1942 / 155 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Jul 1942 18:00:01 GMT)

Neich3- und Staat8anzeiger Nr. 155 vom 6. Juli 1942. S. A

Bekannutntachung 3 __ Auf Grund der 8 1, 3 und 4 der VO. über die Ein zichung volks- und staatsfeindlihen Vermögens in den sudetendeutshen Gebieten vom 12. Mai 1939 (Reichsgeseßbl. I S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Fnnern vom 12. Zuli 1939 — I a- 1594/39/3810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom .29, August 1939 — III 7 Wi/Jd — 7126/39 — wird das gesamte Vermögen des Zementwarenerzeugers Viktor Drahos, geb. am 29. 7. 1880 in Stvolova, ehem. wohnhaft in Mährisch-Chrostau, jeßt Stvolova, Krs. Boskowiy (Protektorat), hiermit zu- gunsten des Deutschen Reiches — Reichsfinanzverwaltung — eingezogen.

Troppau, den 3, Fuli 1942. Geheime Staatspolizei. Staatsþpolizeistelle Troppau.

Bekanntmachung

Auf Grund der §88 1, 3 und 4 der VO. über die Ein- iehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens in den eiae Gebieten vom 12. Mai 1939 (Reichsgesebbl. I S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Jnnern vom 12. Juli 1939 — I a 1594/39/3810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III 7 Wi/Jd — 7126/39 — wird das gesamte Vermögen der Fabrikarbeiterin Marie Mach ace k, geb..am 7. 2. 1907 in Bradl, Krs, Boskowihß (Protektorat), s wohnhaft in Chrostau-Oelhütten, Nr. 13, jeßt Slatinka bei Lettowiß (Protektorat), hiermit zugunsten des Deutshen Reiches — Reichsfinanzverwaltung — eingezogen.

Troppau, den 3. Fuli 1942. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.

Nachtrag 1 zur Anordnung Nr. 4 der Reichsstelle für Papier und Verpackungs wesen (Bezug und Verwendung einzelner Altpapiersorten)

Vom 3. Juli 1942

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (Reichsgesebbl. I S. 1430) in der Fassung der Verordnung vom 30. Oktober 1941 (Reichsgeseßbl. 1 S. 679) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Überwachung und Mes des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nx. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

S1 Die nachstehend in Spalte 1 aufgeführten Altpapiersorten dürfen nur zur Herstellung der nachstehend jeweils in Spalte 2 aufgeführten Papier- und Pappensorten im Rahmen der Ein- faufsbewilligungen erworben und verwendet werden:

Spalte 1 Spalte 2

Altpapiersorten nah Anlage zur | Papier- und Pappensorten nach

AO. Nr. 4 _4 „Nr. d, Stat, d. Wigru 8a) u. b) Lederpappenabfälle d “V, 47, BO}Br PHE UN 14a)—d) Briefumschlagspäne M S 15a) Kraftpapietäbfälle 14, 15, 16, 26,'49a, 54, 55, 56 15b) Maschinengereinigte ti } 14, 15, 16, 40c, 42, 49 a, 54, 55,

57

F

Natronpapiersäcke á 19 Holzfreié weiße Späne 3, 4/5, T/8a—e, 31, 4b, 40e, 9 f ,

406 (nur zur Herstellung von Lochkartenkarton)

20 Lochkarten

22 Spinnpapierabfälle 25

3, 4/5, T/8a—e, 12, 13, 14, 18, 20, 28, 29, 31, 38, 39,

40a, 40c, 41, 42, 43, 44,

49a, 49b, 52/53, 54, 56, 57, 58, 59, 60, 63, Wi

12 Originalakten

13a) u. b) Weiße Akten

18a}-—e) Holzhaltige weiße Späne 2la) u. b) Geschäftsbücher

82 Die gemäß 8 3 Abs. 3 der Anordnung Nr. 4 erlassene Be- kanntmachung der Reichsstelle für Papier und Verpackungs- wesen vom 30. Dezember 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 305 vom 30. Dezember 1940) wird

aufgehoben. 83

Die Reichs\telle für Papier und Verpakungswesen kann Ausnahmen von den Vorschriften dieses Nachtrags zulassen.

8 4 Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieses Nach-

trags werden nach den 88 10 und 12 bis 15 der Verordnung

über den Warenverkehr bestraft,

i 55 Dieser Nachtrag tritt am Tage nah seiner Veröffent- lihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft; er gilt auch für die eingéegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet,

Berlin, den 3. Fuli 1942,

Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen. J. V.: Dr. Grass.

Neunzehnte Bekanntmachung zur Anorduung 81 der Reichéstelle für Lederwirtschast

Lieferung und Bezug von Sohlenmaterial für Schuh- ( e aitanteS N dritten Vierteljahr on v

vom 1. Juli 1942

Auf Grund des § 6 der Anordnung 81 vom 31, Mai 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staat3anz. ‘Nr. 127 vom 3. Juni 1940) wird bestimmt:

Einziger Artikel dar die Lieferung und den eug von Sohlenmaterial Ie ee im dritten Vierteljahr 1942 gelten ie Bestimmungen ‘der Siebzehnten Bekanntmachung der Reichsstelle für Lederwirtschaft vom 24. Januar 1942 (Deut- her Reichsanz. und Preuß. Staatsanz, Nr. 23 vom 28. Ja- nuar 1942) nit folgenden Maßgaben: B

i Îa An Stelle des Artikels Ill Abs. 2 tritt. folgende Vor- R E r N :

„(2) Sämtliche Bestellsheine müssen bis zum 5. August 1942 an die Schuhmacher verteilt sein.“

2. An Stelle des Artikels TI1 Abs. 3 Sat 1 tritt folgende Vorschrift: / y

„(3) Ueber die verteilten Bestellscheine haben die Kreis- R E spätestens bis zum 25. August 1942 abzu- rechnèn.“

i Â: An Stelle des Artikels V Abs. 1 ‘tritt folgende Vor- rift: ;

„(1) Die Schuhmacher sollen die Bestellsheiné ihren Liefe-

ranten bis zum 10. August 1942 einreichèn.“

i f: An Stelle des Artikels V Abs. 3 tritt folgende Vor- rist: /

„(3) Ledereinzelhändler und Schuhmacher-Rohstoff- genossenschäftéèn haben die Bestellshéine für Unterleder und Lederfaserstoff möglichst bis zum 18. August 1942 geordnet den Bezirks-Ledergroßhändlern einzusenden.“

5. An Stelle des Artikels VI tritt folgende Vorschrift:

„Artikel VI é

n Die für das dritte Vierteljahr 1942 ausgegebenen Bestellscheine für Unterleder und Tr e 0 werden am 15. Oktober 1942 ungültig. Die für diesen Zeitraum aus- egebenen Bestellscheine für Gummi- und P-Sohlenmaterial önnen an die Hersteller bis zum 15. Oktober 1942 weiter- gegeben werden; sie dürfen nah dem 30. Oktober 1942 nicht mehr beliefert werden.

(2) Die von den Wirtschaftsämtern nah dem 1. Januar 1942 für Selbstbesohler ausgestellten Mens für Nocken- sohlen (No 41) dürfen nur bis zu drei Monaten nah Ablauf des Ausstellungsmonates beliefert werden.“

Berlin, den 1. Fuli 1942.

Der Reichsbeauftragte für Ledertwirtschaft. J. V.: Dr. Stei g.

„Bekanntmachung

Die am 3. Juli 1942 ausgegebene Nummer 22 des Reih34 geseßblatts, Teil 11, enthält:

Verordnung über die vorläufige Anwendung einer Fünften Zusatvereinbarung zum deutsh-rumänishen Niederlassungs-, Handels- und Dn ET tot rirag, Vom 29. Juni 1942. L

Bekanntmachung über. die Ratifikation des Abkommens über die Ausdehnung des deutsch-rumänishen Verrehnungsabkommens auf das Protektorat Böhmen und Mähren. Vom-29. Juni 1942.

Umfang: !/2 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 l.. Postbéförde- rungsgebühren: 0,03 N. für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 4. Juli 1942, Reichsverlagsamt. Dr. Hubridc.

Nichtamtliches

Verkehrswesen

Reichsbahngüterwagen dürfen bis 2000 kg über die Tragfähig- keit beladen werden — Neue Anordnung zur weitestgehenden Ausnuzung des Güterwagenraumes

Nach der bisherigen Rie gutng durften A Mann germgen bis zu einer Tonne über die am Wagen angeschriebene Trag- fähigkeit hinaus beladen werden. Um die weitestgehende Aus- nutzung des vorhandenen Güterwagenraums zu ermöglichen, hat der Reichsverkehrsminister in einem Erlaß vom 30. Junt 1942 zugelassen, daß die Reihsbahngüterwagen im Fnlandsverkehr bis auf \veiteres noch um eine Tonne mehr beladen werden dürfen. Künftig dürfen mithin Reichsbahngüterwagen bis zu 2000 kg über die angeshriebene Tragfähigkeit hinaus beladen werden.

Die französishen und belgishen Güterwagen waren bishex von einer Beladung über die Tra Egl hinaus ausgeschlossen. Auch sie dürfen nah der neuen Anordnung des Reichsyerkehrs- ministers künftig über diese Grenze hinaus beladen werden; ist die Ueberschreitung der Tragfähigkeit bei den französischen und belgishen Güterwagen auf 1000 kg beschränkt. :

Mit der neuen Anordnung hat der eihsverkehrsminister der Wirtschaft eine weitere Möglichkeit zu erhöhter Ausnuzung der Güterwagen zur Verfügung gestellt. Auch diese Maßnahme dient der Forderung: „Rader flslèn rollen. für den Sieg!“

Der Kriegsbeitrag der Kunstseides und Zellstoffs- industrie

Generaldirektor Vits über die günstige Produktions- entwicklung der chemischen Fasern

Fn der HV. der Vereinigte Glanzstoff-Fabriken AG., Wupper- tal-Elberfeld, machte Generaldirektor Dr. Ernst Hellmut Vits bemerkenswerte Ausführungen über die S wicklung von chemischen Fasern im Jahre 1941. Danach ist troß des alle Kontinente umfassenden Krieges die Weltproduktion von Kunstseide und Zellwolle - ganz erheblih gestiegen, wobei die Achsenmächte die Führung behaupten. Die Steigerung der Welt-

rf et bewirkten. einerseits die Achsenmächte und anderer-

cits die USA:; dagegen wird aus. Großhritannien und, anderen

Ländern gemeldet, daß ihre Erzeugung infolge Zell toff- und Chemikfalienmangel ge hinter der Leistungsfähigkeit. der | 1 Betriebe zurüebleibt.- Die -

edeutung „der. chemishen Fasern ist natürlich für Amerika und Europa sehr unterschiedlih. Fn Amerika sind Kunstseide und Zellwolle den klassishen Rohstoffen nah wie vor untergeordnet. Um so bemerkenswerter ist die stän- dige Vergrößerung der dortigen Kunstfaserproduktion, die heute sehr wichtig geworden ist, weil — abgesehen von der allmächtigen Baumwolle — die Versor s mit Wolle, Seide und Flachs ‘auf teilweise niht mehr durcchführ are Zufuhren angewiesen ist. Ganz anders ist indessen das Gesicht der chemishen Faser in der eurd- päischen L OEEE Nach fast drei Fahren Krieg und nah weitgehendem Verzehr der Läger an überseeischen Roh- stoffen ist eine ausreichende Produktion von Kunstseide und Yell- wolle von entscheidender Bedeutung für die europäische Textil- wirtschaft. Die ganze Last dieser lay pt tragen Deutschland und Ftalien. Von einer maßgeblichen Entlastung dur Produk- tionssteigerungen anderer europäishen Länder kann kaum ge- sprochen werden. Bei der Kunstseide war eine Produktionsver- rößerung in gewissem Umfang möglich, weil einige Länder Pad: einen Produktionsapparat besißen, der“ in den Jahren vor dem Kriege nur teilweise ausgenußt war. und der nunmehr eingeseßt werden konnte. Eine Mehrerzeugung ist vor allem in Holland und Frankreich zu verzeichnen. Frankreich hat außerdem Fortschritte in der Hellwollproduktion aufzuweisen, während Holland noch mit dem Bau leistungsfähiger Produk- tionsanlagen beschäftigt ist. Neben der Steigerung der Kunst- faserprodufktion laufen übrigens intensive Ses zur Ver- rößerung der Bu gurs von Naturfasern in. Europa. Die Funstfaserindustrie egrüßt diese Entwicklung einmal unter dem Gesichtspunkt, daß die hemishen Fasern niht in Verwendungs-

aa

Eisen- und Stahlbewirtschaftung

Durch die am 29. Mai 1942 von dem Reichswirtschaftsminister im Einverständnis mit dem Reichsmarschall des Großdeutshen Reiches vorgenommene Gründung der Reichsvereinigung Eisen sind wesentlihe Teile des Pg ere des Generalbevoll- mächtigten für die Eisen- und Stahlbewirtshaftung in die Selbst- verwaltung der Eisen shaffenden ZFndustrie übergegangen; sie soll die der Eijenwirtschaft gestellten Aufgaben in eigener Jnitiative und - Verantwortung erfüllen. Die restlihen Aufgaben des Generalbevollmächtigten für die Eisen- und Stahlbewirtshaftung wurden vom Reichswirtschaftsministerium übernommen. Anläßlih dieser Neuordnung hat der Reihsmarschall den gleichzeitig als Unterstaatssekretär im Reichswirtschaftsministerium tätigen General der Fnfanterie von Hanneken von dem Amt als O für die Eisen- und Stahlbewirt- haftung entbunden und ihm in dankbarer Anerkennung der fünfjährigen zielbewußten und tatkräftigen Tätigkeit sein Bild mit einem HandloreDen übersandt, in welhem zum „Ausdruck geras! wurde, daß die shwierigen und verantwortungsvollen ufgaben des Generalbevollmächtigten für die Eisen- und Stahl- bewirtshaftung mit bestem Erfolg und zur vollsten Zufriedenheit gelöst worden sind. i

Anwendungsbereich des LSBV. und LSO.-Gewinn

Von nachstehendem. Erlaß an die Reichsgruppe Jndustrie, erlin. W 66, gibt der Reihskommissar für die Preisbildung im Mitteilungsblatt Nr. 26 vom 29. Funi 1942 Kenntnis: Durch den Runderlaß 21/40 vom 15. Februar 1940 Ab- ¡On T Ziff, (1) und (2), sind die glsent hen Auftraggeber arauf hingewiesen ‘worden, daß mit Rükssicht auf die Vorschrift des § 22 KWVO. der Preis für marktgängige Leistungen auf Grund der Selbstkosten ermittelt werden kann, wenn der geseh-

Wirtschaftisteil

R HECIGTE

gebieten eingeseßt werden sollten, für die sie sfih ihrer Natur und ualität nach niht oder noch nicht in gleicher Weise wié die Naturfasern eignen, zum anderen aus der Erkenntnis heraus, daß eine Zusammenarbeit dai Natur- und Kunstfasern ausge- eihnete Fasermishungen sür viele Verwendungsmöglichkeiten haft. Man erwartet vor allem vom Balkan eine Erweiterung der Naturfaser-Erzeugung. Außerdem ist an die Ostgebiete zu denken, die teilweise hon heute für die Flahs- und Hanf- erzeugung wichtig sind,

Für die deutshe Kunstfaserproduktion war das Fahr 1941 ein Abschnitt vermehrter Anforderungen und gesteigerter Loistun- gen im Dienste einer etge N Birtjcast Die Kriegs wirtschaft verlangte — das gilt insbesondere sür die Kunst- seidenindustrie — eine Umstellung des Typen- und Titer- programms. Die Umstellung. kostete, und: kostet noch viel Arbeit und. Opfer, sie kostete aber: relativ abeuigFnbestitionen, weil zent- weder die hierfür geeigneten Anlagen: in weoitsichtiger; Planun im Rahmen des Vierjahresplanes erstellt worden sind \oder: wei die-bestehenden Anlagen ‘dew neuen “Erfordernissen angepäßt wur- den. Die Lnllelung ist vollzogen. Es kann daher sür den öffentlihen Bedarf, vor allem auf dem tehnishen Sektor, hoch- qualifiziertes Fasergut zur Verfügung gestellt werden. Natürlich läßt sih durch alle diese kriegswichtigen Arbeiten eine 1s Ade teiligung des quäntitativen und qualitativen - Zivilbedarfs nicht vermeiden; die Sorge um diesen Bedarf ist jedoch nicht aus dem Auge verloren worden. Sie ist auch die erste Aa der Teyxtil= wirtschaft nah dem Kriege. Davon ausgehend, daß die. großen Aufgaben der Kunstfaserindustrie nur durch enge Zusammen- arbeit aller Produzenten gemeistext werden können, haben die Glanzstoff-Fabriken ihre jabtzehnidan en Erfahrungen, gerne bei allen Gemeinschaftsaufgaben zur Verfüguna gestellt. r, Vits denkt dabei für das Fahr 1941 in erster Linie an die Arbeiten innerhalb der Fahgruppe Chemische Herstellung von Fasern und der damit im Zusammenhang stehenden Sonderkommissionen. Für das Fahr 1942 ergibt sih daxüber hinaus L Gelegenheit zur

Mitarbeit innerhalb der neu gegründeten Reichsvereinigung ndustrie auf dem Gébiete dec

Chemische Fasern. Diese gibt der ( Marktovdnung einshließlich Produktionsplanung die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihren Unternehmungsgeist im Fnteresse der Gesamtwirtschaft zum Einsay zu bringen, Schon nach der verhältnismäßig kurzen Tätigkeit der ARCNGO E glaubt Dr. Vits, der ja- bekanntlich der Leiter der Reichsvereinigung ist, feststellen zu können, daß der von Präsident Kehrl beleittens ae, den staatlichen Lenkungswillen durch tine neue Form der wir fcchaftli en Selbstverwaltung zur Durchführung zu bringen, M Ziele ühren und für Staat und Wirtschaft f

ein werde.

uhtbringend

lih höchstzulässige Preis (z. B. Stoppreis) dem öffentlihen Aufs traggeber shlechthin ungerehtfertigt hoh. ersheint und eine an- gemessene Preisvereinbarung auf anderem Wege nicht erzielt werden kann. Es handelt sih- hierbei lediglich um die Gewinnun von Anhaltspunkten für eine Senkung des Marktpreises. Au die Vorschrift der Ziff. 8 RPO. über einheitliche Preise ist des- p in diesem Zusammenhang besonders Aen worden. uf derartige Maßnahmen öffentliher Austraggeber kann im Jnteresse der Verbilligung des öffentlihen Bedarfs nicht ver- zihtet werden, ebe b von einer Einschränkung des Rund- er asses 21/40 grie en wird. Lediglih für die im d») inf der Einheits- und Gruppenpreisaktion von Arbeitsstab festgeseßten Gruppenpreise ist diese Handhabung außer Kraft getreten. (A — 37 — 1759/42 vom 22. Juni 1942.) _ Ein weiterer Erlaß an die Reihsgruppe Jndustrie führt aus, daß dem Antrag, im Léistungsgewinn nah Nr. 56 der LSO, einen af Eigenproduktiöns8anteil, der sih in niodri- r Vermögensumschag auswirkt, zu berüsichtigten, aus grund- äßlichen Ueberlegungen niht entsprohen werden kann. Bei außergewö A niedrigem Vermögensumschlag — etwa bis zu 4 — sind jedoch die öffentlichen Auftraggeber ' berechtigt, die in der 1. Bekanntmahung LSO., LSBO, vom 12. Februar 1942 festgeseßten Richtsäße für die Bemessung des Entgeltes für all- S Unternehmerwagnis angemessen zu überschreiten, sofern em nicht im Einzelfalle besondere Umstände entgegenstehen. (X — 33 — 427/42 vom 20. Zuni 1942.)

S : Die Elektroli fupfernotierung der Vereinigung für deutsche Eleltrolytkupfernotg stellte sich laut Berliner Meldung des T D N Ba

am 6, Juli auf 74,00 2.4 (am 4. Juli auf 74,00 2.4) für 100 kg,

Sw

‘deut verlustig erklärt worden. Mit Rück- | [hreibungen d. Bayer,

“ Reich8: und -Staaisanzeiger Nr. 155 vom 6. Juli 1942. S. 3

nan

Wirtschaft des Auslandes

Die slowakischen SIPEICIRIEN in den ersten vier Monaten

Preßburg, 5. Fuli. Die Staatseinnahmen der: Slowakei ge- stalteten sih in den ersten vier Monaten des Jahres 1942 über- aus günstig. Es ist niht nur eine absolute Steigerung im Ver- Lehe zu den ersten vier Monaten- der beiden vorhergegangeuen

ahre festzustellen, sondern aus ein erhöhter Uebershuß der. tatsächlihen Einnahmen gegenüber der im Voranschlag bvorge- ehenen Summe. Während die Gesamteinnahmen des ersten ahresdrittels 1940 456,7 Mill, Kr. betrugen, stiegen sie im ent- prechenden Zeitraum des Fahres 1941 auf. 580,7 Mill.“ Kr. und erreihten jeßt 731,1 Mill. Kr. Sie lagen damit um 196,8 Mill. Kx. über den Erwartungen der slowakishen Finanzverwaltung. Die er Seiabie in den Payren 1940 und 1941 betrugen im gleichen Zeitabschnitt 27,7 bzw. 139,9 Mill. Kr. ‘

Minister Marinescu zur Lage der rumänishen Jndustrie

Bukarest, 5. Juli. Fun der Generolversamntlung des Ver- bandes der rumänishen Fndustriellen (Ugir) ftellte Wirtschafts- minister Marinescu fest, daß . troy der Schwierigkeiten “des O die einzelnen Jndustriezweige ihre Erzeugung nicht nur gehalten, sondern 12Rar Fre haben, während die Produktion im allgemeinen zur Deckung des dringendsten Bedarfes während des abgelaufenen Jahres ausgereicht hat. Der Minister teilte mit, daß die Regierung eine Neuortientierung der Jndustrie an- strebe, Ein zu diesem Zweck in Vorbereitung befindlihes Gesetz ziele auf die Zusammenfassung der Fndustrie nah Produktions- weigen hin. Auf dem Gebiete der Kreditgewährung seien- die

reditbedürfnisse der heimishen Fndustrie genau exforscht worden, und eine darauf ausgerichtete Einstellung des Kredit- apparates, insbesondere des Nationalen Kreditinstitutes, sei hon

i weitgehend gesichert. |

Albaniens Haushaltsplan für 1942/43

Tirana, 5. Juli. Der Hauptfinanzaus\s{chuß des Obersten Korporativen Rates nahm den Haushaltsplan bir 1942/43 E der in Einnahme und Ausgabe mit 74,5 Mill. Franken -abschließt.

Rüdckgang des finnishen Banknotenumlaufs im Juni -

elsinki, 5. Juli. Der finnishe Banknotenumlauf betrug am 30 Fon 7975,38 Mill, Fimmark Er lag damit Cageriber dein Vormonat um 186,7 Mill. Finmark niedriger.

T

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten : :

Devisen

Prag, 4. Juli. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 v 580,10 B,, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 521,50 G., 522,50 B,, London 98,90 G,, 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B,, Mailand 131,40 G,, 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G,, 50,05 B., Stockholm 594,60 G,, 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B.,, Budapest —,—, “ Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G.,, 30,53 B., Aen Le S B, A A TDIN s e

udapest, 4. Juli, Geschlossen, (D. N. B.)

—,-—, Berlin —,—, Spanien (voffiz.). 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Fréiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stocktholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,9534—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai A —,—

Amsterdam, 6, Juli. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit. ] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, Paris —,—, Brüssel pet Mt ifm U Vengies —,—, Jtalien

g) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,— Stockholm 44,81-—44,90, Prag ia E ALAS 2

Kopenhagen, 4. Juli. (D, N. B.) London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Ankwerpen 76,80, Zürich

11,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo

LEO Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief-

Stockholm, 4. Juli. Geschlossen. (D. N. B. Os3lo, 4. Zuli. SibloNen a N. B.) | London, 4. Juli, (D. N, B.) Edelmetallbörse Sonnabends geschlossen.

E E

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 4, Oeffentliche Zustellungen, . P i | E 2. Fwangsverfteigerungen, 5 und Fun aden,

6; ung usw. da

New: York 408,50-—403,50, ‘

R 7. Aktiengesellschaften, erxtpapieren,

b ¿ & J P cs A4 L \ 1E Ee Bt, i E T ft {F EUA L F p, a7 r T 5 { E f E wes S E Á B;

E I Ss E é L E E #:, 1p E E N E E E A T O.

Wertpapiere

Franksurt a. M., 4. Juli, (D. N. B.) Reich3-Alt- Ce RO 166/25, Aschaffendur er Buntpapier 121,50, Buderus Eisen 150,00, Deutsche Gold u. Gilber 190,50, Deutsche Linoleum 175,50, Eßlinger Maschinen 160,50, Felten u. Guilleaume 149,00, Heidelbecg Cement 185,00, Ph. Holzmann 170,00, Gebr. Junghans 157,00, Lahmeyer 164,00, Laurahütte 2934, Mainkraftwerke 145,50, R gevexte 159,50, Voigt u. Häffner 159,00, Zellstoff Waldhof

75.

Hamburg, 4. Juli. (D. N. B) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 147,00, Vereinsbank 153,00, Hamburger Hochbahn 133,50, Hamburg-Amerika Paketf. —,—, Hamburg-Südamerika 222,00, Nordd. Lloyd —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 89,00, Harburger Gummi 146,00, Holsten-Brauerei 210,00, Karstadt 205,00, Siemens

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung

6, Juli Geld Brief

4, Juli i Geld Brief

Aegypten (Alexand.

Aires) 1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592] 0,588 90,592 Australien (Sidney) | 1 austr. Pfd. | — — — — Belgien (Brüssel und

Antwerpen) 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de

Janeiro) .……...... | 1 Milreis 0,130 90,132f 0,130 90,132 Brit.-Fndien (Bom-

bay-Calcutta) .….., | 100 Rupien — —_— — _— Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,0531 3,047 83,053 Dänemark (Kopen-

Mailand) …...... | 100 Lire 13,14 13,16 | 13,14 18,16 Japan (Tokio und

Kobe) .……..…...... | 1 Yen 0,585 0,587| 0,585 0,587 Kanada (Montreal) . | 1 kanad.Doll.] — _ — — Kroatien (Agram) .. | 100 Kuna 4,995 85,005] 4,995 5,005 Neuseeland (Welling-

ton) ............. | 1 neuseel. Pf. —

Norwegen (Oslo) .. | 100 Kronen 56,88

Portugal Lissabon) . | 100 Escudo 10,16

Rumänien (Bukarest) | 100 Lei _— Schweden(Stockholm

und Göteborg) .….. | 100 Kronen 6569,58

Schweiz (Zürich,

Basel und Bern) .… | 100 Frs. 58,01

Serbien (Belgrad) . | 100 serb.Din. 5,005

Slowakei (Preßburg) | 100 slótv.Kr.’ } 8,609

Spanien (Madridu, }! tq rf G

‘ Barcelona) . 5... 100 Peseten 23,60

Südafrikanische- E :

R S E R R I I D N ees I

Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld Brief

“ England, Aegypten, Südafrik, Union 9,89 9,91 rankrei D Cd e 00 EUTCTd 064 4,995 65,005 ustralien, Neuseeland „0. | 7,912 7,928

Britisch-Jndien „ooo e eee s 74,18 74,32 L L E 2,098 2,102 A Ver. St, v. Amerika 000.0... ..... 2,498 2,502

Öffentlicher Anzeiger

8. Kom dit . SG-BE go a Slonialaetet, auf M | 11. Genoffenschaften,

10. Gesellschaften m, d. H, 12. Offene Haudels- und Kommauditgesellschaften, 15. Verschiedene Bekanntmachungen,

A

et 13234, Vorz.-Akt, ——, Neu Guinea —,—, - Otavi 8 . ;

Wien, 4. Juli. (D, N. B.) 4% Nied.-Donau Lds.-Anl, 1940, A 10414, 4% Db.-Donau Lds.-Anl. 1940 10355, 4% Steier- mark “ Ld3,-Anl. 1940 10354, 4%: Wien 1940 103,55, Donaus Dampfsch.-Gesellschaft —,-—, A. E. G.-Union Lit, A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 96,75, Brau-AG. Oesterrei 241,50, Brown-Boveri -—,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 142,50, Gummi Semperit 257,50, Hanf-Jute-Textil —,—, Kabels und Drahtind. —,—, Lapp-Finze AG. —,—, Leipnik-Lundb. —,—s Leykam-Josefsthal 76,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmodóser Kalk —,—,; Schrauben-Schmiedew. —,—, Siemens-Schucktert —,—, Simmeringer Masch. 153,00, „Solo“ Zündwaren 257,00, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 237,50, Steyr-Daimler-Puch 132,00, Steyrermühl Papier 90,00, Veitscher Magnesit —,—, Waagner-Biro 149,50, Wienerberger Ziegel 132,25,

Wiener Protektoratswerte, 4. Juli, D, D) Zivnostensfa Bank —,—, Dux-Bodenbacher Eisenbahn 175,00, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. —,—, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 127,00, Erste Brünner Maschinenf.-Ges. 82,00, Metallwalzwerk AG. Mährisch-Ostrau 158,00, Prager Eisenind.-Gesellsczaft 375,00, Eisenwerke A.G, Rothau-Neudek 73,50, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 315,00, Heinrichsthaler Papierfabr. 230,00, Crsmanos, Ver. Textil 1, Druck- sabriken A.G. 62,50, A. G. Roth-Kosteleger Spinn, Web. 67,00, Ver, Schafwollenfabriken A.G. 62,00, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl, 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königs8- hofer Zement 460,00, Poldi-Hütte 703,00, Bérg- und Hüttenwerks3ges. 565,00, Ringhoffer Tatra 424,00. Renten: 414% Mährish Landess anleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 412% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihè —,—, 4% Böhm. Hyp.-Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4% Böhm. ‘Landesbank Schuldverschreis bungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh, —,—z 4% Böhm. Landesbank Meliorationës{ch. —,—, 4% Pfandbr. Mähr, Sparkasse —,—, 414% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr, Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldvershr. —,—, 4% Mähr. Landes- kultur Eisenbahn-Schuldverschr. —,-—, 42% Zivnostenska Bank Schuldverschr. —,—.

Amsterdam, 4. Juli. (D. N. B.) Geschlossen,

Ausländische Geldsorten und Vanknoten | 6, Juli 4, Juli |

10 Lire... | 100 Lire 13,12 13,18 | 13,12 13,18 Kanadische «.....«« | 1 kanad.Doll.| 0,99 1,01} ‘0,99 1,0L Koatishe ¿2654s 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,0L Norwegische: 50 Kr.

U. darunter 100 Kronen | 56,89 57,11 | 56,89 57,H Rumänische: 1000Lei

und 500 Lei 100 Lei ….| 166 1,68 | 166 1,68 Schwedische: große . | 100 Kronen | — — — _—_

50 Kr. u. darunter . | 100 Kronen ] 59,40 59,64 | 59,40 59,64 Schweizer: große .. | 100 Frs. 57,83 5858,07 | 57,83 58,07

100 Frs. u. darunter | 100 Frs, 57,83 58,07 | 57,83 58,07 Serbische .….…..... | 100 jerb.Din.| 4,99 5,01 4,99 6,0L Slowakische: 20 Kr.

u. darunter .….... | 100 Pengò 61,02

——_

Unifall- und FZuvalidenver runge 14, Deutsche Neichsbdank und I a

j » traße. 26: . der Versiherungsschein der | Schl.; 5. Albert, Charlotte und Hans [h i ür ir f atestens ü : Z ) l; 5. rt, rlotte s | hypothekenpfandbriefe der Württ. | 1 i ‘der 5 L Untersuchungs und Gtrassachen Bart, Beoamtenversicherungsanstalt Brändlein, sämtl. mindexj., vertreten | Hypothekenbank in E Serie 15 T L ¿ea “ies LU4R,

[155283] Leben Der Albert May, geboren am 28. 9, | Gegenseitigkeit 1895 in- Hatschein,

Allg. Lebensversicherungsverein auf durch Vormund Pfarrer L, Henninger, | Buchst, C ) 28.9.0 t cunchen, v. 1. 10, 1937 | München, Mathildenstr. 6/11, Max 500. GHRAM;, 2. RA 1400 — 414 ezirk Olmüg, ist | Nr. 189 968, Tarif. IV Uber eine Ver- | Paula, Kaufmann (Lagerist), Mün- | (7 %) Stuttgarter Stadtanleihe von gebotstermin seine Rechte anzumelden

Nr, 425/430 über & 12 Uhr, vordem unterzeihneten Ge= v | riht, Zimmer 20, anberaumten Auf=

auf Grund von § 2 des Geseyzes über | sihevung zu lè.Æ 1000,—, lautend auf | chén, Goethestr. 25/4 r. bei Bruckmeier: | 1928, Uge deten 1, 9,: 1930, Reihe 9 | und. die Urkunde vorzulegen, widrigen=-

den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staats- den; E, vom 14,

rno. Rudert, Drechslermeister iw Dres- | der Versicherungsshein der Bayer. Be- | Nr. 2030/ hen Staat f (o E a 4 aONaMer, (Ries; amtenversisernngsanstalt, Allg, Lebens- | Reihe

m uli der | j it G i eundurg ‘v. | versiherungsverein auf Gegenseitigkeit, | 200,— A beantragt. J

chen Staatsangehörigkeit für | Wald: die 5% fr. 41/2 % Schuldver- München, v, 8. 2, 1941, nl 57.076. der, Urkunden did aiteso Gt E. Großwasser- | Tarif 1, über eine Versicherun zu testens in dem auf Mittwoch, den

10 Nr. 1

f /; | falls die Kraftloserklärung der Urkunde /1007 über je | erfolgen wird. |

Gnesen, den 30. Juni 1942.- | ; Das Amtsgericht.

E 500,— M; J

sicht hierauf ist ihm der ihm am 26. 11, | kraftanleihe der -Walchensceewerk AG. | N. 1000,—, lautend auf Frau Paula | 10. Februar 194: , vorm. 9 Uhr, | [15527 Aufgebot.

der Universität Berlin verliehene aka- | hen v.

ranziska, Angestellte,

i München; | vorx dem Amtsgericht Stuttgart, Olga- aria Steininger, lod. Hausbe- | stvaße 8, T1. t B89 andi

3. F, 1/42. Die Deutshe Bank Fi- Stock, Saal“ 289, anbe+| liale Kattowiy hat das Aufgebot des

demische Doktorgrad durch Beschluß | 17874, 17675 und 108407 über je | sigerin, Rotthalmünster 16314: der | raumten“ Aufgebotstermin seine Rechte | angebli

E : De ; ; , inte : S h geblich verlorengegaungenen, am der Friedrih - Wilhelms - Universität 4 5000,—, umgestellt auf „je L A 4/7 % Goldpfandbrief der Bayer. Hy- | anzumelden ih die Mi, vot 4. Mai 1939 ausgestellten Af Ozwald Berlin vom 24, Juni 1942 entzogen | 32,50; 3. A, C, v. d, Heuvel, Rotter- | potheken- und Wechselbank, München, | legen, widrigenfalls deren Kraftlos- | Hohensee gezogenen und beim Bezoge-

worden. Die Entziehung wird mit | dam, Nieuwe Binnenweg 348: der. 7 % | Reihe 4 it. O . 21162 är i ziehung Golbpfandbrief (Hollandpfandbrief) der Bei L , Nr. 21162 zu | er lärung erfolgen wird. Bayer, Vereinsbank München, Ser. I, | kunden werden aufgefordert, spätestens

Nelikri B Nd:U ae. [Lit B’ Nr. 1679 zu A 1000,—, E

} -Wilhelms-Universität, FelluvgWgkum 15. 83, 1928, und der | nuar 1943, vorm. 11 Uhr, “im % Hollandpfandbrief der Bayer. | Zimmer 493 h/1 des Gebäudes an der | --Polski Fiat“

Rogothgten- und Wechselbank München, Luitpoldstraße anberaumten Aufgebots- | vertreten durch

[9 s „Pp, „Nr, 1581 gu [termin ihre Rechte bei dem untewer-

GA 1000, —,; 4, Vcltac Pohl, Orts- | tigten Gericht anzumelden und die Ur- | ten durch

dieser Veröffentlichung wirksam, Verlin, den 27. Juni 1942,

ethe. 4, Buchst. Pp,

fgebote [16529] v ament

Das Amtsgerciht München hat am 29, Jüni 1942" Jgtgees MRlgauot

bauernführer Frieda 2

ia F 19, 21, 25, 27, 33, Nachbezeichnete Urkunden, deren Ver- | Mün en,. wede der Kraftloserklärung aufge- | 4, 3, 1935

—, lautend au Landwirt, -Haselbaäth,

1 Margarete Rudert, geb nedcke, früher Bauen, uun Gorliß, Jakob.

inte, geb, Pohl, Reichh nersdorf, und. Anna Knittel, géb. Schreibendorf, sämtliche vertreten durch : Gisela“, Deutsche Lebens- und Aus- : 9/42. éuerversiherungs « Aktiengesellschaft, | [15531] € t rinzrégentenplay 7H; der |- ( lust glaubhaft gemacht ist, werden zum | Vexsicheru En Aue „Gisela“. vom’ Leinfelden hat das Aufgebot zwecks Rzewuski in Herzogsburg (Arcugowv).| r, Ü j j

Heinrih Pohl,

ie Jnhaber dieser Ur- g —, Aus- | in dem auf Samêtag, den 23. Ja: | [15525]

en-| Kraftloserklärung erfolgen wird. ohl, | “ Amtsgericht München. Abteilung ür Aufgebote.

__ Aufgebot. Emil - Holoch,

4, F. 12/42.

äntel zu folgenden Wertpapieren: |-dert Bank ‘von Polen ( “Landeshut, (1, RAMA 3000, 4/2 % (7 %) Gold: | Gnesen, beantragt, Der ZFüihaber der | stellten We

nen in Kulm (Weichsel) zahlbaren, am

mtsgeriht Stuttgart. 130. August 1939 fällig gewesenen

Wechsels D 6445 N 4501 über 200 Aufgebot. | Zloty beantragt. Der Fnhaber der Die Aktiengesellschaft | Ürkunde wird au gefordert, spätestens

„Aktiengesellschaft, | in dem auf den 15. Februar 1943, ihren Vorstand in | 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge-

Warschau, Sapiezynskastraße 6, vertïe- | riht, Zimmer 24, e anberaumten Auf=

) den Rechtsanwalt Alfred | gebotstermin seite

(Schlesien), | kunden vorzulegen, widrigenfalls deren | Puhlmann in Berlin - Wilmersdorf; E die Urtunts Sort, Miertate Kaiserplay 7, hat das Aufgebot des | falls“ deren Kraftloserk ärung erfol angeblich verlorengegangenen, am gen wivd. :

29.. November 1929 în Posen ausgestell- | *

ten und ‘am 20.5 März 1930 fällig ge-

M _ |wesenen- Wechsels über 8000 Zloty,

Hausinspektor in | der- von ihr auf den Grafen Waclato | [15528]

Kulm (Weichsel), 1. Zuli 1942, Das Amtsgericht.

: Aufgeböt. i 112: F 20/42. Die Mannéêmant:

| er eine Ver- | Kraftloserklärung der auf den Jn- | bei Gnesen gezogen und von diesem | Rohrleitungs - Aktién f oten, und zwar auf Antrag von: Lene zu autend auf € bzw. 500,— er (aen, angeblich vernichteten aen “Wbedtn ist, zahlbar "bei in Leivzig O 29, Riesâec Strube 74 j , 600, î Ú

nk Polski) in | hat das

ees! des von ihr aus8gèe- fels über 4455,— M

1942 / 155 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Jul 1942 18:00:01 GMT) scan diff