1942 / 191 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Aug 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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E R S E N I I S

76. Dr. Julius Bunzel, geb. am 25. 9. 1873 in Prag, Laura Bunzel, geb. Mallerstein, geb. am 26. 10. 1876 in Prag, Gerta Bunzel, geb. am 18. 4. 1909 in Graz, zuleßt Wién Ill, Max-Reeger-Gasse 5d, Wien TX, Maria-Theresien-Str. 8,

77. Dr. Eduard Bi ck , geb. am 28.- 8. 1876 in Kojetain, zuleßt Troppau bzw, Prag VIL1, Myslbeckplayz 6, hierdurch zugunsten des Reiches, vertreten durch den Reichs- protektor in Böhmen und Mähren, eingezogen. Festgestellte Vermögenswerte sind dem Vermögensamt beim Reichsprotektor in Prag TTI1, Drazitplatß 7 n, zu melden. Eine Abschrift bzw. eine Durchschrift dieser Anzeige ist der Staatspolizeileitstelle

Prag zuzuleiten. Prag, den 13. August 1942. Geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Prag.

Bekanntmachung Auf Grund § 1 des Geseßes über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) und des Geseßes über die Einziehung volks- und staatsfeindlichhen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. I

S. 479) in Verbindung mit der MinBek. vom 19. September

1933 Nr. 3862 a 133 (Staatsanz. Nr. 218) und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vecmögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. I S. 303) wird das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen des Juden Gustav Fsrael Flörs- heim, geb. 2. August 1884 in Kulmbach, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. - Nürnberg, den 11. August 1942. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Nürnberg-Fürth. Dr. Maæt in.

Bekanntmachung Auf Grund § 1 des Geseßes über die Einziehung kommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) und des Gesezes über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Fuli 1933 Nr. 3862 a 133 (Staatsanz. Nr. 218) und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver- mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBL. I S. 303) wird das gesamte bewegliche und unbewegliche Ver- mögen des Fuden Simon Fsrael Ans8bacher, geb. om 2. März 1874 in Berolzheim, LK. Uffenheim, zugunsten des Deutschen. Reiches eingezogen. Nürnberg, den 11. August 1942. ; Geheime Staatspolizet. | Staatspolizeistelle Nürnberg-Fürth. Dr. Martin.

Bekanntmachung

Auf Grund des Gesetzes über die Eunziehuu volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 (RGBI. 1 S. 303) wird hiermit das bewegliche und unbewegliche Vermögen des ehem. Eisenbahnarbeitecrs Fohann Famborx und seiner Ehefrau Sophie, geb. Kalemba, in Markdorf, Kreis Ratibor, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen, weil es zur Förderung von Bestrebungen gebraucht oder bestimmt ist, die nach Fest- stellung des Reichsministers des Fnnern als volks- und staat8- feindlih anzusehen sind. Oppeln, den 11. August 1942. : Der Regierungspräsident. J. Vet Wehxrmeéeistéx.

Bekanntmachung Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vcrmögens vom 14. Fuli 1933 (RGBl. I S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 (RGBLI. I S. 303) wird hiermit das bewegliche und unbewegliche Vermögen des chem. Bankangestellten Franz Buhl und seiner Ehefrau Marie, geb. Furgaß, aus Gruden, Kreis Oppeln, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen, weil es zur Förderung von Bestrebungen gebraucht oder bestimmt ist, die nach Feststellung des Reichsministers des Fnnern als volks- und staätsfeindlih anzusehen sind. Oppeln, den 11. August 1942, Der Regierungspräsident. J. V.: Wehrmeister.

Bekanntmachung

Auf Grund des Gesezes über die Einziehung volk3- und staatsfcindlihen Vermögens vom 14. Fuli 1933 (RGBl. I S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29.“ Mai 1941 (RGBl, 1 S. 303) wird hiermit das bewegliche und unbewegliche Vermögen" des Büro- angestellten Franz Kotulla und seiner Ehefrau Hedwig, geb. Wrobel, in Frauendorf, Kreis Oppeln, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen, weil es zur Förderung von Bestrebungen gebraucht oder bestimmt ist, die nah Feststellun des Reichsministers des Fnnern als volks- und. staatsfeindli anzusehen sind.

Oppeln, den 14, August 1942.

Der Regiérungspräsident, J. V.: Wehxmeister.

j Verfügung -

Auf Grund des Gesehes über die Einziehung kömmu- nistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGB!. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseß über diè Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Fuli 1933 (RGBl. I S. 479) und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29, Mai 1941 (RGBL. 1 S. 303) wird das gesamte Vermögen der Jüdin Jetta Sara Husmann, geb. Kahn, D. R. in Wedel, geb. 30. November 1872 in Dn zugunsten - des Deutschen Reiches Reichsfinanzverwaltung beschlag- nahmt und eingezogen.

!

___ Mit. der öffentlihen Bekanntmachung dieser Verfügung im Deutschen Reichs- und Sreußishen Staatsanzeiger werden die Vermögenswerte Eigentum des Deutscher: Reiches, Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Schleswig, den 14. August 1942. Der Regierungspräsident.

J. A.: (Unterschrift).

1. Beko:nntmachung

der Reichsstelle für Lederwirtschaft zur Anordnung 106 (Erwerb von Treibriemen durch die NSDAP.,- ihre Gliede- rungen und angeschlossenen Verbände)

Vom 15. August 1942

__ Auf Grund des § 12 der Anordnung 106 der Reichsstelle für Lederwirtschaft vom 15. April 1942 (Deutscher Reich3anz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 87 vom 15. April, 1942) wird be stimmt:

Einziger Artikel Jn Abweichung von den Bestimmungen des § 5 Abs. 3g der Anordnung 106 (Antragstellung bei den Landeswirtschafts- ämtern) - sind Anträge auf Ausstellung von Treibriemen-Er= werbscheinen von den Dienststellen der NSDAP.!t

Reichsleitung,

Gauleitungen,

Kreisleitungen und

Ortsgruppen,

ihrer Gliederungen:

hh_ (mit Ausnahme der Wäffen-4ÿ), ._ _NS H, NS-Dozentenbund, / NS-Deutscher Studentenbund und NS-Frauenschaft und angeschlossenen Verbände: Deutsche Arbeitsfront, NS-Volkswohlfahrt, NSKDOV, \ NS-Deutscher Aerztebund, NS-Rechtswahrerbund, Reichsbund der Deutschen Beamten, NS-Lehrerbund und - NS-Bund Deutscher Technik auf dem Verwaltungsdienstwege an den Reichsshaßmeister der NSDAP, Hauptamt 1V Reichszentralstelle —, München 38,

,

zu richten.

__ Der Reichsshaßmeister ist als M ERAe ermäch- tigt, nah Maßgabe der Bestimmungen des § 6 der Anord- nung 106 Erwerbscheine auszustellen.

Berlin, den 15. August 1942.

Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. M. d. F-“d. G. b.: Próf. Dr. Stather.

Bekanntmachung '

Die am 14. August 1942 ausgegebene Nummer 85 des Reichsgeseyblatts, Teil 1, enthält: -

Zweite Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die vorläufige Regelung des Berufsshulwesens in den Reichs- gauen Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steièrmark und Tirol-Vorarlberg. Vom 22. Fuli 1942.

Verordnung - über die Einführung ‘wasserverbandrehtlicher Vorschriften in den Reihsgauen Danzig-Westpreußen und Warthe- land, in den in die Provinz Ostpreußen eingegliederten Ostgebieten und tm Reichsgau Sudetenland. Vom 283. Fuli 1942.

Ausführungsverordnung zür Verordnung über den Schuß der Waffenabzeihen der Wehrmacht. Vom 31. Fuli 1942.'

lih-rehtlihe Pfandbriefinstitute), die Sparkassen und die -

Reich38- und Staatsauzeiger Nr. 191 vom 17. August 1942. S. 2

Bergung über - die Aufhebung der Gebäudeentschuldung- steuer. Vom 31. Fuli 1942. u, Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Aufhebung der Gebäudeentshuldungsteuer. Vom 31. Juli 1942.

Verordnung über die erleihterte Geltendmahung “von Wechselansprüchen: Vom 8. August 1942.

- Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NAK. Postbefövde- rungsgebühren: 0,03 LAÆ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Benin 96 200.

Berlin NW- 40, den 15. August 1942. Reichsverlags8amt. Dr. Hubridch.

Irichtamtliches A Aus der Verwaltung

Beseitigung der Gebäudeentschuldungsteuer

Jn den Ländern des Altreichs wird seit der Heit der Geldentwertung vom Althausbesiy eine besondere Stéuer erhoben. Sie ist reihsrechtlich als Gebäu eentschul- dungsteuer bezeihnet,- führt aber in den einzelnen Ländern vershiedene Namen. Jn Preußen und in einigen anderen Län» dern wird sie Häauszinssteuer genannt. Diese Steuer wird durch eine jeyt verkündete Verordnung zur Aufhebung der Gebäudeentshuldungsteuer vom 31, Juli 1942, RGBI. I S. 501, ab dem 1. Fanuar 1943 endgültig beseitigt. Die Stéuer ist nur noch für die Zeit bis zum 31. Dezember 1942 zu entrichten.

Es war nicht mögli, auf laufende Einnahmen ohne jede Ebenen zu verzichten. Zum Ausgleih für den Wegfall der Steuer hat der Eigentümer einen einmaligen Abgeltungs- betrag in Höhe des Zehnfachen des bisherigen ahres- betrags der Steuer zu leisten. Die bisher bei der Steuer ge- währten Ermäßigungen werden berücksihtigt.

“Der Abgeltungsbetrag ist spätestens am 31. Dezemb e*r 1942 an’ das Finanzamt zu entrichten. Viele Hausbesiver werden dazu selbst in der Lage sein. Andere Hausbesitzer werden sich die Mittel aus dem Kreis ihrer Verwandten oder sonst auf dem privaten Kapitalmarkt beschaffen können. Für solhe Hausbesißer, die den Abgeltungsbetrag niht ohne weiteres aufbringen können, treten die R ealkceditinstitute (Hypothekenbanken, M

ers siherungsunternehmen ein. Es kann bei den bezeihneten Fn- stituten ein Abgeltungsdarlehen aufgenommen werden. Die Einzelheiten des Abgeltungsdarlehens sin durch die gleich- zeitig veröffentlihte Dur ch Pi hrungsverordnung ge- regelt. Der Eigentümer kann einen Te il des Abgeltungsbetrags bar und den anderen Teil unter Fnanspruchnahme eines Abgeltungsdarlehens entrichten. /

Das Abgeltungsdarlehen muß pätestens am 31. Dezember 1942 bei einem der bezethneten Fnstitute beantragt- werden. Der Eigentümer muß O also biszum 31. Dezember 1942 ent- \heiden, ob er bar zahlen oder einen Antrag auf Abgel- tungsdarlehen stellen will. Unterläßt ev beides, so bes stimmt das Finanzamt ein Realkreditinstitut, dás ein Ab- geltungsdarlehen in Höhe des Abgeltungsbetrags gewährt,

Das Abgeltungsdarlehen ist durch eine öffentliche at gesichert, die an die Stelle der bisherigen Steuer tritt. Es ijt iährlih mit 4,5 v. H. za verzinsen und mit 4 v. H. zuzüglich

er. ersparten Zinsen zu A en. Die Jahresleistungen zur Ver=- zinsung und Tilgung des Abgeltungsdarlehens betragen 85 v. H. er bisherigen Fahressteuer.

Die Verordnung enthält noch Bestimmungen über die Be- pay des Abgeltungsbetxags. hei der Veranlagung zux Ein- ena, Körperschaftsteuer, Wertzuwachssteuer und „Grund erwerbsteuer. c ildéa R Gi Hat ani

‘Stehen Räume leer oder tritt eine „sonstige Ertrags ‘minderung êin, so wird bei dêr Hauszinssteuex ein ento

sprehender Erlaß bewilligt. Es ist beabsi tigt, füx Ertrag8»

minderungen in der Zeit nah dem 31. Dezember 1942 an Stelle des bisherigen Steuererlasses Beihilfen zu gewähren, Be- stimmungen darüber werden noch getroffen werden.

Die Realkreditinstitute werden auf «Grund der Abgeltung83s darlehen Pfandbriefe ausgeben. Es tritt dadurch eine Be» lebung des Pfandbriefmarktes ein. :

Die Vexordnung soll zur Lenkungder Kaufkraft bels tragen. Daneben bringt fie durch Béseitigung der-zum Teil von besonderen Behörden verwalteten Steuern eine Ne Ver*- waltungsvereinfachung Sie fördert außerdem auf einem Vitan Gebiet die Einheitlichkeit des Rehts im‘ Großdeutshen Reich.

Wirtschafisteil |

Wirtschaft des Auslandes

Der Abschluß des finnish-ungarishen Warenaustauschabkommens

Helsinki, 16. August. Ueber die in Helsinki geführten Wirt- \haftsverhandlungen zwischen Finnland und Ungarn wurde fol- endes Communiqué herausgegeben: Die zwischen den Vertretern Finnlands und Ungarns am 10. Au A eingeleiteten Wirtschafts- verhandlungen würden am 15. August urch Unterzeichnung eines Abkommens abgeschlossen. Das Abkommen regelt den Warenaus- in für. das nâcse Vertragsjahr, das am 15. August dieses Jahres beginnt. Gleichzeitig wurde auch der Zahlungsverkehr geregelt. Das - Zahlungsabkommen seyt Lebensmittellieferungen nach Finnland voraus und sieht den Austaush von anderèn Waren vor. Die Kontingente sind mit Rücsiht auf die Ver- forgungsgrundlage und Zahlungsverhältnisse erhöht worden. Die Tatsache, daß. das Abkommen erweitert worden ist, ist ein Beweis der traditionellen Freundschaft zwischen beiden Ländern und des gegenseitigen Wunsches, einander zu helfen. -

Das spanisch-argentinische Handel3abkommen

Madrid, 15, August. Wie aus Buenos Aires gemeldet wird, hat die spanishe Wirtschaftskommission, die seit einiger Zeit in Argentinien weilt, das geplante neue Pn abge- schlossen. Die Texte werden jegt noch den Regierungen beider Länder zur Prüfung vorgelegt, damit dann die Unterzeichnung stattfinden kann. Ueber den JFnhalt- des Abkommens wurde bereits bekannt, daß Argentinien Spanien einen Kredit von 150 Mill. Pesos in Form von Lieferungen an Mais, Braugerste, Zellstoff, Wolle, Baumwolle und Tabak gewähxen wixd. Spanien wird diesen Kredit ues Gegenlieferung von Quesilber, Eisen, Kork, O u ein, M tonserpen, Woll- und Baum- wollgeweben jowie duxch den Bau von drei. Handelsschiffen in sieben Raten zurückzahlen. Es ist außerdem ein Austaush von

panishem Olivenöl gegen billigere arxgentinishe Pflanzenöle vor-'

esehen. Durch eine weitere Klausel verpflichtet sich Spanien, Freihäfen zu schaffen, in denen für andere europäishe Länder bestimmte argentinishe Waren zur Verteilung und - zum Weiter- vérsand ausgeladen werden können. Der Sonderbeauftragte der spanishen Regierung Aunos hofft, das Abkommen im Namen seiner Regierung in Uu unkerzeihnen zu können, um mit einem Mitte September Buenos Aires verlassenden spanischen Dambpfer die Heimreise anzutreten.

——

- Vom türkischen Tabakmarkt

Fstanbul, 15. August. Fn Fstanbul wurde eine Vereinigung von Tabakhändlern neugegründet, die ihren Siy in Jzmix hat.

Zhr sollen alle Kaufleute dieser Branche im dottigen Produktions-

gebièt angehören. : 5 i

Nach einex Verlautbarung der Fstanbuler Handelskammer wird für die Tabakernte im Gebiete des Marmara-Meeres, des Schwarzen Meeres und der Ostgebiete eine Typen eraus für den Export in Aussicht genommen, um den türkischen Tabak auf den ausländishen Märkten besser unterzubringen und neue Märkte zu gewinnen. a Purarung dieser Aktion soll die Ausfuhr von- Tabak, der niht den Bedingungen dieser Typisierung entspricht, niht mehr gestattet werden. e

Errichtung einer türkishen Schiffswerft im Maxmara-Meer Fstanbul, 15, August. Das Verkehrsministerium hat die Er- rihtung einer modernen L auf der Jnsel Pavli im . Marmara-Meex beschlossen. Die Baupläne sind fast fertiggestellt. Mit der Enteignung des Grund und Bodens wurde bereits be- onnen. Nach Biendiautia der Enteignungsformalitäten wird das exkehrsministerium die notwendigen Kredite in der großen Nationalversammlung beantragen.

Die argentinishe Ausfuhr im Juli Buenos Aires, 15, August. Die argentinishe Ausfuhr hielt im Juli mit einer Meng von 6525 000 t und'einem Werte von 178 Mill, Pesos die diesjährigen Spiyenwerte. Gegenüber ‘dem gleichen Vorjahrsmonat ging sie mengenmäßig um 9000 t zurüd, während sie wertmäßig um 55 Mill. Pesos stieg, Für die ersten sieben Monate dieses Fahres L G N die Menge der aus- geführten Waren auf 3,29 Mill, t, ihr. Wert auf 1,07 Milliarden Pesos, was gegenüber dem gleihen Vorjahrszeitraum einen Mengenrückgang um 11% und einen Wertanstieg um 25 %, be- deutet. Diese Entwicklun, f in der Hauptsache durch eine weitere Minderung der. Getreidever|chiffuná und einen gewissen Preisaüf- trieb bedingt. : Argentinien plant weiteren Rückkauf von Sterlingbonds in j London Lissabon, 15. QLeN Einerx- Meldung aus London zufolge hat die „argentinishe Regierung im Lülanittanbana mit dem argentinischen Búdget für 1943 dem Kongreß eine Vorlage unter- breitet, durch welhe die Zentralbank ermächtigt werdeu joll,

,

Erste Beilage

iv d din iei c E O N A i ina O r R L ia

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 191

7. Aktien- gesellschaften

[21519]

„Elin“’ und Schorch-Werke Aktien- gesellschaft für elektrische Judustrie, Wien.

Zweite Aufforderung zum Umtausch der Aktien der Schorch-Werke Aktiengesellschaft.

Hiermit fordern wir die ehemaligen Aktionäre derx Schorch-Werke Aftien- gesellschaft, Rheydt, neuerlich auf, die in ihrem Besitz befindlichen Aktien zu T 100,— bzw, M 1000,— Nenn- wert mit Gewtinnanteilschein Nr. 8 u, fff. samt Erneuerungsschein bzw. Zwischensheine zur Vermeidung der Kraftloserklärung bis spätestens 30. Sep- tember 1942 bei einer der nachfolgenden Stellen zum Umtausch einzureichen:

Gesellschaftskasse, Wien,

Berlin, Montag, den 17. August

Creditanftalt-Bankverein, Wien,

Länderbank Wien Afktiengesell- schaft, Wien,

Berliner Handels - Gesellschaft, Verlin,

Deutsche Bank, Verlin,

Dresdner Bank, Berlin,

Deutsche Continental-Gas-Gesell- schaft (Hauptbetriebsführung), Dessau.

Auf je nom. KAÆ 100,— Schorch- Werke-Aktien entfällt der gleiche Nennwert an Aktien der „Elin““ und Schorch - Werke Aktiengesellschast für elecftrische Judustrie mit Ge- winanteilshein Nr. 4 u. ff.

Vezüglih der näheren Einzelheiten des Umtausches verweisen wir auf die im Deutshen Reichsanzeiger vom 30, Juni 1942 veröffentlichte aus- führliche Kundmachung.

Wien, am 17. August 1942. ,„Elin“‘ und Schorh-Werke Afktien- gesellschaft für elektrische Judustrie.

G E E S E E S E

[20460].

Hessen-Iraffauische Gas-Alktiengesellschaft, i

Frankfurt a. Main-Höchst.

Vermögensrechnung am 31. Dezember 1941.

anna - S e A Stand am | Wert am 1. 1. 1941 | Zugang/ Abgang | 31,12, 1941 Vermögen. 4 S R I A M] R S Anlagevermögen: | |

Bebaute Grundstücke mit Ge- schäjsts- oder Wohngebäuden, Fabrikgebäuden oder anderen Baulichkeiten ; unbebaute Grundstücke, Maschinen und masch. Anlagen, im Bau befind- liGe Anlägen . . « «-

Betxriebs- und Geschäft3sau3stattung Werkzeuge, Fahrzeuge . « «

Beteiligungen

168 737,79] 3455/54] 4 060 69 573 822 50] 440—|

7 983 898 87} 80 832 59} 31 502 24] 8 033 229 22

168 132/64 574 262 50

8 726 459 16] 84 728 13| 35 562 93 8 775 624 36

Umlaufvermögen:

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, fertige Erzeugnisse, Waren, von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und. Leistungen, sonstige Forderungen .

493 877,15

Werte a O E E S s 29 625|— Forderungen an Konzernunternehmen „eee oe 948 589/11 Kassenbestand und Postsheckguthaben . «oe 6 190/12 Andere Bankguthaben . . . « E E a od O & 119 155/20 Posten, die der Rechnung2abgrenzung dienen ... . a 2 018 64 i 10 375 079/58 Schulden. | S E E a e « | 6 000 Rülagen: Gesegliche Rüdlage eee oe | 335000/— Ae U a eo aa e s o s O S Sie 30 000 Wertberichtigungen auf das Anlagevermögén: S E O e ee ie s 96 0 3 117 031,44 aao 276 148,74 3 393 180,18 A S eie S N 11 893,51 | 3 381 286 67 Wertberichtigung auf da3 Umlaufvermögen « «.«..« E 5 900 Rückfstellungen für ungewisse Schulden: | Pensionsverpflihtung. ch «o o e o co oa 96 127/20 Verschiedene Rückstellungen «oper eee 86 750 (davon für Konzerngesellschaft K. 29 200,-—) Verbindlichkeiten: s Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen E 503 44 Sonstige Verbindlichkeiten .. „„ „oooooooo 180 673 11 Reingewinn: Vortrag aus dem Vorjahr .„ . « - « 18811,66 | Gewinn 19441 „o o « e « o 240 027,60 258 839 16

Wechselbürgschaften und Haftsummen aus Genossenschaftsanteilen |

RA 1300,—

Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezember 1941.

10 375 079/58

aaa

Aufwendungen. A [N

Außerordentliche Aufwendungen . «ooooooooo 8 093/12

Zuweisung zur geseßlichen Rücklage „eee eco eee 15 000 |— Reingewinn: Vortrag aus dem Voxjahr « « « e e e e 18811,66

Geivinn 1941 ¿e a ov oe e 4//220:027,50 258 839/16

281 932/28

| Erträge. M Au3tweispflichtiger Rohüberschuß, abzügl.: Löhne und Gehälter, soziale

Abgaben, Abschreibungen und Wertberichtigungen, Steuern, Ver- |

tragsdiens an die öffentl. Hand, Beiträge au Berufs3vertretungen 150 601/75

Erträge aus: Beteiliguligen. ¿ea «ec oo oa d «ae 45 639 95

Zinsen, soweit sie die Auswand3zinsen übersteigen O 24 584 43

UUBEYOLD Ente Ce o aa R Sa o a ose a 42 294 49

Gewinnvortrag aus 1940 . eo o o o u o uo o a oe) 18/811/66

281 932/28

Nach dem abschließenden Ergebnis unserex pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschast sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahre8abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften.

Frankfurt a. M.-Höchst, den 27. Mai 1942.

Rhein-Mainische Treuhand-Gesellschaft H. Praectorins & Co.

Wirtschafts rüfungs gesellschaft. Praetorius, Wirtschaftsprüfer.

Die Hauptversammlung vom 3. August 1942 hat die Verteilung eines Ge- winnanuteils von 4 v. H. beschlossen, der gegen Einreichung des Gewwinnanteil- scheines Nr. 14 sofort bei den nachstehenden Stellen ausgezahlt wird:

Gesellschaftskasse; Hauptkasse der Thüringer Gas gesellschaft, Leipzig; Bankhaus Gebr. Vethmann, Deutsche Vank und Nassauische Landesbank, Frankfurt a. Main; Commerz- bank A.-G., Stadtsparkasse und Nassauische Landesbank,

Frankfurt a. M.-Höchst.

Vorstand is: Direktor Bernhard Völpel, Frankfurt a. M.-Höchst.

Dex Aufsichtsrat seßt sich wie folgt zusammen: Direktor Dr. Hans Gillessen, Leipzig, Vorsißer; Stadtrat Dr. Bruno Müller, Frankfurt a. M.-Höchst, stellvertr. Vorsizer; Generaldirektor Baurat Hermann Ein3mann, Koblenz; Dr.-JFng, Dr. rer. pol. Hans Finter, Frankfurt a. M.; Dr. jur. Paul Gabler, Leipzig; Direktor Carl W. Manz, Wiesbaden-Biebrich; Dipl.-Fng. Werner Cn Leipzig; Direktor i. R.

Curt Schnabel-Kühn, Frankfurt a. M. ; Dr. Adolf Steindor

f, Frankfurt a. M.; Lande3-

Bu Wilhelm Traupel, Kassel; Direktor Dr. Ludwig Winkler, Wiesbaden-

L ranffurt a. Main-Höchst, den 3. August 1942, Der Vorstand.

[209351.

Dortmund.

1942

Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen Aktiengesellschaft,

Auf Grund der Dividendenabgabeverordnung und der dazu ergangenen Durchführungsbestimmungen hat der Auf- sichtsrat entsprechend dem Vorschlag des Vorstands durch Beschluß vom 24. Fuli 1942 ins Handelsregister eingetragen am 4. August 1942 das Grundkapital der Gesellschaft im Wege der Kapitalbverichtigung mit Wirkung für das am 31, Dezember 1941 abgelaufene Geschäftsjahr von bisher A 70 000 000,— um 30% auf A 91 000 900,— erhöht.

Bilanz am 31. Dezember 1941.

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Aktiva. e

I, Ausfstehende Einlagen auf das Grundkapital e o e e ooooooooooo

IT, Anlagevermögen: a) Anlagewerte abzüglich Wertberichtigungen:

1, Eleftrizitäts-, Gas- und Wasseranlagen einschließlih im Bau befindliche Anlagen

UNnD Vallédet e «e e 02 e S E L470 744 680/27

2. Jnventar, Werkzeuge, Fahrzeuge 324 128,52

3, Geschästswertefonto (Konzessionswerte). « « « o e e o e o 9506 186,64

b) Beteiligungen D @S ck S a E OR E 0 ck00 S S S Am: IIT, Umlaufvermögen:

1. Betricbsläger, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen und

sonstige Forderungen . . - . »- E E s O ® U a E E En es So d 22 630 802,67 Zuwachs aus Anteilsrechten, für die Kapitalberichtigung verwendet 110 000,— 3. Hypot hekarisch gesicherte Darlehen . «e e ooo ooooooooooo 4. Forderungen an Konzernunternehmen «. «eo ooo G O E N S Ee oe o) do E C a E E o e ao oe é E O 7. Kasse, Postscheck- und Reichsbankguthaben. « «« e e e e o oooooooo S Da abet «e o e e o e ooo mos S E T IV. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen: 1. Aufgelaufene Forderungen und vorausgezahlte Unkosten « - «e eee o eo ec E a E Eigene Bürgschaften X 31 907,25 Passiva.

I. Grundfapital: 1. Stammaktien... C S Vor Kapital- Kapital- berihtigung berichtigung

RAM R M Vollberechtigtes Kapital «0 «e 67116 843, 20135 100,—

Da I 864 900,

Nichtvollberechtigtes Kapital «e ooo Î 70 000 000,— 21 000 000,—

189 574 995 43 7 208 177 |— =

18 363 737 42

22 740 802/67 699 689/35

1 920 473/21 180 515/06 111 952/13 291 225/32

8338 0187:

694 755/57 3 292 2262

| | | |

| | 9 100 000 /—

7 473 644/58

11. Rüdlagen: 1. Geseßlihe Rücklage « «ooooooooooo 2. Sonstige Rülklagen « « «oe oooooo « « 8320532 644,58

Entnahme, für die Kapitalberichtigung verwendet . 24579 000,—

TIT, Rückstellungen: 1. für Ruhegelder und Hinterbliebenenversorgung « « „« « «-- 2. für sonstige ZBwedlwe . « - oooooooooo E

IV, Verbindlichkeiten: 1. Hypothekarisch!) gesicherte Dollarbondsanleihen: S 10687 000 e A R ooo S § 12610 045,31 je RÆA 4,20 im Tilgungsfonds . .. e e

E L E : § 5 927 454,69 au3stehend Kurs 31, 12. 1941 Nf 2,50 «

Kursuntershied . 2AM 1,79 ... 6676 672,97 O A O S

2. Hypothekarish mittelbar gesicherte 414 %ige Reich3marklshuldver- schreibungen von 1934 „eo as o ois e i 86584 600, davon im Eigenbesiy . « « e e e oooooooo ee eo. 10996 500,— 3. Hypothekarisch?) gesiherte 44 % ige Teilshuldverschreibungen von 1940. . 4. Hypothekarisch gesicherte Darlehen . «eo ooooooo S 5, Mittelbar hypothekarish gesichertes langfristiges Darletn 6. Anzahlungen von Kunden, Verpflichtungen auf Grund von Warenlicferungen und Leistungen und sonstige Verpflichtungen „eee ooooooo 7. Verpflichtungen gegenüber Konzernunternchmen . . «e eo eon 8. Stillhalteverpflichtungen: Kurswert am 31, 12, 1941 „e e o o. 3334 434,10 Use O S S Í 1572 048,11 E Buchwert (davon mit Wechselunterlage KAÆ 2 807 258,79) V, Posten, die der Rechnung83abgrenzung dien... E VI. Vortrag auf neue Rechnung: Vortrag aus dem Vorjahr .. S

Reingewinn für das laufende Geschäftsjahr . « » - Bürgschaftsgläubiger N.Æ 31 907,25

T0 060 V0 7 400 156/05

| 69 457 500 |— 52 962 190/36

16 495 309 70

| 24 588 000 45 000 000 /— 2 807 20969 1 300 000

|

27 471 093/82 630 937/39

4 906 482 21

360 929/75

3 733 851/28

e] 4 15

2 883 157)

196 783 172/43

52 346 413/83

3 9836 981/83

255 999 725 09

| 91 000 000

16 573 644/58

17 460 156/05

123 199 032 81 3 652 a

4 114 781 03

TF5 999 725/99

1) Je eine erststellige Hypothek bis zum Höchstbetrage von § 50 000 000,— und &4 7 245 000,—, *) Zweitstellige

Hypothek A.A 45 000 000,—.

I, Aufwendungen.

l, Löhne, Gehälter, soziale Abgaben, Abschreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlage- vermögen, Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen, Beiträge an Berufsvertretung.

D E e ee O ee 3. Außerordentliche Aufwendungen: a) Zuführung zur geseßlichen Rüdlage v b) Zuführung zu den sonstigen Rücklagen

e) Zubuße an die VEW-Gewerkschaften . «

d) Sonstige °

4, Kapitalberichtigung: a) Zuführung zum Grundkapital . . ete b) Zuführung zur geseßlichen Rüdklagé « «o... L o) Pauschsteuer . . . E R S Reingewinn: Vortrag aus dem Vorjahr . Für das laufende Geschäftsjahr « «eee ooooooooooo

Vorschlag für die Gewinnverteilung: 412% Dividende auf das dividendenderechtigte Grundkapital . . Vortrag auf neue Rethnutg «ooo ooooooooooo

S S: S 0 S: S S. # G .0:./0..0 0. q @ 6P 0

G

3721 832,15 392 948,88

TITI 781,05

11. Erträge.

Jahresertrag gemäß § 132, 11/1 Akt-Ges. .

Erträge aus Beteiligungen . . . . « « - s

Außerordentliche Erträge . « « «e «eo oooooo ee eo ¿s è

. Auflösungsbeträge zur Kapitalberichtigung: a) aus offenen Rücklagen . « « +«- b) aus dem Zuwachs von Anteilsrechten

S Geo nnbordg e a C C a 0

gt

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Jannar bis 31. Dezember 1941.

M [9

2 100 000 /—

1 685 444/04

1 298 700 114 321/46

"E1 000 000 1 600 000|—

2 089 000 |— 380 929 75

3 733 851/28

24 579 000 |— 110 000

l

a m |

RA À 33 216 9227 3 706 600 27

5 198 465/50

24 689 n M

4 114 781 93

70 925 769/54

| 42 964 445 58 75 244 2 816 150 21

24 689 000

380 929 75

70 925 769/54

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflihtmäßigen Prüfung anf Grund der Bücher und der Schriften der Ge- sellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchhaltung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahre3abschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften einschließlich der Dividendenabgabeverordnurtg,

Dortmund, im Juli 1942. Dr. Carl Brauns, Wirtschaftsprüfer.

Vorstand : Generaldirektor Martin Müller, Vorsißer; Direktor Dipl.-Fng. Walther Lipken; Direktor Dr. rer. pol,

Hans Ahrenkiel (z. Zt. im Felde), sämzlich aus Dortmund.

Aufsichtsrat: Dr. Harry Vosberg, Generaldirektor, Breitbrunn a. Chiemsee, Vorsizer; Dr. Willi Banike, Ober- bürgermeister, Dortmund, stellvertr. Vorsißer; Eugen Bandel, Vorstandsmitglied der Commerzbank A.-G., Berlin; Herbert Barthel, Landrat, Lüdinghausen; Carl Böhmer, Oberbürgermeister, Gelsenkirchen; August Düsterloh, komm. Oberbürgermeister, Watten-

und

scheid; Ferdinand Eiel, Landrat, Büren; Christian Franke, Gauwirtschastsberater, Präsident der Wirtschastskammer Westfalen Lippe, Münster; Heinz Gebauer, Oberbürgermeister, Wuppertal; Dr. Karl Kimmich, Aussichtsratsvorsißer der Deutschen

Bank, Berlin; Dipl.-Fng. Karl Friedrich Kolbow, Landeshauptmann der Provinz Westfalen, Münster; Ludwig Kruse, Bankdirektor, Deutsche Bank, Essen; Albert Meister, Oberbürgermeister, Herne; Dr. Dr. Hans Pagenkopf, Bürgermeister, Dortmund; Dr. Otto Leopold Piclum, Oberbürgermeister, Bochum; Paul Pleiger, Gauwirtschaftsberater, Generaldirektor, Sprochövel; Dr.

Hans Reschke, Landrat, Recklinghausen; Dr. Heinrich Teipel, Landrat, Arnsberg.

Gemäß § 10 Absaÿ 7 der Dividendenabgabeverordnung und gemäß FF 143, 144 Afktiengeseß wird dies hiermit

bekanntgemacht. Dortmund, den 6. August 1942. Der Vorsiter des Vorstands: Müller.