1942 / 135 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Jun 1942 18:00:01 GMT) scan diff

circa nre Ä R Er 7 E

[11483]

Sudetenländische Eisen- und Stahl- werke Aktiengesellschaft, Böhmisch- dorf bei Freiwaldau, Oftsudetenland.

-

e E vi, E F atn e orn

10 Uhr, findet im Hauptverwaltungs- ebäude der Berg- und Hüttenwerk3-

versammlung obiger Gesellschaft statt.

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Ait tg

sammlung und zur Ausübung des Stimmrectes“ sind diejenigen Aktio- näre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens 30. Juni: 1942 bei der Gesellschaft odex bei der Vöhm. Union-Vank in Prag oder hei der Gewerbebank in Prag oder ‘bei der Deutschen Bank, Filiale Mährisch Schönberg, odex Filiale in Troppan, hinterlegen.

S T M A E 1 f inni F Ta Rz t

(Früherer Firmenwortlaut: Eifen- industrie Aktiengesellschaft, Böhmischdorf bei Freiwaldau). Am 83. Juli 1942, vormittags

esellshaft, Teshen, O. S., Hötendorf- 6, die 48. ordentliche Haupt-

Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 1941." Vorlage des Fahresabshlusses 1941. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Avfsichts- rats.

. Beschlußfassung über den Gewinn.- . Aenderung der Satzung in folgen- den Punkten:

a) dem § 2 ist als leßter Absay

anzufügen:

„Die Gesellschaft gehört zum Konzern dex Berg- und. Hüt- tenwerks-Gesellshaft. Sie hat bei Führung der Geschäfte die wirtschaftlichen Verflechtungen zu berücksichtigen und sich in die Jnteressen des Gesamt- konzerns einzuordnen.“

b) § 12 wird durch folgende Be- stimmung erseßt:

„Der Aufsichtsrat kann, ab- gesehen von den geseßlih be- stimmten Fällen, durch eine Geschäftsordnung bestimmte Arten von Geschäften bezeih- nen, die seinex Zustimmung oder der eines seiner Aus- schüsse bedürfen.“ j

c) in § 13 werden jene Bestim- mungen gestrichen, die sich auf eine Beteiligung am Rein- eas beziehen.

6. Wahlen in den Aufsichtsrat.

7. Wahl des Abschlußprüfers für das

Geschäftsjahr 1942.

Zur Teilnahme an der Hauptver-

Böhmrischdorf, am 10. Jurrci * 1942. Der Vörstand

dex Sudetenländischen Eisen- u. l Stahlwerke A. G.

11487] fabriken Aktiengesellschaft, Berlin.

Unserer Gesellshaft zu der am Frei- 12 Uhr, in Berlin im Hotel Kaiser-

Hof stattfindenden ordentlichen Haupt: versammlung einzuladen.

lk. Vorlage der auf Grund der §8 8 ff.

“E Er E E ec ch0 O 5E Ie M E ERE, s E t ia, T pg » E Tateiis E G S uer O. P 2 7: n ap N E A E:

sammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei etner Wertpapiersammelbank, bei einem Notar oder bei einem der nacstehen- den Bankhäuser während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und bis

ung dort belassen:

frei. bleiben. Werden die Aktien bei einem Notar hinterlegt, so ist die Vescheinigung des otars hier- über in Urschrift oder in beglaubig-

nah Ablauf der Hinterlegung

werden die Aktien bei einer Wert- papiersammelbank hinterlegt, {o « der ‘von dieser ausgestellte Hinter-

bei der Gesellschaft einzureichen.

eutsche Waffen- und Munitions-

Wir beehren "uns, die Aktionäre

dem 3. Juli 1942, mittags

Tagesordnung:

DAV. E Bilanz und Ge- winn- und Verlustrehnung zum 31. 12, 1941, des Geschäftsberichtes und des Berichtes des Aufsichts- rates. 4 f: ;

. Beshluß über die Gewinnvertei-

ung.

. Beschluß über die dem Aufsichts- rat gemäß §8 18 und 2 der Sat- zung und § 70 erster DADV,. gu

ee Lergutung,

. Entlastung von Vorstand und Auf- sichtsrat.

. Aenderung des § 4 Abs. 1 der Sat- pa: Das Grundkapital der Ge- ellschaft beträgt N.ÆM 70 000 000,—,

eingeteilt in 70 000 Aftien zum Nennwert von je RA 1000,—.

. Wahl von Mitgliedern des Auf-

sihtsrätes.

. Wahl des Abschlußprüfers für das

Geschäftsjahr 1942.

Zur ‘Teilnahme an der Hauptver-

ur Beendigung der Hauptversamm-

Deutsche Vank, Berlin Commerzbank A. G., Berlin, Dresdner Vank, Berlin, Sponholz «& Co., Bank-Komman- ditgesellschaft, Berlin,

sowie bei den deutschen Nieder- lassungen dieser Bankfirmen. Die Aktien sind so zeitig 4 hinter- en, daß zwischen dem ge der nterclegung und dem Tage der uptversammlung drei Werktage

ter Abschrift spätestens einen Ag ‘gungéfr

der Gesellschaft einzureichen;

ist

Woshein spätestens einen Tag blauf der Hinterlegungsfrift

i u ui 2 i dia i A ai: Es

Rosenthal -

Auf Grund der

orzellan - Aktiengesellschaft in Selb.

j ividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 hat der Aufsichtsrat gemäß Vorschlag des Vorstandes beschlossen, das Grundkapital unserer Gesellschaft nach Einziehung von 200,— X.4 Vorzugsaktien von 4/849 800,—- 1616600,— RA auf 6466400,— RA zu berihtigen.

Der berichtigte Jahresabschluß, zum 31. Dezember 1941 wird hiermit ver- öffentlicht:

Bilanz zum 31. Dezember 1941. ——

Gewinnvortrag Betriebsertrag nah Abzug der nicht gesondert au3ge- wiesenen Aufwendungen „... .. s Erträge aus Beteiligungen . « . -- . Zinsen und ähnliche Erträge «eee eee Außerordentliche Erträge . « + « 5 Auflösungsbeträge zur Kapitalberichtigung aus:

a) freien Nllcklagëlt » e oa oe o

b) Wertberichtigungen ... oooooo e) Zuwachs von Anteilsrechten „o o...

bai +

I, Anlagevermögen: 1, Bebaute Grundstücke mit:

a) Geschäft3- oder Wohngebäuden 870 878,50

Zugang 1941 .

f 20 09

D0T 184,38 Abschreibungen . . . .

b) Fabrikgebäuden . . Zugang 1941...

T 921 608,70

1 970 701,87

Abschreibungen . . . . 189 529,17 c) Ofen- und Muffelanlagen . Zugang 1941. ..

T02 143,02

Abschreibungen « 5

. Unbebaute Grundstücke . . « Zugang 1941 . . Ausbeutungsrechte

. Maschinen u. maschinelle Zugang 1941. „„

T5326 123,81

165 056,—— . 158 007,08 323 063,08 Abgätig 141 o ooo 5 —Z22 603,08 Abschreibungen . ¿

. Werkzeuge, Betriebs- u. Geschästs- 211 891,50 . 212 121,53 424 013,03 Abgang 1941 . 00S: 0.0.6 . 108 375,53

161 158,40 953 144,

Zugang 1941. „..

Abschreibungen - - « « +

, Beteiligungen. ¿ - o + ..+ Suda 1041 S Go 6 Zugang von Anteilsrechten. 991 600,—

T 9614 205,60

Abgang 1941. „o o o |

T 964 201,60

Abschreibungen ee 00-60

II, Umlaufvermögen: 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2. Halbfertige Erzeugnisse . . « « 3, Fertige Erzeugnisse . « « + 4. Wertpapiere 5, Hypotheken . ck. Abgang 1941 (davon gemäß § 80 des Akt.-Geséhes

EAM 16 953,30)

6, Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen und Vorauszahlungen . Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen . Forderungen an Konzernunternehmen . . {

510 666,28 361 320,69 1 681 349,64

4

S702 (A M D S S; io

O Q 0 0 S@ 00006. e

ch , Kassenbestand einschl. Reichsbank- und Post- scheckguthaben . . .. . Andere Bankguthaben „.. «e ooo 12. Sonstige Forderungen . . ., . Posten, die der Rechnungs3abgrenzung dienen . . Bürgschaften N.{ 319 000,— j

| 8 055 942

E

[13 565 131

. Grundkapital: L Stammaktien . ... _Kapitalberichtigung . . 2, Vorzugsaktien Kapitalberichtigung

. Rüdcklagen:

1, Geseglihe Rüdcklage . . .. uweisung aus Einziehung von C Uo eN (§192 I ei ea

Zuweisung aus Kapitalberih-

0.000760 0/6

||

. . 485 000,—

161 440,— 213 702,12

2, Andere Rücklagen .

- Auflösung zur Kapitalberich- . « , 213 702,12 3. Sonderrücklage aus Kapitalberichtigung . . .

IIL, Wertberichtigung zu Posten des Anlagevermögens Auflösung zur Kapitalberichtigung

IV, Wertberichtigung zu Posten des Umlau Auflösung zur Kapitalberichtigung

V, Rüstellungen .. VI, Rückstellung für künfti an tätige Gefolgs VII, Verbindlichkeiten: L-Passivhypothelen ooo 0 0.00/06 Abgang 1941

fvermögens

[Zl] 1H

verpflichtungen

ey ge Pensions chaftsmitglieder .„. . « « «'

. Anzahlungen von Kunden. . . . Verbindlichkeiten auf Grund von War rungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber

Konzernunter-

T0070 M M . . . . e. . .

h Sonstige Verbindlichkeiten Unterstüßungseinrichtung der Rosenthal-Por- zellan-A.-G. e. V. Selb, mit dem Sih in Markt- redi e VIIT. Posten, die der Rehnungs3ab Bürgschaften K.#{ 319 000,— j Gèloittnvorlrag./ + a6 000 o C oi C I Ga Do o O A C

D j go

grenzung dienen .

13 565 131 ewinn- und Verlustrechnung zum 31. De

zem er

Aufwendungen.

1, Löhne und Gehälter ; 2. Soziale Abgaben: a) Geseßlihe . .. . 341 455,45 b) Freiwillige... 3, Abschreibungen auf das Anlagevermögen 374 377,35 Sonderabschreibungen hierauf . ndere Abschreibungen . .. Besißsteuer einschl. ge an Berufsvertretungen . . jung zur geseßlihen Rücklage

. 507 396,43

, 114 123,20

o

Berlin, den 9. Juni 1942, " Der Vorftand.

Angabe ihres

274 014/74 der vertretenen Aktien sowie der ge-

ußerordentlichhe Aufwendungen . ,

Erfte Beilage zum Reihs-* und Staatsanzeiger Nr. 135 vom 12, Juni 1942. S. 4

C

, Kapitalberichtigung. . „ooooooo

Zuweisung zur Sonderrücklage. . - . - « .- Gewinnvortrag E E P P 0 S.:S Gewinn in 1941, ¿e o oos +

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflihtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- klärungen und Nachweise entsprehen die Buchführung, der Fahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßliche Vorschriften einschließlih der Dividendenabgabeverordnung.

München, im April 1942.

Süddeutsche Treuhand-Gesellshaft A.-G. Wirtschafts prüfungs®s gesellschaft.

Dr. Schmitt, Wirtschaftsprüfer. l Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Erich Köhler in Bayreuth, Vor- sißzer; Dr. Carl Kraemer in München, stellvertretender Vorjißer; Dr. jur. Trabart Reichsfreiherr von und zu der Tann-Rathsamhausen, Einödhof Steinberg, Posc Schaftlach (Obb.), stellvertretender Vorsißer; Dr. Kurt Draeger in Selb; Dr.-Jng. Hueter in Darmstadt; Dr. Adalbert Zoellner in München. j

Den Vorstand bilden die Herren; Paul Klaas, Marktredwiß; Otto Zöllner, Marktredwiß. s

Selb, im Juni 1942.

[11468] h 4 Steirische Ziegel- und Kalkindustrie

Aktiengesellschaft Graz.

Einberufung der Generalver- sammlung beziehungsweise Haupt- versammlung der Steirische Ziegel- und Kalkindustrie A. G. Graz.

Hiermit erfolgt die Einberufuug für

15. ordentliche Generalver-

fammlung (gleichzeitig Hauptversamm- lung im Sinne der neuen Sazyngen) der „Steirische Ziegel- und ‘Kalk- industrie Aktiengesellschaft Graz“, welche am 3. Juli 1942, 19 Uhr vormittags, in Graz, Max-Reiner- Ring 20, I, Stock, in. der Kanzlei des Rechtsanivalts Dr. Ferdinand Chr. Neumann stattfirdet.

Tagesordnung: \

1. Formelle Eröffnung und Verlesung

und Genehmigung des Protokolls der 14. ordentlihen Generalver- sammlung vom 23. Dezember 1939,

. Vorlage der Jahresab|cchlüsse über

die Geschäftsjahre 1939, 1940 und 1941, Entgegennahme der Berichte des. Verwaltungsrates über “den Geschäftsbetrieb, den Stand der Gesellshaft8angelegenheiten, Ge- nehmigung der Fahresabrehnungen und aufgestellten Bilanzen, An- hörung der Berichte der Rech- nungsrevisoren und Beschlußfassung über die Anträge wegen Entlastung des Verwaltungsrates und über die Entlohnung der Rechnungs- revisoren.

. Bericht über die erfolgte Zuwahl

von drei neuen Verwaltungsrat3- gliedern und endgültige Wahl der- selben (8 45 der Statuten).

. Vorlage der Unistellungsbilanz auf

den E 1. Januar 1942, Be- riht des Verwaltungsrates und

] . Anträge desselben hierzu, Bericht

der Abshlußprüfer und. Anträge auf Feststellung diesex Bilánz i1 Sinne der Umstellungsverordnun- Nr. 390/1938 Ges.-Bl, f, Oest.; die Umstellung erfolgt auf ein neues Aktienkapital von 125 000 N A, zer- legt in 125 auf den Fnhaber lau- tende voll und ganz eingezahlte Aktien à 1000 LA.

. Anträge des Verwaltungsrates auf

Anpassung der- Saßungen an das neue Aktiengesey, Vorlage der neuen Saßhungen, Beratung und Beschlußfassung hierüber, alles im Sinne des § 7 der : At G Ne

schriften zum neuen Akt.-Ges. Nr.

389/1938 Ges.-Bl. f. Oest. und 8 16 dex zit, Umstellungsverord- nung, ad 4 und 5, auch im Sinne

der Bestimmungen der §8 - 145 und |-

149 des neuen Akt.-Ges. siehe Punkt- 4 bezüglih Aktienkapital; der Vorstand besteht in Hinkunft nur aus einer Person.

: Wahl des“ Aufsichtsrates auf Grund

der 88’ 8 ff. des neuen M: und Ermächtigung des neugewähl- ten Auffichtsrates ‘zu alfälligen Aenderungen in der Fassung der neuen Satzungen gemäß § 145

4‘ Abs. 1 Akt.-Ges: / : Wahl der Abshlußprüfer für das

neue Geschäftsjahr gemäß § 136 Akt-Ges

1 8. Allfälliges. O

Nach den bisherigen Statuten der ge- fertigten Aktiengesellshaft sind in der Generalversammlung jene Aktionäre stimmbere@htigt, welche spätestens sechs Tage vor der Generalversammlun die ihr Stimmrecht begründenden Ak- tien nebst den nicht fälligen Dividenden- scheinen bei der Gesellschaft oder bei 1 der Steiermärkischen Bank in Graz erlegt haben. Der Besiß von je 25 Ak- tien gibt das Recht auf eine Stimme. Die Aktionäre erhaltén von der Hinter- legungsstelle E timationsfkarten mit

A iat

S, 00. 0 40 00 E 4:0. 020: §0,700

ppa. Rach, Wirtschaftsprüfer.

vorstellbaren Maße ist im Lauf

Der Vorstand. i mami bührenden Stimmen. können ihr Stimmrecht in der. General- versammlung auch durch Bevollmäch» tigte ausüben, welche nicht Aktionäre Die - Vollmacht [chriftlich ausgewiesen sein (§5 2X8—30 der Statuten). i

Bezüglih der Gegenstände #—8 der - Tagesordnung gilt sammlung gleichzeitig auch als Haupt- im Sinne der neuen Sazßungen und des neuen Aktiengesetes und gelten für die Einberufung, die Verhandlungsschrift, unft recht, das Stimmrecht der Aktionäre sowie füx die Nichtigkeit der Hauptver- sammlungsbeschlüsse : Kundmachung Nr. 389/1938 Ges.-Bl. f, Oest. und § 13 der Umstellungsverord- nung Nr. 390/1938 Ges.-Bl. f. Oest. die §8 102 f. bzw. §8§ 195 des neuen

Steirische Ziegel- und Kalkinduftrie Aktiengesellschaft. Adolf Körbig. Hans Miltner.

Die Aktionäre

Generalver-

versammlung

das - Auskunfts-

Reichsivirtschaftsminister Funk in seiner Rede F E der. xationelleren Gestaltung des Kreditivesens.

"Jutérnäationále und Schadensversi Gesellschaft Aktiengesellschaft. Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung der Juternatio- Unfall- und Schadensver- sicherungs-Gesellschaft Aktiengesell- schaft in Wien am Dienstag, den 30. Juni : Sigzungssaale der Gesellschaft, Wien, I.,

Tegetthosfstr. T7. Tagesordnung:

1. Beschlußfassung gung des Verschmelzungsvertrages mit der Allgemeinen Feueras|se- kuranz-Aktiengesellschaft als übertragender Gesellschaft, so- wie über die dadurch erforderliche Erhöhung des Grundkapitals um 300 000,— A.

:ffeinerlei: Luxus auf «dem. Gebiet der Unkostengestaltung

15 Uhr,

Die Erhöhung Ausgabe von 300 der nhaber lautenden Aktien je 1000,— A erfolgen. ftionäre der übextragenden Ge- sellschaft erhalten für Aktien 1m Nennbetrage von je Aktien der Fnternationa und Schadensversiherungs- Gesellschaft Aktiengesellschaft, Nennbetrage von [e Spigzenbetrà | Umtaush in Aktien niht möglih ist, erfolgt Barablösung). eshlußfassung über die Aende- der Saßzungen n und dess

7000,-— RAMÆ

1000,— RA

Grundkapital ) teilung gemäß Beschluß zu 1 der Tagesordnung. Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind_ diejenigen Aktionäre

berechtigt, die ihre Aktie

Tage vor der Hauptversammlung bei der Kasse der Gesellschaft in Wien, [., Tegetthoffstr. 7, oder bei der Riunione Adriatica di Sicurtà in Triest, Via Mazzini 35, ferner bei der Creditanstalt - Wiener Bankvorein, Wien, 1., Sthottengasse 6, bei der Commerzbank A. G | f Kärntner Straße 12 und bei der Län- derbank Wien A. G., in Wien, [.- Am Hof 2, hinterlegen. Die Hinterlegun einem deutschen l Wertpapiersammelbank exfolgen; in ist „die Vescheinigung über die vollzogene Hinterlegung in Urschrift odex in beglaubigter Ab- schrift spätestens ei Ablauf der Hinterlegun der Gesellschaft einzureihen. D ist auch in der Weise zu- lässig, daß die Aktien mit Zustimmun einer Hinterlegungs einem anderen Kre Beendigung - der

kann auch bei tar oder einer

en Tag nah ungsfrist bei

Hinterlegun ür diese be

ditinstitut bis zuv Hauptversammlung

amens und der Zahl

gesperrt werden, Der Vorstand,

Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 135 vom 12. Juni 1942. S. 3

Verkehrswesen

Luxemburgische Eisenbahnen auf das Deutsche Reih übergeführt

Luxemburg, 11. Funi. Das Deutsche Reih übernimmt das Gesamtvermögen der luxemburgishen Eisenbahngesellshaften, und zwar das Vermögen der Wilhelm-Luxemburg-Bahnen mit Wirkung vom 1. April 1942 und das Vermögen der Prinz-Hein- rih-Gesellshaft vom 1. Fanuar 1941 an. Die Uebernahme ge- bg einshließlich der Schulden als Ganzes -unter -Aus\shluß er Abwicklung in das Eigentum des Deutschen Reiches (Reichs- eisenbahnvermögen). Dasselbe gilt für die luxemburgischen

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i i Ç L s y s S gi 4: Ï 2 Z ú 4 x G idi A: 5 Fc ; "2E Î K F a Y ch4 T p A 43 L I N C E A E a t E dh P R Lien E 2 i L A s

Schmalspurbahnen. Die Deutshe Reihsbahn hat das Recht, die Anleihen dieser Gesellshaften nah voxangegangener Kündigung mit sechsmonatiger Frist vorzeitig zurückzuzahlen, die Stamm- ‘aktien en der Wilhelm-Luxemburg-Bahn als auch der Prinz- Heinrich-Gesellschaft, die einen Nennbetrag von 500 lux. Fr. (50 NAÆ) hatten, werden von der Reichsbahn mit 82 KAM ein- gelöst. Die Vorzugsaktien der Wilhelm-Luxemburg-Bahn (nom. 100 Fr. oder 10 M) werden mit 21,40 NA eingelöst, und aus die Gründeranteilsheine wird eine besondere Zuwendung von 180 N.A geleistet. Dienstherr der aktiven luxemburgischen Eisen- bahnbeamten. wird dîe Deutshe Reichsbahn.

| S _ Wirtscpaftsteil | |

Die Räder müssen rollen für den Sieg!

- Staatssekretär Dr.-Jng. Ganzenmüller über die Ausgaben

und die Leistungen der Reichsbahn

- „Die Räder müssen rollen für den Sieg!“ Mit diesen Worten leitete dexr Staatssekretär im Reichsrverkehrsministerium, Dr.-r7Fng. Ganzenmüller, einen Vortrag ein, den er vor Vertrètern der deutschen Presse über die Aufgaben und die Leistungen der Deutschen a im jevigen Augenblick des Krieges hielt. Der gesteigerte Einsaß aller Wirtschaftskräfte zur Étteiluns des Leg bringt natürlih auch" exhohte Anforderungen an die Reichsbahn, ‘deren . Leistungen {hon im_ bisherigen Verlauf des Krieges ganz. gewaltig und Ca rng waren. Fn einem kaum

, e der leßten Fahre das Strecken- ne§, auf dem die deutschen B e rollen, . gas Von der Küste des Atlantiks bis zu den Küsten des ivarzen Meeres rollen heute deutsche Züge. Zu dieser räumlihen Ausdehnung des Streckenneyes kommt noch der gewaltige Einsay der Reichsbahn in den besczten Ostgebieten zur Versorgung der- Front, für Truppen- und Materialtransporte, die einen Großteil des uns jur Vexfügung stehenden Lokomotiven- und Wagenparkes.in An- pruch nehmen. Dabei ist aber zu bedenken, daß die Vermehrung aa Fahrzeugparkes in den leßtén Fahren mit der erwähnten außerordentlichen Erweiterung des Streckenneyßes nicht Schritt hälten fonnte. Wohl ist ein umfangreiches Fahrzeugbauprogramm

“in Ausführung. Bis zu- dessen Verwirxklihung- müssen aber alle

Kräfte aufgewendet werden, um auch die Reichsbahn ganz in den Dienst der Kriegsführung ieg zu können und ihr damit die Möglichkeit zu jenem Einsay im Kampfe - unseres * Volkes zu gebén, der für die Erreihung des Sieges unbedingt notwendig ist.

Staatssekretär Ganzenmüllex verwies in diesem Zusammen-

- hang darauf, daß bereits in der jüngsten Zeit durch Erlasse

des Reihsmarschalls, des Reichsverkehrsministers, des Ministers des JFnnern und des Reichswirtschaftsministers, einige Sofort- maßnahmen verfügt wurden, die in dieser Situation des erhöhten

“Rriegseinsages der Reichsbahnen notwendig wurden. Es handelt

ih hier vor allem um die Maßnahmen zur Beschleunigung der ies ai: Mt En ift um die Einschränkung des Trans- tli

wagenbetriebes, die Einstellung der CPRLeTAEn usw. Weitere P, die zu einer Entspannung in der gear Een Verkehrslage führen sollen, sind in Vorbereitung. Vor allem wird man danach streben, vermeidbare Transporte nah Möglich- keit zu bescitigen. Eine große Rolle wird dabei die stärkere Her- anziehung der Binnenschiffahrt und die damit heapphtgte Ver- fehrsumlagerung spielen. Troy verschiedener durch den Krieg be- dingter Hemmungen sind die Umschlagsleistungen der deut chen Binnenhäfen bereits in den legten Kriegsjahren ganz außer- ordentli gestiegen; troßdem aber wird der Anteil der. deutschen Binnenschiffahrt am gesamten Transportwesen durch die ge- planten Ümlagerungen noch weiter steigen. Es wurde zur Rege- lung des Gesamtverkehrs eine ‘neue Organisation aufgebaut, an derèn Spitze in Berlin die Zentralverkehrsleitstelle steht, die sih auf die regionalen Verkchrsleitstellen in den Gauen stügt.

Abér alle bisher getroffenen und in Vorbereitung stehenden Maßnahmen, zu denen auch eine verstärkte Heranziehung des Fahrparkes aus anderen Ländern Europas gehört, können nicht ausreichen, um dem ungeheuren Bedarf der deutschen Rüstungs- industrie und Kriegswirtshaft an Transportmitteln nahkommen zu können. Hier sind noh besondere Maßnahmen zur Beschleuni- gung der Verkehrsabwicklung, des Neubaues und der Wieder- instandsezung von Lokomotiven und Wagen usw. notwendig. Zum Teil handelt es sich hier um die Lösung des Arbeiterproblems, das dur den verstärkten Einsag ausländischer Arbeitskräfte _ge- regelt werden soll. Das deutsche Eisenbahnpersonal hat im Ver- laufe dieses Krieges bereits einzigartige Leistungen vollbracht, auf die das ganze Volk stolz sein kann. Der Einsaß unjerer Eifenbebner auf dem östlihen Kriegsshauplay und die Bewälti- gung der Anforderungen, die dort in ganz besonderem Maße gestellt wurden, haben gezeigt, welhe Kraftreserven im deutshen Menschen noch stecken und frei gemaht werden können. Das Bahnpersonal in der Heimat wird nicht zurückstehen, wenn auch von ihm der Einsatz dieser Reserven gefordert wird, und es wird gerade in der jebigen Zeit. der alten Anspannung aller Kräfte bereit sein, auch den neuen Anforderungen nachzukommen. So werden alle Maßnahmen getroffen und alle Kräfte eingeseßt, um auch die Reicbabahn und die übrigen Transportbetriebe den gesteigerten Anforderungen anzupassen, die an die gesamte Ee Uai estellt werden und die alle nur dem einen Zweck dienen, den

fhrän nicht kriegswirtschastlich widhtiger Güter, um einige Ein- | Sieg zu sichern und die Freiheit unseres Volkes für alle Zeiten chränkungen im Personenverkehr, ie Beschränkung. des Schlaf- | zu erkämpfen. ;

Rationalisierung im Kreditwesen

Der Leiter der Reichsgruppe Banken, Otto Chx. Fischer befaßt \sih in der „Deutschen Ma „mit - dem durch ürnberger. Rede ange=-

uch das Kreditwesen werde sid ebenso wie die RBT O eRULLIIGI etten

können. Mit niedrigen Unkosten Höchstleistungen zu erzielen, aide r die ganze europäische Wirtschaft eine eiserne Notwendigkeit sein. 1f dem Gebiet der Rationalisierung und Vereinfachung arbeiten heiße: Fmmer von neuem jeden einzelnen Arbeitsvorgang vor- nehmen und durchdenken, jede Aenderung der Büromaschinen und sonstigen technischen Hilfsmittel Be verbesserte Einsaßmöglichkeit

„Überprüfen, das Bankreht im Einklang mit dem banktechnischen

Fortschritt halten und dergleichen mehr. Die. Zeit der großen,

die Fachwelt zutiefst bewegenden Erfindungen sei aus diesem Ge-

biet allerdings vorbei, soweit das Kreditwesen aus eigenem und

ei, sei vorwiegend Klein-. und Feinarbeit. Man müsse bedenken, das deutsche Kreditwesen bereits einen außerordentlich hohen Leistungsgrad erxeiht hat. Nur dadurch waren die Kreditinstitute in der Lage, den Zahlungsverkehr, den Sparverkehr, den Wert- papierverkeher und das NUNICUGAN auch im „Kriege ohne Störungen durchzuführen und. daneben noch umfangreihe neuz Aufgabon zu übernehmen. : i

Träger der Rationalisierungsarbeit.. im Kreditwesen seien \so-

sei, fei va var geen vermag; vas in diesem Bereich zu leisten

wohl die einzelnen Kreditinstitute als ihre fahlihe Organisation.

Ohne die intensive Arbeit und Mitarbeit der Kreditinstitute ging

“Und gehe es {hon deshalb nicht, weil die Verhältnisse: nah Größe, Art, Funktionen, Zusammenseßung der Kundschaft, innerem Auf=-

bau und Arbeitsablauf usw. von Fnstitut zu Fustitut verschieden seien und sein müssen. Die Leitung des einzelnen Fnstituts müsse entscheiden, ob die von der Fachorganisation empfohlenen Methoden der Mechanisierung und Maschinisierung, der Aufgliederung und Zusammenfassung von Arbeitsvorgängen überhaupt und, wenn ja,

dann so oder so angewandt werden können, wie die Umbesezungen

und Umschulung der Arbeitskräfte am zweckmäßigsten erfolgt. und

P weiter. So wichtig und entscheidend die Rationalisierungsarbeit

es-einzelnen JFnstituts also ist, die Arbeit der Fachorganisation sei

“auch auf diesem Gebiet unbedingt notwendig. Avbeitsvereinfachung

im Kreditibesen erfordere immer- wieder auh betvieb8wirtshaftliche Gemeinschafts8arbeit innerhalb und zwischen den Gruppen und Verbänden. Bei der Reihsgruppe Banken selbst sei im Juni 1938

ein ständiger Betriebswirtschaftliher Ausshuß gebildet worden für.

olché Arbeiten zur Förderung der. betrieblihen Leistungsfähigkeit,

'die über den- Rahmen der einzelnen P und Gruppen hin-

ausgreifen und daher am besten als Gemeinschaftsarbeit aller ge- leistet werden. Fn diesem 2 Op en bereits für verschiedene Gebiete Buchführung und* Kalkulation, Zahlungsverkehr, Ef- fektenverkehr und poigesGüst wertvolle Vorschläge gema und daraufhin in die Tat umgesezt worden, e Der Krieg habe zu einer Rationalisierung au der Rationali- sierungsarbeit geführt. Fragen, -die unter dem Gesichtspunkt der Kriegsnotwendigkeiten nicht als v d angesehen werden konnten, wurden zurückgestellt. und ats essen solhe bevorzugt,

«die einzeln oder zusammen eine fühlbare shnelle Arbeitserleichte-

rung Que umstürzende Aenderungen erwarten ließen. Diese Arbeit habe gerade in den leßten Wochen in verschiedenen An- ordnungen und Empfehlungen wieder einen Niederschlag ger Ma ¿. B. in der Ausschaltung des Lans aus dem inner- eutshen Zahlungsverkehr, in. der Verstärkung des Grundsaves

. der Vordrucksstrenge im Ueberweisungsverkehr und in der Fest-

legung ‘des allgemeinen Grundsaßtes, daß kreditorishe Konten regel-

“mäßig nur einmal get be abgeschlossen werden sollen, Andere

Pete werden zur Beit behandelt, so z. B. die Vereinfachung der ontoabshlüsse duxch erweiterte Anwendung der Zinsschäzuntg, duxch Fortfall der Lutaoitel usw,, die Verminderung der kleinen estgelder zugunsten der Kündigungseinlagen,- um die aut! en éstgeldabrehnungent zu vere ngarn, und die Förderung dex Zahl- arstellung von Wechseln, Jn Bearbeitung sind auch Fragen wie die Vereinfachung der Mae nung, Normung der Zins- scheine, Vereinfahung- in der “Untèrschriftsleistung und andere mehr. Die meisten dieser banktechnischei Vereinfochung3maßs.

ganzen „durchaus -bewährt.

nahmen und -planungen seien, jede für lid genommen, nit derart, daß eine große und allgemein spürbare Arbeitserleichterung davon erwartet werden könnte. Diese Rationalisierung sei eben Klein- und Feinarbeit, und nur die Summe ihrer Ergebnisse könne ins Gewicht fallen. Auf der. gleichen.„Ebene liegen die Bemühungen um Verringerung der rege mäßig. wiederkehrenden Kleinzahlungen, die Linen erheblichen Anteil -an den Scheck- und Uéberweisungs- aufträgen der Kreditinstitute haben.

" “Die andere Seite des Rationalisierung8problems sei die Vér- ringerung der kreditgewerblihen Stellen, worunter in erster Linie die Verringerung der Zweigstellen verstanden werde. Wenn bisweilen darauf hingewiesen werde, daß darüber hinaus auch eine gewisse Verminderung von Zentralinstituten im Bereich der Möglicthkeiten stände, so werde man sich zunächst fragen müssen, wie weit die jeßige Tätigkeit der Kreditinstitute ihrem Umfang und ihrer Art. nah ohne weiteres gleichgestellt werden kann mit der in späterer Zeit zu erwartenden. Es werden nach dem Kriege zu den bisherigen Aufgaben große R neu- artige hinzukommen, so daß dann vielleiht eine gewisse Reserve an ia JFnstituten niht únerwünsht erscheine. Was nun die Biveistellen anlongt,. so müsse man unterscheiden zwischen der Kriegsrationalisierung und der normalen Rationalisierung, wobet zu beachten sei, daß man selbstverständlih auch im Krieg 1n erster Linie diejenigen Filialen [ließen wird, die man auch für die Zeit nah dem Kriege für entbehrlih erachte. Gegenüber allen Einiwyänden stehe die absolute Notwendigkeit, alles zu tun, was zur Ersparung von Arbeitskräften und zur Etnengung eines bisweilen weder kriegsmäßigen noch zur Viffieitgéseriabeund und Rentabilitätsverbesserung “führenden Wettbewerbs beitragen könne. E

Nur ein einsihtiges, aufgeschlossenes und roßzügiges Handeln werde dex in der Rede des Beidwiriida tsministers enthaltenen Exwarxtung entsprehen. Gerade weil sie das Pro- blem von einér höhen Warte aus anpacke, auf weitgéhendem Ver-

ständnis für die Bedürfnisse des gesamten Kreditwesens beruhe

und gleichzeitig au) von Vertrauen in die Tätigkeit der Selbst- verwaltung des Kreditwesens erfüllt „sei, werde es Sache der einzelnen Gruppen des Kreditwesens sein, im Sinne dieser Aus- führungen zu handeln und alles zu tun, um das JFustrument der Kredit- und Geldwirtshaft handlih, kraftvoll und so elastisch zu

Bitten d B es den jeweiligen Forderungen auch bewegter

eiten gewachsen sei.

i „Arbeitseinsaß im Kriege“

Die Veranstaltung dex Verwaltungs- und Wirtschafts} afademie Essen

Am zweiten Tag der D eat ang „Avbeitseinsay im Kriege“, den die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen durchführté, sprah zunächst der Vizepräsident des Landesarbeits- amtes Rheinland in Köln, Wahrburg, über „Diénstverpflich- tung und ‘Arbeitsplaywechselboshränkung“. Autoritäre Lenkung, Laufends Zusammenarbeit aller am Einsag beteiligten Dienststellen sowie Disziplin und Mitarbeit des ganzen Volkes: sind die Vor- auetegun en. für eine erfolgreiche- Lenkung der Arbeitskräfte. Auf diese- Weise: ilt €s- der Einsagverwaltung bisher möglich gewesen, die Landwirtschaft und ‘die Rüstung- erfolgveih zu sihern. Zu neuen Aufgaben führt neuerdings die Notwendigkeit einer Ratio- nalisierung- der Wirtschaft zwecks Steigerung der Leistungen unter N AgRN er Kräfteersparung.- ‘Das tehnishe Hilfsmittel der enkung t das Arbeitsbuh, Dagegen greifen die Dienstverpflich- tung und die Beschränkung des Arbeitsplauwechsels in die: Frei- gügigkeit ein. Dio Beschränkung des Arbeitsplaßwechsels ist .neuer- dings durch die Verordnung vom 20, 5. 1942 für eine kurze. Ueber- angszeit- vershärft wovden. Jm M aeaen lassen die einsaÿmäßigèn

esihtspunkte s einen weiter Spielvaum, und wie die Statistik erweist, et die Fluktuationen noch immer vet evheblih. Fm at sich auch die Beschränkung des: Arbeitsplayzwechsels

Das zweite Referat erstattede Ministerialrat Dr. Stet 8 vom Reîichsarbeitsministerium, Berlin, über das Thema „Berufs- beratung und Nahwuchslenkung der Jugendlichen“. Er schilderte einga die Lage des Nahwuthses, die dadurch ershwert wird, daß sih-der Bedarf an Lehrlingen außerordentlich verschärft hat.

ah

inzu kommt die Zusaminendrängung der Berufswünsche auf Linau besondere Meri z. B. die Metallwirtschaft und die Büro berufe. Die Durchführung der Nachwuchslenkung erfordert somit Berücksihtigung zahlreicher Gesichtspunkte. Für die zahlenmäßige Verteilung der männlichen Fugendlichen ist seit einigen Fahren ein Nachivuchslenkungsplan aufgestellt worden. Va Zwangsmaß= nahmen vermieden werden soilen, ist eine Aufklärung der Eltern und Fugendlichen notwendig. Hierbei hat sih neben der Schule die Reichsjugendführung mit allen Einheiten tatkräftig einge]eßt, mit Ausnahme des Bergbaues konnte in den verschieden]sten Be- rufsgruppen das Ziel im wesentlichen erreicht werden. Andere Berufsgruppen, die Aufmerksamkeit verdienen, sind die Landwirt schaft, die Jndustrie der Steine und Erden, die chemische Jndustrte, die Textilindustrie und das Bekleidungsgewerbe. Auch die Be=- amten- und Lehrerberufe müssen stärker mit Nachwuchs bedacht werden. Bei den Mädchen wird besondere Aufmerksamkeit den sozialen, pflegerishen und erzieherischen Berufen gewidmet.

Der Anbauplan für das neue Wirtschaftsjahr j

Auf die Frühjahrsbestellung folgt in wenigen Wochen die Ernte. Schon heute muß das Landvolk an die Anbauplanung fur das neue Wirtschaftsjahr 1942/43 herangehen, das in wenigen Wochen beginnt, Auch das neue Wirtschastsjahr steht im Zeichen der Erzeugungsshlaht. Der Reichsnährcstand veröffentlicht in der NS.-Landpost Richtlinien für den Anbau- und Bestellungsplan im neuen Wirtschaftsjahr. Die wichtigsten Nahrungsmittel für den deutshen Menschen sind Brot, Kartoffeln, Fett und Gemüse. Diese Nahrungsgüter müssen vordringlih in ausreihender Menge erzeugt werden. Daraus ergibt sich, daß die Brötgetreideanbaufläche niht eingeschränkt werden darf. Die starken Auswinterungs=- shäden dürfen nicht darüber hinwegäuschen, daß das Winter- getreide auch in Zukunft das Rückgrat unserer Brotversorgung bildet und daher im Anbauplan entsprechend berücksichtigt werden muß. Die Kartoffelanbaufläche ist etwa im gleihen Umfang wie im Frühjahr 1942 zu belassen. Die erheblihe Auswetitung in diesem Frühjahr muß auh im nächsten Frühjahr gehalten werden. Der Oelfruhtanbau muß weiter stark gesteigert werden. Auch hier dürfen die starken Auswinterungsschäden kein Grund sein, den Oelfruchanbau zu vernachlässigen. Der Gemüseanbau hat in diesem Frühjahr eine Ausweitung von über 100 000 ha erfahren. Das sind 100 2% mehr als in den Parolen zur dritten Krieg8a4 erzeugungsshlacht gefordert wurden, Etwa die gleihe Anbau flache muß auch für das neue Wirtschafts]ahr vorgesehen werden. Einer ganz besonderen Förderung bedarf nach wie vor die Zuckerrübe. i

Hollands Anteil am wirtshastlichen Aufbau im Ostlaud

Riga, 11. Juni. Die unter Führung von Minister Dr. M. M. Rost van Tonningen stehende holländish# Wirtfchafts- kommission, die auf Grund des von Reichsminister Alfred Rosenberg geshlossenen Abkommens das Ostland bereist, traf am Dienstagabend in Riga ein. Am Mittwoch fanden zwischen den Holländern und den Dienststellen des Reichskommissars und des Generalfommissars von Lettland längere Besprechungen über Wirtschaftsfragen statt, die am Nachmittag fortgeseßt wurden und sich zuleßt mit den speziellen lettishen Belangen“ befaßtenz Hierbei war der lettishe Wirtschaftsdirektor Zagars beteiligt. Am Mittwochabend waren die Holländer Gäste des Präsidenten der Großen Gilde Dr. Tinn. Minister Rost van Tonningen schilderte die feierlihen Gefühle, mit denen die holländishe Delegation ein Land betreten habe, mit dem ihre Vorfahren vor dreihundert Fahren schon einmal Handelsbeziehungen auf- genommen hätten. Der Redner verfolgte die politische und wirta shaftlihe Entwicklung durch die Jahrhunderte und verweilte be=- jonders eingehend bei der vom Judentum herbeigeführten wirt=- \chaftlihen Katastrophe, die nah dem Weltkrieg eintrat, und von der Deutshland durch den “Nationalsoziækismus befreit wurke. An dem Kampf, der jeßt gegen den Bolshewismus zur Eiütiguatg Europas geführt werde, nähmen.die Holländer mit ganzem Hexzén teil, Aus threm Bestreben sei der Wunsch entstanden, die alten Verbindungen nah dem Osten wieder anzuknüpfen. Man- habe daher die Anregung von Minister Rosenberg lebhaft begrüßt, der Hollands starke Ueberschüsse an Menschen und deren Erfahrungen hier zum Einsaß bringen wolle, wogegen die Letten den Hollän4 dern wiederum Gelegenheit zum Taush ihrer heimischen Era zeugnisse geben würden. Es gelte auf diese Weise, bereits im Kriege, die ukünftige Friedenswirtschaft zu organisieren. ‘Der Redner {loß mit der bestimmten Erwartung, daß die zukünftige europäische Gemeinschaft den in Europa lebenden Menschen Wohl4 stand und Zufriedenheit bringen werde. ‘S

Berlin, 11. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs8=- mittel. (Verkaufspreise des Lebensimnittelgroßhandels für 100 Kilo srei Haus Groß-Berlin,) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linfen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei §) —,— bis8.—;— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe, ganze §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe, halbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) _—— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Ftaliener, glas. *§) 49,70 bis 50,50, Reis *8) —— bis —,— und: *8) —,— bis —,—, Buchweizengrüße —— bis —,—, Gersten- graupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 f), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,507), Gerfstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,007), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,007), Gerstengrüße, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,007), Haferfkocken [Hasernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) 38,00 bis 40,00, Roggenmehl, Type 1790

25,85 bis —,—, Weizenmehi, Type 1470, Fnland 32,40 bis —,—,

Weizengrieß, Type 559 37,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, ans 35,40 bis —,—, Brotimehl, Type 2800 25,90 bis —,—, artoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Yucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggen- kaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50}), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00), Kaffee-Ersaßmischung 70,00 bis 80,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime§) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikag§) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong§) 810,00 bis 900,—, Tee, indish§) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/865, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Augeltaw., 60/65,.in Kisten —,— bis —,—, Pflau- men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—s Sultaninen —,— bis —,—, -Mandeln, süße, handgewählte, aus3- gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus=- ewwogen —,— bis —,—, Zitronat, großstücktige Schalen, in Deutschland andiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in 14-kg-Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00,- Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch, Riudertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, gexauGert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken- utter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei butter, gepackt 327,00. bis —,, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnèn 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen :173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen: 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% —,— bis —,—, echter Edamer 40% —,— bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis ——4 Reis Moulmein —,— bis —,—, §) Nach béfondèrer Anweisung verkäuflich. %*) Nur für Zivecke der menschlichen Eenbariuna bestimmt, }) Die zweiten Preise verstehen sich auf -Anbruchmengen,