltarmnten E C. ili Al Li

i Node Tei aïelb zum Schutbe gegen die Kon- | 73.155. : e , E h N l 1 TUng Des ei schon früher so gewesen. Halte man sih dies vor Augen, | bedenklich, da ein vollständiges Verbot der Einfuhr auswärts | niht verhindern \ A R Mas russiWen Ul etcimports die- T l s e En E e Melden Seh Me As M S I E f aen e Zwecke des Gesetzes nah zwei Richtungen: cin- efGlaSicien Fleisches zu einem gefährlichen Menonel führen | Rayons solle es det 9 » e ph I i ovV E ¿ ml eingesuUyrl werden durfe. V i j solle die Neinlichkeit fördert werde aber {olle an ird | eigene Nehnuna \Glacten zu lasset ia Dra erde. Ab n von dem großen Nußen und dem Be- i ; E N : Gc N 2 j ; | mal solle die Reinlichbeit gefördert werden, daher jolle an | würde. eigene Nechnung s{lachten zu lassen. Die Fesisetz dürfnisse der ‘Liädie_ bestehe auf Vidton ebiete ¿wischen | en gesichert. Das nenne er ein Monopol, zwar sei den | bringe diesen Antrag schriftlich ein, weil er die Drukosten diu Orte, wo alle Reintichkeitsmöglichkeiten vorhanden Die Debatte wurde hierauf gesc{lo}en und nach Ableh- | Grenze sei also eine Beschränkung, die gerade vo: S L Pg is r Leit Gemeinden eine Auswahl zwischen den 6 cinzelnen Bestim- vermeiden wolle; er halte es überhaupt nit für gerechtfer- : / / B ( g, g werde sih au allgemein die Ueberzeugung von der günstigen G ge Aber Nr. 6 bleibe doch der entscheidende | tigt, jeden kleinen Antrag gleih zu drucken und in wer weiß gutes Fleisch haben. Warum man aber das sonst als gut | verändert angenommen. und alle Vedenken des Abg. Grafen von Hake Wirkung des Geseßes ausbilden. i en eien , E, Les E nichts L N zu verbreiten, die dann doch unter den besundene Fleish von dem auf dem Schlackthofe hergestellten Zu den Nrn. 4 und 5 nahm der Abg. Graf York von Der Abg. Fiebiger s{hloß sih gleichfalls die Der Regierungskommissar Unter-Staatssekretär Dr. Jacobi L o G4 eye aber noch weiter als sein poli ischer | Tis ) fie en. L e i i auf dem Markte trennen wolle, verstehe er nicht. Wartenburg noch einmal das Wort, um die vorliegenden Be- | rungen an. Ermögzliche man einem Theile der erwiderte, die Regierung habe dur wiederholte Vorstellungen Pirbioes O er sage, daß es sich sogar um ein voll- Ver Abg. Frhr. von Schorlemer-Alst erklärte, es handele F (Während dieser Nede trat der Präsident des Staats- | stimmungen zu bekämpfen. Dieselben würden die Folge haben, | Vieh außerhalb der Stadt s{hlachten zu lassen, \ / | Mländiges städtisches Zwangs- nnd Bannreht handele, daß für | si in dem Geseß nicht, wie der Abg. Cremer glaube, um den Ministeriums Fürst von Bismarck in den Saal, verließ | daß das minderwerthige Fleish vom Markte vollständig ausge- | man die Benußung des Schlalzthauses und erhöhe

0 1 top G S E S

1 S@lachtern der Stadt verbote!

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feien, geshlahtet werden, zweitens solle man ein gesundes | nung der Amendements Cremer die Nummern 2 und 3 un- | den der Landwirthschaft mit Freuden begrüß

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A ly Muacter.

durch Anschauen der konkreten Verhältnisse, durch Beispiele 4s robe Mya s 4, : E e O, i c s Be pat E E l t 1 n den Daß di l ge Fleis voll nan die Benugung die ibr entgegengetreten seien, sich von der Unzulänglichkeit die preußischen Verhältnisse nicht passe und mit den fonstigen | Gegensaß zwischen ansässigen Schlähtern und auswärtigen denselben zwar nach wenigen Minuten wieder, kehrte aber nach | schlossen und die Landwirthschaft dadurch geschädigt werde. | Gebühr für die übrigen S des Sefetes von 1868 überzeugt. Mit dem jetzigen Entwurf liberalen A E Pers N M ie sGhänblern, sondern es handle sih um die Jnteressen der ungefähr einer halben Stunde zurück und verblieb bis gegen Der Abg. von Heppe sah gleichfalls in ber Annahme der | Der Abg. Cremer bezeichnete die Befugniß der A O c8 L monire. Zbâhrend er aljo jür jeine Person für Nr. 6 nicht | Gesundheit der Bewohner der großen Städte; es gebe aud + Ca S: E E » C R are a Q a O Ne 9 : A0 5 S oío 0 9 fa | 2 L t R E E V Ls, j Sr C t GCUC au ) 0 (=— 1N 1BUNa, » é 5 e C U di nun l n ¿flelhes. C Len inen Rar 011 Zu k mmmen, als zu w ae0ernd. odr N Pen ri A A érjeben. | flimmen könne, versage er den übrigen Bestimmungen seine | ansässige Fleischer, die einmal s{lechtes Fleisch {lachteten. vid I V e Mau unverändezt angenommen ea L iele l, Mairbee el bas | ia Cb x E inland A i Allerdings habe bei Berathung des Gefeßes von 1868 der | Zustimmung durchaus nicht. Hüte man si auf diesem Ge- | Es sei ja eine bekannte Thatsache, daß in der Umgebun | A V Et R E A ; I a e Qu a N ITZIN damalige Handels-Minister erklärt, daß die Regierung ein | hie 2 omi a O 51 E i Novri ; & SYUae, Le : INgeoung J Der Abg. Fiebiger bat, die Nummern 2 und 38 unver- j in den Schlachthäusern geshlachtete werde eine zu ungleiche, | ü eins{ließzen. Wenn man e folche Be- g i J / ß biet, das einzig und allein der Praxis angehöre, vor Ueber- | Verlins, er glaube im Umkreis von 3 Meilen, kein Stück | |

ite inaugaechen ü ienes Ges i idtiar ; 9D E L E pa ; ; y ändert anzunehmen, Eine ungerechtfertigte Belästigung werde | Der Abg. Fiebiger hielt dagegen die Vorlage für unbe- | stimmung annehme, dann würden alle Schlächter ihre außer- weiteres Hinauëgehen über jenes Geseß nicht beabsichtige. eilungen, die sich empfindlich rächen könnten. Sollte die | Vieh eines E G 5 / L andert anz ) i ) A gung g. ( ) ge L g N C ) h : E S S Lic i iten. eines natürlichen es m rve, Dem gegenüber Man könne der Regierung aber do keinen Vorwurf machen, [ N : v en Todes mehr sterbe em gegenüber

M R E N n E, H E ee 24 gee Se ; f durch Nr. 2 nicht geschaffen, da nicht alles eingeführte, son- | dingt nothwendig, um das Publikum dagegen zu s{üßen, | halb der Stadt in dem bezeichneten Umkreis belegenen wenn sie anerkenne, daß die leßtere Voraussage sich nicht bestätigt E werden, so wäre für ihn das ganze Geseß D s O e Ew guts eg den es i dern nur das zum Feilbieten_ bestimmte Fleish untersucht | daß ihm shlechtes Fleis als gutes verkauft werde, Es gebe | Schlächtereien verkaufen und von ihrem Nachfolger ganz un- habe. Die Rentabilität der städtischen Schlachthäuser als solche sei E Neaierunoskommistar Gee Nenlerwii Mir Abit L Stante R a A Tos be : werden solle. er Ie, s g Ta ti O | viele a LS D E am [ebenden Vie, aber nicht | gestört das Fleisch beziehen können; das wäre aber eine Be- las S R GNi ¡Tg wg rg E P Me E e O besser gen, seinen Antrag drucken zu laffen, der | e, L n e its Werlafsen "Mde, Ls | natürli&es Nicht A Someinben, 2 G in ihren stehenden ; 0

öthi "von fuaniß Ti Dinter verhindert sei, der Sißung beizuwohnen. Die Redner | Abg. Cremer hätte ihn auch in der Komniission vorbringen | Fleisch auf eigene Gefahr zu essen. Ganz anders liege die Frage | Fleishhallen nur solches Fleisch zuließen, das in dem öffent- | werden, wie weit ein solcher Umkreis sich crstrecke1

dem nöthigen Zwange von der Besugniß des Geseßes von | der reten Seite seien v 9 7 êaneaanage S6 a Qua 5 tirte E TE,RT : : | I O E E M M Les MAUE CNIEES Ee Vin NIQUE 1 Ur t ets E 1E eti JUITEREN, Vas deu 0ffen1 ol ( h crstrecken 1868 nur in beschränkter Weise Gebrau „gemacht sei, Noch fast alle Städte Sblactbäuser O N e E vie 16 Theler Biten Ai E E A O Sa e0s UUD: SRSI Nei, Me Its | H ANGIEUIE AECLIE 161. E E E R S S D O, D S so E gu D. Dra apa p aper Haus habe ihn heute die O 2e rechten Seite des F das Fleisch in zubereitetem Zustande erhielten, also viel weniger | die Bedenken gegen Nr. 5 durchaus unbegründet scien. Er | Grenze die Städte ziehen würden ; ‘das Be Soriane tAkve cin REMHIS Ste T Rorket Ben ern veret JEein wrden, und tönne es dazer jur nichl zu- | Hauses, Das sei ja neu, daß die Herren von der rechten F im Stande seien, seine Beschaffenheit zu prüfen, als wenn | wundere sich um so mehr über die Ausführungen des Abg. | sie den Umukre n, daß die Schlachtsi diese Vorlage führe ein städtisches O ga og treffend erachten, daß geringwerthiges Vieh vom Markte aus- | Seite sich mit so auffallender Schärfe gegen cinen Entwurf sie X ry N n dine Unbistickeit A | N “a M Vie E e 93 ia, den ie Stadt achörten, niht außerhalb desselben angelea dieser Aeußerung zu Grunde liegenden | edanken verste Je er geschlossen werden würde. Keine Bestimmung des Gesetzes | der Regierung und gegen Beschlüsse des Herrenhauses aus- Gastwirth, d Fein Fleish von ‘auêwärts beziehe, denselben | Anträgen der Fortschrittepartei ¿u Nr. 6, wo eine Einscrän- | Uebrigens passe das vorhin angcführte B isviel Ds o L N dh Enatun aen e O Gie verbiete außerdem 1s E Don S Vieh, | sprächen. Der Grund, glaube er, liege darin, daß S nate au Untwecien, wie den Fleishbändler. Nament- | kung viel eher nothwendig erscheine, entgegengetreten sei: Er ris von Berlin nah Elberfeld durhaus nit

Gi Eile “pl L, Wah N ee, | wenn es nur gesund sei. Jn Berlin werde viel solhes Vich | die Herren das Geseg zu sehr als eine speziell |ff ih im sanitären Interesse Arbeiterbevölkerung, die zum | hoffe, daß die vorliegenden Bestimmungen bald zu einer allge- | si in Ne. 6 nur um die nächste Umgebung t Un E fUT _ENE MNOIE U C S eingeführt, und die Fleischer, die ein gutes Geschäft damit | Berliner Frage auffaßten und sih dur diesen Gedanken voll- ea Lil ien E N r qud e S citiS lin be- | meinen Fleishichau führen würden. Daß man den Gemei | Bazug frisch ges&lachteten Fleisches von außer! Verhältnisse herzustellen ; ne sei auc) geya en, die u machten, würden sih nicht durch die Nücksicht auf Andere, die | ständig hätten einnehmen lassen. Die Herren vergäßen dabei, c ¿ögen seien die vorliegenden Bestimmungen unbedingt noth: | den nit zumuthen könne, ihre eigenen Fleishhallen jedem | Entfernung werde davon nicht betroffen. nahmen aus dem SGraGtyauje auf ein geringes, an: | nur s{hweres Vieh \{lahteten, zurückhalten lassen. Einen | daß alle Städte an dem Gesehe ein Interesse hätten. Berlin wendi | beliebigen Fleische zugänglih zu machen, liege auf der Hand. Die Nr. 6 wurde darauf angenommen, die ved ¡Maß O vie Sade E E E Einfluß werde das Gese allerdings auf die Preise von | habe übrigens seit Jahrh:1:derten Schlachthäuser und habe : Der Abg. Cremer bemerkte, die Wichtigkeit des zur Be- | Die Bedenken gegen cine solche Beschränkung seien um fo | Cremer beantragte Nr. 7 dagegen verworfen. Jn Rede Fin, "Wern aSaai a die Nieilerinta babe nicht A Mastvieh und geringerem Vieh ausüben. Die landwirth- | hon im vorigen Jahrhundert Schlahthauszwang gehabt, der | rathung stehenden Geseßes könne niht besser charalterisirt | weniger stihaltig, als voraussichtlih nur wenige Gemeinden | wurde die Vorlage nah dem Vorschlage der Regierung Muth gehabt, voti L E iláge 3 D L E schastlihe Verwaltung erblide aber darin nichts Schädliches, | später aufgehoben worden sei. Der Abg. Graf York erblicke werden, als durch das Erscheinen des Fürsten Biëmarck. | neben den öffentlichen Schlachthäusern auch besondere Fleisch | ledigt; über die Petitionen aber mit Rücksicht auf d

(uth gehabt, pohi ive Borjczläge zu mac) p E [Ur E denn man müsse do das Ziel begünstigen, daß gutes Vich | in dem Gesetz ein Monopol für die großen Kommunen ; wäre das Gerade deshalb aber sei es nothwendig, jede einzelne BVestim- | hallen einrihten würden. Beschlüsse zur Tagesordnung übergegangen. Städte gleihmäßig Anwendung finden lönnten, 10 sei dem gemästet werde. Es werde gefürchtet, die Einfuhr von ge- | der Fall, so würde er dem Gesetze sicher entgegentreten. Darum | mung auf das Sorafältigste zu prüfe: S damit man uicht ge- | Die Nrn. 4 und 5 wurden hierauf unverändert ange- Hierauf vertagte sih das Haus um 41, Uhr gegenüber die Vielgestaltigkeit der städtishen Verhältni}e in | s{hlachtetem Vieh könnte leiden. Dem gegenüber mache er | handele es si aber gar nicht, sondern um sanitäre Fragen. GBIELAE Werbe. is eutigen Bestimmungen in kurzer Zeit von | nommen. y | : U y s Betracht zu ziehen. Das Bedürfniß gehe an einer Stelle | darauf ausmerksam, daß der Zug der Zeit dahin gehe, immer | Entweder seien S&laGthäuser nothwendig oder nicht; daß sie S a Oa D EEA S E : i weiter als an der anderen. Uebrigens unterlägen die BVe- | mehr lebendes Vieh einzuführen. 1875 seiea aus Kanada | nothwendig seien, sei nit in Abrede zu stellen, und dann s{hlüsse der Genehmigung der Aufsichtsbehörde. Der Um- } 12011 Stück lebendes Vieh eingeführt, 1878 {on 17 000 | müsse man sie auch geseßlich so hüten, daß nickt die erste [i L m M AETA stand, daß ähnliche Geseße auf keinem Gebiete existirten, | Stück und 1880 bereits 25 000 Stück. Jn demselben Maße | beste elende Wirthschaft ihnen Konkurrenz machen könne. Von | | Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. | 7 ) könne, abgesehen davon, daß dies dennoch der Fall, ge: | stiege au die Einfuhr aus den Vereinigten Staaten aus | diesem Standpunkte aus halte er das Geseß für nothwendig. / : i (del F wiß nicht zur Abweisung einer Vorlage führen, die auf | Nordamerika, fie hate 1877 11000 Stück, 1879 bereits | Wenn das Gese wirklich den Zweck hätte, das Fleisch im Zn- ister nimmt an: die Königliche Expeditio g ihrem Gebiete vernünftig sei. Auch sei es wohl kein Ein- | 76 000 Stück betragen. Von ganz besonderer Bedeutung sei | teresse der Kommunen zu vertheuern, welhe miserabele N dutfhs E L Abit 2. Snbhastatioucz, Aufgebote, Vorladungen wurf gegen das Geseß, daß die Städte im Laufe der Zeit ge- | aber der veterinärpolizeilihe Charakter des Geschßes, und der- | Vertretung müßten dann diese Städte haben. Würden MO, RAIOYEN SIRIN RRIENELE An MAMYAS E x L Varmeiladois Vekanntmmedunvén. Büttner & Winter, icwi: alle ükrigea ari nöthigt würden, ihre ursprünglichen Beschlüsse auf die übrigen | selbe trage hauptsächlich mit dazu bei, daß die landwirthschast- | die Bürger niht aufstehen und diese Vertreter fort: | Preußischen Staalp-Anzeige? 3, Verkänfe,V erpachtungen, Submissioneu etc.| 7. Literarische Anzeigen. : Enunenucen-Vurzaus Nummern des §. 2 auszudehnen. Eine weitgehende Hand- | [iche Verwaltung dringend die Annahme desselben empfehie. jagen? Die Rede des Hrn. Hausburg habe er auh | Berlin SW., Wilhelm-Straße Br, 32, 4. Verlossung, Amortisation, Zinszahlung | 8, Theater-Anzeizen. | In der Börscv- | habe könne allerdings {on jeßt auf polizeilihem Wege ge- Der Abg. Grumbreht erklärte, mit den allgemeinen | gelesen, dieselbe beweise aber, daß das Gesch kein |ff} E M u. 8, w. von öfentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten. j beilage, E troffen werden. Aber wolle man davor zurücshrecken, das, | Säßen des Abg. von Minnigerode stimme er überein, nur | Monopol für die Städte schaffe, daß im Gegentheil gn n E E E S E L : E S E R was durch Polizeiverordnungen geregelt werden könne, in den wundere er sich, wie derselbe zu dem Schluß komme, die Nr. 6 | das Monopol, welches in Bexlin der Aktien-Viehhof besessen SteFXbriefe und Untersuchungs - Sachen. Mare p t lei beg Tay E u etern, Seite BA ¿ eorn Len Ges mnt Ante gige ¡mit dem Rahmen eines Geleßes zu bringen Ba bitte nicht außer zu verwerfen. Der Abg. von Minnigerode müsse dieselbe voll- | habe, beseitigt werde. Der Abg. Graf York meine, eine Stéckbrief. Gegen den untea beschriebenen T, en E agr G gie Bs pw gter ge D ec tA E Aih aud 7 aur Zas Acht zu lassen, daß die Vorlage wesentlih dur sanitäre Nück- | kommen falsh auffassen. Nr. 6 habe auf den Fleischverkehr | sorgsältige Kontrole genüge allen sanitären Anforderungen ; ; Commiz3 Paul Meißner ift in den Aktea U. R. 11. | o Srs Größe: i m 25 Es State, : Dea, l UTiRe Die 1880 ive WeE a R T / sichten geboten sei und, wenn anerkannt werde, daß diesen | gar keinen Einfluß, es hantele sich da nur um Fleisch, das | warum habe es denn da des Geseßcs von 1868 bedurft? Nr. 60 de 1881 die Untersuhungsbaft wegen Unter- | 1, Sr Hear i ie Ur l a

\ b önne. Es sei ein | vorzugung des Handels- und Hausirgewerbes gegenüber dem

¿ H S U, anka Ti 04 ‘irtebve. „zedenfalls mühe darüber Nufflärung gae-

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eine Untersuhung um so nothwendtger, als die Konfumenten Der Abg. Dr. Virhow war gleichfalls der Ansicht, daß Der Regierungskommissar entgegnete, er wi

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S ages 10/1 i R E. i G2, i 46 November 1880 im Gefängniß des Königl. j 3

ei V 9 uk tv voi ) Ed. T4 ck 74,5 M 94 eviA 249 Q. % starke Figur, Haare: duukel, Stirn: breit, Vart: | Bayerischen Amtsgerichts zu Lind

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Rücksichten Rechnung zu iragen sei, dann tönne man ih wohl | von den Fleischverkäufern und Schlächtern außerhalb Berlins | Berlin habe, als cs seinen Viehhof gebaut habe, Alles ange- / fcklagung und s{werer Utkundenfälscbung verhängt. leiner blonter S&nurrktart und kleiner {waer | bat, jett aber flüchtig ist Hunztkaît | live Ert diesen oder jenen, aus der Praxis erwachsenden Umstand ge- | und des Rayons geschlahtet sei. Es sei mit Recht gesagt | strengt, um die Privatinteresscn zu berücksihtigen und verdiene f Es wird e:fubt, denfelben zu verhasten und an | KaFenbart, Augenbrauen: tunkel, Augen: dunkel- | wegen Diebstaßls verhängt. Derselbe möge ver- | zur u üxdliten Verhand des Re fallen lasen. E , 4 worden, die Bestimmung werde {wer ausführbar sein, man | nicht, daß man sein Versahren hier absällig kritisire. Was die Königliche arn Bg f ren r a braun und ftehend, Nase: etwas breit, Mund: ge- | haîtet, dem nächsten Amttrichter zur Vernehmung | das Königlibe Amtsgericht zu Demmin anf

Der Abg. Frhr. von Minnigerode erklärte, er sei dur: | werde den Rayon immer größer ziehen müssen, um die Um- | würde denn der Abg. Graf York sagen, wenn man einer E, aeO ey a L ae wöhnli, Zähne: def na: breit, Gesicht: breit | vorgeführt und in das hicsige Gerichtsgeängnifz den 25, April 1581 Vo?zmittags 11 Uhr. aus kein Gegner der in Rede stehenden Znstitutionen, soweit | gehung des Gesegzes zu verhindern. Denn das allein sei | Kreisvertretung solhe Vorwürfe machen wollte, wie derselbe acri@te T Nob). Beschreibung: Alker; 21 Jahre, | Und stark, G-sictsfarbe: gesund, Sprathe: deuts, | abgeliefert werden, WMantfeld, den 12, Januar} Zum Zwecke der êffen!lichen Zustellung wird dies: sie im Jnteresse sanitärer Forderung vorhanden seien, aber | der Zweck der Nr. 6. Ohne sie würden niht allein | sie den städtishen Vertretungen gemaht habe. Mit solhen |ff geb, am 28. November 1859, Geburtsort: Karczlin, | Kleidung: langer gelbbrauner Winterüberzieder, | 1001, KöngliGes Amisögerid!. ARSORS Se R E Os das vorliegende Geseh gehe einseitig über die in diesem Jnter- | die Schlachthäuser in Berlin lahm gelegt, sondern | Argumenten sei niht zu operiren. Die Viehzüchter würden 3 Größe: 169 Centimetir, Statur: s{lank, Haare: L Ine Ee E va r Bun s Geri&tssGbreie esse gebotenen Bestimmungen hinaus. Es sei ja überaus ver: | au die sanitäre Aufsiht -verhindert werden. Man | allerdings genöthigt werden, wie früher beim Bestehen der l warz, Auçenbrauen: s{warz, Augen : dunkelblau, im Gesicht, E Bs E ban E E Subhastationen, Aufgebote, Vor- Sa Ai t dienstlih, wenn die größeren und kleineren Kommunen be- | müsse beachten, daß man eine Sicherheit nur finde, wenn man | Schlachthäuser nur gutes Vieh auf den Markt zu bringen. i ARTE 1 MNONDKTUD, DUuuD: Gen, B: B E eei ladungen und. dergl. A A müht seien, ihren Einwohnern gesundss Fleish von gesunden | nah Nr. 3 die Fleischer zwinge, das im Schlahthaus geshlach- | Wenn der Abg. Graf York meine, daß er hier nur für den 4 sit: länglid, Gesicbtefarbe: blaß. Besondere) ç Dor T uter ben 1 (2900) Deffeutliche Zustellung. (126%) Vorl.dung und Eröfuuüg. Thieren zu verschaffen und er erkenne auch die Verpflichtung | tete Fleish von dem anderen zu trennen. Die Preise für das | kleinen Grundbesiße: spräche, indem die Großgrundbesißz:-r ja |} Keunzeichen: Kurzsittig und trägt eine Brille, E E E L E Sg | Der MálClcliter Oito: Sold m Gtoly flag Ln Getnllikeit cines vou A Aiidoerit Auidan der Geseßgebung An, ej Kommunen nach Möglichkeit Ly nicht im Schlachthaus geschlachtete würden sinken, weil die | immer s{hweres Vieh gezüchtet hätten, warum hätten denn L Steclbrief. Gegen den unten beschriebenen Kauf- nuar er. erlassene Steckbrief wird bicrmit zurùde | gegen den Wirtb s@aftsinspektor Nitard Knust aus | 27, Dezemkter 1880 etlasscnen Bescblu}es wer- ihren Zwecken zu fördern. L Aber au für die Geseßgebung | Kunden lieber das theure Schlachthausfleish kaufen würden. | die Herren damals für Aufhebung der Schlachtsteuer gestimmt ? L mann Bernhatd Cantorsou, am 9. März 1854 | gencmmen, da der Vertackt gegen Schroeder sih | Dakerkcw, dessen zeitiger Aufenthalt unkckannt ist, | den die Ebeleute Simon Dollarz, Aerer, und seien Grenzen gezogen. Man müsse sich fragen, wie weit er- | Könne aber der Fleischer sagen, das eingeführte Fleisch sei | Er(Nedner) sei überzeugt, daß nach wie vor au geringwerthigeres zu Licbemübl geboren, welcer flüchtig ist, ist die | als unbegründet keraus8zestellt hat. Eberswalde, | aus den Schuldsheinen vom 4. September 1874, | Margareiha Graf, beisammen in Rausdbah wohn- trage das praktishe Bedürfniß derartige Bestimmungen und | zwar nicht im Schlahthaus geschlachtet, aber er habe es selbst | Vieh auf den Markt gebracht werden würde. Die Befürchtung, Untersucbungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es | den 15. Januar 1880, Königliches Amtsgericht. . Oltoker 2. November 1874, 1. Januar | hast gewesen, z. Z. odne reiannten Woß

hn- und h 2 é E a. 4 G aats a x V N " , - 9 9 wo P ° M D D e ee E E 4 4 A “R L L sammen 59 d é ¿l ‘a. «ly oi L: 544 i est ur beka nt würden nicht wesentliche konkurrirende Znteressen durch sie ge- * auswärts geshlachtet, und könne auch als rechtliher Mann * daß von Amerika aus durch die Einfubr von geshla®tetem E wird ersubt, denjelden zu verzaften und in dad Kb nv 1, JAnua HVET zuzammen 20D «fA } AUTenlYatI Ore AUIMEIEND, BIEITE LYTTS BROCEUNMLEN

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