1942 / 148 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Jun 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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RNeichs8- und Staat8anzeiger Nr. 148 vom 27. Juni 1942. S. 2

Getränkeschankanlage als unbedingt erforderlich anzuerkennen ist. Gegen die Entscheidung der Unterabteilung kann binnen einer Woche Einspruch bei der zuständigen Wirtschaftsgruppe eingelegt werden; deren Entscheidung ist endgültig. Berlin, den 25. Funi 1942, Der Reichsbeauftragte für Metalle. J. V.: Helbing.

Bekanntmachung Nr. 4 | zur Anordnung der Reichsstelle für Waren verschiedener Art und der Reichsstelle „Chemie“ über den Verkehr mit Horn- spänen, Hornmehl und deren Rohstoffen vom 9. Januar 1942 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußisher Staatsanzeiger

Nr. 8 voin 10, Fanuar 1942) j

Auf Grund des § 3 Absaz 1 der Anordnung der Reichs- stelle für Waren verschiedener Art und der Reichsstelle „Chemie“ über den Verkehr mit Hornspänen, Hornmehl und deren Rohstoffen vom 9. Januar 1942 (Deutscher Reichs- anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 8 vom 10. Fa- nuar 1942) werden die nachstehenden Firmen bekanntgegeben:

1. Aktiengesellschaft für chemishe Jndustrie, Wien" I, ea N 17, 2. Adolf Brand, Solingen-Landwehr, Winkelsweg.

Berlin, den 26. Juni 1942.

Der Reichsbeauftragte- für Waren verschiedener Art. J. A: Shlederer.

Irichtamtliches

Deutsches Reich

\ Der Kgl. Dänische Gesandte in Berlin, Herr Otto Carl Mohr, hat Berlin am 22. Juni 1942 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat V. de Steensen-Leth die Geschäfte der Gesandtschaft.

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Aus der Verwaltung

Neue Steuertabelle ab 1. Juli Die Verschiebungen dur den Wegfall der Bürgersteuer

Die neuen Vereinfahungen beim Lohnabzug treten am 1. Juli in Kraft. Stat der bisherigen fünf geseßlichen Lohnabzüge gibt es nur noch zwei, einen Steuerabzug und einen ‘sozialver- sherungsvrehtlihen Sammelabzug. Die Dilegersteutr fällt weg Und wird nach dem 30. Funi niht mehr erhoben. Die Abführung der Lohr teuer wird-vereinfaht, der Steuerabzug bei verlängerten Lohnabrehnungszeiträumen erleichtert. Für alle Stellen, die mit dem Lohnabzug zu tun haben, tritt eine gewaltige Arbeitsent- lastung ‘ein. __ Der Einbau der BVürgersteuer in die Einkomznensteuer hat eine neue Lohnsteuertabelle notwendig gemaht. Ueber diese neue Tabelle macht der Sachbearbeiter des Reichsfinanzministeriums, Oberregierungsrat Schmitt-Degenhardt, in der „Deutschen Ver- waltung“ ergänzende Mitteilungen. Sie bringt zunächst eine

Herabseßung der Freigrenzen. Sie war wegen der. Verschiedenheit

der bisherigen Freigrenzen bei Lohnsteuecr und Bürgersteuer not- wendig. Die Freigrenzen bei der Bürgersteuer waren auch iñn den einzelnen Gemeinden verschieden Bod: Künftig werden viele

Personén;“ die- bisher nicht ‘lohnsteuerpflichtig, ‘aber bürgersteuer- s

pflihtig waren, ganz steuerfrei sein. Der umgekehrte Fall, daß jemand neu steuerpflihtig wird, kommt nur: in Ausnahmefällen vor. Die Verteilung des aufzubringenden Ausgleichsbetrages von

800 Millionen RM auf die verschiedenen Lohnhöhen und Steuer-

gruppen hat Verschiebungen der bisherigen Steuerbelastung unver=- meidbar gemacht, Die Bürgersteuerhebesäße der Gemeinden be- wegten sich zwischen 50 und 1200 % des Steuermeßbetrages. Teil- weise wurde in kleinen Gemeinden gar keine Bürgersteuer er- hoben. Es mußte darauf Bedacht genommen werden, tnsbesondere die unteren Lohnlagen vor zu starken Belastungserhöhungen zu bewahren. Es ist deshalb zunächst vom Durchschnitt der bis- herigen Bürgersteuerbelastung ausgegangen worden. Dieser Durchschnitt lag bei 500 %. Die Bürgersteuer mit diesem Hebe- saß entsprach in den mittleren Einkommenslagen ungefähr einer Belastung von 1 % des Einkommens, in den unteren Einkommens- lagen mehr, in den höheren* weniger. Die Lohnsteuer is dem- geneh in ‘den Lohnlagen bis 700 RM monatlich um 1 % des [rbeitslohns erhöht worden. Dann tritt eine allmählihe Steige- rung ein, bis der Erhöhungsbetrag bei etwa 2000 RM Monats- lohn 1,5 % des Arbeitslohns erreicht. Fn den unteren Lohn- lagen entspriht die Erhöhung einem Hebesay von 100%. Er steigt langsam an und erreicht in den mittleren Lohnlagen einen Betrag, der der Bürgersteuer von 500 2% entspriht. Es ergibt sich dadur bei den unteren und teilweise auch noch bet den mittleren Lohnlagen in allen den Fällen eine leihte Entlastung, in denen die Bürgersteuer bisher nach einem Hebesay von 500 % oder höher erhoben worden ist, Nur dort, wo die Bürgersteuer sehr niedrig war oder überhaupt nicht erhoben wurde, kann sich auch bei kleinen Lohnempfängern bereits eine geringe Mehrbelastung ergeben. Bei Land- und Forstarbeitern kann sih_ infolge der Einführung des Landarbeiterfreibetrages eine Mehrbelastung überhaupt nicht ergeben. Der Kriegszushlag zur Lohnsteuer ist nicht erhöht worden.

Kunst und Wissenschaft :

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 28. Juni bis 6, Fuli 1942

Staatsoper v- Sonntag, 28. Juni: Der Troubadour. Musikal. Leitung: Jäger. Beginn: 18!/4 Uhr, ° Montag, 29. Juni: Ein Maskenball. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 18% Uhr.

Dienstag, 30. Juni: Die verkaufte Braut. Musikal. Lei- tung: Schüler. Beginn: 19 Uhr. Z i Mittwoch, 1. Juli: Figaros Hochzeit. Musikal, Leitung:

= Heger. Beginn: 1 Uhëf. Donnerstag, 2. Zuli: Ein Maskenball. Musikal. Leitung:

Schüler. Beginn 18/4 Uhr. ] Freitag, 3, Ml Bohème, Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 1 r / n

/4 Í Sonnabend, 4. Juli: Cosi fan tutte. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 18!/4 Uhr. Munten, 5. Juli: La Traviata. Musikal. Leitung: Schüler. _ Beginn: 19 Uhr. : Montag, 6. utte Bo hème. Musikal. Leitung: Lenzer Beginn:

19/4 Uhr: Schauspielhaus

Gonnias, 28.- Zuni: Ein Bruderzwist in Habsburg. gun: 18% Uhr. j ‘Montag, 29, Juni: Der goldene Dol ch. Beginn: 1924 Uhr.

' waren.

| Dienstag, 30.. Funi: Faust II. Teil. Beginn: 17/2 Uhr.

Mittwoch, 1. Juli: Der goldene Dolch. Beginn: 19/2 Uhr. Donnerstag, 2. Juli: Der go ldeneDol c. Beginn: 19!/2 Uhr. Freitag, 3. Juli: Der goldene Mul M Beginn: 1914 Uhr. Sonnabend, 4. Juli: Der goldene Dol ch. Beginn: 19!/2 Uhr.

Kleines Haus

Sonntag, 28. Juni! Neu einstudiert: Berlinischer Ein- afkter-Abend. Beginn: 183!/2 Uhr.

Metan Kollege kommt gleich. Beginn: 19/2 r, Dienstag, 30. Juni: Berlinisher Einakter-Abend.

Beginn: 181/2 Uhr. Mittwoch, 1. Juli: Kollege kommt gleich. Beginn: 19/2 Uhr. = i

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Donnerotos, Zuli. Kollege kommi E A

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reitag, 3. Juli? K o 0A kommt glei. Beginn: 19!/2 Uhr. onnabend, 4. Juli. Kollege kommt gleich. Beginn

19/2 Uhr. Lustspielhaus

ouis u Juni: Tageszeiten der Liebe. Beginn:

ch : : ; Montag, 29. Juni: Liebesbriefe. Beginn: 20 Uhr. Dns as Juni: Tagesgzeiten der Liebe. Beginn:

hr, : Mittwoch, 1. Juli: Liebe8briefe. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, 2. Juli: LiebeSsbrtiefe. Beginn: 20 Uhr. Freitag, 3. Juli: Liebesbriefe. Beginn: 20 Vhr. Sonnabend, 4. Juli: Liebesbriefe. Beginn: 20 Uhr.

Wirtschaftsteil

Tatioónalsozialistische Agrarpolitik Grundsätliche Ausführungen von Staats- sekretär Backe

Am 27. Juni hielt Staatssekretär Bake im Rahmen einer Bauernversamml!ung in Hannover eine Rede, die wegen threr rundsäßlichhen Bedeutung Lega verdient. Eingangs seine ede umriß Staatssekretär. Bake den Grundsaß der. national- ozialistishen, Agrarpolitik, Er kennzeihnete den gewaltigen Um- ruh, in dent sst{ch Deutschland, Europa und die ganze Welt durch das Genie Adolf Hitlers befindet. Gerade die Agrarpolitik des neuen Reiches sei zutiefst in der nationalsozialistishen Weltan- chauung E UA aus ihrem Geist heraus geboren, Wie ehr dies der Fall ist, ergebe sich gerade heute beim Vergleich der eutschen Agrarpolitik mit dex Agrarpolitik Sowjetrußlands, Auf keinem Gebiet fei die Gegensäßlichkeit zwishen Natioñalsozialis- mus und Bolshewismus größer als auf dem der Agrarpolitik; gefennzeihnet bei uns durd den Erbhof als Grundlage der bâäuer- lichen Sippe, dort durch den Kolchos, der jede [chöpferishe Tätig- keit und Selbstverantwortung des einzelnen unterdrückt und da- mit zum Niedergang der n blühenden russishen Land- und Ernie 8wirtshaft geführt hat. M erst zeige sih mit be- onderer Eindringlichkeit, wie sehr sih die nationalsozialistische Agrarpolitik als Sttablage niht ‘nur für heute, sondern für alle kontmenden Zeiten bewährt hat. Daraus ergibt sih von selbst, sp stellte Staatssekretär Bade fest, daß die Agrarpolitif in Deutsch- ¡and eine Aufgabe der NSDAP. ist und bleiben muß. Allein die Partei besißt den dynamischen und revolutionierenden Schwung und den Zukunftssinn, der Os ist, um die agrarpolitishen Grundsäße und Richtlinien reinzuerhalten, , weiterzugestalten und darüber zu wachen, daß jene Stellen, denen die Durhführung der Agrarpolitik obliegt, zu- jeder Zeit und unter allen Umständen den rihtigen 2A steuern. Jm ‘Rahmen des größeren Deutschland, im Rahmen Europas, muß die Agrarpolitik nunmehr wieder ent- sheidend in den Vordergrund treten; denn nur eine gesunde Agrarpolitik schafft die Tine Mei S einer gesunden Ernährungs- wirtschaft. Die Gestaltung dieser nationalsozialistishen Agrar- politif muß daher wieder dorthin verlegt werden, wo thr Ursprung ist und wo sie allein den notwendigen Aktivismus findet, d. h. in die Partei, in das Reich8amt für Agrarpolitik; denn man muß sih Uber eins im klaren sein: Die Schaffung des de Reiches ermögliht nunmehr die Lösung mancher agrarpolitischer entscheidender Aufgaben, die bisher in Deutschland nicht gelöst werden konnten. : | _…,_Fn dem ‘Augenblick, so fuhr“ Staatssekretär Bade fort, da mich der Führer mit. dex. Führung der Geschäfte des Reichsleiters, des Reichsbauernführers und des Reichsministers für Ernährung"

fd Landwirtschaft beauftragte, habe 1h tich dahèr entschlossen,

‘eine klare‘ Aufgabertteilung zwishen dem Reichsamt für Agrar- olitik, dem ibe G und dem Reichsernährungsmini- terium durchzuführen. Gleichzeitig ergab sich daraus die Ge- legenheit einer L Verwaltungsvereinfahung und die Gliederung einer einfahen und klaren Organisation, in der alle verfügbaren Kräfte auf das wesentlichste konzentriert werden konnten. Entsprehend dem Grundsay, daß Menschenführung Aufgabe der Partei ist, habe-ih die bisherige Reichshauptabtei- lung T des Reichsnährstandes aufgelöst. Eine entsprehende Ver- waltungsvereinfahung ergibt sich daraus zwangsläufig für die Landes- und Aréiäbanernk aften. Damit ist im Reichsnährstand eine Konzentration der Kräfte a R wie es der Harte und dem Ernst des Krieges und der Größe der dem Reichsnähr- L jeßt und in Zukunft gestellten Aufgaben entspricht. Zu- ammenfassend stellte Staatssekretär Backe diesen organisa- torishen Fragen fest, daß das Reichsamt für Agrarpolitik und damit die Partei in Zukunft ‘verantwortlich is für die grund- säßliche agrarpolitishe Ausrihtung, während dem Reichsernäh- rungsministerium die Aufgabe der staatlihen Leitung und dem Reichsnährstand die praktishe Verwirklihung der agrarwirtschaft- lichen und ernährungswirtschaftlihen Aufgaben zufällt, Anschließend gab Staatssekretär Backe einen Ueberblick über die aktuellen ernährungswirtschaftlihen Probleme. Er kennzeih- nete zunächst die Größe der bisher von dem deutshen Landvolke vollbrachten Leistungen. Das deutsche Landvolk habe sih wieder

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Die deutschen Theater im dritten Kriegsjahre Eine aufshlußreiche statistishe Uebersicht.

Das Statistishe Reichsamt veröffentliht einen Bericht über die Theaterunternehmungen im Spteljahr 1941/42. Fnsgesamt wurden im Reih 268 Staats-, Landes- und -Stadttheater fest- gestellt. Die öffentlichen Theater machen 53,4 % der Theaterunter- nehmungen mit fester Wirkungsstätte aus. Mit einer Ausnahme werden sie in gemeinnüßiger for betrieben. Ferner gibt es 43 Privattheater. Von den öffentlihen Theatern sind 974 %, von den“ privaten 69,8 %, ‘von der Gesamtheit der ständigen Theater also weit über 90 % in der laufenden Spielzeit geöffnet. Die Zahl der Sommerbühnen beträgt 49, von denen 38 geöffnet sind, die L der 44 tbühnen 142, von denen 47 in Betrieb

er Anteil der Theater, die das ganze Fahr spielen, hat

stark zugenommen, von 47 % im Vorjahr auf 58,2 % im leßten Spieljahr. 204 Gemeinden sind mit ständigen Theatern aus- estattet, Von ihnen sind rund je ein Drittel Großstädte und

tädte mit 20 000 bis 50 000 Einwohnern, rund 4 Städte mit

50 000 bis 100000 Einwohnern und der Rest Kleinstädte. Um auch den Einwohnern der theaterlosen Gemeinden die Möglichkeit des Theaterbesuhs ‘am Ort zu bieten, veranstalten die ständigen Theater in solhen Gemeinden Vorstellungen. So spielen troy der Kriegseinschränkungen außer einigen Privattheatern 129 öffent lihe Theater mit eigenem Ensemble außerhalb der Standorte. Derselben Aufgabe, in theaterlosen Gebieten wohnende Volks- genossen an den Darbietungen des Theaters teilnehmen zu lassen, widmen sich 184 Theaterunternehmungen ohne feste Wirkungs- stätte, und zwar 42 Landes3- und Gaubühnen, 30 Gaftspielbühnen, 16 Bauerntheater, 64 veisende Théaterunternehmungen und 82 niederdeutsche Bühnen. Hierzu kommen noth die zahlreihen Front- theater, die der Unterhaltung der Soldaten hinter den Fronten und in den beseßten Gebieten dienen, sowie die gen deutschen Theater im Elsaß, in Lothringen, im Generalgouvernement, im Protektorat und endlich in Lille und Oslo. ;

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einmal, wie so oft in der deutschen Geschichte, als Sturmbataillon

bewährt. Aber selbst übertroffen habe es sich bei der lezten Früh-

jahrsbestellung. Rd. 2,5 Mill. ha, die im vergangenen Herbst bestellt waren, mußten in diesem Frühjahr infolge der Auswinte- rungsshäden bei den Getreide- und Oelsaaten erneut bestellt werden, d. h. eine Fläche, die der Größe der landwirtshaftlihen Nubfläche Niedersachsens, Westfalens und Oldenburgs entspricht. 1917 seien nah den vorliegenden fes ei L ungefähr 3 Mill, ha unbestellt geblieben. Demgegenüber sei bei der 3. Frühjahrs-

bestellung dieses Krieges praktisch kein Hektar Land unbestellt *

eblieben. So wichtig die Erzeugung als solche ist, für die Ver- brgunu des Volkes bleibe lebten Endes die Ablieferung erttschei- dend. Die Méènge der N, Lebensmittel - ist, wie Staat3=- sekretär Bake feststellte, ein Beweis dafür, daß sih die Nätion auch hier auf das Landvolk verlassen konnte. Bereits im Wirt- \chaftsjahr 1940/41 wurde von der Landwirtschaft das vorgeschrie-

bene Ablieferungssoll für Brotgetreide um einige hunderttausend .

Tonnen überschritten, Die rotgetveideablieferung im Kriegs- wirtshaftsjahr 1941/42 übertrifft wiederum die Ablieferung8- erwartungen um annähernd 800 000 Tonnen. Auch die durch die Steigerung des Speisekartoffelverbrauchs von 13 Mill. t vor dem. Kriege auf étwa 23 Mill. t im leßten Jahr bedingte Um- M in der Verwertung der Kartoffelernte habe die bei- pielhaste Ablieferungsbereitchaft der Landwirtschaft erkennen lassen. Ohne diese Ablieferungsbereitshaft der landwirtshaftlichen Betriebsführer und Gefolgschaft iväre es in den leßten Wochen zweifellos nicht gelungen, die E ora der großen Verbrauchsgebiete in dem tatsählich erreihten Ausmaß zu ge, währleisten und den Anschluß an die Frühkartoffelernte zu Andere, Die Milchablieferung an die Molkereten háäbe im- Jahre 1941 die des Jahres 1938 um nit weniger als 3 Mrd. Liter übertroffen. 3 Mrd. Liter Milch zusäßlih adgettesert, hätten die Möglichkeit der zusäßlihen Erzeugung von 90000 t Butter gegeben die im Hinblick auf den Ausfall der Oelzufuhren aus dem Weltmarkt von entscheidender Bedeutung waren. Fn all diesen Fällen sei ohne staatlihen Zwang gearbeitet worden. Der Führer habe

nicht umsonst an den Opfersinn der Bauern und Landarbeiter Als Sprecher des deutshen Landvolks sei es ihm auch

appelliert. ein Bedürfnis, an dieser Stelle all jenen“ Helfern zu danken, die sih dur freiwillige Landarbeit um die Sicherung der Ernährung verdient gemacht haben. Dank gebühre insbesondere auch dem tatkräftigen Wirken des Beauftragten für den dio Beihain Gau- leiter Pg. Sauckel, und seiner Mitarbeiter fürdie Bescha unl Zon hunderttausenden von Arbeitskräften aus dem Osten. Troß di nsbesondere der_ Frauen und Jugendlichen erfor en, U Ernte“ zu bergen Und die neue. Aussaat ‘zu ‘g | Ey Aufruf der Reichsfrauenführerin, Frau * Scholz-Klink, an ‘dié Frauen der Stadt sei daher. zu begrüßen. . L Abschließend ging Staatssekretär Ba ck e ausführlih auf die Aufgaben der Zukunft ein.

eser’ geitaltigen Hilfe müsse aber mehrt. denn, je die “Mitarbeit Ee

“Bie währleisten." Dey":

Der Siegesmarsh der dêèutschen

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Armeen habe die Raumenge beseitigt. Land stehe in ausreihendem

Maße zur Verfügung, um Hunderttausenden von Neubauern-

familien eine gesunde Lebensgrundlage zu vershäffen. Mi Zu-

kunft können wir nun an die Neuordnung der Besizverhältnisse herangehen und niht nur in den neuen Gebieten, sondern auch im Altreih neue, gesunde Höfe shaffen. Dieses große Werk wird Jahre erfordern. Vorausseßung dieser Entwicklung aber ist der

ieg. Darum muß es jeßt unser aller Streben sein, unter rüdck- sichtslosestem Einsaß die gegebenen Kriegsaufgaben zu bewältigen. Jch werde von euch, so rief Staatssekretär Bake den Bauern zu, in diesem 4. Kriegsjahr noch mehr fordern müssen als bisher. Der leßte Winter hat uns harte Nackenschläge verseßt. Wix müssen und werden sie überwinden. Den Minderertrag an Wintergetreide und Oelsaaten, mit dem zu rechnen sei, gelte es durch verstärkte Ablieferungen Vema bei, Fühlen wir uns in diesem Ringen als Soldaten, die unter vollständiger Opferung persönliher Wünsche Leben und Arbeitskraft und eigeaes Gut einsegen um des Reiches willen. Wir wollen in Zukunft, wie in den vergangenen Jahren, des Führers A Gefolgschaft sein. Alleinige Richtschnur und alleinige Parole sür die kommenden Wochen und Monate kann nur sein: Arbeiten für den Sieg unserer Waffen und damit für den Sieg unserer Art!

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Wirtschaft des Nuslandes

Elektrifizierung der slowakishen Staatsbahnen

Preßburg, 26. O Die- Bestrebungen zur Elektrifizierung des slowakishen Eisenbahnneßes gehen troy der kriegsbedingten Schwierigkeiten ohne Unterbrehung weiter. So hatte vor einiger Zeit eine slowaki T a die sich aus Vertretern des o teriums und der ]lowakishen Elektrizitätswerke zusammenseßte, Deutschland, Ungarn und Ftalien D um die verschiedenen Stromfysteme u studieren, und im Mai d. J. war auf Wunsch des Panl exkehrsministers Stano eine deutsche Elektrifizierungskommission nah ina ekommen, die nun- mehr wieder zum Abschluß. der gemeinsamen eratungen hter ein- getroffen ist. Ju der Woche vom 22. bis 27. 6. sind die slowakische und die deutsche Elektrifizierungskommission zur Beschlußfassung zusammengetreten. Da das in den meisten Ländern Europas ver- ivendete ee tromsystem die geringsten Mgen bes nötigt und gleichzeitig die besten Betriebseigenschaften aufweist, hat sih die slowakishe Studienkommission einstimmig zur An- wendung dieses Stromsystems ollie Der slowakische Ministerrat genehmigte am 24. 6, die Einführung des elektrischen Zugbetriebes auf den wichtigsten Strecken der slowakishen Staats- bahnen. Die erste Strecke ist Sillein—Zipser Neudorf, derén erster Bauabschnitt in drei Fahren fertiggestellt werden kann.

Bedeutende Besserung des Saatenstandes in Rumänien

Bukarest, 26. Juni. “Nach einer Verlautbarung des Ackerbau- ministeriums hat sih nah den Niederschlägen der leßten Tage der Saatenstand in vielen Gebieten des Landes bedeutend gebessert. Bei Vohnen, Sonnenblumen und Mais ist bereits die erste Hake beendet worden, Mit der Ernte der- Wintergerste und des Rapses wurde in Len Gegenden bereits begonnen, Die Obst-

prikosen- und Pfirsichen, verspriht außerordentli gut zu werden. -

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Erste Beilage

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 27. Funi

Nr. 148

7. Aktien- gesellschaften

[14125] : „Slavonia“ österr. Holzindustrie . G., Wien X1., Zinnergasse G. Aenderung im Auffichtsrat: “Das Mitglicd des Aufsichtsrates, Dr. Richard Seyfert, hat sein Mandat als hat sowohl Aufsichtsrat als auch die Aufsichtsratsmitglied zurügelegt und Hquptversammlung diese Mandats- niederlegung zux Kenntnis genommen. Jm übrigen bleibt der Aufsichtsrat unverändert und besteht daher aus nachstehenden Herren: Vorsißender: Präsident Franz Haßlacher, Brückelhof. Vorsiverstellvertreter: Generaldirektor Major a. D. Hans - Nonn, Berlin. Weitere Mitglieder: Sektionschef Dr. Peter Mosser, Theobald Graf Czernin, Dr. Gunther Spißy, die drei leßt- génannten alle wohnhaft in Wien. Wien, am 24. Juni 1942.

[14157] : Hartmann « Braun Aktiengesell- schaft in Frankfurt am Main. Die Hauptversammlung vom 24. Juni 1942 hat beschlossen, den Reingewinn des Jahresabshlusses zum 31. De- gember 1941 von f 134106,82 wte folgt zu verteilen: ; 3 v. H. Gewinnanteil auf A das berichtigteGrundkapi- 108 960,— 95 146,82

tal von M 3 632 000,— Vortrag auf neue Rehnung 134 106,82

Die Auszahlung des Gewinnanteils nach Abzug von 15 v. H. Steuerabzug D Lan (einshl. Kriegs- uschlag) exfolgt i s E NA 51,— für jede Aktie von

RA 1000 alten Nennbetrages, mit NA 10,20 für jede Aktie von von A 200 alten Nennbetrages gegen Einreihung des Gewinnanteil- cheines Nr. 6 / bei der Commerzbank Afktien- esellschaft in Frankfurt a. M., ¿Frankfurt am Main, bei der Commerzbank Afktien- gesellschaft, Berlin, oder

bei einer der übrigen Zweignieder-

lassungen dieser Bank.

Die wegen Ablaufs der Amtsdauer aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder, nämlich die Herren Rechtsanwalt Dr. Ferdinand

odesheim und Direktor Rudolf Neu- ineier, wuvden wiedergewählt.

Herr -Landeshandwerksmeister, Gau- P Hermann Gamer, Worms, urde dem Aufsichtsrat zugewählt. Der Aufsichtsrat set sih zusammen m13 den Herren Direktor i, R, Max Brel Vorsißer, Direktor Dr.-FFng. Ludolf Plaß, stellvertretender Vorsißer, Rechtsanwalt Dr. Ferdinand Bodes- heim, Direktor Dr.-Fng. Kurt Draeger, Lamndeshandwerk3metster, Gauamtslei- ter Hermann Gamer, Oberstleutnant Ln Oskar Hammann, Direktor» Ru- S

ankfurt am Main, den 24, Funi

Der Vorstand. Dr. Waldemar Braun, Vorsißer. __ Dr, Friedrih Volle. Dr. Ernst Blamberg, stellvertr. Oskar Gierke, stellvertr.

[14153] A

Hierdurch lade, wir unsere Aktionäre s der am Freitag, den 17. Juli 942, um 12,10 Uhr in den Räumen des Rechtsanwalts Dr. Carl vom Berg, Berlin W 35, Bendlerstr. 9, stattfinden- den Hauptversammlung ergebenst ein.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn- und Ver- lustrechnung für das Abwicklungs- tjahr 1940/41,

. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung.

. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Liquidations-Abschlußbilanz nebst Gewinn- und Verlustrehnung.

. Genehmigung der Liquidations- Abschlußbilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung.

5, Entlastung des Aufsichtsrats und der Abwiler.

6. Verschiedenes.

Laut § 9 der Statuten sind teilnahme- berechtigt an der Hauptversammlung nur diejenigen Aktionäre, welche

a) den Afktienbesiy, den sie in der Hauptversammlung vertreten wollen, durh Einreichung eines doppelten Nummernverzeichnisses spätestens drei Tage vor der Hauptver- sammlung bei der Deutsche Bau- und Bodenbank A. G., Verlin W 8, Taubenstr. 48/49, oder bei der Gesellschaftskasse, Berlin Ww S8, Taubenstr. 47, angemeldet haben, sowie

_b) diesen Alktienbesiy in derselben

Frist bei den angegebenen Stellen oder bei einem deutschen Notar bis Schluß der Hauptversammlung Hinterlegen.

Berlin, den 26. Juni 1942. Terraingesell\chaft Frankfurter Chaussee A. G. i. A. Die Abwirkler:

Dr, Schubert. Müller.

[14106]

G. Schuy Nachf. A.-G.

Chemische Fabrik, Nürnberg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu einer am Diens- tag, den 21, Juli 1942, nach- mittags 15 Uhr, in der Kanzlei des Notariats Dr. Wilhelm Wunderer, Nürnberg, Rathausgasse 5, stattfinden- den außerordentlihen HSauptver- versammlung höflichst eingeladen.

Tagesordnung:

Zuwahl zum Aufsichtsrat.

Nach § 13 der Satzungen haben Fn- haber von Aktien, die in der Hauptver- sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor dem Tag der Versammlung bei der Gesellschafts- kasse oder bei der Vayerischen Dypothefkfen- und Wechselbank in Nürnberg zu hinterlegen oder den Nachweis zu erbringen, daß sie ihre Aktien bei einem Notar hinter- legt haben.

Jeder Aktionär kann sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen, Vollmachten bedürfen der schriftlichen Form und bleiben im Verwahr der Gesellschaft.

Nürnberg, den 23. Funi 1942,

Der Vorstand. Dr. Flessa. Weber.

[14107] „Transportlader“/ Nürnberg- Fürther Transport-Gesellschaft und Ladercorporation A.-G.,

Nürnberg.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Dienstag, den 28. Juli 1942, 15 Uhr, in unserem Geschäftshaus in ‘Nürnberg, Sandstraße 27/111/ Zimmer-Nr. 21, stattfindenden ordentlichen Hauptver- saminlita eingeladen.

Tagesordnung: . Vorlage des Fahresabschlusses und des Geschäftsberichtes für 1941.

. Beschlußfassung über die Gewinn-

verteilung.

. Entlastung des Vorstandes

des Aufsichtsrats.

. Satzungsänderung (Genehmigung der im Anschluß an die Kapital- berihtigung vorgenommenen Ab- änderungen) des è 4 (Grund- kapital), § 16 (Vergütung des

. Aufsichtsrats und Arbeitsaus-

schusses), § 23 (Stimmrecht).

5, Zuwahl zum Aufsichtsrat.

6, Wahl des Abshlußprüfers. Aktionäre, die an der Hauptver-

E teilnchmen wollen, haben

pätestens am 25. Juli 1942 ihre

Aktien bei der Bayer. Hypotheken- u. Wechsel- bank, Nürnberg, Königstraße 3, oder München, Theatinerstraße 11,

zu hinterlegen oder den Nachweis zu

erbringen, daß sie ihre Aktien vor

Ablauf des vorgenannten Zeitpunktes

bei einem Notar hinterlegt haben.

Nürnberg, den 26. Juni 1942,

Der Vorstand.

und

[14108] Gesellshaft für Gas8induftrie in München.

Bei *der am 15. 4. 1942 \tattgefun- denen Verlosung“ von nom. RAÆ 10050— unserer aufgewerte- ten Teilschuldverschreibungen von 1910 und 1913 wurden nach- stehende Nummern gezogen:

Anleihe vou 1910:

Lit. A zu fi. A 300,— Nr. 29, 94, 177, 229;

Lit, B zu A 150,— Nr. 40, 53, 67, 128, 134, 158, 165, 249, 312, 397, 452, 454, 508, 550, 591, 604, 633, 687, 925, 951, 967, 1302, 1396, 1397, 1537, 1563, 1575, 1597, 1602, 1780, 1737, 1738, 1814, 1871, 1928, 1958,

Lit. C zu A 75,— Nr. 18, 45, 68, 129, 141, 257, 379, 403, 439, 547, 562, 610, 618, 683, 810, 878, 884.

Anleihe von 1914:

Lit. A zu A 300,— Nr. 75.

Lit. B zu N 150,— Nr. 68, 78, 216, - 276, 294, 327, 447, 505, 526, 730, 742.

Lit. C zu NA 75,— Nr. 8, 24, 81.

Die verlosten Stücke werden ‘ab 1, Oktober 1942 zum Nennwert mit einem Zuschlag von 6% und Ver A der Stückzinsen für das 3, Vierte jahr 1942 gegen Ablieferung der Titel und der unverfallenen Zins- eine Nr. 58 bzw. 28 u. ff. bei der

ayerishen Vereinsbank, Mün- chen und Filiale Augsburg, und der Dresdner Bauk, Filiale Augs- burg, eingelöst. Sie treten mit dem 1, Oktober 1942 außer Verzinsung.

Restanten aus früheren Ver-

losungen : Anleihe von 1910:

Lit. B Nr. 1001 (außer Verzinsung seit 1. 10. 1933), 1002 (1. 10. 1937), 1202, 1756 1757 (1. 10, 1941).

Lit. C Nr. 386 (1, 10, 1934), 927 (1. 10, 1935).

Anleihe von 1913:

Lit. B Nr. 55 (1. 10, 1936).

München, den 28. Juni 1942,

Gesellschaft für Gasindustrie.

Ernst Große.

Niederrheinishe Licht- und Kraft- werke Aktiengesellshaft, Rheydt. Vilanz am 31. Dezember 1941. RA ‘|9,

[12757]. Attiva. Anlagevermögen:

Bebaute Grundstücke mit Geschäfts-, Wohn- und Betriebsgebäuden, un- bebaute Grundstücke, Ma- schinen und maschinelle | - Anlagen, Oefen, Vertei- lungsanlagen einschl. An- zahlungen

Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung . .

Konzessionen . .

Beteiligungen

Andere Wertpapiere des Anlagevermögens . . . Umlaufvermögen:

Roh-, Hilfs- und Betricb3- stoffe, fertige Erzeug- nisse, Waren, geleistete Anzahlungen, Forderun- gen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen, sonstige For- derungen

Forderungen an Konzern- unternehmen

Schecks

Kassenbestand einschließli Reichsbank- und Post- sheckguthaben s 32 24427

Andere Bankguthaben . 387 324/89

Rechnung3abgrenzungs-

posten Kautionseffekten Reichs- marf 4818,77 Bürgschaft. K.A 636 181,21 (davon NM 635 902,35 f. Konzernunternehmen)

9 277 502 60 479 417 417 1 200 000|

8 853

839 E

441 086/97 828 86

76 826/92

12741 583 41 Passiva. | Grundkapital. . . « « « | 6 000 000 Rücklagen: | Geseßliche Rücklage 600 000 Freie Rücklage « « « 45 000 |— Rückstellungen: für ungewisse Schulden . 29 300 |— für Währungsuntersthiede | 1094 410/— für Ruhegeld und Hinter- | bliebenenversorgung . . 342 970/68 Verbindlichkeiten: Langfristige Darlehen Anzahlungen von Kunden, Verbindlichkeit. a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten . . . Verbindlichkeiten gegenüb. Konzernunternehmen .„ Rechnungsabgrenzungs3- posten . . Reingewinn: Vortrag aus 1940 10 644,52 Neugewinn . 358 097,93 Kautionen RAM 4818,77 Bürgschaften R. 636 181,21 (davon RAM 635 902,35 f. Konzernunternehmen)

3 739 650 |—

386 690) 134 478 342

368 7424:

12 741 583/41

Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezember 1941.

RAMA

Aufwendungen. Zinsen, soweit sie die Er- tragszinsen übersteigen . Reingewinn: Vortrag aus 1940 Neugetwinn

172 251

10 644,52

* 358 097,93 | 368 742

540 994

Erträge. Rohertrag abzüglich Löhne, Gehälter, soziale Abga- ben, Wertberichtigungen, Steuern und Beiträge an Berufsvertretungen . . Erträge aus Beteiligungen Außerordentliche Erträge . Gewinnvortrag aus 1940

435 425 55 000|— 39 924/68 10 644/52

540 994/30

Rheydt, im Mai 1942. Niederrheiniséhe Licht- und Kraftwerke Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

Dr. Kurt Halbach. Willy Kamerbeck.

Nah dem abschließenden Ergebnis unserer pflihtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell- schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den geseßlichen Vor- schriften.

Essen, den 4. Juni 1942. Rheinish-Westf älishe Wirtschafts- prüfung Gesellshaft mit beschränkter Haftung.

Dr. Gasters, Wirtschaftsprüfer. Tae.

Dem auf Grund der geseßlichen Vor- schriften gewählten Aufsihtsrat gehören an die Herren: Dr. Alex Doemens, Stadt- rat, kom. Leiter der Stadt Rheydt, Vor- sißer; Carl Peters, Direktor, Essen, stellv. Vorsißer; Siegfried Düll, Direktor i. R., Düsseldorf-Benräth; Heinrih Gehlen, Stadtrat, Rheydt; Wallfried Kröhnke, Direktor, Frankfurt a. M.; Dr. Gerhard

12982]

vom 16. Funi 1942 hat die unserer: Gesellschaft beschlossen.

Herbert Schuster und Arno Schochert.

den aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Er anzumelden.

17, Gui 1942.

1942

Die 67. ordentliche Hauptversammlung uflösung

lbwickler sind die Herren Dr.-Fng.

Die Gläubiger der Gesellschaft wer-

Dresden A 5, Weißeribstraße 3, den

Compagnie Laferme Tabak- und Cigaretten-Fabriken. Die Abwickler : Schuster. Schochert.

[12275] - Wanderer-Werke Aktiengesellschaft,

werden hierdurch zu der am Freitag, vem 24. Juli 1942, mittags 12,15 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Ge- sellshaft in Siegmar - Schönau, Werk Schönau, lichen Hauptversammlung eingeladen.

Siegmar-Schönau.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

stattfindenden 46. ordent-

Tagesordnung:

1. Vorlage der Entschließung des Auf- sihtsrates über die Kapitalberichti- qung sowie Vorlage der berich- tigten Bilanz.

. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Fahresabschlusses für 1941 mit dem Bericht des Aufsichtsrates.

. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns aus dem Ge- schäftsjahr 1941,

. Beshlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts- rates für das Geschäftsjahr 1941.

. Wahlen zum Aufsichtsrat. ; Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942.

[12747].

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Um in der Hauptversammlung stimmen oder Anträge stellen zu können, mussen die Aktionäre spätestens am 21. Juli 1942 bis zum Ende der Schalterkassen- stunden ihre Aktien bei der Gesell: \chaftsfasse in Sieqmar-Schönau oder bei ciner Wertpapiersammelbank oder bei einem deutschen Notar oder bei der Dresdner Vank in Berlin, Chemnitz, Dresden, Leipzig oder München hinterlegen und bis zur Be- endigung der Hauptversammlung dort belassen.

Sof?rn die Hinterlegung der Aktien bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einem deutschen Notar erfolgt, ist der HSinterlegungsschein spätestens am 22, Fuli 1942 bis zum Ende der Schalterkassenstunden bei der Gesell- schaft zu hinterlegen.

Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungésgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zusttmmung einer Hinterlegungsstelle für se bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Hauptversamm- lung im Sperrdepot gehalten werden.

Soweit gegen die im Zuge der im Reichsanzeiger vom 13. Mai 1942 be- fanntgemachten Kapitalberichtigung und gleichzeitig zum Zweck des aus Anlaß der Firmenänderung gegebenen Um- tausches der alten Akiien eingelieferten Stücke neue Aktien noch nicht aus- gegeben worden sind, können die Afktio- nare ihr Stimmrecht in der Hauptver- sammlung auch Durch Hinterlegung der über die alten Aktien und die Zusat- aktien ausgestellten Kassenquittungen ausuben.

Siegmar-Schönau, 20. Juni 1942, Wanderer-Werke Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Wolfram Lampen Aktiengefellschaft, Auasburg

Bilanz zum 31. Dezembver 1941.

-

Saffran, Ratsherr, Rheydt. Í

Vesitteile.

Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäude im Zusammen- hang mit Geschäfts- und Wohngebäude:

Grundstück Gebäude

Zugang -. -

Abschreibung Maschinen und maschinelle Anlagen Zugang

Abschreibung... .»»: «

Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung

BUAA «a A

Abschreibung . Wertpapiere des Anlagevermögens . .

. . . G D. P: D G

Abgang . ® o... J - ® . o . 6

Umlaufvermögen:

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe « « « «

Halbfertige Erzeugnisse

Kassenbestand und Postscheckguthaben: Kasse . ; Ge a Postscheck

Bankguthaben . .

Sonstige Forderungen

Posten, die der Rechnung3abgrenzung dienen

Verbindlichkeiten. Grundkapital Rücklagen: Gesegliche Rücklage . Andere Rücklagen Cn Rückstellung für ungewisse Schulden . Verbindlichkeiten:

Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und

Leistungen

Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen . .

Sonstige Verbindlichkeiten . ._.

A N

2 848,02 188 407,02 7 169 02

181 238 |— L S0 25 173/76

116 978 |76 26 481/76

1 578|—

5 504/46

7 082/46

2 622/46 TS 559/20 9 900|— T23 459/20 9 850|—

178 993/15 19 978/85

|

3 884 33 25 952 |— 1 196/43

| | | | |

1 00A G A 4 000

| 19 159/74

28 985 41 61 299/84| 109 444/99

| 671 232199

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1941.

Aufwendungen.

A ZIEE As GEO E BER N G5 2 E k s O E E R VAA

Löhne und Gehälter . . Soziale Abgaben ,

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen

Beiträge an Berufsvertretungen

Außerordentliche Aufwendungen « « ch - «

Erträge.

Jahresertrag nach Abzug der Aufwendungen

Zinsen Außerordentliche Erträge

RM D 295 598/03 16 956/50 36 273/24 44 41968 115632 27 79/04 422 08281

Ij

| 415 514/68 4 754/20 1 813/93

422 082/81

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflihtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gejellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- flärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften.

' Augsburg, den 30. Mai 1942,

Friedrich Jungheim, Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Dr. Herbert Rohrer, Vorsißer der Geschäftsführung der Osram “G. m. b. H. Kommanditgesellschast, Berlin, Vorsißer; Ministerialrat a. D. Rudolf Deckew, München-Solln, stellv. Vorsißer; Oberregierungs- rat a. D. Dr. Hans Boden, Vorstandsmitglied der AEG.-Berlin, Berlin-Dahlem; Direktor Friß Fessel, Berlin-Grunewald; Adolf Martini, München.

Der: Vorstand besteht aus den Herren: Heinrih Geyer und Dipl.-Jns

Louis Hülß, beide in Augsburg. ugsburg, den 15. Juni 1942.

Der Vorstand, Heinrich Geyer.

Louis Hülß,