1924 / 282 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Nov 1924 18:00:01 GMT) scan diff

oder ein Schlihhter, wenn ex în eînem derartigen Falle tätig wird, achaus\chusse Mitteilung machen. ; ahren vor dem Fachausschusse finden die für das Schlichtungsverfahren geltenden Vorschrifceen entsprehende An- wendung. Für die Zusammensetzung gilt § 21.

Bestehen Zweifel, ob im Falle von Arbeitsstreitigkeiten, an denen Hausatbeiter und andere Arbeiter beteiligt sind, der Facb- ausshuß oder der Schlichtungsausshuß das Verfahren einzustellen at 41 Abs. 1 des Hausarbeitgeseßes), so entscheidet die oberste andesbehörde oder die von ihr bezeihnete Behörde. der Bezirk des Fachausschusses oder des Schlichtungs8aus\chusses über das Gebiet eines Landes hinaus, so entscheidet der Reichs- Wenn eine Arbeitsstreitigkeit gleichzeitig dem hat der Fachausshuß.

einzustellen.

dem zuständigen Auf das Ver

crfordeclih, S oder der Abteilung unter Mitteilung ände geladen werden und daß an der Ab- nde sowie mindestens einer der Beisißer und r der Gewerbetreibenden und der Hausarbeiter

Zur Gültigkeit eines Beschlusses Mitglieder des Fachausshusses der Beratungsgegenst stimmung der Vorsiße zwei der Vertrete teilnehmen.

Bei Verhandlungen und Beschlüssen auf Grund des L 1 Ziffer 1 bis 7 des Hausarbeitgeseßes, die nur eine

L A | j Abteilung betreffen, tritt diese an die Stelle des Fachauss{husses.

Erstreckt sich

8 Die Beschlüsse des Fachausschusses “Vorschrift des § 25 des Hausarbeitgeseße mehrheit gefaßt. Stimmengleichheit entscheidet

werden, vorbehaltlih der 3, mit einfacher Stimmen- haltung gilt als Ablehnung. die Stimme des Vorsivenden.

arbeitsminister. Fachauss{uß und dem Schlichter vorliegt so das Verfahren auf Verlangen des Schlichters

TIT, Aufficht und Geschäftsführung.

Stimment

8 gemäß § 20 Nr. 1, 3, 4 und 5 des Haus- die gleihe Zahl von Vertretern der Gewerbe- den und der Hausarbeiter mitwirken ( Oind auf derx einen Seite n der anderen erschienen, so scheidet auf der Seite, aufweist, die überschüss Lebensalter jüngs

Ba Beschlüssen S 30. arbeitgeseßes muß di Die Fachausschüsse unterliegen der Aufsiht derjenigen höheren waltungsbehörde, in deren Bezirke sie ihren Siß haben. Welche

hierunter zu verstehen ist, bestimmt die oberste Landes-

S 25 Abs. 1 des Haus- Vertreter als auf h die mehr Vertreter ige Zahl von Vertretern, mit dem am ngsten beginnend, aus.

Hausarbeitern gleichgestellten Zwischenmeister wirken § 20 Nr. 3 und 4 des Haus- als es sih um Mindestentgelte i ister zu zahlen sind; gleihstehenden Zwischenmeister wirken nur stentgelte handelt, die von den

arbeitgeseßzes).

8 31.

Die Kosten der Fachausshüsse tragen die Länder (§8 43 des Hauzsarbeitgesetzes).

Die Aufsihtsbehörden 30) überweisen den Fachausschüssen ur Bestreitung der aus ihrer Tätigkeit ermaHsenden Kosten nach lnweisung der obersten Landesbehört« n die erforderlichen Beträge und bestimmen das Nähere wegen deren Veraus waltung sowie wegen der Rechnungslegung.

der Erfüllung der Aufgabe des arbeitgeseßes nur insoweit mit, handelt, die die Zwischenme Gewerbetreibenden oweit mit, als es sich um Minde QZwischenmeistern zu zahlen sind.

gabung und Vex-

Bei der Errichtung der Fachaus\schüsse ist auf die räumliche g mit bereits vorhandenen fonstigen u nehmen.

stimmung muß geheim sein, wenn mindestens die Vertreter der Gewerbetreibenden oder der arbeiter dies verlangt.

und bureaumäßige Verbindun Arbeitsdienststellen Bedacht z

Bestehen mehrere Fachausshüsse an einem Orte, so kann sofern niht eine Verbindung mit sonstigen Arbeitsdienststellen gemäß Abs. 1 möglich ist die oberste Landesbehörde anordnen, daß gemeinsame Einrichtungen für den Geshäftsdienst, die Ge- shaäftsräume und dergleihen getroffen werden.

Erstreckt sih der Bezirk eines der beteiligten Fachausschüsse über mehrere Länder, so erfolgt die Anordnung nach Verein- barung der beteiligten obersten Landesbehörden.

8 Die Bestimmungen der §8 ; 24, 27 über die Vextreter gelten sinngemäß auch für d

Artikel 2.

Die vorstehende Verordnung tritt mit dem 1. Dezember 1924 in Kraft; gleichzeitig treten die Bestimmungen über Fachausshüsse für Hausarbeit vom 18. Juni 1914 (Reichsgeseßbl. S. 221) und 27. März 1916 (Reichégeseßbl. S. 204) außer Kraft.

Berlin, den 28. November 1924.

Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Dr. Geib.

Vertreter der Haus

8

ratung ist eine Niederschrift, aufzunehmen, die ührer zu 'unterzeihnen ist. Sbeshlüss 1 und Festsepungs HVausarbeitgeseßes muß die Niederschrif n der Vorsißende, ein Beisizer und zwei Vertreter zugestimmt haben 34 des

Die Niederschri Gene9migung der Auf

War die Abstimu

Ueber jede Be vom Vorsißzenden Bei Geneh mh S 32 des lassen, ob ihnen

i _und dem Schriftf migungsbeshlüssen nach § beschlüssen t erkennen Drittel der Hausarbeitgeseßes).

: ein Auszug daraus darf nux mit si htsbehörde (8 30) veröffentlicht werden.

ng geheim (8 22), so darf bei der edershrift oder eines Auszugs daraus lbstimmung im einzelnen nichts mitgeteilt in denen gemäß § 34 des rheit vorgeschriebèn ist genaue Zaylen über das Abstimmung

Beschlüsse, iten odex ge orsißenden un zu beanstanden. Gewerbetreibenden und fassung teilgenommen h an die Aufsichtsbehörde (S endgültig.

B, Verfahren auf Festseßung von Mindest- entgelten.

9, 6, 10, 11, 12, 19, 20, 21, 22,

Veröffent-

Verlauf der nur in Fällen

i Hausarbeitgesezes ei bestimmte Meh Haus gejeßes eine

, muß die Veröffentlichung sverhältnis enthalten.

welhe die Befugnisse gen die geseßlichen Vorsch ter Angabe der Gründe eanstandung ka der Hausarbeiter,

der Fachaus\chüsse risten verstoßen, sind vom mit aufschiebender Wirkung nn von jedem Vertreter der ) der an der Beschluß- innen zwei Wochen mittels Beschwerde 30) angefochten werden. Diese entscheidet

Die amtlichen Jndexziffern vom 26. November 1924.

Die aut den Stichtag des 26. November berechnete Großhande!1s6- indexzitfer des Statistischen Reichsamts ist gegenüber dem Stande vom 18. November (128,4) um Höher lagen namentlich die Preise für Getreide, Hanf, Wolle und die Mine1alöle. Nind- und Schweineflei\h, Ochéshäute und Kalbfelle, Baumwolle und für die meisten Nichteisenmetalle

05 vH auf 129,0 ge\tiegen. Butter, Baumwoll=« Ein Verfahren auf Gesunken sind die Preije für Amts wegen oder auf des Hausarbeitgeseßes der Arbeit

8 Festseßung von Mindestentgelten wird von hierzu nach § 26 Abs. 2 Vereinigungen

Antrag einer der berehtigten

geber oder der Arbeitnehm Fachaus\chusses den Hausarbeite fenbar unzulänglihe Entgelte g ns zur Herbeiführung zul

] Von den Haupt- 4 auf 124,2 oder um 0,6 vH 37,9 oder um 0,1 vH.

Jute sowie gruppen stiegen die Lebenémittel von 123 und die Industriestoffe von 137,7 auf 1 Die Neicbsindexziffer für die Lebenshaltungskosten Wohnung, Heizurg, Beleuchtung und Bekleidung) stellt sich für Mittwoch, den 26. November, au; 122,2 und ist demnach gegenüber der Vorwoche (122,5) annähernd unverändert geblieben.

Berlin, den 28. November 1924.

Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Plazter.

wirtschaftlichen er eingeleitet, falls im Bezirke M E N Tele von 0 eaayit werden und eine Ver- 2 ängliher Entgelte nicht erzielt (Ernährung, ht bei dem Fachausshuß ein solcher Antrag ein,

trag auf die Tagesordnung einer inne en Sitzung zu seßen (S 20 Abs. 1 Nr. 3, In dringenden Fällen ist

nde den An so hat der

vier Wochen einzu S 26 Ab]. 2 des Hausarb die Frist möglichst abzukürzen.

Der Fachaus\ einzuziehen, ob f seinem Bezirke bereits gültig Hausarbeiter regeln, bestehe solher Tarifvertrag vor, dex zulängliche Entgelte nicht für alle in Frage kommenden Hausarbeiter [chuß berechtigt, die Bestimmungen elte gemäß § 31 des Hausarbeit- zu genehmigen chuß bei der Reich8arbeitsverwaltung rfahren auf Erklärung Tarifvertrags \{chwebt. achausschuß auf Ge- i . zaum Abschluß des iherklärung ausgeseßt werden, Verzögerung zu befürchten ist. svertrag, der die Entgelte der Hausarbeiter achaus\{chuß zunächst auf den Abs{chluß hinzuwirken. hausschuß gemä stimmungen der ntgelte als allgemein verbindlich zu genehmigen.

i _ Fällen, falls troß der Bemühungen des : es eine tariflihe Vereinbarung über die zustande kommt oder die Bestimmungen eines bereit oder eines auf Anregung des Tarifvertrags zux Geneh ausschquß Mindeste weigs und seines Be

eitgesches).

8 26. ¡uß hat vor der Beschlußfassung Erkundigungen Frage kommenden Gewerbezweig in

e Tarifverträge, die die Entgelte der Preußen.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der Studienrat, Professor Dr. phil. Pleßner in Köln ist zum Oberstudienrat ernannt worden.

vorsieht, aber Geltung hat, so ist der Fahaus des Tarifvertrages über Entg eßes als allgemeinverbindlih nehmigung soll der Fachauss (Tarifabteilung) feststellen, ob i Verbindlichkeit des

Vor der Ge-

bereits cin Ve er allgemeinen diesem Falle soll das

Jch habe gemäß 8

8 Ziffer 2 und 21 des Geseßes zum Schuße der Republik die

zeitung „Pr. Eylauer Kreis- zeitung“ in Pr. Eylau auf die Dauer von fünf Tagen, und zwar vom 29. November bis 3. De

i Verfahren vor dem F nehmigung der AllgemeinverbindliGkeit bis Verfahrens auf Allgemeinverbindl falls niht hiervon eine wesentliche

Liegt ein Tari xegelt, nit vor, so l tariflihen Vereinbaru Kommt eine solche zustande, so ist der Fa des Hausarbeitgeseßes berehtigt die Be barung über die E

Nur in dringenden Fachausschuss

zember 1924 einschließlich

Königsberg i. Pr., den 28. November 1924. Der Oberpräsident der Provinz Ostpreußen.

Jh habe gemäß § 8 Ziffer 2 und 21 des Gesetzes zum der Republik die Zeitung „Wehlauer Tagevlatt“ in Wehlau auf die Dauer von fünf Tagen, und zwar vom 29. November bis 3. Dezember 1924 einschließlich verboten.

Königsberg i. Pr., den 28. November 1924. Der Oberpräsident der Provinz Ostpreußen.

Entgelte nicht i s bestehenden Fachausschusses neu abgeschlossenen migung nicht geeignet sind, soll der Fach- ntgelte für die Hausarbeiter seines Gewerbe- zirles gemäß § 32 des Hausarbeitgeseyes

„_ Beschlüsse über die Geneh Über Festseßung von Mindestent dem Vorsizenden und mindestens einer Zweidrittelmehrheit der Vert mäßige Zusammensebung des Fachau Kommt die Zweidrittelmehrheit de bedürfen die Beschlüsse der Be Fachausshuß errichtet hat, od Hörde (88 32, 34 des

migung von Tarifverträgen oder elten sind endgültig, wenn sie von einem Beisißer und zuglei von faßt sind. Auf die gesetz- êschusscs 21) ift zu oten. it der Vertreter niht zustande, so statigung durh die Behörde, die den er eine von ihr zu bezeichnende Be- Hausarbeitgeseßzes).

Auf Grund des § 20 der Verordnung über Handelsbes{Gränkungen vom 13. Juli 23 (RGBI. S. 706) is tfolgendenPersonen der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf den Handel untersa gt worden: 1. Karl Hay ne, hier, Mozaristr. 1, 2. Wilhelm Sie d- bürger, hier, Boßstr. 50, und 3. Hermann Ei ck e, hier, Sallistr. 9.

Hannover, 27. November 1924. Städt. Polizeiverwaltung. I. A.: Weber.

R E E E t E C U E 2 R E K E E E N E I E D C S SIZIC E Nichtamtliches.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 28. November 1924.

Nach einer Bekanntmachung des Börsenvor- Wertpapierbör se) ¡asjungsstelle wird vom 1. Dezember 1924 ab das Kursblatt der Berliner umgestellt.

Werden Bestimmungen eines Tari endgültig genehmigt oder Bestimmu endgültig festgeseßt, so ist eine Abschrift Hausarbeitgeseßes) durh den Fach H2arbeitsverwaltung (Tarifabteilung Entsprechend von der Auf

vertrags über die Entgelte uber Mindestentgelte der Bekanntmachung (8 35 ausshuß unverzüglich der ) ; : ) in Berlin zu übersenden. ist der Reichsarbeitsverwaltung (Tarifabteilung) auch | ung von bekanntgemahten Gene Festseßungsbeshlüssen Mitteilung zu machen.

€. Verfahren bei der Tätigkeit als Scchlichtungs- aus\chu ß.

hmigungs- oder

3 Amtliche Wertpapie1börje auf Reichsmark Es ertolgen die Notierungen 1. für Aktien und Anteile, a) die ncch nit auf Goldmark um- gestellt find, in „Neichémark für 100 Papiermark", b) die bereits auf Goldmark umaestellt sind, in „Reichsma1k für 100 Goldmark“;

2. für feftverzinsliche Werte, a) soweit sie nah der bisherigen Notierungsart über 15 Milliarden Prozent notierten, in „Reichsmark

8 29.

. Vird der Fachausshuß na § 20 Abs. 1 Nr. 4 des Haus3arbeit- gejeßes als Schlichtungsausshuß bei einer an der neben Hausarbeitern noch andere Arb des Hausarbeitgeseßzes), so soll er, f oder ein Schlichter bereits mit der S der Einleitung des Verfahr Kenntnis setzen.

Arbeitsstreitigkeit tätig, eiter beteiligt sind 41 alls ein Schhlihtungsausshuß ache befaßt ist oder wird. diesen hrens und seinem In gleicher Weise soll ein Scchlihtungsaus

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für 100 Papfermark*, b) soweit sie bis 15 der bisherigen Notierungsart notiert sind. Million Papie1ma1 k“,

Milliarden Prozent nq l iert find. in „MNeichemark jür eine wobei beabsichtigt ist, diee Papiere, auch wenn d

jchatanweisungen „K“ von 1924 in „Reichsmark tür eine Papiermark“;

3. für die festverzinslihen wertbeständigen Anleihen, in „Mark für eine Goldmark“ notiert wurden, in „Nei8mark für 100 Goldmarf“;

4. jür die Anleihen, die auf Dollar lauten, in Prozenten :

H. für die nab Sachwert verzinslihen Pfandbriete und Schuld, verschreibungen, die bisber in Billionen notiert wurden, in „NReichêmarf“,

Mit der Wiederautnahme des handelsreMt, lihen Lieferungögeshäfts am 1. Dezewber 1924 wird laut Meldung des ,W. T. B.* die Zeit für die Notierun gen an der Berliner Produktenbörse für alle Waren auf 2 Uhr festge)eßt. Notierungen im Zeitgeschätt jollen nicht vor 123 Uhr beginnen. Sonnabends, beginnend mit -dem. 29 Nos vember d. J, wird die Notierung ‘um 14 Uhr stattfinden, um 13 Ubr ist Börsen)\chluß. Die Tagung dèr Drei-Männer-Kommission beginnt um 13 Uhr. Die Vermittlungégebühr tür die Matier wird bei Ge», schäften in Weizen, Noggen, Hafer und Mais auf Z Neichämark jür die Tonne, in Noggenmehl auf 5 Neichspfennig für den Sack teslgesett

Der Abschluß der Victoria zu Berlin, Allg. Ver s.-A.-G, weist einen Uebers{huß von 760 558,60 Billionen Mark aus, wovon in der großen Lebensversicherung 2 9% verteilt werden. Die Aktionäre erhalten nihts. Die Goldmarkeröffnungsbilanz weist ein Vermögen von

Milliarde

die biehe hs 130 235 328 (127 904 604). Christiania, 27. November.

slotenumlan! 367 842 (373 592),

——

1 (112 282),

E A a E

es „W. T. B.“ am auf 133.25 4) für 100 kg.

fär Nahrungsmittel. (Durch)

mark Reserven gegenübersteben. Das volleingezahlte Ättienfavital wird von 6 Millionen auf 3 Millionen Mark herabgeseßt und 1 149 137 Goldmark werden als Umstellungsreserve im geseßliben Ne1ervefonts zurückgestellt. Der Nennbetrag der Aktien wird aljo im Verhältnis von 2:1 von je 1000 4 auf je 500 4 herabgeseßt. Der Lebens, versicherungsbestand war Ende 1923" rund 150 Millionen Goldmark,

In der Goldmazkeröffnungsbilunz der Victoria, Feuer- Versicherungs-A.-G. wurde das Aktienkapital auf 600000 Goldmark festgesezt, 92 201,87 Goldmark wurden in den gesetzlichen Meservefonds gelegt. Die Zusammenlegung beträgt 7,5 : 1 oder, wenn man die wertlo}e Vollzazlung rechnen will, 30: 1. Die alte Aktie lautet dana auf 100 Æ. Gleichzeitig wurde das Aktienkapital auf 3 Millionen Goldmark erhöht. Auf je zwei alte Aktien kann eine neue im Nennwert von 400 # bezogen werden.

In der vorgestrigen Sitzung des Au}sichtsrats -des Nords deutschen Lloyd wurde laut Meldung des „W. T. B.“ be, schlossen, der Generalversammlung die Umstellung des Kapitals auf 32Millionen Stammaktien und eine Million Vorzugsaktien vorzuschlagen, was die Festseßung des Nenn- wertes einer jeden Stammaktie von biéher 1000 4 auf 40 G -M, und jeder Vorzugsaktie von 1000 4 auf 5 G.-M. bedingt. Gleich zeitig wind beantragt, das herabgesegté Grundkapital um bis zu 32 Millionen Goldmark Stammaktien und eine MillionGoldmark Vorzugsaktien zu erhöhen und Vorstand und Aufsichtsrat unter Ausschluß des getiezlichen Be- zugêrechts der Aktionäre zu ermächtigen, Zeit und Einzelheiten der Kapitalserhöhung festzuseßen und die entsprehende Aenderung der Saßungen vorzunehmen. Die Verwaltung hat es für richtig gehalten, bei ihren Vorschlägén von äußerster Vorsicht bei der Bewertung der Aktiven auszugehen und gleichzeitig eine starke Reservebildung ins Auge zu fassen, weil sie der Ansicht ist, daß bei den internationalen Wettbewerbêverhältnissen in der Seeschiffahrt stärkste innere Krä1tigung notwendig ist, Ob und wann von der erbetenen Ermächtigung zur Erhöhung des Aktienkapitals. die übrigens troß des formell aus zu'chließenden Bezugörechts durch eine dem UÜebernehmer- auzu- ecrlegende Anbietungsverpflihtung die Nehte der Aktionäre wahren würde, Gebrauch gemacht wird, hängt von der Entwicklung der Ver- hältnisse ab. Die Goldmarkeröffnungsbilanz weist neben -dem Griinds fapital von 33 Millionen Golèinark 20 Millionen an offenen Ne- serven auf, nämlich abgesehen von der Umstelluñgs- (gesebßlidhe! lage, die auf 10 Millionen zu bemessen ist, eine Erneuerungsrüiage . und eine Versicherungsrücklage von je 5 Millionen Goltmark, 33 Seedampter (19 Passagier- und Frachtdampfer mit 207 436 Brulto- registertonnen und 14 Frahtdampter mit 116 250 Tonnen Tragtähige keit) sind mit einem Weit von 70,32 Millionen Goldmark, 35 Nord» seedampfer und 169 Leichtertahrzeuge usw. mit 1,625 Millionen (Goldmark einges{äßt. Grundbesiy, Gebäude, Inventar und Anlagen find mit 4,620 Millionen Golè mark bewertet, was nach dem Prüfungeberiht, soweit amtliche Taxen vorliegen, dem 4. Teil der amtlihen Schäßung entspricht. Aktien fremder Schiftahrtsge)ell- schaften find mit 4,381 Millionen Goldmark und Beteiligungen an dritten Unternehmungen einschließlich Kohlenzehe Em)cherlippe mit 10,346 Millionen aufgeführt. Lagerbestände an Proviant, Kohle unw, in Bremen und Bremerhaven werden mit 1,67 Millionen, Lager- E der Werkstätten in Bremerhaven mit 2,19 Millionen Mark

ewertet.

__— Nach dem Geschäftsbericht der Kalker Maschinen fabrik A-G zu Köln-Kalk über das Geschäftsjahr 1923/2 sowie über Goldmarkeröffnungsbilanz tür den 1. Juli 1924 - mit Er- läuterungsberiht des Vorstands und des Aufsichtsrats machten \ih die Folgen der Nuhrbeseßung in einem weiteren erheblihen Rückgang in den Auitragêmengen bemerfbar, der sih turch die immer s{wier1ger sich gestaltende allgemeine Lage der deu!shen Wirtichait no ver

große 37,90 bis 55,00 Æ,

reis 24,25 bie 32,00 M, Tatelreis, Ningäpkel

Kal. 60,00 bis 70,00 M,

Eingavore 175,00 bis 185,00 M4 Nösitaffee Brasil amerifa 330,00

200 Æ Kakao, settarm

Purelard in Kisten 85,00 bis 89,00 4, bie 66,00 Æ Speisetalg in Margavine, Handelsmarke 1 66,00 M. Margarine, N1L,0U M,

1. Untersuchungs}jachen.

4. Verlosung c von Wertpapieren.

1nd Deut’cbBe Kolonialgesell!cchaften.

1. Untcrsuchungs- sachen.

shärste. Die Stabilisierung der Währung veranlaßte eine Neihe 17916]

Besteller, erteilte Aufträge aus Mangel an Geldmitteln u wider Auf Antrag der Staatsanwaltschaft rufen. Mit Nücksiht auf die undurchsihtigen Verhältnisse Hannover wird der srübhere Getreite sh!ägt der Vorstand vor, den enzielten Ueberschuß auf neue Friedri Falk aus Gehrden bei Hannover Rechnung norzutragen. Die Aussichten für das lautende Weh. dort am 5%. März 1900, zuleßt bei Geschäftsjahr Haben \ich imofern etwas gebessert, als Wer Minenwe1ferkompagnie des Reichs-

ve1schiedene zurückgezogene Aufträge wieder erneuert wurden, auch sind weitere Bestellungen eingegangen, so daß sür die verringerte Be- legschatt während der ‘ersten neun Monate des neuen Geschättéjahrs hinreihend Beschäftigung vorliegt. Ueber den etwaigen Ertrag des lautenden Geschä!tsjahrs läßt sich zurzeit noch nichts jagen, zumal der Wettbewerb auf dem Weltmarkt hinsihtlich der wenigen zur Ver- gebung kommenden Aufträge mit Nücksiht auf das große Arbeits bedürfnis der Ma)cbinenfabriken außerordentlih {arf ist und in sehr weitgehenden Zugeständn!ssen bezüglih der Preise und Zahlungs- bedingungen Ausdruck findet. Es wind - beantragt, das Grund kapital der Gesellichaft auf 3851500 A in der Weise umzu-

wehrregiments 19 in Hannover, gemäß 0473 Str.-P -O. für fahneuflüchtig erklärt. Hann»ver, den 25. November 1924. Das Amtsgericht. Abt. 46. 76376].

Der Obershüße Otwald Hoffmann on der 6. Kompagnie des Instr.-Yegts. 4 n Kolberg ist tahneuflüdchtig.

Kolberg, den 13. November 1924,

Das Amtsgericht.

stellen, daß auf die Stammaktien der Vetrag von 3600000 M Plath. _ und auf die Vorzugsaktien der tatsächlich für sie ein M7917) gezahlte Goldmarkbetrag von 251 500 4 entfällt, daß weiter Die am 31. 10. 1924 gegen den Kanonier

400 000 Æ dèr geseylihen Nücflage und der Rest von 43 000 M einer Unterstüßungsrücklage für Beamte und MAibeiter überwiesen werden. Es wird ferner beantragt, entsprehend dem auf die Stamm- aktien entfallenden Betrage von 3 600 000.4 den Nennbetrag ‘der vor handenen 7200 Stammaktien auf je 500 4 umzustellen, deu au! die Vorzugsaktien entfallenden Betrag von 251 500 4 zur Bildung von 903 Aktien über ebenfalls je 500 4 zu verwenden, dann aber diese 903 Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln. Das Goidmarkt- kapital wird, wenn diesen Anträgen stattgegeben wird, bestehen aus fue Fe Aktiengattung von 7703 Aktien im Nennbetrage von je

bert Höf der 8. Batt. 5. Art.-Negts

n Ludwigsburg erlassene Fahnenfluchts-

lärung wird zurückgenommen.

Ludwigsburg, 29. November 1924. Amtsgericht.

. Aufgebote, Ber- list-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

77915] Zwan sverfteigerung.

Im Wege ver Zwanagsvollstreckung toll in 14, Januar 1925, Nachmittags d Uhr, in der Wirtichaft Pör1ch in bvenhausen versteigert werden das im tundbuche von Bppenbanfen (einge-

Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Kaffee wurde laut Meldung des „W. T. B.* vom Verein der Kaffee großröster und -händler, Siß Hamburg, am 28. d. M. mit 3,70 bis 9,20 4 für ein Pfund je nah Herkuntt notiert.

London, 28. November. (W. T. B.) Die Deut iche Wiederherstellungbanleihe wurde heute mit einem Auf- geld von 6g vH gehandelt. |

New York, 28. November. (W. T. B.) Deut1che Wiederherstellungsanleihe: Höhster Kurs 95d, niedrigster Kurs 95}, Schlußkurs 954. Umsay: 672000 Dollar.

‘Stockholm, 26. November. (W. T. B.) Wocenauêweis der wedi)chen YNeicbeban! vom 22. November 1924 (in Klammer1\- Stand am-15. November 1924) 1n Kronen . Vietallvorrat 249 034 172 Crgänzungénotendedung 689 434 058 (457 552 918)

ihr Kurs nah dem 1. Dezember 1924 15 Milliarden Prozent bis, M der Dan beriger Notierungéart übersteigt, bis auf weiteres in „Meicbemart \úr M (239 40d Ot), 206 X29 2: eine Million Papiermark“ weiter zu notieren; c) 8— 15 9% Neicht, M davon Wecbsel au! Inland 306 832 337

Rechsel au! Ausland 2748 951 (1 066 115), Notenumlau! 494 404 931 907 334 143), Notenreserve 108 663 424 (96 641 619),

i (W. T. B.) Bank von Norwegen vom 22. November (in Klammern der Stand yom 15 November in 1000 K1onen): Metallbestand 147 227 (147 227), odentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000) außerordent]. Notenaué- aberecht 29 000 (25 000), ge)amtes Notenauétgaberecht 422 227 (422 227 ), Notenreserve d4 385 und 2-Kronen-Noten im Umlau} 10000 (10 039) Depositen 118 241 Auelandéverpflidtungen 2425 Pechselbestand 392 058 (392 830), Guthaben bei ausländischen Banken 39 680 (38 932), Menten und Obligationen 8999 (8999). ;

Die Elektrolytkupternotierung ir deutsche Eleftroly!fupfernotiz stellte sid 28. November aut 133,50 4 (am 27. November

Berlin, 28. November. (W. T. B.) Preisnotierungen chnittseinfautsprei'e des Lebenösmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Kerlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 24,50 A, Geistengrüße, lose 18,50 bis 18,75 Æ, Haferflockten, lose 20,00 bié 135 334 423,71 Goldmark aus, dem in den Passiven 125 8580448 Gold, #9150 Æ Hatergrüte, lote 21,500 bis 22,50 É, Roggenmehl 0/1 17,00 bié 19,00 4, Weizengrieß 19,25 bis 22,50 4, Hartgrieß 24,50 his 29,00 Æ T0 9/4 Weizenmehl 17,00 bis 19,00 4, Weizenauszug- mehl 19,50 bis 27,75 M, Speiseerb)ien, Viktoria 18,00 bis 24,00 M Speijeerbsen, kleine 16,00 bis 17,50 4, Bohnen, weiße, Peri 22,00 hi1ò 24,25 Æ Vangbohnen, bhandverlesen 28,00 bis 33,00 4, Linsen feine 18,00 bis 27,00 Æ, Linien, mittel 28,00 bié 37,50 M, Linsen, Kartoffel meh! PYafkkaroni, Hartgrießware 43,50 bis 58,25 M, Ciernudeln 47,(0 bie 73,90 M4 Mehlnudeln 25,00 bis 27,00 M. Bruchreis 15,75 , his 18,00 Æ, Nangoon Neis 19,00 bis 20,00 4, glasierter Tasel- Java 32,75 bis 42,00 Æ, amerikan. 80,00 bis 100,00 M, 40,00 bis 46,00 4, entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis 76,00 4, Pflaumen 40/50, 60,00 bis 65,00 M4 Sultaninen Caraburnu 75,00 bis 95,00 A, Korinthen choice 65,00 bis 75,00 A4, Mandeln, süße Bari 195,00 bie 210,00 4, Meèandeln, bittere Bari 200,00 bis 210,00 4, Zimt (Kassia) 110,00 bis 120,00 4 Kümmel, holl. 55,00 bis 65,00 A schwarzer Pfeffer Singapore 125,00 bis 130,00 4, weißer Pfeffer Nohkaffee bié 228,00 (G, Nohtaffee Zentralamerika 245,00 bis 310,00 M,

260,00 bis 300,00 M, bis 400,00 Æ NMNMöstgetreide, 70,00 bis 96,00 Æ, Kakao entôlt 100,00 bis 120,00 Æ, Tee, Souchon, 400,00 4, Tee, indish, gepackt 400,00: bis 470,00 4 Melis 29,50 bis 32,00 4, Inlandszucker Yîatfinade 32,25 bis 35,50 , uer Würfel 36,50 bis 41,00 4, Kunsthonig 37,00 bis 40,00 A, Zuersirup, hell, in Eimern 41,00 bis 47,50 4, Speisesirup, dunkel, n Eimern 28,00 bis 32,00 .4 Marmelade, Erdbeer, Einfruht 90,00 bié 99,00 4 Marmelade, Viertrucht 40,00 bis —,— Æ, Pflaumen- mus in Eimern 45,00 bis 53,00 4, Steinsalz ‘in Säcken 3,10 bis 9,60 M, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 A, Siedetalz in Eâden 4,40 bis 5,00 ., Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 A, Bratenscbmalz in Tierces 89,00 bis 91,00 4, Rübeln 89,00 bis 91,00 Æ Purelard in Tierces 85,00 bis 87,00 M,

Kübeln

Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 4, Molfkereibutter la in Fässern 211,00 bis 220,00 M, Molkereibutter Ila in Packungen 220,00 bis 226,00 4, Molkerei- utter Ila in Fäfsern 185,00 bis 20000 4, Molkereibutter lla in Packungen, 190,00 bis 205,00 4, Aucelandébutter in Fässern 230,00 hie 240,00 #, Auslandébutter in Packungen —,— bis —,— #, Lorner beef 12/6 lbs. rer Kiste 40,00 bis 42,00 M4, aus]. Sped, geräucert, 8/10—12/14 108,00 bis 120,00 4, Quadratkäte 45,00 bit

2. Aufgebote, Verlujt- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

b. Kommanditgesellschaiten auf Attien, Aktiengesellschaften

(310540 145), davon | 2450 bis

Girofkontoguts- -

Wochenausweié de1

(48 635),

(2425), Vor\(üsse und

B,

,

der Vereinigung laut Verliner V: eldung

Wien

*) Prag zentrale

17,25 bis 21,295 M, / Paris,

getr. Pflaumen 90/10(

Rosinen Candia

Brasil 210,00

Nöstkaffee lose

3entral- 20,00 bis leiht gepackt 320,00 bis íïInlandszuder

26,38

Prag 17,12.

Braten\chmalz in | 99,25,

Speisetalg, gepackt 65,00

e R bis M, 11 60,00 bis 63,00 Æ, 11 69,00 bis

tragene Eigentümer am 12. November 1924, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungéverme1ks: Chbeleute Peter Barthen, Aerer, und Gertrud geb. Wöl- bert zu Oppenbausen, je zu 1/5) ein- getragene Grundstück Gemarkung Vppen- hauen Kartenblatt 1 Parzelle 867/429, auf Ebers, Aer, 13 a 63 gm groß, Reinertrag 96/100 TlIr. Boppard, den 24. November 1924. Amtsgericht.

[78804]

Erledigung. Die im Reichéanzeiger 279 vom 26. 11. 24 unter Wp 491/24 gesperrten Wertpapiere sind ermittelt.

Berlin, den 28. 11. 24. (Wp. 491/24)

Der Polizeipräsident. Abt. 1IV. E.-D.

(78805 l Erledigung. Die im Neichsanzeiger 24

vom 29. 1. 24 gesperrte jge. Berliner Ma1chinenfabr. (Schwa! ßkopf) Att. Nr 119 468 i\t ermittelt.

Berlin, den 28. 11. 24. (Wp. 83/24.) Der Polizeipräsident. Abt. TV. E.-D.

[78806] Bekanntmachung. e Mutmaßlich im August sind in Leipzig folgende Wertpapiere gestohlen worden: 2/1000 4% Hamb. Hypoth. B Pfand- briefe Lit B Nr. 92 658/59, 2/500 Lit. C Nr. 137021/22. 4/1000 49% Leip. Hypoth. B Prandbriefe Ser. 9 Lit. C Nr. 9627/30, 2/500 Yit. D Nr. 6317/18. 5/1000 4% Dresdner Stadtanleihe v. 1913 18 379/83 3/10 000 Deutsche Zwangsanleihe Lit. D 164 801/3, 4/5000 vit. E 120461/4 4/10 000 Kloîterkellerei Pegau Aktien Nr. 9293/96. Bei ibrem Auftauchen wird um Nachricht zu Kr. R. XIV 2034/24 ebeten. : Leipzig, den 24. November 1924 Das Pol1zeipräsidium Leipzig, Kriminalamt.

[78807 |

In letzter Zeit ist bei der Baseler Handelsbank in Genf die Aktie Nr. 144 781 dêér Württ. Vereinsbank, Stuttgart, Nenn-

1 Goldmark.

Danziger Gulden.) , ; ; Polnifce 100 - Zloty - Lok. - Noten 104,73 G. 10527 B.,, Beilin 100 Neichêmark 129,675 G. 133.329 B. Schecks: London —,— G,,

Marknoten 8,112, 149,00. *) für eine Billion.

* ondon, 28 November. (W.T.B.) Devisenkur}e. Paris 86,302, New York 4,63,50, Deutschland 19,465 Billionen, Belgien 94,822, Spanien 33,824, Holland 11,47, Italien 10662, Schweiz 23,994, Wien 328 500.

Bukarest 9,50,

Notierungen.)

55,00 M, Tilsiter Käse, vollfett 120,00 bis 133.00 A, bayr. Emmen- "aler —,— vie —,— A, eta Emmenthaler 170,06 bie 178,00 A ausl. ungez. Kondenémilh 48/16 20,50 bie 2260 Æ, inl. ungez. Kondenémilch lg Z —_— M.

bié —— inl. Umrechnungezahl :

gez.

—-

Beridcdte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 28. November. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Amerikanisde —,— G

Noten :

Warichau 100 Zloty 10418 G., 10482 B. zablungen: Berlin 100 Neichêmatrk 129,326 G. 29/204 G. —.— B., Schweiz 104,93 G; 105,47 B-, New York tele- graphische Auézahlung 542,62 G. 545,36 B. Notierungen der Devi'en- zentrale: Amsterdam 28 675,00 G. Berlin 16 860*) G. Budapest 095 00+) G., Kovenhagen 12 380,00 G., London 328 700,00 G. Paris 3800,00 G.,, Zürich 13 700,00 G., Marknoten 16 720 *) G.. Lirenoten 3040,00 G, Iugoslawi|ce Noten 1025,00 G, Tchebo-Slowatki)che

28. November. (W. L. B.)

Amsterdam 1375,00,

Polnische Noten 6,533.

28. November. (W. T. B.) Lrag 96,30, Wien 268/

Devisenkurse.

Stodholm, 28. November. (W.T. B.) Devisenkur}e. London 9 17,22} Berlin 0,88,50 für eine Billion, Paris 19,95, Brüssel 18,25, 2 Schweiz. Pläve 71,75, Amsterdam 150,20, Kopenhagen 65,35, Christiania ajhington 3,724 Helsingtors 9,36

Christian1o, 28 November. (W.T. B.) Devi)enkurse. London 31,28, Hamburg 162,00*) Paris 36,25, New Vork 6,75 Amsterdam 273,00, Zürih 131,00, Helsingtors 17,05 Antwerpen 33.10 Stod- holm 182,00, Kopenhagen 118,75, Prag 20,35. *) für 100 Goldmarf.

London, 28. November. (W. T. B.) Silber 33%/,4, Silber auf Lieferung 33/4.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 28. November. (W.T. B.) (ÎIn Billionen. Oeslerreichishe Kreditanstalt 0,38, Adlerwerke 2,2, Aichaffenburger ZelUstoff 22,7, Badische Anilintabrik 24,0, Lothringer Zement —,—,

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,— Goldmarfk freibleibend.

wert 1200 M, auf hier näher nicht be- kannte Weise in Verlust geraten. Nach- rit hierher zu I1 d 7043. Stuttgart, den 26. 11. 1924. Polizeipräsidium. Abt. IL.

(78802)

Betreffs der angeblich abhanden ge- fommenen Afiien Nr. 67299— 67304 von je 1000 M. der Gesell!haft für eleftr. Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin ist Zahlungssperre angeordnet.

Amtèögeriht Berlin-Mitte, Abt. 154, F. 103. 24, den 27. 11. 1924.

(78803] : Die Zahlungssperre über die Schuldver)chreibung der Kriegsanleihe

Nr. 1962561 über 5000 4 wird aufgehoben. Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abt. 84, P. 35. 22, den 25. November 1924.

[77919] Aufgebot.

Das Fräulein Minna Kirchner, zurzeit in Treptow a. N, vertreten durch Justiz rat Pulvermann in Halberstadt, hat da Aufgebot des Hypothekenbrietes über die \ür die Antragstellerin im Grundbuch von Hedersleben Band 12 Blatt 335 Ab- teilung IIT Nr. 1 eingetragenen 1000 eintausend Mark nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urfuüude wird aufgefordert, \päleïtens in dem au' den 12, März 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Genicht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigensalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Aschersleben, den 24. November 1924.

Das Amtsgericht.

[77920] Aufgebot.

Der Bürobeamte Johann Geck in NRoëepe b. Gummerébach hat das Au!'- gébot des verlorengegangenen Hypot he!en- briefs vom 17. Juri 19!2 liber die im Grundbuche von Dorstteld Bano 6 Blatt Nr. 148 Abteilung Lil Nr. 4 für die

Kondenémilch 1000 Milliarden

+7) für 100 Ung. Kionen.

28 November. (W. T. B.)= Notierungen de: Deyvi)en- (Durchschnittskurse) : Chriftiania 504.25, Kopenbagen 597,50, Stockholm 916,00 Zürich 697,00, London 1577/4, New York 34,05, Wien 4,80}, Madrid 466,00, Paris 182,75, Jtalien

Beilin 8,11*,

Ameiika 18,673, Belgien 91 224 England 86,90. Holland 755,75, Italien 81,10 Schweiz 360,75, S panien 255,75. War)chau 361,50, Kopenhagen 329,25, Christiania 275,90, Stockholm 503,50

Amsterdam, 28. November. (W.T.B.) Devisenkurje. (Offizielle London 11,474, Berlin 0,58,974 Fl. tür eine Billion, Paris 13,23, Brüssel 12,07}, Schweiz 47,824, Wien 0,00,35, Kopen- bagen 43,50, Stockholm 66,65, Christiania 36,65. (Inofîfizielle Notierungen.) New York 2475/9, Madrid 33,924, Italien 10,774, Prag 7,43 Helsingfors 6,25, Budapest 0,00,335/15 War1chau 0,473

Zürich, 28. November. (W. T. B.) 9,18, London 24,00, Paris 27,75, Brüssel 25,25, Mailand 22,488, Madrid 70,90, Holland 209,00, Stocktholm 139,25, Christiania 76,75. Kopenbagen 90,75, Prag 15,65, Berlin 1,23,35, Wien 0,00,73, Buda- pest 0,00/693, Belgrad 7,50, Sofia 3,75, Bukarest 2,665 Warschau 100,00, Helsingtoré 13,00, Konstantinopel 2,874, Athen 9,25, Buenos Aires 197,00, Jtalien —,—.

Kopenhagen, 28. November. (W.T.B.) Devisenkurse. London lew York 5,703, Berlin 135,65 für 100 Goldmark, Paris 30,70, Autwerpen 28,00, Züri 110,20, Ytom 24,90, 230,40, EStockholwm 153,35, Christiania 84,50, Helsingfors 14,32,

Bukarest 1,30,

Devijenkurje.

Praa 11,30.

19,0

==

Bad. Waghäufel 2,8

Billionen.) Vrasilbant

37,0, Nordd. Lloyd 3,7,

Alien Zement 56,75,

Wiener Bankverein 119,0,

(éfomptebank 283,0 Oesterreichische

bau —,—, 11,5, Sfkodawerke 1299,0 Naphta „Galicia“ 14650,

in Prozenten), Margarine 74,00

Nubber 156! part-Unie a

Deutschland n vereeniging Am

Maschinen * 4,5, Höchster Farbwerke Oolzverfohlungs - Induttrie 8,0, Wayß u. Freitag 2,95, Zuckertabrifk

Hamburg, 28. November. —_—,— Commerz- u. Vereinsbank? 4,85, Lübeck-Büchen 96,0 Schantungbabhn 2,15, Deutschs Auitrai. 25.0, Hamburg-Amerika-Padeti. 265, Hamburg-Südamerifa

Aibest 1,0 Harbura - Wiener Gummi 2,15, Anglo Guano 12,0 Merck Guano 11,0, Dynamit Nobe! 11,0, Holstenbrauerei 47,0, Neu Guinea —,—,

allgemeine Kreditbank 491,0, Länderbank, junge 242,0 ÜUnionbanf 153,0, Ferdinand Nordbahn 112,0, Staatsbahn prioritäten 493 0, Siemens-Schuckertwerk 124,0, Alpine Montanges, 389,0, Poldibütte 550,0, Prager Eitenindustrie 1550,0, Yimamurany Noten 2114,00 G. Poln. Noten 13 530,00*) G., Dollar 70 460,00 G. | —-—, Oesterreichishe Waffentabrifk - Gei 320 Brüxer Koblenbergs Ungarische Yioten 0,93,10f) G. Schwedische Noten 18 760,00 G.

füûr eine Billion, **) tür Zloty,

Amsterdam 28 November. Staatsanleihe 1922 A u. B 101,00 44 9% Niederländisdbe Staats anleibe von 1917 zu 1090 Fl. 86,25, anleihe von 1896/1905 65,75, 7 9% Niederl. -Ftnd.-Staattanleite ¿u 1000 FI. 1027/16, Deutsche Neichêbank-Anteile 64 00 (Guldenwährung Nederl. Handel Peaatschappvii- Aft 114,75 Philips Glueilampen 354,50, i Petroleum 165,25, Koninfl. Nederl. Petroleum 338,50, Amstè:ckdam Holland-Amerika-Damptsch. 67!/g Cultuur Vipij. der Vorstenlanden 157,50. Handelsg- lerdam 423,00, Deli Maatschappij 373,50.

Chemische Griesheim 21,6, Deuts{e Gold- und Silber-S(Weideanst, Frankfutter Viaschinen (Pofkorny u: Wittekind) 6,25 Hilpert

21,9, Phil Holzmann 4,8,

(W. T. B.) (Schlußkur)e.) (In Privatbank 5,9,

Vereinigte Elbschiffahrt 2,3, Calmon Ottenjen Eijen 2,2,

—,— B, | Otavi Minen 25,25. Freivertehr. Kaoko —— Sloman Salpeter —,—.

Wien, 28. November. (W. T. B.) (In Tawenden.) Türkische

Aus- | Lose —,—, Mîairente 42 Februarrente 4,5, Oesterreichische (Solds

129,974 B., London | rente 30,9, Oesterreichi)he Kronenrente 4,0 Ungari1he Goldrente

4 98,0, Ungari\che Kronenrente 9,5, Anglo-österreichisde Bank 220,0,

Oesterreichische Kreditanstalt 173,0, Ungar. Niederöfterr. Südbahn 57,0 Südbahns

479 0,

Salgo - Tergauer Steinkohlen 551,0, Daimler Motoren

Leykam-Jo)etethal A-G. 1970 wGalizia Oesterr.-steyer. Magnesit - Aft. 340 (W. T. B.) 69% Niederiandifche

3 9% Niederländische Staatês

Jürgens

Gecon!o!. Holl

Nederl. Scheeps

New Bork wog.

sätze erzielt.

Berichte von aus3wärtigen Warenmärkten.

London, 28. November. È Wollauktion wurden 11 000 Ballen angeboten. Die allgemeine Nachfrage war zukfriedenstellend. Die Hauptmenge wurde im vollen Umfange verkauft, wobei die legten Preise erzielt wurden

Manchester, 28. November. markt verkehrte in unregelmäßiger Haltung. Das Angebot Üübere Garne notierten fester. Es wurden jedoch nur wenig Um-

(W. T. B.) Am vierten Tage der

(W. T. B.) Der Gewe bes

Amsterdam

6. 7. 8. 9. 10.

Amts\parkasse zu Dorstfeld eingetragene, zu 44 eventuell 5 9% feit 1. Juni 1913 verzinsliche Darlehnéforderung von 2000 4 beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgeto1dert, |pätestens in dem au! den 4. März 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 117, anberaumten Autgebotêtermine leine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urfunde erfolgen wird. Dortmund, den 10. November 1924. Amtsgericht.

[77922] Aufgebot. : Der Justizrat Dr. Moriß Heer in Frankfurt a. Main, Biebergasse 6, hat das Aufgebot des angeblih verlorenen Hypothekenbriefes des Amtsgerichts in Wesylar über die Hypothek von 8000 M4 tür die ofene Hantelsgesellshaît Moritz Heery in Wetzlar, abgetreten an den Nechtéanwalt und Notar Dr. Moritz Heer zu Weglar, eingetragen im Grund- buh von Weglar Gr -A. 34 Band |1 Blatt 54 Abt [Ul Nr. 1 beantragt. Der Inhaber der U1funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin leine Rechte anzumelden und die Utfkunde vorzulegen. widrigenfalis die Krast- loserfläruug der Urfunde erfolgen wird.

Weßlar, den 18. November 1924. Amtsgericht. [77899] Aufgebot.

Unser Versiche ungée|{hein Nr. L 53868, lantend auf das Leben des Monteurs Alex Zimmermann in Essen, ist abhanden gekommen. Falls binnen zwei Monaten kein Eintpruch bei uns erfolgt, wind der Versicherungs)chein für kraftlos ertlärt.

Lübeck, den 26. November 1924.

Stuttgart-Lübeck Lebentversicherung8-

Aktiengeielliha't in Stuttgart, Zweigniederlassung Lübeck.

Nr. 46 des „Neichsministerialblatts" vom 28. Nos vember 1924 hat folgenden Inhalt: y Verordnung über die Durchführung des Steuerabzugs vom Atkbeits- lohn auf Grund der Zweiten Verordnung des Reichspräsidenten über wirtsa}tlich notwendige Steuermilderungen. Dritte Verordnung über das Abrechnungsverfahren bei der Börsenumsatzsteuer. —* Ver- ordnung über Aenderung des Verzeichnisses der Massengüter. Piaß- und Gewichtwesen: Elektrishen Prüfamts 6 in Frankfurt a. M. 3. Versorgungewe]en: Nachweisung der in Verlust geratenen Versorgungsscheine. Y

1. Steuer- und Zolwe?}en:

Erweiterung der Prüfbefugnis des

Nr. 48 der Veröffentlihungen des Reichsgefsunds heitsamts vom 26. November 1924 hat folgenden Inhalt: Gang der gemeingefäbrlihen Krankheiten. Zeitweilige Maßregeln geaen gemeingetährliche Krankheiten. Gesetzgebung usw. (Preußen): Tubers

fulolebefämpfung. Zahntechnifer. Tierseuhen im Deut'chen Neiche, 15. November. Vermischtes. (Bayern). Trichinen|\chau, 1921 bis 1924. Geschenfliste. Wochentavelle über die (Hes

bur18- und Sterblichkeitsverbältnisse in den 46 deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Cinwobnern. Desgleichen in einigen größeren Städten des Auétlandes. Erkrankungen an übertragbaren Krankheiten in deut\chen und außerdeutshen Ländern. Witterung.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall. und Inpvaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen

E Befriftete Anzcigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “Fx

[77931] Oeffentliche Zufteliung.-

1. Die Ebenau Ida Mateytkyz: geb. Schulze. in Halberstadt, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizratk“ Dr. Pomme in Halbeistadt, klagt gegen. den Ingenieur Franz Matetzty, früter in Halberstadt, jeßt unbekannten Au*enthalts, 2. die Ehetrau Meta Bonhage, aeb. LÞpelt, in Magdeburg-Buckau, Prozeßbevollmächs tigter: Nehtsanwalt Dr. Pestachowéky in Halberstadt, klagt gegen ten Tischler Emil Bonhage, früher in Wolmirsleben,“ jeßt unbefannten Autenthalts, mit dem“ Ans trage: Die Ebe der Parteien «wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten aeshieden. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlithen Verhandlung des Nechtsîtreits vor die 111. Zivil- fammer des Landgerichts in Halberstadt aut den 5. Januar 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fichdurch einen bei diesem Gericht zugeläfsenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. |

Halberstadt, den 24. November 1924,

Schneide! Gerichtsschreiber des Landgerts. 76478] Oeffentliche Zustellung.

Es flagen: 1. die Ebefrau Viktoria Kapichlack in Hannover, Schöneworth 16, vertreten durch Rechtsanwalt Gobèe in Hannover, gegen den Arbeiter “Anton Kapschlack, unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover 3 V R 622/24 —, 2. die Ebeirau Elisabeth Dreher, geb. Scbulle, in Hannover, vertreten durch Rechtéanwalt Freymuth in Hannover, aegen den Kautmann Otto Dreher, uns befaunten Aufentbalts, früher in Hans nover 3 Il R 381/24 —, 3. die Ehe- frau Anna Seitarth, geb. Molitor, in Jierlohn, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmidt 1. in Hannover, gegen den Schleifer Ludwig Seifarth, unbekannten Aufenthalis, früher in Hannover 3 111 R 656/24 —, 4. die Chefrau Mar-